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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Ultraschall-Bilddarstellungssysteme und
im Besonderen ein modulares Ultraschall-Messwandlersystem, das leicht
austauschbare Messwandlerelemente einsetzt.
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Stand der
Technik
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Ultraschall-Bilddarstellungssysteme
erfreuen sich auf dem Gebiet des Gesundheitswesens großer Beliebtheit,
da sie es Anbietern aus dem Gesundheitswesen ermöglichen, Bilder aus dem Inneren
des menschlichen Körpers
sicher und nicht invasiv elektronisch darzustellen.
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Um
diese Bilder zu erhalten, wählt
der Anbieter aus dem Gesundheitswesen einen Ultraschall-Messwandler
aus – eine
Vorrichtung, die häufig
so klein ist, dass sie in der Hand gehalten werden kann, wie etwa
ein elektrischer Rasierer – und schließt den Messwandler
an einen speziellen Computer an. Wenn der Messwandler an der Haut
des Patienten oder auf sichere Art und Weise in einer der Körperöffnungen
platziert wird, emittiert der Messwandler ein Bündel von Ultrahochfrequenz-Schallwellen in den
Körper.
Einen Bruchteil einer Sekunde später
wird der Schall durch innere Körperorgane
zurück
in den Messwandler reflektiert, wobei schwache elektrische Signale
erzeugt werden. Diese schwachen Signale werden über ein Kabel zu dem Computer
zurückgeführt, verstärkt und
in ein angezeigtes Bild der inneren Organe umgesetzt.
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Es
gibt eine Vielzahl von Messwandlern, von denen sich jeder einzelne
zur Betrachtung eines bestimmten Teils oder bestimmter Teile des
Körpers eignet.
Für gewöhnlich ist
jeder Messwandler mit einem langen Kabel verbunden, das an einem Ende
einen Steckverbinder zur Anbringung an der Systemkonsole aufweist.
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Eine
Untersuchung unter Verwendung von Ultraschall kann den Einsatz vieler
Messwandler umfassen, die jeweils ein eigenes Kabel und einen eigenen
Steckverbinder aufweisen. Der Anbieter aus dem Gesundheitswesen
muss einen bestimmten Messwandler auswählen und danach dessen Steckverbinder
an den Computer anschließen.
Danach wird ein weiterer Messwandler ausgewählt, der erste Messwandler
von dem Computer getrennt und der neue Messwandler angeschlossen
und so weiter.
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Viele
der elektrischen Steckverbinder, die für den Anschluss von Ultraschall-Messwandlerkabeln an
dem System verwendet werden, sind sperrig, komplex, schwierig zu
lagern und umständlich
in der Handhabung. Somit kann ein Wechsel von einem Messwandler
zu dem nächsten
die Geschwindigkeit der Ultraschalluntersuchung merklich verlangsamen. Darüber hinaus
müssen
die Messwandler samt ihren Kabeln und Steckverbindern in der Nähe des Ortes aufbewahrt
bzw. gelagert werden, an dem die Untersuchung vorgenommen werden.
Diese aufbewahrten Kabel und Verbinder bzw. Steckverbinder lassen
sich nicht leicht sterilisieren und bieten somit eine Möglichkeit
für Verunreinigungen.
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Aufgrund
der Probleme des physischen Zugriffs, der Aufbewahrung und der Sauberkeit,
die dem Einsatz kennzeichnender Ultraschall-Messwandler zugeordnet
sind, ist ein Ultraschall-Messwandler wünschenswert, bei welchem die
Probleme in Bezug auf die Aufbewahrung und die Sauberkeit gelöst werden.
Ferner ist es außerordentlich
wünschenswert, dass
eine Familie von in der Hand gehaltenen Messwandlern vorgesehen
ist, die sich leicht und schnell an das Ultraschallsystem anschließen und
von diesem trennen lassen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Familie
von handgehaltenen Ultraschall-Messwandlern bereitzustellen, die
ein einziges, gemeinsames Kabel und einen Systemverbinder gemeinsam
nutzen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein gemeinsames
Kabel vorzusehen, mit einer Schnelltrennfassung, die in einen handgehaltenen
Abschnitt integriert ist und den schnellen Austausch einer Vielzahl
kompatibler Ultraschall-Messwandler ermöglicht.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein modulares
Messwandlersystem vorzusehen, das sowohl die Probleme in Bezug auf
die Aufbewahrung als auch den Anschluss und das Trennen löst, indem
austauschbare Messwandler ein gemeinsames Kabel nutzen, das mit
dem Ultraschallsystem-Computer
verbunden bleibt.
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Vorgesehen
ist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine modulare Messwandlereinheit
(10), die folgendes umfasst:
eine handgehaltene Fassung
(14), die elektrisch mit einer Ultraschall-Messwandlersystemelektronik
verbunden ist;
ein kompatibles Ultraschall-Messwandlermodul (12/120),
wobei ein Abschnitt (13/130) des genannten Messwandlermoduls
in der genannten Fassung aufgenommen werden kann; und
einen
Mechanismus (16, 24, 26, 28, 30, 32, 44, 46) für einen
mechanischen und elektrischen Eingriff und eine entsprechende Freigabe
des genannten Messwandlermodulabschnitts von der genannten Fassung;
dadurch
gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus eine Klemmvorrichtung
(16, 24, 26, 28, 44, 46)
mit einem Bedienungshebel (16) umfasst, wobei der genannte
Bedienungshebel drehbar ist zwischen einer entriegelten Position,
an der der genannte Abschnitt (13/130) des genannten
Messwandlermoduls in die genannte Fassung (14) eingeführt werden kann,
und einer verriegelten Position, an der der genannte Abschnitt innerhalb
der genannten Fassung (14) gehalten wird, wobei sich der
genannte Messwandlermodulabschnitt (13/130) in
elektrischem Kontakt mit der genannten Fassung befindet.
