DE69731260T2 - Verfahren zur digitalen Differenzialdemodulation - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7073Synchronisation aspects
    • H04B1/7075Synchronisation aspects with code phase acquisition
    • H04B1/70755Setting of lock conditions, e.g. threshold

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur digitalen Differentialdemodulation zum Gegenstand. Sie findet eine Anwendung in den Übertragungssystemen mit sogenanntem Mehrfachzugriff durch Codetrennung oder abgekürzt AMRC. Ein derartiges Verfahren wird in den Mobilfunksystemen verwendet.
  • Stand der Technik
  • Die Darlegung des Standes der Technik, die folgt, verweist auf acht Dokumente, deren Literaturangaben am Ende der Beschreibung gegeben sind.
  • Der Mehrfachzugriff durch Codetrennung als Verfahren zur Aufteilung des radioelektrischen Kanals wird häufig als Basis zur Definition von zukünftigen Mobilfunksystemen der dritten Generation in Betracht gezogen. Es wird auch in bestimmten aktuellen Telekommunikationssystemen mit den terrestrischen Mobilstationen oder durch Satelliten verwendet [1]. Es ermöglicht die gleichzeitige Belegung ein und desselben Funkkanals durch die Signale, die von mehreren oder zu mehreren mobilen Endgeräten ausgesandt werden. Diese Art gleichzeitiger Belegung, die dem AMRC eigen ist, wird nur durch die Verwendung einer Modulation mit Spektrendehnung ermöglicht.
  • In der Modulation mit Spektrendehnung belegt das ausgesandte Signal ein Frequenzband, das viel breiter ist als das Band, das für eine Übertragung erforderlich ist, die eine klassische Modulation verwendet [6]. Es existieren zwei Verfahren zur Dehnung: Dehnung durch Frequenzsprung und Dehnung durch direkte Folge [6]. Der Dehnungsfaktor, der das Verhältnis des belegten Bandes zur Rate der übertragenen Informationen ist, ist ein wichtiger Parameter. In dem in der Bezugsquelle [1] zitierten System ist er 128.
  • Das Modulationsverfahren mit Spektrendehnung bildet ein besonders flexibles Zugriffsverfahren. Es ist nämlich möglich, Signale gleichzeitig im gleichen Frequenzband ohne jegliche Koordination zu übertragen. Im Mobilfunkbereich erregt der AMRC außerdem ein ganz besonderes Interesse insofern, als er die Gelegenheit zu einer ursprünglichen Verarbeitung der von der Ausbreitung erzeugten mehreren Pfade bietet.
  • Das Prinzipschaltbild der AMRC-Modulation und -Demodulation ist in der beigefügten 1 dargestellt. Dieses Prinzipschaltbild ist absichtlich vereinfacht, wobei es insbesondere nicht die HF-Stufen (Hochfrequenzstufen) darstellt, die bei der Aussendung ermöglichen, das Signal im zugeordneten Frequenzband zu transponieren und auszusenden und beim Empfang das Signal im zugeordneten Frequenzband wiederzugewinnen und es in das Basisband zu transponieren, wo es verarbeitet wird. In dieser Fig. sieht man einerseits eine Schaltung 20 zur Spektrendehnung, die beim Aussenden verwendet wird, und andererseits eine Schaltung 30 zur angepassten Filterung, die beim Empfang verwendet wird. Die Schaltung 20 zur Spektrendehnung, die beim Aussenden verwendet wird, empfängt Informationen, die aus einer Folge von binären Symbolen bestehen, die mit a(k) bezeichnet sind, wobei k ein Index ist, der den Rang des Symbols kennzeichnet. Diese Symbole können direkt von einer Informationsquelle, wie in 1 dargestellt, oder von einer Schaltung 10 zur Korrekturcodierung empfangen werden, die die Rohinformationen an ihrem Eingang 12 empfängt und die geschützten Informationen an ihrem Ausgang 14 liefert. Die Frequenz der Informationssymbole ist mit Hs bezeichnet.
  • Die Schaltung 20 zur Spektrendehnung umfasst zuerst einen Generator 22 für eine Dehnungsfolge. Diese Folge ist aus einer Folge von binären Elementen gebildet, die "Chips" genannt werden. Diese Folge ist im Allgemeinen pseudozufällig. Die Frequenz der Chips ist mit Hc bezeichnet. Sie ist N mal größer als die Frequenz Hs der Informationssymbole (Hc = NHs). Anders ausgedrückt, die Periode der Chips, die mit Tc bezeichnet ist, ist N mal kleiner als die Periode der Symbole (Tc = Ts/N). Die Chips werden mit α(n) bezeichnet, wobei n den Rang des Chips in der Folge bezeichnet. Dieser Rang läuft von 0 bis N – 1 für ein und dieselbe Folge.
