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Diese
Anmeldung bezieht sich auf unsere U.S.-Patente Nr. 5,227,718, 5,420,519,
5,576,631, 5,633,597 und 5,942,906.
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Die
Erfindung bezieht sich im weitesten Sinn auf ein Schnittstellenverbindungssystem,
und insbesondere auf ein Schnellkoppelsystem. Solche Rechnerschnittstellenausstattung
erfordert das häufige Anschließen von
auswechselbaren Prüfadaptern (ITA)
oder von Schaltungsbaugruppen mit elektrischen Vielfachminiaturkontakten
in betriebsfähigem Eingriff
mit elektrischen Gegenkontakten, zum Beispiel Aufnehmermodulen.
Es ist unerlässlich,
dass die Aufnehmerkontakte und die auswechselbaren Prüfadapter/Prüfschaltungskontakte
sich präzise
miteinander verbinden, um Verschleiß zu minimieren und Beschädigungen
der empfindlichen und teuren Ausrüstung zu vermeiden.
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Das
Prüfen,
welche Diagnose, welche Wartung und das Eichen von elektronischen
Vorrichtungen bedürfen
oftmals der Zuführung
von Prüfsignalen
und den Empfang von Signalen von den Komponenten eines Prüfobjektes
oder einer zu prüfenden Baueinheit.
Wenn eine elektronische Vorrichtung auf einer oder mehreren Leiterplatten
oder Leiterkarten hergestellt wird, kann es sein, dass auf den Leiterplatten
angebrachte Komponenten zur Prüfungen unter
Verwendung von bestehenden Steckverbindern, welche auf der Leiterplatte
befestigt sind, nicht zugänglich
sind. Deswegen werden Verbindungen zu zu prüfenden Komponenten unter Verwendung
von externen elektrischen Sonden hergestellt, welche an den freiliegenden
Zuführungen
der Komponenten und/oder an der Verdrahtungsschicht einer gedruckten
Leiterplatte oder Leiterkarte angebracht sind.
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Das
automatische Prüfen
von elektrischen Schaltungen erfordert die gleichzeitige Verbindung mit
vielen Prüfpunkten
der Schaltung. Die automatische Prüfausrüstung führt den (jeweiligen) Kombinationen
von Prüfpunkten
gleichzeitig Signale zu, und empfängt diese von ihnen. Eine typische
Prüfhalterung,
welche verwendet wird, um eine Leiterplatte oder Leiterkarte eines
Prüfobjektes
elektrisch zu prüfen,
beinhaltet ein "Nagelbrett" mit einer Plattform
zur Unterstützung
der Leiterplatte und eine Reihe von einköpfigen Federstiften. Jeder
Federstift beinhaltet einen Stiftkopf, welcher einen definierten
elektrischen Kontakt zu einem darüber liegenden Teil der zu prüfenden Leiterplatte
herstellt. Ein gegenüberstehendes
Ende jedes Stiftes wird durch eine Einpunktverdrahtung mit der Prüfeinrichtung
verbunden.
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Da
die Prüfeinrichtung
und andere elektronische Ausrüstung
speziell an unterschiedliche Einsätze angepasst werden müssen, ist
es oftmals notwendig, Signalverbindungen und Konditionierungssignale
zu rekonfigurieren, um die Ausrüstung
an ein bestimmtes Prüfobjekt
anzuschließen.
Dies kann durch zugeordnete Verdrahtung, durch Steckerfelder und/oder
unter Verwendung von zweckdienlicher Signalführung/Anpassung der Schnittstellenvorrichtung
in Form einer Messfunktionsplatine (Personality Board) geschehen.
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Eine
Messfunktionsplatine wird zwischen einer Prüfvorrichtung und einem Prüfobjekt
geschaltet, um Signale regelrecht zwischen den zwei Geräten zu führen und
zu konditionieren. Somit wird eine Prüfvorrichtung elektrisch an
ein bestimmtes Prüfobjekt unter
Verwendung einer geeigneten Messfunktionsplatine angepasst. Der
Austausch von Messfunktionsplatinen ermöglicht es, eine einzige Prüfvorrichtung
mit einer Vielzahl von Prüfobjekten
zu verwenden.
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Die
Prüfvorrichtung
wird mit einer Messfunktionsplatine verbunden, welche wiederum unter
Verwendung herkömmlicher
elektrischer Steckverbinder und Verkabelung mit einer Prüfhaltevorrichtung
verbunden wird, welche das Prüfobjekt
hält. Somit
wird die Messfunktionsplatine benutzt, um elektrisch zwei Geräte miteinander
zu verbinden. Allerdings kann die zusätzliche Verdrahtung zum Verbinden
der Messfunktionsplatine die Signalvernetzungsmöglichkeit beeinträchtigen
und die übertragenen
Signale verschlechtern.
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Die
hinzugefügten
Steckverbinder und Kabel erhöhen
auch die Vorrichtungskosten und benötigen zusätzlichen Einbauraum auf jeder
Leiterplatte und zwischen den Leiterplatten. Darüber hinaus neigen die Steckverbindungen
der Vorrichtung zu Fehljustierung und führen zu Wartungs- und Zuverlässigkeitsproblemen.
Mehrfachsteckverbinder und Verkabelung machen auch den Austausch
von Messfunktionsplatinen kompliziert.
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Die
U.S.-Patente 5,414,372 an Levy, 5,302,891 an Wood et al., und 5,123,850
an Elder et al. beschreiben alle Geräte für das Einbrennen und das Prüfen von
Integrierten Schaltungen. Jedes dieser Patente beschreibt das Sichern
elektrischer Kontakte mittels Klemmen. Diese Patente behandeln allerdings
nicht das wiederholte zuverlässige
Verbinden von elektrischen Vielfachkontakten in einer Aufnehmerbaugruppe,
welche obere und untere Rahmen haben und die mit einem auswechselbaren Prüfadapter
in Eingriff gebracht wird.
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Zum
Beispiel offenbart das U.S. Patent 5,123,850 an Elder et al. eine
Einbrenn-Prüffassung, welche
als vorübergehendes
Gehäuse
für einen
Integrierten Halbleiterrohchip, ein Multichip Hybrid oder eine vollständige Halbleiterscheibe
(wafer) (1) dient. Eine Prüffassungsgrundplatte 10 hat
eine Vielzahl von Stiftkupplungen darin. Die Prüffassungsgrundplatte 10 ist
mit einem Prüfsystem
(nicht dargestellt) verbunden, welches zum Prüfen des Halbleiterrohchips
in der Prüfhaltevorrichtung
benutzt wird. Die Stift-Gitter-Matrix (PGA) 12 hat eine
Vielzahl von darin angeordneten Stiften 13, welche den
Stiftfassungen 11 in der Grundplatte 10 entsprechen.
Die Stift-Gitter-Matrix 12 hat auch eine Vielzahl von Kontaktfeldern
(bondpads) 14, eine für
jeden Stift 13. Die Stift-Gitter-Matrix 12 hat auch eine Öffnung 15 in
ihrer Mitte zur Verwendung beim Ausrichten eines Halbleiterrohchips
in der Prüfhaltevorrichtung.
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Die
Dünnfilmsonde 17 hat
eine Basis 17a mit einem Dünnfilm 20 beispielsweise
aus Polyamid darauf, welche eine Seite der Basis 17a abdeckt.
Eine Vielzahl von Draht-Kontaktfelder (bond pads) 18 sind auf
dem Polyamidfilm 20 ausgebildet und grenzen an die Kontaktfelder
(bond pads) 14 auf der Stift-Gitter-Matrix-Fassung 12,
wie nachfolgend beschrieben. Die Draht-Kontaktfelder 18 sind
durch den Dünnfilm
hindurch mittels Signal-Leiterbahnen 19 mit Kontakterhebungen 24 verbunden.
Eine transparente Rückenplatte 16 ist
hinter der Basis 17a angebracht. Die Wärmesenke 22 besitzt
eine Vielzahl von Fingern 23 auf ihrer Spitze, um zu helfen,
welche Hitze vom Halbleiterrohchip 21 abzuführen, welcher
im Hohlraum 30 in der Wärmesenke
angebracht ist. Wenn die Wärmesenke 22 und
der Sondenkopf 17 miteinander in Kontakt gebracht werden,
hält der Hohlraum 30 den
Halbleiterrohchip 21 an seinem Platz, und die Prüffelder
(test pads) darauf (nicht dargestellt) kontaktieren die Erhebungen 24 auf
dem Sondenkopf 17.
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Das
U.S.-Patent 4,922,191 nach Conover beschreibt eine Zwischenverbinderanordnung
oder Schnittstellenprüfvorrichtung,
welche ein Prüfobjekt mit
einem Prüfgerät verbindet
(2). Laschen auf den entgegengesetzten Enden eines
Platinenträgerrahmens
verbinden die Einheiten lösbar
miteinander. Das Prüfgerät umfasst
einen Platinenträger,
in dem eine Vielzahl von parallelen, auf Abstand gehaltenen Schaltungskarten
oder gedruckte Platinen 34 montiert sind. Die Schaltungskarten
enthalten geeignete Prüfschaltungen.
Der Platinenträger
hat ein vorderes offenes Ende, welches von einem peripheren Rahmen 26 umgeben
ist. Die Karten haben Vorderkanten, welche sich der Frontseite des
Platinenträgers gegenüber befinden
und in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche gewöhnlich senkrecht
steht, wie in 2 abgebildet. Jede Karte hat
eine Reihe von Verbinderendstücken,
Kontaktfeldern (pads) oder ungeschützte Bahnen, welche sich bis
zu ihrer Vorderkante erstrecken, welche mit entsprechenden Punkten
in der Schaltungskarte oder der gedruckten Schaltung zwecks Signalübertragung
verbunden sind.
