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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines mit thermoplastischem Harz beschichteten metallischen
Blechs (nachstehend einfach als ein mit Harz beschichtetes metallisches
Blech bezeichnet), welches eine Herstellung desselben mit hoher
Geschwindigkeit durchführen kann.
Insbesondere betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung eines mit Harz beschichteten metallischen Blechs, welches
es ermöglicht,
in einem Laminat erzeugte Blasen zu vermindern, wenn eine thermoplastische
Harzfolie (nachstehend einfach als eine Harzfolie bezeichnet) auf
ein metallisches Blech bei hoher Geschwindigkeit laminiert wird,
und welches es auch ermöglicht,
ein mit Harz beschichtetes metallisches Blech mit ausgezeichneter
Haftung nach dem Formen einer laminierten Harzfolie auf ein metallisches
Blech bei hoher Geschwindigkeit herzustellen.
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In
jüngerer
Zeit wurde eine wachsende Menge an Material, welches durch Laminieren
einer thermoplastischen Harzfolie, wie einer Polyesterharzfolie,
auf beide Oberflächen
eines metallischen Blechs hergestellt wurde, für kräftig geformte Dosen, wie gezogene
Dosen und gezogene und gestreckt geformte Dosen, verwendet. Ein
mit Harz beschichtetes metallisches Blech, welches für diese
kräftig
geformten Dosen verwendet wird, wird nach einem Verfahren der Wärmebindung
einer Harzfolie an ein metallisches Blech oder ein Verfahren der
Laminierung einer Harzfolie auf ein metallisches Blech durch einen
hitzehärtbaren
Kleber dazwischen hergestellt. Bei beiden Verfahren gibt es kein
besonderes Problem, wenn die Harzfolie auf das metallische Blech
bei niederer Geschwindigkeit laminiert wird. Wenn jedoch die Harzfolie
auf das metallische Blech mit hoher Geschwindigkeit von mindestens
200 m/min laminiert wird, hat das erhaltene mit Harz beschichtete metallische
Blech zwischen der laminierten Harzfolie und dem metallischen Blech
Blasen eingeschlossen und der Anteil der auf diese Weise eingeschlossenen
Blasen zu dem mit Harz beschichteten metallischen Blech beträgt etwa
10 bis 30 % der Fläche.
Ein solcher Einschluss von Blasen verursacht nicht nur eine Verminderung
der Haftung nach dem Formen der laminierten Harzfolie, sondern verursacht
auch eine Oberflächenrauhheit
des mit Harz beschichteten metallischen Blechs, wobei fehlerhafte Stellen
des mit Harz beschichteten metallischen Blechs während des Formens erhalten
werden. Deshalb wurde die Laminiergeschwindigkeit während der
Zeit des Laminierens einer Harzfolie auf ein metallisches Blech,
im Hinblick auf die Verminderung von auftretenden Blasen, auf eine
niedere Geschwindigkeit eingeschränkt.
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Bei
dem Verfahren zur kontinuierlichen Laminierung einer Harzfolie auf
ein metallisches Blech wurden verschiedene Techniken zur Verhütung des
Einschlusses von Blasen zwischen der laminierten Harzfolie und dem
metallischen Blech wie folgt vorgeschlagen.
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Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. HEI-5-269857
offenbart ein Verfahren, wobei die Oberflächenrauhigkeit eines metallischen
Blechs auf 0,5 μm
oder weniger festgesetzt wird und ein Zwischenraum, definiert durch
eine Zwischenwalze und eine Dichtungswalze, welche vor einer Druckwalze
angeordnet sind, wird unter einem verminderten Druck von 50 Torr
oder weniger konditioniert.
- (2) Die offengelegten japanischen Patentveröffentlichungen Nrs. HEI-6-8335
und HEI-6-8336 offenbaren ein Verfahren, wobei der Durchmesser einer
Laminierwalze, die Dicke eines Kautschukbelags der Laminierwalze
und die Härte
der Kautschukwalze jeweils fixiert sind, und außerdem eine Abstützwalze
mit einem größeren Durchmesser
als die Laminierwalze bereitgestellt wird.
- (3) Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. HEI-6-270363
offenbart ein Verfahren, wobei eine erste Druckwalze eine Stahlwalze
ist, durch welche ein Laminatmaterial mit einem verminderten Anteil von
0,5 bis 2,0 % gewalzt wird, und eine zweite Druckwalze eine mit
Kautschuk belegte Walze ist, und das Laminatmaterial wird mit einer
Klemmbreite von 10 m oder mehr durch Druck gebunden.
- (4) Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. HEI-7-186353
offenbart ein Verfahren, wobei eine Dichtungswalze zum Einklemmen
eines metallischen Blechstreifens auf einer stromaufwärts liegenden
Seite einer Druckwalze angeordnet ist, eine Zwischenwalze ist ferner
in Kontakt mit diesen Walzen bereitgestellt und ein durch diese
Walzen festgelegter Zwischenraum wird unter einem verminderten Druck konditioniert,
und eine Harzfolie wird unter solchen Bedingungen auf dem metallischen
Blechstreifen laminiert.
- (5) Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. HEI-7-214724
offenbart ein Verfahren, wobei ein Gas aus einer Gasstromdüse gegen
eine Oberfläche
eines metallischen Blechs, welches sich bewegt; in der entgegengesetzten
Richtung zu der Vorschubrichtung des metallischen Blechs direkt
bevor eine Harzfolie auf ein metallisches Blech laminiert wird,
geblasen wird.
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Wenn
man den Fall des kontinuierlichen Laminierens einer Harzfolie auf
ein metallisches Blech bei hoher Geschwindigkeit betrachtet, sind
die Verfahren (1) bis (5) nicht zufriedenstellend als Verfahren
zur Herstellung eines mit Harz beschichteten metallischen Blechs
für Dosen
geeignet, welches eine ausgezeichnete Formbarkeit benötigt.
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EP-A-0864416,
Stand der Technik gemäß Artikel
54 (3) EPC, offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines mit thermoplastischem
Harz beschichteten metallischen Blechs, welches die Schritte des
Vorwärmens eines
Streifens aus metallischem Blech, welches sich kontinuierlich bewegt,
Vorwärmen
der thermoplastischen Harzfolie, Inkontaktbringen der thermoplastischen
Harzfolie mit mindestens einer Oberfläche des metallischen Blechs,
und Einklemmen des metallischen Blechs und der thermoplastischen
Harzfolie durch ein Paar Laminierwalzen, wobei sie laminiert werden,
einschließt.
EP-A-0864416 offenbart auch eine Vorrichtung zur Herstellung eines
mit einem thermoplastischen Harz beschichteten metallischen Blechs,
welche eine Zufuhreinrichtung für
metallisches Blech zur kontinuierlichen Zufuhr eines metallischen
Blechstreifens, eine Heizvorrichtung zum Erwärmen des metallischen Blechs,
ein Paar Laminierwalzen und eine Zufuhreinrichtung für eine thermoplastische
Harzfolie zur kontinuierlichen Zufuhr einer thermoplastischen Harzfolie
zwischen die Laminierwalzen und das metallische Blech einschließt, wobei
die Vorrichtung außerdem
eine Heizwalze für
eine thermoplastische Harzfolie zum Vorwärmen der thermoplastischen
Harzfolie, direkt bevor die thermoplastische Harzfolie mit dem metallischen
Blech in Kontakt gebracht wird, einschließt.
