DE69725290T2 - Positionierungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Während der Positionierung von Messrobotern bestehen sehr strenge Anforderungen an eine geringe Reibung zwischen einem beweglichen Messschlitten mit einer Messbrücke, einer Welle und einer Messspitze, und einem festen Bauteil.
  • Normalerweise wird ein Getriebe für den Schlitten verwendet, das zu einer hohen Steifigkeit in der Positionierungsrichtung führt und zu Laufeigenschaften, die relativ gesehen so sanft und glatt wie möglich sind. Dies wird beispielsweise durch einen einfachen Wellenantrieb erzielt, wie er beispielsweise im CEJ-Cordimet verwendet wird, der von CE Johansson vermarktet wird, oder durch einen Riemenantrieb (verstärkter Zahnriemen, beispielsweise CEJ-Saphir) oder ein Zahnrad gegen eine feste Zahnstange, oder durch Schraube und Mutter.
  • Andere Varianten mit einem Stahlband sind produziert worden, aber dies hat zu sehr strengen Anforderungen an die Parallelität zwischen der Antriebswelle und dem beweglichen Teil oder Schlitten geführt, mit daraus folgenden hohen Herstellkosten.
  • Bänder, Riemen, einfache Wellen, Schrauben/Muttern und Zahnstangen führen auch leicht zu Drehmomenten und Kräften, die von der Bewegungsrichtung abweichen, die auf den Schlitten übertragen wird, mit einer daraus folgenden Verfälschung des Messergebnisses.
  • US-A-5 339 531 beschreibt eine Koordinaten-Messmaschine mit drei Schlitten, die entlang der drei Kartesischen Achsen X, Y und Z beweglich sind. Der Z-Schlitten ist mit einem Endbereich und dem anderen Endbereich eines Drahts verbunden, der um einen Antriebsbereich herumgeführt ist. Ein Ausgleichsgewicht ist an dem Draht über Walzen angehängt, um so die Schwerkraft des Z-Schlittens zu versetzen.
  • ZIELE DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum linearen Bewegen eines Messschlitten o. ä. relativ zu einer physikalischen Koordinatenachse zu schaffen, ohne dass der Schlitten materiell durch Drehbewegungen oder Kräfte in Richtungen beeinflusst wird, die von der Bewegungsrichtung abweichen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, sogenannte beliebige Reibungen in einem ....
  • DIE ERFINDUNG
  • Das hauptsächliche Ziel der Erfindung wird erreicht durch eine Einrichtung, die die Merkmale aufweist, die im unabhängigen Anspruch beschrieben sind. Weiterentwicklungen und andere Eigenschaften der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Erzeugen einer im Wesentlichen linearen Bewegung bei einem beweglichen Teil in einer Messmaschine, wo die Umwandlung einer Art von Bewegung, wie beispielsweise einer Drehung von einem Servomotor, in die lineare Bewegung stattfindet, mit einem Wandlerelement mit einem hohen Elastizitätsmodul in Längsrichtung, das in Querrichtung flexibel ist, wobei das Wandlerelement mit einem Ende an dem gleichen mechanischen Element befestigt ist wie sein anderes Ende, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandlerelement mit einer Vorspannung versehen ist, und zwar mittels eines zwischen einem Ende des Wandlerelements und einem fixen Punkt platzierten Federvorspanners oder mittels der Elastizität des Wandlerelements selbst, welche Vorspannung größer ist als die maximale Kraft beim Beschleunigen während der Verwendung mit der Umwandlung. Die Vorspannung kann durch ein Kraft schaffendes Element in Form einer Vorspannfeder erzeugt werden, die zwischen einem Ende des Wandlerelements und einem Festpunkt platziert ist, oder durch die Eigenelastizität des Wandlerelements, dessen Kraft die Stärke größer ist als die Hälfte der maximalen Beschleunigungskraft. Eine Alternative ist, dass eine steuerbare Klemmanordnung während des Gebrauchs angesteuert wird, um das Kraft schaffende Element in der Nähe eines seiner Enden unter Spannung zu setzen, wodurch die Vorspannung dann durch die Eigenelastizität des Wandlerelements erzeugt wird, und dass das gleiche Ende mittels einer Federvorspannung zu einem festen Punkt befestigt wird, und dass das Klemmmittel dazu angesteuert wird, das Kraft schaffende Element nicht zu verklemmen, wenn die Einrichtung leer läuft.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun genauer mittels Ausführungsformen mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt,
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt,
  • 4 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt,
  • 5 eine erste Ausführungsform einer Anordnung zum Verhindern der Übertragung von Drehmoment von einem Kabelende zu dem beweglichen Teil gemäß der Erfindung zeigt, und
  • 6 eine zweite Ausführungsform einer Anordnung zum Verhindern der Übertragung von Drehmoment von einem Kabelende zu dem beweglichen Teil gemäß der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Einrichtung gemäß 1 löst die wichtigsten Probleme der zuvor bekannten Anordnungen.
