DE69727619T2 - Nach dem Coulomb-Blockade-Tunneleffekt arbeitendes Thermometer - Google Patents

Nach dem Coulomb-Blockade-Tunneleffekt arbeitendes Thermometer Download PDF

Info

Publication number
DE69727619T2
DE69727619T2 DE69727619T DE69727619T DE69727619T2 DE 69727619 T2 DE69727619 T2 DE 69727619T2 DE 69727619 T DE69727619 T DE 69727619T DE 69727619 T DE69727619 T DE 69727619T DE 69727619 T2 DE69727619 T2 DE 69727619T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
tunnel
tunnel junction
measuring
array
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69727619T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69727619D1 (de
Inventor
Jukka Pekola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nanoway Oy
Original Assignee
Nanoway Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FI962424A external-priority patent/FI962424A0/fi
Priority claimed from FI970136A external-priority patent/FI102695B/fi
Application filed by Nanoway Oy filed Critical Nanoway Oy
Application granted granted Critical
Publication of DE69727619D1 publication Critical patent/DE69727619D1/de
Publication of DE69727619T2 publication Critical patent/DE69727619T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein auf Tunneln im Coulumb-Blockade-Bereich basierendes Thermometer, das ein Sensorteil und Mittel zum Messen der Spannungs-Strom-Abhängigkeit umfasst, und zu dessen Sensor eine von mehreren, wenigstens zehn nanostrukturierten Tunnelübergängen gebildete Kette auf einem Halbleitersubstrat und Anschlusselektroden zum Anschließen der Messmittel an die Kettenenden gehören, und bei dem der Widerstand jedes einzelnen Tunnelüberganges wenigstens 10 kΩ beträgt, und bei dem die Temperatur T auf an sich bekannte Weise auf Grund der Kenngrößen des G/GT-Diagramms der Spannungs-Strom-Abhängigkeit bestimmt wird.
  • Das auf Coulomb-Blockade (CB) basierende Thermometer und seine Grundlagen sind in den Schriften Physical Review Letters Vol 73, Number 21, 21. Nov 1994, Seiten 2903-2906; Applied Physics Letters 67(14), 2. Oct. 1995, Seiten 2096–2098 und Journal of Low Temperature Physics vol 101, Nos 1/2, Oct. 1995, Seiten 17–24 beschrieben. Der Sensor des Thermometers weist mehrere hintereinander in Kette angeordnete Tunnelübergänge auf. Die als Coulomb-Blockade bekannte Erscheinung bewirkt am Nullpunkt der Bias-Spannung eine Konduktanzsenke (conductance drop), deren Kenngrößen temperaturabhängig sind. Das Verfahren basiert auf Zusammenwirken der Ladeenergie Ec = e2/2C, worin C die Kapazitanz des betreffenden Übergangs bedeutet, eines sehr kleinen, von einer durch Tunnelübergänge isolierten Metallinsel gebildeten Kondensators, und der thermischen Energie kBT. Es zeigt sich, dass beim Messen der Strom-Spannungs-Kennlinie der Tunnelübergangskette, genauer gesagt deren dynamischen Widerstands als Funktion der über die Tunnelübergänge hinweg wirkenden Spannung, man eine nullzentrische Spitze beobachtet, deren Breite direkt proportional zur Temperatur ist, und deren Absolutwert mit sehr hoher Genauigkeit dem theoretisch berechneten Wert entspricht. Diese Eigenschaft macht das Thermometer zu einem Primärthermometer. Anderseits ist die Höhe der besagten Spitze umgekehrt proportional zur Temperatur, welcher Umstand wiederum ein Sekundärthermometer liefert.
  • Primärthermometer, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, sind selten. Das (Ideal)gasthermometer bei Temperaturen über 3 K, das Kernorientierungsthermometer bei Temperaturen zwischen 3 und 50 mK und das Rauschthermometer gehören in diese seltene Gruppe. Das auf Tunneln im Coulomb-Blockade-Bereich basierende Thermometer (CBT) bietet gegenüber den vorgenannten Thermometern mehrere Vorteile.