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Vorgesehen
ist gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fassungseinheit,
die folgendes umfasst:
ein Kabel (18), das mit einem
Ultraschallgerät
festverdrahtet verbunden ist; und
eine handgehaltene Fassung
(14), die festverdrahtet mit dem genannten Kabel verbunden
ist und austauschbare Messwandlermodule (12/120)
aufnehmen kann, wobei die genannte Fassung einen Mechanismus (16, 24, 26, 28, 30, 32, 44, 46)
für einen mechanischen
und elektrischen Eingriff mit und einer entsprechenden Freigabe
von einem Abschnitt (13/130) eines derartigen
in die genannte Fassung eingeführten
Messwandlermoduls aufweist;
dadurch gekennzeichnet, dass der
genannte Mechanismus eine Klemmvorrichtung (16, 24, 26, 28, 44, 46)
mit einem Bedienungshebel (16) umfasst, wobei der genannte
Bedienungshebel drehbar ist zwischen einer entriegelten Position,
an der der genannte Abschnitt (13/130) des genannten
Messwandlermoduls in die genannte Fassung (14) eingeführt werden kann,
und einer verriegelten Position, an der der genannte Abschnitt in
der genannten Fassung (14) gehalten wird, wobei sich der
genannte Messwandlermodulabschnitt (13/130) in
elektrischem Kontakt mit der genannten Fassung befindet.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
das modulare Messwandlersystem mehrere austauschbare Ultraschall-Messwandlermodule
auf, wobei die einzelnen Module vorbestimmte akustische Eigenschaften
auf, die für
die Systemkonsole durch offene binäre Codes identifizierbar sind.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
weist eine praktische, handgehaltene Fassungseinheit zum Anschluss
der einzelnen Module an das Systemkonsolenkabel auf. Die Fassungseinheit
weist einen Bedienungshebel zur Verriegelung und Entriegelung der
einzelnen Module auf sowie zum Herstellen einer elektrischen Verbindung
zwischen dem Modul und der Systemkonsole.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
weist ein kompaktes Ultraschall-Messwandlermodul auf, das dicht
verschlossen ist, so dass verhindert werden kann, dass Fluid den
Messwandler und die elektrischen Verbindungen beschädigt. Die
Module können
in eine umfassende Vielzahl von Flüssigkeiten eingetaucht werden,
einschließlich
Reinigungslösungen
und Desinfektionsmittel.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, den schnellen Austausch
einer Vielzahl sterilisierter Messwandlermodule zu ermöglichen,
die bequem an dem Untersuchungsort aufbewahrt werden können, ohne
dass umständliche
und zeitaufwändige
Kabel- und Verbinderwechsel erforderlich sind. Ferner müssen die
sterilisierten Messwandlermodule nicht mit Latex oder Kunststoff
umhüllt
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zum
besseren Verständnis
der Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende
genaue Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen,
in denen gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht, die ein modulares Messwandlersystem gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 eine
seitliche Querschnittsansicht einer entriegelten Position einer
Fassungseinheit des modularen Messwandlersystems aus 1;
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3 eine
Querschnittsendansicht durch 2 entlang
der Linie 3-3 in Richtung der Pfeile;
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4 eine
seitliche Querschnittsansicht der Fassungseinheit an einer verriegelten
Position;
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5 eine
Querschnittsendansicht durch 4 entlang
der Linie 5-5 in Richtung der Pfeile;
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die 6 bis 11 ein
Gehäuse
für die Fassungseinheit
aus 2;
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6 eine
Draufsicht des Gehäuses;
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7 eine
Seitenansicht des Gehäuses;
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8 eine
Ansicht von dem rechten Ende aus 7;
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9 eine
Unteransicht des Gehäuses;
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10 eine
seitliche Querschnittsansicht des Gehäuses entlang der Linie 10-10
aus 8 in Richtung der Pfeile;
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11 eine
obere Querschnittsansicht entlang der Linie 11-11 aus 7 in Richtung
der Pfeile; die 12 bis 17 einen
Rahmen, ein Teil der Fassungseinheit aus 2;
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12 eine
Draufsicht des Rahmens;
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13 eine
seitliche Querschnittsansicht des Rahmens entlang der Linie 13-13
aus 14 in Richtung der Pfeile;
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14 eine
Endansicht des Rahmens von dem linken Ende aus 15;
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15 eine
Seitenansicht des Rahmens;
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16 eine
Endansicht des Rahmens von dem rechten Ende aus 15;
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17 eine
Unteransicht des Rahmens;
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die 18 bis 23 eine
Rutsche, ein Teil der Fassungseinheit aus 1;
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18 eine
Draufsicht der Rutsche;
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19 eine
seitliche Querschnittsansicht der Rutsche entlang der Linie 19-19
aus 20 in Richtung der Pfeile;
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20 eine
Endansicht der Rutsche von dem linken Ende aus 21;
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21 eine
Seitenansicht der Rutsche;
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22 eine
Endansicht der Rutsche von dem rechten Ende aus 21;
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23 eine
Unteransicht der Rutsche;
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die 24 und 25 eine
Halteeinrichtung, ein Teil der Fassungseinheit aus 2;
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24 eine
Seitenansicht der Halteeinrichtung von der linken Seite aus 25;
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25 eine
Draufsicht der Halteeinrichtung;
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26 eine
Perspektivansicht einer Ladeplatte, ein Teil der Fassungseinheit
aus 2;
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27 eine
Perspektivansicht im Aufriss eines Kontaktmoduls zur Verwendung
in Verbindung mit der Fassungseinheit aus 2;
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die 28 und 29 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Ultraschall-Messwandlermoduls gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung sowie zur Verwendung in Verbindung mit der
Fassungseinheit aus 2;
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28 eine
Querschnittsansicht im Profil eines Ausführungsbeispiels des Ultraschall-Messwandlermoduls;
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29 eine
seitliche Querschnittsansicht des Ultraschall-Messwandlermoduls aus 28;
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30 eine
Perspektivansicht von der unteren Kontaktseite einer Systemleiterplatte,
Teil der Fassungseinheit aus 2, wobei
ferner mehrere Kontaktflächen
und mehrere Verdrahtungsabschlussflächen dargestellt sind;
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31 eine
Perspektivansicht eines geformten Gummiwischers, ein Teil der Fassungseinheit
aus 2;
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32 eine
teilweise Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kontaktmoduls
unter Verwendung einer Oberflächenbefestigungstechnologie;
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33 eine
teilweise Perspektivansicht eines elastomeren Kontaktmoduls mit
eingebetteten leitfähigen
Elementen;
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34 eine
teilweise Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines zur Verwendung
in dem modularen Messwandlersystem aus 1 geeigneten
Kontaktmoduls;
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35 eine
teilweise Perspektivansicht einer Variation des Kontaktmoduls aus 34;
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36 eine
teilweise Perspektivansicht eines Kontaktmoduls unter Verwendung
einer biegsamen Schaltung zur Verbindung entgegengesetzter Kontaktflächen; und
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37 eine
teilweise Perspektivansicht eines Kontaktmoduls unter Verwendung
eines Z-Achsenmaterials.
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Genaue Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die
Erfindung wird nachstehend in Bezug auf 1 beschrieben,
die eine Perspektivansicht eines modularen Messwandlersystems gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt, das allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet
ist. Zu den Hauptkomponenten des modularen Messwandlersystems 10 zählen ein
austauschbares Ultraschall-Messwandlermodul 12,
eine Fassungseinheit 14 und eine Mikrokoaxialkabeleinheit 18 zur
Verbindung mit einer Ultraschallsystemkonsole (nicht abgebildet).
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Die
Fassungseinheit 14 weist einen Verriegelungs-/Entriegelungshebel 16 auf,
der in dieser Abbildung an der "entriegelten" Position veranschaulicht
ist. Der Hebel 16 kann in eine Aussparung 15 in dem
Körper
der Fassungseinheit 14 gedreht werden, wodurch eine "verriegelte" Position definiert
wird.
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Das
austauschbare Ultraschall-Messwandlermodul 12 weist eine
gedruckte Schaltung bzw. eine Leiterplatte 13 auf. Die
Leiterplatte 13 kann in eine Öffnung 20 in einem
Ende der Fassungseinheit 14 eingeführt werden, wenn sich der Hebel 16 an
der entriegelten Position befindet. Durch Rotation des Hebels 16 an
die verriegelte Position wird die Leiterplatte 13 in der
Fassungseinheit 14 geklemmt, wobei elektrische Verbindungen
zwischen der Mikrokoaxialkabeleinheit 18 und dem Ultraschall-Messwandlermodul 12 erzeugt
werden.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des modularen Messwandlersystems 10 weist austauschbare
Ultraschall-Messwandlermodule
auf. Jedes Ultraschallmodul weist eine vorbestimmte akustische Eigenschaft
auf. Im Verlauf einer medizinischen Untersuchung tauscht ein Arzt
die Ultraschallmodule aus, um die vorteilhafteste akustische Eigenschaft
für eine
richtige Diagnose zu erhalten.
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Ein
Messwandlermodul 12 wird gegen ein anderes ausgetauscht,
indem der Hebel 16 aus der verriegelten an die entriegelte
Position gedreht, die gedruckte Schaltung bzw. die Leiterplatte 13 aus
der Fassungseinheit 14 gezogen, die Leiterplatte des anderen
Ultraschallmoduls eingeführt
und schließlich der
Hebel 16 zurück
an die verriegelte Position gedreht wird.
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Das
modulare Messwandlersystem 10 ermöglicht es, dass die Einzelkabeleinheit 18 an
der Ultraschall-Bilddarstellungskonsole
angebracht verbleibt, während
der Arzt die geeigneten Module für die
Durchführung
der medizinischen Untersuchung auswählt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
Systems ist die Kabeleinheit 18 dauerhaft an einer Ultraschallkonsole
angebracht. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Kabeleinheit 18 über eine einziehbare
Spule an der Konsole angebracht.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die geringe Größe der einzelnen
Ultraschall-Messwandler 12 deren praktische Aufbewahrung
im Untersuchungsbereich. Jedes Ultraschall-Messwandlermodul ist
dicht verschlossen und kann in eine Vielzahl von Flüssigkeiten
eingetaucht werden, einschließlich
Reinigungslösungen
und Desinfektionsmitteln. Zu den Reinigungslösungen zählen Seife und Wasser oder
Isopropylalkohol. Zu den flüssigen
Desinfektionsmitteln zählt
CIDEXTM (ein Warenzeichen von Johnson und Johnson
Medical, Inc.), eine 2-prozentige Lösung von Glutaraldehydsalz
in Wasser, oder STERIS 20TM (ein Warenzeichen
der STERIS Corp.), eine eigene bzw. proprietäre wässrige Lösung, wobei Peroxyessigsäure den
aktiven Bestandteil darstellt. Diese beiden Desinfektionsmittel
sind in dem nachstehend aufgeführten
Anhang näher
beschrieben.
