DE69711446T2 - Vorrichtung zum Befestigen von Flaschen und ihre Verwendung - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Flaschen und ihre VerwendungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Ziel, die es erlaubt, eine Flasche festzuhalten, insbesondere eine Weinflasche. In der vorliegenden Anmeldung soll unter dem Begriff Flaschen jedes Behältnis oder jede Flasche verstanden werden, das oder die einen Hals aufweist.
- Träger für Weinflaschen sind bekannt. Diese Träger weisen eine Öffnung auf, in die der Hals einer Flasche untergebracht wird und einen Arm, der dazu bestimmt ist, einen an ihren Boden angrenzenden Teil der Flasche zu stützen.
- Diese Träger weisen den Nachteil auf, dass sie einen großen Platzbedarf haben, dass es schwierige Handgriffe erfordert, um eine Flasche herauszunehmen, dass sie keine optimale Sicherheit für die Flaschen gewährleisten, etc.
- Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs ist aus der FR-A-2 327 743 bekannt.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen für eine Flasche ist im unabhängigen Anspruch angegeben.
- Vorzugsweise ist das bewegliche Teil ein ausschwenkbares Teil in Bezug auf einen Träger, der eine Öffnung aufweist, in welche der Hals einer Flasche eingeführt ist.
- Insbesondere umfasst die Vorrichtung einen Träger, der wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei dieser Träger so angeordnet ist, dass die Flasche, deren Hals in die Öffnung eingeführt ist, eine im Wesentlichen horizontale Achse aufweist, vorzugsweise eine Achse, die einen Winkel von 1-15º zu einer horizontalen Ebene aufweist, wobei der Winkel so ist, dass der Punkt, in dem die Achse den Boden der Flasche schneidet, auf einer niedrigeren Ebene liegt als die Ebene der Achse, die sich im Hals erstreckt. Vorzugsweise liegt der Winkel, den die Achse mit einer horizontalen Ebene bildet, zwischen 4 und 10º (insbesondere zwischen 5 bis 6º).
- Nach einer Ausführungsform ist das bewegliche oder ausschwenkbare Teil so angebracht, dass es sich auf eine Seite stützt, die dem unteren Teil des Halses zugewandt ist. Vorzugsweise ist die Öffnung zwischen einer oder mehreren Wänden des Trägers definiert, wobei die Öffnung so angebracht ist, dass sich wenigstens die dem oberen Teil des Halses zugewandte Seite auf eine Wand stützt, die die Öffnung definiert.
- Insbesondere ist die Öffnung so angeordnet, dass ein an den Kragen der Flasche angrenzender Teil dieses Halses, der aber dem Boden der Flasche zugewandt ist, sich auf eine Wand stützt, die die Öffung definiert.
- Nach einer besonderen Ausführungsform ist die Öffung im Wesentlichen zylindrisch, jedenfalls ist diese Öffnung vorzugsweise kegelstumpfartig und weist eine Achse auf, wobei sich die Öffnung zwischen zwei Enden erstreckt und wobei die zu ihrer Achse orthogonal stehende Durchgangsfläche der Öffnung an ihrem dem Hals der in die Öffnung eingeführten Flasche benachbarten Ende kleiner ist als die zu ihrer Achse orthogonal stehende Durchgangsfläche der Öffnung an ihrem anderen Ende. Nach dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Achse der Öffnung geneigt in Bezug auf eine horizontale Ebene.
- Nach einer anderen Ausführungsform weist das bewegliche oder ausschwenkbare Teil zwei Teile auf, wobei der erste so angeordnet ist, dass er als Halt für einen dem Boden der Flasche zugewandten Teil des Halses dient, während der zweite Teil so angeordnet ist, dass er auf einen nach unten gewandten Teil der Seite des Halses drückt, der an den Kragen angrenzt. In dieser Ausführungsform hat der zweite Teil vorzugsweise ein Ende, das so angeordnet ist, dass es auf einen Teil des Kragens drückt. Insbesondere ist das Teil ein in Bezug auf eine im Wesentlichen horizontale Achse ausschwenkbares Teil, wobei sich das erste Teil in einer größeren Distanz zu der Achse befindet, als die Distanz, die den zweiten Teil von der Achse trennt.
