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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verfahren und Vorrichtungen
zum Herstellen von absorbierenden Einwegartikeln und im Besonderen
Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von absorbierenden Einwegartikeln
mit ausgerichteten Komponenten.
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Verschiedene
Produkte werden in einer Bandfertigungsstraße durch das aufeinanderfolgende
Hinzufügen
von Komponenten zu zuvor zugeführten
Komponenten hergestellt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn eine
oder mehrere der Komponenten in der Form einer kontinuierlichen
Einzelschicht zugeführt
werden können.
Zum Beispiel wird bei der Bildung von absorbierenden Einwegartikeln,
wie Trainingshosen, Windeln, Inkontinenzartikel, Damenhygieneprodukte
oder Ähnliches,
eine Schicht normalerweise an einem Punkt in der Fertigungsstraße in der
Form einer kontinuierlichen Rolle zugeführt und absorbierende Kissen,
elastische Taillenbänder, elastische
Beinbänder,
dehnbare Seitenwände und/oder
andere Elemente oder Komponenten können individuell, getrennt
an unterschiedlichen Punkten in der Fertigungsstraße als Einzelobjekte
zu dieser Schicht zugeführt
werden.
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Verschiedene
Verfahren und Vorrichtungen sind verfügbar, um diese individuellen,
getrennten Komponenten eines Einzelprodukts so zusammenzuführen, dass
sich die Komponenten in dem Verbundprodukt in einer gewünschten
Beziehung in Bezug aufeinander befinden. Zum korrekten Zusammenführen dieser
individuellen, getrennten Komponenten werden verschiedene bekannte
Verfahren und Vorrichtungen verwendet, um die Position einer bestimmten
Komponente festzustellen und dann die Anordnung nachfolgender Komponenten
anzupassen, um sie korrekt zu positionieren.
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WO
88/03089 offenbart ein Verfahren zum Ausrichten von perforierten
Bereichen auf einer Papierbahn mit Zielflächen auf einer Filmbahn.
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Ein
Problem bei aktuellen Verfahren und Vorrichtungen besteht darin,
dass sie keine adäquate Einrichtung
zum Ausrichten von zwei sich kontinuierlich bewegenden Schichten
bereitstellen, und im Besonderen, wenn eine der Schichten eine vorgedruckte
oder vorpositionierte Komponente oder Ähnliches aufweist, das bei
der Herstellung einer Vielzahl von Produkten mit einer gewünschten
Ausrichtung von Komponenten auf eine vorgedruckte oder vorpositionierte
Komponente oder Ähnliches
auf der anderen der Schichten auszurichten ist.
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In
Reaktion auf die besprochenen Schwierigkeiten und Probleme, die
bei dem Stand der Technik angetroffen werden, stellt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten einer
Vielzahl von Komponenten auf einer sich kontinuierlich bewegenden
Schicht auf eine entsprechende Vielzahl von Komponenten auf einem
sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminat bereit.
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Bei
einer Form der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren wie in
Anspruch 1 beansprucht bereitgestellt. Das Verfahren zum gesteuerten
Ausrichten einer Vielzahl von Komponenten einer sich kontinuierlich
bewegenden ersten Schicht auf eine Vielzahl von Komponenten auf
einem sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminat umfasst
vorzugsweise folgende Schritte:
- (1) Bereitstellen
einer sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht, die eine Vielzahl
von Komponenten enthält,
die um eine ausgewählte Länge beabstandet
sind;
- (2) Bereitstellen eines sich kontinuierlich bewegenden elastischen
Laminats, das eine Vielzahl von Komponenten enthält, die um eine Länge beabstandet
sind, die geringer ist als die ausgewählte Länge;
- (3) Darstellen der Komponenten des sich kontinuierlich bewegenden
elastischen Laminats mit einer entsprechenden Vielzahl von Bezugsmarkierungen;
- (4) Erfassen jeder der Bezugsmarkierungen und Erzeugen eines
Bezugsmarkierungssignals in Reaktion darauf;
- (5) Messen der Strecke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungssignalen
und Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals entsprechend
vorprogrammierten Befehlen;
- (6) Dehnen des sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats,
um die Strecke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen in
Reaktion auf ein erzeugtes Wiederholungs-Korrektursteuersignal einzustellen;
- (7) Übereinanderlegen
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und des sich kontinuierlich
bewegenden elastischen Laminats;
- (8) Erfassen einer Bezugsmarkierung des sich kontinuierlich
bewegenden elastischen Laminats und ihrer entsprechenden Komponente
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und Erzeugen eines
Anordnungs-Korrektursteuersignals entsprechend vorprogrammierten
Befehlen; und
- (9) Einstellen der Geschwindigkeit des sich kontinuierlich bewegenden
elastischen Laminats in Reaktion auf ein erzeugtes Anordnungs-Korrektursteuersignal,
um eine Bezugsmarkierung auf dem sich kontinuierlich bewegenden
elastischen Laminat gesteuert auf ihre entsprechende Komponente
auf der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht auszurichten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum gesteuerten Ausrichten
einer Vielzahl von Bezugsmarkierungen einer sich kontinuierlich
bewegenden ersten Schicht auf eine Vielzahl entsprechender Bezugsmarkierungen
eines sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats bereitgestellt,
das die folgenden Schritte umfasst:
- (1) Bereitstellen
einer sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht, die eine Vielzahl
von Bezugsmarkierungen enthält,
die um eine ausgewählte
Länge beabstandet
sind;
- (2) Bereitstellen eines sich kontinuierlich bewegenden elastischen
Laminats, das eine Vielzahl von entsprechenden Bezugsmarkierungen
enthält,
die um eine Länge
beabstandet sind, die geringer ist als die ausgewählte Länge;
- (3) Erfassen jeder der Bezugsmarkierungen des sich kontinuierlich
bewegenden elastischen Laminats und Erzeugen eines Bezugsmarkierungssignals
in Reaktion darauf;
- (4) Messen der Strecke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungssignalen
und Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals entsprechend
vorprogrammierten Befehlen;
- (5) Dehnen des sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats,
um die Länge
in Reaktion auf ein erzeugtes Wiederholungs-Korrektursteuersignal
einzustellen;
- (6) Übereinanderlegen
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und des elastischen
Laminats;
- (7) Erfassen einer Bezugsmarkierung des sich kontinuierlich
bewegenden elastischen Laminats und ihrer entsprechenden Bezugsmarkierung
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und Erzeugen eines
Anordnungs-Korrektursteuersignals entsprechend vorprogrammierten
Befehlen; und
- (8) Einstellen der Geschwindigkeit des sich kontinuierlich bewegenden
elastischen Laminats in Reaktion auf ein erzeugtes Anordnungs-Korrektursteuersignal,
um eine Bezugsmarkierung des sich kontinuierlich bewegenden elastischen
Laminats gesteuert auf ihre entsprechende Bezugsmarkierung auf der
sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht auszurichten.
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Bei
einer anderen Form der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
wie in Anspruch 6 beansprucht bereitgestellt. Die Vorrichtung zum
gesteuerten Ausrichten einer Vielzahl von Komponenten einer sich
kontinuierlich bewegenden ersten Schicht auf eine Vielzahl von Komponenten
auf einem sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminat umfasst
vorzugsweise:
- (1) eine Einrichtung zum Bereitstellen
einer sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht, die eine Vielzahl
von Komponenten enthält,
die um eine ausgewählte
Länge beabstandet
sind;
- (2) eine Einrichtung zum Bereitstellen eines sich kontinuierlich
bewegenden elastischen Laminats, das eine Vielzahl von Komponenten
enthält,
die mit einer entsprechenden Vielzahl von Bezugsmarkierungen dargestellt
werden und die um eine Länge
beabstandet sind, die geringer ist als die ausgewählte Länge;
- (3) eine Einrichtung zum Erfassen jeder der Bezugsmarkierungen
und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Bezugsmarkierungssignals
in Reaktion darauf;
- (4) eine Einrichtung zum Messen des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bezugsmarkierungssignalen und eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Wiederholungs-Korrektursteuersignals entsprechend vorprogrammierten
Befehlen;
- (5) eine Einrichtung zum Dehnen des sich kontinuierlich bewegenden
elastischen Laminats, um die Strecke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen
in Reaktion auf ein erzeugtes Wiederholungs-Korrektursteuersignal
einzustellen;
- (6) eine Einrichtung zum Übereinanderlegen
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und des sich kontinuierlich
bewegenden elastischen Laminats;
- (7) eine Einrichtung zum Erfassen einer Bezugsmarkierung des
sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats und ihrer entsprechenden Komponente
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und eine Einrichtung
zum Erzeugen eines Anordnungs-Korrektursteuersignals entsprechend
vorprogrammierten Befehlen; und
- (8) eine Einrichtung zum Einstellen der Geschwindigkeit des
sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats in Reaktion
auf ein erzeugtes Anordnungs-Korrektursteuersignal, um eine Bezugsmarkierung
auf dem sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminat gesteuert
auf ihre entsprechende Komponente auf der sich kontinuierlich bewegenden
ersten Schicht auszurichten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum gesteuerten
Ausrichten einer Vielzahl von Bezugsmarkierungen einer sich kontinuierlich
bewegenden ersten Schicht auf eine Vielzahl entsprechender Bezugsmarkierungen
eines sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats bereitgestellt,
das Folgendes umfasst:
- (1) eine Einrichtung
zum Bereitstellen einer sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht,
die eine Vielzahl von Bezugsmarkierungen enthält, die um eine ausgewählte Strecke
beabstandet sind;
- (2) eine Einrichtung zum Bereitstellen eines sich kontinuierlich
bewegenden elastischen Laminats, das eine Vielzahl von entsprechenden
Bezugsmarkierungen enthält,
die um eine Länge
beabstandet sind, die geringer ist als die ausgewählte Länge;
- (3) eine Einrichtung zum Erfassen jeder der Bezugsmarkierungen
des sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats und eine
Einrichtung zum Erzeugen eines Bezugsmarkierungssignals in Reaktion
darauf;
- (4) eine Einrichtung zum Messen des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bezugsmarkierungssignalen und eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Wiederholungs-Korrektursteuersignals entsprechend vorprogrammierten
Befehlen;
- (5) eine Einrichtung zum Dehnen des sich kontinuierlich bewegenden
elastischen Laminats, um die Länge
in Reaktion auf ein erzeugtes Wiederholungs-Korrektursteuersignal
einzustellen;
- (6) eine Einrichtung zum Übereinanderlegen
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und des elastischen
Laminats;
- (7) eine Einrichtung zum Erfassen einer Bezugsmarkierung des
sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats und ihrer entsprechenden Bezugsmarkierung
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht und eine Einrichtung
zum Erzeugen eines Anordnungs-Korrektursteuersignals entsprechend
vorprogrammierten Befehlen; und
- (8) eine Einrichtung zum Einstellen der Geschwindigkeit des
sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats in Reaktion
auf ein erzeugtes Anordnungs-Korrektursteuersignal, um eine Bezugsmarkierung
des sich kontinuierlich bewegenden elastischen Laminats gesteuert
auf ihre entsprechende Bezugsmarkierung auf der sich kontinuierlich
bewegenden ersten Schicht auszurichten.
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Die
vorgenannten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung und
die Art ihres Erreichens werden offensichtlicher und die Erfindung
selbst wird besser verstanden, wenn Bezug auf die folgende Beschreibung
von bevorzugten Ausführungen
der Erfindung genommen wird und diese in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen zur Kenntnis genommen wird, bei denen:
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1 eine
Vorderansicht von einem Artikel mit einer ausgerichteten Grafik
darauf darstellt;
-
2 eine
Vorderansicht von einem anderen Artikel mit einer ausgerichteten
Grafik darauf darstellt;
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2A repräsentativ
den Artikel von 2 in einem teilzerlegten, gestreckten
flachen Zustand darstellt;
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3 eine
sich kontinuierlich bewegende Schicht mit einer Vielzahl von getrennten
und unterschiedlichen Grafiken darauf darstellt;
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4 eine
sich kontinuierlich bewegende Verbundschicht mit einer Vielzahl
von getrennten und unterschiedlichen Grafiken darauf darstellt;
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5 schematisch
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen eines Artikels
mit einer ausgerichteten Grafik darauf darstellt;
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6 ein
schematisches Blockdiagramm des Datenstroms darstellt, der in Verbindung
mit der Vorrichtung und dem Verfahren in 5 genutzt
wird;
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7 ein
Blockdiagramm des elektronischen Getriebes in 6 darstellt;
und
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8 grafisch
eine Anordnungssteuerung darstellt, die in Verbindung mit der Vorrichtung
und dem Verfahren in 5 genutzt wird.
