DE69723885T3 - Damenbinde mit stabilisierenden elementen in den endregionen - Google Patents

Damenbinde mit stabilisierenden elementen in den endregionen Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Damenwindel, die Endregionen und vorzugsweise Endränder, die einen Widerstand gegenüber einem Überrollen der Enden des Artikels durch die Verwendung von darin angebrachten Stabilisierungselementen liefert, umfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft absorbierende Artikel, wie Damenbinden, Slipeinlagen und Inkontinenzpads, die gestaltet sind, um Flüssigkeit und andere Ausscheidungen des menschlichen Körpers zu absorbieren und zu halten, und um eine Verschmutzung des Körpers und der Kleidung zu verhindern. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Damenbinden, die ein reduziertes Überrollen an ihren Endregionen, insbesondere ihren Endrändern aufweisen.
  • Absorbierende Einwegartikel sind gestaltet, um Körperausscheidungen einzuschließen, und um zu verhindern, dass solche Körperausscheidungen benachbarte Kleidung und Unterwäsche verschmutzen. Somit haben sich viele Verbesserungen auf einen besseren Einschluss solcher Körperausscheidungen innerhalb der Damenbinde und das Reduzieren des Auftretens der Kleidungsstücke, die über der Damenbinde getragen werden, gerichtet. Die Verschmutzung von Kleidungsstücken, die sich aus dem Überrollen der Endränder der Damenbinde ergibt, ist insbesondere ein Problem bei Monatsbinden. Das Verschmut zen an den Endrändern wird durch das Fehlen einer Stabilität in den Endregionen und/oder Endrändern eines Pads verursacht. Es ist deshalb wünschenswert, eine Damenbinde zu liefern, die einen begrenzten Bereich der Bewegung an ihren Enden aufweist, um eine Verschmutzung, die durch ein Überrollen verursacht wird, zu verhindern. Zusätzlich wird der begrenzte Bereich der Bewegung die Fähigkeit des Pads zur Anpassung an den Körper insgesamt verbessern. Zusätzlich erhöht das Überrollen der Enden des Pads die Unbequemlichkeit und Bemerkbarkeit des Produkts durch eine Trägerin. Das Überrollen reduziert die Wirksamkeit des Menstruationspads durch das Reduzieren der wirksamen Länge des Pads, was dadurch die Menge des Fluids, die direkt von einer Trägerin in ihre Unterwäsche fließt, erhöhen kann.
  • Es hat in letzter Zeit viele Versuche gegeben, um Menstruationspads mit verbesserten Körperanpassungseigenschaften zu liefern, um die Auslaufsicherheit dieser Produkte zu verbessern. Insbesondere wurden Damenbinden entwickelt, die relativ dünn und flexibel sind, um die Damenbinde besser an die Trägerin anzupassen. Kommerziell erfolgreiche Damenbinden dieses Typs sind im US-Patent 4,950,264 , das an Osborn am 21. August 1990 erteilt wurde, und im US-Patent 5,009,653 , das an Osborn am 23. April 1991 erteilt wurde, beschrieben. Während diese ultradünnen und flexiblen absorbierenden Artikel ziemlich gut funktionieren, bleibt dennoch eine Notwendigkeit, die Endverschmutzungsleistung dieser Produkte zu verbessern und ihre Passeigenschaften weiter zu verbessern.
  • Das US-Patent 6,231,556 von Osborn beschreibt eine Damenbinde, die eine versteifte zentrale Region des absorbierenden Kerns aufweist. Zusätzlich umfasst die Binde Biegesteifigkeitsmittel in ihren Längsseitenregionen. Dieses Patent gibt auch an, dass diese Damenbinde einen Biegewiderstand, wie er durch die ersten und zweiten Endregionen gemessen wird, aufweist, der kleiner als der Biegewiderstand ist, wie er durch die zentrale Region gemessen wird.
  • Das US-Patent 5,578,025 , das am 26. November 1996 an May erteilt wurde, beschreibt eine Damenbinde, die Stabilisierungselemente aufweist, die entlang ihren Seiten verbunden sind, um die Verschmutzung zu reduzieren und den Sitz zu verbessern. In einer Ausführungsform beschreibt May darin eine Binde, die Stabilisierungselemente aufweist, die sich um den gesamten Umfang der Damenbinde, der die Endränder einschließt, erstrecken. May offenbart aber nicht Stabilisierungselemente oder irgend eine Sorte versteifter und/oder absorbierender Elemente, die wie bei der Ausführungsform des Anmelders nur an den Endregionen und/oder Endrändern der Damenbinde angeordnet sind, noch schlägt er solche vor. Die Erfindung von May betrifft das Bereitstellen eines gesamten versteiften Umfangs und nicht das Bereistellen von Steifigkeit an den Endrändern.
  • Während die Damenbinden, die in den Osborn-Patenten und der May-Anmeldung offenbart sind, ziemlich gut funktionieren, hat sich die Suche nach verbesserten Damenbinden, das heißt Damenbinden, die speziell gestaltet sind, um das Überrollen an ihren Enden zu reduzieren, fortgesetzt.
  • Da die Produkte fortschreitend flexibler geworden sind, wurde beobachtet, dass es eine Tendenz der Produkte gibt, sich an ihren Endregionen und insbesondere ihren Endrändern zu überrollen. Dieses Phänomen des Endenüberrollens trägt zu einer Verschmutzung und einer Unbequemlichkeit beim Tragen bei.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Damenbinde hier mit Stabilisierungselementen an ihren Endregionen und/oder Endrändern zu versehen, um die Tendenz des Überrollen des Produkts an seinen Enden zu reduzieren.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, eine einstückige Einwegdamenbinde mit einer verbesserten Verschmutzungseinschlussleistung an der Endregion/dem Endrand zu liefern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Sitz einer solchen Damenbinde während des Gebrauchs zu verbessern, so dass ihre Oberfläche sich besser der entsprechenden Form des menschlichen Körpers anpasst.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden leicht deutlicher, wenn diese in Bezug auf die folgende Beschreibung und in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit liefert die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Artikel, bei dem es sich um eine Damenbinde handelt, die eine Längszentrallinie, eine Querzentrallinie, ein Paar Längsränder, zwei Endränder, eine erste Endregion, die sich von einem der Endränder zur Querzentrallinie erstreckt, und eine zweite Endregion, die sich von gegenüber liegenden Endrand zur Querzentrallinie erstreckt, aufweist. Es gibt auch eine zentrale Region, die zwischen den ersten und zweiten Endregionen angeordnet ist. Die ersten und zweiten Endregionen umfassen vorzugsweise mindestens ein Stabilisierungselement, wobei jedes Stabilisierungselement vorzugsweise neben den ersten und zweiten Endrändern angeordnet ist. Die Damenbinde umfasst ferner eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die entgegengesetzt zur ersten Oberfläche weist.
  • Der Biegewiderstand der Damenbinde, wie er durch die ersten und zweiten Endregionen gemessen wird, ist größer als der Biegewiderstand der Damenbinde, wie er durch die zentrale Region gemessen wird, durch die Stabilisierungselemente, die in den ersten und zweiten Endregionen angeordnet sind.
  • Die Damenbinde umfasst hier erste und zweite Endregionen, die sich von den Endrändern erstrecken und diese einschließen. Jede Endregion umfasst ungefähr 1/10 bis 1/3 der Länge der Damenbinde, beginnend von einem Endrand und sich bewegend zur Querzentrallinie.
  • In einer Ausführungsform der Damenbinde hier ist der Biegewiderstand der ersten und zweiten Endregionen mindestens 25 Prozent größer als der Biegewiderstand der zentralen Region und der Längsränder.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit den Ansprüchen schließt, die den Gegenstand, der so angesehen wird, dass er die vorliegende Erfindung bildet, genau beanspruchen, wird angenommen, dass die Erfindung aus den folgenden Beschreibungen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezeichnungen verwendet werden, um im wesentlichen identische Elemente zu bestimmen, besser verständlich wird.
