DE69733672T2 - Verfahren zum messen der orientierung einer oberfläche - Google Patents

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    • G01B2210/306Mirror, prism or other reflector

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen der Ausrichtung einer Oberfläche in Bezug auf eine geometrische Referenz, wie eine Achse oder eine Ebene, umfassend die folgenden Schritte:
    Projizieren einer ersten Lichtlinie mittels einer Strahlungsquelle auf die Oberfläche; und Erfassen der Position der auf der Oberfläche projizierten ersten Lichtlinie mittels eines ersten Detektors in Bezug auf die Position einer ersten Referenzlinie auf der Oberfläche, Erfassen des Winkels zwischen der auf der Oberfläche projizierten, ersten Lichtlinie und der ersten Referenzlinie; Projizieren einer zweiten Lichtlinie mittels einer Strahlungsquelle auf die Oberfläche; Erfassen der Position der auf die Oberfläche projizierten zweiten Lichtlinie mittels des ersten Detektors in Bezug auf die Position einer zweiten Referenzlinie auf der Oberfläche; und Erfassen des Winkels zwischen der auf der Oberfläche projizierten, zweiten Lichtlinie und der zweiten Referenzlinie.
  • Es ist vorbekannt, die Form einer Platte mittels einer dreidimensionalen Profilmessung zu berechnen. Bei diesem Messverfahren wird ein Laser verwendet, der eine Laserlinie auf die Platte projiziert. Die Laserlinie wird durch einen Detektor in der Form einer Kamera erfasst, die unter einem bestimmten Winkel in Bezug auf den Laser montiert ist. Durch Verschieben der Laserlinie entlang der Platte oder Fördern der Platte über die Linie wird sich die Linie in Bezug auf eine Referenzlinie bewegen, falls das Profil der Platte sich entlang der Länge der Platte verändert. Infolge des Winkels zwischen der Kamera und dem Laser wird das durch den Detektor empfangene Bild eine Linie sein, deren Position ein direktes Maß der Höhe der Platte oberhalb einer Referenzebene bereitstellt. Mit diesem bekannten Messverfahren wird nur die Form der Platte berechnet. Wie die Platte im Raum in Bezug auf die Referenzebene ausgerichtet ist, wird durch dieses bekannte Messverfahren nicht berechnet.
  • US-A-5 463 463 beschreibt eine Vorrichtung zum Bestimmen der Position eines Gegenstands, wie eines Fahrzeugrades an einer Aktoranordnung, in Bezug auf ein Referenzsystem. Ein Ziel wird an dem Rad angebracht, das rotiert wird. Ein Projektor richtet zwei Lichtlinien auf die Zieloberfläche. Ein Detektor bestimmt die Position der zwei auf das Ziel projizierten Linien in Bezug auf die Position jeweiliger Referenzlinien und berechnet die Winkelausrichtung der Räder.
  • In DE-A-44 19 584 wird die Messung an einem auf einem Substrat rollenden Fahrzeug ausgeführt. In dieser Druckschrift sind der Projektor und der Detektor in einem Messkopf vorgesehen, der in fester Beziehung zu dem Fahrzeug montiert ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine berührungslose Messung der Ausrichtung einer rotierenden Oberfläche in Bezug auf eine geometrische Referenz bereitzustellen, die ermöglicht, dass eine genaue Messung schnell erzielt wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch Erfassen der Position der ersten und der zweiten Lichtlinie, wenn die Oberfläche rotiert und auf einem Substrat in einer Richtung rollt, die die Strahlungsquelle und den ersten Detektor passiert, erzielt.
  • Mit einem solchen Messverfahren wird eine genaue und schnelle Messung erzielt. Die Messung stellt Werte für den Winkel der Oberfläche und ihren Abstand in Bezug auf eine geometrische Referenz bereit. Basierend auf diesen Werten, können der Winkel und der Abstand der Oberfläche in Bezug auf die geometrische Referenz eingestellt werden, falls gewünscht.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf in den begleitenden Zeichnungen gezeigte Beispiele beschrieben, wobei
  • 1 zeigt schematisch eine Messvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht von oberhalb eines zwischen zwei Messeinheiten passierenden Fahrzeugs, und
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eins von hinten betrachteten Fahrzeugs, das zwischen drei Messeinheiten passiert.
