-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Registerkontrolle
bzw. zum steuerbaren Ausrichten, und insbesondere eine Vorrichtung
zum Steuern der Ausrichtung bzw. zum Kontrollieren des Registers
zweier sich kontinuierlich bewegender Materiallagen und dadurch
hergestellte Gegenstände.
-
In
einer kontinuierlichen Produktionsstraße werden verschiedene Produkte
durch die sequentielle Addition von Komponenten zu zuvor bereitgestellten
Komponenten hergestellt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn eine
oder mehr der Komponenten in Form einer einzelnen, kontinuierlichen
Lage bereitgestellt werden kann. Z. B. wird bei der Ausbildung von
wegwerfbaren absorbierenden Gegenständen, wie etwa Trainingshöschen, Windeln,
Inkontinenzartikeln, Produkten für
die weibliche Hygiene oder dergleichen, eine Lage normalerweise
an einem Punkt in der Fertigungsstraße in Form einer kontinuierlichen Rolle
bereitgestellt und es können
absorbierende Auflagen, elastische Hüftbänder, elastische Beinbänder, dehnbare
Seitenteile und/oder andere Elemente oder Komponenten an verschiedenen
Punkten in der Fertigungsstraße
als einzelne Objekte bereitgestellt werden.
-
Verschiedene
Verfahren und Vorrichtungen sind verfügbar, um die Komponenten eines
einzelnen Produkts so zusammenzubringen, dass die Komponenten in
dem Verbundprodukt zueinander in einer gewünschten Beziehung sind. Beim
richtigen Zusammenbringen dieser Komponenten werden verschiedene
bekannte Verfahren und Vorrichtungen verwendet, um die Position
einer besonderen Komponente zu beobachten und dann die Position
von darauffolgenden Komponenten einzustellen, um diese richtig zu
positionieren.
-
US 4,795,513 A beschreibt
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausbilden eines laminierten Filmpapierverbunds
mit einer sich wiederholenden Serie von perforierten Bereichen in
einer Papierlage, welche in richtiger Ausrichtung mit einer sich
wiederholenden Serie von graphischen Mustern auf einer relativ nicht
dehnbaren Filmlage positioniert sind. Die Vorrichtung verarbeitet
Filmmaterial und Papiermaterial, welche in einer kontinuierlichen
Bahnform bereitgestellt sind, um eine kontinuierliche Bahn eines
Verbundmaterials zu erzeugen. Weiterhin ist auch offenbart ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Ausbilden eines dreilagigen Verbundmaterials
mit geschwächten
Zonen darin. Kartonrohlinge und flüssigkeitsdichte Kartons mit
Laschenteilen zum Aufreissen, welche aus solchen dreilagigen Verbundmaterialien
hergestellt werden, werden auch beschrieben. Das so ausgebildete
Verbundmaterial kann direkt anderen Vorrichtungen für zusätzliche
Verfahrensschritte zugeführt
werden, was zur Ausbildung von Behältnisverpackungen mit versiegelten,
geschwächten
Bereichen darin führt,
welche aufgerissen werden können,
um eine Öffnung
zum Entleeren der Behältnisinhalte
auszubilden. Der perforierte Bereich der Papierbahn bildet den versiegelten,
geschwächten
Bereich in dem laminierten Verbund aus. Ein Muster überwachungssignal
wird erzeugt, welches auf der Detektion der perforierten Muster
basiert.
-
US 4,615,695 A offenbart
eine universelle Kombination von Windel/Trainingshöschen, welche ein
neues Kombinationskleidungsstück
bereitstellt. Es wird eine Windel/Trainingshöschen offenbart, welche in
einer Basisform mit erhöhter
Formgröße hergestellt
werden kann, um Personen verschiedener Größe zu passen. Die Kombination
umfasst einen wasserfesten Teil mit einem inneren, wasserabsorbierenden
Teil. Eine innere, separate, wasserabsorbierende Auflage ist zwischen
den zwei Teilen positioniert. Dekorative Aufdrücke können an der Außenseite
des Kleidungsstücks
angebracht werden. Die Kombination Windel/Trainingshose kann in
einer einteiligen Konfiguration oder in einer zweiteiligen Konfiguration
gefertigt werden und kann entweder wegwerfbar oder waschbar oder
eine Kombination von beiden sein.
-
Ein
Problem, dem man bei diesen Typen von Verfahren und Vorrichtungen
begegnet, liegt darin, dass diese das Dehnen einer sich kontinuierlich
bewegenden Lage nicht adäquat
ausgleichen. Während
dieses Typs von Herstellungsverfahren wird eine sich kontinuierlich
bewegende Lage verschiedenen Spannungen ausgesetzt, welche dadurch
verursacht werden, dass diese durch das Verfahren zur Handhabung
angetrieben oder gezogen wird. Diese Spannung bewirkt, dass die
sich kontinuierlich bewegende Lage sich dehnt oder entspannt, was
dazu führt,
dass manche Bestandteile in nicht erwünschter Weise positioniert
oder, wenn einmal positioniert, aus der Position verschoben werden.
Da es praktisch unmöglich
ist, eine konstante Spannung in der sich kontinuierlich bewegenden
Lage aufrechtzuerhalten, ändert
sich das Ausmaß der
Dehnung während
des ganzen Verfahrens. Dem zufolge kann, obwohl ein früher positionierter
Bestandteil sich anfänglich
innerhalb eines akzeptablen Positionsbereichs befinden kann, das
Dehnen der sich kontinuierlich bewegenden Lage dazu führen, dass
der Bestandteil in dem endgültigen
Verbundprodukt außerhalb
eines akzeptablen Positionsbereichs liegt.
-
Ein
weiteres Problem bei gegenwärtigen Verfahren
und Vorrichtungen liegt darin, dass sie keine adäquaten Mittel bereitstellen,
um zwei sich kontinuierlich bewegende Lagen auszurichten und insbesondere
wenn eine der Lagen eine vorbedruckte oder vorpositionierte Komponente
oder dergleichen aufweist, welche mit einer vorbedruckten oder vorpositionierten
Komponente oder dergleichen auf der anderen der Lagen während der
Herstellung einer Mehrzahl von Produkten ausgerichtet werden muss,
welche eine gewünschte
Ausrichtung von Komponenten aufweisen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Veranlasst
durch die diskutierten Schwierigkeiten und Probleme, welchen man
beim Stand der Technik begegnet, sind eine Vorrichtung zum Steuern
der Ausrichtung zweier sich kontinuierlich bewegender Lagen und
ein damit hergestellter Gegenstand entdeckt worden.
-
In
einer Form der Erfindung wird eine Vorrichtung zum steuerbaren Ausrichten
einer Mehrzahl von Komponenten einer sich kontinuierlich bewegenden
ersten Lage mit einer Mehrzahl von Bezugszeichen auf einer sich
kontinuierlich bewegenden zweiten Lage bereitgestellt. Die Vorrichtung
umfasst Mittel zum Bereitstellen einer sich kontinuierlich bewegenden
ersten Lage mit einer Mehrzahl von Komponenten darauf, Mittel zum
Bereitstellen einer sich kontinuierlich bewegenden zweiten Lage
mit einer Mehrzahl von Bezugszeichen darauf, Mittel zum Zusammenbringen
der sich kontinuierlich bewegenden ersten und zweiten Lage, so dass
jedes Bezugszeichen einer entsprechenden Komponente zugehörig ist,
Mittel zum Erfassen der Position jedes Bezugszeichen relativ zu
der ihm zugehörigen
Komponente, Mittel zum Erzeugen eines Signals, wenn eines der Bezugszeichen
nicht richtig relativ zu seiner Komponente positioniert ist, Mittel
zum Bearbeiten des Signals und Mittel zum Ausrichten eines darauffolgenden
Bezugszeichens mit einer entsprechenden, darauffolgenden Komponente.
-
In
einer weiteren Form der vorliegenden Erfindung wird ein wegwerfbarer
absorbierender Gegenstand bereitgestellt, welcher ein vorderes Teil,
ein hinteres Teil, einen Schrittteil zwischen dem vorderen Teil
und dem hinteren Teil und eine Graphik umfasst, welche darauf innerhalb
einer Toleranz von plus oder minus 6 Millimetern steuerbar ausgerichtet
ist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
oben erwähnten
und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, wie
diese erreicht werden, werden offensichtlicher und die Erfindung
selbst besser verständlich
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Erfindung zusammen
mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
-
1 eine
Frontansicht eines Gegenstandes mit einer darauf ausgerichteten
Graphik darstellt;
-
2 eine
Frontansicht eines anderen Gegenstandes mit einer darauf ausgerichteten
Graphik darstellt;
-
2A stellvertretend
den Gegenstand von 2 in einem partiell auseinandergenommen,
ausgestreckten, flachen Zustand darstellt;
-
3 eine
sich kontinuierlich bewegende Lage mit einer Mehrzahl von separaten
und einzelnen Graphiken darauf darstellt;
-
4 eine
sich kontinuierlich bewegende Verbundlage mit einer Mehrzahl von
separaten und einzelnen Graphiken darauf darstellt;
-
5 schematisch
eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Herstellung eines Gegenstands
mit darauf ausgerichteter Graphik darstellt;
-
6 ein
schematisches Blockdiagramm des Datenflusses darstellt, welcher
in Verbindung mit der Vorrichtung und dem Verfahren in 5 verwendet
wird;
-
7 ein
Blockdiagramm des elektronischen Getriebegehäuses in 6 darstellt;
und
-
8 eine
Anordnungssteuerung darstellt, welche in Verbindung mit der Vorrichtung
und dem Verfahren in 5 verwendet wird.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Die
folgende detaillierte Beschreibung wird vorgenommen im Kontext von
Ausrichten und Steuerung des Ausrichtens einer sich kontinuierlich
bewegenden Lage bezüglich
einer zweiten sich kontinuierlich bewegenden Lage bei der Herstellung
von wegwerfbaren absorbierenden Gegenständen, und insbesondere einer
Kindertrainingshose. Beispiele für andere
wegwerfbare absorbierende Gegenstände umfassen, sind jedoch nicht
beschränkt
auf Windeln, Produkte für
die weibliche Hygiene, Inkontinenzprodukte oder dergleichen. Die
vorliegende Erfindung sieht auch andere Produkte oder Vorrichtungen
vor, welche mit wegwerfbaren, absorbierenden Gegenständen nichts
zu tun haben. Für
die Zwecke dieser Beschreibung kann die Bezeichnung „Produkt" jeglichen Gegenstand,
jegliche Vorrichtung, jegliches Laminat, jeglichen Verbund, oder
dergleichen bezeichnen. Der Begriff „Komponente" kann sich beziehen auf,
ist jedoch nicht beschränkt
auf bestimmte ausgewählte
Bereiche, wie etwa Ränder,
Ecken, Seiten oder dergleichen; strukturelle Teile, wie etwa elastische
Streifen, absorbierende Auflagen, dehnbare Lagen oder Teile, Materiallagen,
oder dergleichen; oder eine Graphik. Die Bezeichnung „Graphik" kann sich auf ein
jegliches Design, Muster oder dergleichen beziehen, ist jedoch nicht
darauf beschränkt.