  • Bei praktischen CB-Thermometer-Anwendungen hat es allerdings Probleme gegeben. Erstens ist die Gesamtimpedanz des Sensors sehr hoch. Damit die Theorie im Tunnelungsvorgang selbst möglichst exakt verwirklicht wird, muss der Widerstand RT jedes einzelnen Tunnelübergangs deutlich größer sein als der Quantenwiderstand RK
    Figure 00020001
    /e2 ≅ 4 kΩ. In der Praxis hat sich RT ≅ 20 kΩ als ausreichend erwiesen. Anderseits, um die nachteilige Wirkung der Enden der Tunnelübergangskette auf die Funktion des Sensors zu minimieren, muss die Kette wenigstens N ≅ 20 Übergänge in Reihe aufweisen. Diese beiden Bedingungen zusammen ergeben für den „guten" Sensor eine Mindestimpedanz von Zmin 400 kΩ. Ein so hohes Impedanzniveau führt zu Problemen, insbesondere wenn der Abstand zwischen Sensor und dessen Steuerelektronik und damit die Kapazitanz der Messleiter wächst.
  • Zweitens müsste der Betriebstemperaturbereich der Sensoren erweitert werden. Die optimale Temperatur der Tunnelübergangskette wird von der Kapazitanz C der Tunnelübergänge bestimmt. Als Betriebstemperaturbereich des Sensors erhält man heute knapp zwei Dekaden. Die obere Grenztemperatur wird durch das Verhältnis Signal/Rauschen der Messung, das heißt durch die kleinste noch messbare Konduktanzspitze bestimmt. Die untere Grenztemperatur eines jeden Sensors ist wiederum dadurch bestimmt, dass der Sensor nicht mehr funktioniert wie eine einfache Reihenentwicklung erwarten ließe, wenn die relative Höhe der Spitze so wächst, dass ΔG/GT ≥ 0,2.
  • Drittens ergibt sich bei Temperaturen unter 1 K oft das Problem, dass der durch die Ketten fließende Strom den Sensor so erwärmt, dass die Elektronentemperatur, die hier gemessen wird, über die Temperatur des Substrats hinaus ansteigt.
  • Viertens können noch die besonders mit dem heutigen Werkstoff, Aluminium, verbundenen Probleme angeführt werden. Zum einen ist Aluminium bei Temperaturen unter 1 K ein supraleitendes Metall. Da der Sensor lediglich als Normalmetall funktioniert, ist im Allgemeinen ein starkes Magnetfeld, ca. 0,5 T, erforderlich um das Aluminium bis hinunter zu den tiefsten Temperaturen in Normalzustand zu halten. Anderseits tritt bei Temperaturen über 50 K als begrenzender Faktor die Höhe der Al/AlOx/Al-Tunnelbarriere, die etwa 2 eV beträgt, in Erscheinung.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die oben angeführten Probleme gelöst werden. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
  • Das erfindungsgemäße auf Coulomb-Blockade basierende Thermometer bietet folgenden Vorteile:
    • 1. Der Betriebstemperaturbereich eines jeden Tunnelübergangs-Arrays beträgt etwa zwei Größenordnungen in der Temperatur und kann durch Herstellung von Tunnelübergängen gewünschter Größe gewählt werden: Je kleiner der Übergang, desto höher die Temperatur und umgekehrt. In der Praxis beträgt die kleinste Übergangsgröße, die gegenwärtig erreicht wird, etwa 30 nm × 30 nm, was dem Temperaturbereich 1–100 K entspricht. Mit einer größeren Übergangsgröße erreicht man den Temperaturbereich 0,05–4,2 K. Somit deckt ein 2 bis 3 Arrays enthaltender Sensor einen Gesamttemperaturbereich von 0,05–100 K.
    • 2. Selbst ein starkes Magnetfeld hat keinen Einfluss auf die Funktion und die Anzeige des Thermometers. Dies wurde für Felder bis zu 8 T untersucht.
    • 3. Bei der Widerstandsmessung können sowohl die Primär- als auch die Sekundärmessgerät-Eigenschaften des Gebers genutzt werden. Das Resultat ist ein schnelles und gleichzeitig zuverlässiges Gerät.
    • 4. Die Herstellung des Sensors erfolgt auf der Basis moderner Nanotechnik und ist somit gut reproduzierbar und eignet sich auch für große Sensormengen.
    • 5. Der Sensor ist sehr klein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Form eines Beispiels an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Grundstruktur eines drei Arrays umfassenden Sensors auf einem Halbleitersubstrat mit Anschlusselektroden;
  • 2 das Schaltbild eines einzelnen CB-Tunnelübergang-Arrays;
  • 3 im gleichen Maßstab auf Si-Substrat gebildete, für verschiedene Temperaturbereiche vorgesehene Tunnelübergänge;
  • 4 die Struktur einer Tunnelübergangskette für den untersten Temperaturbereich einschließlich der an den Zwischenleitern ausgebildeten Elektronen-Thermalisationszonen;
  • 5 die Struktur eines einzelnen Tunnelübergangs im Schnitt.
