DE69712899T2 - Diagnose von präe-eklampsie - Google Patents

Diagnose von präe-eklampsie

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Description

  • Diese Erfindung betrifft den Nachweis von Präeklampsie. Insbesondere betrifft sie die frühe Diagnose von Präeklampsie durch den Nachweis von erhöhten Spiegeln des Hormons Inhibin A.
  • Präeklampsie, anders bekannt als Schwangerschaftseiweißausscheidung betreffender Bluthochdruck (GPH), ist eine Multisystemerkrankung der Schwangerschaft von unbekannter Ursache. Das mütterliche Syndrom ist durch verschiedene Abnormalitäten charakterisiert: Erhöhung des Blutdrucks, Ödem, Eiweißausscheidung und abnormale Gerinnselbildung, Leber- und Nierenfunktion. Als Ursache von Präeklampsie wird angenommen, dass sie in der Plazenta liegt und es gibt Hinweise für einen zirkulierenden, endothelialen "toxischen" Zellfaktor, der sehr wahrscheinlich von dem Syncytiotrophoblasten stammt. Der Syncytiotrophoblast liefert die Kontaktoberfläche zwischen der Plazenta und dem mütterlichen Blut und ist ein mehrkerniges Syncytium mit einer extensiven mikrovillösen Bürstengrenze.
  • Präeklampsie ist ein relativ bekannter Zustand, der ungefähr bei einer von zehn schwangeren Frauen vorkommt. Rund 10% der Fälle werden schwerer verlaufen. In schwereren Fällen kann frühere Entbindung notwendig sein und es besteht deshalb die Gefahr, dass das Kind behindert ist. Präeklampsie bleibt auch eine Gefahr für das Leben von sowohl Neugeborenen als auch Müttern.
  • Die vorstehend beschriebenen Präeklampsiesymptome sind im Allgemeinen von rund 28 Wochen bis zur Vollständigkeit nachweisbar und treten normalerweise nicht vor 24 Wochen auf. Herkömmliche Tests erfolgen hinsichtlich Nierenversagen durch Messen von Harnstoff im Blut oder Protein im Urin und auf erhöhten mütterlichen Blutdruck. Es gibt einige andere Hinweise für Präeklampsie, einschließlich hormonelle. Keiner von diesen Tests kann den Beginn von Präeklampsie jedoch für mehr als einige Tage, bevor sekundäre Symptome deutlicher auftreten, vorhersagen.
  • Wenn Präeklampsie früher nachgewiesen werden könnte, bevor klinische Symptome entstehen, wäre es bei betroffenen Schwangeren möglich, beispielsweise durch Behandeln mit antihypertensiven Arzneimitteln, wachsender Beobachtung und Fötenüberwachung einzugreifen und dabei den fötalen und mütterlichen Folgezustand zu verbessern.
  • Somit gibt es einen Bedarf für einen neuen Test für Präeklampsie und insbesondere einen Test, der den Beginn der sekundären Symptome von Präeklampsie früher als bei vorliegenden Tests voraussagen kann. Andere Tests werden routinemäßig während der Schwangerschaft ausgeführt, beispielsweise wird der Wirbelspalt bei der 16. Woche getestet. Wenn Präeklampsie für einige Wochen im Fortschreiten von möglicherweise dem Beginn von Symptomen getestet werden könnte, würde mehr Zeit zum Behandeln verfügbar sein, um die Möglichkeit von entstehenden schweren Problemen zu vermeiden.
  • Es wurde nun gefunden, dass das Hormon Inhibin A in Fällen von Präeklampsie verglichen mit normalen Schwangerschaften wesentlich erhöht ist. Bevor sekundäre Symptome von Präeklampsie nachweisbar sind, zeigte eine Gruppe von Patientinnen, die im Begriff war, Präeklampsie zu entwickeln, einen höheren mittleren Inhibin A-Spiegel als eine zweite Gruppe, die keine Präeklampsie entwickelte.