  • Die Einrichtung betrifft die Positionierung (oder Verifizierung) einer im wesentlichen linearen Bewegung eines beweglichen Teils R, beispielsweise eines Messschlittens in einer Messmaschine, wo die Umwandlung stattfindet von einer Bewegungsart, beispielsweise von einem Servodrehmotor, in eine lineare Bewegung. Ein Umwandlungsseil 3, das einen hohen Elastizitätsmodul in Längsrichtung hat und das flexibel in Querrichtung ist, ist an einem Ende ME1 an dem gleichen mechanischen Element angebracht, dem Balken F in der Ausführungsform in 1, wie sein anderes Ende ME2. Mittels eines Kraft schaffenden Elements 7 (Feder) wird dem Element 3 eine Vorspannung verliehen, die größer ist als die maximale Kraft während der Beschleunigung während des Gebrauchs. Das Seil 3 hat selbst ebenfalls einen gewissen Elastizitätsmodul, weshalb die Feder 7 in bestimmten Anwendungen äquivalent zu der Eigenelastizität des Seils 3 sein kann.
  • Der Antrieb findet vorzugsweise mittels einer V-Nut in einem Antriebsrad 2 statt. Die V-Nut verklemmt das Seil 3 fest, das in der Nut verläuft, so dass die Reibung zwischen dem Rad und dem Seil so groß ist, dass ein Schlupf dort verhindert wird. Die Räder 4 und 6 oder 2 und 5 sind vorzugsweise gewinkelt, so dass das Seil direkt gespannt werden kann, ohne dass es behindert wird, wenn es durch den Radblock 4, 6 an den beweglichen Teil R hindurchtritt. Das Seil 3 sollte im wesentlichen parallel zum Bewegungsvektor für den beweglichen Teil R verlaufen, jedoch frei von den Rädern und anderen Einheiten sowohl an dem Balken F als auch an dem beweglichen Teil R sein. Die Reibung zwischen dem Seil 3 und den jeweiligen Laufrädern 4, 5, 6 sollte gering sein, und die Räder sollten frei laufen können, beispielsweise indem sie in Kugellagern oder ähnlichem angebracht sind.
  • Der Positioniermotor 1 (der Servomotor) überträgt ein Drehmoment auf ein Getriebe, beispielsweise direkt oder gemäß 1. In einem Wandlerschritt 1A zu dem Antriebsrad 2, welches in dieser Ausführungsform eine Riemenscheibe mit V-Nut ist, verläuft ein elastischer Stahldraht (Klavierdraht) oder ein Seil 3 mit einem relativ hohen Elastizitätsmodul, beispielsweise aus Aramid, Polyethylen, oder ein Glas/Kohlenstofffaser-verstärktes Seil. Das Seil 3 läuft weiter zu einer Riemenscheibe 4 mit einer vorzugsweise glatten runden Basis an dem beweglichen Teil R hinüber zu einer Riemenscheibe 5, die drehbar an der anderen festen Seite des beweglichen Teils R an dem Balken F angebracht ist, und dann über eine Riemenscheibe 6, die drehbar an dem beweglichen Teil R angebracht ist, um an einem Ende ME2, befestigt an dem Balken F, angebracht zu werden, entweder durch eine Art von Spannungsanordnung, beispielsweise die Feder 7, einen Spannzylinder oder durch Lötzinn, oder direkt. Das andere Ende des Seils ist bei ME1 an dem Balken F angebracht.
  • Mit dieser Einrichtung werden die gewünschte Umwandlung von dem Antriebsmotor ohne Spiel und die Steifigkeit in axialer Richtung (Bewegungsrichtung) sowie eine sehr geringe Reaktion in Querrichtung erzielt.
  • Die Einrichtung kann auch mit einem dünnen Stahlband ausgestattet sein, das sich seitlich um nur einen geringen Betrag, beispielsweise 4 mm, erstreckt, oder ein Band aus Glasfasern oder einem Plastikmaterial. Die Vorteile eines Bands verglichen mit einem runden Material sind, dass ein kleinerer Biegeradius zugelassen werden kann, der höhere Getriebeübersetzungsmöglichkeiten schafft, während er eine relativ geringe seitliche Steifigkeit nachvollzieht.
  • In einer alternativen Ausführungsform der 1 ist das Seil 3 während des Betriebs durch eine Klemmeinrichtung arretiert, schematisch mit dem gestrichelten Block 71 dargestellt. Während Leerlaufperioden in dem Arbeitszyklus des Messroboters wird diese Klemmeinrichtung 71 freigegeben, wodurch das Spannelement (die Feder 7) seine Kraft auf das Teil 3 ausüben kann und es strecken kann. Auf diese Art und Weise kann der Vorteil erzielt werden, dass beide Enden der Linie während des Betriebs starr befestigt sind, während gleichzeitig die Spannung an dem Seil automatisch konstant gehalten wird während seiner gesamten Lebensdauer, selbst wenn eine bestimmte permanente Streckung des Seils 3 auftreten würde.
  • Es kann vorteilhaft sein, Ausführungsformen mit doppelten, dreifachen etc. blockartigen Anordnungen zu haben, so dass man hohe Übertragungsverhältnisse sowie eine hohe Positionierungssteifigkeit mit einer sehr geringen Getriebereibung in den Umwandlungsschritten erzielen kann und eine hohe Grundresonanz in der Servoverbindung. Dies führt wiederum zu einer sehr konstanten Geschwindigkeit während der Messung, was gut ist für eine korrekte Reproduzierbarkeit der Messungen. Es ist möglich, beispielsweise die gleiche Art von Blockanordnung auf jeder Seite eines Balkens zu haben, wodurch die Blöcke dann aneinander an der oberen Seite befestigt werden können.
  • Eine Anordnung mit einer Verdopplung der Anordnung der 1 mit einem Block R' ist in 2 dargestellt. Räder 4', 4'' sind hier bevorzugt etwas winklig angeordnet und versetzt, aber an der gleichen Welle A, vorzugsweise auf jeder Seite des Blocks R', obwohl es auch möglich ist, beide auf der gleichen Seite anzubringen. Auf diese Art und Weise ist eine Verschiebung zwischen dem Seil auf einer Seite verglichen mit der anderen Seite erzielt, so dass das nächste Paar von Rädern 4'' und 6'', die außerhalb von 4' und 6' liegen, eine parallele Seilverbindung mit den festen Rädern 2' und 2'' bzw. 5' und 5'' an dem Balken F' haben. Natürlich können als Alternative oder zusätzlich die festen Räder auch winklig sein.
  • Demzufolge kann man mit der oben beschriebenen Anordnung folgendes erzielen:
    • (1) Eine hohe Servosteifigkeit in der verifizierten Richtung.
    • (2) Geringe Steifigkeit in der Richtung, die quer zur Bewegungsrichtung liegt.
    • (3) Geringe Auswirkungen von Winkelfehlern durch die Abweichung des Schwerpunkts vom Kraftpunkt (durch geringe Geschwindigkeitsvariation).
    • (4) Geringe Reibung (konsistente Geschwindigkeit während der Messung).
    • (5) Geringe Herstellkosten.
    • (6) Ruhiger Betrieb (schwingungsfrei).
    • (7) Keine Übertragung eines Torsionsmoments in der Ebene, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung verläuft (im Gegensatz zu Antrieben mit Schraube und Mutter und mit einfachen Wellen).
    • (8) Selbstbegrenzung von Kräften beim Antrieb gegen ein Hindernis. Die maximal übertragbare Kraft wird bestimmt durch die Kraft in dem Federelement 7 und den V-Nutwinkel an dem Rad 2 etc..
  • Eine dritte Ausführungsform ist in 3 dargestellt, wo die Festpunkte des Spannseils 13 an dem beweglichen Block R1 statt an dem festen Block oder Balken F1 platziert sind. Der Servomotor 11 ist an dem V-förmigen Spannrad 12 platziert. Das Spannrad 12 am Balken F1 ist zwischen dem Laufrad 14 an dem beweglichen Teil R1 und einem Laufrad 15 an dem Balken auf der anderen Seite des beweglichen Teils R1 von dem Spannrad 12 platziert. Das Seil 13 verläuft von dem Laufrad 15 über ein Laufrad 16 an dem beweglichen Teil und ein Laufrad 17 an dem Balken und ist an dem beweglichen Teil über eine Feder 18 oder ein anderes Spannmittel an seinem anderen Ende befestigt. Das Übersetzungsverhältnis in dieser Ausführungsform ist 1 : 3. Hier ist der Kraftpunkt in dem beweglichen Teil durch den Buchstaben C bezeichnet. Dieser liegt auf einer Mittellinie und irgendwo zwischen einer Linie zwischen den Mittelpunkten der Räder 14 und 16 und einer Linie zwischen den Anbringpunkten des Seils.
  • Eine noch andere Ausführungsform ist in 4 dargestellt. Das Seil ist an den beiden befestigt. Der Kraftpunkt C' liegt auf einer Linie zwischen den Radachsen des Paares von Rädern, die an dem beweglichen Teil platziert sind.
  • Die Ausführungsformen in 3 und 4 können auch verdoppelt oder mit versetzten und winkligen Rädern auf der gleichen Achse analog mit der Ausführungsform angeordnet werden, die in 2 gezeigt ist. Im Prinzip könnte jede Anzahl von Rädern verwendet werden.
  • Messroboter erfordern für ihre Funktion bestimmte Verbindungen zwischen den beweglichen Messschlitten und den umgebenden Bauteilen in Form von Signalkabeln und Luftschläuchen. Ein Schutzfaltenbalg, der mit der Bewegung des Schlittens verbunden ist, ist für die Abdichtung erforderlich. Die Kräfte, die diese Elemente ausüben, erzeugen leicht Torsionsmomente, die die Funktion des Messroboters nachteilig beeinflussen. Durch Ausstatten dieser Elemente mit einem separaten Subsystem können diese störenden Kräfte/Momente beträchtlich reduziert werden. Eine Ausführungsform eines solchen Subsystems ist allein in 5 dargestellt. Dies bedeutet, dass die seitliche Versetzung des Blocks R4 gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen stattfinden kann.
  • Die Kräfte, die die Kabel 41 an der richtigen Stelle halten sollen, ohne Drehmomente zu erzeugen, bzw. die Vorhanganordnung 46, die gegen Schmutz und Staub schützt, werden ursprünglich von dem Servomotor erzeugt (in 5 nicht dargestellt) und werden auf den beweglichen Teil R4 übertragen, aber die Anordnung an dem beweglichen Teil R4 sollte dort sein, wo die durchschnittliche Kraft reagiert, um die Drehmomente zu minimieren. Dies bedeutet, dass, wenn drei Seile dort sind, die zusammenwirken, die Anbringung 44B, 5, in der Nähe des Wirkungspunkts der durchschnittlichen Kraft platziert sein sollte. Wenn es nur eine Scheibe auf jeder Seite gibt, ist die Position für den Kraftpunkt dort, wo die Welle der Scheibe verläuft. Auf diese Art und Weise wird zu einem großen Anteil verhindert, dass Drehmoment zwischen den Wellen 44 von den Übertragungskabeln etc. eingeführt wird.
  • Die Kabel, die Luftschläuche 41, verlaufen hinüber zu einem schwach gespannten Teil 42, der seinerseits mittels eines separaten Seilsystems 43 gesteuert wird. Er hat die gleiche Krafterzeugung wie die Mitte 44A für die Krafterzeugung zu dem beweglichen Teil (verifizierten Teil) R4.
  • Durch diese simple Anordnung werden das Drehmoment sowie Drehmomentänderungen von den Kabeln zu dem beweglichen Teil R4 minimiert.
  • In gleicher Art und Weise sind die Vorhänge – Protektoren 46 – mit einer Seilanordnung mit einem festen Punkt an der gleichen Einheit ausgestattet. Im Fall der Protektoren sind diese mit dem beweglichen Teil R4 mit beispielsweise einem umgebenden festen Rahmen 47 mit beispielsweise einem weichen Gummistreifen gegen den beweglichen Teil R4 verbunden, und der umgebende Rahmen wird auf die gleiche Art und Weise gesteuert wie die Kabel.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, wo die Kabel 51 sowie mögliche Luftschläuche und ähnliche Mittel mit einem flexiblen Anschluss 52 an dem beweglichen Teil R5 befestigt sind.
  • Ein doppeltes Antriebssystem ist vorgesehen, dessen Enden in dem beweglichen Schlitten R5 befestigt sind. Es gibt eine Laufräder für den beweglichen Teil für das separate Antriebssystem, aber die Festpunkte 57 und 58 für das separate Antriebssystem sind auf der gleichen Linie platziert wie der Mittelpunkt C'' der Antriebskraft für die bewegliche Masse des Schlittens R5. Um ein Drehmoment von Null zu erzeugen, ist es daher notwendig, dass die Verbindung zu dem beweglichen Teil in einer Linie mit der Positionierung des Spannungserzeugers stattfindet.
  • In einer anderen Ausführungsform sind der Rahmen und/oder die Kabel mit einer separaten Seilanordnung ausgestattet, die an der Motorantriebswelle mit dem gleichen Übertragungsverhältnis beginnt wie die Einheit für den Rest (nicht dargestellt). Auf diese Art und Weise wird eine Eliminierung der Elastizität erzielt, die das Seil zwischen dem Motor und dem beweglichen Teil hat.
  • In einer weiteren Ausführungsform positioniert ein separater Servo das Kabel und den Vorhang bezüglich der Position des beweglichen Teils. Dies ist nicht dargestellt, bedeutet aber im Prinzip eine gespiegelte Verdoppelung der Anordnung in
  • 5, wo der Rahmen 47 der doppelte Anordnung analog mit der Befestigung 42 an dem Schlauch 41 angebracht ist. Dadurch werde die durch den Einfluss von den Kabeln auf die Position, den Winkel oder die Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Teils verursachten Fehler weiter reduziert.

Claims (9)

  1. Einrichtung zum Erzeugen einer im Wesentlichen linearen Bewegung bei einem beweglichen Teil (R) in einer Messmaschine, wo die Umwandlung einer Art von Bewegung, wie beispielsweise einer Drehung von einem Servomotor, in die lineare Bewegung stattfindet, mit einem Wandlerelement (3) mit einem hohen Elastizitätsmodul in Längsrichtung, das in Querrichtung flexibel ist, wobei das Wandlerelement (3) mit einem Ende an dem gleichen mechanischen Element befestigt ist wie sein anderes Ende, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandlerelement (3) mit einer Vorspannung versehen ist, und zwar mittels eines zwischen einem Ende des Wandlerelements (3) und einem fixen Punkt (ME2) platzierten Federvorspanners (7) oder mittels der Elastizität des Wandlerelements (3) selbst, welche Vorspannung größer ist als die maximale Kraft beim Beschleunigen während der Verwendung mit der Umwandlung.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein steuerbares Klemmmittel (71) während der Verwendung angesteuert ist, um das Wandlerelement (3) in der Nähe eines seiner Enden zu befestigen, wodurch das Wandlerelement durch seine eigene Elastizität vorgespannt ist, und dass das gleiche Ende mittels eines Federvorspanners (7) an einem festen Punkt (ME2) befestigt ist und dass das Klemmmittel (71) angesteuert ist, um das Wandlerelement (3) nicht zu verklemmen, wenn die Einrichtung leer läuft.
  3. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandlerelement ein Seil (3) ist, welches über Räder (2, 4, 5, 6) geführt ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Räder (2, 5) an einer festen unbeweglichen Einheit (F) auf jeder Seite jeder Endposition für den beweglichen Teil (R) platziert sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmittel (1; 11) dazu angepasst ist, eines der Räder (2; 12) anzutreiben, das mit einer V-Nut ausgestattet ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Räder (4, 6, 2, 5; 4', 4'', 6', 6'', 2', 2'', 5', 5'') so winklig angeordnet sind, dass das Seil (3) in einer geraden Linie gespannt ist, ohne den Durchtritt des beweglichen Teils (R) zu behindern.
  7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein separates Antriebssystem für eine Einheit (41; 52), welches dazu angeordnet ist, mit dem beweglichen Teil (R4, R5) bewegt zu werden, beispielsweise Kabel, Luftzuführungen etc., um entgegengerichtete Kräfte von der Einheit auf den beweglichen Teil (R4, R5) zu minimieren.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt (44B) oder die Befestigungspunkte (57, 58) für das separate Antriebssystem auf der gleichen Linie liegen wie der Mittelpunkt der Antriebskraft (C'') für die Masse des beweglichen Teils (R4, R5).
  9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie dazu angeordnet ist, zumindest einen großen Teil der Übertragungsverhältnisse zwischen dem Element (1), das die erste Bewegungsart zur Verfügung stellt, und dem beweglichen Teil (R) zu schaffen.
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