  • Der Beispiel-Sensor umfasst drei für verschiedene Temperaturbereiche eingerichtete Tunnelübergang-Arrays 4, 4' und 4'', die über die Verbindungsleiter 5 mit ihrem einen Ende an eine gemeinsame Anschlusselektrode 2 und mit ihrem anderen Ende an je eine eigene Anschlusselektrode 3, 3' und 3'' angeschlossen sind. Der Sensor wird nach Art gewöhnlicher Mikroschaltungen verkapselt, zum Beispiel zu einer 8-poligen Komponenten von Standardgröße. Mit Hilfe der Messelektronik wird das jeweils gewünschte Array für die Messung gewählt.
  • Alle drei Arrays entsprechen dem in 2 gezeigten. Der Messanschluss der negativen Seite der Arrays ist wie oben beschrieben geschaltet, aber die positiven Seiten sind getrennt voneinander. Das Array 4 in 2 umfasst zehn parallel geschaltete identische Tunnelübergangsketten 4.1 ... 4.10. Beträgt der Widerstand der Einzelkette 400 kΩ, so hat das gesamte Array nur noch einen Widerstand von 40 kΩ, wodurch die oben angeführten Probleme vermieden werden. Der Gesamtwiderstand darf in seinem Maximum höchstens 150 kΩ betragen. Bevorzugt sind vier oder fünf parallel geschaltete Ketten vorhanden, wobei sich dann die Herstellung nicht unmäßig schwierig gestaltet, aber der Widerstand des Arrays dennoch auf einen Wert unter 100 kΩ sinkt.
  • In 3 ist auf anschauliche Weise die Art des Variierens der Geometrie des Tunnelübergangs gezeigt. Die Übergangskapazitanz lässt sich am leichtesten durch Variieren der Fläche des Tunnelübergangs regulieren. Die Dicke der als Isolierung dienenden dünnen Oxidschicht ist auf dem gesamten Substrat konstant. Im oberen Teil von 3 ist ein Tunnelübergang 10'' mit einer Fläche von ca. 1,5 μm2 für den niederen Temperaturbereich gezeigt. Er wird mit Hilfe der isolierenden Schicht zwischen den Leitern 7'' und 8'' gebildet. Im unteren Teil von 3 ist im gleichen Maßstab eine Tunnelübergangskette für hohen Temperaturbereich gezeigt. Auch bei dieser Kette sind 20 Tunnelübergänge hintereinander angeordnet und durch die Leiter 7 und 8 verbunden. Jeder der Tunnelübergänge 10 hat eine Fläche von unter 0,01 μm2.
  • Infolge der angewandten Fertigungstechnik entstehen beiderseits der Tunnelübergangskette auch aus den Leiterabschnitten Ketten, die jedoch in der Funktion des Sensors keinerlei Rolle spielen.
  • Hergestellt werden die Tunnelübergänge des Sensors bevorzugt durch Elektronenstrahllithographie, mit der man eine beträchtlich höhere Genauigkeit als mit Lichtlithographie erzielt.
  • Bei tiefen, unter 1 K liegenden Temperaturen beginnt der Messstrom die Messung auf die oben beschriebene Weise zu stören. Dieses Problem wird mit der in 4 gezeigten Lösung eliminiert, bei der die Zwischenleiter 7 und 8 der Tunnelübergänge 10 zur Seite hin zu großen Kühlbereichen 13 verbreitert werden. In diesen aus Aluminium (oder entsprechendem Material) bestehenden Bereichen können sich die Elektronen thermalisieren. Die Elektronen „ergießen" sich in das gesamte Volumen des Leiters und erfahren in Wechselwirkung mit ihrer Umgebung eine Verlangsamung. Die Kapazitanzzunahme ist unschädlich. Das Substrat ist in diesem Temperaturbereich nicht elektrisch leitend.
  • Als Kompromiss aus Messtechnik und Fertigungstechnik sind vier bis fünf mit Kühlbereichen ausgestattete parallele Ketten eine passende Anzahl.