  • Inhibin A ist ein Mitglied der Familie von Inhibinen, die heterodimere Proteine darstellen, bestehend aus αβA (Inhibin A) und αβB (Inhibin B)-Untereinheiten. Der Begriff "Inhibin A" wie hierin verwendet, bezieht sich auf das dimere Protein, welches die biologisch aktive Form von Inhibin A ist. Die zwei Proteinuntereinheiten sind durch Disulfidbindungen miteinander verbunden. Inhibin A wird hauptsächlich durch die Ovarien erzeugt und spielt eine endokrine Rolle beim Inhibieren von hypophysen Follikel stimulierender Hormon (FSH) Produktion. Bei der Schwangerschaft werden zirkulierende Spiegel von Inhibin A erhöht, wobei die Plazenta die Hauptquelle darstellt (Muttukrishna et al. 1995). Im Gegensatz dazu sind Inhibin B-Spiegel weder bei Kontroll- noch bei Präeklampsie-Schwangeren erhöht.
  • EP 185 034 offenbart eine dimere Form von Inhibin, welche sie bezüglich der Molekulargewichtsuntereinheitstruktur und anderer Eigenschaften identifiziert. Die angegebenen Größen sind 14 kD ± 2 kD und 44 kD. Spätere Untersuchungen lassen vermuten, dass die primäre aktive Form von Inhibin A in biologischen Flüssigkeiten ein 32 kD-Molekül, gebildet durch ein 12 kD βA und 20 kD-Untereinheit, ist. Das 32 kD- Inhibin ist die Mutterform, erzeugt durch posttranslationales Verarbeiten von Vorstufenformen des Molekulargewichts 65 kD und 56 kD. Immunoreaktives α-Monomer zirkuliert auch im Körper. Die verschiedenen zirkulierenden Inhibinproteine werden häufig zusammen als "Inhibinformen" bezeichnet.
  • Es wurde auch gefunden, dass mütterliche periphere Serumkonzentrationen der verwandten Hormone Pro-Alpha C und Aktivin A, wenn als Gesamtaktivin A gemessen, bei Präeklampsie deutlich erhöht sind, verglichen mit normalem mütterlichem Serum. Aktivine sind Homodimere, bestehend aus βAβA (Aktivin A), βAβB (Aktivin AB) und βBβB (Aktivin B)- Untereinheiten, gebunden durch Disulfidbrücken. Aktivin A kommt natürlich in freier Form und in gebundener Form, gebunden an ein Protein, genannt Follistatin, vor. "Gesamt"- Aktivin A weist auf beide Aktivin A, ob frei oder gebunden, ein. Pro-Alpha C ist ein Teil der α-Untereinheit von Inhibin A, welches nicht in dem biologisch aktiven Dimer vorliegt. Serum-Konzentrationen an human chorionische Gonadotrophin (hCG) sind bei Präeklampsie auch wesentlich höher, verglichen mit normalem Schwangerenserum.
  • Khalil et al. 1995 und Petraglia et al. 1995 offenbaren Hormonspiegel während normalen und abnormalen Schwangerschaften, beschreiben jedoch keine Möglichkeit für einen Test auf Präeklampsie oder regen diese an.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in einem Aspekt ein Verfahren zur Diagnose von Präeklampsie bereit, wobei das Verfahren das Messen von Inhibin A in einer biologischen Probe umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Diagnose schließt voraussagende Diagnose von Präeklampsie ein, das heißt eine Voraussage, dass die sekundären Symptome von Präeklampsie, wie Bluthochdruck, auftreten werden.
  • Vorzugsweise ist die Probe eine mütterliche Körperflüssigkeit. Die Probe kann eine Serum- oder Plasmaprobe aus dem mütterlichen Blut sein. Alternativ kann sie beispielsweise eine amniotische Flüssigkeitsprobe sein.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung die Verwendung von Inhibin A-Spiegeln als einen Indikator von Präeklampsie bereit.
  • Die Erfindung kann weiterhin das Messen des Spiegels von anderen Proteinen umfassen, die Hormone sein können und die Verwendung von anderen solchen Proteinen zusammen mit Inhibin A als Indikatoren von Präeklampsie. Die zusätzlichen gemessenen Proteine können ein oder mehrere der Hormone Aktivin A, Pro-Alpha C und hCG sein. Wenn Aktivin A gemessen wird, ist dies vorzugsweise Gesamtaktivin A.
