DE69723508T2 - Durch Geflecht verstärkter Infusionskatheter mit aufblasbarem Ballon - Google Patents

Durch Geflecht verstärkter Infusionskatheter mit aufblasbarem Ballon Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Katheteranordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Katheteranordnung dieser Art ist z. B. aus der WO-A-96/15824 bekannt. Der Katheterschaft umfasst eine äußere Schlauchanordnung und eine innere Schlauchanordnung, die durch einen offenen Ring zum Aufblasen und Entleeren der aufblasbaren Membran getrennt ist. Die Anordnung kann zusätzlich eine abnehmbare aufblasbare Membran umfassen. Die äußere Schlauchanordnung ist aus mindestens einer polymeren Schicht und einem Geflecht aufgebaut, das polymer oder metallisch und beispielsweise aus einer superelastischen Legierung aufgebaut sein kann. Mindestens ein Abschnitt der inneren Schlauchanordnung ist aus mindestens einer polymeren Schicht und vorzugsweise aus einem superelastischen metallischen Geflecht aufgebaut. Die innere Schlauchanordnung umfasst ein Lumen, durch das ein Führungsdraht hindurchtreten kann. Es ist ferner bevorzugt, dass die innere Schlauchanordnung ein Wendelelement umfasst, das sich im Allgemeinen zusammen mit dem Ballon entlang dessen Achse erstreckt. Das Lumen ist vorzugsweise mit einem schmierenden Polymer ausgekleidet. Die äußere Schlauchanordnung ermöglicht die Minimierung des Profils des Katheters und verleiht der inneren Schlauchanordnung dennoch eine signifikante Knickbeständigkeit. Die Struktur der inneren Schlauchanordnung stellt eine Beständigkeit gegenüber einem vorzeitigen Aufblasen während der Einführung eines Infusats durch das innere Lumen bereit.
  • Dieser Katheter weist an seiner Spitze eine ausdehnbare Membran oder einen ausdehnbaren Ballon auf. Der Katheter ist so konstruiert, dass er zwei Lumen aufweist: Bei einem Lumen handelt es sich um das zentrale Lumen für einen Führungsdraht oder zur Einführung von Arzneistoffen oder gefäßverschließenden Materialien oder Vorrichtungen, und das andere Lumen ist koaxial um das innere Lumen angeordnet und wird einzig für den Zweck des Aufblasens oder Entleerens der distalen aufblasbaren Membran verwendet. Die Vorrichtung ist so gestaltet, dass sie einen sehr kleinen Gesamtdurchmesser aufweist und vorzugsweise unter Verwendung eines nachgiebigen Ballons als Membran konstruiert ist. Das heißt, der Ballonabschnitt, der sich distal auf dem erfindungsgemäßen Katheter befindet, weist den gleichen allgemeinen Durchmesser auf wie der Katheterschaft in der Nähe der aufblasbaren Membran und wird sich dennoch auf das vier- oder fünffache des Durchmessers der Vorrichtung erweitern, wenn dieser aufgeblasen wird. Aufgrund der sehr schmalen Konfiguration der Vorrichtung kann diese in Regionen des Körpers verwendet werden, in denen bekannte Ballonkatheter nicht geeignet sind. Das heißt, sie können im Gefäßsystem des Gehirns und der Peripherie sowie in den Weichorganen wie z. B. der Leber verwendet werden. Der Katheter weist einen Durchmesser auf, der signifikant klein genug ist, so dass er in verschiedenen-Urogenitaldurchgängen verwendet werden kann, ohne dass der Patient übermäßigen Unannehmlichkeiten ausgesetzt wird. Entscheidend für die Erfindung ist auch die Verwendung eines Geflechts in der äußeren Schlauchanordnung, das vorzugsweise entweder metallisch ist oder aus polymeren Filamenten besteht. Mindestens ein Abschnitt der inneren Schlauchanordnung des erfindungsgemäßen Katheters, und zwar im Allgemeinen der mehr proximale Abschnitt, umfasst ein Metallgeflecht, häufig ein metallisches Bandgeflecht oder ein Bandgeflecht aus einer superelastischen Legierung. Dieses Geflecht aus der superelastischen Legierung stellt nicht nur für die Schlauchanordnung, in die es eingebracht worden ist, eine außerordentliche Knickbeständigkeit bereit, sondern überraschenderweise auch für die innere Schlauchanordnung. Das innere Geflecht bewahrt den Ballon vor einer Ausdehnung während der Einführung von Fluiden durch das innere Lumen oder bewahrt das innere Lumen vor einem Zusammenfallen, wenn der Ballon aufgeblasen wird. Die innere Schlauchanordnung umfasst im Bereich der aufblasbaren Membran vorzugsweise auch einen Wendelabschnitt, um eine erhöhte Flexibilität bereitzustellen.
  • Katheter mit einer koaxialen Struktur sind bekannt. Viele davon werden in Verfahren wie z. B. der perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA) eingesetzt. In solchen Verfahren ist der Ballon jedoch nicht nachgiebig. Das heißt, der Ballon weist eine spezifische Größe auf, die zum Zeitpunkt seiner Herstellung eingestellt wird. Der Ballon selbst ist zu einem in gewisser Weise raumgreifenden und steifen Bereich gefaltet oder zusammengefallen, der schwierig zu manövrieren ist, und zwar sowohl durch den Führungskatheter, durch den er platziert wird, als auch durch die verschiedenen Gefäßlumen zu der Behandlungsstelle. In einem solchen Verfahren wird ein Führungskatheter, der typischerweise eine vorgeformte distale Spitze aufweist, in das Gefäßsystem des Patienten eingeführt. Der Katheter wird dann von der Eintrittsstelle in der ďberschenkelarterie hinauf in die Aorta vorgetrieben. Sobald die Spitze des Katheters die Aorta erreicht wird das distale Ende des Katheters verdreht oder "verwunden", so dass die vorgeformte distale Spitze des Führungskatheters in das ďstium der gewünschten Herzkranzarterie gedreht wird. Ein Ballon-aufweisender Katheter wird dann durch den Führungskatheter und aus dessen distaler Spitze heraus vorgetrieben, bis sich der Ballon des Dilatationskatheters in die zu behandelnde Region erstreckt. Der Ballon wird dann auf die vorbestimmte Größe erweitert, und zwar häufig unter Verwendung einer strahlenundurchlässigen Flüssigkeit bei einem relativ hohen Druck. Nach dem Abschluss dieses Vorgangs wird der Ballon dann entleert, so dass der Dilatationskatheter entfernt werden kann und danach der Blutfluss durch die so behandelte Arterie wieder hergestellt wird.
  • In einem anderen Verfahren kann ein Ballon-aufweisender Katheter verwendet werden, der typischerweise einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als ein Katheter, der in PTA-Verfahren verwendet wird. In einem allgemeinen Sinn kann das Verfahren als ähnlich angesehen werden, da zu Beginn ein Führungskatheter derart platziert wird, dass dessen distales Ende in der Nähe der zu behandelnden oder zu diagnostizierenden Stelle liegt. Der Ballonkatheter würde dann durch das Lumen des Führungskatheters an dieser Stelle platziert werden. Der Ballon-aufweisende Katheter, gegebenenfalls mit einem Führungsdraht, der sich durch ein bestehendes zentrales Lumen erstreckt, könnte dann von der distalen Seite des Führungskatheters zur Behandlungsstelle oder zur diagnostischen Stelle verlängert werden. Der Ballon würde dann ausgedehnt werden und sobald der Vorgang abgeschlossen ist, würde der Ballon entleert und aus dem Körper entfernt werden. In manchen Fällen könnte der Ballon anstelle einer Konfiguration mit feststehendem Durchmesser, wie sie in einem typischen PTA-Ballon angetroffen wird, nachgiebig sein.
  • Das Aufkommen der intervenierenden Radiologie und deren Teilgebiet, die intervenierende Neuroradiologie, als brauchbare Behandlungsalternativen in verschiedenen Körperregionen, die ein gewundenes Gefäßsystem aufweisen, das häufig von Weichorganen umgeben ist, hat zu einem Bedarf für Katheterisierungsgeräte geschaffen, die nicht auf den für die PTA verwendeten Vorrichtungen platziert sind. Der Bedarf für Vorrichtungen mit einem signifikant kleineren Durchmesser und insbesondere für Vorrichtungen, die eine variable Flexibilität aufweisen und knickbeständig sind, ist signifikant.
  • Die US-PS 5,338,295 (Cornelius et al.) beschreibt einen Dilatationsballonkatheter mit einem Schaft, der aus einem schlauchförmigen Geflecht aus einem Edelstahlmaterial ausgebildet ist. Der proximate äußere Schlauchabschnitt ist in einem Polyimidmaterial eingehüllt. Der distale äußere Schlauchabschnitt, der einen Ballon bildet, ist aus einem polymeren Material wie z. B. Polyethylen hergestellt.
