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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Energiemanagementsystem und insbesondere
ein System zum Überwachen
und Verteilen von thermischer Energie zwischen mindestens drei Wärmetauschern
(Heiz- und Kühlvorrichtungen).
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Energiemanagementsystem,
welches zum Beispiel eingesetzt werden kann, um Luft zu kühlen während es
gleichzeitig von den Luftkühlungsmitteln
abgegebene Wärme
verwendet, um zum Beispiel Wasser aufzuheizen, welches in einer
häuslichen
Heißwasserheizvorrichtung,
einem Swimmingpool oder ähnlichem
vorhanden ist. Wenn es erforderlich ist, kann überflüssige Energie in die Atmosphäre abgegeben
werden.
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Die
heutige Gesellschaft ist daran gewöhnt, in einer thermisch gesteuerten
Umgebung zu leben, das heißt,
in einer Umgebung, welche "konditioniert" ist, indem sie entweder
auf ein behagliches Niveau erwärmt oder
gekühlt
ist. Es wird nicht nur die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, usw. der
Luft gesteuert, sondern die heutige Gesellschaft fordert das sofortige
Vorhandensein von heißem
und kaltem Wasser „aus
dem Hahn", dass
Swimmingpools auf ein behagliches Niveau erwärmt sind, usw.. Zum Beispiel
ist es in dem häuslichen
Umfeld für Personen
nicht ungewöhnlich,
ein klimatisiertes Haus mit einem geheizten Pool, usw. zu fordern.
Ferienanlagen haben immer anspruchsvollere Anforderungen nach beispielsweise
klimatisierten Räumen,
geheizten Swimmingpools, gekühlten
Räumen
zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln, Räumen mit hoher Temperatur, wie
z.B. Saunas, usw..
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Offensichtlich
weisen alle diese individuellen Bestandteile von Räumlichkeiten
zuhause, im Büro
oder in einer Ferienanlage eine hohe Nachfrage nach Energie auf,
was zu hohen Brennstoffpreisen führt.
Mit den erhöhten
Brennstoffkosten und Kosten für
Elektrizität
in der letzten Zeit sind solche Systeme folglich teurer und teurer
zu betreiben gewesen.
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Die
Menschen fordern nicht nur solche gesteuerten Umgebungen, sondern
sie fordern unterschiedliche Komfortniveaus zu unterschiedlichen
Zeiten. Das heißt,
dass zum Beispiel die Anforderungen im Winter und im Sommer unterschiedlich
sind.
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Die
US-A-4,646,538 offenbart ein Wärmepumpensystem
mit drei Wärmetauschern,
zwei Expansionsventilen, einem Verdichter und einer steuerbaren
Ventilanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Es kann in einem Modus zum Heizen oder Kühlen eines
Raums, im Modus zum Kühlen
eines Raums und Erwärmen
von Wasser und in einem Modus, in welchem nur Wasser erwärmt wird,
betrieben werden. Somit wird entweder Wärme nach oder von Außen abgegeben
oder verschwendet oder kann verwendet werden, um Wasser zu heizen.
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Andere
Systeme sind in der US-4,299,098 und der US-A-4,856,578, welche
Wege eines Ableitens eines Kühlmittels
von ungenutzten Verdichtern umfassen, und in der WO-A-90/02300 und
der US-A-5,243,825 offenbart, welche auch ein Abtauen erwähnt.
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Erfindungsgemäß wird eine
Wärmeübertragungsanordnung
bereitgestellt, welche umfasst:
einen ersten, einen zweiten
und einen dritten Wärmetauscher;
einen
Verdichter, um ein verdichtetes Kältemittel für eine selektive Zufuhr zu
den Wärmetauschern
bereitzustellen;
ein Expansionsventil sowohl für den ersten
als auch für
den zweiten Wärmetauscher,
um selektiv ein sich ausdehnendes Kältemittel dazu zuzuführen;
eine
Steuerventilanordnung, welche mit den Wärmetauschern, den Expansionsventilen
und dem Verdichter zusammenwirkt, um eine Zirkulation des Kältemittels
derart zu koordinieren, dass verdichtetes Kältemittel zu dem dritten Wärmetauscher
zugeführt
werden kann und sich ausdehnendes Kältemittel zu dem ersten oder zweiten
Wärmetauscher
zugeführt
wird, oder verdichtetes Kältemittel
zu dem ersten oder dritten Wärmetauscher
zugeführt
wird und sich ausdehnendes Kältemittel
zu dem zweiten Wärmetauscher
zugeführt
wird, oder verdichtetes Kältemittel
zu dem zweiten Wärmetauscher
und sich ausdehnendes Kältemittel
zu dem ersten Wärmetauscher
zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventilanordnung darüber hinaus
mit den Wärmetauschern,
Expansionsventilen und dem Verdichter derart zusammenwirkt, dass
sich ausdehnendes Kältemittel
zu dem dritten Wärmetauscher
zugeführt
wird und verdichtetes Kältemittel
zu dem ersten oder zweiten Wärmetauscher
zugeführt
wird, und dass die Ventilanordnung auch ausgestaltet ist, um ein
Kältemittel von
dem ersten, zweiten oder dritten Wärmetauscher, wenn er nicht
im Betrieb ist, zu dem Verdichter abzuleiten.
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Es
ist darüber
hinaus hier eine solche Wärmeübertragungsanordnung
offenbart, wobei die Ventilanordnung eine erste, eine zweite und
eine dritte Ventilvorrichtung aufweist, wobei die erste Ventilvorrichtung
den ersten Wärmetauscher
mit dem Verdichter koppelt, um Kältemittel
von dem Verdichter aufzunehmen oder Kältemittel zu dem Verdichter
zuzuführen,
und die zweite Ventilvorrichtung mit dem Verdichter derart verbindet, dass
verdichtetes Kältemittel
dazu zugeführt
wird, wobei die zweite Ventilvorrichrang mit dem dritten Wärmetauscher
verbunden ist, um verdichtetes Kältemittel
dazu zuzuführen
oder Kältemittel
von dort abzuleiten, um es dem Verdichter zuzuführen, und um verdichtetes Kältemittel
zu dem zweiten Wärmetauscher
zuzuführen oder
Kältemittel
von dort abzuleiten, um es dem Verdichter zuzuführen, wobei die dritte Ventilvorrichtung über das
dort zugeordnete Expansionsventil mit dem ersten Wärmetauscher
verbunden ist, um Kältemittel
von dem ersten Wärmetauscher
fernzuhalten oder von ihm aufzunehmen oder ihm Kältemittel zuzuführen, wobei
die dritte Ventilvorrichtung auch über das dort zugeordnete Expansionsventil
mit dem zweiten Wärmetauscher
verbunden ist, um Kältemittel
von dem zweiten Wärmetauscher
fernzuhalten oder ihm zuzuführen
oder Kältemittel von
dem zweiten Wärmetauscher
aufzunehmen, wobei die dritte Ventilvorrichtung darüber hinaus
mit dem dritten Wärmetauscher
gekoppelt ist, um den dritten Wärmetauscher
zu isolieren oder Kältemittel
davon aufzunehmen oder Kältemittel
dazu zuzuführen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Eine
bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltung
wird nun durch ein Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei gilt:
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1 stellt
eine erste Ausführungsform
des Energiemanagementsystems gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in schematischer Form dar;
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2 stellt
eine zweite Ausführungsform
des Systems dar;
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3 stellt
eine dritte Ausführungsform
des Systems dar;
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4 stellt
eine vierte Ausführungsform
des Systems dar;
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5A bis
D stellen ein Dreiwegeventil dar;
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6A und
B stellen eine zweite Ausführungsform
des Ventils dar;
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7A bis
E stellen eine dritte Ausführungsform
des Ventils dar; und
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8A bis
D stellen eine vierte Ausführungsform
des Ventils dar.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 bis 4 stellen
in der Art eines Flussdiagramms die Bereitstellung von verschiedenen
Komponenten dar, welche eingesetzt werden können, um gleichzeitig thermische
Kühlmittel,
wie z.B, eine Klimaanlageneinheit, und thermische Wärmemittel,
wie z.B. eine Heizvorrichtung für
einen Swimmingpool, bereitzustellen.
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In 1 ist
eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Energiemanagementsystems
(der Wärmeübertragungsanordnung)
dargestellt. Diese Ausführungsform
ist für
häusliche
Situationen, gewerbliche Räumlichkeiten,
wie z.B. Ferienanlagen, Hotels, Motels, Altersheime und Ähnliches,
gut geeignet. Die Ausführungsform
ist insbesondere geeignet, wenn sowohl ein Pool geheizt als auch
ein Klimatisieren von Luft erforderlich sind. Dieses System kann
natürlich
auch für
andere ähnliche
Anwendungen eingesetzt werden, wie z.B. einen bestimmten Heißwassererzeuger
zur Rückgewinnung
von Energie von handelsüblichen
Wäschetrocknern
und/oder Klimaanlagen oder zur Wärmerückgewinnung
bei einem Kühlen
eines Wäschereiraumes, was
zu einem Speicher von bewegbarem heißen Wasser zurückgeführt wird.
Das System beschreibt im Folgenden die Ausführungsform einer Heizvorrichtung
für einen
Pool und eine Klimaanlage als das Energiemanagementsystem zur Wärmerückgewinnung.
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Es
ist klar, dass dieses System insbesondere zur Klimatisierung und
zum Heizen eines Gewächshauses
durch Wasserheizrohre in dem Glashaus, zur Wärmerückgewinnung von Wäschetrocknern
einer Wäscherei
für eine
Zufuhr von bewegbarem heißen
Wasser, zur Wärmerückgewinnung
bei einer Wäscherei,
um eine Kühlung
zu bewirken, wobei die Energie einem Speicher von bewegbarem heißen Wasser
bereitgestellt wird, zur Klimatisierung bei einer konkreten Heißwasserschaltung
zum Heizen von Platten bzw. Fliesen, zum Klimatisieren einer mehrgeschossigen
Kühlturmwasserkreislauf,
zum Ableiten oder Sammeln von Energie und gleichzeitigem Heizen
und Kühlen
bei einem mehrgeschossigen Bürogebäudes, zum
Kühlen
auf der Sonnenseite des Gebäudes
und Heizen der schattigen Seite der Struktur, oder zum Klimatisieren
von Doppel-Fan-Coils unter Verwendung eines Wasserkühlturns
nützlich
ist.
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In 1 ist
der Außen-Fan-Coil
durch ein Bezugszeichen 11 bezeichnet. Die Außenschlange 11 kann einen
Propeller oder ein Gebläse
eines Zentrifugaltyps umfassen, um Luft, welche durch eine rohrartige
Vorrichtung mit Aluminium erweiterten Rippen passiert, zu bewegen.
Solch eine Schlange ist allgemein als Kondensatorschlange (wenn
sie für
Heizzwecke eingesetzt wird) bekannt und wird zur Abgabe von thermischer Energie
von einem hochgradig überhitzten
Durchflusskühlmittelgas
von dem Verdichter während
der Sommermonate verwendet. Die Schlange 11 wird auch als
ein Verdampfer (wenn sie für
Kühlzwecke
eingesetzt wird) für
das Sammeln von Energie aus der Umgebung während der Wintermonate eingesetzt.
