DE69723786T2 - Energieaufnehmende Einrichtung, Fahrzeug und Zug mit solch einer Einrichtung - Google Patents

Energieaufnehmende Einrichtung, Fahrzeug und Zug mit solch einer Einrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Energieaufnahme von insbesondere in Bewegung befindlichen Fahrzeugen im Allgemeinen und genauer eine Energie aufnehmende Vorrichtung sowohl an einem Fahrzeug als auch an einem Wagenzug, das/der mit einer solchen Vorrichtung versehen ist.
  • Das Dokument US 3 915 486 von Maeda et al. beschreibt eine auf eine Kraftfahrzeugkarosserie wirkende Stöße aufnehmende Konstruktion.
  • Die Energie aufnehmende Konstruktion des Stands der Technik (siehe beispielsweise das Dokument DE-962 808) umfasst erste Elemente, die geeignet sind, unter der Wirkung der in Längsrichtung auf die Konstruktion wirkenden Energie entlang von Auflageelementen zu gleiten.
  • Die ersten Elemente werden von einem ersten hohlen Rohr gebildet, die Auflageelemente von einem zweiten hohlen Rohr, das am Fahrgestell des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
  • Die Energieaufnahme erfolgt bei der Konstruktion des Stands der Technik durch plastische, radiale Verformung des zweiten Hohlrohrs unter der Einwirkung des ersten Hohlrohrs.
  • Ein wesentlicher Nachteil der Energie aufnehmenden Konstruktion des Stands der Technik liegt darin, dass sie keine Regelung der Funktionskraft erlaubt.
  • Ein weiterer Nachteil der Energie aufnehmenden Vorrichtung des Stands der Technik liegt darin, dass sich mit der Absorptionsfunktion keine Anti-Übergreifungsfunktion, auch Anti-Überlappungsfunktion, verbinden lässt.
  • Daher ist ein Ziel der Erfindung eine Energie aufnehmende Vorrichtung sowie ein Fahrzeug und ein Wagenzug, die eine solche Vorrichtung umfassen, die konstant in der Absorption der Energie ist und nicht die Nachteile der Energie aufnehmenden Vorrichtungen des Stands der Technik hat.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Energie aufnehmende Vorrichtung sowie ein Fahrzeug und ein Wagenzug, die eine solche Vorrichtung umfassen und eine Anpassung der Höhe der Funktionskraft erlauben.
  • Nach der Erfindung umfasst die Energie aufnehmende Vorrichtung erste Elemente, die geeignet sind, entlang von Auflageelementen zu gleiten oder umgekehrt, und zwar unter der Wirkung der in Längsrichtung auf die Vorrichtung wirkenden Energie, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Elemente Reibungselemente sind und dass die Energie nur durch die Reibung zwischen den ersten Reibungselementen und den Auflageelementen absorbiert wird.
  • Die Energie aufnehmende Vorrichtung der Erfindung hat außerdem mindestens eines der folgenden Merkmale:
    • – wenn sich die ersten Reibungselemente außerhalb der Auflageelemente befinden, sind zweite Reibungselemente, die geeignet sind, unter der Wirkung der auf die Vorrichtung in Längsrichtung wirkenden Energie entlang der Auflageelemente zu gleiten, innerhalb der Auflageelemente angeordnet, sodass die Energie durch Reibung zwischen den ersten und/oder zweiten Reibungselementen und den Auflageelementen absorbiert wird,
    • – der Reibungskoeffizient zwischen den ersten Reibungselementen und auch den zweiten Reibungselementen und den Auflageelementen wird durch das Spannmoment von Spannelementen bestimmt,
    • – die ersten Reibungselemente und auch die zweiten Reibungselemente sind im Wesentlichen quaderförmig, zylindrisch oder prismatisch, und die Auflageelemente weisen eine gerade Anzahl Seiten auf, wobei diese Paare jeweils beidseits der ersten Reibungselemente und auch der zweiten Reibungselemente angeordnet sind,
    • – die Seiten der Auflageelemente sind koplanar zu den entsprechenden Seiten der ersten Reibungselemente und auch zu den entsprechenden Seiten der genannten zweiten Reibungselemente angeordnet,
