DE69508517T2 - Faltsitzeinrichtung für Kraftfahrzeuge und ihre Befestigungsmittel - Google Patents
Faltsitzeinrichtung für Kraftfahrzeuge und ihre BefestigungsmittelInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine klappbare Rücksitzanordnung für ein Kraftfahrzeug.
- Die Bereitstellung eines klappbaren Rücksitzes für ein Kraftfahrzeug mit einem oder mehreren Rückenlehnenteilen, die nach vorne auf einen Sitzteil der Sitzanordnung geklappt werden können, ist bekannt, und derartige Sitzanordnungen werden oftmals als geteilte Rücksitze bezeichnet.
- Eine bekannte Sitzanordnung wird in der EP-A-0 474 368 (Rover) beschrieben, die dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 5 entspricht, in der die aufrechtstehenden Platten von einem Fahrzeugboden zur Anordnung des Sitzes verwendet werden. Die Anordnung erfolgt jedoch durch das Festhalten gegenüberliegender Drehzapfen, so daß die Installation in dem Fahrzeug schwierig sein kann. Im wesentlichen wurde im Stand der Technik ein Kompromiß zwischen Einfachheit der Installation unter Verwendung von verstellbaren, mechanisch anbringbaren Anordnungen oder statischeren, aber kostengünstigeren, feststehenden Platten und Preßeingriff damit eingegangen.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug und insbesondere die Bereitstellung einer verbesserten Vorrichtung zur Befestigung eines Rückenlehnenteils der Sitzanordnung an einem Teil der Struktur des Kraftfahrzeugs.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Befestigungsmittel für einen Kraftfahrzeugrücksitz zur lösbaren Befestigung eines Rücksitz- Rückenlehnenteils an der Struktur eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, wobei das Befestigungsmittel ein Schwenkmittel zur Anbringung in der Nähe des unteren Rands eines Rückenlehnenteils und einen lösbaren Befestigungsmechanismus zur Anbringung an einem Teil der Struktur des Kraftfahrzeugs enthält, wobei der Befestigungsmechanismus mindestens ein sich nach oben erstreckendes plattenförmiges Glied zur Anbringung an einem Teil einer Bodenstruktur des Kraftfahrzeugs, ein Halteglied, das von dem oder jedem plattenförmigen Glied drehbar gestützt wird und zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist, und ein Verriegelungsmittel zur Verriegelung des Halteglieds in der zweiten Position umfaßt, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß das oder jedes plattenförmige Glied einen darin ausgebildeten offenen Schlitz enthält, in den ein jeweiliges Schwenkmittel gezielt eingreifen und darin durch Drehung des Halteglieds aus der ersten Position in die zweite Position, in der es durch Eingriff des Verriegelungsmittels gezielt verriegelt werden kann, befestigt werden kann.
- Das Verriegelungsmittel kann ein Gewindeverriegelungsglied enthalten, das in Eingriff mit dem Halteglied geschraubt werden kann, um es in der zweiten Position festzuhalten.
- Das lösbare Befestigungsmittel kann zwei sich nach oben erstreckende plattenförmige Glieder umfassen, in denen jeweils ein offener Schlitz ausgebildet ist, um ein in der Nähe des unteren Rands eines jeweiligen Rückenlehnenteils befestigtes jeweiliges Schwenkmittel auf zunehmen.
- Das Halteglied kann zwischen den plattenförmigen Gliedern angeordnet sein.