  • 1 ist eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Teile weggeschnitten wurden, um die darunter liegende Struktur zu zeigen, wobei die äußere Oberfläche der Damenbinde zum Betrachter zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der 1;
  • 2A ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der Ausführungsform der 2;
  • 2B ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der Ausführungsform der 2;
  • 3A ist eine Aufsicht auf eine Ausführungsform, die Stabilisierungselemente einer alternativen Gestaltung aufweist;
  • 3B ist eine Aufsicht auf eine Ausführungsform, die Stabilisierungselemente einer alternativen Gestaltung aufweist;
  • 3C ist eine Aufsicht auf eine Ausführungsform, die Stabilisierungselemente einer alternativen Gestaltung aufweist;
  • 3D ist eine Aufsicht auf eine Ausführungsform, die Stabilisierungselemente einer alternativen Gestaltung aufweist; und
  • 4 ist eine Aufsicht auf eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Ausdruck "absorbierender Artikel", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Vorrichtungen, die Körperausscheidungen absorbieren und einschließen und insbesondere auf Vorrichtungen, die gegen oder in großer Nähe zum Körper des Trägers platziert werden, um die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben werden, zu absorbieren und einzuschließen. Der Ausdruck "Damenbinde" oder "Binde" bezieht sich auf einen absorbierenden Artikel, der Körperausscheidungen absorbiert und einschließt, und insbesondere auf einen absorbierenden Artikel, der von Frauen neben der Schamregion im allgemeinen außerhalb der urogenitalen Region getragen wird, und der Menstruationsfluide und andere vaginale Ausscheidungen vom Körper der Trägern (beispielsweise Menses und Urin) absorbieren und einschließen soll. Der Ausdruck "Einweg" wird hier verwendet, um absorbierende Artikel zu beschreiben, die nicht gewaschen oder ansonsten wieder hergestellt oder erneut als ein absorbierender Artikel verwendet werden sollen (das heißt sie sollen nach einem einzigen Gebrauch weggeworfen und vorzugsweise recycelt, kompostiert oder ansonsten in einer umweltverträglichen Weise entsorgt werden). Ein "einstückiger" absorbierender Artikel bezieht sich auf absorbierender Artikel, die aus getrennten Teilen, die miteinander vereinigt wurden, um eine koordinierte Einheit zu bilden, gebildet wurden, so dass keine getrennten Handhabungsteile, wie ein getrennter Halter und eine Einlage notwendig sind. Eine bevorzugte Ausführungsform eines einstückigen absorbierenden Einwegartikels der vorliegenden Erfindung ist die Monatsbinde, die Damenbinde 20, die in 1 gezeigt ist. Vorrichtungen für das Tragen zwischen den Schamlippen befinden sich teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Vorhofs der Trägerin und liegen auch im Umfang dieser Erfindung. Der Ausdruck "Scham", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die äußerlich sichtbaren weiblichen Genitalien. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere weibliche Hygiene- oder Menstruationspads, wie Slipeinlagen, oder andere absorbierende Artikel, wie Inkontinenzpads und dergleichen, anwendbar ist. Durch die Ausdrücke "Biegewiderstand" oder "Biegefestigkeit" ist hier die Steifigkeit gemeint, die einem Element hinzugefügt wird, wenn das Element auf Kräfte von außen reagiert, beispielsweise der Biegewiderstand von Stabilisierungselementen gegen komprimierende Kräfte in Querrichtung.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Damenbinde 20, in welcher die Oberschicht 28 und die Unterschicht 30 Längen- und Breitenabmessungen aufweisen, die im allgemeinen größer als solche des absorbierenden Kerns 32 sind. Der Umfang definiert den äußeren Umfang oder in anderen Worten die Ränder der Damenbinde. Der Umfang umfasst die Längsränder 38 und die Endränder 40. Eine speziell bevorzugte Konstruktion der Damenbinde 20 ist die, die im US-Patent 4,950,264 und im US-Patent 5,009,653 , beide mit dem Titel "Thin Flexible Sanitary Napkin", die an Osborn am 21. August 1990 beziehungsweise am 23. April 1991 erteilt wurden, beschrieben ist.
  • Die 1 zeigt auch die bevorzugten Stabilisierungselemente 42, die im Prinzip neben jedem Endrand 40 angeordnet sind. Wie man in 1 sieht, so umfassen beide Endränder 40 vorzugsweise mindestens ein Stabilisierungselement 42. In einer Ausführungsform können die Endränder 40 tatsächlich durch mindestens einen Teil der Stabilisierungselemente 42 gebildet werden. In einer anderen Ausführungsform sind die Stabilisierungselemente 42 neben den Endrändern 40 angeordnet. Diese Stabilisierungselemente 42 liefern eine Steifigkeit an den Endrändern 40, so dass das Überrollen der Ränder 40 reduziert wird. Weiterhin können sich in einer bevorzugten Ausführungsform die Stabilisierungselemente 42 teilweise entlang eines Teils der Längsränder 38 erstrecken, aber innerhalb der Endregionen 50 und 54 verbleiben. In einigen Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, wenn sich nur ein Stabilisierungselement in einer Endregion 50 oder 54 der Damenbinde 20 befindet.
  • Jedes Stabilisierungselement 42 ist vorzugsweise ein getrenntes Element, das mit der Damenbinde 20 in einer oder mehreren Endregionen 50, 54 (die die Endränder 40 einschließen) verbunden ist. Der Ausdruck "Stabilisierungselement" bezieht sich auf ein Versteifungselement, das mit der Damenbinde 20 in einer oder mehreren Endregionen 50 und/oder 54 verbunden ist, um den Biegewiderstand, das heißt die Steifigkeit, der Endregionen 50, 54 zu erhöhen. Man beachte, dass die Stabilisierungselemente hier entweder getrennte einzelne Elemente, die mit der Damenbinde verbunden sind, und/oder Elemente, die aus existierenden Elementen innerhalb der Damenbinde gebildet werden, beispielsweise Elemente, die aus dem absorbierenden Kern, der Oberschicht, der Unterschicht, der Annahmeschicht und dergleichen geformt werden, sein können.
  • Einige allgemeine Wege, um die Damenbinde 20 mit versteiften Endregionen 50, 54 oder Endrändern 40 (nachfolgend als Endregionen/Ränder bezeichnet) zu versehen, umfassen in nicht einschränkender Weise: (1) das Falten irgendeiner der Komponenten, die die Endregionen/Ränder bilden, um eine doppelte oder noch größere Dicke der Komponenten zu bilden; (2) das Konstruieren der Endregionen/Ränder aus mehreren Schichten; (3) das Verwenden steiferer Materialien; (4) das Ändern des Basisgewichts der Komponenten die die Endregionen/Ränder ausmachen; (5) das Platzieren zusätzlicher Komponenten in diesen Endregionen/Ränder; (6) das Kompressionsverbinden oder thermische Verbinden des absorbierenden Kerns, um die Endregionen zu versteifen, oder (7) irgendwelche Kombinationen des Vorangehenden.
  • Die Damenbinde 20 weis zwei Zentrallinien auf, eine Hauptlängszentrallinie 102 und eine Hauptseiten- oder Hauptquerzentrallinie 100. Der Ausdruck "längs", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Damenbinde 20, die im allgemeinen mit einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, die eine stehende Trägerin in linke und rechte Körperhälften teilt, wenn die Damenbinde 20 getragen wird. Dies schließt eine Linie, Achse oder Richtung ein, die gebogen, gekrümmt oder anderswie nicht streng parallel zur vertikalen Ebene verläuft. Der Ausdruck "seitlich" bezieht sich auf die Linie, Achse oder Richtung, die allgemein rechtwinklig zur Längsrichtung verläuft und die in der Ebene der Damenbinde 20 liegt. Die Damenbinde 20 weist eine Längsabmessung auf, die in der allgemeinen Richtung der Hauptlängszentrallinie 102 verläuft, und eine Querabmessung, die in der allgemeinen Richtung der Hauptseitenzentrallinie 100 verläuft. Die Damenbinde 20 ist typischerweise in der Längsabmessung länger als in der seitlichen Abmessung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Damenbinde 20, um ihre Struktur zu verstehen, in drei Abschnitte unterteilt: eine erste Endregion 50, eine zweite Endregion 54 entgegengesetzt zur ersten Endregion 50 und eine zentrale Region, die zwischen der ersten Endregion 50 und der zweiten Endregion 54 angeordnet ist. Bei den hier angegebenen Ausführungsformen sind die Stabilisierungselemente auf die ersten und zweiten Endregionen 50 und 54 beschränkt. Die zentrale Region wird vorzugsweise den größten Teil oder das Ganze des absorbierenden Kerns 32 umfassen. Die Ausführungsform hier ist so gestaltet, dass die zentrale Region 52 biegsamer, das heißt komprimierbarer gegenüber Kräften, die entlang der Querachse aufgebracht werden, ist. Im Gegensatz dazu sind die Endregionen 50, 54 so gestaltet, dass sie steifer als die zentrale Region 52 gegenüber Kräften, die in der Querachse aufgebracht werden, sind. Diese Kräfte werden am erkennbarsten durch die Schenkel der Trägerin aufgebracht, die gegen die Längsränder 38 der Damenbinde 20 drücken.