    • – mindestens eine der Seiten der ersten Reibungselemente und auch mindestens eine der Seiten der zweiten Reibungselemente und die zugehörige/n Seite/n der Auflageelemente ist/sind bezüglich der Längsachse der Vorrichtung in Längsrichtung geneigt,
    • – die ersten Reibungselemente und auch die zweiten Reibungselemente haben eine im Wesentlichen zylindrische Form, und die Auflageelemente umfassen mindestens eine Auflageseite von im Wesentlichen konkaver Form,
    • – die im Wesentlichen konkav geformten Auflageseiten der Auflageelemente sind in Verlängerung der entsprechenden Seiten der ersten Reibungselemente und auch der entsprechenden Seiten der zweiten Reibungselemente angeordnet,
    • – die ersten Reibungselemente und auch die zweiten Reibungselemente und die Auflageelemente haben eine im Wesentlichen konische Form oder eine konische Form mit mindestens einer Längsseitenfläche,
    • – die Reibungsseiteln der ersten Reibungselemente und auch die Reibungsseiten der zweiten Reibungselemente und die Auflageflächen der Auflageelemente haben einen Öffnungshalbwinkel α mit einem Wert von 1 bis 2°,
    • – die Spannelemente sind so vorgesehen, dass sie bei der Reibung zwischen den ersten Reibungselementen und auch den zweiten Reibungselementen und den Auflageelementen die ersten Reibungselemente und auch die zweiten Reibungselemente und die Auflageelemente miteinander in Berührung halten,
    • – die Spannelemente sind in plastischer Phase, sodass sie nur in plastischem Betrieb funktioneren,
    • – die Spannelemente werden von Bolzen und/oder Nieten und/oder Schrauben und/oder Schraubenbolzen gebildet,
    • – der Schaft der Bolzen und/oder Nieten und/oder Schrauben und/oder Schraubenbolzen weist einen Abschnitt mit schmalerem Querschnitt auf.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Schienenfahrzeug, das mit mindestens einer Energie aufnehmenden Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Straßenfahrzeug, das mit mindestens einer Energie aufnehmenden Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Wagenzug, wobei mindestens eine Energie aufnehmende Vorrichtung nach der Erfindung zwischen zwei der Wagen vorgesehen ist.
  • Der Wagenzug der Erfindung hat ferner mindestens eines der folgenden Merkmale:
    • – erste Reibungselemente sind an einem Ende eines der Wagen und die Auflageelemente sind an dem entsprechenden anderen Ende des anderen der Wagen angeordnet,
    • – erste Reibungselemente sind an den Enden jedes der Wagen angeordnet, und die Auflageelemente sind fest mit dem einen oder anderen Wagen verbunden,
    • – an den Enden jedes der Wagen sind Auflageelemente angeordnet, und erste umgekehrt zueinander angeordnete Reibungselemente sind jeweils fest mit jedem des einen oder anderen der genannten Wagen verbunden.
  • Ein Vorteil der Energie aufnehmenden Vorrichtung der Erfindung, des Fahrzeugs und des Wagenzugs, die eine solche Vorrichtung umfassen, liegt darin, dass sie die Integrierung in bestehende Ausrüstungen, beispielsweise ein Schienen- oder Straßenfahrzeug, erlauben.
  • Ein weiterer Vorteil der Energie aufnehmenden Vorrichtung der Erfindung, des Fahrzeugs und des Wagenzugs, die eine solche Vorrichtung umfassen, liegt darin, dass sie Absorptions- und Anti-Übergreifungsfunktion auch mit neuen Ausrüstungen kombinieren können.
  • Ein weiterer Vorteil der Energie aufnehmenden Vorrichtung der Erfindung, des Fahrzeugs und des Wagenzugs, die eine solche Vorrichtung umfassen, ist eine Erhöhung der absorbierten Energie.
  • Ein weiterer Vorteil der Energie aufnehmenden Vorrichtung der Erfindung, des Fahrzeugs und des Wagenzugs, die eine solche Vorrichtung umfassen, liegt in der Reduzierung der Masse und der Kosten.