  • Eine weitere ähnliche Vorrichtung ist in der US-PS 5,451,209 (Ainsworth et al.) gezeigt. Ainsworth et al. beschreiben ein schlauchförmiges Verbundelement, das in Intravaskularkathetern geeignet ist. Insbesondere wird erwähnt, dass das Verbundelement als Element eines Dilatationskatheters mit feststehendem Draht oder in einem Führungskatheter oder einem Angiographiekatheter geeignet ist. Die Struktur der Vorrichtung wird durch Flechten von Strängen ausgebildet, die aus einem Gemisch aus einem Polymermatrixmaterial (z. B. einer Faser oder einem Pulver) mit einem relativ niedrigen Schmelzpunkt in einer Verstärkungsfaser mit hoher Festigkeit mit einem relativ hohen Schmelzpunkt gebildet sind. Die Fasern werden zu einem Schlauchelement gewebt, wobei das resultierende geflochtene Schlauchelement erhitzt wird, um das Matrixmaterial zu schmelzen, so dass es um die Verstärkungsfasern mit dem hohen Schmelzpunkt fließen kann. Durch dieses Verfahren wird eine Matrix ausgebildet. Anschließend werden thermoplastische Mäntel oder Beschichtungen auf das Äußere des so hergestellten geflochtenen Schlauchelements extrudiert oder auf eine andere Weise aufgebracht.
  • Die US-PS 5,429,597 (DeMello) beschreibt einen Ballonkatheter, von dem gesagt wird, dass er knickbeständig ist. Im Allgemeinen ist dieser Ballonkatheter aus einer äußeren polymeren Abdeckung über einer "kreuzgewickelten Mehrfadenwendel (CWMF-Wendel) in einem unfixierten entfernbaren Kerndraht" hergestellt. Bei der CWMF-Wendel handelt es sich um ein Paar helikaler Wendeln, die in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind, so dass während des Gebrauchs des Katheters eine Verwindungsbeständigkeit bereitgestellt wird. Es scheint darin keinen Vorschlag zu geben, die CWMF-Materialien zu einem Geflecht zu weben.
  • Die WO-A-93/20881 beschreibt einen Dilatationskatheter mit einem Schaft mit einem proximalen Abschnitt, bei dem es sich um einen Verbund aus polymeren Materialien und einem Edelstahlgeflechtschlauch handelt: Der distale Abschnitt des Katheters ist aus einem flexiblen polymeren Schlauch ausgebildet. In einer Ausführungsform der beschriebenen Vorrichtung weist das Geflechtgewebe des proximalen Abschnitts des Schafts eine variierende Fadenzahl auf, die in der distalen Richtung zunimmt. Dies stellt eine erhöhte distale Flexibilität bereit.
  • Die veröffentlichte GB-Patentanmeldung GB 2,233,562A (Hannam et al.) zeigt einen Ballon-kathether mit einem flexiblen hohlen inneren Schaft und einem äußeren geflochtenen Schaft mit einem Ballon. Der Ballon wird unter Verwendung eines Fluids aufgeblasen, das zwischen dem inneren und dem äußeren Schaft eingeführt wird. Der innere Schaft ist relativ zu dem äußeren Schaft an beiden Enden fixiert, so dass sich dann, wenn der Ballon aufgeblasen wird, der äußere Schaft verkürzt. Die überschüssige Länge des inneren Schafts wird durch den Vorgang untergebracht, dass sich der innere Schaft innerhalb des äußeren Schaftlumens in eine wendelartige Form biegt. Es wird gesagt, dass es sich bei dem Geflecht typischerweise um einen Stoff aus Polyesterflusen handelt. Es wird gesagt, dass es sich um die gesamte Länge des äußeren Schafts erstrecken kann, dass es jedoch offensichtlich in der Nähe des Ballons eine variierende Fadenrate aufweisen kann. Der Ballon ist aus dem gleichen Material wie die geflochtene Schicht hergestellt und weist eine flexible elastische Polyurethanabdeckung auf.
  • Die US-PSen 5,032,113 und 5,476,477 (Burns) zeigen einen partiell koaxialen Katheter mit einer Region der Vorrichtung, die koaxial ist. Das innerste Lumen wird für den Durchgang eines Führungsdrahts verwendet. Das äußere ringförmige Lumen wird dazu verwendet, einen Ballon aufzublasen, mit dem es in Fluidverbindung steht. Auch das äußere ringförmige Lumen steht mit dem inneren Lumen in Fluidverbindung. Verschiedene strömungsreduzierende Mittel sind in der Mitte des Katheters liegend gezeigt, um den Durchgang von Fluiden mit einer gesteuerten Geschwindigkeit in den Ballon und aus dem Ballon heraus zu ermöglichen.
  • Die US-PS 5,460,607 zeigt einen weiteren koaxialen Katheter, bei dem der herkömmliche Ballon zu einem ringförmigen Raum zwischen einem inneren und einem äußeren Schlauch hin offen ist. Von einer Variation der beschriebenen Vorrichtung wird gesagt (in der Spalte 12), dass sie einen Ballon umfasst, der aus einem Material wie z. B. Polyurethan hergestellt ist. Bei dieser Variation ist der innere Schlauch (130) aus einem harten Schlauch, einem mit einer Metallfeder verstärkten Schlauch, einem feinen Edelstahlschlauch, usw., hergestellt.
  • Die US-PS 5,460,608 (Lodin et al.) zeigt einen Ballonkatheter mit einem äußeren Schlauchschaft und einem inneren Schlauchschaft, bei dem der innere Schaft derart konstruiert ist, dass er während des Gebrauchs vor einem "Zusammenfallen oder Brechen bewahrt wird". Es handelt sich dabei um einen Dilatationskatheter, der bei der PTA in großen peripheren Gefäßen genutzt wird. Der innere Schlauch wird durch die Verwendung einer Verstärkungswendel verstärkt. Der Ballon ist vorzugsweise aus Polyethylenterephthalat hergestellt.
  • Die US-PS 5,470,313 (Crocker et al.) zeigt eine weitere Variation eines Ballonkatheters mit einer inneren und äußeren Schlauchanordnung, die partiell getrennt sind, so dass zwischen diesen beiden Anordnungen eine Region ausgebildet wird. Die im Zusammenhang mit dieser Vorrichtung beschriebenen Ballons sind im Wesentlichen nicht nachgiebig. Sie sind jedoch so gestaltet, dass sie variierende Durchmesser aufweisen, wenn sie aufgeblasen sind. Dies wird durch Platzieren von Bändern an verschiedenen Stellen um den Umfang des Ballons erreicht.
  • Die US-PS 5,480,383 (Bagaoisan et al.) ist ein Ballonkatheter mit einem inneren und äußere Schlauchelement, wobei der proximate Abschnitt des inneren Schlauchelements aus einer pseudoelastischen Legierung ausgebildet ist. Dieser Abschnitt ist schlauchförmig.
  • Die US-PS 5,480,380 (Martin) zeigt einen Doppellumenkatheter, bei dem das innere und das äußere Lumen mit Öffnungen ausgestattet sind, die es ermöglichen, dass Materialien, die innerhalb des Katheters angeordnet sind, in einen ausgewählten Behandlungsbereich perfundieren können.
  • Keine der Vorrichtungen, die in den vorstehend diskutierten Dokumenten beschrieben ist, ist ein Katheter mit der hier spezifizierten Struktur.
  • Die WO-A-96/15824 beschreibt eine Katheteranordnung gemäß dem ďberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Wď-A-93/20881, die US-PS 5,176,661 und die US-PS 5,451,209 beschreiben ebenfalls Ballondilatationskatheter.
  • Erfindungsgemäß wird eine Katheteranordnung bereitgestellt, die
    • a. eine äußere Schlauchanordnung mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einer Achse, die sich von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende erstreckt,
    • b. eine innere Schlauchanordnung mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einem Lumen, das sich von dem proximalen Ende der inneren Schlauchanordnung zu dem distalen Ende der inneren Schlauchanordnung erstreckt, wobei die innere Schlauchanordnung eine äußere polymere Abdeckung, die sich von dem proximalen Ende der inneren Schlauchanordnung zu dem distalen Ende der inneren Schlauchanordnung erstreckt, und ein Bandgeflechtelement aus einer superelastischen Legierung umfasst, das mindestens für einen Teil der Achse bezüglich der äußeren polymeren Abdeckung der inneren Schlauchanordnung innen liegt, wobei sich die innere Schlauchanordnung innerhalb der äußeren Schlauchanordnung befindet und zur Bildung eines ringförmigen Raums zwischen der äußeren Schlauchanordnung und der inneren Schlauchanordnung von der äußeren Schlauchanordnung beabstandet ist, und
    • c. eine Membrananordnung mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einer nach außen ausdehnbaren Membran umfasst, die an dem distalen Ende der äußeren Schlauchanordnung zur Bildung eines ausdehnbaren Hohlraums in Fluidverbindung mit dem ringförmigen Raum zwischen der äußeren Schlauchanordnung und der inneren Schlauchanordnung bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schlauchanordnung eine äußere polymere Abdeckung, die sich von dem proximalen Ende der äußeren Schlauchanordnung zum distalen Ende der äußeren Schlauchanordnung erstreckt, und ein Bandgeflechtelement umfasst, das mindestens für einen Teil der Achse bezüglich der äußeren polymeren Abdeckung der äußeren Schlauchanordnung innen liegt, und dass die Katheteranordnung ferner mindestens eine Austrittsöffnung an einem distalen Ende des ringförmigen Raums zwischen der äußeren Schlauchanordnung und der inneren Schlauchanordnung umfasst, wobei die mindestens eine Austrittsöffnung durch die Ausdehnung der ausdehnbaren Membran verschließbar ist.
