DE69725812T2 - Probeentnahmevorrichtung mit mehreren Eingängen - Google Patents

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DE69725812T2 DE69725812T DE69725812T DE69725812T2 DE 69725812 T2 DE69725812 T2 DE 69725812T2 DE 69725812 T DE69725812 T DE 69725812T DE 69725812 T DE69725812 T DE 69725812T DE 69725812 T2 DE69725812 T2 DE 69725812T2
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hose
opening
essentially
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DE69725812T
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Gershon Levitsky
Joshua L. Ramat Sholomo Colman
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Oridion Medical 1987 Ltd
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Oridion Medical Ltd
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Description

  • GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftwegs-Adapter mit einer Probenöffnung, und ausdrücklicher betrifft sie einen Luftwegs-Adapter mit einer Probenöffnung, welche einen Luftsammler mit vielfachen Einlässen einschließt.
  • Für Zwecke der Beschreibung setzt die Besprechung hierin den Schwerpunkt auf Luftwegs-Adapter für die Verwendung bei menschlichen Patienten, wobei zu verstehen ist, dass die vorliegende Erfindung vom Umfang her nicht beschränkt ist nur auf die Verwendung bei Patienten und vorteilhaft in verschiedenen anderen Zusammenhängen verwendet werden kann.
  • Luftwegs-Adapter werden allgemein verwendet, um Gasproben für die Analyse zu sammeln, insbesondere von der ausgeatmeten Luft von Krankenhaus-Patienten, die ein Beatmungsgerät benötigen, wie zum Beispiel Patienten unter Narkose oder solche Patienten an Lebenserhaltungssystemen. Typischerweise erstreckt sich ein Endotrachealtubus von einem solchen Patienten zu einem Beatmungsgerät und befördert Gase zu dem Patienten hin und die ausgeatmete Luft des Patienten von dem Patienten weg. Der Adapter verbindet den Abschnitt des Endotrachealtubus, der von dem Patienten kommt, mit dem Abschnitt, der zu dem Beatmungsgerät führt. Der Adapter kann in der Form eines "T" sein, so dass diese Adapter als "T-Stücke" bekannt sind. Das obere oder Querstück des "T" ist ein Schlauch, durch welchen Gase zu dem Patienten wandern, und durch welchen die ausgeatmete Luft von dem Patienten zurückkehrt. Der andere Teil des "T" ist eine Öffnung, welche aus der Wand des Schlauches hervorragt, und wird verwendet, um Proben von dem Gas zu sammeln, das durch den Schlauch strömt. Alternativ kann der Adapter in der Form eines Bogens sein, so dass dieser Typ von Adapter ein "Bogenstück" genannt wird. Der Schlauch in diesen Adaptern bildet einen Bogen und die Öffnung ragt wieder aus der Wand des Schlauches hervor.
  • Bei jedem Typ des Adapters ist die Öffnung an ihrem anderen Ende an einen Gas-Analysator angeschlossen. Ein Seitenstrom der ausgeatmeten Luft des Patienten strömt durch die Öffnung zu dem Gasanalysator, um analysiert zu werden. Die Ergebnisse dieser nicht-invasiven Analyse stellen eine Anzeige bereit über den Zustand des Patienten, wie den Status der Lungendurchströmung, des Atemwegsystems und des Stoffwechsels des Patienten.
  • Die Genauigkeit dieser nicht-invasiven Analyse von ausgeatmeten Gasen ist abhängig von der Fähigkeit eines Probenahme-Aystems, eine Gasprobe von dem Patienten zu dem Gasanalysator zu befördern, während eine glatte, laminare Strömung der Gase beibehalten wird, so dass es so wenig Änderungen wie möglich für die Wellenform und für die Ansprechzeit der Gase gibt. Die Wellenform des Gases ist für die genaue Analyse kritisch. Wenn Gas von dem Patienten zu dem Gasanalysator wandert, bewegt es sich in einer Welle. Die Zusammensetzung der Gase ändert sich über dieser Welle, wodurch die Wellenform definiert wird. Diese Änderungen können innerhalb von 10–100 ms vorkommen und geben wichtige Informationen über den Zustand des Patienten. Inneres Mischen der Gasprobe oder Änderungen der Wellenform verringert die Genauigkeit der Analyse der Probe durch den Gasanalysator und verringert die Menge von Informationen, die aus dieser Analyse gewonnen werden.
  • Sowohl inneres Mischen der Gasprobe als auch Änderungen in der Wellenform verlangsamen die Ansprechzeit. Wenn jedes Gas in einer Welle wandert, besitzt die Welle Peaks oder hohe Konzentrationen von Gas. Die Ansprechzeit ist die Zeit, die zwischen dem Erscheinen der Grundlinie eines Peaks und dem Erscheinen des Peaks selbst verstreicht. Eine schnelle Ansprechzeit zeigt an, dass die Peaks relativ hoch und schmal sind und dass die Peaks sich nicht verbreitert haben, seitdem das Gas von dem Patienten ausgeatmet wurde. Da die Genauigkeit der Gasanalyse und die Informationen, die aus dieser Analyse erhalten werden, abhängig sind davon, dass die Wellenform im Wesentlichen unverändert bleibt, ist eine schnelle Ansprechzeit erwünscht.
  • Lediglich Stabilisieren eines dieser Faktoren ist nicht ausreichend für die genau Analyse einer Gasprobe. Änderungen von einem dieser Faktoren neigen dazu, sich auf die anderen Faktoren auszuwirken, was die Änderungen an der Gasprobe multipliziert und sowohl die Genauigkeit der Gasanalyse als auch die Menge von Informationen, die aus dieser Analyse, erhalten werden, exponentiell herabsetzt. Zum Beispiel neigt Mischen von Gasen dazu, die Ansprechzeit zu verlangsamen. Somit ist es entscheidend, dass der Luftwegs-Adapter diese Faktoren so wenig wie möglich verändert.
  • Ein signifikantes Hindernis, um solche Änderungen an den Gasen zu verhindern und folglich eine genaue Gasanalyse zu erhalten, ist, dass die ausgeatmete Luft von solchen Patienten häufig Substanzen enthält, welche den Probenahme-Apparat blockieren oder verstopfen können, wie flüssige oder feste Sekretionen oder Mischungen davon, einschließlich Schleim, Speichel oder Kondenswasser. Deshalb muss der Luftwegs-Adapter Mittel einschließen zum Trennen der gewünschten ausgeatmeten Gase von diesen Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon. Diese Trennmittel sind entweder in dem Schlauch oder der Öffnung des Luftwegs-Adapters angeordnet. Jedoch sind solche Mittel ebenfalls Blockierung und Verstopfung unterworfen, was den Druck von Gasen, die durch den Luftwegs-Adapter zu dem Gasanalysator wandern, verringern kann. Ein solcher Druckabfall kann zahlreiche Änderungen an der Gasprobe verursachen, einschließlich Änderung der Wellenform, Mischen des Gases und Änderungen der Gaskonzentration, was alles die Genauigkeit der Gasanalyse und die Menge der Informationen, die aus dieser Analyse erhalten werden, verringert. Die Konzentration des Gases wird besonders beeinträchtigt durch Änderungen des Drucks, da die Gaskonzentration direkt von dem Druck des Gases abhängig ist und normalerweise in Einheiten von Millimeter Quecksilber dargestellt wird. Nachfolgend bezeichnet der Ausdruck "Druckabfall" eine Abnahme des Drucks, der von dem Gas selbst ausgeübt wird.