  • Ein weiterer Vorteil der Energie aufnehmenden Vorrichtung der Erfindung, des Fahrzeugs und des Wagenzugs, die eine solche Vorrichtung umfassen, besteht in der Integrierung der Vorrichtung in neue Ausrüstungen außerhalb des Fahrgestells.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Lektüre der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Energie aufnehmenden Vorrichtung, des Fahrzeugs und des Wagenzugs, die eine solche Vorrichtung umfassen, hervor, wobei die Beschreibung mit Bezug zu den Zeichnungen erfolgt, in denen:
  • die 1 bis 3 im Wesentlichen erfindungsgemäße quaderförmige oder prismatische Energie aufnehmende Vorrichtungen nach bevorzugten Ausführungsformen zeigen,
  • 4 eine erfindungsgemäße Energie aufnehmende Vorrichtung mit im Wesentlichen zylindrischer Form nach einer bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • Allgemein und wie in den 1 bis 4 dargestellt, umfasst die Energie aufnehmende Vorrichtung erste Elemente 1, die geeignet sind, unter der Wirkung der in Längsrichtung auf die Vorrichtung wirkenden Energie entlang von Auflageelementen 3 zu gleiten, oder umgekehrt.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die ersten Elemente 1 Reibungselemente und wird die Energie nur durch Reibung zwischen den ersten Reibungselementen 1 und den Auflageelementen 3 absorbiert.
  • Wenn die ersten Reibungselemente 1 außerhalb der Auflageelemente 3 angeordnet sind, sind zweite Reibungselemente 2 innerhalb dieser Auflageelemente 3 angeordnet.
  • Die zweiten Reibungselemente 2 sind geeignet, unter Wirkung der in Längsrichtung auf die Vorrichtung wirkenden Energie entlang der Auflageelemente 3 zu gleiten.
  • Die zweiten Reibungselemente 2 sind so innerhalb der Auflageelemente 3 angeordnet, dass die Energie durch Reibung zwischen den ersten 1 und/oder den zweiten 2 Reibungselementen und den Auflageelementen 3 absorbiert wird.
  • Der Reibungskoeffizient zwischen den ersten Reibungselementen 1 und den zweiten Reibungselementen 2, wenn diese zweiten Elemente existieren, und den Auflageelementen 3 wird durch das Spannmoment von Spannelementen 4 bestimmt.
  • Die Spannelemente 4 sind so vorgesehen, dass sie bei der Reibung zwischen den ersten Reibungselementen 1 und auch den zweiten Reibungselementen 2 und den Auflageelementen 3 die ersten Reibungselemente 1 und auch die zweiten Reibungselemente 2 mit den Auflageelementen 3 in Kontakt halten.
  • Die Spannelemente 4 werden bei der Druckausübung plastifiziert, d. h. die Spannelemente befinden sich in plastischer Phase, sodass sie nur bei der Energieaufnahme in plastischem Betrieb funktionieren.
  • Ein Vorteil eines solchen Merkmals der Erfindung ist das Verschwinden des elastischen Teils der Belastungs-Bewegungs-Kurve der Energie aufnehmenden Vorrichtung.
  • Aus dem vorstehend Gesagten geht hervor, dass das Spannmoment einen wesentlichen Einfluss auf die Dimensionierung der Spannelemente hat.
  • Als Beispiel können die Spannelemente 4 von Bolzen und/oder Nieten und/oder Schrauben und/oder Schraubenbolzen gebildet werden.
  • Der Schaft der Bolzen und/oder Nieten und/oder Schrauben und/oder Schraubenbolzen weist einen Abschnitt mit geringerem Querschnitt auf.
  • Ein Vorteil eines solchen Merkmals der Erfindung besteht in der Lokalisierung und Kontrolle der Längung der Spannelemente.
  • Die 1 bis 3 stellen Energie aufnehmende Vorrichtungen von im Wesentlichen quaderförmiger oder prismatischer Form dar, die der Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen.
  • Wie in diesen 1 bis 3 dargestellt, haben die ersten Reibungselemente 1 und auch die zweiten Reibungselemente 2 ein im Wesentlichen quaderförmige oder prismatische Form und umfassen die Auflageelemente 3 eine gerade Anzahl von Seiten 3A, wobei diese Paare jeweils beidseits der ersten Reibungselemente 1 und auch der zweiten Reibungselemente 2 angeordnet sind.
  • Die Seiten 3A der Auflageelemente 3 sind koplanar zu den entsprechenden Seiten 1A der ersten Reibungselemente 1 und auch zu den entsprechenden Seiten 2A der zweiten Reibungselemente 2.
  • Mindestens eine der Seiten 1A der ersten Reibungselemente 1 und auch mindestens eine der Seiten 2A der zweiten Reibungselemente 2 und die zugehörige/n Seite/n 3A der Auflageelemente 3 sind bezüglich der Längsachse der Energie aufnehmenden Vorrichtung in Längsrichtung geneigt.