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Der
Innen-Fan-Coil-Verdampfer, welcher mit 12 bezeichnet ist,
weist ein Zentrifugalschneckengebläse auf, welches im Allgemeinen
in der Industrie für
die Zirkulation von Luft durch eine rohrartige Schlange mit Aluminium
erweiterten Rippen eingesetzt wird. Die Schlange 12 wird
im Sommer zum Kühlen
eingesetzt, wobei Energie durch das Kühlmittel gesammelt wird, wenn
es durch diese Wicklungen mit einer viel tieferen Temperatur als
derjenigen der Luft verläuft,
wobei das Kühlmittel
folglich verdampft, d.h. sich von einer Flüssigkeit in ein Gas wandelt,
um dadurch Wärmeenergie
zu absorbieren. Diese Komponente 12 wird auch als ein Kondensator
eingesetzt, um Wärmeenergie
abzuführen,
um den inneren Wohnraum während
des Winters durch erwärmte
Luft zu heizen.
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Der
von einem Poolwasser gekühlte
Wärmetauscher
wird durch 13 gekennzeichnet. Der Poolwärmetauscher ist hauptsächlich ein
Kondensator, wobei hochgradig überhitztes
abgeführtes
Gas gekühlt
wird, wobei es seine thermische Energie an das Poolwasser abgibt.
Er wird auch als ein Verdampfer eingesetzt, um Energie aus dem Wasser
aufzunehmen.
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Die
thermostatischen Expansionsventile (TX-Ventile) sind mit 14 und 15 bezeichnet.
Ihre primäre Funktion
ist, das Kühlmittel
von einem flüssigen
in einen dampfförmigen
Gaszustand aufgrund eines Druckabfalls, welcher erzeugt wird, um
eine Verdampfung auftreten zu lassen, auszudehnen. Die thermostatischen
Expansionsventile 14 und 15 regulieren die Menge
des Kühlmittels
in den Verdampfer für
die effiziente Aufnahme von Energie. Sie können Wärmetauscher vom Lufttyp oder
vom Wassertyp sein und können
optional belüftet werden
oder ähnliches.
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Das
mit 16 gekennzeichnete Ventil ist eine Spezialkomponente,
welche entworfen und gebaut ist, um Betriebsfunktionen für mehrere
Richtungen von zwei Strömen
bereitzustellen. Wenn die Anschlüsse
A und C offen sind, ist der Anschluss B geschlossen. Wenn die Anschlüsse A und
B offen sind, ist der Anschluss C geschlossen, und wenn die Anschlüsse B und
C offen sind, ist der Anschluss A geschlossen. Der Betrieb des Ventils 16 wird
im Folgenden mit Bezug auf 5 bis 8 besser beschrieben.
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Mit
diesen Anschlussausgestaltungen ist es möglich, das Kühlmittel
zu verschiedenen Wärmetauschern
umzuleiten, wenn es erforderlich ist, um entweder Energie abzuleiten
oder aufzunehmen.
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Der
mit 17 bezeichnete Verdichter ist vorhanden, um einen Kühlungseffekt
zu erzeugen. Wenn der Kühlmitteldampf
in den Niederdruckansauganschluss des Verdichters eindringt, wird
er mittels eines kolbenartigen oder eines sich drehenden, turbinenartigen
oder flügelartigen
Verdichters komprimiert, wodurch sein Volumen verringert wird. Die
Funktion davon ist, die Temperatur des Kühlmittelgases zu erhöhen. Wenn
eine Abkühlung
auftritt, verliert das hochgradig überhitzte abgelassene Gas in
dem Wärmetauscher
seine thermische Energie, kondensiert zu einer Flüssigkeit
zurück,
wobei es dann wieder verwendet werden kann.
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Die
Kühlmittelumleitungsventile 18 und 19 weisen
jedes vier Anschlüsse
auf. Ihre Funktion ist, den Kühlmittelstrom
zu verändern.
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Die
Kühlmittelumleitungsventile 18 und 19 bei
diesem Systementwurf werden verwendet, um das Kühlmittel von einem Wärmetauscher
zu einem anderen Wärmetauscher
umzuleiten und werden verwendet, um das Kühlmittel abzubauen und ihm
zu ermöglichen,
durch den Verdichtersog wieder gewonnen zu werden, um in einem anderen
Teil des Systems bei Bedarf eingesetzt zu werden. Die Ableitungsrichtung
verändert
sich auch, wobei ein neuer Pfad für die Energie bereitgestellt
wird, welche in dem hochgradig überhitzten
abgeleiteten Gasdampf mitgenommen wird. Indem das Ventil elektrisch
eingestellt wird, kann die Position des U-förmigen Bügels von einem nicht eingeschalteten
Zustand zu einem eingeschalteten Zustand verändert werden. In dem nicht
eingeschalteten Zustand verläuft
der Strömungspfad
zwischen den Anschlüssen
D und a und den Anschlüssen
c und b. In dem eingeschalteten Zustand verläuft der Strömungspfad zwischen den Anschlüssen D und
b und den Anschlüssen
a und c. Der eingeschaltete Zustand ist durch ununterbrochene gebogene
Linien dargestellt, während
der nicht eingeschaltete Zustand durch unterbrochene gebogene Linien
dargestellt ist.
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Das
in 1 beschriebene Gesamtsystem arbeitet wie folgt.
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Wenn
sich das Kühlmittelumleitungsventil 19 für einen
Sommerbetriebszugzyklus in einem nicht eingeschalteten Zustand befindet,
ist der Innen-Fan-Coil 12 über die Anschlüsse c und
b mit dem Niederdruckeinlass des Verdichters 17 verbunden,
wobei sich das unter hohem Druck stehende Durchflussgas von dem Verdichter 17 von
dem Anschluss D zu dem Anschluss a bewegt. Das unter hohem Druck
stehende Gas dringt über
den Anschluss D in das Umleitungsventil 18 ein, welches
nicht eingeschaltet ist, und verlässt es über den Anschluss a. Dann dringt
es in den Wasser gekühlten
Rohr-in-Rohr-Wärmetauscher 13 ein.
Der hochgradig überhitzte
unter hohem Druck stehende Durchflussgasdampf gibt seine thermische
Energie an das Wasserreservoir ab, wobei er sich in ein flüssiges Kühlmittel
zurück
wandelt. Dann bewegt er sich durch das Ventil 16, wobei
er in den Anschluss B strömt.
Wenn ein Kühlen
innerhalb des Hauses erforderlich ist, wird der Innen-Fan-Coil eingesetzt,
wenn die Anschlüsse
B und A offen sind und wenn der Anschluss C geschlossen ist. Das
Kühlmittel
strömt
dann in das TX-Ventil 14 und die Verdampfung des Kühlmittels
beginnt in dem Innen-Fan-Coil-Wärmetauscher.
Wenn die Innentemperatur zufrieden stellend ist, schaltet das System
gesteuert durch den inneren Thermostat den Zyklus ab und an. Der
Pool wird auch durch die Verwendung eines Thermostats gesteuert
und wenn der gewünschte
Temperaturschaltpunkt erreicht wird und eine Kühlung noch erforderlich ist,
signalisiert das Poolthermostat, dass das Ventil 16 eingeschaltet
werden soll, um die Anschlüsse A
und C zu öffnen
und den Anschluss B zu schließen.
Gleichzeitig wird das Umleitungsventil 18 eingeschaltet, um
das Kühlmittel
in dem Poolwasserwärmetauscher,
welches darin kondensiert ist, abzubauen. Dieses Kühlmittel
strömt
dann durch die Anschlüsse
a und c des Umleitungsventils 18 zurück, wobei es zu dem Verdichtereinlass
zurückkehrt,
welcher hier als der Einlassanschluss bezeichnet wird. Da das Umleitungsventil 18 eingeschaltet
worden ist, strömt
der Durchfluss nun von dem Anschluss D zu dem Anschluss b, um in
den mit Rippen versehene Aluminium-Außen-Fan-Coil 11 des
Wärmetauschers
zu strömen
und die thermische Energie des Durchflusses zu der äußeren Umgebung
abzuleiten, wobei der hochgradig überhitzte Kühlmitteldampf verwendet wird.
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Bei
einem Winterbetriebszyklus ist typischerweise ein Heizen des Hauses
und eines Pools erforderlich. Die primäre Anforderung ist das Heizen
des Hauses, jedoch ist diese Anforderung im Vergleich zu der Energie,
welche erforderlich ist, um einen Swimmingpool bei 28°C zu halten,
relativ klein. Die elektronische Betriebseinrichtung sollte daher
derart programmiert sein, dass sie das Heizen des Hauses mit Priorität betreibt
und die Umgebungsfaktoren bei der besten Tageszeit verwendet, um
die Heizanforderungen des Pools zu gewährleisten. In den meisten Fällen ist
ein Heizen des Hauses während
des Tages nicht oft erforderlich, da die meisten Leute arbeiten.
Die Heizbelastung durch den Pool wird durch die richtige Auswahl
einer Vorrichtung erfüllt,
welche derart ausgelegt ist, dass sie die höchsten Wärmeverluste des Pools während der
verfügbaren
Betriebszeit bei Tageslicht verursacht. Jedoch sind die Anforderungen
für das
Heizen des Hauses am Wochenende und an Feiertagen zuerst zu erfüllen. Die
elektronische Betriebseinrichtung ist derart programmiert, dass
die Heizanforderungen für
das Haus zuerst bedient werden, und wenn diese einmal erfüllt sind,
dann zu dem Heizen des Pools, wenn es erforderlich ist, zurückgekehrt
wird.
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Bei
dem für
das Haus erforderlichen Heizen wird das Umleitungsventil 19 eingeschaltet,
so dass das unter hohem Druck stehende Durchflussgas von dem Anschluss
D zu dem Anschluss b strömt,
wobei es sich zu dem Innen-Fan-Coil-Wärmetauscher 12 bewegt,
um für
ein Aufheizen der Luft zu sorgen. Der hochgradig überhitzte
Kühlmittelgasdampf
gibt seine thermische Energie an die Luft ab, so dass er dadurch
wieder zu einer Flüssigkeit
kondensiert. Nachdem er sich durch die TX-Ventilexpansionsvorrichtung 14 bewegt
hat, strömt er
zu dem Ventil 16, welches auch eingeschaltet worden ist,
um die Anschlüsse
A und C zu öffnen
und den Anschluss B zu schließen.