  • Jedes Informationssymbol a(k) wird mit allen Chips der Folge α(n) in einem Multiplizierer 24 multipliziert. Am Ausgang dieses Multiplizierers findet man folglich ein Signal, das aus N Impulsen mit der Breite Tc besteht. Mit den vorangehenden Bezeichnungen kann die Folge dieser Signale angegeben werden:
    ... a(k – 1)·α(N – 1),
    a(k)·α(0), a(k)·α(1), a(k)·α(2), ..., a(k)·α(N – 1),
    a(k + 1)·α(0), ...
  • Ein derartiges Signal weist eine Rate auf, die in Chips pro Sekunde ausgedrückt wird, die N mal größer ist als die Rate an Informationssymbolen. Das Spektrum wurde folglich in einem Verhältnis N gut gedehnt.
  • Die Dehnungsschaltung 20 vervollständigt sich durch ein Filter 26, das vom Tiefpassfiltertyp ist.
  • Der vollständige Sender umfasst noch weitere Mittel, die nicht dargestellt wurden, da sie dem Fachmann gut bekannt sind, wie beispielsweise einen lokalen Oszillator, um einen Träger zu erzeugen, eine Schaltung zur Modulation dieses Trägers, eine Sendeantenne usw.
  • Seitens des Empfangs umfasst die Schaltung 30 zuallererst ein Tiefpassfilter 32 analog zum Filter 26, das beim Senden verwendet wird, und ein Filter 36, das an die Dehnungsfolge angepasst ist, die beim Senden verwendet wird. Genauer ist die Impulsantwort des Filters des Empfängers das Umgekehrte in der Zeit der pseudo-zufälligen Folge, die im Sender verwendet wird. Mit anderen Worten, das angepasste Filter 36 bewirkt eine Faltungsoperation an dem durch das erste Filter 32 gelieferten Signal. Die Rate der Impulse am Eingang des angepassten Filters 36, das die Faltung durchführt, ist gleich der Rate Hc der Chips, aber nach der Faltung fällt diese Rate auf Hc/N, d. h. Hs.
  • Eine Schaltung 40 bestimmt den Wert der empfangenen Informationen in Abhängigkeit vom Wert des Faltungssignals. Die Informationen werden dann am allgemeinen Ausgang 42 wiederhergestellt.
  • In einem derartigen System können die übertragenen Informationen gewöhnliche binäre Informationen sein, aber sie sind am häufigsten Informationen, die sich aus einer vorherigen sogenannten Differentialcodieroperation ergeben. In diesem Fall werden die Symbole a(k) durch einen vorläufigen Differentialcodierer erhalten, der beispielsweise aus einem logischen Gatter vom Exklusiv-ODER-Typ und einer Verzögerungsschaltung besteht, wobei das Gatter ein momentanes Bit mit dem Bit, das vorangeht, kombiniert. Die so codierten Symbole werden anschließend mit der pseudo-zufälligen Folge, von der die Rede war, multipliziert.
  • Hinsichtlich der Modulation des Trägers kann sie von jeglicher bekannter Art sein, aber häufig wird die Verwendung einer Phasenmodulation, insbesondere die Phasenmodulation mit zwei Zuständen, die sogenannte MDP2, bevorzugt. Im Empfänger genügt es, die Phase des aktuellen Symbols mit der Phase des vorangehenden Symbols zu vergleichen. Der Empfänger muss folglich nicht die Phase der Symbole abschätzen, sondern nur die Phasendifferenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Symbolen. Deshalb der "differentielle" Charakter des Verfahrens.
  • 2 ermöglicht es, die Funktion des Systems durch schematische Darstellung einiger in der Kette erscheinender Signale darzustellen.
  • Die binären Informationen sind auf der Linie (a) dargestellt. Es handelt sich um eine Folge von binären Symbolen mit der Periode Ts, im vorliegenden Fall die Folge +1, –1, –1, +1, –1. Die Linie (b) stellt die Dehnungsfolge S dar, die aus N Chips gebildet ist, im vorliegenden Fall 110100 (in der Praxis ist die Zahl N natürlich durchaus größer als 6). Die Linie (c) zeigt das Ergebnis der Multiplikation des Informationssignals der Linie (a) mit der Folge S der Linie (b). Man erhält eine Folge von Mustern +S, –S, –S, +S, –S. Das vom Filter bei der Dehnungssequenz gelieferte Korrelationssignal ist auf der Linie (d) dargestellt. In einem Rauschgrund erscheinen Korrelationspeaks, deren Vorzeichen ermöglicht, die Muster +S und –S zu finden. Dann kann eine Entscheidung getroffen werden, um die Ursprungsinformationen (Linie e) wiederherzustellen.
