DE69730863T2 - Zahnseide - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Filamenten und die Extrusionsmethodik zu deren Herstellung und betrifft spezieller Filamentmaterialien für mehrkomponentige Zahnseiden sowie Verfahren zu deren Herstellung.
  • Karies und Zahnerkrankungen können durch bakterielle Wirkung hervorgerufen werden, die aus der Bildung von Plaque über den Zähnen und/oder den Einschluss von Speisepartikeln in den Räumen zwischen den Zähnen resultieren. Die Entfernung von Plaque und eingeschlossenen Speisepartikeln verringert den Befall mit Karies, Gingivitis und Mundgeruch und verbessert generell die Oralhygiene. Es ist festgestellt worden, dass das konventionelle Zähnebürsten für die Entfernung sämtlicher eingeschlossener Speisepartikel und von Plaque unzureichend ist. Zur Ergänzung des Zähnebürstens werden Zahnseiden und -bänder verwendet.
  • Zahnseiden sowohl in Bürstenform als auch in Form dünner Zahnseide enthalten oftmals Zusätze, wie beispielsweise Geschmacksstoffe oder Farbstoffe. Diese Geschmacksstoffe sind konventionell aufgetragen worden, indem die Oberfläche der Zahnseide mit dem Zusatz beschichtet wurde.
  • Die US-A-4 583 564 offenbart eine Multifilament-Zahnseide, die aus Filamenten besteht, die ein Kernmaterial mit höherem Schmelzpunkt enthalten und ein Mantelmaterial mit niedrigerem Schmelzpunkt, wobei die Fasern aus dem Mantelmaterial verschmolzen sind, indem sie einer ausreichenden Temperatur ausgesetzt werden, um dieses zu erzielen.
  • Die WO-96/39117 betrifft ebenfalls Multifilament-Zahnseide. Jede Filament verfügt über einen Kern aus einem ersten Material, das in seinem eigenen individuellen Mantel aus einem zweiten Material eingeschlossen ist. Es werden individuelle Filamente miteinander vereint, um die Multifilament-Zahnseide zu erzeugen.
  • Verbesserte Zahnseiden werden aus mehrfachen Filamenten erzeugt, in die zwei oder mehrere Komponenten einbezogen sind, die so ausgewählt sind, dass sie der Zahnseide die gewünschten Eigenschaften vermitteln. Beispielsweise können in die Filamente ein innerer Kern einbezogen sein, der so ausgewählt ist, dass er der Zahnseide Festigkeit vermittelt, sowie eine äußere Lage, die so ausgewählt ist, dass sie eine gewünschte Oberflächeneigenschaft vermittelt, z.B. Gleitfähigkeit, Geschmeidigkeit oder Abrasivität, oder dass sie einen Geschmacksstoff, eine klinische oder andere Verbindung zuführt/freisetzt. Das Herstellen von Zahnseide aus zwei oder mehreren verschiedenen Komponenten kann der Zahnseide die gewünschten Merkmale jeder Komponente vermitteln (z.B. gute Zugfestigkeit und Gleitfähigkeit), die anderenfalls von einer einzigen Komponente nicht verfügbar wäre.
  • Mehrkomponentige Zahnseiden, die auch bezeichnet werden als eine Ausführungsform mit "Islands-in-the-sea", schließen einen oder mehrere innere Filamentkerne ("Islands") ein, die für ein hohes Maß an strukturellem Zusammenhalt sorgen und einschließlich für die gewünschte Zugfestigkeit, die eingebettet sind in einem einzigen Zahnseidekörper/äußeren zusammenhängenden Mantel ("Sea"), der der Zahnseide die angestrebten Oberflächeneigenschaften vermittelt, wie Gleitfähigkeit, weicher Eindruck oder stärker abrasive Oberfläche. Es kann auch ein separater Mantel verwendet werden, der den Zahnseidenkörper umgibt; um der Zahnseide die gewünschten Oberflächeneigenschaften zu vermitteln.
  • Gemäß der Erfindung wird eine mehrkomponentige, coextrudierte Zahnseide gewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seide ein Monofilament ist, das eine Vielzahl von Kernfilamenten aufweist, wobei jedes Karnfilament ein erstes Material aufweist, worin die Vielzahl von Kernfilamenten vollständig eingebettet ist in und weitgehend umgeben ist von einem einzigen Mantel, der ein zweites Material aufweist und eine zusammenhängende Oberfläche hat.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung kennzeichnet verbesserte mehrkomponentige Zahnseiden, worin ein oder mehrere der Komponenten ein Additiv einschließt, z.B. eine Farbe, einen Duft, einen Geschmack oder einen Wirkstoff, der aus der Zahnseide freigesetzt werden kann. Die Komponente(n), die das Additiv enthält/enthalten, kann wasserlöslich sein, um dem Additiv ein Auslaugen aus der Zahnseide während des Gebrauchs zu ermöglichen, oder die Zahnseide kann das Additiv beim Bauschen freisetzen. Das Additiv kann in der angelieferten Form bereitgestellt werden, in einer mikroverkapselten Form oder adsorbiert oder absorbiert auf einem anderen Additiv, z.B. einem partikulären Füllstoff. Das Additiv kann auch entsprechend der Beschreibung in der US-P-5 300 290 auf geladenen Mikrokügelchen bereitgestellt werden, eine Offenbarung, die hiermit als Fundstelle einbezogen ist.
  • Vorteilhaft lassen sich Additive in die erfindungsgemäßen Zahnseiden während der Herstellung der Filamente einarbeiten, anstatt die Additive später im Verlaufe separater Auftragsschritte aufzubringen. Damit wird nicht nur die Zahl der Verarbeitungsschritte verringert, sondern auch die Menge des notwendigen Additivs herabgesetzt.