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung erfolgt im Zusammenhang mit dem Ausrichten und Steuern
der Ausrichtung von Komponenten auf einer sich kontinuierlich bewegenden
Schicht auf Komponenten auf wenigstens einer zweiten sich kontinuierlich
bewegenden Schicht bei der Herstellung von absorbierenden Einwegartikeln
und im Besonderen einer absorbierenden Einweg-Kindertrainingshose.
Zu Beispielen für
andere absorbierende Einwegartikel gehören, ohne darauf beschränkt zu sein,
absorbierende Hosen, Windeln, Damenhygieneprodukte, Inkontinenzprodukte
oder Ähnliches.
Die vorliegende Erfindung zieht außerdem andere Produkte in Erwägung, die
nicht in Bezug zu absorbierenden Einwegartikeln stehen. Für die Zwecke
dieser Beschreibung kann sich die Bezeichnung „Produkt", ohne darauf beschränkt zu sein, auf einen Artikel,
eine Vorrichtung, ein Laminat, einen Verbundstoff oder Ähnliches beziehen.
Die Bezeichnung „Komponente" kann sich, ohne
darauf beschränkt
zu sein, auf bezeichnete ausgewählte
Bereiche, wie Kanten, Ecken, Seiten oder Ähnliches; Strukturelemente,
wie elastische Streifen, absorbierende Kissen, streckbare Schichten
oder Wände,
Materialschichten oder Ähnliches; oder
eine Grafik beziehen. Die Bezeichnung „Grafik" kann sich, ohne darauf beschränkt zu sein,
auf eine Gestaltung, ein Muster oder Ähnliches beziehen.
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Eine
Einweg-Kindertrainingshose kann beispielsweise mehrere mit dem Erscheinungsbild
verbundene und/oder funktionelle Komponenten aufweisen, die innerhalb
ausgewählter
Maschinenrichtungs- und/oder Querrichtungsbereiche ausgerichtet sind.
Die Bezeichnung „Maschinenrichtung" bezieht sich auf
die primäre
Bewegungsrichtung von sich kontinuierlich bewegenden Schichten beim
Herstellverfahren und die Bezeichnung „Querrichtung" bezieht sich auf
die Richtung quer zu der Maschinenrichtung. Das hierin beschriebene
Beispiel ist das Ausrichten einer Grafik in der Maschinenrichtung
innerhalb eines bezeichneten Bereichs der Hose.
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Somit
kann die vorliegende Erfindung eine Einweg-Kindertrainingshose bereitstellen,
bei der eine oder mehrere mit dem Erscheinungsbild verbundene und/oder
funktionelle Komponenten auf andere Komponenten ausgerichtet sind.
Zu Beispielen für Komponen ten,
die mit dem Erscheinungsbild verbunden sind, gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, das
Ausrichten von Grafiken; das Hervorheben oder Betonen von Bein-
und Taillenöffnungen,
um die Produktform für
den Benutzer offensichtlicher oder sichtbarer zu machen; das Hervorheben
oder Betonen von Bereichen des Produkts, um funktionelle Komponenten,
wie elastische Beinbänder,
elastische Taillenbänder,
simulierte „Hosenschlitze" für Jungen,
Rüschen
für Mädchen zu
simulieren; das Hervorheben von Bereichen des Produkts, um das Erscheinungsbild
der Größe des Produkts
zu ändern;
das Ausrichten von Feuchtigkeitsanzeigen, Temperaturanzeigen und Ähnlichem
an dem Produkt; das Ausrichten eines hinteren Etiketts oder eines
vorderen Etiketts an dem Produkt; und das Ausrichten von schriftlichen Anweisungen
an einer gewünschten
Stelle an dem Produkt.
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Zu
Beispielen für
funktionelle Komponenten gehören,
ohne darauf beschränkt
zu sein, elastische Taillenvorrichtungen, elastische Beinvorrichtungen, atmungsfähige Bereiche,
flüssigkeitsabweisende
Bereiche, flüssigkeitsbenetzbare
Bereiche, Haftmittel oder Beschichtungen, gekapselte Tinten, chemisch empfindliche
Materialien, umweltempfindliche Materialien, wärmeempfindliche Materialien,
feuchtigkeitsempfindliche Materialien, Duftstoffe, Geruchsverhütungsmittel,
Tinten, Befestigungselemente, flüssigkeitsspeichernde
Bereiche, texturierte oder geprägte Bereiche
oder Ähnliches.
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Die
hierin beschriebene Trainingshose umfasst ein absorbierendes Kissen,
das zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Abdeckung
und einer flüssigkeitsdurchlässigen Einlage
positioniert ist. Herkömmliche
elastische Strukturen, wie beispielsweise elastische Beinvorrichtungen
und elastische Taillenvorrichtungen, können außerdem in geeigneter Art auf
eine auf dem Gebiet wohlbekannte Weise an der äußeren Abdeckung und/oder der
Einlage positioniert und angebracht werden. Die Trainingshose umfasst
des Weiteren elastische Seitenwände,
die mit der äußeren Abdeckung
verbunden sind, um Elastizität
dafür bereitzustellen.
Die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung
kann zwei auf geeignete Weise miteinander verbundene Materialschichten
umfassen, bei denen die innerste Schicht eine flüssigkeitsundurchlässige elastische Schicht
sein kann und die äußerste Schicht
eine Vliesschicht mit stoffähnlicher
Textur sein kann. Die Bezeichnung „elastisch" bezieht sich auf die Eigenschaft eines
Materials, das bei Anwendung einer Kraft um wenigstens ungefähr 5 Prozent
gestreckt werden kann (das 1,05-fache seiner entspannten, ungestreckten
Länge)
und das bei Lösen
der Streckkraft wenigstens ein Viertel dieses Streckbetrags zurückgewinnt.
Die Bezeichnung „unelastisch" bezieht sich auf
ein Material, das nicht unter die Definition von „elastisch" fällt. In
diesem Fall ist es die äußerste Vliesschicht,
die eine Grafik aufweist, die ausgerichtet daraufgedruckt ist. Die
ausgerichtete Grafik umfasst im Allgemeinen eine Gestaltung oder
ein Muster in visuell angenehmer Form und wird gesteuert in einem
bezeichneten Bereich an dem Produkt ausgerichtet. Zu einem Beispiel
für eine
ausgerichtete Grafik gehört
eine Grafik, die auf der vorderen Mitte der Hose positioniert ist,
und ein simuliertes elastisches Taillenband, simulierte elastische
Beinbänder,
einen simulierten „Hosenschlitz" für Jungen,
simulierte Rüschen
für Mädchen oder Ähnliches
umfasst. Eine ausführlichere
Beschreibung der Konstruktion und Gestaltung einer absorbierenden
Einweg-Trainingshose findet sich in US-Patent Nr. 4.940.464, erteilt am
10. Juli 1990.
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Hierin
wird ein charakteristisches Verfahren und eine charakteristische
Vorrichtung zum Ausrichten einer Vielzahl von unterschiedlichen
und getrennten Komponenten, die auf ausgewählte Weise auf einer sich kontinuierlich
bewegenden ersten Materialschicht positioniert ist, auf eine entsprechende
Vielzahl von unterschiedlichen und getrennten Komponenten, die auf
ausgewählte
Weise auf einer sich kontinuierlich bewegenden zweiten Materialschicht positioniert
ist. Bei der zweiten Materialschicht werden die Komponenten auf
geeignete Weise durch entsprechende Bezugsmarkierungen dargestellt oder
mit diesen assoziiert, wobei beides mit einer einheitlichen Wiederholungslänge, die
größer ist
als eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, darauf bereitgestellt
wird, wie hier im Folgenden definiert. Die zweite Materialschicht
wird dann so zusammengezogen, dass die Bezugsmarkierungen um eine Strecke
beabstandet sind, die kürzer
ist als eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, und dann zu einer gesteuert
gestreckten elastischen Schicht verbunden oder laminiert, wodurch
ein elastisches Laminat gebildet wird. Der Abstand zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen wird dann bestimmt oder
gemessen und dazu verwendet, ein Wiederholungs-Korrektursteuersignal
für das
laufende Verfahren zu berechnen oder zu erzeugen, soweit erforderlich.
Wenn ein Steuersignal berechnet wird, wird das elastische Laminat
dann gesteuert so gedehnt, dass der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bezugsmarkierungen im Wesentlichen der ausgewählten Strecke entspricht, die
in diesem Fall einer Maschinenprodukt-Wiederholungslänge entspricht;
dies wird als die „Wiederholungsschleife" bezeichnet.
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Das
elastische Laminat wird gesteuert so auf die erste Materialschicht
ausgerichtet, dass jede Bezugsmarkierung auf ausgewählte Weise
auf eine entsprechende Komponente der ersten Schicht ausgerichtet
oder positioniert wird; dies wird als die „Anordnungsschleife" bezeichnet und das
erzeugte Steuersignal wird als das Anordnungs-Korrektursteuersignal
bezeichnet. Die Anordnung bewegt sich aus der Position, wenn die
Wiederholungslänge
nicht einer Maschinenprodukt-Wiederholungslänge entspricht. Auch wenn die
Bezugsmarkierungen auf der Schicht so vorgedruckt sind, dass zwei
aufeinanderfolgende Bezugsmarkierungen auf gewünschte Weise um eine konsistente
Strecke beabstandet sind, die länger
ist als die Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, kann ihr Abstand auf Grund
von Druckabweichungen oder -fehlern, Prozessbedingungen, wie schwankende
Geschwindigkeiten, atmosphärische
Bedingungen, Abweichungen beim Material, aus dem die zweite Schicht
hergestellt ist, oder Ähnlichem
schwanken. Die Zusammenzieh-, Laminier- und Dehnschritte gleichen
jedoch die vorgenannten Abweichungen aus und ermöglichen, dass das elastische
Laminat gesteuert auf die erste Schicht ausgerichtet wird.
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Die
Bezeichnung „Bezugsmarkierung" kann sich, ohne
aber darauf beschränkt
zu sein, auf Komponenten beziehen wie beispielsweise elastische Taillen-
oder Beinvorrichtungen, haftfähige
Rippen, Ecken oder Kanten oder Seiten der Struktur; Transportmedien
wie Förderbänder; Sichtmarkierungen, magnetische
Markierungen, elektrische Markierungen, elektromagnetische Markierungen,
optische Aufheller, die für
ultraviolette Strahlung empfindlich sind, oder Ähnliches, wobei alle von ihnen
durch eine geeignete Vorrichtung erfasst, erkannt oder anderweitig
identifiziert werden können.
Die Bezeichnung „Maschinenprodukt-Wiederholungslänge" bezieht sich auf
eine ausgewählte
Strecke, die in diesem Beispiel der gemessene Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
gleichen Komponenten während
der Herstellung ist. Zum Beispiel zwischen aufeinanderfolgenden
Taillenbändern,
absorbierenden Kissen oder Ähnlichem.
Oder mit anderen Worten: Die Maschinenprodukt-Wiederholungslänge ist
die Länge
von einem Produkt während
des Herstellprozesses. Somit wird dann, wenn eine Bezugsmarkierung
auf eine Komponente der ersten Schicht ausgerichtet wird, die Komponente,
die durch diese Bezugsmarkierung dargestellt wird, auf die Komponente
der ersten Schicht ausgerichtet.
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Im
Hinblick auf die Wiederholungsschleife werden bei der zweiten Schicht
die Bezugsmarkierungen auf ausgewählte Weise darauf bereitgestellt, um
einer entsprechenden Vielzahl von unterschiedlichen und getrennten
Komponenten, wie Grafiken, zu entsprechen. Ein erster Sensor erzeugt
ein Bezugsmarkierungssignal in Reaktion auf jede Bezugsmarkierung.
Der Abstand zwischen zwei neu erzeugten Signalen und dem unmittelbar
vorhergehenden Signal wird auf geeignete Weise in Einheiten einer Dehneinrichtung
oder eines Dehnmechanismus gemessen, so dass die Einrichtung oder
der Mechanismus betrieben werden kann, um, soweit erforderlich, die
Länge zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen durch Dehnen des elastischen Laminats
so einzustellen, dass der Abstand zwischen einem nachfolgenden neu
erzeugten Signal und seinem unmittelbar vorhergehenden Signal eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge ist.