  • Die Diagramme von 2 sind tatsächlich ziemlich theoretisch, da sich das radioelektrische Signal in der Realität in komplexer Weise zwischen dem Sender und dem Empfänger ausbreitet, indem es mehreren verschiedenen Pfaden folgt [2], [3], [8]. Das empfangene Signal liegt am Empfänger in versetzten Momenten vor. Die Impulsantwort eines Mobilfunkkanals liegt folglich nicht in Form eines zeitlich lokalisierten Peaks vor, sondern vielmehr in Form einer Reihe von Linien mit verschiedenen Amplituden, wie in der beigefügten 3 dargestellt. Man sieht in dieser Figur somit vier verschiedene Antworten, die in den Momenten t1, t2, t3 und t4 liegen, mit vier verschiedenen Amplituden a1, a2, a3 und a4.
  • Der optimale Empfang besteht somit im Erkennen der folgenden Muster im empfangenen Signal:
    a1S(t – t1) + a2S(t – t2) + a3S(t – t3) + a4S(t – t4)
  • Praktisch soll das heißen, dass der Empfänger die Verschiebungskorrelation mit der Folge S durchführt und die verschiedenen für jeden der existierenden Pfade erhaltenen Peaks rekombinieren muss. Da bei der Abschätzung der Pfade ein Problem existiert, d. h. in der Kenntnis der Parameter (a1, t1), ..., (a4, t4), kann man sich eines Pilotsignals (spezifisches Signal) bedienen, wie beispielsweise in den Systemen Qualcomm [1] und Globalstar.
  • Der optimale Empfänger von 1 wird folglich durch eine an die Impulsantwort h(t) des Kanals angepasste Filterung vervollständigt. Von einem mathematischen Gesichtspunkt verwirklicht die an die Impulsantwort des Kanals angepasste Filterung eine Rekombination von allen existierenden Pfaden. Diese Operation wird teilweise in den klassischen Rake-Empfängern ("Rake Receiver") ausgeführt, [1], [3], die eine begrenzte Anzahl von Pfaden kombinieren.
  • Da die an den empfangenen Impuls angepasste Filterung mit der Rate der Chips erfolgt, ist es, damit der Empfänger die bestmögliche Leistung mit einem gegebenen Übertragungskanal erreicht, erforderlich, dass diese Rate ziemlich hoch ist. Mit dem städtischen Kanal vom Typ GSM-TU [8] können die existierenden Pfade beispielsweise nur alle mit einer Chiprate oberhalb 5 MChips/s berücksichtigt werden.
  • Die Modulation mit Spektrendehnung ist gerade ein Verfahren, das es ermöglicht, die verschiedenen Pfade, die den Übertragungskanal bilden, zu unterscheiden. Die Rekombination dieser Pfade schafft sehr beachtliche Leistungsgewinne bezüglich einer Übertragung, die einen gewöhnlichen Kanal erfahren hätte (sogenannter Rayleigh-Kanal), wie später bezüglich 7 zu sehen sein wird.
  • Obwohl sie in gewisser Hinsicht zufriedenstellend sind, sind alle diese Verfahren trotzdem nicht ohne Nachteile. Insbesondere sind sie sehr komplex auszuführen. Im System Qualcomm, Norm IS-95, existiert beispielsweise ein Demodulator pro empfangenem Pfad. Die Norm befürwortet es, fünf Demodulatoren einzusetzen, drei zum Demodulieren der Hauptpfade und zwei zusätzliche zum Steuern der Existenz der Pfade, insbesondere ihres Erscheinens und Verschwindens. Die Übertragungsrate von Chips von 1 MBit/s ist außerdem an diese Anzahl von Demodulatoren angepasst. Mit Raten von Chips, die viel größer sind, die zum Übertragen von Diensten mit höheren Raten erforderlich sind, kann die potentielle Anzahl von Pfaden, die der Empfänger unterscheiden kann, sehr groß sein.
