-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, wie einen Progesteron-Rezeptor-bindenden
Inhibitor, und pharmazeutische Zusammensetzungen, die denselben
enthalten.
-
Hintergrund
des Standes der Technik
-
In
den vergangenen Jahren hatte sich sogar in Japan die Anzahl der
Patientinnen, die unter Brustkrebs leidet, erhöht, und es wird vorausgesehen,
dass die Zahl der Patientinnen, die unter Brustkrebs leidet, die höchste werden
wird unter den bösartigen
(malignen) Tumoren bei Frauen im 21. Jahrhundert. Die Ovariumsektomie
(Eierstockentfernung) ist zum ersten Mal als Endokrinotherapie für Brustkrebs
angewendet worden. Danach sind von Adrenalsektomie (Nebennierenentfernung)
und Hypophysektomie berichtet worden, die nützlich sind bei der Therapie
im Verlauf von Brustkrebs, und seitdem ist die chirurgische Endokrinotherapie
hauptsächlich
angewendet worden und hat Fortschritte gemacht. In der chirurgischen
Endokrinotherapie wurde ein Organ, das bei der Absonderung von Östrogen
beteiligt ist, entfernt, um den Östrogen-abhängigen Brustkrebs zurückzubilden.
Dies jedoch resultiert im Verlust nicht nur des Östrogens, sondern auch lebenserhaltender Hormone,
einschließlich
Steroid-Hormone, und wirft damit viele Probleme auf, die mit der
Lebensqualität
zusammenhängen.
-
Nicht-steroide
Anti-Östrogenmittel,
die als Tamoxifencitrat typisiert sind, und welche in der letzten
Hälfte
der 70-iger Jahre entdeckt wurden, sind extensiv und klinisch verwendet
worden, mit dem Vorteil, dass sie einen hohen Effekt gegen Brustkrebs
und wesentlich niedrigere Nebenwirkungen als das konventionelle
Androgen und Östrogen
aufweisen. Sie haben dann die chirurgische Endokrinotherapie, die
als eine Haupttherapie gegen Brustkrebs verwendet wurde, ersetzt.
-
Kürzlich sind
Mittel, die einen neuen Wirkungsmechanismus besitzen, wie z. B.
Medroxyprogesteronacetat (MPA) ("NYUGAN
NO RINSHO", Bd.
1, 201–213
(1986)), Aromatase-Inhibitor, luteinisierender Hormon-freigebender
Hormon-(LH-RH)-Agonist ("GAN
TO KAGAKU RYOHO",
16, 2729 (1994)), entwickelt worden, welche damit zu einer diversifizierten
Endokrinotherapie gegen Brustkrebs führten.
-
Ferner
ist in den letzten Jahren die Behandlung von Brustkrebs mit einem
Antiprogesteronmittel, basierend auf einem Progesteron-Rezeptor,
aktiv versucht worden. Zum Beispiel befinden sich Mifepriston (RU38486)
(Cancer Res.), 49, 2851–2856,
1989, Onapriston (ZK98299) (J. Steroid Biochem. Molecu. Biol., 41, 339–348 (1992)
und dergleichen in der Entwicklung. Von diesen neuen Arten von Mitteln,
wie ein Progesteron-Rezeptor-bindender
Inhibitor, wird erwartet, dass sie nicht nur nützlich sind für die Behandlung
von Brustkrebs, sondern auch von Endometriose, Uterusmyom, Meningiom
und dergleichen. Weiterhin ist von Nebenwirkungen, die mit schwacher Östrogen-Agonist-Wirkung zusammenhängen und
durch verlängerte
Verabreichung von Tamoxifencitrat entwickelt werden, wie z. B. Endometriom,
Thrombose und Hepatom, und zusätzlich
von einer Krebs-Widerstandsfähigkeit
gegen Tamoxifencitrat als ein neues Problem berichtet worden. Da Antiprogesteronmittel
im Wirkungsmechanismus von Tamoxifencitrat verschieden sind, werden
sie als neue therapeutische Mittel, welche die oben genannten Probleme
vermeiden können,
angesehen.
-
Alle
von ihnen haben jedoch ein steroides Gerüst. Somit sind sie dafür bekannt,
die Nebenwirkungseigenschaften von Steroid zu besitzen. Um diese
Probleme zu lösen,
war daher ein Mittel mit Progesteron-Rezeptor-bindender Inhibitoraktivität ohne das
Steroid-Gerüst
im Stand der Technik erwünscht.
-
Einige
der gegenwärtigen
Erfinder waren kürzlich
erfolgreich in der Isolation der Substanz PF1092, die trotz einem
nicht-steroiden
Gerüst
ein Inhibitor gegen das Anbinden von Progesteron an den Progesteron-Rezeptor
aus einer Kulturmischung des Stamms ist, der zum Penicillium-Gen
gehört
(japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 253467/1996 und
EP 722 940 A , die
hierin durch Bezug darauf einbezogen sind).
-
Die
Substanz PF1092 ist ein ligularenolider Typ des Sesquiterpens, das
in seinem Molekül
eine Enollacton-Ringstruktur besitzt. Viele Sesquiterpene, von denen
jedes in seinem Molekül
ein Sauerstoffatom, abgeleitet aus einer Lacton-Ringstruktur oder einer Furan-Ringstruktur,
besitzt, sind im Stand der Technik bekannt. Soweit den gegenwärtigen Erfindern
bekannt ist, ist kein Gerüst
von einem ligularenoliden Typ, welches ein Heteroatom außer einem
Sauerstoffatom enthält,
unabhängig
von natürlichen
und nicht-natürlichen
Arten, im Stand der Technik bekannt.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
gegenwärtigen
Erfinder haben die Synthese einer neuen Verbindung mit einem Gerüst eines
ligularenoliden Typs, die analog ist zu PF1092, und die Bestätigung der
Aktivität
derselben durchgeführt.
Als ein Ergebnis haben sie gefunden, dass diese Verbindungen hohe
selektive Progesteron-Rezeptor-bindende
Inhibitor-Aktivität
besitzen und bessere Stabilität
als Verbindungen mit einem ligularenoliden Gerüst. Die vorliegende Erfindung
ist auf der Basis einer solchen Entdeckung gemacht worden.
-
Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue Verbindungen, die
ein ligularenolides Gerüst
besitzen, als hochselektiven Progesteron-Rezeptor-bindenden Inhibitor
bereitzustellen.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, therapeutische
und prophylaktische Mittel für Krankheiten
im Zusammenhang mit Progesteron bereitzustellen.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Intermediate bereitzustellen,
die vorzugsweise für die
Synthese der neuen Verbindungen verwendet werden können.
-
Somit
wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Verbindung, dargestellt durch
die folgende Formel (I), oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
derselben bereitgestellt:
wobei
R
1 darstellt
ein
Wasserstoffatom,
wahlweise substituiertes C
1-C
10-Alkyl,
wahlweise substituiertes C
2-C
10-Alkenyl,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkinyl,
wahlweise
substituiertes C
3-C
10-Cycloalkyl
oder
wahlweise substituiertes C
7-C
15-Aralkyl;
R
2 darstellt
ein
Wasserstoffatom,
wahlweise substituiertes C
1-C
10-Alkylcarbonyl,
wahlweise substituiertes
C
2-C
10-Alkenylcarbonyl,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkinylcarbonyl,
wahlweise
substituiertes C
3-C
15-Cycloalkylcarbonyl,
wahlweise
substituiertes C
7-C
15-Aralkylcarbonyl;
wahlweise
substituiertes aromatisches C
7-C
15-Acyl;
wahlweise substituiertes heteroaromatisches
C
7-C
15-Acyl mit
mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
wahlweise
substituiertes gesättigtes
heterocyclisches C
3-C
15-Acyl mit mindestens
einem Heteroatom, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
wahlweise
substituiertes C
1-C
10-Alkyl,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkenyl,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkinyl,
wahlweise
substituiertes C
3-C
10-Cycloalkyl,
wahlweise
substituiertes C
7-C
15-Aralkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes N-C
1-C
10-Alkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes aromatisches N-C
6-C
15-Carbamoyl,
wahlweise substituiertes
N-C
7-C
15-Aralkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes N,N-Di-C
1-C
10-alkylaminocarbamoyl,
wahlweise
substituiertes N-C
3-C
10-Cycloalkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes C
1-C
10-Alkoxycarbonyl,
wahlweise
substituiertes C
6-C
15-Aryloxycarbonyl,
wahlweise
substituiertes C
7-C
15-Aralkyloxycarbonyl,
wahlweise
substituiertes heteroaromatisches C
1-C
15-Thiocarbonyl
mit mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
wahlweise
substituiertes gesättigtes
heterocyclisches C
2-C
15-Thiocarbonyl mit
mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, oder
wahlweise
substituiertes N-C
1-C
10-Alkylthiocarbamoyl,
und
R
3 darstellt
Ein Wasserstoffatom,
eine
Hydroxylgruppe,
wahlweise substituiertes C
1-C
10-Alkoxy,
wahlweise substituiertes
C
2-C
10-Alkenyloxy,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkinyloxy,
wahlweise
substituiertes C
3-C
10-Cycloalkyloxy,
wahlweise
substituiertes C
7-C
15-Aralkyloxy,
wahlweise
substituiertes C
1-C
10-Alkylcarbonyloxy,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkenylcarbonyloxy,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkinylcarbonyloxy,
wahlweise
substituiertes C
3-C
10-Cycloalkylcarbonyloxy,
wahlweise
substituiertes aromatisches C
7-C
15-Acyloxy,
wahlweise substituiertes
C
7-C
15-Aralkylcarbonyloxy,
wahlweise
substituiertes C
1-C
10-Alkylthio,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkinylthio,
wahlweise
substituiertes C
3-C
10-Cycloalkylthio,
wahlweise
substituiertes C
6-C
15-Arylthio,
oder
wahlweise substituiertes C
7-C
15-Arylthio.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine pharmazeutische
Zusammensetzung bereitgestellt, die als therapeutisches oder prophylaktisches
Mittel gegen Krankheiten, die im Zusammenhang mit Progesteron stehen,
wie ein Abortivum oder als ein Kontrazeptivum, enthaltend die Verbindung als
einen wirksamen Bestandteil, nützlich
ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung
bereitgestellt, die nützlich
ist als ein Intermediat für
die Synthese der Verbindung, dargestellt durch Formel (I), dargestellt
durch die folgende Formel (II) oder einem pharmazeutisch annehmbaren
Salz davon:
worin
R
1 darstellt
ein
ein Wasserstoffatom,
wahlweise substituiertes C
1-C
10-Alkyl,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkenyl,
wahlweise
substituiertes C
2-C
10-Alkinyl,
wahlweise
substituiertes C
3-C
10-Cycloalkyl
oder
wahlweise substituiertes C
7-C
15-Aralkyl.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die
Figur ist ein Diagramm, das die Ergebnisse eines Tests für die chemische
Stabilität
der Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, worin Verbindung (a) die Verbindung ist, die hergestellt
wird in Beispiel 24, und Verbindung (b) 3β-Hydroxy-2α-methoxy-1(10),7(11),8-eremophilatrien-12,8-olid ist, die eine
Verbindung ist, die bereitgestellt wird durch Ersetzen des Stickstoffatoms
in der Verbindung (a) durch ein Sauerstoffatom. In diesem Test wird
eine wässerige
NaOH-Lösung
zu Methanollösungen
dieser entsprechenden Verbindungen hinzugegeben, und die Menge der
Verbindungen, die unzersetzt bleiben, wird durch den Ablauf der
Zeit gemessen.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Definition
-
Wie
hierin verwendet, bedeuten die Ausdrücke "Alkyl", "Alkenyl" und "Alkinyl", als eine Gruppe
bzw. ein Teil einer Gruppe, gerade oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl-
und Alkinylketten. Der Ausdruck "Halogenatom", wie er hier verwendet
wird, bedeutet ein Fluor-, Chlor- oder Iodatom. Der Ausdruck "Aralkyl", wie er hier verwendet
wird, bedeutet Benzyl, Phenylethyl (Phenethyl), Methylbenzyl, Naphthylmethyl
oder dergleichen. Der Ausdruck "Acyl", wie er hier verwendet
wird, bedeutet Alkylcarbonyl, Alkenylcarbonyl, Alkinylcarbonyl,
Aralkylcarbonyl, Cycloalkylcarbonyl, aromatisches Acyl, heteroaromatisches
Acyl oder gestättigtes
heterocyclisches Acyl. Der Ausdruck "Aryl" bedeutet
bevorzugt Phenyl, Naphthyl, Tolyl oder dergleichen.
-
Verbindungen, dargestellt
durch Formel (I)
-
In
der Formel (I) ist das durch R1 und R2 dargestellte C1-C10-Alkyl
bevorzugt C1-C6-Alkyl,
noch bevorzugter C1-C5-Alkyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkyl kann substituiert sein, und Beispiele
der hierin verwendeten Substituenten schließen ein Halogenatom, Nitro,
Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl,
C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl, C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsewise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein. Das C1-C6-Alkyl
in dem oben beschriebenen optionalen Substituenten und nachstehend
beschrieben, dargestellt durch R1, R2 und R3, ist bevorzugt
C1-C4-Alkyl.
-
Das
durch R1 und R2 dargestellte
C2-C10-Alkenyl ist
vorzugsweise C2-C6-Alkenyl,
noch bevorzugter C2-C4-Alkenyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkenyl kann substituiert sein, und
Beispiele der hier verwendeten Substituenten, schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl, C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise
C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R1 und R2 dargestellte
C2-C10-Alkenyl ist
bevorzugt C2-C6Alkinyl,
noch bevorzugter C1-C4-Alkinyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkinyl kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten, schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl, C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise
C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R1 und R2 dargestellte
C3-C10-Cycloalkyl
ist bevorzugt C3-C7-Cycloalkyl,
und Beispiele davon schließen
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Cycloalkyl kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten, schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes
C1-C6-Alkoxy, eine
Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl, C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
des durch R1 und R2 dargestellten
C7-C15-Aralkyls
schließen
Benzyl, Phenylethyl, Methylbenzyl und Naphthylmethyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Aralkyl (bevorzugt ein Wasserstoffatom
auf dem Ring) kann substituiert sein, und Beispiele von hierin verwendbaren
Substituenten schließen
C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl, z. B. Cyclopropyl) ein.
-
Das
durch R2 dargestellte C1-C10-Alkylcarbonyl ist bevorzugt C1-C6-Alkylcarbonyl, noch bevorzugter C1-C4-Alkylcarbonyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkylcarbonyl kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl, C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise
C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R2 dargestellte C2-C10-Alkenylcarbonyl ist bevorzugt C2-C6-Alkenylcarbonyl,
noch bevorzugter C2-C4-Alkenylcarbonyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkenylcarbonyl kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl, C3-C10- Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R2 dargestellte C2-C10-Alkinylcarbonyl ist bevorzugt C2-C6-Alkinylcarbonyl,
noch bevorzugter C2-C4-Alkinylcarbonyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkinylcarbonyl kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl, C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R2 dargestellte C3-C10-Cycloalkylcarbonyl ist bevorzugt C3-C7-Cycloalkylcarbonyl,
und Beispiele davon schließen
Cyclopropylcarbonyl, Cyclobutylcarbonyl, Cyclopentylcarbonyl und
Cyclohexylcarbonyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Cycloalkylcarbonyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl, C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R2 dargestelltem aromatischem
C6-C15-Acyl schließen Benzoyl,
Toluoyl und Naphthoyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem aromatischen Acyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom (ein Chlor, Brom- oder Iodatom), Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl
und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Beispiele
von durch R2 dargestelltem C6-C15-Aralkylcarbonyl schließen Benzoylcarbonyl, Phenylethylcarbonyl,
Methylbenzylcarbonyl und Naphthylmethylcarbonyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Aralkylcarbonyl kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl, z. B. Cyclopropyl) ein.
-
Das
heteroaromatische C2-C15-Acyl
mit mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff und Schwefelatomen, dargestellt durch
R1, ist vorzugsweise ein fünf- oder
sechsgliedriges heteroaromatisches Acyl mit einem oder zwei Stickstoff-,
Sauerstoff- oder Schwe felatom(en) (z. B. Furoyl, Pyranylcarbonyl,
Thenoyl oder Imidazolylcarbonyl) oder ein fünf- oder sechsgliedriges heteroaromatisches
Acyl, enthaltend ein Stickstoffatom und ein Schwefelatom (z. B.
Thiazolylcarbonyl). Der heteroaromatische Ring des heteroaromatischen
Acyls kann mit einem anderen Ring kondensiert sein, z. B. einem
Benzolring, und Beispiele des heteroaromatischen Rings, kondensiert
mit einem anderen Ring, schließen
Benzothiophen ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem heteroaromatischen Acyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl, z. B.
Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Das
gesättigte
heterocyclische C3-C15-Acyl
mit mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, dargestellt durch
R2, ist bevorzugt ein fünf- oder sechsgliedriges heterocyclisches
Acyl, enthaltend ein Sauerstoff- oder Schwefelatom (z. B. Pyrrolidinylcarbonyl,
Piperidinylcarbonyl, Piperazinylcarbonyl oder Morpholinylcarbonyl).
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem gesättigten
heterocyclischen Acyl kann substituiert sein, und Beispiele von
hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Di methyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl
und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Das
durch R2 dargestellte Carbamoyl ist N,N-Dihydrocarbamoyl,
das keinen Substituenten besitzt.
-
Das
durch R2 dargestellte N-C1-C10-Alkylcarbamoyl ist bevorzugt N-C1-C6-Alkylcarbamoyl,
noch bevorzugter N-C1-C4-Alkylcarbamoyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkylcarbamoyl kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine
Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z.
B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R2 dargestellte N,N-Di-C1-C10-Alkylaminocarbonyl ist bevorzugt N,N-Di-C1-C6-alkylaminocarbonyl,
noch bevorzugter N,N-Di-C1-C4-alkylaminocarbonyl.
-
Das
durch R2 dargestellte N-C3-C10-Cycloalkylcarbamoyl ist bevorzugt N-C3-C7-Cycloalkylcarbamoyl, und
Beispiele von davon schließen
N-Cyclopropylcarbamoyl, N-Cyclobutylcarbamoyl, N-Cyclopentylcarbamoyl und N-Cyclohexylcarbamoyl
ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem N-Cycloalkylcarbamoyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes (z.
B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine
Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z.
B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R2 dargestelltem aromatischem
N-C6-C15-Carbamoyl schließen N-Phenylcarbamoyl,
N-Toluylcarbamoyl und N-Naphthylcarbamoyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem N-aromatischen Carbamoyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl, z. B.
Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Beispiele
von durch R2 dargestelltem N-C7-C15-Aralkylcarbamoyl schließen N-Benzylcarbamoyl, N-Phenylethylcarbamoyl,
N-Methylbenzylcarbamoyl
und N-Naphthylmethylcarbamoyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem N-Aralkylcarbamoyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes)
Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy
(z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio (z. B. Methylthio), Mercapto,
Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl) ein.
-
Das
durch R2 dargestellte C1-C10-Alkoxycarbonyl ist bevorzugt C1-C6-Alkoxycarbonyl,
noch bevorzugter C1-C4-Alkoxycarbonyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkoxy kann substituiert sein, und Beispiele
von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein Halogenatom, Nitro,
Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl,
C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl
und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Beispiele
von durch R2 dargestelltem C7-C15-Aryloxycarbonyl schließen Phenyloxycarbonyl, Toluyloxycarbonyl
und Naphthyloxycarbonyl ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Aryloxycarbonyl kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl- substituiertes)
Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy
(z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio (z. B. Methylthio), Mercapto,
C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R2 dargestelltem C8-C15-Aralkyloxycarbonyl schließen Benzyloxycarbonyl,
Phenylethyloxycarbonyl, Methylbenzyloxycarbonyl und Naphthylmethyloxycarbonyl
ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Aralkyloxycarbonyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes)
Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy
(z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio (z. B. Methylthio), Mercapto,
Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl) ein.
-
Das
heteroaromatische C1-C15-Thiocarbonyl
mit mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, dargestellt durch
R2, ist bevorzugt ein fünfgliedriges oder sechsgliedriges
heteroaromatisches Thiocarbonyl mit einem Sauerstoff- oder Schwefelatom
(z. B. Imidazolylthiocarbonyl).
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem heteroaromatischen Thiocarbonyl kann
substituiert sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten
schließen
C1-C6-Alkyl, ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl
und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Das
gesättigte
heterocyclische C2-C15-Thiocarbonyl
mit mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, dargstellt durch
R2, ist bevorzugt ein fünfgliedriges oder sechsgliedriges
gesättigtes
heterocyclisches Thiocarbonyl mit einem Sauerstoff- oder Schwefelatom
(z. B. Pyrrolidylthiocarbonyl, Piperidylthiocarbonyl, Piperazylthiocarbonyl,
Morpholylthiocarbonyl).
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem gestättigten
heterocyclischen Thiocarbonyl kann substituiert sein, und Beispiele
von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio (z. B.
Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl, z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl,
2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Das
durch R2 dargestellte C1-C10-Alkylthiocarbamoyl ist bevorzugt C1-C6-Alkylthiocarbamoyl,
noch bevorzugter N-C1-C4-Alkylthiocarbamoyl.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkylthiocarbamoyl kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine
Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z.
B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C1-C10-Alkyloxy ist vorzugsweise C1-C6-Alkyloxy,
noch bevorzugter C1-C4-Alkyloxy.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkyloxy kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl,
C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl
und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C2-C10-Alkenyloxy ist bevorzugt C2-C6-Alkenyloxy,
noch bevorzugter C2-C4-Alkenyloxy.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkenyloxy kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6- Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C2-C10-Alkinyloxy ist bevorzugt C2-C6-Alkinyloxy,
noch bevorzugter C2-C4-Alkinyloxy.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkinyloxy kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C3-C10-Cycloalkyloxy ist bevorzugt C3-C7-Cycloalkyloxy und Beispiele davon schließen Cyclopropyloxy,
Cyclobutyloxy, Cyclopentyloxy und Cyclohexyloxy ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Cycloalkyloxy kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes
C1-C6-Alkoxy, eine
Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R3 dargestelltem C7-C15-Aralkyloxy ist bevorzugt Benzyloxy, Phenylethoxy,
Methylbenzyloxy und Naphthylmethoxy.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Aralkyloxy kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl) ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C1-C10-Alkylcarbonyloxy ist bevorzugt C1-C16-Alkylcarbonyloxy,
noch bevorzugter C1-C4-Alkylcarbonyloxy.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkylcarbonyloxy kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C2-C10-Alkenylcarbonyloxy ist bevorzugt C2-C6-Alkenylcarbonyloxy,
noch bevorzugter C2-C4-Alkenylcarbonyloxy.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkenylcarbonyloxy kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C2-C10-Alkinylcarbonyloxy ist bevorzugt C2-C6-Alkinylcarbonyloxy,
noch bevorzugter C2-C4-Alkinylcarbonyloxy.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkinylcarbonyloxy kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C3-C10-Cycloalkylcarbonyloxy ist bevorzugt C3-C10-Cycloalkylcarbonyloxy und
Beispiele davon schließen
Cyclopropylcarbonyloxy, Cyclobukylcarbonyloxy, Cyclopentylcarbonyloxy
und Cyclohexylcarbonyloxy ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Cycloalkylcarbonyloxy kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6- Alkyl-disubstituiertes (z.
B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine
Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z.
B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R3 dargestelltem aromatischem
C7-C15-Acyloxy schließen Benzoyloxy,
Toluoyloxy und Naphthoyloxy ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem aromatischen Acyloxy kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Haloagenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes)
Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy
(z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio (z. B. Methylthio), Mercapto,
C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R3 dargestellte C7-C15-Aralkylcarbonyloxy schließen Benzylcarbonyloxy,
Phenylethylcarbonyloxy, Methylbenzylcarbonyloxy und Naphthylmethylcarbonyloxy
ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Aralkylcarbonyloxy kann substituiert
sein, und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes)
Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy
(z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio (z. B. Methylthio), Mercapto,
C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl) ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C1-C10-Alkylthio ist bevorzugt C1-C6-Alkylthio,
noch bevorzugter C1-C4-Alkylthio.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkylthio kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes C1-C6-Alkoxy, eine Hydroxylgruppe, Sulfoxyl,
C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl
und Hydroxyiminomethyl ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C2-C10-Alkenylthio ist bevorzugt C2-C6-Alkenylthio,
noch bevorzugter C2-C4-Alkenylthio.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkenylthio kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituierites
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C2-C10-Alkinylthio ist bevorzugt C2-C6-Alkinylthio,
noch bevorzugter C2-C4-Alkinylthio.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Alkinylthio kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Das
durch R3 dargestellte C3-C10-Cycloalkylthio ist bevorzugt C3-C7-Cycloalkylthio
und Beispiele davon schließen
Cyclopropylthio, Cyclobutylthio, Cyclopentylthio und Cyclohexylthio
ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Cycloalkylthio kann substituiert sein,
und Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen ein
Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), C1-C6-Alkoxy-substituiertes
C1-C6-Alkoxy, eine
Hydroxylgruppe, Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl
(z. B. Methylsulfonyl), Cyano, Phenyl und C3-C6-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R3 dargestelltem C6-C15-Arylthio schließen Phenylthio, Toluylthio
und Naphthylthio ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Arylthio kann substituiert sein, und
Beispiele von hierin verwendbaren Substituenten schließen C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom,
Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituiertes (z.
B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, C1-C6-Alkylsulfonyl (z. B. Methylsulfonyl), Cyano,
Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl
(vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl,
z. B. Cyclopropyl), Oxiranyl, 2-Propenyl und Hydroxyiminomethyl
ein.
-
Beispiele
von durch R3 dargestelltem C7-C15-Aralkylthio schließen Benzylthio, Phenylethylthio,
Methylbenzylthio und Naphthylthio ein.
-
Mindestens
ein Wasserstoffatom auf dem Aralkylthio kann substituiert sein und
hierin verwendbare Substituenten schließen z. B. C1-C6-Alkyl, ein Halogenatom, Nitro, Amino, C1-C6-Alkyl-disubstituierites
(z. B. Dimethyl-substituiertes) Amino, Carboxyl, C1-C6-Alkoxy (z. B. Methoxy), eine Hydroxylgruppe,
Sulfoxyl, C1-C6-Alkylthio
(z. B. Methylthio), Mercapto, Cyano, Phenyl und C3-C10-Cycloalkyl (vorzugsweise C3-C7-Cycloalkyl, z. B. Cyclopropyl) ein.