  • Spezielle Ausführungsformen der Endung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die nachstehend beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Katheteranordnung ist ein Katheter, der zum Einführen in ein Lumen des menschlichen Körpers verwendet wird. Im Allgemeinen wird der Katheter in einem Gefäßlumen verwendet, in dem eine hohe Flexibilität ohne Knicken eine gewünschte Eigenschaft ist. Solche Gefäßlumen liegen normalerweise im Gehirn, der Leber und in bestimmten peripheren Bereichen des Körpers vor. Der erfindungsgemäße Katheter ist trotzdem auch zur Behandlung anderer Körperlumen geeignet, wie sie z. B. im Urogenitalsystem vorliegen.
  • Die physische Struktur des Katheters umfasst eine innere und eine äußere Schlauchanordnung, die durch einen ringförmigen Raum getrennt sind. Am distalen Ende des äußeren Schlauchelements liegt eine ausdehnbare Membran typischerweise in Form eines plastischen oder nachgiebigen Ballons vor. Vorzugsweise ist der Durchmesser des nicht aufgeblasenen Ballons mit dem Durchmesser des Äußeren des Katheterschafts unmittelbar proximal zu dem Ballonbereich identisch. Die innere Schlauchanordnung ist vom proximalen Ende bis zum distalen Ende offen. Der ringförmige Raum zwischen den beiden Schlauchanordnungen dient dem Zweck des Aufblasens und Entleerens der aufblasbaren distalen Membran.
  • Die innere Schlauchanordnung umfasst ein superelastisches Bandgeflecht, das vorzugsweise in der polymeren Schlauchwand integriert ist. Dies stellt einen Schutz gegen ein Knicken und ein unzureichendes Aufblasen des Ballons während der Zeit bereit, wenn andere Vorgänge stattfinden.
  • Der Katheter weist insbesondere eine innere Schicht aus einem schmierenden Polymerschlauch auf, der sich an der innersten Fläche der inneren Schlauchanordnung befindet. Diese innere schmierende Schicht kann sich über die ganze Länge vom proximalen Ende zur distalen Spitze erstrecken.
  • Das in der Katheteranordnung verwendete Ballonelement kann elastomer und somit radial nachgiebig sein, so dass verschiedene Funktionen bereitgestellt werden, die typischerweise durch die Verwendung eines Polyethylen- oder PET-Ballons nicht erreicht werden. Es kann sich auch um einen nicht-nachgiebigen Ballon handeln. Wenn ein nicht-nachgiebiger Ballon verwendet wird, dann verliert die Katheteranordnung im weiteren Sinn einiges von ihrer Flexibilität.
  • Es ist bevorzugt, dass die Gesamtstruktur des Ballons so maßgeschneidert wird, dass der am meisten proximale Abschnitt des Ballons der steifste, der Mittelabschnitt flexibler und der distale Abschnitt der flexibelste ist. Es können je nach Wunsch mehr oder weniger Regionen mit einer mittleren Flexibilität verwendet werden.
  • Schließlich ist es bevorzugt, dass ein schmelzbares und fließfähiges Polymer wie z. B. Polyurethan verwendet wird, um die verschiedenen Geflechte zu durchdringen und ein gewisses Maß einer Bindung an beliebige innere Schichten der äußeren Schlauchanordnung bereitzustellen. Dadurch wird eine sehr dünnwandige Katheteranordnung mit Wänden bereitgestellt, die sowohl an sich schmierend sind, als auch eine Bindung mit besser schmierenden Polymeren unterstützen.
  • Von den in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Katheteranordnungen weist nur die in den 12A und 12B veranschaulichte Katheteranordnung eine Austrittsöffnung auf, so dass es sich dabei um eine erfindungsgemäße Katheteranordnung handelt. Die restlichen Zeichnungen und die dazugehörige Beschreibung veranschaulichen und beschreiben jedoch andere Aspekte von Katheteranordnungskonstruktionen, die in der erfindungsgemäßen Katheteranordnung verwendet werden können und verwendet werden.
  • 1A zeigt eine Draufsicht eines typischen Katheters.
  • 1B zeigt einen Schnitt des proximalen Endes der in 1A gezeigten Katheteranordnung.
  • Die 2A und 2B zeigen eine vergrößerte Draufsicht des distalen Endes des in 1A gezeigten Katheters, bei dem die aufblasbare Membran nicht aufgeblasen (2A) und aufgeblasen (2B) ist.
  • 3 zeigt einen partiellen Schnitt der inneren und äußeren Schlauchanordnung, die mindestens einen Abschnitt eines Katheters bilden, wie er in 1A gezeigt ist.
  • 4 zeigt einen Querschnitt entlang der in 3 gezeigten Schnittlinien.
  • 5 zeigt einen weiteren partiellen Schnitt einer weiteren Variation eines Katheters.
  • Die 6 und 7 zeigen jeweils verschiedene Variationen des aufblasbaren Ballons im Schnitt.
  • 8 zeigt einen partiellen Schnitt einer Variation, bei welcher der Ballon an einem äußeren Abschnitt der äußeren Schlauchanordnung angebracht ist.
  • 9 zeigt in einem partiellen Schnitt eine weitere Variation eines Katheters, bei dem das Geflecht quer über der Öffnung unterhalb der aufblasbaren Membran verläuft und der Ballon die innere Schlauchanordnung mit einer schmalen Nase verbindet:
  • 10 zeigt in einem partiellen Schnitt eine weitere Kathetervariation, bei der eine Wendel die Öffnung unterhalb der aufblasbaren Membran durchquert.
  • Die 11A, 11B und 11C zeigen einen partiellen Schnitt einer Variation der aufblasbaren Membran, bei der ein aufblasbares Markierungsband verwendet wird, um zu zeigen, wann der Ballon angemessen aufgeblasen worden ist.
  • Die 12A und 12B zeigen partielle Seiten- und Endschnittansichten einer distalen Spitze der erfindungsgemäßen Katheteranordnung, die eine Austrittsöffnung zur Entfernung von Gasen aus dem erfindungsgemäßen Katheter zeigt.
  • Die 13A, 13B und 13C zeigen partielle Schnittseitenansichten einer distalen Spitze einer Katheteranordnung, die eine sich ausstülpende aufblasbare Membran und einen freisetzbaren Ballon zeigt.
  • Die 1A zeigt eine Seitenansicht einer typischen Konstruktion einer Katheteranordnung (100). Die Katheteranordnung (100) weist lediglich für Veranschaulichungszwecke verschiedene Bereiche mit verschiedenen Flexibilitäten auf. In dem im Zusammenhang mit der 1A gezeigten Beispiel ist der mehr distale Abschnitt (106) der Katheteranordnung (100) flexibler als der proximale Abschnitt (102). Es ist auch ein Bereich mit mittlerer Steifigkeit (104) abgebildet. Das Verfahren zur Bereitstellung einer solchen Steifigkeit und dieser Längen wird nachstehend detaillierter diskutiert. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Erfindung nicht auf Katheter mit Arbeitsschäften beschränkt ist, die spezifisch zwei oder drei Bereiche mit unterschiedlichen Flexibilitäten aufweisen. Das heißt, dass die vollständige Länge des Arbeitsschafts der Katheteranordnung (100) eine einzige Flexibilität oder mehr als drei unterschiedliche Flexibilitäten aufweisen kann oder dass die Flexibilität in einer Weise breit variieren kann, die hier nicht spezifiziert ist. Beispielsweise können die Flexibilitäten der Katheteranordnung (100) als Funktion des Abstands zu dem distalen Ende variieren. Wenn Katheter dieser Art in Weichorganen wie z. B. der Leber oder dem Gehirn verwendet werden, dann ist es üblicher, dass das distale Ende des Katheters flexibler ist. Diese Flexibilität kann sich als stetig variabler Wert zeigen, obwohl es in bestimmten Fällen erwünscht sein kann, dass ein distaler Bereich mit einer höheren, jedoch spezifischen Flexibilität vorliegt.