  • Der Bedarf für eine genaue Analyse des Gases sowie die gesamten Anforderungen an Humangas-Analysen diktieren die erforderlichen Leistungsmerkmale eines Luftwegs-Adapters. Als erstes sollten die Gase von den Flüssigkeiten, Feststoffen oder Mischungen davon getrennt werden, während eine glatte, laminare Strömung der Gase beibehalten wird, und ohne die Bildung eines wesentlichen Druckabfalls oder eine Änderung der Gaswellenform. Zweitens sollte minimales zusätzliches Leer-Volumen in dem Adapter oder der Probenöffnung vorhanden sein, welches zu Mischen von Gasen führen könnte. Diese Merkmale sind kritisch für eine genaue Probenanalyse und zum Erhalten maximaler Informationen aus der Analyse, da Mischen von Gasen, Unterbrechung der glatten, laminaren Strömung von Gasen oder Änderungen in der Wellenform der Gase signifikant ungenaue Ergebnisse produzieren können, wie oben beschrieben. Des Weiteren neigen Druckabfälle dazu, Gasmischen, Herabsetzen der Gasströmungsgeschwindigkeit und Änderungen der Gaswellenform zu verschlimmern und sollten deshalb vermieden werden.
  • Weitere Merkmale werden durch die Anforderungen an Humangas-Analysen diktiert. Der Luftwegs-Adapter, der ein Mittel zum Trennen einsetzt, sollte wartungsarm sein; das heißt, er sollte keine häufige Reinigung oder Austausch erfordern. Außerdem sollte der Luftwegs-Adapter leicht zu verwenden sein. Unglücklicherweise haben derzeit erhältliche Adapter ernsthafte Mängel. Diese weniger lebensfähigen Adapter können leicht unterschieden werden von der vorliegenden Erfindung, welche die Anforderungen erfolgreich erfüllt.
  • Die bisher bekannten Adapter haben oftmals ein Filter in der Probenöffnung eingeschlossen zum Trennen der Gase von Flüssigkeiten, Feststoffen und Kombinationen davon. Andere derartige Adapter haben Filter oder Dampfsperren in dem Schlauch des Luftwegs-Adapters. Jedoch löst keine dieser Filter-basierten Konstruktionen die inhärente Neigung von hydrophoben porösen Materialien, den Druckabfall des Gases wesentlich zu erhöhen, wenn es durch das Filter gelangt, was die Wellenform beeinträchtigt und die Genauigkeit der Probenanalyse verringert. Des Weiteren neigt ein solcher Druckabfall dazu, mit der Zeit größer zu werden, da Patientensekrete und Kondenswasser sich an oder in dem Filter sammeln. Zum Beispiel wird ein einfacher flacher Filter mit einer relativ kleinen Oberfläche, wie derjenige, der in US-Patent Nr. 4.456.014 für Buck et al. offenbart wurde, leicht mit Patientensekreten oder Kondenswasser bedeckt, was diesen Abfall des Drucks beschleunigt.
  • Vergrößern des Durchmessers des Filters, so dass dieses größer ist als der Probenöffnungsdurchmesser, wie in US-Patent Nr. 4.679.573 für Parnoff et al. (nachfolgend als "Parnoff" bezeichnet), verringert die Geschwindigkeit, mit der ein solcher Filter blockiert werden kann. Um jedoch ein Zufügen von Leer-Volumen zu dem Probenahme-Apparat zu vermeiden, hat die Gestaltung des Parnoff-Luftwegs-Adapters einen Filter, der gegen die Schlauchwand liegt, was die Neigung des Filters erhöht, mit Kondenswasser oder Patientensekreten bedeckt zu werden.
  • Die Oberfläche des Filters kann erhöht ohne Erhöhen des Durchmessers werden, wenn die Form des Filters von flach in kuppelförmig oder konisch geändert wird, wie beschrieben sowohl bei Parnoff als auch in PCT-Anmeldung Nr. US 90/04353 für Wo. Jedoch muss die Kuppel dicke Wände haben, um ihre Form unter Druck beizubehalten, was das Mischen von Gasen begünstigt, da die Strömungsgeschwindigkeit durch die Dicke der Wände deutlich reduziert wird. Des Weiteren fügt die Dicke der Wände Leer-Volumen zu dem Probenahme-Apparat hinzu. Zuletzt muss die Filtermembran einen kleinen Porendurchmesser haben, um das Eintreten von Kondenswasser und anderen Flüssigkeiten zu verhindern, was die glatte, laminare Strömung von Gasen weiter beeinträchtigt und den Druckabfall erhöht.
  • Ein Filter oder eine Dampfsperre kann zu dem Schlauch des Luftwegs-Adapters selbst hinzugesetzt werden anstatt zu der Probenöffnung, was zusätzliches Leer-Volumen verringern kann. Zum Beispiel kann eine Innenschicht des Luftwegs-Adapters selbst nur für Gas durchlässig gemacht werden, so dass Gas in den Probenschlauch entweicht, während Flüssigkeiten und Feststoffe in dem Adapter gefangen werden. In diesem Sinne ist der Schlauch selbst der Filter, wie beschrieben in US-Patent Nr. 4.985.055 für Thorne et al.. Alternativ kann eine Dampfsperre in dem Schlauch des Adapters angeordnet werden anstatt eines Filters, wie beschrieben in US-Patent Nr. 4.558.708 für Labuda et al. Jedoch füllt Kondenswasser, welches sich an den Wänden des Schlauchs des Luftwegs-Adapters sammelt, schnell diesen Typ von Dampfsperre, wonach die Dampfsperre nicht länger wirksam ist.
  • Gefüllte Dampfsperren sind schwer und neigen dazu, einen Zug auf die Verbindungen zwischen dem Luftwegs-Adapter und dem Endotrachealtubus aufzubringen. Diese Dampfsperren führen weitere Mengen von Leer-Volumen ein. Des Weiteren löst keine Konfiguration die inhärente Neigung von Filtern und Dampfsperren, blockiert zu werden. Tatsächlich können diese Adapter selbst durch flüssiges oder festes Material blockiert werden, mit einer möglichen nachteiligen Wirkung auf den Patienten.
  • Alternativ kann eine Rückflussvorrichtung verwendet werden, um flüssiges oder festes Material zu entfernen, welches den Filter blockiert, wie beschrieben in US-Patent Nr. 5.042.522 für Corenman et al. Jedoch löst eine derartige Vorrichtung nicht das Problem der Abnahme des Gasdrucks, wenn das Gas durch den Filter gelangt, noch das verwandte Problem langsamer Ansprechzeiten.
  • Offensichtlich sind Filter keine angemessene Lösung wegen der inhärenten Mängel in ihrem Leistungsvermögen. Es ist in der Literatur bekannt, einen Adapter zu konstruieren, der nicht auf Filtern beruht, um Gase von Flüssigkeiten, Feststoffen oder Mischungen davon zu trennen. E.P.C Nr. 0275105 für Spacelabs, Inc. (nachfolgend als "Spacelabs" bezeichnet) beschreibt einen Adapter, welcher überhaupt keine Art von Filter oder Filterähnlicher Vorrichtung verwendet. Der Schlauch des Adapters von Spacelabs hat zwei Kammern, die durch radiale Kanäle verbunden sind, die aus der inneren Kammer herausragen zu einer Kammer, welche in der Form eines kreisförmigen Kanals ist. Der kreisförmige Kanal wird in einem Abschnitt des Adapters mit einem eingeengten Durchmesser gebildet. Die Gase strömen von der Innenkammer durch die radialen Kanäle zu dem kreisförmigen Kanal und von dem kreisförmigen Kanal zu der Öffnung.