Wenn das Kühlmittel
durch diese Anschlusskonfiguration verläuft, strömt es zu dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 11,
wobei es sich ausdehnt und Energie von der äußeren Umgebungsluft aufnimmt
und sich das Kühlmittel
wieder in einen Dampf wandelt und über die Anschlüsse c und
b des Umleitungsventils 18 (welches nicht eingeschaltet
ist) zu dem Einlassanschluss des Verdichters 17 zu dem
Verdichter 17 zurückkehrt,
um einmal mehr den Kühlungstechnikzyklus
zu wiederholen. Wenn das Heizen des Hauses erfüllt und das Heizen des Pools noch
erforderlich ist, wird das Umleitungsventil 19 abgeschaltet,
so dass sich das Durchflussgas von dem Anschluss D zu dem Anschluss
a bewegt und zu dem Umleitungsventil 18 (welches sich in
einem nicht eingeschalteten Zustand befindet) strömt. Das
Durchflussgas strömt
in den Anschluss D und tritt aus dem Anschluss a heraus, um zu dem
Poolwasserwärmetauscher 13 zu
strömen,
wobei der hochgradig überhitzte
Kühlmittelgasdampf
seine thermische Energie an das Poolwasser abgibt. Gleichzeitig wird
das Ventil 16 eingeschaltet, um die Anschlüsse B und
C zu öffnen
und den Anschluss A zu schließen.
Das kondensierte flüssige
Kühlmittel
bewegt sich dann durch das TX-Ventil 15, wobei das Kühlmittel
in dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 11 verdampft,
um Energie von der äußeren Umgebungsluft
aufzunehmen. Das Kühlmittel
dehnt sich aus, nimmt Energie auf, wandelt sich in einen Dampf und
kehrt über
das Umleitungsventil 18 durch die Anschlüsse c und
b zu dem Einlassanschluss des Verdichters 17 zurück. Damit
ist der Kühlungstechnikzyklus
abgeschlossen.
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Ein
Winterentfrostungsbetriebszyklus tritt mit der Ansammlung von Frost
auf dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 11 auf,
wenn die Kühlmitteltemperatur
während
des Winters in den meisten Fällen
niedriger als 0°C
ist. Es ist dann erforderlich, für
einen Entfrostungszyklus zu sorgen, um einen übermäßigen Aufbau von Eis zu verhindern,
welcher die Effizienz des mit Rippen versehenen erweiterten Aluminiumrohrwärmetauschers
des Lufttyps verringert. Die elektronische Betriebseinrichtung wird
derart programmiert, dass der Entfrostungszyklus auftritt, wann
immer er erforderlich ist, um die optimale Betriebseffizienz aufrecht zu
erhalten. Er besitzt Priorität über allen
funktionalen Anforderungen, um einen effizienten Betrieb aufrecht
zu erhalten. Der Entfrostungszyklus weist einen Thermostat auf,
welcher die Temperatur der Außen-Fan-Coil erfasst, und
wird bei –10°C gestartet
und bei +10°C
zurückgesetzt,
wenn die Entfrostung abgeschlossen ist. Der Entfrostungsbetriebszyklus
arbeitet wie folgt. Wenn das Umleitungsventil 19 abgeschaltet
ist, strömt
das Durchflussgas von dem Anschluss D zu dem Anschluss a. Nachdem
es den Anschluss a verlassen hat, strömt es zu dem Anschluss D des
Umleitungsventils 18 und verlässt den Anschluss b, um zu
dem Außen-Fan-Coil 11 zu
strömen.
Wenn der hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf zu dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 11 strömt, wird
der Eisaufbau abgetaut. Wenn das Thermostat +10°C erreicht, bedient das System
die funktionalen Anforderungen, wie es in der elektronischen Betriebseinrichtung
programmiert ist. Der hochgradig überhitzte Durchflussgasdampf
gibt daher seine thermische Energie ab, um das Eis abzutauen und
wandelt sich daher in ein flüssiges
Kühlmittel.
Er fließt
nun zu der TX-Expansionsvorrichtung 15 und
bewegt sich zu dem Ventil 16, welches eingeschaltet worden
ist, so dass die Anschlüsse
C und B offen sind und der Anschluss A geschlossen ist. Das sich
ausdehnende Kühlmittel
nimmt die thermische Energie von dem Poolwasser, welches 28°C beträgt, auf.
Wenn es sich wieder in einen Dampf, welcher die thermische Energie
aufnimmt, wandelt, kehrt es über
das Umleitungsventil 18 (welches eingeschaltet ist) durch
die Anschlüsse
a und c zurück und
strömt
zu dem Zuflussanschluss des Verdichters 17, um den Entfrostungszyklus
abzuschließen.
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In 2 ist
eine Änderung
des in 1 dargestellten Systems dargestellt, welche eine
zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
ist. In 2 ist nur ein Wärmetauscher
des Lufttyps eingesetzt, wohingegen zwei Wärmetauscher vom Rohr-in-Rohr-Typ
verwendet werden.
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Die
Ausführungsform
der 2 ist für
eine gewerbliche Wäscherei,
ein Hotel, ein Motel oder eine Einrichtung eines Altenheims bzw.
Hospitals gut geeignet, wobei heißes Wasser fortlaufend zum
Waschen usw. benötigt
wird. Eine Arbeitsumgebung einer gewerblichen Wäscherei ist sehr heiß und feucht,
was zu einer unterdurchschnittlichen Leistung der Beschäftigten,
welche unter diesen Bedingungen arbeiten, führt. Dieser Systementwurf berücksichtigt
diese Parameter, um die Härte
dieser Zustände
zu lindern und gleichzeitig für eine
Energierückgewinnung
und ein Kühlen
eines Raums zu sorgen. Wenn die gewerbliche Wäscherei reichliche Mengen an
Wasser benötigt,
sind die Kosten eines Aufheizens des Wassers und dann nach dem Gebrauch
eines Ableitens in den Abfluss teuer. Mit dem Einsatz eines Speicherbehälters oder
Tanks kann die Energie zurück
gewonnen werden, bevor das Wasser als Abwasser weggeschüttet wird.
Wenn das weggeschüttete
heiße
Wasser nicht sofort aufgesammelt wird, gibt es jedoch eine Zeitspanne,
nach welcher eine Rückgewinnung
nicht praktikabel ist. Während
dieser Zeitspanne ist die Rückgewinnung
einer Energie von einer Luftkühlung
innerhalb des Arbeitsraumes möglich,
bis eine ausreichende Menge von verbrauchtem heißem Wasser für einen
Rückgewinnungszyklus
nutzbar ist.
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Beispiele
von anderen Anwendungen für
diesen Systemtyp umfassen: Klimatisieren, Heizen eines Pools und
von bewegbarem heißen
Wasser; Heizen von Platten und bewegbarem heißen Wasser für ein Gewächshaus
und mittels Röhren
netzartiges Heizen und Kühlen;
Heizen eines Pools und Heizen eines Bads; Heizen von zwei getrennten
Pools; und gleichzeitiges Kühlen
und Heizen eines Tanks oder Behälters
mittels thermischen Speicherns.
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Details
der Komponenten, welche in 2 dargestellt
sind, sind wie folgt. Die Wärmerückgewinnungsschlange 21 arbeitet
mit der Unterstützung
einer Umlaufpumpe, um Wasser durch die Wärmetauscherschlange des Rohr-in-Rohr-Typs
zu bewegen. Dieser Typ einer Schlange ist im Allgemeinen als eine
Verdampferschlange bekannt und wird für die Rückgewinnung von thermischer
Energie von gebrauchtem heißem
Wasser in einem Vorratsbehälter
oder ähnlichem
eingesetzt.
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Der
Innen-Fan-Coil-Verdampfer 22 weist einen Zentrifugalschneckengebläse für die Zirkulation
von Luft durch eine rohrartige Schlange mit Aluminium erweiterten
Rippen auf, welche zur Energierückgewinnung bei
einer Luftkühlung
eingesetzt wird. Dabei wird Energie durch das Kühlmittel aufgenommen, wenn
es durch diese Schlangen mit einer viel niedrigeren Temperatur als
derjenigen der Luft passiert, wobei das Kühlmittel verdampft und sich
von einer Flüssigkeit
in ein Gas wandelt, wobei es Wärmeenergie
absorbiert.
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Der
Heißwasserwärmetauscher 23 ist
ein Wärmetauscherschlangenkondensator
des Rohr-in-Rohr-Typs,
wobei ein hochgradig überhitztes
Durchflussgas gekühlt
wird. Es gibt dann seine thermische Energie an das Wasser in dem
Heißwasserspeichertank
oder ähnlichem
ab.
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Die
thermostatischen Expansionsventile (TX-Ventile) 24 und 25 sind
hauptsächlich
vorhanden, um das Kühlmittel
von einem flüssigen
Zustand in einen Dampfgaszustand auszudehnen, wobei ein Druckabfall
erzeugt wird, damit eine Verdampfung auftreten kann. Die thermostatischen
Expansionsventile 24 und 25 regulieren die Menge
des Kühlmittels
in dem Verdampfer 22 für
eine effiziente Aufnahme von Energie.
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Das
Ventil 26 ist ein Spezialventil, welches entworfen und
gebaut ist, um Betriebsfunktionen für zwei Strömungen mit mehreren Richtungen
bereitzustellen. Wenn die Anschlüsse
A und C offen sind, ist der Anschluss B geschlossen. Wenn die Anschlüsse A und
B offen sind, ist der Anschluss C geschlossen, und wenn die Anschlüsse B und
C offen sind, ist der Anschluss A geschlossen. Durch diese Anschlusskonfigurationen ist
es möglich,
das Kühlmittel
zu verschiedenen Wärmetauschern
umzuleiten, was erforderlich ist, um je nach Anforderung entweder
Energie abzuleiten oder Energie aufzunehmen.
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Der
Verdichter 27 arbeitet, um den Kühlungseffekt zu erzeugen. Wenn
das Kühlmittel
in dem Einlassanschluss des Verdichters 27 angesaugt wird,
wird es mittels eines kolbenartigen oder eines sich anderweitig drehenden,
turbinenartigen oder flügelartigen
Verdichters komprimiert, wodurch sein Volumen verringert wird. Indem
dieser nun hochgradig überhitzte
Durchflussdampf in dem Wärmetauscher
gekühlt
wird, verliert das Kühlmittel
seine thermische Energie und wandelt sich in eine Flüssigkeit
zurück,
wodurch es wieder verwendet werden kann. Die Umleitungsventile 28 und 29 weisen
jeweils vier Anschlüsse
auf, welche betätigbar
sind, um die Kühlmittelströmung zu
verändern.
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Das
Umleitungsventil 28 und 29 wird bei diesem Systementwurf
verwendet, um das Kühlmittel
von einem Wärmetauscher
zu dem anderen umzuleiten. Es wird auch verwendet, um das Kühlmittel
abzubauen, damit es durch den Verdichter zurück gewonnen wird, damit es
nach Bedarf in einem anderen Teil des Systems eingesetzt werden
kann. Die Ableitungsrichtung wird auch verändert, wobei ein anderer Pfad
für die
Energie bereitgestellt wird, welche in dem hochgradig überhitzten
Durchflussgasdampf mitgenommen wird. Indem das Ventil elektrisch
eingestellt wird, kann die Position eines U-förmigen Bügels von einem nicht eingeschalteten Zustand
in einen eingeschalteten Zustand verändert werden. Bei dem nicht
eingeschalteten Zustand verläuft der
Strömungspfad
zwischen den Anschlüssen
D und a und den Anschlüssen
c und b. Folglich verläuft
der Strömungspfad
in dem eingeschalteten Zustand zwischen den Anschlüssen D und
b und den Anschlüssen
a und c. Der eingeschaltete Zustand ist durch ununterbrochene U-förmige gebogene Linien dargestellt,
wohingegen der nicht eingeschaltete Zustand durch unterbrochene
U-förmige
gebogene Linien dargestellt ist.