  • Dessen ungeachtet ist eine Katheteranordnung (100) mit einem Katheterschaft mit drei getrennten Abschnitten abgebildet. Der am meisten proximale Abschnitt (102) ist in dieser Variation der steifste. Der mittlere Schaft (104) der Katheteranordnung (100) weist eine Flexibilität auf, die größer ist als diejenige des proximalen Schafts (102), wobei es sich bei dem am meisten distalen Abschnitt (106) der Katheteranordnung (100) um den flexibelsten Abschnitt des Schafts proximal zu der aufblasbaren Membran (108) handelt. Auf dem proximalen und dem distalen Abschnitt des aufblasbaren Membranabschnitts (108) sind strahlenundurchlässige Markierungen (110) gezeigt.
  • Wie es nachstehend detaillierter diskutiert wird, ist diese Katheteranordnung (100) eine Katheteranordnung mit einem offenen Lumen entlang ihrer gesamten Länge, so dass ein Führungsdraht (112) durch das proximale Ende der Führungsdrahtanordnung (100) hindurchtreten und sich aus dem distalen Ende der Katheteranordnung (100) heraus erstrecken kann. Auf dem beispielhaft dargestellten Führungsdraht (112) ist eine strahlenundurchlässige Wendel (114) angeordnet. Die Struktur des Führungsdrahts bildet keinen kritischen Teil dieser Erfindung. Trotzdem weist der Katheter eine Gestaltung auf, die einen Führungsdraht in das gewundenen Gefäßsystem menschlicher Weichorgane wie z. B. des Gehirns oder der Leber führt.
  • Ebenfalls von zentraler Bedeutung für diese Erfindung, was nachstehend genauer erläutert wird, ist die Gegenwart eines ringförmigen Lumens, das ein geschlossenes System mit einem Ballon oder einer Membran (108) bildet. Die Membran wird durch dieses ringförmige Lumen aufgeblasen und entleert und ist von dem zentralen oder Führungsdraht-enthaltenden Lumen isoliert. Dieses ringförmige Lumen wird durch eine Vorrichtung wie z. B. einen Seitenarm (116) des Luer (118) mit einem Aufblasfluid versorgt. Die 1B zeigt die Fluidverbindungen der Lueranordnung detaillierter. Der Seitenarm (116) und der Luer (118) weisen die üblichen, mit einem Gewinde versehenen Aufnahme- oder Anschlussstücke zum Anbringen von z. B. Quellen eines Aufblasfluids, von strahlenundurchlässigen Fluiden zur Überwachung des Durchgangs des Katheters durch das Gefäßsystem, einer Kochsalzlösung zum Spülen des Führungsdrahtlumens, usw., auf.
  • Die 2A und 2B zeigen zusammen einen besonders bevorzugten Aspekt des erfindungsgemäßen Katheters. Anders als die Mehrzahl anderer heute bekannter und in Gebrauch befindlicher Ballonkatheter umfasst dieser Katheter vorzugsweise die Verwendung einer nachgiebigen aufblasbaren Membran (220). Die Membran (220) besteht aus einem nachgiebigen Material und weist elastomere Merkmale auf. Es handelt sich um einen Ballon oder eine Membran, die sich an die Gestalt des Inneren eines Lumens innerhalb des Gefäßsystems anpasst. Die 2A zeigt eine bevorzugte Variation, bei der die entleerte Membran (220) den gleichen allgemeinen Durchmesser aufweist wie das distale Ende des Mittelabschnitts (104). Dies ermöglicht es, dass der Katheter in einer viel einfacheren Weise bewegt werden kann, als dies bei Kathetern mit aufblasbaren Ballons mit feststehender Größe der Fall ist, die vor dem Einführen in das Gefäßsystem gefaltet werden. Die letztgenannten Katheter weisen häufig Ballons aus z. B. Polyethylen auf, die während ihres Durchgangs durch das Gefäßsystem zum Erreichen der beabsichtigten Stelle longitudinal gefaltet werden. Die 2B zeigt eine Membran (220) im aufgeblasenen Zustand. ďbwohl der Ballon so gezeigt ist, dass er ein flaches Aussehen oder einen konstanten Durchmesser in Richtung des Mittelabschnitts seines Aufblasprofils aufweist, kann der Ballon auch eine andere Gestalt aufweisen. In diesem Paar von 2A und 2B sind auch das distale und das proximate strahlenundurchlässige Band (110) und der Führungsdraht (112) gezeigt, an dessen distaler Spitze eine strahlenundurchlässige (und entsprechend formbare) Wendel (114) befestigt ist.
  • Die 3 und 4 zeigen eine ganz besonders bevorzugte Variation dieser Erfindung. Diese Figuren zeigen jeweils in einer partiellen Schnittansicht und einer Endansicht die Hauptabschnitte der Katheteranordnung, die den Arbeitsschaft des Katheters bilden (102, 104 und 106 in 1A). Insbesondere zeigt die 3 die äußere Schlauchanordnung (230), die innere Schlauchanordnung (232) und für Veranschaulichungszwecke den Führungsdraht (112). Diese Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu, so dass die verschiedenen Komponenten, welche die Katheteranordnung bilden, klar beschrieben werden können.
  • Die äußere Schlauchanordnung (230) besteht typischerweise aus drei Komponenten: Einer äußeren Abdeckung (234), einer inneren Abdeckung (236) und einem Geflecht (238). Das Geflecht (238) kann gegebenenfalls diskontinuierlich sein.
  • Die innere Schlauchanordnung (232) umfasst typischerweise, jedoch nicht notwendigerweise, eine äußere Schlauchabdeckung (240), ein inneres Geflecht (233) und eine innere Schlauchauskleidung (242). Schließlich ist der Führungsdraht (112) innerhalb des inneren Lumens der inneren Schlauchanordnung (232) gezeigt.
  • Die 4 ist ein Querschnitt des in der 3 gezeigten Katheterabschnitts und zeigt ein zentrales Konzept dieser Erfindung. Insbesondere ist der ringförmige Raum (244) sichtbar, der sich zwischen der äußeren Schlauchanordnung (230) und der inneren Schlauchanordnung (232) befindet. Der Außendurchmesser der inneren Schlauchanordnung (232) ist derart gestaltet, dass sich zwischen dem Außendurchmesser der inneren Schlauchanordnung (232) und der Innenfläche der äußeren Schlauchanordnung (230) ein geringer Zwischenraum für das Strömen eines Aufblasfluids befindet. Der ringförmige Raum (244) ist bezüglich eines Fluids von dem inneren Lumen des Katheters (236) isoliert. Die innere Schlauchanordnung (232) ist vom Innendurchmesser der äußeren Schlauchanordnung (230) beabstandet. In der hier diskutierten erfindungsgemäßen Variation ist es normal, dass physische Abstandshalter innerhalb des ringförmigen Raums (244) nicht angeordnet sind, obwohl ein solches Konzept in manchen Variationen erwünscht sein könnte. Es ist wahrscheinlich, dass solche Abstandshalter die Strömung des Fluids vom Äußeren des Katheters zu der aufblasbaren Membran hemmen und die Flexibilität des Katheters durch Hinzufügen von Punkten mit einer signifikant höheren Steifigkeit in schädlicher Weise beeinflussen. ďbwohl in Betracht gezogen wird, dass die innere Schlauchanordnung (232) im Allgemeinen von dem inneren Lumen der äußeren Schlauchanordnung (230) "beabstandet" ist, sollte es offensichtlich sein, dass deshalb, weil diese im Allgemeinen nur an der äußersten distalen Spitze des Katheters oder unmittelbar proximal von dem Ballon, und an dem äußersten proximalen Abschnitt der Katheteranordnung (100) aneinander befestigt sind, ein Potenzial für eine Seite-an-Seite-Bewegung oder eine radiale Bewegung der inneren Schlauchanordnung (232) innerhalb des ringförmigen Raums (244) bis zu einem Punkt besteht, an dem sie mit der Innenwand der äußeren Schlauchanordnung (230) in Kontakt kommt. Dies führt natürlich dazu, dass der "ringförmige" Raum (244) an dem Kontaktpunkt und dem Bereich, der den Kontaktpunkt umgibt, nicht ringförmig ist. Für die Zwecke dieser Erfindung wird jedoch dieser Bereich als ringförmig betrachtet.
