DE69636592T2 - Verfahren und Einrichtung zum Empfang eines QAM-Signals - Google Patents

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    • H04L27/3818Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation, i.e. using one or more nominally phase synchronous carriers
    • H04L27/3836Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation, i.e. using one or more nominally phase synchronous carriers in which the carrier is recovered using the received modulated signal or the received IF signal, e.g. by detecting a pilot or by frequency multiplication

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren im Zusammenhang mit einem QAM-Empfänger, bei dem, insbesondere wenn mehrstufige Modulation wie etwa ein 32-QAM-, 64-QAM-Demodulator oder dergleichen, die für eine feste Symbolrate gedacht sind, verwendet wird, ein Übertragungssignal, das ein digitales Fernseh-, Video- oder ähnliches Bild betrifft, das übertragen werden soll, in einem Tuner abwärts konvertiert und mit einem ersten Filter auf eine feste, Standardzwischenfrequenz von im Wesentlichen 40 MHz bandgefiltert wird. Daran schließt sich eine weitere nachfolgende Abwärtskonvertierung mittels eines ersten Oszillators und das Filtern mit einem zweiten Filter auf eine so genannte niedrige Zwischenfrequenz an, die gleich der Symbolrate, die bei der Bildübertragung verwendet wird, oder gleich ihrem niedrigen ungeraden Mehrfachen ist, wonach ein AD-Wandler unter der Synchronisierung eines zweiten Oszillators verwendet wird, um Proben des verarbeiteten Signals zu einem Demodulator zu geben, der in der Lage ist, die oben erwähnten, vorzugsweise spannungsgesteuerten Oszillatoren zu regulieren, um mindestens die richtige Abstimmung und Symbolsynchronisation und vorzugsweise auch die Verstärkung aufrecht zu erhalten, insbesondere zum Intensivieren der Dynamik der AD-Wandlung.
  • Für die oben genannte Art von QAM-Empfängern war es relativ einfach, einen Demodulator für ein Signal zu entwickeln, dessen Symbolrate mit hinreichender Genauigkeit bekannt ist. In der Tat sind Bauelemente, die auf diese Weise arbeiten, seit einiger Zeit im Handel erhältlich. Allgemein ausgedrückt, wird jedoch die Übertragung eines digitalen Fernsehbildes gerade erst eingeführt, und somit sind die entsprechenden Standards und deren Auslegungen immer noch ein wenig offen. In Lösungen nach dem Stand der Technik wurde die Symbolrate für gewöhnlich mit Hilfe einer Rückkopplungsschleife festgestellt, die, falls erforderlich, die Rückkopplung von möglicherweise demodulierten Symbolen einsetzte.
  • Daher ist bei der Bildübertragung im digitalen Fernsehen, insbesondere in einem Kabelnetz, das derzeit eingesetzte Modulationsverfahren ein mehrstufiger QAM mit einem Spektrum, das recht scharfrandig ist, und damit enthält das Signal selbst recht wenig Synchronisationsinformation. Eine Folge davon ist, dass die Trägerfrequenz und die Symbolrate eines Signals auf eine relativ hohe Genauigkeit eingestellt werden müssen, bevor die Synchronisierung auf der Grundlage einer Rückkopplungsschleife in der Lage ist, sich selbst zu verriegeln. Bei digitalem Video beträgt die Bandbreite eines Signals typischerweise etwa 7 MHz und der Verriegelungsbereich beträgt einige Zehner kHz. In dem Falle, dass die Symbolrate unbekannt ist oder in einem großen Bereich schwanken kann, muss in gegenwärtigen Lösungen die richtige Rate herausgefunden werden, indem die Verriegelung bei verschiedenen Raten probiert wird, welche im Allgemeinen bei gleichen Intervallen recht nah beieinander liegen. Daher ist bei fluktuierenden Symbolraten die Versuchszeit oft unzulässig lang und aufwendig.
  • Als ein Dokument, das den Stand der Technik betrifft, wird EP 656706 betrachtet.
  • Eine Aufgabe des Verfahrens dieser Erfindung besteht darin, ein entscheidendes Mittel gegen die oben genannten Probleme bereitzustellen und damit den verfügbaren Stand der Technik bedeutend anzuheben. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist ein Verfahren der Erfindung hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere um ein Übertragungssignal mit variabler Rate bereitzustellen, das Signal mit niedriger Zwischenfrequenz wie etwa die durchschnittliche Frequenz und Bandbreite seines Spektrums mit Hilfe eines Messsystems gemessen wird, dessen Messergebnisse dazu verwendet werden, die Oszillatoren solcherart zu steuern, dass der Demodulator mit fester Rate auf das Signal verriegelt werden kann.
  • Die bedeutendsten Nutzen eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung sind Einfachheit und Betriebszuverlässigkeit, wobei es durch ganz einfache Anordnungen möglich ist, einen Demodulator, der für eine feste Symbolrate ausgelegt ist, zum Empfangen eines Signals mit variabler Rate einzusetzen. Die Einfachheit des Verfahrens der Erfindung basiert auf einem Messsystem, das an einen QAM-Empfänger anschließbar oder angeschlossen ist und dessen Funktionsprinzip einfach ist und das in der Lage ist, eine Symbolrate zu messen, auf deren Grundlage vorzugsweise ein Mikrocontroller verwendet wird, um das Signal zu einem Modus zu verarbeiten, der für den Demodulator geeignet ist.
  • Die abhängigen Ansprüche, die sich auf das Verfahren richten, legen bevorzugte Ausführungsformen für ein Verfahren der Erfindung fest.
  • Die Erfindung betrifft auch einen QAM-Empfänger, bei dem das Verfahren genutzt wird. Der QAM-Empfänger ist ausführlicher in dem unabhängigen Anspruch beschrieben, der sich auf ihn bezieht.
  • Der QAM-Empfänger der Erfindung umfasst ein Messsystem, dessen Prinzip ganz einfach ist und das auf einfache und zuverlässige Weise genutzt werden kann, um einen Demodulator, der für eine feste Symbolrate ausgelegt ist, zum Empfangen eines Signals mit variabler Rate zu verwenden. Das Messsystem der Erfindung umfasst vorzugsweise drei Energiemesszweige, in die eine Folge von Proben eingespeist wird, zusätzlich zu einem Demodulator zum Steuern der Oszillatoren, die die Abwärtskonvertierungsfrequenz und die Probenfrequenz eines AD-Wandlers auf der Grundlage der Messergebnisse und vorzugsweise mittels eines Mikrocontrollers steuern. Somit misst das Messsystem vorzugsweise die durchschnittliche Frequenz und Bandbreite eines Signals mit niedriger Zwischenfrequenz und justiert auf dieser Grundlage spannungsgesteuert die Oszillatoren so nah an einen korrekten Wert, dass ein Demodulator für feste Raten in der Lage ist, sich auf das Signal zu verriegeln.
  • Die abhängigen Ansprüche, die sich auf QAM-Empfänger richten, legen bevorzugte Ausführungsformen für einen QAM-Empfänger der Erfindung fest.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung ausführlich mit Bezug auf die dazugehörigen Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein grundlegendes Beispiel eines Funktionsdiagramms für einen herkömmlichen QAM-Empfänger,
  • 2 ein bevorzugtes Messsystem, das nach dem Verfahren der Erfindung arbeitet, z.B. in Verbindung mit dem in 1 dargestellten QAM-Empfänger, und
  • 3 ein Spektrum für die niedrige Zwischenfrequenz und eine in Verbindung damit bevorzugte Anwendung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren im Zusammenhang mit einem QAM-Empfänger, bei dem, insbesondere wenn mehrstufige Modulation wie etwa ein 32-QAM-, 64-QAM-Demodulator oder dergleichen, die für eine feste Symbolrate gedacht sind, verwendet wird, ein Übertragungssignal 1, das ein digitales Fernseh-, Video- oder ähnliches Bild betrifft, das übertragen werden soll, in einem Tuner 2 abwärts konvertiert und mit einem ersten Filter 3a auf eine feste, Standardzwischenfrequenz 5 von im Wesentlichen 40 MHz bandgefiltert wird. Daran schließt sich eine weitere nachfolgende Abwärtskonvertierung mittels eines ersten Oszillators 4 und das Filtern mit einem zweiten Filter 3b auf eine so genannte niedrige Zwischenfrequenz 6 an, die gleich der Symbolrate, die bei der Bildübertragung verwendet wird, oder gleich ihrem niedrigen ungeraden Mehrfachen ist, wonach ein AD-Wandler 7 unter der Synchronisierung eines zweiten Oszillators 8 verwendet wird, um Proben X vom Symbolblock eines verarbeiteten Signals 6 zu einem Demodulator 9 zu geben, der in der Lage ist, die oben erwähnten, vorzugsweise spannungsgesteuerten Oszillatoren 4, 8 zu regulieren, um mindestens die richtige Abstimmung und Symbolsynchronisation und vorzugsweise auch die Verstärkung 10 aufrecht zu erhalten, insbesondere zum Intensivieren der Dynamik der AD-Wandlung. Insbesondere um ein Übertragungssignal mit variabler Rate bereitzustellen, wird das Signal mit niedriger Zwischenfrequenz 6 wie etwa die durchschnittliche Frequenz und Bandbreite seines Spektrums mit Hilfe eines Messsystems 11 gemessen, dessen Messergebnisse dazu verwendet werden, die Oszillatoren 4, 8 solcherart zu steuern, dass der Demodulator 9 mit fester Rate auf das Signal verriegelt werden kann.
  • In einer bevorzugten Anwendung der Erfindung wird eine Folge von Proben X, die dem verarbeiteten Signal 6 entnommen wurde, nicht nur an den Demodulator 9, sondern auch zu mindestens drei Energiemesszweigen 11' geliefert, wobei die drei Messergebnisse, die damit bestimmt wurden und die das Übertragungssignal repräsentieren, zum Steuern der Oszillatoren 4, 8 mittels eines Mikrocontrollers 12 verwendet werden. Bei der Verwendung herkömmlicher Technologie, bei der vier Proben X aus der Symbolfolge des Signals mit niedriger Zwischenfrequenz 6 für den Demodulator 9 entnommen werden, werden die Messergebnisse mittels eines Mikrocontrollers 12 interpretiert, um die Abwärtskonvertierungsfrequenz 4 und die Probenfrequenz 8 eines AD-Wandlers solcherart zu justieren, dass die niedrige Zwischenfrequenz im Wesentlichen gleich der Symbolrate und gleich der Probenfrequenz wird, die viermal größer als die Symbolrate ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Anwendung des Verfahrens ist jeder Energiemesszweig 11' mindestens mit einem digitalen Schmalbandfilter 11a und danach einer Kombinationslogik 11b versehen, sehr bevorzugt eine/n für jeden Energiemesszweig, die zum Berechnen der Rechteck- oder Augenblicksleistung eines Probenwertes verwendet werden, gefolgt von der Mittlung der bestimmten Leistungswerte mit Hilfe eines Tiefpasssystems 11c. In diesem Zusammenhang sind die Schmalbandfilter 11a auf Frequenzen von 1/4 fN, 1/2 fN und 3/4 fN abgestimmt, wobei fN für ein Halbes der Probenfrequenz, d.h. für eine so genannte Nyquist-Frequenz steht.
  • 1 zeigt eine herkömmliche QAM-Empfängeranordnung, umfassend einen Tuner 2 zum Abwärtskonvertieren eines Übertragungssignals 1, einen ersten Tiefpassfilter 3a zum Bandfiltern des Signals mittels eines ersten Oszillators 4, z.B. auf eine Standardzwischenfrequenz 5 von 40 MHz, einen zweiten Tiefpassfilter 3b zum weiteren Abwärtskonvertieren des Signals auf eine so genannte niedrige Zwischenfrequenz 6, einen AD-Wandler 7 zur Probeentnahme aus einem Signalblock des verarbeiteten Signals 6 unter der Synchronisierung eines zweiten Oszillators 8 und ferner einen Demodulator 9 zum Steuern der Oszillatoren 4, 8 und vorzugsweise auch zur Verstärkung 10.
  • 2 zeigt ferner eine Anwendung des Verfahrens im Zusammenhang mit einem QAM-Empfänger wie oben beschrieben, bei dem einem Signal mit niedriger Zwischenfrequenz 6 mittels eines AD-Wandlers 7 in Synchronisation mit einem Oszillator 8 Proben entnommen werden und der mit einem Symbolratendetektor ausgestattet ist, der gemäß der Erfindung arbeitet.