-
Eine
wegwerfbare Trainingshose eines Kindes kann verschiedene mit dem
Erscheinungsbild in Zusammenhang stehende und/oder funktionale Komponenten
aufweisen, welche innerhalb ausgewählter Bereiche in Maschinenlaufrichtung
(MD) und/oder Quermaschinenlaufrichtung (CD) ausgerichtet haben.
Die Bezeichnung „Maschinenlaufrichtung" bezieht sich auf
die primäre
Richtung der Bewegung der sich kontinuierlich bewegenden Lagen während des
Herstellungsverfahrens, und der Begriff „Querlaufrichtung" bezieht sich auf
eine zur Maschinenlaufrichtung senkrechte Richtung. Das hierin beschriebene
Beispiel betrifft eines, in welchem eine Graphik innerhalb einer
bestimmten Fläche
des Produkts ausgerichtet wird.
-
Daher
kann die vorliegende Erfindung eine wegwerfbare Trainingshose eines
Kindes bereitstellen, welche eine oder mehrere funktionelle oder
mit dem Erscheinungsbild in Zusammenhang stehende Komponenten aufweist,
welche mit Komponenten, welche mit dem Erscheinungsbild in Zusammenhang stehen,
umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf das Ausrichten von
Graphiken, Betonen oder Hervorheben von Bein- oder Taillenöffnungen,
um die Gestaltung des Produkts dem Benutzer evidenter oder sichtbarer
zu machen; Betonen oder Hervorheben von Flächen des Produkts um funktionelle
Bestandteile, wie etwa elastische Beinbänder, elastische Taillenbänder zu
simulieren, simulierte „Latzöffnungen" für Jungen,
Kräuselungen
für Mädchen; Hervorheben
von Flächen
des Produkts, um das Erscheinungsbild der Größe des Produkts zu verändern; Ausrichten
von Nässeindikatoren,
Temperaturindikatoren und dergleichen im Produkt; Ausrichten eines rückwärtigen Labels
oder eines vorderen Labels im Produkt; und Ausrichtung von schriftlichen
Instruktionen an einer gewünschten
Stelle im Produkt.
-
Beispiele
für funktionelle
Komponenten umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, elastische Taillenbänder, elastische
Beinbänder,
atmungsfähige Flächen, fluidabweisende
Flächen,
fluidbenetzbare Flächen,
Haftmittel oder Beschichtungen, eingekapselte Tinten, chemisch sensitive
Materialien, umweltsensitive Materialien, wärmesensitive Materialien, feuchtigkeitsensitive
Materialien, Parfums, Geruchssteuermittel, Tinten, Befestigungsmittel,
Flüssigkeitsspeicherungsflächen, texturierte
oder geprägte
Flächen,
oder dergleichen.
-
Die
hierin beschriebene Trainingshose umfasst beispielsweise eine absorbierende
Auflage, welche zwischen einer flüssigkeitsundurchlässen äußeren Abdeckung
und einer flüssigkeitsdurchlässigen Innenlage
positioniert ist. Die Trainingshose umfasst weiterhin elastische
Seitenteile, welche an der äußeren Abdeckung
befestigt sind, um diese mit Elastizität zu versehen. Die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung
kann zwei Lagen von geeigneten miteinander verbundenem Material
umfassen, wobei die innerste Lage eine flüssigkeitsundurchlässige Lage
und die äußerste Lage
eine Vliesschicht mit gewebeartiger Textur sein kann. Die innerste
flüssigkeitsundurchlässige Lage
hat eine darauf ausgerichtete Graphik aufgedruckt. Die ausgerichtete
Graphik umfasst im Allgemeinen ein visuell gefälliges Design oder Muster und
wird an einer vorbestimmten Fläche
im Produkt steuerbar ausgerichtet. Ein Beispiel für eine ausgerichtete
Graphik umfasst eine Graphik, welche auf dem vorderen Mittelpunkt
der Hose positioniert ist. Diese Graphik ist vorzugsweise rund und
hat eine Dimension von etwa 76 Millimetern und kann im Größenbereich
von etwa 75 Millimetern bis etwa 130 Millimetern liegen. Der Mittelpunkt
der Graphik ist etwa 83 Millimeter von der vorderen Kante der Taillenöffnung entfernt.
Die Graphik kann simulierte elastische Beinbänder, ein simuliertes elastisches
Taillenband, eine simulierte „Latzöffnung" für Jungen,
simulierte Kräuselungen
für Mädchen oder dergleichen
umfassen.
-
Eine
detailliertere Beschreibung der Konstruktion und des Designs einer
wegwerfbaren absorbierenden Trainingshose ist in US-Patent Nr. 4,940,464,
erteilt am 10. Juli 1990 zu finden.
-
Hierin
ist ein besonders Verfahren und eine besondere Vorrichtung zum Ausrichten
einer Mehrzahl von einzelnen und separaten Komponenten auf einer
sich kontinuierlich bewegenden zweiten Materiallage mit einer entsprechenden
Mehrzahl von einzelnen und separaten Komponenten auf einer sich kontinuierlich
bewegenden ersten Materiallage beschrieben. Bei der zweiten Materiallage
sind die Komponenten geeignet durch entsprechende Bezugszeichen
repräsentiert,
welche darauf in einer einheitlichen Wiederholungslänge bereitgestellt
sind, welche kürzer
ist als eine Wiederholungslänge
eines Maschinenprodukts. Die Entfernung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bezugszeichen wird bestimmt und dann verwendet, um eine gewünschte Geschwindigkeit
für die
gegenwärtigen
Verfahrensbedingungen zu berechnen. Die zweite Materiallage wird
dann steuerbar gedehnt oder entspannt, so dass die Entfernung zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Bezugszeichen im wesentlichen gleich der
ausgewählten
Entfernung ist, welche in diesem Fall eine Wiederholungslänge eines
Maschinenprodukts ist; dies wird als der „Wiederholungsloop" bezeichnet. Die
zweite Lage wird dann steuerbar auf die erste Materiallage ausgerichtet,
so dass jedes Bezugszeichen selektiv mit einer entsprechenden Komponente ausgerichtet
ist; dies wird als der „Anordnungsloop" bezeichnet. Die
Menge an Dehnung oder Entspannung kann steuerbar durch Variation
der Geschwindigkeit und/oder Spannung der zweiten Lage gesteuert
werden. Der Begriff „Bezugszeichen" kann sich auf eine
Struktur wie elastische Taillen- oder Beinbänder, Haftmittelperlen, Ränder oder
Ecken von Struktur, transportierende Medien wie etwa Förderbänder, visuelle
Zeichen, magnetische Zeichen, elektrische Zeichen, elektromagnetische
Zeichen, optische Aufheller, welche ultravioletter Strahlung gegenüber sensitiv
sind, oder dergleichen, von welchen alle erfasst, detektiert oder
auf andere Weise durch eine geeignetes Vorrichtung identifiziert
werden können.
Der Begriff „Wiederholungslänge eines
Maschinenprodukts" bezieht
sich auf eine ausgewählte
Entfernung, welche in diesem Beispiel die gemessene Entfernung zwischen
aufeinanderfolgenden, gleichen Komponenten während der Herstellung ist.
Z. B. zwischen aufeinanderfolgenden Taillenbändern, absorbierenden Auflagen
oder dergleichen. Oder mit anderen Worten: Die Wiederholungslänge eines
Maschinenprodukts ist die Länge
eines Produkts während
des Herstellungsverfahrens. Damit wird, wenn ein Bezugszeichen mit
einer Komponente der ersten Lage ausgerichtet wird, die Komponente,
welche durch dieses Bezugszeichen repräsentiert ist, mit der Komponente
der ersten Lage ausgerichtet.
-
Bezüglich des
Wiederholungsloops sind auf der zweiten Lage die Bezugszeichen selektiv
bereitgestellt, um einer entsprechenden Mehrzahl von einzelnen und
separaten Komponenten, wie etwa Graphiken, zu entsprechen. Ein erster
Sensor erzeugt ein Signal in Reaktion auf jedes Bezugszeichen. Die Entfernung
zwischen jedem neu erzeugten Signal und dem unmittelbar vorangehenden
Signal wird in geeigneten Einheiten eines Antriebsmechanismus gemessen,
so dass die Geschwindigkeit des Antriebsmechanismus angewandt werden
kann, um die Geschwindigkeit und/oder Spannung der zweiten Lage
geeignet anzupassen, um die zweite Lage steuerbar zu dehnen oder
zu entspannen, so dass die Entfernung zwischen einem darauffolgenden,
neu erzeugten Signal und dem unmittelbar vorangehenden Signal eine
Wiederholungslänge
eines Maschinenprodukts ist. Damit betrifft der Wiederholungsloop wiederholtes
Duplizieren einer Produktlänge
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bezugszeichen durch genaues Messen
von deren gegenwärtiger Entfernung
voneinander und Berechnen einer gewünschten Geschwindigkeitsreferenz
für ein
Hauptantriebssteuersystem.
-
Bezüglich des
Anordnungsloops wird ein gewünschtes
Ausrichten eines Bezugszeichens mit einer Komponente dadurch aufgeführt, dass
ein entsprechender Datenpunktwert mit einem Zielsollwert verglichen
und gesteuert wird. Ein „Datenpunktswert" bezieht sich auf
eine gemessene Entfernung zwischen einem Bezugszeichen und einem
maschinenerzeugten, konstanten Bezugssignal. Ein „Zielsollwert" bezieht sich auf
einen gewählten
Wert, innerhalb welchem der Datenpunktswert aufrechterhalten wird.
-
Hierin
ist mittels eines Beispiels ein besonderes Verfahren und eine besondere
Vorrichtung zur Verwendung einer vorbedruckten, dehnbaren zweiten
Materiallage einschließlich
einer Mehrzahl einzelner und separater Graphiken darauf beschreiben, Dehnen
dieser zweiten Lage auf eine ausgewählte Länge durch Variation ihrer Geschwindigkeit und/oder
Spannung, und dann diese Aufbringen und Ausrichten mit einer weiteren
ersten Lage, welche zuvor zusammengesetzte, zuvor aufgebrachte Komponenten
umfasst, wie etwa absorbierende Auflagen, wodurch ein Herstellungsverfahren
für individuelle, wegwerfbare
absorbierende Gegenstände
mit darauf in vorgesehenen Flächen
ausgerichteten Graphiken darauf bereitstellt. Das Verfahren und
die Vorrichtung können
auch verwendet werden, um während
der Herstellung verschiedene andere funktionelle oder mit dem Erscheinungsbild
in Zusammenhang stehende Komponenten aufzubringen, welche an einer bestimmten
Stelle auf einer Lage aufgedruckt, angebracht, positioniert oder
dergleichen sind, um in dem endgültigen
Produkt selektiv ausgerichtet zu sein.
-
Die
zweite Materiallage kann ein kontinuierlicher Polyethylenfilm (Polyethylenfolie)
sein, auf welchen eine Mehrzahl separater und einzelner Graphiken
aufgedruckt sind. Die gedruckten Graphiken sind derart angeordnet,
dass sie schließlich
auf der gleichen vorgesehenen Fläche
in jedem fertigen Produkt positioniert sind. Der Begriff „fertig" oder „endgültig" bedeutet, wenn mit
Bezug auf ein Produkt verwendet, dass das Produkt für seinen
vorgesehenen Zweck geeignet hergestellt worden ist.
-
Die
zweite Lage wird unter Verwendung von Spannungs- und/oder Geschwindigkeitsvariationen steuerbar
gedehnt oder entspannt, um die Entfernung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bezugszeichen geeignet an die Wiederholungslänge eines Maschinenprodukts
anzupassen und einen damit verbundenen Datenpunktswert auf einen
Zielsollwert zu steuern. Dies wird deshalb getan, um die Bezugszeichen
mit zuvor bearbeiteten und vorplazierten Komponenten auszurichten,
wie etwa z. B. absorbierenden Auflagen. Die Verwendung des Begriffs „dehnbar" bezeichnet die Eigenschaft
eines Materials oder Verbundmaterials, welche es ihm erlaubt, nach Entfernen
der die Deformation verursachenden Kraft zumindest einen Teil seiner
Originalgröße und Originalform
wiederzugewinnen. Die Dehnung der zweiten Lage wird gesteuert durch
Erhöhen
oder Erniedrigen von Geschwindigkeit und/oder Spannung unter Verwendung
einer elektronisch gesteuerten, motorgetriebenen Walze. Wenn die
zweite Lage auf die gewünschte
oder richtige Länge
gedehnt wurde, kann sie, wenn dies gewünscht wird, mit einer weiteren Lage
verbunden werden, wie etwa eine Spinnvliesbahn, um die zweite Lage
wesentlich zu stabilisieren, wodurch ihre Dehnbarkeit verringert
oder ganz eliminiert wird. Ein System von Sensoren, welches im Zusammenhang
mit Computerhardware und Software verwendet wird, inspiziert auf
ausgerichtete Stelle, Wiederholungsmuster und Zielwertfehler. Die
Daten, welche von diesen Sensoren erhalten werden, werden verwendet,
um den Motor zu steuern, welcher die Geschwindigkeit und/oder Spannung
der zweiten Lage anpasst, insoweit dies für gewünschte Ausrichtung notwendig
ist. Anpassungen an die zweite Lage werden so vorgenommen, dass
die vorgedruckten Graphiken in wünschenswerter
Weise mit einer entsprechenden Mehrzahl von Gegenständen ausgerichtet
sind.
-
Diese
Merkmale steuern in vorteilhafter Weise eine Lage, welche sich mit
hoher Geschwindigkeit bewegt, um mit einer anderen Lage ausgerichtet
zu werden. Insbesondere wird genaue Echt-Zeit-Information während des
Herstellungsverfahrens und schnelle Anpassungen am Verfahren bereitgestellt, um
die erwünschte
Konfiguration und Ausrichtung der Bezugszeichen und der ihnen zugehörigen Komponenten
im endgültigen
Produkt bereitzustellen.
-
Wie
beschreiben, weist eine sich kontinuierlich bewegende zweite Lage
eine Mehrzahl einzelner und separater Graphiken, welche in einer
Mehrzahl fertiger Produkte ausgerichtet sind. Die Verwendung der
Bezeichnung „Lage" kann sich auf einen
jeglichen Typus von Substrat, wie etwa eine Maschenbahn, Vliesbahn,
Filme (Folien), Laminate, Verbundmaterialien, elastomere Materialien,
oder dergleichen beziehen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Eine
Lage kann flüssigkeits-
und luftdurchlässig, durchlässig für Luft jedoch
für Flüssigkeiten
undurchlässig,
undurchlässig
für sowohl
Luft als auch Flüssigkeit
oder dergleichen sein.
-
Jede
der separaten und einzelnen Graphiken, welche selektiv auf der sich
kontinuierlich bewegenden Lage positioniert ist, hat ein ihr zugehöriges Bezugszeichen.
Das bedeutet, dass jedes Bezugszeichen bezüglich einer jeweiligen Graphik
selektiv positioniert ist, so dass das Bezugszeichen erfasst und
geeignet in dem Produkt ausgerichtet werden kann, wodurch jede Graphik
in ihrem Produkt richtig ausgerichtet wird. Zuvor wurde ein Bezugszeichen hinsichtlich spezifischer
Beispiele beschrieben, und in der folgenden Beschreibung ist ein
optischer Aufheller als das Bezugszeichen ausgewählt. Ein Bezugszeichen, ob
ein optischer Aufheller oder anderes Mittel, kann in jeder gewünschten
Größe oder
Form konfiguriert werden. Das Bezugzeichen kann einen allgemein
rechteckigen Bereich mit einer Dimension in Maschinenlaufrichtung
von etwa 19 Millimetern und einer Dimension in Querrichtung von
etwa 37 Millimetern umfassen. Optional können andere Dimensionen verwendet
werden. Es ist zu verstehen, dass die verschiedenen Detektions-
und Erfassungsmittel, welche hierin beschrieben sind, geeignet kompatibel
mit dem Typ von zugehörigem
Bezugszeichen sein müssen,
welches detektiert oder erfasst werden soll. Die Bezeichnung „zugehörig" bezieht sich auf
das Bezugszeichen, das entweder direkt auf einer Komponente angeordnet
ist, welche es repräsentiert,
wie etwa eine Graphik, oder selektiv davon entfernt angeordnet ist.
Der optische Aufheller wird bereitgestellt, um gegenüber ultravioletter
Strahlung sensitiv zu sein. Der optische Aufheller ist zum Beispiel
fähig,
ultraviolette Strahlung zu absorbieren und dann zu fluoreszieren,
wobei Lichtspektren emittiert werden, welche mittels eines geeigneten
und kompatiblen Detektors oder Sensors erfasst werden können. Ultraviolette
Strahlung wird generell dahingehend verstanden, dass sie elektromagnetische Strahlung
mit Wellenlängen
im Bereich von etwa 20–400
Nanometern umfasst. Geeignete optische Aufheller umfassen zum Beispiel
UVITEX OB, hergestellt von Ciba-Geigy,
und LEUCOPURE EGM, hergestellt von Sandoz Chemicals Corporation.
-
Wenn
das Bezugszeichen ultraviolett-sensitive optische Aufheller umfasst,
ist ein geeigneter Detektor oder Sensor ein UV-aktivierter Detektor,
wie etwa ein SICK-Detektor Modell LUT 2-6, erhältlich von SICK OPTIK ELEKTRONIK,
INC., einem Betrieb, welcher Büros
in St. Paul, Minnesota, hat.
-
Weitere
geeignete Bezugszeichen, sowie Sensoren, Computergeräte, Motoren,
und dergleichen sind in US-Patent Nr. 5,235,515; US-Patent Nr. 5,359,525;
und US-Patent Nr. 4,837,715 beschrieben.
-
Das
beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung verwenden
verschiedene Geräte,
und repräsentative
Geräte
umfassen Codierungseinrichtungen, Signalzähleinrichtungen und Sensoren.
Eine Codierungseinrichtung erzeugt eine Pulsfolge, welche eine ausgewählte Anzahl
von Pulsen pro Umdrehung der Codierungseinrichtungswelle ist, für darauffolgendes
Zählen
und Steuern. Eine Signalzähleinrichtung
erhält
einen erzeugten Pulszug von einer Codierungseinrichtung, und zählt die Pulse
für darauffolgende
Abfrage. Ein Sensor erfasst ein Auftreten oder eine Unterbrechung
in einem Verfahren und erzeugt ein Signal als Reaktion darauf.
-
Mit
Bezugnahme nun auf 1 ist eine wegwerfbare Trainingshose 10 eines
Kindes illustriert, welche generell einen vorderen Teil 12,
einen hinteren Teil 14, einen Schritteil 16, welcher
vorderen und hinteren Teil 12, 14 verbindet, und
ein Paar elastischer Seitenteile 18 umfasst. Jedes elastische
Seitenteil 18 ist aus zwei getrennten, elastischen Teilen (2A)
ausgebildet, welche geeignet miteinander verbunden sind, eine Seitennaht 20 auszubilden,
wie etwa durch Ultraschallbindung. Bei der Konstruktion von Seitennähten 20 werden
eine Taillenöffnung 22 und
Beinöffnungen 24 ausgebildet.
Die Seitennähte 20 können derart konstruiert
sein, dass sie manuell aufreißbar
sind, um zu gestatten, dass Trainingshose 10 manuell durch
den Beaufsichtigenden auseinandergenommen werden kann, so dass sie
nach einer Darmtätigkeit
leicht von dem Kind entfernt werden kann. Die elastischen Seitenteile 18 (1)
und Seitennähte 20 können in
jeglicher geeigneten Art und Weise bereitgestellt werden. Eine spezifische
Art und weise, elastische Seitenteile 18 bereitzustellen,
ist in US-Patent Nr. 5,224,405 und US-Patent 5,104,116 beschrieben.
Die Bereitstellung von Seitennähten 20 kann
in der Art und Weise erreicht werden, wie sie in US-Patent Nr. 5,046,272
beschrieben ist.
-
Die
Trainingshose 10 umfasst weiterhin ein vorderes elastisches
Taillenband 26, welches geeignet am vorderen Teil 12 angebracht
ist, ein hinteres elastisches Taillenband 28, welches geeignet
am hinteren Teil 14 angebracht ist, elastische Beinbänder 30,
welche geeignet am Schritteil 16 angebracht sind, und eine
absorbierende Auflage 32 (5), welche zwischen
einer flüssigkeitsundurchlässigen, äußeren Abdeckung
oder rückseitigem
Bogen 34 (1) und einer flüssigkeitsdurchlässigen Innenlage
oder oberem Bogen 36 positioniert ist. Die grundlegende
Konstruktion einer Trainingshose ist im Fachbereich wohl bekannt
und eine besondere Konstruktion ist in US-Patent Nr. 4,940,464 beschrieben,
welches am 10. Juli 1990 erteilt wurde. US-Patent 4,940,464 beschreibt
ebenfalls verschiedene Materialien, aus welchen eine Trainingshose
hergestellt werden kann, und die Verfahren zum Herstellen der Trainingshose.