  • Zur Verbesserung des Reibungskoeffizienten kann zwischen den jeweils miteinander in Berührung stehenden Seiten 1A, 3A der Reibungselemente und der Auflageelemente ein Klebstofffilm vorgesehen sein.
  • 4 stellt eine Energie aufnehmende Vorrichtung von im Wesentlichen zylindrischer Form dar, die der Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform entspricht.
  • Wie in dieser 4 dargestellt, haben die ersten Reibungselemente 1 und auch die zweiten Reihungselemente 2 eine im Wesentlichen zylindrische Form und umfassen die Auflageelemente 3 mindestens eine Auflageseite 3B mit im Wesentlichen konkaver Form.
  • Die im Wesentlichen konkaven Auflageseiten 3B der Auflageelemente 3 sind in Verlängerung der entsprechenden Seiten 1B der ersten Reibungselemente 1 und auch der entsprechenden Seiten 2B der zweiten Reibungselemente 2 angeordnet.
  • Die ersten Reibungselemente 1 und auch die zweiten Reibungselemente 2 und die Auflageelemente 3 haben eine im Wesentlichen konische Form oder eine konische Form mit mindestens einer Längsseitenfläche.
  • Die Reibungsseite/n 1B der ersten Reibungselemente 1 und auch die Reibungsseite/n 2B der zweiten Reibungselemente 2 und die Auflagefläche/n 3B der Auflageelemente 3 haben einen Öffnungshalbwinkel α, der einen Wert von 1 bis 2°, vorzugsweise 1,5°, hat.
  • Mit Öffnungshalbwinkel ist der Winkel bezeichnet, der sich zwischen einer zur Längsachse des Elements lotrechten Achse und der Normalen der betreffenden Seite dieses Elements erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Schienenfahrzeug, das mindestens eine Energie aufnehmende Vorrichtung nach der Erfindung umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Straßenfahrzeug, das mindestens eine Energie aufnehmende Vorrichtung nach der Erfindung umfasst.
  • Ebenso bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Wagenzug, der mindestens eine Energie aufnehmende Vorrichtung nach der Erfindung umfasst, die zwischen zwei Wagen angeordnet ist.
  • Entsprechend einer ersten, bevorzugten Ausführungsform eines solchen Wagenzugs sind an einem Ende eines der Wagen Reibungselemente 1 angeordnet und sind die Auflageelemente 3 an dem entsprechenden Ende des anderen der Wagen angeordnet.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist die entsprechende Energie aufnehmende Vorrichtung diejenige der 1 oder 4.
  • Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines solchen Wagenzugs sind erste Reibungselemente 1 an den Enden jedes der Wagen angeordnet und sind die Auflageelemente 3 fest mit dem einen oder anderen der Wagen verbunden.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist die entsprechende Energie aufnehmende Vorrichtung diejenige der 2.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines solchen Wagenzugs sind an den Enden jedes der Wagen Auflageelemente 3 angeordnet und sind erste, umgekehrt zueinander angeordnete Reibungselemente 1 fest mit jeweils dem einen oder anderen dieser Wagen verbunden.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist die entsprechende Energie aufnehmende Vorrichtung diejenige der 3.

Claims (20)

  1. Wagenzug, insbesondere Eisenbahnwagenzug, der mit mindestens einer Energie aufnehmenden Vorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie aufnehmende Vorrichtung zwischen zwei der genannten Wagen angeordnet ist und mindestens erste Reibungselemente (1) aufweist, die fest mit einem dieser Wagen verbunden sind, welche Reibungselemente geeignet sind, entlang von Auflageelementen (3) zu gleiten, die fest mit dem anderen der Wagen verbunden sind.
  2. Wagenzug, insbesondere Eisenbahnwagenzug, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie aufnehmende Vorrichtung mindestens erste Reibungselemente (1) aufweist, die an einem Ende eines der Wagen angeordnet sind, welche Reibungselemente (1) geeignet sind, entlang von Auflageelementen (3) zu gleiten, die an dem angeschlossenen Ende des anderen der Wagen angeordnet sind.
  3. Wagenzug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie aufnehmende Vorrichtung erste Reibungselemente (1) aufweist, die an den Enden jedes dieser Wagen angeordnet sind, welche Reibungselemente geeignet sind, entlang von Auflageelementen (3) zu gleiten, die mit dem einen oder anderen der Wagen fest verbunden sind.