  • Ein weiterer Hauptaspekt dieses Teils der Erfindung ist die Gegenwart des Geflechts (238) als Komponente der äußere Schlauchanordnung (230). Die Gegenwart dieses Geflechts (238) innerhalb der äußeren Schlauchanordnung (230) weist eine überraschende Reihe von Vorteilen auf. Da die einzelnen Stränge, die das Geflecht (238) bilden, aus polymeren Fasersträngen (z. B. Polyestern wie Polyethylenterephthalat wie z. B. Dacron, Polyamiden wie z. B. die Nylon-Gruppe, LCP's, usw.) oder aus Edelstählen oder aus einer superelastischen Legierung wie z. B. einer superelastischen Legierung, die Nickel und Titan enthält, z. B. Nitinol, zu sammengesetzt sein können und diese anstelle von drahtartig bandartig sind, stellt die äußere Schlauchanordnung (230) sowohl für die äußere Schlauchanordnung (230) als auch für die innere Schlauchanordnung (232) eine Knickbeständigkeit bereit. Da der äußere Schlauch knickbeständig ist und dennoch eine signifikant große Flexibilität aufweist, ermöglichen Gefäßkatheter, die für neurologische Zwecke in den vorstehend beschriebenen Größen bereitgestellt werden, einen Durchgang eines flüssigen Infusats durch das Lumen des inneren Schlauchelements (232) in Regionen des Körpers, die vorher nicht einfach erreicht werden konnten. Da darüber hinaus die aufblasbare Membran als temporäre Verschlussvorrichtung zur Blockierung des Blutflusses durch das Gefäßlumen verwendet werden kann, findet das Platzieren eines spezifischen Arzneistoffs sehr viel genauer statt und die Konzentration des Arzneistoffs an dieser Abgabestelle ist erhöht. Dieses Geflecht ermöglicht es, dass die distale Spitze des Katheters während einer Hochdruckinfusion von Fluiden durch das innerste Lumen stabilisiert wird, und es ermöglicht die Infusion viskoser Flüssigkeiten oder von Flüssigkeiten, die große Mengen an Feststoffen oder Teilchen enthalten. Die Gegenwart des Bandgeflechts (238) in der äußeren Schlauchanordnung (230) ermöglicht einen temporären Verschluss sehr weit distal liegender Gefäßsegmente für das physiologische Testen sowie für eine verbesserte Abgabe verschiedener Behandlungsmittel. Schließlich hat sich gezeigt, dass die konzentrische Lumengestaltung für eine schnelle Aufblas/Entleerungs-Antwort sorgt. Auch der Ballondurchmesser wird bei ansteigendem und abnehmendem Druck einfach gesteuert.
  • Es wurde auch festgestellt, dass die äußere Schlauchanordnung (230) das Geflecht (238) nicht entlang ihrer gesamten Länge enthalten muss. Das Geflecht (238) sollte sich über mindestens etwa 25% des Abstands von dem proximalen Ende der aufblasbaren Membran zum proximalen Ende erstrecken.
  • Es wurde gefunden, dass die Einführung von mit Druck beaufschlagten Fluiden in das innere Lumen (246) in der Abwesenheit des Geflechtelements (233) in manchen Fällen eine Ausdehnung der Wände der inneren Schlauchanordnung (232) verursachen und dadurch das Volumen erhöhen kann, das in dem ringförmigen Raum (246) zwischen der äußeren Schlauchanordnung (230) und der inneren Schlauchanordnung (232) zur Verfügung steht. Diese Ausdehnung führt dazu, dass sich der Ballon an einem unzweckmäßigen Zeitpunkt ausdehnt. Folglich wurde ein Geflechtelement (233) in die innere Schlauchanordnung (232) mindestens für die Länge eingebracht, die typischerweise innerhalb des Führungskatheters vorliegt, um dieses Problem zu verringern.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 und 3 sind die Konstruktionsmaterialien wie folgt. Für die äußere Schlauchanordnung (230) umfasst die äußere Abdeckung (234) vorzugsweise ein Polyurethan. Polyurethan ist bevorzugt, da es mit den nachstehend beschriebenen Laminierungstechniken einfach auf die Außenseite des Geflechts aufgebracht werden kann. Wenn ein Katheter erzeugt wird, wie z. B. ein Katheter, der in der 1A gezeigt ist, der Abschnitte mit verschiedener Flexibilität aufweist, ist es bevorzugt, Polyurethane mit unterschiedlichen Flexibilitätsmodulen und unterschiedlicher Härte (z. B. Durometewerte) zu verwenden. Beispielsweise kann bei der Kathetervariation mit drei verschiedenen Flexibilitäten (100), die in 1A gezeigt ist, die äußere Abdeckung (234) ein Polymer aus einer anderen Gruppe sein, wie z. B. ein Polyolefin wie Polyethylen (LLDPE und LDPE), Polypropylen mit und ohne Legieren von Materialien wie z. B. Polyvinylacetat oder Ethylvinylacetat; Polyester wie die verschiedenen Nylon-Polymere, Polyethylenterephthalat (PET); Polyvinylchlorid; Polysulfone, einschließlich Polyethersulfone, Polyphenylsulfone; verschiedene Harze auf Ketonbasis wie z. B. Polyaryletheretherketon (PEEK) und Variationen davon wie z. B. PEKK, PEKEKK und dergleichen. Diese sind geeignet, da sie auf die Außenfläche des Geflechts (238) aufgebracht werden können. In der Region, die sich proximal auf der in 1A gezeigten Katheteranordnung (100) befindet, können steifere Materialien platziert werden. Flexiblere Materialien können auf der Außenseite des Abschnitts 104 in der 1A angeordnet werden und die flexibelsten Materialien können auf dem distalen Bereich 106 von 1A angeordnet werden. Dadurch, dass die Zusammensetzung der Materialien auf diese Weise variiert wird, kann ein Katheter mit einem ziemlich gleichbleibenden Außendurchmesser erzeugt werden, der trotzdem die gewünschte Flexibilität aufweist. Das am meisten bevorzugte polymere Material, das auf der Außenfläche (234) der äußeren Schlauchanordnung (230) eingesetzt wird, ist Polyurethan. Geeignete Polyurethane umfassen die käuflichen Produkte wie z. B. Pellethane (Dow Chemicals) und Carbothane (Thermedics).
  • Das Geflecht (238) wird vorzugsweise aus einer Anzahl polymerer Mehrfadenbänder hergestellt. Das Polymer kann aus bekannten Materialien wie z. B. Polyestern (z. B. PET wie Dacron), Flüssigkristallpolymeren ("LCP"), Polyamiden (z. B. Nylon-Polymere), Polyolefine (z. B. Polypropylen), Polyaramiden (z. B. Kevlar), usw., ausgewählt werden. Das Geflecht (238) kann auch aus Edelstahl oder aus einer superelastischen Legierung bestehen, wie es an anderer Stelle diskutiert wird. Dacron ist bevorzugt.
  • Das Geflecht (233) wird vorzugsweise aus einer Anzahl von Metallbändern hergestellt. Besonders bevorzugt sind die superelastischen Legierungen, die Nickel und Titan enthalten. Von besonderer Bedeutung sind die Materialien, die generisch als Nitinol bekannt sind. Diese Legierungen wurden vom US-Marineabteilungslabor entdeckt. Diese Materialien sind aus führlich in den US-PSen 3,174,851 (Bueller et al.), 3,351,463 (Rosner et al.) und 3,753,700 (Harris et al.) beschrieben. Es ist gebräuchlich, dass technische Legierungen eine gewisse Menge eines Elements enthalten, das aus der Eisengruppe ausgewählt ist, wie z. B. Fe, Cr, Co, usw. Diese sind zur Verwendung in der Klasse der superelastischen Legierungen geeignet, die in dieser Erfindung vorgesehen sind. Tatsächlich ist es ganz besonders bevorzugt, dass Legierungen der Nitinolgruppe eine geringe Menge an Chrom enthalten (bis zu etwa 5 %). Diese geringe Menge an Metallen der Eisengruppe in den superelastischen Legierungen ermöglicht nach der Wärmebehandlung eine überlegene Formbewahrung. In der Praxis wird das in den Figuren gezeigte Geflecht auf einem Edelstahldorn geflochten, wobei die Kombination aus Geflecht und Dorn für wenige Minuten einem Erwärmungsschritt bei 600 bis 700°C unterworfen wird. Diese Wärmebehandlung führt dazu, dass sich die Geflechtform stabilisiert, jedoch auch dazu, dass die Legierung, welche das Geflecht bildet, seine Superelastizität beibehält.
  • Die Bänder, welche die Geflechte (233 und 238) bilden, weisen vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,25 mil und 3,5 mil und eine Breite zwischen 2,5 mil und 12,0 mil auf. Der Begriff "Band" soll längliche Formen umfassen, deren Querschnitt nicht quadratisch oder rund ist und typischerweise rechteckig, oval oder halboval ist. Sie sollten ein Seitenverhältnis (Dicke/Breite) von mindestens 0,5 aufweisen. Bei superelastischen Legierungen, einschließlich Nitinol und deren Variationen, die eine gewisse Menge an Metallen der Eisengruppe enthalten, können die Dicke und die Breite am unteren Ende dieser Bereiche liegen, z. B. bei etwa 0,25 mil bzw. 1,0 mil. Gegenwärtig verfügbare und bevorzugte Bänder umfassen Größen von 0,5 mil × 3 mil, 0,75 mil × 4 mil, 2 mil × 6 mil und 2 mil × 8 mil.