-
Wie
in 1 illustriert, wird eine ausgerichtete Graphik 38 selektiv
auf vorderem Teil 12 positioniert, und umfasst in dieser
Illustration ein Design einer simulierten „Latzöffnung 23", welche typisch
für Jungenunterwäsche ist,
und einen Regenbogen, Sonne, Wolken, und Autos. Die ausgerichtete
Graphik 38 kann jeglicher Typ von erwünschtem Muster, künstlerischem
Feature, schriftlichen Instruktionen, oder dergleichen sein, und
soll an einem ausgewählten
Ort auf dem Gegenstand positioniert werden. Natürlich würde ausgerichtete Graphik 38,
welche eine simulierte Latzöffnung 23 umfasst,
aus einem ästhetischen
und/oder funktionellen Gesichtspunkt völlig unakzeptabel sein, wenn
sie am Schritteil 16 oder hinteren Teil 14 angeordnet
wäre.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 ist eine weitere Trainingshose 40 illustriert,
welche typischerweise für
junge Mädchen
verwendet werden kann. In diesem Design umfasst eine ausgerichtete
Graphik 42 simulierte Taillenkräuselung 29, simulierte
Beinkräuselung 31,
einen Regenbogen, Sonne, Wolken, Wagen und Ballon. Wieder kann ein
jegliches geeignetes Design für
eine Trainingshose verwendet werden, welche zur Verwendung von jungen
Mädchen
beabsichtigt ist, so dass dieses den Mädchen und der beaufsichtigenden
Person ästhetisch
und/oder funktionell gefällt.
-
Ausgerichtete
Graphik 38 in 1 oder ausgerichtete Graphik 42 in 2 können steuerbar
wie gewünscht
ausgerichtet werden, in Abhängigkeit
von der Größe und der
Form der Graphik und dem Teil des Gegenstands, auf welchem die Graphik
ausgerichtet werden soll. In 1 ist Graphik 38 steuerbar innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs 39 ausgerichtet, welcher,
wie in 1 zu sehen, begrenzt oder definiert wird durch
eine vordere Taillenkante 116, Teilnähte 21 und eine Schritteillinie 17.
Teilnähte 21 sind
die Nähte,
an welchen die jeweiligen elastischen Seitenteile 18 geeignet
mit vorderem Teil 12 und hinterem Teil 14 verbunden
sind. Eine spezifischere Beschreibung der Konstruktion und Herstellung
dieses Designs einer Trainingshose 10 ist wiederum in dem zuvor
erwähnten
US-Patent 4,940,464 enthalten. Die Schrittteillinie 17 ist,
zu Zwecken der Erklärung
hierin, einfach die Linie oder Grenze, welche am unteren Ende von
Schritteil 16 ausgebildet ist, wie in 1 illustriert.
Derartig beschrieben hat vorbestimmter Bereich 39 vier
definierte Grenzen, welche vordere Taillenkante 116, Teilnähte 21,
Schritteillinie 17 und diejenigen Teile von Beinöffnungen 24 umfassen,
welche zwischen einer jeweiligen Teilnaht 21 und Schritteillinie 17 verlaufen.
Es ist nicht notwendig, dass ein vorbestimmter Bereich 39 komplett
definiert oder durch eine geschlossene Linie oder geschlossene Grenze
begrenzt wird. Zum Beispiel könnte
der vorbestimmte Bereich 39 in 1 nur durch
vordere Taillenkante 116, Teilnähte 21 definiert sein,
welche einen vorbestimmten Bereich 39 genügend definieren,
in welchem eine Graphik 38 steuerbar ausgerichtet werden
kann. In diesem Fall kann die Graphik 38 steuerbar eine
ausgewählte
Entfernung von vorderer Taillenkante 116 ausgerichtet werden
und zwischen Teilnähten 21 zentriert
werden.
-
Ein
weiteres Beispiel für
die Flexibilität
bei der Wahl eines vorbestimmten Bereichs 39 ist in 2A illustriert,
welche die Trainingshose 40 in 2 in einem
partiell auseinandergenommenen, ausgestreckten, flachen Zustand
illustriert. Dieser kann dadurch erreicht werden, dass die fertige
Trainingshose 40 von 2 genommen
wird und manuell Nähte 20 auseinandergerissen
werden, und dann die Hose 40 flach hingelegt wird und genügend gestreckt
wird, um mögliche
Raffungen oder Faltungen zu entfernen, welche durch jegliche enthaltene
elastischen Elemente verursacht werden. In 2A ist der
vorbestimmte Bereich 39 definiert oder begrenzt durch vordere
Taillenkante 116, Teilnähte 21,
rückwärtige Taillenkante 118 und
ein Paar von Beinöffnungskanten 25,
welche sich zwischen jeweiligen Teilnähten 21 erstrecken.
Damit ist in 2A der vorbestimmte Bereich 39 allgemein
von rechteckiger Form, und die ausgerichtete Graphik 42 ist
innerhalb und über
den Oberflächenbereich
des vorbestimmten Bereichs 39 hinweg ausgerichtet. Ausgerichtete Graphik 42 umfasst
verschiedene Komponentendesigns, wie etwa simulierte Beinkräuselungen 31 und simulierte
Taillenkräuselungen 29.
Wie in 2A dargestellt, sind Beinöffnungskanten 25 lineare
oder gerade Linien. Jedoch stellen simulierte Beinkräuselungen 31 in 2 eine
wahrgenommene Rundung oder Form für die Trainingshose 40 bereit,
welche eines der einzigartigen Merkmale hierin ist.
-
Es
wird in einzigartiger und vorteilhafter Weise eine sehr enge Toleranz
beim Ausrichten einer gewünschten
Graphik, wie etwa Graphiken 38, 42 innerhalb eines
jeglichen ausgewählten
Bereichs, wie etwa einem ausgewählten
Bereich 39, bereitgestellt. Unter Bezugnahme auf 1 wird
es offensichtlich, dass die simulierte Latzöffnung 23 von Graphik 38 innerhalb
des vorderen Teils 12 ausgerichtet werden muss. Es wäre nicht
wünschenswert,
Trainingshose 10 mittels eines Verfahrens und/oder einer
Vorrichtung herstellen zu lassen, welche die richtige Ausrichtung
von simulierter Latzöffnung 23 nicht
steuern kann, anderenfalls könnte
die simulierte Latzöffnung 23 auf
dem hinteren Teil 14 oder dem Schritteil 16 auftauchen.
Die vorliegende Erfindung stellt ein hochgesteuertes Ausrichten
einer gewünschten
Graphik, wie etwa einer Graphik 38 oder 42, innerhalb
eines gewünschten,
vorbestimmten Bereichs, wie etwa vorbestimmtem Bereich 39,
innerhalb einer Toleranz von etwa plus oder minus 6 Millimetern
und insbesondere innerhalb einer Toleranz zwischen etwa plus oder
minus 3 Millimetern bereit.
-
Unter
Bezugnahme auf 5 wird nun schematisch eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum teilweisen Zusammensetzen einer
Mehrzahl von Trainingshosen gezeigt. Ein Mittel zum Bereitstellen 44 stellt
kontinuierlich ein kontinuierliches, mit feinem Gewebe umwickeltes
Absorptionsmittel 46 für
ein Mittel zum Trennen 48 bereit, welches das kontinuierliche,
mit feinem Gewebe umwickelte Absorptionsmittel 46 in eine
Mehrzahl von einzelnen und separaten absorbierenden Auflagen 32 trennt.
Das Mittel zum Bereitstellen 44 kann jeglichen herkömmlichen Mechanismus
zum Bereitstellen des Absorptionsmittels 46 aufweisen.
Im Allgemeinen umfasst ein herkömmliches
Mittel zum Bereitstellen 44 eine Hammermühle, um
Flaumfasern zu bilden, und, wenn erwünscht, zum Bereitstellen einer
Anlage zum Mischen von superabsorbierendem Material mit den Flaumfasern,
und dann Ablegen des Flaums und des superabsorbierenden Materials
auf einer formgebenden Trommel mit einem erwünschten Absorptionsmitteldesign.
Die formgebende Trommel legt dann das geformte Absorptionsmittel
auf ein sich kontinuierlich bewegendes feines Gewebematerial ab,
welches danach zum Falten des feinen Gewebes um das Absorptionsmittel
herum auf ein Faltbrett geliefert wird. Dieses stellt das kontinuierliche,
mit feinem Gewebe umwickelte Absorptionsmittel 46 bereit.
Das Absorptionsmit tel kann ein jegliches, gewünschtes Gemisch oder eine Mischung
von absorbierenden Materialien umfassen, wie etwa Flaum und superabsorbierende
Materialien. Geeignete superabsorbierende Materialien sind von verschiedenen
kommerziellen Händlern,
wie etwa Dow Chemical Company, Hoechst-Celanese Corporation und Allied Colloids, Inc.
erhältlich.
Typischerweise ist ein superabsorbierendes Material fähig, wenigstens
etwa das 15fache seines Gewichts an Wasser zu absorbieren, und bevorzugt
mehr als etwa das 25fache seines Gewichts an Wasser. Ein bevorzugter
Flaum ist derjenige, der mit der Markenbezeichnung CR1654 identifiziert wird,
welcher von Kimberly-Clark Corporation, Neenah, Wisconsin erhältlich ist,
und ein gebleichter, hochabsorbierender Sulfat-Holz-Zellstoff ist,
welcher primär
Weichholzfasern enthält.
-
Ein
Fördermittel 50,
welches jegliches herkömmliche,
im Fachbereich wohlbekannte Fördermittel
sein kann, befördert
das Absorptionsmittel 46 zum Mittel zum Trennen 48.
Ein Mittel zum Bereitstellen 52 stellt eine sich kontinuierlich
bewegende erste Lage von Material 54 bereit, auf welche
eine jegliche gewünschte
Komponente abgelegt werden kann, wie etwa die separaten und einzelnen
absorbierenden Auflagen 32, welche durch das Mittel zum
Trennen 48 ausgebildet werden. Das Mittel zum Bereitstellen 52 kann
ein jeglicher Standardabwickelmechanismus sein, welcher allgemein
ein Paar Spindeln, eine Aufhängeanordnung
und eine Tänzerrolle
umfasst, um die erste Lage mit einer gewünschten Geschwindigkeit und
Spannung bereitzustellen. Ein Beispiel einer Standard-Abwicklung
ist ein Modell MB 820, welches von Martin Automatic Corporation,
Rockford, Illinois erhältlich
ist. Die sich kontinuierlich bewegende erste Materiallage 54 kann
aus jeglichem gewünschten Material
sein, welches für
das besondere, zusammengesetzt-werdende Produkt geeignet ist. In
dieser Beschreibung einer Trainingshose 10 (1)
ist die sich kontinuierlich bewegende erste Lage 54 ein
flüssigkeitsdurchlässiges Material,
welches flüssigkeitsdurchlässige obere
Bahn 36 bilden oder ausbilden wird (1). Obere
Bahn 36 kann aus jeglichem geeigneten Material sein, welches
im Fachbereich wohlbekannt ist, und Beispiele für geeignete Materialien sind
in den zuvor erwähnten
US-Patenten beschrieben.