  • Die verbesserten Zahnseiden der Erfindung können mit Hilfe eines Verfahrens hergestellt werden, worin das Coextrudieren von zwei oder mehreren Polymeren durch eine mehrkomponentige Düse zur Erzeugung einer Vielzahl von mehrkomponentigen Filamenten einbezogen ist, sowie das Behandeln der Fila mente zur Erzeugung einer Multifilamentfaser, die zur Verwendung als eine Zahnseide zugeschnitten ist.
  • Das Verfahren zum Herstellen von "Islands-in-the-sea" schließt das Coextrudieren von zwei oder mehreren Polymeren durch eine mehrkomponentige Anordnung von Düse-und-Schlitz zur Erzeugung von Filamenten aus einer oder mehreren Komponenten ein, die in einer Masse einer anderen Komponente eingebettet sind. Speziell werden ein oder mehrere Filamente, die jedes über einen inneren Kern und einen äußeren Mantel eines anderen Materials verfügen, simultan durch eine Düse mit mehrfachen, separaten Öffnungen mit kleinem Durchmesser coextrudiert. Diese Filamente werden sodann sofort durch einen Schlitz gepresst, wodurch das Mantelmaterial des Filaments gezwungen wird, zu einem kontinuierlichen Zahnseidenkörper zu koaleszieren, worin die Kernfilamente eingebettet sind.
  • Zusätzlich kennzeichnet die Erfindung Zahnseiden mit einem perlmuttartigen Aussehen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich.
  • 1 und 1a sind schematische Ansichten von Fertigungsreihen zum Herstellen von coextrudierter Zahnseide entsprechend dem Multifilament- bzw. den "Islans-in-the-sea"-Ausführungsformen der Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittansicht einer Spinnbrause, die zur Herstellung von mehrkomponentigen, coextrudierten Zahnseiden der vorliegenden Erfindung verwendbar ist;
  • 2a zeigt die Düsen-und-Schlitz-Anordnung zum Herstellen der "Islands-in-the-sea"-Ausführungsform;
  • 3 bis 3d sind Querschnittansichten im radialen Schnitt von mehrkomponentigen, coextrudierten Filamenten mit verschiedenen Querschnitten;
  • 4 bis 4b sind Querschnittansichten im radialen Schnitt eines dreilappigen, einkomponentigen Filaments, eines dreilappigen, mehrkomponentigen Filaments mit einem Mantel/Kern-Querschnitt bzw. einem dreilappigen, mehrkomponentigen Filament mit Spitze versehenem Querschnitt;
  • 5 bis 5e sind Querschnittansichten verschiedener Ausführungsformen einer Zahnseide, die in einem Zahnseidenkörper eingebettete Filamente aufweist;
  • 6 bis 6a sind elektronenmikroskopische Aufnahmen einer Zahnseide, die über mehrfache zweikomponentige Mantel-Kern-Filamente verfügt;
  • 7 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahmen eines Filaments, das Kaolinpartikel in seiner Mantelkomponente enthält.
  • Vor der Beschreibung der erfindungsgemäßen, mehrkomponentigen Zahnseiden und Verfahren zu deren Extrudieren ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf spezielle Ausführungsformen oder eine Extrusionsmethode beschränkt ist, die hierin beschrieben wird. Derartige Zahnseidekomponenten und Methoden können selbstverständlich variieren. Es gilt ebenfalls als ebenfalls als selbstverständlich, dass die hierin verwendete Terminologie lediglich für die Aufgabe der Beschreibung spezieller Ausführungsformen dient und nicht zu deren Beschränkung vorgesehen ist. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung wird anstelle dessen lediglich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
  • Es gilt als selbstverständlich, dass, sofern der Kontext nicht eindeutig anderes vorgibt, wie in der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendeten Singularformen "einer, eines" und "der, die, das" Pluralbezeichnungen einbeziehen. Damit sind beispielsweise in die Bezeichnung "ein Polymer" Mischungen verschiedener Polymere mit einbezogen.
  • Sofern nicht anders festgelegt wird, haben alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie üblicherweise von einem Durchschnittsfachmann auf dem Fachgebiet, dem die vorliegende Erfindung zuzuordnen ist, verstanden werden. Während alle beliebigen Verfahren und Materialien, die denen ähnlich sind, die hierin beschrieben werden, in der Praxis oder zum Testen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden nachfolgend bevorzugte Verfahren und Materialien beschrieben.
  • Definitionen
  • Unter "mehrkomponentig" verstehen wir, dass die Filamente zwei oder mehrere Komponenten aufweisen, von denen jedes ein anderes Material und vorzugsweise Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften aufweist; unter "coextrudiert" verstehen wird, dass mindestens zwei der Komponenten in Form weitgehend separater Phasen vorliegen, die zwischen sich über eine ausgeprägte Phasengrenzfläche verfügen, anstatt miteinander nach simultaner jedoch separater Extrusion vermischt zu sein. Die Filamente werden bevorzugt mit Hilfe von Verfahren erzeugt, die auf dem Fachgebiet als "Coextrusion" bezeichnet werden, wobei jedoch der hierin verwendete Begriff "mehrkomponentig coextrudiert" Filamente umfasst, die die vorstehend beschriebene Struktur aufweisen und die mit Hilfe von anderen Verfahren als der Coextrusion gefertigt sind. Der hierin verwendete Begriff "Zahnseide" ist so festgelegt, dass Zahnseiden, Zahnbänder und ähnliche Artikel einbezogen sind.
  • Erfindungsgemäß sind in die Zahnseide mehrfache, mehrkomponentige Filamente einbezogen. Jede der mehrfachen Komponenten jedes Filamentes trägt zu einer angestrebten physikalischen Eigenschaft für die Filamente bei und damit für die Zahnseide. Einige bevorzugte Filamente schließen einen äußeren Mantel ein, der weich ist, schlüpfrig oder abrasiv, um das leichte Einsetzen, den Komfort bzw. das Reinigungsvermögen der Zahnseide zu verbessern; und sie enthalten einen inneren Kern, der die anderen angestrebten physikalischen Eigenschaften vermittelt, wie beispielsweise höhere Zugfestigkeit und Rückstellvermögen, als sie mit dem Mantelmaterial allein verfügbar wären, und/oder dient als ein Träger für Additive, wie beispielsweise Geschmacksstoffe, Düfte und Medikamente. Diese Filamente können der Zahnseide ein Bauschvermögen vermitteln oder nicht, wie in den US-Patentschriften Nr. 08/467 814 und 08/471 636 offenbart wird.
  • Wo die äußere Lage vorgesehen ist, um Geschmeidigkeit für das leichte Einsetzen zu vermitteln, schließen bevorzugte Polymere ein: DPE (thermoplastische Elastomere), z.B. Polyetheramid-Blockcopolymere, wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung PEBAX® von der ELF Atochem verfügbar sind; Polyester-Elastomere, wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung HYTREL® bei DUPONT verfügbar sind; und Styrol/Butylen-Blockcopolymere, wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung KRATON® bei Shell verfügbar sind; EVA (Ethylen/Vinylacetat); Ethylen/Propylen-Copolymere; Polypropylen mit geringem MFI; sowie Mischungen davon, sowie jedes beliebige andere Elastomer, das mit kompatibilisierenden Mitteln modifiziert ist (wie beispielsweise Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure und Eis-Methacrylat (GMA)), die auf dem Fachgebiet insgesamt bekannt sind. Spezieller kann die äußere Lage aus PEBAX 2533 gefertigt sein; aus modifiziertem PEBAX, wie beispielsweise PEBAX 2533 oder PEBAX 3533 mit zwischen 1 % und 10 % (vorzugsweise 3 %) Fettsäureamidwachs, das zur Verbesserung des Durchziehens zugesetzt wird; oder PEBAX 2533 modifiziert mit 1 % bis 20 % und mehr bevorzugt 2 % bis 10 % funktionalisiertem Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol(SEBS)-Blockcopolymer (z.B. gepfropftes KRATON), um die Geschmeidigkeit zu verbessern. Die Härte des Materials der äußeren Lage kann im Bereich einer Shore-Härte A 00 bis 80 liegen.
  • Wo vorgesehen ist, dass die äußere Lage zum leichteren Einsetzen der Zahnseide zwischen die Zähne des Benutzers Gleitvermögen vermittelt, schließen bevorzugte Polymere Polyethylen, in der Schmelze extrudierbare Fluorpolymere (z.B. Polyvinylidenfluorid (PVDF) und fluorierte Ethylen/Propylen-Copolymere) ein, und Polymere, die Polytetrafluorethylen(PTFE)-Partikel und/oder Silikonöl enthalten, Blends von Copolymeren von PVDF und PTFE, wie sie beispielsweise bei 3M unter der Handelsbezeichnung THV® verfügbar sind, in der Schmelze extrudierbare, gleitfähig machende Polymere (z.B. Polyoxyethylen, wie es beispielsweise bei der Union Carbide unter der Handelsbezeichnung Polyox® verfügbar ist, oder Triblockcopolymere aus Polyethylenoxid und Polypropylenoxid, wie sie beispielsweise bei der BASF unter der Handelsbezeichnung Pluronic® verfügbar sind) und aus der Schmelze extrudierbare, gleitfähig machende Polymer-Legierungen (z.B. Lubriloy®-Polymere, die bei LNP-Engineering Plastics verfügbar sind). PEBAX mit 10 % PTFE-Partikeln kann ebenfalls zur Anwendung gelangen.
  • Wenn in die äußere Lage ein Reibmittel zum verbesserten Reinigen einbezogen werden soll, schließen bevorzugte Reibmittel/Polymer-Kombinationen Nylon ein, das Kaolin-Partikel enthält, Calciumcarbonat, Zinkoxid, Siliciumdioxid, PTFE oder Mischungen dieser Partikel, die kompatibel sind. Nach Erfordernis können ein oder mehrere Additive auf der Oberfläche der Abrasivpartikel absorbiert oder adsorbiert werden, z.B. durch Trommeltrocknen, Sprühtrocknen, Wirbelbettverarbeiten oder andere geeignete Methoden, die auf dem Fachgebiet bekannt sind.
  • In all den vorgenannten Fällen ist eines der Polymere vorzugsweise ein verstärkendes Polymer, z.B. Nylon, Polyester oder Polypropylen, um der Zahnseide Zugfestigkeit und/oder Starrheit zu vermitteln. Die Härte des verstärkenden Polymers kann im Bereich einer Shore-Härte D 15 bis 80 liegen.
  • Bevorzugte resultierende Zahnseiden enthalten von 72 bis 288 Filamente und haben einen Gesamt-Titer von etwa 400 bis etwa 3.000. Mehr bevorzugt enthalten Zahnseiden 144 Filamente mit einem Gesamt-Titer von etwa 500 bis etwa 1.000. Filamente mit einer bevorzugten Zugfestigkeit zwischen 3 bis 6 g pro Titer (gpd) und eine Reißfestigkeit zwischen 2 und 5 kg mit einem bevorzugten Minimum der Reißfestigkeit von 2,5 kg.
  • Die Mantel-und-Kern-Anordnung von Filamenten kann jeden beliebigen geeigneten Querschnitt haben und vorzugsweise einen symmetrischen Mantel/Kern-Querschnitt (3b) oder einen exzentrischen Mantel/Kern-Querschnitt (3a). Das Filament kann nach Erfordernis auch einen "Hohlpasteten"-Querschnitt (3c) haben, wobei der hohle Kern mit einem Additiv gefüllt sein kann, z.B. einem Geschmacksstoff, einer Farbe oder einem Wirkstoff. Alternativ sind in bevorzugte Zahnseiden eine Vielzahl von Filamenten einbezogen, die über einen "mehrlappigen" Querschnitt verfügen, wie er in 4 gezeigt ist. Bevorzugte Filamente schließen 3 bis 8 "Lappen" ein, wobei eines der geeigneten Filamente über 3 "Lappen" verfügt, wie in 4 bis 4b gezeigt ist. Die Filamente werden vorzugsweise durch Extrusion durch eine Düse mit geeignetem "mehrlappigem" Querschnitt erzeugt.
  • Diese Filamente können mehrkomponentig oder einkomponentig sein und können im ersteren Fall einen Mantel/Kern-Querschnitt haben (4a), einen mit Spitze versehenen (4b) oder einen anderen geeigneten Querschnitt haben. Geeignete Polymere zur Verwendung bei der Erzeugung mehrlappiger Filamente schließen Polyester, Polypropylen und Nylon ein, ohne auf diese beschränkt zu sein. In mehrkomponentigen Filamenten können die Polymere nach Erfordernis so ausgewählt sein, dass sie die Zahnseide bauschfähig machen.
  • Gemäß der Erfindung sind mehrfache einkomponentige Filamente in einer koextrudierten zweiten Komponente eingebettet, wie in 5, 5b und 5c gezeigt wird. Die zweite Komponente bildet die "Sea"-Teile des Körpers der Zahnseide, die die Filamente-"Islands" umgeben.
  • Das Material der Komponenten der Filamente vermittelt die gewünschten physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise höhere Zugfestigkeit und Rückstellfähigkeit, als sie mit der zweiten Komponente allein verfügbar wären. Das Material des Körpers der Zahnseide könnte eine Oberfläche vermitteln, die weich ist, oder schlüpfrig oder abrasiv, um das leichte Einsetzen, den Komfort bzw. das Reinigungsvermögen der Zahnseide zu verbessern. Jede Komponente könnte als Träger für Additive dienen, wie beispielsweise Geschmacksstoffe, Düfte oder Medikamente. Damit trägt jede Komponente der Zahnseide zu einer angestrebten Eigenschaft der Zahnseide in der gleichen Weise bei, wie jede Komponente eine angestrebte Eigenschaft für das jeweilige Filament der Zahnseide in der ersten Ausführungsform beiträgt.
  • Bei der "Islands-in-the-sea"-Ausführungsform schließen bevorzugte Kernfilamente Polyamide ein (z.B. Nylon 6 oder Nylon 6-6) und haben Molmassen zwischen näherungsweise 13.000 und näherungsweise 25.000 mit einer Zugfestigkeit gleich oder größer als näherungsweise 4 g pro Titer. Die Kombination von Nylon-Filamenten, die in einem PEBAX®-Körper eingebettet sind, vermitteln der Zahnseide akzeptable Eigenschaften. Beispiele für angestrebte Eigenschaften schließen eine Härte im Bereich einer Shore-Härte D von 15 bis 50 ein, eine Reißfestigkeit unter Zug von näherungsweise 2.500 bis näherungsweise 8.000 psi und eine Abriebfestigkeit in einem Bereich von näherungsweise 70 bis 94 mg/1000 Zyklen bei Anwendung des "Taber Abrasion Test" (H18-Scheibe). Die Zahnseiden in der vorliegenden Ausführungsform zeigen außerdem Reißdehnungen im Bereich von 300 bis 1.500 % der ursprünglichen Länge sowie Elastizitäten mit einem E-Modul einer Spannungs-Dehnungskurve, zwischen 300 und 13.000 psi.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform zeigen 5 und 5b, dass die Komponente des Körpers der Zahnseide jedes der Filamente vollständig umgibt. Die Zahnseide ließe sich jedoch auch aus einer Reihe von Filamenten aufbauen, die andere Filamente kontaktieren, um ein Bündel zu erzeugen, wobei das Bündel mit der zweiten Komponente beschichtet ist, die das Bündel abdeckt, wie in 5c dargestellt wird.
  • Obgleich für die Verhältnisse der ersten zu den zweiten Komponenten in der "Islands-in-the-sea"-Ausführungsform verfügbar sind, was von den angestrebten Merkmalen der Zahnseide abhängt, wird in der Regel eine Querschnittfläche der Zahnseide bevorzugt, die größer ist als 50 % ihrer Fläche, die zu der ersten, verfestigenden Komponente der Filamente beiträgt, wobei ein Verhältnis der Querschnittflächen von 30 % Komponente des Zahnseidekörpers:70 % Filamentkomponente bevorzugt wird. Ein bestimmtes Verhältnis von Körperkomponente:Filamentkomponente lässt sich dadurch erzielen, dass die Zahl der Filamente und/oder der Querschnittflächen jedes Filamentes variiert wird. Darüber hinaus kann das bevorzugte Verhältnis in Abhängigkeit von der Festigkeit des Island-Materials variiert werden: die Höhe der Zugfestigkeit jedes eingebetteten Filaments ist, um so geringer ist die Menge an Filamentmaterial, die notwendig ist, um der Zahnseide die angestrebte Zugfestigkeit zu vermitteln. Durch Variieren des Druckes jeder Komponente, wenn sie durch die Spinnbrause läuft (nachfolgend beschrieben), kann man das eigentliche Verhältnis von Kernkomponente:Mantelkomponente variieren. Es ist jede beliebige Zahl von Filamenten unter der Voraussetzung möglich, dass die "Sea" der Zahnseide groß genug ist, um sie alle zu umfassen. Bevorzugt sind 1 bis 49 Filamente, mehr bevorzugt etwa 30 bis etwa 50 eingebettete Filamente, wobei 34 Filamente am meisten bevorzugt sind, die in drei versetzten Reihen von 11, 12 und 11 Filamenten in einer "Sea" einer anderen Komponente angeordnet sind. 5 zeigt eine ausgezogene Ansicht der Zahnseide mit einem ungefähr rechteckigen oder abgeflachten ovalen Querschnitt mit 34 "Island"-Filamenten einer ersten Komponente. Die Filamente sind vorzugsweise versetzt, wie in 5 gezeigt wird, anstatt direkt übereinander und untereinander angeordnet, um einen erhöhten Scheuerwiderstand zu vermitteln. Es ist ebenfalls festgestellt worden, dass eine Anordnung von 46 Kernfilamenten, die in versetzten Reihen von 15, 16 und 15 Filamenten angeordnet sind, einer Zahnseide die angestrebten Merkmale vermittelt. Bevorzugte Zahnseiden haben einen Gesamt-Titer von etwa 500 bis etwa 1.500.