  • Somit kann eine Folge von Proben, die, wie oben im Zusammenhang mit einem herkömmlichen, in 1 dargestellten QAM-Empfänger beschrieben, gewonnen wurden, ohne Weiteres verarbeitet werden, um ein grundlegendes Frequenzsignal in einen gleichphasigen und einen gegenphasischen Abschnitt zu zerlegen. Die folgende Übersicht zeigt die Verteilung.
  • Figure 00090001
  • Somit reguliert der Demodulator den spannungsgesteuerten lokalen Oszillator 4 und den Kristalloszillator 8', so dass die richtige Abstimmung und Symbolsynchronisation erhalten bleiben. Die Verstärkung 10 wird ebenfalls von dem Demodulator 9 solcherart gesteuert, dass die Dynamik der AD-Wandlung so gut wie möglich genutzt wird.
  • Diese Art eines traditionellen QAM-Empfängers ist lediglich in der Lage, sich selbst mit einem Signal zu synchronisieren, wenn seine Trägerfrequenz und Symbolrate mit hinreichender Genauigkeit bekannt sind, was einerseits an der Langsamkeit der Synchronisationsalgorithmen liegt und andererseits an der Tatsache, dass Modulation sehr spärliche Informationen über die Trägerfrequenz und Symbolrate erzeugt.
  • Die Erfindung verbessert diese Art eines Gesamtsystems auf solche Weise, dass beispielsweise ein separates Messsystem, wie in 2 dargestellt, z.B. das Prinzip, das in 3 dargestellt ist, zum Messen der durchschnittlichen Frequenz und Bandbreite eines Signals mit der niedrigen Zwischenfrequenz 6 anwendet und auf dieser Basis die spannungsgesteuerten Oszillatoren 4, 8 auf einen Wert so nah am korrekten Wert justiert, dass der Demodulator mit fester Rate 9 in der Lage ist, auf das Signal zu verriegeln.
  • Weiterhin mit Bezug auf 2 wird die Folge von Proben somit vorzugsweise nicht nur zum Demodulator 9 geführt, sondern auch zu den drei Energiemesszweigen 11'. Jeder Zweig ist zunächst mit einem digitalen Schmalbandfilter 11a, danach mit einer Kombinationslogik 11b zum Berechnen des Quadrats eines Probenwertes bzw. der Augenblicksleistung ausgestattet. Die so gemessenen Leistungswerte werden mit Hilfe von Tiefpassfiltern 11c gemittelt.
  • Gemäß 3 sind die Schmalbandfilter 11c auf Frequenzen von 1/4 fN, 1/2 fN und 3/4 fN abgestimmt, wobei fN für ein Halbes der Probenfrequenz, d.h. für eine so genannte Nyquist-Frequenz steht.
  • Der Betrieb des Messsystems wird von einem Mikroprozessor 12 gesteuert, der die drei Messergebnisse ausliest. Der Controller 12 ist mit einer Software ausgestattet, die aus den Messungen schließt, in welche Richtung die Abwärtskonvertierungsfrequenz 4 und die Probenfrequenz 8 eines AD-Wandlers justiert werden sollen, um die niedrige Zwischenfrequenz 6 gleich der Symbolrate und die Probenfrequenz viermal so groß wie die Symbolrate zu machen. c2 + s2 = 1
    Figure 00120001
  • Das oben Stehende zeigt die Struktur eines Schmalbandfilters. Es handelt sich dabei um einen digitalen unipolaren IIR-Filter. Ein Parameter b wird zum Auswählen von Transkonduktanz für den Filter und die gegenseitig verbundenen Parameter c und s für das Auswählen einer durchschnittlichen Frequenz verwendet. Bei derzeit angewendeten Frequenzen können die Parameter c und s folgende Werte aufweisen:
    Figure 00120002
  • Parameter b wird so ausgewählt, dass er etwas weniger als Eins beträgt. Je näher sein Wert der Eins ist, umso schmaler ist das Band des erzielten Filters. Außerdem wird die Auswahl vorzugsweise in solcher Weise vorgenommen, dass der Faktor b1 0,5 so genau wie möglich innerhalb der verfügbaren Wortlänge dargestellt werden kann. In dem in 3 dargestellten Fall beträgt der Parameter b = 0,99.
    Figure 00130001
  • Das oben stehende Diagramm stellt einen speziellen Tiefpassfilter dar, der zum Mitteln gemessener Augenblicksschmalbandausgabewerte verwendet wird. Zuerst werden vier aufeinander folgende Proben summiert. Dies beseitigt die natürliche sinusförmige Fluktuation von Augenblicksausgabewerten oder -leistung bei gegenwärtig verwendeten Frequenzen von 1/4 fN, 1/2 fN und 3/4 fN.
  • Der letzte Schritt ist ein einfaches rekursives Filtern. Parameter 9 wählt die Breite eines Tiefpassbands aus. Je weniger g unter Eins bleibt, desto schmaler ist das Band, d.h. desto länger ist die Integrationszeit.
  • Es ist natürlich offensichtlich, dass ein Verfahren der Erfindung nicht nur in den vorangegangenen und beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden kann, sondern auch unter den verschiedensten Umständen. Natürlich stellen die gezeigten beispielhaften Funktionsdiagramme nur allgemeine Funktionsprinzipien dar und sollen andere komplementäre elektronische Bauelemente zum Bereitstellen zusätzlicher Funktionen nicht ausschließen. So ist es auch möglich, z.B. das in 2 dargestellte Messsystem solcherart anzuwenden, dass die Kombinationslogik und die Anordnung zum Tiefpassfiltern, die den Energiemesszweigen nachgeordnet sind, ausgehend von einer einzelnen einstückigen Einheit gestaltet sind, die jeden Energiemesszweig einzeln nacheinander benutzt, was natürlich deutlich langsamer in seinen Funktionen ist als die oben beschriebene Ausführungsform.

Claims (11)

  1. Verfahren für einen QAM-Empfänger, wobei, wenn mehrstufige Modulation verwendet wird, ein Übertragungssignal (1), das eindigitales Fernseh-, Video- oder ähnliches Bild betrifft, das übertragen werden soll, in einen Tuner (2) abwärts konvertiert und mit einem ersten Filter (3a) auf eine Zwischenfrequenz (5) bandgefiltert wird, woran sich eine weitere nachfolgende Abwärtskonvertierung mittels eines ersten Oszillators (4) und das Filtern mit einem zweiten Filter (3b) auf eine niedrigere Zwischenfrequenz (6) anschließt, die im Wesentlichen gleich der Symbolrate, die bei der Bildübertragung verwendet wird, oder gleich ihres niedrigen ungeraden Mehrfachen ist, wonach ein AD-Wandler (7) unter der Synchronisierung eines zweiten Oszillators (8) verwendet wird, um Proben des verarbeiteten Signals (6) zu einem Demodulator (9) zu geben, der für eine feste Symbolrate vorgesehen ist und in der Lage ist, die Oszillatoren (4, 8) zu regulieren, um mindestens eines oder mehrere der Folgenden zu erhalten: die richtige Abstimmung, Symbolsynchronisation und Verstärkung (10), wobei das Signal mit niedrigerer Zwischenfrequenz (6) mit Hilfe eines Messsystems (11) gemessen wird, das mindestens drei Leistungsmesszweige (11') umfasst, deren Messergebnisse für die Einstellung der Oszillatoren (4, 8) verwendet werden, so dass der Demodulator (9) in der Lage ist, auf das Signal zu verriegeln.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Anfolge von Proben (X), die aus dem verarbeiteten Signal (6) erzeugt werden, zum Demodulator (9) und zu den mindestens drei Leistungsmesszweigen (11') geleitet wird, wobei die drei Messergebnisse, die von den mindestens drei Leistungsmesszweigen bestimmt wurden und die das Übertragungssignal darstellen, zur Steuerung der Oszillatoren (4, 8) mittels eines Mikrocontrollers (12) verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Messergebnisse mit Hilfe eines Mikrocontrollers (12) interpretiert werden, um die Abwärtskonvertierungsfrequenz (4) und die Probeentnahmefrequenz (8) eines AD-Wandlers solcherart einzustellen, dass die niedrigere Zwischenfrequenz (6) im Wesentlichen gleich der Symbolrate wird und die Probeentnahmefrequenz das Vierfache der Symbolrate beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei jeder Leistungsmesszweig (11') mindestens mit einem digitalen Schmalbandfilter (11a) und danach mit einer Kombinationslogik (11b) versehen ist, die zum Berechnen der Rechteck- oder Augenblicksleistung eines Probenwertes verwendet werden, gefolgt von der Mittlung der bestimmten Leistungswerte mit Hilfe eines Schmalbandfilters (11c).
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Schmalbandfilter (11a) auf Frequenzen von 1/4 fN, 1/2 fN und 3/4 fN abgestimmt sind, wobei fN für ein Halbes der Probeentnahmefrequenz, d.h. für eine so genannte Nyquist-Frequenz steht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Messung des Signals mit niedrigerer Zwischenfrequenz (6) auf einer Zwischenfrequenz des Signals und der Bandbreite des Spektrums des Signals basiert.
  7. QAM-Empfänger für mehrstufige Modulation, umfassend einen Tuner (2) zum Abwärtskonvertieren eines Übertragungssignals (1), das ein digitales Fernseh-, Video- oder ähnliches Bild betrifft, das übertragen werden soll, einen ersten Filter (3a) zum Bandfiltern des Signals auf eine Zwischenfrequenz (5), einen ersten Oszillator (4) und einen zweiten Filter (3b) zum weiteren Abwärtskonvertieren und Filtern des Signals auf eine niedrigere Zwischenfrequenz (6), die im Wesentlichen gleich der Symbolrate, die bei der Bildübertragung verwendet wird, oder gleich ihrem niedrigen ungeraden Mehrfachen ist, einen zweiten Oszillator (8) und einen AD-Wandler (7) zur Probeentnahme aus dem Signal unter der Synchronisierung des zweiten Oszillators (8) und einen Demodulator (9), der für eine feste Symbolrate zum Steuern der Oszillatoren (4, 8) vorgesehen ist, um mindestens die richtige Abstimmung und Symbolsynchronisation zu erhalten, und auch zum Steuern der Verstärkung (10), wobei der QAM-Empfänger ein Messsystem (11) umfasst, das mindestens drei Leistungsmesszweige (11') umfasst, um das Signal mit niedrigerer Zwischenfrequenz (6) zu messen, um die Oszillatoren (4, 8) auf der Grundlage der Messergebnisse einzustellen, so dass der Demodulator (9) in der Lage ist, auf das Signal zu verriegeln.
  8. QAM-Empfänger nach Anspruch 7, wobei das Messsystem (11) die mindestens drei Energiemesszweige (11') umfasst, zu denen eine Abfolge von Proben (X) geleitet wird und außerdem zum Demodulator (9), und der QAM-Empfänger umfasst ferner einen Mikrocontroller (12) zur Steuerung der Oszillatoren (4, 8) auf der Grundlage der mindestens drei Messergebnisse, die das Übertragungssignal darstellen und die von den mindestens drei Leistungsmesszweigen bestimmt wurden.
  9. QAM-Empfänger nach Anspruch 8, wobei der Mikrocontroller (12), wenn er zum Interpretieren der Messergebnisse angeordnet ist, ferner angeordnet ist, um mindestens die Abwärtskonvertierungsfrequenz (4) und die Probeentnahmefrequenz (8) des AD-Wandlers solcherart einzustellen, dass die niedrigere Zwischenfrequenz (6) im Wesentlichen gleich der Symbolrate sein kann und die Probeentnahmefrequenz das Vierfache der Symbolrate betragen kann.
  10. QAM-Empfänger nach Anspruch 8 oder 9, wobei jeder Leistungsmesszweig (11') mindestens eine digitalen Schmalbandfilter (11a) und danach ferner eine Kombinationslogik (11b) für jeden Leistungsmesszweig (11') umfasst, die zum Berechnen der Rechteck- oder Augenblicksleistung eines Probenwertes verwendet werden, sowie einen Schmalbandfilter (11c) zur Mittlung der bestimmten Leistungswerte.
  11. QAM-Empfänger gemäß Anspruch 10, wobei die Schmalbandfilter (11a) auf Frequenzen von 1/4 fN, 1/2 fN und 3/4 fN abgestimmt sind, wobei fN für ein Halbes der Probenfrequenz, d.h. für eine so genannte Nyquist-Frequenz, steht.
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