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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zerstörung der
inneren Auskleidung eines Körperorgans
und genauer eine Vorrichtung zum selektiven Zerstören des
Endometriums.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Unter
bestimmten Umständen
kann es vorteilhaft sein, eine oder mehrere Schichten der inneren
Auskleidung verschiedener Körperorgane
zu zerstören.
Eine derartige Zerstörung
kann vorteilhaft sein bei der Behandlung oder Verhinderung bestimmter
Erkrankungen oder anderer physikalischer Zustände. Insbesondere dysfunktionelle
Gebärmutterblutung
(DUB), die ein Problem für
viele Frauen und insbesondere für
postmenopausale Frauen sein kann. Verschiedene Verfahren und Vorrichtungen sind
verwendet worden, um Schichten lebenden Gewebes zu zerstören, ohne
die darunterliegenden Schichten zu beschädigen. Einige der Vorrichtungen umfassen
Einrichtungen zum Erhitzen der zu zerstörenden Schicht unter Verwendung,
beispielsweise, von Radiofrequenzenergie und Mikrowellenenergie. Alternativ
umfassen andere Techniken zum Zerstören der inneren Auskleidung
der verschiedenen Körperorgane
chemische Behandlungen, Kryotherapie, Lasertherapie und Elektrochirurgie.
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Das
US-Patent Nr. 5,277,201 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur endometrialen Ablation unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Ballons,
der angepasst ist, um monopolare RF-Energie an die Endometriumsschicht
anzulegen, wenn der Ballon innerhalb des Körperorgans expandiert ist.
Das US-Patent Nr. 5,277,201 veranschaulicht weiter eine Ballonvorrichtung
zur Verwendung bei endometrialer Ablation, wobei die Ballonoberfläche eine
Vielzahl von einzeln anregbaren RF-Elektroden zusammen mit einer
Vielzahl von auswählbaren Temperaturmessfühlern enthält, die
angepasst sind, um die Temperatur des Endometriums während des Ablationsprozesses
zu messen. Das US-Patent 4,979,948 beschreibt thermische Ablation
der Mukosaschicht einer Gallenblase durch Widerstandsheizen mit
einer RF-Ballonelektrode. Der elektrische Strom wird vermittels
einer leitfähigen
Expansionsflüssigkeit
verabreicht, die den Ballon ausfüllt.
Ballonkatheter, die mit einem erhitzten Fluid versorgt werden, sind
ebenfalls für
die thermische Ablation von hohlen Körperorganen verwendet worden,
wie in US-Patent 5,045,056 beschrieben. Die Anwendung von Mikrowellen-
und Hochfrequenz-RF-Energie, um Gewebe unter Verwendung von Elektroden
zu zerstören,
die in einen expandierten Ballon eingeschlossen sind, sind beispielsweise
in den US-Patenten 4,662,383 und US 4,676,258 beschrieben.
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Sowohl
in US-A-5,449,354 als auch in EP-A-0411132 wird eine Vorrichtung
von der im Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 angegebenen
Art offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt zum Erhitzen der
Innenauskleidung eines Organs, wie in dem beigefügten Anspruch 1 angegeben.
Somit wird eine Vorrichtung zum Erhitzen von Gewebe im Inneren eines
Körperorgans
gezeigt, beispielsweise des Uterus, die ein expandierbares Element
umfasst, das angepasst ist, um in das Körperorgan zu passen, wobei
das expandierbare Element mit einem Gitter aus optisch leitfähigem Material
bedeckt ist, das so angeordnet ist, um Licht zu der inneren Oberfläche des
Körperorgans
zu leiten. In dieser Ausführungsform
kann das expandierbare Element eine reflektierende Oberfläche aufweisen,
die Licht von dem optisch leitfähigen
Material auf die innere Oberfläche
des Körperorgans
reflektiert.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das optisch leitfähige Material
ein Gitter aus optischen Fasern, die mit einer oder mehreren Lichtquellen
verbunden ist, beispielsweise Hochintensitätslampen oder Lasern, die Lichtenergie erzeugen,
die durch das optisch leitfähige
Material übertragen
wird. In einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung sind Temperaturnachweiseinrichtungen, beispielsweise Thermoelemente,
an dem expandierbaren Element angebracht, um die Temperatur der
Auskleidung des Körperorgans
zu messen, während
sie durch die durch das optisch leitfähige Material übertragene
Lichtenergie erhitzt wird.
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Es
wird auch ein Verfahren offenbart zum selektiven Erhitzen der Auskleidung
eines Körperorgans
unter Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, das
den Schritt des Aufblasens des expandierbaren Elementes, um in das
Körperorgan
zu passen, Erhitzen der inneren Oberfläche des Körperorgans, indem Lichtenergie
von der Lichtquelle durch das optisch leitfähige Material zu der Auskleidung
geleitet wird, umfasst. Zusätzlich
kann ein Verfahren den Schritt umfassen, dass die Temperatur der
Auskleidung gemessen wird und die Lichtquellen selektiv ein- und
ausgeschaltet werden, um die Temperatur der Auskleidung zu steuern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
neuen Merkmale der Erfindung werden insbesondere in den beigefügten Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung selbst, zusammen mit ihren weiteren Zielen und Vorteilen,
kann am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung zusammen
mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, wobei:
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1 ein
optisches Ablationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, das ein Ablationsinstrument und einen elektro-optischen
Generator umfasst.
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2 eine
Querschnittsansicht des in 1 dargestellten
Ablationsinstrumentes entlang der Linie 2-2 zeigt.
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3 ein
optisches Ablationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, das ein Ablationsinstrument umfasst und eine
alternative Ausführungsform
eines elektrooptischen Generators.
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4 eine
Schnittansicht eines Querschnittes eines expandierbaren Licht streuenden
Netzes gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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5 eine
Schnittansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes gemäß der vorliegenden
Erfindung vor der Entfaltung des expandierbaren lichttreuenden Netzes
ist.
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6 eine
Schnittansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes gemäß der vorliegenden
Erfindung nach der Entfaltung des expandierbaren lichtstreuenden
Netzes ist.
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7 eine
Seitenansicht eines Ballons zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
ist.
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8 eine
Seitenansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, die ein erstes Faseroptikgitter mit einem ersten Thermoelement
darstellt.
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9 eine
Seitenansicht des distalen Endes eines Ablationsinstrumentes gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die erste und zweite Heizelementsegmente darstellt,
einschließlich
eines ersten und zweiten Thermoelementes.
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10 eine
Seitenansicht des distalen Endes eines Ablationsinstrumentes gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die erste, zweite und dritte Heizelementsegmente
darstellt, einschließlich
erster, zweiter und dritter Thermoelemente.
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11 ein
Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform
des Steuerungsablaufes für
die elektro-optische Schaltung für
ein Ablationsinstrument gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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12 ein
Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform
des Steuerungsablaufes für
die elektro-optische Schaltung für
ein Ablationsinstrument gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 veranschaulicht
ein optisches Ablationssystem 15 gemäß der vorliegenden Erfindung, das
ein Ablationsinstrument 10 und einen elektro-optischen
Generator 11 umfasst. In 1 wird optische Energie
in der Form von Licht durch den elektro-optischen Generator 11 an
dem Ablationsinstrument 10 bereitgestellt. Wie hierin verwendet,
soll der Begriff „optisch" den Teil des elektromagnetischen
Spektrums umfassen, der Strahlung im Bereich der ultravioletten,
sichtbaren und infraroten Wellenlängen umfasst. Der elektro-optische
Generator 11 umfasst eine optische Energiequelle 12,
eine oder mehrere Energiekopplungseinrichtungen 14, einen
oder mehrere optische Filter 16, einen oder mehrere variable Dämpfungsglieder,
die auch variable neutrale Dichtefilter umfassen können, ein
oder mehrere Faseroptikbündel 20,
ein oder mehrere Thermoelementeingänge 24 und die Steuerschaltung 22.
Die optische Energiequelle 12 kann, beispielsweise, ein
Laser, eine Halogenlampe, eine herkömmliche Glühlampe oder eine andere optische
Energiequelle sein.
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Die
optische Energiequelle 12 kann eine einzelne Quelle sein,
die Licht bereitstellt, das weiß oder bei
einer speziellen Wellenlänge
spektral rein ist. Alternativ kann die optische Energiequelle 12 eine
Vielzahl von Lichtquellen mit irgendeiner Kombination aus Wellenlängen und
Leistungsniveaus umfassen. Die optische Energiequelle 12 ist
an das Faseroptikbündel 20 durch
die Energiekopplungslinse 14, den optischen Filter 16 und
das variable Dämpfungsglied 18 gekoppelt.
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Die
Energiekopplungslinse 14 fokussiert optische Energie von
der optischen Energiequelle 12 durch den optischen Filter 16 und
das variable Dämpfungsglied 18 auf
das proximale Ende des Faseroptikbündels 20. Intensität und/oder
Wellenlänge
der optischen Energiequelle 12 kann, beispielsweise, durch
Signale von der Steuerschaltung 22 gesteuert werden, die
durch die Steuerleitung 72 übertragen werden. Der optische
Filter 16 kann ein Einzelfrequenzfilter sein, der angepasst
ist, um alle Wellenlängen,
die von der optischen Energiequelle 12 erzeugt werden,
mit Ausnahme einer Wellenlänge
wegzufiltern. Alternativ kann der optische Filter eine Vielzahl von
auswählbaren
Filtern sein, von denen ein Filter, der bei einer oder mehreren
Wellenlängen
wirksam ist, ausgewählt
ist, um selektiv optische Energie zu filtern, die durch die optische
Energiequelle 12 erzeugt wird. Der optische Filter 16 kann
auch ein Spektralfilter sein, der angepasst ist, um Energie innerhalb
eines Wellenlängenbandes
durchzulassen. Der optische Filter 16 kann auch ein Filterrad
sein, das eine Anzahl von Bandpassfiltern enthält. Die Wellenlänge des
durch den optischen Filter 16 filtrierten Lichtes kann,
beispielsweise, durch Signale von der Steuerschaltung 22 gesteuert
werden, die durch die Steuerleitung(en) 70 übertragen
wird. Nach dem Durchgang durch den optischen Filter 16 tritt
die Energie von der optischen Energiequelle 12 durch das variable
Dämpfungsglied 18 hindurch.
Das variable Dämpfungsglied 18 kann
auch als ein variabler Neutraldichtefilter bezeichnet werden. Das
variable Dämpfungsglied 18 ist
angepasst, um das Energieniveau des Lichtes zu steuern, das auf
das proximale Ende des Faseroptikbündels 20 fokussiert
wird. Die Einstellung des variablen Dämpfungsgliedes 18 kann,
beispielsweise, durch Signale von der Steuerschaltung 22 gesteuert
werden, die durch die Steuerleitung(en) 74 übertragen
werden. Die durch das variable Dämpfungsglied 18 geführte Energie
kann durch Signale von der Steuerschaltung 22 gesteuert werden,
um zu gewährleisten,
dass das geeignete Energieniveau an das proximale Ende des Faseroptikbündels 20 eingegeben
wird.
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Die
Energiekopplungslinse 14 kann eine Vielzahl von Energiekopplungslinsen
enthalten, beispielsweise die drei Energiekopplungslinsen 14a, 14b und 14c,
die in 1 dargestellt sind. Der optische Filter 16 kann
eine Vielzahl von optischen Filtern enthalten, beispielsweise die
drei optischen Filter 16a, 16b und 16c,
die in 1 dargestellt sind. Das variable Dämpfungsglied 18 kann
eine Vielzahl von variablen Dämpfungsgliedern
umfassen, beispielsweise die drei variablen Dämpfungsglieder 18a, 18b und 18c,
die in 1 dargestellt sind. Zusätzlich kann das Faseroptikbündel 20 eine
Vielzahl von Faseroptikbündeln
umfassen, beispielsweise die drei Faseroptikbündel, die in 1 dargestellt
sind. Die Anzahl von Energiekopplungslinsen, optischen Filtern und
variablen Dämpfungsgliedern
und Faseroptikbündeln
wird von der Konstruktion des Ablationssystems abhängen, die
Anzahl der Kopplungslinsen, optischen Filter, variablen Dämpfungsglieder und
Faseroptikbündel
wird jedoch im Allgemeinen der Anzahl von Regionen entsprechen,
die das Ablationsinstrument getrennt innerhalb der zu behandelnden
Körperkavität erhitzen
soll.
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Der
elektro-optische Generator 22 umfasst Temperatursignaldrähte 24,
die angepasst sind, um Signale, die der Temperatur an ausgewählten Punkten
am distalen Ende des Ablationsinstrumentes 10 entsprechen,
an den Steuerschaltkreis 22 zu übertragen. Die Anzahl von Temperatursignaldrähten 24 wird
von der Konstruktion des Ablationssystems 15 abhängen, jedoch
wird die Anzahl von Thermoelementeneingängen im Allgemeinen einem Vielfachen der
Anzahl von Regionen entsprechen, die das Ablationsinstrument getrennt
erhitzen soll. In der Ausführungsform
des in 1 dargestellten Ablationsinstrumentes umfasst
der elektro-optische Generator drei Temperatursignaldrähte 24a, 24b und 24c.
In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die Temperatursignaldrähte 24 ein
Paar Drähte, die
durch das Ablationsinstrument 10 mit einem Thermoelement
an einem distalen Ende des Ablationsinstrumentes verbunden sind.
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Die
Faseroptikbündel 20 und
die Temperatursignaldrähte 24 enden
an dem Generatorverbinder 19, der angepasst ist, um in
einen Instrumentenverbinder 26 zu passen. In 1 ist
der Instrumentenverbinder 26 in einer Schnittansicht gezeigt,
um die Faseroptikbündel 21a, 21b und 21c zu
zeigen und um die Thermoelementeingänge 25a, 25b und 25c zu
zeigen, die innerhalb des Instrumentenverbinders 26 und
der flexiblen Büchse 27 angeordnet
sind. Die Faseroptikbündel 20 treten
an dem Generatorverbinder 19 aus dem elektro-optischen
Generator 11 aus, wo ein jedes Faseroptikbündel 20a, 20b und 20c mit
einem entsprechenden Faseroptikbündel 21a, 21b und 21c rückgekoppelt
ist, so dass die optische Energie von den Faseroptikbündeln 20a, 20b und 20c zu
den Faseroptikbündeln 21a, 21b bzw. 21c übertragen
wird. Die Temperatursignaldrähte 24 treten
auch an dem Generatorverbinder aus dem elektro-optischen Generator 11 aus,
wo die Temperatursignaldrähte 24a, 24b und 24c mit
den Temperatursignaldrähten 25a, 25b bzw. 25c verbunden
sind. Die Faseroptikbündel 21 und
die Temperatursignaldrähte 25 gehen
durch die flexible Büchse 27 zu
dem Instrumentengriff 28 und durch den Instrumentengriff 28 zu
der steifen Büchse 34.
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Der
Instrumentengriff 28 umfasst den Verbinder 35,
den Fluidquellenverbinder 29, den Büchsenretraktor 32,
den Büchsenretraktoranschlag 33 und die
Fluidleitung 36. Die flexible Büchse 27 endet an dem
Verbinder 35, während
die Faseroptikbündel 21 und
die Temperatursignaldrähte 25 durch
die Verbinderstütze 27 und
den Mittelabschnitt des Instrumentengriffes 28 zu dem zentralen
Ring der steifen Büchse 34 gehen.
Der Fluidquellenverbinder 29, der angepasst ist, um eine
Fluidquelle, wie beispielsweise die Spitze 30 aufzunehmen,
ist mit der Fluidleitung 36 verbunden. In der Ausführungsform
von 1 umfasst die Spritze 30 einen Kolben 31,
der angepasst ist, um Fluid, beispielsweise Luft, durch die Fluidleitung 36 zu
zwingen. Die Fluidleitung 36 erstreckt sich von dem Fluidquellenverbinder 29 zu
dem Ring der steifen Büchse 34.
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In
dem Instrumentengriff 28 ist, wie in 1 dargestellt,
der Büchsenretraktor 32 mit
der Büchsenschulter 37 verbunden,
die mit der steifen Büchse 34 verbunden
ist, so dass die steife Büchse 34 in
der proximalen Richtung zurückgezogen
werden kann, indem der Büchsenretraktor 32 in
proximaler Richtung bewegt wird. Die Bewegung des Büchsenretraktors 32 ist
durch den Büchsenretraktoranschlag 33 begrenzt,
wodurch das proximale Bewegen der steifen Büchse 34 beschränkt wird.
Während
die steife Büchse 34 zurückgezogen
wird, öffnet
sich die expandierbare Büchsenspitze 40 am
distalen Ende der steifen Büchse 34,
wodurch der Ballon oder eine andere Einrichtung freigegeben wird,
die in dem zentralen Ring der steifen Büchse 34 an dem distalen
Ende der Büchse 34 angeordnet
ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des in 1 dargestellten
Ablationsinstrumentes entlang der Linie 2-2. In 2 ist
die Fluidleitung 36 durch die Faseroptikbündel 21a, 21b und 21c und
durch die Temperatursignaldrähte 25a, 25b und 25c umgeben. Wie
in 2 dargestellt, umfassen die Faseroptikbündel 21a, 21b und 21c jeweils
eine oder mehrere Faseroptiken 38, die angepasst sind,
um optische Energie zu übertragen.
Die Temperatursignaldrähte 25 sind
angepasst, um Signale zu übertragen,
die die Temperatur darstellen. Die Fluidleitung 36 ist
angepasst, um Fluid, wie beispielsweise Luft, zu übertragen.
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3 veranschaulicht
ein optisches Ablationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
das ein Ablationsinstrument und eine alternative Ausführungsform
eines elektro-optischen Generators umfasst. In der in 3 dargestellten
Ausführungsform des
elektro-optischen Generators 11 wird die optische Energiequelle 12 von 1 in
eine Vielzahl von steuerbaren optischen Energiequellen 12a, 12b und 12c aufgeteilt.
In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Intensität der optischen Energiequellen 12 steuerbar
und die Energie von den optischen Energiequellen 12a, 12b und 12c wird durch
die Energiesteuersignale von der Steuerschaltung 22 gesteuert,
die durch, beispielsweise, Steuerleitungen 72 übertragen
werden. Eine jede der Energiequellen 12a, 12b und 12c leitet
optische Energie durch die Energiekopplungslinsen 14a, 14b bzw. 14c.
Die Energiekopplungslinsen 14a, 14b und 14c fokussieren
optische Energie auf die Faseroptikbündel 20a, 20b und 20c durch
die optischen Filter 16a, 16b bzw. 16c.
In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die optischen Filter 16 eine Vielzahl von auswählbaren
optischen Filtern enthalten, die durch Filterauswahlsignale von
der Steuerschaltung 22 ausgewählt werden können, die,
beispielsweise, durch die Steuerleitungen 70 übertragen werden.
Die Anzahl von Energiekopplungslinsen, optischen Filtern und Faseroptikbündeln wird
von der Konstruktion des Ablationssystems 15 abhängen, jedoch
wird die Anzahl der Kopplungslinsen, optischen Filter und Faseroptikbündel im
Allgemeinen der Anzahl von Regionen entsprechen, die das Ablationsinstrument
innerhalb der zu behandelnden Körperkavität getrennt
erhitzen soll. In jeglicher anderer Hinsicht ist das in 3 dargestellte
Ablationssystem 15 im Wesentlichen identisch zu dem in 1 dargestellten
Ablationssystem 15.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Querschnittes eines expandierbaren lichtstreuenden
Netzes 46 gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 3 umfasst das lichtstreuende
Netz 46 die reflektierende Beschichtung 42, den
Ballon 44, das Faseroptikgitter 47 und eine Klebschicht 50,
um das Faseroptikgitter an dem Ballon zu befestigen. Die reflektierende
Beschichtung 42 kann, beispielsweise, eine Beschichtung
aus Silber oder anderem reflektierenden Material sein, das die äußere Oberfläche des
Ballons 44 bedeckt. Der Ballon 44 kann, beispielsweise,
aus Mylar oder einem anderen expandierbaren Ballonmaterial hergestellt
sein. Das Faseroptikgitter 47 kann Faseroptik 48,
reflektierende Faserterminatoren 52 und Füllwindungen 49 umfassen.
Die Füllwindungen 49 können wie
in 4 dargestellt massiv sein. Alternativ können die
Füllwindungen 49 aus
einem optisch leitenden Material hergestellt sein. Das Faseroptikgitter 47 kann,
beispielsweise, eine gewebte lichtemittierende Tafel sein, die von
Ploy-Optic oder von Lumitex hergestellt ist. Der reflektierende
Faserterminator 52 ist am Ende der Faseroptik 48 angeordnet,
um eine jegliche optische Energie zu reflektieren, die das Ende
der Faseroptik 48 erreicht, ohne gestreut zu werden.
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5 ist
eine seitliche Schnittansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung vor der Entfaltung des expandierbaren lichtstreuenden
Netzes 46. In 5 ist das distale Ende der steifen
Hülse 34,
einschließlich des
expandierbaren lichtstreuenden Netzes 46, innerhalb des
Uterus 56 angeordnet. Das expandierbare lichtstreuende
Netz 46 ist gefaltet, um in die steife Büchse 34 zu
passen. Das Innere des Uterus 56 ist von einer Endometriumsschicht 58 bedeckt.
Während
die steife Hülse 34 durch,
beispielsweise, den sich bewegenden Hülsenretraktor 32 zurückgezogen wird,
zwingt das expandierbare lichtstreuende Netz 56 die expandierbare
Büchsenspitze 40 sich
zu öffnen,
wodurch das expandierbare lichtstreuende Netz 46 exponiert
wird. Die Fluidleitung 36 ist mit dem proximalen Ende des
expandierbaren lichtstreuenden Netzes 46 verbunden, so
dass ein Fluid, wie beispielsweise Luft, das an dem Fluidquellenverbinder 29 bereitgestellt
wird, das Innere des expandierbaren lichtstreuenden Netzes 46 füllt, wodurch
das lichtstreuende Netz 46 gezwungen wird, zu expandieren.
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Entfalten des expandierbaren lichtstreuenden Netzes 46.
In 6 ist die steife Büchse 34 zurückgezogen
worden, wodurch das expandierbare lichtstreuende Netz 46 exponiert
wird. Das expandierbare lichtstreuende Netz 46, das den
Ballon 44 und das Faseroptikgitter 47 umfasst,
wird expandiert, um gegen die Endometriumsauskleidung 58 des
Uterus 46 zu passen, indem das Balloninnere 40 mit
einem Fluid wie beispielsweise Luft gefüllt wird. Die Fluidleitung 46 verbindet
das Balloninnere 60 mit dem Fluidquellenverbinder 29.
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7 ist
eine Seitenansicht eines Ballons 44 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung. Es wird anerkannt werden, dass der Ballon 44 so
geformt sein kann, dass er in eine jegliche Körperkavität passt, jedoch ist in der
hierin beschriebenen Ausführungsform
das expandierbare lichtstreuende Netz 46 so konstruiert,
dass es innerhalb des Uterus verwendet wird, um die Endometriumsauskleidung
zu zerstören.
Der in 7 dargestellte Ballon 44 ist somit so
geformt, dass er in den Uterus passt und das Faseroptikgitter fest
gegen wenigstens einen erheblichen Teil der Endometriumsauskleidung
hält. Es
ist auch nicht erforderlich, dass die Erfindung auf die Verwendung
eines Ballons als ein expandierbares Element beschränkt ist,
da ein jegliches Mittel zum Expandieren des expandierbaren lichtstreuenden Netzes 46,
um das Faseroptiknetz nahe oder benachbart zu der inneren Auskleidung,
z.B. dem Endometrium, der zu behandelnden Körperkavität zu positionieren, im Umfang
der vorliegenden Erfindung enthalten ist. In 7 ist der
Ballon 44 expandiert worden durch Füllen des Inneren 60 mit
einem geeigneten Fluid, wie beispielsweise Luft, und der expandierte
Ballon 44 nimmt die Form des Inneren eines Uterus ein.
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8 ist
eine Seitenansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die einen Teil des expandierbaren lichtstreuenden Netzes 46 darstellt,
das ein erstes Faseroptikgitter 47a enthält. Die
in 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfasst
weiter ein erstes Thermoelement 62a. In 8 ist
das Faseroptikgitter 47a auf dem distalen Ende des Ballons 44 angebracht.
In 8 umfasst das Faseroptikgitter 47a die
Faseroptik 48a, die mit den Füllwindungen 49a zusammen
verwoben sind. An ihrem proximalen Ende ist die Faseroptik 48a des
optischen Fasergitters 47a mit dem distalen Ende von einem
der Faseroptikbündel 21 verbunden,
die sich durch die steife Büchse 34 erstrecken,
alternativ kann die Faseroptik 48a des Faseroptikgitters 47a eine
Fortsetzung von einem der Faseroptikbündel 21 sein. Beispielsweise können die
proximalen Enden der Faseroptik 48a zusammengefasst sein,
um ein Faseroptikbündel 51a auszubilden,
das, beispielsweise, mit dem distalen Ende des Faseroptikbündels 21a verbunden
ist, unter Verwendung, beispielsweise, einer Druckkopplung, wie
diejenige, die verwendet ist, um das Faseroptikbündel 20a mit dem Faseroptikbündel 21a zu verbinden;
alternativ kann das Faserbündel 51a eine Fortsetzung
des distalen Endes des Faseroptikbündels 21a sein. Das
Faseroptikbündel 21a ist
verbunden oder breitet sich aus, um die Faseroptik 48a auszubilden,
so dass die optische Energie von dem Faseroptikbündel 21a an die Faseroptik 48a geleitet wird,
wodurch optische Energie, die an der optischen Energiequelle 12 erzeugt
wird, durch das Faseroptikbündel 20a zu
dem Faseroptikbündel 21a übertragen wird
und durch das Faseroptikbündel 21a an
die Faseroptik 48a des Faseroptikgitters 47a.
Das Thermoelement 62a ist so angeordnet, dass es die Temperatur
von Gewebe benachbart dem Faseroptikgitter 47a nachweist.
Die Temperatursignaldrähte 25a,
die mit dem Thermoelement 62a verbunden sind, übertragen
ein Signal, das die Temperatur von dem Thermoelement 62a wiedergibt,
an die Temperatursignaldrähte 24a,
die wiederum das Signal an die Steuerschaltung 22 übertragen.
Das Faseroptikgitter 47a, das an dem Ballon 44 angeordnet
ist, wird vor Ort gegen das zu behandelnde Gewebe durch Expansion des
Ballons 44 als ein Ergebnis des durch die Fluidleitung 36 bereitgestellten
Fluids gehalten.
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9 ist
eine Seitenansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die einen Teil des expandierbaren lichtstreuenden Netzes 46 darstellt,
das ein erstes Faseroptikgitter 47a und ein zweites Faseroptikgitter 47b umfasst.
Die in 9 dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfasst
weiter ein erstes Thermoelement 62a und ein zweites Thermoelement 62b.
In 9 ist ein zweites Faseroptikgitter 47a um
das distale Ende des in 8 dargestellten Ballons herumgewickelt
worden, um den Oberflächenbereich
des Ballons 44, der von dem Faseroptikgitter 47 bedeckt ist,
zu vergrößern. Somit
ist die vorstehende Beschreibung des Instrumentes unter Bezugnahme
auf 8 auf ähnliche
Elemente von 9 anwendbar. Zusätzlich zu
den im Zusammenhang mit 8 beschriebenen Elementen stellt 9 das
Faseroptikgitter 47b dar, das Faseroptik 48b umfasst,
die mit den Füllwindungen 49b zusammen
verwoben sind. An ihrem proximalen Ende ist die Faseroptik 48b des Faseroptikgitters 47b mit
dem distalen Ende von einem der Faseroptikbündel 21 verbunden,
die sich durch die steife Büchse 34 erstrecken.
Beispielsweise können
die proximalen Enden der Faseroptik 48b zusammengefasst
sein, um ein Faseroptikbündel 51b auszubilden,
das, beispielsweise, mit dem distalen Ende des Faseroptikbündels 21b verbunden
ist unter Verwendung, beispielsweise, eines Druckkontaktes wie desjenigen,
der verwendet wird, um das Faseroptikbündel 20b mit dem optischen
Bündel 21b zu
verbinden, alternativ kann das Faserbündel 51b eine Fortsetzung
des distalen Endes des Faseroptikbündels 21b sein. Das
Faseroptikbündel 21b ist
mit der Faseroptik 48b verbunden, so dass optische Energie
von dem Faseroptikbündel 21b an
die Faseroptik 48b geführt
wird, so dass optische Energie, die an der optischen Energiequelle 12 erzeugt
worden ist, durch das Faseroptikbündel 20b an das Optikbündel 21b,
und durch das Faseroptikbündel 21b an
die Faseroptik 48b des Faseroptikgitters 47b übertragen werden
kann. Das Thermoelement 62b ist an dem Ballon 44 angeordnet,
um die Temperatur von Gewebe nachzuweisen, das dem Faseroptikgitter 47b benachbart
ist. Die Temperatursignaldrähte 25b,
die mit dem Thermoelement 62b verbunden sind, übertragen
ein Signal, das die Temperatur an dem Thermoelement 62b wiedergibt,
an die Temperatursignaldrähte 24b,
die, wiederum, das Signal an die Steuerschaltung 22 übertragen.
Das Faseroptikgitter 47b, das auf dem Ballon 44 angeordnet
ist, wird vor Ort gegen das zu behandelnde Gewebe durch die Expansion
des Ballons 44 als ein Ergebnis des durch die Fluidleitung 36 bereitgestellten
Fluids gehalten.
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10 ist
eine Seitenansicht des distalen Endes des Ablationsinstrumentes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die einen Teil des expandierbaren Licht streuenden Netzes 46 darstellt,
das ein erstes und Faseroptikgitter 47a, ein zweites Faseroptikgitter 47b und
ein drittes Faseroptikgitter 47c umfasst. Die in 10 dargestellte
Ausführungsform der
Erfindung umfasst weiter ein erstes Thermoelement 62a,
ein zweites Thermoelement 62b und ein drittes Thermoelement 62c.
In 10 ist ein drittes Faseroptikgitter 47c um
das distale Ende des in 8 und 9 dargestellten
Ballons herumgewickelt worden, um den Oberflächenbereich des Ballons 44 zu
erhöhen,
der durch das Faseroptikgitter 47 abgedeckt wird. Somit
ist die vorstehende Beschreibung des Instruments unter Bezugnahme
auf die 8 und 9 auch auf ähnliche
Elemente von 10 anwendbar. Zusätzlich zu
den im Zusammenhang mit 8 und 9 beschriebenen
Elementen stellt 10 ein Faseroptikgitter 47c dar,
das die Faseroptik 48c umfasst, die mit den Füllwindungen 49c verwoben
ist. An ihren proximalen Enden ist die Faseroptik 48c des
Faseroptikgitters 47c mit dem distalen Ende von einem der
Faseroptikbündel 21 verbunden,
die sich durch die steife Büchse 34 erstrecken. Beispielsweise
können
die proximalen Enden der Faseroptik 48c zusammengefasst
sein, um ein Faseroptikbündel 51c auszubilden,
das, beispielsweise, mit dem distalen Ende des Faseroptikbündels 21c verbunden
ist unter Verwendung, beispielsweise, eines Druckkontaktes wie dem,
der verwendet ist, um das Faseroptikbündel 20c mit dem Faseroptikbündel 21c zu
verbinden, alternativ kann das Bündel 51c eine
Fortsetzung des distalen Endes des Faseroptikbündels 21c sein. Das
Faseroptikbündel 21c ist
mit der Faseroptik 48c so verbunden, dass optische Energie
von dem Faseroptikbündel 21c zu
der Faseroptik 48c geführt
wird, wodurch optische Energie, die an der optischen Energiequelle 12 erzeugt
worden ist, durch das Faseroptikbündel 20c zu dem Faseroptikbündel 21c und
durch das Faseroptikbündel 21c an die
Faseroptik 48c des Faseroptikgitters 47c übertragen
werden kann. Das Thermoelement 62c ist an dem Ballon 44 angebracht,
um die Temperatur des Gewebes benachbart dem Faseroptikgitter 47c nachzuweisen.
Die Temperatursignaldrähte 25c,
die mit dem Thermoelement 62c verbunden sind, übertragen
ein Signal, das die Temperatur an dem Thermoelement 62c darstellt,
an die Temperatursignaldrähte 24c,
die wiederum das Signal an die Steuerschaltung 22 übertragen.
Das Faseroptikgitter 47c, das an dem Ballon 44 angeordnet
ist, wird vor Ort gegen das zu behandelnde Gewebe durch Expansion des
Ballons 44 als ein Ergebnis des durch die Fluidleitung 36 bereitgestellten
Fluids gehalten.
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Die
in 10 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist
so ausgeführt,
dass drei getrennte Regionen innerhalb des Uterus eines menschlichen Patienten
gesteuert erhitzt werden, um die Endometriumsschicht innerhalb dieser
Regionen selektiv zu zerstören.
Die Eindringenergie und Eindringtiefe der optischen Energie kann
gesteuert werden durch Steuern des Energieniveaus und der Wellenlänge der
an das proximale Ende eines jeden Faseroptikbündels 20a, 20b und 20c übertragenen
Energie. Längere
Wellenlängen
dringen tiefer in das Gewebe ein. Kürzere Wellenlängen, beispielsweise
blau und grün,
können
verwendet werden, um eine Oberflächenerhitzung
zu erzielen. Somit können,
abhängig von
dem erwünschten
Effekt, verschiedene Wellenlängen
optischer Energie ausgewählt
werden. Die optische Energie wird durch optische Bündel 20 an optische
Bündel 21 und
optische Bündel 51 übertragen.
Optische Energie, die durch die optischen Bündel 51 geht, wird
durch das Faseroptikgitter 47 des expandierbaren lichtstreuenden
Netzes 46 zerstreut. Die reflektierende Beschichtung 42 dient
dazu, die optische Energie vom Ballon 44 weg und in Gewebe zu
reflektieren, das das expandierbare lichtstreuende Netz 46 umgibt.
Die Tiefe des Eindringens der optischen Energie in umgebendes Gewebe
wird eine Funktion einer Anzahl von Faktoren sein, einschließlich der
Wellenlängen
der von dem expandierbaren Streunetz 46 abgestrahlten Energie
und der Entfernung von dem expandierbaren Streunetz 46 von
dem zu behandelnden Gewebe. Die Geschwindigkeit, mit der Gewebe
erhitzt wird, wird auch von einer Anzahl von Faktoren abhängen, einschließlich der
Abgabeenergie, die durch die optische Energiequelle 12 erzeugt
wird, den Verlusten in dem elektro-optischen Generator 11 und
dem Ablationsinstrument 10, der Entfernung des expandierbaren
Streunetzes 46 zu dem zu behandelnden Gewebe und der Wellenlänge der
optischen Energie. Indem jedoch das Gewebe, während es behandelt wird, unter
Verwendung, beispielsweise, von Thermoelementen 62 überwacht wird,
kann der Chirurg die Temperatur des zu behandelnden Gewebes vergleichsweise
genau steuern.
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In
der Anwendung wird ein Chirurg das distale Ende des Ablationsinstrumentes 10 in
die Körperkavität eines
Patienten einführen,
so dass die expandierbare Büchsenspitze 40 in
einer vorherbestimmten Tiefe innerhalb der Körperkavität angeordnet ist. Für die Zwecke
dieser Diskussion wird die zu behandelnde Körperkavität der Uterus einer weiblichen Person
sein. Es wird anerkannt werden, dass, mit geringen Modifikationen,
die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, um andere Körperkavitäten zu behandeln.
Wenn einmal die Büchsenspitze 40 in den
Uterus 56, wie in 5 dargestellt,
eingeführt
ist, kann der Refraktor 32 verwendet werden, um die steife
Büchse 34 von
dem expandierbaren lichtstreuenden Netz 46 wegzuschieben.
Während
die steife Büchse 34 zurückgezogen
wird, zwingt das expandierbare lichtstreuende Netz 46 die
expandierbare Büchsenspitze
dazu, sich zu öffnen.
Wenn der Büchsenretraktor 32 seinen
proximalsten Bewegungspunkt erreicht hat, wird er durch den Büchsenretraktoranschlag 33 angehalten,
der verhindert, dass die steife Büchse 34 weiter zurückgezogen
wird. Wenn die steife Büchse 34 zurückgezogen
wird, kann das expandierbare lichtstreuende Netz 34 mit
dem Inneren des Uterus in Kontakt expandiert werden durch, beispielsweise,
Aufblasen des Ballons 44 durch Injektion eines geeigneten
Fluids, wie, beispielsweise, Luft, in das Innere des Ballons 60.
Das Fluid wird in den Ballon 44 durch die Fluidleitung 36 eingeführt, die
mit dem Fluidquellenverbinder 29 verbunden ist, der in
der in 1 dargestellten Ausführungsform mit einer Spritze
und einem Kolben verbunden ist, der verwendet werden kann, um den
Ballon 44 aufzublasen oder zu entleeren. Das expandierbare
lichtstreuende Netz 46, das so geformt ist, dass es sich
der zu behandelnden Körperkavität, beispielsweise
dem Uterus, anpasst, ist so konstruiert, dass das Faseroptikgitter 47 gegen
einen wesentlichen Anteil der inneren Oberfläche der Körperkavität gezwungen wird. Somit ist,
wenn das expandierbare lichtstreuende Netz 46 voll expandiert
ist, das Faseroptikgitter 47 direkt benachbart oder in
direktem Kontakt mit dem Endometrium 58 des Uterus 56 angeordnet.
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Wenn
das expandierbare lichtstreuende Netz 46 innerhalb des
Uterus 56 angeordnet ist, kann optische Energie dem Faseroptikgitter 47 zugeführt werden
durch Einschalten einer optischen Energiequelle 12. Wenn
die optische Energiequelle 12 angeschaltet ist, wird das
von der optischen Energiequelle 12 abgestrahlte Licht auf
das proximale Ende des Faseroptikbündels 20 durch Energiekopplungslinsen 14 fokussiert.
Während
die optische Energie durch den optischen Filter 16 hindurchgeht,
wird es gefiltert, um unerwünschte
Wellenlängen
zu entfernen. Während die
optische Energie durch das variable Dämpfungsglied 18 hindurchgeht,
wird das Energieniveau gedämpft.
Deshalb wird die auf das Faseroptikbündel 20 fokussierte
optische Energie so gefiltert und gedämpft, dass sie eine ausgewählte Wellenlänge und ein
ausgewähltes
Energieniveau aufweist. Die auf das proximale Ende des Faseroptikbündels 20 fokussierte
optische Energie wird durch das Faseroptikbündel 20 auf das Faseroptikbündel 21 und
von dem Faseroptikbündel 21 auf
das expandierbare lichtstreuende Netz 46 übertragen,
wo es von dem Faseroptikgitter 47 in die endometriale Schicht
abgestrahlt wird. Wo verschiedene optische Energieniveaus oder Wellenlängen an
verschiedene Regionen des Endometriums übertragen werden sollen, kann
eine Vielzahl von Energiekopplungslinsen 14a bis 14c,
optischen Filtern 16a bis 16c und variablen Dämpfungsgliedern 18a bis 18c verwendet
werden, um gefilterte optische Energie auf eine Vielzahl von Faseroptikbündeln 20a bis 20c zu
fokussieren, wie in 1 dargestellt. Alternativ kann,
wo unterschiedliche optische Energieniveaus oder Wellenlängen an
unterschiedliche Regionen des Endometriums übertragen werden sollen, eine
Vielzahl von optischen Energiequellen 12a bis 12c,
Energiekopplungslinsen 14a bis 14c und optischen
Filtern 16a bis 16c verwendet werden, um gefilterte
optische Energie auf eine Vielzahl von Faseroptikbündeln 20a bis 20c zu
fokussieren, wie in 2 dargestellt. Die auf die Optikbündel 20a bis 20c fokussierte
optische Energie kann dann durch Faseroptikbündel 21a bis 21c an
ein jedes der Faseroptikgitter 47a bis 47c übertragen
werden.
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Wenn
die optische Energie einmal das expandierbare lichtstreuende Netz 46 erreicht,
wird es von der Faseroptik 48, die mit den Füllwindungen 49 verwoben
ist, um das Faseroptikgitter 47 auszubilden, abgestrahlt.
Die Strahlung von der Faseroptik 48, die nicht auf das
Gewebe benachbart dem Faseroptikgitter 47 geleitet wird,
wird durch die reflektierende Beschichtung 42, wie in 4 dargestellt,
reflektiert. Somit wird sowohl die auf das Gewebe abgestrahlte Energie
als auch die reflektierte Energie durch das Gewebe benachbart dem
Faseroptikgitter 47 absorbiert. Weiterhin ist es, da die
Energie optisch übertragen
wird, nicht erforderlich, dass das Gewebe direkt dem Faseroptikgitter 47 benachbart
ist, da die abgestrahlte Energie von einem jeglichen Gewebe absorbiert
werden wird, das von der Energie von dem Gitter angeleuchtet wird.
Diese Anordnung liefert ein gleichförmiges Austreten oder eine
gleichförmige Emission
von Energie, die auf die Faseroptikbündel 20 in dem optischen
Fasergenerator 11 fokussiert ist. Weiterhin wird in einer
Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung Energie gleichmäßig von
außerhalb
des expandierbaren lichtstreuenden Netzes abgestrahlt und wird deshalb
von der Endometriumauskleidung des Uterus absorbiert, was dazu führt, dass sich
die Temperatur des Gewebes erhöht.
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Die
Steuersequenz für
die Steuerschaltung 22 des in 1 dargestellten
elektro-optischen Generators ist in 11 veranschaulicht.
Wenn das expandierbare lichtstreuende Netz 46 einmal positioniert
und wie zuvor beschrieben aufgeblasen worden ist, kann optische
Energie an das expandierbare Netz 46 angelegt werden, um
die Endometriumsauskleidung 58 zu erhitzen. Der erste Schritt
beim Bereitstellen von optischer Energie an der Endometriumsauskleidung 58 besteht
darin, eine geeignete Wellenlänge
auszuwählen.
Insbesondere würden
rote Wellenlängen
und Wellenlängen
des nahen Infrarotbereiches ausgewählt werden, um tief (z.B. 0–10 mm)
in das uterine Gewebe hineinzuheizen.
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Wellenlängen im
ultravioletten, blauen oder grünen
Bereich würden
verwendet werden, um uterines Gewebe auf einer Tiefe von, beispielsweise,
0–3 mm
zu erhitzen. Wenn einmal die geeignete optische Energiewellenlänge ausgewählt worden
ist durch, beispielsweise, Anpassen des optischen Filters 16 oder
durch geeignete Auswahl der optischen Energiequelle 12,
kann optische Energie an dem expandierbaren Netz 46 bereitgestellt
werden. Das Energieniveau oder die Intensität der an das expandierbare
Netz 46 gelieferten optischen Energie kann gesteuert werden
durch Steuern der Dämpfung
der variablen Dämpfungsglieder 18 oder
durch Steuern der Intensität
der optischen Energiequelle 12. Eine Temperaturrückkopplung
von dem Thermoelement 62 kann verwendet werden, um das
Energieniveau anzupassen, das an die Faseroptikbündel 20 geliefert wird.
Somit wird die Temperatur der zu behandelnden Körperauskleidung durch Steuern
des Energieniveaus gesteuert, das an das expandierbare Netz 18 geliefert
wird, während
die Eindringtiefe der an das expandierbare Netz 46 gelieferten
Energie durch Steuern der Wellenlängen der an die Faseroptikbündel 20 gelieferten
optischen Energie gesteuert wird.
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Das
Flussdiagramm von 11 veranschaulicht die Steuersequenz
für den
in 1 dargestellten elektro-optischen Generator. Die
Temperatur der Endometriumsauskleidung 58 wird, beispielsweise,
durch das Thermoelement 62 aufgenommen, das ein Signal
an die Steuerschaltung 22 durch die Temperatursignaldrähte 24 und 25 bereitstellt.
Wie in 11 dargestellt, misst die Steuerschaltung 22 in Schritt 67 die
Temperatur an dem Thermoelement 62 und produziert ein Signal 100,
das die an dem Thermoelement 62 gemessene Temperatur wiedergibt.
In Schritt 68 wird das Signal 100 mit einer zuvor
bestimmten Sollwert-Temperatur,
beispielsweise, eine jegliche Temperatur zwischen 42°C und 100°C für eine Zeit
verglichen, die ausreicht, um die Innenauskleidung des in Frage
stehenden Organs zu zerstören.
Wenn die durch das Signal 100 dargestellte Temperatur geringer
ist als die Sollwert-Temperatur, erzeugt die Steuerschaltung 22 ein
Signal 103. In Schritt 71 bedingt das Signal 103,
dass die Steuerschaltung 22 die Dämpfung der auf das Faseroptikbündel 20 fokussierten
optischen Energie verringert, wodurch die an dem expandierbaren
Netz 46 bereitgestellte optische Energie erhöht wird.
Wenn einmal die Dämpfung
verringert worden ist, erzeugt die Steuerschaltung 22 ein
Signal 105, was die Steuerschaltung 22 dazu veranlasst,
zu Schritt 67 zurückzukehren,
wo die Temperatur wieder gemessen wird und ein neues Signal 100 erzeugt
wird. Wenn die durch das Signal 100 dargestellte Temperatur
einmal die Sollwerttemperatur erreicht, erzeugt die Kontrollschaltung 22 in
Schritt 69 ein Signal 106, das die Zeit darstellt,
für die
sich das Endometrium bei der erwünschten Temperatur
befunden hat. Die durch das Signal 106 dargestellte Zeit
wird in Schritt 72 mit einer zuvor eingestellten Einschwingzeit
verglichen und wenn die durch das Signal 106 dargestellte
Zeit geringer ist als die zuvor festgelegte Einschwingzeit, erzeugt
die Steuerschaltung 22 ein Signal 107, das die
Steuerschaltung 22 zu Schritt 67 zurückführt. Wenn
während
des Steuerzyklus das Signal über
die Sollwert-Temperatur steigt, wird das Signal 102 erzeugt,
was bedingt, dass die Steuerschaltung 22 die Dämpfung an
den variablen Dämpfungsgliedern 18 erhöht, wodurch
die an das expandierbare lichtstreuende Netz 46 abgegebene
optische Energie verringert wird. Wenn die tatsächliche Zeit bei der erwünschten
Temperatur, dargestellt durch Signal 106, die zuvor ausgewählte Einschwingzeit
in Schritt 72 erreicht, wird das Signal 108, das,
in Schritt 73, anzeigt, dass der Eingriff abgeschlossen
ist, und das Signal 109 erzeugt, das die optische Energiequelle 12 in
Schritt 74 abschaltet.
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Das
Flussdiagramm von 12 veranschaulicht die Steuersequenz
für den
in 2 dargestellten elektro-optischen Generator. Die
Temperatur der Endometriumsauskleidung 58 wird, beispielsweise,
durch das Thermoelement 62 gemessen, das ein Signal an
der Steuerschaltung 22 durch die Temperatursignaldrähte 24 und 25 bereitstellt.
Wie in 12 dargestellt, misst die Steuerschaltung 22 in
Schritt 80 die Temperatur an dem Thermoelement 62 und
produziert ein Signal 200, das die an dem Thermoelement 62 gemessene
Temperatur wiedergibt. In Schritt 81 wird das Signal 200 mit
einer zuvor bestimmten Sollwert-Temperatur
verglichen. Wenn die durch das Signal 200 dargestellte
Temperatur geringer als die Sollwert-Temperatur ist, erzeugt die
Steuerschaltung 22 ein Signal 203. In Schritt 84 bedingt das
Signal 203, dass die Steuerschaltung 22 die optische
Energie von der optischen Energiequelle 12 erhöht, wodurch
die Intensität
der auf das Faseroptikbündel 20 fokussierten
optischen Energie erhöht
wird und wodurch die an das expandierbare Netz 46 gelieferte
optische Energie erhöht
wird. Wenn die optische Energie einmal erhöht worden ist, erzeugt die
Steuerschaltung 22 ein Signal 205, was dazu führt, dass
die Steuerschaltung 22 zu Schritt 80 zurückkehrt,
wo die Temperatur wiederum gemessen und ein neues Signal 200 erzeugt
wird. Wenn die durch das Signal 200 wiedergegebene Temperatur
den Sollwert erreicht, erzeugt die Temperatursteuerschaltung 22 in
Schritt 82 ein Signal, das die Zeit wiedergibt, für die sich
das Endometrium auf der erwünschten
Temperatur befunden hat. Die durch das Signal 206 dargestellte Zeit
wird in Schritt 85 mit einer zuvor bestimmten Einschwingzeit
verglichen und, wenn die durch das Signal 206 dargestellte
Zeit geringer ist als die zuvor bestimmte Einschwingzeit, erzeugt
die Steuerschaltung 22 das Signal 207, das die
Steuerschaltung 22 zu Schritt 80 zurückführt. Wenn
während
des Steuerzyklus das Signal 200 über die Sollwert-Temperatur steigt,
wird das Signal 202 erzeugt, was bedingt, dass die Steuerschaltung 22 die
optische Energie von der optischen Energiequelle 12 verringert,
was die Intensität
der auf die Faseroptik 20 fokussierten optischen Energie
verringert, wodurch die an das expandierbare lichtstreuende Netz 46 abgegebene
Energie verringert wird. Wenn einmal die tatsächliche Zeit bei der erwünschten
Temperatur, dargestellt durch Signal 206, die zuvor bestimmte
Einschwingzeit in Schritt 85 erreicht, wird das Signal 208 erzeugt,
das, in Schritt 86, anzeigt, dass der Eingriff abgeschlossen
ist, und erzeugt ein Signal 209, das die optische Energiequelle 12 in
Schritt 87 abschaltet.
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Beim
Betrieb wäre
das Ablationsinstrument 10 mit dem elektro-optischen Generator 11 verbunden
und das distale Ende des Instrumentes 10 wäre in das
geeignete Körperorgan,
beispielsweise in den Uterus 56, eingeführt. Die steife Büchse 34 würde dann
unter Verwendung des Büchsenretraktors 32 zurückgezogen
werden, wodurch das expandierbare lichtstreuende Netz 46,
das den Ballon 44 umfasst, exponiert wird. Der Ballon 44 wird
unter Verwendung beispielsweise der Ballonaufblasspritze 30 aufgeblasen,
die den Kolben 30 umfasst. Wenn einmal der Ballon 44 aufgeblasen
ist und das expandierbare lichtstreuende Netz 46 zwingt,
sich dem Inneren des Uterus 56 anzupassen, wird der elektro-optische
Generator 11 aktiviert, wodurch optische Energie an die Faseroptiken 48 des
Faseroptikgitters 47 auf dem expandierbaren lichtstreuenden
Netz 46 abgegeben wird. Die Steuerschaltung 22 wird
dann verwendet, um das Erhitzen der Endometriumsschicht 58 des Uterus 46 durch
das/die Thermoelement(e) 62 zu überwachen. Die Steuerschaltung 22 wirkt
so, dass die Endometriumsschicht 58 auf eine erwünschte Temperatur
gebracht wird, hält
die Endometriumsschicht 58 für eine zuvor bestimmte Zeitspanne
bei dieser Temperatur und schaltet dann die optische Energie an
die Endometriumsschicht ab. Das expandierbare lichtstreuende Netz 46 kann
dann zusammengefaltet werden durch Entleeren des Ballons 44 unter
Verwendung, beispielsweise, der Spritze 30. Wenn das expandierbare
lichtstreuende Netz 46 einmal entleert ist, kann es aus
dem Uterus 56 zurückgezogen
werden.
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Die
Verwendung eines Ablationsinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung
kann vorteilhaft sein verglichen mit elektrochirurgischen oder anderen
Vorrichtungen zur Verwendung bei endometrischer Ablation. Beispielsweise
ist es weniger wahrscheinlich, dass Lichtenergie mit dem Betrieb
der Thermoelemente interferiert; kann ein lichtstreuendes Faseroptiknetz
für eine
Expansion anpassungsfähiger
sein als RF-Elektroden; ist der Kontakt mit der Uteruswand nicht
erforderlich, wie dies bei einer RF-Vorrichtung der Fall wäre; ist
es möglich,
die Tiefe des Erhitzens zu steuern durch Steuern der Wellenlänge der
an die Endometriumsauskleidung angelegten optischen Energie.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann Lichtenergie von optischen Energiequellen 12 verwendet
werden, die, beispielsweise, übliche
Projektionslampen sein können,
um das Endometrium 58 gleichmäßig auf 70°C aufzuheizen und dadurch das
Endometrium zu ablatieren. Die Anordnung des Faseroptikgitters oder
der -netze 47 sind einzeln mit einer Anordnung aus Hochintensitätslampen 12 vermittels
der faseroptischen Kabel 20 und 21 verbunden.
Das Erhitzen des Endometriums 58 wird durch Absorption
der optischen Strahlung erreicht, die durch die Kabel 20 und 21 der
Faseroptik übertragen
wird. Die Temperatur eines jeden Faseroptiknetzes, beispielsweise
der Faseroptiknetze 47a bis 47c, wird durch ein
Thermoelement überwacht,
beispielsweise 62a bis 62c, die, durch eine Rückkopplungsschleife,
die die Temperatursignaldrähte 24 und 25 umfasst,
die mit der Steuerschaltung 22 verbunden sind, die Intensität der mit
ihr verbundenen Lampen 12 steuert. In dieser Ausführungsform
decken das Faseroptikgitter 47 und die Thermoelemente 52 das Äußere eines
aufblasbaren versilberten Mylar-Beutels oder -Ballons 44 ab.
Der Ballon 44 wird in den Uterus eingeführt und dann aufgeblasen. Das
Aufblasen bringt die Faseroptiknetze 47 und Thermoelemente 62 mit
dem Endometrium oder der Endometriumsschicht 58 in Kontakt.
Die Lampen 12 werden angeschalten und die Temperatur des
Endometriums wird überwacht
und die Intensität
der an die Faseroptiknetze 47 bereitgestellten optischen
Energie wird durch Überwachen
der Rückkopplung
von den Thermoelementen 62 gesteuert, bis die Therapie
abgeschlossen ist. Die versilberte Oberfläche des Mylar-Ballons 44 leitet
die gesamte optische Strahlung zum Erhitzen in das Endometrium.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung hierin gezeigt und beschrieben worden sind,
wird es für
die Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass derartige
Ausführungsformen
lediglich als Beispiele angeführt
werden. Viele Variationen, Änderungen
und Substitutionen werden nun den Fachleuten auf dem Gebiet einfallen,
ohne von der Erfindung abzuweichen. Entsprechend soll die Erfindung
nur durch den Umfang der beigefügten
Ansprüche
beschränkt
sein.