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WO
97/06955 betrifft eine bestimmte Vorrichtung zum Beschichten von
Metallstreifen mit einer Kunststofffolie, umfassend eine aufeinanderfolgende
Anordnung mit einer Zufuhreinrichtung für einen Metallstreifen, einem
Ofen, einer Einheit zur Zufuhr einer Folie, Koronastationen, Laminierwalzen,
Strukturierungs- oder Glättungswalzen
und einer Druckeinheit.
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EP-A-0
507 332 beschreibt ein Laminat, umfassend eine laminierte Struktur,
welche durch Aufschichten mindestens einer Folie, umfassend ein
bestimmtes Polymer und mindestens eine Metallfolie, und Pressen der
erhaltenen Schichten unter bestimmten Bedingungen erhalten wird.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme
bei der Herstellung eines mit Harz beschichteten metallischen Blechs
für Dosen
zu lösen.
Das bedeutet, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung eines mit Harz
beschichteten metallischen Blechs, welches es ermöglicht,
die zwischen einer laminierten Harzfolie und einem metallischen
Blech eingeschlossenen Blasen zu vermindern, wenn die Harzfolie
kontinuierlich bei einer hohen Geschwindigkeit von mindestens 200
m/min auf das metallische Blech laminiert wird, und welches es ermöglicht,
der laminierten Harzfolie eine ausgezeichnete Haftung nach dem Formen
des auf diese Weise hergestellten mit Harz beschichteten metallischen
Blechs zu verleihen.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und durch die Vorrichtung
nach Anspruch 3 erreicht.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines
mit thermoplastischem Harz beschichteten metallischen Blechs, welches
die Schritte des Erwärmens
eines metallischen Blechstreifens, der kontinuierlich bewegt wird,
auf eine Temperatur von oder höher
als ein Schmelzpunkt einer thermoplastischen Harzfolie, des Inkontaktbringens
der thermoplastischen Harzfolie mit mindestens einer Oberfläche des metallischen
Blechs und des Quetschens des metallischen Blechs und der thermoplastischen
Harzfolie durch ein Paar Laminierwalzen, um sie zu laminieren, beinhaltet,
wobei die thermoplastische Harzfolie, die auf eine Temperatur von
mindestens einer Oberflächentemperatur
der Laminierwalzen und unterhalb einer Erweichungstemperatur der
thermoplastischen Harzfolie erwärmt
wird, mit mindestens einer Oberfläche des metallischen Blechs
in Kontakt gebracht wird und das metallische Blech und die thermoplastische
Harzfolie durch die Laminierwalzen gequetscht werden, um aneinander
laminiert zu werden.
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Wenn
die erwärmte
Folie aus thermoplastischem Harz mit dem metallischen Blech in Kontakt
gebracht wird und beide gequetscht werden, um aneinander durch die
Laminierwalzen laminiert zu werden, können die erwärmte thermoplastische
Harzfolie und die Laminierwalzen miteinander innerhalb von 0,1 Sekunden
in Kontakt gebracht werden.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Herstellung eines
mit thermoplastischem Harz beschichteten metallischen Blechs, welche
eine Zufuhreinrichtung für
metallisches Blech zur kontinuierlichen Zufuhr eines metallischen
Blechstreifens, eine Heizeinrichtung zum Erwärmen des metallischen Blechs
auf eine Temperatur von mindestens einem Schmelzpunkt einer thermoplastischen
Harzfolie, ein Paar Laminierwalzen und eine Zufuhreinrichtung für thermoplastische
Harzfolie zur kontinuierlichen Zufuhr einer thermoplastischen Harzfolie
zwischen den Laminierwalzen und dem metallischen Blech beinhaltet,
wobei die Vorrichtung weiter eine Heizeinrichtung für thermoplastische
Harzfolie zum Erwärmen
der thermoplastischen Harzfolie auf eine Temperatur von mindestens
einer Oberflächentemperatur
der Laminierwalzen und unterhalb einer Erweichungstemperatur der
thermoplastischen Harzfolie direkt vor dem Inkontaktbringen der
thermoplastischen Harzfolie mit dem metallischen Blech beinhaltet,
wobei die Heizeinrichtung für
thermoplastische Harzfolie eine Heizwalze ist, die auch als Ablenkwalze
dient und sowohl in der Vorschubrichtung des metallischen Blechs
als auch in senkrechter Richtung dazu beweglich angeordnet ist,
um eine Änderung
des Wicklungswinkels der thermoplastischen Harzfolie um die Laminierwalze
zu erlauben.
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Die
Heizeinrichtung kann zwischen der Zufuhreinrichtung für thermoplastische
Harzfolie und den Laminierwalzen so angeordnet sein, dass sie mit
einer Oberfläche
der thermoplastischen Harzfolie in Kontakt kommt.
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Eine
zweite Heizeinrichtung zum Erwärmen
der thermoplastischen Harzfolie kann zwischen der Heizwalze und
den Laminierwalzen bereitgestellt werden.
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Die
zweite Heizeinrichtung kann ein Infrarotheizgerät sein.
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Eine
zweite Ablenkwalze kann zwischen der Zufuhreinrichtung für thermoplastische
Harzfolie und der Heizwalze so bereitgestellt werden, dass sie mit
einer Oberfläche
der thermoplastischen Harzfolie in Kontakt kommt und sie ist in
senkrechter Richtung zur Vorschubrichtung der thermoplastischen
Harzfolie beweglich angeordnet.
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Herstellung eines erfindungsgemäßen mit Harz beschichteten
metallischen Blechs zeigt.
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2 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen einer
Kontaktdauer einer Harzfolie mit Laminierwalzen und einem Flächenanteil
von Blasen zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, welche eine andere Ausführungsform
der Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen mit
Harz beschichteten metallischen Blechs zeigt.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines mit thermoplastischem Harz (nachstehend
einfach als ein Harz bezeichnet) beschichteten metallischen Blechs
umfasst die Schritte des Erwärmens
eines Metallblechstreifens, welcher sich kontinuierlich bewegt,
Inkontaktbringen der Harzfolie, welche auf eine vorher bestimmte Temperatur
von mindestens einer Oberflächentemperatur
einer Laminierwalze und unterhalb einer Erweichungstemperatur der
Harzfolie erwärmt
wird, mit mindestens einer Oberfläche des metallischen Blechs,
wobei die Harzfolie mit einer sehr kurzen Kontaktdauer mit der Laminierwalze
in Kontakt gebracht wird, und Quetschen der Harzfolie und des metallischen
Blechs in Kontakt miteinander durch ein Paar Laminierwalzen, um sie
zu laminieren, so dass es möglich
ist, die zwischen der laminierten Harzfolie und dem metallischen
Blech eingeschlossenen Blasen zu vermindern, und wobei es insbesondere
möglich
ist, solche Blasen wirksam zu vermindern, wenn die Harzfolie auf
das metallische Blech mit hoher Geschwindigkeit laminiert wird.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die durch ein Beispiel der Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine Hauptstruktur zeigt. 1 zeigt
nämlich
ein Beispiel der Vorrichtung zum Laminieren einer Harzfolie 5 auf
beide Oberflächen
eines metallischen Blechs 1, wobei das Symbol 2 eine
Heizeinrichtung zum kontinuierlichen Erwärmen eines Metallblechstreifens
ist, welcher von einer Zufuhreinrichtung (nicht gezeigt) für metallisches
Blech zugeführt
wird und sich kontinuierlich von der Oberseite in 1 abwärts bewegt. Ferner
ist eine letzte Heizeinrichtung 3 zur Regelung der Temperatur
des erwärmten
metallischen Blechs 1 auf eine vorher bestimmte Temperatur
unterhalb der Heizeinrichtung 2 angeordnet. Weiter unterhalb
der Heizeinrichtung ist ein Paar Laminierwalzen 7 zum Quetschen
des erwärmten
metallischen Blechs 1 und einer Harzfolie 5, welche
von einer Zufuhreinrichtung 4 für eine Harzfolie zugeführt wird,
angeordnet, wobei ein Druck auf das Harz und das Blech angewendet
wird, um sie in der Wärme
zu binden. In der Vorrichtung ist ferner eine Heizwalze 6 als
eine Heizeinrichtung zum Erwärmen
der Harzfolie 5, welche von einer Zufuhreinrichtung 4 für die Harzfolie
zugeführt
wird, auf eine vorher bestimmte Temperatur bereitgestellt. Die Heizwalze 6 ist
so angeordnet, dass sie mit einer Oberfläche der Harzfolie 5 in
Kontakt kommt, und sie kann eine Ablenkwalze sein, welche in senkrechter
Richtung zu der Vorschubrichtung des metallischen Blechs 1 beweglich
ist. Die Heizwalze 6 kann als Ablenkwalze, wie vorstehend
erwähnt,
dienen oder sie kann eine Ablenkwalze sein, welche mit oder ohne
Heizeinrichtung bereitgestellt wird, und eine andere Heizeinrichtung 12 kann
zwischen dieser Ablenkwalze und der Laminierwalze 7, wie
in 3 gezeigt, bereitgestellt werden. Außerdem wird
eine zweite Ablenkwalze 11 zwischen der Zufuhreinrichtung 4 für die Harzfolie
und der Laminierwalze 7 so bereitgestellt, dass sie mit
einer Oberfläche
der Harzfolie 5 in Kontakt kommt und in senkrechter Richtung
zu der Vorschubrichtung der Harzfolie 5 beweglich ist.
