DE69714437T2 - Freilaufkupplung und reibungsscheibe für einem schraubmechanismus - Google Patents

Freilaufkupplung und reibungsscheibe für einem schraubmechanismus

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0876Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Irreversibilitätsvorrichtung; die mit einem Antriebssystem des Typs Schraube-Mutter (insbesondere Kugelumlaufspindel) verbunden ist, um es unter Belastung irreversibel zu machen, um die Sicherheit der Konstruktion zu gewährleisten, nämlich das Halten in Position im Fall eines Bruchs oder Ausfalls (oder Gleiten oder Lockerwerden) in der Steuervorrichtung (Antriebsgetriebemotor und Feststellbremse).
  • Das Dokument US-A-4 569 241 macht ein System Kugelumlaufspindel/Mutter bekannt, in welchem die Schraube und die Mutter einerseits, ihre Grenzflächenelemente andererseits separat hergestellt werden, und dann anschließend beispielsweise durch Laserschweißen oder durch Elektronenstrahlschweißen zusammengefügt werden. Dieses Dokument zeigt jedoch keine Irreversibilitätsvorrichtung.
  • Das Dokument US-A-5 088 581 betrifft ein Freilaufrad mit mehreren Sperrklinken, die aus biegsamen Lamellen bestehen, die aus Kunststoff bestehen und bis 85ºC funktionieren, aber es zeigt keine Reibungsscheibe.
  • Man kennt insbesondere in den Luftfahrtanwendungen eine Irreversibilitätsvorrichtung für ein Antriebssystem des Typs Schraube-Mutter, welche am Ende der Achse, die die Schraube bildet, einen Kragen aufweist, wobei sich auf mindestens eine Fläche desselben axial in dieser Reihenfolge eine ringförmige Reibungsscheibe, ein Sperrklinken-Freilaufrad, das in einer Drehrichtung durch eine Sperrklinke blockiert wird, mindestens eine Rolleinrichtung mit Axiallager und mindestens eine Vorbelastungsfeder, die sich auf das Gestell, Gehäuse oder Analoges stützt, in welchem die Achse montiert ist, stützen können. In der Praxis ist eine symmetrische Vorrichtung auf beiden Seiten des Kragens vorgesehen und die zwei Sperrklinkenräder sowie die Sperrklinken sind entgegengesetzt montiert, das heißt, daß die freie Drehrichtung des einen der Blockierrichtung des anderen entspricht. Diese bekannte Vorrichtung, an deren Funktion man später mit Bezug auf die beigefügten Fig. 1 und 2 erinnern wird, gewährleistet die erforderliche Irreversibilität gut.
  • Die Erfindung hat das Ziel, die bekannte Vorrichtung zu verbessern, und dieses Ziel wird erreicht, indem die Reibungsscheibe in der Rotation bezüglich des Kragens gehemmt wird, um jegliche Reibung zwischen dem zentralen Kragen und der Reibungsscheibe zu unterdrücken. Die Reibung findet folglich obligatorisch zwischen der Scheibe und dem Sperrklinkenrad statt, wobei somit jeglicher Verschleiß des zentralen Kragens unterdrückt wird. Die einzigen Verschleißstücke bleiben die Reibungsscheiben und die Sperrklinkenräder, wobei die Reibung und der Verschleiß jeder Scheibe auf eine einzige Fläche beschränkt sind, jene, die mit dem benachbarten Sperrklinkenkrad in Kontakt steht.
  • Vorteilhafterweise wird die ringförmige. Scheibe an der Rotation durch einen anderen Teil als ihren radialen inneren Umfang gehemmt. Die Zentrierung der Reibungsscheibe in dieser Weise ermöglicht es, den Kupplungsradius Achse - zentraler Kragen zu optimieren und folglich den Belastungskoeffizienten am Fuß des Kragens zu minimieren. Anders gesagt, der Kupplungsradius des Kragens wird durch die Zentrierung der Reibungsscheibe nicht verringert.
  • Es ist auch vorteilhaft, eine Verschleißanzeige vorzusehen, die mit der Scheibe verbunden ist und bezüglich der Fläche der Scheibe, die anfänglich mit dem Sperrklinkenrad in Kontakt steht, vertieft ist, was gemäß der Erfindung möglich ist, da nur diese Fläche einem Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Die Scheibe kann an dem Kragen mittels eines äußeren Rings zentriert und gehalten werden. Dieser wird in der Rotation an der Scheibe durch zugehörige Vorsprünge blockiert, die durch direkte Komplementarität (beispielsweise durch komplementäre Zähne oder Furchen) oder durch indirekte Komplementarität (beispielsweise durch gegenüberliegende Aussparungen und zwischengefügte Metallstücke) zusammenwirken.