  • Das Ziel der Erfindung besteht eben darin, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dazu schlägt die Erfindung ein Demodulationsverfahren vor, von welchem eines der wesentlichen Merkmale darin besteht, eine asynchrone Abtastung mit doppelter Frequenz der Chipfrequenz, d. h. mit der Frequenz 2Hc, auszuführen. Tatsächlich und wie 3 zeigt, erfordert ein optimaler klassischer Empfang, dass Abtastwerte kombiniert werden, die exakt in den Momenten t1, t2, t3, ... genommen werden. Aber Wie später besser verstanden wird, kann eine zum Rhythmus der Chips, d. h. der Frequenz Hc, asynchrone Abtastung zum Verpassen von einem, zwei, sogar allen empfangenen Pfaden führen, wenn die Momente der Abtastung nicht exakt mit den Momenten t1, t2, t3, ... übereinstimmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine asynchrone Abtastung mit doppeltem Rhythmus, d. h. mit zweimal der Frequenz der Chips (2Hc), ausgeführt. Wenn nicht im optimalen Moment t1, t2 oder t3 abgetastet wird, verfügt man trotzdem über zwei Abtastwerte desselben Pfades und es kann kein Pfad mehr verpasst werden. Die Erfinder haben bestätigt, dass praktisch die Rekombination dieser Abtastwerte dieselben Informationen bringt wie die im optimalen Moment durchgeführte Abtastung und dies, obwohl die entsprechenden Rauschabtastwerte korreliert sind. Diese Eigenschaft bewahrheitet sich nicht mehr für eine größere Anzahl von Abtastwerten. Mit einer größeren Anzahl von Abtastwerten wird nämlich festgestellt, dass sich die Leistungen verschlechtern.
  • Für jedes Symbol mit Rang k werden folglich, anstatt N Abtastwerte Z(k, i) zu erhalten, wobei i von 1 bis N läuft, gemäß der Erfindung 2N davon erhalten. Anders ausgedrückt, der Index i läuft von 1 bis 2N. Die durchgeführte Demodulation ist folglich vom Differentialtyp. Sie wird von den Erfindern insofern als integral bezeichnet, als sie alle signifikanten empfangenen Pfade berücksichtigt. Gemäß der Erfindung wird für jeden Index i das Produkt eines Abtastwerts Z(k, i) mit dem vorangehenden konjugierten Abtastwert, d. h. Z*(k – 1, i), berechnet, und es wird die Summe dieser Produkte über die 2N verfügbaren Abtastwerte gebildet. Da die Abtastwerte tatsächlich komplexe Größen sind, wird der Realteil dieser Summe berechnet, d. h. die Größe:
  • Figure 00070001
  • Diese Größe U(k, i) dient dazu, die Entscheidung über den binären Wert der empfangenen Informationen zu treffen. Diese Entscheidung wird getroffen, indem die erhaltene Größe mit einer Schwelle mit dem Wert Null verglichen wird, wie es bei MDP2 üblich ist. Diese Größe kann auch in analoger Form für eine eventuelle Verarbeitung zum Schutz gegen die Übertragungsfehler gespeichert werden.
  • Bei Abwesenheit jeglicher Angabe über die Impulsantwort des Kanals, d. h. über die Dehnung und Amplitude der Pfade, ist es jedoch möglich, sich auf ein engeres Zeitfenster als die Dauer eines übertragenen Symbols zu beschränken. Jede Umgebung besitzt nämlich ihre eigenen Ausbreitungseigenschaften. Die Dehnung der Pfade in den großen Zellen in der städtischen Umgebung kann beispielsweise 5 Mikrosekunden erreichen, während sie im Inneren von Gebäuden in der Größenordnung von einigen Zehntel Mikrosekunden liegt [4]. Beim Einrichten eines Mobilfunknetzes sind die Ausbreitungsbedingungen Gegenstand von genauen Messungen und der Wert dieses signifikanten Parameters ist gut bekannt. Folglich wird die Berechnung der Entscheidungsgröße auf ein Intervall mit einer Dauer gleich der Dehnungsdauer entsprechend den Verwendungsbedingungen des Mobilnetzes begrenzt. Die integrale Demodulation basiert folglich auf der Berechnung der Größe:
    Figure 00070002
    wobei M dem Index des Beginns des Zeitfensters und P am Ende des Fensters entspricht. M ist größer als oder gleich 1 und P ist kleiner als oder gleich 2N.
  • Das Verfahren der Erfindung kann auch durch Begrenzen der Berechnung des Entscheidungsabtastwerts nur auf die signifikanten Abtastwerte ausgeführt werden. Bei dieser Verwendung kann eine Schwelle für die Amplitude der empfangenen Abtastwerte verwendet werden. Diese Schwelle kann ausgehend vom automatischen Verstärkungssteuersignal eingestellt werden, welches es ermöglicht, die Leistung des demodulierten Signals auf einem konstanten Niveau zu halten. Diese Vorrichtung ist in allen Sendern/Empfängern zur Übertragung auf radioelek trischem Weg zu finden und sie ist auch für die gute Funktion eines AMRC-Empfängers erforderlich. Die integrale Demodulation wird folglich nur auf diejenigen Abtastwerte angewendet, deren Amplitude die Schwelle übersteigt. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, eine bestimmte Anzahl von Rauschabtastwerten zu beseitigen.