-
Beim
sich Bewegen oder Geliefertwerden an Mittel zum Trennen (Trennmittel) 48 wird
das kontinuierliche, mit feinem Gewebe umwickelte Absorptionsmittel 46 in
die separaten und einzelnen absorbierenden Auflagen mittels einer
Schneidewalze 56 und einer Ambosswalze 58 geschnitten,
welche Trennmittel 48 umfasst. Die Schneidewalze 56 kann
eine jegliche Anzahl von Klingen daran haben, und hat in diesem Beispiel
zwei Klingen 60, welche diametral daran angeordnet sind,
um absorbierende Auflagen 32 auszubilden. Schneidewalze 56 wird
getrieben durch und mittels Getriebe mechanisch gekoppelt an Ambosswalze 58,
welche operativ durch eine Haupttransmissionswelle 128 (6)
in einer jeglichen, geeigneten, im Fachbereich wohlbekannten Art
und Weise angetrieben wird. Ein konstantes Referenzmittel, wie etwa
ein Näherungsschalter 62 wird
mit Ambosswalze 58 gekoppelt, um ein Bezugssignal für jede abgeschnittene
absorbierende Auflage 32 zu erzeugen. Für Zwecke hierin wird das Trennmittel 48 bei
einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit während des
Herstellungsverfahrens betrieben, so dass jedes Bezugssignal, welches
durch Näherungsschalter 62 erzeugt
wird, betrachtet wird als ein maschinen-erzeugtes konstantes Bezugssignal
für Zwecke des
Vergleichs mit anderen Signalen, welche hiernach beschrieben werden.
Das maschinen-erzeugte konstante Bezugssignal von Näherungsschalter 62 wird
auf ein Hauptsteuersystem zum weiteren Verarbeiten wie hiernach
beschrieben übermittelt.
-
Die
einzelnen und separaten absorbierenden Auflagen 32, welche
durch das Trennmittel 48 ausgebildet werden, werden auf
der sich kontinuierlich bewegenden ersten Materiallage 54 positioniert, welche
durch Mittel zum Bereitstellen 52 bereitgestellt wird.
Es ist im Fachbereich wohlbekannt, individuell geschnittene absorbierende
Auflagen zu trennen und selektiv auf einer sich kontinuierlich bewegenden
Lage zu positionieren und ein jeglicher solcher, geeigneter Mechanismus
kann hierin verwendet werden.
-
Ein
Mittel zum Bereitstellen 64, welches ein Standard-Abwickler sein kann, ähnlich dem
mit Bezug auf das Mittel zum Bereitstellen 52 verwendeten, stellt
eine sich kontinuierlich bewegende zweite Materiallage 66 bereit,
welche darauffolgend mit der sich kontinuierlich bewegenden ersten
Lage 54 verbunden wird. Die sich kontinuierlich bewegende
zweite Lage 66 kann ein jegliches, für das fertige Produkt geeignete
Material sein, und ist in dieser besonderen Beschreibung eine flüssigkeitsundurchlässige Folie, welche
nachfolgend flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 34 (1)
ausbilden wird. Eine gewünschte
geeignete flüssigkeitsundurchlässige Folie ist
eine 0.75 mm Polyethylen-Folie,
welche kommerziell von Edison Plastics Company, South Plainfield, New
Jersey erhältlich
ist. Die sich kontinuierlich bewegende zweite Lage 66 bewegt
sich auf ein Paar von Walzen zu, welche eine Antriebswalze 68 und eine Unterstützungswalze 70 umfassen,
welche zwischen sich einen Kompressionsspalt 72 ausbilden. Antriebswalze 68 kann
durch einen jeglichen geeigneten Motor betrieben werden, wie etwa
solche, welche in den zuvor genannten US-Patenten beschrieben sind.
Ein geeigneter Kompressionsspaltmotor ist ein HR 2000 bürstenloser
AC-Servomotor, welcher von Reliance Electric Company, Cleveland,
Ohio erhältlich
ist. Das Material, aus welchem die zweite Lage 66 hergestellt
ist, ist bevorzugt dehnbar, d. h. es kann beispielsweise um etwa
5 bis etwa 15 mm gedehnt werden. Andere Materialien, welche eine
größere oder
kleinere Dehnbarkeit aufweisen, können als das Material oder
die Materialien für
die zweite Lage 66 verwendet werden.
-
Es
ist wichtig, dass der Kompressionsspaltmotor 148 (6)
und sein Antriebssystem, welches Antriebswalze 68 betreibt,
fähig ist,
zwei Arten von steuerbaren Geschwindigkeitsvariationen auszuführen, wie
mittels des Hauptsteuersystems gesteuert, was in größerer Einzelzeit
hiernach beschrieben wird. Eine Geschwindigkeitsvariation besteht
im Erhöhen
einer gegenwärtigen
Rotationsgeschwindigkeit auf eine schnellere Rotationsgeschwindigkeit, oder
in einer Verringerung einer gegenwärtigen Rotationsgeschwindigkeit
auf eine langsamere Rotationsgeschwindigkeit. Die andere Geschwindigkeitsvariation
ist eine momentane Geschwindigkeitsvariation, welche eine inkrementale
Vorwärtsphasenbewegung umfasst,
welche eine momentane Geschwindigkeitserhöhung von Antriebswalze 68 ist,
um eine gemessene, erhöhte
Menge der Materiallage bereitzustellen, oder eine inkrementale rückwärtige Phasenbewegung,
welche eine momentane Geschwindigkeitsverringerung der Antriebswalze 68 ist,
um eine gemessene, verringerte Menge der Materiallage bereit zustellen.
Der Begriff „momentane
Geschwindigkeitserhöhung" bezieht sich auf
eine Erhöhung
einer ersten Geschwindigkeit auf eine höhere zweite Geschwindigkeit
für eine
ausgewählte
Zeitspanne und dann Zulassen, dass die Geschwindigkeit zur ersten Geschwindigkeit
zurückkehrt,
um die Position der Lage und der ihr zugehörigen Graphiken vor dem Walzenspalt
um eine gemessene Menge vorwärts
zu rücken.
Der Begriff „momentane
Geschwindigkeitsverringerung" bezieht
sich auf eine Verringerung einer ersten Geschwindigkeit auf eine
geringere zweite Geschwindigkeit für eine ausgewählte Zeitspanne, und
dann Zulassen, dass die Geschwindigkeit auf die erste Geschwindigkeit
zurückkehrt,
um die Position der Lage und der ihr zugehörigen Graphiken vor dem Walzenspalt
um eine gemessene Menge zurückzusetzen.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann die vorliegende Erfindung verwendet werden,
um zwei sich kontinuierlich bewegende Lagen aufeinander auszurichten, so
dass ein Bezugszeichen und/oder eine Produktkomponente einer Lage
mit einem Bezugszeichen und/oder einer Produktkomponente auf der
zweiten Lage ausgerichtet wird. In dieser besonderen Beschreibung
wird eine Komponente, wie etwa eine ausgerichtete Graphik 38 (1)
auf der sich kontinuierlich bewegenden zweiten Lage 66 ausgerichtet mit
einer Komponente, wie etwa einer absorbierenden Auflage 32,
auf der sich kontinuierlich bewegenden ersten Lage 54.
Durch steuerbares Ausrichten einer ausgerichteten Graphik 38 mit
einer absorbierenden Auflage 32 kann die gewünschte Position
der ausgerichteten Graphik 38 auf einem vorderen Teil 12 (1)
einer Trainingshose 10 erreicht werden. Eine wichtige Funktion
einer ausgerichteten Graphik 38 auf einem vorderen Teil 12 liegt
darin, dass sie den Benutzer visuell über die richtige Orientierung der
Trainingshose 10 zu Zwecken des Anziehens informiert, wobei
dadurch ein richtiges Funktionieren der Trainingshose ermöglicht wird,
d. h. Abfall zu absorbieren, sowie andere Funktionen. Die sich kontinuierlich
bewegende Lage 66 hat zum Beispiel eine Mehrzahl separater
und einzelner Graphiken 38 daraufgedruckt, wobei wiederum
zu verstehen ist, dass eine Graphik 38 jegliches gewünschtes
Design oder Muster sein kann, so dass die Graphiken 38 mit
den separaten und einzelnen absorbierenden Auflagen 32 auf
sich kontinuierlich bewegender Lage 54 ausgerichtet werden
können.
Jeder Graphik 38 ist ein vorgedrucktes Bezugszeichen 74 zugehörig, welches
in diesem Fall ein optischer Aufheller ist. Die Graphiken 38 und
ihre entsprechenden Bezugszeichen 74 können in jeglicher geeigneten
Art und Weise, welche im Fachbereich bekannt ist, auf Lage 66 bereitgestellt
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 wird ein Teil der sich kontinuierlich
bewegenden Lage 66 mit einer Mehrzahl von Graphiken 38 und
Bezugszeichen 74 illustriert, welche darauf vorgedruckt
oder vorpositioniert sind. Zu jeder Graphik 38 ist ein
gedrucktes Taillenband 76 mit einer gedruckten Vorderkante 78 und einer
gedruckten Hinterkante 80 zugehörig. In ähnlicher Weise hat jedes Bezugszeichen 74 eine
Bezugsvorderkante 82 und eine Bezugshinterkante 84. Jedes
Bezugszeichen 74 wird verwendet, um eine zugehörige Graphik 38 richtig
zu einer absorbierenden Auflage 32 zu positionieren. Die
Bezugszeichen 74 sind abseits von Graphiken 38 positioniert,
könnten
jedoch direkt auf die Graphiken 38 gedruckt sein, um innerhalb
des Designs der Graphiken angeordnet zu sein. Weiterhin können die
Bezugszeichen 74 weggelassen werden, und ein Teil einer
Graphik 38 kann als das Bezugs zeichen verwendet werden.
Es könnte
auch eine detektierbare Markierung oder dergleichen als Teil von
Taillenband 76 gedruckt werden und danach verwendet werden,
um die Graphiken 38 richtig auszurichten. Bezugszeichen 74 sind
jedoch zu Zwecken der Erklärung
und der Herstellung in einer ausgewählten Entfernung von den entsprechenden
Graphiken 38 beabstandet bereitgestellt.
-
In
der folgenden Beschreibung wird die sich kontinuierlich bewegende
zweite Lage 66 als Beispiel beschrieben als an eine weitere
dritte Materiallage 92 (5) laminiert
oder mit dieser verbunden, um ein zweilagiges Laminat herzustellen,
welches schließlich
die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 34 (1)
ausbilden wird. Das Polyethylenfolienmaterial, aus welchem Lage 66 hergestellt
ist, dient als eine flüssigkeitsundurchlässige Sperre, während die
dritte Materiallage, welche mit Lage 66 verbunden ist,
die äußere Abdeckung
mit einer gewebeartigen Textur versehen wird. Die gewebeartige Lage
wird die äußerste Lage
sein. Es besteht jedoch kein Erfordernis für die dritte Lage und in einigen
Produktdesigns kann die gewebeartige Lage weggelassen werden. In ähnlicher
Weise kann die Folienlage weggelassen werden, und es kann nur die
gewebeartige Lage verwendet werden.
-
Lage 66 bewegt
sich dann hin zu einer Laminator-Kühlwalze 86 und einer
zugehörigen
Unterstützungswalze 88,
welche zwischen sich einen Laminatorspalt 90 ausbilden.