- Das Halteglied kann an einem mittleren Punkt mit dem oder jedem plattenförmigen Glied drehbar verbunden sein und ist mit einem hakenförmigen oberen Ende zum Halten des Schwenkmittels in dem oder jedem Schlitz und einer Stoßfläche in der Nähe seines unteren Endes zum Eingriff mit dem Gewindeverriegelungsglied versehen.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine klappbare Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit folgendem bereitgestellt: einem an einem Teil einer Bodenstruktur des Kraftfahrzeugs angebrachten Sitzabschnitt, mindestens einem klappbaren Rückenlehnenteil, der in der Nähe eines unteren Rands davon mit einem Teil der Kraftfahrzeugstruktur schwenkbar verbunden ist, wobei das Schwenkverbindungsmittel ein an dem unteren Rand des oder jedes Rückenlehnenteils angebrachtes Schwenkmittel zum Eingriff mit einem lösbaren Befestigungsmechanismus enthält, der an einem Teil der Bodenstruktur des Fahrzeugs befestigt ist, wobei der Befestigungsmechanismus mindestens ein sich nach oben erstreckendes plattenförmiges Glied, das an einem Teil der Bodenstruktur des Kraftfahrzeugs angebracht ist, und ein Halteglied, das mit dem oder jedem plattenförmigen Glied zur Drehung aus einer ersten Position in eine zweite Position drehbar verbunden ist, umfaßt, wobei das Halteglied durch ein Verriegelungsmittel in der zweiten Position befestigt werden kann, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem oder jedem plattenförmigen Glied ein offener Schlitz ausgebildet ist, in dem das Schwenkmittel eingreifen kann, und daß das Schwenkmittel in den Schlitz eingeführt oder daraus herausgezogen werden kann, in dem das Schwenkmittel festgehalten wird, wenn sich das Halteglied in der zweiten Position befindet.
- Das Verriegelungsmittel kann ein Gewindeverriegelungsglied enthalten, das in Eingriff mit dem Halteglied geschraubt ist, um es in der zweiten Position zu halten.
- Es können zwei Rückenlehnenteile vorhanden sein, die jeweils an ihrem jeweiligen inneren Ende mittels des lösbaren Befestigungsmechanismus befestigt sind, wobei dann der lösbare Befestigungsmechanismus zwei sich nach oben erstreckende plattenförmige Glieder umfaßt, in denen jeweils ein offener Schlitz ausgebildet ist, um ein in der Nähe des unteren Rands eines jeweiligen Rückenlehnenteils befestigtes jeweiliges Schwenkmittel aufzunehmen.
- Das Halteglied kann zwischen den plattenförmigen Gliedern angeordnet sein.
- Das Halteglied kann an einem mittleren Punkt mit dem oder jedem plattenförmigen Glied drehbar verbunden sein und ist mit einem hakenförmigen oberen Ende zum Halten des Schwenkmittels in dem oder jedem Schlitz und einer Stoßfläche in der Nähe seines unteren Endes zum Eingriff mit dem Gewindeverriegelungsglied versehen.
- Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben; es zeigen:
- Fig. 1 eine bildliche Darstellung eines Teils eines Kraftfahrzeugs, die eine klappbare Sitzanordnung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zeigt, wobei ein Rückenlehnenteil der Sitzanordnung von der Kraftfahrzeugstruktur getrennt gezeigt wird;
- Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, die den Rückenlehnenteil in einer teilweise installierten Position zeigt;
- Fig. 3 ein Ansicht ähnlich der Fig. 2, die jedoch den Rückenlehnenteil in einer installierten Position zeigt;
- Fig. 4 eine Seitenansicht eines lösbaren Sitzmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, die einen Teil des Befestigungsmechanismus in einer ersten Position zeigt;
- Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 4, die jedoch einen Teil des Befestigungsmechanismus in einer zweiten Position zeigt;
- Fig. 6 eine vergrößerte Teilendansicht in Richtung des Pfeils 'X' in Fig. 5.
- Auf die Fig. 1 bis 3 Bezug nehmend, wird ein Teil der Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs in Form einer Seitenstruktur 22 und einer Bodenstruktur 21 gezeigt.
- Die Seitenstruktur 22 ist mit einer Aussparung 23 versehen, um einen äußeren Drehzapfen 24, der in der Nähe des unteren Rands eines Rückenlehnenteils 20 einer Rücksitzanordnung angebracht ist, aufzunehmen. Des weiteren ist ein innerer Drehzapfen 16 in der Nähe des unteren Rands des Rückenlehnenteils 20 zum Eingriff mit einem lösbaren Befestigungsmechanismus 10, der an einem Teil der Bodenstruktur 21 des Kraftfahrzeugs befestigt ist, vorgesehen.