Somit bezieht sich die Wiederholungsschleife auf wiederholtes Duplizieren
einer Produktlänge
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen.
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Im
Hinblick auf die Anordnungsschleife wird eine gewünschte Ausrichtung
einer Bezugsmarkierung auf eine Komponente durch Vergleichen und Steuern
eines zugehörigen
Ausgangswerts mit bzw. zu einem Ziel-Sollwert durchgeführt. Ein „Ausgangswert" bezieht sich auf
eine gemessene Strecke zwischen einer Bezugsmarkierung und einem
maschinenerzeugten konstanten Bezugssignal. Ein „Ziel-Sollwert" bezieht sich auf
einen ausgewählten Wert,
innerhalb dessen der Ausgangswert beibehalten wird.
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Hierin
werden in beispielhafter Form ein charakteristisches Verfahren und
eine charakteristische Vorrichtung beschrieben zum Verwenden einer
vorgedruckten Materialschicht, die eine Vielzahl von unterschiedlichen
und getrennten Grafiken darauf umfasst, Zusammenziehen der Schicht,
Laminieren oder Verbinden eines elastischen Elements mit der Schicht
zum Bilden eines elastischen Laminats, Verändern oder Einstellen der Länge des
elastischen Laminats, soweit erforderlich, um mit einer ausgewählten Länge übereinzustimmen,
und dann Auftragen und Ausrichten des Laminats auf eine andere Schicht,
die vormontierte, voraufgetragene Komponenten, wie absorbierende
Kissen, umfasst, um dadurch ein Herstellverfahren für individuelle
absorbierende Einwegartikel mit ausgerichteten Grafiken in bezeichneten
Bereichen darauf bereitzustellen. Das Verfahren und die Vorrichtung
können
außerdem dazu
verwendet werden, während
der Herstellung andere verschiedene funktionelle und mit dem Erscheinungsbild
verbundene Komponenten, die gedruckt, verbunden, positioniert wurden,
oder Ähnliches
an einer spezifizierten Stelle auf eine Schicht aufzubringen, damit
sie auf ausgewählte
Weise bei dem Endprodukt ausgerichtet werden.
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Die
zweite Materialschicht kann eine kontinuierliche unelastische Schicht,
wie ein Vlies, sein, die mit einer Vielzahl von getrennten und unterschiedlichen
Grafiken vorbedruckt ist. Die gedruckten Grafiken werden so angeordnet,
dass sie am Ende bei jedem fertigen Produkt in demselben bezeichneten
Bereich positioniert sind. Die Bezeichnung „fertig" oder „End-" bedeutet bei Verwendung in Bezug auf
ein Produkt, dass das Produkt auf geeignete Weise für seinen
beabsichtigten Zweck hergestellt wurde.
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Die
zweite Materialschicht kann auf geeignete Weise, wie beispielsweise
durch Mikroplissieren, zusammengezogen werden und kann dann auf
gewünschte
Weise durch eine Elastifiziereinrichtung elastifiziert werden. Zum
Beispiel kann eine dritte Schicht, wie eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht, die
sich in einem gesteuert gestreckten Zustand befindet, auf geeignete
Weise mit der zusammengezogenen zweiten Schicht verbunden oder auf
diese laminiert werden.
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Die
Bezeichnung „Schicht" kann die doppelte Bedeutung
eines Einzelelements oder einer Vielzahl von Elementen haben. Zum
Beispiel kann die elastische Schicht elastische Beinvorrichtungen,
elastische Taillenvorrichtungen, elastische Verschließklappen,
ein elastischer Film oder Filme oder Ähnliches sein. Die Bezeichnung „gesteuert
gestreckter Zustand" bedeutet,
dass die elastische Schicht bei dem Herstellverfahren weiter gestreckt
werden kann. Dies kann von Nullspannung bis unmittelbar unter ihre Streckgrenze
reichen. Die elastische Schicht kann eine gewünschte Form oder Gestaltung,
die für
ihren beabsichtigten Zweck in der Endproduktform geeignet ist, aufweisen
oder kann für
den alleinigen Zweck des Ausrichtens hinzugefügt werden. Des Weiteren kann
das Material, aus dem die elastische Schicht besteht, ein geeignetes
elastisches Material sein, was wärmeaktivierbare
elastische Materialien umfasst, die nach dem Verbinden mit der zweiten Schicht
auf ausgewählte
Weise behandelt werden können.
Das Verbinden eines elastischen Materials mit der zweiten Schicht
stellt nicht nur Elastizität
für die
Schicht bereit, sondern kann ihr außerdem eine einzigartige Oberflächenveränderung
verleihen, die für
den Benutzer attraktiv ist. Die vorliegende Erfindung erwägt andere
Verfahren und Materialien, um die zweite Schicht auf geeignete Weise
für den
beabsichtigten Zweck der zweiten Schicht zu elastifizieren, wenn
sie in ihre Produktform, wie eine Trainingshose, eingebracht wird.
Durch ausgewähltes
Elastifizieren der zweiten Schicht stellt die vorliegende Erfindung
das Merkmal des Modifizierens der Materialeigenschaften der zweiten
Schicht bereit, indem sie beispielsweise während des Herstellprozesses
elastisch gemacht wird, während
gleichzeitig eine Schicht mit einer texturierten, beispielsweise
geblähten
und weichen, Oberfläche
erzeugt wird. Die Bezeichnungen „elastifiziert", Elastifizieren" und Varianten davon beziehen
sich im Allgemeinen auf ein Material, das natürlicherweise unelastisch ist
und das elastisch gemacht wird, indem es auf geeignete Weise mit
einem elastischen Material verbunden wird.
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Das
elastische Laminat wird gesteuert gedehnt, um den Abstand zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen auf geeignete Weise mit
der Maschinenprodukt-Wiederholungslänge in Einklang
zu bringen, und eingestellt, um einen damit verbundenen Ausgangswert
auf einen Ziel-Sollwert zu steuern. Dies wird durchgeführt, um
die Bezugsmarkierungen auf zuvor verarbeitete und vorangeordnete
Komponenten, wie zum Beispiel absorbierende Kissen, auszurichten.
Ein System von Sensoren, das in Verbindung mit Rechner-Hardware
und Software verwendet wird, prüft
auf ausgerichtete Stelle, Wiederholungsmuster und Sollwertfehler.
Die Daten, die von diesen Sensoren empfangen werden, werden dazu
verwendet, das Dehnen so zu steuern wie für die gewünschte Ausrichtung erforderlich.
Einstellungen an dem elastischen Laminat werden so vorgenommen,
dass die vorgedruckten Grafiken wie gewünscht auf eine entsprechende
Vielzahl von Komponenten ausgerichtet werden.
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Diese
Merkmale beeinflussen auf vorteilhafte Weise eine sich mit hoher
Geschwindigkeit bewegende Schicht, um sie auf eine andere Schicht
auszurichten. Im Besonderen werden genaue Echtzeit-Informationen
während
des Produktionsprozesses und rasche Einstellungen an dem Prozess
bereitgestellt, um die gewünschte
Konfiguration und Ausrichtung der Bezugsmarkierungen und ihrer assoziierten
Komponenten bei dem Endprodukt bereitzustellen. Die Verwendung der
Bezeichnung „Schicht" kann sich, ohne
darauf beschränkt
zu sein, auf eine Art von elastischem oder unelastischem Substrat, wie
ein Gewebe, ein Vlies, Filme, Laminate, Verbundstoffe, elastomere
Materialien, elastomere Elemente oder Ähnliches, beziehen. Eine Schicht
kann flüssigkeits-
und luftdurchlässig,
luftdurchlässig,
aber flüssigkeitsundurchlässig, sowohl
luft- als auch flüssigkeitsundurchlässig oder Ähnliches
sein.
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Jede
der getrennten und unterschiedlichen Grafiken, die auf ausgewählte Weise
auf der sich kontinuierlich bewegenden Schicht positioniert sind, wird
durch eine Bezugsmarkierung dargestellt oder mit dieser assoziiert.
Das bedeutet, dass jede Bezugsmarkierung auf ausgewählte Weise
in Bezug auf eine entsprechende Grafik so positioniert wird, dass die
Bezugsmarkierung erfasst und auf geeignete Weise an dem Produkt
ausgerichtet werden kann, wodurch jede Grafik an ihrem Produkt korrekt
ausgerichtet wird. Oben wurde eine Bezugsmarkierung in Form von
spezifischen Beispielen beschrieben und in der folgenden Beschreibung
wird die Bezugsmarkierung als ein optischer Aufheller ausgewählt. Eine
Bezugsmarkierung, sei sie nun ein optischer Aufheller oder eine
andere Einrichtung, kann in jeder gewünschten Größe oder Form gestaltet sein.
Die Bezugsmarkierung kann einen im Allgemeinen rechteckigen Bereich
mit einer Maschinenrichtungsabmessung von ungefähr 19 Millimetern und einer
Querrichtungsabmessung von ungefähr
37 Millimetern umfassen. Andere Abmessungen können wahlweise verwendet werden.
Es versteht sich, dass die verschiedenen Erkennungs- und Erfassungseinrichtungen, die
hierin beschrieben werden, auf geeignete Weise mit der Art der assoziierten
Bezugsmarkierung, die zu erkennen oder zu erfassen ist, kompatibel
sein müssen.
Die Bezeichnung „dargestellt" oder „assoziiert" bezieht sich darauf,
dass sich die Bezugsmarkierung entweder direkt auf einer von ihr
dargestellten Komponente, wie einer Grafik, befindet oder auf ausgewählte Weise
davon beabstandet ist. Der optische Aufheller wird so bereitgestellt,
dass er für
ultraviolette Strahlung empfindlich ist. Der optische Aufheller
ist zum Beispiel in der Lage, ultraviolette Strahlung zu absorbieren
und dann zu fluoreszieren, um Lichtspektren auszustrahlen, die von
einem geeigneten und kompatiblen Detektor oder Sensor erfasst werden
können.
Ultraviolette Strahlung wird im Allgemeinen so verstanden, dass
sie elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen in einem Bereich von 20 bis
400 Nanometer umfasst. Zu geeigneten optischen Aufhellern gehören zum
Beispiel UVITEX OB, hergestellt von Ciba-Geigy, und LEUCOPURE EGM, hergestellt
von der Sandoz Chemicals Corporation.
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Wenn
die Bezugsmarkierung ultraviolettempfindliche optische Aufheller
umfasst, ist ein geeigneter Detektor oder Sensor ein UV-aktivierter
Detektor, wie ein SICK-Detektor-Modell LUT 2–6, das bei der SICK OPTIK
ELELTRONIK, INC., einem Unternehmen mit Niederlassungen in St. Paul,
Minnesota, erhältlich
ist.
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Andere
geeignete Bezugsmarkierungen sowie Sensoren, Rechnervorrichtungen,
Motoren und Ähnliches
werden in US-Patent Nr. 5.235.515; US-Patent Nr. 5.359.525; und
US-Patent Nr. 4.837.715 beschrieben.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung, die beschrieben werden, verwenden
mehrere Vorrichtungen und repräsentative
Vorrichtungen umfassen Codierer, Signalzähler und Sensoren. Ein Codierer
erzeugt eine Impulsfolge, die eine ausgewählte Anzahl von Impulsen pro
Umdrehung der Codiererwelle für nachfolgendes
Zählen
und Steuern ist. Ein Signalzähler
empfängt
eine erzeugte Impulsfolge von einem Codierer und zählt die
Impulse für
nachfolgende Abfrage. Ein Sensor erfasst ein Ereignis oder eine Unterbrechung
in einem Prozess und erzeugt ein Signal in Reaktion darauf.