-
Unter
den durch Formel (I) dargestellten Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt eine
Gruppe von bevorzugten Verbindungen jene ein, die durch Formel (I)
dargestellt sind, worin
R1 darstellt
ein
wahlweise substituiertes C1-C10-Alkyl oder
wahlweise substituiertes
C7-C15-Aralkyl;
R2 darstellt
ein Wasserstoffatom,
wahlweise
substituiertes C1-C10-Alkylcarbonyl,
wahlweise
substituiertes C3-C10-Cycloalkylcarbonyl,
wahlweise
substituiertes aromatisches C2-C15-Acyl,
wahlweise substituiertes heteroaromatisches
C7-C15-Acyl mit
mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
wahlweise
substituiertes gesättigtes
heterocyclisches C3-C15-Acyl mit mindestens
einem Heteroatom, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
wahlweise
substituiertes C1-C10-Alkyl,
wahlweise
substituiertes C2-C10-Alkenyl,
wahlweise
substituiertes C2-C10-Alkinyl,
wahlweise
substituiertes C3-C10-Cycloalkyl,
wahlweise
substituiertes C7-C15-Aralkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes N-C1-C10-Alkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes aromatisches N-C6-C15-Carbamoyl,
wahlweise substituiertes
N-C7-C15-Aralkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes N,N-Di-C1-C10-alkylaminocarbamoyl,
wahlweise
substituiertes N-C3-C10-Cycloalkylcarbamoyl,
wahlweise
substituiertes C1-C10-Alkoxycarbonyl,
wahlweise
substituiertes C6-C15-Aryloxycarbonyl,
wahlweise
substituiertes heteroaromatisches C1-C15-Thiocarbonyl
mit mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
wahlweise
substituiertes gesättigtes
heterocyclisches C2-C15-Thiocarbonyl mit
mindestens einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, oder
wahlweise
substituiertes N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl,
und
R3 darstellt
ein Wasserstoffatom,
eine
Hydroxylgruppe,
wahlweise substituiertes C1-C10-Alkyloxy,
wahlweise substituiertes
C1-C10-Alkylcarbonyloxy,
wahlweise
substituiertes C1-C10-Alkylthio,
oder
wahlweise substituiertes C6-C15-Arylthio.
-
Unter
der oben genannten Gruppe von bevorzugten Verbindungen schließt eine
Gruppe der mehr bevorzugten Verbindungen jene ein, die durch Formel
(I) dargestellt sind, worin
R1 darstellt
C1-C10-Alkyl oder
C7-C15-Aralkyl, wahlweise
substituiert durch C1-C6-Alkoxy,
R2 darstellt
ein Wasserstoffatom,
C1-C10-Alkylcarbonyl,
C3-C15-Cycloalkylcarbonyl,
aromatisches
C6-C15-Acyl, wahlweise
substituiert durch C1-C6-Alkoxy oder Nitro,
heteroaromatisches
C2-C15-Acyl mit
zumindest einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
gesättigtes
heterocyclisches C3-C15-Acyl
mit zumindest einem Heteroatom, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, wahlweise substituiert
durch C1-C6-Alkyl
oder C1-C6-Alkoxy-C1-C6-alkyl,
C1-C10-Alkyl, wahlweise
substituiert durch C3-C15-Cycloalkyl
oder Hydroxyl,
C2-C10-Alkenyl,
wahlweise substituiert durch Phenyl,
C7-C15-Aralkyl, wahlweise substituiert durch
C1-C6-Alkoxy, Carbamoyl,
N-C1-C10-Alkylcarbamoyl,
in welchem ein Wasserstoffatom(e) auf dem Alkyl wahlweise substituiert
ist/sind durch eine Hydroxylgruppe,
aromatisches N-C6-C15-Carbamoyl,
N-C7-C15-Aralkylcarbamoyl,
N,N-Di-C1-C10-alkylaminocarbonyl,
N-C3-C10-Cycloalkylcarbamoyl,
C1-C10-Alkoxycarbonyl,
C6-C15-Aryloxycarbonyl,
heteroaromatisches
C1-C15-Thiocarbonyl
mit zumindest einem Stickstoffatom,
gesättigtes heterocyclisches C2-C15-Thiocarbonyl
mit zumindest einem Stickstoffatom oder
N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl; und
R3 darstellt
ein Wasserstoffatom,
eine
Hydroxylgruppe,
C1-C10-Alkyloxy,
wahlweise substituiert durch C3-C10-Cycloalkyl,
C1-C10-Alkylcarbonyloxy,
C1-C10-Alkylthio oder
C6-C15-Arylthio.
-
Eine
weitere Gruppe der bevorzugten Verbindungen schließt jene,
die durch Formel (I) dargestellt werden, ein, worin
R1 darstellt
C1-C6-Alkyl oder
Benzyl, wahlweise substituiertes
durch C1-C6-Alkoxy;
R2 darstellt
ein Wasserstoffatom,
C1-C6-Alkylcarbonyl,
C7-C7-Cycloalkylcarbonyl,
Benzoyl,
wahlweise substituiert durch C1-C6-Alkoxy oder Nitro,
fünf- oder
sechsgliedriges heteroaromatisches Acyl mit einem oder zwei Stickstoff-,
Sauerstoff- oder Schwefelatomen,
fünf- oder sechsgliedriges heteroaromatisches
Acyl mit Stick stoff- und Schwefelatomen,
fünf- oder sechsgliedriges gesättigtes
heterocyclisches Acyl mit einem Sauerstoff- oder Schwefelatom,
C1-C6-Alkyl, wahlweise
substituiert durch C3-C7-Cycloalkyl
oder Hydroxy,
C2-C6-Alkenyl,
wahlweise substituiert durch Phenyl, Benzyl, wahlweise substituiert
durch C1-C6-Alkoxy,
Carbamoyl,
N-C1-C6-Alkylcarbamoyl,
in welchem Wasserstoffatom(e) auf dem Alkyl wahlweise substituiert
ist (sind) durch eine Hydroxylgruppe,
N-Phenylcarbamoyl,
N-Benzylcarbamoyl,
N,N-Di-C1-C6-alkylaminocarbonyl,
N-C3-C7-Cycloalkylcarbamoyl,
C1-C6-Alkoxycarbonyl,
Phenyloxycarbonyl,
Pyrimidylthiocarbonyl,
Pyrrolidylthiocarbonyl
oder
N-C1-C6-Alkylthiocarbamoyl;
und
R3 darstellt
ein Wasserstoffatom,
eine
Hydroxylgruppe,
C1-C6-Alkoxy,
wahlweise substituiert durch C3-C7-Cycloalkyl,
C1-C6-Alkylcarbonyloxy,
C1-C6-Alkylthio oder
Phenylthio.
-
Da
die durch Formel (I) dargestellten Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung mehrere asymmetrische Kohlenstoffe besitzen, werden verschiedene
Isomere, die diesen Kohlenstoffen zuzuschreiben sind, in Erwägung gezogen.
Die vorliegende Erfindung umfasst diese individuellen Isomere und
Mischungen davon.
-
Die
durch Formel (I) dargestellten Verbindungen können in Form eines Salzes vorliegen.
Beispiele des Salzes schließen
pharmakologisch annehmbare Salze ein und spezifische Beispiele davon
schließen
Lithium-, Natrium-, Kalium-, Magnesium- und Calciumsalze ein; Salze mit Ammonium
und geeigneten nicht-toxischen Aminen, z. B. C1-C6-Alkylamin-(z. B. Triethylamin)-Salze, C1-C6-Alkanolamin-(z.
B. Diethanolamin oder Triethanolamin)-Salze, Procainsalze, Cyclohexylamin-(z.
B. Dicyclohexylamin)-Salze, Benzylamin-(z. B. N-Methylbenzylamin,
N-Ethylbenzylamin, N-Benzyl-β-phenethylamin,
N,N-Dibenzylethylendiamin
oder Dibenzylamin)-Salz und heterocyclische Amin-(z. B. Morpholin
oder N-Ethylpyridin)-Salze; Salze von Halogenwasserstoffsäuren, wie
Fluorwasserstoffsäure,
Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure
und Iodwasserstoffsäure;
anorganische Säuresalze,
wie Sulfat, Nitrat, Phosphat, Perchlorat und Carbonat; Salze von
Carbonsäuren,
wie Essigsäure,
Trichloressigsäure,
Trifluoressigsäure,
Hydroxyessigsäure,
Milchsäure,
Citronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, Benzoesäure, Mandelsäure, Buttersäure, Maleinsäure, Propionsäure, Ameisensäure und
Apfelsäure;
Salze von Aminosäuren,
wie Arginsäure,
Aspartinsäure
und Glutaminsäure;
und Salze von organischen Säuren,
wie Methansulfonsäure
und p-Toluensulfonsäure.
-
Verwendung der Verbindungen,
dargestellt durch Formel (Ι)/pharmazeutische
Zusammensetzungen
-
Die
Verbindung, dargestellt durch Formel (I), gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzen Progesteron-Rezeptor-bindende Inhibitor-Aktivität, und somit
können
sie als therapeutische und prophylaktische Mittel für mit Progesteron
im Zusammenhang stehenden Erkrankungen verwendet werden. Von dem
Progesteron-Rezeptor ist berichtet worden, dass er sich in der Brust,
im Uterus, in den Eierstöcken,
Knochen und zentralen Nerven zeigt. Daher sind die durch Formel
(I) dargestellten Verbindungen nützlich
als therapeutische und prophylaktische Mittel für mit Progesteron im Zusammenhang
stehenden Erkrankungen dieser Organe. Insbesondere können sie
als karzinostatische Mittel gegen Brustkrebs und Eierstockkrebs,
therapeutische Mittel für
Hysteromyomie, Endometriose, Meningiomie und Myelomie, Abortifazienten
(Fehlgeburten*), orale kontrazeptive (schwangerschaftsverhütende) Pillen,
und therapeutische und prophylaktische Mittel für Osteoporose und Klimakteriumsstörungen nützlich sein.
Insbesondere besitzen die durch Formel (I) dargestellten Verbindungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung kein Steroid-Gerüst
und werden somit als in vorteilhafter Weise frei von dem dem Steroid
innewohnenden Nebeneffekt in Erwägung
gezogen, wie es z. B. in den konventionellen Progesteron-Rezeptor-bindenden
Inhibitoren mit einem Steroid-Gerüst gefunden wurde.
-
Eine
pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend als einen aktiven Bestandteil
eine Verbindung der vorliegenden Erfindung, kann entweder oral oder
parenteral (z. B. intravenöse
Injektion, Intramuskuläre
Injektion, subkutane Verabreichung, rektale Verabreichung, perkutane
Verabreichung) an Menschen oder andere Säugetiere verabreicht werden.
-
Die
pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend als einen aktiven Bestandteil
eine Verbindung der vorliegenden Erfindung, kann zu einer Präparation
zubereitet werden, die geeignet ist für einen entsprechenden Verabreichungsweg.
Insbesondere kann sie zu irgendeiner der folgenden Präparationen
hergestellt werden: eine Injektion zur intravenösen oder intramuskulären Injektion;
eine Kapsel, eine Tablette, ein Granula, ein Pulver, eine Pille,
feine Subtilae oder eine Troche zur oralen Verbreichung; Eine Präparation
zur rektalen Verabreichung; ein oleaginöses Zäpfchen; und ein wässeriges
Zäpfchen.
Die oben beschriebenen verschiedenen Präparationen können durch
eine konventionelle Methode unter Verwendung eines Exzipienten,
eines Füllstoffs,
eines Bindemittels, eines Benetzungsmittels, eines Disintegrationsmittels,
eines oberflächenaktiven Mittels,
eines Gleitmittels, eines Auflösungsmittels,
eine Puffers, eines Konservierungsmittels, eines Solubilisierungsmittels,
eines Antiseptikums, eines Geschmackmittels, eines Glättungsmittels,
eines Stabilisators und dergleichen hergestellt werden. Beispiele
der oben genannten Additive, welche nicht-toxisch und in den Präparationen
verwendbar sind, schließen
Lactose, Fructose, Glucose, Stärke,
Gelatine, Magnesiumcarbonat, synthetisches Magnesiumsilikat, Talk,
Magnesiumstearat, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose oder ein Salz
davon, Gummiarabikum, Polyethylenglykol, Sirup, Vaseline, Glycerin,
Ethanol, Propylenglykol, Citronensäure, Natriumchlorid, Natriumsulfit
und Natriumphosphat ein.
-
Die
Dosierung der Verbindung der vorliegenden Erfindung wird geeigneterweise
durch Einbeziehung des Symptoms und des Al ters und Geschlechts eines
Patienten für
jeden einzelnen Fall bestimmt. Wenn die Verbindung intravenös verabreicht
wird, wie das oben genannte therapeutische und prophylaktische Mittel,
insbesondere kontrazeptiv, oder als therapeutisches Mittel gegen
Brustkrebs oder Eierstockkrebs, wird etwa 0,01 bis 1.000 mg, vorzugsweise
0,1 bis 100 mg, der Verbindung im allgemeinen pro Tag für einen
erwachsenen Menschen, auf einmal oder zu mehreren Zeitpunkten, verabreicht.
Andererseits wird für
die intramuskuläre Verabreichung
etwa 0,01 bis 1.000 mg, bevorzugt 0,1 bis 100 mg, der Verbindung
im allgemeinen pro Tag für einen
erwachsenen Menschen, auf einmal oder zu mehreren Zeitpunkten, verabreicht.
Für die
orale Verabreichung werden etwa 0,5 bis 2.000, bevorzugter 1 bis
1.000 mg, der Verbindung im allgemeinen pro Tag für einen
erwachsenen Menschen, auf einmal oder zu mehreren Zeitpunkten, verabreicht.
-
Herstellung von Verbindungen,
dargestellt durch Formel (I)
-
Die
durch Formel (I) dargestellten Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung
können
aus der Substanz PF1092C als eine Ausgangsverbindung hergestellt
werden durch die folgenden Verfahren. Die Substanz PF1092C kann
z. B. hergestellt werden durch Schritte (A) bis (D), beschrieben
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 253467/1996 oder
EP 722 940 A. Verfahren
(A)
worin
R
1 und R
2 wie oben in der Formel (I) definiert sind;
R
4 ein wahlweise substituiertes C
1-C
10-Alkyl darstellt, ein wahlweise substituiertes
C
2-C
10-Alkenyl,
ein wahlweise substituiertes C
2-C
10-Alkinyl, ein wahlweise substituiertes
C
3-C
10-Cycloalkyl, ein wahlweise
substituiertes C
6-C
15-Aryl
oder ein wahlweise substituiertes C
7-C
15-Aralkyl; und
R
5 ein
Wasserstoff darstellt, ein wahlweise substituiertes C
1-C
10-Alkyl, ein wahlweise substituiertes C
2-C
10-Alkenyl, ein
wahlweise substituiertes C
2-C
10-Alkinyl,
ein wahlweise substituiertes C
3-C
10-Cycloalkyl oder ein wahlweise substituiertes
C
7-C
15-Aralkyl.
-
In
dem Verfahren (A) wird die Ausgangsverbindung PF1092C, dargestellt
durch die Formel (III), mit einem Sulfonylhalogenid in Gegenwart
einer notwendigen oder überschüssigen Menge
einer Base umgesetzt. Das Reaktionsprodukt wird dann sofort einer
Kopplungsreaktion mit einem primären
Amin, dargestellt durch R1-NH2 (worin
R1 wie oben in der Formel (I) definiert
wird), unterworfen, um eine Amidverbindung, dargestellt durch die
Formel (IV), zu ergeben.
-
Basen,
die in der Sulfonylierung verwendbar sind, schließen organische
Basen, wie Pyridin, Lutidin, Collidin, Triethylamin und Dimethylaminopyridin,
ein. Bevorzugt wird Diisopropylethylamin in einer Menge von einem
oder drei Äquivalent(en)
verwendet. Sulfonylhalogenide, die hierin verwendbar sind, schließen p-Toluolsulfonylchlorid
und Benzylsulfonylchlorid ein. Bevorzugt wird Methansulfonylchlorid
in einer Menge von einem oder zwei Äquivalent(en) verwendet.
-
Die
Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute in einem geeigneten
Lösungsmittel
(z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Benzol, Toluol, Xylol) bei einer
Temperatur im Bereich von –30
bis 10°C
fort, und die Reaktionszeit beträgt
etwa 5 Minuten bis eine Stunde.
-
Primäre Amine,
die in der nachfolgenden Amidierung verwendbar sind, schließen primäre Alkylamine, die
eine organische Gruppe entsprechend zu R1 besitzen,
wie Methylamin, Ethylamin, Isopropylamin, Benzylamin und 4-Methoxybenzylamin,
ein, und vorzugsweise wird das primäre Amin in einer Menge von
ein bis 10 Äquivalent(en)
verwendet.
-
Die
Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute in einem geeigneten
Lösungsmittel
(z. B. Methylenchlorid, Chloroform, 1,4-Dioxan, Ether oder Tetrahydrofuran
(THF), vorzugsweise THF) fort, bei einer Temperatur im Bereich von
0 bis 50°C,
und die Reaktionszeit beträgt
etwa 1 bis 24 Stunden.
-
In
dem Verfahren (A) wird die durch Formel (IV) dargestellte Verbindung
einer Ringschlussreaktion mit einer Carbonsäure unterworfen, um eine Verbindung,
dargestellt durch Formel (V), zu ergeben, mit einer Carbonyloxygruppe,
die eine stereoselektive Konfiguration besitzt, die darin eingeführt wurde.
In der Ringschlussreaktion werden eine aliphatische Carbonsäure oder
eine aromatische Carbonsäure
R4-COOH, mit einer organischen Gruppe entsprechend
dem gewünschten
R4-CO- (worin R4 wie
oben definiert ist) der durch Formel (V) dargestellten Verbindung,
wie Essigsäure,
Propionsäure
oder Buttersäure,
in einer Menge von vorzugsweise fünf (5) Äquivalenten bis zu einer Überschussmenge
verwendet. Daher ist die Auswahl der Car bonsäure in diesem Schritt wichtig.
Die Reaktion schreitet in einem Lösungsmittel fort (z. B. THF,
1,4-Dioxan oder Acetonitril, vorzugsweise Acetonitril), bei einer
Temperatur im Bereich von 0 bis 100°C, und die Reaktionszeit beträgt etwa
1 bis 24 Stunden.
-
Der
Schritt zur Einführung
von R2 in die durch Formel (V) dargestellte
Verbindung, um die durch Formel (VI) dargestellte Verbindung zu
ergeben, kann durch Verfahren (1) bis (5) ausgeführt werden, wie unten beschrieben,
abhängig
von dem Typ der Gruppe R2.
-
Andererseits
wird in dem Verfahren (A) eine durch Formel (VII) dargestellte Verbindung
mit dem Substituenten R5O-, gehalten an
der α-Konfiguration,
aus der durch Formel (V) dargestellten Verbindung durch eine Substitutionsreaktion
mit einem nucleophilen Reagens abgeleitet. Das nucleophile Reagenz
wird durch die Seitenkette von R5Ο bestimmt,
die in die durch Formel (VII) dargestellte Verbindung eingeführt wird.
Daher wird R5ΟH (worin R5 wie
oben definiert ist) als nucleophiles Mittel verwendet, und spezifische
Beispiele der hierin verwendbaren Verbindungen schließen wahlweise
substituierte C1-C10-Alkylalkohole,
wahlweise substituierte C2-C10-Alkenylalkohole,
wahlweise substituierte C2-C10-Alkinylalkohole,
wahlweise substituierte C2-C10-Alkenylalkohοle, wahlweise
substituierte C3-C10-Cycloalkylalkohole,
wahlweise substituierte C7-C15-Aralkylalkohole
ein. Ferner, wenn z. B. R5 eine C1-C10-Alkyl-Seitenkette
darstellt, wird Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol oder Butanol
als das nucleophile Reagenz verwendet. Dieses nucleophile Reagenz kann
auch als Lösungsmittel
für die
Reaktion dienen, und ist somit bevorzugt verwendet in großem Überschuss.
Die Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute fort, bei einer
Temperatur im. Bereich von 20 bis 100°C, und die Reaktionszeit beträgt etwa
30 Minuten bis 24 Stunden.
-
Wenn
R5 in der Verbindung, dargestellt durch
Formel (VII) ein Wasserstoffatom darstellt, kann Wasser als das
nucleophile Reagenz verwendet werden. Wenn THF, 1,4-Dioxan oder
Acetonitril, vorzugsweise Acetonitril, als das Lösungsmittel verwendet werden,
schreitet die Reaktion gleichmäßig fort.
Vorzugsweise wird Wasser in grobem Überschuss verwendet. Die Reaktion
schreitet mit einer guten Ausbeute fort, bei einer Temperatur von
20 bis 100°C,
und die Reaktionszeit beträgt
etwa 30 Minuten bis 24 Stunden.
-
Der
Schritt zur Einführung
von R2 in die durch Formel (VII) dargestellte
Verbindung, um die durch Formel (VIII) dargestellte Verbindung zu
ergeben, kann durch Verfahren (1) bis (5) ausgeführt werden, wie unten beschrieben,
abhängig
von dem Typ der Gruppe R2.
-
Verfahren (B)
-
Die
durch Formel (I) dargestellte Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch durch folgendes Verfahren synthetisiert werden.
worin
R
1 wie oben in Formel (I) definiert wird;
und
R
6 ein wahlweise substituiertes
C
1-C
10-Alkyl, ein
wahlweise substituiertes C
2-C
10-Alkenyl,
ein wahlweise substituiertes C
2-C
10-Alkinyl, ein wahlweise substituiertes
C
3-C
10-Cycloalkyl,
ein wahlweise substituiertes C
6-C
15-Aryl oder ein wahlweise substituiertes
C
7-C
15-Aralkyl darstellt.
-
In
dem Verfahren (B) wird die durch die Formel (V) oder (VII) dargestellte
Verbindung mit einer durch Formel R6-SH
(worin R6 wie oben definiert wird) dargestellten
Thiolverbindung umgesetzt, in Gegenwart einer notwendigen Menge
oder einer organischen Säure,
um eine durch Formel (IX) dargestellte Verbindung zu ergeben. In
dieser Reaktion wird vorzugsweise die Verbindung R6-SH
in einer Menge von ein Äquivalent
bis zu einer Überschussmenge
verwendet. Organische Säuren,
die in der Reaktion verwendbar sind, schließen Camphorsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
Methansulfonsäure
ein. Bevorzugt wird Methansulfonsäure in einer Menge von 0,1
bis 1 Äquivalent
verwendet. Die Reaktion schreitet in einem geeigneten Lösungsmittel
(z. B. Chloroform, Benzol, Toluol, Xylol oder Methylenchlorid, wobei
Methylenchlorid bevorzugt wird) fort, bei einer Temperatur im Bereich
von 0 bis 100°C,
und die Reaktionszeit beträgt
etwa eine Minute bis eine Stunde.
-
Der
Schritt zur Einführung
von R
2 in die durch Formel (IX) dargestellte
Verbindung, um die durch Formel (X) dargestellte Verbindung zu ergeben,
wird durch Verfahren (1) bis (5) ausgeführt, abhängig von dem Typ der Gruppe
R
2. Verfahren
(C)
worin R
1, R
4 und
R
5 wie oben definiert sind.
-
In
dem Verfahren (C) kann die durch die Formel (V) oder (VII) dargestellte
Verbindung mit einer notwendigen Menge einer organischen Säure umgesetzt
werden, um eine durch Formel (II) dargestellte Verbindung zu ergeben.
In dieser Reaktion schließen
hierin verwendbare organische Säuren
Camphorsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
Methansulfonsäure
ein. Bevorzugt wird Methansulfonsäure in einer Menge von 0,1
bis 1 Äquivalent
verwendet. Die Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute in einem
geeigneten Lösungsmittel fort
(z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Benzol, Toluol oder Xylol),
bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 100°C, und die Reaktionszeit beträgt etwa
eine Minute bis eine Stunde.
-
Nachfolgend
kann die durch die Formel (II) dargestellte Verbindung mit einem
Natriumborhydrid reduziert werden, um die durch Formel (XI) dargestellte
Verbindung zu ergeben, mit der 6-Position, die stereoselektiv ist,
umgewandelt zu einer Hydroxylgruppe der β-Konfiguration. In dieser Reduktionsreaktion
verwendbare Reduktionsmittel schließen Lithiumborhydrid, Tetrabutylammoniumborhydrid
und Natriumborhydrid ein. Bevorzugt wird Natriumborhydrid in einer
Menge von ein oder fünf Äquivalent(en)
verwendet. Die Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute in einem
Lösungsmittel
(z. B. einem alkohollischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Methanol) fort, bei einer Temperatur im Bereich von –10 bis
50°C, und
die Reaktionszeit beträgt
etwa eine Minuten bis 3 Stunden.
-
Der
Schritt zur Einführung
der Gruppe R2 in die durch Formel (XI) dargestellte
Verbindung, um die durch Formel (XII) dargestellte Verbindung zu
ergeben, kann durch Verfahren (1) bis (5) ausgeführt werden, wie unten beschrieben,
abhängig
von dem Typ der Gruppe R2.
-
Verfahren D
-
Die
durch Formel (I) dargestellte Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch durch folgendes Verfahren synthetisiert werden.
worin
R
1 wie oben in der Formel (I) definiert ist;
R
2 wie oben in der Formel (I) definiert ist,
ausschließend
das Wasserstoffatom; und
R
5 wie oben
definiert ist.
-
In
diesem Verfahren wird nur die 7-Position in der durch Formel (VIII)
dargestellten Verbindung direkt umgewandelt zu einer gewünschten
organischen Gruppe (ausschließlich
einem Wasserstoffatom), um die durch Formel (I) dargestellte Verbindung
(worin R1 oben in der Formel (I) definiert
ist, R2 wie oben in der Formel (I) definiert
ist, ausschließlich
dem Wasserstoffatom, und R3 wie oben in
Formel (I) definiert ist, ausschließlich einem Wasserstoffatom)
zu ergeben.
-
Insbesondere
wird die durch Formel (VIII) dargestellte Ausgangsverbindung einer
Substitutionsreaktion, mit einer Verbindung, die eine organische
Gruppe entsprechend dem gewünschten
R3 besitzt, wahlweise in der Gegenwart einer
Säure in
einer notwendigen Menge oder einer Überschussmenge, unterworfen,
um die durch Formel (I) dargestellte Verbindung zu ergeben. Beispiele
der Verbindungen mit einer organischen Gruppe entsprechend zu R3 schließen
Alkohole, Thiole, Carbonsäuren
und Wasser ein. Bevorzugt wird die Substitutionsreaktion unter Verwendung
eines Alkylalkohols, eines Alkylthiols, eines Aryl-thiols oder dergleichen
ausgeführt
in Gegenwart einer organischen Säure,
wie Camphorsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure oder
Methansulfonsäure.
Bevorzugt wird Methansulfonsäure
in einer Menge von 0,1 bis 1 Äquivalent
verwendet. Andererseits, wenn eine aliphatische Carbonsäure oder
eine aromatische Carbonsäure
verwendet wird, besteht keine Notwendigkeit, irgendeine Säure hinzuzufügen, weil
das Reagenz per se als ein Säure-Katalysator
agiert. Im dem Fall, dass die Substitutionsreaktion Wasser verwendet,
ist die Verwendung von Chlorwasserstoffsäure als ein Säure-Katalysator
im Überschuss
bevorzugt. Die Reaktion schreitet in einem Lösungsmittel (z. B. Methylenchlorid,
Chloroform, Benzol, Tolu ol, Xylol oder Acetonitril) fort, bei einer
Temperatur im Bereich von 0 bis 100°C, und die Reaktionszeit beträgt etwa
eine Minute bis eine Stunde.