  • In einer besonderen Variante werden zum Freigeben der Abtastwerte nicht ihre momentanen Amplituden, sondern ihre mittleren Amplituden, die an K Bits berechnet werden, sowie eine an diese spezielle Verarbeitung angepasste Schwelle verwendet.
  • Bei der Erfassung des Bits mit Rang k wird folglich vorgeschlagen, als Steuersignal die Größen
    Figure 00080001
    zu verwenden. Um die Modulation aufgrund der Informationsbits zu beseitigen, müssen nämlich die Amplituden im Quadrat verarbeitet werden. Diese Größen bilden gute Indikatoren für die Existenz der Pfade. Ihre Verwendung bringt eine gewisse Verbesserung bezüglich eines klassischeren Steuersignals wie die momentane Amplitude. Die im Moment k zu verwendende Schwelle S(k) ist proportional zum Maximalwert M(k) = max A(k, i). Es gilt S(k) = mM(k), wobei m kleiner ist als 1. Folglich können die Abtastwerte mit einem Gewichtungsfaktor P(k, i) gewichtet werden, der eine Funktion der Größe A(k, i) ist.
  • Die Kenntnis der Amplitude der Pfade kann in der zu berechnenden Größe verwendet werden, um die Entscheidung zu treffen. Deshalb werden die Leistungen mit den zwei Größen verbessert:
  • Figure 00080002
  • In genauer Weise hat die vorliegende Erfindung folglich als Gegenstand ein Verfahren zur digitalen Differentialdemodulation für ein Signal, das durch Differentialmodulation mit Spektrendehnung erhalten wurde, wobei dieses Signal ausgehend von Informationen erhalten worden ist, die durch eine Folge von Symbolen a(k) mit einer bestimmten Dauer (Ts) gebildet sind, wobei jedes Symbol a(k) mit einer Dehnungsfolge gleicher Dauer (Ts) multipliziert worden ist, die durch N binäre Elemente gebildet ist, welche jeweils eine Dauer (Tc) haben, die N mal kleiner als die Dauer der Symbole ist (Tc = Ts/N), wobei dieses Verfahren zur digitalen Differentialdemodulation dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • a) man führt eine Überabtastung des empfangenen Signals alle Tc/2 Sekunden durch, um 2N komplexe digitale Abtastwerte für jede Periode Ts des Signals zu erhalten, wobei diese 2N Abtastwerte als Z(k, i) bezeichnet werden, wobei der Index k der Rang des Symbols der Periode Ts und i der Rang des Abtastwerts in der Periode Ts ist, wobei der Index i von 1 bis 2N läuft,
    • b) für jeden momentanen Abtastwert Z(k, i) betrachtet man den Abtastwert mit gleichem Index i, jedoch im vorhergehenden Symbol mit Rang k – 1 gelegen, d. h. Z(k – 1, i), und man bildet die komplex Konjugierte dieses vorhergehenden Abtastwerts, d. h. Z*(k – 1, i),
    • c) man bildet das Produkt des momentanen Abtastwerts mit dem konjugierten vorhergehenden Abtastwert, d. h. Z(k, i)·Z*(k – 1, i),
    • d) man bildet die Summe, eventuell gewichtet mit Gewichtungskoeffizienten P(k, i) dieser Produkte über wenigstens einen Teil der Periode Ts, d. h. für den Rang i, der von einer ganzen Zahl M größer oder gleich 1 bis zu einer ganzen Zahl P kleiner oder gleich 2N läuft,
    • e) man nimmt den Realteil U(k, i) dieser Summe, was einen Entscheidungsabtastwert ergibt, der die Wiederherstellung der Informationen entsprechend dem Symbol mit Rang k ermöglicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1, die bereits beschrieben wurde, ist ein Prinzipschaltbild des Verfahrens zum Mehrfachzugriff durch Codetrennung;
  • 2, die bereits beschrieben wurde, zeigt einige Signale, die das Prinzip dieses Verfahrens darstellen;
  • 3, die bereits beschrieben wurde, zeigt die Impulsantwort eines Mobilfunkkanals;
  • 4 zeigt den Ausgang des an die Dehnungsfolge angepassten Filters im Fall eines Mehrweg-Mobilfunkkanals;
  • 5 ist ein synoptisches Diagramm eines Empfängers, der das Verfahren der integralen digitalen Differentialdemodulation gemäß der Erfindung ausführt;
  • 6 ist ein eigentliches synoptisches Diagramm;
  • 7 zeigt die Leistungen der integralen digitalen Differentialdemodulation auf einem Kanal mit sechs Pfaden.
  • Detaillierte Offenbarung von Ausführungsformen
  • 4 zeigt die Impulsantwort des Mobilfunkkanals, wie sie am Ausgang des an die Dehnungsfolge angepassten Filters erscheint (d. h. am Ausgang des Filters 36 im Diagramm von 1). Diese Antworten weisen eine Breite an der Basis der Peaks gleich 2Tc auf, aber diese Peaks sind eng und, indem ein einziger Abtastwert alle Tc Sekunden genommen wird, kann das Signal nicht gut korrekt abgetastet werden. Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung werden die Abtastwerte folglich im Rhythmus von zwei pro Chip genommen. Dieser Takt entspricht einer Überabtastung des Signals und ermöglicht, dass kein Pfad ausgelassen wird. Der Vorteil dieser Überabtastung besteht darin, dass sie keine perfekte Lokalisierung jedes Pfades erfordert, wie es in den klassischen Rake-Empfängern der Fall ist.
  • Diese Besonderheit der Überabtastung modifiziert natürlich den Aussendeprozess nicht, sondern nimmt an, dass der Empfänger modifiziert ist, um ihn einzusetzen, und mit einer Schaltung zur Berechnung der Summen von vorher definierten Produkten vervollständigt ist. Ein derartiger Empfänger ist in 5 schematisch dargestellt.
  • Er umfasst zuerst eine Empfangsantenne 50, eine Hochfrequenzempfangsstufe 52, einen lokalen Oszillator 54 mit der HF-Frequenz oder mit einer Zwischenfrequenz und eine Schaltung 56 zur Basisbandtransponierung, welche mit der Schal tung 52 und mit dem lokalen Oszillator 54 verbunden ist. Die Schaltung 56 liefert zwei analoge Signale, die herkömmlicherweise mit den Buchstaben I und Q bezeichnet sind, die die Signale sind, die den phasengleichen Teil bzw. den um 90° phasenverschobenen Teil zum durch den lokalen Oszillator 54 erzeugten Signal des empfangenen Signals darstellen. Diese zwei Signale, das phasengleiche und das um 90° phasenverschobene, werden auf zwei Verbindungen 58I, 58Q geliefert. Dieser ganze Teil des Empfängers ist klassisch. Die Signale werden anschließend in der Schaltung 60 mit der Frequenz 2Hc abgetastet und gefiltert. Diese in digitaler Weise ausgeführte Filterung ist an die beim Aussenden im Filter 26 von 1 verwendete Chipimpulsform angepasst. Die Schaltung 60 liefert folglich an zwei Ausgängen 62I und 62Q Folgen von 2N Abtastwerten pro Periode Ts. Diese Abtastwerte sind anschließend Gegenstand einer an die beim Aussenden verwendete Dehnungsfolge angepassten Filterung in zwei Filtern 64I und 64Q, welche zwei abgetastete Signale liefern, die später einfacher als I und Q bezeichnet werden. Diese zwei Signale werden an eine Demodulatorschaltung 66 angelegt, deren Ausgang mit einer Entscheidungsschaltung 67 verbunden ist. Außerdem werden die Signale I und Q an eine Synchronisationsschaltung 68 adressiert, die sowohl den Takt Hc bezüglich der Chips, der die Abtastung in der Schaltung 60 und die Verarbeitung im Demodulator 66 ermöglicht, als auch den Takt Hs bezüglich der Informationssymbole liefert.
  • 6 zeigt die Architektur des Demodulators 66, der es ermöglicht, die vorher definierten Größen zu berechnen. Dieser Demodulator umfasst zuallererst eine Schaltung 70 zur Berechnung von Produkten der Form Z(k, i)·Z*(k – 1, i), wobei Z(k, i) ein komplexer Abtastwert mit den Rängen k und i ist und Z*(k – 1, i) der komplex konjugierte Abtastwert mit dem vorhergehenden Rang in der Ordnung k der Folgen, aber mit demselben Rang i innerhalb einer Folge ist. Um diese Art von Produkt zu bilden, empfängt die Schaltung 70 direkt die Abtastwerte I und Q mit den Rängen k und i, was Z(k, i) entspricht, und die Abtastwerte I(k – 1, i) und Q(k – 1, i), die um die Dauer Ts verzögert sind, d. h. um 2N Abtastwerte verzögert sind. Diese verzögerten Abtastwerte werden von zwei Verzögerungsschaltungen 72I, 72Q geliefert.
  • Nachdem die Schaltung 70 das Produkt Z(k, i)·Z*(k – 1, i) gebildet hat, nimmt sie dessen Realteil, d. h. U(k, i). Eine Schaltung 74 empfängt dieses Signal und bildet eine mit Hilfe von Gewichtungskoeffizienten P(k, i) gewichtete Summe, und zwar in einem Fenster, das vom Rang M bis zum Rang P läuft, d. h.
  • Figure 00120001
  • Diese Summe bildet den Abtastwert zum Treffen einer Entscheidung, welcher zur Schaltung zum Treffen einer Entscheidung geleitet wird.
  • Die dargestellte Schaltung umfasst außerdem eine Schaltung 76, die I und Q empfängt und das Quadrat von Z(k, i) berechnet. Sie umfasst noch eine Schaltung 78, die eine Größe A(k, i) berechnet, die ein Mittelwert ist, der definiert ist durch:
  • Figure 00120002
  • Eine Schaltung 80 bestimmt den von A(k, i) angenommenen Maximalwert, wenn der Rang i variiert, d. h. S(k) = MaxA(k, i). Die Schaltung 80 nimmt einen Bruchteil sS(k) dieses Werts, der eine Schwelle T(k) bildet.
  • Eine Schaltung 82 berechnet anschließend Gewichtungskoeffizienten P(k, i) in der folgenden Weise:
    • • wenn der Mittelwert A(k, i) kleiner ist als die Schwelle T(k), wird der Gewichtungskoeffizient P(k, i) gleich 0 genommen; anders ausgedrückt, die Abtastwerte, die die Schwelle nicht überschritten haben, werden nicht berücksichtigt;
    • • wenn der Mittelwert A(k, i) größer als oder gleich der Schwelle T(k) ist, dann wird der Gewichtungskoeffizient gleich 1 genommen (d. h., dass tatsächlich keine Gewichtung stattfindet) oder wird gleich A(k, i) oder A2(k, i) genommen.
  • 7 stellt die Leistungen des Verfahrens der Erfindung dar. Diese Fig. stellt die Fehlerwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit vom Pegel des Signals, ausgedrückt in Dezibel, für mehrere Chipraten dar. Die dargestellten Kurven entsprechen dem Kanal GSM-TU mit sechs Pfaden, außer der Kurve 60, die einen RAYLEIGH-Kanal darstellt. Die Kurven 61, 62, 63 sind die Kurven, die mit Chipraten von 1, 2 bzw. 4 MChips/s erhalten werden. Die Kurve 64 ist die ideale Kurve, die einem Rake-Empfänger mit sechs Zweigen, der sechs Demodulatoren mit paralleler Korrelation umfasst, die vollkommen synchronisiert sind, entspricht. Diese Be zugskurve nimmt ideale Dehnungsfolgen (auto-orthogonal) an und kann folglich in einem System vom Qualcomm-Typ nicht erreicht werden. Sie hängt nicht von den Chipraten ab, aber nimmt implizit an, dass diese Rate ausreichend hoch ist, damit die verschiedenen Pfade getrennt werden können (in der Größenordnung von 4 bis 5 MChips/s).
  • 7 lässt den Einfluss der Chipraten auf die Leistungen des integralen digitalen Differentialdemodulators deutlich erscheinen. Wie gerade erläutert wurde, ist es erforderlich, dass die Chipimpulse eine Dauer in der Größenordnung der kleinsten Verzögerung, die zwei aufeinanderfolgende Pfade trennt, aufweisen, damit der Demodulator die Pfade rekombinieren kann.
  • 7 zeigt vor allem, dass der integrale digitale Differentialdemodulator sehr nahe am Ideal liegende Leistungen liefert. Die restliche Verschiebung kann insofern durch das Autokorrelationsrauschen erklärt werden, als die verwendeten Folgen nicht auto-orthogonal, sondern einfach pseudo-zufällig sind, wie im Qualcomm-System.
  • Literaturangaben
    • [1] A. Salmasi, K. S. Gilhousen, "On the System Design Aspects of Code Division Multiple Access (CDMA) Applied to Digital Cellular and Personal Communications Networks", 41. IEEE Vehicular Technology Conference, Mai 1991, S. 57–62.
    • [2] W. C. Jakes Jr., "Microwave Mobile Communication", John Wiley, 1974.
    • [3] G. L. Turin, "Introduction to Spread Spectrum Antimultipath Techniques and their Applications to Urban Digital Radio", Proceedings of the IEEE, Band 68, Nr. 3, März 1980, S. 328–353.
    • [4] H. Hashemi, "The Indoor Propagation Channel", Proceedings of the IEEE, Band 81, Juli 1993, S. 943–968.