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Nimmt
man nun Bezug auf 1, wird dort eine Einweg-Kindertrainingshose
(10) dargestellt, die im Allgemeinen eine Vorderwand (12),
eine Rückwand
(14), eine Schrittwand (16), die die Vorder- und Rückwand (12, 14)
miteinander verbindet, und ein Paar elastische Seitenwände (18)
umfasst. Jede elastische Seitenwand (18) wird aus zwei
getrennten elastischen Abschnitten (2A) gebildet
und wird auf geeignete Weise, wie zum Beispiel durch Ultraschallverbindung,
zusammengefügt,
um eine Seitennaht (20) zu bilden. Bei Konstruktion von
Seitennähten
(20) werden eine Taillenöffnung (22) und Beinöffnungen
(24) gebildet. Die Seitennähte (20) können so
konstruiert sein, dass sie manuell zerreißbar sind, um zu ermöglichen,
dass die Trainingshose (10) manuell von der betreuenden
Person zerlegt werden kann, so dass sie nach einem Stuhlgang leicht
von dem Kind entfernt werden kann. Die elastischen Seitenwände (18)
(1) und die Seitennähte (20) können auf
eine geeignete Weise bereitgestellt werden. Eine spezifische Weise
zum Zuführen
von elastischen Seitenwänden
(18) wird in US-Patent Nr. 5.224.405 und US-Patent 5.104.116
beschrieben. Das Bereitstellen von Seitennähten (20) kann auf
die in US-Patent Nr. 5.048.272 beschriebene Weise vollzogen werden.
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Die
Trainingshose (10) umfasst des Weiteren eine elastische
vordere Taillenvorrichtung (26), die auf geeignete Weise
mit der Vorderwand (12) verbunden ist, eine elastische
hintere Taillenvorrichtung (28), die auf geeignete Weise
mit der Rückwand
(14) verbunden ist, elastische Beinvorrichtungen (30),
die auf geeignete Weise mit der Schrittwand (16) verbunden
sind, und ein absorbierendes Kissen (32) (4),
das zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Abdeckung
oder hinteren Lage (34) (1) und ei ner
flüssigkeitsdurchlässigen Einlage oder
oberen Lage (36) positioniert sein kann. Die Grundkonstruktion
einer Trainingshose ist auf dem Gebiet wohlbekannt und eine besondere
Konstruktion ist diejenige, die in US-Patent Nr. 4.940.464, erteilt am
10. Juli 1990, beschrieben wird. US-Patent Nr. 4.940.464 beschreibt
außerdem
verschiedene Materialien, aus denen die Trainingshose hergestellt
sein kann, und die Verfahren zum Konstruieren der Trainingshose.
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Wie
in 1 dargestellt, wird eine ausgerichtete Grafik
(38) auf ausgewählte
Weise auf der Vorderwand (12) positioniert und umfasst
bei dieser Darstellung eine Gestaltung aus einem simulierten „Hosenschlitz
(23)",
typisch für
Unterwäsche
für Jungen, und
einen Regenbogen, eine Sonne, Wolken und Autos. Die ausgerichtete
Grafik (38) kann eine Art von gewünschtem Muster, künstlerischem
Merkmal, schriftlichen Anweisungen oder Ähnliches sein, und wird nach
Wunsch an einer ausgewählten
Stelle an dem Artikel positioniert. Natürlich wäre eine ausgerichtete Grafik
(38), die einen simulierten Hosenschlitz (23)
umfasst, aus ästhetischer
und/oder funktioneller Sicht völlig
inakzeptabel, wenn sie sich an der Schrittwand (16) oder
der Rückwand
(14) befände.
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Mit
Bezug auf 2 wird eine andere Trainingshose
(40) dargestellt, die typischerweise für junge Mädchen verwendet werden kann.
Bei dieser Gestaltung umfasst eine ausgerichtete Grafik (42)
simulierte Taillenrüschen
(29), simulierte Beinrüschen (31),
einen Regenbogen, eine Sonne, Wolken, einen Handwagen und einen
Ballon. Auch hier kann eine geeignete Gestaltung für eine Trainingshose,
die für die
Verwendung durch junge Mädchen
bestimmt ist, verwendet werden, um für diese und die betreuende Person ästhetisch
und/oder funktionell angenehm zu sein.
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Die
ausgerichtete Grafik (38) in 1 oder die
ausgerichtete Grafik (42) in 2 können wie
gewünscht
in Abhängigkeit
von der Größe und der
Form der Grafik und des Abschnitts, auf dem die Grafik auszurichten
ist, gesteuert ausgerichtet werden. In 1 wird die
Grafik (38) gesteuert in einem bezeichneten Bereich (39)
ausgerichtet, der wie in 1 zu sehen, durch eine vordere
Taillenkante (116), Wandnähte (21) und eine
Schrittwandlinie (17) begrenzt und definiert wird. Die
Wandnähte
(21) sind die Nähte,
an denen die entsprechenden elastischen Seitenwände (18) auf geeignete
Weise mit der Vorderwand (12) und der Rückwand (14) verbunden sind.
Erneut ist eine spezifischere Beschreibung der Konstruktion und
Herstellung dieser Gestaltung einer Trainingshose (10)
in dem vorgenannten US-Patent Nr. 4.940.464 enthalten. Die Schrittwandlinie
(17) ist zum Zwecke der Erläuterung hierin einfach die
Linie oder Grenze, die unten an der Schrittwand (16) ausgebildet
ist, wie in 1 dargestellt. Somit weist der beschriebene,
bezeichnete Bereich (39) vier definierte Grenzen auf, die
die vordere Taillenkante (116), Wandnähte (21), die Schrittwandlinie
(17) und die Abschnitte der Beinöffnungen (24), die
sich zwischen einer entsprechenden Wandnaht (21) und der
Schrittwandlinie (17) erstrecken, umfassen. Es ist nicht
notwendig, dass ein bezeichneter Bereich (39) vollständig durch
eine geschlossene Linie oder geschlossene Grenze definiert oder
begrenzt wird. Zum Beispiel könnte
in 1 der bezeichnete Bereich (39) lediglich
durch die vordere Taillenkante (116) und Wandnähte (21)
definiert sein, die in ausreichender Form einen bezeichneten Bereich
(39) definieren, in dem eine Grafik (38) gesteuert
ausgerichtet werden kann. In diesem Fall kann die Grafik (38)
in einem ausgewählten
Abstand zu der vorderen Taillenkante (116) gesteuert ausgerichtet
und zwischen Wandnähten (21)
zentriert sein.
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Ein
anderes Beispiel für
die Flexibilität
bei der Wahl eines bezeichneten Bereichs (39) wird in 2A dargestellt,
die die Trainingshose (40) in 2 in einem
teilzerlegten gestreckten flachen Zustand darstellt. Dieser gestreckte
flache Zustand kann erreicht werden, indem die fertige Trainingshose
(40) von 2 genommen wird und die Nähte (20) manuell
zerrissen werden und dann die Hose (40) flach ausgelegt
wird und sie ausreichend gestreckt wird, um Zusammenziehungen oder
Falten, die durch integrierte elastische Elemente verursacht werden,
zu entfernen. In 2A wird der bezeichnete Bereich
(39) durch die vordere Taillenkante (116), Wandnähte (21),
hintere Taillenkante (118) und ein Paar Beinöffnungskanten
(25), die sich zwischen entsprechenden Wandnähten (21)
erstrecken, definiert oder begrenzt. Somit ist in 2A der
bezeichnete Bereich (39) im Allgemeinen von rechtwinkliger
Form und die ausgerichtete Grafik (42) wird über die
gesamte Oberfläche
des bezeichneten Bereichs (39) und innerhalb dieser ausgerichtet.
Die ausgerichtete Grafik (42) umfasst mehrere Komponentengestaltungen,
wie simulierte Beinrüschen
(31) und simulierte Taillenrüschen (29). Wie in 2A zu
sehen ist, sind die Beinöffnungskanten
(25) lineare oder gerade Linien. In 2 jedoch
stellen die simulierten Beinrüschen
(31) eine empfundene Krümmung
oder Form für
die Trainingshose (40) bereit, die eines der einzigartigen
Merkmale hierin ist.
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Es
wird auf einzigartige und vorteilhafte Weise eine sehr enge Toleranz
bei der Ausrichtung einer gewünschten
Komponente, wie die Grafiken (38, 42), innerhalb
eines ausgewählten
Bereichs, wie einem bezeichneten Bereich (39), bereitgestellt.
Mit Bezug auf 1 ist offensichtlich, dass der
simulierte Hosenschlitz (23) der Grafik (38) innerhalb
der Vorderwand (12) ausgerichtet werden muss. Es wäre nicht wünschenswert,
die Trainingshose (10) durch ein Verfahren und/oder eine
Vorrichtung herzustellen, die nicht die korrekte Ausrichtung des
simulierten Hosenschlitzes (23) steuern können, da
ansonsten der simulierte Hosenschlitz (23) auf der Rückwand (14) oder
der Schrittwand (16) erscheinen könnte. Die vorliegende Erfindung
stellt eine hochgesteuerte Ausrichtung einer gewünschten Komponente, wie einer
Grafik (38 oder 42), innerhalb eines gewünschten bezeichneten
Bereichs, wie dem bezeichneten Bereich (39), innerhalb
einer Toleranz von ungefähr
plus oder minus 12 Millimetern und im Besonderen innerhalb einer
Toleranz zwischen ungefähr
plus oder minus 3 Millimetern bereit.
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Nimmt
man nun Bezug auf 5, wird dort schematisch eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum teilweisen Zusammenfügen einer
Vielzahl von Trainingshosen gezeigt. Eine Zuführeinrichtung (44)
führt kontinuierlich
ein kontinuierliches, in Gewebe gehülltes Absorptionsmittel (46)
einer Trenneinrichtung (48) zu, die das kontinuierliche,
in Gewebe gehüllte Absorptionsmittel
(46) in eine Vielzahl von unterschiedlichen und getrennten
absorbierenden Kissen (32) trennt. Die Zuführeinrichtung
(44) kann ein herkömmlicher
Mechanismus zum Zuführen
des Absorptionsmittels (46) sein. Im Allgemeinen umfasst eine
herkömmliche
Zuführeinrichtung
(44) ein Hammerwerk zum Formen von flaumigen Fasern und,
soweit gewünscht,
zum Bereitstellen einer Einfassung zum Mischen von superabsorbierendem
Material mit den flaumigen Fasern und dann Aufbringen des flaumigen
und superabsorbierenden Materials auf eine Formwalze mit einer gewünschten
Absorptionsmittelgestaltung. Die Formwalze bringt dann das geformte Absorptionsmittel
auf ein sich kontinuierlich bewegendes Gewebematerial auf, das danach
zu einer Falttafel weitergeleitet wird, um das Gewebe um das Absorptionsmittel
herumzufalten. Dies stellt das kontinuierliche, in Gewebe gehüllte Absorptionsmittel (46)
bereit. Das Absorptionsmittel kann eine gewünschte Mischung oder ein gewünschtes
Gemisch von absorbierenden Materialien umfassen, wie flaumige und
superabsorbierende Materialien. Geeignete superabsorbierende Materialien
sind bei verschiedenen gewerblichen Vertreibern, wie der Dow Chemical
Company, der Hoechst-Celanese Corporation und der Allied Colloids,
Inc., erhältlich.
Typischerweise ist ein superabsorbierendes Material in der Lage, wenigstens
das ungefähr
15-fache seines Gewichts in Wasser und wünschenswerterweise mehr als
das ungefähr
25-fache seines Gewichts in Wasser zu absorbieren. Ein bevorzugter
Flaum ist derjenige, der mit der Handelsbezeichnung CR1654 gekennzeichnet
ist und von der Kimberly-Clark Corporation, Neenah, Wisconsin, bezogen
werden kann, und ein gebleichter hochabsorbierender Sulfat-Zellstoff
ist, der hauptsächlich
weiche Holzfasern enthält.
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Eine
Fördereinrichtung
(50), die eine herkömmliche
Fördereinrichtung,
die auf dem Gebiet wohlbekannt ist, sein kann, fördert das Absorptionsmittel
(46) zu der Trenneinrichtung (48). Eine Zuführeinrichtung
(52) stellt eine sich kontinuierlich bewegende erste Materialschicht
(54) bereit, auf die eine gewünschte Komponente, wie die
getrennten und unterschiedlichen absorbierenden Kissen (32),
die durch die Trenneinrichtung (48) geformt werden, aufgebracht
werden können.
Die Zuführeinrichtung
(52) kann ein Standard-Abwickelmechanismus sein, der im
Allgemeinen ein Paar Spindeln, eine Girlandeneinheit und eine Tänzerrolle
umfasst, um die erste Schicht (54) mit einer gewünschten
Geschwindigkeit und Spannung bereitzustellen. Ein Beispiel für einen Standard-Abwickler
ist ein Modell 820, das bei der Martin Automatic Corporation, Rockford,
Illinois, erhältlich
ist. Die sich kontinuierlich bewegende erste Materialschicht (54)
kann ein gewünschtes
Material sein, das für
das bestimmte Produkt, das montiert wird, geeignet ist. In dieser
Beschreibung einer Trainingshose (10) (1)
ist die sich kontinuierlich bewegende erste Schicht (54)
ein flüssigkeitsdurchlässiges Material,
das nachfolgend die flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage (36) (1) bildet oder zu dieser wird.