Außerdem
wird eine bekannte Vorrichtung zur Regelung einer Spannung der Harzfolie
(nicht gezeigt) zwischen der Zufuhreinrichtung 4 für die Harzfolie
und der Heizeinrichtung 6 bereitgestellt. Ferner wird ein
Kühltank 9 unterhalb
des Paares von Laminierwalzen zum Abkühlen eines erhaltenen mit Harz
beschichteten metallischen Blechs 8 auf eine normale Temperatur
bereitgestellt und eine Wickeleinrichtung 10 wird stromabwärts davon
zum Wickeln des mit Harz beschichteten metallischen Blechs 8 angeordnet.
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Wie
vorstehend erwähnt,
können
für die
Heizeinrichtung 2 zum Erwärmen des metallischen Blechs 1, für die letzte
Heizeinrichtung 3 zur Regelung der Temperatur des metallischen
Blechs 1 auf eine vorher bestimmte Temperatur und für die Heizeinrichtung 6 zum
Erwärmen
der Harzfolie bekannte Heizeinrichtungen, wie Heizwalzen unter Verwendung
von Induktionsheizung oder überhitztem
Dampf als Heizeinrichtung, eine Hochfrequenzheizeinrichtung, eine
Widerstandsheizeinrichtung und ein heißer Gebläseluftofen, angewendet werden.
Von diesen kann eine metallische Heizwalze, welche eine Induktionsspule
einschließt,
vom Gesichtpunkt der genauen Regelung der Oberflächentemperatur der Walze, stärker bevorzugt
verwendet werden. Nachstehend wird die vorliegende Erfindung bezugnehmend
auf einen Fall der Verwendung der Heizwalze als Heizeinrichtung 6 erläutert.
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Die
Heizwalze 6 kann mit ihren beiden Enden, die durch Träger gestützt sind
(nicht gezeigt) rotieren, wobei beide Träger miteinander durch einen
Luftzylinder oder dergleichen so synchronisiert sind, dass sie als eine
Ablenkwalze dienen, welche in jede Richtung nach rechts und nach
links, stromaufwärts
und -abwärts, eine
Schrägrichtung
und eine Bogenrichtung auf der Ebene von 1 beweglich
ist. Auf diese Weise wird es der Heizwalze 6 ermöglicht,
zur Änderung
eines Wicklungswinkels der Harzfolie 5 sich so um die Laminierwalze 7 zu
bewegen, dass es möglich
ist, die Kontaktdauer der Harzfolie 5 mit der Laminierwalze 7 zu ändern. Obwohl
die Heizwalze 6 in jede Richtung nach rechts und nach links,
stromaufwärts
und -abwärts,
eine Schrägrichtung
und eine Bogenrichtung auf der Ebene von 1 bewegt
werden kann, kann sie vorzugsweise nach rechts und nach links bewegt
werden, das heißt,
in der senkrechten Richtung zu der Vorschubrichtung des metallischen
Blechs 1 auf der Ebene der 1, da die
Bewegung nach rechts und nach links der Heizwalze 6 es ermöglicht,
den Wicklungswinkel nur durch eine Bewegung auf eine kurze Entfernung
beachtlich zu ändern. Andererseits,
wie in 3 gezeigt, kann die Heizwalze 6 eine
Ablenkwalze sein, welche mit oder ohne eine Heizeinrichtung bereitgestellt
wird, und eine andere Heizeinrichtung 12, ein Infrarotheizgerät, zum Beispiel, kann
zwischen dieser Ablenkwalze und der Laminierwalze 7 bereitgestellt
werden.
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Ferner
ist es für
die Harzfolie 5, die von der Zufuhreinrichtung 4 für die Harzfolie
zugeführt
wird, möglich,
ihre Vorschubrichtung durch eine Ablenkwalze 11 zu ändern, welche
so angeordnet ist, dass sie mit einer Oberfläche der Harzfolie 5 in
Kontakt kommt und in einer senkrechten Richtung zu der Vorschubrichtung
der Harzfolie 5 beweglich ist. Diese Ablenkwalze 11 dient
auch dazu, den Wicklungswinkel der Harzfolie 5 um die Heizwalze 6 der
Harzfolie so einzustellen, dass die Kontaktdauer der Harzfolie 5 mit
der Heizwalze 6 für
die Harzfolie, ähnlich
zu der vorstehend erwähnten
Einstellung für
die Bewegung der Heizwalze 6 für die Harzfolie, geregelt werden
kann.