  • Der Adapter von Spacelabs ist keine angemessene Lösung für die Probleme oben. Die Luftströmung durch den Luftwegs-Adapter kann beeinträchtigt sein, da der Durchmesser des Adapters eingeengt ist. Des Weiteren wird die Öffnung des Adapters von Spacelabs dazu neigen, Wasser oder andere Flüssigkeiten anzusaugen, falls die Öffnung nicht nach oben gehalten wird. Das Halten der Öffnung nach oben ist in einer Krankenhausumgebung unrealistisch, da der Adapter durch Krankenhauspersonal nicht richtig installiert werden kann, und da sich Patienten bewegen können, was dazu führen kann, dass sich der Schlauch und die Öffnung drehen, was eine häufige Neupositionierung des Adapters erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auch nicht auf einem Filter, um Gas von Flüssigkeiten, Feststoffen oder Mischungen davon zu trennen. Somit ist die vorliegende Erfindung nicht den inhärenten Mängeln von Adaptern unterworfen, welche auf Filtern beruhen. Des Weiteren kann die vorliegende Erfindung leicht unterschieden werden von dem Adapter von Spacelabs und ist diesem weit überlegen, da die vorliegende Erfindung die Struktur von der Öffnung des Luftwegs-Adapters statt die des ganzen Adapters ändert. Die innere Struktur des Adapters der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich vollständig von der des Adapters von Spacelabs und beeinträchtigt nicht die Luftströmung durch den Adapter, noch muss die Öffnung der vorliegenden Erfindung für eine optimale Wirksamkeit aufrecht gehalten werden. Somit ist die vorliegende Erfindung leichter zu installieren und zu warten, insbesondere da der Luftwegs-Adapter der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Richtungen frei gedreht werden kann und immer noch seine Wirksamkeit beibehält.
  • Folglich erfüllt keine der obigen bisher bekannten Konfigurationen erfolgreich die Kriterien für einen Luftwegs-Adapter, die oben aufgeführt sind. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Kriterien erfolgreich in einer Form, welche deutlich und leicht von den obigen bisher bekannten Konfigurationen unterscheidbar ist.
  • Es gibt daher einen weit anerkannten Bedarf für einen Luftwegs-Adapter, und es wäre äußerst vorteilhaft, einen Luftwegs-Adapter zu haben, welcher den Gasdruck oder die Strömungsgeschwindigkeit nicht reduziert oder die Gaswellenform nicht ändert, welcher nicht leicht blockiert oder verstopft wird, welcher minimales zusätzliches Leer-Volumen hat, welcher außerdem einfach zu verwenden ist und keine häufige Neupositionierung oder Wartung erfordert, und welcher frei drehbar ist, so dass er in einer Vielzahl von Ausrichtungen wirksam ist.
  • Ein Luftwegs-Adapter gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 ist von EP-A-275 105 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wird ein Luftwegs-Adapter bereitgestellt, der folgendes umfasst: (a) einen Schlauch, wobei der Schlauch eine Wand aufweist; und (b) eine Öffnung, die eine Verbindung mit dem Schlauch durch die Wand bildet, wobei die Öffnung einen Auslass, einen Luftsammler und eine Vielzahl von Einlässen umfasst, wobei der Luftsammler an den Auslass angebracht ist, und die Einlässe an den Luftsammler angebracht sind, wobei jeder der Einlässe eine Öffnung hat, die im Wesentlichen innerhalb des Schlauches befindlich ist, wobei die Öffnungen im Wesentlichen nahe dem Mittelpunkt des Schlauches befindlich sind.
  • Gemäß weiteren Merkmalen in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die unten beschrieben werden, sind die Einlässe wahlweise Löcher, jedoch vorzugsweise im Wesentlichen rohrförmig. Jede der Öffnungen und jeder der Einlässe hat vorzugsweise einen im Wesentlichen ähnlichen Innendurchmesser untereinander für die Öffnungen bzw. untereinander für die Einlässe. Wenn die Einlässe im Wesentlichen rohrförmig sind, ist die Länge von jedem der Einlässe vorzugsweise im Wesentlichen ähnlich der Länge von jedem anderen der Einlässe. Außerdem ist der Innendurchmesser von jedem der Einlässe vorzugsweise ähnlich dem Innendruchmesser von seiner Öffnung. Vorzugsweise sind die Einlässe aus im Wesentlichen hydrophoben Material gebildet.
  • Gemäß noch weiteren Merkmalen in den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen liegt der Innendurchmesser der Öffnungen und der Einlässe vorzugsweise in dem Bereich von etwa 0, 5 mm bis etwa 1, 7 mm. Wenn die Einlässe im Wesentlichen rohrförmig sind, ist die Länge von jedem Einlass vorzugsweise etwa 2,5 mm. Am besten ist der Innendurchmesser der Öffnungen und der Einlässe etwa 0,8 mm.
  • Gemäß noch weiteren Merkmalen der beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist der Luftsammler vorzugsweise ein Hohlraum, und ist aus einem im Wesentlichen hydrophoben Material gebildet, oder alternativ aus im Wesentlichen hydrophilem Material. Der Luftsammler befindet sich vorzugsweise im Wesentlichen mittig innerhalb des Schlauches, und der Luftsammler ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Wand des Schlauches. Wahlweise können die Öffnungen der Einlässe im Wesentlichen einem Ende des Schlauches gegenüber stehen, in welchem Fall jeder der Einlässe symmetrisch relativ zu jedem anderen der Einlässe angeordnet ist. Vorzugsweise steht eine Öffnung von mindestens einem Einlass im Wesentlichen einem Ende des Schlauches gegenüber und eine Öffnung von mindestens einem anderen der Einlässe steht im Wesentlichen dem anderen Ende des Schlauches gegenüber. Außerdem gibt es vorzugsweise drei Einlässe.
  • Gemäß noch weiteren Merkmalen in den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ragen die Einlässe in den Luftsammler hinein, so dass ein Ende von jedem der Einlässe im Wesentlichen innerhalb des Luftsammlers ist, und es gibt einen ersten Abstand zwischen jedem der Enden und einen zweiten Abstand zwischen jeder der Öffnungen, wobei der erste Abstand vorzugsweise geringer als der zweite Abstand ist. Außerdem ist der Innendurchmesser des Auslasses vorzugsweise größer als der Innendurchmesser von jeder Öffnung.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich erfolgreich auf die Unzulänglichkeiten der derzeit bekannten Konfigurationen, indem sie einen Luftwegs-Adapter bereitstellt, welcher eine genaue Analyse von Gasproben erlaubt ohne signifikante Herabsetzung des Drucks oder der Strömungsgeschwindigkeit von als Probe genommenem Gas, ohne Mischen der Gaswellenform, mit niedrigen Raten für Blockieren, Verstopfen, erforderliche Wartung, Neupositionieren oder Austausch, welcher deshalb einfach zu benutzen ist.
  • Ausdrücklicher ist die vorliegende Erfindung ein Luftwegs-Adapter mit einer Öffnung und einem Schlauch. Die Öffnung bildet eine Verbindung durch die Wand des Schlauches und stellt Zugang zu dem Innern des Schlauches bereit. Die Öffnung umfasst einen Auslass, einen Luftsammler und eine Vielzahl von Einlässen. Der Luftsammler ist an den Auslass angebracht und die Einlässe sind an den Luftsammler angebracht. Ein Ende von jedem der Einlässe befindet sich im Wesentlichen innerhalb des Schlauches. Nachfolgend ist der Ausdruck "angebracht" definiert als "angeschlossen an" oder "eine Einheit bildend geformt mit".
  • Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die folgende Art und Weise verwendet wird. Ein Seitenstrom oder eine Probe von Gas strömt von dem Schlauch in den Luftwegs-Adapters, durch die Einlässe des Luftsammlers und deshalb durch den Auslass der Öffnung. In einem bevorzugten Verfahren strömt das Gas dann zu einem Gasanalysator. Vorzugsweise wird eine Kraft an den Gasanalysator angelegt, um einen Seitenstrom von Gas dazu zu bringen, von dem Schlauch des Luftwegs-Adapters zu dem Gasanalysator zu strömen.
  • Die Erfindung ist ausgelegt, Blockierung durch oder Aufnahme von Schleim, Speichel, anderen Feststoffen, Flüssigkeiten, oder Mischungen davon, zu widerstehen. Diese Feststoffe, Flüssigkeiten oder Mischungen davon können nicht in die Einlässe des Luftsammlers hineingelangen, solange nicht alle Einlässe blockiert sind. Wenn nicht alle der Einlässe blockiert sind, gibt es keinen ausreichenden äußeren Druck, um den Widerstand der Einlässe zu überwinden, um Feststoffe, Flüssigkeiten oder Mischungen davon aufzunehmen wegen des kleinen Innendurchmessers der Einlässe und der Hydrophobizität des Materials, aus welchem sie gebildet sind. Die Einlässe sind so angeordnet, dass ein einzelnes Feststoffpartikel oder ein einzelner Flüssigkeitstropfen nicht in der Lage wäre, alle Einlässe gleichzeitig zu blockieren.
  • Der Ausdruck "hydrophob" wird hier verwendet, um auf Substanzen zu verweisen, welche sich gegen Kontakt mit Flüssigkeiten oder anderen Materialien, welche Wasser enthalten, widersetzen. Der Ausdruck "hydrophil" wird nachfolgend verwendet, um auf Substanzen zu verweisen, welche Kontakt durch Flüssigkeiten oder andere Materialien, die Wasser enthalten, fördern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird hier nur durch Beispiele beschrieben, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • 1A und 1B eine schematische Ansicht eines veranschaulichenden Luftwegs-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung sind, mit einem im Wesentlichen kugelförmigen Luftsammler und mit im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen;
  • 2A und 2B sind Ansichten der Öffnung von 1A und 1B gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3A und 3B sind Ansichten von einer anderen Ausführungsform der Öffnung von 2, mit einem im Wesentlichen kugelförmigen Luftsammler und mit im Wesentlichen bündigen Einlässen;
  • 4 ist eine Ansicht von einer Ausführungsform eines veranschaulichenden Luftwegs-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einem im Wesentlichen kugelförmigen Luftsammler und vier im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen;
  • 5 ist eine Ansicht von einer wiederum anderen Ausführungsform eines veranschaulichenden Luftwegs-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einem im Wesentlichen ovalen Luftsammler und drei im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen;
  • 6 ist eine Ansicht von einer noch anderen Ausführungsform eines veranschaulichenden Luftwegs-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einem im Wesentlichen ovalen Luftsammler und zwei im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen;
  • 7 ist eine Ansicht von einer Ausführungsform eines veranschaulichenden Luftwegs-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Bogenkrümmung im Schlauch, einem im Wesentlichen kugelförmigen Luftsammler und drei im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen; und
  • 8 ist eine Ansicht von einer Ausführungsform eines veranschaulichenden Luftwegs-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Bogenkrümmung im Schlauch, einem im Wesentlichen ovalen Luftsammler und vier im Wesentlichen bündigen Einlässen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung handelt von einem Luft-Adapter, welcher wirksam verwendet werden kann, um Proben von Gas ohne Herabsetzen des Drucks oder der Strömungsgeschwindigkeit des gesammelten Gases zu sammeln, und welcher im Wesentlichen weniger empfindlich in seiner Ausrichtung ist und weniger wahrscheinlich blockiert wird durch flüssiges oder festes Material, oder Mischungen davon, wie Schleim oder Speichel, oder diese weniger wahrscheinlich aufnimmt. Ausdrücklicher hat die vorliegende Erfindung einen Schlauch und eine Öffnung, welche eine Verbindung durch eine Wand von einem Schlauch bildet, und welche Zugang zu dem Innern des Schlauchs bereitstellt. Die Öffnung umfasst einen Auslass, einen Luftsammler und eine Vielzahl von Einlässen. Der Luftsammler ist an den Auslass angebracht und die Einlässe sind an den Luftsammler angebracht. Ein Ende von jedem Einlass befindet sich im Wesentlichen innerhalb des Schlauches.
  • Die Prinzipien und der Betrieb eines Luftwegs-Adapters gemäß der vorliegenden können besser verstanden werden mit Bezug auf die Zeichnungen und die begleitende Beschreibung.
  • Bezugnehmend jetzt auf die Zeichnungen sind 1A und 1B schematische Ansichten von einem veranschaulichenden Luftwegs-Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung. 1A ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung von dem Luftwegs-Adapter 10. Luftwegs-Adapter 10 hat einen Schlauch 12 und eine Öffnung 14. Wie in der bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht ist Schlauch 12 im Wesentlichen gerade, so dass Luft-Adapter 10 als ein "T-Stück" beschrieben werden kann. Jedoch kann Schlauch 12 auch gekrümmt sein, in einer Bogenform, so dass Luftwegs-Adapter 10 als ein "Bogenstück" beschrieben werden kann (siehe 7 und 8). Öffnung 14 ist an Schlauch 12 angebracht. Öffnung 14 bildet eine Verbindung durch eine Wand von Schlauch 12. Öffnung 14 hat einen Auslass 16, einen Luftsammler 18 und eine Vielzahl von Einlässen 20. Luftsammler 18 ist an Auslass 16 angebracht und Einlässe 20 sind an Luftsammler 18 angebracht. Auslass 16 kann angepasst werden, um an einen Gasanalysator (nicht gezeigt) zu koppeln. Jeder Einlass 20 hat eine Öffnung 22, welche im Wesentlichen innerhalb von Schlauch 12 ist.
  • 1B zeigt einen zweiten Querschnitt des Luftwegs-Adapters von 1A. Schlauch 12 ist frontal zu sehen. Vorzugsweise ist Luftsammler 18 eine Hohlkugel, und Einlässe 20 sind im Wesentlichen rohrförmig (siehe 2).
  • 2A ist eine Vorderansicht von Öffnung 14 von 1 allein, ohne Schlauch 12. 2B zeigt eine Querschnittansicht in Längsrichtung der veranschaulichenden Öffnung 14 von 2A.
  • 3A zeigt eine Vorderansicht von einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform von Öffnung 14 von 1. 3B zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung von Öffnung 14 wie in 3A veranschaulicht. In dieser Ausführungsform sind Einlässe 24 im Wesentlichen bündig gegenüber Luftsammler 18 und haben Öffnungen 26. Einlässe 24 können mitumfassend mit Öffnungen 26 sein, so dass Einlässe 24 und Öffnungen 26 die gleiche physikalische Einheit sind, und Einlässe 24 sind Löcher.
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform von Luftwegs-Adapter 10, mit einem im Wesentlichen kugelförmigen Luftsammler 18 und vier im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen 20. Öffnung 14 ist ein separates Teil, welches innerhalb von Schlauch 12 angeordnet werden kann, anstatt mit Schlauch 12 als Einheit geformt zu sein.
  • 5 zeigt eine andere mögliche Konfiguration von Luftwegs-Adapter 10 mit einem im Wesentlichen ovalen Luftsammler 28 und drei im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen 20. Der ovale Luftsammler 28 ist eine wirksame Alternative zu dem im Wesentlichen kugelförmigen Luftsammler 18, besonders da die gekrümmte Form von Luftsammler 28 ihm viele der gleichen Vorteile von Luftsammler 18 gibt.
  • 6 zeigt noch eine andere mögliche Konfiguration von Luftwegs-Adapter 10, mit Luftsammler 28 und zwei im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen 20.
  • 7 und 8 sind Ansichten von Luftwegs-Adapter 10 in der Form eines "Bogenstücks". In dieser Konfiguration hat Schlauch 12 eine Bogenkrümmung. Die Bogenkrümmung ist besonders vorteilhaft für Beatmungssysteme, bei denen die Luftröhre des Patienten direkt intubiert wird, da diese Konfiguration den Druck auf die Luftröhre verringert. 7 schließt Luftsammler 18 und drei Einlässe 20 ein. 8 umfasst Luftsammler 28 und vier Einlässe 24.
  • In all den gezeigten Ausführungsformen ist der Innendurchmesser von Auslass 16 vorzugsweise größer als der Innendurchmesser der Einlässe 20 oder 24, so dass der Innendurchmesser von Auslass 16 vorzugsweise größer als der Innendurchmesser der Einlässe 20 oder 24 ist um einem Prozentsatz, der in einem Bereich von etwa 30% bis etwa 50% liegt. Der größere Innendurchmesser von Auslass 16 verhindert Druckfluktuationen, da eine Vielzahl von Einlässen 20 oder 24 sich in einen Auslass 16 entleeren. Falls Auslass 16 einen im Wesentlichen ähnlichen Innendurchmesser wie Einlässe 20 oder 24 hätte, würde die glatte, laminare Strömung von Gasen unterbrochen, da das gesamte Gas von allen Einlässen 20 oder 24 in ein Volumen eintreten würde, welches kleiner ist als das Gesamtvolumen von allen Einlässen 20 oder 24. Aus ähnlichen Gründen ist der Innendurchmesser von jeder Öffnung 22 oder 26 vorzugsweise im Wesentlichen ähnlich dem Innendurchmesser von jeder anderen Öffnung 22 oder 26. Außerdem ist der Innendurchmesser von jedem Einlass 20 oder 24 vorzugsweise im Wesentlichen ähnlich dem Innendruchmesser ihrer Öffnungen 22 bzw. 26. Für Einlässe 20, welche im Wesentlichen rohrförmig sind, ist die Länge von jedem Einlass 20 vorzugsweise im Wesentlichen ähnlich der Länge von jedem anderen Einlass 20. Falls diese Abmessungen nicht ähnlich wären, würde die glatte, laminare Strömung von Gasen unterbrochen.
  • Wahlweise können Öffnungen 22 oder 26 von mindestens einem Einlass 20 bzw. 24 einem Ende von Schlauch 12 gegenüber stehen, und Öffnungen 22 oder 26 von mindestens einem anderen Einlass 20 bzw. 24 können dem anderen Ende von Schlauch 12 gegenüber stehen, wie in 46 und 8 gezeigt. Alternativ können Öffnungen 22 oder 26 von allen Einlässen 20 bzw. 24 einem Ende von Schlauch 12 gegenüber stehen, wie in 13 und 7 gezeigt. Wenn alle Öffnungen 22 oder 26 einem Ende von Schlauch 12 gegenüber stehen, am besten entgegengesetzt zu der Richtung der Luftströmung durch Schlauch 12, hat das den Vorteil, dass eine maximale Luftströmung durch Öffnung 14 ermöglicht wird, aber den Nachteil, dass möglicherweise einem einzelnen Tropfen oder Partikel von Flüssigkeiten, Feststoffen oder Mischungen davon ermöglicht wird, alle Öffnungen 22 oder 26 auf einmal zu blockieren. Es gibt vorzugsweise drei Einlässe 20 oder 24, wie in 13, 5 und 7 gezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform, die in 13 gezeigt ist, sind die drei Einlässe 20 oder 24 bezüglich zueinander symmetrisch angeordnet, so dass es einen Winkel von 120 Grad zwischen jeweils zwei Einlässen 20 oder 24 gibt. Der Vorteil, drei Einlässe 20 oder 24 symmetrisch anzuordnen, ist der, dass der Abstand zwischen jedem Paar von Einlässen 20 oder 24 so groß wie möglich ist, wodurch die Möglichkeit verringert wird, dass ein einzelnes Partikel oder ein einzelner Tropfen von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon alle drei Einlässe 20 oder 24 gleichzeitig blockieren könnte.
  • In Hinblick auf Einlässe 20, welche im Wesentlichen rohrförmig sind, ist die Geometrie der Einlässe 20 und Luftsammler 18 oder 28 vorzugsweise so, dass Einlässe 20 durch Luftsammler 18 oder 28 hinausragen, und jedes Ende von einem Einlass 20, welches innerhalb von Luftsammler 18 oder 28 ist, hat einen ersten Abstand von jedem Ende eines anderen Einlasses 20. Jede Öffnung 22 hat einen zweiten Abstand von jeder anderen Öffnung 22. Vorzugsweise ist der erste Abstand kleiner als der zweite Abstand. Falls der erste Abstand nicht kleiner ist als der zweite Abstand, dann können zwei Probleme vorkommen. Erstens, Mischen von Gasen kann innerhalb von Luftsammler 18 oder 28 vorkommen. Zweitens, ein einzelner Tropfen von Flüssigkeit oder ein einzelnes Partikel von Feststoff, oder Mischungen davon, könnten in der Lage sein, alle Öffnungen 22 gleichzeitig zu blockieren. Dadurch, dass der zweite Abstand vergrößert ist, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass das vorkommen kann.
  • In allen gezeigten Ausführungsformen ist Öffnung 14 vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu Schlauch 12, Luftsammler 18 oder 28 befindet sich vorzugsweise im Wesentlichen mittig innerhalb von Schlauch 12, und Luftsammler 18 oder 28 ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Wand von Schlauch 12. Einlässe 20 sollten vorzugsweise die Innenwand von Schlauch 12 nicht berühren. Dadurch, dass sich Luftsammler 18 oder 28 im Wesentlichen senkrecht zu der Wand von Schlauch 12 befindet, wird es den Einlässen 20 oder 24 ermöglicht, maximal von der Innenseite der Wand von Schlauch 12 entfernt zu sein. Außerdem wird dadurch, dass sich Luftsammler 18 oder 28 im Wesentlichen mittig innerhalb von Schlauch 12 befindet, Luftsammler 18 oder 28 der maximalen Luftströmung ausgesetzt.
  • Speziell sind bevorzugte Abmessungen der Komponenten des veranschaulichenden Luftwegs-Adapters der vorliegenden Erfindung folgendermaßen. Luftsammler 18 oder 28 ist vorzugsweise kleiner als etwa 5,5 mm im Durchmesser (Außenabmessung). Einlässe 20, welche im Wesentlichen rohrförmig sind, sind vorzugsweise etwa 2,5 mm lang. Der Innendurchmesser der Einlässe 20 oder 24 liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 1,7 mm, und ist am besten etwa 0,8 mm. Diese Abmessungen geben dem Luftwegs-Adapter eine optimale Wirksamkeit, da sie die wirksamste Sammlung von Gasen erlauben, mit minimalen Unterbrechungen aufgrund von Aufnahme von oder Blockade durch Feststoffe, Flüssigkeiten oder Mischungen davon.
  • In allen gezeigten Ausführungsformen sind Luftsammler 18 oder 28 und Einlässe 20 oder 24 vorzugsweise aus einem hydrophoben Material gebildet, welches sich gegen Kontakt mit Flüssigkeiten und Mischungen, die Flüssigkeiten enthalten, widersetzt. Alternativ dazu kann Luftsammler 18 oder 28 aus einem hydrophilen Material gebildet sein und Einlässe 20 oder 24 aus einem hydrophoben Material. Einlässe 20 oder 24 sind vorzugsweise aus einem hydrophoben Material, um sich gegen das Eintreten von Flüssigkeiten oder Mischungen davon zu widersetzen, welche Öffnung 14 blockieren oder verstopfen könnten. Luftsammler 18 oder 28 kann aus einem hydropholen Material gebildet sein, welches Flüssigkeiten oder Mischungen davon anziehen kann, weg von Einlässen 20 oder 24, und deshalb das Blockieren oder Verstopfen von Einlässen 20 oder 24 verhindern hilft.
  • Luftadapter 10 kann auf die folgende Art und Weise verwendet werden, welche die Verwendung der am meisten bevorzugten Ausführungsform von Luftadapter 10, wie in der 1 und 2 veranschaulicht, beschreibt, auch wenn Luftadapter 10 in 38 auf eine ähnliche Art und Weise verwendet werden kann. Das angegebene Beispiel ist zum Sammeln von ausgeatmeter Luft von einem Patienten, der an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist, und ist nur für veranschaulichende Zwecke, da Luftadapter 10 zum Sammeln von Gasen in vielen anderen Wegen verwendet werden kann. Der Endotrachealtubus des Patienten (nicht gezeigt) ist an Schlauch 12 von Luftwegs-Adapter 10 angeschlossen. Auslass 16 ist an einen Gasanalysator (nicht gezeigt) angeschlossen. An dem Gasanalysator wird eine Kraft bereitgestellt, welche in der Form von einem Druck etwas unterhalb des Atmosphärendrucks sein kann, was das Gas, das durch Schlauch 12 von Luftwegs-Adapter 10 strömt, ermuntert, in Luftsammler 18 durch Einlässe 20 zu strömen. Das Gas strömt dann durch Auslass 16 von Öffnung 14 in den Gasanalysator. Unglücklicherweise fördert diese Kraft auch die Aufnahme von Flüssigkeiten, Feststoffen oder Mischungen davon.
  • Flüssigkeiten, Feststoffe, oder Mischungen davon, wie Schleim oder Speichel, werden vom Eintreten in Luftsammler 18 abgehalten sowohl durch die Größe der Öffnungen 22, die Anordnung der Einlässe 20 und die hydrophobe Natur der Einlässe 20. Öffnung 22 ist genügend groß, um eine geeignete Seitenströmung von Gas zum Sammeln zu gestatten, ist aber klein genug, um die Bildung einer Oberflächenspannung von einem Fluid an Öffnung 22 zu fördern, welche das Eintreten von Flüssigkeiten oder Mischungen, die Flüssigkeiten enthalten, wie Schleim und Speichel, hemmt. Der Vorteil von einer Vielzahl von Einlässen 20 ist der, dass wenn ein Einlass 20 blockiert ist, die restlichen Einlässe 20 immer noch Gas einlassen können. Des Weiteren müssen alle Einlässe 20 blockiert sein, um den Widerstand der Einlässe 20 gegen das Eintreten von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon zu überwinden, da die an den Gasanalysator angelegte Kraft dazu neigt, eine erhöhte negative Druckdifferenz zwischen dem Druck innerhalb von Luftsammler 18 und dem Druck außerhalb von Luftsammler 18 herbeizuführen, wenn Einlässe 20 alle blockiert sind. Diese erhöhte negative Druckdifferenz ermöglicht es Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon, in Einlässe 20 zu gelangen. Sobald ein Einlass 20 nicht länger blockiert ist, zum Beispiel durch die Aufnahme von Material, das innerhalb von Einlass 20 enthalten ist, wird die negative Druckdifferenz auf ihre vorherigen Werte verringert, und Einlässe 20 können sich wieder gegen das Eintreten von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon widersetzen. Folglich können zur gleichen Zeit nur minimale Mengen von Material eindringen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform, die in 13, 5 und 7 veranschaulicht ist, hat einen maximalen Widerstand gegen Blockade durch oder Aufnahme von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon. Diese bevorzugte Ausführungsform hat drei im Wesentlichen rohrförmige Einlässe 20 oder drei im Wesentlichen bündige Einlässe 24, die symmetrisch bezüglich zueinander angeordnet sind. Eine solche Konfiguration macht den Abstand zwischen Einlässen 20 oder 24 so groß wie möglich, wodurch es weniger wahrscheinlich wird, dass Einlässe 20 oder 24 durch ein einzelnes Partikel von Feststoffen oder einen einzelnen Tropfen von Flüssigkeiten, oder Mischungen davon, wie Schleim oder Speichel, blockiert wird. Da mehr als ein solches Partikel oder ein solcher Tropfen zur Blockade erforderlich ist, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Einlässe 20 oder 24 gleichzeitig blockiert werden, und damit verringert sich die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon. Der Abstand von Einlässen 20 oder 24 zu der Innenwand von Schlauch 12 ist ebenfalls so groß wie möglich, so dass Einlässe 20 oder 24 vorzugsweise nahe der Mitte von Schlauch 12 angeordnet sind, wo die Luftströmung die maximale Strömungsgeschwindigkeit aufweist, was eine schnellere Ansprechzeit bereitstellt. Eine solche Konfiguration verringert weiter die Wahrscheinlichkeit, dass Partikel oder Tropfen von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon zwischen Einlässen 20 oder 24 und der Innenwand von Schlauch 12 gefangen werden.
  • Die im Wesentlichen rohrförmige Form von Einlässen 20 stellt einen sogar größeren Vorteil gegenüber Einlässen 24 bereit, da das Herausragen von Einlässen 20 aus der Oberfläche des Luftsammlers 18 heraus Partikeln oder Tröpfchen von Feststoffen, Flüssigkeiten, oder Mischungen davon, keinen physikalischen Halt verleiht, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese Partikel oder Tröpfchen abbrechen und durch die Strömung des Gases fortbewegt werden. Des Weiteren verstärkt die gekrümmte Form des kugelförmigen Luftsammlers 18 in der bevorzugten Ausführungsform, wie gezeigt in 1, 2, 4 und 7, den Widerstand gegen Blockade, da Feststoffe, Flüssigkeiten oder Mischungen davon dazu neigen, von Luftsammler 18 abzugleiten anstatt sich an Luftsammler 18 abzusetzen. Die Bildung von solchen Ablagerungen, wie zu sehen in den Luftadaptern, die in der Literatur bekannt sind, wie oben beschrieben, erhöht die Notwendigkeit zur Wartung und verringert die Lebensdauer von Luftadaptern. Somit erhöht die Fähigkeit von Luftsammler 18 der vorliegenden Erfindung, sich gegen solche Ablagerungen zu widersetzen, die Gebrauchslebensdauer von Luftadapter 10.
  • Zusätzlich zum Erreichen einer überragenden Leistung beim Sammeln von Gas hat Luftadapter 10 der vorliegenden Erfindung ein zweites Verfahren der Verwendung: die Verabreichung von Arzneimitteln in einem vernebelten oder sonstwie luftbeförderten pharmazeutischen Präparat an den Patienten über Öffnung 14 der vorliegenden Erfindung. In diesem Verfahren werden solche Arzneimittel innerhalb Öffnung 14 angeordnet. Wenn der Patienten einatmet, wird das Arzneimittel aus der Öffnung 14, durch Luftsammler 18 und in Schlauch 12 gezogen. Aus Schlauch 12 wird das Arzneimittel in den Endotracheltubus des Patienten gezogen und von dort in die Lunge des Patienten.
  • PRÜFUNG DER MULTIKANAL-PROBENÖFFNUNG
  • Die Merkmale und Ausführungsformen, die hierin veranschaulicht sind, können besser verstanden werden mit Bezug auf die unten beschriebenen Experimente. Diese Experimente wurden an Luftadaptern gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt sowie an Beispielen von Luftadaptern, welche mehrere gut bekannte Systeme zum Trennen von Gasen von Flüssigkeiten, Feststoffen oder Mischungen davon einsetzen.
  • Experimentelle Verfahren
  • Alle Tests wurden bei Raumtemperatur (22–27°C) durchgeführt. Der Ausdruck "T-Stück" bezeichnet einen Luftadapter mit einem im Wesentlichen geraden Schlauch. Alle Tests verwendeten ein Standard-T-Stück für Vergleiche, definiert als "Standard-T-Stück" unter Experimentelle Materialien unten, mit Ausnahme des Ansprechzeit-Tests, welcher ein speziell gestaltetes T-Stück für Vergleiche verwendete.
    • 1. Mikrotröpfchen-Test – Ein Nebelgerät wurde 135 mm von dem zu prüfenden T-Stück entfernt angeordnet. Die Luftströmung durch das Nebelgerät betrug 5,0 l/min. Wasser wurde in dem Nebelgerät vernebelt und in Richtung des T-Stücks mittels des Volumenventilators gesaugt. Der Volumenventilator (LP-6) hatte die folgenden Parameter: V = 0,8 l; BR = 14 min–1. Die Strömung durch die Leitung von dem Schlauch des T-Stück betrug 47 ml/min. Wasser, welches von dem Nebelgerät durch das T-Stück und in die Leitung gelangte, wurde in einer Wasserfalle gefangen und gemessen. Dieses Verfahren zum Fangen und Messen von Wasser wurde in allen nachfolgenden Experimenten verwendet.
    • 2. Makrotröpfchen-Test – Ein Schlauch wurde 8–10 mm von dem zu prüfenden T-Stück entfernt angeordnet. Makrotröpfchen von Wasser und Eiweiß strömten aus dem Schlauch bei einer Geschwindigkeit von 18 ml/min und wurden in Richtung des T-Stücks mittels des Volumenventilators (LP-6) gesaugt, welcher die folgenden Parameter hatte: V = 1,6 l; BR = 14 min–1.
    • 3. Feuchte-Luft-Test – Feuchtigkeit wurde zu Luft bis zu einerrelativen. Feuchte von 95–100 hinzugegeben. Die feuchte Luft strömte in das T-Stück mittels des Volumenventilators, welcher die folgenden Parameter hatte: V = 0,8 l; BR = 14 min–1. Die Strömung von Gas in der Leitung war 47 ml/min. Die Temperatur betrug 30– 32°C innerhalb des Ventilationssystems und des T-Stücks.
    • 4. Luftströmungswiderstand an T-Stück-Einlass – Das zu prüfende T-Stück wurde zwischen zwei zusätzlichen Standard-T-Stücken angeordnet. Die Luftströmung durch dieses Drei-T-Stück-System wurde auf 30 l/min eingestellt. Der Druckabfall für diese Strömung wurde mit und ohne das zu prüfende T-Stück gemessen. Die Differenz stellte den Widerstand dar.
    • 5. Luftströmungswiderstand an T-Stück-Auslass – Ein zweites Standard-T-Stück wurde mit dem Auslass des zu prüfenden T-Stücks verbunden. Das erste Ende des zweiten T-Stücks wurde an ein Differenzdruckmessgerät angeschlossen. Das zweite Ende wurde an eine Luftpumpe angeschlossen. Die Luftströmung betrug 50 ml/min. Der Druckabfall wurde mittels des Differenzdruckmessgerätes gemessen.
    • 6. Ansprechzeit-Test – Die Ansprechzeit wurde gemessen unter Verwendung eines Verfahrens, das definiert ist durch Regel prEN864 für Kapnographie. Das T-Stück, das für Vergleiche verwendet wurde, war besonders gestaltet, um minimale Hindernisse für ein schnelles Ansprechen zu haben, so dass die Ansprechzeit von diesem schnellen Ansprechzeit-T-Stück minimal war. Nachdem die Ansprechzeit von dem schnellen Ansprechzeit-T-Stück gemessen war, wurde das schnelle Ansprechzeit-T-Stück ausgetauscht gegen das zu prüfende T-Stück und die Ansprechzeit von dem zu prüfenden T-Stück wurde gemessen. Die Differenz zwischen der Ansprechzeit des schnellen Ansprechzeit-T-Stücks und der Ansprechzeit des zu prüfenden T-Stücks wurde berechnet.
  • Experimentelle Materialien
  • T-Stücke wurden aus den folgenden Materialien hergestellt und wurden gemäß den obigen Verfahren geprüft. Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten angegeben, in der Form von Vergleichen mit dem Standard-T-Stück.
    • 1. Standard – Ein Standard-T-Stück wurde als eine Referenz für alle diese Experimente verwendet. Dieses Standard-T-Stück hatte eine Öffnung mit einem einzigen, sehr großen Einlass, wofür herausgefunden wurde, dass sie die wirksamste der bisher bekannten Luftwegs-Adapter-Ausführungen ist. Dieser Einlass befand sich in der Mitte des Schlauchs, was der wirksamste Ort für den Einlass für eine Probenöffnung ist. Die große Größe des Einlasses hatte den Vorteil, einer Blockade sowohl durch Feststoffe als auch durch Flüssigkeiten oder Mischungen davon zu widerstehen. Die große Größe förderte auch einen Widerstand gegenüber der Aufnahme von kleinen Partikeln oder Tröpfchen von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Mischungen davon, da die Strömungsgeschwindigkeit sehr langsam an diesem Einlass war. Unglücklicherweise verursachte die langsame Strömungsgeschwindigkeit auch eine langsame Ansprechzeit.
    • 2. Hohlfaser, Flachmembran, Zylinder – Filter, gebildet aus hydrophoben porösen Medien, wurden in der Form von Hohlfasern, flachen porösen Membranen oder porösen Zylindern konstruiert und wurden in die Öffnung des T-Stücks, eingesetzt. Der Widerstand am Ausfluss ist der gemessene Anfangswiderstand und ist deshalb der kleinste Widerstand, der von diesen T-Stücken angeboten wird, da der Widerstand, der durch hydrophobe Filter erzeugt wird, dazu neigt, mit der Zeit größer zu werden. Außerdem ist die Ansprechzeit der Hohlfasern ein Schätzwert.
    • 3. Wände/Gewebe – Schutzgewebebarrieren, Strömungsrichtungsplatten, tropfenförmige Körper wurden in die Öffnung des T-Stücks eingesetzt; oder T-Stücke wurden mit einer Wellenform oder mit einer Biegung in der Form eines "Z" hergestellt. Diese Systeme hatten den Nachteil, größer als Standard-T-Stücke zu sein.
    • 4. Wasserfallen – Wasserfallen wurden aus wasserabsorbierenden Materialien hergestellt oder durch Änderung der inneren Geometrie des T-Stücks. Diese Systeme hatten den Nachteil, größer als Standard-T-Stücke zu sein und nach Wassereinfang sehr schwer zu werden.
    • 5. Minimaler Eingang – Der Durchmesser der Öffnung des T-Stücks wurde auf einen Innendurchmesser von 0,8 mm reduziert.
    • 6. Maximaler Eingang -- Der Durchmesser der Öffnung des T-Stücks wurde auf einen Innendurchmesser von 2,5 bis 4 mm vergrößert.
    • 7. Luftsammler mit 3 im Wesentlichen rohrförmigen Einlässen – Der Luftwegs-Adapter der vorliegenden Erfindung wurde geprüft sowohl in seiner bevorzugtesten Ausführungsform, wie gezeigt in der 1 und 2, mit einem im Wesentlichen kugelförmigen Luftsammler, als auch in einer zweiten Ausführungsform, wie gezeigt in 5 mit einem im Wesentlichen ovalen Luftsammler. In beiden Ausführungsformen hatte der Luftsammler drei im Wesentlichen rohrförmige Einlässe. Der Luftwegs-Adapter der vorliegenden Erfindung wies eine große Verbesserung der Leistung gegenüber anderen T-Stücken auf. Der Luftwegs-Adapter der vorliegenden Erfindung wies eine 4-5-fache Verbesserung der Leistung in dem Mikrotröpfchen-Test auf im Vergleich zu dem Standard-T-Stück. Des Weiteren trat während des Makrotröpfchen-Tests überhaupt kein Wasser in die Öffnung des Luftwegs-Adapters der vorliegenden Erfindung ein, während das Standard-T-Stück 4 ml/Stunde einließ. Der Widerstand am Lufteinlass war ein Druckabfall von nicht mehr als 0,1 mbar unter einer Strömungs geschwindigkeit von 30 l/min. Der Widerstand am Luftauslass war vernachlässigbar: ein Druckabfall von etwa 0,2–0,3 mbar unter einer Strömungsgeschwindigkeit von 50 ml/min. Die Ansprechzeit verbesserte sich um etwa 70% im Vergleich zu dem Standard-T-Stück und war sehr nahe an der des T-Stücks mit minimalem Eingang. Tatsächlich ist die Ansprechzeit des Luftwegs-Adapters der vorliegenden Erfindung so klein wie möglich für T-Stück-Konstruktionen.
  • Tabelle 1. Ergebnisse von Tests von T-Stücken
    Figure 00240001
  • Während die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird verstanden werden, dass viele Variationen, Modifikationen und andere Anwendungen der Erfindungen vorgenommen werden können.
  • Wenn technische Merkmale in den Ansprüchen mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich zum besseren Verständnis der Ansprüche vorhanden. Dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine Einschränkungen des Schutzumfangs solcher Elemente dar, die nur exemplarisch durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.

Claims (22)

  1. Ein Luftwegs-Adapter (10) der folgendes umfasst: einen Schlauch (12), wobei der Schlauch eine Wand aufweist; und eine Öffnung (14), die eine Verbindung mit dem Schlauch (12) durch die Wand bildet, wobei die Öffnung (14) folgendes umfasst: (a) einen Auslass (16) (b) einen Luftsammler (18; 28), wobei der Luftsammler (18; 28) an den Auslass (16) angebracht ist; und (c) eine Vielzahl von Einlässen (20; 24), wobei die Einlässe (20; 24) an den Luftsammler (18; 28) angebracht sind, wobei jeder der Einlässe (20; 24) eine Öffnung (22; 26) hat, die im wesentlichen innerhalb des Schlauches (12) befindlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (22; 26) im wesentlichen nahe dem Mittelpunkt des Schlauches (12) befindlich sind.
  2. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 1, worin das Ende des Luftsammlers (18; 28), das an die Einlässe (20; 24) angebracht ist, im wesentlichen zentral innerhalb des Schlauchs (12) befindlich ist.
  3. Der Luftwegs-Adapter von Ansprüchen 1 oder 2, worin die Einlässe (20; 24) im wesentlichen maximal entfernt von der Wand befindlich sind.
  4. Der Luftwegs-Adapter von irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Schlauch (12) im wesentlichen ein gerader Schlauch ist.
  5. Der Luftwegs-Adapter von irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Schlauch (12) ein Ellbogen-Schlauch ist und die Öffnung (14) an den Schlauch (12) in der Nähe des Ellbogens angebracht ist.
  6. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 1, worin die Einlässe (24) Löcher sind.
  7. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 6, worin der Innendurchmesser von jedem der Löcher ähnlich ist zu dem Innendurchmesser von jedem der anderen Löcher.
  8. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 7, worin der Innendurchmesser in einem Bereich von ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 1,7 mm liegt.
  9. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 8, worin der Innendurchmesser ungefähr 0,8 mm ist.
  10. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 1, worin die Einlässe (20) im wesentlichen rohrförmig sind.
  11. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 10, worin die Einlässe (20) und der Luftsammler (18) aus im wesentlichen hydrophobem Material gebildet sind.
  12. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 10, worin jeder der Einlässe (20; 24) einen ähnlichen Innendurchmesser und eine ähnliche Länge hat wie jeder der anderen Einlässe (20; 24), und worin jede der Öffnungen (22; 26) einen ähnlichen Innendurchmesser hat wie jede der anderen Öffnungen (22; 26).
  13. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 12, worin der Innendurchmesser von jedem der Einlässe (20; 24) und von jeder der Öffnungen (22; 26) in dem Bereich von ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 1,7 mm liegt.
  14. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 13, worin der Innendurchmesser von jedem der Einlässe (20; 24) und von jeder der Öffnungen (22; 26) ungefähr 0,8 mm ist und die Länge von jedem der Einlässe ungefähr 2,5 mm ist.
  15. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 1, worin die Öffnung (22; 26) von mindestens einem der Einlässe (22; 24) im wesentlichen dem einen Ende des Schlauchs (12) gegenüber steht und die Öffnung (22; 26) von mindestens einem anderen der Einlässe (20; 24) im wesentlichen dem anderen Ende des Schlauchs (12) gegenüber steht.
  16. Der Luftwegs-Adapter von irgend einem der Ansprüche 1 bis 15, worin die Vielzahl an Einlässen (20; 24) drei Einlässe umfasst und jeder der Einlässe (20; 24) symmetrisch angeordnet ist, relativ zu jedem anderen der Einlässe (20; 24).
  17. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 1, worin die Öffnungen (22; 26) der Einlässe (20; 24) im wesentlichen dem einen Ende des Schlauchs (12) gegenüber stehen.
  18. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 1, worin das Ende des Luftsammlers (18; 28), der an die Einlässe (20; 24) angebracht ist, eine hohle Kugel ist.
  19. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 18, worin der Außendurchmesser des Luftsammlers (18) weniger als ungefähr 5,5 mm ist.
  20. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 10, worin die Einlässe (20; 24) in den Luftsammler (18; 28) hineinragen, so dass ein Ende von jedem der Einlässe (20; 24) im wesentlichen innerhalb des Luftsammlers (18; 28) angeordnet ist, und es einen ersten Abstand zwischen jedem der Enden gibt und einen zweiten Abstand zwischen jeder der Öffnungen (22; 26), wobei der erste Abstand geringer ist als der zweite Abstand.
  21. Der Luftwegs-Adapter von Anspruch 1, worin der Auslass (16) einen ersten Innendurchmesser hat und jede der Öffnungen (22; 26) der Einlässe (20; 24) hat einen zweiten Innendurchmesser, wobei der erste Innendurchmesser größer ist als der zweite Innendurchmesser.
  22. Der Luftwegs-Adapter gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 21, und worin der Auslass (16) der Öffnung (14) angepasst ist, um einen Seiten-Strom von einer Person, die an den Luftwegs-Adapter angeschlossen ist, abzuziehen, für die Analyse mittels eines Gas-Analysators, der an die Öffnung (14) angebracht ist.
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