  • Der absorbierende Kern 32 kann jedes absorbierende Element sein, das Flüssigkeiten (beispielsweise Menses und/oder Urin) absorbieren oder halten kann. Wie in 1 gezeigt ist, weist der absorbierende Kern 32 eine Körperoberfläche, eine Kleidungsoberfläche, Seitenränder und Endränder auf. Der absorbierende Kern 32 kann in einer großen Vielzahl von Größen und Formen (beispielsweise rechteckig, oval, sanduhrförmig, in Form eines Hundeknochens, asymmetrisch etc.) und aus einer großen Vielzahl von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die allgemein in Damenbinden und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zerkleinertem Holzzellstoff, der im allgemeinen als Luftfilz bezeichnet wird, hergestellt werden. Beispiele anderer geeigneter absorbierender Materialien umfassen gekreppte Zellulosewatte, schmelzgeblasene Polymere, die Coform einschließen, chemisch versteifte, modifi zierte oder vernetzte Zellulosefasern, synthetische Fasern, wie gekrimpte Polyesterfasern, Torfmoos, Tissue, das Tissuehüllen und Tissuelaminate einschließt, absorbierende Schäume, absorbierende Schwämme, superabsorbierende Polymere, absorbierende Geliermaterialien oder irgend ein äquivalentes Material oder Kombinationen der Materialien oder Mischungen dieser. Die Konfiguration und Konstruktion des absorbierenden Kern 32 kann auch variiert werden (beispielsweise kann der absorbierende Kern 32 unterschiedliche Dickezonen aufweisen (beispielsweise kann er so profiliert sein, dass er im Zentrum dicker ist), Hydrophiliegradienten, Superabsorptionsgradienten oder Annahmezonen mit geringerer Dichte und geringerem Basisgewicht zeigen, oder er kann eine oder mehrere dieser Elemente oder Strukturen aufweisen. Die gesamte Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 32 sollte jedoch kompatible mit der vorgesehenen Beladung und dem beabsichtigten Gebrauch der Damenbinde 20 sein. Weiterhin kann die Größe und die Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 32 variiert werden, um verschiedene Formen, wie Inkontinenzpads, Slipeinlagen, reguläre Damenbinden oder Damenbinden für die Nacht zu bilden.
  • Beispielhafte absorbierende Strukturen für eine Verwendung als absorbierender Kern 32 der vorliegenden Erfindung sind im US-Patent 4,950,264 mit dem Titel "Thin Flexible Sanitary Napkin", das an Osborn am 21. August 1990 erteilt wurde, im US-Patent 4,610,678 mit dem Titel "High-Density Absorbent Structures", das an Weisman et al. am 9. September 1986 erteilt wurde, im US-Patent 4,834,735 mit dem Titel "High Density Absorbent Members Having Lower Density and Lower Basis Weight Acquisition Zones", das an Alemany et al. am 30. Mai 1989 erteilt wurde, und in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 198 683 der Procter & Gamble Company, die am 22. Oktober 1986 im Namen von Duenk et al. veröffentlicht wurde, beschrieben.
  • Die Unterschicht 30 und die Oberschicht 28 sind neben der Kleideroberfläche beziehungsweise der Körperoberfläche des absorbierenden Kerns 32 angeordnet und sie sind vorzugsweise mit diesem und miteinander durch (nicht gezeigte) Befestigungsvorrichtungen, wie sie im Stand der Technik wohl bekannt sind, verbunden. Beispielsweise kann die Unterschicht 30 und/oder die Oberschicht 28 am absorbierenden Kern 32 oder aneinander durch eine gleichförmige kontinuierliche Schicht eines Haftmittels, eine gemusterte Schicht eines Haftmittels oder irgend einer Anordnung getrennter Linien, Spiralen oder Punkte des Haftmittels befestigt sein. Haftmittel, die sich als zufriedenstellend erwiesen haben, werden von der H. B. Fuller Company aus St. Paul, Minnesota unter der Bezeichnung HL-1258 oder H-2031 hergestellt. Die Befestigungsvorrichtung wird vorzugsweise ein offenes Netzwerk von Filamenten des Haftmittels umfassen, wie das im US-Patent 4,573,986 mit dem Titel "Disposable Waste-Containment Garment", das an Minetola et al. am 4. März 1986 erteilt wurde, und das hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird, beschrieben ist. Eine beispielhafte Befestigungsvorrichtung eines offenen Netzes von Filamenten umfasst mehrere Linien der Haftmittelfilamente, die in ein Spiralmuster gebracht wurden, wie das im US-Patent 3,911,173 , das an Sprague am 7. Oktober 1975 erteilt wurde, im US-Patent 4,785,996 , das an Zieker et al. am 22. November 1978 erteilt wurde, und im US-Patent 4,842,666 , das an Werenicz am 27. Juni 1989 erteilt wurde, beschrieben ist. Alternativ kann die Befestigungsvorrichtung Hitzebindungen, Druckbindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch mechanische Bindungen oder irgend andere geeignete Befesti gungsmittel oder Kombinationen dieser Befestigungsmittel, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist, umfassen.
  • Die Unterschicht 30 ist gegenüber Flüssigkeiten (beispielsweise Menses und/oder Urin) undurchlässig und sie wird vorzugsweise aus einem dünnen Kunststofffilm hergestellt, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien auch verwendet werden können. Der Ausdruck "flexibel", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Materialien, die nachgiebig sind und die sich leicht der allgemeinen Form und den Konturen des menschlichen Körpers anpassen. Die Unterschicht 30 verhindert, dass im absorbierenden Kern 32 absorbierte und eingeschlossene Ausscheidungen Artikel, die in Kontakt mit der Damenbinde kommen, die hier als Hosen, Nachthemden oder Unterwäsche beschrieben werden, benässen. Die Unterschicht 30 kann ein gewobenes oder nicht gewobenes Material, Polymerfilme wie thermoplastische Filme aus Polyethylen oder Polypropylen oder zusammengesetzte Materialien, wie einen mit einem Film beschichteten Vliesstoff, umfassen. Vorzugsweise ist die Unterschicht ein Polyethylenfilm, der eine Dicke von ungefähr 0,012 mm (0,5 mil) bis ungefähr 0,051 mm (2,0 mil) aufweist. Beispielhafte Polyethylenfilme werden von der Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio unter der Bezeichnung P18-0401 und von der Ethyl Corporation, Visqueen Division aus Terre Haute, Indiana unter der Bezeichnung XP-39385 hergestellt. Die Unterschicht ist vorzugsweise geprägt und/oder filzartig ausgebildet, um ihr ein mehr kleiderartiges Aussehen zu geben. Weiterhin kann es die Unterschicht 30 Dämpfen ermöglichen, aus dem absorbierenden Kern 32 zu entweichen (das heißt sie ist atmungsfähig), während dennoch verhindert wird, dass Ausscheidungen durch die Unterschicht 30 hindurch gehen.
  • Die Oberschicht 28 ist nachgiebig, fühlt sich weich an und reizt die Haut der Trägerin nicht. Weiterhin ist die Oberschicht 28 flüssigkeitsdurchlässig und ermöglicht es Flüssigkeiten (beispielsweise Menses und/oder Urin), leicht durch ihre Dicke hindurch zu gehen. Eine geeignete Oberschicht 28 kann aus einem großen Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht gewobenen Materialien, Polymermaterialien, wie mit Öffnungen versehenen thermoplastischen Vliesstoffen, mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen und hydrogeformten thermoplastischen Filmen, porösen Schäumen, vernetzten Schäumen, vernetzten thermoplastischen Filmen und thermoplastischen Mullen, hergestellt sein. Geeignete gewobene und nicht gewobene Materialien können aus natürlichen Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (beispielsweise Polymerfasern, wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern, bestehen.
  • Es gibt eine Anzahl von Herstellungstechniken, die verwendet werden können, um die Oberschicht 28 herzustellen. Beispielsweise kann die Oberschicht 28 ein Faservliesstoff sein. Wenn die Oberschicht aus einem Vliesstoff besteht, so kann der Stoff als Spinnvlies ausgebildet, kardiert, nass gelegt, schmelzgeblasen, hydroverfitzt oder als eine Kombination dieser oder ähnlicher Techniken ausgebildet sein. Eine bevorzugte Oberschicht ist kardiert und thermisch durch Mittel, die Fachleuten auf dem Gebiet der Stofftechnik wohl bekannt sind, verbunden. Eine bevorzugte Oberschicht umfasst Polypropylenfasern in Stapellänge, die ein Denier von ungefähr 2,2 aufweisen. Der Ausdruck "Fasern in Stapellänge", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf solche Fasern, die eine Länge von mindestens ungefähr 15,9 mm (0,625 Inch) aufweisen. Vorzugsweise weist die Oberschicht ein Basisgewicht von ungefähr 18 bis unge fähr 25 Gramm pro Quadratmeter auf. Eine geeignete Oberschicht wird von Veratec Inc., a Division of International Paper Company, aus Walpole, Massachusetts unter der Bezeichnung P-8 hergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Körperoberfläche des Vliesstoffoberschicht hydrophil, um den Transfer der Flüssigkeiten schneller zu machen, als wenn die Körperoberfläche nicht hydrophil wäre, um so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Menstruationsfluid von der Oberschicht herabfließt statt in sie hinein zu fließen und vom absorbierenden Kern absorbiert zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein grenzflächenaktiver Stoff in die Polymermaterialien der Vliesstoffoberschicht eingefügt, wie das in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 07/794,745 mit dem Titel "Absorbent Article Having A Nonwoven and Apertured Film Coversheet", die am 19. November 1991 von Aziz et al. eingereicht wurde, beschrieben ist. Alternativ kann die Körperoberfläche der Oberschicht hydrophil gemacht werden, indem sie mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelt wird, wie das im oben angegebenen US-Patent 4,950,254 , das an Osborn erteilt wurde, beschrieben ist.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird eine Damenbinde hier allgemein eine Stärke in ihrer zentralen Region 52 von weniger als oder gleich ungefähr 7 mm, vorzugsweise von weniger als oder gleich ungefähr 5 mm, noch besser von weniger als oder gleich ungefähr 4 mm und am besten von weniger als oder gleich ungefähr 3 mm aufweisen. Die obigen Stärken sind mit einem Vergleichsmessgerät zu messen, das ein Testgewicht von 80,0 Gramm aufweist. Das Vergleichsmessgerät sollte einen Vergleichsfuß haben, der 10 Gramm wiegt und einen Durchmesser von 2,44 Zentimeter aufweist. Das Ver gleichsmessgerät sollte ein Kontaktflächengebiet von 4,67 Quadratzentimeter aufweisen.