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Bei
der vorab beschriebenen Ausführungsform
weist die Wärmetauscheranordnung
einen ersten Wärmetauscher 22,
einen zweiten Wärmetauscher 21,
einen dritten Wärmetauscher 23,
Expansionsventile 24 und 25, einen Verdichter 27 und
eine Steuerventilanordnung, welche Ventile 26, 28 und 29 umfasst,
auf.
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Das
in 2 dargestellte System arbeitet wie folgt. Wenn
eine Wärmerückgewinnung
von heißem Wasser
und einer Luftkühlung
zum Erwärmen
von bewegbarem Wasser durchgeführt
wird, wenn das Umleitungsventil 29 sich in dem nicht eingeschalteten
Zustand befindet, verwendet der Innen-Fan-Coil 22 einen
Sog des Kühlmittels,
damit es über
die Anschlüsse
b und c abgebaut wird und das Durchflussgas bewegt sich von dem
Anschluss D zu dem Anschluss a. Nachdem es das Umleitungsventil 29 verlassen
hat, strömt
der Durchfluss durch den Anschluss D zu dem Umleitungsventil 28 (welches
ebenfalls nicht eingeschaltet ist) und tritt aus dem Anschluss a
aus. Es strömt
dann zu dem Wasser gekühlten
Rohr-in-Rohr-Heißwasserwärmetauscher 23.
Der hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf gibt seine thermische Energie an das Wasser ab,
wobei es wieder zu einem flüssigen
Kühlmittel
kondensiert. Dann bewegt es sich durch das Ventil 26 und
strömt
zu dem Anschluss A. Bei einer Rückgewinnung
einer Luftkühlung,
welche innerhalb des Arbeitsbereiches nachgefragt wird, wird der
Innen-Fan-Coil verwendet. Wenn die Anschlüsse A und B offen sind und
der Anschluss C geschlossen ist, strömt das Kühlmittel dann zu dem TX-Ventil 24,
wo eine Verdampfung des Kühlmittels
in dem Innen-Fan-Coil-Wärmetauscher 22 beginnt.
Bei einer Aufnahme von Energie von dem Arbeitsplatz verlässt der Kühlmitteldampf
den Fan-Coil-Verdampfer 22 und strömt zu dem Anschluss b des Umleitungsventils 29,
um dann aus dem Anschluss c auszutreten, um zu dem Einlassanschluss
des Verdichters 27 zurückzukehren,
um danach bei dem wiederholten Kühlungstechnikzyklus
verwendet zu werden. Eine Wärmerückgewinnung
der Luftkühlung
wird fortgesetzt, bis der Wasserspeichertank oder Behälter vollständig für den nächsten Heißwasserrückgewinnungszyklus
bereit ist oder bis die Temperatur des unverschmutzten frischen
heißen
Wassers ausreicht. Die Temperatur des heißen gebrauchten Wasser zur
Rückgewinnung
im Behälter
wird unter Verwendung eines Thermostats kontrolliert, und wenn der
angestrebte minimale Schaltpunkt für die Wassertemperatur erreicht
wird, signalisiert der Thermostat der elektronischen Betriebseinrichtung,
dass der Speicherbehälter
oder Tank über
einen Schwimmerschalter abzuleiten ist. Daher wird, solange der
Speichertank oder Behälter
gefüllt
ist, der Schwimmerschalter betätigt,
um mit der Rückgewinnung
der Wasserenergie zu beginnen. Das Ventil 26 wird eingeschaltet,
um die Anschlüsse
A und C zu öffnen
und den Anschluss B zu schließen,
um zu dem Rückgewinnungszyklus
des heißen
gebrauchten Wassers zurückzukehren.
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Ein
Entfrostungsbetriebszyklus ist auch vorhanden, um die Möglichkeit
zu verhindern, dass der Kühlschlangen-Rohr-in-Rohr-Wärmetauscher 21 zur
Rückgewinnung
des heißen
gebrauchten Wassers einfriert und in seiner Leistung reduziert ist.
Die Rückgewinnung
von Energie von dem gebrauchten Wasser kann zu einer Ansammlung
von Eis führen,
welches sich in dem Rohr-in-Rohr-Wasserkühlanlagenverdampfer-Schlangenwärmetauscher
für gebrauchtes
Wasser aufbaut, da in den meisten Fällen eine Kühlmitteltemperatur in der Ansammlung
unterhalb von 10°C
vorherrschen kann. Es ist daher notwendig, für einen Entfrostungszyklus
zu sorgen, um einen übermäßigen Aufbau
von Eis zu verhindern, welches die Effizienz des Rohr-in-Rohr-Wasserkühlanlagenverdampfer-Wärmetauschers 21 verringern
würde.
Die elektronische Be triebseinrichtung kann derart programmiert werden,
dass für
diesen Enteisungszyklus gesorgt wird, wann immer es erforderlich
ist, um die optimale Effizienz des Betriebes zu gewährleisten.
Er hat Priorität über allen
funktionalen Anforderungen, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.
Der Enteisungszyklus weist einen Thermostat auf, welcher die Temperatur
des Rohr-in-Rohr-Wasserkühlanlagenverdampfer-Schlangenwärmetauschers 21 erfasst
und bei 0°C
beginnt und bei +10°C
zurückgesetzt
wird, wenn die Enteisung abgeschlossen ist. Wenn das Umleitungsventil 29 eingeschaltet
ist, strömt
das Durchflussgas von dem Anschluss D zu dem Anschluss a davon. Es
strömt
dann zu dem Anschluss D des Umleitungsventils 28 und verlässt Anschluss
b, um zu dem Rohr-in-Rohr-Wasserkühlanlagenverdampfer-Schlangenwärmetauscher 21 zu
strömen.
Wenn der hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf zu dem Rohr-in-Rohr-Wasserkühlanlagenverdampfer-Schlangenwärmetauscher 21 strömt, wird
jegliches Eis, welches sich aufgebaut hat, abgetaut. Wenn der Thermostat
+10°C erreicht,
bedient das System danach die funktionalen Anforderungen, wie sie
in der elektronischen Betriebseinrichtung programmiert sind. Der
hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf gibt daher seine thermische Energie ab, um das
Eis abzutauen und um sich in ein flüssiges Kühlmittel zu wandeln. Er strömt dann
zu der TX-Ventilexpansionsvorrichtung 25 und bewegt sich
dann zu dem Ventil 26, welches eingeschaltet worden ist, so
dass die Anschlüsse
C und B offen sind und der Anschluss A geschlossen ist. Das sich
ausdehnende Kühlmittel
nimmt die thermische Energie von der Luft innerhalb des Arbeitsplatzes
auf und wandelt sich zu einem Dampf und kehrt über die Anschlüsse b und
c des Umleitungsventils 29 (welches nicht eingeschaltet
ist) zu dem Verdichter zurück
und strömt
zu dem Einlassanschluss des Verdichters 27, um den Betriebszyklus
abzuschließen.
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In 3 ist
eine andere Änderung
des Systems der 1 und 2 dargestellt,
welche die dritte erfindungsgemäße Ausführungsform
bildet. Diese Ausführungsform
weist drei Wärmetauscher
mit Aluminium erweiterten Rippen des Lufttyps auf.
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Diese
Ausführungsform
kann zum Klimatisieren von zwei getrennten Wohn- oder Arbeitsräumen eingesetzt
werden. In diesem Fall wird der häusliche Bereich verwendet,
um das System zu beschreiben. Ein normal ausgelegtes Haus kann typischerweise
zwei getrennte Wärmepumpensysteme
erfordern, um zwei getrennte Bereiche zu klimatisieren, wobei eines
davon selten verwendet wird, wobei nur eine Außeneinheit des Wärmetauschers
mit Doppel-Fan-Coil-Wärmetauschern
benötigt
wird, um beide Klimatisierungsanforderungen zu erfüllen.
-
Einige
der typischen anderen Anwendungen für dieses System sind die folgenden:
Klimatisieren eines Kühlraums
oder eines Gefrierraumes; Entfeuchten eines Trockenraums zum Trocknen
eines Produkts, wie z.B. von Früchten,
Verputzprodukten, usw.; Klimatisieren eines Computerraums und Steuern
der Feuchtigkeit von mehrgeschossigen Gebäuden zum Klimatisieren der
Sonnenseite und der schattigen Seite des Gebäudes bei einer gleichzeitigen
Anforderung bezüglich
Kühlen
und Heizen; Doppelkühlraumanwendungen;
und Doppelgefriereinrichtungen und Kühlraum und Gefrierraum mit
zwei Temperaturen.
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Details
der in 3 dargestellten Komponenten werden im Folgenden
beschrieben.
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Der
Außen-Fan-Coil 31 ist
ein Gebläse
des Propellertyps, um die Luft, welche durch die rohrartige Vorrichtung
mit Aluminium erweiterten Rippen verläuft, zu bewegen. Dieser Typ
einer Schlange ist im Allgemeinen als eine Kondensatorschlange bekannt,
welche zur Abgabe von thermischer Energie von dem hochgradig überhitzten
Durchflusskühlmittelgas
von dem Verdichter während
der Sommermonate eingesetzt wird. Er wird auch als ein Verdampfer
für die
Aufnahme von Energie von der äußeren Umgebung
während
der Wintermonate eingesetzt.
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Der
Innen-Fan-Coil-Verdampfer 32 weist einen Zentrifugalschneckengebläse auf,
welches im Allgemeinen für
den Umlauf von Luft durch die rohrartigen Schlangen mit Aluminium
erweiterten Rippen eingesetzt wird, was zum Kühlen im Sommer verwendet wird.
Die Energie wird durch das Kühlmittel
aufgenommen, wenn es durch diese Schlangen mit einer sehr viel niedrigeren
Temperatur als derjenigen der Luft verläuft. Das Kühlmittel verdampft, wobei es
sich von einer Flüssigkeit
in ein Gas wandelt, wobei es Wärmeenergie
absorbiert. Es wird auch als ein Kondensator verwendet, um Wärmeenergie
abzugeben, um das Innere eines Wohnraums zum Erwärmen der Luft während des
Winters zu heizen.