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Die
Offenbarungen jeder der folgenden Referenzdokumente sind für das Verständnis der
vorliegenden Erfindung von Nutzem: die gleichzeitig anhängige U.S.
Patentanmeldung mit dem Titel "Submersible
Connector System",
einschließlich
einem Anhang, eingereicht am 4. Oktober 1995 unter dem U.S. Aktenzeichen
08/538,870, übertragen
auf den Zessionar der vorliegenden Erfindung; die U.S. Patente US-A-4,550,607,
US-A-4,669,009, US-A-5,190,473, US-A-5,308,252, US-A-5,310,352, US-A-5,358,411
und US-A-5,417,578 sowie "High-Density
Zero Insertion Force Microcoaxial Cable Interconnection Technology" von P. Rothenberger et
al, eine Veröffentlichung
der AMP Incorporation. Die Offenbarung aus US-A-4,494,549 offenbart
eine Vorrichtung zur Diagnose von Ultraschallwellen mit einer entfernbaren
Wellenscannersonde.
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Fassungseinheit, 2–5
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Die
Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben,
welche Aspekte der Fassungseinheit 14 veranschaulichen.
Im Besonderen veranschaulichen diese Abbildungen, wie die Bauteile
der Fassungseinheit zusammenwirken, um einen Aufnahmeraum für die Messwandler-Leiterplatte 13 zu
begrenzen, wie die Leiterplatte 13 in dem Raum festgeklemmt
und aus diesem gelöst
wird, und wie eine elektrische Verbindung zwischen der Mikrokoaxialkabeleinheit 18 und
dem Ultraschall-Messwandler erzeugt wird.
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Die
Abbildung aus 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht
der Fassungseinheit 14 des modularen Messwandlersystems 10 aus 1.
Die Fassungseinheit 14 weist ein Kunststoffgehäuse 22 und
eine Teileinheit 23 auf, welche den Verriegelngs-/Entriegelungshebel 16,
einen Rahmen 24, eine Rutsche 26, eine Gummiladeplatte 28,
ein Systemleiterplatte 30, ein Kontaktmodul 32,
eine Halteeinrichtung 34 und einen Wischer 36 aufweist.
Das Kunststoffgehäuse 22 weist
einen hohlen Innenraum 37 auf, in dem die Teileinheit 23 während der
Fertigung platziert wird.
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Der
Rahmen 24 bildet eine Einfassung, in der sich die Rutsche 26 über eine
kurze Strecke in die vertikale Richtung frei bewegen kann (im Verhältnis zu
der Ausrichtung der Bauteile aus 2). Wenn sich
der Hebel 16 an der entriegelten (oberen) Position befindet,
wie dies in 2 dargestellt ist, befindet
sich die Rutsche 26 an ihrer oberen Bewegungsgrenze. Die
Gummiladeplatte 28, die Systemleiterplatte 30 und
das Kontaktmodul 32 befinden sich jeweils innerhalb der
hohlen Rutsche 26 und folgen der Bewegung der Rutsche 26 innerhalb
des Rahmens 24. Der Rahmen ist an einem Ende 39 verschlossen, und
eine Halteeinrichtung 34 ist in den Rahmen 24 eingepasst,
um das entgegengesetzte Ende zu verschließen, um die Rutsche 26 in
dem Rahmen 24 zu halten und um die Gummiladeplatte 28,
die Systemleiterplatte 30 und das Kontaktmodul 32 in
der Rutsche 26 zu halten.
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Sowohl
der Rahmen 24 als auch die Rutsche 26 weisen an
dem der Halteeinrichtung 34 entgegengesetzten Ende eine Öffnung 20 auf,
um das Einführen
der Leiterplatte 13 des Messwandlermoduls zu ermöglichen.
In der Abbildung aus 2 ist ein Abschnitt der Leiterplatte 13 des
Messwandlers in die Öffnung 20 eingeführt dargestellt.
Ein Plattenaufnahmeraum 40 ist in dem Rahmen 24 und
der Rutsche 26 begrenzt und befindet sich zwischen einer
unteren Oberfläche
des Kontaktmoduls 32 und einer oberen Oberfläche eines
unteren Abschnitts des Rahmens 24. Die Öffnung 20 sieht einen
Zugang in den Aufnahmeraum 40 vor.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung legt die Halteeinrichtung 34 eine Grenze
in Bezug auf die einwärts
gerichtete Bewegung der eingeführten Leiterplatte 13 fest,
während
die Einführungsstrecke in
einem anderen Ausführungsbeispiel
durch die Abschnitte 25 des Rahmens 24 und das
Kunststoffgehäuse 22 bestimmt
wird.
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Die
Systemleiterplatte 30 weist elektrische Kontaktflächen (nicht
abgebildet) auf der an das Kontaktmodul 32 angrenzenden
Oberfläche
auf. Die Leiterplatte 13 des Messwandlers weist entsprechende entgegengesetzte
Kontaktflächen
auf der an das Kontaktmodul 32 angrenzenden Oberfläche auf. Wenn
der Hebel 16 aus der entriegelten Position in Richtung
der verriegelten Position gedreht wird (abgebildet in den 4 und 5),
so bewegt sich die Rutsche 26 innerhalb des Rahmens 24 nach
unten.
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Wenn
sich die Rutsche 26 abwärts
bewegt, drückt
sie die Gummiladeplatte 28 zusammen, wobei die Kraft auf
die obere Oberfläche
der Systemleiterplatte 30 verteilt wird. Die Systemleiterplatte 30 wird nach
unten gegen das Kontaktmodul 32 gedrückt, so dass die nachgiebigen
Kontaktfedern (nicht abgebildet) beginnen, sich unter der Last zu
verformen. Gleichzeitig wird das Kontaktmodul 32 innerhalb
dem Aufnahmerahm 40 abgesenkt, so dass dessen untere Oberfläche und
der untere Abschnitt der Kontaktfedern in Kontakt mit den entsprechenden
entgegengesetzten Kontaktflächen
(nicht abgebildet) der Leiterplatte des Messwandlers gelangen. Während die Rotation
des Hebels 16 in Richtung der verriegelten Position fortgesetzt
wird, können
die verformten Kontaktfedern eine Wisch- bzw. Schleifwirkung über die entsprechenden
Kontaktflächen
ausführen,
wobei eine zuverlässige
elektrische Verbindung zwischen der Kabeleinheit 18 und
dem Ultraschall-Messwandler hergestellt wird (siehe die U.S. Patente US-A-5,308,252
und US-A-5,358,411).
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An
der verriegelten Position ist der Hebel 16 vollständig in
die Aussparung 15 gedreht, und die Rutsche 26 befindet
sich am unteren Ende ihrer begrenzten Bewegung innerhalb des Rahmens 24.
Die Gummiladeplatte 28 wird vollständig komprimiert, und die Systemleiterplatte 30,
deren Dicke so begrenzt ist, dass sie ein nachgiebiges Element vorsieht,
das Kontaktmodul 32 und die Messwandler-Leiterplatte 13 werden
zusammengeklemmt.
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Der
Heben 16 wird um einen Passstift 42 in dem Rahmen 24 gedreht
und ist in der Abbildung aus 2 an der
entriegelten Position dargestellt, wobei er sich von der Fassungseinheit 14 nach
oben erstreckt. Der Hebel 16 weist ein Nadellager 44 mit
einem Mittenversatz von dem Passstift 42 auf. Wie dies bereits
vorstehend erwähnt
worden ist, bewegt sich die Rutsche 26 innerhalb des Rahmens 24 aufwärts und
abwärts.
Eine Nocke 46, die an der Oberseite der Rutsche 26 angeordnet
ist, greift mit dem versetzten Nadellager 44 ein. Wenn
der Hebel 16 gedreht wird, bewegt sich das versetzte Nadellager 44 in
einem Bogen um den Passstift 42, wobei bewirkt wird, dass die
Nocke dem Bogen folgt. Die Rutsche 26 ist durch den Rahmen 24 so
beschränkt,
dass sie sich innerhalb des Rahmens in eine vertikale Richtung bewegt. Wenn
der Hebel gegen den Uhrzeigersinn aus der entriegelten Position
aus 2 gedreht wird, bewegt sich das Nadellager 44 in
dessen Bogen, wobei die Nocke 46 abwärts geführt wird, und wobei die Kontaktfedern
(nicht abgebildet) in dem Kontaktmodul 32 in elektrischen
Kontakt mit den entgegengesetzten Kontaktflächen (nicht abgebildet) an
den beiden Leiterplatten 30, 13 gebracht werden.
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Während der
Montage werden die Ladeplatte 28, die Systemleiterplatte 30 und
das Kontaktmodul 32 innerhalb der Rutsche 26 gemäß der Abbildung
zusammengesetzt, und danach wird die Rutsche 26 innerhalb
des Rahmens 24 platziert. Danach wird die Halteeinrichtung 34 über einem
Teil der Rutsche 26 angebracht sowie in ein Ende des Rahmens 24,
um die Rutsche 26 und andere Bauteile an der Verwendungsposition
zu halten. Die Teileinheit wird danach in das Gehäuse 22 geschoben
und durch den engen Sitz und durch eine Verbindung zwischen einem
Abschnitt des Kunststoffgehäuses 22 und
einem zusammenpassenden Abschnitt des Rahmens 24 (siehe
die Merkmale 54 und 55 aus den entsprechenden
Abbildungen der 6 und 12) an
der Verwendungsposition gehalten.
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Ein
Gummiwischer 36 erstreckt sich lateral über die Öffnung 20 zu dem begrenzten
Aufnahmeraum 40. Wenn die Messwandler-Leiterplatte 13 in den Aufnahmeraum 40 geschoben
wird, wischt der Gummiwischer 36 die Oberflächen der
Kontaktflächen
der Leiterplatte 13 frei von Rückständen.
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Unter
den Anbietern aus dem Gesundheitswesen ist es allgemein üblich, ein
akustisch koppelndes Gel zwischen der Haut des Patienten und dem Messwandler
aufzutragen, um die Qualität
des angezeigten Bilds zu verbessern. Das Gel wird mit der Hand aufgetragen
und neigt dazu, allmählich
alles zu überziehen,
was die Anbieter aus dem Gesundheitswesen berühren können, einschließlich der
Leiterplatte 13 des Messwandlermoduls.
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Wenn
das Gel nicht von den Oberflächen
der Kontaktflächen
der Leiterplatte 13 gewischt wird, arbeitet sich das Gel
in das Kontaktmodul 32 vor und wird im Laufe der Zeit hart.
Das gehärtete
Gel beeinträchtigt
die ordnungsgemäße Funktionsweise
der Kontaktfedern innerhalb des Kontaktmoduls 32. Der Gummiwischer 36 entfernt
die größeren Gelstücke und
sonstige Rückstände von
der Kontaktoberfläche, wenn
die Leiterplatte 13 des Messwandlers in den Aufnahmeraum 40 geschoben
wird, wodurch die Lebensdauer des Kontaktmoduls 32 verlängert werden kann.
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Die
Abbildung aus 3 zeigt eine Endansicht im Querschnitt
durch 2 entlang der Linie 3-3 in Richtung der Pfeile.
Der Hebel 16 ist wie in der Abbildung aus 2 an
der entriegelten Position dargestellt. Das versetzte Nadellager 44 hat
die Nocke 46 und die angebrachte Rutsche 26 an
die obere Begrenzung der Bewegung innerhalb des Rahmens 24 gedrückt. Der
Rahmen 24 bildet an der Oberseite, Unterseite und den beiden
Seiten der Rutsche 26 einen geschlossenen Käfig. Die
Rutsche 26 ist an der Unterseite offen, um Platz für die eingefügte Leiterplatte 13 des
Messwandlers vorzusehen.
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Wie
dies in der Abbildung aus 3 dargestellt
ist, erstreckt sich eine überhängende Leiste 48 entlang
zweier entgegengesetzter Seiten des Kontaktmoduls 32. Zwei
entgegengesetzte Schienen 50 an den Seiten der Rutsche 26 greifen
mit der überhängenden
Leiste 48 ein, heben das Kontaktmodul 32 von der
eingefügten
Leiterplatte 13 des Messwandlers an, während sich der Hebel 16 an
der entriegelten Position befindet. Entgegengesetzte Bezugskanten 52 der
Leiterplatte 13 des Messwandlers werden durch zwei entgegengesetzte
Schienen 50 geführt,
wobei die gedruckte Leiterplatte 13 lateral in dem Aufnahmeraum 40 positioniert
wird.
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Die
Abbildung aus 4 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht
der Fassungseinheit, die an einer verriegelten Position dargestellt
ist. Die veranschaulichten Teile bzw. Bauteile entsprechen den in 2 abgebildeten
Teilen. Der Hebel 16 ist um ungefähr 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn
an eine verriegelte Position gedreht dargestellt, was bewirkt, dass das
versetzte Nadellager 44 und die Nocke 46 die Rutsche 26 an
das untere Ende der Bewegung innerhalb des Rahmens 24 drücken.
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Die
Abbildung aus 5 zeigt eine Endansicht im Querschnitt
durch 4 entlang der Linie 5-5 in Richtung der Pfeile.
Die Abwärtsbewegung
der Rutsche 26 drückt
die Ladeplatte 28, die Systemleiterplatte 30 und
das Kontaktmodul 32 nach unten gegen die gedruckte Leiterplatte 13 des
Messwandlers. Die entgegengesetzten Kontaktflächen der beiden gedruckten
Leiterplatten 30, 13 verformen die einzelnen Kontaktfedern
in dem Kontaktmodul 32. Die Ladeplatte 28 besteht
aus einem elastischen Material wie etwa Gummi und verformt sich,
um die Kraft gleichmäßig über die
Oberfläche
der Kontaktfläche zu
verteilen.
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Die
beiden entgegengesetzten Schienen 50 entlang den Seiten
der Rutsche 26 passen verschiebbar mit den entgegengesetzten
Bezugskanten 52 der gedruckten Leiterplatte 13 des
Messwandlers zusammen, wobei eine laterale Ausrichtung der gedruckten
Leiterplatte 13 des Messwandlers in Bezug auf das Kontaktmodul 32 aufrechterhalten
wird.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bewegt sich die Rutsche um ungefähr 0,080
Zoll zwischen den entriegelten und verriegelten Positionen. Auf
diese Weise wird die Ladeplatte um ungefähr 0,025 Zoll komprimiert.
Vor der Komprimierung erstrecken sich die unbelasteten Kontaktfedern
innerhalb des Kontaktmoduls 32 um ungefähr 0,009 Zoll oberhalb und
unterhalb des Kontaktmoduls.
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Gehäuse der Fassungseinheit, 6–11
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Die
Abbildungen der 6 bis 11 veranschaulichen
das Gehäuse 22 der
Fassungseinheit 14 aus 2. Das Gehäuse ist
innen hohl und stützt den
montierten Rahmen 24, die Rutsche 26, die Ladeplatte 28,
die Systemleiterplatte 30, das Kontaktmodul 32 und
die Halteeinrichtung 34.