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Die
Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen mit Harz beschichteten
metallischen Blechs, die, wie vorstehend erwähnt, konstruiert ist, arbeitet
wie folgt. Zuerst wird ein Metallblechstreifen 1 durch
eine Heizeinrichtung 2 erwärmt und auf eine vorher bestimmte
Temperatur von mindestens einem Schmelzpunkt einer Harzfolie 5 durch
die letzte Heizeinrichtung 3 erwärmt. Mindestens eine Oberfläche des
auf diese Weise erwärmten
metallischen Blechs 1 wird mit der Harzfolie 5 in
Kontakt gebracht. Die Harzfolie 5, die von der Zufuhreinrichtung 4 für die Harzfolie
mit einer Spannung von 2 bis 14 N/mm2 zugeführt wird,
welche durch eine Vorrichtung zur Regelung der Spannung einer Harzfolie
(nicht gezeigt) verliehen wird, wird zu der Heizeinrichtung 6 für die Harzfolie
mit einem vorher bestimmten Wicklungswinkel zugeführt, welcher
durch Bewegung der Ablenkwalze 11 und der Heizeinrichtung 6 für die Harzfolie
fixiert wird, wobei die Harzfolie 5 auf eine vorher bestimmte
Temperatur von mindestens der Oberflächentemperatur der Laminierwalze 7 und
unterhalb der Erweichungstemperatur der Harzfolie 5 durch
die Heizeinrichtung 6 für
die Harzfolie erwärmt
wird, und die auf diese Weise erwärmte Harzfolie 5 wird
mit der Laminierwalze 7 in Kontakt gebracht. Sobald die
Harzfolie 5 mit der Laminierwalze 7 in Kontakt
kommt, wird sie innerhalb von 0,1 Sekunden einem Paar von Laminierwalzen 7 zusammen
mit dem metallischen Blech 1 zugeführt und sie werden durch die
Laminierwalzen 7 gequetscht, wobei sie aneinander laminiert
werden. Somit ist dann die Laminierung durchgeführt. Das erhaltene mit Harz beschichtete
metallische Blech 8 wird in den Abkühltank 9 geleitet
und abgeschreckt, dann durch eine Trocknungsvorrichtung (nicht gezeigt)
getrocknet und durch eine Wickelvorrichtung 10 für mit Harz
beschichtetes metallisches Blech in Rollenform aufgewickelt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird bei dem vorstehend erwähnten Herstellungsverfahren
für mit
Harz beschichtetes metallisches Blech, die Harzfolie, welche auf
das metallische Blech laminiert werden soll, auf eine vorher bestimmte
Temperatur von mindestens der Oberflächentemperatur der Laminierwalze
und unterhalb der Erweichungstemperatur der Harzfolie erwärmt und
mit der Laminierwalze in Kontakt gebracht und danach innerhalb von
0,1 Sekunden mit der Metallfolie in Kontakt gebracht, und beide
werden zusammen gequetscht, wobei sie laminiert werden. Nun wird
das Verfahren ausführlicher
erläutert.
In erster Linie ist es wichtig, die Temperatur der Harzfolie, die
laminiert werden soll, welche auf eine Temperatur von mindestens
der Oberflächentemperatur
der Laminierwalze und unterhalb der Erweichungstemperatur der Harzfolie
erwärmt wurde,
aufrecht zu erhalten, sodass die Temperatur der Harzfolie nicht
unterhalb die Oberflächentemperatur der
Laminierwalze gesenkt werden sollte, bevor die Harzfolie auf das
metallische Blech in einer Klemme der Laminierwalzen laminiert wird.
Außerdem
ist es nötig,
die Kontaktdauer der Harzfolie mit der Laminierwalze zu beschränken. Der
Grund dafür
ist folgender. Wenn die Kontaktdauer der Harzfolie mit der Laminierwalze
länger ist,
wird sie schnell durch die Laminierwalze abgekühlt, auch wenn die Harzfolie über die
Oberflächentemperatur
der Laminierwalze erwärmt
wird, und ihre Temperatur wird im wesentlichen gleich der Oberflächentemperatur
der Laminierwalze sein. Das bedeutet, die Temperatur der Harzfolie
wird gleich der Oberflächentemperatur
der Laminierwalze bevor die Harzfolie in eine Klemme der Laminierwalzen
zugeführt
wird, wobei ein Verlust der Vorheizwirkung eintritt. Deshalb soll
die erwärmte
Harzfolie, sobald wie möglich
nach dem Erwärmen,
in Kontakt mit der Laminierwalze kommen, sodass sie nicht durch
die Atmosphäre
gekühlt
wird, und es ist nötig,
die Laminierdauer auf 0,1 Sekunden einzuschränken, was die Dauer von dem
in Kontakt kommen der Harzfolie mit der Laminierwalze bis zu dem
in Kontakt kommen der Harzfolie mit dem metallischen Blech ist und
beide gequetscht werden, wobei sie aneinander laminiert werden.
Die Kontaktdauer der Harzfolie mit der Laminierwalze wird auf der
Basis einer Zufuhrgeschwindigkeit des metallischen Blechs und einer
Klemmenlänge
der Laminierwalzen bestimmt, wenn der Durchmesser der Laminierwalze
festgelegt ist. In üblichen Fällen werden
Laminierwalzen mit einem festgelegten Durchmesser verwendet und
die Zufuhrgeschwindigkeit des metallischen Blechs und die Klemmenlänge werden
eingestellt, um die Kontaktdauer zu regeln. Die Klemmenlänge wird
in Übereinstimmung
mit einem Druck zur Zeit der Druckbindung des metallischen Blechs
und der Harzfolie durch ein Paar Laminierwalzen eingestellt, daher
sollte die Oberfläche
der Laminierwalze im wesentlichen mit einem Belag eines elastischen
Materials, wie Kautschuk, bereitgestellt werden.
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Wenn
andererseits die Temperatur der Harzfolie niedriger ist als die
Oberflächentemperatur
der Laminierwalze, wird die Harzfolie durch die Laminierwalze erwärmt, während sie
in Kontakt mit der Laminierwalze ist. Jedoch, auch wenn die Temperatur
der Harzfolie am höchsten
wird, ist sie im wesentlichen gleich der Oberflächentemperatur der Laminierwalze.
Wenn die Temperatur der Harzfolie, welche sich kurz vor dem Eintritt
in eine Klemme der Laminierwalzen befindet, besonders die Temperatur
einer Kontaktseite der Harzfolie mit dem metallischen Blech, tiefer
als die Oberflächentemperatur
der Laminierwalze ist, und wenn die Harzfolie an das metallische
Blech durch das Paar Laminierwalzen durch Druck gebunden wird, wird
die Temperatur der Harzfolie nicht durch die Wärmeübertragung von dem erwärmten metallischen
Blech erhöht,
wobei nur eine kleine Schmelzschicht (Bindungsschicht) erzeugt wird,
wobei eine verminderte Haftung nach dem Formen der laminierten Harzfolie
erhalten wird. Insbesondere wenn sich die Laminiergeschwindigkeit
für die
Harzfolie erhöht, ist
nicht nur eine erhöhte
Menge von Blasen in dem Laminat eingeschlossen, sondern auch die
Haftung nach dem Formen der laminierten Harzfolie ist beträchtlich
vermindert.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Erwärmungstemperatur der Harzfolie
bis auf die Erweichungstemperatur der Harzfolie eingeschränkt. Diese
Erweichungstemperatur der Harzfolie wird auf der Basis einer Schrumpfmenge
der Harzfolie bestimmt, wenn die Harzfolie laminiert wird. Diese
Schrumpfung der Harzfolie tritt unvermeidlich ein, da der Harzfolie
ein bestimmtes Maß von
Spannung während
der Laminierung verliehen wird. Die Fläche der Harzfolie, die laminiert
werden soll, wird durch die Schrumpfmenge vermindert und deshalb
erhöhen
sich mangelhafte Teile des mit Harz beschichteten metallischen Blechs. Üblicherweise
wird von dem hergestellten mit Harz beschichtetem metallischem Blech
an beiden Enden davon 1,5 %, was die volle Breite betrifft, abgeschnitten.
Wenn demgemäß die geschrumpfte
Menge der Harzfolie 3 % oder weniger ist, sind bei dem erhaltenen
mit Harz beschichteten metallischen Blech seine mangelhaften Teile,
welche nicht mit der Harzfolie laminiert sind, vollständig abgeschnitten
und deshalb gibt es keinen nicht verwendbaren Teil, der in dem mit
Harz beschichtetem metallischem Blech bleibt. Deshalb ist in dem
Stadium, in welchem die Harzfolie erwärmt und der Harzfolie eine
Spannung verliehen wird, eine Erwärmungstemperatur, welche eine Schrumpfung
von mindestens 3 % der Harzfolie in Richtung der Breite verursacht,
als eine Erweichungstemperatur der Harzfolie während der Laminierung vorgeschrieben
und als die obere Grenze der Erwärmungstemperatur
bestimmt. Normalerweise ist, wenn die Harzfolie eine nicht gerichtete
Folie ist, obwohl es von der Art des Harzes abhängt, ihre Erweichungstemperatur
um 10 bis 30°C
höher als
die Glasübergangstemperatur, und
wenn die Harzfolie eine biaxial gerichtete Folie ist, ist ihre Erweichungstemperatur
um 100°C
höher als
die Glasübergangstemperatur.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird die Harzfolie 5 durch die Heizwalze auf eine vorher
bestimmte Temperatur erwärmt.
