Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte
Schaltung mit einer dielektrischen Leitung, die durch eine
Kombination von Dielektrizitätsleitungskomponenten gebildet
ist, die jeweils einen dielektrischen Streifen zwischen
zwei elektrisch leitfähigen Flachplatten aufweisen, die im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
2. Beschreibung der verwandten Technik
-
Als der obige Typ einer integrierten Schaltung mit einer
dielektrischen Leitung wird beispielsweise ein
fahrzeugmontierter Millimeterwelienradar, der dielektrische Leitungen
verwendet, durch eine Kombination verschiedener Typen von
Dielektrizitätsleitungskomponenten gebildet, wie z. B.
einen Oszillator, einen Zirkulator und einen Mischer.
-
Zwei Beispiele eines herkömmlichen fahrzeugmontierten
Millimeterwellenradars, der beispielsweise von der EP-A
0700112 bekannt ist, sind in Fig. 14 und 15 gezeigt. In
Fig. 14 umfaßt der Radar elektrisch leitfähige Flachplatten
1a und 2a, die auch als der Radarkörper dienen, d. h. ein
Gehäuse für die Dielektrizitätsleitungskomponenten.
Vertiefungen, die durch H1, H2 und H3 angezeigt sind, sind auf
den gegenüberliegenden Oberflächen der leitfähigen Platten
1a und 2a gebildet. Die Bezugszeichen 10 und 11 zeigen
jeweils einen Oszillator und einen Zirkulator an, die
jeweils in die Vertiefungen H1 und H2 eingepaßt werden. Ein
Mischer (nicht gezeigt) wird in den Hohlraum H3 eingepaßt.
Zwischen den leitfähigen Platten 1a und 2a sind dielektrische
Streifen 6, 7 und 8 und Abschlußvorrichtungen 9 und 12
angeordnet. Mit dieser Anordnung verläuft beim Betrieb ein
Oszillationssignal, das von dem Oszillator 10 ausgegeben
wird, durch ein Tor des Zirkulators 11 und den
dielektrischen Streifen 6 und strahlt von einem Hornstrahler 13 nach
außen. Umgekehrt kehren elektromagnetische Wellen, die sich
über den dielektrischen Streifen 6 in der Richtung
entgegengesetzt zu der Übertragungsrichtung des
Oszillationssignals ausbreiten, nicht zu dem Oszillator 10 zurück,
sondern werden zu der Abschlußvorrichtung 12 übertragen, die
mit einem anderen Tor des Zirkulators 11 verbunden ist.
Wellen, die von einem Gegenstand reflektiert werden, werden
durch einen Hornstrahler 14 empfangen und über den
dielektrischen Streifen 8 in den Mischer eingegeben. Ein Koppler
ist zwischen den dielektrischen Streifen 6 und 7 und
zwischen den dielektrischen Streifen 7 und 8 angeordnet, und
ein Reflektionssignal, das die Wellen anzeigt, die von dem
Gegenstand reflektiert werden, und ein Lokalsignal werden
in den Mischer eingegeben. Bei einem weiteren Beispiel der
in Fig. 15 gezeigten integrierten Schaltung mit einer
dielektrischen Leitung sind die Öffnungen A1, A2 und A3 auf
der oberen leitfähigen Platte 2a gebildet, so daß der
Oszillator 10, der Zirkulator 11 und ein Mischer (nicht
dargestellt) jeweils in die Öffnungen A1, A2 und A3 von
außen eingepaßt werden können, in dem Zustand, in dem die
beiden leitfähigen Platten 1a und 2a zusammengebaut sind.
Die anderen Konfigurationen dieses Beispiels sind ähnlich
wie das in Fig. 14 dargestellte Beispiel.
-
Bei den in Fig. 14 und 15 gezeigten integrierten
Schaltungen mit einer dielektrischen Leitung können die
Charakteristika der einzelnen Dielektrizitätsleitungskomponenten, wie
z. B. ein Oszillator und ein Zirkulator, einzeln gemessen
und kalibriert werden, und dann können die
Dielektrizitätsleitungskomponenten an dem Radarkörper (d. h. den
leitfähigen Platten) befestigt werden, wodurch eine einzige
integrierte Schaltung mit einer dielektrischen Leitung
aufgebaut wird. Dieser Typ einer integrierten Schaltung ist
vorteilhafter als eine integrierte Schaltung mit eine r
dielektrischen Leitung des Typs, bei dem alle
dielektrischen Leitungen zwischen zwei leitfähigen Platten gebildet
sind, weil die Auswertung und Einstellung der
Gesamtcharakteristika einfach gemacht werden kann, und die einzelnen
Dielektrizitätsleitungskomponenten in Module gebildet
werden können.