  • Der Ring kann den Kragen durch ein oder mehrere Einfassungslaschen oder einen Einfassungsrand einfassen.
  • Der Ring kann auch durch Metallstücke am Kragen befestigt sein, wobei eben diese Metallstücke zum Blockieren des Rings an der Scheibe dienen können.
  • Die Scheibe kann auch direkt an dem Kragen durch Niete gehalten und zentriert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen gilt:
  • - Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Irreversibilitätsvorrichtung des Standes der Technik für eine Konstruktion Schraube-Mutter,
  • - Fig. 2 zeigt in der Perspektive das Detail der zwei Sperrklinkenräder und der Sperrklinken der Vorrichtung von Fig. 1,
  • - Fig. 3 zeigt in einem zu Fig. 1 analogen Längshalbschnitt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Irreversibilitätsvorrichtung,
  • - Fig. 4 und 5 zeigen in einer Stirnansicht jeweils eine Reibungsscheibe und einen Haltering, die in dieser ersten Ausführungsform verwendet werden,
  • - Fig. 6 zeigt im Längshalbschnitt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Irreversibilitätsvorrichtung,
  • - Fig. 7 und 8 zeigen in einer Stirnansicht eine Reibungsscheibe und einen Haltering, die in dieser zweiten Ausführungsform verwendet werden,
  • - Fig. 9 zeigt in einem Längshalbschnitt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Irreversibilitätsvorrichtung,
  • - Fig. 10 zeigt in einer Stirnansicht eine Reibungsscheibe, die in dieser dritten Ausführungsform verwendet wird.
  • Es wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, um an die allgemeine Struktur und die Funktion einer klassischen Irreversibilitätsvorrichtung des Standes der Technik zu erinnern.
  • Die Irreversibilitätsvorrichtung 10 ist am Ende einer Achse 1 montiert, deren Teil 2, der abgeschnitten und folglich auf der linken Seite von Fig. 1 nicht dargestellt ist, mit Gewinde versehen ist und beispielsweise durch Kugeln mit einer nicht dargestellten Mutter zusammenwirkt. Ein Steuerritzel 3, das durch einen nicht dargestellten Antriebsgetriebemotor angetrieben wird, ist in einer anderen Weise an der Achse 1 festgekeilt oder befestigt, um seine Rotation auf die Achse 1 und auf die Schraube 2 zu übertragen und die nicht dargestellte Mutter zu einer Verschiebung anzutreiben, mit welcher die zu steuernde Einrichtung kinematisch verbunden ist.
  • Die Vorrichtung 10 ist symmetrisch um einen zentralen Kragen 11 montiert, der an der Achse 1 vorgesehen ist. Sie umfaßt an jeder Fläche des Kragens 11 eine Reibungsscheibe 12, ein Sperrklinkenrad 13, Rolleinrichtungen 14 mit Axiallager wie Walzen oder Kugeln und eine Anschlagplatte 15, welche durch Vorbelastungsfedern 16 unter Druck gesetzt wird, die an einer Lagerabdeckung 17, in welcher sich die Achse 1 dreht, und einem Gehäuse 17' anliegen. Sperrklinken 18 sind mit den Rädern 13 verbunden, um deren Drehung in einer Richtung zu blockieren und in der anderen zu gestatten. Die Sperrklinken 18 sind an Achsen 19 montiert, die zwischen der Abdeckung 17 und dem Gehäuse 17' angeordnet sind.
  • Die Sperrklinkenräder 13 sind an der Achse 1 festgekeilt und so wie die zugehörigen Sperrklinken entgegengesetzt montiert, wie die Fig. 2 zeigt.
  • An die klassische Funktion dieser Irreversibilitätsvorrichtung wird nachstehend erinnert.
  • Man unterscheidet die Vorstellungen von Belastungen:
  • - "helfende" oder "widerstehende", die mit der Richtung verbunden sind, in welcher man die Schraube zur Drehung antreiben will, und die mit der dynamischen Funktion des Systems in Beziehung stehen,
  • - auf "Zug" oder auf "Druck", die die eine oder die andere Fläche des Kragens mit der einen oder der anderen Reibungsscheibe, die gegenüber liegt, in Kontakt bringen.