  • 1 zeigt eine Messvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zur berührungslosen Messung der Ausrichtung einer Oberfläche 2 in Bezug auf eine geometrische Referenz, wie eine Achse oder eine Ebene. Gemäß dem Beispiel in 1 werden drei Winkel gemessen, unter denen eine rotierende Scheibe 3 in Bezug auf eine imaginäre Referenzachse im Raum ausgerichtet ist. Die Scheibe 3 kann während sie rotiert ebenso in der Richtung des Pfeils P rollen. Falls der Winkel oder die Winkel der Scheibe 3 gemessen werden, kann die Richtung der Rotationsachse 4 der Scheibe 3 bestimmt werden. Und falls erwünscht, kann die Scheibe 3 derart eingestellt werden, dass ihre Rotationsachse 4 mit der Referenzachse zusammenfällt.
  • Die Messvorrichtung 1 umfasst eine Strahlungsquelle 5 in der Form mindestens eines Lasers, der angeordnet ist, um mittels eines Lichtstrahls 6 in der Form von Laserstrahlen eine erste und eine zweite Lichtlinie 7 bzw. 8 in der Form von Laserlinien auf die Oberfläche 2 zu projizieren. Ein erster und ein zweiter Detektor 9 bzw. 10 sind angeordnet, um die erste und die zweite Laserlinie 7, 8 an der Oberfläche 2 zu erfassen. Der erste Detektor 9 ist derart angeordnet, dass der Winkel α zwischen dem durch die Strahlungsquelle 5 ausgestrahlten Lichtstrahl 6 und der Zielrichtung des ersten Detektors 9 zu der Oberfläche 2 nicht null ist. Der Winkel α liegt bevorzugt im Bereich von 20° bis 60°, jedoch auch Winkel außerhalb dieses Bereichs sind vorstellbar. Der andere Detektor 9 ist ebenso derart angeordnet, dass der Winkel β zwischen dem die Strahlungsquelle 5 ausgestrahlten Lichtstrahl 6 und der Zielrichtung des zweiten Detektors 10 zu der Oberfläche 2 nicht null ist. Der Winkel β ist bevorzugt derart ausgewählt, dass er derselbe Winkel wie α ist, kann jedoch auch unterschiedlich sein. Falls die erste und die zweite Laserlinie 7, 8 einander schneiden oder orthogonal ein Kreuz bilden, sollten der erste und der zweite Detektor 9, 10 unter rechten Winkeln zu der Strahlungsquelle 5 in der Ecke des Winkels angeordnet sein, wie durch die gestrichelte Linie L in 1 angegeben.
  • Die Strahlungsquelle 5 umfasst mindestens einen Laser, der mittels eines optischen Geräts (nicht gezeigt) die erste und die zweite Laserlinie 7, 8 erzeugt. Die Strahlungsquelle 5 kann ebenso eine Mehrzahl von Lasern aufweisen, einen für jede Laserlinie 7, 8.
  • Der erste und der zweite Detektor 9, 10 können jeweils eine herkömmliche Videokamera vom CCD-Typ sein, um jedoch die Genauigkeit der Messung zu erhöhen, wird bevorzugt ein Smartbildsensor des Typs MAPP (Matrix Array Picture Processor) verwendet.
  • Das Verfahren zum Messen der Ausrichtung der Oberfläche 2 in Bezug auf die geometrische Referenz umfasst die Schritte des Projizierens einer ersten und einer zweiten Lichtlinie 7, 8 in der Form von zwei an der Oberfläche 2 gebildeten Laserlinien von der Strahlungsquelle 5 in der Form eines Lasers. Der erste und der zweite Detektor 9, 10 erfassen danach sequentiell oder simultan die Positionen und Winkel der auf die Oberfläche projizierten Laserlinien 7, 8 in Bezug auf die Positionen der ersten und der zweiten Referenzlinie 11 bzw. 12 an der Oberfläche.
  • Die erste und die zweite Laserlinie 7, 8 schneiden bevorzugt einander orthogonal, jedoch ist dies keine Vorraussetzung zum Ausführen der Messung. Die Laserlinien 7, 8 können sich unter einem von 90° abweichenden Winkel schneiden. Die Laserlinien 7, 8 können ebenso an unterschiedlichen Stellen an der Oberfläche 2 projiziert werden, sodass sie sich nicht schneiden müssen.
  • Die erfassten Positionen und Winkel für die erste und die zweite Laserlinie 7, 8 werden zu einem Prozessor 13 geschickt, der die erfasste Information verarbeitet und nach der Verarbeitung die Ausrichtung der Oberfläche 2 in Bezug auf die geometrische Referenz darstellt. Diese Information kann beispielsweise an einem Monitor 14 dargestellt werden.