-
Beim Ausrichten der dielektrischen Streifen, die in einer
Mehrzahl von Dielektrizitätsleitungskomponenten gebildet
sind, tritt jedoch das folgende Problem auf, wenn die
Komponenten in einer einzigen Schaltung zusammengebaut und
integriert werden. Genauer gesagt, mit Bezugnahme auf Fig.
14, die Abmessungen der Dielektrizitätsleitungskomponenten
sind festgelegt, so daß die Höhen der beiden dielektrischen
Streifen gleich zueinander sein können, in dem Zustand, in
dem die Unteroberfläche der Befestigungskomponente auf die
Unteroberfläche der Vertiefung plaziert wird, die in dem
Dielektrizitätsleitungskörper gebildet ist. Die
Maßgenauigkeit der jeweiligen Komponenten sollte äußerst hoch sein,
da dies andernfalls die Charakteristika der Komponenten
ändern würde, aufgrund einer Verschiebung der
dielektrischen Streifen.
-
Darüber hinaus sind bei bekannten
Dielektrizitätsleitungskomponenten, beispielsweise in einem Zirkulator, die
oberen und unteren dielektrischen Platten 2b und 1b
konfiguriert, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, um mit den
Endflächen der Dreitor-Dielektrizitätsstreifen
zusammenzupassen, wodurch der Gesamtzirkulator zwangsläufig im
allgemeinen in einer regelmäßigen Dreiecksform gebildet wird,
und die passenden Vertiefungen und Öffnungen des
Dielektrizitätsleitungskörpers auch auf die gleiche Weise gebildet
werden. Die leitfähigen Platten, die solche flachen
Endflächen oder Hohlräume und Öffnungen mit internen flachen
Oberflächen aufweisen, sind schwierig herzustellen und
belegen außerdem einen großen Bereich einer resultierenden
integrierten Schaltung mit dielektrischer Leitung. Im
Gegensatz dazu, sind die Endflächen der dielektrischen
Streifen wünschenswerterweise flach, um leicht hergestellt
zu werden. Falls somit beispielsweise die Form eines
dielektrischen Streifens 3b unverändert (d. h. flach) bleibt,
und die obere und die untere leitfähige Platte 1b und 2b in
einer scheibenartigen Form gebildet sind, ergeben sich die
folgenden Nachteile. Falls die Endfläche des dielektrischen
Streifens 3b, der in dem Zirkulator angeordnet ist,
positioniert ist, um nicht von der Endfläche der leitfähigen
Platte vorzustehen, wie es in Fig. 17A dargestellt ist,
wird nachteilhafterweise ein Zwischenraum zwischen der
Endfläche des dielektrischen Streifens 3b und der Endfläche
eines zusammenpassenden dielektrischen Streifens 3a
gebildet. Umgekehrt, falls die Endfläche des dielektrischen
Streifens 3b, der in dem Zirkulator gebildet ist,
hervorsteht, um die Endfläche des zusammenpassenden
dielektrischen Streifens 3a zu erreichen, wie es in Fig. 17B gezeigt
ist, ist die Dielektrizitätsleitungskomponente mit dem
dielektrischen Streifen 3b zu eng, um in die Öffnung A2 zu
passen, die in Fig. 15 gezeigt ist, da die Kante des
Streifens 3b eng die innere Oberfläche der Öffnung A2 trifft.
Oder, die Komponente mit dem dielektrischen Streifen 3b
wird in die Öffnung A2 gedrängt, was zum Beschädigen der
Kante des dielektrischen Streifens 3b führt.
Zusammenfassung der Erfindung
-
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine integrierte Schaltung mit einer dielektrischen
Leitung zu schaffen, die stabile Charakteristika zeigt,
durch Durchführen einer leichten und richtigen Ausrichtung
von dielektrischen Streifen, die bei der integrierten
Schaltung mit einer dielektrischen Leitung verwendet
werden.
-
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine integrierte Schaltung mit einer dielektrischen Leitung
zu schaffen, bei der eine Massenherstellung verbessert
wird, um eine Kostenreduzierung zu erreichen, durch
getrenntes Bestimmen der Konfiguration von Endflächen von
elektrisch leitfähigen Flachplatten, die bei
Dielektrizitätsleitungskomponenten verwendet werden, und der
Konfiguration von Endflächen von dielektrischen Streifen, die in
den Komponenten verwendet werden.
-
Um die obigen Ziele zu erreichen, ist gemäß einem
allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine integrierte
Schaltung mit einer dielektrischen Leitung vorgesehen, die
eine Mehrzahl von Dielektrizitätsleitungskomponenten
umfaßt, die jeweils zwei elektrisch leitfähige Flachplatten
umfassen, die im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind, und einen dielektrischen Streifen, der zwischen
den leitfähigen Platten angeordnet ist, wobei eine der
beiden leitfähigen Platten, die für eine
Dielektrizitätsleitungskomponente vorgesehen sind, und eine der beiden
leitfähigen Platten, die für eine andere
Dielektrizitätsleitungskomponente vorgesehen sind, einander an einer
ersten Position gegenüberliegend zugewandt sind, während
die anderen leitfähigen Platten der
Dielektrizitätsleitungskomponenten einander an einer zweiten Position
gegenüberliegend zugewandt sind, wobei die erste und die zweite
Position voneinander in der vertikalen Richtung verschoben
sind, in Beziehung zu den leitfähigen Platten, und die
dielektrischen Streifen der
Dielektrizitätsleitungskomponenten einander in einem Bereich gegenüberliegend zugewandt
sind, der zwischen der ersten und der zweiten Position
angeordnet ist.
-
Bei der vorhergehenden integrierten Schaltung mit einer
dielektrischen Leitung können jeweils in den leitfähigen
Platten Rillen gebildet sein, und die dielektrischen
Streifen können in die Rillen eingepaßt werden. Alternativ
können Eingriffnahmeabschnitte an Endflächen der
dielektrischen Streifen der beiden Dielektrizitätsleitungskomponenten
gebildet werden, so daß die dielektrischen Streifen
miteinander in Eingriff gebracht werden können.
-
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
offensichtlicher werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht, die zwei
Dielektrizitätsleitungskomponenten darstellt, die
in einer integrierten Schaltung mit einer
dielektrischen Leitung verwendet werden;
-
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der beiden in Fig. 1
gezeigten Dielektrizitätsleitungskomponenten:
-
Fig. 2A stellt die
Dielektrizitätsleitungskomponenten vor dem Zusammenbau dar; und Fig. 2B
stellt die Dielektrizitätsleitungskomponenten
nach dem Zusammenbau dar;
-
Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht, die zwei
Dielektrizitätsleitungskomponenten darstellt;
-
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der in Fig. 3 gezeigten
Dielektrizitätsleitungskomponente; Fig. 4A stellt
die Dielektrizitätsleitungen vor dem Zusammenbau
dar; und Fig. 4B stellt die
Dielektrizitätsleitungskomponenten nach dem Zusammenbau dar;
-
Fig. 5 ist eine perspektivische Teilansicht, die zwei
Dielektrizitätsleitungskomponenten darstellt;
-
Fig. 6 ist eine Schnittansicht der in Fig. 5 gezeigten
Dielektrizitätsleitungskomponente: Fig. 6A stellt
die Dielektrizitätsleitungskomponenten vor dem
Zusammenbau dar; und Fig. 6B stellt die
Dielektrizitätsleitungskomponenten nach dem Zusammenbau
dar;
-
Fig. 7A ist eine perspektivische Teilansicht einer
Dielektrizitätsleitungskomponente, die in einer
integrierten Schaltung mit einer dielektrischen
Leitung verwendet wird;
-
Fig. 7B ist eine Teildraufsicht eines dielektrischen
Streifens, der bei der in Fig. 7A gezeigten
Dielektrizitätsleitungskomponente verwendet wird;
-
Fig. 8A und Fig. 8B sind Teildraufsichten, die verschiedene
Konfigurationen der Endflächen der dielektrischen Strei-
fen darstellen, die in einer integrierten
Schaltung mit einer dielektrischen Leitung verwendet
werden;
-
Fig. 9 die aus Fig. 9A und 9B besteht, ist eine
perspektivische Ansicht, die eine integrierte Schaltung
mit einer dielektrischen Leitung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt;
-
Fig. 10 die aus Fig. 10A und 10B besteht, ist eine
perspektivische Ansicht, die einen Zirkulator
darstellt, der gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei einer
integrierten Schaltung mit dielektrischer Leitung
verwendet wird;
-
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den in Fig.
10 gezeigten Zirkulator darstellt, wie er in eine
andere Dielektrizitätsleitungskomponente
eingepaßt wird;
-
Fig. 12 die aus Fig. 12A und 12B besteht, ist eine
Schnittansicht, die die in Fig. 11 gezeigte
integrierte Schaltung mit einer dielektrischen
Leitung darstellt;
-
Fig. 13 die aus Fig. 13A und 13B besteht, ist eine
Schnittansicht, die eine Modifikation darstellt,
die an der in Fig. 11 und 12 gezeigten
integrierten Schaltung mit einer dielektrischen Leitung
durchgeführt wurde;
-
Fig. 14 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die ein Beispiel von herkömmlichen
integrierten Schaltungen mit einer dielektrischen
Leitung darstellt;
-
Fig. 15 ist eine perspektivische Teilschnittansicht, die
ein weiteres Beispiel herkömmlicher integrierter
Schaltungen mit einer dielektrischen Leitung
darstellt;
-
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
herkömmlichen Zirkulator darstellt; und
-
Fig. 17 die aus Fig. 17A und 17B besteht, stellt die
Konfigurationen der Endflächen einer leitfähigen
Platte und eines dielektrischen Streifens dar.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Wie oben beschrieben ist, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine integrierte Schaltung mit einer dielektrischen
Leitung vorgesehen, die eine Mehrzahl von
Dielektrizitätsleitungskomponenten umfaßt, die jeweils zwei elektrisch
leitfähige Flachplatten umfassen, die im wesentlichen
parallel zueinander positioniert sind, und einen
dielektrischen Streifen, der zwischen den leitfähigen Platten angeordnet
ist, wobei eine der zwei leitfähigen Platten, die
für eine Dielektrizitätsleitungskomponente vorgesehen ist,
und eine der beiden leitfähigen Platten, die für eine
andere Dielektrizitätsleitungskomponente vorgesehen ist,
einander in einer ersten Position gegenüberliegend
zugewandt sind, während die anderen leitfähigen Platten der
Dielektrizitätsleitungskomponenten einander an einer
zweiten Position gegenüberliegend zugewandt sind, wobei die
erste und die zweite Position in der vertikalen Richtung in
Bezug zu den leitfähigen Platten voneinander verschoben
sind, und die dielektrischen Streifen der
Dielektrizitätsleitungskomponenten einander an einer Position in einem
Bereich gegenüberliegend zugewandt sind, der zwischen der
ersten und der zweiten Position angeordnet ist.
-
Der obige allgemeine Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
durch das folgende Beispiel implementiert werden. Es wird
nun angenommen, daß zwei
Dielektrizitätsleitungskomponenten, die in Fig. 1 dargestellt sind, miteinander kombiniert
werden können. Eine Dielektrizitätsleitungskomponente wird
durch Anordnen eines dielektrischen Streifens 3a zwischen
zwei elektrisch leitfähigen Flachplatten 1a und 2a
gebildet, die parallel zueinander positioniert sind, während die
andere Komponente durch Bereitstellen eines dielektrischen
Streifens 3b zwischen zwei elektrisch leitfähigen
Flachplatten 1b und 2b gebildet wird, die parallel zueinander
positioniert sind. Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die die
in Fig. 1 gezeigten Dielektrizitätsleitungskomponenten
darstellt: Fig. 2A stellt die Komponenten dar, bevor
dieselben kombiniert werden; und Fig. 2B stellt die
Komponenten dar, nachdem dieselben kombiniert wurden. Fig. 2B
offenbart, daß ein Paar von leitfähigen Platten 1a und 1b
der jeweiligen Komponenten einander an einer zugewandten
Position F2 einander gegenüberliegend zugewandt sind, wobei
die zugewandten Positionen F1 und F2 in der
Vertikalrichtung in Bezug auf die leitfähigen Platten voneinander
verschoben sind. Bei diesem Beispiel sind die
gegenüberliegenden Flächen der dielektrischen Streifen 3a und 3b an der
Position F2 positioniert. Auf diese Weise werden die beiden
Dielektrizitätsleitungskomponenten zusammengebaut, so daß
die gegenüberliegenden Flächen der Komponenten in einer
schrittartigen Form gebildet werden. Dementsprechend stoßen
die leitfähige Platte 1a und der dielektrische Streifen 3b
an einem Abschnitt aneinander, der durch S1 angezeigt ist.
Dies macht es möglich, die dielektrischen Streifen 3a und
3b in der vertikalen Richtung in Bezug zu den leitfähigen
Platten richtig zu positionieren (d. h. in einer Richtung
entlang der Höhe der Streifen 3a und 3b in Fig. 2).
-
Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Beispiel der
Dielektrizitätsleitungskomponenten sind ein Paar von dielektrischen
Platten 1a und 1b der jeweiligen Komponenten einander in
einer zugewandten Position F1 gegenüberliegend zugewandt,
während das andere Paar von dielektrischen Platten 2a und
2b einander an einer zugewandten Position F2
gegenüberliegend zugewandt sind. Ferner ist bei diesem Beispiel die
Position, an der die dielektrischen Streifen 3a und 3b
einander gegenüberliegend zugewandt sind, als eine
zugewandte Position F3 bestimmt, die ein Mittelpunkt ist, der
zwischen den zugewandten Positionen F1 und F2 angeordnet
ist. Auf diese Weise sind die beiden
Dielektrizitätsleitungskomponenten angeordnet, so daß die gegenüberliegenden
Flächen der Komponenten in einer schrittartigen Form
gebildet sind. Dementsprechend stoßen die leitfähige Platte 1a
und der dielektrische Streifen 3b an einem Abschnitt
aneinander, der durch S1 angezeigt ist, während die leitfähige
Platte 2b und der dielektrische Streifen 3a an einem
Abschnitt aneinander stoßen, der durch S2 angezeigt ist. Als
Folge kann eine genaue Positionierung der dielektrischen
Streifen 3a und 3b in der vertikalen Richtung in Bezug zu
den leitfähigen Platten durchgeführt werden.
-
Ferner kann die vorhergehende integrierte Schaltung mit
einer dielektrischen Leitung auf die folgende Weise
modifiziert werden. Die in Fig. 1 bis 4 gezeigten leitfähigen
Platten sind mit Rillen versehen, und die dielektrischen
Streifen werden in die Rillen eingepaßt. Beispielsweise,
wie es in Fig. 5 gezeigt ist, sind die Rillen g, g jeweils
an den Innenoberflächen der leitfähigen Platten 1a und 2a
gebildet, in die der dielektrische Streifen 3a eingepaßt
wird. Darüber hinaus sind Rillen g, g an den
Innenoberflächen der leitfähigen Platten 1b und 2b gebildet, in die der
dielektrische Streifen 3b eingefügt wird. Wenn die beiden
Dielektrizitätsleitungskomponenten zusammengebaut werden,
wie es in der Schnittansicht von Fig. 6 angezeigt ist, wird
der dielektrische Streifen 3b in die Rille g eingepaßt, die
in der leitfähigen Platte 1a gebildet ist, während die
Rille g, die in der leitfähigen Platte 2b gebildet ist,
einen Teil des dielektrischen Streifens 3a abdeckt. Mit
dieser Anordnung können die dielektrischen Streifen 3a und
3b korrekt in einer Richtung parallel zu den leitfähigen
Platten und senkrecht zu der Richtung, in der sich
elektromagnetische Wellen in den dielektrischen Streifen 3a und 3b
ausbreiten, positioniert werden, und auch in der vertikalen
Richtung in Bezug zu den leitfähigen Platten.
-
Darüber hinaus sind Eingriffnahmeabschnitte jeweils an
deren gegenüberliegenden Endflächen vorgesehen, für die
Eingriffnahme der beiden dielektrischen Streifen.
Beispielsweise, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist ein
vertiefter Eingriffnahmeabschnitt an der Endfläche des
dielektrischen Streifens 3a gebildet, während ein
hervorstehender Eingriffnahmeabschnitt an der Endfläche des
zusammenpassenden dielektrischen Streifens 3b gebildet ist.
Somit können die dielektrischen Streifen 3a und 3b
miteinander in Eingriff gebracht werden, wie es von der
Draufsicht von Fig. 7B ersichtlich ist. Es ist somit möglich,
die dielektrischen Streifen 3a und 3b korrekt zu
positionieren, in einer Richtung parallel zu den leitfähigen
Platten und senkrecht zu der Richtung, in der sich
elektromagnetische Wellen in den dielektrischen Streifen 3a und 3b
ausbreiten, und auch in der vertikalen Richtung zu den
leitfähigen Platte.
-
Die Formen des vorhergehenden Paars von
Eingriffnahmeabschnitten sind nicht auf eine Vertiefung und einen
Vorsprung beschränkt. Ein Paar von Eingriffnahmeabschnitten
kann, wie es in Fig. 8A gezeigt ist, als ein Keil und eine
"V"-Form konfiguriert sein, oder kann gebogen sein, wie es
in Fig. 8B dargestellt ist.
-
Eine integrierte Schaltung mit einer dielektrischen
Leitung, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird nun mit Bezugnahme
auf Fig. 9 beschrieben.
-
Der in Fig. 9A gezeigte Oszillator kann beispielsweise
durch den in Fig. 14 dargestellten Oszillator 10 ersetzt
werden. Bei diesem Oszillator, der auch mit 10 bezeichnet
ist, sind Rillen g jeweils in den Innenoberflächen der
oberen und unteren elektrisch leitfähigen Flachplatten 1b
und 2b gebildet, die parallel zueinander angeordnet sind.
Ein dielektrischer Streifen 3b ist zwischen den leitfähigen
Platten 1b und 2b positioniert, und bestimmte Schaltungen
sind ebenfalls zwischen denselben gebildet. Zwei Endflächen
E21 und E22 der leitfähigen Platte 2b stehen jeweils weiter
hervor als zwei Endflächen E11 und E12 der leitfähigen
Platte 1b und eine Endfläche des dielektrischen Streifens
3b ist an einem Mittelpunkt zwischen den Endflächen E11 und
E21 der leitfähigen Platten 1b und 2b positioniert. Der
oben beschriebene Oszillator 10, der als eine
Dielektrizitätsleitungskomponente verwendet wird, wird umgekehrt und
paßt in eine Vertiefung H, die in einer zusammenpassenden
Dielektrizitätsleitungskomponente gebildet wird, wie es in
Fig. 9B gezeigt ist. Ein dielektrischer Streifen 3a ist auf
der zusammenpassenden Dielektrizitätsleitungskomponente
vorgesehen, in der die Vertiefung H gebildet ist, und die
Endfläche des Streifens 3a ist in einer Position weiter
nach innen von der Endfläche (Innenwand) der Vertiefung H
positioniert (in anderen Worten, an einer Position weiter
nach außen, von der Vertiefung H aus gesehen). Der
vorhergehende Oszillator 10 wird in die Vertiefung H plaziert,
die in der leitfähigen Platte 1a gebildet ist, so daß die
untere leitfähige Platte 1b des Oszillators 10 in die
Vertiefung H paßt, und die Endfläche des dielektrischen
Streifens 3b in die Rille g der leitfähigen Platten 1a
paßt. Ferner bedeckt die Rille g, die in der leitfähigen
Platte 2b gebildet ist, einen Teil des dielektrischen
Streifens 3a. Mit dieser Anordnung sind die dielektrischen
Streifen 3a und 3b beide in der vertikalen und horizontalen
Richtung in Bezug auf die leitfähigen Platten positioniert.
Es folgt eine Erklärung einer integrierten Schaltung mit
einer dielektrischen Leitung, die gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist, mit Bezugnahme auf Fig. 10 bis 13.