Die obere Lage (36) kann aus geeigneten Materialien, die
auf dem Gebiet wohlbekannt sind, hergestellt sein und Beispiele
für geeignete
Materialien werden in den vorgenannten einbezogenen US-Patenten
beschrieben.
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Wenn
es zu der Trenneinrichtung (48) bewegt oder zugeführt wird,
wird das kontinuierliche, in Gewebe gehüllte Absorptionsmittel (46)
durch eine Messerwalze (56) und eine Ambosswalze (58),
die die Trenneinrichtung (48) umfassen, zu den getrennten
und unterschiedlichen absorbierenden Kissen geschnitten. Die Messerwalze
(56) kann eine gewünschte
Anzahl von Klingen darauf aufweisen und in diesem Beispiel weist
sie zwei Klingen (60) auf, die genau gegenüberliegend
darauf angeordnet sind, um absorbierende Kissen (32) zu
bilden. Die Messerwalze (56) wird durch ein Getriebe angetrieben
und mechanisch mit der Ambosswalze (58) gekoppelt, die durch
eine Haupttransmissions welle (128) (6) auf eine
geeignete Weise, die auf dem Gebiet wohlbekannt ist, funktionsfähig angetrieben
wird. Eine konstante Bezugseinrichtung, wie ein Näherungsschalter
(62), ist mit der Ambosswalze (58) gekoppelt,
um ein Bezugssignal für
jedes geschnittene absorbierende Kissen (32) zu erzeugen.
Für die
Zwecke hierin wird die Trenneinrichtung (48) während des
Herstellprozesses mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit
betrieben, so dass jedes Bezugssignal, das von dem Näherungsschalter
(62) erzeugt wird, als ein maschinenkonstantes Bezugssignal
für die
Zwecke des Vergleichens mit anderen Signalen, die hier im Folgenden
beschrieben werden, berücksichtigt
wird. Das maschinenerzeugte konstante Bezugssignal von dem Näherungsschalter (62)
wird, wie hier im Folgenden beschrieben, zur weiteren Verarbeitung
zu einem Hauptsteuersystem übertragen.
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Die
unterschiedlichen und getrennten absorbierenden Kissen (32),
die von der Trenneinrichtung (48) gebildet werden, werden
auf ausgewählte
Weise auf der sich kontinuierlich bewegenden ersten Materialschicht
(54), die von der Zuführeinrichtung
(52) bereitgestellt wird, positioniert. Es ist auf dem
Gebiet wohlbekannt, individuell geschnittene absorbierende Kissen
zu trennen und auf ausgewählte
Weise auf einer sich kontinuierlich bewegenden Schicht zu positionieren
und es kann hierin ein solcher geeigneter Mechanismus genutzt werden.
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Eine
Zuführeinrichtung
(64), die ein Standard-Abwickler ähnlich dem, der in Bezug auf
die Zuführeinrichtung
(52) verwendet wird, sein kann, stellt eine sich kontinuierlich
bewegende zweite Schicht (66) von Material bereit, die
nachfolgend mit der sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht
(54) verbunden wird. Die sich kontinuierlich bewegende zweite
Schicht (66) wird zu einem Zusammenziehmechanismus oder
einer Zusammenzieheinrichtung hinbewegt, wie dem Mikroplissierabschnitt
(73), der eine Mikroplissierwalze (71) und eine
Laminierwalze (65), die die Schicht (66) zusammenzieht,
umfasst. In diesem bestimmten Fall wird die Schicht (66)
zusammengezogen, indem sie durch den Mikroplissierabschnitt (73)
um einen gewünschten
Betrag mikroplissiert wird. Der Mikroplissierabschnitt (73)
kann eine geeignete Vorrichtung sein und eine solche Vorrichtung
wird in US-Patent Nr. 4.397.704 beschrieben. Die Mikroplissierwalze
(71) wird angetrieben durch einen separaten Motor und eine
separate Steuerung, die auf eine herkömmliche Weise, die auf dem
Gebiet wohlbekannt ist, arbeiten. Eine Tänzereinheit (79), die
eine Tänzerrolle
(69), eine Spannrolle (75) und eine Spannrolle
(77) um fasst, stellt eine Girlande für elastisches Laminat (67)
und ein Geschwindigkeits-Eingangssignal für die motorgetriebene Mikroplissierwalze
(71) bereit. Eine geeignete Tänzereinheit ist bei der Martin
Automatic Corporation, Rockford, Illinois, erhältlich. Die Tänzereinheit
(79) stellt die zusätzliche
Materialzuführung
oder Materialaufnahme bereit, die für die Antriebsrolle (68)
erforderlich ist, um zu beschleunigen oder zu verlangsamen, um Ausrichtungsposition
oder Wiederholungslänge
zu ändern.
Die Tänzereinheit
führt dann
das elastische Laminat (67) zu ihrer ursprünglichen
Gewebespannung zurück,
indem die Geschwindigkeit des Mikroplissierabschnitts (73)
eingestellt wird.
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Der
Betrag an gewünschtem
Zusammenziehen oder Plissieren der Schicht (66) durch die
Mikroplissierwalze (71) hängt von vielen Faktoren wie
der Materialzusammensetzung der Schicht (66), der Breiten-
und/oder Dickenabmessung der Schicht (66) oder Ähnlichem
ab. Es ist wichtig, dass das Zusammenziehen ausreicht, um den Abstand
zwischen aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen (74) auf eine
Länge,
die geringer ist als die der ausgewählten Länge, wie eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, zu
verringern, bevor die Schicht (66) die Antriebsrolle (68)
erreicht, wie hier im Folgenden beschrieben wird. Somit ist, sobald
sich die Schicht (66) in dem Prozess über die Mikroplissierwalze
(71) hinausbewegt hat, die Strecke oder Länge zwischen aufeinanderfolgenden
Bezugsmarkierungen (74) geringer als eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge; wie
viel geringer hängt
von dem Material und dem Verfahren ab, aber sobald die Materialien
und verschiedenen Verfahrensparameter, wie Bandgeschwindigkeiten,
Abstände
oder Ähnliches,
bekannt sind, kann der für
die Schicht (66) erforderliche Betrag an Zusammenziehung
gut bestimmt werden. Das Material, aus dem die zweite Schicht (66)
hergestellt ist, ist insofern zusammenziehbar, als es, lediglich
als Beispiel, zwischen ungefähr
0,5% bis ungefähr
5% einer Länge,
zum Beispiel eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, zusammengezogen werden
kann, wenn das Zusammenziehen nur zur Ausrichtung oder für Produktästhetik
und Ausrichtung verwendet wird. Wenn das Zusammenziehen erfolgt,
um außerdem
elastische Eigenschaften bei dem fertigen Produkt, wie elastische
Beinvorrichtung, elastische Taillenvorrichtung oder Ähnliches,
zu erlangen, dann kann die zweite Schicht (66) zwischen ungefähr 5% bis
ungefähr
75% einer Länge
zusammengezogen werden. Andere Materialien mit größerer oder
geringerer Zusammenziehung oder Kontraktion können als das Material oder
die Materialien für die
zweite Schicht (66) verwendet werden. Die sich kontinuierlich
bewegende zweite Schicht (66) ist in dieser bestimmten
Beschreibung ein Vliesmaterial, das mit einem flüs sigkeitsundurchlässigen elastischen
Film laminiert ist, der nachfolgend die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung
(34) (1) bildet und solche Filme sind
bei der Edison Plastics Company, South Plainfield, New Jersey erhältlich.
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Danach
bewegt sich die Schicht (66) durch den Mikroplissierabschnitt
(73) und wird mit dem elastischen Film (92) laminiert,
wobei das kombinierte elastische Laminat (67) dann um die
Spannrolle (75) herum über
die Tänzerrolle
(69) um die Spannrolle (77) herumläuft und
weiter durch den Spalt (72), der durch eine Antriebsrolle
(68) und eine Tragrolle (70) gebildet wird, hindurchläuft. Die
Antriebsrolle (68) und die Mikroplissierrolle (71)
können
durch geeignete Motoren, wie diejenigen, die in den hierin als Bezug
aufgenommenen US-Patenten beschrieben werden, angetrieben werden.
Ein geeigneter Motor ist ein bürstenloser
HR2000-Wechselstrommotor, der bei der Reliance Electric Company,
Cleveland, Ohio, erhältlich
ist.
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Es
wird gewünscht,
dass der Zuführspalt-Motor
(148) (6) und sein Antriebssystem, das
die Antriebsrolle (68) betätigt, einer ist, der zwei Arten
von steuerbaren Geschwindigkeitsvarianten nach Steuerung durch das
Hauptsteuersystem, das hier im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, durchführen kann.
Eine Geschwindigkeitseinstellung oder -variante besteht darin, eine
vorliegende Drehgeschwindigkeit auf eine schnellere Drehgeschwindigkeit
zu erhöhen
oder eine vorliegende Drehgeschwindigkeit auf eine langsamere Drehgeschwindigkeit
zu verringern. Die andere Geschwindigkeitseinstellung oder -variante
ist eine inkrementale Beschleunigungsphasenbewegung, die eine Momentangeschwindigkeitserhöhung der
Antriebsrolle (68) zum Bereitstellen eines gemessenen erhöhten Betrags
elastischen Laminats (67) ist, oder eine inkrementale Verzögerungsphasenbewegung,
die eine Momentangeschwindigkeitsverringerung der Antriebsrolle
(68) zum Bereitstellen eines gemessenen verringerten Betrags
des elastischen Laminats (67) ist. Die Bezeichnung „Momentangeschwindigkeitserhöhung" bezieht sich darauf,
eine erste Geschwindigkeit für
eine ausgewählte
Zeitdauer auf eine höhere zweite
Geschwindigkeit zu erhöhen
und dann die Geschwindigkeit zu veranlassen, zu der ersten Geschwindigkeit
zurückzukehren,
um die Position des elastischen Laminats (67) und die assoziierten
Grafiken stromaufwärts
des Spalts um einen gemessenen Betrag vorzuschieben. Die Bezeichnung „Momentangeschwindigkeitsverringerung" bezieht sich darauf, eine
erste Geschwindigkeit für
eine ausgewählte Zeitdauer
auf eine niedrigere zweite Geschwindigkeit zu verringern und dann
die Geschwindigkeit zu veranlassen, zu der ersten Geschwindigkeit
zurückzukehren,
um die Position des elastischen Laminats (67) und die assoziierten
Grafiken stromaufwärts
des Spalts um einen gemessenen Betrag zu verzögern.
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Die
vorliegende Erfindung kann dazu genutzt werden, zwei sich kontinuierlich
bewegende Schichten so aufeinander auszurichten, dass eine Bezugsmarkierung
und/oder Komponente von einer Schicht auf eine Bezugsmarkierung
und/oder Komponente auf der zweiten Schicht ausgerichtet wird. In
dieser bestimmten Beschreibung wird eine Komponente, wie eine ausgerichtete
Grafik (38) (1), auf der sich kontinuierlich
bewegenden zweiten Schicht (66) (5) auf eine
Komponente, wie ein absorbierendes Kissen (32), auf der
sich kontinuierlich bewegenden ersten Schicht (54) ausgerichtet.
Durch gesteuertes Ausrichten einer ausgerichteten Grafik (38)
auf ein absorbierendes Kissen (32) kann die gewünschte Position
der ausgerichteten Grafik (38) auf einer Vorderwand (12)
(1) von einer Trainingshose (10) erreicht
werden. Eine wichtige Funktion einer ausgerichteten Grafik (38)
auf einer Vorderwand (12) besteht darin, dass sie den Benutzer
für Anziehzwecke visuell über die
korrekte Ausrichtung der Trainingshose (10) informiert,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Trainingshose korrekt funktioniert, d. h. unter anderen
Funktionen Ausscheidungsprodukte absorbiert. Die sich kontinuierlich
bewegende Schicht (66) besitzt beispielsweise eine darauf
vorgedruckte Vielzahl von getrennten und unterschiedlichen Grafiken
(38), so dass die Grafiken (38) auf die getrennten
und unterschiedlichen absorbierenden Kissen (32) auf der sich
kontinuierlich bewegenden Schicht (54) ausgerichtet werden
kann. Mit jeder Grafik (38) ist eine vorgedruckte Bezugsmarkierung
(74) assoziiert, die in diesem Fall ein optischer Aufheller
ist. Die Grafiken (38) und ihre entsprechenden Bezugsmarkierungen (74)
können
auf eine geeignete Weise, die auf dem Gebiet wohlbekannt ist, auf
der Schicht (66) bereitgestellt werden.