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Der
Innen-Fan-Coil-Verdampfer 33 weist einen Zentrifugalschneckengebläse auf,
welches im Allgemeinen für
den Umlauf von Luft durch die rohrartigen Schlangen mit Aluminium
erweiterten Rippen eingesetzt wird, was zum Kühlen im Sommer verwendet wird,
wobei die Energie durch das Kühlmittel
aufgenommen wird, wenn es durch diese Schlangen mit einer sehr viel
niedrigeren Temperatur als derjenigen der Luft verläuft. Das Kühlmittel
verdampft, wobei es sich von einer Flüssigkeit in ein Gas wandelt,
wobei es Wärmeenergie
absorbiert. Es wird auch als ein Kondensator verwendet, um die Wärmeenergie
abzugeben, um das Innere eines Wohnraums zum Erwärmen der Luft während des
Winters zu heizen.
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Die
primäre
Funktion des thermostatischen Expansionsventils (TX-Ventile) 34 und 35 ist,
das Kühlmittel
von einem flüssigen
Zustand in einen Dampfgaszustand auszudehnen, wobei ein Druckverlust
bewirkt, dass eine Verdampfung auftritt. Die thermostatischen Expansionsventile 34 und 35 regulieren
die Menge des Kühlmittels
in dem Verdampfer, um effizient Energie aufzunehmen, unabhängig davon,
ob ein Wärmetauscher vom
Lufttyp oder ein Wärmetauscher
vom Wassertyp, welche optional belüftet werden, oder ähnliches
verwendet wird.
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Das
Ventil 36 ist wiederum eine Spezialvorrichtung, um Betriebsfunktionen
mit mehreren Richtungen für
zwei Strömungen
bereitzustellen, wenn die Anschlüsse
A und C offen sind und der Anschluss B geschlossen ist. Wenn die
Anschlüsse
A und B geschlossen sind, ist der Anschluss C geschlossen, und wenn
die Anschlüsse
B und C offen sind, ist der Anschluss A geschlossen. Mit diesen
Anschlusskonfigurationen ist es möglich, das Kühlmittel
zu verschiedenen Wärmetauschern
umzuleiten, was erforderlich ist, um entweder Energie abzugeben
oder Energie aufzunehmen.
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Die
Funktion des Verdichters 37 ist, den Kühlungseffekt zu erzeugen. Wenn
das Kühlmittel
in den Einlassanschluss des Verdichters 37 gesaugt wird,
wird es mittels eines kolbenartigen oder eines sich drehenden, turbinenartigen
oder flügelartigen
Verdichters komprimiert, wo bei sein Volumen verringert wird, wodurch
die Temperatur des Gases erhöht
wird. Indem dieser nun hochgradig überhitzte Durchflussdampf in
dem Wärmetauscher
gekühlt
wird, verliert das Kühlmittel
seine thermische Energie und kondensiert zu einer Flüssigkeit zurück, wodurch
es wieder und wieder verwendet werden kann.
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Die
Umleitungsventile 38 und 39 umfassen jeweils vier
Rohre, welche befestigt sind und die Funktion aufweisen, die Kühlmittelströmung zu
verändern.
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Das
Umleitungsventil wird bei diesem Systementwurf verwendet, um das
Kühlmittel
von einem Wärmetauscher
zu dem anderen umzuleiten. Es wird verwendet, um das Kühlmittel
abzubauen, wobei es durch den Verdichter zurück gewonnen werden kann, um
in anderen Teilen des Systems bei Bedarf eingesetzt zu werden. Die
Durchflussrichtung wird auch verändert,
wobei ein neuer Pfad für
die Verwendung der Energie, welche in dem hochgradig überhitzten
Durchflussgasdampf mitgenommen wird, bereitgestellt wird. Indem
das Ventil elektrisch eingestellt wird, kann die Position des U-förmigen Bügels von
einem nicht eingeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand
verändert
werden. In dem nicht eingeschalteten Zustand verläuft der Strömungspfad
zwischen den Anschlüssen
D und a und den Anschlüssen
c und b. In dem eingeschalteten Zustand verläuft der Strömungspfad zwischen den Anschlüssen D und
b und den Anschlüssen
a und c. Mit Bezug auf die Zeichnung stellen die ununterbrochenen
Linien den eingeschalteten Zustand und die unterbrochenen Linien
den nicht eingeschalteten Zustand dar.
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Das
in 3 dargestellte System arbeitet wie folgt.
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Wenn
sich das Umleitungsventil 39 für den Sommerkühlungstechnikbetriebszyklus
in dem nicht eingeschalteten Zustand befindet, wird der Sog des
Kühlmittels
des Innen-Fan-Coils 32 über
die Anschlüsse
b und c abgebaut und fließt
zu dem Einlassanschluss des Verdichters 37 zurück. Das
Durchflussgas von dem Verdichter 37 bewegt sich von dem
Anschluss D zu dem Anschluss a und strömt nach Verlassen des Umleitungsventils 39 zu
dem Umleitungsventil 38 (welches sich nicht in einem eingeschalteten
Zustand befindet) durch den Anschluss D und verlässt es durch den Anschluss
b. Das Kühlmittel
strömt
dann zu dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 31 oder ähnlichem.
Der hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf gibt seine thermische Energie an die Luft ab,
wobei es in ein flüssiges
Kühlmittel
zurück
kondensiert. Dann bewegt es sich durch das Ventil 36, wobei
es zu dem Anschluss C davon strömt.
Beim Kühlen
der Innenseite des Hauses wird bei Bedarf der Innen-Fan-Coil 32 verwendet,
wenn die Anschlüsse
C und A offen sind und wenn der Anschluss B geschlossen ist. Das
Kühlmittel
strömt
dann zu dem Ventil 34, wo die Verdampfung des Kühlmittels in
dem Innen-Fan-Coil-Wärmetauscher 32 auftritt.
Wenn die Innentemperatur erreicht ist, wird der Zyklus des Systems
an und abgeschaltet, was durch das Innenthermostat gesteuert wird.
Der Innen-Fan-Coil 33, welcher die zweite Kühlvorrichtung
darstellt, wird auch durch ein Thermostat gesteuert. Wenn der Fan-Coil-Verdampfer 32 abgeschaltet
ist, was durch das Thermostat gesteuert wird, und ein Kühlen für den Fan-Coil-Verdampfer 33 nachgefragt
wird, signalisiert das zweite Anforderungsthermostat, dass das Ventil 36 eingeschaltet
werden muss, um die Anschlüsse
C und B zu öffnen
und den Anschluss A zu schließen.
Das Kühlmittel
strömt
dann durch die Anschlüsse
a und c des Umleitungsventils 38 zurück, wobei es zu dem Einlass-
oder Ansauganschluss des Verdichters 37 zurückkehrt.
Da das Umleitungsventil 38 eingeschaltet worden ist, strömt der Durchfluss
von dem Anschluss D zu dem Anschluss b, um zu der Außen-Fan-Coil 31 des
rohrartigen mit Rippen versehenen Aluminiumwärmetauschers zu strömen, um
die thermische Energie des Durchflussgases an die äußere Umgebung
abzugeben.
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Für den Winterbetriebszyklus
ist ein Heizen des Hauses durch die Fan-Coil-Wärmetauscher 32 und 33 erforderlich.
Die primäre
Anforderung beim Heizen des Hauses betrifft den Fan-Coil-Wärmetauscher 32, und
die sekundäre
Anforderung beim Heizen des Hauses betrifft den Fan-Coil-Wärmetauscher 33.
Daher ist die elektronische Betriebseinrichtung derart programmiert,
dass sie die primäre
Anforderung 32 beim Heizen des Hauses mit Priorität bedient
und die sekundäre
Anforderung 33 verwendet, wenn sie erfüllt ist. Wenn sowohl 32 als
auch 33 erfüllt
sind, schaltet das System den Zyklus an und aus, was durch die Thermostate
gesteuert wird, wobei aber die primäre Anforderung 32 die
Priorität
besitzt, wenn sie mit Priorität
ausgewählt
ist oder 33 bekommt die Priorität, wobei die Prioritäten austauschbar
sind.
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Wenn
der Fan-Coil-Wärmetauscher 32 aktiviert
ist, um zu heizen, wird das Umleitungsventil 39 eingeschaltet,
so dass das Durchflussgas von dem Anschluss D zu dem Anschluss b
strömt,
um zu dem Innen-Fan-Coil-Wärmetauscher 32 zu
strömen,
wodurch die Luft erwärmt
wird. Der hochgradig überhitzte
Kühlmittelgasdampf
gibt seine thermische Energie an die Luft ab, wodurch er zu einer
Flüssigkeit
kondensiert. Nachdem er sich durch die Ventilexpansionsvorrichtung 34 bewegt
hat, strömt
er zu dem Ventil 36, welches eingeschaltet worden ist,
um die Anschlüsse
A und C zu öffnen
und den Anschluss B zu schließen.
Wenn das Kühlmittel
durch diese Anschlusskonfiguration verläuft, strömt es zu dem Fan-Coil-Wärmetauscher 31,
wobei es sich ausdehnt und Energie aufnimmt, indem er als ein Verdampfer
der äußeren Umgebungsluft
arbeitet, wobei es wieder in Dampf gewandelt wird und über die
Anschlüsse
b und c des Umleitungsventils 38 (welches nicht eingeschaltet
ist) zu dem Verdichter zurückkehrt,
um noch einmal den Kühlungstechnikzyklus
zu wiederholen. Wenn die Prioritätsanforderung 32 bezüglich des
Heizens des Hauses erfüllt
ist und wenn die sekundäre Anforderung 33 bezüglich des
Heizens des Hauses noch angefordert wird, wird das Umleitungsventil 39 eingeschaltet,
so dass sich das Durchflussgas von dem Anschluss D zu dem Anschluss
a bewegt und dann zu dem Umleitungsventil 38 (welches sich
in einem nicht eingeschalteten Zustand befindet) strömt. Das
Durchflussgas strömt
zu dem Anschluss D und tritt bei dem Anschluss a aus, um zu dem
Innen-Fan-Coil-Wärmetauscher 33 zu
strömen,
wobei der hochgradig überhitzte
Kühlmittelgasdampf
seine thermische Energie an die Luft abgibt. Gleichzeitig wird das
Ventil 36 eingeschaltet, damit die Anschlüsse B und
C geöffnet
werden und der Anschluss A geschlossen wird. Das kondensierte flüssige Kühlmittel
bewegt sich dann durch die Ventilexpansionsvorrichtung 35,
verdampft in dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 31,
um Energie von der äußeren Umgebungsluft
aufzunehmen. Das Kühlmittel
dehnt sich aus, wobei es sich in Dampf wandelt und kehrt durch die
Anschlüsse
b und c des Umleitungsventils 38 zu dem Einlassanschluss
des Verdichters 37 zurück.
Damit ist der Kühlungstechnikbetriebszyklus
abgeschlossen.
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Im
Winter kann sich Frost auf dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 31 ansammeln,
da die Kühlmitteltemperatur
in den meisten Fällen
unterhalb von 0°C
liegt. Es ist daher notwendig, einen Entfrostungszyklus vorzusehen,
um den übermäßigen Aufbau
von Eis und folglich die Verringerung der Effizienz des mit Rippen erweiterten
Aluminiumrohrwärmetauschers 31 vom
Lufttyp zu verhindern. Die elektronische Betriebseinrichtung wird
derart programmiert, dass sie diesen Entfrostungszyklus bereitstellt,
wenn es erforderlich ist, um die optimale Betriebseffizienz aufrechtzuerhalten.
Er besitzt die Priorität über allen
anderen funktionalen Anforderungen. Der Entfrostungszyklus umfasst
ein Thermostat, welches die Temperatur des Außen-Fan-Coils 31 erfasst,
um bei –10°C zu beginnen
und bei +10°C
zurück
zu setzen, wenn die Enteisung abgeschlossen ist. Wenn das Umleitungsventil 39 in
dem Entfrostungsbetriebszyklus eingeschaltet ist, strömt das Durchflussgas von
dem Anschluss D zu dem Anschluss a. Nachdem es diesen verlassen
hat, strömt
es zu dem Anschluss D des Umleitungsventils 38 und verlässt dann
den Anschluss b, um zu dem Außen-Fan-Coil 31 zu
strömen. Wenn
der hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf zu dem Außen-Fan-Coil-Wärmetauscher 31 strömt, wird jeglicher
Eisaufbau abgetaut, bis das Thermostat +10°C erreicht. Das System bedient
danach die funktionalen Anforderungen, wie es in der elektronischen
Betriebseinrichtung programmiert ist. Der hochgradig überhitzte Durchflussgasdampf
gibt daher seine thermische Energie ab, um das Eis abzutauen und
wandelt sich daher in ein flüssiges
Kühlmittel.
Wenn es zu der Ventilexpansionsvorrichtung 35 strömt und sich
zu dem Ventil 36 bewegt, welches eingeschaltet worden ist,
so dass die Anschlüsse
C und A offen sind und der Anschluss B geschlossen ist. Das verdampfende
Kühlmittel
nimmt thermische Energie von dem Innen-Fan-Coil-Wärmetauscher 32 auf,
welcher eine höhere
Temperatur aufweist. Da es sich in Dampf wandelt, kehrt es durch
die Anschlüsse
b und c des Umleitungsventils 39 (welches nicht eingeschaltet
ist) zu dem Verdichter zurück.
Es strömt
dann zu dem Einlassanschluss des Verdichters 37, wobei
der Entfrostungsbetriebszyklus abgeschlossen wird.
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In 4 ist
noch eine weitere Änderung
des in 1 bis 3 dargestellten Systems dargestellt,
welche eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform
bildet. Diese Ausführungsform
weist drei Wärmetauscher des
Rohr-in-Rohr-Typs auf.
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Diese
Anwendung ist insbesondere für
eine kommerzielle Ferienanlage, ein Hotel, einen Ruhesitz oder ähnliches
geeignet, wo heißes
Wasser zum Waschen usw. kontinuierlich nachgefragt wird. Dieser
Systementwurf berücksichtigt
die Speicherung von zurückgewinnbarer
Energie von gebrauchtem heißem
Wasser. Die kommerzielle Wäscherei
verwendet reichliche Mengen von Wasser, wobei es Geld kostet, das
Wasser zu heizen und es dann nach einer Verwendung in den Ausguss
abzuleiten. Mit der Verwendung eines Speicherbehälters kann die Energie zurück gewonnen
werden, bevor es als Abfallstoff abgeleitet wird, und für den Heizbehälter oder
Tank des ankommenden unverschmutzten Frischwassers wieder verwendet
werden, wodurch die lau fenden Kosten verringert werden, indem die
normalerweise abgeleitete Energie für das gebrauchte Wasser wieder
verwendet wird. Wenn die abgeleitete Menge von heißem Wasser,
welches verwendet wurde, nicht sofort gesammelt wird, gibt es ein
Zeitintervall, wann eine Rückgewinnung
nicht praktikabel ist. Die Zeitspanne der Rückgewinnung von Energie von
einem thermischen Speicherpool ist nicht praktikabel, bis genug gebrauchtes
heißes
Wasser für
einen anderen Rückgewinnungszyklus
aufgesammelt ist. Danach ist eine kontinuierliche Energierückgewinnung
aus dem gebrauchten Wäschereiwassers
während
der normalen Arbeitsstunden möglich.
Wenn irgendwelche Unzulänglichkeiten
auftreten, kann die Energie von dem thermischen Speicherpool zurück gewonnen
werden, bis es über
Nacht oder innerhalb eines Zeitintervalls zu einer Unterschreitung
kommt.
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Einige
der weiteren Anwendungen für
dieses System sind die Folgenden: thermischer Vorratsbehälter zum
Speichern der Wärmeenergie
für Wasser
und getrenntes Speichern von Kühlwasser
für sekundäre Kühl- und
Heizmittel, wobei Umlaufpumpen verwendet werden, um das Kühlwasser
oder das heiße
Wasser zu dem mit Rippen erweiterten Aluminium-Fan-Coil für die Kühl- und
Heizmittel umlaufen zu lassen, wobei die primäre Energiequelle Flusswasser,
Seewasser, artesisches Wasser und/oder ähnliches ist; Rückgewinnung
von Brauchwasser eines pharmazeutischen Herstellers für bewegbares
heißes
Wasser und Energierückgewinnung
bei einem Kühlturm
für bewegbares
heißes
Wasser; vorstädtische
Wasserenergieschleifenschaltungen, um Kühlwasserschleifenschaltungen & Warmwasserschleifenschaltungen
bereitzustellen, welche individuell zu Häusern eines Wohnbezirks zum
Kühlen
und Heizen verlegt sind.
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Jede
der in 4 dargestellten Komponenten arbeitet wie folgt:
Die
Wärmerückgewinnungsschlange 41 umfasst
eine Umlaufpumpe, um Wasser, welches durch die Wärmetauscherschlange vom Rohr-in-Rohr-Typ
verläuft,
welche im Allgemeinen als eine Verdampferschlange bekannt ist, und
für die
Rückgewinnung
von thermischer Energie von gebrauchtem heißen Wasser in einem Vorratsbehälter oder ähnlichem
verwendet wird, zu bewegen.
-
Der
Schlangenwärmetauscher 42 des
thermischen Speicherpools arbeitet unter Verwendung einer Umlaufpumpe,
welche im Allgemeinen für
die Zirkulation des Wassers durch die Wärmetauscherschlangen des Rohr-in-Rohr-Typs
verwendet wird, welche zur Energierückgewinnung von einem thermischen
Vorratspool, Tank oder ähnlichem
verwendet werden. Wobei Energie durch ein Kühlmittel aufgenommen wird, wenn
es durch diese Schlangen mit einer viel tieferen Temperatur als
derjenigen des Wassers strömt,
wobei das Kühlmittel
verdampft und sich von einer Flüssigkeit
in ein Gas wandelt, wobei es Wärmeenergie
absorbiert.
-
Der
Heißwasserwärmetauscher 43 ist
ein Wärmetauscherschlangenkondensator
des Rohr-in-Rohr-Typs,
wobei ein sehr aufgeheiztes Durchflussgas gekühlt wird, wobei es seine thermische
Energie an das Wasser in dem Heißwasserspeichertank oder ähnlichem
abgibt, wobei eine Umlaufpumpe verwendet wird.
-
Die
primäre
Funktion der thermostatischen Expansionsventile (Ventile) 44 und 45 ist,
das Kühlmittel von
einem flüssigen
Zustand in einen dampfförmigen
Zustand auszudehnen, wobei ein Druckabfall ermöglicht, dass eine Verdampfung
auftritt. Das thermostatische Expansionsventil reguliert die Menge
des Kühlmittels
in dem Verdampfer, um effizient Energie entweder in einem Wärmetauscher
des Lufttyps oder in einem Wärmetauscher
des Wassertyps, welche optional belüftet werden, oder ähnlichem
aufzunehmen. Das Ventil 46 ist ein Spezialventil, welches
entworfen und gebaut ist, um Betriebsfunktionen für mehrere
Richtungen für
zwei Ströme
bereitzustellen. Wenn die Anschlüsse
A und C offen sind, ist der Anschluss B geschlossen. Wenn die Anschlüsse A und
B offen sind, ist der Anschluss C geschlossen, und wenn die Anschlüsse B und
C offen sind, ist der Anschluss A geschlossen. Mit diesen Anschlusskonfigurationen
ist es möglich,
das Kühlmittel
zu verschiedenen Wärmetauschern
umzuleiten, wie es erforderlich ist, um entweder Energie abzugeben
oder Energie aufzunehmen.
-
Der
Verdichter 47 arbeitet, um den Kühleffekt zu erzeugen. Wenn
das Kühlmittel
in den Einlassanschluss des Verdichters gesaugt wird, wird es komprimiert,
um dadurch sein Volumen zu verringern. Die Funktion davon ist, dass
die Temperatur des Gases und der Druck erhöht werden. Indem dieser nun
hochgradig überhitzte
Durchflussdampf in dem Wärmetauscher
abgekühlt
wird, verliert das Kühlmittel
seine thermische Energie und wandelt sich zu einer Flüssigkeit
zurück,
welche dann wieder verwendet werden kann.
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Die
Umleitungsventile 48 und 49 weisen jeweils vier
Rohre auf, welche befestigt sind. Die Funktion ist, die Kühlmittelströmung zu
verändern.
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Das
Umleitungsventil wird bei diesem Systementwurf verwendet, um das
Kühlmittel
von dem einen Wärmetauscher
zu dem anderen umzuleiten. Es wird verwendet, um das Kühlmittel
abzubauen, damit es durch den Verdichtersog zurück gewonnen und in einem anderen
Teil des Systems auf Nachfrage verwendet werden kann. Die Durchflussrichtung
wird auch geändert,
wobei ein neuer Pfad für
die Verwendung der Energie bereitgestellt wird, welche in dem hochgradig überhitzten
Durchflussgasdampf mitgenommen wird. Indem das Ventil elektrisch
eingestellt wird, kann die Position des U-förmigen Bügels aus einem nicht eingeschalteten Zustand
in einen eingeschalteten Zustand verändert werden. Bei dem nicht
eingeschalteten Zustand verläuft der
Strömungspfad
zwischen den Anschlüssen
D und a und den Anschlüssen
c und b. Folglich verläuft
der Strömungspfad
in dem eingeschalteten Zustand zwischen den Anschlüssen D und
b und den Anschlüssen
a und c. Mit Bezug auf 4 stellen die ununterbrochenen
U-förmigen
gebogenen Linien den eingeschalteten Zustand und die unterbrochenen
U-förmigen
gebogenen Linien den nicht eingeschalteten Zustand dar.
-
Das
in 4 dargestellte System arbeitet wie folgt, um eine
Wärmerückgewinnung
von heißem
Wasser und Brauchwasser für
bewegbares Wasser zu erzielen. Wenn sich das Umleitungsventil 49 in
dem nicht eingeschalteten Zustand befindet, wird der Sog des Rohr-in-Rohr-Wärmetauschers 42 des
thermischen Wasserspeichers über
die Anschlüsse
b und c abgebaut und das Durchflussgas bewegt sich von dem Anschluss D
zu dem Anschluss a. Nachdem es das Um leitungsventil 49 verlassen
hat, strömt
der Durchfluss durch den Anschluss D des Umleitungsventils 48 (welches
auch nicht eingeschaltet ist) und tritt aus dem Anschluss a aus.
Es strömt
dann zu dem Wasser gekühlten
Rohr-in-Rohr-Heißwasserwärmetauscher 43 oder ähnlichem. Der
hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf gibt seine thermische Energie an das Wasser,
welches in dem Tank oder Behälter
gespeichert ist, ab, wobei es sich zu einem flüssigen Kühlmittel zurück wandelt
und kondensiert. Es bewegt sich dann durch das Ventil 46 und
strömt
zu dem Anschluss A. Wenn keine Brauchwasserrückgewinnung innerhalb des Brauchwassertanks
oder Behälters
angefordert wird, wird die Wärmetauscherschlange
des thermischen Speicherpools verwendet, wenn die Anschlüsse A und
B offen sind und der Anschluss C geschlossen ist. Das Kühlmittel
strömt
dann zu dem Ventil 44, wo die Verdampfung des Kühlmittels
in dem Schlangenwärmetauscher 42 des
thermischen Speicherpools beginnt, wobei Energie von dem Pool oder
dem thermischen Speichertank oder ähnlichem aufgenommen wird.
Der Kühlmitteldampf
verlässt die
Verdampferschlange 42 des thermischen Speicherpools und
strömt
zu dem Anschluss b und tritt aus dem Anschluss c des Umleitungsventils 49 aus,
um zu dem Einlassanschluss des Verdichters 47 zurückzukehren, um
den Kühlungstechnikzyklus
zu wiederholen. Die Wärmerückgewinnung
des thermischen Speicherpools fährt
fort, die Energie von dem Wasser des Speicherpools zurück zu gewinnen,
bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Brauchwasser für den nächsten Heißwasserrückgewinnungszyklus bereit ist,
der Speichertank oder der Behälter
voll ist, oder die Temperatur des unverschmutzten frischen heißen Wassers
erreicht ist. Die Temperatur des Rückgewinnungsvorratsbehälters oder
Tanks des heißen
Brauchwassers wird unter Verwendung eines Thermostats gesteuert
und wenn der erwünschte
minimale Schaltpunkt für
die Wassertemperatur erreicht wird, signalisiert das Thermostat
der elektronischen Betriebseinrichtung, dass der Speicherbehälter oder
Tank unter Verwendung einer Pumpe oder eines Ablassventils mittels
eines Schwimmerschalters geleert werden soll. Daher wird das Ventil 46 eingeschaltet,
um die Anschlüsse
A und C zu öffnen
und den Anschluss B zu schließen,
bis der Speichertank oder Behälter
gefüllt
ist, um den Schwimmerschalter zu aktivieren, um die Brauchwasserenergierückgewinnung
einzuleiten, um zu dem Rückgewinnungszyklus
des heißen
Brauchwassers zurückzukehren.
In dem Fall, in welchem der Heißwasserspeichertank
oder Behälter
oder ähnliches
ausreicht, wird die Rückgewinnung
des heißen
Brauchwassers fortgesetzt, um Energie zu dem thermischen Speicherpool
zuzuführen,
um sie zu speichern und in dem nächsten
Heißwasseranforderungszyklus
zu verwenden. Die Rückgewinnung
des heißen
Brauchwassers für
den Zyklus des thermischen Speicherpools tritt auf, wenn sich das
Umleitungsventil 49 in dem eingeschalteten Zustand befindet.
Das Durchflussgas strömt
zu dem Anschluss D und tritt bei dem Anschluss b aus, um zu dem
Rohr-in-Rohr-Wärmetauscher 42 des
thermischen Speicherpools zu strömen,
wo der hochgradig überhitzte
Durchflussdampf seine thermische Energie an den thermischen Speicherpool
abgibt. Er wandelt sich in ein flüssiges Kühlmittel und bewegt sich zu
dem Ventil 46, strömt
zu dem Anschluss B und verlässt
den Anschluss C. Dann strömt
er zu dem Ventil 45, wo eine Verdampfung des Kühlmittels
beginnt, strömt
zu dem Brauchwasserrückgewinnungsver dampfer,
um Brauchwasserenergie aufzunehmen. Das Kühlmittel, welches innerhalb
des Verdampfers verdampft, nimmt Energie auf, und bewegt sich zu
dem Verdichter zurück,
strömt
zu dem Anschluss b des Umleitungsventils 48 und tritt aus
dem Anschluss c aus, um zu dem Verdichter 47 zurückzukehren,
wobei der Zyklus vom Brauchwasser zu der thermischen Speicherung
abgeschlossen wird, bis das Brauchwasserrückgewinnungsthermostat der
elektronischen Betriebseinrichtung signalisiert, dass die minimale
Wassertemperatur erreicht worden ist.
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Für einen
Entfrostungsbetriebszyklus wird für den Fall gesorgt, dass die
Kühlschlange
des Rohr-in-Rohr-Wärmetauschers 41 des
heißen
Brauchwassers einfriert und sich die Leistung verringert. Ein zeitlich
abgestimmter Entfrostungsbetriebszyklus erfolgt, wenn die Energierückgewinnung
von dem Brauchwasser die Ansammlung von Eis bewirkt, welches sich
in der Kälteanlagenverdampferschlange
des Rohr-in-Rohr-Wärmetauschers 41 des
Brauchwassers gebildet hat. Da die Kühlmitteltemperatur in den meisten
Fällen
unter 10°C
liegen kann, kann eine Eisbildung auftreten. Es ist daher notwendig,
für einen
Entfrostungszyklus zu sorgen, um einen übermäßigen Aufbau von Eis, was die
Effizienz des Wasserkühlanlagenverdampfers
des Rohr-in-Rohr-Wärmetauschers
verringert, zu vermeiden. Die elektronische Betriebseinrichtung wird
derart programmiert, dass für
diesen Enteisungszyklus gesorgt wird, wann immer es erforderlich
ist, um die optimale Betriebseffizienz aufrechtzuerhalten. Er besitzt
Priorität über andere
funktionale Anforderungen, um die Betriebseffizienz aufrechtzuerhalten.
Der Enteisungszyklus umfasst einen Thermostat, welcher die Temperatur
der Kühlanlagenverdampferschlange
des Rohr-in-Rohrs-Wärmetauschers 41 erfasst,
wobei bei 0°C
begonnen und bei +10°C
zurückgesetzt
wird, wenn das Abtauen abgeschlossen ist. Der Enteisungszyklus arbeitet,
wenn das Umleitungsventil 49 nicht eingeschaltet ist. Das
Durchflussgas strömt
von dem Anschluss D zu dem Anschluss a. Nachdem es diesen verlassen
hat, strömt
es zu dem Anschluss D des Umleitungsventils 48 (welches
eingeschaltet ist) und verlässt
den Anschluss b, um zu der Kühlanlagenverdampferschlange des
Rohr-in-Rohr-Wärmetauschers 41 zu
strömen.
Wenn der hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf zu der Kühlanlagenverdampferschlange
des Rohr-in-Rohr-Wärmetauschers 41 strömt, wird
das Eis, welches sich aufgebaut hat, abgetaut. Wenn das Thermostat
+10°C erreicht,
bedient das System die funktionalen Anforderungen, wie es in der
elektronischen Betriebseinrichtung programmiert ist. Der hochgradig überhitzte
Durchflussgasdampf gibt seine thermische Energie ab, um das Eis
abzutauen und wandelt sich daher in ein flüssiges Kühlmittel. Es strömt dann
zu der Ventilexpansionsvorrichtung 45 und bewegt sich zu
dem Ventil 46, welches eingeschaltet worden ist, so dass
die Anschlüsse
C und B offen sind und der Anschluss A geschlossen ist. Das sich
ausdehnende Kühlmittel
nimmt thermische Energie von dem thermischen Wasserspeicherpool
oder ähnlichem
auf. Wenn es sich in Dampf wandelt, kehrt es über das Umleitungsventil 49 (welches
nicht eingeschaltet ist) durch die Anschlüsse b und c zu dem Verdichter
zurück
und strömt
zu dem Einlassanschluss des Verdichters, um den Enteisungsbetriebszyklus
abzuschließen.
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Wie
es aus der vorab stehenden Beschreibung der 1 bis 4 klar
wird, ist eine einzelne reversible thermische Schaltung erfindungsgemäß vorhanden,
anstatt vollständig
getrennte Komponenten bereitzustellen, welche keine funktionale
Beziehung aufweisen, was nach dem Stand der Technik durchgeführt wird, wobei
ein oder mehrere Wärmetauscher
verwendet werden, um die Hitze zwischen Heizmitteln und Kühlmitteln
zu verteilen. Zum Beispiel kann im Sommer bei einer Außenlufttemperatur
von sagen wir 30°C
die gewünschte
Temperatur innerhalb des Hauses bei 21°C liegen und die gewünschte Pooltemperatur
kann 28°C betragen.
Die Energiebetriebseinheit wird wie eine herkömmliche Klimatisierungseinheit
betrieben, wobei hingegen die Hitze, welche von dem Klimatisierungsverfahren
abfällt,
durch einen Wärmetauscher
zurück
gewonnen wird und eingesetzt wird, um den Swimmingpool zu heizen.
Anstatt eine getrennte Heizeinheit allein für den Swimmingpool zu betreiben,
wird folglich das Heizen des Pools von der von dem Klimatisierungszyklus abgegebenen
Hitze abgeleitet. Die Temperatur des Hauses und des Pools können durch
ein Thermometer überwacht
werden, und wobei dann geeignete Thermostate bereitgestellt werden,
um den Betrieb des Energiemanagementsystems zu betreiben und zu
aktivieren.
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Es
ist klar, dass die meisten sinnvollen Formen der Erfindung vorliegen,
wenn sowohl Heiz- als auch Kühlvorgänge angestrebt
werden. Es ist jedoch verständlich,
dass bei bestimmten Jahreszeiten, wie z.B. im Winter, zusätzliche
Energie aufgewendet werden kann, da die Heizanforderungen höher als
die Anforderungen bezüglich
des Kühlens
sind. Offensichtlich sollten zusätzliche
Kapazitäten
zugeführt
werden, um dies zu bewältigen.
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Es
gibt zahlreiche Anwendungen für
die vorliegende Erfindung, wobei bevorzugte, aber nicht begrenzende
Beispiele davon im Folgenden aufgelistet werden:
HEIZEN | KÜHLEN |
Wärmen mittels
Klimaanlage | Kühlen mittels
Klimaanlage |
Doppelluftheizschlangen | Doppelkühlheizschlangen |
Heizen
des Bades | |
Heizen
der Luft/H2O im Gewächshaus | Kühlen der
Luft/H2O im Gewächshaus |
Heizen
eines Pools | |
Kleidung
mittels Luft trocknen | |
Heizen
von Platten mittels H2O | Kühlen von
Platten mittels H2O |
Heißes Wasser
aufbereiten | |
GEWERBLICHES
KLIMATISIERTES HEIZEN & KÜHLEN
Heizen
eines mehrstöckigen
Gebäudes | Kühlen eines
mehrstöckigen
Gebäudes |
Heißes Wasser | |
FERIENANLAGEN,
CLUBS, HOTEL/MOTEL, RUHESITZE & ALTENHEIME,
USW.
Getrennte
Luftheizschlangen | Getrennte
Luftkühlschlangen |
Erwärmen von
Luft | Kühlen von
Luft |
Heizen
eines Pools mittels H2O | |
Heißes Wasser
H2O | Kühlen der
Luft in einem Wäschereiraum |
Heißwasserrückgewinnung
mittels H2O | Kühlen eines
Kühlraums |
Lufttrockner
für Kleidung | Kühlraum für Nahrungsmittelabfälle |
Heizen
einer Rasengrünfläche mittels
H2O | |
Heizen
von Platten mittels H2O | Kühlen von
Platten |
HEIZEN & KÜHLEN BEIM
GARTENBAU
Heizen
eines Beets mittels H2O | Heizen
eines Beets mittels H2O |
Erwärmen der
Luft eines Gewächshauses | Kühlen der
Luft eines Gewächshauses |
Übertragung
des Heizens eines Beets mit- tels H2O | Kühlen mittels
H2O |
HERSTELLER
IN DER PHARMAZEUTISCHEN INDUSTRIE
Wärmen mittels
Klimaanlage | Kühlen mittels
Klimaanlage |
Heißwasserrückgewinnung | Rückgewinnung
der Kühlenergie
in der Luft |
Heißwasseraufbereitung | |
Pasteurisierungsheizen | Pasteurisierungskühlen |
| Kühlraumspeicher |
GEWERBLICHE
NAHRUNGSMITTELEINZELHÄNDLER
Supermärkte, Fast-Food-Ketten,
wie z.B. Coles, Woolworths, McDonalds, Sizzlers, usw. | |
Heizen
mittels Klimaanlage | Kühlen mittels
Klimaanlage |
Heißes Wasser | Kühlräume |
| Gefrierräume |
NAHRUNGSMITTELPRODUZENTEN
Getränke, Wein,
Säfte,
Milch, Bier, usw. | |
Heizen
mittels Klimaanlage | Kühlen mittels
Klimaanlage |
Heißes Wasser | |
Heißwasserrückgewinnung | Kühlenergierückgewinnung |
Pasteurisierungsheizen | Pasteurisierungskühlen |
PRODUZENTEN
VON FLEISCH VON SCHLACHTHÖFEN,
GEFLÜGEL,
KLEINWARENPRODUZENTEN
Herstellung,
Lager, Verpacken, Vorkühlen,
Kühlen,
industrielle Verfahren | |
FITNESSZENTREN
VON SPORTZENTREN & FREIZEITZENTREN
Heizen
mittels Klimaanlage | Kühlen mittels
Klimaanlage |
Heizen
eines Pools | |
Heizen
eines Bads | |
Heizen
von Platten | |
Heißes Wasser | |
ENERGIEMANAGEMENT
GEWERBLICHER WÄSCHEREIEN
Heißwasserspeicher | Kühlen eines
Arbeitsplatzes mittels Klimaanlage, um heißes Wasser zurück zu gewinnen |
Kleidungstrockner | Rückgewinnung
der verbrauchten Energie zur Kühlung
von Luft, um einen Heißwasserspeicher und/oder
einen Kleidungstrockner vorzuwärmen |
Heißwasserspeicher | |
Mit
passiver Hitze arbeitender Kleidungstrockner | |
Heizen
mittels Klimaanlage | Kühlen mittels
Klimaanlage |
Speichern
von Abfallstoffen | Speichern
von Abwärme |
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BESCHREIBUNG
EINER GESAMTERBRINGUNG VON ZWEI BEDÜRFNISSEN, EINEM HEIZBEDÜRFNIS UND
EINEM KÜHLBEDÜRFNIS: Die
Umgebungsvoraussetzungen für
diese Art eines Energiemanagementsystems sind, dass zwei gemeinsame
oder getrennte Einheiten, welche ein getrenntes Kühlen und ein
getrenntes Heizen erfordern, vorhanden sind. Es wäre erforderlich,
dass ihre Standorte strategisch so dicht wie möglich angeordnet sind, um Konstruktionskosten
zu verringern.
HEIZANFORDERUNGEN | KÜHLANFORDERUNGEN |
Heizen
eines Olympic Pools | Kühlen einer
Ferienanlage, eines Clubs, einer Universität, eines Unterhaltungskomplexes,
usw. |
Heizen
eines Pools | Kühlen einer
Eislaufbahn |
| Kühlen eines
Geschäftskomplexes |
Heizen
einer Hydrokultur | Kühlraumspeichergewächshaus |
| Kühlraumspeicher |
| Klimaanlage
von Büros |
| Kühlen von
Wohnbezirken |
Rückgewinnung
beim Heizen eines Olympic Pools | Kühlen einer
Kaltspeichereinrichtung |
Heißes Wasser | Kühlen mittels
Klimaanlage |
WASSER
UND PHASEN VERÄNDERNDE
MATERIALIEN FÜR
THERMISCHE SPEICHERSYSTEME
Thermische
Heizspeicherbank | Thermische
Kühlspeicherbank |
Netzartiges
Heizen von Platten | Kühlen von
Platten |
Netzartiges
Heizen eines Gewächshauses | Kühlen der
Luft eines Gewächshsus |
Heizen
mittels Klimaanlage | Kühlen mittels
Klimaanlage |
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Diese
Typen von thermischen Speichersystemen können bei einer Menge von Anwendungen
verwendet werden, bei welchen Wasser- oder Fluidrohrleitungen an
Speicherbehältern
und an einem Rohr zu den verschiedenen Heiz- und Kühlschlangen
angebracht werden könnten,
wie es erforderlich ist. Dies ist im Allgemeinen als sekundäre Kühl- und
Heizsysteme bekannt.
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Es
ist klar, dass bei Verwendung eines Systems, wie es vorab beschrieben
ist, Brennstoffkosten und daher Betriebskosten des Systems dramatisch
verringert werden, da eine Verschwendung von thermischer Energie
vermieden oder zumindest verringert wird.
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Es
ist für
den Fachmann klar, dass vorzugsweise eine Zentraleinheit verwendet
wird, um den Gesamtbetrieb des Systems zu steuern. Die tatsächlichen
Entwurfsüberlegungen,
usw. einer solchen Zentraleinheit sind für den Fachmann abhängig von
der bestimmten Installation des Systems offensichtlich.
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Es
ist klar, dass eine Vielzahl von Formen der tatsächlichen Ausbildung der vorliegenden
Erfindung existiert. Es ist jedoch verständlich, dass geeignete Thermostate,
die Verwendung bestimmter Formen von Kühlmittelgasen der Wärmetauscher
usw. von dem Fachmann bestimmt werden.
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Ein
Dreiwegeventil ist in 5A bis 8D dargestellt.
Das Ventil der 5A bis 8A ist
in den in 1 bis 4 dargestellten
Systemen enthalten und durch das Bezugszeichen 16 in der
ersten Ausführungsform, 26 in
der zweiten Ausführungsform, 36 in
der dritten Ausführungsform
und 46 in der vierten Ausführungsform bezeichnet.
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Das
Dreiwegeventil ist tatsächlich
ein Ventil, welches eine bidirektionale Strömung eines Fluids in zwei beliebigen
von drei Einlass-/Auslasspfaden ermöglicht. Es ist klar, dass dies
ermöglicht,
dass dieselben Systemkomponenten für verschiedene Funktionen verwendet
werden. Zum Beispiel kann es in einer Jahreszeit, z.B. im Sommer,
erwünscht
sein, Wärme
von einem ersten zu einem zweiten Wärmetauscher zu transportieren,
wohingegen es in einer anderen Jahreszeit, z.B. im Winter, erforderlich
sein kann, sie in der entgegengesetzten Richtung zu transportieren.
In der Vergangenheit sind zwei getrennte Systeme erforderlich gewesen.
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Das
Dreiwegeventil kann in einer Vielzahl von Konfigurationen ausgebildet
sein, wie es in 5A bis 8D dargestellt
ist, wodurch der Betrieb des Ventils für den Fachmann verständlich wird.
Wie dargestellt ist, weisen die Ventile drei Einlass-/Auslasspfade 54, 55 und 56 auf,
und die Ausrichtung auf zwei der drei Pfade wird durch eine Bewegung
eines bewegbaren Teils 57 erzielt. Das bewegbare Teil 57 ist
in den 5A bis 7E als
ein gleitbares Teil ausgestaltet, welches durch einen Führungsstift
oder durch einen Elektromagneten betrieben werden kann, wohingegen
es in 8A bis D als ein drehbares Teil
ausgestaltet ist, welches durch einen Stellmotor betrieben werden
kann.
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Es
ist nachzuvollziehen, dass die Hauptkriterien für den Entwurf einer Wärmepumpenenergiebetriebstechnologie
gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden sind:
- – Reduzierung
von Auswirkungen auf die Umgebung
- – Maximierung
von wieder gewonnener und zurück
gewonnener Energie
- – Reduzierung
von CO2-Emissionen
- – Reduzierung
von abgeleiteter verbrauchter Energie
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Wegen
eines kritischen Punktes werden sehr bevorzugt Wärmepumpen eingesetzt. Der Entwurf
einer solchen Wärmepumpe,
welche keinen Flüssigkeitsspeicherbehälter darin
aufweist, z.B. eine Aufnahme gebrauchter Flüssigkeit, bedeutet, dass kein
unnötiger
Austritt eines Kühlmittels
bezüglich
Ozon auftritt, was der kritische Punkt ist.
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Es
gibt diverse Anwendungsbereiche für die vorliegende Erfindung,
was Wasser und Luft, Heizen und Kühlen und die Rückgewinnung
der Wärmeenergie,
welche vergeudet werden könnte,
umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist und die thermischen
Grundschaltungen und/oder artesisches Wasser, einen Damm, einen Fluss
oder kühlende
Teiche umfasst.
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Die
Ventilkonstruktion kann aus den folgenden Materialien bestehen,
um für
andere Flüssigkeiten
oder andere Gase einsetzbar zu sein, und kann verwendet werden,
um Flüssigkeiten,
Fluids und/oder Gase, egal, ob sie aufgeheizt oder gekühlt sind
oder nicht, wie z.B. Wasser, Öl,
Dampf, Glykol, Ethylenglykol, Fluids mit sich ändernden Phasen, oder anderes,
zu transportieren.
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Das
Ventil kann aus verschiedenen Materialtypen und Verbundstoffen konstruiert
sein, welche Kunststoffe, Nylons, eisenhaltige Metalle, nicht eisenhaltige
Metalle, Ostolon und Polypropylenteflon oder ähnliches umfassen.