  • Es ist ganz besonders bevorzugt, dass der Hauptteil der Bänder, die das Geflecht (233) bilden, aus einer superelastischen Legierung besteht. Ein kleinerer Teil (weniger als 35%) der Bänder kann aus einem zusätzlichen Material bestehen. Fasermaterialien, wie z. B. Kunstfasern und natürliche Fasern, z. B. Hochleistungspolymere wie z. B. Polyaramid- oder Kohlefasern können verwendet werden. Bei bestimmten Anwendungen können geschmeidigere Metalle und Legierungen verwendet werden, wie z. B. Gold, Platin, Palladium, Rhodium. In diesen Fällen ist die am meisten bevorzugte Legierung Platin mit wenigen Prozent Wolfram. Die in dieser Erfindung verwendeten Bänder können unter Verwendung käuflicher Schlauchflechtmaschinen hergestellt werden. Mit dem Begriff "Geflecht" sollen schlauchförmige Konstruktionen gemeint sein, bei denen die Bänder, welche die Konstruktion bilden, kreuzweise gewebt werden, so dass sie sich unter Bildung eines schlauchförmigen Lumens überkreuzen, das ein einzelnes Lumen definiert. Die Geflechte können aus einer geeigneten Anzahl von Bändern hergestellt werden, typischerweise aus sechs oder mehr. Die einfache Herstellung auf einer käuflichen Flechtmaschine führt typischerweise zu Geflechten mit 8 oder 16 Bändern.
  • Die in der 3 gezeigten Geflechte (233 und 238) haben einen Gang-Nennwinkel mit der Achse des Geflechts von 45°. Da die Geflechte Komponenten aufweisen, die sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn um die schlauchförmigen Geflechte (233 und 238) laufen, ist der Nennwinkel zwischen den beiden Komponenten als 90° gezeigt. Für Katheter des hier beschriebenen Typs ist es bevorzugt, dass der Winkel des Geflechts zur Katheterachse 45° oder weniger beträgt. In den Fällen, bei denen entweder der Durchmesser des Katheters als Funktion der Katheterachse variiert wird, oder wenn die Steifigkeit des Katheters in einer Weise geändert werden soll, die von der Änderung der Zusammensetzung der Polymerschichten angrenzend an das Geflecht (233 oder 238) verschieden ist, dann kann einfach der Gangwinkel zu einem anderen Winkel geändert werden.
  • Bei der inneren Abdeckung (236), die um die Schlauchanordnung (230) vorliegt, handelt es sich vorzugsweise um ein schmierendes Material wie z. B. Polytetrafluorethylen oder um andere geeignete Fluorkohlenstoffpolymere, andere schmierende Polymere wie z. B. Polyarylene und dergleichen. Ferner kann die innere Auskleidung (236) ein Laminat aus Polyfluorkohlenstoff auf der Innenseite und einem Polyurethan angrenzend an das Geflecht sein.
  • Die Kombination aus Polyurethan und TFE ist dahingehend besonders bevorzugt, dass die Außenfläche des verwendeten TFE-Schlauchs unter Verwendung von Lösungen wie z. B. Gemischen aus metallischem Natrium und Ammoniak chemisch geätzt werden kann, so dass der TFE-Schlauch eine starke mechanische Bindung mit einem angrenzenden Polyurethan bildet. Wenn die nachstehend beschriebene Verfahrensweise angewandt wird, dann wird das bevorzugte Polyurethan unter Verwendung einer temporären Schrumpfumhüllung als Formgebungselement in Position geschmolzen. Das Polyurethan fließt durch die Zwischenräume des Geflechts und bindet entweder an die geätzte Polyfluorkohlenstofffläche oder an das Polyurethan, das auf der anderen ďberfläche des Geflechts vorliegt.
  • Die innere Schlauchanordnung (232) ist vorzugsweise ein Verbund aus einem äußeren Schlauch (240) aus Polyurethan oder einem anderen akzeptablen Polymer wie z. B. den in der vorstehend genannten Liste genannten Polymeren, einem Geflecht (233) der Materialien, die an anderer Stelle diskutiert werden, und einem inneren Schlauch (242) aus einem schmierenden Material wie z. B. TFE. Es wurde gefunden, dass die Polyurethanschicht in bestimmten Fällen weggelassen werden kann, wie es in den nachstehend beschriebenen weiteren Variationen der Erfindung gezeigt ist.
  • Schließlich kann das Innere von Abschnitten, die in den 3 und 4 gezeigt sind, im Führungsdraht vorliegen. Ein geeigneter Führungsdraht für diesen Zweck ist in der US-PS 4,884,579 (Engelson) beschrieben. Wie es vorstehend angegeben worden ist, bildet die spezielle physische Konfiguration des Führungsdrahts keinen kritischen Teil der Erfindung, obwohl es ziemlich klar sein sollte, dass die hier beschriebene Katheteranordnung dem spezifischen Zweck des Nachführens oder des Verfolgens eines Führungsdrahts durch das gewundene Gefäßsystem dient.
  • Nachstehend sind typische Größenbereiche für die erfindungsgemäßen Abschnitte angegeben, die in den 3 und 4 und nachstehend gezeigt sind:
  • Tabelle 1 Typische Abmessungen (in Inch) (1 Inch entspricht 25,4 mm)
    Figure 00170001
  • Diese Abmessungen werden nur als Anhaltspunkte und zur Unterstützung des Lesers beim Verständnis der kleinen Katheter angegeben, die als Ergebnis dieser Erfindung erhalten werden.
  • 5 zeigt eine weitere Variation des Arbeitsschafts des erfindungsgemäßen Katheters. Bei dieser Variation ist der Katheterabschnitt (300) entsprechend wie der Abschnitt (230) aufgebaut, der in den 3 und 4 vorliegt. Die äußere Schlauchanordnung (302) umfasst jedoch lediglich eine äußere Schlauchabdeckung (304) und das Geflecht (238). Die innere Schlauchanordnung (232) ist auf die gleiche Weise aufgebaut wie die innere Schlauchanordnung von 3. Der Führungsdraht (112) verbleibt im Zentrum. Abgesehen von den angegebenen Variationen ist die Gesamtstruktur der Anordnung (300) mit der in den 3 und 4 gezeigten Gesamtstruktur identisch. Der Aufbau der äußeren Schlauchanordnung (302) und deren äußerer Abdeckung (304) kann im Wesentlichen der gleiche sein wie der Aufbau, der bezüglich der äußeren Abdeckung (234) in den 3 und 4 beschrieben ist. Das Material, welches das Geflecht (238) bildet, weist die gleiche Konfiguration auf wie in den vorhergehenden Zeichnungen.
  • 6 zeigt eine Variation der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der ein Geflecht (238) an der Grenze zwischen dem inneren Schlauch (322) und dem äußeren Schlauch (324) platziert ist. Das Geflecht (320) in der inneren Anordnung (318) überlappt das Geflecht (318), das in der äußeren Schlauchanordnung (230) vorliegt, bei den meisten erfindungsgemäß hergestellten Kathetern um ein oder zwei Inch. Auf diese Weise ist der Ballonabschnitt mit einem Steifigkeitsgrad ausgestattet, der es dem ausdehnbaren Membranbereich erlaubt, ausreichend steif zu bleiben, um dem Führungsdraht zu folgen, und trotzdem einen guten Übergang von den steiferen, mehr proximalen Bereichen zu dem flexibleren Ballonabschnitt bereitzustellen. Wie es sich aus diesen Anmerkungen ergibt, ist das Geflecht oder die Wendel (320), wie es bzw. sie in der in 6 gezeigten Variation vorliegt, im eingebauten Zustand flexibler als das Geflecht (318) in der äußeren Schlauchanordnung (230) im eingebauten Zustand.
  • Bei dieser Version erstreckt sich die innere Abdeckung (236) in den Bereich der ausdehnbaren Membran (312) und zur distalen Spitze (318). Auch hier ist eine Anzahl von Öffnungen (316) bevorzugt, so dass Fluide von dem ringförmigen Raum (244) in die aufblasbare Membran (312) fließen können.