- Im Gebrauch liegt der untere Rand des Rückenlehnenteils 20 neben dem hinteren Rand eines Sitzteils (nicht gezeigt) der Sitzanordnung, der zusammen mit dem Rückenlehnenteil 20 und dem zur Befestigung desselben an dem Fahrzeug verwendeten Mittel die hintere Sitzanordnung bildet.
- Die Drehzapfen 16, 24 bilden zusammen mit der Aussparung 23 und dem lösbaren Befestigungsmechanismus ein schwenkbares Befestigungsmittel zwischen dem Rückenlehnenteil 20 und der Kraftfahrzeugstruktur.
- Der Rückenlehnenteil 20 kann um eine sich in der Nähe seines unteren Rands befindende Querachse aus einer aufrechten oder Normalposition (wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt) in eine umgeklappte vordere Position (nicht gezeigt), in der er auf dem Sitzteil der Sitzanordnung aufliegt, geschwenkt werden.
- Obgleich in den Fig. 1 bis 3 nur ein Rückenlehnenteil 20 gezeigt wird, würden normalerweise zwei Rückenlehnenteile vorgesehen sein, und zwar einer für die linke Seite und einer für die rechte Seite, wobei dann beide Rückenlehnenteile ähnlich ausgeführt sind und durch ein ähnliches Mittel mit der Kraftfahrzeugstruktur verbunden sind.
- Damit ein schnelles Installieren und leichtes Herausnehmen der Rückenlehnenteile 20 möglich ist, ist der innere Drehzapfen 16 jedes Rückenlehnenteils 20 mittels des lösbaren Befestigungsmechanismus 10 an der Bodenstruktur 21 angebracht.
- Der lösbare Befestigungsmechanismus 10 umfaßt zwei aufrechtstehende plattenförmige Glieder 11, ein Halteglied 12 und ein Verriegelungsmittel 13, 14, um das Halteglied 12 in einer vorbestimmten Position zu verriegeln.
- Die plattenförmigen Glieder 11 sind jeweils mit einem nach oben weisenden, offenen Schlitz 17 versehen, in den der Drehzapfen 16 des benachbarten Rückenlehnenteils 20 eingreifen kann.
- Die plattenförmigen Glieder 11 sind mittels Schrauben (nicht gezeigt) an der Bodenstruktur 21 befestigt und mittels eines Schafts 15, auf dem das Halteglied 12 in Form einer Hakenklinke angebracht ist, miteinander verbunden.
- Das Hakenklinken-Halteglied 12 ist zwischen den plattenförmigen Gliedern 11 angeordnet, um ein Mittel zum gezielten Halten der Drehzapfen 16 in den Schlitzen 17 bereitzustellen. Das Halteglied 12 ist mit einem hakenförmigen oberen Ende 18 und einer Stoßfläche 19 in der Nähe seines unteren Endes versehen und ist in einer Position zwischen der Stoßfläche 19 und dem Hakenende 18 auf dem Schaft 15 angebracht.
- Das Halteglied 12 ist um die Achse des Schafts aus einer ersten Position (wie in Fig. 4 gezeigt) in eine zweite Position (wie in Fig. 5 gezeigt) drehbar, um ein Mittel zur gezielten Befestigung der inneren Drehzapfen 16 in den Schlitzen 17 in den plattenförmigen Gliedern 11 bereitzustellen.
- Eine Feder 26 ist vorgesehen, um das Halteglied 12 in die erste Position vorzuspannen. Die Feder ist "V"-förmig und zwischen dem Halteglied 12 und einem nach innen gedrehten Flansch eines der plattenförmigen Glieder 11 angeordnet. Das untere Ende der Feder 26 steht mit einer Öffnung in einem der plattenförmigen Glieder 11 in Eingriff, um die Feder 26 festzuhalten.
- In der ersten Position werden die Öffnungen der Schlitze 17 nicht durch das Halteglied 12 blockiert, wodurch jeder der inneren Drehzapfen 16 frei in seinen dazugehörigen Schlitz 17 eingreifen oder daraus ausrücken kann. Wenn das Halteglied 12 in die zweite Position bewegt wird, wird der Zugang zu den Schlitzen 17 durch das Halteglied 12 blockiert, wodurch verhindert wird, daß die inneren Drehzapfen 16 in die Schlitze 17 eingreifen oder daraus ausrücken, wenn sie bereits in sie eingreifen.