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Die
Abbildung aus 6 zeigt eine Draufsicht des
Gehäuses 22,
das die Aussparung 15 aufweist, in welche sich der Hebel 16 (nicht
abgebildet) an der verriegelten Position faltet. Ein entgegengesetztes
Paar von Ansätzen 54 passt
mit kompatiblen Aussparungen 55 in einem Abschnitt des
Rahmens 24 zusammen (siehe 12). Die
Abbildung aus 7 zeigt eine Seitenansicht des
Gehäuses 22.
Die Abbildung aus 8 zeigt eine Endansicht des
Gehäuses 22 von
dem rechten Ende aus 7. Die Aussparung 15 erstreckt
sich von einem Ende des Gehäuses 22 zu
dem anderen Ende. Die Abbildung aus 9 zeigt
eine Unteransicht des Gehäuses.
Die Abbildung aus 10 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht
des Gehäuses
entlang der Linie 10-10 aus 8 in Richtung
der Pfeile. Das Gehäuse 22 weist
einen Innenraum 56 auf, der an dem rechten Ende offen ist,
um das Einführen
der montierten Bauteile zu ermöglichen,
und es weist an dem linken Ende eine Öffnung 58 auf. Während der
Endmontage wird die Kabelzugentlastung 20 (1)
in die Öffnung 58 eingeführt. Die Öffnung 58 ist
in der Abbildung aus 8 sichtbar. Die Abbildung aus 11 zeigt
eine Querschnittsansicht von oben entlang der Linie 11-11 aus 7 in
Richtung der Pfeile.
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Rahmen, 12–17
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Die
Abbildungen der 12 bis 17 veranschaulichen
den Rahmen 24 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Der Hebel 16 wird von dem Drehzapfen 42 in
dem Rahmen 24 gedreht. Der Rahmen 24 bildet eine
Einfassung um die bewegliche Rutsche 26. Die Ladeplatte 28,
die Systemleiterplatte 30 und das Kontaktmodul 32 befinden
sich innerhalb der beweglichen Rutsche 26. Schließlich bildet
die Halteeinrichtung 34 ein Ende der durch den Rahmen 24 ausgebildeten Einfassung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Rahmen aus 7075-T6 Aluminiumwerkstoff gearbeitet.
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Die
Abbildung aus 12 zeigt eine Draufsicht des
Rahmens 24, der einen Schlitz 60 zur Aufnahme
eines Teils der Halteeinrichtung 34 aufweist. Die Aussparungen 55 passen
mit entgegengesetzten Ansätzen 54 des
Kunststoffgehäuses 22 zusammen, um
die Teileinheit 23 (siehe 2) in dem
Gehäuse 22 zu
halten. Die Abbildung aus 13 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht des Rahmens 24 entlang
der Linie 13-13 aus 14 in Richtung der Pfeile. Der
Rahmen 24 umfasst den Schlitz 60, eine Kerbe 62 zum
Eingriff mit einem Teil der Halteeinrichtung 34, eine Bohrung 64,
in welche der Drehzapfen 42 eingeführt wird, um eine Stützfunktion
vorzusehen und eine Rotationsmitte für den Hebel 16, einen
Eintrittsweg 66 in den Körper des Rahmens 24 zum
Einführen
der Leiterplatte 13 des Messwandlers und eine Aussparung 68,
in welche der Gummiwischer 36 eingeführt wird.
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Die
Abbildung aus 14 zeigt eine Endansicht des
Rahmens von dem linken Ende aus 15. Die
Abbildung aus 14 veranschaulicht die Drehzapfenbohrung 64 und
den Eintrittsweg 66. Die Abbildung aus 15 zeigt
eine Seitenansicht des Rahmens 24, wobei sie die Halteeinrichtungskerbe 62 und
die Drehzapfenbohrung 64 veranschaulicht. Die Abbildung
aus 16 zeigt eine Endansicht des Rahmens 24 von
dem rechten Ende aus 15. Der Eintrittsweg 66 ist
so bearbeitet, dass ein Abschnitt dessen unteren und seitlichen
Kanten eine leichte Schräge 70 aufweist,
um das Einführen
der gedruckten Leiterplatte 13 des Messwandlers zu erleichtern. Die
Abbildung aus 17 zeigt eine Unteransicht des
Rahmens 24, wobei der Halteeinrichtungsschlitz 60 und
ein Bearbeitungsartefakt 72 dargestellt sind, die aus der
Bearbeitung der Wischeraussparung 68 resultieren.
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Rutsche, 18–23
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Die
Abbildungen der 18 bis 23 veranschaulichen
die Rutsche 26 aus dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fassungseinheit
aus den 2 bis 5. Die Rutsche
weist eine Oberseite 74, zwei Seiten 76 und ein
Ende 78 auf und ist an dem anderen Ende sowie unten offen.
Die Nocke 46, die mit dem versetzten Nadellager 44 eingreift,
um die Rutsche in dem Rahmen zu erhöhen und zu senken, bildet einen
Teil der Oberseite der Rutsche 26.
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Die
Abbildung aus 18 zeigt eine Draufsicht der
Rutsche 26, wobei die Oberseite 74 und die Nocke 46 dargestellt
sind. Die Abbildung aus 19 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht der Rutsche entlang der Linie
19-19 aus 20 sowie in Richtung der Pfeile.
Das offene Ende der Rutsche weist ein Paar von Ansätzen 82 auf,
die mit einem Schlitz auf jeder Seite der gedruckten Leiterplatte 30 des Systems
eingreifen. Das geschlossene Ende 78 der Rutsche weist
eine Öffnung 84 zur
Aufnahme der gedruckten Leiterplatte 13 des Messwandlers
auf.
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Die
Abbildung aus 20 zeigt eine Endansicht der
Rutsche 26 von dem linken Ende aus 21. Die
beiden Ansätze 82 erstrecken
sich abwärts
von der Oberseite 74, um mit einem entsprechenden Paar
von Schlitzen entlang jeder Seite der gedruckten Leiterplatte 30 des
Systems einzugreifen. Dieser Eingriff erfasst die Leiterplatte 30 des
Systems und erhält
eine grobe mechanische Ausrichtung innerhalb der Rutsche 26 aufrecht.
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Die
Abbildung aus 21 zeigt eine Seitenansicht
der Rutsche 26, wobei eine Seite 76 und die Nocke 46 dargestellt
sind. Die Abbildung aus 22 zeigt
eine Endansicht der Rutsche 26 von dem rechten Ende aus 21.
Die Öffnung 84 an
der Unterseite des geschlossenen Endes 78 gibt die Leiterplatte 13 des
Messwandlers frei. Die Öffnung 84 weist entgegengesetzte
Seitenschienen 50 auf, die verschiebbar mit den Bezugskanten 52 der
gedruckten Leiterplatte 13 zusammenpassen, um die gedruckte Leiterplatte 13 lateral
in dem definierten Aufnahmeraum 40 (2 bis 5)
zu positionieren.
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Die
Abbildung aus 23 zeigt eine Unteransicht der
Rutsche 26. Die verdeckten Linien veranschaulichen ein
Paar von Leisten 85, welche das Kontaktmodul 32 von
der gedruckten Leiterplatte 13 des Messwandlers weg bewegen,
wenn der Hebel 16 an die entriegelte Position gedreht wird.
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Halteeinrichtung, 24, 25
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Die
Abbildungen der 24 und 25 veranschaulichen
eine Halteeinrichtung 34 zur Verwendung in Verbindung mit
der Fassungseinheit aus 2. Die Abbildung aus 24 zeigt
eine Seitenansicht der Halteeinrichtung von der linken Seite aus 25.
Die Abbildung aus 25 zeigt eine Draufsicht der
Halteeinrichtung. Die Halteeinrichtung 34 ist U-förmig, mit
einem unteren Abschnitt 86 und einem Paar von entgegengesetzten
Schenkeln 88, die sich an den Enden aufwärts erstrecken.
Der untere Abschnitt 86 weist einen Ansatz 92 auf,
der während
der Montage in den Schlitz 60 des Rahmens 24 eingeführt wird.
Die Schenkel 88 erstrecken sich durch Ausschnitte 188 entlang
von zwei Seiten der Systemleiterplatte 30 (siehe 32)
und verhindern es, dass sich die Systemleiterplatte 30 aus
einer bevorzugten Ausrichtung bewegt, wenn sich der Hebel 16 an
der entriegelten Position befindet.
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Ladeplatte, 26
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Die
Abbildung aus 26 zeigt eine Perspektivansicht
der komprimierbaren Ladeplatte 28. Die Ladeplatte 28 besteht
aus einem komprimierbaren Material mit gutem Speicherverhalten,
wie etwa Silikonkautschuk. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Platte 28 aus einer Lage Silikonkautschuk mit
einer Dicke von 0,062 Zoll geschnitten. Die Platte 28 weist
runde Öffnungen
bzw. Löcher 29 auf,
die so platziert sind, dass sie die Kraft anpassen, die durch die
Ladeplatte 28 auf die Systemleiterplatte 30 ausgeübt wird,
wenn der Hebel 16 an die verriegelte Position gedreht wird.
Die Kraft ist zudem eine Funktion der Steifheit des Gummis, ausgedruckt
in den Werten eines Härtemessgeräts bzw. Durometers.
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Kontaktmodul, 27
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Die
Abbildung aus 27 zeigt eine Perspektivansicht
im Aufriss eines Ausführungsbeispiels eines
Kontaktmoduls 32 zur Verwendung in Verbindung mit der Fassungseinheit
aus 2 (weitere Ausführungsbeispiele eines Kontaktmoduls,
die sich zur Verwendung in Verbindung mit dem modularen Messwandler 10 eignen,
sind in den Abbildungen der 32 bis 37 dargestellt,
die nachstehend im Text näher
beschrieben sind). Das Kontaktmodul 32 weist einen Nestblock 94 mit
Reihen von Schlitzen 96 und entgegengesetzte Seiten 95 und 97 auf.
Ein Abschnitt des Nestblocks 94 ist im Aufriss dargestellt, um
einen kennzeichnenden Schlitz 98 offen zu legen, mit einer
Kontaktfeder 100 mit einem oberen Kontakt 102 und
einem unteren Kontakt 104. Im unkomprimierten Zustand erstrecken
sich die Kontakte 102, 104 um ungefähr 0,009
Zoll über
den Nestblock 94 hinaus.
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Der
obere Abschnitt der beiden entgegengesetzten Seiten 95 des
Nestblocks erstreckt sich über den
unteren Abschnitt der Seiten hinaus, wobei entgegengesetzte Überhänge 48 erzeugt
werden. Die Überhänge 48 greifen
mit den Leisten 85 (23) der
Schienen 50 entlang den Seien der Rutsche 26 ein,
wobei die Rutsche das Kontaktmodul 32 anheben kann, wobei
der Aufnahmeraum 40 vergrößert wird, wenn der Hebel 16 an
die entriegelte Position gedreht wird. Die entgegengesetzten Seiten 95–95 und 97–97 des
Kontaktmoduls 32 werden zur Ausrichtung des Kontaktmoduls 32 in
der Rutsche 26 und dem Aufnahmeraum 40 verwendet.
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Modulares
Messwandlermodul, 28 und 29 Die
Abbildungen der 28 und 29 veranschaulichen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Ultraschall-Messwandlermoduls
gemäß einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung und zur Verwendung in Verbindung
mit der Fassungseinheit aus 2.
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Die
Abbildung aus 28 zeigt eine Querschnittsansicht
im Profil eines Ausführungsbeispiels des
Ultraschall-Messwandlermoduls,
das allgemein mit der Bezugsziffer 120 bezeichnet ist.
Das Ultraschall-Messwandlermodul 120 weist mehrere piezoelektrische
Elemente auf, die in einer linearen Anordnung 140 angeordnet
sind, eine biegsame Schaltung 134, eine Schnittstellenplatte 130,
eine elektrische und mechanische Zwischenverbindung 136 zwischen
der nachgiebigen Schaltung 134 und der Schnittstellenplatte 130,
einen Stützblock 142,
ein Gehäuse 122,
eine akustische Linse 143, eine obere Abdeckung 139 und
einen internen Einsatz 141.
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In
einem bilddarstellenden System mit Ultraschall in phasengesteuerter
Anordnung weist der Abtastkopf mehrere unabhängige piezoelektrische Elemente
auf, die in einer linearen Anordnung angeordnet sind, wie etwa der
Ultraschall-Messwandler 140. Eine
derartige Anordnung wird in den U.S. Patenten US-A-4,550,607 und
US-A-4,669,009 offenbart, die jeweils hierin durch Verweis enthalten
sind. Für
gewöhnlich
wird jedes Element der linearen Anordnung unabhängig über eine eigene bzw. getrennte
Koaxialsignalleitung in dem Schnittstellenkabel der Messwandlereinheit
gesteuert (z.B. der Kabeleinheit 18 aus 1).
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In
dem in den Abbildungen der 28 und 29 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist jedes piezoelektrische Element der Anordnung 140 in der
Lage, ein elektrisches Signal von dem elektrischen Leiter in der
biegsamen Schaltung 134 in Schall umzuwandeln. Dieser Schall
bzw. Ton wird über
das Akustikfenster 143 (auch als eine Akustiklinse bezeichnet)
in einen bestimmten Bereich des Körpers eines Patienten zu übertragen.
Der durch die internen Strukturen des Körpers des Patienten reflektierte
Schall wird durch das Akustikfenster 143 zu der Anordnung
der piezoelektrischen Elemente 140 zurückgeführt. Jedes piezoelektrische
Element der Anordnung 140 wandelt die reflektierte Schallenergie
in ein elektrisches Signal um, das zu dem entsprechenden elektrischen
Leiter in der biegsamen Schaltung 134 übertragen wird.
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Neben
der piezoelektrischen Anordnung 140 weist der Akustikabschnitt
des Messwandlermoduls 120 einen Stützblock 142 auf, der
die mechanische Basis für
die Anordnung bildet. Darüber
hinaus wird der Stützblock 142 aus
akustisch verlustbehafteten Werkstoffen hergestellt. Die von den
Rückseiten
der Akustikanordnung 140 emittierte Schallenergie wird absorbiert,
so dass sie nicht zu der piezoelektrischen Anordnung 140 zurückkehrt,
da der Schall von der Rückseite
mehrdeutige und unerwünschte
elektrische Signale in der Anordnung der piezoelektrischen Elemente 140 erzeugen
würde.
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Die
Schnittstellenkarte 130 weist eine Signal führende gedruckte
Leiterplatte 137 und einen Schnittstellenkartenträger 135 auf,
die unter Verwendung von Glasepoxid-Prepreg während ihrer Fertigung laminiert
werden. Die gedruckte Leiterplatte 137 wird zur Übertragung
der bidirektionalen elektrischen Signale von der Fassungseinheit
(1) zu den Leitern in der biegsamen Schaltung 134 verwendet.
Die Signalführung
in der gedruckten Leiterplatte 137 weist Kontaktflächen 132 mit
einer Grenzfläche bzw.
Schnittstelle mit den Federkontakten 102 in der Fassungseinheit
auf. Die gedruckte Leiterplatte 137 weist eine Reihe von
Zwischenverbindungsflächen 131 auf,
die den ähnlichen
Flächen 133 an
der biegsamen Schaltung 134 entsprechen. Bidirektionale elektrische
Signale werden von der gedruckten Schaltung an inneren Schichten
der gedruckten Leiterplatte 137 von den Kontaktflächen 132 zu
den Zwischenverbindungsflächen 131 übertragen.
Die elektrische Zwischenverbindung zwischen den Anschlussflächen 131 und
den Flächen 133 wird über eine
Drahtverbindung oder eine Lötbrücke 136 erreicht.