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Mit
Bezug auf 3 wird ein Abschnitt der sich
kontinuierlich bewegenden Schicht (66) dargestellt, der
eine Vielzahl der darauf vorgedruckten oder vorpositionierten Grafiken
(38) und Bezugsmarkierungen (74) aufweist. Mit
jeder Grafik (38) ist ein gedrucktes Taillenband (76)
mit einer gedruckten Vorderkante (78) und einer gedruckten
Hinterkante (80) assoziiert. Auf ähnliche Weise weist jede Bezugsmarkierung
(74) eine Bezugsvorderkante (82) und eine Bezugshinterkante
(84) auf. Jede Bezugsmarkierung (74) wird dazu
verwendet, eine assoziierte Grafik (38) korrekt mit einem
absorbierenden Kissen (32) zu positionieren. Die Bezugsmarkierungen
(74) sind abseits der Grafiken (38) positioniert,
könnten aber
direkt auf die Grafiken (38) gedruckt werden, so dass sie
sich innerhalb der Gestaltung der Grafiken befinden. Des Weiteren
können
die Bezugsmarkierungen (74) beseitigt werden und ein Abschnitt
einer Grafik (38) kann als die Bezugsmarkierung verwendet
werden. Erkennbare Markierungen oder Ähnliches könnten außerdem als Teil von Grafiken
(38) gedruckt werden und danach zum korrekten Ausrichten
der Grafiken (38) verwendet werden. Für Zwecke der Erläuterung
und Herstellung werden Bezugsmarkierungen (74) in einem
ausgewählten
Abstand zu entsprechenden Grafiken (38) bereitgestellt.
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In
der folgenden Beschreibung wird die sich kontinuierlich bewegende
zweite Schicht (66) (5) so beschrieben,
dass sie mit einer anderen dritten Materialschicht verbunden oder
laminiert wird, wobei die dritte Schicht beispielsweise ein kontinuierlicher flüssigkeitsundurchlässiger elastischer
Film (92) ist. Danach bildet das elastische Laminat (67)
abschließend
die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung
(34) (1). Das elastische Material,
aus dem die elastische Schicht (92) hergestellt ist, kann
ein gewünschter
elastischer Film, wie ein Polyethylenfilm, sein.
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Von
der Zuführeinrichtung
(64) bewegt sich die Schicht (66) in Richtung
eines Zusammenziehmechanismus oder einer Zusammenzieheinrichtung, wie
einem Mikroplissierabschnitt (73), der/die die Schicht
(66), beispielsweise durch Plissieren, so zusammenzieht,
dass zwei aufeinanderfolgende Bezugsmarkierungen (74) um
eine ausgewählte
Strecke beabstandet werden, die geringer ist als eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge. Eine
Zuführeinrichtung
(91) stellt den kontinuierlichen elastischen Film (92)
für den
Mikroplissierabschnitt (73) bereit und die Zuführeinrichtung
(91) kann ein Standard-Abwickler sein ähnlich wie derjenige, der in
Bezug auf die Zuführeinrichtung
(52) verwendet wird. Die Zuführeinrichtung (91)
stellt den elastischen Film (92) in einem gesteuert gestreckten
Zustand für
die Schicht (66) bereit. Die Schicht (66) wird
zuerst durch die Mikroplissierwalze (71) des Mikroplissierabschnitts
(73) zusammengezogen, bevor der elastische Film (92)
auf der Schicht (66) angeordnet wird. Eine Haftmittelauftragvorrichtung
(94) trägt
ein gewünschtes
Muster eines geeigneten Haftmittels entweder auf die Schicht (66)
oder den elastischen Film (92) auf. Durch Verbinden des
elastischen Films (92) mit der zweiten Schicht (66)
wird ein Laminat (67) gebildet und wird so elastifiziert,
dass es gedehnt werden kann, um dadurch elastische Eigenschaften
zu zeigen.
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Nach
dem Mikroplissierabschnitt (73) und der Tänzereinheit
(79) bewegt sich das elastische Laminat (67) zu
einem Dehnmechanismus oder einer Dehneinrichtung hin. Ein Dehnmechanismus
oder eine Dehneinrichtung wird zwischen dem Laminiervorrichtungsspalt
(72) (definiert durch die Laminierzuführwalze (68) und die
assoziierte Tragrolle (70)) und der Produktheftvorrichtung
(100) (definiert durch die Antriebsrolle (102)
und die Spannrolle (104)) gebildet. Einer der Zwecke des
Dehnmechanismus besteht darin, das elastische Laminat (67),
soweit erforderlich, gesteuert zu dehnen, um die Strecke oder Länge zwischen
aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen (74) einzustellen.
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Dies
wird erreicht durch Einstellen der Geschwindigkeit der Antriebsrolle
(68), die wiederum die Spannung an dem elastischen Laminat
(67) einstellt. Der Vorgang oder Schritt, der durch die
Antriebsrolle (68) für
das elastische Laminat (67) ausgeübt oder bereitgestellt wird,
ist einer der gesteuerten Dehnung des elastischen Laminats (67),
wodurch die Strecke zwischen aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen
(74) auf eine ausgewählte
Strecke oder Länge,
wie eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, eingestellt wird. Somit
wird durch Steuern der Geschwindigkeit der Antriebsrolle (68),
wie hier im Folgenden beschrieben, der Betrag an Dehnung des elastischen
Laminats (67) gesteuert.
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Sobald
die Schicht (66) und der elastische Film (92)
miteinander laminiert oder verbunden sind, werden sie von der Antriebsrolle
(68) kontinuierlich zu einer Konstruktions-Kühlwalze (96) bewegt,
die durch die Transmissionswelle (128) (6)
angetrieben wird. Ein Haftmittel wird durch die Haftmittelauftragvorrichtung
(98) auf das elastische Laminat (67) aufgetragen,
um das elastische Laminat (67) mit der sich kontinuierlich
bewegenden ersten Schicht (54) zu verbinden. Die Haftmittelauftragvorrichtung
(98) ist so konstruiert, dass sie das geeignete Haftmittelmuster
und die geeignete Haftmittelmenge und -art aufträgt, um das gewünschte Verbinden
des elastischen Laminats (67) und der Schicht (54)
sicherzustellen. Die Konstruktions-Kühlwalze (96) kühlt das Haftmittel
und unterstützt
beim Bewegen der Schichten durch den Prozess.
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Nach
der Konstruktions-Kühlwalze
(96) wird das elastische Laminat (67) dann über die
sich kontinuierlich bewegende Schicht (54) gelegt und zusammen
laufen die Schichten durch eine Produktheftvorrichtung (100)
hindurch, die eine Antriebsrolle (102), die durch die Transmissionswelle
(128) (6) angetrieben wird, und eine
gummibeschichtete Spannrolle (104) umfasst. Die Heftvorrichtung
(100) presst die Schichten zusammen, um das aufgetragene
Haftmittel zu veranlassen, das elastische Laminat (67) mit
der Schicht (54) zu verbinden, wodurch eine sich kontinuierlich
bewegende Verbundschicht (93), wie in 4 und 5 dargestellt,
zu bilden.
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Mit
fortgesetztem Bezug auf 5 wird eine erste Erfassungseinrichtung,
wie ein Sensor (106), auf geeignete Weise zwischen der
Tänzereinheit
(79) und der Produktheftvorrichtung (100) positioniert,
um eine Bezugsmarkierung (74) zu erfassen oder zu erkennen
und ein Bezugsmarkierungssignal in Reaktion auf jede Bezugsmarkierung
(74) zu erzeugen. Da die Bezugsmarkierungen (74)
ultraviolettempfindliche optische Aufheller sind, ist ein geeigneter
Sensor ein Sick-Detektormodell LUT 2–6, das bei der SICK OPTIK
ELEKTRONIK, Inc., mit einer Geschäftsniederlassung in St. Paul,
Minnesota, erhältlich
ist.
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Stromabwärts der
Produktheftvorrichtung (100) befinden sich eine zweite
und dritte Erfassungseinrichtung, wie ein Sensor (108)
und ein Fotoauge (110). Der Sensor (108) kann
dieselbe Art von Ultraviolett-Detektor wie der Sensor (106)
sein. Das Fotoauge (110) ist wünschenswerterweise ein Banner
RSBF-Abtastblock, eine RPBT-Verdrahtungsbasis, eine Faseroptik-Paarvorrichtung
IR 2.53S, die bei der Banner Engineering Corp., Minneapolis, MN, erhältlich sind.
Das Fotoauge (110) ist dazu konstruiert, eine Komponente,
wie ein absorbierendes Kissen (32), optisch zu erfassen
oder zu erkennen, und ein elektrisches Signal in Reaktion darauf
zu erzeugen. In dieser bestimmten Beschreibung sind beide Sensoren
(106 und 108) dazu konstruiert, zu erfassen oder
zu erkennen und ein Signal in Reaktion auf eine Bezugsmarkierung
(74) zu erzeugen, und das Fotoauge (110) ist dazu
konstruiert, zu erfassen oder zu erkennen und ein Signal in Reaktion
auf ein absorbierendes Kissen (32) zu erzeugen. Auf Wunsch kann
das Fotoauge (110) andere Komponenten, wie elastische Taillenvorrichtungen,
elastische Beinvorrichtungen, Verschlussbänder, die bei Windeln verwendet
werden, oder Ähnliches
zu erfassen oder zu erkennen. Eine Bezugsmarkierung kann außerdem auf
dieselbe Weise, in der eine Bezugsmarkierung (74) mit einer
Grafik (38) assoziiert wird, mit jedem absorbierenden Kissen
(32) assoziiert werden; und in diesem Fall kann das Kissen-Fotoauge
(110) durch einen Sensor ähnlich wie die Sensoren (106, 108)
ersetzt werden.
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Auf ähnliche
Weise können
die Sensoren (106, 108) durch andere Sensoren ähnlich wie
das Fotoauge (110) ersetzt werden, um eine Komponente oder
eine andere Struktur zu erfassen oder zu erkennen, um ein entsprechendes
Signal zu erzeugen.
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Mit
Bezug auf 4 wird eine sich kontinuierlich
bewegende Verbundschicht (93) dargestellt, die das elastische
Laminat (67) und die Schicht (54) umfasst, nachdem
sie durch die Produktheftvorrichtung (100) miteinander
verbunden wurden. Jedes gedruckte Taillenband (76) wird
abschließend
entlang einer entsprechenden Schnittlinie (120) geschnitten, um
Einzelprodukte zu bilden. In 4 werden,
sobald die Schnittlinien (120) getrennt wurden, eine vordere
Taillenkante (116) und eine hintere Taillenkante (118)
für jedes
zusammengefügte
Produkt gebildet. Eines der wichtigen Merkmale in 4 ist
die relative Anordnung einer Grafik (38) in Bezug auf jedes
Produkt, das letztendlich geformt wird. Jede Grafik (38) wird
auf der Vorderwand (12) (1) angeordnet
und wird an derselben Position relativ zu einer Absorptionskissen-Vorderkante
(112) (4) angeordnet. Natürlich können andere
Markierungen oder Produktkomponenten auf andere unterschiedliche
Bezugsmarkierungen oder Produktkomponenten ausgerichtet sein. Zum
Beispiel kann eine simulierte Taillenrüsche (29) (2)
relativ zu einer Taillenöffnung ausgerichtet
sein oder elastische Beinvorrichtungen, wie die elastischen Beinvorrichtungen
(30) (1), können auf wünschenswerte Weise relativ
zu einem absorbierenden Kissen, wie dem absorbierenden Kissen (32)
(4) ausgerichtet sein.