-
Einführung von R2
-
Die
Modifizierung einer Hydroxylgruppe an der 6-Position, d. h., die
Einführung
der Modifikationsgruppe entsprechend zu R2 der
durch Formel (I) dargestellten Verbindung (worin R1 wie
oben definiert ist, R2 ein Wasserstoffatom
darstellt und R3 wie oben in Formel (I)
definiert ist, ausschließlich
die Hydroxylgruppe), kann vorzugsweise durch irgendeines der Verfahren
(1) bis (5) ausgeführt
werden.
-
Verfahren (1)
-
Die
durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen,
[worin
R1 wie oben in der Formel (I) definiert ist;
R2 darstellt ein wahlweise substituiertes
C1-C10-Alkylcarbonyl, wahlweise
substituiertes C2-C10-Alkenylcarbonyl,
wahlweise substituiertes C2-C10-Alkinylcarbonyl,
wahlweise substituiertes C3-C15-Cycloalkylcarbonyl,
wahlweise substituiertes aromatisches C7-C15-Acyl,
wahlweise substituiertes C7-C15-Aralkylcarbonyl;
wahlweise substituiertes heteroaromatisches C2-C15-Acyl mit mindestens einem Stickstoff-,
Sauerstoff- und Schwefelatom, oder wahlweise substituiertes gesättigtes
heterocyclisches C3-C15-Acyl
mit mindestens einem Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom;
und
R3 wie oben in der Formel (I) definiert
ist, ausschließlich
eine Hydroxylgruppe],
durch Umsetzung der durch Formel (I)
dargestellten Verbindung umgesetzt werden können (worin R1 wie
oben in der Formel (I) definiert ist, R2 ein
Wasserstoffatom darstellt, und R3 wie oben
in der Formel (I) definiert ist, ausschließlich der Hydroxylgruppe) mit
einem geeigneten Acylierungsmittel in Gegenwart einer Base.
-
Das
Acylierungsmittel kann geeignet ausgewählt werden gemäß der Struktur
des gewünschten
R2, und Beispiele davon schließen wahlweise
substituierte C1-C10-Alkylcarbonylhalogenide
(z. B. Acetylchlorid), wahlweise substituierte C2-C10-Alkenylcarbonylhalogenide,
wahlweise substituierte C2-C10-Alkinylcarbonylhalogenide,
C3-C15-Cycloalkylcarbonylhalogenide,
wahlweise substituierte C7-C15-Aralkylcarbonylhalogenide, wahlweise
substituierte aromatische C6-C15-Acylhalogenide;
wahlweise substituierte heteroaromatische C2-C15-Acylhalogenide mit mindestens einem Stickstoff-,
Sauerstoff- und Schwefelatom, und Säureanhydride, wie Essigsäureanhydrid
und Propionsäureanhydrid,
ein. Bevorzugt wird das Acylierungsmittel in einer Menge von 1 bis
5 Äquivalent(en)
verwendet. Die Reaktion kann in einem Lösungsmittel durchgeführt werden,
wie Pyridin, welches auch als Base dient, oder in einer Kombination
eines aprotischen Lösungsmittels,
verwendet in der konventionellen Acylierung, mit einer organischen
Base. Die Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute fort, bei
einer Temperatur im Bereich von 20 bis 60°C, und die Reaktionszeit beträgt etwa
1 bis 24 Stunden.
-
Der
Herstellungsprozess der Verbindung, worin R2 Imidazol-1-yl-carbonyl darstellt,
unter wahlweise substituierten heteroaromatischen C1-C15-Acylen mit mindestens einem Stickstoff-Sauerstoff- oder
Schwefelatom, wird unten im Verfahren (3) beschrieben.
-
Verfahren (2)
-
Die
durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen,
[worin
R1 wie oben in der Formel (I) definiert ist;
R2 darstellt ein wahlweise substituiertes
C1-C10-Alkyl, wahlweise
substituiertes C2-C10-Alkenyl,
wahlweise substituiertes C2-C10-Alkinyl,
wahlweise substituiertes C3-C10-Cycloalkyl
oder wahlweise substituiertes C7-C15-Aralkyl;
R3 darstellt
ein wahlweise substituiertes C1-C10-Alkyloxy, wahlweise substituiertes C2-C10-Alkenyloxy,
wahlweise substituiertes C2-C10-Alkinyloxy,
wahlweise substituiertes C3-C10-Cycloalkyloxy oder
wahlweise substituiertes C7-C15-Aralkyloxy]
können
hergestellt werden durch Umsetzen der durch die Formel (I) dargestellten
Verbindung (worin R1 wie oben in Anspruch
1 definiert ist, R2 ein Wasserstoffatom
darstellt und R3 darstellt ein wahlweise
substituiertes C1-C10-Alkyloxy,
wahlweise substituiertes C2-C10-Alkenyloxy,
wahlweise substituiertes C2-C10-Alkinyloxy,
wahlweise substituiertes C3-C10-Cycloalkyloxy
oder wahlweise substituiertes C7-C15-Aralkyloxy), mit einem geeigneten Alkylierungsmittel
in Gegenwart einer Base.
-
Das
Alkylierungsmittel kann geeignet ausgewählt werden gemäß der Struktur
des gewünschten
R2, und Beispiele davon schlie ßen wahlweise
substituierte C1-C10-Alkylhalogenide
(z. B. Methyliodid), wahlweise substituierte C2-C10-Alkenylhalogenide, wahlweise substituierte
C2-C10-Alkinylhalogenide,
C3-C10-Cycloalkylhalogenide
und wahlweise substituierte C7-C15-Aralkylhalogenide
ein. Bevorzugt wird das Alkylierungsmittel in einer Menge von ein Äquivalent
bis zu einer Überschussmenge
verwendet. Basen, die in der Alkylierung verwendbar sind, schließen Metallhalogenide,
wie Natriumhydrid und Kaliumhydrid, ein. Bevorzugt wird die Base in
einer Menge von 1 bis 20 Äquivalent(en)
verwendet. Die Reaktion schreitet mit guter Ausbeute in einem geeigneten
Lösungsmittel
(z. B. einem Lösungsmittel,
verwendet in der konventionellen Alkylierung, wie Dimethylformamid
(DMF), Benzol, Toluol, Methylenchlorid oder Chloroform) fort, bei
einer Temperatur im Bereich von 20 bis 100°C, und die Reaktionszeit beträgt etwa
30 Minuten bis zu 24 Stunden.
-
Verfahren (3)
-
Die
durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen,
[worin
R1 wie oben in der Formel (I) definiert ist;
R2 Carbamoyl darstellt, wahlweise substituiertes
C1-C10-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-Alkylaminocarbonyl, wahlweise
substituiertes C3-C10-Cycloalkylcarbamoyl,
wahlweise substituiertes aromatisches C6-C15-Carbamoyl oder wahlweise substituiertes
C7-C15-Aralkylcarbamoyl;
und
R3 wie oben in der Formel (I) definiert
ist, ausschließlich
eine Hydroxylgruppe],
können
wie folgt hergestellt werden.
-
Die
durch Formel (I) dargestellte Verbindung (worin R1 wie
oben in Formel (I) definiert ist, R2 ein
Wasserstoffatom darstellt und R3 wie oben
in Formel (I) definiert ist, ausschließlich eine Hydroxylgruppe)
wird mit 1,1-Carbonyldiimidazol
umgesetzt, um eine Verbindung mit der Imidazol-1-yl-carbonylierten
6-Position zu ergeben. Bevorzugt wird 1,1-Carbonyldmidazol in einer
Menge von 1 bis 3 Äquivalent(en)
verwendet. Die Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute in einem
geeigneten Lösungsmittel
(z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Benzol, Toluol oder Xylol) fort,
bei einer Temperatur im Bereich von –30 bis 30°C, und die Reaktionszeit beträgt 30 bis
24 Stunden.
-
Die
so hergestellte Verbindung wird wahlweise mit einem Äquivalent
von einem Methylierungsmittel umgesetzt, um ein Oniumion zu ergeben,
welches dann mit Ammoniak oder Amin umgesetzt wird, wie C1-C10-Alkylamin,
wahlweise mit einem primären
oder sekundären
Substituenten (z. B. n-Propylamin), N,N-Di-C1-C10-Alkylamin,
wahlweise substituiertem C3-C10-Cycloalkylamin,
wahlweise substituiertem C7-C15-Aralkylamin,
wahlweise substituiertem aromatischem C6-C15-Amin oder wahlweise substituiertem gesättigtem
heterocyclischem C2-C15-Amin
mit mindestens einem Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom,
um eine Verbindung mit einem carbamoylierten R2 zu
ergeben.
-
Die
Methylierung, die zuerst ausgeführt
wird, ist in der Substitionsreaktion mit einem Amin mit schwacher
Reaktivität
effektiv. Die Verwendung von etwa ein Äquivalent eines Alkylierungsmittels
mit hoher Oniumionisierungskapazität, wie Methyltriflat, wird
bevorzugt. Die Reaktion schreitet mit guter Ausbeute in einem Lösungsmittel
(z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Ether oder THF) fort, bei einer
Temperatur im Bereich von –20 bis
30°C, und
die Reaktionszeit beträgt
10 Minuten bis eine Stunde.
-
Die
Menge des verwendeten Reagenz in der nachfolgenden Reaktion mit
dem Amin beträgt
bevorzugt ein Äquivalent
bis zu einer Überschussmenge.
Die Reaktion schreitet mit guter Ausbeute in einem Lösungsmittel
(z. B. Toluol, Benzol, Xylol oder DMF) fort, bei einer Temperatur
im Bereich von 0 bis 100°C,
und die Reaktionszeit beträgt
etwa 30 Minuten bis 3 Tage.
-
Ferner
kann die durch Formel (I) dargestellte Verbindung (worin R1 wie oben in Formel (I) definiert ist, R2 ein Wasserstoffatom darstellt und R3 wie oben in Formel (I) definiert ist, ausschließlich eine
Hydroxylgruppe) als eine Ausgangsverbindung verwendet werden und
mit einem Reagenz umgesetzt werden, das zur Carbamoylierung der
Hydroxylgruppe fähig
ist, in Gegenwart einer notwendigen Menge einer Base, um eine Verbindung
mit einem carbamoylierten R2 zu ergeben.
-
In
der Carbamoylierung verwendbare Basen schließen organische Basen, wie Pyridin,
Lutidin, Collidin, Triethylamin und Diisopropylethylamin, ein. Bevorzugt
wird 4-Dimethylaminopyridin in einer katalytischen Menge verwendet.
Ein Isocyanat, wie Propylisocyanat, wird als ein Carbamoylierungsmittel
in einer Menge von bevorzugt ein Äquivalent bis zu einer Überschussmenge
verwendet. Die Reaktion schreitet mit einer guten Ausbeute in einem
Lösungsmittel
(z. B. DMF, Methylenchlorid, Chloroform, Benzol oder Toluol, bevorzugt
mit DMF) fort, bei einer Temperatur im Bereich von 25 bis 120°C, und die
Reaktionszeit beträgt
1 bis 24 Stunden.
-
Verfahren (4)
-
Die
durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen,
[worin
R1 wie oben in der Formel (I) definiert ist;
R2 darstellt wahlweise substituiertes C1-C10-Alkoxycarbonyl,
wahlweise substituiertes C6-C15-Aryloxycarbonyl, wahlweise
substituiertes C7-C15-Aralkyloxycarbonyl;
und
R3 wie oben in der Formel (I) definiert,
ausschließlich
einer Hydroxylgruppe],
können
hergestellt werden durch Carbonisierung der durch Formel (I) dargestellten
Verbindung (worin R1 wie oben in der Formel
(I) definiert ist, R2 ein Wasserstoffatom
darstellt und R3 wie oben in Formel (I)
dargestellt ist, ausschließlich
der Hydroxylgruppe).
-
Beispiele
der hierin verwendbaren Carbonisierungsmittel schließen wahlweise
substituierte C1-C10-Alkoxycarbonyl-halogenide
(z. B. Ethoxycarbonylchlorid), wahlweise substituierte C6-C15-Aryloxycarbonylhalogenide
und wahlweise substituierte C7-C15-Aralkyloxycarbonylhalogenide ein. Bevorzugt
wird das Reagenz in einer Menge von 1 bis 5 Äquivalent(en) verwendet. Die
Reaktion schreitet mit guter Ausbeute in einem Lösungsmittel (Pyridin, das ebenfalls
als eine Base dient, oder eine Kombination eines aprotischen Lösungsmittels
und einer organischen Base, verwendet in der konventionellen Carbonisierung)
fort, bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 60°C, und die
Reaktionszeit beträgt
etwa 1 bis 30 Stunden.
-
Verfahren (5)
-
Die
durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen,
[worin
R1 wie oben in der Formel (I) definiert ist;
R2 darstellt eine wahlweise substituierte
heteroaromatische C1-C15-Thiocarbonylgruppe
mit mindestens einem Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom,
wahlweise substituiertes gesättigtes
heterocyclisches C2-C15-Thiocarbonyl
mit mindestens einem Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom,
oder wahlweise substituiertes C1-C10-Alkylthiocarbonyl; und
R3 wie
oben in der Formel (I) definiert ist, ausschließlich einer Hydroxylgruppe],
können wie
folgt hergestellt werden.
-
Die
durch Formel (I) dargestellte Verbindung (worin R1 wie
oben definiert ist, R2 ein Wasserstoffatom darstellt
und R3 wie oben in Formel (I) definiert
ist, ausschließlich
der Hydroxylgruppe) wird mit 1,1'-Thiocarbonyldiimidazol
umgesetzt, um eine Verbindung mit einem Imidazol-1-yl-thiocarbonylierten
R2 zu ergeben. In dieser Reaktion wird vorzugsweise
1,1'-Thiocarbonyldiimidazol
in einer Menge von 1 bis 3 Äquivalent(en)
verwendet. Die Reaktion schreitet mit guter Ausbeute in einem Lösungsmittel
(z. B. Methylen-chlorid, Chloroform, Benzol, Toluol oder Xylol)
fort, bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 60°C, und die
Reaktionszeit beträgt eine
Stunde bis zwei Tage.
-
Die
so hergestellte Verbindung wird dann mit einem Amin umgesetzt, wie
C1-C10-Alkylamin,
wahlweise mit einem primären
oder sekundären
Substituenten, C3-C10-Cycloalkylamin,
wahlweise substituiertem C7-C15-Aralkylamin,
wahlweise substituiertem aromatischem C6-C15-Amin oder wahlweise substituiertem gesättigtem
heterocyclischem C2-C15-Amin
mit mindestens einem Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom,
um ein Derivativ mit einem thiocarbamoyliertem R2 zu
ergeben.
-
In
dieser Reaktion wird das Amin vorzugsweise in einer Menge von ein Äquivalent
bis zu einer Überschussmenge
verwendet. Die Reaktion schreitet mit guter Ausbeute in einem Lösungsmittel
(z. B. Toluol, Benzol, Xylol oder DMF) fort, bei einer Temperatur
im Bereich von 20 bis 100°C,
und die Reaktionszeit beträgt
30 Minuten bis 24 Stunden.
-
Neben
den Verfahren (1) bis (5) erlaubt z. B. die Einführung einer Modifizierungsgruppe
durch Alkoxyalkylierung, Sulfonylierung oder dergleichen unter basischen
Bedingungen, und, zusätzlich,
die konventionelle Substitutionsreaktion zur Modifizierung einer
Hydroxylgruppe, wie eine Acetal-Modifikationsreaktion, ohne das
Hervorrufen von Nebenreaktionen, wie Spaltung eines Lactam-Rings,
Allyl-Umordnung und Eliminierung, sogar unter sauren Bedingungen,
durch Auswahl geeigneter Bedingungen die Einführung von R2.
-
In
dem neuen Gerüst,
worin R5 ein Wasserstoffatom darstellt,
unter den durch Formel (VII) dargestellten Verbindungen, sind beide
der 6- und 7-Positionen eine freie sekundäre Hydroxylgruppe. Eine der
Hydroxylgruppen ist eine Hydroxylgruppe an der Allyl-Position. Daher
können
zwei Hydroxylgruppen frei auf ziemlich die gleiche Weise modifiziert
werden, wie sie bei der Modifikation einer Hydroxylgruppe in der
Prior-Anmeldung (WO
97/30040) angewendet wird, unter Einbeziehung des Unterschieds in
der Reaktivität.
-
Ferner
verursacht bei dem durch die Formeln (V) und (IX) dargestellten
fundamentalen Gerüst
z. B. die Alkylierung von der Hydroxylgruppe an der 6-Position,
dass die Seitenkette an der 7-Position einer Hydrolyse oder Alkylierung
unter den Reaktionsbedingungen unterzogen wird. Somit führt die
Modifikation der Hydroxylgruppe an der 6-Position in der oben angeführten Weise
zu der Befürchtung,
dass sich dies auf die Seitenkette an der 7-Position auswirken wird.
Daher ist die Adoption der oben genannten Methode sehr effektiv, wenn
die Modifikation nicht direkt ausgeführt werden kann. Ferner ist
die obige Methode auch in dem Falle anwendbar, wo in der Synthese
der durch die Formel (I) dargestellten Verbindung (worin R1 wie oben in Formel (I) definiert ist, R2 wie oben in der Formel (I) definiert ist,
ausschließlich
das Wasserstoffatom, und R3 eine Hydroxylgruppe
darstellt) bei dem Schutz der Hydroxylgruppe an der 7-Position und
der Entschützung
eine gewünschte
Verbindung nicht hergestellt werden kann wegen der Umordnung zwischen
den 6- und der 7-Positionen,
abhängig
von den Reaktionsbedingungen oder dem Typ der Seitenkette. Ferner,
auch wenn die durch die Formel (VI) dargestellte Verbindung als
Ausgangsverbindung verwendet wird, kann die 7-Position in ziemlich
der gleichen Weise umgewandelt werden, wie oben beschrieben.
-
Verbindungen, dargestellt
durch die Formel (II)/Intermediate für die Synthese
-
Die
vorliegende Erfindung stellt die durch die Formel (II) dargestellten
Verbindungen bereit oder pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
Diese Verbindungen sind als ein Intermediat für die Synthese der durch die
Formel (I) dargestellten Verbindungen nützlich. Daher ist R1 in der Formel, wie oben in R1 in
der Formel (I), definiert, und bevorzugte Beispiele davon schließen auch
jene ein, die oben in R1 in der Formel (I)
beschrieben sind.
-
BEISPIELE
-
Beispiel 1
-
Verbindung, dargestellt
durch Formel (IV), worin R1 darstellt
-
Eine
durch die Formel (III) dargestellte Verbindung (200 mg = 0,76 mmol)
wurde in Methylenchlorid (4 ml) gelöst, und die Lösung wurde
auf –15°C abgekühlt. Methansulfonylchlorid
(88 μl =
1,15 mmol) wurde hinzugegeben in Gegenwart von Diisopropylethylamin
(266 μl
= 1,53 mmol), und die Mischung wurde 15 Minuten lang gerührt. Methylenchlorid
(20 ml) wurde hinzugegeben, die Mischung wurde mit gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Eine 2 M Methylamin/THF-Lösung (2,29
ml) wurde zu dem Reaktionsprodukt hinzugegeben, und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur eine Stunde lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt, um die rohe Titelverbindung (209 mg, 100) zu ergeben.
Die so hergestellte Verbindung wurde wegen ihrer Instabilität sofort
für die nächste Reaktion
ohne Reinigung verwendet.
-
Beispiel 2
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Acetoxy-6-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (100 mg = 0,36 mmol), hergestellt in Beispiel 1, wurde
in Acetonitril (5 ml) aufgelöst, Essigsäure (200 μl = 3,30
mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2)
gewaschen und gesättigter
Salzlösung
(20 ml), und die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (85 mg, 74%) zu ergeben.
1Η NMR
(CDCl3) δ 1.14
(3H, s, 4a-CH3), 1.20 (3H, d, J = 7.2 Hz,
5-CH3), 1.88 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.90 (1H, dq, J = 7.2, 2.9 Hz, 5-H),
2.06 (3H, s, OCOCH3), 2.16 (1H, br d, J
= 16.0 Hz, 4-H), 2.82 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H), 3.10 (3H, s, N-CH3),
3.84 (1H, m, 6-H), 5.20 (1H, dd, J 4.8, 1.7 Hz, 7-H), 5.70 (1H,
d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.75 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 317 (M)+; [α]18 D –608° (c 1.0,
MeOH); Schmp. 50–55°C.
-
Beispiel 3
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Acetoxy-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (22 mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 2, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Propionylchlorid (21 μl =
0,35 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2)
gewaschen und gesättigter
Salzlösung
(20 ml), und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (6 mg, 23%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.09 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.11 (3H, s, 4a-CH3), 1.14 (3H, t, J = 7.6 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.05 (3H, s, OCOCH3),
2.10 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H), 2.17 (1H, br d, J = 15.9 Hz,
4-H), 2.34 (2H, q, J = 7.6 Hz, OCOCH 2CH3), 2.83 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.10 (3H, s, N-CH3),
5.08 (1H, m, 6-H), 5.13 (1H, dd, J = 4.7, 1.6 Hz, 7-H), 5.73 (1H,
s, 9-H), 5.76 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H); MS (FAB) m/z 374 (M + H)+; [α]20 D –291° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 4
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Acetoxy-6-(2-furancarbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 3 wurde die Verbindung (10 mg
= 0,03 mmol), hergestellt in Beispiel 2, wurde in Pyridin (1 ml)
gelöst,
2-Furoylchlorid (9 μl
= 0,09 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 15 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung (20
ml × 2)
gewaschen und gesättigter
Salzlösung
(20 ml), und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel wurde
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (6 mg, 49%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.15 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.21 (3H, s, 4a-CH3), 1.89 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.07 (3H, s, OCOCH3),
2.20 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H), 2.21 (1H, br d, J = 15.9 Hz,
4-H), 2.86 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
5.26 (1H, dd, J = 4.7, 1.6 Hz, 7-H), 5.29 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H,
s, 9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H), 6.49 (1H, dd, J = 3.5, 1.7
Hz, OCOC4H3O), 7.12
(1H, dd, J = 3.5, 0.8 Hz, OCOC4H3O), 7.57 (1H, dd, J = 1.7, 0.8 Hz, OCOC4H3O); MS (EI) m/z
411 (M)+; [α]20 D –269° (c 0.6,
MeOH).
-
Beispiel 5
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Acetoxy-6-(imidazolyl-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (100 mg = 0,32 mmol), hergestellt in Beispiel 2, wurde
in Methylenchlorid (3 ml) aufgelöst,
1,1'-Carbonyldiimidazol
(204 mg = 1,26 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 17 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit Wasser gewaschen, und die organische Phase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (130 mg, 100%) zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.19 (3H,
s, 4a-CH3), 1.22 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.91 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.11 (3H, s, OCOCH3),
2.25 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.27 (1H, dq, J = 7.1, 3.0 Hz,
5-H), 2.89 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H), 3.13 (3H, s, N-CH3),
5.26 (1H, m, 6-H), 5.38 (1H, dd, J = 4.8, 1.5 Hz, 7-H), 5.77 (1H,
d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.78 (1H, s, 9-H), 7.09 (1H, br s, OCOC3N2), 7.39 (1H, br
s, OCOC3N2), 8.10
(1H, br s, OCOC3N2);
MS (TSP) m/z 412 (M + H)+.
-
Beispiel 6
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Acetoxy-6-(pyrrolidin-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (20 mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 5, wurde
in Toluol (0,5 ml) aufgelöst,
Pyrrolidin (20 μl
= 0,24 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden
lang gerührt.
Ethylacetat wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung
wurde mit Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (15 mg, 75%) zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.13 (3H,
s, 4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.83–1.90
(4H, m, OCOC4H8N),
1.90 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.05 (3H,
s, OCOCH3), 2.12 (1H, dq, J = 7.1, 3.0 Hz,
5-H), 2.19 (1H, br d, J = 16.5 Hz, 4-H), 2.85 (1H, d, J = 16.5 Hz,
4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3), 3.18–3.51 (4H,
m, OCOC4H8N), 4.98
(1H, m, 6-H), 5.23 (1H, dd, J = 4.8, 1.5 Hz, 7-H), 5.75 (1H, s,
9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (FAB) m/z 415 (M + H)+.
-
Beispiel 7
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hydroxy-7-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (100 mg = 0,36 mmol), hergestellt in Beispiel 1, wurde
in Acetonitril (5 ml) aufgelöst, Propionsäure (270 μl = 3,60
mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2)
gewaschen und gesättigter
Salzlösung
(20 ml), und die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (68 mg, 57%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.12 (3H,
t, J = 7.5 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.13 (3H,
s, 4a-CH3), 1.19 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.87 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.88 (1H, dq, J = 7.2, 2.9 Hz, 5-H),
2.15 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.31 (1H, ap q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.34 (1H, ap q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.81 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H), 3.09 (3H,
s, N-CH3), 3.81 (1H, m, 6-H), 5.21 (1H,
dd, J = 4.8, 1.7 Hz, 7-H), 5.70 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.75 (1H, s,
9-H); MS (EI) m/z 331 (M)+.
-
Beispiel 8
-
(4aR,5R,6R,7R)-6,7-Dipropionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (27 mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 7, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Propionylchlorid (25 μl =
0,40 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2)
gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (14 mg, 45%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.10 (3H, s, 4a-CH3), 1.12 (3H, t, J = 7.5 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.13 (3H, t, J = 7.6 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.87 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3),
2.09 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H), 2.16 (1H; br d, J = 15.9 Hz,
4-H), 2.30 (1H, ap q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.31 (1H,
ap q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.34 (2H,
q, J = 7.6 Hz, OCOCH 2CH3), 2.82 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.09 (3H, s, N-CH3),
5.07 (1H, m, 6-H), 5.13 (1H, dd, J = 4.7, 1.6 Hz, 7-H), 5.73 (1H,
s, 9-H), 5.76 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H); MS (FAB) m/z 388 (M + H)+; [α]18 D –454° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 9
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(2-Furancarbonyloxy)-7-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (25 mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 7, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
2-Furoylchlorid (22 μl
= 0,23 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 19 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
und die Mischung wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung (20
ml × 2)
gewaschen und gesättigter Salzlösung (20
ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (12 mg, 37%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.12 (3H,
t, J = 7.5 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.14 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.20 (3H, s, 4a-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.19 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.20 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.33 (1H, ap q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.34 (1H, ap q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.85 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.10 (3H,
s, N-CH3),
5.27 (1H, m, 7-H), 5.27 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H; s, 9-H), 5.80 (1H,
d, J = 4.7 Hz, 8-H), 6.49 (1H, dd, J = 3.5, 1.7 Hz, OCOC 4 H 3O), 7.12 (1H,
dd, J = 3.5, 0.8 Hz, OCOC 4 H 3O), 7.57 (1H, dd, J = 1.7, 0.8 Hz, OCOC 4 H 3O);
MS (FAB) m/z 426 (M + H)+; [α]18 D –245° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 10
-
(4aR,5R,6R,7R)-6,7-Dihydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (100 mg = 0,32 mmol), hergestellt in Beispiel 2, wurde
in Acetonitril (5 ml) aufgelöst, Wasser
(5 ml) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden lang
gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (63 mg, 71%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.11 (3H,
s, 4a-CH3), 1.20 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.94 (1H, dq, J = 7.2, 2.5 Hz, 5-H),
2.08 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.80 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.10 (3H, s, N-CH3), 3.87 (1H, m, 6-H), 4.17 (1H, dd, J =
4.8, 1.9 Hz, 7-H),
5.73 (1H, s, 9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 275
(M)+; [α]20 D –455° (c 0.2,
MeOH).