- Das Verriegelungsmittel in Form einer Mutter und eines Gewindeverriegelungsglieds 14 und 13 ist vorgesehen, um das Halteglied 12 in der zweiten Position zu verriegeln. Die Mutter 14 ist zwischen den Platten 11 angeordnet und wird durch Eingriff mit jeweiligen Ausschnitten in jeder der Platten 11 festgehalten.
- Zum Eingriff des Verriegelungsmittels wird das Gewindeverriegelungsglied oder die Schraube 13 gedreht, wodurch sie an die Stoßfläche am unteren Ende des Halteglieds 12 anstößt. Durch das Anstoßen der Schraube an das Halteglied 12 wird eine Drehung des Glieds 12 in die erste Position verhindert, wodurch das Glied 12 in einer Halteposition des Drehzapfens 16 verriegelt wird.
- Zum Einsetzen eines Rückenlehnenteils 20 in das Kraftfahrzeug wird zunächst der äußere Drehzapfen 24 des Rückenlehnenteils 20 in Längsrichtung in Eingriff mit der Aussparung 23 in der Seitenstruktur 22 des Kraftfahrzeugs geschoben.
- Dann wird der innere Drehzapfen 16 durch eine Abwärtsbewegung mit dem Schlitz 17 in Eingriff gebracht und danach das Halteglied 12 durch Drehung der Schraube 13 zur Verriegelung des inneren Drehzapfens 16 in dem Schlitz 17 aus der ersten Position in die zweite Position gedreht. Der Eingriff der Schraube 13 mit dem Glied 12 verhindert dadurch, daß sich das Glied 12 aus der zweiten Position herausbewegt.
- Dann ist der Rückenlehnenteil 20 fest im Kraftfahrzeug angebracht, kann aber um eine sich durch den inneren und äußeren Drehzapfen 16, 24 erstreckende Achse schwenken.
- Zum Herausnehmen des Rückenlehnenteils 20 wird die Schraube 13 gedreht und gestattet ein Drehen des Glieds 12 durch die Feder 26 in die erste Position. Der innere Rand des Rückenlehnenteils 20 kann dann angehoben werden, wodurch bewirkt wird, daß der innere Drehzapfen 16 aus dem Schlitz 17 ausrückt, wonach der Rückenlehnenteil 20 zur Seite bewegt werden kann und ein Ausrücken des äußeren Drehzapfens 24 aus der Aussparung 23 gestattet.
Claims (10)
1. Befestigungsmittel für einen
Kraftfahrzeugrücksitz zur lösbaren Befestigung eines
Rücksitz-Rückenlehnenteils (20) an der Struktur eines
Kraftfahrzeugs, wobei das Befestigungsmittel ein
Schwenkmittel (16) zur Anbringung in der Nähe des
unteren Rands eines Rückenlehnenteils und einen
lösbaren Befestigungsmechanismus (10) zur Anbringung an
einem Teil der Struktur des Kraftfahrzeugs enthält,
wobei der Befestigungsmechanismus (10) mindestens ein
sich nach oben erstreckendes plattenförmiges Glied (11)
zur Anbringung an einem Teil einer Bodenstruktur (21)
des Kraftfahrzeugs, ein Halteglied (12), das von dem
oder jedem plattenförmigen Glied (11) drehbar gestützt
wird und zwischen einer ersten und einer zweiten
Position beweglich ist, und ein Verriegelungsmittel
(13, 14) zur Verriegelung des Halteglieds (12) in der
zweiten Position umfaßt, wobei die Anordnung dadurch
gekennzeichnet ist, daß das oder jedes plattenförmige
Glied (11) einen darin ausgebildeten offenen Schlitz
(17) enthält, in den ein jeweiliges Schwenkmittel (16)
gezielt eingreifen und darin durch Drehung des
Halteglieds (12) aus der ersten Position in die zweite
Position, in der es durch Eingriff des
Verriegelungsmittels (13, 14) gezielt verriegelt werden
kann, befestigt werden kann.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, bei dem das
Verriegelungsmittel ein Gewindeverriegelungsglied (13)
enthält, das in Eingriff mit dem Halteglied (12)
geschraubt wird, um es in der zweiten Position
festzuhalten.