  • Die Sperrklinkenräder und die Walzenlager:
  • - haben nicht die Hauptfunktion, die Irreversibilität des Systems zu gewährleisten (die gewährleistet werden könnte, indem die Reibungsscheibe direkt mit der Anschlagplatte in Kontakt gebracht wird),
  • - sondern, das Antriebsdrehmoment zu minimieren (Rolle der Walzen), während die Irreversibilität aufrechterhalten wird (Rolle der Sperrklinkenräder und der Sperrklinken).
  • Die Richtung der Sperrklinkenräder und der Sperrklinken ist mit der Neigungsrichtung des Gewindes der Schraube (Rechtsgang oder Linksgang) verbunden.
  • Wenn eine Belastung auf die Mutter aufgebracht wird (Zug oder Druck), überträgt sich die axiale Komponente dieser Belastung durch die Schraube 2 auf die Achse 1 und schiebt den Kragen 11 gegen eine der Reibungsscheiben 12 und das benachbarte Rad 13.
  • Das durch diese Belastung an der Schraube 2 induzierte Drehmoment überträgt sich durch Reibung des Kragens 11 auf die Scheibe 12 (jene, die durch die axiale Komponente belastet wird) und von der Scheibe 12 auf das Sperrklinkenrad 13.
  • Die Richtung der Sperrklinken wurde gewählt, um der Richtung des induzierten Drehmoments entgegenzuwirken, das vom Sperrklinkenrad 13 auf die Sperrklinken 18 und auf das Gehäuse 17 übertragen wird, was somit die Irreversibilität gewährleistet.
  • Wenn man die Schraube 2 zur Drehung antreiben will:
  • - wenn die Belastung widerstehend ist (induziertes Drehmoment, das der gewollten Antriebsrichtung entgegenwirkt), dreht sich das Sperrklinkenrad frei bezüglich der Sperrklinken, und es gibt keinen Verlust durch Reibung der Scheibe, um die Schraube anzutreiben. Das auf das Ritzel 3 aufgebrachte Drehmoment muß höher als oder gleich dem induzierten Drehmoment sein,
  • - wenn die Belastung helfend ist (in der gewollten Antriebsrichtung induziertes Drehmoment), wird das Sperrklinkenrad durch die Sperrklinken blockiert. Das auf das Ritzel 3 aufgebrachte Drehmoment muß höher als oder gleich der Differenz zwischen dem Reibungsdrehmoment und dem induzierten Drehmoment sein.
  • Im vorangehenden werden die Drehmomente im Absolutwert betrachtet. Andererseits muß das Reibungsdrehmoment immer höher sein als das induzierte Drehmoment. So ist es folglich durch die Wahl des mittleren Radius der Scheibe der Materialien in Kontakt und der Schmierbedingungen.
  • Diese global bekannte Struktur und Funktion werden in der vorliegenden Erfindung integral aufgegriffen und wir kehren nicht dorthin zurück.
  • In den bekannten Vorrichtungen sind die Reibungsscheiben oder genauer Reibungsringe 12 auf der Achse 1 durch einen Absatz 20 zentriert, den man nahe dem Fuß des Kragens 11 auf beiden Seiten vorsehen muß. Die geringen Kupplungsradien, die dieser Absatz auferlegt, führen zu einer Schwächung dieses Bereichs des Kragens. Andererseits werden die Scheiben 12 nicht in der Rotation blockiert, obwohl die Reibung indifferent gleichzeitig zwischen der Fläche des Kragens gegenüber und dem Sperrklinkenrad 13 wirkt, was dazu zwingt, diese zwei Elemente zur Oberflächenhaltbarkeit zu behandeln. Dies ist kein wesentlicher Nachteil für das Sperrklinkenrad 13, dessen Fläche, an der die Walzen 14 ruhen, auf jeden Fall behandelt werden muß. Dies ist dagegen ein zusätzlicher Vorgang für den Kragen, den man sich sparen können will.
  • Deshalb schlägt die Erfindung vor, jegliche Reibung zwischen dem Kragen und den Reibungsscheiben durch die Hemmung, vorzugsweise durch das Äußere, der Scheiben bezüglich des Kragens zu unterdrücken.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, ist die Reibungsscheibe 12 in Form eines Rings ausgeführt, dessen radialer äußerer Rand 22 gerillt oder gezahnt ist oder andere Arten von Vorsprüngen umfaßt, die mit komplementären Vorsprüngen (wie Rillen oder Zähnen) zusammenwirken sollen, die am inneren Rand 23 eines Halterings 24 ausgebildet sind, der die Zentrierung und den Antrieb der Scheibe 12 bezüglich des Kragens 11 gewährleisten soll. Dazu umfaßt der Ring 24 einen Rand 25, der am Rand des zylindrischen Umfangs des Kragens 11 anliegt und durch zwei Einfassungslaschen 26, die in einer Aussparung 27 des Kragens aufgenommen sind, gehemmt werden kann; ein geringes Drehmoment reicht aus, um den Ring zu halten, da es nur darum geht, die Reibung an der Fläche der Scheibe 12 in Kontakt mit dem Sperrklinkenrad 13 systematisch zu fördern.
  • Die Scheibe 12 wird somit von außen zentriert, was die Möglichkeit ergibt, am Fuß des Kragens 11 einen Kupplungsradius zu belassen, der es ermöglicht, keine Zerbrechlichkeit zu induzieren und dem Innendurchmesser des abgeschrägten Randes der ringförmigen Scheibe 12 eine Abmessung zu verleihen, die größer ist als jene des Durchmessers der Achse 1 in der Nähe des Kragens 11.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, liegt ziemlich nahe an der vorangehenden und verwendet auch einen Zentner- und Haltering 24 der Scheibe 12, der mit dieser durch konjugierte Aussparungen 28, 28' zusammenwirkt, die den Durchgang von Hemmetallstücken 29 ermöglichen, die in den entsprechenden Aussparungen des Umfangs des Kragens 11 aufgenommen und folglich blockiert sind.
  • Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, verwendet keinen Ring zum Halten und Zentrieren der Scheibe 12: diese Funktion wird direkt durch Niete 30 (beispielsweise drei) erfüllt, die in Löchern 31 verlaufen, die auf einem Zwischenumfang der Scheibe 12 gleichmäßig verteilt sind. Der Umfang der Scheibe, der frei bleibt, kann einen Verschleißanzeigering 32 aufnehmen, dessen Dicke, gemessen von der Ebene der Fläche der Scheibe 12 in Kontakt mit dem Kragen, geringer ist als jene der Scheibe selbst. Wenn die Scheibe ihr minimales Maß erreicht, reibt der Ring 32 an dem Sperrklinkenrad 13 und das Reibungsdrehmoment steigt durch die Wahl der Materialien und die Modifikation des mittleren Funktionsradius beträchtlich an. Die Steigerung des Drehmoments in der Richtung der Hilfsbelastung kann bis zum Blockieren des Systems gehen.
  • Man beachte, daß in den zwei ersten Ausführungsformen diese Rolle der Verschleißanzeige durch den Haltering 24 gespielt wird, der, wie die Fig. 3 und 6 zeigen, auch bezüglich der Ebene der Fläche vertieft ist, die zum nicht abgenutzten Sperrklinkenrad der Scheibe 12 gerichtet ist.

Claims (10)

  1. Irreversibilitätsvorrichtung für ein Antriebssystem des Typs Schraube-Mutter, welche auf der Achse (1), die die Schraube (2) bildet, einen Kragen (11) aufweist, wobei sich auf mindestens eine Fläche desselben axial in dieser Reihenfolge eine ringförmige Reibungsscheibe (12), ein Sperrklinken-Freilaufrad (13), das in einer Drehrichtung durch eine Sperrklinke (18) blockiert wird, mindestens eine Rolleinrichtung mit Axiallager (14) und mindestens eine Vorbelastungsfeder (16), die sich auf ein Gehäuse (17) stützt, stützen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsscheibe (12) an der Rotation bezüglich des Kragens (11) gehemmt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Scheibe (12) an der Rotation bezüglich des Kragens (11) durch einen anderen Teil als ihren radial inneren Umfang gehemmt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verschleißanzeige (24, 32), die mit der Scheibe (12) verbunden ist und bezüglich der Fläche der Scheibe (12), die anfänglich mit dem Sperrklinkenrad (13) in Kontakt steht, vertieft ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) an dem Kragen (11) mittels eines äußeren Rings (24) zentriert und gehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) in der Rotation an der Scheibe (12) durch zugehörige Vorsprünge (22, 23, 24) blockiert wird, welche durch direkte Komplementarität (22, 23) oder durch indirekte Komplementarität (24) zusammenwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) den Kragen (11) einfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) durch Metallstücke (29) an dem Kragen (11) befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) an dem Kragen (11) durch Niete (30) gehalten und zentriert wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung und der Verschleiß der Scheibe (12) auf eine einzige Fläche beschränkt sind, und zwar jene, die mit dem Sperrklinkenrad in Kontakt steht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsradius des Kragens (11) durch die Zentrierung der Reibungsscheibe (12) nicht verringert wird.
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