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Mit
Bezug auf 6 wird ein Hauptsteuersystem
mit einer mechanischen Seite (122) dargestellt. Das Hauptsteuersystem
umfasst ein Hauptausrichtungssteuersystem (124), das verschiedene
erzeugte Signale empfängt,
sie entsprechend vorprogrammierten Befehlen verarbeitet und Ausgangssignale
für ein
Hauptantriebssteuersystem (126) erzeugt. Das Hauptantriebssteuersystem
(126) empfängt
die Signale von dem Hauptausrichtungssteuersystem (124)
und betätigt
in Reaktion darauf gesteuert den Motor (148) und die Antriebsrolle
(68) (5).
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Das
Hauptantriebssteuersystem (126) kann dazu konstruiert sein,
andere Bereiche oder Mechanismen zu betätigen oder zu steuern.
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Die
mechanische Seite (122) umfasst eine Haupttransmissionswelle
(128), die ausgewählte
Mechanismen direkt antreibt oder andere Mechanismen über ein
System von Getrieben oder anderen Kupplungsvorrichtungen, sowohl
elektrisch als auch mechanisch, indirekt antreibt. Die Transmissionswelle (128)
wird durch eine geeignete Einrichtung, die auf dem Gebiet bekannt
ist, mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und diese
von der Transmissionswelle (128) angetriebenen Mechanismen werden
ebenfalls mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben, die
dieselbe Geschwindigkeit wie die der Transmissionswelle (128)
sein kann oder nicht. Im Besonderen werden ein Zuführspaltgetriebe-Codierer
(130) und ein Transmissionswellenausrichtungs-Codierer
(132) funktionsfähig
mit der Transmissionswelle (128) gekoppelt. Zu Beispielen für Codierer
gehören
ein H25D-SS-2500-ABZC-8830-LED-SM18 (der als Codierer (130)
verwendet werden kann), der bei der BEI Motor System, Co., Carlsbad,
Kalifornien, erhältlich
ist, und ein 63-P-MEF-1000-T-0-00 (der der Codierer (132)
sein kann), der bei der Dynapar Corp., Gurnee, Illinois, erhältlich ist.
Der Zuführspaltgetriebe-Codierer
(130) ist funktionsfähig
mit der Transmissionswelle (128) gekoppelt, um sich mit
einer konstanten Geschwindigkeit so zu drehen, dass vier Umdrehungen
des Codierers (130) eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge darstellen.
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Das
Hauptausrichtungssteuersystem (124) umfasst Hardware und/oder
vorprogrammierte Software-Befehle und kann, mit Bezug auf 6,
so dargestellt werden, dass es ein Eingangserfassungssystem (134),
eine Übersetzungsverhältnissteuerung (136),
eine relative Position (138), eine automatische Sollwerterzeugung
(140), einen Differenzblock (142) und eine Anordnungssteuerung
(144) umfasst. Das Hauptausrichtungssteuersystem (124)
umfasst einen Rechner, der zum Beispiel einen VME-basierten Mikroprozessor,
wie einen SYS68K/CPU-40B/4-01, der bei der Force Computers, Inc.,
Campbell, Kalifornien, erhältlich
ist, umfassen kann.
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Wie
in 6 dargestellt wird, kann das Eingangserfassungssystem
(134) so konstruiert sein, dass es die folgenden sechs
erzeugten Signale empfängt:
(i) ein Signal von einem Motorcodierer (146), der funktionsfähig mit
einem Motor (148), der die Antriebsrolle (68)
antreibt, gekoppelt ist, (ii) ein Signal von dem Sensor (106)
(5), (iii) ein Signal von dem Näherungsschalter (62)
(5), (iv) ein Signal von dem Transmissionswellenausrichtungs-Codierer (132),
(v) ein Signal von dem Sensor (108) (5) und
(vi) ein Signal von dem Fotoauge (110) (5). Das
Eingangserfassungssystem (134) empfängt und zählt die Impulse, die von dem
Motorcodierer (146) und dem Transmissionswellenausrichtungs-Codierer (132)
erzeugt werden, und empfängt
Signale von den Sensoren (106, 108), dem Näherungsschalter
(62) und dem Fotoauge (110). Mit Bezugnahme auf
die gesammelten Zählungen
des Codierers (146) und die gesammelten Zählungen
des Codierers (132) führt
das Eingangserfassungssystem (134) vorprogrammierte Befehle
aus, die für
die entsprechenden empfangenen Signale spezifisch sind, und speichert die
Ergebnisse der Befehle.
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Auf
eine ähnliche
Weise kann das Eingangserfassungssystem (134) dazu konstruiert
sein, Signale von Motorcodierern oder Ähnlichem zu empfangen, das
funktionsfähig
mit Motoren, die andere Mechanismen antreiben können, gekoppelt ist, vorprogrammierte
Befehle, die für
die empfangenen Signale spezifisch sind, auszuführen und die Ergebnisse der
Befehle zu speichern.
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Für die Übersetzungsverhältnissteuerung (136)
zählt ein
Signalzähler
in dem Eingangserfassungssystem (134) die Impulse von dem
Motorcodierer (146) und empfängt Signale von dem Sensor (106)
in Reaktion auf jede Bezugsmarkierung (74) (5).
Das Eingangserfassungssystem (134) misst dann die gezählten Impulse,
die eine Strecke zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen
(74) darstellt, und führt
einen gleitenden Durchschnitt dieser gemessenen Zählungen durch.
Die Bezeichnung „gleitender
Durchschnitt" bezieht
sich auf das Mitteln derselben Anzahl von Daten: Zum Beispiel wird
für jeden
neuen Ausgangswerteingang der älteste
Ausgangswert aus der Durchschnittsberechnung entfernt. Das Mitteln
der Zählungen
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen (74)
erzeugt eine Durchschnittsmessung, anhand der der nächste Übersetzungsverhältniswert
durch die Übersetzungsverhältnissteuerung (136)
abgeleitet wird, was im Gegensatz zum Gründen einer Steuerungsentscheidung
auf die Messung von lediglich einem Paar von Bezugsmarkierungen (74)
steht. Dieses Mitteln „glättet" die Messungen und
ist auf Grund der Veränderlichkeit
der Vorrichtung und des Verfahrens notwendig. Die Anzahl von Messungen
zum Mitteln ist steuerbar und wird eingestellt oder bestimmt, indem
ein entsprechender Befehl über
manuelle Eingabe auf eine geeignete Weise, die auf dem Gebiet wohlbekannt
ist, bereitgestellt wird. In Verbindung mit der Durchführung eines
gleitenden Durchschnitts der gemessenen Zählungen führt das Eingangserfassungssystem
(134) eine Filterfunktion aus, die vorprogrammiert ist,
um Signalanomalien herauszufiltern. Zu Beispielen für solche
Signalanomalien gehören
ein verschmutztes Fotoauge, fehlende oder zusätzliche Bezugsmarkierungen (74),
Bewegung oder Verflechtung der Schichten, Messen der Zählungen
au ßerhalb
eines vorprogrammierten Bereichs für Mittlungszwecke, bekannte
ungenaue Daten auf Grund von Ausrichtungssteuerereignissen oder Ähnliches.
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Für die relative
Position (138) zählt
das Eingangserfassungssystem (134) die Impulse, die von dem
Transmissionswellenausrichtungs-Codierer (132) empfangen
werden, und empfängt
Signale, die von dem Sensor (106) und dem Näherungsschalter (62)
erzeugt werden. Das Eingangserfassungssystem (134) bestimmt
dann bei Empfang eines Signals von dem Näherungsschalter (62)
die aktuelle gesammelte Anzahl von Impulsen und zeichnet diese auf.
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Für die automatische
Sollwerterzeugung (140) zählt das Eingangserfassungssystem
(134) die Impulse, die von dem Transmissionswellenausrichtungs-Codierer
(132) empfangen werden, und empfängt die Signale, die von dem
Sensor (108) und dem Fotoauge (110) erzeugt werden.
Es bestimmt dann bei Empfang eines Signals von dem Sensor (108)
die aktuelle gesammelte Anzahl von Impulsen und zeichnet diese auf
und bestimmt bei Empfang eines Signals von dem Fotoauge (110)
die aktuelle gesammelte Anzahl von Impulsen und zeichnet diese auf.
Danach berechnet das Eingangserfassungssystem (134) die
Differenz zwischen der aktuellen gesammelten Anzahl von Impulsen
aus einem assoziierten Signal des Fotoauges (110); das „assoziierte
Signal" bezieht
sich auf das Signal, das von dem Fotoauge (110) (5)
erzeugt wurde, mit dem Signal von dem Sensor (108) für jede Maschinenprodukt-Wiederholungslänge. Mit
diesen berechneten Differenzen führt das
Eingangserfassungssystem (134) einen gleitenden Durchschnitt
und Standardabweichung für
diese Differenzen durch.
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Die
verschiedenen Berechnungen und Funktionen, die von dem Eingangserfassungssystem (134)
durchgeführt
werden, werden von anderen Abschnitten des Hauptausrichtungssteuersystems (124)
genutzt, um Befehle für
das Hauptantriebssteuersystem (126) (6)
zu erzeugen, das im Allgemeinen einen Logiksteuerungsprozessor (150),
ein elektronisches Getriebe (152) und eine Motorsteuerung
(154) umfasst. Das Hauptantriebssteuersystem (126)
umfasst einen Rechner, der zum Beispiel ein Reliance Distributed
Control System umfassen kann, das von der Reliance Electric, Co.
hergestellt wird. Das Distributed Control System umfasst einen Reliance
Electric Automax Processor und assoziierte Hardware. Ein elektronisches
Getriebe (152) (6 bis 7) umfasst eine
Zweiachsenkarte, die Teil der Distributed Control System-Einheit
ist und zum Steuern der Position des Motors (148) verwendet
wird.
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Die Übersetzungsverhältnissteuerung
(136) fragt bei dem Eingangserfassungssystem (134)
alle 20 Produkte, d. h. alle 20 Maschinenprodukt-Wiederholungslängen, den
aktuellen gleitenden Durchschnitt der gemessenen Zählungen
ab, die eine Strecke zwischen aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen
(74) (5) darstellen, wobei dies der
Wiederholungswert ist. Die Anzahl von Produktlängen, die eine Abfrage von
der Übersetzungsverhältnissteuerung
bestimmen, ist einstellbar und kann vom Bediener manuell verändert werden.
Nach Bestimmen des Wiederholungswerts führt die Übersetzungsverhältnissteuerung
(136) eine Übersetzungsverhältnisberechnung
entsprechend vorprogrammierten Befehlen durch, um, soweit erforderlich,
einen neuen Übersetzungsverhältniswert
zu bestimmen. Dieser neue Übersetzungsverhältniswert
wird dann an den Logiksteuerungsprozessor (150) des Hauptantriebssteuersystems
(126) übermittelt.
Der Übersetzungsverhältniswert
wird berechnet, indem der Wiederholungswert durch die Anzahl von
Codiererzählungen
von dem Zuführspaltgetriebe-Codierer
(130) (6) geteilt wird, die in einer
Maschinenprodukt-Wiederholungslänge
auftreten. Der Zweck davon ist das Steuern der Wiederholung von
Bezugsmarkierungen ohne Vergleich mit einem Zielwert und die Fähigkeit,
Verarbeitungsunregelmäßigkeit
und Änderungen
bei der Materialschicht, die die gewünschte Wiederholung von Bezugsmarkierungen verändern können, rasch
auszugleichen.
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Die
relative Position (138) des Hauptausrichtungssteuersystems
(124) fragt bei dem Eingangserfassungssystem (134)
die aktuelle gesammelte Anzahl von Impulsen relativ zu dem Sensor
(106) und die aktuelle gesammelte Anzahl von Impulsen relativ zu
dem Näherungsschalter
(62) ab. Die relative Position (138) bestimmt
dann die Differenz zwischen den beiden aktuellen gesammelten Anzahlen
von Impulsen, um eine relative Position einer Bezugsmarkierung (74)
(5) zu dem assoziierten Näherungsschaltersignal für diese
spezifische Abfrage für
jede Maschinenprodukt-Wiederholungslänge zu berechnen. Die relative
Position (138) erzeugt dann einen relativen Positionswert
und übermittelt
diesen an den Differenzblock (142).
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Die
automatische Sollwerterzeugung (140) fragt bei dem Eingangserfassungssystem
(134) jede Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, die
ein Einzelprodukt darstellt, ab.
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Das
Erscheinen von jedem Produkt oder jeder Maschinenprodukt-Wiederholungslänge wird
von dem Transmissionswellenausrichtungs-Codierer (132)
bestimmt, bei dem zwei Umdrehungen des Transmissionswellenausrichtungs-Codierers
(132) einer Produktlänge
entsprechen. Bei diesem bestimmten Beispiel entsprechen zwei Umdrehungen des
Transmissionswellenausrichtungs-Codierers (132) 2.000 Zählungen.