3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem der lösbare Befestigungsmechanismus zwei sich nach
oben erstreckende plattenförmige Glieder (11) umfaßt,
in denen jeweils ein offener Schlitz (17) ausgebildet
ist, um ein in der Nähe des unteren Rands eines
jeweiligen Rückenlehnenteils (20) befestigtes
jeweiliges Schwenkmittel (16) aufzunehmen.
4. Befestigungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, bei
dem das Halteglied (12) an einem mittleren Punkt mit
dem oder jedem plattenförmigen Glied (11) drehbar
verbunden ist und mit einem hakenförmigen oberen Ende
(18) zum Halten des Schwenkmittels (16) in dem oder
jedem Schlitz (17) und einer Stoßfläche (19) in der
Nähe seines unteren Endes zum Eingriff mit dem
Gewindeverriegelungsglied (13) versehen ist.
5. Klappbare Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
mit einem an einem Teil einer Bodenstruktur (21) des
Kraftfahrzeugs angebrachten Sitzabschnitt, mindestens
einem klappbaren Rückenlehnenteil (20), der in der Nähe
eines unteren Rands davon mit einem Teil der
Kraftfahrzeugstruktur schwenkbar verbunden ist, wobei
das Schwenkverbindungsmittel ein an dem unteren Rand
des oder jedes Rückenlehnenteils (20) angebrachtes
Schwenkmittel (16) zum Eingriff mit einem lösbaren
Befestigungsmechanismus (10) enthält, der an einem Teil
der Bodenstruktur (21) des Fahrzeugs befestigt ist,
wobei der Befestigungsmechanismus (10) mindestens ein
sich nach oben erstreckendes plattenförmiges Glied
(11), das an einem Teil der Bodenstruktur (21) des
Kraftfahrzeugs angebracht ist, und ein Halteglied (12),
das mit dem oder jedem plattenförmigen Glied (11) zur
Drehung aus einer ersten Position in eine zweite
Position drehbar verbünden ist, umfaßt, wobei das
Halteglied (12) durch ein Verriegelungsmittel (13, 14)
in der zweiten Position befestigt werden kann, wobei
die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem
oder jedem plattenförmigen Glied (11) ein offener
Schlitz (17) ausgebildet ist, in den das Schwenkmittel
(16) eingreifen kann, und daß das Schwenkmittel (16) in
den Schlitz (17) eingeführt oder daraus herausgezogen
werden kann, in dem das Schwenkmittel (16) festgehalten
wird, wenn sich das Halteglied (12) in der zweiten
Position befindet.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der das
Verriegelungsmittel ein Gewindeverriegelungsglied (13)
enthält, das in Eingriff mit dem Halteglied (12)
geschraubt ist, um es in der zweiten Position zu
halten.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der zwei
Rückenlehnenteile (20) vorhanden sind, die jeweils an
ihrem jeweiligen inneren Ende mittels des lösbaren
Befestigungsmechanismus (10) befestigt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der der lösbare
Befestigungsmechanismus (10) zwei sich nach oben
erstreckende plattenförmige Glieder (11) umfaßt, in
denen jeweils ein offener Schlitz (17) ausgebildet ist,
um ein in der Nähe des unteren Rands jedes
Rückenlehnenteils (20) befestigtes jeweiliges
Schwenkmittel (16) aufzunehmen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der das
Halteglied (12) zwischen den plattenförmigen Gliedern
(11) angeordnet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei
der das Halteglied (12) an einem mittleren Punkt mit
dem oder jedem plattenförmigen Glied (11) drehbar
verbunden ist und mit einem hakenförmigen oberen Ende
(18) zum Halten des Schwenkmittels (16) in dem oder
jedem Schlitz (17) und einer Stoßfläche (19) in der
Nähe seines unteren Endes zum Eingriff mit dem
Gewindeverriegelungsglied (13) versehen ist.
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