Eine sich kontinuierlich bewegende Lage 92 wird in einer
jeglichen geeigneten Art und Weise bereitgestellt und in einer jeglichen
geeigneten Art und Weise zu Laminator-Kühlwalze 86 transportiert.
Ein Klebemittel-Applikator 94 bringt auf die sich kontinuierlich
bewegende Lage 92 ein gewünschtes Muster eines geeigneten
Klebemittels auf. In dieser besonderen Ausführungsform ist Lage 92 eine
Vliesbahn, wie etwa eine Spinnvlies-Polypropylen-Bahn, mit einem
Flächengewicht
von etwa 20 Gramm pro Quadratmeter (gsm). Der Klebemittel-Applikator 94 kann
ein jeglicher geeigneter, im Fachbereich wohlbekannter Applikator
sein, welcher das gewünschte
Muster von Klebemittel bereitstellen oder aufbringen kann. Das verwendete
Klebemittel kann ein jegliches geeignetes Klebemittel sein, welches
mit Lagen 66 und 92 kompatibel ist, um sicherzustellen,
dass sie richtig aneinander laminiert werden. Sich kontinuierlich
bewegende Lage 92 kann durch ein Mittel zum Bereitstellen
(nicht gezeigt) bereitgestellt werden, welches den Mitteln zum Bereitstellen 52 und 64 ähnlich ist.
-
Laminator-Kühlwalze 86 wird
durch Transmissionswelle 128 (6) angetrieben
und hilft dabei, die Lagen im Prozess zu bewegen. Die Laminator-Kühlwalze 86 dient
auch dazu, das mittels Klebemittel-Applikator 94 aufgebrachte
Klebemittel für
Verarbeitungszwecke zu kühlen,
wodurch verhindert wird, dass Klebemittel durch die Lagen 66 oder 92 hindurchsickern.
-
Wenn
Lagen 66, 92 laminiert wurden und durch Laminatorspalt 90 hindurchlaufen,
werden sie kontinuierlich zu einer Konstruktions-Kühlwalze 96 hinbewegt,
und auf die äußerste Oberfläche von Lage 66 wird
ein Klebemittel aufgebracht. Konstruktions-Kühlwalze 96 ist Transmissionswellen-
angetrieben, ähnlich
wie Kühlwalze 86.
Das mittels Klebemittel-Applikator 98 aufgebrachte
Klebemittel wird schließlich
Lagen 66, 92 mit sich kontinuierlich bewegender
erster Lage 54 verbinden. Damit ist das von Klebemittel-Applikator 98 bereitgestellte
Klebemittelmuster ausgewählt,
das geeignete Klebemittelmuster und eine geeignete Menge an Klebemittel
aufzubringen, um das erwünschte
Verbinden der Lagen 66, 92 und 54 sicherzustellen.
Der Konstruktions-Klebemittel-Applikator 98 sowie
das dadurch aufgebrachte Klebemittel kann ein jeglicher Typ von
Applikator sein, welcher für
das erwünschte
Klebemittelmuster geeignet ist, und für die zu verbindenden Materialien geeignet
und mit diesen kompatibel ist.
-
Von
Konstruktions-Kühlwalze 96 werden
die laminierten Lagen 66, 92 über sich kontinuierlich bewegende
Lage 54 gelegt, und zusammen laufen die Lagen durch einen
Produkt-Tacker 100, welcher eine Transmissionswellen-angetriebene
Walze 102 und eine mit Gummi überzogene Mitläuferwalze 104 umfasst.
Tacker 100 komprimiert die Lagen zusammen, um das aufgebrachte
Klebemittel zu veranlassen, Lagen 66, 92 mit sich
kontinuierlich bewegender Lage 54 zu verbinden, wodurch
eine sich kontinuierlich bewegende Verbundschicht 93 ausgebildet
wird, wie in 4 illustriert.
-
Weiterhin
unter Bezug auf 5 ist ein erstes Erfassungsmittel,
wie etwa ein Sensor 106 zur Erfassung und zum Erzeugen
eines Signals als Reaktion auf jedes Bezugszeichen 74 geeignet
zwischen angetriebener Walze 68 und Laminator-Kühlwalze 86 positioniert.
Da die Bezugszeichen 74 ultraviolett-sensitive optische
Aufheller sind, ist ein geeigneter Sensor ein SICK-Detektor-Modell
LUT 2-6, welcher von SICK OPTIK ELEKTRONIK Inc. erhältlich ist,
einem Betrieb, welcher ein Büro
in St. Paul, Minnesota hat.
-
Produkttacker 100 nachgeschaltet
positioniert sind ein zweites und drittes Mittel zum Erfassen, wie
etwa ein Sensor 108 und ein Fotoauge 110. Der Begriff „nachgeschaltet" bezieht sich auf
eine links-nach-rechts-Richtung, wie beim Betrachten von 5,
und ist ebenso die Maschinenlaufrichtung für das Verfahren. (Obgleich
Lagen 66 und 92 dargestellt sind als sich in einer
Abwärtsrichtung
bewegend, ist die Primärrichtung,
in welcher sie sich bewegen oder schließlich bewegen werden eine von-links-nach-rechts-Richtung,
und ist daher als Abwärtsrichtung
bezeichnet [nachgeschaltet bedeutete also weiter abwärts].) Sensor 108 kann
der gleiche Typ von Ultraviolett-Detektor wie Sensor 106 sein. Das
Fotoauge 110 ist bevorzugt ein Banner RSBF Scannerblock,
RPBT Leitungsbasis, IR 2.535 Faseroptikpaar-Gerät,
welches von Banner Engineering, Corp. in Minneapolis, MN erhältlich ist.
Fotoauge 110 ist eingerichtet, eine Produktkomponente,
wie etwa eine absorbierende Auflage 32, optisch zu detektieren
und ein elektrisches Signal in Reaktion darauf zu erzeugen. In dieser
besonderen Beschreibung sind beide Sensoren 106 und 108 eingerichtet,
ein Bezugszeichen 74 zu detektieren und ein Signal als
Reaktion darauf zu erzeugen, und Fotoauge 110 ist eingerichtet,
eine absorbierende Auflage 32 zu detektieren und ein Signal
als Reaktion darauf zu erzeugen. Wenn es erwünscht ist, kann Fotoauge 110 andere Komponenten,
wie etwa elastische Taillenbänder, elastische
Beinbänder,
an Windeln verwendete Befestigungsstreifen oder dergleichen erfassen.
Ein Bezugszeichen kann auch zu jeder absorbierenden Auflage 32 in
der gleichen Art zugehören,
wie ein Bezugszeichen 74 zu einer Graphik 38 gehört; und
in diesem Fall kann das Auflagen-Fotoauge 110 durch einen
Sensor ersetzt werden, welcher Sensoren 106, 108 ähnlich ist.
In ähnlicher
Weise können Sensoren 106, 108 durch
andere Sensoren, welche Fotoauge 110 ähnlich sind, ersetzt werden,
um eine Produktkomponente oder eine andere Struktur optisch zu detektieren,
um ein geeignetes Signal zu erzeugen.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 ist eine sich kontinuierlich
bewegende Verbundlage illustriert, welche Lagen 66, 92 und 54 umfasst,
nachdem sie mittels Produkt-Tacker 100 miteinander verbunden wurden.
Jedes gedruckte Taillenband 76 wird schließlich entlang
einer entsprechenden Schnittlinie 120 geschnitten, um individuelle
Produkte auszubilden. In 4 werden, wenn die Schnittlinien 120 getrennt
wurden, für
jedes zusammengesetzte Produkt eine vordere Taillenkante 116 und
eine rückwärtige Taillenkante 118 ausgebildet.
Eine der wichtigen Merkmale in 4 ist die
relative Anordnung einer Graphik 38 mit Bezug auf jedes
Produkt, welches schließlich
ausgebildet wird. Jede Graphik 38 ist in dem vorderen Teil 12 (1)
angeordnet und ist relativ zu einer Vorderkante 112 einer
absorbierenden Auflage (4) in der gleichen Position
angeordnet. Natürlich
können
andere Markierungen und Produktkomponenten mit anderen, verschiedenen
Bezugszeichen oder Produktkomponenten ausgerichtet sein. Zum Beispiel
kann eine simulierte Taillenkräuselung 29 (2)
relativ zu einer Taillenöffnung
ausgerichtet sein, oder elastische Beinbänder, wie etwa elastische Beinbänder 30 (1)
können
wünschenswert
in Bezug auf eine absorbierende Auflage ausgerichtet sein, wie etwa
absorbierende Auflage 32 (4).
-
Unter
Bezugnahme auf 6 ist schematisch ein Hauptsteuersystem
mit der mechanischen Seite illustriert. Das Hauptsteuersystem umfasst
ein Hauptregistrierungssteuer system 124, welches verschiedene
erzeugte Signale erhält,
diese gemäß vorprogrammierten
Anweisungen verarbeitet, und Ausgabesignale an ein Hauptantriebssteuersystem 126 erzeugt.
Das Hauptantriebssteuersystem 126 erhält die Signale von dem Hauptregistrierungssteuersystem 124,
und steuert in Reaktion darauf, soweit notwendig, die Geschwindigkeit
der Antriebswalze 68.
-
Die
mechanische Seite umfasst eine Haupttransmissionswelle 128,
welche direkt ausgewählte Mechanismen
antreibt oder mittels eines Systems von Getrieben und anderen Kopplungsgeräten, sowohl
elektrisch als auch mechanisch, indirekt andere Mechanismen antreibt.
Transmissionswelle 128 wird mit einer konstanten Geschwindigkeit
durch jegliche geeignete, im Fachbereich bekannte Mittel angetrieben.
Damit werden diejenigen Mechanismen, welche durch Transmissionswelle 128 angetrieben
werden, ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, welche
die gleiche sein kann wie die Geschwindigkeit von Transmissionswelle 128 oder
verschieden von dieser. Insbesondere sind eine Kompressionsspalt-Getriebe-Codierungseinrichtung 130 und eine
Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132 funktionsmäßig an Transmissionswelle 128 gekoppelt.
Beispiele für
Codierungseinrichtungen umfassen einen H25D-SS-2500-ABZC-8830-LED-SM18 (welcher
als Codierungseinrichtung 130 verwendet werden kann), erhältlich von
BEI Motor System, Co. in Carlsbad, California, und ein 63-P-MEF-1000-T-0-00 (welcher Codierungseinrichtung 132 sein
kann), erhältlich
von Dynapar Corp. in Gurnee, Illinois. Kompressionsspalt-Getriebe-Codierungseinrichtung 130 ist
operativ an Transmissionswelle 128 gekoppelt, um mit konstanter
Geschwindigkeit zu rotieren, so dass vier Umdrehungen von Codierungseinrichtung 130 eine
maschinen-erzeugte Produktlänge
repräsentieren.
-
Das
Hauptregistrierungssteuersystem 124 umfasst Hardware und/oder
vorprogrammierte Software-Anweisungen und kann mit Bezug auf 6 dargestellt
werden als ein Inputakquisitionssystem 134, eine Gangverhältnissteuerung 136,
eine relative Position 138, eine automatische Sollwerterzeugung 140,
einen Differenzblock 142, und eine Anordnungssteuerung 144 umfassend.