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Die
Kontaktflächen 132 sind
sowohl auf ihren Oberflächen
als auch an ihren Kanten mit Hartgold plattiert. Die gleichzeitig
anhängige
U.S. Patentanmeldung "Submersible
Connector System",
U.S. Aktenzeichen 538,870, eingereicht am 4. Oktober 1995, lehrt
ein bevorzugtes Verfahren zur Plattierung der Kontaktflächen 132.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die gedruckte Leiterplatte 137 zwölf Schichten mit einheitlichen
Zwischenabständen
auf. Der Schnittstellenkartenträger 135 kann
aus Gasepoxid-Laminat oder aus einem thermischen Kunststoff wie
etwa Radel hergestellt werden. Der Zweck des Kartenträgers 135 ist
die elektrische Isolierung und der Schutz der Schaltkreisanordnung
auf der Rückseite
der gedruckten Leiterplatte 137.
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In
einem Ausführungsbeispiel
beträgt
die Dicke der Schnittstellenkarte 130 insgesamt 0,093 Zoll. Alle
Löcher
bzw. Öffnungen
in der gedruckten Leiterplatte 137 werden gebohrt und durchgängig plattiert. Die
Kupferflächen
der äußeren Schichten
werden mit etwa 50 Mikrozoll Hartgold über Nickel plattiert. Die gleichzeitig
anhängige
Patentanmeldung mit dem Titel "Submersible
Connector System",
die hierin durch Verweis enthalten ist, beschreibt ein bevorzugtes Verfahren
zur Plattierung sowohl der Oberflächen als auch der Kanten der
Schaltkreisanordnung auf der vorderen Oberfläche 132 der Schnittstellenkarte 130.
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Die
mechanischen Bauteile, die zur Fertigstellung des Messwandlermoduls 120 erforderlich sind,
umfassen das Gehäuse 122,
die Abdeckung 139 und das interne Einsatzmaterial 141.
Ein Beispiel für
ein geeignetes Material 141 ist ein Silikonkautschukelastomer
der Loctite Corp., Nr. 1022 RTV. Das interne Einsatzmaterial 141 sieht
eine Zugentlastung vor und verhindert den Eintritt von korrodierenden Fluids
in das Innere der Einheit 120 sowie eine Beschädigung der
Anordnung der piezoelektrischen Elemente 140, der biegsamen
Verdrahtung 134 und der Zwischenverbindung 136.
Die Abdeckung 139, das Gehäuse 122 und die gedruckte
Leiterplatte 130 sehen ein starres und formbeständiges Verhältnis zwischen
den Kontaktflächen 132,
dem Gehäuse 122 und
der Fassungseinheit (1) vor, mit denen das Messwandlermodul
eine Schnittstelle bildet.
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Systemleiterplatte, 30
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Die
Abbildung aus 30 zeigt eine Perspektivansicht
von der Unterseite (Kontaktfläche)
der Systemleiterplatte 30, die in der Fassungseinheit 14 aus 2 verwendet
wird. Die Systemleiterplatte 30 weist eine Fläche 180 mit
Kontaktflächen 182 auf (veranschaulicht
ist eine repräsentative
Anzahl dieser Anschlussflächen)
und eine weitere Fläche 184 mit
Verdrahtungsabschlüssen.
Die Platte bzw. Karte 30 weist ferner ein Paar von Aussparungen 188 auf, die
an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Die Aussparungen 188 greifen
mit den Schenkeln 88 der Halteeinrichtung 34 ein.
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Gummiwischer, 31
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Die
Abbildung aus 31 zeigt eine Perspektivansicht
des Gummiwischers 36, der einen Bestandteil der Fassungseinheit
aus 2 darstellt. Der Wischer 36 weist einen
Wischblattabschnitt 190 auf, der über die Oberfläche der
Kontaktfläche
der gedruckten Leiterplatte 13 des Messwandlers wischt, wenn
das Modul in den Aufnahmeraum der Fassungseinheit 14 eingeführt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Wischer 36 aus Neoprengummi geformt.
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Alternative Ausführungsbeispiele
eines Kontaktmoduls, 32–37
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Die
Abbildungen der 32 bis 37 veranschaulichen
eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen
des Kontaktmoduls 32, das zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung zwischen entgegengesetzten Kontaktflächen verwendet wird.
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Die
Abbildung aus 32 zeigt eine teilweise Perspektivansicht
eines Ausführungsbeispiels
eines Kontaktmoduls unter Verwendung einer Oberflächenbefestigungstechnologie.
Die Abbildung veranschaulicht einen planaren Körper 200 mit einer
Kontaktoberfläche 202,
einer Befestigungsoberfläche 204,
einer Mehrzahl U-förmiger
Kontaktfedern 206, die in Nestern 208 angeordnet
sind, die wiederum in parallelen Reihen 210 angeordnet
sind. Jede Kontaktfeder 206 weist einen gekrümmten Kontaktarmabschnitt 212 und
einen flachen Befestigungsarmabschnitt 214 auf. Die Einheit
aus Körper 200 und Kontaktfedern 206 wird
auf der Oberfläche
einer gedruckten Leiterplatte 216 angebracht. Die Platte
bzw. Karte 216 weist Oberflächenbefestigungsflächen 218 zur
Herstellung einer Lötverbindung
zwischen einem erweiterten Abschnitt 220 des Befestigungsarmabschnitts 214 und
einer Oberflächenbefestigungsfläche 218 auf.
Der Körper 200 wird
vorzugsweise aus einem LCP-Kunststoff hergestellt.
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Die
Systemleiterplatte 30 aus 2 ist so modifiziert,
dass eine Anbringung bzw. Befestigung des Oberflächenmontage-Kontaktmoduls gemäß der Abbildung aus 32 ermöglicht wird.
In 32 ist ein Abschnitt der modifizierten Systemleiterplatte
als das Element 216 dargestellt. Die gedruckte Schaltung
(nicht abgebildet) in der modifizierten Systemleiterplatte 216 verbindet
einzelne Signalleitungen mit den Oberflächenmontageflächen 218 und
somit mit den einzelnen Kontaktfedern 206. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
sind die Federn 206 in Mitten von 0,040 Zoll angeordnet
und innerhalb der Fassungseinheit 14 (2)
mit entsprechenden Kontaktflächen
der Leiterplatte 13 des Messwandlermoduls ausgerichtet.
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Wenn
der Bedienungshebel 16 aus der entriegelten (2)
an die verriegelte (4) Position gedreht wird, wird
der gekrümmte
Kontaktarmabschnitt 212 gegen eine entgegengesetzte Kontaktfläche der
Leiterplatte 13 des Messwandlermoduls gedrückt. Eine
Verschiebung des Kontaktpunktes zwischen dem gekrümmten Armabschnitt 212 und
der entgegengesetzten Kontaktfläche
führt zu
einer Wischwirkung des gekrümmten
Armabschnitts 212 über
die Kontaktfläche,
wobei eine zuverlässigere
elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Verbindern des Systemkabels 18 und
den piezoelektrischen Elementen 140 des modularen Messwandlers
hergestellt wird.
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Die
Abbildung aus 33 zeigt eine teilweise Perspektivansicht
eines elastomeren Kontaktmoduls, das verwendet wird, um eine zuverlässige elektrische
Verbindung zwischen den Kontaktflächen an der Systemleiterplatte 30 und
den Kontaktflächen
an der Leiterplatte 13 des Messwandlermoduls bereitzustellen.
Das Kontaktmodul weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine planare
Basis 230 aus einem elastomeren Silikonkautschuk auf, die
an vier Seiten durch einen Rahmen 236 getragen wird. Ausgebildete
Drahtkontakte aus Stahl oder Kupfer-Beryllium sind in dem elastomeren
Silikonkautschuk in parallelen Reihen 244 angeordnet. Abschnitte 240 und 242 jedes
gebildeten Drahtkontakts 238 erstrecken sich über entsprechende
entgegengesetzte Oberflächen 232 und 234 der
planaren Basis 230. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die gebildeten Drahtkontakte 238 mit Nickel und einer
Dicke von 50 Mikron mit Hartgold plattiert. Die entgegengesetzten Kontaktflächenpaare
der beiden gedruckten Leiterplatten 30, 13 (2)
sind versetzt, so dass sie einem Versatz zwischen den Abschnitten 240 und 242 jedes
gebildeten Drahtkontakts 238 entsprechen.
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Wenn
sich das elastomere Kontaktnest zwischen entgegengesetzten Leiterplatten
befindet, führt
eine Kompressionskraft von dem Kontakt mit einer Anschlussfläche an einer
gedruckten Leiterplatte zu einem lateralen Versatz der Abschnitte 240, 242 der
gebildeten Drahtkontakte 238. Dieser Versatz erzeugt die
wesentliche Wischwirkung zur Erzeugung einer zuverlässigen elektrischen
Verbindung.
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Die
Abbildung aus 34 zeigt in einer Perspektivansicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Kontaktmoduls. Das Modul umfasst eine gedruckte Leiterplatte 250 mit
entgegengesetzten planaren Oberflächen 252 und 254,
und einer Mehrzahl U-förmig
ausgebildeter Drahtfederkontakte 256, die in parallelen
reihen 258 angeordnet sind. Jeder U-förmige Federkontakt 256 weist
entgegengesetzt gekrümmte
Abschnitte 260 und 262 auf, die durch einen Endabschnitt 264 verbunden
sind. Jeder der gekrümmten
Abschnitte 260, 262 endet in einer auswärts gekrümmten Spitze 266.
Die gedruckte Leiterplatte 250 weist isolierte Lötflächen 268 auf,
die an entgegengesetzten Oberflächen 252, 254 zur
Lötverbindung
der Federkontakte 256 an der gedruckten Leiterplatte 250 angeordnet
sind.
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Zum
Betrieb wird das Kontaktmodul zwischen der Systemleiterplatte 30 (2)
und der Leiterplatte 13 des Messwandlermoduls komprimiert. Während die
Rotation des Bedienungshebels 16 den Abstand zwischen den
entgegengesetzten gedruckten Leiterplatten 30, 13 verringert,
erzeugen die gekrümmten
Abschnitte 260, 262 der Kontaktfedern 256 einen
Berührungspunkt
mit entgegengesetzten Kontaktflächen.
Die Kompressionskraft bewirkt einen lateralen Versatz dieses Berührungspunkts über die Kontaktflächen, was
zu der benötigten
Wischwirkung führt,
die erforderlich ist, um eine zuverlässige elektrische Verbindung
sicherzustellen.
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Die
Abbildung aus 35 zeigt in einer Perspektivansicht
eine Variation des Kontaktmoduls aus 34. Das
Modul weist eine gedruckte Leiterplatte 270 auf, mit entgegengesetzten
planaren Oberflächen 272, 274 und Öffnungen 276.
Die einzelnen U-förmig
ausgebildeten Drahtkontaktfedern 278 sind in parallelen
Reihen 280 entlang entgegengesetzten Kanten 279, 281 angeordnet.
Jede U-förmige
Kontaktfeder 278 weist gekrümmte Abschnitte 282, 284 zur
Herstellung eines elektrischen Kontakts mit entgegengesetzten Kontaktflächen auf
sowie einen Mittelabschnitt 286. Ein Ende 288 jedes
gekrümmten Abschnitts
ist in eine Öffnung 276 gefaltet.
Jede Feder ist durch Lötmittel
an Lötflächen angebracht,
die in der Nähe
entgegengesetzter Kanten 279, 281 angeordnet sind.
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Das
in der Abbildung aus 35 dargestellte Modul wird zwischen
entgegengesetzten gedruckten Leiterplatten komprimiert, was zu einem
Versatz bzw. einer Verschiebung eines Berührungspunktes führt, um
die vorstehend beschriebene erforderliche Wischwirkung zu erzeugen.
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Die
Abbildung aus 36 zeigt eine Perspektivansicht
eines Ausführungsbeispiels
eines Kontaktmoduls unter Verwendung einer biegsamen Schaltung zur
Verbindung entgegengesetzter Kontaktflächen. Das Kontaktmodul der
biegsamen Schaltung weist eine gedruckte Leiterplatte 290 mit
entgegengesetzten planaren Oberflächen 292, 294 auf
sowie ein Paar von zylindrischen Elementen 296, die entlang
zweier entgegengesetzter Kanten angeordnet sind. Jedes zylindrische
Element 296 weist eine Kerbe entlang einer Seite für einen
Eingriff mit einer keilartigen Verlängerung 298 der gedruckten
Leiterplatte 290 zur Anbringung an der gedruckten Leiterplatte
auf. Die zylindrischen Elemente 296 werden vorzugsweise
aus einem Elastomer gebildet, und die Kerbe ist vorzugsweise mit
der keilartigen Verlängerung 298 verbunden.
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Ein
Teil der biegsamen Schaltung 300 ist um jedes zylindrische
Element 296 gewickelt, und die Enden sind an den entgegengesetzten
Oberflächen 292, 294 der
gedruckten Leiterplatte 290 angebracht. Jedes Stück der biegsamen
Schaltung 300 weist mehrere parallele, elektrisch isolierte
Leiter 301 auf. Die biegsame Schaltung 300 definiert
eine äußere Oberfläche 302,
die sich von einer Oberfläche 292 zu der
entgegengesetzten Oberfläche 294 der
gedruckten Leiterplatte 290 erstreckt. Die Isolierung wird
von einem Abschnitt der äußeren Oberfläche 302 abgezogen,
um einen elektrischen Kontakt mit den Leitern 301 zu ermöglichen.
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Das
Kontaktmodul der biegsamen Schaltung ist zwischen entgegengesetzten
gedruckten Leiterplatten 30 und 13 (2)
platziert, so dass der Abschnitt der frei liegenden Leiter 301,
welche die zylindrischen Elemente 296 umwickeln, in Kontakt
mit den entgegengesetzten Kontaktflächen gelangen. Die elastomeren,
zylindrischen Elemente 295 gewährleisten die Nachgiebigkeit.
Eine leichte Wischwirkung tritt aufgrund der Art der Verzerrung
des Elastomers unter Druck auf. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die frei liegenden Leiter 301 der biegsamen Schaltung
mit Gold plattiert.
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Schließlich veranschaulicht
die Abbildung aus 37 ein Ausführungsbeispiel eines Kontaktmoduls
unter Verwendung eines Z-Achsenmaterials wie etwa mit der Teilebezeichnung
CP-ECPI, erhältlich
von AT&T Microelectronics,
555 Union Blvd., Allentown, PA 18103. Das Z-Achsenmaterial ist eine elastomere,
leitfähige
Polymerzwischenverbindung, die ausschließlich über ihre Dicke leitet und einen
nahezu unbegrenzten Widerstand in die laterale Richtung aufweist.
Ein vergrößerter Abschnitt 312 der
leitfähigen
polymeren Zwischenverbindung veranschaulicht die zahlreichen leitfähigen Elemente,
die das Material bilden. In einer Sandwich-Konstruktion zwischen
den entgegengesetzten Kontaktflächen 314, 316 erzeugt
das Z-Achsenmaterial 310 eine zuverlässige, niederohmige elektrische
Verbindung zwischen den entgegengesetzten Flächen und isoliert benachbarte
Flächen
voneinander.
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In
der vorstehenden genauen Beschreibung wurden verschiedene Ausführungsbeispiele
eines modularen Messwandlersystems gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass die vorstehende
Beschreibung nur Veranschaulichungszwecken dient und die offenbarte
Erfindung nicht einschränkt.
Hiermit wird festgestellt, dass gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung
auch ein anderer Mechanismus vorgesehen sein kann, der eine mechanische
Stützfunktion und
eine elektrische Verbindung zwischen entgegengesetzten Kontaktflächen vorsieht,
die an zwei gedruckten Leiterplatten angeordnet sind, wobei eine Platte
mit einem Ultraschall-Messwandler
und die andere mit Mikrokoaxialkabeln verbunden ist, und wobei ein
Kontaktmodul zwischen den entgegengesetzten Kontaktflächen angeordnet
ist. Die vorliegende Erfindung ist somit ausschließlich durch
die nachstehend ausgeführten
Ansprüche
sowie deren rechtliche Äquivalente
beschränkt.