  • Die Damenbinden der vorliegenden Erfindung können auch mir irgend welchen optionalen Komponenten, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, versehen werden. Optionale Komponenten können eine oder mehrere absorbierende Schichten oder Fluidtransportschichten, sekundäre Oberschichten, optionale Zwischeneinlagen, Befestigungsmittel und entfernbare Abdeckstreifen oder Abziehstreifen umfassen. Die Damenbinde kann auch mit Klappen oder Flügeln versehen werden, wie das in 4 gezeigt ist, die um den Schrittbereich der Unterwäsche der Trägerin gefaltet werden. Beispiele solcher Damenbinden sind vollständiger im US-Patent 4,589,876 , das an Van Tilburg am 20. Mai 1986 erteilt wurde, und im US-Patent 4,687,478 , das an Van Tilburg am 18. August 1987 erteilt wurde, beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die zur Kleidung weisende Oberfläche der Unterschicht 30 Mittel für das Befestigen der Damenbinde 20 an der Unterwäsche der Trägerin, die nachfolgend als Padbefestigungsmittel bezeichnet werden (in 1 nicht gezeigt), aufweisen. Padbefestigungsmittel können mechanische Befestigungsvorrichtungen oder vorzugsweise Haftmittelbefestigungsvorrichtungen, wie ein druckempfindliches Haftmittel, umfassen. Ein entfernbarer Abziehstreifen bedeckt vorzugsweise die Haftmittelbefestigungsvorrichtungen, um ein Austrocknen des Haftmittels oder ein Kleben an eine Oberfläche vor dem Gebrauch der Damenbinde zu verhindern. Das Haftmittel kann auf die zur Kleidung weisende Oberfläche der Unterschicht in einem, zwei oder mehreren parallelen Streifen oder beispielsweise zwei symmetrisch entgegengesetzt konvex nach außen weisenden Streifen aufgebracht werden.
  • Die Streifen des Haftmittels können zwischen ungefähr 5 bis ungefähr 35 mm, vorzugsweise zwischen ungefähr 15 mm und 26 mm breit sein. Vorzugsweise sind die Streifen des Haftmittels in der Größe so ausgebildet und angeordnet, dass die Distanz zwischen den Innenrändern der Streifen ungefähr 28 mm beträgt, und dass die Distanz zwischen den Außenränder der Streifen ungefähr 60 mm beträgt. Alternativ kann das Haftmittel auf die Unterschicht in einem im allgemeinen zentrierten rechteckigen Flecken, der ungefähr 30% bis ungefähr 70% der Fläche der zur Kleidung weisenden Oberfläche der Unterschicht bedeckt, aufgebracht werden. Ein geeignetes Haftmittel, das als "0,6 mil pass" bezeichnet wird, ist von der Century Adhesive als Produktnummer 8305-4 oder von Anchor Continental Inc„ 3 Sigma Division aus Covington, Ohio erhältlich.
  • Die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung hat einen divergierenden Biegewiderstand; beispielsweise wird der Biegewiderstand in den Endregionen 50 und 54 im allgemeinen größer als der in der zentralen Region 52 gehalten. Somit ist die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung in ihrer zentralen Region 52 flexibler und weniger flexibel in ihren Endregionen 50 und 54. Vorzugsweise weisen die Endregionen 50 und 54 der Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung Biegewiderstände auf, die mindestens 25 Prozent größer und vorzugsweise 50 Prozent größer als in der zentralen Region 52 sind. Weiterhin wird der Biegewiderstand in der zentralen Region 52 vorzugsweise kleiner oder gleich ungefähr 600 Gramm sein, während der Biegewiderstand in den Endregionen 50 und 54 vorzugsweise kleiner oder gleich 1000 Gramm sein wird.
  • Mindestens ein Stabilisierungselement 42 ist in jeder Endregion 50 und 54 angeordnet. Jedes Stabilisierungselement 42 ist vorzugsweise neben jedem End rand 40 der Damenbinde 20 angeordnet, um den Biegewiderstand (das ist die Steifigkeit) der Endregionen 50, 54 und der Endränder 40 gegenüber dem der zentralen absorbierenden Region 52 zu erhöhen, um es der Damenbinde zu ermöglichen, sich selbst in eine Form zu bringen, die einen verbesserten Sitz ergibt und eine bessere Absorptionseffizienz des absorbierenden Kerns 32 erlaubt. Am wichtigsten ist es, dass die versteiften Endregionen 50, 54 (die die Endränder 40 einschließen) die Tendenz der Damenbinde 20 erniedrigen, sich umzuschlagen, oder sie mindestens das teilweise Überrollen während des Tragens zu reduzieren. Man beachte, dass wenn die Damenbinde 20 im Gebrauch ist, dem Druck der Schenkel entlang der Längsränder 38 durch die versteiften Endregionen 50 und 54 widerstanden wird. Es wird auch angenommen, dass während des Tragens durch die Nutzerin (das ist während des Sitzens, Stehens, Gehens, Laufens, Kletterns etc.) die Damenbinde 20 durch die Stabilisierungselemente 42, die in den Endregionen 50, 54, insbesondere den Endrändern angeordnet sind, eine geringere Tendenz für ein Überrollen aufweist.
  • Im allgemeinen ist die Kraft, die erforderlich ist, um eine gleichmäßige seitliche Kompression in der Damenbinde 20 zu bewirken, in den ersten und zweiten Endregionen 50, 54 (und insbesondere in den darin befindlichen Endrändern 40) größer als in der zentralen Region 52. Dies ergibt sich durch die Stabilisierungselemente 42, die in den Endregionen 50 und 54 angeordnet sind. Dieser Wirkung kann eine zusätzliche Anpassung der Binde 20 an die Nutzerin ergeben, wenn eine Nutzerin ihre Schenkel gegen die Seitenränder 38 der Binde presst. Mit dem Ausdruck "seitliche Kompression" ist hier die Kraft gemeint, die erforderlich ist, um einen Teil der Damenbinde 20 entlang der Querachse 100 zu komprimieren. Mit dem Ausdruck "Endregionen" sind hier solche Regionen gemeint, die sich von den Endrändern 40 erstrecken und diese ein schließen, und sich zwischen ungefähr 1/10 und 1/3 der Länge der Damenbinde hin zur Querzentrallinie erstrecken.
  • Das Stabilisierungselement 42 kann irgendwo in der Dicke der Damenbinde 20, die die Oberfläche 29 der Oberschicht 28 einschließt, zwischen dem absorbierenden Kern 32 und der Oberschicht 28, zwischen dem absorbierenden Kern 32 und der Unterschicht 30 oder auf der Kleidungsoberfläche 31 (nicht gezeigt) der Unterschicht 30 angeordnet sein. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, sind die Stabilisierungselemente 42 allgemein zwischen der Oberschicht 28 und der Unterschicht 30 angebracht. Alternativ kann ein Stabilisierungselement 42 auch auf mindestens einem Teil des absorbierenden Kerns 32 ruhen, um so Fluid direkt zurück zum Kern 32 zu verteilen. Das Stabilisierungselement 42 kann an seinem Platz zwischen den Schichten der Binde durch Haftmittel, thermischen Verbinden, Kompressionsverbinden, Ultraschallverbinden und dergleichen positioniert werden. Jede der bekannten Verbindungstechniken, beispielsweise das thermische Verbinden, um die Schichten der Binde zu kombinieren, beispielsweise einen Kern mit einer Oberschicht zu verbinden, kann hier für das Verbinden des Stabilisierungselements 42 mit irgend einem der Elemente der Damenbinde verwendet werden. Der Ausdruck "verbinden", wie er hier verwendet wird, umfasst Konfigurationen, bei denen die Stabilisierungselemente direkt an Teilen der Damenbinde befestigt sind, und Konfigurationen, bei denen ein Stabilisierungselement indirekt an einem dazwischen liegenden Element oder dazwischen liegenden Elementen befestigt ist, das oder die wiederum an der Damenbinde befestigt sind. Die Stabilisierungselemente 42 können auch einen Teil des absorbierenden Kerns 32 bilden, das heißt an diesem befestigt sein.