  • 7 zeigt eine weitere Variation dieser Erfindung, bei der die innere Abdeckung (236) der äußeren Schlauchanordnung (230) distal von der ausdehnbaren Membran (312) endet. Dies ist eine einfache Variation der in der 6 gezeigten Ausführungsform. Das Geflecht (320) erstreckt sich über die gesamte Länge zu dem distalen Ende (330) der Katheteranordnung. Da die innere Abdeckung (236) des äußeren Schlauchs (230) proximal von der ausdehnbaren Membran (312) abgeschnitten wurde, kann der Außendurchmesser der distalen Spitze (330) viel kleiner sein. Ansonsten ist die in der 7 gezeigte Variation der Variation in 6 ziemlich ähnlich. Auch hier sollte das Geflecht (320) das Geflecht aus der superelastischen Legierung (238) um mindestens etwa einen Inch überlappen, um der Katheteranordnung eine(n) ausreichende(n) Festigkeit, Übergang und Gesamtschiebbarkeit zu verleihen.
  • Jede der 6 und 7 zeigt das Material, das die ausdehnbare Membran (312) bildet, wie es gegen die äußere Abdeckung (234) der äußeren Anordnung (230) anstößt. Eine bevorzugte Variation ist in der 8 gezeigt. In diesem Fall ist der Schlauch, der die ausdehnbare Membran (340) bildet, außen und um einige Inch überlappend auf der äußeren Abdeckung (234) der äußeren Schlauchanordnung (230) angeordnet. Dies stellt eine sicherere Abdichtung zwischen der aufblasbaren Membran (340) und der äußeren Schlauchanordnung bereit. Entsprechend zeigt 9 eine Variation, welche die proximalen Überlappungsmerkmale der ausdehnbaren Membran (340) umfasst und bei der das distale Ende der ausdehnbaren Membran (340) mit der inneren Abdeckung (236) und der äußeren Abdeckung (234) der inneren Schlauchanordnung (232) verbunden ist. Diese Variation ermöglicht es, dass die distale Spitze etwas kleiner ist als bei den meisten bisher diskutierten Variationen. Trotzdem bleibt das zentrale Lumen für den Durchgang von Führungsdrahtsinfusionsmitteln offen.
  • 10 zeigt eine Variation einer Katheteranordnung, die ein Wendelelement (368) in dem Bereich der inneren Schlauchanordnung (369) umfasst, das den distalen und den proximalen Bereich der aufblasbaren Membran (370) überlappt. Der Rest der inneren und der äußeren Anordnung sind so gestaltet, wie es an anderer Stelle in dieser Beschreibung diskutiert ist. Die Wendel (368) ist insbesondere in Kathetern mit kleiner French-Zahl geeignet, um dem distalen Ende der gesamten Katheteranordnung ein zusätzliches Maß an Flexibilität zu verleihen und trotzdem eine Knickbeständigkeit bereitzustellen, wenn weiche nachgiebige Ballons oder Membranen verwendet werden. Das Wendelelement (368) ist vorzugsweise ein Metallband aus einem der Materialien, die an anderer Stelle diskutiert werden. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um eine superelastische Legierung.
  • Die 11A, 11B und 11C zeigen das Konzept und die Verwendung eines elastomeren Bands (240), das derart in den proximalen Bereich der ausdehnbaren Membran (318) gegossen ist, so dass es als Anzeige für ein ausreichendes Aufblasen der Vorrichtung dient.
  • 11A zeigt eine nicht aufgeblasene aufblasbare Membran (318), an deren proximalem Ende ein Band eines Warnstreifenmaterials (240) gebunden ist, das sowohl eine höhere Durometerbewertung aufweist als das Material, das in der ausdehnbaren Membran (318) vorliegt, als auch eine signifikant höhere Strahlenundurchlässigkeit. Die Strahlenundurchlässigkeit in einem solchen Material wird durch verschiedene Verfahren bereitgestellt. Insbesondere kann das Band (240) mit einem strahlenundurchlässigen Füllmaterial wie z. B. Bariumsulfat, Bismuttrioxid, Bismutcarbonat, gepulvertem Wolfram, gepulvertem Tantal oder dergleichen gefüllt sein, so dass es einen gewissen Kontrast zu den Materialien zeigt, die dazu benachbart angeordnet sind. Nebenbei bemerkt liegt es innerhalb des Schutzbereichs dieser Endung, solche strahlenundurchlässigen Materialien in beliebige der hier angegebenen Polymere einzubringen. Es ist nahezu immer bevorzugt, den Umriss des Katheters, der in die verschiedenen Bereiche des Körpers eingebracht wird, zumindest schwach zu sehen. Es sollte beachtet werden, dass der größte Teil des Schlauchs, der in den Vorrichtungen dieser Erfindung verwendet wird, eine so geringe Größe aufweist, dass mit einer Fluoroskopie kein guter Umriss dieser Vorrichtungen bereitgestellt werden kann. Es liegt ganz einfach nicht genügend strahlenundurchlässiges Material vor. Wenn die Körperregion gegenüber einer Fluoroskopie eine gewisse Dichte aufweist, ist die in den 13A bis 13C gezeigte Erfindung trotzdem dahingehend ziemlich brauchbar, dass sie dem Ballon eine proximale Gestalt verleiht, was zeigt, dass die aufblasbare Membran ausreichend aufgeblasen ist oder sich nahe an einem zu starken Aufblasen befindet.
  • Wie es in der 11B ersichtlich ist, liegt die aufblasbare Membran (318) eng an der inneren Abdeckung (236) der äußeren Schlauchanordnung (230). Wenn sich das strahlenundurchlässige Band (240) von dem Geflecht (238) abhebt und einen Ballon mit einem Profil bereitstellt, wie es allgemein in der 11B gezeigt ist, sollte es für den Arzt, der die Vorrichtung verwendet, offensichtlich sein, dass sich die aufgeblasene Membran an ihre Gestaltungsgrenze annähert. Wenn ein größerer Durchmesser erforderlich ist, sollte entweder ein neuer Katheter mit einer aufblasbaren Membran (318) mit größerem Durchmesser verwendet werden, oder das Aufblasen der aufblasbaren Membran (318) sollte etwas vermindert werden, wenn dies akzeptabel ist.
  • Die 12A und 12B zeigen eine partielle Schnittseitenansicht bzw. eine partielle Schnittendansicht einer distalen Spitze eines erfindungsgemäß hergestellten Katheters. Darüber hinaus zeigt sie eine besonders bevorzugte Struktur und darüber hinaus ein Verfahren zur Entfernung von Luft aus dem ringförmigen Bereich des erfindungsgemäßen Katheters.
  • 12 zeigt ein distales Ende einer Katheteranordnung (350) mit einer Spülhülle (352) und einer äußeren Schlauchanordnung, die aus einer äußeren Polymerabdeckung (354), einem Geflechtelement (356) und einer inneren Polymerschicht (358) zusammengesetzt ist. Die Katheteranordnung (350) weist auch eine innere Schlauchanordnung auf, die aus einer äußeren Polymerschicht (360), einem Geflechtelement (362) und einer inneren schmierenden Polymerschicht (364) aufgebaut ist. So wie es bei jeder der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen der Fall ist, sind die innere Schlauchanordnung und die äußere Schlauchanordnung voneinander getrennt, so dass sie einen ringförmigen Bereich (366) zwischen den beiden Schlauchanordnungen bilden. Bei dieser Variation tritt eine Anzahl von Öffnungen (368) von dem ringförmigen Bereich (366) hindurch und die Öffnungen werden zum Aufblasen der aufblasbaren Membran (370) verwendet.
  • Entscheidend für die vorliegende Erfindung ist die Gegenwart einer kleinen Austrittsöffnung (372), die distal von dem ringförmigen Bereich (366) hindurchtritt. Diese Öffnung weist eine Größe auf, die derart ist, dass dann, wenn die aufblasbare Membran (370) tatsächlich durch einen Fluiddurchgang von dem ringförmigen Bereich (366) durch die Füllöffnungen (368) aufgeblasen wird, die Ausdehnung des Ballons die Austrittsöffnung oder -öffnungen (372) schließt bzw. schließen. In den 12A und 12B ist nur eine Austrittsöffnung (372) gezeigt. In dieser Erfindung ist jedoch die Verwendung von mehr als einer solchen Öffnung vorgesehen. An der Außenseite der Katheteranordnung (350) ist eine Austrittsverhinderungshülle (352) angeordnet gezeigt. Während der Zeit, zu der diese Verhinderungshülle (352) angeordnet ist, sind die Austrittsöffnungen (372) offen. Dies ermöglicht es der Person, welche den ringförmigen Bereich (366) mit einer Flüssigkeit füllt, die gesamte Luft herauszudrücken, die in dem ringförmigen Bereich (366) vorliegt, bevor der Katheter in einen Patienten eingebracht wird. Sobald die Luft über die Austrittsöffnungen (372) entfernt worden ist, kann die Verhinderungshülle (352) entfernt werden. Der Katheter kann dann in einen Führungskatheter oder in ein Einführungsgerät eingebracht werden, so dass der Katheter an die gewünschte Stelle geführt wird.