- Nach einem Detail einer vorteilhaften Ausführungsform wirkt ein Mittel auf das bewegliche oder ausschwenkbare Teil ein, um einen Druck darauf auszuüben, der darauf abzielt, es auf ein Teil der nach unten gewandten Seite des Halses zu drücken, wobei das Teil vorzugsweise an den Kragen angrenzt. Ein solches Mittel ist zum Beispiel ein Federblatt, das insbesondere vom beweglichen oder ausschwenkbaren Teil getragen wird.
- Nach einem anderen Detail einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Mittel, um das bewegliche oder ausschwenkbare Teil in einer Position zu halten, in der das Teil keinen Druck mehr auf den Hals ausübt, vorzugsweise in der sich das Mittel dem durch das Federblatt ausgeübten Druck widersetzt.
- Zum Beispiel zeigt sich die Vorrichtung in Form eines zylindrischen Hohlkörpers, der dazu bestimmt ist, in einem Loch angebracht zu sein, das ein Träger aufweist. Vorteilhafterweise weist dieser Körper eine Krempe auf, die dazu bestimmt ist, sich auf eine Seite des Trägers zu stützen, sowie auch Mittel, die dazu bestimmt sind, mit einem Ring zusammenzuarbeiten, der dazu bestimmt ist, sich auf die Seite des Trägers zu stützen, die der Seite gegenüberliegt, auf die sich die Krempe stützt. Nach einem Kennzeichen dieses Beispiels weist der Körper eine oder mehrere elastische Halterungen auf, die mit einem Finger zum Festhalten ausgestattet sind, der dazu bestimmt ist, sich auf eine Wand des Lochs abzustützen, während der Körper in dieses Loch eingeführt ist, um eine eine Biegung der Halterung(en) in Richtung auf den Hohlraum des Körpers zu erzeugen.
- Nach einer anderen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine bewegliche Klappe, auf welche ein Rückholmittel einwirkt, um die Öffnung zu verschließen, während der Hals einer Flasche herausgenommen ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch ein Verschlusssystem umfassen, das es erlaubt, das bewegliche oder ausschwenkbare Teil zu blockieren.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es auch, einen Träger bereitzustellen, der mit einer oder mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen ausgestattet ist.
- Insbesondere umfasst der Träger mehrere Vorrichtungen, wobei die Vorrichtungen in Bezug aufeinander so angeordnet sind, dass die durch sie festgehaltenen Flaschen Abstand voneinander haben. Bevorzugterweise sind die Vorrichtungen in Bezug aufeinander so angeordnet, dass die durch sie festgehaltenen Flaschen eine nach der anderen herausgenommen werden können ohne eine andere Flasche zu berühren.
- Zum Beispiel umfasst der Träger eine vertikale Platte, die entweder dafür bestimmt ist, vertikal in einem Gefüge oder auf einer Wand angebracht zu sein, wobei die Seite der Platte, die dem Gefüge oder der Mauer zugewandt ist, vorteilhafterweise mit Auffangbehältern ausgestattet ist, um die ganze Flüssigkeit aufzufangen, die aus den Flaschen austritt, und um zu vermeiden, dass die Flüssigkeit, die aus einer Flasche austritt, auf den Hals einer anderen Flasche fließen kann.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es auch, einen Schrank bereitzustellen, der einen erfindungsgemäßen Träger umfasst.
- Nach einer Ausführungsform des Schranks ist dort ein Raum definiert, der dazu bestimmt ist, die Kragen der durch die Vorrichtungen festgehaltenen Flaschen oder die freien Halsenden der durch die Vorrichtungen festgehaltenen Flaschen aufzunehmen.
- In dieser Ausführungsform umfassen die Vorrichtungen vorzugsweise jeweils eine bewegliche Klappe, auf welche ein Rückholmittel einwirkt, um die Öffnung zu verschließen, während der Hals einer Flasche herausgenommen ist, während hingegen der Schrank ein Mittel umfasst, um die Atmosphäre zu kontrollieren, insbesondere die Feuchtigkeit im Raum. Nach einem Detail des Schranks umfasst dieser ein Verschlusssystem, welches das Herausnehmen einer Flasche verhindert.
- Nach einem anderen Detail eines Schranks ist jede Befestigungsvorrichtung mit einem elektrischen System verbunden, das dafür bestimmt ist, ein Signal zu einer Steuervorrichtung zu senden.
- Besonderheiten und Details der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, in welcher auf die beigefügten Zeichnungen bezüglich einer Ausführungsform, die als Beispiel gegeben wird, Bezug genommen wird.
- In diesen Zeichnungen ist
- - Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in auseinandergezogener Anordnung,
- - Fig. 2 eine Sicht der zusammengesetzten und auf eine Platte montierten Vorrichtung,
- - Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite des ausschwenkbaren Teils,
- - Fig. 4 bis 6 Seiten- und Vorderansichten des Körpers der Vorrichtung, und
- - Fig. 7 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schranks.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für eine Flasche in perspektivischer Darstellung in auseinandergezogener Anordnung.
- Die Vorrichtung umfasst einen Hohlkörper 1, der eine Aussparung 14 aufweist, in welche ein Hebel 2 eingesetzt werden soll. Ein Ring 4 dient als Befestigungsmittel für den Körper 1 in einem Loch, das in eine Dicke einer Trägerplatte 13 gebohrt ist. Die Seitenwände 14A und 14B der Aussparung weisen Einrastvertiefungen 21, 22 auf, die dafür bestimmt sind, jeweils einen Wellenzapfen oder Vorsprung 19, 20, die mit dem Hebel 2 fest verbunden sind, aufzunehmen. Die Vertiefungen bilden jeweils einen Kanal, der sich verengt, um einen kleinstmöglichen Durchgang zwischen zwei Enden 23, 24 auszubilden, die in eine Austiefung münden, deren Form sich im Wesentlichen an die Form eines Wellenzapfens anpasst.
- Die Wellenzapfen 19, 20, die einfach durch Druck in den Austiefungen der Vertiefungen festgemacht werden, definieren eine Rotationsachse B-B für den Hebel 2, wobei diese Achse B-B zur Achse A-A des im Körper 1 definierten Hohlraums im Wesentlichen orthogonal ist.
- Der Hebel 2 trägt ein elastisches Plättchen 25. Dieses Plättchen 25 gewährleistet ein Ausschwenken des Hebels 2 und widersetzt sich Bewegungen des Hebels, die zum Beispiel durch nicht gewünschte Erschütterungen bedingt sind.
- Der Körper 1 hat eine im Wesentlichen zylindrische äußere Form (Achse C-C). Diese Achse C-C ist versetzt zur Achse A-A des Hohlraums des Körpers. Eine solche Versetzung ist für eine optimale Nutzung (geringste Abnutzung des Materials) des Materials vorteilhaft.
- Der Hebel ist mit Verdickungen oder Wülsten 17, 18 ausgestattet, die dazu bestimmt sind, mit den Aufnahmen 15, 16 zusammenzuarbeiten, die die Wände 14A und 14B der Aussparung aufweisen. Diese Wülste stellen ein Mittel dar, um den Hebel in einer Position zu halten, in der das Teil keinen Druck mehr auf den Hals ausübt, vorzugsweise in der sich das Mittel dem von dem Federblatt 25 ausgeübten Druck widersetzt.