  • Die Stabilisierungselemente 42 können unterhalb oder direkt auf der Oberschicht 28 an einer Anzahl unterschiedlicher Orte, Zonen und Muster verbunden sein. Beispielsweise kann ein Stabilisierungselement 42 unter oder auf der Oberschicht 28 an einem Punkt (Befestigungspunkt) verbunden sein, der innerhalb eines Endrandes 40 liegt, so dass das Stabilisierungselement 42 entfernt von der zum Träger weisenden Oberfläche der Oberschicht während des Gebrauchs liegt, um eine hoch stehende Barriere für den Längsfluss der Körperausscheidungen zu bilden.
  • Die 3A bis 3D zeigen, dass die Stabilisierungselemente 42 eine ganze Anzahl von Konfigurationen annehmen können, die die notwendige Steifigkeit liefern können, wie das hier beschrieben ist. Die Form des Oberflächengebiets des Stabilisierungselements, das heißt die Form wie sie direkt von oben gesehen ist, kann rechteckig, trapezförmig oder elliptisch sein oder irgend eine andere Form aufweisen. Im allgemeinen wird die Form des Stabilisierungselements von Leistungserwägungen, wie dem Komfort und der Diskretheit der Damenbinde für die Trägerin als auch von der Herstellbarkeit und von Überlegungen des Produzenten der Damenbinde hinsichtlich der Verpackung abhängen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Form des Stabilisierungselements jede beliebige Form, wie rechteckig, oval, rund oder eine symmetrische oder nicht symmetrische Form annehmen. Speziell bevorzugte Formen sind sichelförmig, oval, kreisförmig, halbkreisförmig oder rechteckig, wobei manche oder alle Ränder abgerundet sein können.
  • Die Stabilisierungsbefestigungsvorrichtung 44 (2A und 2B) kann jede Befestigungsvorrichtung, die aus dem Stand der Technik für das Befestigen verschiedener Elemente aneinander in einer Damenbinde, wie Stabilisierungs elemente 42, die an einer Damenbinde 20 in den Endregionen 50 und 54 befestigt sind, sein. Beispielsweise kann die Stabilisierungsbefestigungsvorrichtung 44 Haftmittel, Hitze/Druck-Nähte unter Verwendung von Hitze/Druck-Versiegelungstechniken, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, Ultraschallverbindungen unter Verwendung von Ultraschallverbindungstechniken, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, dynamisch mechanische Verbindungen unter Verwendung von dynamisch mechanischen Verbindungstechniken, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, oder irgend andere Materialien oder Verfahren für absorbierende Artikel, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, umfassen. Die Stabilisierungsbefestigungsvorrichtung 44 ist vorzugsweise ein Haftmittel, das so wie die Haftmittelschicht 44, wie sie in den 2A bis 2B gezeigt ist, vorgesehen wird.
  • Wie man in 2B sieht, wird das Stabilisierungselement 42 mit der Unterschicht 30 direkt durch eine Befestigungsvorrichtung 44 verbunden. In diesem Fall ist das Stabilisierungselement 42 nicht mit dem absorbierenden Kern 32 verbunden und muss somit auch nicht mit diesem verbunden werden. Das Stabilisierungselement 42 kann getrennt an der Oberschicht 28 durch eine Befestigungsvorrichtung 44 befestigt sein. Oder es kann sowohl an der Oberschicht als auch der Unterschicht 30 durch eine getrennte Befestigungsvorrichtung 44 befestigt sein. In der 2A kann das Stabilisierungselement 42 zusätzlich oder getrennt an der Oberschicht 28 über eine Befestigungsvorrichtung 44 befestigt sein. Diese zusätzliche Befestigung würde sich ergeben, wenn das Stabilisierungselement 42 auch am absorbierenden Kern 32 durch eine Befestigungsvorrichtung 44 befestigt ist.
  • Das Material des Stabilisierungselements kann ein homogenes einziges Material, eine homogene Mischung aus verschiedenen Materialien oder eine nicht homogene Kombination aus verschiedenen Materialien (beispielsweise eine geschichtete Konstruktion) sein. Die Materialien des Stabilisierungselements können beispielsweise aus denselben Materialien wie die absorbierenden Kernmaterialien, die Oberschichtmaterialien oder die Unterschichtmaterialien, die oben diskutiert wurden, bestehen.
  • Das Material des Stabilisierungselements kann ein luftiges, das ist ein weiches und dickes, vorzugsweise nachgiebiges Material sein, wie beispielsweise der hydrophobe mit Durchluft verbundene Vliesstoff mit einem Basisgewicht von 60 Gramm, wie er von The Veratec Company aus Walpole, MA geliefert wird.
  • Das Material des Stabilisierungselements kann auch beispielsweise so ausgewählt werden, dass es eine Absorptionskapazität aufweist, oder es kann auch keine Absorptionskapazität aufweisen. Wenn das Stabilisierungselement eine Absorptionskapazität aufweist, so hält das Material, das für das Stabilisierungselement gewählt wird, vorzugsweise ein Steifigkeit aufrecht, wenn es nass ist, die das Überfalten an den Endregionen 50, 54 reduziert, wenn diese Regionen durch Fluid getroffen werden. Geeignete Materialien umfassen luftige Polyester, Reyon, Orlon oder andere Polyolefmmaterialien und Mischungen daraus. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Stabilisierungselement aus einem Absorptionsmittel konstruiert, das eine größere Steifigkeit als die des nicht verstärkten Gebiet aufrecht hält. Das Stabilisierungselement ist vorzugsweise in eine Bahn eines Vliesstoffs oder eine Vliesfilmmaterial eingewickelt, wie das hier für die Materialien der Oberschicht beschrieben wurde.
  • In einer Ausführungsform kann eine Damenbinde ein Stabilisierungselement in Form zusätzlichen absorbierenden Materials, das in der Endregion/den Rändern platziert ist, haben. Das zusätzliche absorbierende Material kann irgend eines der Materialien, die hier als geeignet für eine Verwendung im absorbierenden Kern spezifiziert wurden, umfassen. Durch die Verwendung dieser Materialien können die Endregionen/Ränder nicht nur verwendet werden, um den Endregionen/Rändern eine Stabilisierungsfunktion zu verleihen, sondern auch um eine Absorption von Fluid, das in einer Längsrichtung auf die Endregionen/Ränder verteilt ist, zu liefern. Das zusätzliche absorbierende Material könnte auch Kapillarkanalfasern (die unten detaillierter beschrieben werden) oder vernetzte Zellulosefasern umfassen. Geeignete vernetzte Zellulosefasern sind im US-Patent 4,888,093 , das am 19. Dezember 1989 an Cook et al. erteilt wurde, im US-Patent 4,822,543 , das am 18. April 1989 an Dean et al. erteilt wurde, im US-Patent 4,889,559 , das am 26. Dezember 1989 an Schoggen et al. erteilt wurde, im US-Patent 4,898,642 , das am 6. Februar 1990 an Moore et al. erteilt wurde, und im US-Patent 4,935,022 , das am 19. Juni 1990 an Lash et al. erteilt wurde, beschrieben.
  • Das zusätzliche absorbierende Material könnten in jeder geeigneten Form vorliegen, wobei in nicht einschränkender Weise Massen oder Watten von Material, einzelne nicht gefaltete Blätter, gefaltete Blätter, Streifen von Material, lose oder verbundene Fasern, mehrere Schichten oder Laminate des Materials, Schichten eines Schaums, die Polyester und Schäume, die aus Emulsionen mit hoher innerer Phase (HIPEs) hergestellt sind, einschließen, oder andere Kombinationen solcher Materialien, umfasst werden. Das zusätzliche absorbierende Material könnte zwischen irgend welchen der Komponenten zwischen der Oberschicht und der Unterschicht positioniert werden.
  • Das Material für ein Stabilisierungselement (das hier nachfolgend als "Stabilisierungsmaterial" bezeichnet wird) könnte beispielsweise Polymergeliermittel, die den Endregionen und/oder entlang den Endrändern hinzugefügt oder als Muster beigefügt sind, umfassen. In anderen Alternativen könnte das Stabilisierungsmaterial in nicht einschränkender Form Kombinationen von Polymergeliermitteln und synthetischen Fasern, natürlichen Fasern oder chemisch modifizierten natürlichen Fasern, wie vernetzten Zellulosefasern, einschließen. In nochmals anderen Alternativen können geeignete absorbierende Fasern, wie chemisch modifizierte natürliche Fasern, als Stabilisierungsmaterial ohne das Hinzufügen der Polymergeliermittel verwendet werden.