  4. Wagenzug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie aufnehmende Vorrichtung Auflageelemente (3) umfasst, die an den Enden jedes der Wagen angeordnet sind, sowie erste, umgekehrt zueinander angeordnete Reibungselemente (1), die fest mit jeweils dem einen oder anderen dieser Wagen verbunden sind.
  5. Energie aufnehmende Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, einen Wagenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auszustatten, die erste Reibungselemente (1) umfasst, die geeignet sind, entlang von Auflageelementen (3) zu gleiten, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die ersten Reibungselemente (1) außerhalb der Auflageelemente (3) befinden, zweite Reibungselemente (2), die geeignet sind, unter der Wirkung der auf die Vorrichtung in Längsrichtung wirkenden Energie entlang der Auflageelemente (3) zu gleiten, in den Auflageelementen (3) angeordnet sind, sodass die Energie durch Reibung zwischen den ersten (1) und/oder zweiten (2) Reibungselementen und den Auflageelementen (3) absorbiert wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der Reibungskoeffizient zwischen den ersten Reibungselementen (1), ja sogar den zweiten Reibungselementen (2) und den Auflageelementen (3) durch das Spannmoment von Spannelementen (4) bestimmt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, bei der die ersten Reibungselemente (1), ja sogar die zweiten Reibungselemente (2) im Wesentlichen quaderförmig, zylindrisch oder prismatisch sind und die Auflageelemente (3) eine gerade Zahl von Seiten (3A) aufweisen, wobei diese Paare jeweils beidseits der ersten Reibungselemente (1), ja sogar der zweiten Reibungselemente (2) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Seiten (3A) der Auflageelemente (3) koplanar zu den entsprechenden Seiten (1A) der ersten Reibungselemente (1), ja sogar zu den entsprechenden Seiten (2A) der genannten zweiten Reibungselemente (2) sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, bei der mindestens eine der Seiten (1A) der ersten Reibungselemente (1), ja sogar mindestens eine der Seiten (2A) der zweiten Reibungselemente (2) und die zugehörige(n) Seite(n) (3A) der Auflageelemente (3) bezüglich der Längsachse der Vorrichtung in Längsrichtung geneigt sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den miteinander in Berührung stehenden Seiten (1A, 3A) jeweils der Reibungselemente; und der Auflageelemente ein Klebstofffilm vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, bei der die ersten Reibungselemente (1), ja sogar die zweiten Reibungselemente (2) eine im Wesentlichen zylindrische Form haben und die Auflageelemente (3) mindestens eine Auflageseite (3B) von im Wesentlichen konkaver Form umfassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die im Wesentlichen konkav geformten Auflageseiten (3B) der Auflageelemente (3) in Verlängerung der entsprechenden Seiten (1B) der ersten Reibungselemente (1), ja sogar zu den entsprechenden Seiten (2B) der zweiten Reibungselemente (2) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, bei der die ersten Reibungselemente (1), ja sogar die zweiten Reibungselemente (2) und die Auflageelemente (3) eine im Wesentlichen konische Form oder eine konische Form mit mindestens einer Längsseitenfläche haben.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 13, bei der die Reibungsseite(n) (1B) der ersten Reibungselemente (1), ja sogar die Reibungsseite(n) (2B) der zweiten Reibungselemente (2) und die Auflagefläche(n) (3B) der Auflageelemente (3) einen Öffnungshalbwinkel α mit einem Wert von 1 bis 20 haben.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, bei der die Spannelemente (4) so vorgesehen sind, dass sie bei der Reibung zwischen den ersten Reibungselementen (1), ja sogar den zweiten Reibungselementen (2) und den Auflageelementen (3) die genannten ersten Reibungselemente (1), ja sogar die zweiten Reibungselemente (2) und die Auflageelemente (3) miteinander in Berührung halten.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, bei der die Spannelemente (4) in verformbarer Phase sind, sodass sie nur im verformbaren Betrieb funktioneren.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, bei der die Spannelemente (4) von Bolzen und/oder Nieten und/oder Schrauben und/oder Schraubenbolzen gebildet werden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher der Schaft der Bolzen und/oder Nieten und/oder Schrauben und/oder Schraubenbolzen einen Abschnitt mit geringerem Querschnitt aufweist.
  19. Eisenbahnwagen mit mindestens einer Energie aufnehmenden Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 18.
  20. Straßenfahrzeug mit mindestens einer Energie aufnehmenden Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 18.
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