Das Eingangserfassungssystem (134) reagiert auf jede Abfrage
von der automatischen Sollwerterzeugung (140) mit dem aktuellen
gleitenden Durchschnitt und der Standardabweichung der Differenz,
die zwischen der aktuellen gesammelten Anzahl von Impulsen für ein Signal
des Sensors (108) und der aktuellen gesammelten Anzahl
von Impulsen von einem assoz erten Signal von dem Kissen-Fotoauge
(110) für
jedes Produkt berechnet wurde; der aktuelle gleitende Durchschnitt dieser
Berechnung ist der tatsächliche
Positionswert. Die automatische Sollwerterzeugung (140)
vergleicht dann eine Standardabweichung mit einer vorgegebenen Grenze,
die manuell eingegeben wurde, und wenn die Standardabweichung außerhalb
der vorgegebenen Grenze liegt, ignoriert die automatische Sollwerterzeugung
(140) diesen Ausgangswert und bestimmt keinen neuen Sollwert,
da die Standardabweichungsdaten als zu variabel erachtet werden,
um eine genaue Sollwerteinstellung vorzunehmen. Wenn die Standardabweichung
innerhalb der vorgegebenen Grenze liegt, dann bestimmt die automatische
Sollwerterzeugung (140) die Differenz zwischen dem tatsächlichen
Positionswert und einem manuell eingegebenen Zielwert, der der gewünschte tatsächliche
Positionswert ist. Wird bei der neuen berechneten Differenz von
der automatischen Sollwerterzeugung bestimmt, dass sie innerhalb
eines vorgeschriebenen Bereichs liegt, erfolgt keine weitere Handlung oder
Berechnung. Wenn jedoch die Differenz außerhalb des vorgeschriebenen
Bereichs liegt, bestimmt die automatische Sollwerterzeugung (140)
einen neuen Steuerungssollwert. Dieser neue Steuerungssollwert wird
abgeleitet, indem zu dem aktuellen Sollwert die Differenz zwischen
dem Zielwert und dem tatsächlichen
Positionswert addiert wird.
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Bei
jeder Maschinenprodukt-Wiederholungslänge bestimmt ein Differenzblock
(142) die Differenz zwischen dem aktuellen Steuerungssollwert
von der automatischen Sollwerterzeugung (140) und dem assoziierten
relativen Positionswert von der relativen Position (138),
wobei dies der Anordnungsfehler ist. Der Differenzblock (142) übermittelt
diesen Anordnungsfehler in Transmissionswellen-Codierer-Zählungen
an die Anordnungssteuerung (144). Die Anordnungssteuerung
(144) vergleicht den Anordnungsfehler mit einem Toleranzbereich
(170) (8), der eine akzeptable Abweichung
des relativen Positions werts um den aktuellen Steuerungssollwert
definiert. Der Toleranzbereich (170) bleibt konstant um
den Steuerungssollwert, aber der Steuerungssollwert kann, wie durch
die automatische Sollwerterzeugung (140) berechnet, schwanken.
Als Folge wird, wenn die Positionssteuerung der Bezugsmarkierungen
an dem Spalt (72) auftritt, der Sollwert für diese
Positionssteuerung genauestens von den Signalen abgeleitet, die
von dem Sensor (108) und dem Fotoauge (110) erzeugt
werden.
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Mit
Bezug auf 8 wird ein abgeleiteter Sollwert
(168) mit einem vorgeschriebenen Toleranzbereich (170)
dargestellt. Für
Zwecke der Erläuterung
besitzt der Steuerungssollwert (168) einen Wert von 1.000
Zählungen
und der Toleranzbereich (170) stellt eine Abweichung von
plus oder minus 12 Zählungen
dar. Jeder der Ausgangspunkte (172, 174, 176, 178, 180 und 182)
stellt den relativen Positionswert eines Produkts nach der Berechnung
durch die relative Position (138) dar. Die Wellenform (156)
stellt Signale, die von dem Näherungsschalter
(62) erzeugt wurden, dar und die Wellenform (158)
stellt Signale, die von dem Sensor (106) erzeugt wurden, dar.
Wenn ein Anordnungsfehlerwert innerhalb des Toleranzbereichs (170)
bleibt, wird kein Anordnungsbefehl erzeugt. Wenn jedoch ein Anordnungsfehlerwert
außerhalb
des Toleranzbereichs (170) liegt, dann erzeugt die Anordnungssteuerung
(144) einen Anordnungsbefehl. Der Anordnungsbefehl ist
direkt proportional zu der Größe der Differenz,
die durch den Wert von dem Differenzblock (142) dargestellt wird,
und verlangt eine gemessene Beschleunigung oder Verzögerung bei
der Position des elastischen Laminats (67). Der erzeugte
Anordnungsbefehl wird dann an den Logiksteuerungsprozessor (150)
des Hauptantriebssteuersystems (126) übermittelt. 8 stellt
ein Beispiel dafür
dar, wie die Anordnungssteuerung (144) (6)
jeden Ausgangspunkt (172 bis 182) mit einem aktuellen
Steuerungssollwert vergleicht, um einen Anordnungsfehler zu erzeugen. Der
Anordnungsfehler für
jeden Ausgangspunkt wird mit dem Toleranzbereich (170)
verglichen, um zu bestimmen, ob ein Anordnungsfehler erzeugt werden sollte.
Bei dem Beispiel ist der Punkt (176) der einzige Ausgangspunkt,
bei dem der Anordnungsfehler aus dem Toleranzbereich (170)
fällt,
was dazu führt, dass
ein Anordnungsbefehl erzeugt wird, wodurch ein folgender Ausgangspunkt
dazu veranlasst wird, in den Toleranzbereich (170) zu fallen.
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Der
Logiksteuerungsprozessor (150) (6 und 7)
des Hauptantriebssteuersystems (126) sucht und empfängt neue
Befehle oder Signale von dem Hauptausrichtungssteu ersystem (124).
Im Besonderen sucht und empfängt
der Prozessor (150) Übersetzungsverhältnisbefehle
oder -signale von der Übersetzungsverhältnissteuerung
(136) und Anordnungsbefehle oder -signale von der Anordnungssteuerung
(144). Für
jeden Übersetzungsverhältniswert-Aktualisierungsbefehl übermittelt
der Prozessor (150) einen Befehl oder ein Signal entsprechend
vorprogrammierten Befehlen an das elektronische Getriebe (152),
um den Wert, der bei einem Übersetzungsverhältnisblock
(208) (7) verwendet wird, zu verändern. Für jeden
Anordnungsbefehl oder jedes Signal, das von der Anordnungssteuerung
(144) empfangen wird, übermittelt
der Prozessor (150) einen Anordnungsbefehl oder ein Signal
entsprechend vorprogrammierten Befehlen an das elektronische Getriebe
(152).
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Mit
Bezug auf 7 kann das elektronische Getriebe
(152) einen Übersetzungsverhältnisblock (208),
einen Differenzblock (210), eine Geschwindigkeitsreguliereinrichtung
(212) und einen Inkrementalbewegungsblock (214)
umfassen. Der Übersetzungsverhältnisblock
(208) empfängt
einen Übersetzungsverhältniswert
von dem Logiksteuerungsprozessor (150) (6)
und empfängt
eine Impulsfolge von dem Zuführspaltgetriebe-Codierer (130).
Der Übersetzungsverhältnisblock
(208) skaliert die Impulsfolge von dem Getriebecodierer
(130) und wendet den Übersetzungsverhältniswert
auf diese an, um ein Bezugssignal für den Differenzblock (210)
zu erzeugen. Der Differenzblock (210) empfängt sowohl das
Bezugssignal von dem Übersetzungswerhältnisblock
(208) als auch ein Rückkopplungssignal
von dem Motorcodierer (146), das die aktuelle Drehzahl des
Motors (148) mitteilt. Der Differenzblock (210) bestimmt
die Differenz zwischen den Signalen und erzeugt einen Befehl oder
ein Signal für
eine Geschwindigkeitsreguliereinrichtung (212), die ein Geschwindigkeitsbezugssignal
für die
Motorsteuerung (154) erzeugt. Damit verknüpft das
elektronische Getriebe (152) präzise die Drehzahl des Antriebsmotors
(148) über
ein elektronisch veränderbares Übersetzungsverhältnis mit
der Geschwindigkeit der Transmissionswelle (128). Dadurch
werden die Drehzahl des Motors (148) mit der Transmissionswelle
(128) synchronisiert und häufige Änderungen des Übersetzungsverhältnisses
und somit der Drehzahl des Motors (148) ermöglicht.
-
Mit
Bezug auf die 6 bis 7 empfängt das
elektronische Getriebe (152) außerdem einen Anordnungswert
von dem Logiksteuerungsprozessor (150) und dieser Anordnungswert
wird von dem Inkrementalbewegungsblock (214) empfangen.
Der Inkrementalbewegungsblock (214) führt eine „Einmal"-Bewegung durch, um das Bezugssignal
auf geeignete Weise um einen gemessenen Betrag von Motorcodiererzählungen
zu ändern,
um dadurch eine exakte Einmal-Erhöhung oder -Senkung der Drehzahl
des Motors (148) zu berechnen. In Reaktion auf den Anordnungsbefehl
wird ein Inkrementalbewegungssignalerzeugt und vorübergehend
zu dem Differenzblock (210) hinzugefügt, der das Bezugssignal, das
von dem Übersetzungsverhältnisblock
(208) empfangen wurde, schrittweise erhöht oder schrittweise verringert,
was zu einer momentanen Änderung
des Geschwindigkeitsbefehlssignals führt, das zu der Geschwindigkeitsreguliereinrichtung
(212) gesendet wird. Die Motorsteuerung (154)
empfängt
das Geschwindigkeitsbefehlssignal von dem elektronischen Getriebe
(152) (6) und verändert in Reaktion darauf die
Drehzahl des Motors (148), was durch die Motorcodierer-Impulsfolge
dargestellt wird.
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Somit
reagiert die Antriebsrolle (68) bei jeder Drehzahländerung
des Motors (148) direkt mit Geschwindigkeit, wodurch das
elastische Laminat (67) gesteuert gedehnt wird. Da sich
die Spannung des elastischen Laminats (67) vor dem Zuführspalt
(72) ändert,
führt die
Tänzereinheit
(79) automatisch zusätzliches
Material zu oder nimmt überschüssigen Durchhang
auf, was wiederum ein Geschwindigkeitsreguliersignal für den Mikroplissierabschnitt
(73) bereitstellt, um entweder zu beschleunigen oder zu
verlangsamen, um eine konstante Spannung an dem elastischen Laminat
(67) beizubehalten.
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Wie
beschrieben wird, führt
dies zu der gewünschten
Ausrichtung der Grafik (38) (1) oder Grafik
(42) (2) bei den entsprechenden Trainingshosen
(10, 40). Durch ausgewähltes Steuern des Abstands
zwischen aufeinanderfolgenden Bezugsmarkierungen (74) (5)
kann jede Markierung (74) entsprechend auf eine assoziierte
oder entsprechende Komponente, wie ein absorbierendes Kissen (32),
ausgerichtet werden. Durch das Steuern des Abstands zwischen Bezugsmarkierungen
(74) auf eine gewählte
Strecke, wie eine Maschinenprodukt-Wiederholungslänge, werden
Schwankungen oder andere Arten von Anomalien, die bei der Vorrichtung
oder dem Verfahren vorhanden sein können, angepasst oder korrigiert.
Durch Einstellen der Dehnung des sich kontinuierlich bewegenden
elastischen Laminats (67), kann es auf geeignete Weise
auf die sich kontinuierlich bewegende erste Schicht (54) ausgerichtet
werden, wodurch korrekte Ausrichtung einer gewünschten Komponente, wie einer
Grafik (38), auf eine andere Komponente, wie eine Vorderwand
(12) (1), sichergestellt wird.
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Während diese
Erfindung so beschrieben wurde, dass sie eine bevorzugte Ausführung aufweist,
versteht sich, dass sie zu weiteren Modifizierungen in der Lage
ist. Es ist daher beabsichtigt, Varianten, Entsprechungen, Verwendungen
oder Adaptionen der Ausführungen,
die in den Umfang der angehängten
Patentansprüche
fallen, abzudecken.