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Die
Schnittstellenprüfadaptereinheit
besteht aus einem äußeren Rahmen 32,
welchem gegenüber eine
Konsole mit sich gegenüberliegenden
Fronten angebracht ist. Eine Reihe von geeigneten Kabelanschlüssen sind
gegenüber
der inneren oder rückwärtigen Seite
der Konsole montiert (in 2 nicht sichtbar) zur Verbindung
zu Kabeln, welche die Einheit mit dem Prüfobjekt verbinden. Die Konsole 36,
welche in der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine gedruckte
Leiterplatte umfasst, besitzt Endstücke oder Kontaktfelder (pads) 40 auf
ihrer äußeren Oberfläche zwecks
Verbindung mit entsprechenden Endstücken auf den Vorderkanten der
Schaltkreiskarten 34. Die Endstücke der Schaltkreiskarten sind
mit den Kontaktfeldern (pads) mittels einer Verbinderanordnung verbunden,
welche aus einer Reihe von Verbindereinheiten 42 besteht,
wobei jedes davon auf der Vorderkante der entsprechenden Schaltkreiskarte 34 montiert
ist, um die Endstücke
auf jener Karte mit geeigneten Endstücken oder Kontaktfeldern (pads) 40 auf
der äußeren Schnittstelle
der Konsole 36 zu verbinden. Die Stifte 44, welche
von den vier Ecken der äußeren Konturen
der Schnittstellentestadaptereinheit auskragen, greifen in entsprechende
Löcher 45 in
den vier Ecken des Platinenträgerrahmens
ein, um die Schnittstellenprüfadaptereinheit
an dem Platinenträger
auszurichten.
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Das
U.S.-Patent 4,329,005 nach Braginetz et al. offenbart einen Aufnehmer,
welcher einen inneren Rahmen und Außenwände enthält. Zwischen den Außenwänden und
der angrenzenden Seite des Aufnehmerrahmens sind starre Aufhängebleche
angeordnet, versehen mit geraden Schlitzen und inneren Schiebern,
welche mit Steuerschlitzen zusammenwirken. Die Schieber werden von
einem Handhebel und angefügter
Torsionswelle mit angeschlossener geschlitzter Verbindung angetrieben,
welche eine Schlussposition über
den Totpunkt hinaus hat. Ein einzelner Prüfadapter hat vier Gruppen von
doppelten Lagern oder Walzen auf gemeinsamen Trockenschmierbuchsen
und diese können
entgegengesetzt während
der Nockenbewegung drehen, um Reibung zu minimieren. Die einzelnen
Prüfadapterwalzen
ruhen auf Schultern der Steuerschlitze und laufen dann durch die
geraden Führungen
herunter während
der Bewegung der Schieber, um eine positiven geradlinigen Eingriff
des Prüfadapters
in die Vielfach-Aufnehmerkontakte, wie zum Beispiel kugelgerastete
Kontakte mit Schaufelkontakten, zu bewirken.
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Das
U.S.-Patent 5,103,378 nach Stowers et al. bezieht sich auf ein Elektronikgehäuse mit
einem Platinenträger
zum Aufnehmen einer Vielzahl von elektronischen Mess-Schaltungskarten.
Schnittstellenadapter sind auf den Frontplatten jeder Schaltungskarte
angeordnet, um externe Verbindungen mit den entsprechenden der Schaltungskarten
durch ein Verbindungsmodul an der Vorderseite jedes Schnittstellenadapters
vorzusehen. Ein Paar Positionierungsstifte sind auf der Vorderseite
jedes Schnittstellenadapters auf den gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsmodule
angebracht. Eine Aufnehmervorrichtung ist mittels Scharnier an der
Front des Gehäuses
angebracht und umfasst obere und untere Rahmen mit einer Reihe von
Löchern
darin, welche mit den jeweiligen Löchern der Ausrichtungsstifte korrespondieren.
Wenn die Aufnehmervorrichtung in eine aufrechte geschlossene Position
gebracht wird, greifen die Ausrichtungsstifte in die entsprechenden Löcher, um
die Front jedes Adaptermoduls und des entsprechenden Verbindungsmodul
zu positionieren, welche in einen Modulzugangsraum zwischen den Rahmen
hineinragen.
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Unser
U.S.-Patent Nr. 5,633,597 beschreibt eine verwandte Anwendung, ein
Verbinderschnittstellensystem, welches einen Führungsmechanismus verwendet,
worauf später
noch Bezug genommen wird. (Siehe 3–6).
Die 3 und 4 zeigen die Unteransicht beziehungsweise
Draufsicht des oberen Rahmens der Aufnehmerbaugruppe im Verbindungsschnittstellensystem.
Wie in den 3 und 4 gezeigt
enthält
der obere Rahmen 115 die Hauptfläche 130 mit den Öffnungen 108 für die Aufnehmermodule.
Wie in 6 gezeigt, werden männliche Bajonette 112 auf
einem Aufnehmermodul in männliche
Bajonettlöcher 112' (4)
zur Befestigung der Aufnehmerbaugruppe 110 mit einem auswechselbaren
Prüfadaptermodul 100 eingefügt. Der obere
Rahmen 115 umfasst ferner die obere Führungshalterung 131 mit
den Schieberführungsvorsprüngen 132,
um den Führungsmechanismus
(nicht gezeigt) in der Aufnehmerbaugruppe 110 zu stabilisieren.
Die Schieberführungsvorsprünge 132 enthalten
obere Rahmenlagerlöcher 133, 133', welche einen
Schieberführungsstift
aufnehmen, welcher durch die Schieberanordnung in das Aufnehmermodul 110 eingeführt wird.
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Die
oberen Rahmenhaltelöcher 133, 133' sind vorzugsweise
so konstruiert, dass ein Schiebestift an dem Ende mit einem Gewinde
versehen ist, das Ende in das Loch 133 eingeführt wird,
und in dem Bereich zwischen den Löchern 133 und 133' glatt ist, wo
die Schieberanordnung in den oberen Rahmen 115 eingefügt ist.
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Der
obere Rahmen 115 umfasst auch eine Verbinder-Aussparung 134 und
eine Aussparung 136 für
die Drehwellenhalterung, welche zusätzlichen Platz für die Schieberanordnungsverbindung
und eine Drehwelle ergeben, wenn die Schieberanordnung benutzt wird,
um den oberen Rahmen 115 mit einem unteren Rahmen 114 des
Aufnehmermoduls 110 zu verbinden. Der obere Rahmen 115 enthält eine
Drehwellendurchführung 135,
welche es der Drehwelle gestattet, über den oberen Rahmen 115 zur
Verbindung mit dem Griff 116 (5) hinauszuragen,
um die Schieberanordnung in der Aufnehmerbaugruppe 110 zu
betätigen.
Der obere Rahmen 115 umfasst Schieberstiftaussparungen 137,
welche den Zugang zu dem Schieberstift gestatten, welcher wiederum
in das Schieberlagerloch 133 auf dem oberen Rahmen eingreift.
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Außerdem enthält der obere
Rahmen 115 die Hauptflächenhalterungen 138' zur weiteren
Abstützung
der Hauptfläche
gegenüber
der peripheren Struktur 138' des
oberen Rahmens 115.
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5 veranschaulicht
die Aufnehmerbaugruppe mit den verbundenen oberen und unteren Rahmen,
wobei der Schieberanschluss 153 und der Wellenanschluss 154 zu
sehen sind. 6 ist eine Seitenschnittansicht
der Schieberanordnung, wenn der auswechselbare Prüfadapter
und der Aufnehmer verbunden sind. Wie in 6 gezeigt
sind die männlichen
Bajonette 112 in die weiblichen Bajonetteinbaulöcher 104 eingerückt und
der Ausrichtungsstift 145 stößt durch das Lagerbüchsenloch 113 im
oberen Rahmen 115 und durch das Lagerbüchsenloch 105 im auswechselbaren
Prüfadapter 100.
Außerdem
sind die Schiebestifte des oberen Rahmens 115 in das Schieberlagerloch 133 eingeführt und
in den Schieberverbindungsteil 158b des diagonalen Schieberlochs 158 eingerückt. Die
Schiebestifte für
den unteren Rahmen 114 werden in untere Schieberlagerlöcher 144 eingefügt, welche
in dem querliegenden Schieberloch 157 eingerückt sind.
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Zusätzliche
U.S.-Patente sind zum Beispiel der Burn-In Apparat für Integrierte
Schaltungen wie er im U.S.-Patent 5,086,269 nach Nobi offenbart
ist, die Fassung für
Integrierte Schaltungen im U.S.-Patent 4,560,216 nach Egawa, die
modulare Fassung im U.S.-Patent 5,176,525 an Nierescher et al.,
die Vakuumprüfhalterung
im U.S.-Patent an Coiner et al 4,667,155 und die Prüfhalterung
in Golder et al., auf die alle hiermit hingewiesen wird. Diese Patente
beziehen sich im Allgemeinen auf Standardverbindungssysteme, welche
ein festes Scharnier, welches dauerhaft den oberen und unteren Abschnitt
zusammenhält.
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Die
obigen Einrastmechanismusbauformen lösen allerdings nicht die Aufgabe,
wiederholt und zuverlässig
Vielfachsteckverbinder mit einem Schnellkoppelsystem einzurasten.
Die obigen Einrastmechanismusbauformen lösen ferner nicht die Aufgabe, Prüfobjekte
wiederholt und zuverlässig
mit einer Prüfvorrichtung
auf effiziente und schnelle Weise zu verbinden.
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Wir
haben allerdings entdeckt, dass ein Bedarf für ein Verbindersystem existiert,
welches eine einfache und rasche Verbindung zwischen einem Prüfobjekt
und einer Prüfvorrichtung
für kleinere
Anwendungen bietet.
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Wir
haben auch entdeckt, dass es einen Bedarf gibt, ein Verbindungsschnittstellensystem,
welches relativ billig und leicht an Gewicht ist, um konsistent
und eine Prüfvorrichtung
mit einem Prüfobjekt genau
zu verbinden, zur Verfügung
zu stellen.
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Wir
haben auch entdeckt, dass es einen Bedarf an einem Verbindungsschnittstellensystem
gibt, welches einen Schwenkmechanismus ausnutzt, um die Kraft zu
verteilen, und um im wesentlichen den auswechselbaren Prüfadapter
mit der Aufnehmerbaugruppe gleichmäßig zu koppeln, um die Prüfvorrichtung
mit dem Prüfobjekt
zu verbinden.
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Wir
haben ferner den Bedarf entdeckt, ein schnelles Verbindungsschnittstellensystem,
bei dem die Verdrahtung und der Aufnehmermodul zur Kopplung in einer
Weise positioniert werden, welche eine Wischbewegung zwischen den
Kontakten bewirkt, welche in jedem die der Module angeordnet sind.
Wir haben entdeckt, dass dieses Wischen für einen verbesserten elektrischen
Kontakt zwischen der Verdrahtung und den Aufnehmermodul des schnellen Verbindungsschnittstellensystems
sorgt.
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Des
Weiteren haben wir entdeckt, dass, um die schnelle Kopplung zwischen
der Verdrahtung und den Aufnehmermodulen mit der Wischbewegung zu bewirken,
ein Schwenkmechanismus, vorzugsweise lösbar oder trennbar, nützlich und/oder
erforderlich ist, welcher zwischen den Modulen angeordnet wird.
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Wir
haben ferner entdeckt, dass dieser Schnellkopplungsmechanismus sich
besonders für kleine
Anwendungen eignet, wenn das Prüfobjekt zum
Beispiel nur eine beschränkte
Anzahl elektrischer Verbindungen hat.
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Unter
einem Aspekt bietet die vorliegende Erfindung ein Schnellkoppelsystem,
wie in Anspruch 1 definiert.
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Unter
einem anderen Aspekt bietet die Erfindung ein Verfahren zur Positionierung
und Kopplung eines elektrischen Prüfverbinders mit einem aufnehmenden
elektrischen Verbinder, wie in Anspruch 22 definiert. Ein Merkmal
und ein Vorteil der Erfindung ist es, ein Verbindungsschnittstellensystem
bereitzustellen, welches eine fertige Installation und einen Ersatz
von elektrischen Kontakten, welche zur Verbindung eines Prüfobjektes
mit einer Prüfvorrichtung häufig ausgewechselt
werden müssen,
erlaubt.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der Erfindung ist es, ein Verbindungsschnittstellensystem bereitzustellen,
welches ein direktes Verbinden elektronischer Schaltungen auf gegenüberliegenden
Modulen, Anordnungen und/oder Substraten bietet.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der Erfindung ist es, einen Signalweg
mit niedrigen Verlusten zwischen elektronischen Geräten bereitzustellen.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der Erfindung ist es, ein Verbindungsschnittstellensystem bereitzustellen,
welches relativ billig und leicht an Gewicht ist, um konsistent
und genau eine Prüfvorrichtung
mit einem Prüfobjekt
zu verbinden.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der Erfindung ist es, ein zuverlässiges und
dauerhaftes Verbindersystem vorzusehen, um eine Prüfvorrichtung richtig
mit dem Prüfobjekt
zu koppeln, wenn eine Vielzahl von elektrischen Verbindern benutzt
wird.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Verbindersystem mit einer einfachen und schnellen Verbindung
zwischen einer Prüfvorrichtung
und einem Prüfobjekt
für kleinere
Anwendungen bereitzustellen.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Verbindungsschnittstellensystem bereitzustellen, welches
einen Schwenkmechanismus ausnutzt, um die Kraft zu verteilen, und
im Wesentlichen einheitlich den auswechselbaren Prüfadapter
mit der Aufnehmerbaugruppe zu koppeln, um die Prüfvorrichtung mit dem Prüfobjekt
zu verbinden.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
es, ein schnelles Verbindungsschnittstellensystem bereitzustellen,
bei dem die Beschaltungs- und Aufnehmermodule zur Koppelung in einer
Weise positioniert werden, welche eine Wischbewegung zwischen den
in jedem der Module eingerichteten Kontakten erzeugt.
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Ein
weiteres Merkmal und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
es, die schnelle Kopplung zwischen den Beschaltungs- und Aufnehmermodul mit
Wischbewegung bereitzustellen, bei der ein zwischen den Modulen
eingerichteter Schwenkmechanismus benutzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung basiert zum Teil auf der Identifizierung des
Problems der Minimierung der Leerlaufzeiten von Prüfgeräten besonders,
wenn man kleinere Anwendungen oder kleinere Prüfobjekte prüft. In Übereinstimmung mit den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung wurde ein einmaliges Schnellkoppelsystem
entworfen, um die schnelle Kopplung und Lösung des Prüfgerätes am/vom Prüfobjekt
zu erleichtern.
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Um
das Vorbezeichnete zu erreichen, haben wir entdeckt, dass ein vereinfachtes
Schwenkgelenk oder eine Schwenkanordnung, welche vorzugsweise abnehmbar
oder trennbar ist, einschließlich
optionaler Führungen,
welche erwünschte
schnelle Kopplung vollbringt. Auch sind zusätzliche Merkmale entwickelt
worden, um das schnelle Koppelsystem zusätzlich zu ermöglichen.
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Um
diese und andere Gegenstände
zu erreichen, ist ein Schnellkoppelsystem vorgesehen, welches eine
Prüfvorrichtung
zu einem Prüfobjekt
positioniert und mit diesem elektrisch verbindet. Die Prüfvorrichtung
betreibt das Prüfobjekt
und prüft
es. Das Schnellkoppelsystem umfasst einen Aufnehmer oder ein (oder
eine Aufnehmerbaugruppe) welcher im Betrieb elektrisch mit der Prüfvorrichtung
verbunden ist, und beinhaltet mindestens einen aufnehmenden elektrischen
Verbinder. Der Aufnehmer umfasst mindestens ein Aufnehmerhauptkörper, in
dem mindestens ein aufnehmender elektrischer Verbinder untergebracht
ist. Der Aufnehmerhauptkörper
besitzt obere und untere Aufnehmerabschnitte und erste und zweite
Aufnehmerseiten.
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Der
Aufnehmer beinhaltet auch einen Schwenkzapfenaufnehmer (oder einen
Schwenkzapfen), verbunden mit dem unteren Aufnehmerabschnitt des
Aufnehmerhauptkörpers
oder in diesen integriert, erste und zweite Führungsrillen (oder flossenförmige Führungen),
verbunden mit den ersten oder zweiten Aufnehmerseiten oder in diese
integriert, und einen Verriegelungslaschenaufnehmer (oder ein Verriegelungslaschenmechanismus)
angeordnet auf dem oberen Aufnehmerabschnitt des Aufnehmerhauptkörpers.
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Das
Schnellkoppelsystem beinhaltet auch einen auswechselbaren Prüfadapter,
der im Betrieb elektrisch mit dem Prüfobjekt verbunden ist, abnehmbar
an den Aufnehmer koppelbar, und umfasst mindestens einen elektrischen
Prüfverbinder.
Der auswechselbare Prüfadapter
umfasst einen Prüfhauptkörperabschnitt,
welcher den elektrischen Prüfverbinder
enthält
und einen Schwenkzapfen (oder eine Schwenkzapfenaufnahme), verbunden
mit dem unteren Prüfabschnitt
des Hauptkörperabschnitts,
oder in diesen integriert ist. Der auswechselbare Prüfadapter beinhaltet
eine erste und eine zweite flossenförmige Führung (oder Rillen), verbunden
mit den ersten und zweiten Prüfseiten
oder in diese integriert, und einen Verriegelungslaschenmechanismus
(oder einen Verriegelungslaschenaufnehmer) angeordnet auf dem oberen
Prüfungsabschnitt
des Hauptkörperabschnitts.
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Wenn
der Schwenkzapfen in die Schwenkzapfenaufnahme eingreift, wird der
Aufnehmer mit einer Drehbewegung in den auswechselbaren Prüfadapter
eingerückt.
Der Aufnehmer wird mit einer Drehbewegung in den auswechselbaren
Prüfadapter
geführt
unter Verwendung den ersten und zweiten flossenförmigen Führungen, welche in die erste
beziehungsweise zweite flossengeformten Rillen eingeführt werden.
Der Aufnehmer wird mit dem auswechselbaren Prüfadapter gesichert, indem der
Verriegelungslaschenmechanismus und der Verriegelungslaschenaufnehmer
verwendet werden.
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In
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird ein Schnellkoppelsystem
dazu vorgesehen, um eine Prüfvorrichtung
mit einem Prüfobjekt
zu positionieren und elektrisch zu verbinden. Die Prüfvorrichtung
betreibt das Prüfobjekt
und prüft
es. Das Schnellkoppelsystem beinhaltet einen Aufnehmer, welcher
im Betrieb elektrisch mit der Prüfvorrichtung verbunden
ist und mindestens einen elektrischen Aufnehmerverbinder umfasst.
Der Aufnehmer umfasst einen Aufnehmerhauptkörper, welcher den mindestens
einen elektrischen Aufnehmerverbinder beinhaltet. Der Aufnehmerhauptkörper hat
obere und untere Aufnehmerabschnitte und erste und zweite Aufnehmerseiten.
Der Aufnehmer umfasst einen Schwenkzapfenaufnehmer (oder einen Schwenkzapfen),
verbunden dem unteren Aufnehmerabschnitt des Aufnehmerhauptkörpers oder
in diesen integriert, erste und zweite Führungsaufnehmer (oder Führungen),
verbunden mit der ersten und zweiten Aufnehmerseite oder in diese
integriert, und einen Verriegelungslaschenaufnehmer (oder Verriegelungslaschenmechanismus),
welcher auf dem oberen Aufnehmerabschnitt des Aufnehmerhauptkörpers angebracht
ist. Das Schnellkoppelsystem beinhaltet auch einen auswechselbaren
Prüfadapter
der im Betrieb, elektrisch mit dem Prüfobjekt verbunden ist und der
abnehmbar mit dem Aufnehmer koppelbar ist und mindestens einen elektrischen
Prüfverbinder einschließt.
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Der
auswechselbare Prüfadapter
beinhaltet einen Prüf-Hauptkörperabschnitt,
welcher mindestens einen elektrischen Prüfverbinder umfasst, und einen
Schwenkzapfen (oder eine Schwenkzapfenaufnahme), welcher mit dem
unteren Prüfabschnitt des
Prüf-Hauptkörperabschnittes
verbunden ist oder in diesen integriert ist. Der auswechselbare
Prüfadapter
beinhaltet erste und zweite Führungen
(oder Führungsaufnehmer),
welche mit den ersten und zweiten Prüfseiten verbunden sind oder
in diese integriert sind, und einen Verriegelungslaschenmechanismus
(oder Verriegelungslaschenaufnehmer), welcher auf dem oberen Prüfabschnitt
des Prüf-Hauptkörperabschnitts
angebracht ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zum
Positionieren und Einrasten eines Elektroprüfadapters mit dem Aufnehmer mit
Elektrokontakten angegeben, welches ein Schnellkoppelsystem benutzt.
Das Verfahren umfasst die Schritte des Anbringens des Elektroprüfadapters
an dem auswechselbaren Prüfadapter,
des Anbringens des Aufnehmers mit Elektrokontakten an dem Aufnehmer,
des Einrückens
eines Schwenkzapfens des Aufnehmers und des auswechselbaren Prüfadapters
mit einem Schwenkzapfenaufnehmer des jeweils anderen Aufnehmers
und des auswechselbaren Prüfadapters.
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Das
Verfahren umfasst ebenfalls die Schritte des mittels einer Schwenkbewegung
Führens
und Verbinden des auswechselbaren Prüfadapters mit dem Aufnehmer
mittels des Schwenkzapfens und des Schwenkzapfenaufnehmers, indem
der Elektroprüfadapter
mit dem Aufnehmer mir Elektrokontakten verbunden wird und das Verriegeln
des auswechselbaren Prüfadapters
mit dem Aufnehmer mittels eines Verriegelungsmechanismus.
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Es
wird nun auf die beigefügten
Zeichnungen verwiesen, in denen gilt:
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1 ist
eine Veranschaulichung einer Einbrenn-Prüffassung nach einem früheren Stand
der Technik;
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2 ist
eine Veranschaulichung einer Verbindungsvorrichtung nach einem früheren Stand
der Technik;
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3 ist
die Unteransicht des oberen Rahmens eines als Stand der Technik
aufgeführten
Aufnehmers eines Steckverbinderschnittstellensystems;
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4 ist
die Draufsicht des oberen Rahmens eines als Stand der Technik aufgeführten Aufnehmers
nach 3;
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5 ist
die Draufsicht eines als Stand der Technik aufgeführten Aufnehmers
nach 3 und 4, welches mit dem Griff und
dem Gestänge
mit dem oberen und unteren Rahmen verbunden ist;
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6 ist
eine Seitenschnittansicht eines als Stand der Technik aufgeführten auswechselbaren Prüfadapters
und Aufnehmers nach den 3 bis 5 im Eingriff
mit dem Steckverbinderschnittstellensystem;
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7 ist
eine isometrische Ansicht eines Schnellkoppelsystems gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung;
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7A ist
eine vergrößerte isometrische
Ansicht des Schwenkmechanismus des Systems nach 7;
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8 ist
eine Seitenansicht des Aufnehmermoduloberflächenkontaktes und/oder Stiftanordnung des
Systems, wie in 7 und 7A gezeigt;
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9 ist
eine Draufsicht des Aufnehmermoduloberflächenkontaktes und/oder Sondenanordnung
des Systems wie in 7 und 7A gezeigt;
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10 ist
eine Seitenansicht des auswechselbaren Prüfadaptermoduloberflächenkontakts und/oder
Sondenanordnung im Steckverbinderschnittstellensystem;
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11 ist
eine Draufsicht des auswechselbaren Prüfadaptermoduloberflächenkontaktes und/oder
Sondenanordnung im Steckverbinderschnittstellensystem;
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12 ist
eine Teil-Querschnittsansicht einer doppelköpfigen gedrehten Sonde;
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13 ist
eine Teil-Seitenschnittansicht des Schnellkoppelsystems;
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14 ist
eine Draufsicht des Schnellkoppelsystems;
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15 und 16 sind
jeweilige Drauf- und Seitenansichten eines ersten Laschenbestandteils des
Schnellkoppelsystems;
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17, 18 und 19 sind
jeweilige Drauf- und Schnittansichten eines Verriegelungszylinderbestandteiles
des Schnellkoppelsystems;
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20 und 21 sind
jeweilige Drauf- und Seitenansichten eines zweiten Verriegelungsbestandteils
in dem Schnellkoppelsystem;
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22 ist
eine teilweise Seitenschnittansicht vom auswechselbaren Prüfadapter
und eingerückten Aufnehmers,
welche elektrisch eine gedruckte Leiterplatte als das Prüfobjekt
mit der Prüfvorrichtung
verbindet;
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23 ist
eine teilweise Seitenschnittansicht des auswechselbaren Prüfadapters
und eingerückten
Aufnehmers bei der Veranschaulichung unterschiedlicher Verbindungen
mit diskreten Steckverbindern und einer gedruckten Leiterplattenvorrichtung;
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24 ist
eine Seitenansicht des Schnellkoppelsystems in Übereinstimmung mit einer anderen
Ausgestaltung;
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25 ist
eine Seitenansicht des Schnellkoppelsystems in Übereinstimmung mit einer weiteren
Ausgestaltung;
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25A ist eine vergrößerte Seitenansicht des Schwenkmechanismus
aus 25; und
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26A–26C sind aufeinander folgende Seitenansichten
des Schwenkmechanismus in dem Schnellkoppelsystem und zeigen wie
der auswechselbare Prüfadapter
in den Aufnehmer einrastet.
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Das
Schnellkoppelsystem positioniert und verbindet elektrisch eine Prüfvorrichtung
in Bezug auf ein Prüfobjekt.
Die Prüfvorrichtung
betreibt dann das Prüfobjekt
und prüft
es zügig.
Die Leerlaufzeit der Prüfvorrichtung
wird dabei durch den Einsatz des Schnellkoppelsystems minimiert.
In Übereinstimmung
mit dem Schnellkoppelsystem haben wir entdeckt, dass ein Schwenkgelenk
oder Schwenkgelenksaufbau die schnelle Einrastung zwischen einem Aufnehmer
und Prüfungsmodul
erleichtert.
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Die 7 und 7A veranschaulichen eine
Ausgestaltung des Schnellkoppelsystems. Wie in den 7 und 7A illustriert
ist, umfasst das Schnellkoppelsystem 200 einen Prüfadapter 202, welcher
von dem Aufnehmer 212 aufgenommen wird und mit diesem einrastet.
Der Prüfadapter 202 umfasst
versenkte verlängerte
Rippen oder Rillen 204, welche verwendet werden um das
Anfassen des Prüfadapters
durch den Benutzer zu erleichtern.
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Der
Prüfadapter 202 umfasst
ferner Nocken oder Füße 206,
welche im Schwenkmechanismus des Verbindungsschnittstellensystems
benutzt werden, und Führungen,
welche flossenförmige
Auskragungen 208 enthalten, welche die Führung des Prüfadapters 202 erleichtern,
wenn er mit dem Aufnehmer 212 verbunden wird. Im Einzelnen
werden die Nocken 206 in die aufnehmenden Anschlüsse oder
Löcher 214 eingefügt, welche
einen Schwenkzapfen entlang des Bodens des Schnellkoppelsystems 200 bilden,
wie in 7 dargestellt. Außerdem werden Führungen
oder flossenförmige
Auskragungen 208 in flossenförmige Rillen 216 eingefügt, sobald
der Prüfadapter 202 mit
Aufnehmer 212 in Eingriff gebracht wird.
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Außerdem enthält der Prüfadapter 202 einen Verriegelungsmechanismus 240,
welcher unten ausführlich
erläutert
wird. Der Verriegelungsmechanismus 240 stellt einen sicheren
Eingriff zwischen Prüfadapter 202 und
Aufnehmer 212 sicher und verhindert dadurch ein unerwartetes
und zeitlich unpassendes Lösen
des Schnellkoppelsystems.
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Der
Prüfadapter 202 umfasst
einen Prüfadapteroberflächenkontakt
und/oder eine Sondenanordnung 218, welche darin eingebaut
ist, zum Beispiel mittels Schraubverbinder 220. Die Prüfadapteroberflächenkontaktanordnung 218 wird
benutzt, um elektrische Sonden und/oder Kontakte 222 unterzubringen
oder aufzunehmen, wie nachstehend ausführlich besprochen wird.
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Der
Aufnehmer 212 beherbergt oder enthält einen Aufnehmermoduloberflächenkontakt
und/oder Sondenanordnung 224, welche dazu über einen Schraubverbinder 226 verbunden
wird. Natürlich können andere
Verbindungsmittel anstelle von Schraubenverbindern 220 oder 226 benutzt
werden.
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Ein
Kabelzugangsrohr 228 ist auch vorgesehen, welches Leiter
oder Kabel abschirmt und schützt,
welche direkt zwischen dem Prüfobjekt (und/oder
der Prüfvorrichtung) 202 und
dem Prüfadapter
eingeschaltet werden.
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Verschiedene
alternative/veränderte
Bauweisen sind ebenso innerhalb des Anwendungsbereiches der vorliegenden
Erfindung berücksichtigt. Zum
Beispiel können
Führungen
oder flossenförmige Auskragungen 208 auf
dem Aufnehmer 212 anstelle des Prüfadapters 202 gebildet
werden, und/oder es können
flossenförmige
Rillen 216 auf dem Prüfadapter 202 anstelle
auf dem Aufnehmer 212 ausgebildet werden. Andere Modifikationen,
welche nicht von dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
abweichen, sind ebenso möglich.
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8 und 9 sind
jeweilige Seiten- und Draufsichten eines Aufnehmermoduloberflächenkontaktes
und/oder einer Sondenanordnung 224, welcher/welche mit
dem Aufnehmer verriegelt wird. Wie in 8 gezeigt
wird, schließt
der Aufnehmermoduloberflächenkontakt
und/oder die Sondenanordnung 224 verschiedene Oberflächen oder
Kontaktsonden zur Verbindung mit der Aufnehmermodulsondenanordnung
ein. Zum Beispiel kann die Aufnehmermodulsondenanordnung 224 eine
elektrische Kontaktfläche 232 des
Aufnehmersondenzwillingszugangsverbinders (CTACTM),
und/oder eine elektrische Kontaktfläche 230 des Aufnehmersondenzwillingszugangsverbinders
(TACTM) umfassen. Die Aufnehmermodulsondenanordnung 224 schließt ferner
eine Aufnehmermodulanordnungseinbauschraube 226 zum Verriegeln
der Aufnehmermodulsondenanordnung 224 mit dem Aufnehmer
ein. Natürlich
kann jede Art von Verbinder benutzt werden, um die Aufnehmermodulsondenanordnung 224 mit
dem Aufnehmer zu verbinden.
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Die 10 und 11 sind
jeweilige Seiten- und Draufsichten des auswechselbaren Prüfadaptermodulkontaktes
und/oder der Sondenanordnung 218. Wie in den 10 und 11 gezeigt,
schließt die
auswechselbare Prüfadaptermoduloberflächenkontaktanordnung 218 einen
auswechselbaren Prüfadapteroberflächenkontakt 234 ein,
welcher die elektrische Verbindung einer darin eingebetteten TAC-Sonde
mit der elektrischen Kontaktoberfläche TAC 230 der Aufnehmermodulsondenanordnung 224 (siehe 9)
vorsieht hinein, und ein koaxiales TAC 236 erlaubt eine
elektrische Verbindung zwischen einem koaxialen, darin eingebetteten
TAC und der koaxialen elektrischen Kontaktoberfläche 232 der Aufnehmermodulsondenanordnung 224 (siehe 9). Die
auswechselbare Prüfadaptermodulsondenanordnung 218 schließt auch
eine auswechselbare Prüfadaptermodulanordnungseinbauschraube 220 ein,
welche die auswechselbare Prüfadaptermodulsondenanordnung 218 an
dem Prüfadaptermodul
anbringt.
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Dementsprechend
erleichtert die Verwendung von auswechselbaren Prüfadaptermoduloberflächenkontakten
und/oder Sondenanordnungen 218 und Aufnehmermodulkontakten
und/oder Sondenanordnungen 224 die Verbindung zwischen
der Prüfvorrichtung
und einem Prüfobjekt,
da die Aufbauten 224 und 218 die elektrische Verbindung
zwischen der Prüfvorrichtung,
welche mit der Aufnehmeranordnung 224 verbunden oder zumindest
teilweise in diese eingebaut ist, und dem Prüfobjekt, welches mit dem Adaptermodul 218 verbunden
oder zumindest teilweise eingebaut ist, organisieren und zuverlässig aufbauen.
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Bezug
nehmend auf 12, wird ein Beispiel einer
in der auswechselbaren Prüfadaptermodulsondenanordnung
angebrachten Kontaktsonde veranschaulicht. Eine doppelköpfige Miniaturdrehsonde 320 schließt ein hohles
röhrenförmiges Gehäuse 322 ein,
welches die offenen Enden 323 und 324 hat. Ein
röhrenförmiger Kolben 330 ist
verschiebbar innerhalb des zentralen Hohlraums 325 des
Gehäuses 322 positioniert,
nach außen
durch die Öffnung 323 hinausragend
und mit der Kontaktspitze 338 endend.
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Ein
inneres Hülsenstück 334 des
Kolbens 330 ist koaxial zu dem Gehäuse 322 angeordnet
und erstreckt sich ungefähr
bis zum Mittelpunkt des Gehäuses.
Der gegenüberliegende
stabförmige
Kolben 350 ist verschiebbar positioniert innerhalb eines
entgegengesetzten Teiles des Hohlraums 325, erstreckt sich
aus dem Gehäuse 322 durch
die Öffnung 324 und
endet mit der Kontaktspitze 360. Ein innerer gedrehter
Stabteil 354 des Kolbens 350 ist wie ein Bohrer
oder eine geschlitzte Wendel geformt und erstreckt sich durch eine
angepasste Öffnung
oder Keilnut 344 des Hülsenstücks 334.
Beide Kolben 330 und 350 können innerhalb des Gehäuses frei
rotieren und sich in Längsrichtung 322 bewegen.
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Die äußeren Teile
der Kolben 330 und 350 bestehen aus einer leitfähigen Substanz
wie etwa hitzebehandeltes Berylliumkupfer (BeCu) oder gehärteter Stahl
mit Gold über
Nickel plattiert. Das Gehäuse 322 besteht
vorzugsweise aus einem Material wie tiefgezogenes goldplattiertes
Messing oder Nickelsilber.
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Der
Kolben 330 schließt
den der Länge
nach zusammenhängende
innen hohlen röhrenförmigen oder
zylinderförmigen
Teil 334 und den äußeren Sondenteil 336 ein,
welcher sich axial hinaus durch eine Öffnung in ein Ende des Gehäuses 322 erstreckt.
Ein Schulterabschnitt 342 beschränkt das Wandern des Kolbens 330,
und hält
die Sonde innerhalb des Gehäuses 322,
indem ein beschränkter
Teil der Öffnung benutzt
wird, welcher durch Crimpen oder Aufrollen gebildet wird. Eine innere
Fläche
des Schulterabschnitts 342 dient als Sitz für die Feder 370,
welche den Kolben 330 nach außerhalb des Gehäuses 322 vorspannt.
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Der
Kolben 350 erstreckt sich axial durch eine gegenüberliegende Öffnung des
Gehäuses 322 und
umfasst einen inneren Drehstab 354 innerhalb des Gehäuses und
eines äußeren Sondenteiles 358, welches
eine End-Kontaktspitze 360 hat.
Der innere Drehstab 354 ist gewendelt geformt (und) schließt eine
gedrehte Auflagefläche 356 ein.
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Der
innere Drehstab 354 geht durch eine Öffnung und bildet eine Keilnut 344 in
einem inneren Ende des Zylinders 334. Die Keilnut 344 greift
in den Drehstab 354 ein, und umfasst die Auflagefläche 356,
so dass ein axialer Hub der Kolben in einer relativen Rotation resultiert.
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Die
Feder 370 ist innerhalb des Hohlraums 325 des
Gehäuses 322 angeordnet
und umgibt koaxial den Zylinder 334 und den gewendelten
Stab 354 des Kolbens. Die Feder 370 ist aus einem
Federmaterial wie Edelstahl, Stahldraht oder Berylliumkupfer gemacht
und ist innerhalb des Gehäuses 322 untergebracht.
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Die
entgegengesetzten Enden der Feder 370 sitzen auf dem Schulterabschnitt 342 und
greifen in diesen und in den Kragenteil 362 der Kolben 330 bzw. 350 ein
und federn dadurch die Kolben nach außen vom Gehäuse weg. Die einwärts gerichtete
Bewegung der Kolben 330 und 350 geschieht gegen eine äußere von
der Feder 370 erzeugte Vorspannung. Wegen zusätzlicher
Details zu dieser Kontaktsonde sei auf das U.S.-Patent Nr. 5,576,631
verwiesen. Ferner kann die koaxiale Kontaktsonde auch benutzt werden
wie in unserem U.S.-Patent 5,576,631 offenbart.
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Die 13 und 14 sind
jeweils Teilseitenansichten und Draufsichten des Schnellkoppelsystems.
Wie in den 13 und 14 veranschaulicht,
werden Nocken oder Füße 206 in
die aufnehmenden Anschlüsse 214 eingefügt. Ferner
werden die Führungen
oder die flossenförmigen
Auskragungen 208 auch in die Flossenrillen 216 zum
richtigen Eingriff des Prüfadapters 202 und
des Aufnehmers 212 miteinander eingefügt. Ebenso wird der Verriegelungsmechanismus 240 eingerückt und
rastet dadurch den Prüfadapter 202 sicher
ein, wobei die Prüfadaptersonde
und/oder die Oberflächenkontaktanordnung 218 an
dem Aufnehmer 212 befestigt sind und die Aufnehmermodulsonde
und/oder die Oberflächenkontaktanordnung 224 darin
befestigt sind.
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Der
Verriegelungs-Mechanismus 240 enthält die Lasche 242,
welche schwenkbar den Laschenaufnehmer 244 mittels der
Schwenklasche 254 verbindet. Die Feder 246 und
die Lasche 242 befinden sich in der verriegelten Stellung.
Der Verriegelungs-Zylinder 248 verriegelt die Lasche 242 in
der Verriegelungsstellung mittels des Verriegelungsballs 250 und
der Feder 252, wie weiter unten detaillierter diskutiert
werden wird.
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Wie
in 14 illustriert, befindet sich die Lasche 242 in
der verriegelten Stellung 260'. Wenn der Zylinder 248 nach
links gedrängt
wird, befindet sich die Lasche 242 in der entriegelten
Stellung 260, welche es der Lasche 242 erlaubt,
dass sie von dem Laschenaufnehmer 244 freigegeben wird
und dadurch den Prüfadapter 202 von
Aufnehmer 212 zu lösen.
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Die 15 und 16 sind
die jeweiligen Drauf- und Seitenansichten des Laschenaufnehmers 244 in
dem Schnellkoppelsystem. Wie in 15 und 16 illustriert,
enthält
der Laschenaufnehmer 244 die senkrechte Wand 264,
welche mit dem Unterteil 263 verbunden ist. Außerdem enthält das Unterteil 263 die
Auskragungen 263',
welche benutzt werden, um die Laschenaufnehmer 244 in einer
Rille an der Spitze des Aufnehmers 212 zu sichern.
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Wenn
der Laschenaufnehmer 244 in die Rille auf dem Aufnehmer 212 eingefügt ist,
werden die Auskragungen 263' dementsprechend
zum Teil heruntergedrückt
oder eingerückt,
wenn letztere darin bewegt werden und schaffen dadurch eine gepresste Verbindung
und halten den Laschenaufnehmer 244 davon ab, aus dem Aufnehmer 212 entfernt
zu werden. Alternativ können
die Auskragungen 263' in
der Aufnehmerrille dafür
angebracht werden, welche Lasche 244 davon abzuhalten,
aus dem Aufnehmer 212 entfernt zu werden.
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Die 17–19 sind
die jeweilige Drauf- und Schnittansicht der Verriegelungszylinderkomponente 248 in
dem Schnellkoppelsystem. Wie in den 17–19 illustriert,
umfasst der Verriegelungszylinder 248 die Nut 256 für die verriegelte
Stellung und die Nut 258 für die entriegelte Stellung
mit der verbindenden Nut 257 dazwischen.
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Der
Verriegelungszylinder 248 umfasst die Lascheneindrückkerbe 260,
um hinreichenden Platz dafür
zu schaffen, dass die Lasche 242 eingedrückt und
vom Laschenaufnehmer 244 gelöst werden kann. Auf diese Weise
wird, wenn der Verriegelungszylinder 248 betätigt oder
in die Schließstellung
positioniert wird, welche Lascheneindrückkerbe 260 so positioniert,
dass die Lasche 242 nicht völlig darin eingeführt werden
kann, und wenn der Verriegelungszylinder 248 in der entriegelten
Stellung ist, wird die Lascheneindrückkerbe 260 so positioniert,
dass die Lasche 242 darin eingefügt werden kann. Der Verriegelungszylinder 248 besitzt
ferner Abschrägungen 262,
um eine Querbewegung zu erleichtern.
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Die 20–21 sind
jeweilige Drauf- und Seitenansichten der Lasche 242 in
dem Schnellkoppelsystem. Wie in den 20–21 veranschaulicht
dreht sich die Lasche 242 um den Schwenkzapfen 254.
Die Lasche 242 enthält
das Depressionsgebiet 266, und das Aufnehmerloch 268 für die Aufnehmerfeder 246 (nicht
dargestellt). Die Lasche 242 enthält auch eine Schlossaufnahmekerbe 270 für die Aufnahme
des Laschenaufnehmers 244 und verriegelt dadurch den Aufnehmer 212 mit
dem Prüfadapter 202.
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Vorteilhaft
haben wir entdeckt, dass durch die Verwendung dieses Schwenkmechanismus
zum Verbinden des Prüfadapters 202 mit
dem Aufnehmer 212 eine seitliche Verriegelungsbewegung
und eine Wischbewegung über
die elektrischen Kontakte in der Prüfadapteroberflächenkontaktanordnung 218 und
in der Aufnehmermodulsondenanordnung 224 erzeugt werden.
Diese seitliche Verriegelungsbewegung ist hinreichend, um eine Wischbewegung
zwischen den elektrischen Kontakten jeder der Sondenanordnungen
zu verursachen, ohne die darin eingebetteten Kontakte zu beschädigen. Wenn
das Schnellkoppelsystem Gebrauch von den Zwillingszugangsverbindern
(TACTM) macht, welche in unserem U.S.-Patent
Nr. 5,576,631 offenbart sind, erfolgt eine doppelte Wischbewegung.
Insbesondere erfolgt eine drehende Wischbewegung durch den Gebrauch
des Zwillingszugangsverbinders und es erfolgt eine zusätzliche
seitliche Wischbewegung, wenn das Schnellkoppelsystem den Prüfadapter 202 mit
dem Aufnehmer 212 verbindet.
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Die
diskrete Beschaltung könnte
auch in Kombination mit anderen Typen von Verbindern in dem Schnellkoppelsystem
benutzt werden. Zum Beispiel ist 22 eine
teilweise Seitenschnittansicht des auswechselbaren Prüfadapters
und Aufnehmers, wenn diese in der eingerückten Position sind und elektrisch
eine Leiterplatte (PCB) oder eine gedruckte Verdrahtungsplatte (PWB)
mit der Prüfvorrichtung
verbunden ist. Die PWBs und PCBs werden im Allgemeinen benutzt,
um Verbindungen zwischen dem Aufnehmer und der Prüfvorrichtung
zu erleichtern. Ein PCB enthält
im Allgemeinen zum Beispiel Signalfilterbausteine, welche verwendet
werden, um die zwischen der mit der Aufnahme verbundenen Prüfvorrichtung
und dem mit dem Adapter verbundenen Prüfobjekt übertragenen Signale zu verbessern oder
zu verfeinern. Wie in 22 illustriert, ist die PCB
oder die PWB 272 am Aufnehmer 212 angebracht.
In dieser Konfiguration wird die PCB/PWB 272 als ein vermittelndes
Verbindungsgerät
zur Prüfvorrichtung
benutzt.
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23 ist
eine teilweise Seitenschnittansicht des auswechselbaren Prüfadapters
und des Aufnehmers in der eingerasteten Position und veranschaulicht
unterschiedliche Verbindungen mit diskreten Verbindern und einer
gedruckten Leiterplatte. Wie in 23 gezeigt,
ist der Aufnehmer 212 an der Montageplatte 274 zum
Beispiel mittels einer durch das Einbauloch 276 eingefügten Schraube
angebaut und mit ihr verbunden. Die Montageplatte 274 umfasst zum
Beispiel die Leiterplatte 278, den mit dieser verbundenen
Allzweckverbinder 280 (zum Beispiel RS-232) Vielfachsteckverbinder),
Crimpverbinder 282, Lötverbinder 284,
Drahtumwicklungs-Verbinder 286, Flachbandkabelverbinder 288,
und die PCB mit dem Drahtumwicklungs-Pfostenverbinder 290.
Gegenüber
dem Aufnehmer 212 ist der auswechselbare Prüfadapter 202 platziert
einschließlich ähnlicher oder
unterschiedlicher Verbinder gegenüber den Verbindern 278–290 (nicht
gezeigt). Zum Beispiel könnte der
auswechselbare Prüfadapter 202 ein
PCB oder ein PWB enthalten, welche sich gegenüber dem Allzweckverbinder 280 befindet
und zum Beispiel mittels doppelköpfiger
Federkontakte in der Aufnehmermodulsondenanordnung 224 (nicht
dargestellt) mit diesem verbunden ist. Hingewiesen sei auf unser U.S.-Patent
Nr. 5.942.906 für ähnliche
Beispiele von Einzel-zu-Einzel-Verdrahtung, PCB(PWB)-zu-PCB(PWB)-Verdrahtung
und/oder PCB-zu-Einzel Verdrahtung.
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24 ist
eine Seitenansicht des Schnellkoppelsystems mit einer anderen Ausgestaltung.
In 24 enthält
das Schnellkoppelsystem 200' einen modifizierten
auswechselbaren Prüfadapter 202' mit einem veränderten
Aufnehmer 212' wie
im Einzelnen unten beschrieben. Der Prüfadapter 202' enthält versenkte
verlängerte
Rippen oder Rillen 204, welche benutzt werden, um das Anfassen
des Prüfadapters 202' durch einen
Benutzer zu erleichtern.
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Der
Prüfadapter 202' enthält des Weiteren Laschen
oder Füße 206', welche in
dem Schwenkmechanismus des Verbindungsschnittstellensystems verwendet
werden, und Führungen
oder flossenförmige
Auskragungen 208',
welche das Führen
des Prüfadapters 202' erleichtern,
wenn dieser mit dem Aufnehmer 212 verbunden wird. Insbesondere
werden die Laschen 206' in
die Aufnahmeanschlüsse oder
Löcher 214' eingefügt, welche
einen Schwenkzapfen entlang der Oberseite des Schnellkoppelsystems 200' bilden, wie
in 24 orientiert dargestellt. Ferner werden die Führungen
oder flossenförmige Auskragungen 208' auf dem Aufnehmer 212' in die Flossenrillen 216' in dem Prüfadapter 202' eingefügt, sobald
der Prüfadapter 202' mit dem Aufnehmer 212' in Eingriff
gebracht wird.
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Der
Prüfadapter 202' enthält des Weiteres den
Verriegelungsmechanismus 240',
welcher eine sichere Verriegelung zwischen Prüfadapter 202' und dem Aufnehmer 212' sicherstellt.
Der Verriegelungsmechanismus 240' verhindert dadurch irgendein unerwartetes
und zeitlich unpassendes Lösen
des Schnellkoppelsystems.
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Der
Prüfadapter 202' enthält die Prüfadapteroberflächenkontakt-
und/oder Sondenanordnung 218, darin eingebaut, wie oben
beschrieben unter Verwendung irgendwelcher konventioneller Geräte/Mittel.
Die Prüfadapteroberflächenkontaktanordnung 218 wird
benutzt, um elektrische Sonden und/oder Kontakte zu beherbergen
oder unterzubringen, wie oben besprochen.
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Der
Aufnehmer 212' beherbergt
oder bringt die Aufnehmermoduloberflächenkontakt- und/oder Sondenanordnung 224 unter
die dazu über
Standardverbinder verbunden wird. Die Aufnehmermoduloberflächenkontakt-
und/oder Sondenanordnung 224 ist dann mit einer komplementären Beschaltungsanordnung 292 anschließbar. Das
Kabel-Zugangsrohr 228 ist mit Abschirmungen ausgestattet und
schirmt die Leiter oder Kabel ab, welche direkt zwischen einer Prüfvorrichtung
und dem Prüfadapter 202' eingeschaltet
sind. Verschiedene alternative/veränderte Bauformen auch innerhalb
des Anwendungsbereiches der vorliegenden Erfindung werden berücksichtigt.
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Zum
Beispiel können
Führungen
oder flossenförmige
Auskragungen 208' auf
dem Prüfadapter 202' gebildet werden
und/oder es können
Flossenrillen 216' auf
dem Aufnehmer 212' gebildet
werden. Verschiedene Modifikationen, welche nicht von dem Grundgedanken
der vorliegenden Erfindung abweichen, sind auch möglich.
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In ähnliche
Weise kann der Verriegelungsmechanismus 240' durch irgendeinen standardmäßigen Verriegelungsmechanismus
ersetzt werden, ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Allerdings ist die Bauform des Verriegelungsmechanismus 240' auch ein wichtiges Element
der vorliegenden Erfindung und sollte nicht ignoriert werden. Das
heißt,
Ausnutzung oder Einschluss des Verriegelungsmechanismus 240' in Kombination
mit dem Schnellkoppelsystem ist auch wichtig, obwohl es möglich sein
kann, andere, weniger sichere Verriegelungsvorrichtungen zu verwenden.
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Das
Schnellkoppelsystem 200' ist
in vorteilhafter Weise durch Invertieren oder Umkehren des Standortes
des Dreh- oder Schwenkmechanismus 240' modifiziert worden. Außerdem wurde
der Verriegelungsmechanismus 208', 216' an einem oberen Teil des Schnellkoppelsystem 200' in der Nähe des Schwenkmechanismus
angebracht.
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Die
Führungsrille 216' ist auch nützlich in dem
auswechselbaren Prüfadapter 202' ausgebildet, und
die Führungsflossen 208' werden in dem
Aufnehmer 212' ausgebildet.
Damit umfasst der relativ ortsfeste Abschnitt des Schnellkoppelsystems 200', d. h. der
Aufnehmer 212',
welche Führungs-Auskragungen 208', während der
relativ tragbare Abschnitt des Schnellkoppelsystems 200', d. h. der
Prüfadapter 202', welche Führungsrillen 216' umfasst.
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Maßgeblich
ist der Riegel- oder Verriegelungsmechanismus 240' auf dem Unterteil
des Schnellkoppelsystems 200' angeordnet
und erleichtert des Weiteren das sichere, schnelle und einfache Eingreifen
des Prüfadapters 202' in den Aufnehmer 212'. Das heißt, welcher
Verriegelungsmechanismus 240' ist
in einem günstigen
Bereich des Schnellkoppelsystems 200' angeordnet, da der Schwenkmechanismus 240' zu dem oberen
Gebiet des Aufnehmersystems 240' bewegt worden ist.
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Der
Schwenkmechanismus 206', 214' ist entworfen
worden, um den Eingriff des Prüfadapters 202' in den Aufnehmer 212' zu erleichtern.
Insbesondere erlaubt es der Schwenkmechanismus 216', 214', den Prüfadapter 202' leicht aus
dem Aufnehmer 212' herauszunehmen.
Außerdem
sind die Schwenkzapfen 206' auch
vorteilhaft gekrümmt
oder gerundet, um zusätzliche
Oberfläche
für die
Rotation der Schwenkzapfen 206' über den Schwenkzapfenlöchern 214' zur Verfügung zu
stellen. Diese zusätzliche
Oberfläche,
welche durch die Abrundung der Schwenkzapfen 206' geschaffen
wird, verbessert weiter den Eingriff in das Schnellkoppelsystem,
um Beschädigungen
am Schwenkmechanismus 206', 214' zu minimieren.
Zum Beispiel schafft die Verrundung der Oberfläche der Schwenkzapfen 206' Platz und Beanspruchungsreduzierung,
welche die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass der Schwenkzapfen 206' bei Beanspruchung
abbrechen könnte.
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25 ist
eine Seitenansicht des Schnellkoppelsystems, und 25A ist eine vergrößerte Seitenansicht des Schwenkmechanismus
in dem Schnellkoppelsystem in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausgestaltung. In den 25 und 25A enthält
das Schnellkoppelsystem 200'' einen modifizierten
auswechselbaren Prüfadapter 202'' mit einem in Eingriff zu bringenden
modifizierten Aufnehmer 212'', wie unten
ausführlich
beschrieben. Der Prüfadapter 202'' enthält versenkte verlängerte Rippen oder
Rillen 204, um das Anfassen des Prüfadapters 202'' durch einen Benutzer zu erleichtern.
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Der
Prüfadapter 202'' enthält ferner Nocken oder Füße 206', integriert
oder getrennt, welche im Schwenkmechanismus des Verbindungsschnittstellensystems
benutzt werden. Insbesondere werden die Nocken 206' in die Aufnahme-Anschlüsse oder Löchern 214'' eingefügt, welche einen Schwenkzapfen
entlang des Oberteils des Schnellkoppelsystems 200'' bilden. Der auswechselbare Prüfadapter 202'' enthält vorteilhafterweise eine
Scharnieroberfläche 294,
welche eine zusätzliche
oder komplementäre Drehstütze ergibt,
weiter unter ausführlich
behandelt.
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Der
Prüfadapter 202'' enthält ferner den Verriegelungsmechanismus 240', welcher einen
sicheren Eingriff zwischen Prüfadapter 202'' und Aufnehmer 212'' sicherstellt. Der Verriegelungsmechanismus 240' verhindert
dadurch irgendein unerwartetes und zeitlich unpassendes Lösen des
Schnellkoppelsystems.
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Der
Prüfadapter 202'' beherbergt oder bringt eines oder
mehrere Prüfadapteroberflächenkontakte und/oder
Sondenanordnungen unter, welche darin angebracht sind, wie oben
beschrieben, unter Verwendung irgendwelcher konventioneller Gerät/Mittel. Die
Prüfadapteroberflächenkontaktanordnungen werden
benutzt, um elektrische Sonden und/oder Kontakte zu beherbergen
oder unterzubringen, wir oben besprochen.
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Der
Aufnehmer 212'' beherbergt
oder bringt eines oder mehrere Aufnehmermoduloberflächenkontakte
und/oder Sondenanordnungen unter, welche damit über standardmäßige Verbinder
verbunden sind. Die Aufnehmermoduloberflächenkontakte und/oder Sondenanordnungen
sind dann anschließbar
an eine komplementäre
Beschaltungsanordnung 292. Das Kabel-Zugangsrohr 228 ist
mit Abschirmungen ausgestattet und schützt die Leiter oder Kabel, welche
direkt zwischen der Prüfvorrichtung
und dem Prüfadapter 202 geschaltet
sind. Verschiedene alternative/veränderte Ausführungen sind ebenso innerhalb
des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung berücksichtigt.
Zum Beispiel kann der Verriegelungsmechanismus 240' durch irgendeinen
standardmäßigen Verriegelungsmechanismus
ersetzt werden, ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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Die 26A–26C sind aufeinander folgende Seitenansichten
des Schwenkmechanismus in dem Schnellkoppelsystem und zeigen wie
der auswechselbare Prüfadapter
in den Aufnehmer eingreift. Der auswechselbare Prüfadapter 202'' enthält eine Scharnieroberfläche 294,
welche eine zusätzliche oder
komplementäre
Drehstütze
darstellt. In 26A wird der Schwenkzapfen 206' in Übereinstimmung
mit einer ersten Stellung 296a in der Schwenkzapfenaufnahme 214' ausgerichtet.
Die Scharnieroberfläche 294 greift
anfangs nicht in den Aufnehmer ein, wenn der Schwenkzapfen 206' in die Aufnahme 214' eingefügt wird,
wie in der Position 300a zu sehen ist. Der Verbinder 302 auf
dem Aufnehmer ist für
eine elektrische und mechanische Verbindung noch nicht mit dem auswechselbaren
Aufnehmer in Eingriff gekommen. Dieses Drehgelenk minimiert merklich
die Mittelachsen-Fehlstellung während
des Eingriffszyklus.
-
In 26B ist der auswechselbare Prüfadapter in Richtung auf den
Eingriff gedreht worden, und der Schwenkzapfen 206' wird in Übereinstimmung
mit einer zweiten Position 296b in der Schwenkzapfenaufnahme 214' ausgerichtet
und schafft eine erste winklige Verschiebung 298a. An diesem
Punkt des Eingriffs greift die Scharnieroberfläche 294 in den Aufnehmer
ein, wenn der Schwenkzapfen 206' in die Aufnahme 214' gedreht wird,
wie in Position 300b zu sehen ist. Die Verwendung der Scharnieroberfläche 294 schafft
ein zusätzliches Drehgelenk
an der Position 300b, um den auswechselbaren Prüfadapter
in den Aufnehmer zu schwenken. Dieses zusätzliche Drehgelenk beseitigt
oder überträgt einen
Teil der Belastung von dem Drehgelenk oder dem Schwenkzapfen 206' und ergibt
dadurch eine längere
Lebensdauer für
das Schnellkoppelsystem. An diesem Punkt des Eingriffs hat der Verbinder 302 begonnen,
durch den Kontakt mit dem auswechselbaren Prüfadapter niedergedrückt zu werden.