  • Der Weg, auf dem die Messung von Inhibin A ausgeführt wird, ist für die Erfindung nicht wesentlich. Kürzlich entwickelte spezifische und empfindliche Assays für Inhibin A, werden von Groome et al. 1994 und Muttukrishna et al. 1994 beschrieben. Die gegenwärtig bevorzugte Art zum Messen von Inhibin A in einer biologischen Probe wendet eine Antikörper spezifische für die α-Untereinheit von Inhibin A und eine zweite Antikörper spezifische für die β-Untereinheit von Inhibin A an.
  • In einem weiteren Aspekt liefert die Erfindung außerdem die Verwendung eines Antikörpersystems, das bei einem Test für Präeklampsie für Inhibin A spezifisch ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die Spiegel von allen Molekülformen von dimerem Inhibin A vorzugsweise gemessen ungeachtet der Molekülgröße. Jedoch kann die Messung von speziell der mütterlichen 32 kD-Form des Proteins für den erfindungsgemäßen Zweck ausreichend sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird gezeigt, dass Inhibin A-Spiegel in präeklamptischen Schwangerschaften gegenüber normalen Schwangerschaften wesentlich erhöht werden. Nicht nur das, es wurde auch gefunden, dass es keine Überlappung von Inhibin A-Spiegeln zwischen präeklamptischen und normalen Schwangerschaften gibt. Weiterhin wurde gezeigt, dass bei einer frühen Stufe der Schwangerschaft, bevor die sekundären Symptome von Präeklampsie normalerweise nachweisbar sind, ein signifikant höherer Inhibin A-Spiegel bei einer Gruppe von Patientinnen nachweisbar ist, welche Präeklampsie entwickeln werden, verglichen mit einer Kontrollgruppe von Individuen, die eine präeklamptische Schwangerschaft nicht aufweisen.
  • Bislang gab es noch keinen klinisch verwendbaren Screeningtest für Frauen mit Risiko für Präeklampsie. Der Nachweis von Patientinnen mit hohem Risiko von Präeklampsie, bevor sich die Erkrankung entwickelt, wird eine erhöhte Überwachung, Beobachtung des Wachstums und Wohlbefindens des Fötus und der plazentalen Funktion erlauben. Es kann auch zu neuen Verfahren des Eingriffs führen, um den Blutdruck zu stabilisieren und die Nierenfunktion und möglicherweise die Schwere der Erkrankung zu vermindern. Jeglicher Eingriff, der die Schwangerschaftssicherheit verlängern kann, wird die Last der Frühgeburt vermindern, welche die Hauptursachen für fötale Sterblichkeit und neonatale und kindliche Behinderung darstellen.
  • In den beigefügten Figuren:
  • Fig. 1 zeigt Assayvalidierungskurven, erstellt aus Spiegeln von Inhibin A, Aktivin A und Pro-Alpha C in mütterlichen Proben von präeklamptischen und Kontrollschwangerschaften;
  • Fig. 2 zeigt einzelne Konzentrationen von Inhibin A, Aktivin A, Pro-Alpha C und hCG von einzelnen mütterlichen Serumproben in präeklamptischen und Kontrollschwangerschaften; und
  • Fig. 3 zeigt ein Inhibin A und Aktivin A-Immunoreaktivitätsprofil nach FPLC-Gelpermeationschromatographie für Kontroll- und präeklamptisches mütterliches Serum.
  • Fig. 4 zeigt mütterliche Serum Inhibin A-Konzentrationen in normalen und präeklamptischen Schwangerschaften bei verschiedenen Stufen der Schwangerschaft. Die Zahlenwerte werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Fig. 5 zeigt mütterliche Serum Inhibin A-Konzentrationen bei Individuen von 16. Schwangerschaftswoche für eine Gruppe von Patientinnen, die Präeklampsie entwickeln werden und für eine zweite Gruppe, die keine Präeklampsie entwickeln werden.
  • Die Erfindung wird nun weiterhin in den nachstehenden Beispielen beschrieben.