  • Der Tunnelübergang 10 und die dafür erforderlichen Leiter 7 und 8 werden, wie in 5 gezeigt, auf einem reinen Si-Substrat 1 gebildet. Auf der Oberfläche des Grundmaterials 1' wird aus praktischen Gründen eine Oxidschicht 1'' gebildet, damit der Sensor bei Zimmertemperatur getestet werden kann. Mit Hilfe von Elektronenstrahllithograpie werden stufenweise die Leiterschicht 8, die Isolierschicht 9 und die zweite Leiterschicht 7 gebildet. Der Tunnelübergang 10 entsteht an der Stoßstelle der Leiter 7 und 8, wo sich zwischen diesen eine etwa 1 nm dicke Isolierschicht befindet. In der Zeichnung ist die Dicke der Isolierschicht 9 übertrieben, d. h. vergrößert dargestellt. Die Dicke der Leiter 7 und 8 beträgt nämlich ca. 100 nm.
  • Das dynamische Verhalten der Tunnelübergangskette ist in den oben genannten Schriften beschrieben. Daraus lassen sich folgende Formeln für die Durchführung der Messung ableiten. Die dimensionslose Konduktanz G/GT in einer solchen Kette mit N Tunnelübergängen der Kapazitanz C lässt sich angenähert angeben durch die Formel,
  • Figure 00070001
  • Primär wird die Temperatur T beim auf CB-Tunneln basierenden Thermometer auf Grund des G/GT-Diagramms der Spannungs-Strom-Abhängigkeit aus der Formel V1/2 = 5,439 N kBT/e bestimmt, worin V1/2 die Spannungsdifferenz der gemessenen Konduktanzsenke in halber Tiefe der Senke, N die Anzahl der Tunnelübergänge in der Kette, kg die Boltzmann-Konstante und e die Elementarladung bedeuten. Die Temperaturmessung wird somit auf Spannungsmessung zurückgeführt. Die Breitenbestimmung in halber Tiefe der Konduktanzsenke erfordert keine absolute Genauigkeit der Parameter, weil sie sich auf Grund relativer Daten des Sensors bestimmt. Nach der Tiefenbestimmung werden die Halbwert-Spannungswerte auf beiden Seiten der Senke gesucht; die Differenz ist der gesuchte Wert V1/2.
  • Sekundär erhält man die Temperatur aus folgender Gleichung:
    Figure 00080001
    worin
    ΔG/GT die Tiefe der dimensionslosen Konduktanzsenke ist.
  • Um die Nachteile des Aluminiums zu eliminieren, kann es durch ein anderes Metall, wie zum Beispiel Chrom Cr, Kupfer Cu, Nickel Ni oder Niob Nb ersetzt werden.

Claims (7)

  1. Auf Tunneln im Coulomb-Blockade-Bereich basierendes Thermometer, das ein Sensorteil und Mittel zum Messen der Spannungs-Strom-Abhängigkeit umfasst, und zu dessen Sensor eine von mehreren, wenigstens zehn nanostrukturierten Tunnelübergängen (10, 10'') gebildete Kette auf einem Halbleitersubstrat (1) und Anschlusselektroden (2, 3, 3', 3'') zum Anschließen der besagten Messmittel an die Enden der besagten Sensorkette gehören, und bei dem der Widerstand jedes einzelnen Tunnelüberganges (10, 10'') wenigstens 10 kΩ beträgt, und bei dem die Temperatur auf bekannte Weise aus charakteristischen Werten der G/GT-Abhängigkeit, die aus Spannungs-Strom-Kenngrößen der besagten Sensorkomponenten abgeleitet wurde, bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Mess-Array (4, 4', 4'') des Sensors zur Verringerung der Gesamtimpedanz des Arrays mehrere parallel geschaltete Tunnelübergangsketten (4.1 ... 4.10) umfasst.
  2. CB-Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Sensorkomponente Arrays (4, 4', 4'') unter Bildung von Tunnelübergangsketten umfasst und der Sensor wenigstens zwei verschiedene Temperaturbereiche misst, wobei jedes Array (4, 4', 4'') zumindest mit einem Ende an eine gemeinsame Anschlusselektrode (2) angeschlossen ist und die entgegengesetzten Enden an separate Elektroden (3, 3', 3'') angeschlossen sind und die Spannungs-Strom-Messmittel außerdem Mittel zum Wählen des gewünschten Arrays enthalten.