    • [5] J. C. Bic, D. Duponteil, J. C. Imbeaux, "Elements de Communications Numeriques", Collection Technique et Scientifique des Telecommunications, Dunod, 1986.
    • [6] M. K. Simon, J. K. Omura, R. A. Scholtz, B. K. Levitt, "Spread Spectrum Communications", Computer Science Press, 1985.
    • [7] M. Kaverhad, G. E. Bodeep, "Design and Experimental Results for a Direct-Sequence Spread Spectrum Radio Using Differential Phase-Shift-Keying Modulation for Indoor Wireless Communications", IEEE Journal on Selected Areas in Communications, Band SAC-5, Nr. 5, Juni 1987.
    • [8] ETSI, "European Digital Cellular Telecommunications-System (Phase 2); Radio Transmission and Reception, (GSM 05.05)", 1994.

Claims (6)

  1. Verfahren zur digitalen Differentialdemodulation für ein Signal, das durch Differentialmodulation mit Spektrendehnung erhalten worden ist, wobei dieses Signal ausgehend von einer Information erhalten worden ist, die durch eine Folge von Symbolen (a(k)) mit einer bestimmten Dauer Ts gebildet ist, wobei jedes Symbol (a(k)) mit einer Dehnungsfolge gleicher Dauer Ts multipliziert worden ist, die durch N binäre Elemente gebildet ist, welche jeweils eine Dauer Tc haben, die N mal kleiner als die Dauer der Symbole ist (Tc = Ts/N), wobei dieses Verfahren zur digitalen Differentialdemodulation dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: a) man führt eine Überabtastung des empfangenen Signals alle Tc/2 Sekunden durch, um 2N komplexe digitale Abtastwerte für jede Periode Ts des Signals zu erhalten, wobei diese 2N Abtastwerte als Z(k, i) bezeichnet werden, wobei der Index k der Rang des Symbols der Periode Ts und i der Rang des Abtastwerts in der Periode Ts ist, wobei der Index i von 1 bis 2N läuft, b) für jeden momentanen Abtastwert Z(k, i) betrachtet man den Abtastwert mit gleichem Index i, jedoch im vorhergehenden Symbol mit Rang k – 1 gelegen, d. h. Z(k – 1, i), und man bildet die komplex Konjugierte dieses vorhergehenden Abtastwerts, d. h. Z*(k – 1, i), c) man bildet das Produkt des momentanen Abtastwerts mit dem konjugierten vorhergehenden Abtastwert, d. h. Z(k, i)·Z*(k – 1, i), d) man bildet die Summe, eventuell gewichtet mit Gewichtungskoeffizienten P(k, i) dieser Produkte über wenigstens einen Teil der Periode Ts, d. h. für den Rang i, der von einer ganzen Zahl M größer oder gleich 1 bis zu einer ganzen Zahl P kleiner oder gleich 2N läuft, e) man nimmt den Realteil U(k, i) dieser Summe, was einen Entscheidungsabtastwert ergibt, der die Wiederherstellung der Information entsprechend dem Symbol mit Rang k ermöglicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Produkte über die gesamte Periode Ts eines Symbols summiert, wobei der Index i somit alle Werte annimmt, die zwischen M = 1 und P = 2N enthalten sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Quadrat der Amplitude der Abtastwerte berechnet, d. h. Z2(k – j, i), dass man K aufeinanderfolgende Werte dieses Quadrats für die K Werte des Index k – j mit j von 0 bis K – 1 laufend betrachtet, dass man die Summe dieser K Werte berechnet, dass man den Absolutwert dieser Summe durch K dividiert, dass man die Quadratwurzel des erhaltenen Ergebnisses nimmt, was eine bestimmte mittlere Größe A(k, i) ergibt, dass man den von dieser Größe A(k, i) erreichten Maximalwert (S(k)) bestimmt, und dass man einen Bruchteil (sS(k)) dieses Maximalwerts nimmt, was eine Schwelle T (k) bildet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man im Schritt d) die Produkte mit einem Gewichtungskoeffizienten 0 gewichtet, wenn die mittlere Größe A(k, i) kleiner als die Schwelle T (k) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man im Schritt d) die Produkte mit einem Gewichtungskoeffizienten P(k, i) gleich der mittleren Größe A(k, i) gewichtet, wenn die mittlere Größe A(k, i) größer als die Schwelle T(k) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man im Schritt d) die Produkte mit einem Gewichtungskoeffizienten P(k, i) gleich dem Quadrat der mittleren Größe A(k, i) gewichtet, wenn diese mittlere Größe A(k, i) größer als die Schwelle T(k) ist.
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