  • Ein bevorzugter Typ des Stabilisierungsmaterials ist ein Zweikomponentenfasermaterial, das Zweikomponentenfasern umfasst, die einen Kern aus Polyethylen haben, der mit einer Hülle aus Polypropylen beschichtet ist. Die Außenseiten der Zweikomponentenfasern weisen eine geringere Schmelztemperatur als die Innenseite auf. Ein solches Material wird bevorzugt, da die Fasern sich durch Hitze miteinander verbinden können, indem die Außenseite der Fasern geschmolzen wird, während die Innenseite der Fasern ihre Faserintegrität beibehält statt in eine amorphe Masse zu schmelzen.
  • Geeignete Zweikomponentenfasern sind kommerziell von einer Firma mit dem Namen Chisso erhältlich. Ein anderes Material, das für die Verwendung als Stabilisierungsmaterial geeignet ist, ist ein Fasermaterial, das als PULPEX bekannt ist, das früher von Hercules Inc. aus Wilmington, Delaware erhältlich war.
  • Wie vorher hier erwähnt wurde, sind andere bevorzugte Typen eines Stabilisierungselements für die vorliegende Erfindung Schäume, die aus Emulsionen mit hoher innerer Phase (HIPEs) hergestellt sind, wie sie im Stand der Technik als funktionale absorbierende Materialien bekannt sind, oder FAM-Schäume. Funktionelle absorbierende Materialien sind ausführlich im US-Patent 5,387,207 , das an Dyer et al. erteilt wurde, und im US-Patent 5,563,179 , das an DesMarais et al. erteilt wurde, beschrieben.
  • Die Damenbinde kann mit einem optionalen Zwischenstoff versehen werden. Der optionale Zwischenstoff wird verwendet, wenn die Damenbinde mit einem absorbierenden Kern versehen ist, der die Fähigkeit aufweist, sich für einen verbesserten Körperkontakt von der Unterschicht zu trennen oder zu "entkoppeln". Das Konzept des Entkoppeln und die Eigenschaften des Zwischenstoffs sind im US-Patent 5,007,906 , das an Osborn et al. am 16. April 1991 erteilt wurde, beschriebnen.
  • Für jede der Ausführungsformen hier können die Stabilisierungselemente 42 aus einer der folgenden Gruppen stammen: nicht absorbierend und durchlässig, nicht absorbierend und undurchlässig, nicht absorbierend und aus einem inhärent undurchlässigen Materials aber mit Öffnungen, Schlitzen oder dergleichen versehen, um das Element selbst porös zu machen, oder absorbierend. Nicht absorbierende Stabilisierungselement 42 können hier jedes geeignete nicht absorbierende Material umfassen. Beispielsweise kann ein nicht absorbierendes Stabilisierungselement 42 einen Schaumeinschub umfassen, beispielsweise ein funktionelles absorbierendes Material, wie es im US-Patent 5,387,207 , das an Dyer et al. erteilt wurde, beschrieben ist oder einen steifen Streifen eines steifen Kunststofffilms.
  • In einer bevorzugten Ausfürungsform der vorliegenden Erfindung zeigt 4 die Damenbinde, die zwei Klappen 64 aufweist, wobei jede sich neben den Seitenrändern des absorbierenden Kerns befindet und sich seitlich von diesen erstreckt. Die Klappen 64 sind konfiguriert, um über die Ränder des Slips der Trägerin im Schrittbereich drapiert zu werden, so dass die Klappen 64 zwischen den Rändern des Slips des Trägers und der Binde angeordnet sind. Die Klappen 64 dienen mindesten zwei Zwecken. Zunächst helfen die Klappen, eine Verschmutzung des Körpers der Trägerin und des Slips durch Menstruationsfluid zu verhindern, indem sie vorzugsweise eine doppelte Wandbarriere entlang den Rändern des Slips bilden. Als zweites sind die Klappen 64 vorzugsweise mit Befestigungsmittel auf ihrer Kleidungsoberfläche versehen, so dass die Klappen 64 zurück unter den Slip gefaltet werden können und an der zur Kleidung weisenden Seite des Slips befestigt werden können, oder so, dass eine Klappe 64 an der anderen Klappe befestigt werden kann. Auf diese Weise dienen die Klappen 64 dazu, die Damenbinde 20 korrekt im Slip positioniert zu halten. Die Klappen 64 können aus verschiedenen Materialien konstruiert sein, wobei Materialien, die ähnlich der Oberschicht 28, der Unterschicht 30, einem Tissue oder Kombinationen dieser Materialien sind, eingeschlossen werden. Weiterhin können die Klappen 64 ein getrenntes Element sein, das am Hauptkörper der Binde 20 befestigt ist, oder sie können Erweiterungen der Oberschicht 28 und der Unterschicht 30 umfassen (das heißt eine einstückige Konstruktion). Eine Anzahl von Damenbinden, die Klappen aufweisen, die für eine Verwendung mit dem Damenbinden der vorliegenden Erfindung geeignet oder anpassbar sind, sind im US-Patent 4,687,478 mit dem Titel "Shaped Sanitary Napkin With Flaps", das an Van Tilburhg am 18. August 1987 erteilt wurde, im US-Patent 4,589,876 mit dem Titel "Sanitary Napkin", das an Van Tilburg am 20. Mai 1986 erteilt wurde, und im US-Patent 4,608,047 mit dem Titel "Sanitary Napkin Attachmet Means", das an Mattingly am 26. August 1986 erteilt wurde, beschrieben.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der Damenbinde der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, sind viele andere Ausführungsformen einer Damenbinde in der Literatur beschrieben. Diese könnten auch mit den stabilisierten Endregionen/Rändern der vorliegenden Erfindung versehen werden. Mehrere solcher Damenbinden sind im US-Patent 4,950,264 , das an Osborn am 21. August 1990 erteilt wurde, im US-Patent 5,007,906 mit dem Titel "Decoupled Sanitary Napkin", das an Osborn et al. am 16. April 1991 erteilt wurde, im US-Patent 5,009,653 , das an Osborn am 23. April 1991 erteilt wurde, im US-Patent 4,917,679 , das an Osborn et al. am 17. April 1990 erteilt wurde, und in den vorher erwähnten europäischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 0 355 252 und 0 355 253 , die im Namen von Buell am 4. Oktober 1989 veröffentlicht wurden, und in der europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 471 114 A2 , die am 19. Februar 1992 veröffentlicht wurde, und in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 07/605,583 mit dem Titel "Sanitary Napkin Having Components Capable of Separation in Use", die im Namen von Visscher et al. am 29. Oktober 1990 eingereicht wurde, in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 07/630,451 mit dem Titel "Sanitary Napkin Having Laterally Extensible Means for Attachment to the Undergarment of the Wearer", die am 21. Mai 1991 im Namen von Osborn et al. eingereicht wurde, beschrieben.
  • Die Damenbinde der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise mit einem biegefesten Verformungselement ähnlich dem, das in den europäischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 0 335 252 und 0 335 253 beschrieben ist, versehen werden. Das biegefeste Verformungselement könnte verwendet werden, um die Damenbinde zu unterstützen, gewisse Konfigurationen anzunehmen, wenn sie getragen wird. Beispielsweise könnte ein solches Element verwendet werden, um Regionen der Damenbinde herzustellen, die prädisponiert sind, dass sie sich nach oben oder unten biegen, wenn die Binde getragen wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung kann der absorbierende Kern 32 der Damenbinde 20 eine Dreischichtstruktur umfassen, die eine Annahmeschicht, eine Tissueschicht und eine Speicherschicht umfasst. Die Annahmeschicht ist neben der Oberschicht 28 angeordnet, um Menses oder andere Körperfluide schnell anzunehmen und zu verteilen. (Beispiele geeigneter Annahmeschichten sind im US-Patent 5,137,537 , das an Heran & Cooper am 11. August 1992 erteilt wurde, im US-Patent 5,009,653 , das an Osborn am 23. April 1991 erteilt wurde, oder der WO 93/11725 der Procter & Gamble Company, die am 24. Juni 1993 veröffentlicht wurde, beschrieben. Die Tissueschicht ist zwischen der Annahmeschicht und der Speicherschicht angeordnet, um die Menses von der Annahmeschicht besser zur Speicherschicht zu verteilen. (Die Tissueschicht ist vorzugsweise eine Schicht aus Zellulosetissue, wie es von der Procter & Gamble Company unter dem Markennamen PUFFS vermarktet wird, oder irgend ein anderes Tissue, das aus dem Stand der Technik bekannt ist). Die Speicherschicht ist gestaltet, um Menses und andere Körperfluide zurückzuhalten. Somit ist die Speicherschicht neben der Unterschicht zwischen der Unterschicht und der Tissueschicht angeordnet. (Die Speicherschicht kann irgend eine der absorbierenden Schichten sein, wie sie hier in Bezug auf einen absorbierenden Kern beschrie ben sind, wobei sie aber vorzugsweise ein superabsorbierendes Laminat ist, wie das in den oben angegebenen US-Patenten 4,950,264 und 5,009,653 , die beide an Osborn erteilt wurden, beschrieben ist).
  • Stabilisierungselemente 42 müssen nicht flach sein, sondern sie können eine dreidimensionale Struktur aufweisen, so dass sie einen besseren Sitz zwischen dem Perineum oder der Gesäßspalte verursachen und somit ermöglichen, dass abgegebenen Ausscheidungen besser innerhalb der Binde 20 gehalten werden. Flüssige Ausscheidungen, die auf dem Kern 32 abgelagert werden, werden dazu neigen, sich radial nach außen vom Platz, wo sie abgelagert wurden, zu verteilen.
  • Der Biegewiderstand der Endregionen und der Zentralregionen der Damenbinde wird durch die Spitzenbiegesteifigkeit gemessen. Die Spitzenbiegesteifigkeit wird durch einen Test bestimmt, der nach dem Verfahren ASTM D 4032,82 CIRCULAR BEND PROCEDURE modelliert ist, wobei das Verfahren beträchtlich modifiziert und folgendermaßen durchgeführt wird. Das CIRCULAR BEND PROCEDURE ist eine gleichzeitige in mehreren Richtung erfolgende Verformung von Material, bei dem eine Fläche der Probe konkav und die andere Fläche konvex wird. Das CIRCULAR BEND PROCEDURE gibt einen Kraftwert in Bezug auf den Biegewiderstand, wobei gleichzeitig die Steifigkeit in allen Richtungen gemittelt wird. Das CIRCULAR BEND PROCEDURE wurde für die Ausführungsformen hier passend geändert, um den Biegewiderstand in den Endregionen/Endrändern der Damenbinde 20 hier zu messen. Das vollständige Verfahren ist jedoch im US-Patent 5,009,653 beschrieben.
  • Vorrichtung
  • Die Vorrichtung, die für das CIRCULAR BEND PROCEDURE notwendig ist, ist eine modifizierte Kreisbiegesteifigkeitstestvorrichtung (Circular Bend Stiffness Tester), die die folgenden Teile aufweist: eine Plattform aus einer glatt polierten Stahlplatte mit 102,0 × 102,0 × 6,35 Millimeter, die eine Öffnung von 18,75 Millimeter aufweist. Die gerundete Kante der Öffnung sollte sich in einem Winkel von 45 Grad bis zu einer Tiefe von 4,75 Millimeter erstrecken. Ein Kolben, der eine Gesamtlänge von 72,2 Millimeter, einen Durchmesser von 6,25 Millimeter, eine Kugelnase mit einem Radius von 2,97 Millimeter und einen Nadelpunkt, der sich 0,88 Millimeter davon erstreckt, der einen Basisdurchmesser von 0,33 Millimeter aufweist und einen Punkt, der einen Radius von weniger als 0,5 Millimeter aufweist, umfasst, wobei der Kolben konzentrisch zur Öffnung montiert wird und auf allen Seiten das gleiche Spiel aufweist. Man beachte, dass der Nadelpunkt nur dazu da ist, um eine seitliche Bewegung der Testprobe während des Testens zu verhindern. Somit sollte, wenn der Nadelpunkt die Testprobe signifikant negativ beeinflusst (beispielsweise eine aufblasbare Struktur punktiert), der Nadelpunkt nicht verwendet werden. Der Boden des Kolbens sollte gut über der Oberseite der Öffnungsplatte eingestellt werden. Aus dieser Position ist der Abwärtshub der Kugelnase exakt bis zum Boden der Plattenöffnung auszuführen. Ein Kraftmessgerät und insbesondere eine inverse Instrom Druckmesszelle sollte verwendet werden. Die Druckmesszelle weist einen Belastungsbereich von ungefähr 0,0 bis ungefähr 2000,0 Gramm auf. Eine Betätigungsvorrichtung, um die Druckmesszelle zu aktivieren, sollte verwendet werden, und insbesondere das Instron Modell Nr. 1122, das eine invertierte Kompressionsmesszelle aufweist. Das Instron 1122 wird durch die Instron Engineering Corporation, Canton, Mass. hergestellt.
  • Anzahl und Herstellung der Proben
  • Um das Verfahren für diesen Test auszuführen, wie es nachfolgend erläutert wird, sind fünf repräsentative Damenbinden notwendig. Von einer der fünf zu testenden Damenbinden, bei denen jedes Sliphaftmittelabziehpapier entfernt wurde und das Haftmittel blockiert wurde, werden einige Anzahlen "X" und "Y" von jeweils 37,5 × 37,5 Millimeter großen Testproben herausgeschnitten. Die "X" Testproben werden von den Endregionen genommen und sie werden insbesondere mindestens einen Teil des Stabilisierungselements 42 einschließen. Die "Y" Testproben werden von der zentralen Region 52 genommen und sie umfassen keinen Teil eines Stabilisierungselements 42 sondern einige Teile aller anderen Bindenkomponenten innerhalb der zentralen Region 52. Proben, die Teile aufweisen, in denen eine Oberschicht direkt mit einer Barriereschicht verbunden ist, sollten nicht getestet werden. Der Grund dafür, dass diese Proben nicht getestet werden, ist der, dass durch die Realisation, dass Binden des Stands der Technik existieren, in denen eine Oberschicht mit einer Barriereschicht über den Rändern eines absorbierenden Kerns im Umfang der Binde verbunden ist, wobei solche Teile sehr flexibel sind. Somit sollte eine Anzahl unterschiedlicher Proben von jeder Damenbinde getestet werden. Die Testproben sollten durch die Testperson nicht gefaltet oder gebogen werden, und die Handhabung der Proben muss auf einem Minimum gehalten werden und nur an den Rändern erfolgen, um eine Beeinträchtigung der Biegewiderstandseigenschaften zu vermeiden. Aus den vier verbleibenden Damenbinden werden eine gleiche Anzahl von "X" und "Y" Proben der Größe 37,5 Millimeter × 37,5 Millimeter geschnitten, die identisch zu den Proben sind, die aus der ersten Binde geschnitten wurden. Somit sollte die Testperson eine Anzahl "X" und "Y" von Sätzen von fünf identischen Proben haben.
  • Das CIRCULAR BEND PROCEDURE gestaltet sich folgendermaßen. Die Proben werden konditioniert, indem man sie für zwei Stunden in einem Raum lässt, der eine Temperatur von 21°C ± 0,1°C und eine relative Feuchtigkeit von 50% ± 0,2% aufweist. Die Testplatte wird eben ausgerichtet. Die Kolbengeschwindigkeit wird auf 50,0 Zentimeter pro Minute über die volle Hublänge eingestellt. Eine Probe wird auf der Öffnung unter dem Kolben zentriert, so dass die Körperoberfläche 26 der Probe zum Kolben zeigt, und so dass die Kleidungsoberfläche 17 der Probe zur Plattform zeigt. Natürlich wird jedes Sliphaftmittelabziehpapier (wenn vorhanden) entfernt, um die Gebrauchszustände zu simulieren. Jedes Sliphaftmittel (wenn vorhanden) sollte blockiert werden, wobei Mittel, die Fachleuten bekannt sind, wie Glycerin und/oder Puder, verwendet werden, um zu verhindern, dass die Probe an der Plattform klebt und man eine künstlich hohe Spitzenbiegesteifigkeit erhält. Wenn es gewünscht wird, kann die Probe über der Öffnung zentriert werden, wobei die Körperoberfläche 26 zur Plattform zeigt und die Kleideroberfläche 12 zum Kolben zeigt, um die Notwendigkeit für das Blockieren eines Haftmittels, das vorhanden sein kann, zum umgehen. Der Nullanzeiger wird geprüft und wenn notwendig eingestellt. Der Kolben wird betätigt. Ein Berühren der Probe während des Testens sollte vermieden werden. Die maximale Kraftablesung auf Gramm genau wird aufgezeichnet. Die obigen Schritte werden wiederholt, bis alle fünf der identischen Proben getestet wurden.
  • Berechnungen
  • Die Spitzenbiegesteifigkeit für jede Probe ist die maximale Kraftmessung für diese Probe. Man erinnere sich, dass eine Anzahl "X" und "Y" von Sätzen von fünf identischen Proben ausgeschnitten wurden. Jeder Satz der fünf identischen Proben wird getestet, und die fünf für den Satz empfangenen Werte werden gemittelt. Somit hat die Testperson nun einen mittleren Wert für jeden der "X" und "Y" getesteten Sätze.