  3. CB-Thermometer nach Anspruch 2, dessen Messbereich sich in den Temperaturbereich unter 1 K erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Leiter (7'', 8'') zwischen den Tunnelübergängen (10'') des Mess-Arrays für den tiefsten Temperaturbereich ein ihre Oberfläche vergrößerndes Erweiterungsteil (13) aufweisen, damit sich die Elektronen des Messstroms thermalisieren können und somit die Tunnelübergänge (10'') nicht erwärmen.
  4. CB-Thermometer nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Gekennzeichnet, dass die Tunnelübergangsketten (4.1 ... 4.10) durch Elektronenstrahllithographie auf oxidbeschichtetem Si-Halbleitersubstrat hergestellt sind.
  5. CB-Thermometer nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tunnelübergangskette (4.1 ... 4.10) Aluminiummetall-Leiter (7, 8) und eine aus Aluminiumoxid bestehende Isolierschicht (9) in jedem Tunnelübergang (10, 10', 10'') umfasst.
  6. CB-Thermometer nach Anspruch 5, dessen Messbereich sich in den Temperaturbereich unter 1 K erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor Mittel, zum Beispiel ein ein starkes Magnetfeld bewirkendes Element, umfasst, die dazu dienen, die Aluminiumleiter in normalleitendem Zustand zu halten.
  7. CB-Thermometer nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterwerkstoff des Tunnelübergangs zu der Gruppe Chrom Cr, Kupfer Cu, Nickel Ni und Niob Nb gehört.
DE69727619T 1996-06-11 1997-06-09 Nach dem Coulomb-Blockade-Tunneleffekt arbeitendes Thermometer Expired - Lifetime DE69727619T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI962424 1996-06-11
FI962424A FI962424A0 (fi) 1996-06-11 1996-06-11 Termometer
FI970136A FI102695B (fi) 1996-06-11 1997-01-14 CB-Tunnelointiin perustuva lämpömittari
FI970136 1997-01-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69727619D1 DE69727619D1 (de) 2004-03-25
DE69727619T2 true DE69727619T2 (de) 2005-01-05

Family

ID=31947941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69727619T Expired - Lifetime DE69727619T2 (de) 1996-06-11 1997-06-09 Nach dem Coulomb-Blockade-Tunneleffekt arbeitendes Thermometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69727619T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE69727619D1 (de) 2004-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69534013T2 (de) Magnetfeldfühler und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69738435T2 (de) Magnetischer stromsensor
DE69823721T2 (de) Maganoxid-Material mit einer Mn03-Matrix
EP2443469B1 (de) Elektrische widerstandselemente und messsystem zur messung zeitveränderlicher magnetischer felder oder feldgradienten
DE69936461T2 (de) Magnetsensor und zugehöriges herstellungsverfahren
DE3628017A1 (de) Thermischer durchflusssensor
DE2247643C2 (de) Varistor mit mindestens drei Elektroden
Emtage Statistics and grain size in zinc oxide varistors
DE19953161A1 (de) NTC-Thermistoren und NTC-Thermistorchips
DE4124048A1 (de) Josephsonkontakte in hochtemperatursupraleitern und verfahren zu deren herstellung
DE3627213C2 (de)
EP0451324A2 (de) Halbleiterschalter
DE69727619T2 (de) Nach dem Coulomb-Blockade-Tunneleffekt arbeitendes Thermometer
DE102017100263A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur in situ Kalibrierung eines Thermometers bei tiefen Temperaturen
DE10317385A1 (de) Kalorimeter
EP0689723B1 (de) Halleffekt-einrichtung mit strom- und hallspannungs-anschlüssen
DE2532588A1 (de) Festkoerper-schaltvorrichtung
EP2936094B1 (de) Sensorelement, thermometer sowie verfahren zur bestimmung einer temperatur
DE2848141A1 (de) Legierung fuer ein magnetoresistives element und verfahren zur herstellung einer solchen legierung
DE19731900A1 (de) Leitfähige Schicht mit veränderlichem elektrischen Widerstand, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE4436448C1 (de) SQUID mit supraleitender Schleife und Resonator
EP0060427B1 (de) Sensor zur Messung physikalischer Grössen sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE2435227A1 (de) Festkoerperelement mit einer halbleitenden glaszusammensetzung, welches eigenschaften negativen widerstands und schwellwertschalteigenschaften aufweist
DE3822164A1 (de) Waermestromsensor
EP0483679B1 (de) Supraleitendes Bauelement

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition