DE69715510T2 - Verfahren und Vorrichtung für ein Avionicssystem, das sowohl ARINC 429- als auch ARINC 629-Systeme benutzt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für ein Avionicssystem, das sowohl ARINC 429- als auch ARINC 629-Systeme benutztInfo
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- DE69715510T2 DE69715510T2 DE69715510T DE69715510T DE69715510T2 DE 69715510 T2 DE69715510 T2 DE 69715510T2 DE 69715510 T DE69715510 T DE 69715510T DE 69715510 T DE69715510 T DE 69715510T DE 69715510 T2 DE69715510 T2 DE 69715510T2
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Description
- Diese Anmeldung basiert auf der amerikanischen vorläufigen Anmeldung Seriennummer 60/017,873, angemeldet am 14. Mai 1996, und beansprucht die vollen Prioritätsvorteile derselben.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik der Flugzeugluft- und Raumfahrtelektronik, und im Besonderen auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ermöglichen einer Verbindung zwischen den Systemen ARINC 429 und ARINC 629.
- Moderne kommerzielle Flugzeuge verwenden eine signifikante Anzahl von verschiedenen Luft- und Raumfahrtelektroniksystemen. Diese Systeme werden normalerweise durch eine Anzahl von Lieferanten zur Verfügung gestellt. Die Information von einem solchen System muss erfolgreich zu einem anderen übertragen werden, so dass die Systeme mit einem spezifizierten Protokoll über einen oder mehrere Datenbusse arbeiten.
- Um eine Gleichförmigkeit und gegenseitige Austauschbarkeit unter verschiedenen Luft- und Raumfahrtelektroniksystemen vorzusehen und einen angemessenen Betrieb über gemeinsame Datenbusse sicherzustellen, hat die Aeronautical Radio, Inc. (ARINC) gewisse Standards eingeführt. Zwei solche Standards sind ARINC 429 und ARINC 629.
- Luft- und Raumfahrtelektroniksysteme, die in gegenwärtigen kommerziellen Flugzeugen verwendet werden, sind generell konform mit einem von den beiden ARINC-Standards, d. h. ARINC 429 oder ARINC 629. Angesichts der großen Anzahl von Luft- und Raumfahrtelektroniksystemen, die in modernen kommerziellen Flugzeugen angewandt werden, ist es wünschenswert, dass eine Mischung von sowohl mit ARINC 429 als auch mit ARINC 629 kompatiblen Luft- und Raumfahrelektroniksystemen aufgenommen bzw. in Einklang gebracht werden könnte. Jedoch hat sich aufgrund von Differenzen in den Protokollen eine Mischung von Ausrüstung gemäß ARINC 429 und gemäß ARINC 629 bisher nicht als vollständig durchführbar bzw. geeignet erwiesen.
- Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem zur Verfügung zu stellen, welches mit Ausrüstung betreibbar ist, die sowohl mit ARINC 429 als auch mit ARINC 629 kompatibel ist.
- Kurz gesagt, umfasst gemäß der Erfindung ein Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem, welches sowohl Ausrüstung nach ARINC 429 als auch nach ARINC 629 benutzt, einen Datenbus, der mit ARINC 429 konform ist. Wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, ist an den Bus gemäß ARINC 429 angekoppelt. Außerdem ist ein Datenbus vorgesehen, der mit ARINC 629 konform ist, wobei wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist, an den Bus gemäß ARINC 629 angekoppelt ist. Ein Datenumwandlungssystem mit Gatewayfunktion bzw. Überleiteinrichtungsfunktion (DCGF-System) enthält eine Logik, die das Signal, welches durch das Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, auf dem Datenbus gemäß ARINC 429 erzeugt worden ist, zur Übertragung über den Datenbus gemäß ARINC 629 zu dem Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist, umwandelt.
- In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem, wie es oben beschrieben ist, zur Verfügung gestellt, worin die Logik des DCGF-Systems weiter ein Mittel zum Umwandeln eines Signals, das durch das Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, welches mit ARINC 629 konform ist, auf dem Datenbus gemäß ARINC 629 erzeugt worden ist, zur Übertragung über den Datenbus gemäß ARINC 429 zu dem Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, umfasst.
- In einem noch weiteren Aspekt der oben beschriebenen Erfindung wird ein zweiter Datenbus, der mit ARINC 429 konform ist, mit wenigstens einem Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, zur Verfügung gestellt, welcher an den zweiten Datenbus gemäß ARINC 429 angekoppelt ist. Die Logik des DCGF-Systems umfasst weiter ein Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches durch wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, auf dem Datenbus gemäß ARINC 429 erzeugt worden ist, für die Übertragung über den zweiten Datenbus gemäß ARINC 429 zu wenigstens einem System gemäß ARINC 429, das daran angekoppelt ist.
- In einem Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem, das Ausrüstung benutzt, die mit dem ARINC-Standard 429 und 629 konform ist, umfasst ein Verfahren zum Vorsehen einer Kommunikation zwischen solcher Ausrüstung den ersten Schritt des Vorsehens eines Datenbusses, der mit ARINC 429 konform ist. In einem weiteren Aspekt des obigen Verfahrens führt die DCGF-Logik weiter den Schritt des Umwandelns eines Signals, welches durch das Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist, auf dem Datenbus gemäß ARINC 629 erzeugt worden ist, für die Übertragung über den Datenbus gemäß ARINC 429 zu dem Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist.
- In noch einem weiteren Aspekt des obigen Verfahrens wird ein zweiter Datenbus, der mit ARINC 629 konform ist, vorgesehen. Außerdem wird wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist, welches an den zweiten Datenbus gemäß ARINC 629 angekoppelt ist, vorgesehen. Die Logik des DCGF-Systems führt weiter den Schritt des Umwandelns eines Signals, das von dem Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, welches mit ARINC 629 konform ist, auf dem Datenbus gemäß ARINC 629 erzeugt worden ist, für die Übertragung über den zweiten Datenbus gemäß ARINC 629 zu dem wenigstens einen daran angekoppelten System gemäß ARINC 629 aus.
- In noch einem weiteren Aspekt des obigen Verfahrens wird ein zweiter Datenbus, der ARINC 429 konform ist, vorgesehen. Außerdem wird wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, vorgesehen, welches an den zweiten Datenbus gemäß ARINC 429 angekoppelt ist. Die Logik des DCGF-Systems führt weiter den Schritt des Umwandelns eines Signals, welches durch das wenigstens eine Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, auf dem Datenbus gemäß ARINC 429 erzeugt worden ist, für die Übertragung über den zweiten Datenbus gemäß ARINC 429 zu dem wenigstens einen daran angekoppelten System gemäß ARINC 429 aus.
- Fig. 1 ist ein Querschnittsprofil von einem modernen kommerziellen Flugzeug, welches die Verwendung von zahlreichen Systemen, die mit ARINC 429 und ARINC 629 konform sind, und ihre gegenseitigen Datenbusverbindungen veranschaulicht;
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm bzw. -schaltbild, das die verschiedenen Systeme gemäß ARINC 429 und ARINC 629, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, und die Verbindung jener Systeme mit Datenbussen, die ARINC 429 und ARINC 629 entsprechen, zusammen mit dem Signalstatusdatenumwandlungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
- Fig. 3 ist ein logisches Ablaufdiagramm, welches die Aufeinanderfolge von logischen Schritten veranschaulicht, die durch das vorliegende Datenumwandlungssystem ausgeführt werden, um eine gegenseitige Verbindung zwischen Ausrüstung gemäß ARINC 429 und gemäß ARINC 629 zu ermöglichen, wie auch eine Kommunikation zwischen zwei unterschiedlichen, mit ARINC 629 oder ARINC 429 konformen Datenbussen.
- Die Fig. 1 ist eine im Querschnitt dargestellte Profilansicht eines modernen kommerziellen Flugzeugs, das generell bei 10 gezeigt ist. Als an Bord des Flugzeugs 10 befindlich ist eine Reihe von sowohl mit ARINC 429 als auch mit ARINC 629 konformen Luft- und Raumfahrtelektroniksystemen gezeigt. Zum Beispiel umfassen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die mit ARINC 429 konformen Systeme folgendes: ein Global- bzw. Geopositionierungs- bzw. -ortungssystem 12, ein Erdnähewarnsystem 14 und einen Radio- bzw. Hochfrequenzhöhenmesser 16.
- Die Luft- und Raumfahrtelektronikausrüstung gemäß ARINC 629 umfasst folgendes: ein Flugmanagement- bzw. -leitungssystem 18, ein Trägheits-/Luftdatensystem 20, ein Triebwerkssteuer- bzw. -regelsystem 22, ein Flugsteuer- bzw. -regelsystem 24 und ein elektrisches System 26. Es sollte verstanden werden, dass viele andere Arten von Luft- und Raumfahrtelektroniksystemen innerhalb des Flugzeugs 10 enthalten sein könnten.
- Das Global- bzw. Geopositionierungs- bzw. -ortungssystem 12 arbeitet über dessen mit ARINC 429 konformen Datenbus 32, das Bodennähewarnsystem 14 arbeitet über dessen mit ARINC 429 konformen Datenbus 34 und der Radio- bzw. Hochfrequenzhöhenmesser 16 arbeitet über dessen mit ARINC 429 konformen Datenbus 36.
- Das Flugmanagement- bzw. -leitungssystem 18 arbeitet über dessen mit ARINC 629 konformen Datenbus 38, das Trägheits- /Luftdatensystem 20 arbeitet über dessen mit ARINC 629 konformen Datenbus 40, das Triebwerkssteuer- bzw. -regelsystem 22 arbeitet über dessen mit ARINC 629 konformen Datenbus 42, das Flugsteuer- bzw. -regelsystem 24 arbeitet über dessen mit ARINC 629 konformen Datenbus 44 und das elektrische System 26 arbeitet über dessen mit ARINC 629 konformen Datenbus 46.
- Beachte, dass, obwohl die Bezeichnungen "Leitung" und "Bus" in dieser Beschreibung benutzt werden, Systeme gemäß ARINC 629 als ein "Bus" mit "Stichleitungen" konfiguriert sind. Demgemäß ist der Gegenstand 52 ein "Bus", und die Gegenstände 38, 40, 42 und 54 sind "Stichleitungen" zu dem Bus.
- Eine Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion 50 arbeitet dahingehend, dass sie eine Kommunikation von einem System gemäß ARINC 429 zu einem anderen sowie von einem System gemäß ARINC 629 zu einem anderen ermöglicht und eine gegenseitige Kommunikationsfähigkeit zwischen Systemen gemäß ARINC 429 und gemäß ARINC 629 zur Verfügung stellt.
- Insbesondere steht jeder der drei Datenbusse 32, 34 und 36 gemäß ARINC 429 mit der Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion 50 in Verbindung.
- Jeder der mit ARINC 629 konformen Datenbusse (oder jede der mit ARINC 629 konformen "Stichleitungen") 38, 40, 42, 44 und 46 steht mit einem gemeinsamen Datenbus 52 gemäß ARINC 629 in Verbindung, welcher seinerseits über den Bus 54 mit der Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion 50 in Verbindung steht. In der Art und Weise, die unten mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben ist, ermöglicht die Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion 50 eine Kommunikation zwischen Systemen gemäß ARINC 429 zu ARINC 429, ARINC 429 zu ARINC 629, ARINC 629 zu ARINC 429 und ARINC 629 zu ARINC 629.
- Die Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm, das verschiedene Luft- und Raumfahrtelektroniksysteme gemäß ARINC 429 veranschaulicht, die mit ihren zugehörigen Datenbussen gemäß ARINC 429 verbunden sind, sowie Systeme gemäß ARINC 629, die mit ihren zugehörigen, mit ARINC 629 konformen Datenbussen verbunden sind, und das Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktionssystem, welches eine gegenseitige Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen ermöglicht.
- Im einzelnen ist ein mit ARINC 629 konformes Flugsteuer- bzw. -regelsystem 100 gezeigt, welches über eine mit ARINC 629 konforme Leitung 102 mit einem ersten, mit ARINC 629 konformen Datenbus 104, der hier auch als Bus A bezeichnet ist, in Verbindung steht. Außerdem ist mit dem mit ARINC 629 konformen Datenbus 104 ein ARINC-Trägheits-/Luftdatensystem 110 verbunden, welches mit dem Bus 104 gemäß ARINC 629 über eine Leitung 112 in Verbindung steht.
- Ein mit ARINC 629 konformes Triebwerkssteuer- bzw. -regelsystem 120 steht über eine Leitung 122 mit einem zweiten, mit ARINC 629 konformen Datenbus 124, der auch als Bus B bezeichnet wird, in Verbindung. Eine mit ARINC 629 konforme elektrische Systemeinheit 130 steht über eine Leitung 132 mit dem zweiten, mit ARINC 629 konformen Datenbus 124 in Verbindung.
- Ein mit ARINC 629 konformes Flugmanagement- bzw. -leitungssystem 140 steht über eine Leitung 142 auch mit dem zweiten Bus 124 gemäß ARINC 629 in Verbindung.
- Ein mit ARINC 429 konformer Radio- bzw. Hochfrequenzhöhenmesser 150 steht mit einem Ausgang des mit ARINC 429 konformen Busses 152 und außerdem mit einem Eingang des Datenbusses 154 gemäß ARINC 429 in Verbindung.
- Ein mit ARINC 429 konformes Bodennähewarnsystem 160 steht mit einem Ausgang des mit ARINC 429 konformen Datenbusses 162 und einem Eingang des mit ARINC 429 konformen Datenbusses 164 in Verbindung.
- Ein mit ARINC 429 konformes Global- bzw. Geopositionierungs- bzw. ortungssystem 170 steht mit einem Ausgang eines mit ARINC 429 konformen Datenbusses 172 und einem Eingang des mit ARINC 429 konformen Datenbusses 174 in Verbindung.
- Eine Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion 180 stellt ein Mittel zur Verfügung, die verschiedenen Systeme, die in Fig. 2 gezeigt sind, miteinander zu verbinden. Die Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion umfasst einen internen Bussignalstatusumsetzer 182 für ARINC 629 zu ARINC 629. Der Bussignalstatusumsetzer 182 für ARINC 629 zu ARINC 629 hat eine erste Leitung 184, welche mit dem ersten Bus 104 gemäß ARINC 629 in Verbindung steht, und eine zweite Leitung 186, welche mit dem zweiten Bus 124 gemäß ARINC 629 in Verbindung steht.
- Außerdem ist in der Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion 180 ein Bussignalstatusumsetzer 192 für ARINC 429 zu ARINC 629 vorgesehen. Der Bussignalstatusumsetzer 192 für ARINC 429 zu ARINC 629 hat eine mit ARINC 629 konforme Ausgangsleitung 194, welche mit dem zweiten Datenbus 124 gemäß ARINC 629 in Verbindung steht, und eine mit ARINC 429 konforme Eingangsleitung 195, welche mit der Ausgangsleitung 152 von dem Radio- bzw. Hochfrequenzhöhenmesser 150 in Verbindung steht.
- Außerdem ist in dem Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktionssystem 180 ein Bussignalstatusumsetzer 200 für ARINC 629 zu ARINC 429 vorgesehen. Dieser Bussignalstatusumsetzer 200 für ARINC 629 zu ARINC 429 umfasst eine mit ARINC 629 konforme leitung 202, welche mit dem zweiten, mit ARINC 629 konformen Datenbus 124 in Verbindung steht, und eine mit ARINC 429 konforme Leitung 204, welche mit der Eingangsleitung 154 des Radio- bzw. Hochfrequenzhöhenmessers in Verbindung steht.
- Schließlich ist in dem Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktionssystem 180 ein Bussignalstatusumsetzer 210 für ARINC 429 zu ARINC 429 vorgesehen. Der Bussignalstatusumsetzer 210 für ARINC 429 zu ARINC 429 umfasst eine mit ARINC 429 konforme Eingangsleitung 212, welche an die Ausgangsleitung 162 des Bodennähewarnsystems 160 ankoppelt. Auch ist als eine mit ARINC 429 konforme Eingangsleitung zu dem Bussignalstatusumsetzer 210 für ARINC 429 zu ARINC 429 eine Leitung 214 vorgesehen, welche mit der Ausgangsleitung 172 von dem Global- bzw. Geopositionierungs- bzw. -ortungssystem 170 in Verbindung steht. Zusätzlich steht eine mit ARINC 429 konforme Ausgangsleitung 216 von dem Bussignalstatusumsetzer 210 für ARINC 429 zu ARINC 429 mit der Eingangsleitung 174 gemäß ARINC 429 des Global- bzw. Geopositionierungs- bzw. -ortungssystems 170 und der Eingangsleitung 164 zu dem Bodennähesystem 160 in Verbindung.
- Der Bussignalstatusumsetzer 182 für ARINC 629 zu ARINC 629 arbeitet in der Art und Weise, die unten in näheren Einzelheiten beschrieben ist, um Signale umzusetzen, die auf einem aus dem ersten und zweiten Datenbus 104, 124 gemäß ARINC 629 erscheinen, und sie auf den anderen Datenbus gemäß ARINC 629 zu geben und sie zu den Luft- und Raumfahrtelektroniksystemen zu übertragen, die daran angekoppelt sind.
- Der Bussignalstatusumsetzer 192 für ARINC 429 zu ARINC 629 arbeitet in der Art und Weise, die hier unten vollständiger beschrieben ist, um Signale durchzulassen, die von der Datenbusleitung 152 gemäß ARINC 429 ausgehen, und wandelt sie zu Signalen, die mit ARINC 629 konform sind, für die Übertragung über die Leitung 194 gemäß ARINC 629 zu dem zweiten, mit ARINC 629 konformen Datenbus 124 um.
- Der Bussignalstatusumsetzer 200 für ARINC 629 zu ARINC 429 arbeitet, um Signale, die von dem zweiten Datenbus 124 gemäß ARINC 629 empfangen werden, zu einem mit ARINC 429 konformen Format für die Übertragung über die Leitungen 204, 154 zu dem Radio- bzw. Hochfrequenzhöhenmesser durch zu lassen.
- Schließlich arbeitet der Bussignalstatusumsetzer 210 für ARINC 429 zu ARINC 429 dahingehend, dass er Signale verarbeitet, die über die Leitungen 162, 212 von dem mit ARINC 429 konformen Bodennähesystem empfangen worden sind, sowie von dem mit ARINC 429 konformen Global- bzw. Geopositionierungs- bzw. -ortungssystem 170 über die Leitungen 172, 214, um diese Signale als angemessene, mit ARINC 429 konforme Signale wieder sowohl zu dem Bodennähesystem 160 über die ARINC-Leitung 164 als auch zu dem Global- bzw. Geopositionierungs- bzw. -ortungssystem 140 über die Leitung 174 gemäß ARINC 429 zu schicken.
- Die Fig. 3 ist ein logisches Ablaufdiagramm, welches die verschiedenen logischen Schritte veranschaulicht, die durch die Datenumwandlungsgateway- bzw. -überleiteinrichtungsfunktion 180, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ausgeführt werden.
- Hier gibt das System bei 130 Daten von einem Datenbus gemäß ARINC 429 ein. Dann bestimmt das System bei 132 das Vorhandensein von spezifizierten Daten. Wenn die Daten vorhanden sind, geht das System zu 134 weiter und bestimmt die angegebenen Gültigkeitsdaten der Vorzeichenstatusmatrix gemäß ARINC 429, wie sie in der Spezifikation für ARINC 429 angegeben sind. Wenn andererseits keine Daten aus dem Block 132 verfügbar sind, geht das System weiter zum Block 140, um eine Signalstatustransformation von einer angemessenen Tabelle her (wie unten beschrieben ist) anzuwenden, um den neuen Signalstatus für die Daten zu erhalten, die übertragen werden sollen.
- Im Block 150 gibt das System Daten von dem Datenbus gemäß ARINC 629 ein. Im Block 152 bestimmt das System das Vorhandensein von spezifizierten Daten. Wenn bestimmt wird, dass die Daten vorhanden sind, geht das System zum Block 154 weiter, um die angegebene Gültigkeit der Daten für das Systemstatuswort-/Parametergültigkeitswort gemäß ARINC 629, wie es in der Spezifikation für ARINC 629 angegeben ist, zu bestimmen.
- Wenn im Block 152 bestimmt wird, dass die Daten nicht verfügbar sind, geht das System zum Block 140 weiter, um Signalstatustransformationen von der angemessenen Tabelle her anzuwenden, um den neuen Signalstatus für die Daten zu erhalten, die übertragen werden sollen.
- Aus dem Block 140 heraus kodiert das System im Block 160 eine neue Vorzeichenstatusmatrix für Daten gemäß ARINC 429, die über den neuen Datenbus für ARINC 429 übertragen werden sollen. Das System geht dann weiter, um die Daten auf den angemessenen Datenbus gemäß ARINC 429 im Block 162 zu übertragen. Aus dem Block 140 heraus wird in dem Fall, dass Daten gemäß ARINC 629 übertragen werden sollen, in den Block 170 eingetreten und ein neues Systemstatuswort sowie ein Parametergültigkeitswort wird auf die Daten gemäß ARINC 629 angewandt. Das System geht dann zum Block 172 weiter, worin die Daten dann auf den bzw. dem angemessenen Datenbus gemäß ARINC 629 übertragen werden.
- Die Signalstatustransformationen von der angemessenen Tabelle her werden angewandt, um den neuen Signalstatus für Daten, die übertragen werden sollen, im Block 140 zu erhalten, und zwar unter Verwendung von Transformationen, welche durch die folgenden Tabellen zum Bewerkstelligen der angegebenen Datenumwandlung definiert sind.
- Für Daten, die über einen Datenbus gemäß ARINC 429 empfangen werden und die durch die DCGF über einen anderen Datenbus gemäß ARINC 429 wieder übertragen werden sollen, überträgt die DCGF-Parameterstatusinformation in der Form einer Vorzeichenstatusmatrix durch die Umsetzung, die in den folgenden Tabellen angegeben ist: TABELLE 1A - ARINC 429 BNR ZU ARINC 429 BNR STATUSÜBERSETZUNG
- TABELLE 1B - ARINC 429 BCD ZU ARINC 429 BCD STATUSÜBERSETZUNG
- Quelle DCGF Ausgang
- TABELLE 1C - ARINC 429 DISKRET ZU ARINC 429 DISKRET STATUSÜBERSETZUNG
- Quelle DCGF Ausgang
- Mit Bezug auf die vorhergehenden Tabellen gibt "NCD" an "Keine berechneten Daten"; und in den folgenden Tabellen gibt "Red.Mgmt." an "Redundanzmanagement".
- Für Daten, die über einen Datenbus ARINC 629 empfangen werden und durch die DCGF über einen Datenbus ARINC 429 wieder übertragen werden sollen, überträgt die DCGF Parameterstatusinformation in der Form einer Vorzeichenstatusmatrix durch die Umsetzung gemäß den unten folgenden Tabellen: TABELLE 2A - ARINC 629 BNR ZU ARINC 429 BNR STATUSÜBERSETZUNG
- (1) Das Sim.-Datenbit von dem Systemstatuswort sollte niemals gesetzt sein. Ein mit diesem Bitsatz empfangener Wortstrang ist korrumpiert bzw. verfälscht worden und wird demgemäß als Inaktiv behandelt.
- TABELLE 2B - ARINC 629 BCD ZU ARINC 429 BCD STATUSÜBERSETZUNG
- Quelle Quelle DCGF Ausgang
- (1) Wo der Wert von dem Parameter nicht zuverlässig bestimmt werden kann, setze die entsprechenden BCD-Zeichenkodes auf 1111.
- (2) Das Sim.-Datenbit von dem Systemstatuswort sollte niemals gesetzt sein. Ein Wortstrang, der mit diesem Bitsatz empfangen wird, ist korrumpiert bzw. beschädigt worden und wird demgemäß als Inaktiv behandelt. TABELLE 2C - ARINC 629 DISKRET ZU ARINC 429 DISKRET STATUSÜBERSETZUNG
- (1) Das Sim.-Datenbit von dem Systemstatuswort sollte niemals gesetzt sein. Ein Wortstrang, der mit diesem Bitsatz empfangen wird, ist korrumpiert bzw. beschädigt worden und wird demgemäß als Inaktiv behandelt.
- Für Daten, die über einen Datenbus ARINC 629 empfangen werden und durch die DCGF über einen Datenbus ARINC 429 wieder übertragen werden sollen, soll, wenn mehrere Systemstatuswortbits gleichzeitig gesetzt sind, die Übersetzung der Systemstatusinformation in die Vorzeichenstatusmatrix gemäß ARINC 429 in Übereinstimmung mit der folgenden Reihenfolge bzw. Ordnung der Priorität sein (wo 1 die höchste Priorität ist):
- 1. Initialisierung,
- 2. Ausfallwarnung,
- 3. Redundanzmanagement,
- 4. Funktioneller Test,
- 5. Simulierte Daten,
- 6. Teilweiser Ausfall, und
- 7. Unvollständige Daten.
- Für Daten, die über einen Datenbus gemäß ARINC 429 empfangen werden und die durch die DCGF über einen Datenbus gemäß ARINC 629 wieder übertragen werden sollen, soll die DCGF das Sourcesystem und die Parameterstatusinformation in der Form eines Auffrischungs- bzw. Wiederholzählers, Parametergültigkeitsworts und Systemstatusworts per der Umsetzung übertragen, die in den folgenden Tabellen angegeben ist:
- TABELLE 3A - ARINC 429 BNR ZU ARINC 629 BNR STATUSÜBERSETZUNG
- TABELLE 3B - ARINC 429 BCD ZU ARINC 629 BCD STATUSÜBERSETZUNG
- (1) Wenn die BCD-Zeichencodes auf 1111.... gesetzt sind, kann das Angeben des Werts von dem Parameter nicht zuverlässig bestimmt werden. TABELLE 3C - ARINC 429 DISKRET ZU ARINC 629 DTSKRET STATUSÜBERSETZUNG
- Für Daten, die über einen Datenbus gemäß ARINC 629 empfangen werden und durch die DCGF über einen anderen Datenbus gemäß ARINC 629 wieder übertragen werden sollen, soll die DGCF die Quellensystem- und Parameterstatusinformation in der Form eines Auffrischungs- bzw. Wiederholzählers, Parametergültigkeitsworts und Systemstatusworts per die Umsetzung übertragen, die in der folgenden Tabelle gegeben sind: TABELLE 4 - ARINC 629 ZU ARINC 629 STATUSÜBERSETZUNG
- (1) Setze die PVBs auf UNGULTIG für ALLE Parameter, die mit dieser Quelle verbunden sind, wenn die Quelle LRU SSW = Ausfallwarnung. (2) Setze die PVBs auf UNGÜLTIG für ALLE Parameter, die mit dieser Quelle verbunden sind, wenn die Quelle LRU SSW = Red. Mgmt. SSW = Systemstatuswort
- Wo die DCGF unter mehreren redundanten Quellen eines Parameters auswählt, um einen einzigen Ausgangsparameter zu erzeugen, sollen die Quellenstatusindikatoren, die durch die DCGF übertragen werden (d. h. Auffrischungs- bzw. Wiederholzähler, Systemstatuswort und Parametergültigkeitswort für den Ausgang von ARINC 629 sowie die Vorzeichenstatusmatrix für Ausgänge gemäß ARINC 429) den Status der Quelle angeben, deren bzw. dessen Wert für die Wiederübertragung gewählt wurde.
- Beachte, dass jede Datenquelle durch eine partikuläre Systemposition, einen partikulären Übertragerkanal und einen partikulären Bus charakterisiert ist. Redundante Quellen unterscheiden sich in einem oder mehreren von diesen Attributen.
- Für jeden Wortstrang, der über einen Datenbus gemäß ARINC 629 empfangen wird und zyklisch redundanzüberprüft wird, werden, wenn die zyklische Redundanzprüfung fehlgeht, dann alle Daten innerhalb jenes Wortstrangs als Inaktiv behandelt.
- Beachte, dass ein Datenelement bzw. -wert als "Inaktiv" in dem Fall von irgendeinem Zustand betrachtet wird, der es verhindert, dass ein frisch berechneter Wert für jenes Element bzw. jenen Wert für die DCGF verfügbar ist. Verschiedene externe und interne Bedingungen können "Inaktive" Daten verursachen. Die zyklische Überprüfung der Redundanz ist ein Verfahren für das Detektieren von einigen dieser Fehler.
- Für Daten, die über eine zwischenliegende Überleiteinrichtung empfangen werden, soll, wenn die zwischenliegende Überleiteinrichtung als ausgefallen derart bestimmt worden ist, dass einige oder alle ihre Ausgänge unzuverlässig gemacht sind, die DCGF den Status des Quellensystem und entsprechende Parameter in der gleichen Art und Weise angeben, als ob das Quellensystem Inaktiv wurde.
- Für jede Gruppe von Daten, die durch die DCGF von dem gleichen Eingangsbus gemäß ARINC 429 empfangen worden sind und die durch die DCGF über Datenbusse gemäß ARINC 629 wieder übertragen werden, soll die DCGF ein Systemstatuswort basierend auf den Vorzeichenstatusmatrizen in jeder von den empfangenen Kennungen berechnen. Die Zustände der Vorzeichenstatusmatrix sollen der folgenden Reihenfolge bzw. Ordnung der Priorität zugewiesen werden; und die Vorzeichenstatusmatrix mit der höchsten Priorität unter dem Satz von Eingangskennungsvorzeichenstatusmatrizen soll zu dem Systemstatusort umgesetzt werden:
- 1. SSM = Ausfallwarnung und SSM-Typ (wie in der lCD spezifiziert) = BNR oder SSM = Plus, Nord, etc. und SSM- Typ = BCD und wenigstens 1 BCD-Zeichenkodesatz zu allen len,
- oder SSM = Minus, Süd, etc. und SSM-Typ = BCD und wenigstens 1 BCD-Zeichenkodesatz zu allen len.
- 2. SSM = Funktioneller Test
- 3. SSM = NCD oder Inaktiv
- 4. SSM = Normal und SSM-Typ = BNR
- oder SSM = Normal/Verifiziert und SSM-Typ = DIS
- oder SSM = Plus, Nord, etc. und SSM-Typ = BCD und keiner von den BCD-Zeichenkodes ist auf alle len gesetzt,
- oder SSM = Minus, Süd, etc. und SSM-Typ = BCD und keiner der BCD-Zeichenkodes ist auf alle len gesetzt.
- Zusammengefasst sind ein Verfahren und eine Einrichtung für ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem offenbart worden, das sowohl mit ARINC 429 konforme als auch mit ARINC 629 konforme Systeme benutzt. Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in näheren Einzelheiten beschrieben worden ist, sollte verstanden werden, dass der Bereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (10)
1. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem, welches
Standardausrüstung der Aeronautical Radio, Inc. (ARINC)
benutzt, umfassend:
einen mit ARINC 429 konformen Datenbus;
wenigstens ein mit ARINC 429 konformes Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das an den genannten Bus ARINC 429
angekoppelt ist;
einen mit ARINC 629 konformen Datenbus;
wenigstens ein mit ARINC 629 konformes Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das an den genannten Datenbus ARINC
629 angekoppelt ist; und
ein Datenumwandlungssystem mit Gatewayfunktion (DCGF),
das ein logisches Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches
von dem genannten Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das
mit ARINC 429 konform ist, auf den Datenbus für ARINC 429
erzeugt worden ist zur Übertragung über den Datenbus für ARINC
629 zu dem genannten Luft- und Raumfahrtelektroniksystem,
welches mit ARINC 629 konform ist.
2. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem gemäß dem
Anspruch 1, worin das genannte logische Mittel (des DCGF)
weiter ein Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches durch
das Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629
konform ist, auf dem genannten Datenbus für ARINC 629 erzeugt
worden ist, zur Übertragung über den Datenbus für ARINC 429
zu dem genannten Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit
ARINC 429 konform ist, umfasst.
3. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem gemäß dem
Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend:
einen zweiten Datenbus, der mit ARINC 429 konform ist;
wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das
mit ARINC 429 konform ist, welches an den genannten zweiten
Datenbus ARINC 429 angekoppelt ist; und
das genannte logische Mittel (des DCGF) weiter ein
Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches durch das genannte
wenigstens eine Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit
ARINC 429 konform ist, auf dem genannten Datenbus ARINC 429
erzeugt worden ist, für die Übertragung über den genannten
zweiten Datenbus für ARINC 429 zu dem genannten wenigstens
einen System für ARINC 429, das daran angekoppelt ist,
umfasst.
4. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem gemäß dem
Anspruch 1, 2 oder 3, weiter umfassend:
einen zweiten Datenbus, der mit ARINC 629 konform ist;
wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das
mit ARINC 629 konform ist, welches an den genannten zweiten
Datenbus für ARINC 629 angekoppelt ist; und
wobei das genannte logische Mittel (des DCGF) weiter ein
Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches durch das
wenigstens eine Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC
629 konform ist, auf dem genannten Datenbus für ARINC 629
erzeugt worden ist, für die Übertragung über den genannten
zweiten Datenbus für ARINC 629 zu dem genannten wenigstens
einen System für ARINC 629, welches daran angekoppelt ist,
umfasst.
5. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem, welches
Standardausrüstung der Aeronautical Radio, Inc. (ARINC)
benutzt, umfassend:
einen mit ARINC 429 konformen Datenbus;
wenigstens ein mit ARINC 429 konformes Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das an den genannten Bus für ARINC 429
angekoppelt ist;
einen mit ARINC 629 konformrn Datenbus;
wenigstens ein mit ARINC 629 konformes Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das an den genannten Datenbus für
ARINC 629 angekoppelt ist; und
ein Datenumwandlungssystem mit Gatewayfunktion (DCGF),
das ein logisches Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches
von dem genannten Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das
mit dem ARINC 629 konform ist, auf dem Datenbus für ARINC 629
erzeugt worden ist, zur Übertragung über den Datenbus für
ARINC 429 zu dem genannten Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, welches mit ARINC 629 konform ist, umfasst.
6. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem gemäß dem
Anspruch 5, worin das genannte logische Mittel (des DCGF)
weiter ein Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches durch
das Luft- und Raumfahrtelektroniksystem für ARINC 429 auf dem
genannten Datenbus für ARINC 429 erzeugt worden ist, zur
Übertragung über den Datenbus für ARINC 629 zu dem Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist,
umfasst.
7. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem gemäß dem
Anspruch 5 oder 6, weiter umfassend:
einen zweiten Datenbus, der mit ARINC 429 konform ist;
wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das
mit ARINC 429 konform ist, welches an den genannten zweiten
Datenbus für ARINC 429 angekoppelt ist; und
wobei das logische Mittel (des DCGF) weiter ein Mittel
zum Umwandeln eines Signals, welches durch das genannte
wenigstens eine Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit
ARINC 429 konform ist, auf dem genannten Datenbus für ARINC
429 erzeugt worden ist, für die Übertragung über den
genannten zweiten Datenbus für ARINC 429 zu dem genannten
wenigstens einen System für ARINC 429, das daran angekoppelt ist,
umfasst.
8. Flugzeugluft- und -raumfahrtelektroniksystem gemäß dem
Anspruch 5, 6 oder 7, weiter umfassend:
einen zweiten Datenbus, der mit ARINC 629 konform ist;
wenigstens ein Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das
mit ARINC 629 konform ist, welches an den genannten zweiten
Datenbus für ARINC 629 angekoppelt ist; und
wobei das genannte logische Mittel (des DCGF) weiter ein
Mittel zum Umwandeln eines Signals, welches durch das
genannte wenigstens eine Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das
mit ARINC 629 konform ist, auf dem genannten Datenbus für
ARINC 629 erzeugt worden ist, für die Übertragung über den
genannten zweiten Datenbus für ARINC 629 zu dem genannten
wenigstens einen System für ARINC 629, welches daran
angekoppelt ist, umfasst.
9. Verfahren in einem Flugzeugluft- und
-raumfahrtelektroniksystem, welches Ausrüstung verwendet, die mit dem Standard
429 und 629 der Aeronautical Radio, Inc. (ARINC) konform ist,
zum Vorsehen einer Kommunikation unter bzw. zwischen einer
solchen Ausrüstung, umfassend die Schritte des:
Vorsehens eines Datenbuses, der mit ARINC 429 konform
ist;
Vorsehens von wenigstens einem Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, welches an den
genannten Datenbus für ARINC 429 angekoppelt ist;
Vorsehens eines Datenbuses, der mit ARINC 629 konform
ist;
Vorsehens von wenigstens einem Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist, welches an den
genannten Datenbus für ARINC 629 angekoppelt ist; und
Vorsehens eines Datenumwandlungssystems mit
Gatewayfunktion (DCGF), das ein logisches Mittel zum Ausführen des
Schritts des Umwandelns eines Signals enthält, welches durch
las genannte Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit
ARINC 429 konform ist, auf dem genannten Datenbus für ARINC
429 erzeugt worden ist, zur Übertragung über den Datenbus für
ARINC 629 zu dem genannten Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist.
10. Verfahren in einem Flugzeugluft- und
-raumfahrtelektroniksystem, welches Standardausrüstung der Aeronautical Radio,
Inc. (ARINC) benutzt, die mit deren Standards 429 und 629
konform ist, zum Vorsehen einer Kommunikation unter bzw.
zwischen solcher Ausrüstung, umfassend die Schritte des:
Vorsehens eines Datenbuses, der mit ARINC 429 konform
ist;
Vorsehens von wenigstens einem Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 429 konform ist, welches an den
genannten Datenbus für ARINC 429 angekoppelt ist;
Vorsehens eines Datenbuses, der mit ARINC 629 konform
ist;
Vorsehens von wenigstens einem Luft- und
Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629 konform ist, welches an den
genannten Datenbus für ARINC 629 angekoppelt ist; und
Vorsehens eines Datenumwandlungssystems mit
Gatewayfunktion (DCGF), das ein logisches Mittel zum Ausführen des
folgenden Schritts enthält: Umwandeln eines Signals, das durch
das Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC 629
konform ist, auf dem Datenbus für ARINC 629 erzeugt worden
ist, zur Übertragung über den Datenbus für ARINC 429 zu dem
genannten Luft- und Raumfahrtelektroniksystem, das mit ARINC
429 konform ist.
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