  • Die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung weist eine Flüssigkeitskapazität auf, die groß genug ist, um mittlere bis hohe Menstruationsflüsse zu absorbieren. Zwei Kapazitäten, die in Abhängigkeit von der Größe der Damenbinde dieselben sein können, sind bestimmbar: Testkapazität und Gesamtkapazität. Vorzugsweise weist die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung eine Testkapazität von mindestens ungefähr 8,0 Gramm, noch besser von mindestens ungefähr 15,0 Gramm und am besten von mindestens ungefähr 18,0 Gramm auf. Vorzugsweise weist die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung eine Gesamtkapazität von mindestens ungefähr 20,0 Gramm, noch besser von mindestens ungefähr 30,0 Gramm und am besten von mindestens ungefähr 40,0 Gramm auf.
  • Testen der Kapazität
  • Die Testkapazitäten und die Gesamtkapazitäten der Damenbinde werden folgendermaßen bestimmt. Jedes Sliphaftmittelabziehpapier wird von der zu tes tenden Binde entfernt. Um die Testkapazität zu bestimmen, wird eine Probe von einem Teil mit 4,75 × 14,0 Zentimeter oder irgend einer anderen Konfiguration, die 66,5 Quadratzentimeter aufweist, der Damenbinde erhalten. Die Probe wird aus dem Teil der Damenbinde geschnitten, der unter der Vaginalöffnung zentriert wird, wenn die Damenbinde getragen wird. Die Gesamtkapazität wird unter Verwendung einer Probe, die die gesamte Binde umfasst, minus jeglichem Abziehpapier, bestimmt.
  • Die Probe wird auf 0,1 Gramm genau gewogen. Die Probe wird dann in ein Becherglas mit einer sterilen Salzlösung (erhältlich von der Baxter Travenol Company aus Deerfield, Illinois) getaucht, so dass die Probe vollständig untertaucht und nicht gebogen oder anders verdreht oder gefaltet wird. Die Probe wird für 10 Minuten untergetaucht. Die Probe wird aus der Salzlösung entfernt und für zwei Minuten in einer vertikalen Position aufgehängt, um es der Salzlösung zu ermöglichen, aus der Probe heraus zu fließen. Die Probe wird dann mit der zum Körper weisenden Oberfläche nach unten auf einem absorbierenden Löschpapier, wie dem Filterpapier #631, das von Filtration Science Corp., Eaton-Dikeman Division aus Mount Holly Springs, Pennsylvania erhältlich ist, platziert. Eine gleichförmige Last von 17,6 Gramm pro Quadratzentimeter wird über der Probe platziert, um das überschüssige Fluid herauszupressen. Das absorbierende Löschpapier wird alle 30 Sekunden ersetzt, bis die Menge des Fluids, die auf das absorbierende Löschpapier überführt wird, weniger als 0,5 Gramm in einer Periode von 30 Sekunden ist. Als nächstes wird die Probe auf 0,1 Gramm genau gewogen und das Trockengewicht der Probe wird subtrahiert. Die Differenz in Gramm ist je nach Fall die Testkapazität oder Gesamtkapazität der Probe.
  • Die Damenbinde 20 sollte vorzugsweise zur Breite des Schritts der Unterwäsche der Trägerin in der Größe angepasst werden. Eine Damenbinde 20, die eine zentrale absorbierende Breite aufweist, die den absorbierenden Teil mit den Rändern des Schritts der Unterwäsche ausrichtet, wird speziell bevorzugt. Für relativ schmalere Schrittregionen der Unterwäsche, die eine Breite von ungefähr 3,7 bis ungefähr 6,4 Zentimeter aufweisen, funktioniert eine Damenbinde, die eine Breite 63 des zentralen absorbierenden Teils von ungefähr 3,7 bis ungefähr 6,4 Zentimeter aufweist, gut. Der Ausdruck "zentrale absorbierende Breite" und ein Verfahren, um diese zu messen, sind im US-Patent 5,009,653 beschrieben.
  • Die Damenbinden 20 der vorliegenden Erfindung sind relativ dünn. Vorzugsweise werden die Damenbinden 20 der vorliegenden Erfindung relativ dünn gehalten, so dass die Damenbinden 20 der vorliegenden Erfindung nicht störend sind und so dass die Nutzerin die Damenbinde beim Tragen kaum wahrnimmt. Die Damenbinde 20, die in 1 gezeigt ist, kann eine Dicke von ungefähr 1,9 Millimeter aufweisen. Die Dicke einer Damenbinde 20 oder ihrer verschiedenen Regionen wird durch den folgenden Test bestimmt.
  • Ein Vergleichsmessgerät und insbesondere das Ames Modell 130 mit einer Messuhr, Modell 482, das von B. C. Ames Company aus Waltham, Massachusetts erhältlich ist, wird benötigt. Das Vergleichsmessgerät sollte einen kreisförmigen Vergleichsvorrichtungsfuß aus Aluminium haben und ein Gewicht von 10,0 Gramm und eine Kontaktoberfläche von 5,16 Quadratzentimeter aufweisen. Das Vergleichsmessgerät wird nullgestellt. Ein Gewicht aus rostfreiem Stahl von 80,0 Gramm wird auf der Spindel platziert, die sich über der Vergleichsanzeige befindet. Der Vergleichsfuß wird angehoben, und die Binde, bei der jegliches Haftmittelabziehpapier entfernt wurde, und bei der das Haftmittel mit Maistärke besprengt wurde, wird mit der Kleidungsoberfläche nach unten auf die Basisplatte platziert. Die Binde wird auf der Basisplatte so angeordnet, dass wenn der Fuß abgesenkt wird, dies in der Region der Binde erfolgt, für die die Messung gewünscht wird. Es sollten jegliche Falten in der Binde vermieden oder herausgezogen werden. Senke den Fuß vorsichtig auf die Binde hinab. Bestimme die Dicke der Binde durch das Ablesen des Vergleichsmaßstabs 30 Sekunden nachdem der Fuß in Kontakt mit der Binde gekommen ist.
  • Während spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene andere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es sollen somit alle solchen Änderungen und Modifikationen, die innerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegen, in den angefügten Ansprüchen abgedeckt werden.

Claims (5)

  1. Monatsbinde (20) mit einer längsverlaufenden Mittellinie (102), einer querverlaufenden Mittellinie (100), einem Paar längsverlaufender Ränder (38), zwei Endrändern (40), einem sich von einem der Endränder (40) in Richtung auf die querverlaufende Mittellinie (100) erstreckenden ersten Endbereich (50), und einem sich von dem anderen Endrand (40) in Richtung auf die querverlaufende Mittellinie (100) erstreckenden zweiten Endbereich (54), und einem zwischen dem ersten (50) und dem zweiten (54) Endbereich angeordneten zentralen Bereich (52), wobei die Monatsbinde (20) eine Dicke von weniger als ungeführ 5 mm, gemessen durch den ersten (50) und den zweiten (54) Endbereich, aufweist, wobei der erste (50) und der zweite (54) Endbereich jeweils vorzugsweise mindestens ein Stabilisierungsmittel (42) aufweisen, wobei jedes Stabilisierungsmittel (42) vorzugsweise benachbart zu dem ersten (50) und dem zweiten (54) Endrand vorgesehen ist, wobei die Monatsbinde (20) eine erste Oberfläche und eine zu der ersten Oberfläche gegenüberliegende zweite Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich (52) eine querverlaufende Breite aufweist, die größer als oder gleich ungefähr 5 cm ist, und dass der Biegewiderstand der Monatsbinde (20), gemessen durch mindestens einen Endbereich (50, 54), größer als der Biegewiderstand der Monatsbinde, gemessen durch den zentralen Bereich (52), ist, wobei sich der erste (50) und der zweite (54) Endbereich von den Endrändern (40) der Monatsbinde (20) zwischen ungefähr 1/10 und ungefähr 1/3 der Länge der Monatsbinde (20) in Richtung auf die querverlaufende Mittellinie (100) erstrecken.
  2. Monatsbinde (20) nach Anspruch 1, wobei die Monatsbinde (20) umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (28), eine mit der Decklage (28) verbundene, flüssigkeitsundurchlässige Außenlage (30) und einen zwischen der Decklage (28) und der Außenlage (30) angeordneten absorbierenden Kern (32), wobei der absorbierende Kern (32) zwei längsverlaufende Ränder und eine durch die längsverlaufenden Ränder festgelegte Breite aufweist.
  3. Monatsbinde (20) nach Anspruch 1 oder 2 umfassend eine Dicke, gemessen durch den ersten (50) und den zweiten (54) Endbereich, die nicht größer als ungefähr 3 mm ist.
  4. Monatsbinde (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Biegewiderstand des ersten (50) und des zweiten (54) Endbereichs mindestens ungefähr 25% größer als der Biegewiderstand des zentralen Bereichs (52) und vorzugsweise mindestens ungefähr 50% größer als der Biegewiderstand des zentralen Bereichs (52) ist.
  5. Monatsbinde (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Biegewiderstand des zentralen Bereichs (52) nicht größer als ungefähr 600 Gramm und vorzugsweise nicht größer als ungefähr 1000 Gramm ist.
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