Das Hauptregistrierungssteuersystem 124 umfasst einen Computer,
welcher zum Beispiel einen VME-basierenden Mikroprozessor, wie etwa
einen SYS68K/CPU-40B/4-01 umfasst, welcher von Force Computers,
Inc. in Campbell, California erhältlich
ist.
-
Wie
in 6 illustriert, kann Inputakquisitionssystem 134 eingerichtet
sein, die folgenden sechs erzeugten Signale zu erhalten: (i) ein
Signal von einer Motor-Codierungseinrichtung 146, welche funktionsmäßig mit
einem Kompressionsspalt-Motor 148 gekoppelt ist, (ii) ein
Signal von Sensor 106 (5), (iii)
ein Signal von Näherungsschalter 62,
(iv) ein Signal von Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132,
(v) ein Signal von Sensor 108 und (vi) ein Signal von Fotoauge 110.
Inputakquisitionssystem 134 erhält und zählt die Pulse, welche durch
Motor-Codierungseinrichtung 146 und Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132 erzeugt
werden, und erhält
Signale von Sensoren 106, 108, Nährungsschalter 62 und
Fotoauge 110. Die akkumulierten Zählimpulse von Codierungseinrichtung 146 und
die akkumulierten Zählimpulse
von Codierungseinrichtung 132 zueinander in Bezug setzend
führt Inputakquisitionssystem 134 vorprogrammierte
Anweisungen aus, welche spezifisch für die jeweiligen erhaltenen
Signale sind, und speichert die Ergebnisse der Anweisungen.
-
Das
Inputakquisitionssystem 134 führt die folgenden Funktionen
für die
Gangverhältnissteuerung 136 aus.
Ein Signalzähler
im Inputakquisitionssystem 134 zählt die Pulse von Motorcodierungseinrichtung 146 und
erhält
Signale von Sensor 106 in Reaktion auf jedes Bezugszeichen 74 (5).
Das Inputakquisitionssystem 134 misst dann die gezählten Pulse,
welche eine Entfernung zwischen jeden zwei aufeinanderfolgenden
Bezugszeichen 74 repräsentieren,
und errechnet einen laufenden Durchschnitt dieser gemessenen Zählimpulse.
Der Ausdruck „laufender
Durchschnitt" bezieht
sich darauf, einen Durchschnitt der gleichen Anzahl von Daten zu nehmen;
zum Beispiel wird für
jeden neu erhaltenen Datenpunkt-Input der älteste Datenpunkt von der Durchschnittsberechnung
entfernt. Die Durchschnittsberechnung der Zählimpulse zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bezugszeichen 74 erzeugt eine durchschnittliche Messung,
von welcher der nächste
Gangverhältniswert
durch Gangverhältnissteuerung 136 abgeleitet
wird, im Gegensatz zum Basieren einer Steuerungsentscheidung auf
der Messung von nur einem Paar von Bezugszeichen 74. Dieses
Durchschnittnehmen „glättet" die Messungen und
wird notwendig aufgrund der Variabilität der Vorrichtung und des Verfahrens.
Die Anzahl von Messungen, von welchen der Durchschnitt zu nehmen
ist, ist steuerbar und wird festgesetzt oder bestimmt durch Bereitstellen
einer geeigneten Anweisung durch manuellen Input jeglicher geeigneten
Art und Weise, welche im Fachbereich wohlbekannt ist. Im Zusammenhang
mit dem Ausführen
eines laufenden Durchschnitts der gemessenen Zählimpulse führt das Inputakquisitionssystem 134 eine
Filterungsfunktion aus, welche vorpro grammiert ist, Signalanomalitäten herauszufiltern.
Beispiele für
solche Signalanomalitäten
umfassen ein schmutziges Fotoauge, fehlende oder zusätzliche
Bezugszeichen 74, Bewegung oder Wellen der Lagen, Messen
der Zählimpulse
außerhalb
eines für
Zwecke der Durchschnittserrechnung vorprogrammierten Bereichs, bekannte
ungenaue Daten aufgrund von Registrierungssteuerereignissen, oder
dergleichen.
-
Das
Inputakquisitionssystem 134 führt die folgenden Funktionen
für die
relative Position 138 aus. Das Inputakquisitionssystem 134 zählt die
Pulse, welche von Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132 erhalten
werden, und erhält
Signale, welche von Sensor 106 und Näherungsschalter 62 erzeugt
wurden. Inputakquisitionssystem 134 bestimmt dann und zeichnet
die gegenwärtige,
akkumulierte Anzahl von Pulsen bei Erhalt eines Signals von Sensor 106 auf,
und bestimmt und zeichnet die gegenwärtige, akkumulierte Anzahl von
Pulsen bei Erhalt eines Signals von Näherungsschalter 62 auf.
-
Das
Inputakquisitionssystem 134 führt für die automatische Sollwerterzeugung 140 folgende
Funktionen aus. Inputakquisitionssystem 134 zählt die Pulse,
welche von Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132 erhalten
werden, und erhält
die Signale, welche von Sensor 108 und Fotoauge 110 erzeugt
werden. Sie bestimmt dann und zeichnet die gegenwärtige, akkumulierte
Anzahl von Pulsen bei Erhalt eines Signals von Sensor 108 auf,
und bestimmt und zeichnet die gegenwärtige akkumulierte Anzahl von
Pulsen bei Erhalt eines Signals von Fotoauge 110 auf. Danach
berechnet Inputakquisitionssystem 134 die Differenz zwischen
der gegenwärtigen,
akkumulierten Anzahl von Pulsen von einem Signal von Sensor 108 und
der gegenwärtigen,
akkumulierten Anzahl von Pulsen von einem zugehörigen Signal von Fotoauge 110;
das "zugehörige Signal" bezieht sich auf
das Signal, welches von Fotoauge 110 erzeugt wird (5),
mit dem Signal von Sensor 108, für jede maschinen-erzeugte Produktlänge. Mit
diesen berechneten Differenzen führt Inputakquisitionssystem 134 eine
Berechnung von laufendem Durchschnitt und Standardabweichung für diese
Differenzen aus.
-
Die
verschiedenen Berechnungen und Funktionen, welche von Inputakquisitionssystemen 134 ausgeführt werden,
werden von anderen Teilen des Hauptregistrierungssteuersystems 124 verwendet, um
Befehle am Hauptantriebssteuersystem 126 zu erzeugen (6).
Hauptantriebssteuersystem 126 umfasst allgemein einen Logik-/Steuer-Prozessor 150,
ein elektronisches Getriebegehäuse 152 und eine
Motorsteuerung 154. Das Hauptantriebssteuersystem 126 umfasst
einen Computer, welcher zum Beispiel ein Reliance Distributed Control
System von Reliance Electric, Co., umfassen kann. Das Distributed
Control System umfasst einen Reliance Electric Automax Prozessor
und zugehörige
Hardware. Jedes elektronische Getriebegehäuse 152 (6–7)
umfasst eine 2-Achsen-Karte, welche Teil der Distributed Control
System-Einheit ist und verwendet wird, um die Position von Motor 148 zu steuern.
-
Innerhalb
des Hauptregistrierungssteuersystems 124 befragt die Gangverhältnissteuerung 136 das
Inputakquisitionssystem 134 alle 20 Produkte, d. h. jede
20 Wiederholungslängen
von Maschinenprodukten, nach dem gegenwärtigen laufenden Durchschnitt
von gemessenen Zählimpulsen,
welche eine Entfernung zwischen aufeinanderfolgende Bezugszeichen 74 (5)
repräsentieren,
welches der Wiederholungswert ist. Die Anzahl von Produktlängen, welche
eine Befragung von Gangverhältnissteuerung 136 bestimmt,
ist anpassbar und kann manuell durch den Betreiber verändert werden.
Nach Bestimmen des Wiederholungswerts führt die Gangverhältnissteuerung 136 eine
Gangverhältnisberechnung
gemäß vorprogrammierten
Anweisungen durch, um einen neuen Gangverhältniswert zu bestimmen, falls notwendig.
Dieser neue Gangverhältniswert
wird dann an den Logik-/Steuer-Prozessor 150 des Hauptantriebssteuersystems 126 übermittelt.
Der Gangverhältniswert
wird errechnet durch Teilen des Wiederholungswerts durch die Anzahl
der Codierungseinrichtungszählimpulse
von der Kompressionsspaltgetriebeeinheit 130 (6),
welche innerhalb einer Wiederholungslänge eines Maschinenprodukts
auftreten. Der Vorteil hiervon liegt in der Möglichkeit, die Wiederholung
von Bezugszeichen ohne Vergleich mit einem Zielwert steuerbar regulieren
zu können
und in der Möglichkeit,
schnell auf Verfahrensunregelmäßigkeiten
und Änderungen
in der Materiallage reagieren zu können, welche die gewünschte Wiederholung
von Bezugszeichen verändern
können.
-
Die
relative Position 138 von Hauptregistrierungssteuersystem 124 befragt
Inputakquisitionssystem 134 nach der gegenwärtigen,
akkumulierten Anzahl von Pulsen relativ zu Sensor 106 und
der gegenwärtigen,
akkumulierten Anzahl von Pulsen relativ zu Näherungsschalter 62.
Relative Position 138 bestimmt dann die Differenz zwischen
den zwei gegenwärtigen,
akkumulierten Anzahlen von Pulsen, um eine relative Position eines
Bezugszeichens 74 (5) zu dem
zugehörigen
Näherungsschaltersignal
für diese
spezifische Anfrage für
jede Wiederholungslänge
eines Maschinenprodukts zu berechnen. Die relative Position 138 erzeugt
dann einen relativen Positionswert und übermittelt diesen an Differenzblock 142.
-
Die
automatische Sollwerterzeugung 140 befragt das Inputakquisitionssystem 134 für jede Wiederholungslänge eines
Maschinenprodukts, welche ein einzelnes Produkt repräsentiert.
Das Auftreten jedes Produkts oder Wiederholungslänge eines Maschinenprodukts,
wird von der Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132 bestimmt,
in welcher zwei Umdrehungen von Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132 einer
Produktlänge
entsprechen. In diesem besonderen Beispiel sind zwei Umdrehungen
von Transmissionswellen-Registrierungs-Codierungseinrichtung 132 2.000
Zählimpulse.
Das Inputakquisitionssystem 134 reagiert auf jede Befragung
von automatischer Sollwerterzeugung 140 mit dem gegenwärtigen laufenden
Durchschnitt und der Standardabweichung der berechneten Differenz
zwischen der gegenwärtigen,
akkumulierten Anzahl von Pulsen für ein Signal von Sensor 108 und
der gegenwärtigen, akkumulierten
Anzahl von Pulsen von einem zugehörigen Signal von Auflagen-Fotoauge 110 für jedes Produkt;
der gegenwärtige
laufende Durchschnitt dieser Berechnung ist der eigentliche Positionswert. Die
automatische Sollwerterzeugung 140 vergleicht dann eine
Standardabweichung mit einem vorab festgelegten Grenzwert, welcher
manuell eingegeben wurde, und wenn die Standardabweichung außerhalb
des vorab festgelegten Grenzwerts ist, ignoriert die automatische
Sollwerterzeugung 140 diesen Datenpunkt und bestimmt keinen
neuen Sollwert, da die Standardabweichungsdaten als zu variabel
betrachtet werden, um eine akkurate Sollwertanpassung vorzunehmen.
wenn die Standardabweichung innerhalb des vorab festgelegten Grenzwerts
ist, wird die automatische Sollwerterzeugung 140 dann die Differenz
zwischen dem eigentlichen Positionswert und einem manuell eingegebenen
Sollwert bestimmen, welches der gewünschte eigentliche Positionswert
ist. Wenn die neu berechnete Differenz durch automatische Sollwerterzeugung 140 als
innerhalb eines vorgeschriebenen Bereichs bestimmt ist, wird keine
weitere Aktion oder Rechnung ausgeführt. Wenn jedoch die Differenz
außerhalb
des vorgeschriebenen Bereichs ist, wird die automatische Sollwerterzeugung 140 einen
neuen Kontrollsollwert bestimmen. Dieser neue Kontrollsollwert wird
errechnet durch Addition der Differenz zwischen dem Zielwert und
dem eigentlichen Positionswert zu dem gegenwärtigen Sollwert.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 bestimmt ein Differenzblock 142 einmal
pro Wiederholungslänge eines
Maschinenprodukts die Differenz zwischen dem gegenwärtigen Kontrollsollwert
von automatischer Sollwerterzeugung 140 und dem zugehörigen relativen
Positionswert von relativer Position 138, welches der Anordnungsfehler
ist. Der Differenzblock 142 übermittelt diesen Anordnungsfehler,
in Transmissionswellen-Codierungseinrichtungszählimpulsen, an Anordnungssteuerung 144.
Die Anordnungssteuerung 144 vergleicht den Anordnungsfehler
mit einem Toleranzband 170 (8), welches
eine akzeptable Abweichung des relativen Positionswerts um den gegenwärtigen Kontrollsollwert
definiert. Das Toleranzband 170 bleibt um den Kontrollsollwert
konstant, aber der Kontrollsollwert kann wie von automatischer Sollwerterzeugung 140 berechnet
variieren. Als Ergebnis davon wird der Sollwert für diese
Positionssteuerung akkurat von den Signalen, welche von Sensor 108 und
Fotoauge 110 erzeugt werden, abge leitet, während die
Positionssteuerung der Bezugszeichen am Spalt erfolgt.
-
Mit
Bezug auf 8 ist ein abgeleiteter Sollwert 168 mit
einem vorgeschriebenen Toleranzband 170 illustriert. Zu
Zwecken der Erklärung
hat der Kontrollsollwert 168 einen Wert von 1.000 Zählimpulsen, und
das Toleranzband 170 repräsentiert eine Abweichung von
plus oder minus 12 Zählimpulsen.
Jeder der Datenpunkte 172, 174, 176, 178, 180 und 182 repräsentiert
einen relativen Positionswert eines Produkts, wie durch relative
Position 138 berechnet. Wellenform 156 repräsentiert
Signale, welche von Näherungsschalter 62 erzeugt
werden, und Wellenform 158 repräsentiert Signale, welche von
Sensor 106 erzeugt werden. Wenn ein Anordnungsfehlerwert
innerhalb Toleranzband 170 bleibt, wird kein Anordnungsbefehl
erzeugt. Wenn jedoch ein Anordnungsfehlerwert außerhalb von Toleranzband 170 ist, dann
wird Anordnungssteuerung 144 einen Anordnungsbefehl erzeugen.
Der Anordnungsbefehl ist direkt proportional der Größe der Differenz,
welche durch den Wert von Differenzblock 142 repräsentiert wird
und verlangt nach einer gemessenen Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung in der Position
von Lage 66. Der erzeugte Anordnungsbefehl wird dann an den
Logik-/Steuer-Prozessor 150 von
Hauptantriebssteuersystem 126 übermittelt. 8 illustriert
ein Beispiel, wie Anordnungssteuerung 144 (6)
jeden Datenpunkt 172–182 mit
einem gegenwärtigen Kontrollsollwert
vergleicht, um einen Anordnungsfehler zu erzeugen. Der Anordnungsfehler
für jeden
Datenpunkt wird mit Toleranzband 170 verglichen, um zu
bestimmen, ob ein Anordnungsbefehl erzeugt werden sollte. In dem
Beispiel ist Punkt 176 der einzige Datenpunkt, wo der Anordnungsfehler
außerhalb
des Toleranzbandes 170 fällt, was dazu führt, dass
ein Anordnungsbefehl erzeugt wird, wodurch bewirkt wird, dass ein
darauffolgender Datenpunkt innerhalb des Toleranzbandes 170 fällt.
-
Der
Logik-/Steuer-Prozessor 150 (6 und 7)
sucht nach und erhält
neue Befehle von Hauptregistrierungssteuersystem 124. Insbesondere sucht
Prozessor 150 nach und erhält Gangverhältnisbefehle von Gangverhältnissteuerung 136 und
Anordnungsbefehle von Anordnungssteuerung 144. Für jeden
Gangverhältniswert-Auffrischungsbefehl übermittelt
Prozessor 150 einen Befehl gemäß vorprogrammierten Anweisungen
an elektronisches Getriebegehäuse 152,
um den Wert, welcher in einem Gangverhältnisblock 208 verwendet
wird (7) zu modifizieren. Für jeden Anordnungsbefehl, welcher von
Anordnungssteuerung 144 erhalten wird, übermittelt Prozessor 150 einen
Anordnungsbefehl gemäß vorprogrammierten
Anweisungen an elektronisches Getriebegehäuse 152.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 und 8 ist elektronisches
Getriebegehäuse 152 schematisch als
einen Gangverhältnisblock 208,
einen Differenzblock 210, eine Geschwindigkeitsreguliereinrichtung 212 und
einen Inkrementalbewegungsblock 214 umfassend illustriert.
Der Gangverhältnisblock 208 erhält einen
Gangverhältniswert
von Logik-/Steuer-Prozessor 150 (6), und
erhält
eine Pulsfolge von der Kompressionsspalt-Getriebe-Codierungseinrichtung 130.
Gangverhältnisblock 208 skaliert
die Pulsfolge von Getriebe-Codierungseinrichtung 130 und
wendet den Gangverhältniswert
auf diesen an, um ein Bezugssignal an Differenzblock 210 zu
erzeugen. Differenzblock 210 erhält sowohl das Bezugssignal
von Gangverhältnisbock 208 und
erhält
auch ein Feedback-Signal
von Motor-Codierungseinrichtung 146, welche die gegenwärtige Geschwindigkeit
von Motor 148 mitteilt. Der Differenzblock 210 bestimmt die
Differenz zwischen den Signalen und erzeugt ein Befehlssignal an
eine Geschwindigkeitsreguliereinrichtung 212, welche ein
Geschwindigkeitsbezugssignal an Motorsteuerung 154 erzeugt.
Damit verbindet das elektronische Getriebegehäuse 152 präzise die
Geschwindigkeit des Poly-Spalt-Antriebsmotors 148 mit der
Geschwindigkeit von Transmissionswelle 128 mittels eines
elektronisch änderbaren
Gangverhältnisses.
Dies synchronisiert die Geschwindigkeit des Spaltmotors 148 mit
der Transmissionswelle 128 effektiv und ermöglicht häufige Änderungen
des Gangverhältnisses,
und damit der Geschwindigkeit von Motor 148.
-
Mit
Bezug auf 6–7 erhält elektronisches
Getriebegehäuse 152 auch
einen Anordnungswert von Logik-/Steuer-Prozessor 150, und dieser
Anordnungswert wird von Inkrementalbewegungsblock 214 erhalten.
Inkrementalbewegungsblock 214 führt eine „einmalige" Bewegung aus, um das Bezugssignal um
eine gemessene Menge von Poly-Spaltmotor-Codierungseinrichtungszählimpulsen
zu verändern,
wodurch eine exakte einmalige Erhöhung oder Verringerung der
Menge der Materiallage berechnet wird, welche dem Spaltmotor 148 zugeführt wird.
Dies kann dadurch ausgeführt
werden, dass die Anzahl von Codierungseinrichtungszählimpulsen
der Motor-Codierungseinrichtung 146 mit einer eigentlichen
Menge der Materiallage, welche an Kompressionsspalt 72 (5)
zugeführt
wird, in Beziehung gesetzt wird. Als Reaktion auf den Anordnungsbefehl
wird ein inkrementales Bewegungssignal erzeugt und temporär zu Differenzblock 210 addiert,
welcher das von Gangverhältnisblock 208 erhaltene
Bezugssignal erhöht
oder erniedrigt, wodurch eine momentane Änderung im Geschwindig keitsbefehlssignal
resultiert, welches an die Geschwindigkeitsreguliereinheit 212 gesendet
wird. Motorsteuerung 154 erhält das Geschwindigkeitsbefehlssignal
von elektronischem Getriebegehäuse 152 (6)
und variiert die Geschwindigkeit von Motor 148, was durch
die Pulsfolge der Motor-Codierungseinrichtung
repräsentiert
wird, als Reaktion darauf.
-
Wie
beschrieben kann die gewünschte
Ausrichtung von Graphik 38 (1) oder
Graphik 42 (2) in jeweiligen Trainingshosen 10, 40 erreicht werden.
Durch selektive Steuerung der Entfernung zwischen aufeinanderfolgenden
Bezugszeichen 74 (5) kann
jedes Zeichen 74 in wünschenswerter Weise
mit einer zugehörigen
Komponente, wie etwa einer absorbierenden Auflage 32, ausgerichtet
werden. Steuerung der Entfernung zwischen Bezugszeichen 74 auf
eine ausgewählte
Entfernung, wie etwa eine Wiederholungslänge eines Maschinenprodukts, erlauben
oder korrigieren Variationen oder andere Typen von Anomalien, welche
in der Vorrichtung oder dem Verfahren auftreten können. Durch
Anpassen der Geschwindigkeit und/oder Spannung der sich kontinuierlich
bewegenden zweiten Lage 66 kann sie richtig mit sich kontinuierlich
bewegender erster Lage 54 ausgerichtet werden, wodurch
richtige Ausrichtung einer gewünschten
Komponente, wie etwa einer Graphik 38, mit einer anderen
Komponente, wie etwa einem vorderen Teil 12 (1)
sichergestellt wird.
-
Während diese
Erfindung unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde,
sei angemerkt, dass sie weitere Modifikationen aufweisen kann. Jegliche
Variation, Äquivalente,
Verwendungen oder Anpassungen der Erfindung gemäß den allgemeinen Prinzipien
dieser sollen daher abgedeckt sein, einschließlich solcher Abweichungen
von der vorliegenden Offenbarung, wie sie bekannt oder gebräuchlich
sind oder sein mögen,
und in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen.