-
Diese
Erfindung betrifft das Gebiet von Vliesstoffen. Die Herstellung
von Vliesstoffen, wie schmelzgeblasenen und spinngebundenen Stoffen umfasst
das Verfeinern von Polymerströmen,
im Allgemeinen in einem Fluid, wie z. B. Luft. Bei der Herstellung
von spinngebundenen Fasern zum Beispiel werden Fasern innerhalb
einer Kammer, die als Zieheinheit bezeichnet wird, verfeinert und
auf ein sich bewegendes Förderband
abgelegt, das als Formsieb bezeichnet wird. Bei der Herstellung
von schmelzgeblasenen Fasern besteht die Zieheinheit üblicherweise
aus nur einer Düse,
durch das das Polymer fließt
und vor dem Ablegen auf das Formsieb durch Druckluft verfeinert
wird.
-
US-A-3
806 289 betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer zufallsmäßig gemischten
Faserbahn mit hoher Festigkeit und Opazität. Ein lineares Polymer wird
auf eine extrudierbare Schmelze erhitzt und durch eine mit Schlitzen
versehene Düse
mit variierenden Schlitzen extrudiert. Die Schmelze wird zu Fasern
gezogen, indem ein Gas bei Schmelztemperatur auf das extrudierte
Polymer gerichtet wird, das Gas und die Fasern abgekühlt werden,
indem ermöglicht
wird, dass das Gas sich ausdehnt, wodurch die Fasern zerreißen. Schließlich werden
die Fasern zu einer Bahn gesammelt.
-
US-A-3
849 241 betrifft eine schmelzgeblasene Vliesmatte, die aus thermoplastischen
Polymerfasern hergestellt wird. Das faserbildende Harz wird in geschmolzener
Form durch Öffnungen
einer erhitzten Düse
in einen Strom von heißem
inertem Gas extrudiert, um das geschmolzene Harz als Fasern zu verfeinern,
die dann auf einer Ablagevorrichtung gesammelt werden, um die Vliesmatte
zu bilden.
-
US-A-5
145 689 betrifft verbesserte Anordnungen für Schmelzblasdüsen.
-
US-A-4
889 476 betrifft eine Schmelzblasdüse, wobei die verfeinernden
Luftströme
eine verbesserte Steuerbarkeit aufweisen.
-
EP-A-0
646 663 betrifft eine Schmelzblasspinndüsenvorrichtung, wobei ein thermoplastisches synthetisches
Harz durch Spinndüsenplatten
extrudiert wird. Es sind allerdings keine Kerben in den Luftströmungsdurchgängen bereitgestellt.
-
Eine
der Eigenschaften bestimmter Arten von Vliesstoffen ist die Gleichmäßigkeit
der Bildung. Ungleichmäßigkeit
kann zu verschiedenen Eigenschaften in einer gegebenen Länge von
Vliesstoff führen
und kann ein vorzeitiges Versagen des Stoffes und/oder das unbefriedigende
Auftreten von Griffeigenschaften verursachen. Eine steigende Gleichmäßigkeit
sollte die Kraft erhöhen,
der ein Vliesstoff widerstehen kann, bevor er reißt, d. h.
der Stoff sollte fester sein. Stoffe, die Pfund für Pfund
fester als andere Stoffe sind, ermöglichen, dass die Produkte,
zu denen sie verarbeitet werden, dünner und leichter bei demselben
Festigkeitsgrad oder einfach fester bei demselben Flächengewicht
sind.
-
Obwohl
die Erfinder nicht an diese Ansicht gebunden sein wollen, gehen
manche von ihnen davon aus, dass eines der Hindernisse für die Herstellung
eines festeren Vliesstoffes die große Turbulenz ist, die in der
Ziehkammer durch die große
Menge an Luft erzeugt wird, die sich zusammen mit den Fasern durch
diese bewegt. Sie gehen davon aus, dass große Turbulenz den glatten Strom
von Fasern von der Spinndüse
zum Formsieb unterbricht und dadurch Ungleichmäßigkeiten und andere Bereiche
der Schwäche
innerhalb der Bahn hervorbringt. Als Alternative gehen manche der
Erfinder davon aus, dass nicht das Verringern sondern das Erhöhen der
Turbulenz in der Ziehkammer zu einer größeren Verschiebung der Fasern
und daher zur gleichmäßigeren Bahnherstellung
führt.
Die genaue Betriebslehre bleibt allerdings undefiniert, die Bahnen,
die gemäß dieser
Erfindung hergestellt werden, sind gleichmäßiger als ähnliche Bahnen, die ohne die
Verwendung dieser Erfindung hergestellt werden.
-
Dementsprechend
ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen Vliesstoff bereitzustellen,
der auf eine neue Art hergestellt wird, welche die Gleichmäßigkeit der
Bahn erhöht.
Die Erhöhung
der Gleichmäßigkeit erhöht die Festigkeit
der Vliesbahn.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Gegenstand
der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Vliesbahn,
wie in Anspruch 1 definiert, die Verwendung der so erzielten Bahn,
wie in Anspruch 2 definiert, und eine Druckluftkammer, wie in Anspruch
3 definiert.
-
Die
Ziele der Erfindung sind durch einen Vliesstoff oder eine Vliesbahn
bereitgestellt, die in einer Druckluftkammer hergestellt worden
ist, die winzige Kerben über
eine wirksame Menge ihrer mit dem Fluid in Berührung kommenden Oberfläche, aufweist.
Ein solcher Stoff oder eine solche Bahn weist eine Gleichmäßigkeit
auf, die der einer ähnlichen Bahn,
die in einer ungekerbten Druckluftkammer hergestellt wird, überlegen
ist.
-
Eine
Druckluftkammer für
die Anwendung dieser Erfindung weist Kerben über eine wirksame Menge ihrer
Fläche
auf, wobei die Kerben eine Tiefe zwischen etwa 10 und 6500 Mikron,
eine Breite von 10 bis 6500 Mikron aufweisen und 10 bis 6500 Mikron
getrennt sind.
-
Die
Gleichmäßigkeit
der Bahn wird durch Durchlässigkeit,
Festigkeit in Querrichtung oder Festigkeit in Maschinenrichtung
gemessen und sollte für einen
kommerziellen Wert etwa 10 Prozent größer sein als eine ähnliche
Bahn, die ohne gekerbtes Ziehen hergestellt ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Zeichnung einer
typischen Zieheinheit für
die Herstellung spinngebundener Bahnen. 2 ist eine typische Vorrichtung zur Bildung
einer schmelzgeblasenen Vliesbahn. 3 ist eine
Ansicht der Schmelzblasdüse,
die als Gegenstand 16 in 2 gezeigt
ist. 4 ist eine Querschnittsansicht
der Düse
von 3 entlang der Linie 3-3.
-
5–14 sind
Diagramme, die die Beziehung zwischen verschiedenen Eigenschaften
für eine
Bahn zeigen, die mit einer gekerbten Zieheinheit hergestellt wurde,
gegenüber.
einer ungekerbten Einheit. In den Diagrammen von 5–14 stellt das quadratische
Symbol den gemessenen Punkt für eine
Bahn dar, die mit einer gekerbten Zieheinheit hergestellt wurde,
während
das Diamantensymbol für
Bahnen ist, die ohne eine gekerbte Zieheinheit hergestellt wurden.
-
15 und 16 sind Diagramme des Flächengewichtes
gegenüber
der Lage in 20 Inch (51 cm) breiten 0,5 osy (17 g/m2)
schmelzgeblasenen Bahnen. Die Bahn von 15 wurde unter Verwendung einer ungekerbten
Druckluftkammer hergestellt, und 16 wurde
unter Verwendung einer gekerbten Druckluftkammer hergestellt.
-
DEFINITIONEN
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Vliesstoff oder -bahn" eine Bahn mit einer
Struktur aus einzelnen Fasern oder Fäden, die ineinander gelegt
sind, aber nicht auf erkennbare Weise, wie bei Maschenware. Vliesstoffe
oder -bahnen werden aus vielen Verfahren gebildet, wie zum Beispiel
Schmelzblasverfahren, Spinnbindeverfahren und Verfahren für gebundene
kardierte Bahnen. Das Flächengewicht
von Vliesstoffen wird üblicherweise
in Unzen Material pro Quadratyard (osy) oder Gramm pro Quadratmeter
(g/m2) ausgedrückt, und die verwendbaren Faserdurchmesser
werden üblicherweise
in Mikron ausgedrückt.
(Es ist zu beachten, dass zum Umrechnen von osy in g/m2 osy
mit 33,91 zu multiplizieren ist). Wie hier verwendet bedeutet der
Ausdruck "Mikrofasern" Fasern mit kleinem
Durchmesser mit einem durchschnittlichen Durchmesser von nicht mehr als
etwa 75 Mikron, zum Beispiel mit einem durchschnittlichen Durchmesser
von etwa 0,5 Mikron bis etwa 50 Mikron, oder insbesondere können Mikrofasern
einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 2 Mikron bis etwa
40 Mikron aufweisen. Ein anderer häufig verwendeter Ausdruck für den Faserdurchmesser
ist Denier, was als Gramm pro 9000 Meter einer Faser definiert ist
und als Faserdurchmesser in Mikron zum Quadrat, multipliziert durch
die Dichte in Gramm/cm3, multipliziert mit
0,00707 berechnet werden kann. Ein niedrigeres Denier deutet auf
eine feinere Faser hin, und ein höheres Denier deutet auf eine
dickere oder schwerere Faser hin. Zum Beispiel kann der Durchmesser
einer Polypropylenfaser, der mit 15 Mikron angegeben ist, in Denier
umgewandelt werden durch Quadrieren, Multiplizieren des Ergebnisses
mit 0,89 g/cm3 und Multiplizieren mit 0,00707. Daher
weist eine Polypropylenfaser mit 15 Mikron ein Denier von etwa 1,42
(152 × 0,89 × 0,00707
= 1,415) auf. Außerhalb
der Vereinigten Staaten ist die Maßeinheit weiter verbreitet
als "tex", was als Gramm pro Kilometer
Faser definiert ist. Tex kann als Denier/9 berechnet werden.
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "schmelzgeblasene Fasern" Fasern, die durch
Extrudieren eines geschmolzenen thermoplastischen Materials durch
mehrere feine, üblicherweise
runde Düsenkapillaren
als geschmolzene Fäden
oder Filamente in zusammenlaufende, üblicherweise heiße Hochgeschwindigkeitsgasströme (z. B.
Luft) gebildet werden, die die Filamente aus geschmolzenem thermoplastischem
Material verfeinern, um ihren Durchmesser zu verringern, was bis
zu Mikrofaserdurchmesser sein kann. Danach werden die schmelzgeblasenen
Fasern durch den Hochgeschwindigkeitsgasstrom getragen und auf eine
Sammeloberfläche abgelegt,
um eine Bahn aus zufallsmäßig verteilten schmelzgeblasenen
Fasern zu bilden. Ein solches Verfahren ist zum Beispiel in US-Patentschrift 3,849,241
an Butin et al. offenbart. Schmelzgeblasene Fasern sind Mikrofasern,
die endlos oder nicht endlos sein können, im Allgemeinen einen
durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 10 Mikron aufweisen
und im Allgemeinen klebrig sind, wenn sie auf eine Sammeloberfläche abgelegt
werden.
-
Wie
hier verwendet bezieht sich der Ausdruck "spinngebundene Fasern" auf Fasern mit kleinem
Durchmesser, die durch Extrudieren geschmolzenen thermoplastischen
Materials als Filamente aus mehreren feinen, üblicherweise runden Kapillaren
einer Spinndüse
gebildet werden, wobei der Durchmesser der extrudierten Filamente
dann rasch verringert wird, wenn sie gequencht, gezogen, üblicherweise
durch Druckluft, und auf eine sich bewegende, mit Löchern versehene
Matte, ein Band oder ein "Formsieb" abgelegt werden,
um den Vliesstoff zu bilden. Beispiele für dieses Verfahren sind zum
Beispiel in US-Patentschrift
4,340,563 an Appel et al., US-Patentschrift 3,692,618 an Dorschner
et al., US-Patentschrift 3,802,817 an Matsuki et al., US-Patentschrift 3,338,992
und 3,341,394 an Kinney, US-Patentschrift 3,502,763 an Hartman,
US-Patentschrift 3,542,615 an Dobo et al. und US-Patentschrift 5,028,375
an Reifenhauser zu finden. Spinngebundene Fasern werden gequencht
und sind daher im Allgemeinen nicht klebrig, wenn sie auf eine Sammeloberfläche abgelegt
werden. Spinngebundene Fasern sind im Allgemeinen endlos und weisen
einen durchschnittlichen Durchmesser (aus einer Probe von mindestens
10) von mehr als 7 Mikron, insbesondere zwischen etwa 10 und 40
Mikron auf.
-
Wie
hier verwendet bedeutet "mehrlagiges Laminat" ein Laminat, bei
dem manche der Lagen spinngebunden und manche schmelzgeblasen sind, wie
z. B. ein spinngebunden/schmelzgeblasen/spinngebunden (SMS) Laminat
und andere, wie in US-Patentschrift 4,041,203 an Brock et al., US-Patentschrift 5,169,706
an Collier et al., US-Patentschrift 5,145,727
an Potts et al., US-Patentschrift 5,178,931 an Perkins et al. und
US-Patentschrift 5,188,885 an Timmons et al. offenbart. Ein solches
Laminat kann durch aufeinander folgendes Ablegen zuerst einer spinngebundenen
Stofflage, dann einer schmelzgeblasenen Stofflage und zuletzt einer
anderen spinngebundenen Lage auf ein sich bewegendes Formband und
dann Binden des Laminates auf eine nachfolgend beschriebene Weise
hergestellt werden. Als Alternative können die Stofflagen einzeln,
in Rollen gewickelt, und in einem getrennten Bindungsschritt kombiniert
werden. Solche laminierten Stoffe weisen üblicherweise ein Flächengewicht
von etwa 0,1 bis 12 osy (6 bis 400 g/m2)
oder insbesondere etwa 0,75 bis etwa 3 osy (25 bis 102 g/m2) auf. Mehrlagige Laminate können auch
verschiedene Anzahlen von schmelzgeblasenen Lagen oder mehrere spinngebundene
Lagen in vielen verschiedenen Konfigurationen aufweisen und können andere
Materialien umfassen, wie Filme (F) oder zusammengesetzte Materialien,
z. B. SMMS, SM, SFS usw.
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "zusammengesetzt" ein Verfahren, bei dem wenigstens ein
Schmelzblasdüsenkopf
in der Nähe
einer Führungsbahn
angeordnet ist, durch die andere Materialien zu der Bahn hinzugefügt werden,
während sie
gebildet wird. Solche anderen Materialien können zum Beispiel Pulpe, superabsorbierende
Partikel, Zellulose- oder Stapelfasern sein. Zusammengesetzte Verfahren
sind in den gemeinsam übertragenen US-Patentschriften
4,818,464 an Lau und 4,100,324 an Anderson et al. gezeigt. Bahnen,
die durch die zusammengesetzten Verfahren. hergestellt werden, werden
im Allgemeinen als zusammengesetzte Materialien bezeichnet. Ein
Beispiel für
ein Produkt, das oft durch ein zusammengesetztes Verfahren hergestellt
wird, ist ein Babywischtuch.
-
Wie
hier verwendet umfasst der Ausdruck "Polymer" im Allgemeinen, ist aber nicht beschränkt auf
Homopolymere, Copolymere, wie zum Beispiel Block-, Pfropf-, statistische
und alternierende Copolymere, Terpolymere usw. und Mischungen und
Modifikationen davon. Darüber
hinaus umfasst der Ausdruck "Polymer", falls nicht speziell
anders eingeschränkt,
alle möglichen
geometrischen Formen des Moleküls.
Diese Formen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf isotaktische, syndiotaktische
und zufallsmäßige Symmetrien.
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Maschinenrichtung" oder MD die Länge eines Stoffes in der Richtung,
in die er hergestellt wird. Der Ausdruck "Maschinenquerrichtung" oder CD bedeutet
die Breite des Stoffes, d. h. eine Richtung, die im Allgemeinen
senkrecht zur MD ist.
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Bekleidungsstück" jede Art von nicht medizinisch ausgerichteter
Bekleidung, die getragen werden kann. Das umfasst Industriearbeitskleidung
und Überanzüge, Unterbekleidung,
Hosen, Hemden, Jacken, Handschuhe, Socken und ähnliches.
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Infektionsschutzprodukt" medizinisch ausgerichtete Gegenstände, wie
z. B. Operationskittel und -tücher, Gesichtsmasken,
Kopfbedeckungen wie Bouffantkappen, Operationskappen und -hauben,
Fußbekleidung
wie Schuhabdeckungen, Stiefelabdeckungen und Pantoffel, Wundverbände, Bandagen,
Sterilisationsumschläge,
Wischtücher,
Bekleidungsstücke
wie Labormäntel, Überanzüge, Schürzen und
Jacken, Patientenbettwäsche,
Tücher
für Tragbahren
und Wiegen und ähnliches.
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Hygieneprodukt" Windeln, Höschen für die Sauberkeitserziehung,
absorbierende Unterhosen, Inkontinenzprodukte für Erwachsene und Frauenhygieneprodukte.
-
Wie
hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Schutzabdeckung" eine Abdeckung für Fahrzeuge wie z. B. Autos,
Lastwagen, Boote, Flugzeuge, Motorräder, Fahrräder, Golfwagen usw., Abdeckungen für Ausrüstung, die
oft im Freien gelassen wird, wie Griller, Hof- und Gartenausrüstung (Rasenmäher, Bodenfräsen usw.)
und Gartenmöbel,
sowie Bodenabdeckungen, Tischtücher
und Abdeckungen für Picknickplätze.
-
TESTVERFAHREN
-
Durchlässigkeit
nach Frazier: Ein Maß für die Durchlässigkeit
eines Stoffes oder einer Bahn für
Luft ist die Durchlässigkeit
nach Frazier, die gemäß Federal
Test Standard 191A, Method 5450 vom 20. Juli 1978, durchgeführt wird
und als Durchschnitt von 3 Probenablesungen angegeben wird. Durchlässigkeit nach
Frazier misst die Luftstromgeschwindigkeit durch eine Bahn in Kubikfuß Luft pro
Quadratfuß Bahn
pro Minute oder CFM. CFM wird auf Liter pro Quadratmeter pro Minute
(LMM) umgerechnet durch Multiplizieren von CFM mit 304,8.
-
Greifzugfestigkeitstest:
Der Greifzugfestigkeitstest ist ein Maß für die Reißkraft und Verlängerung
oder Verformung eines Stoffes, wenn er einer einseitig gerichteten
Belastung unterworfen wird. Dieser Test ist auf dem Fachgebiet bekannt
und entspricht den Anforderungen von Method 5100 der Federal Test
Methods Standard 191A. Die Ergebnisse werden in Pfund bis zum Reißen und
Prozent Dehnung vor dem Reißen
ausgedrückt.
Höhere
Zahlen deuten auf einen festeren, dehnbareren Stoff hin. Der Ausdruck "Last" bedeutet die maximale
Last oder Kraft, ausgedrückt
in Gewichtseinheiten, die erforderlich ist, um die Probe in einem
Zugfestigkeitstest zu reißen
oder zu zerreißen.
Der Ausdruck "Verformung" oder "Gesamtenergie" bedeutet die Kurve
der Gesamtenergie unter einer Last gegenüber Verlängerung, ausgedrückt in Gewichts-Längen-Einheiten. Der
Ausdruck "Verlängerung" bedeutet den Anstieg der
Länge einer
Probe während
eines Zugfestigkeitstests. werte für Greifzugfestigkeit und Greifverlängerung
werden unter Verwendung einer festgelegten Stoffbreite, üblicherweise
4 Inch (102 mm), Klammerbreite und einer konstanten Ausdehnungsgeschwindigkeit
erzielt. Die Probe ist breiter als die Klammer, um Ergebnisse zu
erhalten, die für
die effektive Festigkeit der Fasern in der eingeklammerten Breite
in Kombination mit zusätzlicher
Festigkeit, die durch angrenzende Fasern im Stoff beigesteuert wird,
repräsentativ
sind. Die Probe wird zum Beispiel in einem Instron ModelTM eingeklammert, erhältlich von der Instron Corporation,
2500 Washington St., Canton, MA 02021, oder einem Thwing-Albert
Model INTELLECT II, erhältlich
von der Thwing-Albert Instrument Co., 10960 Dutton Rd., Phila.,
PA 19154, die 3 Inch (76 mm) lange parallele Klammern aufweisen. Das
simuliert sehr genau die Stoffbelastungsbedingungen bei der tatsächlichen
Verwendung.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
-
Die
Verfahren, für
die diese Erfindung nützlich
sein kann, sind die Schmelzblas- oder Spinnbindeverfahren, welche
Verfahren für
die Herstellung von Vliesstoffen sind, die auf dem Fachgebiet gut
bekannt sind. Bei diesen Verfahren wird im Allgemeinen ein Extruder
verwendet, um geschmolzenes thermoplastisches Polymer zu einer Spinndüse zuzuführen, wo
das Polymer zerfasert wird, um Fasern zu ergeben, die Stapellänge oder
länger
sein können.
Die Fasern werden dann gezogen, üblicherweise
durch Druckluft, und auf eine sich bewegende, mit Löchern versehene
Matte oder ein Band abgelegt, um den Vliesstoff zu bilden. Die Fasern,
die in den Spinnbinde- und Schmelzblasverfahren hergestellt werden, sind
Mikrofasern, wie oben definiert.
-
Vliesstoffe
werden bei der Herstellung von Bekleidungsstücken, Infektionsschutzprodukten,
Hygieneprodukten und Schutzabdeckungen verwendet.
-
Spinngebundener
Vliesstoff wird durch ein Verfahren hergestellt, das auf dem Fachgebiet
bekannt ist und in vielen der oben angeführten Entgegenhaltung beschrieben
wird. Kurz gesagt wird beim Spinnbindeverfahren im Allgemeinen ein
Trichter verwendet, der Polymer zu einem erhitzten Extruder zuführt. Der
Extruder führt
geschmolzenes Polymer zu einer Spinndüse zu, wo das Polymer zerfasert
wird, wenn es durch feine Öffnungen
tritt, die üblicherweise
in einer oder mehreren Reihen in der Spinndüse angeordnet werden, wodurch
ein Vorhang von Filamenten gebildet wird. Die Filamente werden üblicherweise
mit Luft gequencht, gezogen, üblicherweise mit
Druckluft, und auf eine sich bewegende, mit Löchern versehene Matte, ein
Band oder ein "Formsieb" abgelegt, um den
Vliesstoff zu bilden.
-
Die
Fasern, die im Spinnbindeverfahren hergestellt werden, weisen üblicherweise
einen Durchmesser im Bereich von etwa 10 bis etwa 40 Mikron auf,
abhängig
von den Verfahrensbedingungen und der gewünschten Endanwendung für die Stoffe,
die aus solchen Fasern hergestellt werden sollen. Zum Beispiel führt das
Erhöhen
des Molekulargewichtes des Polymers oder das Verringern der Verarbeitungstemperatur
zu Fasern mit größerem Durchmesser. Veränderungen
in der Temperatur des Quenchfluids und der Luftdruck beim Ziehen
können
ebenfalls den Faserdurchmesser beeinflussen.
-
Polymere,
die im Spinnbindeverfahren verwendbar sind, weisen im Allgemeinen
eine Verfahrensschmelztemperatur zwischen etwa 300°F und etwa
610°F (149°C und 320°C), insbesondere
zwischen etwa 350°F
und 510°F
(175°C und
265°C), und
eine Schmelzfließgeschwindigkeit,
wie oben definiert, im Bereich von etwa 10 bis etwa 150, insbesondere
zwischen etwa 10 und 50 auf. Beispiele für geeignete Polymere umfassen
Polypropylene, Polyethylene und Polyamide.
-
Bikomponentenfasern
können
auch in der Praxis dieser Erfindung verwendet werden. Bikomponentenfasern
sind im Allgemeinen Polypropylene und Polyethylene, angeordnet in
einer Mantel/Kern-, "Insel-" oder Seite-an-Seite-Konfiguration. Bikonstituentenfasern
können
ebenfalls in der Praxis dieser Erfindung verwendet werden. Mischungen
aus einem Polypropylencopolymer und Polybutylencopolymer in einer
90/10-Mischung haben sich als wirkungsvoll herausgestellt. Jede
andere Mischung wäre
ebenfalls wirkungsvoll, vorausgesetzt, sie kann gesponnen werden.
-
Diese
Erfindung betrifft insbesondere das Verfahren, das verwendet wird,
um die Fasern zu kühlen
und zu verfeinern, nachdem sie durch die Spinndüse hergestellt worden sind.
Die oben angeführten
Spinnbindepatente haben, obwohl sie irgendwie unterschiedliche Verfahren
beschreiben, gemeinsam, dass sie eine Kammer zum Verfeinern der
Fasern mit Druckluft vor der Bildung einer Bahn bereitstellen. Diese
Kammer ist in Figuren zu sehen und wird in den angeführten Spinnbindepatenten
manchmal als "draw-off
tube (Abzugsrohr)" (Dorschner), "sucker unit (Saugeinheit)" (Matsuki), "filament passageway
(Filamentdurchgang)" (Kinney), "yarn passageway (Garndurchgang)" (Kinney), "guide passageway
(Führungsdurchgang)" (Hartmann), "venturi nozzle (Venturidüse)" (Reifenhauser) und "aspirator (Saugapparat)" (Dobo) bezeichnet.
Die Kombination aus der Quenchkammer und der Ziehdüse wird
als Zieheinheit bezeichnet.
-
Wenn
sie beim Schmelzblasen verwendet wird, umfasst die Zieheinheit üblicherweise
nur eine Ziehdüse
mit Kammern und Spalten, wie in 4 als Gegenstand 38, 40 und 42, 44 gezeigt,
die gemäß dieser
Erfindung gekerbt sind. Die vorliegende Erfindung ist daher geeignet
zur Verwendung in jedem beliebigen Faserherstellungsverfahren, das
auf dem Ziehen der Fasern mit Druckluft beruht. Dementsprechend
soll diese Erfindung speziell nicht nur Spinnbindeverfahren sondern
auch Schmelzblasverfahren und andere einschließen. Um diese Verfahren richtig einzuschließen, bedeutet
der Ausdruck "Druckluftkammer", wie hier verwendet,
dass er wenigstens die Spinnbindezieheinheit und die Schmelzblaskammern und
-spalten umfasst.
-
In 1, einem Beispiel für ein Spinnbindeverfahren,
kann die Spinndüse
herkömmlich
ausgeführt
und so angeordnet sein, dass sie das Extrudieren von Filamenten.
aus dem Spinnkasten in einer oder mehreren Reihen von gleichmäßig beabstandeten Öffnungen über die
gesamte Breite der Maschine in die Quenchkammer bereitstellt. Die
Größe der Quenchkammer
ist normalerweise nur groß genug, um
eine Berührung
zwischen den Filamenten und der Seite zu verhindern und ausreichende
Kühlung
der Filamente zu erzielen. Die Filamente beginnen gleichzeitig abzukühlen von
der Berührung
mit dem Quenchfluid, das durch den Einlass in eine Richtung zugeführt wird,
die vorzugsweise in einem Winkel mit der hauptsächlichen Geschwindigkeitskomponente in
die Richtung zum Düseneingang
zugeführt
wird. Das Quenchfluid kann jedes aus einer großen Zahl verschiedener Gase
sein, wie für
Fachleute offensichtlich ist, aber aus ökonomischen Gründen ist
Luft bevorzugt. Ein Abschnitt des Quenchfluids wird durch die Filamente
gerichtet und durch eine Auslassöffnung
entzogen.
-
Unmittelbar
nach dem Extrudieren durch die Öffnungen
findet eine Beschleunigung der Strangbewegung auf Grund der Spannung
in jedem Filament statt, die durch das aerodynamische Ziehmittel
erzeugt wird. Die Filamente werden zwischen den Wänden beschleunigt
und treten durch die Düse
aus, wo sie auf eine mit Löchern
versehene Matte oder ein Band zusammengeführt werden, um eine Vliesbahn zu
bilden.
-
In
der Praxis dieser Erfindung bei Spinnbindeanwendungen sollten die
Kerben sich wenigstens über
einen Hauptabschnitt des Abstandes vom unteren Ende der Düse zum Lufteinlass
und der Spinndüse
erstrecken, d. h. wo immer Fluid die Wände der Zieheinheit berühren kann,
um einen maximalen Effekt zu erzielen.
-
Die
Herstellung schmelzgeblasener Bahnen ist im Allgemeinen oben und
in den Entgegenhaltungen besprochen worden und kann auch gemäß der folgenden
allgemeinen Vorgangsweise durchgeführt werden.
-
Wenn
man sich nun 2 zuwendet,
ist zu sehen, dass eine Vorrichtung zur Bildung einer schmelzgeblasenen
Bahn durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet wird.
-
In
der Praxis der vorliegenden Erfindung werden Granulat, Perlen oder
Späne (nicht
gezeigt) eines geeigneten Materials in einen Trichter 12 eines Extruders 14 eingeführt. Der
Extruder 14 weist eine Extrusionsschraube (nicht gezeigt)
auf, die durch einen herkömmlichen
Antriebsmotor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Wenn das Material
auf Grund der Rotation der Extrusionsschraube durch den Antriebsmotor
durch den Extruder 14 fortschreitet, wird es zunehmend
auf einen geschmolzenen Zustand erhitzt. Das Erhitzen des Materials
kann in mehreren einzelnen Schritten durchgeführt werden, wobei seine Temperatur
allmählich
erhöht
wird, wenn es durch einzelne Erhitzungszonen des Extruders 14 in
Richtung einer Schmelzblasdüse 16 fortschreitet.
Die Düse 16 kann eine
noch andere Erhitzungszone sein, wo die Temperatur des thermoplastischen
Harzes auf einem erhöhten
Niveau für
die Extrusion erhalten wird. Die Temperatur, die erforderlich ist,
um das Material auf einen geschmolzenen Zustand zu erhitzen, variiert
etwas in Abhängigkeit
davon, welches Material genau verwendet wird, und ist für Fachleute
leicht zu bestimmen.
-
3 stellt dar, dass die laterale
Ausdehnung 18 der Düse 16 mit
mehreren Öffnungen 20 versehen
ist, die üblicherweise
einen runden Querschnitt aufweisen und linear entlang der Ausdehnung 18 der
Spitze 22 der Düse 16 angeordnet
sind. Die Öffnungen 20 der
Düse 16 können Durchmesser
aufweisen, die im Bereich von etwa 0,025 bis etwa 0,05 cm (etwa
0,01 Inch bis etwa 0,02 Inch) liegen, und eine Länge, die im Bereich von etwa
0,13 bis etwa 0,76 cm (etwa 0,05 Inch bis etwa 0,30 Inch) liegen kann.
Zum Beispiel können
die Öffnungen
einen Durchmesser von etwa 0,037 cm (etwa 0,0145 Inch) und eine
Länge von
0,29 cm (etwa 0,113 Inch) aufweisen. Es können etwa 5 bis etwa 50 Öffnungen
pro Inch der lateralen Ausdehnung 18 der Spitze 22 der Düse 16 bereitgestellt
sein, wobei die Düse 16 sich von
etwa 50, 8 bis etwa 152 cm (etwa 20 Inch bis etwa 60 Inch) oder
mehr erstreckt. 2 stellt
dar, dass das geschmolzene Material aus den Öffnungen 20 der Düse 16 als
geschmolzene Stränge
oder Fäden 24 austritt.
-
4, die eine Querschnittsansicht
der Düse
von 3 entlang der Linie
3-3 ist, stellt dar, dass die Düse 16 vorzugsweise
Verfeinerungsgasquellen 30 und 32 umfasst (siehe 2 & 3).
Das erhitzte, unter Druck gesetzte Verfeinerungsgas tritt an den
Einlässen 26, 28 in
die Düse 16 ein
und folgt einem Weg, der im Allgemeinen durch die Pfeile 34, 36 angegeben
wird, durch die zwei Kammern 38, 40 und weiter
durch die zwei engen Durchgänge
oder Spalten 42, 44, um die extrudierten Fäden 24 zu
berühren,
wenn sie die Öffnungen 20 der
Düse 16 verlassen.
Die Kammern 38, 40 sind so ausgeführt, das
das erhitzte Verfeinerungsgas durch die Kammern 38, 40 tritt
und die Spalten 42, 44 verlässt, um einen Strom (nicht
gezeigt) von Verfeinerungsgas zu bilden, der die Düse 16 auf
beiden Seiten der Fäden 24 verlässt. Es
sind diese Kammern 38, 40 und Spalten 42, 44, die
in der Praxis dieser Erfindung gekerbt sein können. Die Temperatur und der
Druck des erhitzten Stroms von Verfeinerungsgas können stark
variieren. Zum Beispiel kann das erhitzte Verfeinerungsgas in einer
Temperatur von etwa 220 bis etwa 315°C (425–600°F), insbesondere etwa 230 bis
etwa 280°C angewendet
werden. Das erhitzte Verfeinerungsgas kann im Allgemeinen bei einem
Druck von etwa 3,45 bis etwa 138 kPa (etwa 0,5 Pfund pro Quadratinch Stärke (psig)
bis etwa 20 psig) angewendet werden. Insbesondere etwa 6,89 bis
etwa 68,9 kPa (etwa 1 bis etwa 10 psig).
-
Die
Anordnung der Luftplatten 46,48, die in Verbindung
mit einem Düsenabschnitt 50 die
Kammern 38, 40 und die Spalten 42, 44 definieren,
kann bezüglich
des Düsenabschnittes 50 eingerichtet
werden, um die Breite der Durchgänge 42,44 des
Verfeinerungsgases zu erhöhen
oder zu verringern, so dass das Volumen von Verfeinerungsgas, das
während
eines gegebenen Zeitraums durch die Luftdurchgänge 42, 44 tritt,
variiert werden kann, ohne die Geschwindigkeit des Verfeinerungsgases
zu variieren. Darüber
hinaus können
die Luftplatten 46, 48 so eingestellt werden,
dass sie eine "vertiefte" Düsenspitzenform,
wie in 4 dargestellt,
oder eine herausstechende Form einer positiven Düsenspitze 22 ergeben,
wobei die Spitze des Düsenabschnittes 50 über die
Ebene, die durch die Platten 48 gebildet wird, vorsteht.
Niedrigere Geschwindigkeiten des Verfeinerungsgases und breitere
Luftdurchgangsspalten sind im Allgemeinen bevorzugt, wenn im Wesentlichen
endlose schmelzgeblasene Fasern oder Mikrofasern 24 hergestellt
werden sollen.
-
Die
zwei Ströme
von Verfeinerungsgas laufen zusammen, um einen Gasstrom zu bilden,
der die geschmolzenen Fäden 24,
wenn sie die Öffnungen 20 verlassen,
mitreißt
und zu Fasern oder in Abhängigkeit
vom Grad der Verfeinerung zu Mikrofasern mit kleinem Durchmesser
verfeinert, der üblicherweise kleiner
als der Durchmesser der Öffnungen 20 ist. Die
vom Gas getragenen Fasern oder Mikrofasern 24 werden durch
die Wirkung des Verfeinerungsgases auf eine Sammelanordnung geblasen,
die in der in 2 dargestellten
Ausführungsform
ein mit Löchern
versehenes endloses Band 52 ist, das herkömmlicherweise
durch Rollen 54 angetrieben wird. Andere mit Löchern versehene
Anordnungen, wie z. B. eine rotierende Trommel, könnten verwendet
werden. Ein oder mehrere Vakuumkästen
(nicht gezeigt) können
unterhalb der Oberfläche
des mit Löchern versehenen
Bandes 52 und zwischen den Rollen 54 angeordnet
werden. Die Fasern oder Mikrofasern 24 werden als zusammenhängende Matrix
von Fasern auf der Oberfläche
des endlosen Bandes 52 gesammelt, das wie durch den Pfeil 58 in 2 angedeutet rotiert. Die
Vakuumkästen
helfen beim Halten der Matrix auf der Oberfläche des Bandes 52.
Typischerweise ist die Spitze 22 der Düse 16 etwa 15,24 bis etwa
35,6 cm (etwa 6 Inch bis etwa 14 Inch) von der Oberfläche des
mit Löchern
versehenen Bandes 52 entfernt, auf dem die Fasern gesammelt
werden. Die so gesammelten, verwirbelten Fasern oder Mikrofasern 24 sind
zusammenhängend
und können
als selbsttragende Vliesbahn 56 vom Band 52 entfernt werden.
-
Die
Erfinder haben herausgefunden, dass das Bereitstellen von Kerben
auf den Oberflächen
innerhalb der Druckluftkammern, z. B. der Zieheinheit in den Spinnbindeverfahren
und den Kammern und Spalten in den Schmelzblasverfahren, eine Bahn
mit größerer Gleichmäßigkeit
als bei einer ähnlichen Bahn
bereitstellt, die in einer Einheit ohne solche Kerben hergestellt
wird. Mit dem Ausdruck "similar
web (ähnliche
Bahn)" ist eine
Bahn gemeint, bei der im Wesentlichen dieselben Verfahrensbedingungen
und Polymere wie bei der Bahn der Erfindung verwendet werden, wobei
aber die Druckluftkammer nicht gekerbt ist. Gemäß Webster's New Collegiate Dictionary (1980) bedeutet "similar (ähnlich)" 1) having characteristics
in common; strictly comparable (mit gemeinsamen Eigenschaften; genau
vergleichbar), 2) alike in substance or essentials; corresponding
(im Wesentlichen oder im Grunde gleich; entsprechend). Unter Anwendung
dieser allgemein angenommenen Bedeutung des Wortes "ähnlich", bedeutet dieser Ausdruck, dass alle
anderen Bedingungen im Wesentlichen dieselben sind mit Ausnahme
der erwähnten
Bedingungen. Es sollte erwähnt
werden, dass nicht alle Bedingungen genau identisch zwischen den
gekerbten und ungekerbten Einheiten sein konnten, da die Anwesenheit
der Kerben selbst Verfahrensänderungen
hervorruft, zum Beispiel beim Druckabfall innerhalb der Einheit.
-
Die
effektive Menge an gekerbter Fläche
bei jeder bestimmten Anwendung hängt
von den jeweiligen Bedingungen in jener Betriebseinheit ab. Es kann
sein, dass in bestimmten Einheiten nur 5 oder 10 Prozent der Fläche, die
mit dem Fluid in Berührung
steht, mit Kerben bedeckt sein müssen,
um die gewünschte
Erhöhung
der Gleichmäßigkeit
herzustellen. Es ist allerdings wahrscheinlicher, dass beinahe die
gesamte Fläche,
die mit dem Fluid in Berührung
steht, gekerbt sein muss, um ein kommerziell nützliches Ergebnis zu erzielen.
-
Die
Kerben in der Praxis dieser Erfindung können in der Strömungsrichtung
des Fluids sein oder können
auch in einem Winkel zum Fluidstrom sein. Es wird davon ausgegangen,
dass diese Form zu einem Drehen oder Ringeln der Fasern führen könnte. Das
Drehen oder Ringeln der Fasern sollte zu einer bauschigeren Bahn
führen,
und solche Bahnen sind zum Beispiel nützlich beim Filtrieren. Gemäß der Erfindung
liegen die Winkel bezüglich
der Fluidströmungsrichtung
im Bereich von 0 Grad bis plus oder minus 60 Grad. Die Menge der
Fläche
von winkeligen Kerben könnte
variiert werden auf der Basis des gewünschten Grades an Drehung.
-
Es
wird auch davon ausgegangen, dass die Größe, der Abstand und der Winkel
der Kerben sich innerhalb der Druckluftkammer ändern kann, ohne von den Bereichen,
die in Anspruch 3 beansprucht sind, abzuweichen, zum Beispiel können in
einer Spinnbindezieheinheit die Kerben in der Nähe der Polymerdüse so groß und in
Richtung des Fluidstroms beginnen und sich zu feineren Kerben im
unteren Abschnitt der Zieheinheit verändern. Die Kerben könnten dann
nahe dem Ende der Zieheinheit winkelig sein, um den Fasern eine
leichte Drehung zu verleihen. Es sollte auch angemerkt werden, dass
die Kerben an den Wänden
einer Spinnbindezieheinheit zum Beispiel nicht über die ganze Einheit in die
selbe Richtung winkelig sein müssen,
sondern die Richtung ändern
können
von einer positiven Menge bis zu 60 Grad zur Richtung des Fluidstroms
zu einer negativen Menge bis zu 60 Grad zur Richtung des Fluidstroms,
wodurch ein Gesamtbereich von 120 Grad definiert wird.
-
Die
Erfinder nehmen auch an, dass die verbesserte Gleichmäßigkeit,
die hier gezeigt wird, auch in anderen Produktbereichen erreicht
werden könnte, wie
z. B. in der Tissueherstellung durch Verwendung eines gekerbten
Auflaufkastens, in der Stapelfasertechnologie durch Verwendung einer
gekerbten Faserrinne, in der Papierherstellung und in der zusammengesetzten
Herstellung unter Verwendung einer gekerbten Pickerdüse. Wiederum
hängt die
effektive Menge an Fläche,
die gekerbt sein muss, von den bestimmten Bedingungen der Installation
ab, z. B. Fluidbedingungen (Massendurchflussrate, Temperatur, Druck,
Dichte), Geometrie des Strömungssystems usw.
-
Die
Wirkung der Kerben oder Rippen in bestimmten Anwendungen ist von
Walsh und Lindemann in "Optimization
and Application of Riblets for Turbulent Drag Reduction", American Institute
of Aeronautics and Astronautics (AIAA) Paper 84-0347, Jan. 1984,
von Lazos und Wilkinson in "Turbulent Viscous
Drag Reduction with Thin-Element Riblets", AIAA Journal Vol. 26, Nr. 4, S. 486
(1988), in US-Patentschrift 5,445,095 an Helfrich, die Flüssigkeitsturbulenz
betrifft und bei der außerdem
ein zugreduzierendes Polymer verwendet wird, und von Walsh in einem
Artikel mit dem Titel "Riblets" im Buch Viscous Drag
Reduction in Boundary Layers, herausgegeben von Dennis M. Bushnell
und Jerry N. Hefner, veröffentlicht
von AIAA (1990), ISBN 0-930403-66-5, und von anderen untersucht
worden. Diese Entgegenhaltungen sind auf die Verringerung von Zug
in einem Fluidstrom in der Grenzschicht durch die Verwendung von
Rippchen, Rippen oder Kerben ausgerichtet. Keine dieser Entgegenhaltungen
lehrt oder sieht die Verbesserung in der Gleichmäßigkeit der Bildung einer Vliesbahn
vor, was ein Ziel dieser Erfindung ist.
-
Größere Gleichmäßigkeit
der Bahn kann indirekt auf mehrere Arten gemessen werden. Gleichmäßigkeit,
wie hier verwendet, bedeutet eine verbesserte Durchlässigkeit,
Festigkeit in Querrichtung (Spitzenlast oder Gesamtenergie), Festigkeit
in Maschinenrichtung (Spitzenlast oder Gesamtenergie) oder Flächengewicht,
und "verbessert" bedeutet in Bezug
auf Durchlässigkeit
niedriger und in Bezug auf Festigkeit höher. Die Erfinder haben einige
Bahnen unter Verwendung von gekerbten und ungekerbten Druckluftkammern
hergestellt und haben diese auf Gleichmäßigkeit getestet unter Anwendung
dieser Kriterien. Es sollte angemerkt werden, dass das Phänomen der
verbesserten Gleichmäßigkeit
bei niedrigeren Flächengewichten
besser bemerkbar ist als bei höheren
Flächengewichten,
da die erhöhte
Menge an Material in Stoffen mit höherem Flächengewicht den Effekt der
verbesserten Bildung der Bahn durch die vorliegende Erfindung zu überschatten
beginnt. Es sollte des Weiteren angemerkt werden, dass die verbesserte
Gleichmäßigkeit
an jedem beliebigen Satz von Betriebsbedingungen stattfinden kann
und nicht an einem bestimmten Satz an Betriebsbedingungen, wie zum
Beispiel in 9 zu bemerken
ist, wo der Stoff, der in einer gekerbten Druckluftkammer hergestellt
wurde, beim niedrigeren Druck der Zieheinheit verbesserte Durchlässigkeit aufweist,
nicht aber beim höheren
Druck der Zieheinheit.
-
Noch
weiter sollte angemerkt werden, dass die Gleichmäßigkeit einer schmelzgeblasenen
Bahn im Allgemeinen durch die Gleichmäßigkeit des Flächengewichtes
in der gesamten Bahn gemessen wird. Der Grund dafür ist, dass
schmelzgeblasene Bahnen im Allgemeinen zu schwach sind, dass sie strengeren
Prüfungen,
wie z. B. Reißfestigkeitsprüfungen,
standhalten. Spinngebundene Bahnen sind daher bessere Kandidaten
für Reißfestigkeits-
und Durchlässigkeitsprüfungen,
obwohl sie auch auf Flächengewichtsgleichmäßigkeit
getestet werden können.
-
In 5–14 repräsentiert
das quadratische Symbol den gemessenen Punkt für eine spinngebundene Bahn,
die mit einer gekerbten Zieheinheit hergestellt wurde, während das
Diamantensymbol für Bahnen
steht, die ohne eine gekerbte Zieheinheit hergestellt wurden. Es
sollte angemerkt werden, dass die Daten in den Figuren für eine leichtere
Betrachtung grafisch dargestellt werden anstatt in Tabellenform
und dass jede Figur Daten an zwei Punkten mit einer Linie dazwischen
extrapoliert umfasst. Für
die Beispiele, die folgen, wurden die Kerben in eine Zieheinheit
aus Stahl eingearbeitet. Die Kerben waren 0,010 Inch (254 Mikron)
tief, 0,028 Inch (711 Mikron) breit und durch einen Abstand von
0,015 Inch (381 Mikron) getrennt. Es ist zu beachten, dass Inch auf
Mikron umgerechnet werden können
durch Multiplizieren von Inch mit 25400.
-
Ein
alternatives Verfahren zum Einarbeiten von Kerben in die Druckluftkammer
wäre, ein
handelsübliches
Band, das die Kerben bereits darin eingeschnitten aufweist, durch
Kleben an der Druckluftkammer anzubringen. Ein im Handel erhältliches Band
wird von der Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M) hergestellt
und unter der Handelsbezeichnung Polyurethane Protective Tape verkauft
und weist Kerben auf, die 50–1700
Mikron tief, 50–1700
Mikron breit und durch einen Abstand von 50–1700 Mikron getrennt sind.
-
5 ist ein Diagramm der CD-Energie
in Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich in Pfund/Quadratinch
(psi) auf der x-Achse für Bahnen
mit 15 g/m2 (0,45 osy) Flächengewicht.
Dieses Diagramm zeigt, dass die CD-Energie bei Verwendung der gekerbten
Zieheinheit höher
war und einen deutlichen Anstieg aufwies, als der Druck in der Zieheinheit
erhöht
wurde.
-
6 ist ein Diagramm der CD-Spitzenlast in
Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich in Pfund/Quadratinch
(psi) auf der x-Achse für
Bahnen mit 15 g/m2 (0,45 osy) Flächengewicht. Dieser
Graph zeigt, dass die CD-Spitzenlast bei Verwendung der gekerbten
Zieheinheit höher
war und einen deutlichen Anstieg aufwies, als der Druck in der Zieheinheit
erhöht
wurde.
-
7 ist ein Diagramm der MD-Energie
in Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich in Pfund/Quadratinch
(psi) auf der x-Achse für Bahnen
mit 15 g/m2 (0,45 osy) Flächengewicht.
Dieses Diagramm zeigt, dass die MD-Energie bei Verwendung der gekerbten
Zieheinheit höher
war und einen deutlichen Anstieg aufwies, als der Druck in der Zieheinheit
erhöht
wurde, während
die Bahn aus der ungekerbten Zieheinheit eine deutliche Abnahme
bei Erhöhung
der Ziehdrucks zeigte.