  • Der Grad der Härte bei dieser Ausführungsform lässt sich dadurch erhöhen, dass das Verhältnis von Filamentkomponente zu Körperkomponente erhöht wird. Den höchsten Härtegrad würde man mit den Ausführungsformen erzielen, die in 5a und 5d gezeigt sind, die über einen massiven Kern verfügen, der aus einer Filamentkomponente gefertigt ist und von einer Lage der Körperkomponente umgeben wird.
  • 5b zeigt eine Ausführungsform mit kreisrundem Querschnitt. Sowohl in 5 als auch in 5b stellt die zweite Komponente die gesamte Außenfläche der Zahnseide. Diese gleichförmige äußere Oberfläche erlaubt in dieser Ausführungsform einen besseren Widerstand gegen "Scheuern" – Filamenttrennung – was gelegentlich in mehrfachen multikomponentigen Filamentausführungsformen während des Benutzens der Zahnseide auftritt.
  • Eine Variation der "Islands-in-the-sea"-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 5e gezeigt. Diese Ausführungsform verfügt über einen äußeren Mantel, den Körpermantel (oder das "Sea"-Material) umgibt, worin die Kernfilamente eingebettet sind. In der "Islands-in-the-sea"-Ausführungsform kann die Zahnseide, wenn für die "Sea" ein zu weiches Material verwendet wird, während der Behandlung und des Gebrauchs verformt werden, was dazu führt, dass der Anwender nicht mehr in den Genuss der Vorteile der vorliegenden Erfindung gelangt. Das Material des äußeren Mantels kann so gewählt werden, dass das Verarbeiten und der Gebrauch der Zahnseide durch bessere Merkmale des Handhabens als das "Sea"-Material (indem es beispielsweise härter ist) verbessert werden, während gleichzeitig der Zahnseide angestrebte Oberflächenmerkmale vermittelt werden, wie beispielsweise hohes Gleitvermögen. Diese Ausführungsform hat somit die verfestigende Komponente der Kernfilamente, die Komponente, um der Zahnseide in der "Sea" Geschmeidigkeit zu vermitteln, und die gleitfähig machende Komponente in dem äußeren Mantel. Der äußere Mantel macht vorzugsweise bis zu etwa 10 % des Gesamtquerschnittes der Zahnseide aus.
  • Die beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen können so formuliert sein, dass in eine oder mehrere der Komponenten der Zahnseide ein oder mehrere Additive einbezogen sind, z.B. eine Farbe, ein Duftstoff oder ein Wirkstoff. Eine oder mehrere der Komponenten können ein Additiv enthalten, wie beispielsweise Chlorhexidin (oder ein Salz davon), Natriumfluorid, einen Geschmacksstoff (z.B. Polyiff®, International Flavors and Fragrances), einen Duftstoff, ein Zahn-Desensibilisiermittel, einen Zahnaufheller oder andere Additive, die zur Verwendung in Zahnseiden geeignet sind. Der für den inneren Kern zu verwendende thermoplastische Kunststoff wird durch das verwendete Additiv bestimmt, wie vom Fachmann auf dem Gebiet mühelos erkannt werden kann. Geeignete Polymere schließen Nylon ein, Polyester, Polypropylen, Ethylen/Vinylacetat (EVA), Polyvinylalkohol, Polyethylen u.dgl. Das innere oder das äußere Polymer können wasserlöslich sein, um dem Additiv zu ermöglichen, aus dem Polymer herausgelöst zu werden. Alternativ kann bei der Ausführungsform mit mehrkomponentigem Filament das Additiv beim Bauschen der resultierenden Zahnseide freigesetzt werden.
  • Das Additiv kann nach Erfordernis in gekapselter Form eingearbeitet werden. Die Verkapselung kann zum thermischen Schutz oder zum Feuchtig keitsschutz des Additivs verwendet werden und kann mit Hilfe einer Reihe konventioneller Methoden erreicht werden, wie beispielsweise Sprühtrocknen, Trommeltrocknen oder Lösemittelverdampfung. Das Additiv kann auch auf einem geladenen Mikrokügelchen bereitgestellt werden, wie in der US-P-5 300 290 beschrieben wurde.
  • Wenn ein verhältnismäßig transparentes Mantelmaterial verwendet wird, lassen sich die Zahnseiden mit Pigmenten färben, um ein getöntes oder gefärbtes Produkt zu erhalten. Ein bevorzugtes Pigment ist ein Perlmut-Pigment. Diese Perlmut-Pigmente lassen sich dem Mantel zusetzen (in einer Kern/Mantel-Konfiguration) oder dem "Sea" (in der Islands-in-the-sea-Konfiguration). Wahlweise wird eine geringe Menge weißes Pigment, wie beispielsweise Titandioxid (TiO2), zugesetzt, um den klaren Mantel oder "Sea" undurchsichtig zu machen.
  • Perlmut-Pigmente sind oftmals rot getönt, blau, grün oder weiß. Bevorzugte Perlmut-Pigmente schließen beschichtete Glimmer ein, wie beispielsweise "Mearlin" von der Mearl Corporation (Engelhard) oder "Hanna Color"-Nr. 100001295 oder 100001157 von M.A. Hanna. Die Partikelgrößen dieser Pigmente liegen im Bereich von etwa 1 bis 15 Mikrometer (vorzugsweise etwa 1 bis 10 Mikrometer). Diese Pigmente sind im typischen Fall in der Kern- oder "Sea"-Lage in Mengen von etwa 6 % bis 8 Gew.% geladen. Bei Verwendung von Titandioxid liegen diese Beladungsmengen bei etwa 0,5 % bis 4 Gew.%. Wahlweise kann TiO2 in dem Kern oder dem "Islands" in einer Menge von etwa 0,5 bis 4 % (vorzugsweise von etwa 2 bis 4 %) beladen werden. Zahnseiden, die mit Perlmutt pigmentiert sind, verfügen über ein verbessertes ästhetisches Aussehen und akzeptable mechanische Eigenschaften.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Erzeugen einer Zahnseide nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schematisch in 1 dargestellt. Durch eine Zweikomponenten-Coextrusionsdüse werden das erste, zwei oder mehrere Polymere coextrudiert. Die Polymere werden so gewählt, dass sie eine Zahnseide ergeben, die über die gewünschten physikalischen Eigenschaften und/oder die relativen Querschnitte entsprechend der vorstehenden Beschreibung verfügen.
  • Vorzugsweise ist in die Coextrusionsdüse eine Spinnbrause einbezogen, wie sie auf dem Gebiet der Filamenterzeugung bekannt ist. Zur Erzeugung einer Zahnseide mit mehrfachen Mehrkomponentfilamenten werden beide Polymere durch die Spinnbrause coextrudiert, die über eine Vielzahl von Öffnungen mit kleinem Durchmesser verfügt, die die gewünschte Querschnittkonfiguration haben. Eine für die Erzeugung mehrfacher Mantel und Kern-Filamente geeignete Spinnbrause ist im Querschnitt in 2 gezeigt. Mehrfache Bikomponenten- Filamente werden gleichzeitig coextrudiert. Die Filamente treten an der Spinnbrause aus und werden gesammelt und durch eine Kühlkammer mit Luft bei Umgebungstemperatur geführt, die über die Filamente mit 1.699 bis 3.998 Liter pro Minute (60 bis 120 ft3/min) hinwegstreicht, um das Polymer zu kühlen. Das Filamentbündel wird unter einer hohen Spannung gesetzt, wenn es zwischen zwei Zug-Galetten hindurchläuft, die mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren. Die auf die Faser aufgebrachte Spannung wird als "Streckverhältnis" ausgedrückt, das die Drehzahldifferenz zwischen den zwei Zug-Galetten ist. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, liegen bevorzugte Streckverhältnisse bei etwa 1,0 bis etwa 5,0, mehr bevorzugt etwa 1,5 bis etwa 4,5 und am meisten bevorzugt etwa 3,5 bis etwa 4,0. Die Faser läuft anschließend durch eine Relaxationsgalette und wird auf einem Aufspuler aufgenommen. Zur Erzeugung von Bikomponenten-Zahnseiden mit mehrfachen Filamenten wird die Spannung in der Regel vorzugsweise während der Herstellung aufgebracht, da dabei festgestellt worden ist, dass die Zugfestigkeit der Filamente verbessert wird. Die Technik des Streckens der Filamente auf beheizten Rollen und unterschiedlichen Drehzahlen und mit unterschiedlichen Zahlen von Umdrehungen pro Rolle ist Bestandteil der standardmäßigen Technologie der Polymerverarbeitung.
  • Die resultierende Faser kann sodann unter Erzeugung einer fertigen Zahnseide weiterbehandelt werden. Beispielsweise werden Zahnseiden bevorzugt verzwirnt vorzugsweise mit 0,394 bis 1.378 Drehungen pro cm (1 bis 3,5 Drehungen pro Inch) und am meisten bevorzugt mit etwa 0,984 Drehungen pro cm (2,5 Drehnungen pro Inch). Das Verzwirnen reduziert die übermäßige Filamenttrennung und verbessert den Scheuerwiderstand. Verzwirnungsprozesse sind gut bekannt, z.B. unter Anwendung der Standard-Ringzwirnanlage. Die resultierende Zahnseide kann auch in Wachs beschichtet werden, was auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • In einer der Ausführungsformen der Erfindung kann eines der Polymere so ausgewählt werden, dass es über eine geeignete Schmelztemperatur und andere Eigenschaften verfügt, um den Filamenten zu ermöglichen, miteinander unter Erzeugung der fertigen Zahnseide ohne die vorstehend beschriebene Beschichtungs- und Verzwirnungsprozedur zu verbinden. Eine geeignete mehrkomponentige Faser zur Verwendung in dieser Ausführungsform wird in Beispiel 1 beschrieben. Die Filamente werden durch Plastifizieren und Abflachen der Faser auf einer erhitzten Ziehwalze miteinander verbunden, wenn sie über die Galetten laufen. Elektronenmikroskopische Aufnahmen solcher Zahnseiden sind 6 und 6a mit 120-facher bzw. 1.000-facher Vergrößerung gezeigt. Das Verbinden des elastomeren Mantelmaterials ist in 6a deutlich sichtbar.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Erzeugen einer Zahnseide der "Islands-in-the-sea"-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schematisch in 1a dargestellt. Wiederum werden zwei oder mehrere Polymere durch eine zweikomponentige Coextrusionsdüse entsprechend der vorstehenden Beschreibung coextrudiert. Nach dem Austreten der mehrfachen, mehrkomponentigen Filamente aus der Spinnbrause werden sie sofort durch eine andere Düse gezogen, die einen einzigen Schlitz mit dem gewünschten Querschnitt der fertigen Zahnseide entsprechend der Darstellung in 2a hat. Dieser Schritt wird ausgeführt, bevor die Polymerkomponenten gekühlt werden. Da die Querschnittfläche des Schlitzes kleiner ist als die Querschnittfläche der Filamente, werden die Filamente beim Eintritt in den Schlitz zusammengedrückt und das schmelzflüssige Mantelmaterial der Kern- und Mantelfilamente koalesziert, um die einzelnen Kernfilamente unter Erzeugung der "Sea" herum.