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In 26C ist der auswechselbare Prüfadapter (ITA) eingerastet
und der Schwenkzapfen 206' ist
in Übereinstimmung
mit einer dritten Position 296c in der Dreh-Aufnahme 214' ausgerichtet
und schafft dabei eine zweite winklige Verschiebung 298b.
An diesem Punkt des Eingriffs greift die Scharnieroberfläche 294 vollkommen
in den Aufnehmer ein, wenn der Schwenkzapfen 206' in Aufnahme 214' gedreht wird,
wie in Position 300c zu sehen ist. Die Verwendung der Scharnieroberfläche 294 schafft
ein zusätzliches
Drehgelenk an der Position 300c, um den auswechselbaren
Prüfadapter
in den Aufnehmer zu schwenken. An diesem Punkt des Eingriffs ist
der Verbinder 302 durch den Kontakt mit dem auswechselbaren
Prüfadapter
völlig
niedergedrückt
worden.
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Vorteilhafterweise
ist der Schwenkmechanismus 206', 214' entworfen worden, um den Eingriff des
Prüfadapters 202'' mit dem Aufnehmer 212'' zu erleichtern. Insbesondere erlaubt
der Schwenkmechanismus 216', 214', den Prüfadapter 202' leicht aus
Aufnehmer 212' zu
entnehmen. Außerdem
sind die Schwenkzapfen 206' auch
vorteilhaft gekrümmt oder
abgerundet, um für
eine zusätzliche
Oberfläche für die Drehung
der Schwenkzapfen 206' über den Schwenkzapfenlöchern 214' zu sorgen.
Diese zusätzliche
Oberfläche,
welche durch das Abrunden der Schwenkzapfen 206' geschaffen
wird, verbessert weiter den Eingriff in das Schnellkoppelsystem,
um Beschädigungen
am Schwenkmechanismus 206', 214' zu minimieren.
Außerdem
enthält
der auswechselbare Prüfadapter 202'' vorteilhafterweise die Scharnieroberfläche 294,
welche eine zusätzliche oder
komplementäre
Drehstütze
ergibt.
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BEWERTUNG
DES SCHNELLKOPPELSYSTEMS
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Wir
haben den Aufbau des Schnellkoppelsystems wie es in den
25–
26C illustriert ist, ausgewertet und erreichten
folgende Ergebnisse: Der Zweck dieser Prüfung war es, welche mechanische
Lebensdauer des Schnellkoppelsystems (CLICK), wie es in den
25–
26C illustriert ist, und die Wirkung des winkligen
Eingriffs auf den COAX TAC darzustellen. Prüfmuster
Click
Aufnehmer/ITA komplett bestückt
# | Komponente |
(1) | Aufnehmer
Verdrahtungsmodul 220/24 P/N 510130162 |
(2) | Aufnehmer
Tac Modul 220/24 P/N 510130121 |
(1) | ITA
Verdrahtungsmodul 220/24 P/N 510103139 |
(220) | STAC
P/N 610122101 |
(440) | Signaloberflächenkontakte
P/N 610127110 |
(12) | PTAC
P/N 61013 5101 |
(24) | Stromversorgungs-Oberflächenkontakte
P/N 610136101 |
(12) | CTAC
P/N 610133101 |
(24) | Coax
Oberflächenkontakte
P/N 410115108 |
(1) | Click
Deckel P/N 410115108 |
(1) | Click
Boden P/N 310117115 |
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Prüfeinrichtung
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- Pneumatischer Eingriffmechanismus
- Vektor Netzwerkanalysator Hewlett Packard 8720C
- Mikroskop
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Prüfablauf
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Durchfahren
Sie den Prüfzyklus
mit dem CLICK-Mechanismus unter Verwendung des pneumatischen Eingriffssystems
Nach jeder vorbestimmten Zyklenzahl entfernen Sie den CLICK und überprüfen auf
Verschleiß in
allen kritischen Bereichen und führen
standardmäßige Prüfungen des
VSWR (Stehwellenverhältnis)
der Kontakte auf Degradation aus.
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Prüfergebnisse
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6/25/96
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CLICK-Lebensdauerprüfung unter
Verwendung des neuen Aufbaus, um den Verschleiß am Koaxial-Innenleiter und
Seitenrand des Gehäuseoberteils
zu beseitigen.
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0
Zyklen – Untersucht
und Abmessungen aufgezeichnet, um Referenzdaten aufzuzeichnen.
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527
Zyklen – Kein
merklicher Verschleiß am Innenleiter.
Polierspuren auf der sandgestrahlten Oberfläche auf dem Seitenrand des
Oberteils – ein wenig
mehr Schleifspuren auf einer Seite als auf der gegenüber liegenden
Seite.
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1000
Zyklen – Gleiches
Ergebnis wie bei 527 Zyklen.
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1500
Zyklen – Gleiches
Ergebnis wie bei 527 Zyklen, auch Schleifspuren und schwarze Zeichen auf
der unteren Hälfte
zur Kenntnis genommen, wo Drehung der Oberseite stattfinden.
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6/26/96
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2000
Zyklen – Gleiches
Ergebnis wie bei 1500 Zyklen.
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4000
Zyklen – Leichte
Zunahme des Verschleißes
an Drehlinie. Alle anderen sind die gleichen. Kein merklicher Verschleiß an den
Koaxial-Kontakten.
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6/27/96
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6000
Zyklen – Drehlinienverschleiß bleibt
der gleiche. Drei Messungen zeigten 4.470. Koaxial-Kontakte unter
Mikroskop auf Verschleiß untersucht.
Keine Anzeichen von Verschleiß,
nur Polierspuren auf den Oberflächen.
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6/28/96
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8000
Zyklen – Nichts
hat sich in Hinblick auf Verschleiß geändert.
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7/1/96
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12.000
Zyklen – Erhöhte schwarze
Rückstände (von
Aluminiumpolitur) in Verschleißbereichen.
Die Drehungslinie ist jetzt auf der ganzen Kontaktoberfläche vorhanden.
Untersuchungen mit der Mikrometerschraube zeigen keinen Verschleiß. Die mikroskopische Überprüfung der
Koaxial-Kontaktoberflächen
zeigt nur Polierspuren.
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7/2/96
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20.000
Zyklen – Erhöhte Menge
schwarzer Rückstände im Hohlraum
in der Nähe
des TAC Moduls. Einige Rückstände (sehr
leicht) befinden sich auf dem Boden auf der rechten Seite des TAC
Kontaktes. Eine sehr kleine Menge von Goldstaub ist auf dem Isolator
des COAX TAC Stiftes zu erkennen. Kein Verschleiß auf den Kontakten – nur ein
Polieren der Oberflächen.
Einige horizontale Schleifspuren sind erkennbar auf den Stromversorgungsstiften, 005.
Die Abmessung für
die Drehebene liegt immer noch bei 4,740.
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22.500
Zyklen – Keine Änderungen
seit dem Stand bei 20.000 Zyklen, als sich zusätzlicher Verschleiß auf der
linken Seite der oberen Verlängerung zu
zeigen begann, dort wo sie in die untere Hälfte übergeht.
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7/3/96
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25.106
Zyklen – Mehr
Verschleiß auf
der linken Seite, welche etwas Aluminiumstaub erzeugt. Die kritische
Abmessung der Drehzeile ist noch gleich. Die Kontakte wurden auf
Verschleiß untersucht
und sie zeigen keine Anzeigen von bedeutendem Verschleiß.
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30.240
Zyklen – keine
erkennbaren oder messbaren Veränderungen
seit dem Stand bei 25.000 Zyklen.
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Meinung
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Dieser
Aufbau funktioniert und erfüllt
die Kriterien, wie mechanisch angegeben.
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Beobachtung
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COAX
TAC zeigte wenig bis gar keinen Verschleiß. Die elektrischen Prüfungen des
COAX TAC zeigten keine Verschlechterung über 25.000 Zyklen. Wie deutlich
gezeigt, zwingt das Schnellkoppelsystem die elektrischen Kontakte
des auswechselbaren Prüfadapters
fest und gleichmäßig in einen
Eingriff mit den Kontakten des Aufnehmers in präzise geführter und wiederholter Weise.
Ferner wird eine seitliche oder transversale Wischbewegung nützlicherweise erzeugt
und verbessert weiter den elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktoberflächen. Obwohl
die vorliegende Erfindung ausführlich
veranschaulicht und beschrieben worden ist, ist es das klare Verständnis, dass
dieses nur anhand von Abbildungen und Beispiel geschehen ist und
nicht als Beschränkung
genommen werden darf; der Umfang der vorliegenden Erfindung wird
nur durch die Bedingungen der anliegenden Patentansprüche beschränkt.
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Während es
beschriebene und veranschaulichte einzelne bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung gegeben hat, wird es klar sein, dass Schwankungen
in den Details der besonders veranschaulichten und beschriebenen
Ausführungsformen
gemacht werden können,
ohne vom wahren Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, wie er
in den anliegenden Patentansprüchen
definiert ist. Zum Beispiel können
die Standorte des Verriegelungsmechanismus und des Schwenkmechanismus
geändert
werden, um auf den gegenüberliegenden
Seiten des Schnellkoppelsystems zu sein. In ähnlicher Weise können andere
Arten von Schwenkmechanismen benutzt werden, welche eine leichte
Trennung zwischen dem Aufnehmer und dem auswechselbaren Prüfadapter
erlauben.
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Der
Prüfadapter
kann an die Prüfvorrichtung angeschlossen
oder anschließbar
sein, anstatt an das Prüfobjekt,
oder er kann mindestens einen Teil der Prüfvorrichtung enthalten, und
auf ähnliche
Weise kann der Aufnehmer mit dem Prüfobjekt verbunden oder verbindbar
sein, anstatt mit der Prüfvorrichtung,
oder er kann mindestens einen Teil des Prüfobjektes enthalten.