-
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Zirkulators:
Fig. 10A stellt den Zirkulator ohne seine obere elektrisch
leitfähige Flachplatte 1b dar; Fig. 10B stellt den
Zirkulator 11 mit seiner oberen elektrisch leitfähigen Flachplatte
1b dar. Die obere und die untere leitfähige Platte 1b und
2b sind scheibenartige Aluminiumplatten. In der
Innenoberfläche von jeder der leitfähigen Platten 1b und 2b sind
drei Rillen gebildet, in die die dielektrischen Streifen
3b, 4b und 5b eingefügt werden. Ferner sind zwei obere und
untere Ferritplatten 15 an der Mitte der scheibenartigen
Platten 1b und 2b angeordnet. Der externe Durchmesser der
unteren leitfähigen Platte 2b ist so eingestellt, daß er
größer ist als der der oberen leitfähigen Platte 1b, und
die Endflächen der drei dielektrischen Streifen 3b, 4b und
5b sind jeweils an einem Mittelpunkt zwischen den
Endflächen der leitfähigen Platten 1b und 2b positioniert.
-
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den in Fig.
10 gezeigten Zirkulator darstellt, der in eine
zusammenpassende Dielektrizitätsleitungskomponente eingefügt werden
soll. Die zusammenpassende
Dielektrizitätsleitungskomponente, die für den Dielektrizitätsleitungskörper vorgesehen
ist, weist dielektrische Streifen 3a und 5a auf, die zwischen
den leitfähigen Platten 1a und 2a gebildet sind, und
in jeder der leitfähigen Platten 1a und 2a ist eine Öffnung
gebildet. Die Innendurchmesser der Öffnungen sind gebildet,
um etwas größer zu sein als die externen Durchmesser der
leitfähigen Platten 1b und 2b des Zirkulators 11. Mit
dieser Anordnung wird der Zirkulator 11 in die Öffnung
eingepaßt, so daß die Endfläche des dielektrischen
Streifens 5b, die in Fig. 10 dargestellt ist, der Endfläche des
dielektrischen Streifens 5a gegenüberliegend zugewandt ist,
der für den Dielektrizitätsleitungskörper vorgesehen ist,
ohne im wesentlichen ein Spiel zwischen denselben zu
erzeugen.
-
Fig. 12 ist eine Schnittansicht der in Fig. 11 gezeigten
integrierten Schaltung mit einer dielektrischen Leitung:
Fig. 12A stellt die integrierte Schaltung dar, bevor der
Zirkulator an eine zusammenpassende
Dielektrizitätsleitungskomponente befestigt wird; und Fig. 12B stellt die
integrierte Schaltung dar, nachdem der Zirkulator an die
zusammenpassende Komponente befestigt ist. Fig. 12B zeigt,
daß die Kantenabschnitte der dielektrischen Streifen 4b und
3b, die in dem Zirkulator 11 gebildet sind, in die Rille
passen, die in der leitfähigen Platte 1a des
Dielektrizitätsleitungskörpers gebildet ist, und daß die Rillen der
leitfähigen Platte 2b des Zirkulators die oberen
Oberflächen eines Teils der dielektrischen Streifen 4a und 3a
aufnehmen, die an dem Dielektrizitätsleitungskörper
gebildet sind. Somit können die dielektrischen Streifen 4b und
3b des Zirkulators 11 jeweils mit den dielektrischen
Streifen 4a und 3a ausgerichtet werden, sowohl in der vertikalen
Richtung in Bezug auf die leitfähigen Platten als auch in
der Richtung der planaren Rotation.
-
Fig. 13 ist eine Schnittansicht, die eine Modifikation
darstellt, die an der in Fig. 12 gezeigten integrierten
Schaltung mit einer dielektrischen Leitung durchgeführt
wurde. Bei dieser Modifikation, anders als der
Konfiguration der in Fig. 12 gezeigten Schaltung, ist der Zirkulator
11 in die untere leitfähige Platte 1a eingepaßt, und dann
bedeckt die obere leitfähige Platte 2a die untere Platte
1b, um eine Anordnung zu vervollständigen.
-
Wie es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erörtert wurde,
sind die dielektrischen Platten einer
Dielektrizitätsleitungskomponente, die in einen Dielektrizitätsleitungskörper
eingefügt werden soll, in einer scheibenartigen Form
gebildet, und zusammenpassende Vertiefungen oder Öffnungen, die
in dem Dielektrizitätsleitungskörper gebildet sind, um die
obige Komponente aufzunehmen, sind ebenfalls kreisförmig
gebildet. Somit können die leitfähigen Platten und
Vertiefungen oder Öffnungen ohne weiteres durch Einrichtungen,
wie z. B. Fräsen, gebildet werden.