-
8 ist ein Diagramm der MD-Spitzenlast in
Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich in Pfund/Quadratinch
(psi) auf der x-Achse für
Bahnen mit 15 g/m2 (0,45 osy) Flächengewicht. Dieses
Diagramm zeigt, dass die MD-Spitzenlast bei Verwendung der gekerbten
Zieheinheit höher
war und einen deutlichen Anstieg aufwies, als der Druck der Zieheinheit
erhöht
wurde, während
die Bahn aus der ungekerbten Zieheinheit eine, deutliche Abnahme
bei Erhöhung
des Ziehdrucks zeigte.
-
9 ist ein Diagramm der Luftdurchlässigkeit
jeder Bahn mit 15 g/m2 (0,45 osy) und zeigte
eine deutliche Abnahme bei ansteigendem Druck, wobei die gekerbte
Einheit bei einer niedrigeren Durchlässigkeit begann, aber nicht
so stark wie die Kontrolleinheit abnahm.
-
10 ist ein Diagramm der
CD-Energie in Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich
in Pfund/Quadratinch (psi) auf der x-Achse für Bahnen mit 0,9 osy (30,5
g/m2) Flächengewicht.
Dieses Diagramm zeigt, dass die CD-Energie bei Verwendung der gekerbten
Zieheinheit höher
war als bei Verwendung einer ungekerbten Einheit.
-
11 ist ein Diagramm der
CD-Spitzenlast in Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich
in Pfund/Quadratinch (psi) auf der x-Achse für Bahnen mit 30,5 g/m2 (0,9 osy) Flächengewicht. Dieses Diagramm
zeigt, dass die CD-Spitzenlast bei Verwendung der gekerbten Zieheinheit
höher war.
-
12 ist ein Diagramm der
MD-Energie in Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich
in Pfund/Quadratinch (psi) auf der x-Achse für Bahnen mit 30,5 g/m2 (0,9
osy) Flächengewicht.
Dieses Diagramm zeigt, dass die MD-Energie bei Verwendung. der gekerbten
Zieheinheit einen deutlichen Anstieg aufwies, als der Druck in der
Zieheinheit erhöht
wurde, während
die Bahn aus der ungekerbten Zieheinheit eine deutliche Abnahme
bei Erhöhung des
Ziehdrucks zeigte. Das lässt
klar darauf schließen,
dass die Bahn aus der gekerbten Zieheinheit gleichmäßiger war.
-
13 ist ein Diagramm der
MD-Spitzenlast in Pfund Kraft auf der y-Achse und Druck im Quenchbereich
in Pfund/Quadratinch (psi) auf der x-Achse für Bahnen mit 30,5 g/m2 (0,9 osy) Flächengewicht. Dieses Diagramm
zeigt, dass die MD-Spitzenlast bei Verwendung der gekerbten Zieheinheit
einen deutlichen Anstieg aufwies, als der Druck in der Zieheinheit
erhöht
wurde, während
die Bahn aus der ungekerbten Zieheinheit eine deutliche Abnahme
bei Erhöhung
des Ziehdrucks zeigte, ähnlich
wie in 12.
-
14 ist ein Diagramm der
Luftdurchlässigkeit
jeder Bahn mit 30,5 g/m2 (0,9 osy) und zeigte eine
deutliche Abnahme bei Erhöhung
des Drucks, obwohl die Divergenz bei höherem Druck darauf schließen lässt, dass
die Bahn aus der ungekerbten Zieheinheit deutlich weniger gleichmäßig war.
-
15 ist ein Diagramm des
Flächengewichtes
gegenüber
der Lage in einer 20 Inch (51 cm) breiten schmelzgeblasenen Bahn
mit 17 g/m2 (0,5 osy), die aus PF-015 Polypropylen
von Montell Chemical hergestellt war. Die Daten in diesem Diagramm sind
normiert worden. Die Druckluftkammer war ungekerbt.
-
16 ist ein Diagramm des
Flächengewichtes
gegenüber
der Lage in einer 51 cm (20 Inch) breiten schmelzgeblasenen Bahn
mit 16,96 g/m2 (0,5 osy), die aus PF-015
Polypropylen von Montell Chemical hergestellt wurde. Die Daten in
diesem Diagramm sind normiert worden. Die Druckluftkammer war gekerbt.
Das Flächengewicht
dieser Bahn weist eine Standardabweichung von etwa 10 Prozent weniger
als die Standardabweichung des Flächengewichtes der Bahn, die
unter Verwendung der ungekerbten Druckluftkammer hergestellt wurde,
auf.
-
Obwohl
die Erfinder Kerben mit der Größe, die
in den Beispielen angegeben sind, verwendet haben, soll jede beliebige
Größe, Form,
Verteilung und Abdeckung von Kerben, die zu einer gleichmäßigeren
Bahn führt,
in den Umfang dieser Erfindung fallen. Die Erfinder gehen davon
aus, dass für
die beste Leistung die Kerben so viel wie möglich von der inneren Oberfläche der
Druckluftkammer bedecken sollten. Die Kerben weisen eine Tiefe zwischen
10 und 6500 Mikron und eine Breite von 10 bis 6500 auf und sind
10 bis 6500 Mikron und. wenigstens 10 Mikron getrennt. Es sollte
auch angemerkt werden, dass die Form der Kerben ein "V", ein gerundetes "U" oder
ein eckiges "U" oder jede andere
bekannte Kerbenform sein kann. Jede wirksame Kerbenform soll in
die Definition der Erfindung fallen.
-
Die
Kerben können
der Druckluftkammer verliehen werden, indem sie direkt auf die innere Oberfläche gekratzt,
geschnitten oder geätzt
werden, oder indem ein Band oder eine Applikation, worin die Kerben
bereits eingeschnitten sind, angebracht und mit Klebstoff an der
Druckluftkammer befestigt wird. Jedes wirksame Verfahren wäre annehmbar,
solange eine wirksame Menge der Oberfläche der Druckluftkammer, die
das Ziehfluid berührt,
bedeckt wäre
und die Gleichmäßigkeit
der Bahn verbessert wird. Um von kommerziellem Wert zu sein, gehen
die Erfinder davon aus, dass die Verbesserung der Gleichmäßigkeit
der Bahn wenigstens etwa 10 Prozent ausmachen sollte, gemessen durch
die Tests, die hier angegeben sind.
-
Obwohl
nur wenige beispielhafte Ausführungsformen
dieser Erfindung oben im Detail beschrieben worden sind, werden
Fachleute leicht anerkennen, dass viele Modifikationen in den beispielhaften
Ausführungsformen
möglich
sind, ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen dieser
Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen
im Umfang dieser Erfindung eingeschlossen sein, wie in den folgenden Ansprüchen. In
den Ansprüchen
sollen Mittel-plus-Funktion-Ansprüche die Strukturen abdecken,
die hier als die betreffende Funktion ausführend beschrieben sind, und
nicht nur strukturelle Äquivalente
sondern auch äquivalente
Strukturen. Obwohl ein Nagel und eine Schraube möglicherweise keine strukturellen Äquivalente
sind, da ein Nagel eine zylindrische Oberfläche verwendet, um Holzteile aneinander
zu befestigen, während
eine Schraube eine spiralförmige
Oberfläche
verwendet, können
ein Nagel und eine Schraube daher im Bereich des Befestigens von
Holzteilen äquivalente
Strukturen sein.