-
Beispiel 11
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-(t-Butyldimethylsilyloxy)-6-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (200 mg = 0,73 mmol), hergestellt in Beispiel 10, wurde
in DMF (10 ml) aufgelöst,
t-Butyldimethylsilylchlorid
(650 mg = 4,31 mmol) wurde der Lösung
in Gegenwart von Imidazol (500 mg = 7,34 mmol) hinzugegeben, und
die Mischung wurde bei Raumtemperatur 15 Stunden lang gerührt. Ethylacetat
wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung wurde mit
Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (282 mg, 100%) zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.10 (3H,
s, OTBDMS), 0.11 (3H, s, OTBDMS), 0.89 (9H, s, OTBDMS), 1.11 (3H,
s, 4a-CH3), 1.19 (3H, d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3),
2.02 (1H, dq, J = 7.3, 2.3 Hz, 5-H), 2.17 (1H, br d, J = 15.7 Hz,
4-H), 2.79 (1H, d, J = 15.7 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.74 (1H, m, 6-H), 4.16 (1H, dd, J = 4.8, 2.1 Hz, 7-H), 5.56 (1H,
d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.75 (1H, s, 9-H); MS (TSP) m/z 390 (M + H)+.
-
Beispiel 12
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Acetoxy-7-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass
die Verbindung (20 mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 11,
in Methylenchlorid (1 ml) aufgelöst
wurde, Acetylchlorid (18 μl
= 0,25 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyridin (42 μl
= 0,52 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
17 Stunden lang gerührt.
Auf diese Weise wurde eine entsprechende Acetylverbindung (12 mg,
55%) hergestellt.
-
Diese
Verbindung (12 mg = 0,03 mmol) wurde in THF (1 ml) aufgelöst, eine
1 M Tetrabutylammoniumfluorid/THF-Lösung (50 μl = 0,05 mmol) zu der Lösung hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt. Ethylacetat
wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung wurde mit
Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (3 mg, 34%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.10 (3H,
s, 4a-CH3), 1.11 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.89 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.08 (3H, s, OCOCH3),
2.14 (1H, br d, J = 15.8 Hz, 4-H), 2.15 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz,
5-H), 2.83 (1H, d, J = 15.8 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s, N-CH3),
4.15 (1H, m, 7-H), 4.95 (1H, m, 6-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H,
d, J = 4.6 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 318 (M + H)+.
-
Beispiel 13
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Hydroxy-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (25
mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 11, in Methylenchlorid
(1 ml) aufgelöst
wurde, Propionylchlorid (28 μl
= 0,28 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyridin (52 μl
= 0,64 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
17 Stunden lang gerührt.
Auf diese Weise wurde eine entsprechende Propionylverbindung (7
mg, 25%) hergestellt.
-
Das
Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, außer dass die soeben oben hergestellte
Verbindung (10 mg = 0,02 mmol) in THF (1 ml) aufgelöst wurde,
eine 1 M Tetrabutylammoniumfluorid/THF-Lösung (50 μl = 0,05 mmol) zu der Lösung zugegeben
wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt. Auf
diese Weise wurde die Titelverbindung (1,4 mg, 34%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.10 (3H,
s, 4a-CH3), 1.11 (3H; d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.15 (3H, t, J = 7.6 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.89 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.16 (1H, br d, J = 15.0 Hz, 4-H), 2.16
(1H, dq, J = 7.1, 3.1 Hz, 5-H), 2.35 (1H, q, J = 7.6 Hz, OCOCH 2CH3), 2.36 (1H, q, J = 7.6 Hz, OCOCH 2CH3),
2.82 (1H, d, J = 15.0 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s, N-CH3), 4.14 (1H,
dd, J = 4.6, 1.2 Hz, 7-H), 4.96 (1H, m, 6-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d,
J = 4.6 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 332 (M + H)+.
-
Beispiel 14
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylcarbonyloxy-7-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (17 mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 27, wurde
in Acetonitril (0,3 ml) aufgelöst, 1
N Chlorwasserstoffsäure
(0,17 μl
= 0,17 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten
lang gerührt.
Methylenchlorid wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung
wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (10 mg, 60%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.79–0.96 (4H,
m, OCOC3H5), 1.04
(3H, s, 4a-CH3), 1.05 (3H, d, J = 7.1 Hz,
5-CH3), 1.53 (1H, m, OCOC3H5), 1.82 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.08 (1H, dq, J = 7.1, 2.9 Hz, 5-H),
2.09 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.76 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H),
3.05 (3H, s, N-CH3), 4.07 (1H, br d, J =
4.0 Hz, 7-H), 4.87 (1H, m, 6-H), 5.68 (1H, s, 9-H), 5.70 (1H, d,
J = 4.0 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 344 (M + H)+.
-
Beispiel 15
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclohexylcarbonyloxy-7-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (100
mg = 0,26 mmol), hergestellt in Beispiel 11, in Methylenchlorid
(3 ml) aufgelöst
wurde, Cyclohexancarbonylchlorid (80 μl = 0,60 mmol) der Lösung in
Gegenwart von Pyridin (80 μl
= 0,99 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mi schung wurde bei Raumtemperatur
4 Stunden lang gerührt.
Auf diese Weise wurde eine entsprechende Cyclohexylcarbonylverbindung
(62 mg, 48%) hergestellt.
-
Das
Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (60
mg = 0,12 mmol), soeben oben hergestellt, in THF (2 ml) aufgelöst wurde,
eine 1 M Tetrabutylammoniumfluorid/THF-Lösung (0,30 ml = 0,30 mmol)
hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur eine
Stunde lang gerührt.
Nach Reinigung mittels präparativer
TLC gereinigt, wurde die Titelverbindung (31 mg, 66%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.21–1.86 (10H,
m, OCOC6H11), 1.10
(3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.11 (3H, s,
4a-CH3), 1.89 (3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CH3), 2.31 (1H, m, OCOC6H11), 2.16 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.16 (1H, br d, J = 15.4 Hz, 4-H),
2.82 (1H, d, J = 15.4 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s, N-CH3),
4.09 (1H, dd, J = 4.5, 1.2 Hz, 7-H), 4.95 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H,
s, 9-H), 5.77 (1H, d, J = 4.5 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 386 (M + H)+.
-
Beispiel 16
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Benzyloxy-7-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 11, in Methylenchlorid
(1,5 ml) aufgelöst
wurde, Benzoylchlorid (45 μl
= 0,39 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyridin (62 μl
= 0,77 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
17 Stunden lang gerührt.
Auf diese Weise wurde eine entsprechende Benzoylverbindung (16 mg, 41%)
hergestellt.
-
Das
Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (16
mg = 0,03 mmol), oben hergestellt, in THF (1 ml) aufgelöst wurde,
eine 1 M Tetrabutylammoniumfluorid/THF-Lösung (50 μl = 0,05 mmol) dazugegeben wurde,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Auf
diese Weise wurde eine entsprechende Titelverbindung (4 mg, 34%)
hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.20 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.25 (3H, s, 4a-CH3), 1.91 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.23 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.29
(1H, dq, J = 7.1, 3.1 Hz, 5-H),
2.88 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H), 3.13 (3H, s, N-CH3),
4.31 (1H, dd, J = 4.4, 1.2 Hz, 7-H), 5.22 (1H, m, 6-H), 5.78 (1H,
s, 9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.4 Hz, 8-H), 7.43–8.01 (5H, m, OCOC6H5); MS (FAB) m/z 380 (M + H)+.
-
Beispiel 17
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(2-Furancarbonyloxy)-7-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass
die Verbindung (25 mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 11,
in Methylenchlorid (1 ml) aufgelöst
wurde, 2-Furoylchlorid
(32 μl =
0,32 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyridin (52 μl
= 0,64 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
17 Stunden lang gerührt.
-
Das
Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (15
mg = 0,03 mmol), soeben oben hergestellt, in THF (1,5 ml) aufgelöst wurde,
eine 1 M Tetrabutylammoniumfluorid/THF-Lösung (50 μl = 0,05 mmol) der Lösung hinzugegeben
wurde, und die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Raum temperatur
gerührt.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (5 mg, 41% hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.27 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.22 (3H, s, 4a-CH3), 1.90 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.21 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.36
(1H, dq, J = 7.2, 2.9 Hz, 5-H), 2.86 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H),
3.13 (3H, s, N-CH3), 4.29 (1H, m, 7-H), 5.17 (1H, m, 6-H),
5.77 (1H, s, 9-H),
5.80 (1H, d, J = 4.9 Hz, 8-H), 6.51 (1H, dd, J = 3.5, 1.6 Hz, OCOC4H3O), 7.13 (1H,
dd, J = 3.5, 0.7 Hz, OCOC4H3O),
7.59 (1H, dd, J = 1.6, 0.7 Hz, OCOC4H3O); MS (FAB) m/z 370 (M + H)+.
-
Beispiel 18
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Butoxy-7-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 14 wird wiederholt, außer dass die Verbindung (20
mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 37, in Acetonitril (0,4
ml) aufgelöst
wurde, a 1 N Chlorwasserstoffsäure
(0,20 μl
= 0,20 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30
Minuten lang gerührt.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (13 mg, 68%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.88 (3H,
t, J = 7.2 Ηz,
OCH2CH2CH2CH3), 1.05 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.34 (2H, m, OCΗ2CH2CH2CH3),
1.50 (2H, m, OCH2CH2CH2CH3), 1.85 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.88 (1H, dq, J =
7.1, 2.8 Hz, 5-H), 1.99 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H, d,
J = 15.9 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3),
3.35 (1H, dt, J = 9.2, 7.2 Hz, OCH2CH2CH2CH3),
3.35 (1H, m, 6-H), 3.62 (1H, dt, J = 9.2, 7.2 Hz, OCΗ2CH2CH2CH3), 4.19 (1H, br s, 7-H), 5.69 (1H, s, 9-H),
5.78 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 331 (M)+; [α]20 D –168° (c 1.0,
MeΟΗ).
-
Beispiel 19
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Hydroxy-6-(3-methylbutoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 14 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (35
mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 38, in Acetonitril (0,7
ml) aufgelöst
wurde, eine 1 N Chlorwasserstoffsäure (0,35 ml = 0,35 mmol) der
Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30
Minuten lang gerührt.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (22 mg, 65%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.85 (3H,
d, J = 6.6 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 0.86 (3H, d,
J = 6.6 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.03 (3H, s,
4a-CH3), 1.13 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.40 (2H, m, OCH2CH2CH(CH3)2),
1.66 (1H, m, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.83 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.87 (1H, dq, J = 7.1,
2.8 Hz, 5-H), 1.96 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.75 (1H, d, J
= 15.9 Hz, 4-H), 3.07 (3H, s, N-CH3), 3.35
(1H, m, 6-H), 3.36
(1H, dt, J = 9.3, 6.6 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2),
3.63 (1H, dt, J = 9.3, 6.6 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2),
4.19 (1H, br s, 7-H), 5.68 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J = 4.7 Hz,
8-H); MS (EI) m/z 345 (M)+; [α]20 D –102° (c 0.7,
MeOH).
-
Beispiel 20
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylmethoxy-7-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 14 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (15
mg = 0,04 mmol), hergestellt in Beispiel 40, in Acetonitril (0,3
ml) aufgelöst
wurde, eine 1 N Chlorwasserstoffsäure (0,15 ml = 0,15 mmol) der
Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30
Minuten lang gerührt.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (7 mg, 49%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.19–0.47 (4H,
m, OCH2C3H5), 1.01 (1H, m, OCH2C3H5), 1.08 (3H, s,
4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.89 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.03 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.29 (1H, dd, J = 10.3,
6.5 Hz, OCH2C3H5), 3.42 (1H, m, 6-H), 3.46 (1H, dd, J = 10.3, 6.5 Hz,
OCH2C3H5),
4.20 (1H, br s, 7-H), 5.70 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d, J = 4.7 Hz,
8-H); MS (EI) m/z 329 (M)+; [α]20 D –149° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 21
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Hydroxy-6-(2-propenyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 14 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (20
mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 41, in Acetonitril (0,4
ml) aufgelöst
wurde, eine 1 N Chlorwasserstoffsäure (0,20 ml = 0,20 mmol) der
Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30
Minuten lang gerührt.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (16 mg, 85%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.84 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.90 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
1.99 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.73 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.08 (3H, s, N-CH3), 3.45 (1H, m, 6-H), 3.95 (1H, ddt, J =
13.1, 5.5, 1.5 Hz, OCH2CHCH2),
4.15 (1H, ddt, J = 13.1, 5.5, 1.5 Hz, OCH2CHCH2), 4.20 (1H, br s, 7-H), 5.12 (1H, ddt,
J = 17.2, 10.4, 1.5 Hz, OCH2CHCH2), 5.23 (1H, ddt, J = 17.2, 10.4, 1.5 Hz,
OCH2CHCH2), 5.69
(1H, s, 9-H), 5.78 (1H, d, J =4.7 Hz, 8-H), 5.88 (1H, ddt, J = 17.2,
10.4, 5.5 Hz, OCH2CHCH2);
MS (EI) m/z 315 (M)+; [α]20 D –224° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 22
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Hydroxy-6-propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (34
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 5, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Propylamin (33 μl
= 0,40 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 3,5
Stunden lang gerührt.
Auf diese Weise wurde die entsprechende Propylcarbamoylverbindung
(20 mg, 61%) hergestellt.
-
Diese
Verbindung (20 mg = 0,05 mmol) wurde in einer Lösung von 1,4-Dioxan (0,5 ml)
in Wasser (0,2 ml) aufgelöst,
eine 1 N wässerige
Natriumhydroxidlösung
(49 μl =
0,05 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 15 Stunden
lang gerührt.
Ethylacetat wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung
wurde mit Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde
mit Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (14 mg, 82%) zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.92 (3H,
t, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.04 (3H, s, 4a-CH3),
1.12 (3H, d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.53 (2H,
seq, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.6 Hz, 3-CH3), 2.14 (1H, dq, J = 7.0, 2.8 Hz, 5-H),
2.15 (1H, br d, J = 16.3 Hz, 4-H), 2.80 (1H, d, J = 16.3 Hz, 4-H),
3.10 (3H, s, N-CH3), 3.15 (2H, br dt, J
= 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 4.21 (1H, m, 7-H), 4.83 (2H, m, 6-H,
OCONHCH2CH2CH3), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.78 (1H, d, J = 4.5
Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 361 (M + H)+.
-
Beispiel 23
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Hydroxy-6-(pyrrolidin-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 22 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (15
mg = 0,04 mmol), hergestellt in Beispiel 6, in einer Lösung von
1,4-Dioxan (0,5 ml) in Wasser (0,2 ml) aufgelöst wurde, eine 1 N wässerige
Natriumhydroxidlösung
(36 μl =
0,04 mmol) der hinzugegeben wurde, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
15 Stunden lang gerührt.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (12 mg, 92%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.09 (3H,
s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.85–1.89
(4H, m, OCOC4H8N),
1.90 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.18 (1H,
dq, J = 7.1, 3.3 Hz, 5-Η), 2.19
(1H, br d, J = 16.6 Hz, 4-H), 2.81 (1H, d, J = 16.6 Hz, 4-H), 3.12
(3H, s, N-CH3), 3.19–3.51 (4H, m, OCOC4H8N), 4.27 (1H, br d, J = 4.5 Hz, 7-H), 4.80
(1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.78 (1H, d, J = 4.5 Hz, 8-H); ΜS (ΤSP) m/z 373
(M + H)+.
-
Beispiel 24
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hydroxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Methanol
(10 ml) wurde zu der Verbindung (100 mg = 0,32 mmol), hergestellt
in Beispiel 2, hinzugegeben, und die Mischung wurde 3 Stunden lang
bei 50°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch präparative
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (90 mg, 100%) zu ergeben.
1Η NMR
(CDCl3) δ 1.11
(3H, s, 4a-CH3), 1.19 (3H, d, J = 7.3 Hz,
5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.91 (1H, dq, J = 7.3, 2.6 Hz, 5-H),
2.13 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.43 (3H, s, O-CH3),
3.70 (1H, dd, J = 4.8, 1.9 Hz, 7-H), 3.91 (1H, br s, 6-H), 5.74
(1H, s, 9-H), 5.82 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 289 (M)+; [α]18 D –584° (c 0.8,
MeOH); Schmp. 165–170°C.
-
Beispiel 25
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Acetoxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (20 mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Acetylchlorid (15 μl
= 0,21 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung (20
ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (12 mg, 52%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
s, 4a-CH3), 1.08 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.06 (3H, s, OCOCH 3), 2.08 (1H,
dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H), 2.12 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.79
(1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.49 (3H, s, O-CH3), 3.60 (1H, dd, J = 4.8, 1.3 Hz, 7-H),
5.08 (1H, m, 6-H), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.74 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS
(EI) m/z 331 (M)+; [α]18 D –291° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 26
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (14 mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Propionylchlorid (7,4 μl
= 0,12 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mi schung wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
und die Mischung wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung (20
ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (5 mg, 30%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.09 (3H, s, 4a-CH3), 1.14 (3H, t, J = 7.5 Hz, OCOCH2 CΗ 3), 1.87 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.08 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.13 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.34 (2H, q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.79 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.10
(3H, s, N-CH3), 3.50 (3H, s, O-CH3), 3.60 (1H, dd, J = 4.8, 1.3 Hz, 7-H),
5.09 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.75 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H);
MS (FAB) m/z 346 (M + H)+; [α]18 D –280° (c 0.6,
MeOH).
-
Beispiel 27
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylcarbonyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (28 mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Cyclopropylcarbonylchlorid (27 μl
= 0,29 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 15 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben.
Die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel wurde
unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (35 mg, 100) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.83–1.04 (4H,
m, OCOC3H5), 1.09
(3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.10 (3H, s,
4a-CH3), 1.57 (1H, m, OCOC3H5), 1.87 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.07 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.14 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.80 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.49 (3H, s, O-CH3), 3.60 (1H, dd, J = 4.7, 1.3 Hz, 7-H),
5.07 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.75 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H);
MS (EI) m/z 357 (M)+; [α]20 D –196° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 28
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Benzoylxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (28 mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Benzylchlorid (34 μl
= 0,29 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
und die Mischung wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung (20
ml × 2)
und gesättigter Salzlösung (20
ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung 33 mg, 87%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.17 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.25 (3H, s, 4a-CH3), 1.89 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.20 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.21
(1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.85 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.57 (3H, s, O-CH3), 3.75 (1H, dd, J = 4.7,
1.3 Hz, 7-H), 5.36 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d,
J = 4.7 Hz, 8-H), 7.40–8.00
(5H, m, OCOC 6 H 5);
MS (FAB) m/z 394 (M + H)+; [α]20 D +12° (c 1.0,
MeOH)
-
Beispiel 29
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(4-methoxy)benzyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (28 mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
4-Methoxybenzoylchlorid (50 mg = 0,29 mmol) wurde der Lösung hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 22 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung
wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2) und
gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (35 mg, 85%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.15 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.24 (3H, s, 4a-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.19 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.19
(1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.84 (1H, d, J = 15.9 Hz; 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.57 (3H, s, O-CH3), 3.74 (1H, dd, J = 4.7,
1.3 Hz, 7-H), 3.84 (3H, s, OCOC6H4-OCH 3), 5.33 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H, s, 9-H),
5.78 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H), 6.91 (2H, d, J = 8.7 Hz, OCOC 6 H 4-OCH3), 7.93 (2H, d, J = 8.7 Hz, OCOC 6 H 4-OCH3);
MS (FAB) m/z 429 (M + H)+; [α]20 D +95° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 30
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(4-nitro)benzoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (28 mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
4-Nitrobenzoylchlorid (54 mg = 0,29 mmol) wurde der Lösung hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung
wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und die organische Phase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (37 mg, 87%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.17 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.23 (3H, s, 4a-CH3), 1.89 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.21 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.25
(1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.85 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s, N-CH3),
3.57 (3H, s, O-CH3), 3.76 (1H, dd, J = 4.7,
1.3 Hz, 7-H), 5.39 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d,
J = 4.7 Hz, 8-H), 8.14 (2H, d, J = 9.0 Hz, OCOC6H4-NO2), 8.29 (2H,
d, J = 9.0 Hz, OCOC6H4-NO2); MS (FAB) m/z 439 (M + H)+;
[α]20 D +80° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 31
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-6-(2-thiophencarbonyloxy)benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (17 mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst, 2-Thenoylchlorid
(19 μl =
0,18 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (21 mg, 89%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.16 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.22 (3H, s, 4a-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.17 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.18 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H),
2.83 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.10 (3H, s, N-CH3),
3.55 (3H, s, O-CH3), 3.76 (1H, br d, J =
4.8 Hz, 7-H), 5.27 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J
= 4.8 Hz, 8-H), 7.10 (1H, dd, J = 4.9, 3.8 Hz, OCOC4H3S), 7.55 (1H, dd, J = 4.9, 1.3 Hz, OCOC4H3S), 7.77 (1H,
dd, J = 3.8, 1.3 Hz, OCOC4H3S);
MS (EI) m/z 399 (M)+; [α]18 D +36° (c
1.0, MeOH); Schmp. 148–153°C.
-
Beispiel 32
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(2-Furancarbonyloxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (12 mg = 0,04 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
2-Furoylchlorid (11 μl
= 0,12 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 6 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
und die Mischung wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung (20
ml × 2)
und gesättigter Salzlösung (20
ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (12 mg, 75%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.15 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.21 (3H, s, 4a-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.17 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.17 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.83 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.10 (3H, s, N-CH3), 3.54 (3H, s, O-CH3), 3.73 (1H, dd, J = 4.8, 1.3 Hz, 7-H),
5.30 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H),
6.49 (1H, dd, J = 3.5, 1.7 Hz, OCOC4H3O), 7.10 (1H, dd, J = 3.5, 0.8 Hz, OCOC4H3O), 7.57 (1H,
dd, J = 1.7, 0.8 Hz, OCOC4H3O);
MS (FAB) m/z 384 (M + H)+; [α]18 D 0° (c 1.0,
MeOH); Schmp. 155–158°C.
-
Beispiel 33
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(3-pyridincarbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in Pyridin (0,5 ml)
aufgelöst
wurde, Nicotinoylchloridhydrochlorid (56 mg = 0,31 mmol) der Lösung hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei 50°C
20 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (22 mg, 54%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.17 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.23 (3H, s, 4a-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.20 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.23
(1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.85 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.57 (3H, s, OCH3), 3.76 (1H, dd, J = 4.7,
1.4 Hz, 7-H), 5.38 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.78 (1H, d,
J = 4.7 Hz, 8-H), 7.40–8.76
(4H, m, OCOC5H4N);
MS (EI) m/z 363 (M)+; [α]20 D –7° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 34
-
(4aR,5R,6R,7R)-6,7-Dimethoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (20 mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in DMF (400 μl)
aufgelöst,
und 60% Natriumhydrid (NaH) (14 mg = 0,35 mmol) als ein Öl wurden
allmählich
unter Eiskühlung
der Lösung
hinzugegeben. Nachdem das Schäumen
nachgelassen hatte, wurde Methyliodid (22 μl = 0,35 mmol) dazugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung
wurde mit Wasser (20 ml) und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (13 mg, 62%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.05 (3H,
s, 4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.85 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.89 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.09 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.08 (3H, s, N-CH3), 3.28 (1H, m, 6-H), 3.40 (3H, s, O-CH3), 3.43 (3H, s, O-CH3),
3.74 (1H, dd, J = 4.8, 1.4 Hz, 7-H), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.81 (1H,
d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 303 (M)+;
[α]18 D –340° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 35
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Ethoxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (25 mg = 0,09 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Dimethylformamid (500 μl) aufgelöst, und
60% Natriumhydrid (NaH) als ein Öl
(18 mg = 0,45 mmol) wurden allmählich
unter Eiskühlung der
Lösung
hinzugegeben. Nachdem das Schäumen
nachgelassen hatte, wurde Ethyliodid (35 μl = 0,45 mmol) dazugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2,5 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung
wurde mit Wasser (20 ml) und gesättigter Salzlösung (20
ml) gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (10 mg, 36%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.06 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.17 (3H, t, J = 7.0 Hz, OCH2 CH 3), 1.85
(3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.87 (1H, dq,
J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.09 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H, d,
J = 15.9 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3),
3.38 (2H, m, 6-H), 3.42 (1H, dq, J = 7.0, 2.3 Hz, OCH 2CH3),
3.42 (3H, s, O-CH3), 3.66 (1H, dq, J = 7.0,
2.3 Hz, OCH 2CH3), 3.70 (1H, dd, J = 4.8, 1.4 Hz, 7-H),
5.72 (1H, s, 9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 317
(M)+; [α]18 D –300° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 36
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-propoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (50 mg = 0,17 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Dimethylformamid (500 μl) aufgelöst, und
60% Natriumhydrid (NaH) als ein Öl
(35 mg = 0,87 mmol) wurden allmählich
unter Eiskühlung der
Lösung
hinzugegeben. Nachdem das Schäumen
nachgelassen hatte, wurde n-Propyliodid (84 μl = 0,87 mmol) dazugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid (20
ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung wurde
mit Wasser (20 ml) und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (14 mg, 24%) zu ergeben.
1Η NMR
(CDCl3) δ 0.91
(3H, t, J = 6.4 Hz, OCH2CH2 CH 3),
1.07 (3H, s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1
Hz, 5-CH3), 1.55 (2H, seq, J = 6.4 Hz, OCH2 CH2CH3), 1.85 (3H,
d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.87 (1H, dq, J =
7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.09 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3),
3.30 (1H, dt, J = 9.0, 6.4 Hz, OCH 2CH2CH3),
3.37 (1H, m, 6-H), 3.42 (3H, s, OCH3), 3.57
(1H, dt, J = 9.0, 6.4 Hz, OCH 2CH2CH3),
3.70 (1H, dd, J = 4.8, 1.4 Hz, 7-H),
5.72 (1H, s, 9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 331
(M)+; [α]18 D –309° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 37
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Butoxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (10
mg = 0,03 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in DMF (1 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (4 mg = 0,10 mmol) als ein Öl und Butyliodid (24 μl = 0,21
mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (4 mg, 31%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.91 (3H,
t, J = 7.3 Hz, OCH2CH2CH2CH3), 1.08 (3H,
s, 4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.38 (2H, m, OCH2CH2CH2CH3),
1.54 (2H, m, OCH2CH2CH2CH3), 1.87 (3H,
d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.89 (1H, dq, J =
7.2, 2.7 Hz, 5-H), 2.11 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d,
J = 15.9 Hz, 4-H), 3.10 (3H, s, N-CH3),
3.36 (1H, dt, J = 9.0, 6.3 Hz, OCH2CH2CH2CH3),
3.38 (1H, m, 6-H), 3.44 (3H, s, OCH3), 3.62
(1H, dt, J = 9.0, 6.3 Hz, OCH2CH2CH2CH3),
3.72 (1H, br d, J = 4.4 Hz, 7-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.82 (1H, d,
J = 4.4 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 346 (M + H)+.
-
Beispiel 38
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(3-methylbutoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in DMF (0,2 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid als ein Öl
(13 mg = 0,31 mmol) und Isoamylchlorid (82 μl = 0,62 mmol) der Lösung hinzugegeben
wurden, und die Mischung bei 50°C
3 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (7 mg, 19%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.88 (3H,
d, J = 6.7 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 0.88 (3H, d,
J = 6.7 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.06 (3H, s,
4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.43 (2H, m, OCH2CH2CH(CH3)2),
1.70 (1H, m, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.86 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.87 (1H, dq, J = 7.1,
2.8 Hz, 5-H), 2.09 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H, d, J
= 15.9 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3), 3.36
(1H, m, 6-H), 3.36 (1H, dt, J = 9.1, 6.3 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2),
3.43 (3H, s, OCH3), 3.63 (1H, dt, J = 9.1,
6.3 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 3.71 (1H, dd, J
= 4.7, 1.4 Hz, 7-H), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.7 Hz,
8-H); MS (EI) m/z 359 (M)+; [α]20 D –157° (c 1.0, MeOH).
-
Beispiel 39
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-[(2S)-2-methylbutoxy]-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (92
mg = 0,32 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in DMF (0,5 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid als ein Öl
(39 mg = 0,98 mmol) und (S)-(+)-1-Iod-2-methylbutan (0,25 ml = 1,91
mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei 50°C 3 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (1 mg, 1%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.87 (3H,
t, J = 7.5 Hz, OCH2CH(CH3)CH2CH3), 0.88 (3H,
d, J = 7.4 Hz, OCH2CH(CH3)CH2CH3), 1.07 (3H,
s, 4a-CH3), 1.15, (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.31 (3H, m, OCH2CH(CH3)CH2CH3),
1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.88 (1H,
dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.09 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77
(1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.09 (3H, s, N-CH3),
3.20 (1H, dd, J = 8.7, 5.6 Hz, OCH2CH(CH3)CH2CH3),
3.35 (1H, m, 6-H), 3.42 (1H, dd, J = 8.7, 5.6 Hz, OCH2CH(CH3)CH2CH3),
3.43 (3H, s, OCH3), 3.70 (1H, dd, J = 4.7,
1.4 Hz, 7-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H);
MS (EI) m/z 359 (M)+; [α]20 D –35° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 40
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylmethoxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (52
mg = 0,18 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in DMF (0,5 ml) aufgelöst wurde,
605 Natriumhydrid als ein Öl (22 mg
= 0,54 mmol) und (Brommethyl)cyclopropan (0,10 ml = 1,08 mmol) der
Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei 50°C 3 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (25 mg, 40%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.20–0.48 (4H,
m, OCH2C3H5), 1.02 (1H, m, OCH2C3H5), 1.09 (3H, s,
4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.88 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.10 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.27 (1H, dd, J = 10.1,
6.4 Hz, OCH2C3H5), 3.42 (3H, s, OCH3),
3.43 (1H, m, 6-H), 3.46 (1H, dd, J = 10.1, 6.4 Hz, OCH2C3H5), 3.71 (1H, dd,
J = 4.7, 1.4 Hz, 7-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.82 (1H, d, J = 4.7 Hz,
8-H); MS (EI) m/z 343 (M)+; [α]20 D –264° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 41
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(2-propenyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (28 mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Dimethylformamid (500 μl) aufgelöst, 60%
Natriumhydrid (NaH) (20 mg = 0,49 mmol) als ein Öl allmählich unter Eiskühlung der
Lösung hinzugegeben.
Nachdem das Schäumen
nachgelassen hatte, wurde Allyliodid (45 μl = 0,49 mmol) dazugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 1,5 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung
wurde mit Wasser (20 ml) und gesättigter
Salzlösung (20
ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (22 mg, 69%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.85 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.90 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.10 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.08 (3H, s, N-CH3), 3.41 (3H, s, O-CH3),
3.46 (1H, m, 6-H), 3.72 (1H, dd, J = 4.8, 1.4 Hz, 7-H), 3.94 (1H,
ddt, J = 13.1, 5.6, 1.5 Hz, OCH 2CH=CH2), 4.15 (1H,
ddt, J = 13.1, 5.6, 1.5 Hz, OCH 2CH=CH2), 5.20 (2H,
m, OCH2CH=CH 2), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.8
Hz, 8-H), 5.89 (1H, m, OCH2 CH=CH2); MS (EI)
m/z 329 (M)+; [α]18 D –272° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 42
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-[(E)-3-phenyl-2-propenyloxy]-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (10
mg = 0,03 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in DMF (1 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (4 mg = 0,10 mmol) als ein Öl und Cinnamylbromid (31 μl = 0,21
mmol), und die Mischung bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (4 mg, 29%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.13 (3H,
s, 4a-CH3), 1.19 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.94 (1H, dq, J = 7.1, 2.7 Hz, 5-H),
2.12 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.80 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H),
3.10 (3H, s, N-CH3), 3.44 (3H, s, OCH3),
3.55 (1H, m, 6-H), 3.78 (1H, dd, J = 4.8, 1.2 Hz, 7-H), 4.14 (1H,
dd, J = 13.1, 5.8 Hz, OCH2CHCHC6H5), 4.32 (1H, dd, J = 13.1, 5.8 Hz, OCH2CHCHC6H5),
5.75 (1H, s, 9-H), 5.84 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 6.27 (1H, dt,
J = 15.9, 5.8 Hz, OCH2CHCHC6H5), 6.60 (1H, d, J = 15.9 Hz, OCH2CHCHC6H5), 7.22–7.39 (5H,
m, OCH2CHCHC6H5); MS (TSP) m/z 406 (M + H)+.
-
Beispiel 43
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Benzyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (35 mg = 0,12 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Dimethylformamid (500 μl) aufgelöst, 60%
Natriumhydrid (NaH) (25 mg = 0,60 mmol) als ein Öl allmählich unter Eiskühlung der
Lösung hinzugegeben.
Nachdem das Schäumen
nachgelassen hatte, wurde Benzylbromid (72 μl = 0,60 mmol) dazugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(20 ml) wurde dazugegeben, und die Mischung wurde mit Wasser (20
ml) und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (32 mg, 70%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.13 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.92 (1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H),
2.11 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.40 (3H, s, O-CH3),
3.55 (1H, m, 6-H), 3.78 (1H, dd, J = 4.8, 1.4 Hz, 7-H), 4.51 (1H,
d, J = 12.0 Hz, OCH 2C6H5),
4.69 (1H, d, J = 12.0 Hz, OCH 2C6H5),
5.72 (1H, s, 9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 7.25–7.37 (5H,
m, OCH2 C 6 H 5); MS (EI) m/z 379 (M)+;
[α]18 D –198° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 44
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(4-methoxybenzyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (10
mg = 0,03 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in DMF (1 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (4 mg = 0,10 mmol) als ein Öl und 4-Methoxybenzylchlorid
(28 μl =
0,21 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei Raumtemperatur 5 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (2 mg, 14%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.11 (3H,
s, 4a-CH3), 1.13 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.87 (3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CH3), 1.92 (1H, dq, J = 7.1, 2.1 Hz, 5-H),
2.11 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.79 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H),
3.10 (3H, s, N-CH3), 3.41 (3H, s, OCH3),
3.54 (1H, m, 6-H), 3.78 (1H, br d, J = 5.0 Hz, 7-H), 3.81 (3H, s,
OCH2C6H4-OCH3), 4.45 (1H, d, J = 11.5 Hz, OCH2C6H4-OCH3), 4.63 (1H, d, J = 11.5 Hz, OCH2C6H4-OCH3), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.82 (1H, d, J = 5.0
Hz, 8-H), 6.87 (2H, d, J = 8.6 Hz, OCH2C6H4-OCH3),
7.26 (2H, d, J = 8.6 Hz, OCH2C6H4-OCH3); MS (TSP)
m/z 410 (M + H)+.
-
Beispiel 45
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(2,2-Dihydroxyethoxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (50 mg = 0,15 mmol), hergestellt in Beispiel 41, wurde
in einer Lösung
von 1,4-Dioxan (0,5 ml) in Wasser aufgelöst, eine 4% wässerige
Osmiumtetraoxidlösung
(96 μl =
0,02 mmol) und Natriumperiodat (65 mg = 0,30 mmol), und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Methylenchlorid wurde
dazugegeben, und die Mischung wurde mit Wasser gewaschen, und die
organische Phase über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (40 mg, 75%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.01 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.83 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.90 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.08 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.74 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.06 (3H, s, N-CH3), 3.40 (3H, s, OCH3),
3.42–3.75
(4H, m, 7-H, OCH2CH(OH)2),
3.43 (1H, m, 6-H), 5.71 (1H, s, 9-H), 5.78 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H);
MS (EI) m/z 349 (M)+; [α]20 D –390° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 46
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(2-Hydroxyethoxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (40 mg = 0,12 mmol), hergestellt in Beispiel 45, wurde
in Methanol (0,8 ml) aufgelöst, Natriumborhydrid
(9 mg = 0,24 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten
lang gerührt.
Me thylenchlorid wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die
Mischung wurde mit Wasser gewaschen, und die organische Phase über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (5 mg, 12%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
s, 4a-CH3), 1.18 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.94 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.11 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.43 (3H, s, OCH3),
3.50–3.80
(5H, m, 7-H, OCH2CH2OH),
3.47 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H);
MS (EI) m/z 333 (M)+; [α]20 D –72° (c 0.4,
MeOH).
-
Beispiel 47
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(Imidazol-1-yl-carbonyloxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (450
mg = 1,56 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in Methylenchlorid
(9 ml) aufgelöst
wurde, 1,1-Carbonyldiimidazol (532 mg = 3,28 mmol) der Lösung hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 5 Stunden lang gerührt wurde. Auf
diese Weise wurde die Titelverbindung (486 mg, 81%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.19 (3H,
s, 4a-CH3), 1.22 (3H, d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.91 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.22 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.26
(1H, dq, J = 7.3, 2.8 Hz, 5-H), 2.86 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H),
3.13 (3H, s, N-CH3), 3.57 (3H, s, OCH3), 3.83 (1H, dd, J = 4.7, 1.2 Hz, 7-H),
5.28 (1H, m, 6-H), 5.77 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H),
7.10 (1H, br s, OCOC3N2),
7.39 (1H, br s, OCOC3N2),
8.11 (1H, br s, OCOC3N2);
MS (EI) m/z 383 (M)+.
-
Beispiel 48
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Carbamoyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (50 mg = 0,13 mmol), hergestellt in Beispiel 47, wurde
in Methylenchlorid (2 ml) aufgelöst,
Methyltriflat (14 μl
= 0,12 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung bei 10°C 30 Minuten lang gerührt wurde.
Ein Überschuss
von Ammoniak wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung
bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (30 mg, 70%) zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.03 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.87 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.07 (1H, dq, J = 7.2, 2.7 Hz, 5-H),
2.14 (1H, br d, J = 15.8 Hz, 4-H), 2.80 (1H, d, J = 15.8 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.52 (3H, s, OCH3),
3.70 (1H, dd, J = 4.8, 1.5 Hz, 7- H),
4.73 (2H, m, OCONH2), 4.99 (1H, m, 6H),
5.73 (1H, s, 9-H), 5.78 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (FAB) m/z 333
(M + H)+.
-
Beispiel 49
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-methylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (28
mg = 0,15 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in THF (0,4 ml) aufgelöst wurde,
eine 2 M Methylamin/THF-Lösung (0,76
ml = 1,52 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde, gefolgt von einer Reinigung mittels präparativer TLC. Auf diese Weise
wurde die Titelverbindung (52 mg, 99%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.97 (3H,
s, 4a-CH3), 1.10 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.84 (3H, br s, 3-CH3),
2.03 (1H, dq, J = 7.1, 2.6 Hz, 5-Η), 2,11 (1H, br d, J = 16.3
Hz, 4-H), 2.77 (1H, d, J = 16.3 Hz, 4-H), 2.82 (3H, d, J = 4.7 Hz, OCONHCH3), 3.06 (3H, s, N-CH3),
3.51 (3H, s, OCH3), 3.67 (1H, br d, J =
4.8 Hz, 7-H), 4.97 (1H, m, 6-H), 5.11 (1H, m, OCONHCH3),
5.70 (1H, s, 9-H), 5.75 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (FAB) m/z 347
(M + H)+.
-
Beispiel 50
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Ethylcarbamoyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (57
mg = 0,15 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in THF (0,4 ml) aufgelöst wurde,
eine 2 M Ethylamin/THF-Lösung (0,75
ml = 1,50 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 1,5 Stunden
lang gerührt
wurde, gefolgt von einer Reinigung mittels präparativer TLC. Auf diese Weise
wurde die Titelverbindung (53 mg, 97%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.02 (3H,
s, 4a-CH3), 1.12 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.16 (3H, t, J = 6.9 Hz, OCONHCH2CH3), 1.86 (3H,
br s, 3-CH3), 2.05 (1H, dq, J = 7.1, 1.9
Hz, 5-H), 2.13 (1H,
br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.79 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H), 3.08 (3H,
s, N-CH3), 3.25 (2H, br q, J = 6.9 Hz, OCONHCH2CH3), 3.52 (3H,
s, OCH3), 3.69 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H),
4.49 (1H, m, OCONHCH2CH3),
4.97 (1H, m, 6-H), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.76 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H);
MS (FAB) m/z 361 (M + H)+.
-
Beispiel 51
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-methoxy-6-propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (30 mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in DMF (0,6 ml) aufgelöst,
Propylisocyanat (0,19 ml = 2,07 mmol) wurde in Gegenwart von 4-Dimethylaminopyridin
(258 mg = 2,11 mmol) der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei 80°C 4,5 Stunden lang gerührt. Ethylacetat
wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Mischung wurde
mit Wasser gewaschen, und die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (34 mg, 88%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.92 (3H,
t, J = 7.2 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 0.99 (3H, s, 4a-CH3),
1.11 (3H, d, J = 6.8 Hz, 5-CH3), 1.54 (2H,
seq, J = 7.2 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.85 (3H, br s, 3-CH3),
2.04 (1H, dq, J = 6.8, 1.9 Hz, 5-H),
2.11 (1H, br d, J = 16.3 Hz, 4-H), 2.77 (1H, d, J = 16.3 Hz, 4-H),
3.06 (3H, s, N-CH3), 3.15 (2H, br dt, J
= 7.2 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 3.51 (3H, s, OCH3),
3.67 (1H, br d, J = 4.9 Hz, 7-H), 4.97 (1H, m, 6-H), 5.08 (1H, m,
OCONHCH2CH2CH3), 5.71 (1H, s, 9-H), 5.75 (1H, d, J = 4.9
Hz, 8-H); MS (EI) m/z 375 (M + H)+.
-
Beispiel 52
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(1-methylethylcarbamoyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Isopropylamin (33 μl
= 0,39 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 60°C 15 Stunden lang gerührt wurde,
und dann bei 90°C
4 Stunden lang. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (9 mg,
31%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07
(3H, s, 4a-CH3), 1.13 (3H, d, J = 7.2 Hz,
5-CH3), 1.15 (3H, d, J = 6.1 Hz, OCONHCH(CH3)2), 1.17 (3H, d,
J = 6.1 Hz, OCONHCH(CH3)2),
1.88 (3H, d, J = 1.8 Hz, 3-CH3), 2.07 (1H,
m, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 16.2 Hz, 4-H), 2.80 (1H, d, J = 16.2
Hz, 4-H), 3.10 (3H,
s, N-CH3), 3.53 (3H, s, OCH3),
3.69 (1H, dd, J = 4.8, 1.4 Hz, 7-H), 3.82 (1H, m, OCONHCH(CH3)2), 4.51 (1H, m,
OCONHCH(CH3)2),
4.97 (1H, m, 6-H), 5.74 (1H, s, 4-H), 5.77 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS
(TSP) m/z 375 (M + H)+.
-
Beispiel 53
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(2-methylpropylcarbamoyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Isobutylamin (38 μl
= 0,38 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur zwei Tage
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (20 mg, 66%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.92 (6H,
d, J = 6.8 Hz, OCONHCH2CH(CH3)2), 1.06 (3H, s, 4a-CH3),
1.13 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.78 (1H,
m, OCONHCH2CH(CH3)2), 1.87 (3H, br s, 3-CH3),
2.06 (1H, m, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.80 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.02 (2H, m, OCONHCH2CH(CH3)2), 3.10 (3H, s,
N-CH3), 3.53 (3H, s, OCH3),
3.68 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H), 4.83 (1H, m, OCONHCH2CH(CH3)2), 4.99 (1H, m,
6-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H) MS (TSP)
m/z 389 (M + H)+.
-
Beispiel 54
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hexylcarbamoyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Hexylamin (0,10 ml = 0,78 mmol) der Lösung hinzugegeben wurde, und
die Mischung bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (30 mg, 93%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.88 (3H,
m, OCONHCH2CH2(CH2)3CH3),
1.05 (3H, s, 4a-CH3), 1.13 (3H, d, J = 7.1
Hz, 5-CH3), 1.29 (6H, m, OCONHCH2CH2(CH2)3CH3), 1.51 (2H,
m, OCONHCH2CH2(CH2)3CH3),
1.87 (3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CH3, 2.07 (1H,
m, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.80 (1H, d, J = 15.9
Hz, 4-H), 3.10 (3H, s, N-CH3), 3.19 (2H,
m, OCONH2CH2CH2(CH2)3CH3), 3.53 (3H, s, OCH3),
3.69 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H), 4.79 (1H, m, OCONHCH2CH2(CH2)3CH3), 4.99 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H),
5.77 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 417 (M + H)+.
-
Beispiel 55
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylcarbamoyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (20
mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (0,5 ml)
aufgelöst
wurde, Cyclopropylamin (20 μl
= 0,29 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur drei Tage
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (13 mg, 68%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.52–0.74 (4H,
m, OCONHC3H5), 1.00–1.22 (6H,
m, 4a-CH3, 5-CH3),
1.87 (3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CH3), 2.10 (1H, m, 5-H), 2.14 (1H, br d, J
= 15.9 Hz, 4-H), 2.61 (1H, m, OCONHC3H5), 2.80 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.10
(3H, s, N-CH3), 3.54 (3H, s, OCH3), 3.71 (1H, br d, J = 4.4 Hz, 7-H), 5.00
(2H, m, 6-H, OCONHC3H5),
5.73 (1H, s, 9-H), 5.76 (1H, d, J = 4.4 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 373
(M + H)+.
-
Beispiel 56
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Benzylcarbamoyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (50
mg = 0,13 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Benzylamin (71 μl
= 0,65 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 50°C 6 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (35 mg, 64% hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.03 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.86 (3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CH3), 2.08 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.13 (1H, br d, J = 15.7 Hz, 4-H), 2.79 (1H, d, J = 15.7 Hz, 4-H),
3.08 (3H, s, N-CH3), 3.54 (3H, s, OCH3),
3.72 (1H, br d, J = 4.6 Hz, 7-H), 4.40 (2H, m, OCONHCH2C6H5), 5.04 (1H, m,
6-H), 5.16 (1H, m, OCONHCH2C6H5), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J = 4.6
Hz, 8-H), 7.27–7.35
(5H, m, OCONHCH2C6H5); MS (TSP) m/z 423 (M + H)+.
-
Beispiel 57
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-phenylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 51 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (27
mg = 0,09 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in DMF (0,5 ml) aufgelöst wurde,
Phenylisocyanat (0,10 ml = 0,92 mmol) der Lösung hinzugegeben wurde, und
die Mischung bei Raumtemperatur 25 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (37 mg, 97%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.96 (3H,
s, 4a-CH3), 1.17 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.87 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.12 (1H, dq, J = 7.2, 2.7 Hz, 5-H),
2.15 (1H, br d, J = 15.2 Hz, 4-H), 2.79 (1H, d, J = 15.2 Hz, 4-H),
3.08 (3H, s, N-CH3), 3.56 (3H, s, OCH3),
3.75 (1H, dd, J = 4.8, 1.4 Hz, 7-H),
5.12 (1H, m, 5-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H),
7.05–7.57
(5H, m, OCONHC6H5),
7.72 (1H, m, OCONHC6H5);
MS (FAB) m/z 409 (M + H)+.
-
Beispiel 58
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(2-Hydroxyethylcarbamoyloxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (0,5 ml)
aufgelöst
wurde, Ethanolamin (23 μl
= 0,38 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 2,5 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (25 mg, 86%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.89 (3H,
s, 4a-CH3), 1.11 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.84 (3H, br s, 3-CH3),
2.05 (1H, m, 5-H),
2.11 (1H, br d, J = 16.3 Hz, 4-H), 2.76 (1H, d, J = 16.3 Hz, 4-H),
3.05 (3H, s, N-CH3), 3.41 (2H, m, OCONHCH2CH2OH), 3.52 (3H,
s, OCH3), 3.69 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H),
3.78 (2H, m, OCONHCH2CH2OH), 4.98
(1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H),
5.92 (1H, m, OCONHCH2CH2OH);
MS (FAB) m/z 377 (M + H)+.
-
Beispiel 59
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(N,N-Diethylaminocarbonyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 48 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (50
mg = 0,13 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Methylenchlorid
(2 ml) aufgelöst
wurde, Methyltriflat (15 μl
= 0,13 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 10°C 30 Minuten lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (35 mg, 70%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07–1.17 (6H,
m, OCON(CH2CH3)2) 1.10 (3H, s, 4a-CH3),
1.16 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.88 (3H,
d, J = 1.7 Hz, 3-CH3), 2.12 (1H, dq, J =
7.2, 3.0 Hz, 5-H), 2.17 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.82 (1H, d,
J = 15.9 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.18–3.53
(4H, m, OCON(CH2CH3)2), 3.55 (3H, s, OCH3),
3.70 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H), 5.00 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s,
9-H), 5.77 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H); MS (FAB) m/z 387 (M + H)+.
-
Beispiel 60
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(pyrrolidin-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (5
mg = 0,01 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (0,2 ml)
aufgelöst
wurde, Pyrrolidin (10 μl
= 0,12 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (5 mg, 100%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.11 (3H,
s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.85–1.89
(4H, m, OCOC4H8N),
1.88 (3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CH3), 2.11 (1H,
dq, J = 7.3, 4.5 Hz, 5-H),
2.16 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.82 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.11 (3H, s, N-CH3), 3.28–3.43 (4H,
m, OCOC4H8N), 3.56
(3H, s, OCH3), 3.74 (1H, dd, J = 4.7, 1.2
Hz, 7-H), 4.97 (1H, m, 6-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J =
4.7 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 387 (M + H)+.
-
Beispiel 61
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-(piperidin-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (40
mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Piperidin (51 μl
= 0,52 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 60°C 6 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (35 mg, 85%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.10 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.49–1.59
(6H, m, OCOC5H10N),
1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.10 (1H,
dq, J = 7.2, 3.0 Hz, 5-H), 2.16 (1H, br d, J = 16.1 Hz, 4-H), 2.82
(1H, d, J = 16.1 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.32–3.47
(4H, m, OCOC5H10N),
3.55 (3H, s, OCH3), 3.72 (1H, dd, J = 4.8,
1.2 Hz, 7-H), 5.02 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d,
J = 4.8 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 401 (M + H)+.
-
Beispiel 62
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-[(2S)-2-(Methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl-carbonyloxy]-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (0,8 ml)
aufgelöst
wurde, (S)-(+)-2-(Methoxy-methyl)pyrrolidin (72 μl = 0,58 mmol) der Lösung hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei 60°C
20 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (25 mg, 75%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.11–1.22 (6H,
m, 4a-CH3, 5-CH3),
1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.88–1.95 (4H,
m, OCOC4H7N-CH2OCH3), 2.12 (1H,
m, 5-H), 2.16 (1H, br d, J = 16.3 Hz, 4-H), 2.81 (1H, d, J = 16.3
Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3), 3.14–3.52 (8H,
m, OCOC4H7N-CH2OCH3), 3.56 (3H,
s, OCH3), 3.74 (1H, br d, J = 4.4 Hz, 7-H), 4.97
(1H, m, 6-H), 5.74
(1H, s, 9-H), 5.75 (1H, d, J = 4.4 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 431 (M
+ H)+.
-
Beispiel 63
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(4-Ethylpiperazin-1-yl-carbonyloxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (32
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
1-Ethylpiperazin (52 μl
= 0,41 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 60°C 15 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (41 mg, quant.) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.09 (3H,
t, J = 7.2 Hz, OCOC4H8N2-CH2CH3), 1.09 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3),
1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.11 (1H,
dq, J = 7.2, 3.0 Hz, 5-H), 2.16 (1H, br d, J = 16.2 Hz, 4-H), 2.39–2.46 (4H,
m, OCOC4H8N2-CH2CH3),
2.42 (2H, q, J = 7.2 Hz, OCOC4H8N2-CH2CH3),
2.82 (1H, d, J = 16.2 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.44–3.54
(4H, m, OCOC4H8N2-CH2CH3),
3.54 (3H, s, OCH3), 3.72 (1H, dd, J = 4.7,
1.2 Hz, 7-H), 5.02 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d,
J = 4.7 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 430 (M + H)+.
-
Beispiel 64
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6(morpholin-4-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (34
mg = 0,09 mmol), hergestellt in Beispiel 47, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Morpholin (76 μl
= 0,87 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 60°C 2 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (26 mg, 74%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.12 (1H, dq, J = 7.1, 3.0 Hz, 5-H),
2.17 (1H, br d, J = 15.8 Hz, 4-H), 2.82 (1H, d, J = 15.8 Hz, 4-H),
3.11 (3H, s, N-CH3), 3.40–3.66
(8H, m, OCOC4H8NO),
3.54 (3H, s, OCH3), 3.71 (1H, br d, J =
4.8 Hz, 7-H), 5.04 (1H, m, 6-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d,
J = 4.8 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 403 (M + H)+.
-
Beispiel 65
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Ethoxycarbonyloxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (27 mg = 0,09 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Methylenchlorid (0,5 ml) aufgelöst, Ethylchlorformiat (90 μl = 0,94
mmol) wurde in Gegenwart von Pyridin (0,3 ml = 3,76 mmol) der Lösung hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 27 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung wurde mit
Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (21 mg, 61%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.10 (3H,
s, 4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.31 (3H, t, J = 7.1 Hz, OCOOCH2CH3), 1.87 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.09 (1H, dq, J =
7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 15.8 Hz, 4-H), 2.81 (1H, d,
J = 15.8 Hz, 4-H), 3.10 (3H, s, N-CH3),
3.51 (3H, s, OCH3), 3.72 (1H, dd, J = 4.7,
1.4 Hz, 7-H), 4.20 (2H, q, J = 7.1 Hz, OCOOCH2CH3), 4.89 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.76 (1H, d,
J = 4.7 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 361 (M)+.
-
Beispiel 66
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-phenoxycarbonyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 65 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (27
mg = 0,09 mmol), hergestellt in Beispiel 24, in Methylenchlorid
(0,5 ml) aufgelöst
wurde, Phenylchlorformiat (59 μl
= 0,47 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyri din (91 μl
= 1,13 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur
1,5 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (36 mg, 94%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
s, 4a-CH3), 1.22 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.15 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.16 (1H, br d, J = 15.8 Hz, 4-H), 2.83 (1H, d, J = 15.8 Hz, 4-H),
3.11 (3H, s, N-CH3), 3.52 (3H, s, OCH3),
3.82 (1H, dd, J = 4.7, 1.4 Hz, 7-H),
4.98 (1H, m, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H),
7.16–7.41
(5H, m, OCOOC6H5):
MS (EI) m/z 409 (M)+.
-
Beispiel 67
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(Imidazol-1-yl-thiocarbonyloxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (30 mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Methylenchlorid (1 ml) aufgelöst,
1,1'-Thiocarbonyldiimidazol
(27 mg = 0,15 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden
lang und bei 40°C
10 Stunden lang gerührt.
Methylenchlorid wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung
wurde mit Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (40 mg, 97%) zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.19 (3H,
s, 4a-CH3), 1.20 (3H, d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.90 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.23 (1H, br d, J = 16.5 Hz, 4-H), 2.35
(1H, dq, J = 7.0, 2.6 Hz, 5-H), 2.87 (1H, d, J = 16.5 Hz, 4-H),
3.13 (3H, s, N-CH3), 3.58 (3H, s, OCH3), 3.85 (1H, dd, J = 4.5, 1.2 Hz, 7-H),
5.77 (1H, s, 9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.5 Hz, 8-H), 5.91 (1H, m, 6-H),
7.04 (1H, br s, OCSC3N2),
7.59 (1H, br s, OCSC3N2),
8.31 (1H, br s, OCSC3N2);
MS (TSP) m/z 400 (M + H)+.
-
Beispiel 68
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6-propylthiocarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (20 mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 67, wurde
in Toluol (0,5 ml) aufgelöst,
Propylamin (20 μl
= 0,24 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten
lang gerührt.
Ethylacetat wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung
wurde mit Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (16 mg, 80%) zu
ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.97 (3H,
t, J = 7.3 Hz, OCSNHCH2CH2CH3), 1.01 (3H, s, 4a-CH3),
1.13 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.67 (2H,
seq, J = 7.3 Hz, OCSNHCH2CH2CH3), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.11–2.23
(2H, m, 4-H, 5-H),
2.80 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3),
3.55 (2H, br dt, J = 7.3 Hz, OCSNHCH2CH2CH3), 3.59 (3H,
s, OCH3), 3.75 (1H, dd, J = 4.8, 1.8 Hz,
7-H), 5.72 (1H, s, 9-H),
5.78–5.80
(2H, m, 6-H, 8-H), 6.69 (1H, m, OCSNHCH2CH2CH3); MS (TSP) m/z
391 (M + H)+.
-
Minor
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 0.89 (3H,
t, J = 7.1 Hz, OCSNHCH2CH2CH3), 1.12 (3H, s, 4a-CH3),
1.16 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.52 (2H,
seq, J = 7.1 Hz, OCSNHCH2CH2CΗ3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.11–2.23
(2H, m, 4-H, 5-H), 2.83 (1H, d, J = 15.7 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s,
N-CΗ3), 3.17 (2H, br dt, J = 7.1 Hz, OCSNHCH2CH2CH3),
3.61 (3H, s, OCH3), 3.79 (1H, dd, J = 4.7,
1.7 Hz, 7-H), 5.76 (1H, s, 9-H),
5.78–5.80
(2H, m, 6-H, 8-H), 6.69 (1H, m, ΟCSNHCH2CH2CH3).
-
Beispiel 69
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methoxy-6(pyrrolidin-1-yl-thiocarbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 68 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (20
mg = 0,05 mmol), hergestellt in Beispiel 67, in Toluol (0,5 ml)
aufgelöst
wurde, Pyrrolidin (20 μl
= 0,24 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 30 Minuten
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (16 mg, 84%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.12 (3Η, s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.91–1.96
(4H, m, OCSC4H8N),
2.19 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H),
2.20 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.83 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.11 (3H, s, N-CH3), 3.51–3.81 (5H,
m, 7-H, OCSC4H8N),
3.62 (3H, s, OCH3), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.79
(1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H), 5.82 (1H, m, 6-H); MS (TSP) m/z 403 (M
+ H)+.
-
Beispiel 70
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethoxy-6-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Ethanol
(10 ml) wurde zu der Verbindung (100 mg = 0,32 mmol) hinzugegeben,
hergestellt in Beispiel 2, und die Mischung wurde bei 50°C 3 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (89 mg, 92%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.09 (3H,
s, 4a-CH3), 1.18 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.19 (3H, t, J = 7.0 Hz, OCH2 CH 3), 1.84
(3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.93 (1H, dq,
J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.76 (1H, d,
J = 15.9 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3),
3.61 (1H, ap q, J = 7.0 Hz, OCH 2CH3), 3.62 (1H,
ap q, J = 7.0 Hz, OCH 2CH3), 3.79 (1H,
dd, J = 4.8, 1.5 Hz, 7-H), 3.88 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H),
5.78 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 303 (M)+;
[α]18 D –454° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 71
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Acetoxy-7-ethoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (32 mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 70, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Acetylchlorid (38 μl
= 0,54 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (18 mg, 50%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
s, 4a-CH3), 1.08 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.20 (3H, t, J = 7.0 Hz, OCH2 CH 3), 1.86
(3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.05 (3H, s,
OCOCH 3),
2.10 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.15 (1H, br d, J = 15.9 Hz,
4-H), 2.78 (1H,
d, J = 25.9 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3),
3.61 (3H, dq, J = 7.0, 2.4 Hz, OCH 2CH3), 3.69 (1H,
dd, J = 4.8, 1.5 Hz, 7-H), 3.81 (1H, dq, J = 7.0, 2.4 Hz, OCH 2CH3), 5.03 (1H, m, 6-H), 5.72 (1H, s, 9-H),
5.73 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 345 (M)+;
[α]18 D –318° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 72
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethoxy-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (25 mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 70, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Propionylchlorid (25 μl
= 0,41 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml × 2)
und gesättigter Salzlösung gewaschen,
und das Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (13 mg, 44%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.09 (3H, s, 4a-CH3), 1.13 (3H, t, J = 7.5 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.20 (3H, t, J = 7.0 Hz, OCH2 CH 3),
1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.11 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.15 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.33 (2H, q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.09
(3H, s, N-CH3), 3.62 (1H, dq, J = 7.0, 2.4
Hz, OCH 2CH3), 3.68 (1H, dd, J = 4.8, 1.5 Hz, 7-H),
3.83 (1H, dq, J = 7.0, 2.4 Hz, OCH 2CH3), 5.06 (1H,
m, 6-H), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.73 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI)
m/z 359 (EI) m/z 359 (M)+; [α]18 D –267° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 73
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethoxy-6-(2-furancarbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (20 mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 70, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
2-Furoylchlorid (20 μl
= 0,20 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 6 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde bei vermindertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (25 mg, 95%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.14 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.20 (3H, s, 4a-CH3), 1.22 (3H, t, J = 7.0 Hz, OCH2 CH 3), 1.87
(3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.18 (1H, br
d, J = 15.9 Hz, 4-H),
2.20 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.81 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 3.66 (1H, dq, J = 7.0,
2.4 Hz, OCH 2CH3), 3.82 (1H, dd, J = 4.8, 1.5 Hz, 7-H),
3.89 (1H, dq, J = 7.0, 2.4 Hz, OCH 2CH3), 5.26 (1H,
m, 6-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.75 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 6.48
(1H, dd, J = 3.5, 1.7 Hz, OCOC4H3O), 7.10 (1H, dd, J = 3.5, 0.8 Hz, OCOC4H3O), 7.57 (1H,
dd, J = 1.7, 0.8 Hz, OCOC4H3O);
MS (EI) m/z 397 (M)+; [α]18 D –53° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 74
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethoxy-6-(3-methylbutoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (30 mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 38, wurde
in Ethanol (1 ml) aufgelöst,
Methansulfonsäure
(2 μl =
0,03 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten
lang gerührt.
Methylenchlorid wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung wurde
mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (21 mg, 69%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.89 (3H,
d, J = 6.7 Hz, ΟCH2CH2CH(CH3)2), 0.89 (3H, d,
J = 6.7 Hz, ΟCH2CH2CH(CH3)2), 1.07 (3H, s,
4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.23 (3H, t, J = 7.1 Hz, OCH2CH3), 1.45 (2H, m, OCH2CH2CH(CH3)2),
1.72 (1H, seq, J = 6.7 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2),
1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.91 (1H, dq,
J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.12 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.09 (3H, s, N-CH3), 3.36
(1H, dt, J = 9.4, 6.4 ΟCH2CH2CH(CH3)2), 3.36 (1H, m,
6-H), 3.60 (1H, dq, J = 9.1, 7.1 Hz, OCH2CH3), 3.64 (1H, dt, J = 9.4, 6.4 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 3.66 (1H, dq,
J = 9.1, 7.1 Hz, OCH2CH3),
3.81 (1H, br d, J = 4.9 Hz, 7-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d,
J = 4.9 Hz, 8-H); Ms (EI) m/z 373 (M)+.
-
Beispiel 75
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethoxy-6-(imidazol-1-yl-carbonyl)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]-indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (104
mg = 0,34 mmol), hergestellt in Beispiel 70, in Methylenchlorid
(3 ml) aufgelöst
wurde, 1,1'-Carbonyldiimidazol
(121 mg = 0,74 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt, gefolgt
von Reinigung mittels präparativer
TLC, um die Titelverbindung (153 mg, quant.) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.18 (3Η, s, 4a-CH3), 1.21 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.26 (3H, t, J = 7.0 Hz, OCH2CH3), 1.90 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.23 (1H, br d, J = 16.4 Hz, 4-H), 2.28 (1H, dq,
J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H), 2.85 (1H, d, J = 16.4 Hz, 4-H), 3.12 (3H,
s, N-CΗ3), 3.51 (1H, br d, J = 5.4 Hz, 7-H), 3.69
(1H, dq, J = 9.3, 7.0 Hz, OCH2CH3), 3.88 (1H, dq, J = 9.3, 7.0 Hz, OCH2CH3), 5.25 (1H,
m, 6-H), 5.76 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J = 5.4 Hz, 8-H), 7.09
(1H, br s, OCOC3N2),
7.38 (1H, br, s, OCOC3N2),
8.10 (1H, br s, OCOC3N2);
MS (FAB) m/z 398 (M + H)+.
-
Beispiel 76
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethoxy-6-propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]-indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (40
mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 75, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Propylamin (84 μl
= 1,02 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 50°C 2 Stunden lang gerührt wurde,
gefolgt von Reinigung mit tels präparativer
TLC, um die Titelverbindung (32 mg, 82%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.92 (3H,
t, J = 7.1 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.01 (3H, s, 4a-CH3),
1.11, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.21 (3H, t,
J = 7.0 Hz, OCH2CH3),
1.54 (2H, seq, J = 7.1 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.85 (3H,
br s, 3-CH3), 2.08 (1H, dq, J = 7.2, 2.6
Hz, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 15.8 Hz, 4-H), 2.77 (1H, d, J = 15.8
Hz, 4-H), 3.07 (3H, s, N-CH3), 3.16 (2H,
br dt, J = 7.1 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 3.64 (1H, dq, J = 9.4, 7.0 Hz, OCH2CH3), 3.77 (1H,
br d, J = 4.9 Hz, 7-H), 3.87 (1H, dq, J = 9.4, 7.0 Hz, OCH2CH3), 4.95 (1H,
m, 6-H), 4.99 (1H, m, OCONHCH2CH2CH3), 5.71 (1H,
s, 9-H), 5.74 (1H, d, J = 4.9 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 389 (M + H)+.
-
Beispiel 77
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hydroxy-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]-indol-2(4H)-on
-
Isopropanol
(10 ml) wurde der Verbindung (100 mg = 0,32 mmol), hergestellt in
Beispiel 2, hinzugegeben, und die Mischung wurde bei 50°C 3 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt, und der Rückstand
mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (64 mg, 63%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.09 (3H,
s, 4a-CH3), 1.16 (6H, d, J = 6.1 Hz, OCH(CH 3)2) 1.17 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.84
(3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.95 (1H, dq,
J = 7.1, 2.7 Hz, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.75 (1H, d,
J = 15.9 Hz, 4-H), 3.07 (3H, s, N-CH3),
3.77 (1H, sep, J = 6.1 Hz, OCH(CH3)2), 3.81 (1H, br
s, 6-H), 3.85 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H), 5.72 (1H, d, J = 4.7
Hz, 8-H), 5.73 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 317 (M)+;
[α]28 D –457° (c 1.0, MeOH).
-
Beispiel 78
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-(1-Methylethoxy)-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (19 mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 77, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Propionylchlorid (18 μl
= 0,30 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
und die Mischung wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonatlösung (20
ml × 2)
und gesättigter Salzlösung gewaschen,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (7 mg, 31%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.09 (3H, s, 4a-CH3), 1.14 (3H, t, J = 7.6 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.16 (3H, d, J = 6.1 Hz, OCH(CH 3)2),
1.19 (3H, d, J = 6.1 Hz, OCH(CH 3)2), 1.86 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.13 (1H, dq, J = 7.1,
2.7 Hz, 5-H), 2.16 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.34 (2H, ap q,
J = 7.6 Hz, OCOCH 2CH3), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.08
(3H, s, N-CH3), 3.75 (1H, dd, J = 4.8, 1.4
Hz, 7-H), 3.97 (1H, sep, J = 6.1 Hz, OCH(CH3)2), 4.96 (1H, m,
6-H), 5.67 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.72 (1H, s, 9-H); MS (FAB)
m/z 374 (M + H)+; [α]28 D –304° (c 0.5 MeOH).
-
Beispiel 79
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylcarbonyloxy-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (40
mg = 0,13 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in Pyridin (1 ml) aufgelöst wurde,
Cyclopropancarbonylchlorid (23 μl
= 0,25 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 55°C 12 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (32 mg, 66%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.80–1.04 (4H,
m, OCOC3H5), 1.07
(3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.09 (3H, s,
4a-CH3), 1.14 (3H, d, 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 1.16 (3H, d,
J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2)
1.56 (1H, m, OCOC3H5),
1.85 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.11 (1H,
dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.14 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77
(1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.07 (3H, s, N-CH3),
3.73 (1H, dd, J = 4.7, 1.4 Hz, 7-H), 3.94 (1H, sep, J = 6.0 Hz,
OCH(CH3)2), 4.93
(1H, m, 6-H), 5.66 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H), 5.71 (1H, s, 9-H);
MS (EI) m/z 385 (M)+; [α]20 D –231° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 80
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(2-Furancarbonyloxy)-7-(1-methyl)ethoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (19 mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 77, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
2-Furoylchlorid (18 μl
= 0,18 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
und die Mischung wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonatlösung (20
ml × 2)
und gesättigter Salzlösung gewaschen,
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (22 mg, 89%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.14 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.17 (3H, d, J =
6.1 Hz, OCH(CH 3)2), 1.20 (3H, s, 4a-CH3), 1.22 (3H,
d, J = 6.1 Hz, OCH(CH 3)2), 1.87 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.20 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.22 (1H,
dq, J = 7.1, 2.7 Hz, 5-H), 2.82 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.09
(3H, s, N-CH3), 3.89 (1H, br d, J = 4.8
Hz, 7-H), 4.03 (1H, sep, J = 6.1 Hz, OCH(CH3)2), 5.17 (1H, m,
6-H), 5.69 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 6.49 (1H,
dd, J = 3.5, 1.8 Hz, OCOC 4 H 3O), 7.10 (1H, d, J = 3.5 Hz, OCOC 4 H 3O), 7.56 (1H,
m, OCOC 4 H 3O); MS
(EI) m/z 411 (M)+; [α]28 D –55° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 81
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-(1-Methylethoxy)-6-(4-pyridincarbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (50
mg = 0,16 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in Pyridin (1 ml) aufgelöst wurde,
Isonicotinoylchloridhydrochlorid (56 mg = 0,32 mmol) der Lösung hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei 55°C
15 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (22 mg, 33%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.16 (3H,
d, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2),
1.18 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.23 (3H,
s, 4a-CH3), 1.24 (3H, d, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 1.88 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.23 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.28 (1H,
dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.83 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.10
(3H, s, N-CH3), 3.88 (1H, dd, J = 4.7, 1.4
Hz, 7-H), 4.06 (1H, sep, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 5.24 (1H, m, 6-H), 5.70 (1H, d, J = 4.7
Hz, 8-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 7.70 (2H, J = 6.1 Hz, OCOC5H4N), 8.77 (2H, J = 6.1 Hz, OCOC5H4N); MS (EI) m/z 422 (M)+;
[α]20 D –74° (c 1.0, MeOH).
-
Beispiel 82
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Ethoxy-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (52
mg = 0,16 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in DMF (0,3 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (42 mg = 1,05 mmol) als ein Öl und Ethyliodid (0,16 ml =
1,95 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei 60°C 3,5 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (28 mg, 49%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.18 (3H, t, J = 7.0 Hz, OCH2CH3), 1.19 (3Η, d, J = 6.0 Hz, OCΗ(CΗ3)2), 1.19 (3Η, d, J =
6.0 Ηz,
OCH(CH3)2), 1.86
(3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 1.93 (1H, dq,
J = 7.1, 2.7 Hz, 5-H), 2.12 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H,
d, J = 15.9 Ηz,
4-H), 3.08 (3H, s, N-CH3), 3.30 (1H, m,
6-H), 3.40 (1H, dq, J = 9.2, 7.0 Hz, OCH2CH3), 3.67 (1H, dq, J = 9.2, 7.0 Hz, OCH2CH3), 3.86 (1H,
br d, J = 4.1 Hz, 7-H), 3.75 (1H, sep, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 5.72 (1H, s,
9-H), 5.73 (1H, d, J = 4.1 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 345 (M)+.
-
Beispiel 83
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-(1-Methylethoxy)-6-propoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (51
mg = 0,16 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in DMF (0,3 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (44 mg = 1,09 mmol) als ein Öl und Propyliodid (0,19 ml
= 1,93 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei 60°C 4 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (19 mg, 34%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.92 (3H,
t, J = 7.4 Hz, OCH2CH2CH3), 1.08 (3H, s, 4a-CH3),
1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.19 (3H,
d, J = 6.1 Hz, OCH(CH3)2),
1.20 (3H, d, J = 6.1 Hz, OCH(CH3)2), 1.57 (2H, m, OCH2CH2CH3), 1.86 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.94 (1H, dq, J =
7.1, 2.7 Hz, 5-H), 2.12 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.09 (3H, s, N-CH3),
3.29 (1H, dt, J = 8.8, 6.4 Hz, OCH2CH2CH3), 3.29 (1H,
m, 6-H), 3.58 (1H, dt, J = 8.8, 6.4 Hz, OCH2CH2CH3), 3.87 (1H,
dd, J = 5.2, 1.3 Hz, 7-H), 3.76 (1H, sep, J = 6.1 Hz, OCH(CH3)2), 5.72 (1H, d,
J = 5.2 Hz, 8-H), 5.73 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 359 (M)+.
-
Beispiel 84
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Butoxy-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (58
mg = 0,18 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in DMF (0,3 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (23 mg = 0,54 mmol) als ein Öl und Butyliodid (0,10 ml =
1,08 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei 60°C 3 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (13 mg, 19%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.10 (3H,
t, J = 7.2 Hz, OCH2CH2CH2CH3), 1.05 (3H,
s, 4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.18 (3H, d, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 1.19 (3H, d,
J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2),
1.37 (2H, m, OCH2CH2CH2CH3), 1.52 (2H,
m, OCH2CH2CH2CH3), 1.85 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.92 (1H, dq, J =
7.1, 2.8 Hz, 5-H), 2.11 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.75 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.07 (3H, s, N-CH3),
3.27 (1H, m, 6-H), 3.32 (1H, dt, J = 8.9, 6.2 Hz, OCH2CH2CH2CH3),
3.60 (1H, dt, J = 8.9, 6.2 Hz, OCH2CH2CH2CH3),
3.75 (1H, sep, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 3.85 (1H, dd, J = 5.2, 1.4 Hz, 7-H),
5.71 (1H, d, J = 5.2 Hz, 8-H), 5.71 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 373
(M)+; [α]20 D –308° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 85
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(3-Methylbutoxy)-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (130
mg = 0,41 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in DMF (0,7 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (50 mg = 1,23 mmol) als ein Öl und Isoamyliodid (0,32 ml
= 2,46 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei 60°C 3 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (18 mg, 11%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.87 (3H,
d, J = 6.6 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 0.88 (3H, d,
J = 6.6 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.05 (3H, s,
4a-CH3), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.18 (3H, d, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 1.19 (3H, d,
J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2),
1.43 (2H, m, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.70 (1H, m,
OCH2CH2CH(CH3)2), 1.85 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.92 (1H, dq, J = 7.1,
2.8 Hz, 5-H), 2.11 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.75 (1H, d, J
= 15.9 Hz, 4-H), 3.07 (3H, s, N-CH3), 3.27 (1H, m, 6-H), 3.34 (1H, dt, J =
9.1, 6.3 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 3.62 (1H, dt,
J = 9.1, 6.3 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 3.75 (1H, sep,
J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2),
3.85 (1H, dd, J = 5.2, 1.4 Hz, 7-H), 5.71 (1H, d, J = 5.2 Hz, 8-H),
5.71 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 387 (M)+;
[α]20 D –289° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 86
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylmethoxy-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 34 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (60
mg = 0,19 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in DMF (0,3 ml) aufgelöst wurde,
60% Natriumhydrid (24 mg = 0,57 mmol) als ein Öl und (Brommethyl)cyclopropan
(0,11 ml = 1,14 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurden, und die Mischung bei 60°C 3 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (15 mg, 22%) hergestellt.
1Η ΝΜR (CDCl3) δ 0.10–0.54 (4H,
m, OCH2C3H5), 1.00 (1H, m, OCH2C3H5), 1.07 (3H, s,
4a-CH3); 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.17 (3H, d, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 1.18 (3H, d,
J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2),
1.85 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.92 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.11 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.76 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.07 (3H, s, N-CH3), 3.23 (1H, dd, J = 10.2,
6.6 Hz, OCH2C3H5), 3.33 (1H, m, 6-H), 3.47 (1H, dd, J =
10.2, 6.6 Hz, OCH2C3H5), 3.73 (1H, sep, J = 6.0 Hz, OCH(CH3)2), 3.84 (1H, dd,
J = 5.2, 1.4 Hz, 7-H), 5.71 (1H, s, 9-H), 5.72 (1H, d, J = 5.2 Hz,
8-H); MS (EI) m/z 371 (M)+; [α]20 D –515° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 87
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(Imidazol-1-yl-carbonyloxy)-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (100
mg = 0,32 mmol), hergestellt in Beispiel 77, in Methylchlorid (2
ml) aufgelöst
wurde, 1,1'-Carbonyldi-imida-zol
(204 mg = 1,26 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (120 mg, 93%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.18 (3H,
s, 4a-CH3), 1.21 (3H, d, J = 6.1 Hz, OCH(CH3)2), 1.22 (3H, d,
J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.25 (3H, d, J = 6.1
Hz, OCH(CH3)2),
1.90 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.23 (1H,
br d, J = 15.7 Hz, 4-H), 2.30 (1H, dq, J = 7.3, 2.6 Hz, 5-H), 2.85
(1H, d, J = 15.7 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s, N-CH3),
3.98 (1H, dd, J = 4.8, 1.1 Hz, 7-H), 4.01 (1H, sep, J = 6.1 Hz,
OCH(CH3)2), 5.16
(1H, m, 6-H), 5.71 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 7.09
(1H, br s, OCOC3N2),
7.39 (1H, br s, OCOC3N2),
8.10 (1H, br s, OCOC3N2);
MS (TSP) m/z 412 (M + H)+.
-
Beispiel 88
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Methylcarbamoyloxy-7-(1-methylethoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (50
mg = 0,12 mmol), hergestellt in Beispiel 87, in THF (0,4 ml) aufgelöst wurde,
eine 2 M Methylamin/THF-Lösung (0,61
ml = 1,22 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 2 Stunden
lang gerührt
wurde, gefolgt von Reinigung mittels präparativer TLC. Auf diese Weise
wurde die Titelverbindung (41 mg, 89%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.98 (3H,
s, 4a-CH3), 1.11 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.17 (3H, d, J = 6.3 Hz, OCH(CH3)2), 1.20 (3H, d,
J = 6.3 Hz, OCH(CH3)2),
1.85 (3H, br s, 3-CH3), 2.14 (1H, br d, J = 16.2 Hz, 4-H), 2.15
(1H, dq, J = 7.1, 2.4 Hz, 5-H), 2.76 (1H, d, J = 16.2 Hz, 4-H),
2.82 (3H, d, J = 4.7 Hz, OCONHCH3), 3.06
(3H, s, N-CH3), 3.83 (1H, br d, J = 5.0
Hz, 7-H), 4.02 (1H, sep, J = 6.3 Hz, OCH(CH3)2), 4.85 (1H, m, 6-H), 5.04 (1H, m, OCONHCH3), 5.68 (1H, d, J = 5.0 Hz, 8-H), 5.70 (1H,
s, 9-H); MS (FAB) m/z 375 (M + H)+.
-
Beispiel 89
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-(1-Methylethoxy)-6-propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (44
mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 87, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Propylamin (43 μl
= 0,52 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 60°C 3 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (30 mg, 70%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.93 (3H,
t, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.03 (3H, s, 4a-CH3),
1.12 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.18 (3H,
d, J = 6.5 Hz, OCH(CH3)2),
1.21 (3H, d, J = 6.5 Hz, OCH(CH3)2), 1.55 (2H, seq, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3),
1.86 (3H, br s, 3-CH3), 2.12 (1H, br q,
J = 7.1 Hz, 5-H), 2.16 (1H, br d, J = 16.6 Hz, 4-H), 2.78 (1Η, d, J =
16.6 Hz, 4-H), 3.08 (3H, s, Ν-CH3), 3.16 (2H, br dt, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3),
3.84 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H), 4.03 (1H, sep, J = 6.5 Hz, OCH(CH3)2), 4.09 (1H, m,
OCONHCH2CH2CH3), 4.86 (1H, m, 6-H), 5.69 (1H, d, J = 4.7
Hz, 8-H), 5.72 (1H, s, 9-H); MS (TSP) m/z 403 (M + H)+.
-
Beispiel 90
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hydroxy-7-(2-methylpropoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 24 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (100
mg = 0,32 mmol), hergestellt in Beispiel 2, in Isopropanol (3 ml)
aufgelöst
wurde, und die Mischung bei 50°C
3 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (85 mg, 82%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.90 (3H,
d, J = 6.7 Hz, OCH2CH(CH3)2), 0.91 (3H, d, J = 6.7 Hz, OCH2CH(CH3)2), 1.12 (3H, s,
4a-CH3), 1.19 (1H, m, OCH2CH(CH3)2), 1.21 (3H, d,
J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.87 (3H, d, J = 2.1
Hz, 3-CH3), 1.96 (1H, dq, J = 7.3, 2.5 Hz,
5-H), 2.17 (1H, br d, J = 15.8 Hz, 4-H), 2.79 (1H, d, J = 15.8 Hz,
4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3), 3.12–3.36
(2H, m, OCH2CH(CH3)2), 3.79 (1H, dd, J = 4.7, 1.7 Hz, 7-H),
3.90 (1H, m, 6-H), 5.79 (1H, s, 9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H);
MS (FAB) m/z 331 (M)+.
-
Beispiel 91
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(Imidazol-1-yl-carbonyloxy)-7-(2-methylpropoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (180
mg = 0,54 mmol), hergestellt in Beispiel 90, in Methylenchlorid
(4 ml) aufgelöst
wurde, 1,1'-Carbonyldiimidazol
(175 mg = 1,08 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (190 mg, 82%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.91–0.96 (6H,
m, OCH2CH(CH3)2), 1.18 (3H, s, 4a-CH3),
1.19 (1H, m, OCH2CH(CH3)2), 1.21 (3Η, δ, J = 7.0 Ηz, 5-CΗ3),1.90
(3H, br s, 3-CH3), 2.23 (1H, br d, J = 15.9
Hz, 4-H), 2.26 (1H, m, 5-H), 2.85 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.12
(3H, s, N-CH3), 3.42–3.53 (2H, m, OCH2CH(CH3)2), 3.88 (1H, m,
7-H), 5.24 (1H, m, 6-H), 5.77 (2H, m, 8-H, 9-H), 7.08 (1H, br s,
OCOC3N2), 7.38 (1H,
br s, OCOC3N2),
8.10 (1H, br s, OCOC3N2); MS
(TSP) m/z 426 (M + H)+.
-
Beispiel 92
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-(2-Methylpropxy)-6-propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (36
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 91, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Propylamin (69 μl
= 0,84 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 15 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (27 mg, 77%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.91 (3H,
d, J = 6.6 Hz, OCH2CH(CH3)2), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz, OCH2CH(CH3)2), 0.95 (3H, t,
J = 7.0 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.04 (3H, s, 4a-CH3),
1.12 (1H, m, OCH2CH(CH3)2), 1.12 (3H, d, J = 7.0 Hz, 5-CH3),
1.55 (2H, seq, J = 7.0 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.87 (3H,
br s, 3-CH3), 2.09 (1H, dq, J = 7.0, 2.3 Hz,
5-H), 2.16 (1H, br d, J = 16.2 Hz, 4-H), 2.79 (1H, d, J = 16.2 Hz,
4-H), 3.09 (3H,
s, N-CH3), 3.17 (2H, br dt, J = 7.0 Hz,
OCONHCH2CH2CH3), 3.40 (1H, dd, J = 9.2, 6.8 Hz, OCH2CH(CH3)2),
3.53 (1H, dd, J = 9.2, 6.8 Hz, OCH2CH(CH3)2), 3.76 (1H, br
d, J = 4.7 Hz, 7-H), 4.89 (1H, m, OCONHCH2CH2CH3), 4.95 (1H,
m, 6-H), 5.74 (1H, s, 9-H), 5.77 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H); MS (TSP)
m/z 417 (M + H)+.
-
Beispiel 93
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Cyclopropylmethoxy-6-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 24 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (200
mg = 0,63 mmol), hergestellt in Beispiel 2, in Cyclopropanmethanol
(4 ml) aufgelöst
wurde, und die Lösung
bei 50°C
8 Stunden lang gerührt
wurde, gefolgt von Chromatographie auf Silikagel. Auf diese Weise
wurde die Titelverbindung (190 mg, 92%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.20–0.57 (4H,
m, OCH2C3H5), 1.07 (1H, m, OCH2C3Η5), 1.12 (3H, s, 4a-CH3),
1.20 (3H, d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.87 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.97 (1H, dq, J =
7.3, 2.5 Hz, 5-H), 2.17 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.41 (1H, d, J = 6.9 Hz, OCH2C3H5), 3.42 (1H, d, J = 6.9 Hz, OCH2C3H5), 3.86 (1H, dd,
J = 4.7, 1.6 Hz, 7-H), 3.92 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H, s, 9-H), 5.82
(1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 330 (M + H)+.
-
Beispiel 94
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Cyclopropylmethoxy-6-(imidazol-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (100
mg = 0,30 mmol), hergestellt in Beispiel 93, in Methylenchlorid
(2 ml) aufgelöst
wurde, 1,1'-Carbonyldiimidazol
(97 mg = 0,60 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (120 mg, 93%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.25–0.59 (4H,
m, OCH2C3H5), 1.11 (1H, m, OCH2C3H5), 1.18 (3H, s,
4a-CH3), 1.22 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.90 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.23 (1H, br d, J = 16.2 Hz, 4-H), 2.31
(1H, dq, J = 7.2, 2.8 Hz, 5-H), 2.85 (1H, d, J = 16.2 Hz, 4-H),
3.12 (3H, s, N-CH3), 3.50 (1H, dd, J = 10.2,
6.9 Hz, OCH2C3H5), 3.63 (1H, dd, J = 10.2, 6.9 Hz, OCH2C3H5),
3.96 (1H, br d, J = 4.6 Hz, 7-H),
5.24 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H, s, 9-H), 5.79 (1H, d, J = 4.6 Hz, 8-H),
7.08 (1H, br s, OCOC3N2),
7.38 (1H, br s, OCOC3N2),
8.10 (1H, br s, OCOC3N2); MS
(TSP) m/z 424 (M + H)+.
-
Beispiel 95
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Cyclopropylmethoxy-6-propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (40
mg = 0,09 mmol), hergestellt in Beispiel 94, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Propylamin (76 μl
= 0,92 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei 60°C 15 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (15 mg, 38%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.22–0.55 (4H,
m, OCH2C3H5), 0.93 (3H, t, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3),
1.04 (3H, s, 4a-CH3), 1.08 (1H, m, OCH2C3H5),
1.12 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.54 (2H,
seq, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.89 (3H, br s, 3-CH3),
2.12 (1H, br q, J = 7.1 Hz, 5-H), 2.16 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78
(1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.09 (3H, s, N-CH3),
3.13 (2H, br dt, J = 7.3 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 3.47 (1H, dd,
J = 10.2, 6.9 Hz, OCH2C3H5), 3.61 (1H, dd, J = 10.2, 6.9 Hz, OCH2C3H5),
3.81 (1H, br d, J = 6.1 Hz, 7-H), 4.84 (1H, m, 6-H), 4.87 (1H, m,
OCONHCH2CH2CH3), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.78 (1H, d, J = 6.1
Hz, 8-H); MS (TSP) m/z 415 (M + H)+.
-
Beispiel 96
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hydroxy-7-methylthio-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (152 mg = 0,48 mmol), hergestellt in Beispiel 2, wurde
in Methylenchlorid (3 ml) aufgelöst,
Methansulfonsäure
(6 μl =
0,10 mmol) wurde der Lösung
in Gegenwart von Methylmercaptan (250 mg = 5,20 mmol) hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei 0°C
30 Minuten lang gerührt.
Methylenchlorid wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, und die
Mischung wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels Chromatogaphie auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung
(83 mg, 57%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.15
(3H, s, 4a-CH3), 1.22 (3H, d, J = 7.3 Hz,
5-CH3), 1.88 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.12 (1H, br d, J = 15.2 Hz, 4-H), 2.13
(1H, dq, J = 7.3, 2.3 Hz, 5-H), 2.19 (3H, s, S-CH3),
2.81 (1H, d, J = 15.2 Hz, 4-H),
3.11 (3H, s, N-CH3), 3.45 (1H, br d, J =
5.5 Hz, 7-H), 4.00 (1H, m, 6-H), 5.74 (1H, d, J = 5.5 Hz, 8-H),
5.75 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 305 (M)+.
-
Beispiel 97
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Methylthio-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (21
mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 96, in Methylenchlorid
(0,4 ml) aufgelöst
wurde, Propionylchlorid (26 μl
= 0,30 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyridin (54 μl
= 0,67 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur
3 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (17 mg, 71%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.12 (3H,
d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.14 (3H, s, 4a-CH3), 1.15 (3H, t, J = 7.6 Hz, OCOCH2CH3), 1.88 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.15 (1H, br d, J
= 15.8 Hz, 4-H), 2.31 (3H, s, S-CH3), 2.35
(1H, dq, J = 7.0, 2.0 Hz, 5-H), 2.35 (2H, q, J = 7.6 Hz, OCOCH2CH3), 2.83 (1H,
d, J 15.8 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
3.41 (1H, br d, J = 4.9 Hz, 7-H), 5.11 (1H, m, 6-H), 5.69 (1H, d,
J = 4.9 Hz, 8-H), 5.73 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 361 (M)+.
-
Beispiel 98
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Benzoyloxy-7-methylthio-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (20
mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 96, in Methylenchlorid
(0,5 ml) aufgelöst
wurde, Benzoylchlorid (34 μl
= 0,29 mmol) der Lösung
in Gegenwart von 4-Dimethylaminopyridin (46 mg = 0,37 mmol) hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (26 mg, 96%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.21 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.30 (3H, s, 4a-CH3), 1.91 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.21 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.39
(3H, s, S-CH3), 2.49 (1H, dq, J = 7.1, 2.5
Hz, 5-H), 2.89 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.13 (3H, s, N-CH3), 3.57 (1H, br d, J = 4.9 Hz, 7-H), 5.38
(1H, m, 6-H), 5.74 (1H, d, J = 4.9 Hz, 8-H), 5.76 (1H, s, 9-H),
7.42–7.49
(2H, m, OCOC6H5),
7.58 (1H, m, OCOC6H5),
7.98–8.01
(2H, m, OCOC6H5);
MS (EI) m/z 409 (M)+.
-
Beispiel 99
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-(Imidazol-1-yl-carbonyloxy)-7-methylthio-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (18
mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 96, in Methylchlorid (0,6
ml) aufgelöst
wurde, 1,1'-Carbonyldiimidazol
(21 mg = 0,13 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde, gefolgt durch Reinigung mittels präparativer TLC, um die Titelverbindung
(25 mg, 100% zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.21
(3H, s, 4a-CH3), 1.24 (3H, d, J = 7.1 Hz,
5-CH3), 1.90 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.21 (1H, br d, J = 15.3 Hz, 4-H), 2.35
(3H, s, S-CH3), 2.51 (1H, dq, J = 7.1, 2.4
Hz, 5-H), 2.88 (1H, d, J = 15.3 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s, N-CH3), 3.61 (1H, br d, J = 5.1 Hz, 7-H), 5.31 (1H, m,
6-H), 5.71 (1H, d, J = 5.1 Hz, 8-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 7.08 (1H,
br s, OCOC3H3N2), 7.38 (1H, br s, OCOC3H3N2), 8.10 (1H, br
s, OCOC3H3N2); MS (FAB) m/z 400 (M + H)+.
-
Beispiel 100
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethylthio-6-hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro- 1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 96 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (488
mg = 1,54 mmol), hergestellt in Beispiel 2, in Methylenchlorid (10
ml) aufgelöst
wurde, Methansulfonsäure
(40 μl =
0,62 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Ethylmercaptan (1,10 ml = 14,9 mmol) hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 20 Minuten lang gerührt wurde. Auf
diese Weise wurde die Titelverbindung (477 mg, 97%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.14 (3H,
s, 4a-CH3), 1.21 (3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.29 (3H, t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3), 1.87 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.13 (1H, br d, J
= 15.7 Hz, 4-H), 2.14 (1H, dq, J = 7.2, 2.1 Hz, 5-H), 2.62 (1H, dq,
J = 12.5, 7.4 Hz, S-CH2CH3),
2.68 (1H, dq, J = 12.5, 7.4 Hz, S-CH2CH3), 2.80 (1H, d, J = 15.7 Hz, 4-H), 3.10
(3H, s, N-CH3), 3.52 (1H, dd, J = 4.9, 1.5
Hz, 7-H), 3.98 (1H, m, 6-H), 5.74 (1H, d, J = 4.9 Hz, 8-H), 5.75 (1H,
s, 9-H); MS (EI) m/z 319 (M)+.
-
Beispiel 101
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethylthio-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (31
mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 100, in Methylenchlorid
(0,6 ml) aufgelöst
wurde, Propionylchlorid (38 μl
= 0,44 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyridin (94 μl
= 1,16 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur
3 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (30 mg, 82%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.11 (3H,
d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.13 (3H, s, 4a-CH3), 1.15 (3H, t, J = 7.5 Hz, OCOCH2CH3), 1.31 (3H,
t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3),
1.88 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.14 (1H, br d, J = 16.4 Hz, 4-H), 2.35
(2H, ap q, J = 7.5 Hz, OCOCH2CH3),
2.36 (1H, br q, J = 7.0 Hz, 5-H), 2.75 (1H, dq, J = 12.7, 7.4 Hz,
S-CH2CH3), 2.82
(1H, d, J = 16.4 Hz, 4-H), 2.86 (1H, dq, J = 12.7, 7.4 Hz, S-CH2CH3), 3.11 (3H,
s, N-CH3), 3.49 (1H, br d, J = 5.0 Hz, 7-H),
5.08 (1H, m, 6-H), 5.68 (1H, d, J = 5.0 Hz, 8-H), 5.72 (1H, s, 9-H);
MS (EI) m/z 375 (M)+.
-
Beispiel 102
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Benzoyloxy-7-ethylthio-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (30
mg = 0,10 mmol), hergestellt in Beispiel 100, in Methylenchlorid
(0,6 ml) aufgelöst
wurde, Benzoylchlorid (50 μl
= 0,43 mmol) der Lösung
in Gegenwart von 4-Dimethylaminopyridin
(64 mg = 0,53 mmmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur
3 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (45 mg, 100%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.20 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.30 (3H, s, 4a-CH3), 1.35 (3H, t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3), 1.90 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.21 (1H, br d, J
= 15.9 Hz, 4-H), 2.50 (1H, dq, J = 7.2, 2.4 Hz, 5-H), 2.83 (1H, dq,
J = 12.6, 7.4 Hz, S-CH2CH3),
2.88 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
2.95 (1H, dq, J = 12.6, 7.4 Hz, S-CH2CH3), 3.12 (3H, s, N-CH3),
3.65 (1H, br d, J = 5.0 Hz, 7-H), 5.36 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, d, J = 5.0 Hz, 8-H), 5.76
(1H, s, 9-H), 7.42–7.47
(2H, m, OCOC6H5),
7.58 (1H, m, OCOC6H5),
7.98–8.02
(2H, m, OCOC6H5);
MS (EI) m/z 422 (M – H)+.
-
Beispiel 103
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Butoxy-7-ethylthio-4a,5,6,7-tetrahydro- 1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 96 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (37
mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 37, in Methylenchlorid
(0,8 ml) aufgelöst
wurde, Methansulfonsäure
(3 μl =
0,04 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Ethylmercaptan (80 μl = 1,08 mmol) hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt wurde,
gefolgt von Reinigung mittels präparativer
TLC. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (37 mg, 62%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.90 (3H,
t, J = 7.3 Hz, OCH2CH2CH2CH3), 1.09 (3H,
s, 4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.30 (3H, t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3), 1.37 (2H,
m, OCH2CH2CH2CH3) 1.53 (2H, m,
OCH2CH2CH2CH3) 1.86 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.08 (1H, br d, J =
15.1 Hz, 4-H), 2.09 (1H, dq, J = 7.1, 2.6 Hz, 5-H), 2.61 (1H, dq,
J = 11.4, 7.4 Hz, S-CH2CH3),
2.66 (1H, dq, J = 11.4, 7.4 Hz, S-CH2CH3), 2.78 (1H, d, J = 15.1 Hz, 4-H), 3.09 (3H,
s, N-CH3), 3.28 (1H, dt, J = 8.9, 6.2 Hz,
OCH2CH2CH2CH3) 3.44 (1H, m,
6-H), 3.55 (1H, br d, J = 4.8 Hz, 7-H), 3.58 (1H, dt, J = 8.9, 6.2
Hz, OCH2CH2CH2CH3), 5.71 (1H,
d, J = 4.8 Hz, 8-H), 5.72 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 375 (M)+.
-
Beispiel 104
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethylthio-6-(3-methylbutoxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 96 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (20
mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 38, in Methylenchlorid
(0,5 ml) aufgelöst
wurde, Methansulfonsäure
(1 μl =
0,02 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Ethylmercaptan (45 μl = 0,61 mmol) hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 20 Minuten lang gerührt wurde,
gefolgt durch Reinigung mittels präparativer TLC, um die Titelverbindung
(19 mg, 89%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.89
(3H, d, J = 6.7 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 0.90 (3H, d,
J = 6.7 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.09 (3H, s,
4a-CH3), 1.16 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.31 (3H, t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3), 1.44 (2H,
m, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.70 (1H, seq,
J = 6.7 Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 1.87 (3H, d,
J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.09 (1H, br d, J =
15.1 Hz, 4-H), 2.09 (1H, dq, J = 7.1, 2.5 Hz, 5-H), 2.66 (1H, dq,
J = 12.7, 7.4 Hz, S-CH2CH3),
2.67 (1H, dq, J = 12.7, 7.4 Hz, S-CH2CH3), 2.79 (1H, d, J = 15.1 Hz, 4-H), 3.09
(3H, s, N-CH3), 3.30 (1H, dt, J = 9.1, 6.5 Hz,
OCH2CH2CH(CH3)2), 3.44 (1H, m,
6-H), 3.56 (1H, br d, J = 4.7 Hz, 7-H), 3.60 (1H, dt, J = 9.1, 6.5
Hz, OCH2CH2CH(CH3)2), 5.71 (1H, d,
J = 4.7 Hz, 8-H), 5.72 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 389 (M)+.
-
Beispiel 105
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Cyclopropylmethoxy-7-ethylthio-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 96 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (37
mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 40, in Methylenchlorid
(0,8 ml) aufgelöst
wurde, Methansulfonsäure
(3 μl =
0,04 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Ethylmercaptan (79 μl = 1,07 mmol) hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 20 Minuten lang gerührt wurde,
gefolgt von Reinigung mittels präparativer
TLC. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (19 mg, 47%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 0.18–0.24 (2H,
m, OCH2C3H5), 0.45–0.53
(2H, m, OCH2C3H5), 1.03 (1H, m, OCH2C3H5), 1.11 (3H, s,
4a-CH3), 1.17 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.30 (3H, t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3), 1.87 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.09 (1H, br d, J
= 15.1 Hz, 4-H), 2.10 (1H, dq, J = 7.1, 2.5 Hz, 5-H), 2.62 (1H,
dq, J = 12.5, 7.4 Hz, S-CH2CH3),
2.63 (1H, dq, J = 12.5, 7.4 Hz, S-CH2CH3), 2.79 (1H, d, J = 15.1 Hz, 4-H), 3.09
(3H, s, N-CH3), 3.21 (1H, dd, J = 10.0,
6.4 Hz, OCH2C3H5), 3.45 (1H, dd, J = 10.0, 6.4 Hz, OCH2C3H5),
3.50 (1H, m, 6-H), 3.54 (1H, br d, J = 4.4 Hz, 7-H), 5.72 (1H, d,
J = 4.4 Hz, 8-H), 5.72 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z 373 (M)+.
-
Beispiel 106
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethylthio-6-(imidazol-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (152
mg = 0,48 mmol), hergestellt in Beispiel 100, in Methylenchlorid
(3 ml) aufgelöst
wurde, 1,1'-Carbonyldiimidazol
(156 mg = 0,96 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 2 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (213 mg, 100) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.21 (3H,
s, 4a-CH3), 1.23 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.35 (3H, t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3), 1.95 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.21 (1H, br d, J
= 16.0 Hz, 4-H), 2.53 (1H, dq, J = 7.1, 2.3 Hz, 5-H), 2.78 (1H, dq,
J = 12.6, 7.4 Hz, S-CH2CH3),
2.88 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.89 (1H, dq, J = 12.6, 7.4 Hz,
S-CH2CH3), 3.13
(3H, s, N-CH3), 3.70 (1H, br d, J = 4.9
Hz, 7-H), 5.29 (1H, m, 6-H), 5.70 (1H, d, J = 4.9 Hz, 8-H), 5.79
(1H, s, 9-H), 7.09 (1H, br s, OCOC3H3N2), 7.39 (1H, br
s, OCO3H3N2), 8.11 (1H, br s, OCOC3H3N2); MS (FAB) m/z 414
(M + H)+.
-
Beispiel 107
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethylthio-6-propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (46
mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 106, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Propylamin (90 μl
= 1,10 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 2 Stunden
lang und bei 50°C
4 Stunden lang gerührt
wurde, gefolgt von Reinigung mittels präparativer TLC, um die Titelverbindung
(33 mg, 75%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.93
(3H, t, J = 7.1 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.06 (3H, s, 4a-CH3),
1.14 (3H, d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.31 (3H,
t, J = 7.3 Hz, S-CH2CH3),
1.54 (2H, seq, J = 7.1 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.87 (3H,
d, J = 1.6 Hz, 3-CH3), 2.13 (1H, br d, J
= 16.3 Hz, 4-H), 2.34 (1H, dq, J = 7.0, 2.2 Hz, 5-H), 2.77 (1H,
dq, J = 12.8, 7.3 Hz, S-CH2CH3), 2.81 (1H,
d, J = 16.3 Hz, 4-H), 2.87 (1H, dq, J = 12.8, 7.3 Hz, S-CH2CH3), 3.09 (3H,
s, N-CH3), 3.15 (2H, br dt, J = 7.1 Hz,
OCONHCH2CH2CH3), 3.57 (1H, br d, J = 5.3 Hz, 7-H), 4.82
(1H, m, NH), 4.96 (1H, m, 6-H), 5.70 (1H, d, J = 5.3 Hz, 8-H), 5.71
(1H, s, 9-H); MS (FAB) m/z 405 (M + H)+.
-
Beispiel 108
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Ethylthio-6-(pyrrolidin-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (45
mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 106, in Toluol (1 ml) aufgelöst wurde,
Pyrrolidin (45 μl
= 0,54 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang gerührt
wurde, gefolgt von Reinigung mittels präparativer TLC, um die Titelverbindung
(41 mg, 92%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.12
(3H, s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 7.1 Hz,
5-CH3), 1.30 (3H, t, J = 7.4 Hz, S-CH2CH3), 1.82–1.89 (4H,
m, OCOC4H8N), 1.87
(3H, d, J = 1.5 Hz, 3-CH3), 2.14 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.36
(1H, dq, J = 7.1, 2.5 Hz, 5-H), 2.80 (1H, dq, J = 12.6, 7.4 Hz,
S-CH2CH3), 2.82 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.91
(1H, dq, J = 12.6, 7.4 Hz, S-CH2CH3), 3.10 (3H, s, N-CH3),
3.28 (2H, br t, J = 6.7 Hz, OCOC4H8N), 3.39 (2H, br t, J = 5.6 Hz, OCOC4H8N), 3.63 (1H,
br d, J = 5.2 Hz, 7-H), 4.94 (1H, m, 6-H), 5.69 (1H, d, J = 5.2
Hz, 8-H), 5.71 (1H, s, 9-H); MS (FAB) m/z 417 (M + H)+.
-
Beispiel 109
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hydroxy-7-phenylthio-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (37
mg = 0,12 mmol), hergestellt in Beispiel 96, in Methylenchlorid
(0,8 ml) aufgelöst
wurde, Methansulfonsäure
(3 μl =
0,05 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Thiophenol (24 μl
= 0,23 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur
15 Minuten lang gerührt
wurde, gefolgt von Reinigung mittels präparativer TLC, um die Titelverbindung
(34 mg, 81%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.15
(3H, s, 4a-CH3), 1.18 (3H, d, J = 7.3 Hz,
5-CH3), 1.87 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.08 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.15
(1H, dq, J = 7.3, 2.2 Hz, 5-H), 2.79 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.10 (3H, s, N-CH3), 3.99 (1H, m, 6-H),
4.02 (1H, br d, J = 4.9 Hz, 7-H),
5.77 (1H, s, 9-H), 5.81 (1H, d, J = 4.9 Hz, 8-H), 7.21–7.33 (3H,
m, S-C6H5), 7.39–7.43 (2H,
m, S-C6H5); MS (FAB)
m/z 368 (M + H)+.
-
Beispiel 110
-
(4aR,5R,6R,7R)-7-Phenylthio-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethyl-benz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (22
mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 109, in Methylenchlorid
(0,5 ml) aufgelöst
wurde, Propionylchlorid (24 μl
= 0,28 mmol) der Lösung
in Gegenwart von Pyridin (50 μl
= 0,62 mmol) hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur
70 Stunden lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (18 mg, 69%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.12 (3H, s, 4a-CH3), 1.13 (3H, t, J = 7.5 Hz, OCOCH2CH3), 1.88 (3H,
d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 2.07 (1H, br d, J
= 15.9 Hz, 4-H), 2.29 (1H, dq, J = 7.2, 2.2 Hz, 5-H), 2.32 (2H, q,
J = 7.5 Hz, OCOCH2CH3),
2.80 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.12 (3H, s, N-CH3),
3.93 (1H, dd, J = 5.0, 1.5 Hz, 7-H), 5.19 (1H, m, 6-H), 5.76 (1H,
s, 9-H), 5.78 (1H, d, J = 5.0 Hz, 8-H), 7.24–7.36 (3H, m, S-C6H5), 7.49–7.53 (2H,
m, S-C6H5); MS (FAB)
m/z 424 (M + H)+.
-
Beispiel 111
-
(4aR,5R)-6-Oxo-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetra-methylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (20 mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 24, wurde
in Benzol (4 ml) aufgelöst,
Methansulfonsäure
(4,5 μl
= 0,07 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei 60°C unter Rückfluss 20 Minuten lang erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt, Benzol dazugegeben, die
Mischung mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels präparativer TLC
gereinigt, um die Titelverbindung (6 mg, 36%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.90 (3H,
s, 4a-CH3), 1.15 (3H, d, J = 6.7 Hz, 5-CH3), 1.91 (3H, d, J = 2.2 Hz, 3-CH3), 2.45 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77
(1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
2.82 (1H, q, J = 6.7 Hz, 5-H), 3.01 (1H, dd, J = 23.3, 4.1 Hz, 7-H),
3.14 (3H, s, N-CH3), 3.17 (1H, dd, J = 23.3,
4.1 Hz, 7-H), 5.77 (1H, br t, J = 4.1 Hz, 8-H), 5.79 (1H, s, 9-H);
MS (EI) m/z 257 (M)+.
-
Beispiel 112
-
(4aR,5R,6S)-6-Hydroxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (215 mg = 0,84 mmol), hergestellt in Beispiel 111, wurde
in Methanol (4 ml) aufgelöst, Natriumborhydrid
(63 mg = 1,67 mmol) der Lösung
hinzugegeben, die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (190 mg, 88%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.14 (3H,
s, 4a-CH3), 1.18 (3H, d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.74 (1H, dq, J = 7.0, 2.7 Hz, 5-H), 1.85
(3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.09 (1H, br
d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.40 (1H, br dd, J = 20.5, 4.2 Hz, 7-H), 2.58 (1H,
br ddd, J = 20.5, 4.2 Hz, 7-H), 2.71 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H),
3.09 (3H, s, N-CH3), 4.01 (1H, m, 6-H),
5.68 (1H, br t, J = 4.2 Hz, 8-H), 5.74 (1H, s, 9-H); MS (EI) m/z
259 (M)+.
-
Beispiel 113
-
(4aR,5R,6S)-6-Propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (20
mg = 0,08 mmol), hergestellt in Beispiel 112, in Pyridin (0,4 ml)
aufgelöst
wurde, Propionylchlorid (14 μl
= 0,22 mmol) der Lösung hinzugegeben
wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 12 Stunden lang gerührt wurde.
Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (14 mg, 58%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.11 (3H, t, J =
7.5 Hz, OCOCH2CH3),
1.13 (3H, s, 4a-CH3), 1.87 (3H, d, J = 2.0
Hz, 3-CH3), 1.88 (1H, dq, J = 7.0, 2.7 Hz,
5-H), 2.11 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.31 (2H, q, J = 7.5 Hz,
OCOCH2CH3), 2.52
(1H, br dd, J = 20.5, 4.2 Hz, 7-H),
2.72 (1H, br ddd, J = 20.5, 4.2 Hz, 7-H), 2.78 (1H, d, J = 16.0
Hz, 4-H), 3.09 (3H, s, N-CH3), 5.13 (1H,
m, 6-H), 5.63 (1H,
br t, J = 4.2 Hz, 8-H), 5.73 (1H, s, 9-H) MS (EI) m/z 315 (M)+.
-
Beispiel 114
-
(4aR,5R,6S)-6-Benzoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (18
mg = 0,07 mmol), hergestellt in Beispiel 112, in Pyridin (0,4 ml)
aufgelöst
wurde, Benzoylchlorid (16 μl
= 0,14 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 12 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (14 mg, 56%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.15 (3H,
d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.27 (3H, s, 4a-CH3), 1.88 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.02 (1H, dq, J = 7.0, 2.7 Hz, 5-H),
2.18 (1H, br d, J = 16.0 Hz, 4-H), 2.52 (1H, br dd, J = 20.5, 4.2
Hz, 7-H), 2.72 (1H, br ddd, J = 20.5, 4.2 Hz, 7-H), 2.84 (1H, d,
J = 16.0 Hz, 4-H), 3.11 (3H, s, N-CH3),
5.40 (1H, m, 6-H), 5.68 (1H, br t, J = 4.2 Hz, 8-H), 5.76 (1H, s,
9-H), 7.40–8.10
(5H, m, OCOC6H5);
MS (EI) m/z 363 (M)+.
-
Beispiel 115
-
(4aR,5R,6S)-6-(Imidazol-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (101
mg = 0,39 mmol), hergestellt in Beispiel 112, in Methylenchlorid
(2 ml) aufgelöst
wurde, 1,1'-Carbonyldiimidazol
(143 mg = 0,88 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 3 Stunden
lang gerührt
wurde. Auf diese Weise wurde die Titelverbindung (130 mg, 95%) hergestellt.
1H NMR (CDCl3) δ 1.21 (3H,
d, J = 7.0 Hz, 5-CH3), 1.21 (3H, s, 4a-CH3), 1.91 (3H, d, J = 2.0 Hz, 3-CH3), 2.08 (1H, dq, J = 7.0, 2.6 Hz, 5-H),
2.20 (1H, br d, J = 16.1 Hz, 4-H), 2.62 (1H, br dd, J = 20.6, 4.7
Hz, 7-H), 2.79 (1H, br ddd, J = 20.6, 4.7, 3.7 Hz, 7-H), 2.86 (1H,
d, J = 16.1 Hz, 4-H), 3.14 (3H, s, N-CH3),
5.38 (1H, m, 6-H), 5.66 (1H, br t, J = 3.7 Hz, 8-H), 5.76 (1H, s,
9-H), 7.09 (1H, br s, OCOC3H3N2), 7.41 (1H, br s, OCOC3H3N2), 8.12 (1H, br
s, OCOC3H3N2); MS (EI) m/z 353 (M)+.
-
Beispiel 116
-
(4aR,5R,6S)-6-Propylcarbamoyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (40
mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 115, in Toluol (0,8 ml)
aufgelöst
wurde, Propylamin (94 μl
= 1,14 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 2 Stunden
und dann bei 50°C
2 Stunden lang gerührt wurde,
gefolgt von Reinigung mittels präparativer
TLC, um die Titelverbindung (35 mg, 89%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 0.91 (3H,
t, J = 7.1 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.03 (3H, s, 4a-CH3),
1.09 (3H, d, J = 6.9 Hz, 5-CH3), 1.53 (2H,
seq, J = 7.1 Hz, OCONHCH2CH2CH3), 1.83 (1H, br q, J = 6.9 Hz, 5-H), 1.85
(3H, br s, 3-CH3), 2.10 (1H, br d, J = 16.0
Hz, 4-H), 2.45 (1H, dd, J = 20.4, 4.5 Hz, 7-H), 2.56 (1H, br ddd,
J = 20.4, 4.5 Hz, 7-H), 2.77 (1H, d, J = 16.0 Hz, 4-H), 3.08 (3H,
s, N-CH3), 3.14 (2H, br dt, J = 7.1 Hz,
OCONHCH2CH2CH3), 4.99 (1H, m, NH), 5.04 (1H, m, 6-H),
5.65 (1H, m, 8-H), 5.71 (1H, s, 9-H); MS (FAB) m/z 343 (M – H)+.
-
Beispiel 117
-
(4aR,5R,6S)-6-(Pyrrolidin-1-yl-carbonyloxy)-4a,5,6,7-tetrahydro-1,3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Das
Verfahren von Beispiel 6 wurde wiederholt, außer dass die Verbindung (40
mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 115, in Toluol (0,8 ml)
aufgelöst
wurde, Pyrrolidin (47 μl
= 0,56 mmol) der Lösung
hinzugegeben wurde, und die Mischung bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang gerührt
wurde, gefolgt durch Reinigung mittels präparativer TLC, um die Titelverbindung
(36 mg, 89%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.11
(3H, d, J = 7.2 Hz, 5-CH3), 1.12 (3H, s,
4a-CH3), 1.79–1.89 (4H, m, OCOC4H8N), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.89 (1H, dq, J = 7.2, 2.7 Hz, 5-H),
2.12 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.47 (1H, dd, J = 20.5, 4.9 Hz,
7-H), 2.59 (1H, br ddd, J = 20.5, 4.9 Hz, 7-H), 2.79 (1H, d, J =
15.9 Hz, 4-H), 3.10 (3H, s, N-CH3), 3.28
(2H, br t, J = 6.7 Hz, OCOC4H8N),
3.38 (2H, br t, J = 5.9 Hz, OCOC4H8N), 5.01 (1H, m, 6-H), 5.65 (1H, m, 8-H),
5.73 (1H, s, 9-H); MS (FAB) m/z 355 (M – H)+.
-
Beispiel 118
-
(4aR,5R,6R,7S)-6,7-Dihydroxy-1-ethyl-4a,5,6,7-tetrahydro-3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Eine
Verbindung (300 mg = 1,15 mmol), dargestellt durch Formel (III),
wurde in Methylenchlorid (6 ml) aufgelöst, und die Lösung wurde
auf –15°C gekühlt. Methansulfonylchlorid
(133 μl
= 1,73 mmol) wurde der Lösung
in Gegenwart von Diisopropylethylamin (399 μl = 2,29 mmol) hinzugegeben,
und die Mischung wurde 15 Minuten lang gerührt. Methylenchlorid (60 ml)
wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung wurde mit
gesättigter
Salzlösung
(60 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Eine 2 M Ethylamin/THF-Lösung (3,5
ml) wurde zu dem Rückstand
gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, das Reaktionsprodukt wurde
in Acetonitril (15 ml) aufgelöst,
Essigsäure
(720 μl–12,0 mmol)
der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (60 ml) wurde der Reaktionsmi schung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
(60 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(60 ml) gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Der Rückstand
wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (170 mg, 51%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.14 (3H,
t, J = 7.4 Hz, N-CH2 CH 3), 1.15 (3H,
s, 4a-CH3), 1.20 (3H, d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.75 (1Η, dq, J = 7.1, 1.7 Hz, 5-H),
1.83 (3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CΗ3), 2.06 (1Η, br d, J = 15.9 Ηz, 4-H),
2.76 (1Η, d,
J = 15.9 Hz, 4-H), 3.59 (2H, m, N-CH 2CH3), 3.89 (1H,
m, 6-H), 4.36 (1H, m, 7-H), 5.72 (1H, s, 9-H), 5.57 (1H, s, 8-H);
MS (EI) m/z 289 (M)+; [α]20 D –140° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 119
-
(4aR,5R,6R,7R)-1-Ethyl-6-hydroxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Eine
Verbindung (300 mg = 1,15 mmol), dargestellt durch Formel (III),
wurde in Methylenchlorid (6 ml) aufgelöst, und die Lösung wurde
auf –15°C gekühlt. Methansulfonylchlorid
(133 μl
= 1,73 mmol) wurde der Reaktionsmischung in Gegenwart von Diisopropylethylamin
(399 μl
= 2,29 mmol) hinzugegeben, und die Mischung wurde 15 Minuten lang
gerührt.
Methylenchlorid (60 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die
Mischung wurde mit gesättigter
Salzlösung
(60 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Eine 2 M Ethyl-amin/THF-Lösung (3,5
ml) wurde zu dem Rückstand
gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, das Reaktionsprodukt wurde
in Acetonitril (15 ml) aufgelöst,
Essigsäure
(720 μl–12,0 mmol)
der Lösung
hinzu gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (60 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit einer gesättigten
wässerigen Natriumhydrogencarbonatlösung (60
ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(60 ml) gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, Methanol (30 ml) wurde zu
dem Reaktionsprodukt gegeben, und die Mischung wurde bei 50°C 3 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (100 mg, 29%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.10 (3H,
s, 4a-CH3), 1.16 (3H, t, J = 7.2 Hz, N-CH2 CH 3), 1.17 (3H, d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.84 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3), 1.90 (1H, dq, J = 7.3, 2.7 Hz, 5-H),
2.12 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.77 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.42 (3H, s, O-CH3), 3.57 (1H, dq, J = 7.1,
7.2 Hz, N-CH 2CH3), 3.62 (1H, dq, J = 7.1, 7.2 Hz, N-CH 2CH3),
3.70 (1H, dd, J = 4.8, 1.7 Hz, 7-H), 3.90 (1H, br s, 6-H), 5.75 (1H, s,
9-H), 5.80 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H); MS (EI) m/z 303 (M)+; [α]18 D –414° (c 1.0,
MeOH); Schmp. 151–154°C.
-
Beispiel 120
-
(4aR,5R,6R,7R)-1-Ethyl-7-methoxy-6-propionyloxy-4a,5,6,7-tetrahydro-3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (34 mg = 0,11 mmol), hergestellt in Beispiel 119, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst,
Propionylchlorid (34 μl
= 0,55 mmol) der Lösung
hinzugegeben, die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden lang
gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit gesättigter
wässeriger
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (12 mg, 30%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.09 (3H, s, 4a-CH3), 1.14 (3H, t, J = 7.5 Hz, OCOCH2 CH 3), 1.15 (3H, t, J = 7.2 Hz, N-CH2 CH 3), 1.86 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3),
2.08 (1H, dq, J = 7.3, 2.7 Hz, 5-H), 2.14 (3H, br d, J = 15.9 Hz,
4-H), 2.34 (2H, q, J = 7.5 Hz, OCOCH 2CH3), 2.80 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.50 (3H, s, O-CH3),
3.60 (1H, dd, J = 4.8, 1.7 Hz, 7-H), 3.61 (2H, m, N-CH 2CH3),
5.09 (1H, m, 6-H), 5.73 (1H, s, 9-H), 5.74 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H);
MS (EI) m/z 359 (M)+; [α]18 D –228° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 121
-
(4aR,5R,6R,7R)-1-Ethyl-6-(2-furancarbonyloxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (28 mg = 0,09 mmol), hergestellt in Beispiel 119, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst, 2-Furoylchlorid
(27 μl =
0,27 mmol) der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit gesättigter
wässeriger
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck ent fernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (31 mg, 85%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.15 (3H,
d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.16 (3H, t, J =
7.2 Hz, N-CH2 CH 3), 1.87 (3H, d, J = 1.9 Hz, 3-CH3),
1.21 (3H, s, 4a-CH3), 2.17 (1H, dq, J =
7.3, 2.7 Hz, 5-H), 2.18 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.83 (1H,
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.55 (3H, s, O-CH3),
3.59 (1H, dq, J = 7.0, 7.2 Hz, N-CH 2CH3), 3.66 (1H,
dq, J = 7.0, 7.2 Hz, N-CH 2CH3), 3.73 (1H, br d, J = 4.8 Hz, 7-H), 5.29
(1H, br s, 6-H), 5.75 (1H, s, 9-H), 5.76 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H),
6.49 (1H, dd, J = 3.5, 1.7 Hz, OCOC4H3O), 7.11 (1H, dd, J = 3.5, 0.8 Hz, OCOC4H3O), 7.57 (1H,
dd, J = 1.7, 0.8 Hz, OCOC +; OCOC4H3O); MS (EI) m/z 397 (M)+;
[α]18 D –17° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 122
-
(4aR,5R,6R,7R)-1-Benzyl-6-hydroxy-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (70 mg = 0,27 mmol), dargestellt durch Formel (III),
wurde in Methylenchlorid (1,4 ml) aufgelöst, und die Lösung wurde
auf –15°C gekühlt. Methansulfonylchlorid
(31 μl =
0,40 mmol) wurde der Reaktionsmischung in Gegenwart von Diisopropylethylamin
(93 μl =
0,53 mmol) hinzugegeben, und die Mischung wurde 15 Minuten lang
gerührt.
Methylenchlorid (10 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben,
die Mischung wurde mit gesättigter
Salzlösung
(10 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Eine 2 M Benzylamin/THF-Lösung (267 μl) wurde
zu dem Rückstand
gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und das Reaktionsprodukt
wurde in Aceto nitril (3,5 ml) aufgelöst, Essigsäure (160 μl–2,7 mmol) der Lösung hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 20 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(10 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung wurde
mit einer gesättigten
wässerigen Natriumhydrogencarbonatlösung (10
ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(10 ml) gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, Methanol (7 ml) wurde zu
dem Reaktionsprodukt gegeben, und die Mischung wurde bei 60°C 5 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (9 mg, 9%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.08 (3H,
s, 4a-CH3), 1.17 (3H, d, J = 7.4 Hz, 5-CH3), 1.88 (1H, dq, J = 7.4, 2.5 Hz, 5-H), 1.91
(3H, d, J = 1.8 Hz, 3-CH3), 2.14 (1H, br
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.79 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.38 (3H,
s, O-CH3),
3.64 (1H, dd, J = 4.8, 1.9 Hz, 7-H), 3.88 (1H, br s, 6-H), 4.69
(1H, d, J = 15.9 Hz, N-CH 2C6H5),
4.87 (1H, d, J = 15.9 Hz, N-CH 2C6H5),
5.64 (1H, s, 9-H), 5.70 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 7.16–7.30 (5H,
m, N-CH2 C 6 H 5); MS (EI) m/z 365 (M)+;
[α]20 D –354° (c 1.0,
MeOH); Schmp. 45°C.
-
Beispiel 123
-
(4aR,5R,6R,7R)-1-Benzyl-6-(2-furancarbonyloxy)-7-methoxy-4a,5,6,7-tetrahydro-3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (23 mg = 0,06 mmol), hergestellt in Beispiel 122, wurde
in Pyridin (1 ml) aufgelöst, 2-Furoylchlorid
(19 μl =
0,19 mmol) wurde der Lösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 16 Stunden
lang gerührt.
Methylenchlorid (20 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugege ben,
die Mischung wurde mit gesättigter
wässeriger
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(20 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (30 mg, 100%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.14 (3H,
d, J = 7.1 Hz, 5-CH3), 1.19 (3H, s, 4a-CH3), 1.93 (3H, d, J = 1.8 Hz, 3-CH3), 2.14 (1H, dq, J = 7.1, 2.8 Hz, 5-H),
2.19 (1H, br d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.85 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H),
3.52 (3H, s, O-CH3), 3.68 (1H, dd, J = 4.7,
1.1 Hz, 7-H), 4.69 (1H, d, J = 15.9 Hz, N-CH 2C6H5), 4.91 (1H, d, J = 15.9 Hz, N-CH 2C6H5), 5.27 (1H, m, 6-H), 5.65 (1H, s, 9-H),
5.66 (1H, d, J = 4.8 Hz, 8-H), 6.49 (1H, dd, J = 3.5, 1.7 Hz, OCOC4H3O), 7.09 (1H,
dd, J = 3.5, 0.8 Hz, OCOC4H3O),
7.17–7.32
(5H, m, N-CH2 C 6 H 5), 7.56 (1H, dd, J = 1.7, 0.8 Hz, OCOC4H3O); MS (EI) m/z
459 (M)+; [α]20 D –30° (c 1.0,
MeOH).
-
Beispiel 124
-
(4aR,5R,6R,7R)-6-Hydroxy-7-methoxy-1-(4-methoxybenzyl)-4a,5,6,7-tetrahydro-3,4a,5-tetramethylbenz[f]indol-2(4H)-on
-
Die
Verbindung (100 mg = 0,38 mmol), dargestellt durch Formel (III),
wurde in Methylenchlorid (2 ml) aufgelöst, und die Lösung wurde
auf –15°C gekühlt. Methansulfonylchlorid
(44 μl =
0,57 mmol) wurde der Reaktionsmischung in Gegenwart von Diisopropylethylamin
(133 μl
= 0,76 mmol) hinzugegeben, und die Mischung wurde 15 Minuten lang
gerührt.
Methylenchlorid (10 ml) wurde dazugegeben, die Mischung mit gesättigter
Salzlösung
(10 ml) gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter re duziertem Druck entfernt. Eine 2 M 4-Methoxybenzylamin/THF-Lösung (955 μl) wurde zu dem Rückstand
gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 5 Stunden lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, das Reaktionsprodukt wurde
in Acetonitril (5 ml) aufgelöst,
Essigsäure
(230 μl–3,79 mmol)
der Reaktionslösung hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Methylenchlorid
(10 ml) wurde der Reaktionsmischung hinzugegeben, die Mischung wurde
mit gesättigter
wässeriger
Natriumhydrogencarbonatlösung
(10 ml × 2)
und gesättigter
Salzlösung
(10 ml) gewaschen, und die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und Methanol (10 ml) wurde
zu dem Reaktionsprodukt gegeben, und die Mischung wurde bei 50°C 5 Stunden
lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand
wurde mittels präparativer
TLC gereinigt, um die Titelverbindung (30 mg, 20%) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 1.07 (3H,
s, 4a-CH3), 1.17 (3H, d, J = 7.3 Hz, 5-CH3), 1.87 (1H, dq, J = 7.3, 2.5 Hz, 5-H), 1.89
(3H, d, J = 1.7 Hz, 3-CH3), 2.12 (1H, br
d, J = 15.9 Hz, 4-H), 2.78 (1H, d, J = 15.9 Hz, 4-H), 3.39 (3H,
s, OCH3), 3.65 (1H, dd, J = 4.7, 1.7 Hz,
7-H), 3.76 (3H, s, N-CH2C6H4OCH 3),
3.88 (1H, br s, 6-H), 4.62 (1H, d, J = 15.7 Hz, N-CH 2C6H4OCH3), 4.80 (1H,
d, J = 15.7 Hz, N-CH 2C6H4OCH3),
5.66 (1H, s, 9-H), 5.71 (1H, d, J = 4.7 Hz, 8-H), 6.80 (2H, d, J
= 8.8 Hz, N-CH2 C 6 H 4OCH3), 7.11 (2H,
d, J = 8.8 Hz, N-CH2 C 6 H 4OCH3);
Ms (FAB) m/z 396 (M + H)+; [α]20 D –175° (c 1.0,
MeOH).
-
Die
Strukturen der in den obigen Beispielen entsprechenden Verbindungen
werden unten zusammengefasst.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Herstellung
-
Tabletten
-
Eine
Intimatpulvermischung der Verbindung, hergestellt in Beispiel 8,
Lactose, kreuzvernetztes Polyvidon und Hydroxypropylmethylcellulose
wurden durch ein konventionelles Verfahren hergestellt und nassgranuliert,
und Magnesiumstearat wurde in einer Menge von 0,5 mg/Tablette dazugegeben.
-
Die
resultierende Mischung wurde durch ein konventionelles Verfahren
komprimiert, um Tabletten herzustellen. Jede Tablette hatte die
folgende Zusammensetzung.
Verbindung
von Beispiel 8 | 5,0
mg |
Lactose | 185
mg |
Kreuzvernetztes
Polyvidon | 7,0
mg |
Hydroxypropylmethylcellulose | 2,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
| 200 mg |
-
Biologische
Aktivität
-
Die
Progesteron-Rezeptor-bindende Aktivität der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung wurde in der folgenden Weise gemäß dem Verfahren von H. Kondo
et al. (J. Antibiotics, Bd. 43, S. 1533–1542, 1990) gemessen.
-
Uteri
von Schweinen wurden in 5 mM Phosphatpuffer mit Hilfe eines Polytron-Homogenisators
zerkleinert und die resultierende Lösung zentrifugiert (100.000 × g, 30
min), um den Überstand
zu separieren, wobei ein Cytosol, enthaltend einen Progesteron-Rezeptor,
hergestellt wurde. Eine gegebene Konzentration einer Test-Arzneimittellösung (10 μl) wurde
der Lösung,
zusammengesetzt aus 50 μl
des gerade oben erhaltenen Cytosols (2 bis 3 mg Protein/ml) und
40 μl einer
Lösung
von [3H]-Progesteron als ein Ligand (3,84
TBq/mmol, 18,5 kBq/ml), hinzugesetzt, und sie wurde in einem Testrohr
für 60
Minuten bei 4°C
inkubiert, um eine Reaktion auszulösen. Dann wurden 100 μl einer 0,5%
aktivierten Kohlenstofflösung
der Reaktionslösung
hinzugegeben, und die Mischung wurde für 10 Minuten stehen gelassen
und dann zentrifugiert (2.000 × g,
10 min). Die Radioaktivität
des Überstands
wurde mit einem Flüssigkeits-Szintillationszähler gemessen.
-
Getrennt
davon wurde die Radioaktivität
auf die gleiche Weise wie oben beschrieben gemessen, außer dass
kein Test-Arzneimittel
hinzugegeben wurde. Ferner wurde die Radioaktivität auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben gemessen, außer dass 10 μl Medroxyprogesteronacetat
(MPA) (10 μg/ml)
statt des Test-Arzneimittels hinzugegeben wurde. Die Radioaktivität ohne das
hinzugegebene Test-Arzneimittel wurde als die Menge der Gesamtbindung
des [3H]-Progesterons an Cytosol definiert,
und die Radioaktivität
mit zugegebenem MPA wurde als die Menge der nicht-spezifischen Bindung
definiert. Das Inhibitionsverhältnis
wurde aus diesen gemessenen Werten durch die folgende Gleichung
berechnet, um die bindungsinhibitorische Aktivität zu bestimmen (IC50).
-
-
Die
Verbindungen, hergestellt in den Beispielen 3, 4, 25, 26, 31, 32,
34, 35, 36, 41, 97, 99, 100, 101, 106, 107, 108, 113, 115, 116 und
117 und Mifepriston (RU38486) hatten die folgende inhibitorische
Aktivität gegen
Progesteron-Rezeptor-Bindung.
-
Tabelle
1
Inhibitorische Aktivität
gegen Progesteron-Rezeptor-Bindung
-
Test auf Toxizität bei kontinuierlicher
Verabreichung
-
Eine
homogene Suspension der Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung,
hergestellt in Beispiel 8 in einer 0,2% wässerigen Methylcelluloselösung wurde
subkutan 16 Wochen alten männlichen
SD-Ratten (fünf
Ratten) verabreicht. Die Dosis der Verbindung, hergestellt in Beispiel
8, betrug 60 mg/kg. Alle Ratten blieben am Leben ohne besonderes
Symptom.
-
Chemischer
Stabilitätstest
-
Um
die chemische Stabilität
der Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu evaluieren, wurde ein Test zum Vergleich der Verbindung
(a), hergestellt in Beispiel 24, 3β-Hydroxy-2α-methoyx-1(10),7(11),8-eremophilatrien-12,8-olid
(b) (eine Verbindung, hergestellt in WO 97/30040), die eine Verbindung
ist, die durch das Ersetzen des Stickstoffatoms in der Verbindung
(a) durch ein Sauerstoffatom bereitgestellt wird, durchgeführt. In
diesem Vergleichstest wurde die Veränderung der Verbindungen (a)
und (b) während
der Gesamtverarbeitungszeit festgestellt.
-
Der
Test wurde mit folgender Methode durchgeführt.
-
Die
Verbindungen (a) und (b) (jede 1,0 mg) wurden akkurat gewogen und
jede in 2,0 ml Methanol aufgelöst,
um Methanollösungen
herzustellen. Eine wässerige
NaOH-Lösung
(2,0 ml), die zuvor akkurat auf pH 11,5 eingestellt worden war,
wurde jede der Methanollösungen
hinzugegeben, und die Menge der Rückstandsverbindungen (a) und
(b) wurde während
der Gesamtverarbeitungszeit durch Flüssigkeits-Chromatographie aufgespürt (Datenerfassungsgerät: Shimadzu
CHROMATOPAC C-R4A, Detektor: Shimadzu LC-6A, Säule: GL Science Inertsil ODS
4,6 × 100
mm, mobile Phase: eine 2 : 1-Lösungsmischung
eines Puffers, hergestellt durch Zufügen von 1000 ml deionisiertem
Wasser zu 770 ml Ammoniumacetat, und 175 ml Dikaliumphosphat, unter
Einstellung der Mischung auf pH 6,5 durch Zugabe von Phosphorsäure und
Acetonitril, Detektions-Wellenlänge:
323 nm für
die Verbindung (a) und 320 nm für
die Verbindung (b), Temperatur: 25°C, Fließrate: 1 ml/min). Die anfängliche
Menge (Zeit 0) der Verbindungen (a) und (b) wurde als 100 angenommen,
um den Prozentsatz der Rückstandsverbindungen
(a) und (b) zu bestimmen. Die Ergebnisse waren wie in 1 gezeigt.
-
Wie
aus den Ergebnissen, gezeigt in 1, ersichtlich
ist, hat der neue Mutterkern gemäß der vorliegenden
Erfindung eine viel bessere chemische Stabilität als Verbindungen mit einem
ligularenoliden Typ Sesquiterpen-Mutterkern mit einer Lacton-Ringstruktur in seinem
Molekül.