  • Da die Filamente durch den kleinen Schlitz gedrückt werden, um die Mantelkomponente zum Koaleszieren zu bringen, kann sich der Spinnbrause und der Schlitzdüse ein Druck aufbauen. Ein zu hoher Druck wird einen unerwünschten Polymer-Austritt zwischen den Platten bewirken. Akzeptable Arbeitsbedingungen ohne einen zu starken Austritt liegen vor, wenn eine 34-Filament-Spinnbrause mit einem Lochdurchmesser von 0,7 mm zum Coextrudieren der Filamente verwendet wird, die dann durch eine 15 mm × 0,17 mm-Schlitzdüse mit einer Gesamtdurchsatzrate an Polymer von 40 bis 60 g/min durchlaufen. Die resultierenden Durchmesser der Kernfilamente in dieser Ausführungsform können im Bereich von 0,0025 bis 0,025 cm (0,001 bis 0,010 Inch) mit einem bevorzugten Bereich von 0,0075 bis 0,0152 cm (0,003 bis 0,006 Inch) liegen.
  • Der Polymer-Strom mit eingebetteten Filamenten, der die Schlitzdüse verläßt, wird in einem Wasserbad gekühlt, bevor er entsprechend der vorstehenden Beschreibung für die erste Ausführungsform verarbeitet wird. Nach dem Ziehen und Aufwickeln ist keine weitere Behandlung erforderlich (wie beispielsweise Beschichten und Verdrillen der Seide).
  • Die ersten Schritte für die Ausführung nach der Ausführungsform der "Islands-in-the-sea"-Seide mit einem äußeren Mantel, der den "Sea"-Bereich umgibt, sind die gleichen, wie sie gerade für die "Islands-in-the-sea"-Ausführungsform beschrieben wurden. Der äußere Mantel kann auf das aus dem Schlitzteil der Düsenbaugruppe austretende Material in mindestens zweierlei Weise aufgetragen werden. Erstens, kann ein Tauchbeschichten oder Spritzbeschichten des dritten Materials auf. der Seide angewendet werden, wie es auf dem Fachgebiet bekannt ist. Zweitens, kann der Schlitzteil der Düsenbaugruppe in eine Coextrusionsdüse eingebaut werden, in der das dritte Material um das bereits coextrudierte, aus dem Schlitz austretende Material herum coextrudiert wird. Dieser Aufbau ermöglicht die "Islands-in-the-sea"-Konfiguration und deren coextrudiertem äußeren Mantel die Düsenbaugruppe bereits fertig geformt zu verlassen. Eine weitere Verarbeitung nach dieser Ausführungsform erfolgt, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele werden ausgeführt, um dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet eine vollständige Offenbarung und Beschreibung dessen zu gewähren, wie die Multifilament-Zahnseiden gefertigt werden und die erfindungsgemäße Extrusionsmethode ausgeführt wird, ohne den Geltungsbereich dessen zu beschränken, was die Anmelder als ihre Erfindung ansehen. Man ist bestrebt gewesen, in Bezug auf die verwendeten Zahlen eine ausreichende Genauigkeit zu sichern (z. B. die Menge, Temperaturen usw.), jedoch sind gewisse Versuchsfehler in Abweichung davon zu berücksichtigen.
  • In den ersten drei Beispielen wurde der folgende Anlagenaufbau und die Prozedur der Herstellung verwendet, wie sie schematisch in 1 dargestellt sind.
  • Es wurden zwei Extruder mit einem Durchmesser von 3,81 cm (1,5 Inch) miteinander zu einem Zweikomponenten-Extruderwerkzeug verbunden. In die zwei Extruder sind Mehrzweckschnecken mit einem L/D-Verhältnis von 30:1 einbezogen. In die zweikomponentige Coextrusion einbezogen ist eine Dosierplatte, eine Verteilerplatte, geätzte Platten und eine Spinnbrause. Nach der Coexttrusion durch das Coextrusionswerkzeug wurde das Coextrudat mit einem nachgeschalteten Filament-Spinnaggregat zur Erzeugung von Filamenten verarbeitet. In das nachgeschaltete Aggregat einbezogen war eine Kühlkammer, eine Finish-Auftragsvorrichtung, eine Spannrolle, Zug-Galetten, eine Relaxationsgalette und ein Aufspuler. Das Coextrudat wurde in der Kühlkammer gekühlt, mit Hilfe von Zug- und Relaxationsgaletten gestreckt und relaxiert und auf dem Aufspuler aufgenommen.
  • Der gerade beschriebene Apparat wurde auch für Beispiele 4 und 5 mit der Ausnahme verwendet, dass anstelle einer Kühlkammer ein Wasserbad zum Kühlen der Zahnseide entsprechend der Darstellung in 1a verwendet wurde und die Spinnbrause verlassenden mehrfachen Filamente anschließend durch eine 15 mm × 0,17 mm-Schlitzdüse geschickt wurden, um das "Islands-in-the-sea"-Monofilament der Ausführungsform zu erzeugen.
  • Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Anlagenaufbaus und der Prozeduren wurde die folgende Spezialität der Bikomponenten-Zahnseiden erzeugt:
    Figure 00140001
    Figure 00150001
    Figure 00160001
  • Weitere Ausführungsformen liegen innerhalb der Patentansprüche. Während in der vorstehenden "detaillierten Beschreibung" Bikomponenten-Filamente beschrieben worden sind, könnten die Filamente jede beliebige gewünschte Zahl von Komponenten enthalten und würden in diesem Fall mit Hilfe der Extrusion durch eine geeignete Mehrkomponentendüse unter Anwendung der entsprechenden Zahl von Extrudern hergestellt werden.

Claims (24)

  1. Mehrkomponentige, coextrudierte Zahnseide, dadurch gekennzeichnet, dass die Seide ein Monofilament ist, das eine Vielzahl von Kernfilamenten aufweist, wobei jedes Kernfilament ein erstes Material aufweist, worin die Vielzahl von Kernfilamenten vollständig eingebettet ist in und weitgehend umgeben ist von einem einzigen Mantel, der ein zweites Material aufweist und eine zusammenhängende Oberfläche hat.
  2. Zahnseide nach Anspruch 1 mit einer Denier-Zahl im Bereich von etwa 500 bis etwa 1.500.
  3. Zahnseide nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Zugfestigkeit von etwa 3 bis etwa 5 Gramm pro Denier.
  4. Zahnseide nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die äußere Oberfläche der Seide einen Reibungskoeffizienten von etwa 0,09 bis 0,3 hat.
  5. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche mit einer Reißdehnung näherungsweise im Bereich von etwa 300% bis etwa 1.500%.
  6. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin der Mantel einen inneren Abschnitt aufweist, der das zweite Material aufweist, worin die Kernfilamente eingebettet sind, und einen äußeren Abschnitt mit einem Oberflächenmaterial aufweist, wobei der äußere Abschnitt der Zahnseide die äußere Oberfläche bereitstellt.
  7. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin das erste Material der Kernfilamente eine vorbestimmte morphologische Struktur hat und das zweite Material des Mantels eine andere morphologische Struktur hat.
  8. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin das zweite Material der zusammenhängenden äußeren Oberfläche ein Gleitvermögen verleiht.
  9. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin das Kernfilament einen mehrlappigen, radialen Querschnitt hat.
  10. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin das erste Material des Kernfilaments ein in der Schmelze verspinnbares Polymer ist, das so ausgewählt ist, dass es der Zahnseide Festigkeit vermittelt, und wobei das zweite Material des Mantels so ausgewählt ist, dass es der Zahnseide mindestens eine vorbestimmte physikalische Eigenschaft vermittelt.
  11. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin das erste Material des Kernfilamentes ausgewählt ist, um der Zahnseide Festigkeit zu vermitteln, wobei jedes der zweiten und Oberflächenmaterialien des Mantels ausgewählt sind, um der Zahnseide mindestens eine vorbestimmte physikalische Eigenschaft zu vermitteln.
  12. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin das erste Material ein Polymer aufweist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Nylon, Polyester und Polypropylen.
  13. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin das zweite Material ein in der Schmelze verspinnbares Polymer aufweist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus thermoplastischen Elastomeren, Ethylen, Ethylen/Vinylacetat-, Ethylen/Propylen-Copolymeren, Fluorpolymeren, gleitfähig machenden Polymeren und gleitfähigen Polymerblends und -legierungen.
  14. Zahnseide nach Anspruch 13, worin das zweite Material ein Blend eines in der Schmelze extrudierbaren Polymers und ein Siliconöl und/oder ein Mineralöl aufweist.
  15. Zahnseide nach Anspruch 13, worin das zweite Material ein Blend eines in der Schmelze extrudierbaren Polymers und eines partikulären Füllstoffes aufweist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Kaolin, Talkum, Calciumcarbonat, Siliciumdioxid und Polytetrafluorethylen.
  16. Zahnseide nach einem der vorgenannten Ansprüche, worin eines oder mehrere der Materialien der Zahnseide ein Additiv einschließen.
  17. Zahnseide nach Anspruch 16, worin ein Additiv in eine Oberfläche des partikulären Füllstoffes absorbiert ist.
  18. Zahnseide nach Anspruch 15, worin ein Additiv auf einer Oberfläche des partikulären Füllstoffes adsorbiert ist.
  19. Zahnseide nach einem der Ansprüche 16 bis 18, worin das Additiv ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Farbmitteln, Pigmenten, Duftstoffen, Geschmacksstoffen, therapeutischen Wirkstoffen und Mitteln, die die Grenzflächenhaftung zwischen den Materialien der Seide modifizieren.
  20. Zahnseide nach Anspruch 19, worin das Additiv ein perlmuttartiges Pigment aufweist.
  21. Zahnseide nach Anspruch 20, worin sich das perlmuttartige Pigment in dem zweiten Material befindet.
  22. Zahnseide nach Anspruch 19 oder 20, worin sich in dem ersten Material TiO2 befindet.
  23. Zahnseide nach einem der Ansprüche 16 bis 22, worin das Additiv in die Zahnseide in einer solchen Weise eingebaut ist, dass das Additiv während des Gebrauchs aus der Seide freigesetzt werden kann.
  24. Zahnseide nach einem der Ansprüche 16 bis 23, worin eines oder mehrere der Materialien der Seide wasserlöslich ist/sind, um zu ermöglichen, dass das Additiv während des Gebrauchs aus der Seide herausgelöst wird.
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