  • Beispiele Materialien und Methoden Probennahme
  • Blutproben, erhalten von 20 präeklamptischen Patientinnen und 20 normalen Schwangeren, im Alter zusammenpassender schwangerer Kontrollfrauen wurden für die Messung der Hormone verwendet. Die Proben wurden in der Präeklampsieklinik beziehungsweise der antenatalen Klinik erhalten und wurden als Teil von anderen Untersuchungen, für die Patientinnen ihre Zustimmung gegeben haben, gesammelt. Das Serum wurde durch Zentrifugierung getrennt und bei -20ºC gelagert.
  • Für 16 Wochen Schwangerschaft für Schwangerschafts- Screening gesammelte Serumproben wurden analysiert. Serum von 15 schwangeren Frauen, die später in der Schwangerschaft Präeklampsie entwickelten und 54 schwangere Kontrollfrauen, die über die gesamte Schwangerschaft normal waren, wurden analysiert.
  • Fraktionierung von Proben durch Chromatographie (FPLC)
  • Serumproben, zusammengeführt aus präeklamptischen Patienten (n = 20) und schwangeren Kontrollfrauen (n = 20), wurden durch Gelpermeationschromatographie fraktioniert. 100 ul Serumproben wurden auf eine Schnelle-Protein-Flüssig-Chromatographie-(FPLC)-Säule (Superose 12, Pharmacia Ltd., Milton Keynes, Bucks, GB) aufgetragen, welche äquilibriert wurden und mit Phosphat gepufferter Salzlösung (pH 7,4) enthaltend 0,1% (Gewicht/Volumen) Polypep (Sigma) und 0,05% (Gewicht/Volumen) Natriumazid, mit einer Fließgeschwindigkeit von 0,5 ml/Minute eluiert wurden. Die Fraktionen wurden für die Messung von Inhibin A, Pro-Alpha C und Aktivin A gesammelt. Für Eichzwecke wurden die Retentionszeiten der nachstehenden Proteine bestimmt: α&sub2;-Makroglobulin (750 kDa); Alkoholdehydrogenase (150 kDa); Rinderserumalbumin (66 kDa); rekombinantes Inhibin A (32 kDa), rekombinantes Aktivin A (24 kDa) und Cytochrom C (12,5 kDa).
  • Hormon Assays
  • Inhibin A Serum und FPLC Fraktionskonzentrationen von dimerem Inhibin A wurden in zweifacher Ausführung, 5 ul beziehungsweise 25 ul aliquote Mengen, wie nachstehend und andernorts beschrieben (Muttukrishna et al., 1994), gemessen. Die mittleren Intra- und Inter-Assayvariationen waren 4,3% beziehungsweise 5,1%. Die minimale Nachweisgrenze des Assays für humanes rekombinantes Inhibin A (bereitgestellt von Dr. M. Rose, NIBS, GB) war 2 pg/ml.
  • Inhibin B-Serum-Konzentrationen von dimerem Inhibin B wurden in zweifacher Ausführung unter Verwendung von 50 ul eines Enzymimmunoassays, wie andernorts genauer (Groome et al, 1996) mit einigen Modifizierungen beschrieben, gemessen. Die minimale Nachweisgrenze des Assays für humanes rekombinantes Inhibin B waren 30 pg/ml. Die mittleren Intra- und Inter-Assayvariationen waren 6,2% beziehungsweise 7,2%.
  • Pro-Alpha C-Serum- und FPLC-Fraktionskonzentrationen von Pro-Alpha C wurden in zweifacher Ausführung unter Verwendung von 25 ul beziehungsweise 50 ul aliquoten Mengen wie vorstehend (Groome et al. 1995) mit einigen Modifizierungen beschrieben, gemessen. Die minimale Nachweisgrenze des Assays Pro-Alpha C Standard (Prof. N P Groome) war 5 pg/ml. Die mittleren Intra- und Inter-Assayvariationen sind 6,8% beziehungsweise 8,6%.
  • Aktivin A-Serum- und FPLC-Fraktionskonzentrationen von dimerem Aktivin A wurden unter Verwendung eines für "Gesamt" Aktivin A spezifischen EIA wie nachstehend und andernorts (Knight et al., 1996) beschrieben, gemessen. Die mittleren Intra- und Inter-Assayvariationen waren 6,5% beziehungsweise 7,7%. Die minimale Nachweisgrenze des Assays für humanes rekombinantes Aktivin A (Genentech, USA) war 50 pg/ml.
  • Die hCG Serumkonzentrationen von hCG wurden unter Verwendung von Immulite-Chemilumineszenz-Assay-Kits (Diagnostic Products Ltd.) gemessen. Alle Proben wurden dem gleichen Assay unterzogen und die mittlere Intra-Assayvariation war kleiner 10%.
  • Zweiseiten-Enzym-Immunoassay für dimere Inhibin-A Beschichtung von Platten mit E4 gewonnenem Antikörper.
  • Monoklonale Antikörper gegen die βA Untereinheit von Humaninhibin wurden kovalent an 96-Vertiefungshydrazidplatten (UniSyn Technologies Inc., Tustin, CA, USA) durch deren Kohlenhydrateinheiten gebunden. Sofort vor der Verwendung wurden die Platten mit Enzymimmunoassaypuffer (0,05% Tween 20 (Sigma, GB) in 0,05 M Tris Puffer pH 7,5) an einem Mikroplattenwäscher gewaschen (10 Zyklen) und durch Umdrehen auf ein Papierhandtuch getrocknet.
  • Herstellung und Oxidation von Standards und Proben
  • Rekombinantes Humaninhibin A oder gereinigtes 32 kDa- Rinderinhibin, verwendet als Bezugspräparate, wurden in Enzymimmunoassay-Verdünnungsmittel allein [10% (Gewicht/Volumen) Rinderserumalbumin (BSA), 5% (Volumen/Volumen) Mausserum (Sigma), 5% (Volumen/Volumen) Triton X-100, 0,15 M Natriumchlorid in 0,1 M Tris-HCl Puffer pH 7,5] oder in Enzymimmunoassayverdünnungsmittel, vermischt mit einem äquivalenten Volumen an zusammengegebenem postmenopausalem Human-Serum (PMS), seriell verdünnt. Die Serumproben wurden wie geeignet in Enzymimmunoassayverdünnungsmittel (normalerweise eine 1 : 1 Verdünnung eines normalen Zyklusserums: 1 : 10 Verdünnung von hyperstimuliertem Serum, 1 : 2 000 Verdünnung von Human follikularer Flüssigkeit) verdünnt. Die Verdünnungen von Standards und Proben erfolgten in 2,5 ml Einweg-Kunststoffröhrchen. Die Präassayoxidation von Standards und Proben wurde dann durch Zugeben von frisch hergestellter Wasserstoffperoxidlösung (10% Volumen/Volumen Sigma) unter Erzeugung einer Endkonzentration von 2% (Volumen/Volumen) ausgeführt. Die Röhrchen wurden sorgfältig vermischt und 30 Minuten bei Raumtemperatur vor dem Überführen von 100 ul aliquoten Mengen auf E4- beschichtete Platten inkubiert.
  • Enzymimmunoassayverfahren
  • Die Platten wurden in einer Feuchtigkeitskammer angeordnet und bei 4º auf einer Schüttelplattform inkubiert. Nach Inkubation über Nacht wurden die Platten gewaschen (10 Zyklen) vor dem Zugeben zu jeder Vertiefung von 50 ul alkalischem Phosphat konjugierter α-Untereinheit von monoklonalem Antikörper [R&sub1; F(ab); 1 : 32 000 Verdünnung]. Nach Verdünnen für 2 Stunden bei Raumtemperatur auf einem Mikroplattenschüttler, wurden die Platten ausgiebig gewaschen (18 Zyklen), wobei die drei Endwaschzyklen unter Verwendung von Waschpuffer ohne Tween 20 ausgeführt wurden. Quantifizierung von gebundener alkalischer Phosphatase wurde unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Enzymimmunoassay-Verstärkungs- Kits (Immuno Select ELISA Amplification System, Gibco BRL, Uxbridge, GB) welches gemäß den Anweisungen des Herstellers angewendet wurde, ausgeführt. Um das Risiko von Temperatur abhängiger Variation der Signalerzeugung zu minimieren, wurden beide Inkubationsschritte bei Umgebungstemperatur durchgeführt. Nach Inkubation mit "Kit-Substratlösung" (50 ul/Vertiefung) für eine Stunde an einem Mikroplattenschüttler wurden 50 ul von "Kit-Verstärkerlösung" zu jeder Vertiefung gegeben. Die Verstärkungsreaktion wurde gestoppt, bevor die Vertiefungen mit den Blindproben begannen, durch Zugeben von 50 ul 0,3 M Schwefelsäure (normalerweise gestoppt nach rund einer Stunde) eine wesentliche Farbentwicklung zu zeigen. Die Absorption von 492 nm wurde an einem Enzymimmunoassayplattenleser gelesen und die Daten durch Immunoassaykurvenanpassungssoftware (Riacalc. Pharmacia-LKB, Milton Keynes, GB) verarbeitet.
  • Aktivin A-Enzymimmunoassay
  • Aktivin A-Konzentrationen wurden unter Verwendung eines Zweiseiten EIA gemessen. Die Standards (rekombinantes Human Aktivin A) und Proben wurden, falls geeignet, in PBS enthaltend 10% (Gewicht/Volumen) Rinderserumalbumin (BSA) und 0,1% (Gewicht/Volumen) Natriumazid verdünnt. 125 ul Volumina von verdünnten Proben und Standards wurden in 1,5 ml Mikrofugenröhrchen überführt und mit einem gleichen Volumen (125 ul) an destilliertem Wasser, enthaltend 20% (Gewicht/Volumen) Natriumdodecylsulfat (SDS) verdünnt. Nach einer Inkubation bei 90 bis 95ºC für 10 Minuten wurden die Röhrchen vor dem Zugeben von 20 ul Wasserstoffperoxidlösung (30% Volumen/Volumen, Sigma) gekühlt. Nach einer weiteren Inkubation bei Raumtemperatur für 10 Minuten wurden aliquote Mengen von denaturierten und oxidierten Proben/Standards in doppelter Ausführung zu E4 Antikörper beschichteten Mikrotiterplatten, enthaltend 25 ul EIA Plattenpuffer/Vertiefung (0,1 M Tris-HCl, 0,15 M NaCl, 10% (Gewicht/Volumen) BSA, 5% (Volumen/Volumen) Triton X-100 und 0,1% (Gewicht/Volumen) Natriumazid, pH 7,5) überführt. Nach Zugeben zu jeder Vertiefung von 25 ul EIA Plattenpuffer, enthaltend rund 35 ng biotinylierten E4 monoklonalen Antikörper, wurden die Platten über Nacht in einer Feuchtigkeitsbox bei Umgebungstemperatur inkubiert. Nach Waschen (15 Zyklen) mit EIA Waschpuffer (0,05 M Tris-HCl, 0,15 M NaCl, 0,05% Volumen/Volumen Tween-20, 0,05% Volumen/Volumen Natriumazid, pH 7,5) wurden 50 ul alkalische Phosphatase konjugiertes Extravidin (1 : 10 000 Volumen/Volumen, Sigma) zugegeben und die Platten zwei Stunden bei Raumtemperatur in einer Feuchtigkeitsbox inkubiert. Die Platten wurden sorgfältig gewaschen (18 Zyklen) und gebundene alkalische Phosphatase unter Verwendung eines erhältlichen ELISA Verstärkungs-Kits (Immunoselect ELISA Amplification system, Gibco-BRL, Uxbridge, GB) gemäß den Anweisungen des Herstellers quantifiziert. Die Nachweisgrenze war 10 pg/Vertiefung und Intra- und Inter- Assay Variationskoeffizienten (CV) waren 5,0 bzw. 0,1%. Die Kreuzreaktion von rh Inhibin A, Inhibin B und Aktivin B wäre < 0,5%. Die Kreuzreaktion von rh Follistatin-288 (Gabe von NIDDK) und Rinder Pro-&alpha;C wäre < 0,1%. Weder Follistatin (500 ng/ml) noch Human &alpha;2 Makroglobulin (&alpha;2M, 100 ug/ml, Calbiochem) traten mit dem Assay in Wechselwirkung und die Gewinnung von Aktivin A-Standard, zugegeben zu Humanserumproben, war 96 ± 5% (n = 12 Proben).
  • Statistische Analyse
  • Nicht paarweise Student-t-Tests wurden ausgeführt, um die Konzentrationen an Hormonen von Kontroll- und präeklamptischen Patienten zu vergleichen. Die Spearman- Korrelationsanalysen wurden ausgeführt, um die Beziehung zwischen Hormonen, Trombozytenzählungen und Blutdruck bei Präeklampsie zu untersuchen. Die gesamte statistische Analyse wurde unter Verwendung von Graph Pad Prism statistical package unter Anwendung von 95%iger Vertrauensintervallgrenze ausgeführt.
  • Ergebnisse A) Für Serumproben, genommen zwischen 20 und 38 Wochen Schwangerschaft (Mittelwert 29 Wochen) Verhalten von normalen und präeklamptischen Schwangerschaftsseren in den EIA.
  • Serielle Verdünnungen von Kontroll- und präeklamptischem Serum ergaben Reaktionskurven bei dem Inhibin A (Fig. 1a), Pro Alpha C (Fig. 1c) und Aktivin A (Fig. 1b) Enzymimmunoassays, die zu jenem für den human rekombinanten Inhibin A-Standard, human Pro Alpha C-Standard beziehungsweise human Inhibin B-Standard parallel waren. Die Gewinnung von exogenem humanem rekombinantem Inhibin A (3,8 pg/Vertiefung), humanem rekombinantem Aktivin A (100 pg/Vertiefung) und Pro Alpha C (5 pg/Vertiefung) zugegeben vor dem Assay zu aliquoten Mengen von Schwangerschafts-Kontrollserum (105 ± 6%, 113 ± 13% beziehungsweise 98 ± 3,2%) und Präeklampsieserum (94,9 ± 6,7%, 122,4 ± 19,2% beziehungsweise 105 ± 10,5%), waren fast quantitativ.
  • Serumkonzentrationen von Inhibin A, Pro Alpha C und Aktivin A (Fig. 2)
  • Mütterliche Serumkonzentrationen von Inhibin A (Fig. 2a) waren, verglichen mit Kontrollschwangeren bei Präeklampsie, 8-fach (P < 0,001) erhöht. Periphere Konzentrationen von Pro Alpha C (Fig. 2c) waren fast 3-fach (P < 0,001) erhöht und Spiegel von Aktivin (Fig. 2b) waren signifikant (~ 9-fach, P < 0,001) bei Präeklampsie erhöht.
  • Serumkonzentrationen von hCG
  • Periphere Serumkonzentration von hCG war 4-fach höher (P < 0,001) bei Präeklampsie (59,05 ± 9,27 IU/ml) verglichen mit mütterlichem Schwangerschafts-Kontrollserum (16,3 ± 1,84 IU/ml) (Fig. 2d).
  • Gelpermeationschromatographie (Fig. 3)
  • Die Messung von Inhibin A und Aktivin A in dem chromatographischen Profilen von zusammengegebenen präeklamptischen und Schwangerschafts-Kontrollseren wies nur einen Hauptpeak von Inhibin (32 kDa) und Aktivin A (> 100 kDa) in den Enzymimmunoassays nach. Spiegel von Pro Alpha C waren gerade oberhalb der Nachweisgrenze in den präeklamptischen Serumfraktionen und nicht nachweisbar bei den chromatographischen Kontrollserum-Fraktionen. Inhibin A eluierte gemeinsam mit dem human rekombinanten Inhibin A (32 kDa) und gibt die vollständig verarbeitete reife Form von Inhibin A wieder. Jedoch eluierte Aktivin A-Immunoreaktivität mit einem scheinbaren Molekulargewicht > 100 kDa, was vermuten lässt, dass fast alles Aktivin A in Zirkulation an Aktivinbindungsproteine ohne nachweisbares "freies" Aktivin A gebunden ist, was der Elutionsposition von human rekombinantem Aktivin A (~25 kDa) entspricht.
  • B) Für Serumproben bei 16. Schwangerschaftswoche
  • Die Messung von Serum Inhibin A in Proben, genommen in der 16. Schwangerschaftswoche, weist eine signifikant höhere mittlere Inhibin A-Konzentration für eine Gruppe von Individuen aus, die unter Präeklampsie leiden (327 ± 27,15 pg/ml) verglichen mit einer Kontrollgruppe, die keine Präeklampsie entwickelte (197,67 ± 23,77 pg/ml) (P = 0,0097). Die Ergebnisse werden in Fig. 5 gezeigt.
  • Literaturstellen
  • Groome, N. P., Illingworth P. J., O'Brien, M., Cook, I., Ganesan, T. S., Baird, D. T. und McNeilly, A. S. (1994) Clinical Endocrinology, 40, 717-723.
  • Groome, N. P., Illingworth P. J., O'Brien, M., Priddle, J., Weaver, K. und McNeilly, A. S. (1995) Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism, 80, 2926-2932.
  • Groome, N. P., Illingworth P. J., O'Brien, M., Pai, R., Rodger, F. E., Mather, J. und McNeilly, A. S. (1996) Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism (im Druck).
  • Khalil, A., Kaufmann, R. C., Wortsmann, J., Winters, S. J. und Huffmann, D. G. (1995) Am. J. Obstet. Gynaecol. 172, 1019-1025.
  • Knight, P.G, Muttukrishna S. und Groome, N. P. (1996) Journal of Endocrinology 148, 267-279.
  • Muttukrishna, S., Fowler, P. A., Groome, N. P., Mitchell, G. G., Robertson, W. R. und Knight, P. G. (1994) Human Reproduction 9, 1634-1642.
  • Muttukrishna, S., George, L. Fowler, P. A., Groome, N. P. und Knight, P. G. (1995) Endocrinology 42, 391-397.
  • Petraglia, F., Aguzzoli, L., Gallinell, A., Florio, P., Zonca, M., Benedetto, C. und Woodruff, K. (1995) Placenta 16, 447-454.
  • Legenden der Figuren
  • Fig. 1 Parallele Reaktionskurven für serielle Verdünnungen von Proteinstandard, gepooltem Schwangerschafts- Kontrollserum und gepooltem Präeklampsieserum in den (a) Inhibin A, (b) Aktivin A und (c) Pro Alpha C Enzymimmunoassays. Die Werte sind Mittelwerte von zweifachen Bestimmungen der Absorbtion.
  • Fig. 2 Streukurven von einzelnen Konzentrationen von a) Inhibin A, b) Aktivin A, c) Pro Alpha C und d) hCG in mütterlichem Serum von Präeklampsie (n = 20) und Kontrollschwangerschaft (n = 20).
  • Fig. 3 Profil von (a) Inhibin A und (b) Aktivin A Immunoreaktivität, gemessen durch EIA- nach FPLC- Gelpermeationschromatographie von 100 ul Proben von mütterlichem Kontroll- oder Präeklampsie-Serum. Die Werte sind Mittelwerte ± SEM (n = 3 getrennte Fraktionierungen). Die Elutionspositionen der nachstehenden Proteine werden angegeben: &alpha;&sub2;-Makroglobulin (Vo, 725 kDa), Alkoholdehydrogenase (AD, 150 kDa) Rinderserumalbumin (BSA, 66 kDa), rekombinantes Human Inhibin A (32 kDa), Human rekombinantes Aktivin A (24 kDa) und Cytochrom C (12,5 kDa). Hormonkonzentrationen in mütterlichem Serum Tabelle 1 Präeklampsie Tabelle 1 (Fortsetzung) Kontrolle

Claims (7)

1. Diagnoseverfahren für Präeklampsie, wobei das Verfahren Messen von Inhibin A in einer biologischen Probe umfasst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Probe aus mütterlichem Blut stammt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Inhibin A mit Hilfe eines Immunoassays gemessen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verfahren weiterhin Messen des Spiegels von mindestens einem weiteren Protein umfasst.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das zusätzliche Protein mindestens ein Hormon, ausgewählt aus Activin A, Pro-Alpha C und hCG, ist.
6. Verwendung von Inhibin A-Spiegeln als Indikator von Präeklampsie.
7. Verwendung eines Antikörpersystems, das für Inhibin A spezifisch ist, in einem Test für Präeklampsie.
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