  • Ansonsten weist die in den 12A und 12B gezeigte Katheteranordnung (350) die gleichen Vorteile und die gleiche Struktur auf wie die Katheteranordnungen, die hier an anderer Stelle diskutiert worden sind.
  • Die 13A, 13B und 13C zeigen eine weitere Variation des erfindungsgemäßen Katheters (400). Bei dieser Variation erstreckt sich die aufblasbare Membran anstelle nur einer Ausdehnung von der Achse der Katheteranordnung (400) nach außen auch distal. Die in den 13A bis 13C gezeigte spezifische Variation ist ein sich ausstülpender Ballon (402).
  • Zusätzlich zur der Abbildung des sich ausstülpenden Ballons (402) stellt die in den 13A bis 13C gezeigte Variation einen abnehmbaren Ballon mit einem selbstabdichtenden Ventil (406) bereit.
  • 13A zeigt einen abnehmbaren Ballon (404), der sich auf der Katheteranordnung (400) befindet. Die Katheteranordnung (400) umfasst eine innere Schlauchanordnung (408) und eine äußere Schlauchanordnung (410) in etwa der gleichen Art und Weise wie bei den vorstehend diskutierten Versionen, die solche Variationen aufweisen. Der ringförmige Bereich (412) ist zum Inneren des Ballons (402) über einen oder mehrere kleine Durchgänge wie z. B. (414) offen. Die in den 12A bis 12C gezeigte Variation zeigt eine Variation, bei welcher der abnehmbare Ballon (404) durch das zentrale Lumen (414) aufgeblasen werden kann, nachdem die Anordnung (400) in den menschlichen Körper eingeführt worden ist. Das Aufblasen des abnehmbaren Ballons (404) kann unabhängig vom Aufblasen des Katheterballons (402) durchgeführt werden. Der ausstülpbare Ballon (402) liegt auf dem Katheter für den ausdrücklichen Zweck vor, den abnehmbaren Ballon (400) zu entfalten.
  • Das Entfalten findet in der folgenden Weise statt. Nachdem das Innenvolumen des abnehmbaren Ballons (404) über das Lumen (414) gefüllt worden ist, wird das Fluid durch den ringförmigen Bereich (414) und in den Innenraum des Ballons (402) eingebracht. Wie es in der 13B gezeigt ist, beginnt sich der Ballon (402) distal auszudehnen und drückt den abnehmbaren Ballon (404) vom distalen Ende des Katheters. Das selbstschließende Entenschnabelventil (406) ist in der 13B nahezu geschlossen gezeigt.
  • 13C zeigt den Ballon mit einem Abstand vom distalen Ende der inneren Schlauchanordnung (408) und mit dem vollständig geschlossenen selbstschließenden Ventil. Das selbstschließende Ventil (406) ist als Entenschnabel-Typ gezeigt, jedoch können auch andere Variationen eines solchen Ventils ausgewählt werden. Beispielsweise würde auch ein Ventil, wie es im Herz vorliegt, gleichermaßen gut funktionieren, wenn es so konfiguriert werden würde, dass es sich bei der Entfernung der Schlauchanordnung von deren Innerem schließen würde.
  • Abnehmbare Ballons sind für viele verschiedene Anwendungen geeignet. Sie können anstelle von embolischen Wendeln bzw. Spiralen oder anderen Variationen embolischer Materialien wie z. B. Cyanacrylatklebern, Glas- oder Polyesterkügelchen oder -fasern und dergleichen verwendet werden. Der abnehmbare Ballon (404) kann aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt sein, die entsprechend breitgefächerte Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise erlaubt es die Verwendung von Silikon oder anderer dehnbarer nachgiebiger Ballonmaterialien dem Anwender der Katheteranordnung bezüglich des Ballons eine Größenwahl durchzuführen, selbst nachdem der Ballon in den menschlichen Körper eingeführt worden ist. Die Verwendung von Ballons, die aus nicht dehnbaren Materialien hergestellt sind, wie z. B. aus Polyethylen, legt die Größe des Ballons vor dessen Einführung in den menschlichen Körper fest. Die Auswahl einer spezifischen Größe ist häufig sehr bevorzugt, wenn die Ballons in zerbrechlichen Blutgefäßen verwendet werden.
  • Modifizierungen der vorstehend beschriebenen Variationen bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung, die für den Fachmann auf dem Gebiet der Gestaltung medizinischer Vorrichtungen im Allgemeinen und von Kathetervorrichtungen im Speziellen offensichtlich sind, sollen im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (12)

  1. Eine Katheteranordnung (350), die (a) eine äußere Schlauchanordnung mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einer Achse, die sich von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende erstreckt, (b) eine innere Schlauchanordnung mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einem Lumen, das sich von dem proximalen Ende der inneren Schlauchanordnung zu dem distalen Ende der inneren Schlauchanordnung erstreckt, wobei die innere Schlauchanordnung eine äußere polymere Abdeckung (360), die sich von dem proximalen Ende der inneren Schlauchanordnung zu dem distalen Ende der inneren Schlauchanordnung erstreckt, und ein Bandgeflechtelement (362) aus einer superelastischen Legierung umfasst, das mindestens für einen Teil der Achse bezüglich der äußeren polymeren Abdeckung der inneren Schlauchanordnung innen liegt, wobei sich die innere Schlauchanordnung innerhalb der äußeren Schlauchanordnung befindet und zur Bildung eines ringförmigen Raums (366) zwischen der äußeren Schlauchanordnung und der inneren Schlauchanordnung von der äußeren Schlauchanordnung beabstandet ist, und (c) eine Membrananordnung mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einer nach außen ausdehnbaren Membran (370) umfasst, die an dem distalen Ende der äußeren Schlauchanordnung zur Bildung eines ausdehnbaren Hohlraums in Fluidverbindung mit dem ringförmigen Raum (366) zwischen der äußeren Schlauchanordnung und der inneren Schlauchanordnung bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schlauchanordnung eine äußere polymere Abdeckung (354), die sich von dem proximalen Ende der äußeren Schlauchanordnung zum distalen Ende der äußeren Schlauchanordnung erstreckt, und ein Bandgeflechtelement (356) umfasst, das mindestens für einen Teil der Achse bezüglich der äußeren polymeren Abdeckung der äußeren Schlauchanordnung innen liegt, und dass die Katheteranordnung ferner mindestens eine Austrittsöffnung (372) an einem distalen Ende des ringförmigen Raums (366) zwischen der äußeren Schlauchanordnung und der inneren Schlauchanordnung umfasst, wobei die mindestens eine Austrittsöffnung durch die Ausdehnung der ausdehnbaren Membran (370) verschließbar ist.
  2. Katheteranordnung nach Anspruch 1, bei der die äußere Schlauchanordnung ferner ein inneres polymeres Schlauchelement (358) umfasst, das bezüglich des Bandgeflechtelements (356) der äußeren Schlauchanordnung innen angeordnet ist.
  3. Katheteranordnung nach Anspruch 2, bei der das innere polymere Schlauchelement (358) der äußeren Schlauchanordnung ein schmierendes Polymer umfasst.
  4. Katheteranordnung nach Anspruch 3, bei der das innere polymere Schlauchelement (358) der äußeren Schlauchanordnung einen Polyfluorkohlenstoff umfasst.
  5. Katheteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die innere Schlauchanordnung ferner ein schmierendes inneres polymeres Schlauchelement (364) umfasst, das bezüglich des Bandgeflechtelements (362) aus der superelastischen Legierung innen angeordnet ist.
  6. Katheteranordnung nach Anspruch 5, bei der das innere polymere Schlauchelement (364) der inneren Schlauchanordnung einen Polyfluorkohlenstoff umfasst.
  7. Katheteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche; bei der sich das Bandgeflechtelement (362) aus der superelastischen Legierung über das distale Ende der äußeren Schlauchanordnung hinaus zu dem distalen Ende der inneren polymeren Schlauchanordnung erstreckt.
  8. Katheteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die äußere polymere Abdeckung (354) der äußeren Schlauchanordnung mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Steifigkeit aufweist.
  9. Katheteranordnung nach Anspruch 8, bei der die äußere polymere Abdeckung (354) der äußeren Schlauchanordnung einen proximalen Abschnitt mit einer relativ niedrigen Flexibilität, einen distalen Abschnitt mit einer relativ hohen Flexibilität und einen Mittelabschnitt umfasst, der eine Flexibilität aufweist, die zwischen der Flexibilität des proximalen Abschnitts und des distalen Abschnitts liegt.
  10. Katheteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die äußere polymere Abdeckung (354) der äußeren Schlauchanordnung ein Polyurethan umfasst.
  11. Katheteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Geflechtelement (356) der äußeren Schlauchanordnung ein polymeres Band umfasst.
  12. Katheteranordnung nach Anspruch 11, bei der das Geflechtelement (356) der äußeren Schlauchanordnung ein Polyethylenterephthalatband umfasst.
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