  • Es sollte hervorgehoben werden, dass es ausreichend ist, dass ein Detektor 9 sowohl die erste als auch die zweite Laserlinie 7, 8 erfasst. Die Messgenauigkeit kann allerdings verbessert werden, falls ein separater Detektor für jede Laserlinie verwendet. wird. Es ist ebenso vorstellbar, mehr als zwei Laserlinien auf die Oberfläche 2 zu projizieren.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können gemäß einer ersten Ausführungsform verwendet werden, um einen Fahrzeugreifenverschleiß zu vermindern, der als Ergebnis einer Radfehlausrichtung und/oder einer Anhängerfehlausrichtung entsteht, und die geringste projizierte Breite des Fahrzeugs in der Fahrtrichtung zu erzielen, um hierdurch den Luftwiderstand und den Kraftstoffverbrauch zu minimieren.
  • 2 zeigt schematisch eine Ansicht von oberhalb eines Fahrzeugs 15, das vorwärts in der Richtung F fährt, während die Räder 16 auf einem Substrat U zwischen mindestens zwei Messeinheiten 17, 18 rollen, die frei von dem Fahrzeug 15 stehen. Jede Messeinheit 17, 18 umfasst eine Strahlungsquelle 5' in der Form eines Lasers, der, während das Fahrzeug 15 die Messeinheit 17, 18 passiert, eine erste und eine zweite Laserlinie auf die Außenseite des jeweiligen Rades 16, d.h. auf die Seite des Rades, die von dem Fahrzeug 15 abgewandt ist, projiziert. In 2 wurde eine Reflektiereinrichtung 19 an der Außenseite jedes Rades 16 montiert. Die Laserlinien von jeder Strahlungsquelle 5' werden auf diese Reflektiereinrichtung 19 projiziert. Die durch den Detektor 9' erfasste Information wird in einem Prozessor 13' verarbeitet, der Werte für die Ausrichtung der Rotationsachse jedes Rades 16, den Abstand jedes Rades 16 zu der jeweiligen Messeinheit 17, 18, den Abstand zwischen den jeweiligen Rädern 16 auf beiden Seiten des Fahrzeugs 15 und die geometrische Längsmittellinie C des Fahrzeugs 15 bereitstellt. Die gemessenen Werte für die Ausrichtung der Rotationsachse jedes Rades 16 werden mit vorbestimmten Idealwerten für die Ausrichtung der Rotationsachsen der Rädern 16 verglichen. Schließlich werden die Räder 16 derart eingestellt, dass die Unterschiede zwischen den gemessenen Werten für die Ausrichtung der Rotationsachse jedes Rades 16 und den Idealwerten für die Ausrichtung der Rotationsachse jedes Rades 16 so gering wie möglich sind. Bevorzugt sind zwei Detektoren an jeder Messeinheit vorgesehen, wobei der erste Detektor die erste Laserlinie und der zweite Detektor die zweite Laserlinie erfasst.
  • Wenn die Räder 16 die jeweilige Messeinheit 17, 18 passieren, wird die Zeit gemessen, die benötigt wird, damit die Räder 16 die jeweilige Messeinheit 17, 18 passieren. Falls die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 15 bekannt ist, kann der Abstand zwischen jedem Rad 16 auf jeder Seite des Fahrzeugs 15 berechnet werden. Um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 15 zu bestimmen, kann ein Geschwindigkeitsmesser (nicht gezeigt) beispielsweise in der Form eines Lasers vor oder oberhalb des Fahrzeugs 15 angeordnet sein. Der Laser sendet einen Messstrahl zu dem Fahrzeug 15, wenn dieses die Messeinheit 17, 18 passiert, und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 15 kann gemessen werden. Der Geschwindigkeitsmesser kann mit dem Prozessor 13' gekoppelt sein, der den Abstand zwischen den jeweiligen Rädern 16 auf jeder Seite des Fahrzeugs 15 basierend auf der bekannten Geschwindigkeit und der Zeitdauer, die benötigt wird, damit die Räder 16 die Messeinheiten 17, 18 passieren, berechnet.