- Um eine hinreichende Befestigung des Körpers 1 auf der Platte 13 zu gewährleisten, wird ein Ring 3 auf das rückseitige Ende des Körpers 1 geklemmt. Dieser Ring ist dafür bestimmt, mit einem oder mehreren Fingern, die von zwei elastischen Plättchen von unterschiedlicher Länge getragen werden, zusammenzuarbeiten. Diese Plättchen 11, 12 sind auf den äußeren Wänden des Körpers 1 angebracht. Während des Einführens des Körpers 1 in das Loch der Platte 13 berühren die Finger die Wände des Lochs und verursachen dabei ein Schwenken der Plättchen 11, 12 in Richtung auf den Hohlraum des Körpers hin. Sobald sich die Finger nicht mehr auf die Wände des Lochs stützen, nehmen die Plättchen wieder ihren Normalzustand ein. Die Finger, die die Plättchen aufweisen, dienen dann als Befestigungsmittel für den Ring 3. Die Plättchen 11, 12 haben unterschiedliche Längen, um die Befestigung des Rings für die unterschiedlichen Dicken der Platte zu erlauben.
- Der Körper 1 umfasst auf seiner nach außen gewandten Seite eine Krempe oder einen Haltekragen 4, wobei diese Krempe dafür bestimmt ist, sich auf die äußere Seite der Platte 13 zu stützen.
- Der Körper 1 weist einen Hohlraum D auf, der einen Durchgang für einen Teil des Halses G der Flasche bietet. Der Hebel 2 ist dazu bestimmt, sich wenigstens teilweise auf den Flaschenhals zu stützen.
- Die Platte 13 ist im Wesentlichen vertikal. Der Hohlraum D des Körpers ist so angeordnet, dass die Flasche, deren Hals G in den Hohlraum D eingeführt ist, eine im Wesentlichen horizontale Achse E-E aufweist. Diese Achse E-E bildet einen Winkel von 4 bis 6º mit einer horizontalen Ebene, wobei der Winkel so ist, dass sich der Schnittpunkt der Achse mit dem Boden der Flasche auf einer niedrigeren Ebene befindet als die Ebene der Achse, die sich im Hals G erstreckt.
- Der Hebel 2 weist ein Teil 26 auf, um sich auf eine nach unten gewandte Seite des Halses zu stützen, während die Wand, die den Hohlraum des Körpers 1 bildet, so angeordnet ist, dass sich wenigstens die nach oben gewandte Seite des Halses auf die Wand stützt.
- Tatsächlich sind die Wand des Hohlraums und der Hebel 2 so angeordnet, dass sich der Rand des Kragens 32, der dem Boden der Flasche zugewandt ist, in blockierter Stellung auf den äußersten Rand des Körpers (oder auf den Ring 3) und auf das Ende des Hebels 2 stützt.
- Der im Körper 1 definierte Hohlraum ist kegelstumpfartig und weist eine Achse auf, wobei sich der Hohlraum zwischen zwei Enden erstreckt und wobei die zu ihrer Achse A-A orthogonal stehende Durchgangsfläche 51 des Hohlraums an ihrem dem Hals der in den Hohlraum eingeführten Flasche benachbarten Ende kleiner ist als die zu ihrer Achse orthogonal stehende Durchgangsfläche 52 des Hohlraums an seinem anderen Ende.
- Die Achse A-A ist in Bezug auf eine horizontale Ebene leicht geneigt. Ein solche Neigung beträgt zum Beispiel 1º.
- Der ausschwenkbare Hebel 2 weist zwei Teile 2A, 2B auf, wobei der erste Teil 2A so angeordnet ist, dass er als Stütze für einen dem Boden der Flasche zugewandten Teil des Halses dient, während der zweite Teil 2B so angeordnet ist, dass er auf einen nach unten gewandten Teil des Flaschenhalses drückt, der an den Kragen 32 angrenzt.
- Vorzugsweise ist der Hebel 2 bezüglich einer im Wesentlichen horizontalen Achse ausschwenkbar, während sich der erste Teil 2A in einer größeren Distanz d zur Achse B-B befindet, als die Distanz d1, die den zweiten Teil 2B von der Achse B-B trennt.
- Gestrichelt dargestellt wurde eine bewegliche Klappe 40, auf welche ein Rückholmittel einwirkt, um ein Ende des Hohlkörpers zu verschließen, während der Hals einer Flasche zurückgezogen ist. Diese Klappe ist zum Beispiel auf dem Ring 3 schwenkbar.
- Vorteilhafterweise umfasst der Träger mehrere Körper 1, wobei die Körper in Bezug zueinander so angeordnet sind, dass die durch sie festgehaltenen Flaschen Abstand voneinander haben, so dass die durch sie festgehaltenen Flaschen eine nach der anderen herausgenommen werden können ohne eine andere Flasche zu berühren.
- Die Hinterseite der Platte 13 ist vorteilhafterweise mit Auffangbehältern 50 ausgestattet, um jegliche Flüssigkeit, die aus den Flaschen austritt, aufzufangen, und um zu vermeiden, dass die Flüssigkeit, die aus einer Flasche austritt, auf den Hals einer anderen Flasche fließen kann.
- Zum Anordnen einer Flasche stellt man eine im Wesentlichen horizontale Stellung der Flasche, oder sogar eine leichte Neigung des Halses nach unten sicher. Der Hals G ist so in den Hohlraum des Körpers eingeführt. Wenn der Kragen 32 der Flasche den Hohlraum des Körpers durchquert hat, schwenkt man den Boden der Flasche nach unten. Während dieser Bewegung stützt sich ein Teil des Halses auf den Hebel 2. Das Gewicht P1 der Flasche gewährleistet dann einen Druck auf den Hebel 2 in Höhe des Kragens 32. Ein zusätzlicher Druck P3 in Höhe des Kragens 32 wird durch das Federblatt 25 gewährleistet.
- Um die Flasche herauszunehmen, hebt man den Boden der Flasche leicht an, um gegen das Federblatt 25 auf den Hebel einzuwirken und um die Wülste 33, 34 in die Vertiefungen 15, 16 zu führen. In dieser Stellung wird der Hebel 2 in der Aussparung 14 festgehalten und der Flaschenhals kann aus dem Hohlraum herausgenommen werden, weil sich der Hebel 2 nicht mehr innerhalb des Hohlraums befindet.
- Aufgabe der Erfindung ist es auch, einen Schrank bereitzustellen, der einen erfindungsgemäßen Träger umfasst. Dieser Schrank 100 umfasst zwei im Wesentlichen vertikale Wände 101, die Löcher aufweisen, welche erfindungsgemäßen, mit Klappen 40 ausgestatteten Vorrichtungen 102 Durchgang bieten. Dieser Schrank definiert einen Raum 103, welcher dazu bestimmt ist, die Kragen der durch die Vorrichtungen festgehaltenen Flaschen, oder die freien Enden der Vertiefungen der durch die Vorrichtung festgehaltenen Flaschen aufzunehmen. Wenn eine Vorrichtung nicht zum Festhalten einer Flasche benötigt wird, verschließt die Klappe 40 den Durchgang der Vorrichtung. So kann die Kammer 103 von der äußeren Umgebung isoliert werden.
- Bevorzugterweise ist dieser Raum mit einem Mittel zum Steuern/Regeln der Atmosphäre des Raums, besonders der Feuchtigkeit, ausgestattet. Dieses Mittel 104 erlaubt zum Beispiel, eine aufsteigende Strömung von Luft, die eine gesteuerte/geregelte Feuchtigkeit aufweist, oder von einem inerten Gas, zum Beispiel Stickstoff, welcher eine gesteuerte/geregelte Feuchtigkeit aufweist. Vorteilhafterweise erlaubt das Mittel 104 auch, die Temperatur des Raumes 103 zu steuern/regeln.
- Der Schrank 100 kann ein beispielsweise mit einem Schlüssel abschließbares, ein elektronisches, ..., Verschlusssystem umfassen, Vorrichtungen um das Herausnehmen oder das Entwenden einer Flasche zu verhindern.
- Der Schrank kann weiterhin mit Vorrichtungen zum Festhalten ausgestattet sein, die mit einem elektrischen System verbunden sind, das zum Senden eines Signals zur Steuer-/Regelvorrichtung bestimmt ist.
- Wenn der Schrank nicht in einem Keller platziert ist, kann es nützlich sein, Abdeckungen für den Teil der Flaschen zu verwenden, die sich außerhalb des Raumes 103 erstrecken. Diese Abdeckung 105 kann eine Öffnung 106 aufweisen, um das Lesen des Etiketts zu erlauben. Diese Abdeckung 107 ist aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt, welches es erlaubt, zu gewährleisten, dass der Inhalt der Flasche sich in Dunkelheit befindet. Wenn die Flaschen im Wesentlichen horizontal sind, ist es vorteilhaft, die Etiketten mit ihrer Bezeichnung in horizontaler oder im Wesentlichen horizontaler Richtung anzuordnen, damit man sie lesen kann, ohne die Flasche drehen oder anheben zu müssen.
- Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Verfahren zum Altern des Weins in den Flaschen bereitzustellen, bei welchem die Flaschen in Höhe ihres Kragens auf einem Träger, beispielsweise dem Träger eines Schranks 100, festgehalten werden, um zu gewährleisten, dass sich die Flaschen nicht gegenseitig berühren, und um zu gewährleisten, dass die Achse der Flaschen mit einer horizontalen Ebene einen Winkel F zwischen 1 und 15º, bevorzugterweise zwischen 4 und 10º bildet, wobei der Winkel so ist, dass der Punkt, in dem die Achse den Boden der Flasche schneidet, sich auf einem niedrigeren Niveau befindet als das Niveau der Achse, die sich im Hals erstreckt.
- Bevorzugterweise sind der Boden der Flaschen und das freie Ende der Flaschenhälse von den Wänden der Räumlichkeit, in der man die Alterung des Weins betreibt, entfernt.
- Insbesondere platziert man die freien Enden der Flaschenhälse in einem im Wesentlichen dichten Raum 103, welcher in der Räumlichkeit geschaffen wird und in dem man die Feuchtigkeit und/oder die Temperatur, die in dem Raum herrscht, steuert/regelt.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Befestigen für eine Flasche, die einen Boden und einen
Hals (G) aufweist, der mit einem Kragen (32) ausgestattet ist, wobei diese
Vorrichtung einen Körper (1) umfasst, der eine Öffnung aufweist, die dazu
bestimmt ist, einen Teil des Flaschenhalses (G) durchzulassen, so dass der
Hals (G) in Bezug auf die Öffnung eine nach unten gewandte Seite und eine
nach oben gewandte Seite aufweist, und ein bewegliches Teil, das an dem
Körper befestigt ist, und das dafür bestimmt ist, sich wenigstens teilweise auf
den Flaschenhals (G) zu stützen, wobei die Öffnung eine nach unten
gewandte Seite und eine nach oben gewandte Seite aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil ein Teil (2) ist, das durch
ein Gelenk, das eine im Wesentlichen horizontale Achse (B-B) aufweist, mit
der nach unten gewandten Seite der Öffnung des Körpers (1) verbunden ist,
wobei das Teil (2), das dafür bestimmt ist, sich auf die nach unten gewandte
Seite des Halses zu stützen, einen ersten Teil (2A) aufweist, der als Halt für
einen Teil des Halses dient, der nach unten auf den Boden der Flasche
gewandt ist, und einen zweiten Teil (2B), der als Halt für einen Teil des Halses
dient, der an den Kragen angrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Teil (2B) ein Ende hat, das so angeordnet ist, dass es auf einen Teil des
Kragens drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich
der erste Teil (2A) auf einer größeren Distanz zu der Achse befindet, als die
Distanz, die den zweiten Teil von der Achse trennt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Mittel (25) auf das mit einem Gelenk versehene Teil
(2) einwirkt, um auf dieses einen Druck auszuüben, der darauf abzielt, es auf
einen Teil der nach unten gewandten Seite des Halses zu drücken, wobei der
Teil des Halses bevorzugterweise an den Kragen angrenzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein
Federblatt (25) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
auschwenkbare Teil (2) das Federblatt (25) trägt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (17, 18) umfasst, um das
ausschwenkbare Teil (2) in einer Position zu halten, in der das
ausschwenkbare Teil (2) keinen Druck auf den Hals ausübt, bevorzugterweise
in der sich das Mittel sich dem Druck widersetzt, der durch das Federblatt
(25) auf das ausschwenkbare Teil (2) ausgeübt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Körper (1) umfasst, der wenigstens eine
Öffnung aufweist, wobei dieser Körper so angeordnet ist, dass die Flasche,
deren Hals in die Öffnung eingeführt ist, eine im Wesentlichen horizontale
Achse aufweist, vorzugsweise eine, die einen Winkel von 1 bis 15º mit einer
horizontalen Ebene bildet, wobei der Winkel so ist, dass der Punkt, in dem die
Achse den Boden der Flasche kreuzt, sich auf einer niedrigeren Ebene
befindet als die Ebene der Achse, die sich im Hals erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel,
den die Achse mit einer horizontalen Ebene bildet, zwischen 4 und 10º liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Öffnung von zwei Wänden des Körpers definiert ist,
wobei die Öffnung so angebracht ist, dass sich wenigstens die nach oben
gewandte Seite der Flasche auf eine der Wände stützt, die die Öffnung
definieren.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Öffnung im Wesentlichen zylindrisch ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Öffnung kegelstumpfartig ist und eine Achse
aufweist, wobei sich die Öffnung zwischen zwei Enden erstreckt und wobei
die zu ihrer Achse orthogonal stehende Durchgangsfläche (51) der Öffnung an
ihrem dem Hals der in die Öffnung eingeführten Flasche benachbarten Ende
kleiner ist als die zu ihrer Achse senkrecht stehende Durchgangsfläche (52)
der Öffnung an ihrem anderen Ende.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse
der Öffnung geneigt ist in Bezug auf eine horizontale Ebene.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie sich in Form eines zylindrischen Hohlkörpers
ausgebildet ist, der dazu bestimmt ist, in einem Loch eingesetzt zu sein, das
ein Träger aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper
eine Krempe (4) aufweist, die dafür bestimmt ist, sich auf eine Seite des
Trägers zu stützen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper
Mittel (28, 29) aufweist, die dazu bestimmt sind, mit einem Ring (3)
zusammenzuarbeiten, der dazu bestimmt ist, sich auf die Seite des Trägers zu
stützen, die der Seite gegenüberliegt, auf die sich die Krempe (4) stützt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass der Körper eine oder mehrere elastische Halterungen
(11, 12) umfasst, die mit einem Finger (28, 29) ausgestattet sind, der dazu
bestimmt ist, sich gegen eine Wand des Lochs zu stützen, während der
Körper in das Loch eingeführt wird, um eine Biegung der Halterung(en) in
Richtung auf den Hohlraum des Körpers zu erzeugen.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine bewegliche Klappe (40) umfasst, auf die ein
Rückholmittel einwirkt, um die Öffnung zu verschließen, während der
Flaschenhals herausgenommen ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Verschlusssystem umfasst, das es erlaubt, das
ausschwenkbare Teil zu blockieren.
20. Vertikale Platte, die eine Reihe von Öffnungen aufweist, die jede eine
Vorrichtung nach einem der Anspüche 1 bis 19 aufnimmt.
21. Aufbewahrungsort (100), der eine vertikale Platte umfasst, die eine Reihe
von Öffnungen aufweist, von denen jede eine Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 19 aufnimmt.
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