Jedoch, wenn sich die Laminiergeschwindigkeit für die Harzfolie erhöht, wird
die Kontaktdauer der Harzfolie 5 mit der Heizwalze 6 für die Harzfolie
kürzer
und deshalb wird die Temperatur der Harzfolie weniger erhöht. Deshalb
wird bevorzugt, die Heizwalze 6 für die Harzfolie und die Ablenkwalze 11 so
zu bewegen, dass der Wicklungswinkel der Harzfolie um die Heizwalze 6 für die Harzfolie
so erhöht
werden kann, dass die Kontaktteile der Harzfolie 5 mit
der Heizwalze 6 für
die Harzfolie größer werden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist es nötig,
die Temperatur der Harzfolie 5 aufrechtzuerhalten, welche
unterhalb der Erweichungstemperatur gleich der oder höher als
die Oberflächentemperatur
der Laminierwalze 7 erwärmt
ist. Jedoch, auch wenn die Harzfolie 5 auf die vorher bestimmte
Temperatur durch die Heizwalze 6 erwärmt ist, wird sie schnell,
wegen ihrer Dünnheit,
durch die Atmosphäre
gekühlt,
sobald sie von der Heizwalze 6 fortbewegt wird. Deshalb
wird bevorzugt, die Heizwalze 6 angrenzend an die Laminierwalze 7,
so nahe wie möglich,
anzuordnen. Ferner kann, wie in 3 gezeigt,
eine zweite Heizeinrichtung 12 zwischen der Heizwalze 6 und
der Laminierwalze 7 bereitgestellt werden. Obwohl das metallische
Blech 1 auf eine Temperatur von mindestens dem Schmelzpunkt
der Harzfolie 5 so erwärmt
wird, dass die Harzfolie 5 an das metallische Blech 1 in
der Wärme
gebunden werden kann und durch Zusammenquetschen der Harzfolie 5 und
des metallischen Blechs 1 unter Verwendung der Laminierwalzen 7 darauf
laminiert werden kann, wird die Oberflächentemperatur der Laminierwalze 7 auf
eine niedrige Temperatur zum Kühlen
der Harzfolie 5 so festgesetzt, dass ein Schmelzen der
ganzen Harzfolie 5 verhindert wird. Demgemäß wird die
Temperatur der erwärmten
Harzfolie 5 schnell herabgesetzt, wenn sie in Kontakt mit
der Laminierwalze 7 kommt. Deshalb kann, wenn die Kontaktdauer
der Harzfolie 5 mit der Laminierwalze 7 kürzer ist,
die Harzfolie 5 in die Klemme der Laminierwalzen bei der
höheren
Temperatur, als der Oberflächentemperatur
der Laminierwalze 7, zugeführt werden. Als ein Beispiel
zeigt die 2 den erhaltenen Flächenanteil
der zwischen der Harzfolie und dem metallischen Blech eingeschlossenen
Blasen, wenn die Harzfolie auf das metallische Blech durch Änderung
der Kontaktdauer der Harzfolie mit der Laminierwalze laminiert wird.
Wenn die Kontaktdauer 0,1 Sekunden beträgt, wird eine kleine Menge
Blasen eingeschlossen. Es scheint, dass, wenn die Kontaktdauer innerhalb
0,1 Sekunde liegt, die Harzfolie in die Klemme der Laminierwalzen
mit ihrer Temperatur, welche auf höher als die Oberflächentemperatur
der Laminierwalze gehalten wird, zugeführt werden kann, da sie nicht
durch die Atmosphäre
gekühlt
wird. Deshalb sind, je kürzer
die Kontaktdauer der Harzfolie mit der Laminierwalze ist, um so weniger
Blasen eingeschlossen. Wenn eine dickere Harzfolie von 25 μm oder mehr
oder eine dünnere
Harzfolie von 5 μm
oder weniger verwendet wird, kann eine solche Differenz, entsprechend
der Kontaktdauer der Harzfolie mit der Laminierwalze, möglicherweise
einen kleinen Einfluss auf die Menge der eingeschlossenen Blasen
haben. Jedoch in jüngerer
Zeit wird für
mit Harz beschichtete metallische Bleche, wie Dosenmaterial, gewöhnlich eine
Harzfolie von 5 bis 50 μm
Dicke angewendet, so wird eine Harzfolie mit 25 μm Dicke als Standardharzfolie
verwendet, und die obere Grenze der Kontaktdauer der Harzfolie mit
der Laminierwalze wird als 0,1 Sekunden, bezogen auf einen Fall
unter Verwendung der Standardharzfolie, bestimmt. Die Kontaktdauer der
Harzfolie 5 mit der Laminierwalze 7 kann durch
Einstellen des Wicklungswinkels der Harzfolie 5 um die Laminierwalze 7 geregelt
werden. Das Einstellen des Wicklungswinkels kann durch Verstellen
der Heizwalze 6 durchgeführt werden. Wie vorher erwähnt, wird
bevorzugt, die Heizwalze in die rechte und die linke Richtung zu
verstellen, das bedeutet, senkrecht zu der Vorschubrichtung des
metallischen Blechs 1 auf der Ebene der 1,
da der Wicklungswinkel durch eine kleine Verstellstrecke der Heizwalze
in die vorstehend erwähnte Richtung
beträchtlich
geändert
werden kann. Wie in 1 deutlich gezeigt, wenn die
Heizwalze 6 näher
zu dem metallischen Blech verstellt wird, wird die erhaltene Kontaktdauer
der Harzfolie 5 und der Laminierwalze 7 kurz,
aber wenn die Heizwalze 6 zu nahe an dem metallischen Blech 1 ist,
stoßen
die Harzfolie 5 und das metallische Blech 1 aufeinander,
bevor sie in die Klemme der Laminierwalzen kommen, wobei bei der
Harzfolie Falten auftreten, nachdem sie durch den Druck der Laminierwalzen 7 aneinander
laminiert wurden. Deshalb ist es nötig, die Kontaktdauer der Harzfolie 5 mit
der Laminierwalze 7 auf eine kurze Dauer festzusetzen,
damit die Harzfolie nach der Laminierung keine Falten aufweist.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
wird die Harzfolie 5 durch den Kontakt mit der Heizwalze 6 erwärmt. Außerdem ist
es möglich,
die Erwärmungstemperatur
der Harzfolie 5 erstens durch Verstellen der Heizwalze 6,
welche auch als eine Ablenkwalze dient, in die linke und die rechte
Richtung auf der Ebene der 1 zu regeln, und
zweitens durch Verstellen der zweiten Ablenkwalze 11, welche
zwischen der Zufuhreinrichtung 4 der Harzfolie und der
Heizwalze 6 angeordnet ist, in die Richtungen aufwärts und
abwärts
so zu regeln, dass der Wicklungswinkel der Harzfolie 5 um
die Heizwalze 6 geändert
wird, wobei eine Länge
des Kontakts der Harzfolie 5 mit der Heizwalze 6 eingestellt
wird. Die zweite Ablenkwalze 11 kann in die Richtungen
aufwärts
und abwärts, wie
vorstehend erwähnt,
bewegt werden oder sie kann nach links oder nach rechts, schräg oder bogenförmig bewegt
werden. Ferner kann die zweite Ablenkwalze 11 mit einer
Heizeinrichtung zum Vorwärmen
der Harzfolie 5 so bereitgestellt werden, dass das Erwärmen durch
die Heizwalze 6 unterstützt
wird. Außerdem
kann, wie in 3 gezeigt, eine zweite Heizeinrichtung 12 zwischen
der Heizwalze 6 und der Laminierwalze 7 bereitgestellt
werden. In diesem Fall kann, da sowohl die Heizwalze 6 als
auch die Heizeinrichtung 12 zum Erwärmen beitragen, die Harzfolie 5 genügend auf
eine vorher bestimmte Temperatur erwärmt werden und mit einer höheren Geschwindigkeit
auf das metallische Blech 1 laminiert werden. Die Harzfolie 5 kann
auch, kurz bevor sie in Kontakt mit der Laminierwalze 7 kommt,
erwärmt
werden. Ferner kann es noch möglich
sein, die Heizwalze 6 nicht als Heizeinrichtung in Betrieb
zu lassen, sondern nur als Ablenkwalze zu betreiben, und nur die
zweite Heizeinrichtung 12 zum Erwärmen der Harzfolie 5 bereitzustellen,
oder sowohl die zweite Ablenkwalze 11, welche mit der Heizeinrichtung
ausgerüstet
ist, als auch die zweite Heizeinrichtung 12 zum Erwärmen der
Harzfolie 5 bereitzustellen. Als die zweite Heizeinrichtung 12 kann
vorzugsweise ein Infrarotheizgerät verwendet
werden, da es ein schnelles Erwärmen
ermöglicht.
-
Der
Grund ist nicht ganz klar, warum es möglich ist, die Blasen, die
zwischen der laminierten Harzfolie und dem metallischen Blech eingeschlossen
sind, durch das Verfahren des Erwärmens der Harzfolie auf eine vorher
bestimmte Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur davon und
Inkontaktbringen der Harzfolie mit der Laminierwalze, wobei die
Harzfolie an das metallische Blech laminiert wird, zu vermindern.
Jedoch nach der Beobachtung der Form und der Konfiguration der in
dem mit Harz beschichteten metallischen Blech eingeschlossenen Blasen
wurden einige nachstehende Merkmale beobachtet.
- (1)
Die Blasen sind hauptsächlich
an den konkaven Teilen der Oberfläche des metallischen Blechs
mit einer Rauhigkeit an konkaven und konvexen Teilen vorhanden.
- (2) Die so vorhandenen Blasen haben Durchmesser im Bereich von
10 μm bis
zu einigen Hundert μm.
Es wird aufgrund dieser Merkmale angenommen, dass die Blasen hauptsächlich in
einem Fall erzeugt werden, wobei das Harz, das innerhalb von längstens
einigen 10 Millisekunden geschmolzen wird, solche konkaven Teile
auf der Oberfläche
des metallischen Blechs, direkt nachdem die Harzfolie in die Klemme
der Laminierwalzen eingetreten ist, nicht vollständig ausfüllen kann. Es wird nämlich angenommen,
dass die Blasen durch das ungenügende
Schmelzen der Harzfolie, welche mit dem erwärmten metallischen Blech in
Kontakt gebracht wird, erzeugt werden. In der vorliegenden Erfindung
wird die Harzfolie auf eine vorher bestimmte Temperatur unterhalb
der Erweichungstemperatur davon erwärmt und in die Klemme der Laminierwalzen
unter beibehaltenen Bedingungen zugeführt. Demgemäß hat die Harzfolie eine Oberflächentemperatur
ihrer Kontaktseite mit dem metallischen Blech, welche durch die
Wärmeübertragung
von dem höher erwärmten metallischen
Blech schneller erhöht
wird und deshalb kann die Harzfolie vollständig und schnell, auch bei
hoher Geschwindigkeit, geschmolzen werden, was zu der Verminderung
von Blasen beitragen kann, welche in dem mit Harz beschichteten
metallischen Blech eingeschlossen sind.
-
Ferner
wird bevorzugt, der Harzfolie 5 eine Spannung von 2 bis
14 N/mm2 zwischen der Zufuhreinrichtung 4 für die Harzfolie
und der Laminierwalze 7 zu verleihen. Wenn die Spannung
2 N/mm2 oder weniger beträgt, ist
es unmöglich,
auch wenn die Harzfolie 5 auf bestenfalls ihre Erweichungstemperatur
erwärmt
wird, Blasen in genügendem
Maß zu
vermindern. Andererseits, wenn die Spannung 14 N/mm2 oder
größer ist,
wird die Schrumpfung der Harzfolie 5 während ihrer Laminierung an
das metallische Blech unvorteilhaft beträchtlich. Außerdem wird in dem Fall, wenn
ein mit Harz beschichtetes metallisches Blech, das mit einer solchen Harzfolie
laminiert ist, zu einer Dose, wie einer gestreckt geformten und
gezogenen Dose, geformt wird, einem kräftigen Formen unterworfen wird,
die Harzfolie leicht abgeschält.
Solche Spannung verleihende Mittel können, zum Beispiel, als ein
Mechanismus bei der Wahl einer Zufuhrgeschwindigkeit der Harzfolie 5 durch
die Zufuhreinrichtung 4 für die Harzfolie bereitgestellt
werden, welche kleiner als die Zufuhrgeschwindigkeit des metallischen
Blechs 1 durch die Zufuhreinrichtung für metallisches Blech (nicht
gezeigt) sein soll.
-
Als
eine Harzfolie, welche auf mindestens eine Seite des metallischen
Blechs nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
oder der Vorrichtung laminiert werden soll, kann eine einschichtige
oder mehrschichtige Harzfolie, welche hauptsächlich aus einem Harz, ausgewählt aus
einem Polyesterharz, Polyolefinharz, Polyamidharz, Polycarbonatharz
und so weiter, besteht, oder eine gemischte Harzfolie, welche zwei
oder mehrere Harze, ausgewählt
aus den vorstehend erwähnten
Harzen, einschließt,
oder eine copolymerisierte Harzfolie geeigneterweise für die Verwendungen
ausgewählt
werden. Besonders im Falle der Verwendung für Dosen, wie tiefgezogene Dosen
und gestreckt geformte und gezogene Dosen, welche einem kräftigen Formen
unterworfen werden, kann eine copolymerisierte Polyesterharzfolie,
einschließlich
Polyethylenterephthalat und eine wiederkehrende Einheit von Ethylenterephthalat
als ein Hauptbestandteil, oder eine Polyesterharzfolie, einschließlich Polybutylenterephthalat
und eine wiederkehrende Einheit von Butylenterephthalat als ein
Hauptbestandteil, oder eine gemischte Polyesterharzfolie, einschließlich mindestens
zwei Polyesterharze, ausgewählt aus
diesen Polyesterharzen, oder eine mehrschichtige Polyesterharzfolie
mit mindestens zwei Schichten von Polyesterharzen, ausgewählt aus
den vorstehend erwähnten
Polyesterharzen, welche aneinander laminiert sind, verwendet werden.
Ferner kann eine Polycarbonatharzfolie oder eine gemischte Harzfolie,
welche ein Polycarbonatharz und mindestens ein Polyesterharz, ausgewählt aus
den vorstehend erwähnten
Polyesterharzen, einschließt
oder eine mehrschichtige Harzfolie mit einer Schicht aus Polycarbonat
und mindestens zwei Schichten aus Polyesterharzen, ausgewählt aus
den vorstehend erwähnten
Polyesterharzen, welche aneinander laminiert sind, verwendet werden.
Eine solche Harzfolie kann vorzugsweise durch Formen von mindestens
einem Harz zu einer Folie unter Verwendung eines bekannten Extruders,
dann biaxiales orientieren der Harzfolie und Härten in der Wärme, wobei
eine biaxial gerichtete Harzfolie hergestellt wird, hergestellt
werden.
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Die
Harzfolie zur Laminierung kann vorzugsweise eine Dicke von 5 bis
50 μm und
stärker
bevorzugt 10 bis 30 μm
haben. Wenn die Dicke der Harzfolie 5 μm oder weniger beträgt, ist
es schwierig, eine solche Harzfolie an das metallische Blech kontinuierlich
bei hoher Geschwindigkeit zu laminieren. Andererseits ist es, wenn
die Dicke der Harzfolie zur Laminierung 50 μm oder mehr beträgt, verglichen
mit einer Harzbeschichtung auf Epoxybasis, welche zur Herstellung
von Dosen breit verwendet wird, wirtschaftlich ungünstig.
-
Als
ein metallisches Blech zur Verwendung für das mit Harz beschichtete
metallische Blech, welches durch die vorliegende Erfindung erhältlich ist,
kann ein auf der Oberfläche
behandelter Stahlstreifen oder ein Streifen aus einer Aluminiumlegierung
verwendet werden. Bei einem Stahlblech ist es nicht nötig, seine
Stahlzusammensetzung einzuschränken,
insbesondere wenn sie ein kräftiges
Formen aushält.
Zum Beispiel kann vorzugsweise ein kalt gewalztes Stahlblech mit
niederem Kohlenstoffgehalt mit einer Dicke von 0,15 bis 0,30 mm,
welches für
Dosen viel verwendet wird, verwendet werden. Ferner kann ein Stahlblech,
welches mit einer Oberflächenschicht
von hydratisiertem Chromoxid zum Erreichen einer ausgezeichneten
Haftung nach dem Formen davon auf eine Harzfolie, welche darauf
laminiert wird, bereitgestellt wird und besonders ein Stahlblech,
welches mit einer doppelschichtigen Folie bereitgestellt wird, die
aus metallischem Chrom als untere Schicht und einem hydratisierten
Chromoxid als der oberen Schicht besteht (sogenanntes Tin-Free-Steel (TFS))
vorzugsweise verwendet werden. Außerdem kann ein Stahlblech,
dessen Oberfläche
zuerst mit einer mehrschichtigen Beschichtung oder einer Beschichtung
aus einer Legierung, bestehend aus einem oder mehreren Metallen,
ausgewählt
aus Sn, Ni, Al und dergleichen, bereitgestellt wird und dann mit
der vorstehend erwähnten
doppelschichtigen Folie darauf als der oberen Schicht bereitgestellt
wird, verwendet werden. Bei dem Blech aus einer Aluminiumlegierung
ist es auch nicht nötig,
die Zusammensetzung der Legierung einzuschränken, wenn sie ein kräftiges Formen
aushält.
Jedoch Bleche aus einer 3000 Reihe oder 5000 Reihe einer Aluminiumlegierung,
welche für
Dosen viel verwendet werden, können
vom Standpunkt der Kosten und der Formbarkeit vorzugsweise verwendet
werden. Ferner kann ein Blech aus einer Aluminiumlegierung, welches
durch bekannte Verfahren, wie Behandlung in elektrolytischer Chromsäurelösung, Tauchbadbehandlung
in Chromsäurelösung, Chromieren
mit Phosphorsäure, Ätzen durch
Verwendung einer Alkalilösung
oder einer Säurelösung und
Anodisieren, eine Oberflächenbehandlung
erhielt, stärker
bevorzugt verwendet werden. Insbesondere in dem Fall, wobei das
Stahlblech oder das Blech aus einer Aluminiumlegierung mit der vorstehend
erwähnten
zweischichtigen Folie auf der Oberfläche davon bereitgestellt wird,
kann das Beschichtungsgewicht von hydratisiertem Chromoxid vorzugsweise
3 bis 25 mg/m2 und stärker bevorzugt 7 bis 20 mg/m2, bezogen auf Chrom, im Hinblick auf die
Haftung nach dem Formen davon auf die Harzfolie, auf die laminiert
wird, sein. Das metallische Chrom ist nicht besonders eingeschränkt, aber
es kann vorzugsweise 10 bis 200 mg/m2 und stärker bevorzugt
30 bis 100 mg/m2, im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit
davon nach dem Formen und der Haftung nach dem Formen auf der Harzfolie,
die darauf laminiert wird, sein.
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Beispiele
Bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der Vorrichtung zur Herstellung des mit Harz beschichteten metallischen
Blechs werden nun nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
-
Um
eine Rolle wurde ein 0,20 mm dicker TFS-Streifen (in 1 durch
das Symbol 1 bezeichnet, welcher 105 mg/m2 metallisches
Chrom und 15 mg/m2 hydratisiertes Chromoxid,
auf das Gewicht von Chrom bezogen, enthielt) aufgewickelt und in
einen Abwickler eingesetzt. Der TFS-Streifen wurde bei einer bestimmten Zufuhrgeschwindigkeit,
wie in Tabelle 1 gezeigt, kontinuierlich abgespult und mit einer
ummantelten Walze (2 in 1) mit einer
Erwärmungstemperatur
von 230°C
so in Kontakt gebracht, dass er erwärmt wurde und weiter mit einem
Paar von Heizwalzen (3 in 1) zum schließlichen
Erwärmen
auf 245°C
in Kontakt gebracht. Andererseits wurden zwei Rollen, um welche
jeweils eine 25 μm
dicke biaxial orientierte Copolyesterharzfolie (5 in 1,
welche 88 Mol-% Polyethylenterephthalat und 12 Mol-% Polyethylenisophthalat
enthielt) aufgewickelt war, in Abwickler (4 in 1)
zur Zufuhr der Harzfolie eingefügt,
welche jeweils an beiden Seiten in Bezug auf den TFS-Streifen, welcher
sich kontinuierlich bewegte, angeordnet waren. Die Harzfolie wurde
bei tieferer Geschwindigkeit als die Zufuhrgeschwindigkeit für den TFS-Streifen
kontinuierlich abgespult, wobei der Harzfolie eine bestimmte Spannung,
wie in Tabelle 1 gezeigt, verliehen wurde. Die Harzfolie wurde mit
einer Ablenkwalze (11 in 1) so in
Kontakt gebracht, dass ihre Vorschubrichtung geändert wurde. Dann wurde die Harzfolie
mit einer Heizwalze (6 in 1) für eine Harzfolie,
welche eine bestimmte Erwärmungstemperatur hatte,
wie in Tabelle 1 gezeigt, in Kontakt gebracht, wobei sie erwärmt wurde.
Ferner wurden die erwärmte
biaxial gerichtete Copolyesterharzfolie und der vorstehend erwähnte erwärmte TFS-Streifen
durch ein Paar Laminierwalzen (7 in 1) mit einer
Erwärmungstemperatur
von 120°C
eingequetscht und die Laminierung der Harzfolie und des TFS-Streifens
wurde während
einer bestimmten Dauer, wie in Tabelle 1 gezeigt, beendet. Danach
wurde der TFS-Streifen, welcher auf diese Weise mit der biaxial
ausgerichteten Copolyesterharzfolie (8 in 1)
beschichtet wurde, in einen Abkühltank
(9 in 1) gelenkt, welcher unterhalb
der Laminierwalzen angeordnet und mit Wasser gefüllt war, wobei er schnell abgekühlt und
getrocknet wurde. Dann wurde der mit Harz beschichtete TFS-Streifen
um einen Aufwickler (10 in 1) aufgewickelt.
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Der
Grad des Einschlusses von Blasen in dem auf diese Weise erhaltenen
mit Harz beschichteten metallischen Blech und die Haftung nach dem
Formen der laminierten Harzfolie wurden auf folgende Weise beurteilt.
- (1) Grad des Einschlusses von Blasen
Das
erhaltene mit Harz beschichtete metallische Blech wurde in Stücke von
50 mm × 50
mm geschnitten. Bei drei Stücken,
welche daraus ausgewählt
wurden, wurde jeweils eine Fläche,
die durch Blasen besetzt war, in einem Blickfeld von 1 mm × 1 mm durch
ein akustisches Rastermikroskop gemessen. Ein Anteil der Fläche, welcher
durch Blasen besetzt war, zu der ganzen gemessenen Fläche wurde
durch einen Prozentgehalt (%) ausgedrückt und der Mittelwert aller
Flächenanteile
wurde als ein Flächenanteil
von Blasen definiert.
- (2) Haftung nach dem Formen der laminierten Harzfolie
Das
erhaltene mit Harz beschichtete metallische Blech wurde mit einem
Durchmesser von 160 mm ausgestanzt und zu einer gezogenen Dose von
100 mm Durchmesser geformt. Dann wurde es zu einer Dose von 80 mm
Durchmesser gestaucht. Die gestauchte Dose wurde durch Verbundformen
gleichzeitig gestreckt und glatt gewalzt, wobei eine gezogene und
glatt gewalzte Dose mit 66 mm Durchmesser erhalten wurde. Das Verbundformen
wurde unter den nachstehenden Bedingungen durchgeführt. Eine
Distanz zwischen dem gestauchten Teil und dem glatt gewalzten Teil,
welcher einem oberen Ende der Dose entspricht, betrug 20 mm, ein
Schulterradius einer gestauchten Form betrug das 1,5-fache der Dicke
des Blechs, ein lichter Raum zwischen der gestauchten Form und einer
Durchbohrung betrug das 1,0-fache der Dicke des Blechs und ein lichter
Raum des glatt gewalzten Teils wurde auf 50 % der ursprünglichen
Dicke des Blechs festgelegt. Dann wurde das obere Ende der Dose
auf eine bekannte Weise zugerichtet und dem Formen des Einfüllstutzens
und dem Formen des Flansches unterworfen.
-
Die
erhaltene Dose wurde auf einen Grad des Abschälens der Harzfolie von der
Dosenwand durch das bloße
Auge beobachtet und auf der Basis des nachstehenden Standards beurteilt.
-
kein
Abschälen,
O: leichtes Abschälen,
aber kein praktisches Problem, Δ:
beträchtliches
Abschälen,
X: Abschälen über das
ganze obere Ende.
-
Die
Ergebnisse der Beurteilung sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
-
Tabelle
1: Laminierungsbedingungen für
Harzfolien und Eigenschaften des erhaltenen mit Harz beschichteten
metallischen Blechs (1)
-
Tabelle
2: Laminierungsbedingungen für
Harzfolien und Eigenschaften des erhaltenen mit Harz beschichteten
metallischen Blechs (2)
-
Diese
Ergebnisse werden nachstehend zusammengefasst.
- (1)
Wenn die Harzfolie auf eine Temperatur von mindestens der Oberflächentemperatur
der Laminierwalze und unterhalb Erweichungstemperatur der Harzfolie
erwärmt
wird und mit der Laminierwalze während
einer kürzeren
Dauer in Kontakt gebracht wird, ist es möglich, ein mit Harz beschichtetes
metallisches Blech zu erhalten, wobei zwischen der laminierten Harzfolie
und dem metallischen Blech eine kleinere Menge Blasen eingeschlossen
ist und wobei die laminierte Harzfolie nach dem Formen eine ausgezeichnete
Haftung hat.
- (2) Wenn die Harzfolie, die nicht erwärmt ist, auf das metallische
Blech bei hoher Geschwindigkeit laminiert wird, wird zwischen der
laminierten Harzfolie eine größere Menge
Blasen eingeschlossen und deshalb ist es nicht möglich, ein mit Harz beschichtetes
metallisches Blech mit einer ausgezeichneten Haftung nach dem Formen
der laminierten Harzfolie zu erhalten.
- (3) Wenn die Harzfolie auf eine Temperatur erwärmt wird,
die tiefer als die Oberflächentemperatur
der Laminierwalze ist, wird, im Vergleich mit einem Fall, wobei
die Harzfolie bei einer normalen Temperatur gelassen wird, eine
etwas kleinere Menge Blasen zwischen der laminierten Harzfolie und
dem metallischen Blech eingeschlossen, und deshalb ist die Haftung
nach dem Formen der laminierten Harzfolie mehr oder weniger verbessert,
aber diese Verbesserung ist nicht ausreichend.
- (4) Wenn die Harzfolie für
eine längere
Dauer mit der Laminierwalze in Kontakt gebracht wird, wird, auch wenn
die Harzfolie auf eine Temperatur von mindestens der Oberflächentemperatur
der Laminierwalze und unterhalb Erweichungstemperatur der Harzfolie
erwärmt
wird, eine größere Menge
an Blasen zwischen der laminierten Harzfolie und dem metallischen
Blech eingeschlossen, und deshalb ist es nicht möglich, ein mit Harz beschichtetes
metallisches Blech mit ausgezeichneter Haftung nach dem Formen der
laminierten Harzfolie zu erhalten.
-
Aus
den vorstehend erwähnten
Ergebnissen geht klar hervor, dass es gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der Vorrichtung zur Herstellung eines mit Harz beschichteten
metallischen Blechs möglich ist,
ein mit Harz beschichtetes metallisches Blech herzustellen, wobei
eine verminderte Menge an Blasen zwischen der laminierten Harzfolie
und dem metallischen Blech eingeschlossen wird, und die laminierte
Harzfolie weist eine ausgezeichnete Haftung nach dem Formen auf,
dass sie, auch wenn das mit Harz beschichtete metallische Blech
einem kräftigen
Formen unterworfen wird, nicht abgeschält wird.
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Wenn
eine thermoplastische Harzfolie auf einen metallischen Blechstreifen
laminiert wird, welcher sich kontinuierlich bewegt, ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren für ein mit
Harz beschichtetes metallisches Blech möglich, die zwischen der laminierten
Harzfolie und dem metallischen Blech eingeschlossenen Blasen auch
zu vermindern, wenn die Harzfolie bei hoher Geschwindigkeit von
mindestens 200 m/min laminiert wird. Es ist deshalb möglich, ein
mit Harz beschichtetes metallisches Blech mit ausgezeichneter Haftung
nach dem Formen herzustellen. Deshalb hat das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
eine ausgezeichnete Produktivität
und es ist auf industriellem Gebiet sehr nützlich.
-
Tabelle
1 Die Laminierungsbedingungen für
die Harzfolie und die Eigenschaften des mit Harz beschichteten metallischen
Blechs (1)
-
- (Bemerkung) Probe Nr. 6: Die Harzfolie ist in der Längsrichtung
gestreckt und während
der Laminierung in der Breite geschrumpft.
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Tabelle
2 Die Laminierungsbedingungen für
die Harzfolie und die Eigenschaften des mit Harz beschichteten metallischen
Blechs (2)