  • Wenn die Ausrichtung der Rotationsachsen der Räder 16 mit den Idealwerten für die Ausrichtung der Rotationsachsen jedes Rades 16 übereinstimmt, und wenn die Ausrichtung der jeweiligen Achse 20, 21 in Bezug auf die geometrische Längsmittellinie C des Fahrzeugs 15 eingestellt worden ist, wird die geometrische Längsmittellinie C mit der Fahrtrichtung F des Fahrzeugs zusammentreffen. Dies erzeugt die geringste projizierte Breite des Fahrzeugs 15, betrachtet in dessen Fahrtrichtung F.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs 15, betrachtet von hinten, das drei Messeinheiten 17, 18, 22 passiert. Eine Messeinheit 22 ist oberhalb des Fahrzeugs 15 angeordnet und umfasst eine Strahlungsquelle 5' in der Form eines Lasers, der eine erste und eine zweite Laserlinie auf den Zughaken 23 des Fahrzeugs 15 projiziert. Eine Reflektiereinrichtung 24 ist an dem Zughaken 23 des Fahrzeugs 15 montiert und Laserlinien von der Strahlungsquelle 5' werden auf die Reflektiereinrichtung 24 projiziert. Die durch den Detektor 9' erfasste Information wird in dem Prozessor 13' verarbeitet und zeigt, wie weit der Zughaken 13 von der geometrischen Längsmittellinie C des Fahrzeugs 15 entfernt ist, und wie hoch oberhalb der Straßenoberfläche U der Zughaken gelegen ist. Das Ergebnis der Messung kann beispielsweise an dem Monitor 14' dargestellt werden. Schließlich wird der Zughaken 23 bewegt, oder der Rahmen 25 des Fahrzeugs 15 wird derart eingestellt, dass der Zughaken 23 auf der geometrischen Längsmittellinie C des Fahrzeugs 15 platziert ist.
  • Die Reflektiereinrichtung 19, 24 kann eine flache Scheibe sein, die auf der Außenseite jedes Rades 16 und an dem Zughaken 23 montiert ist. Alternativ können die Laserlinien direkt auf die Reifenseite oder die Felge (nicht gezeigt) jedes Rades 16 und direkt auf den Zughaken 23 projiziert werden. Wenn eine Scheibe auf der Außenseite eines Rades 16 montiert ist, kann ein Winkelfehler auftreten, falls die Scheibe auf solche Weise platziert ist, dass die Rotationsachse des Rades 16 nicht senkrecht zu der Scheibe ist. Allerdings kann beim Verarbeiten der Messdaten ein Ausgleich für diesen Fehler in dem Prozessor 14' vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Messen der Ausrichtung einer Oberfläche (2) in Bezug auf eine geometrische Referenz, wie eine Achse oder eine Ebene, umfassend die folgenden Schritte: Projizieren einer ersten Lichtlinie (7) mit einer Strahlungsquelle (5) auf die Oberfläche; und Erfassen der Position der auf die Oberfläche (2) projizierten, ersten Lichtlinie (7) mittels eines ersten Detektors (9) in Bezug auf die Position einer ersten Referenzlinie (11) auf der Oberfläche (2), Erfassen des Winkels zwischen der auf die Oberfläche (2) projizierten, ersten Lichtlinie (7) und der ersten Referenzlinie (11); Projizieren einer zweiten Lichtlinie (8) mittels einer Strahlungsquelle (5) auf die Oberfläche (2); Erfassen der Position der auf die Oberfläche (2) projizierten, zweiten Lichtlinie (8) mittels des ersten Detektors (9) in Bezug auf die Position einer zweiten Referenzlinie (12) auf der Oberfläche (2); und Erfassen des Winkels zwischen der auf die Oberfläche (2) projizierten, zweiten Lichtlinie (8) und der zweiten Referenzlinie (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der Position der ersten und der zweiten Lichtlinie (7, 8) vorgenommen wird, wenn die Oberfläche (2) rotiert und auf einem Substrat (U) in einer Richtung (P) rollt, die die Strahlungsquelle (5) und den ersten Detektor (9) passiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lichtlinie (7, 8) einander schneiden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lichtlinie (7, 8) einander orthogonal schneiden.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtlinie (7, 8) durch einen zweiten Detektor (10) erfasst wird, wenn die Oberfläche (2) rotiert und auf einem Substrat (U) in einer Richtung (P) rollt, welche den zweiten Detektor (10) passiert.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten Positionen und Winkel der ersten und der zweiten Lichtlinie (7, 8) weiter zu einem Prozessor (13) geschickt werden, der die erfasste Information verarbeitet und der nach der Verarbeitung die Ausrichtung der Oberfläche (2) in Bezug auf die geometrische Referenz bereitstellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reflektiereinrichtung mittels einer ebenen Scheibe (19) an der Oberfläche (2) montiert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgleich eines Winkelfehlers zwischen einer Normalen zu der Scheibe (19) und einer Rotationsachse der rotierenden Oberfläche (12) in dem Prozessor (13) vorgenommen wird.
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