DE69636070T2 - Wechselstrommotor mit einer mit der stromversorgung verbundenen drosselspule - Google Patents

Wechselstrommotor mit einer mit der stromversorgung verbundenen drosselspule Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dreiphasen-Wechselstrommotor mit einer zwischen diesem Wechselstrommotor und einer Stromquellenseite befindlichen Reaktanzspule zur Unterdrückung der Wärmeentstehung in einem Rotor und einem Stator durch Senken des höheren Oberwellengehaltes in der Spannung.
  • Der Antrieb eines Wechselstrommotors, der eine Dreiphasenwechselstromquelle einsetzt, wird in einigen Fällen gesteuert, indem man am Motor eine Spannung mit nicht sinusförmiger Wellenform, beispielsweise einer stufigen Wellenform, anlegt. Eine solche Spannung nicht sinusförmiger Wellenform ist oberwellenreicher. Ein Verlust, der auf den höheren Oberwellengehalt der Versorgungsspannung zurückzuführen ist, erzeugt schließlich Wärme, die wiederum Wärme im Motor erzeugt.
  • Im Allgemeinen hat der Wechselstrommotor Schnelllaufausgangseigenschaften zur Erzeugung eines hohen Ausgangs der Schnelllaufumdrehungs- und Langsamlaufausgangseigenschaften, so dass ein hoher Ausgang der Langsamlaufumdrehung erzeugt wird. Die Schnelllaufausgangseigenschaften oder die Langsamlaufausgangseigenschaften werden erzielt, indem man die Anzahl der Windungen der Primärwicklung im Motor variiert oder indem man zwischen Y-Anschluss und Δ-Anschluss wählt.
  • Die Wärme, die aufgrund des höheren Oberwellengehaltes in der Antriebsspannung erzeugt wird, stellt ein Problem dar, besonders wenn der Motor mit dem Anschluss für Schnelllaufausgangseigenschaften betrieben wird. Zur Unterdrückung der Wärmeerzeugung aufgrund des höheren Oberwellenanteils wie oben beschrieben, wird eine Reaktanzspule zwischen Stromquelle und Motor geschaltet, damit der höhere Oberwellengehalt in der Antriebsspannung eingedämmt wird. Die Reaktanzspule unterdrückt die Erzeugung von Wärme in einem Rotor und Stator des Motors bei der Schnelllaufumdrehung, wohingegen die Impedanz der Reaktanzspule den Strom senkt, der der Primärwicklung bei der langsamen Umdrehung zugeführt wird, was den Ausgang senkt.
  • Anhand der 8A und 9B wird zuerst ein Verfahren zur Erzielung zweier Arten von Eigenschaften beschrieben, d.h. Eigenschaften für den Schnelllaufbetrieb und solchen für den Langsamlaufbetrieb, indem der Primärwicklungsanschluss in einem Wechselstrommotor, der eine Dreiphasenwechselstromquelle verwendet, umgeschaltet wird.
  • In der 8A umfasst die Primärwicklung eine U-Phasenwicklung 1. Die V-Phasenwicklung 2 und W-Phasenwicklung 3 eines Motors sind in der Form eines Y- Anschlusses eingerichtet, und dieser Y-Anschluss ist so ausgelegt, dass er die Eigenschaften für einen Langsamlaufbetrieb erzielt. Die U-Phasenwicklung 1 hat U- und X-Anschlussklemmen, die V-Phasenwicklung 2 hat V- und Y-Anschlussklemmen, und die W-Phasenwicklung 3 hat W- und Z-Anschlussklemmen. Die Anschlussklemmen X, Y und Z der Wicklungen sind miteinander verbunden. Dann werden die Anschlussklemmen U, V und W auf einer Stromquellenseite 31 jeweils an die Anschlussklemmen U, V und W der Wicklungen 1, 2 und 3 angeschlossen, die in der Form eines Y-Anschlusses eingerichtet sind.
  • Die 8B zeigt einen Δ-Anschluss, der von dem Anschluss (Y-Anschluss) der in 8A gezeigten Wicklungen umgeschaltet ist. Dieser Δ-Anschluss ist so ausgelegt, dass er die Eigenschaften für einen Schnelllaufbetrieb erzielt. In 8B sind die Anschlussklemmen U, V, und W jeweils an die Anschlussklemmen Z, X und Y angeschlossen. Dann werden die Anschlussklemmen U, V, und W auf der Stromquellenseite 31 jeweils an die Anschlussklemmen U, V und W der Wicklungen 1, 2 und 3 in dem Δ-Anschluss angeschlossen.
  • Anhand der 9A und 9B wird als nächstes ein Verfahren zur Erzielung beider Arten von Eigenschaften beschrieben, d.h. Eigenschaften für den Schnelllaufbetrieb und denen für einen Langsamlaufbetrieb, durch Umschalten einer Spannungsanlege-Anschlussklemme der Primärwicklung in einem AC-Motor, der eine Dreiphasen-Wechselstromstromquelle verwendet.
  • In der 9A befinden sich die in Reihe angeschlossenen ersten und zweiten U-Phase-Wicklungen 10, 11, die ersten und zweiten V-Phase-Wicklungen 12, 13 und die in Reihe angeschlossenen ersten und zweiten W-Phase-Wicklungen 14, 15 in Y-Anschluss. Anschließend wird eine Anschlussklemme U1 der ersten U-Phase-Wicklung, eine Anschlussklemme V1 der ersten V-Phase-Wicklung und ein Anschluss W1 der ersten W-Phase-Wicklung jeweils an die Anschlussklemmen U, V, und W auf einer Stromquellenseite 31 angeschlossen. Somit ergibt die Anzahl der Windungen in jeder Phase die Summe der Windungen der beiden Wicklungen (10, 11; 12, 13; 14, 15). Dieser Anschluss eignet sich zur Erzielung der Eigenschaften des Langsamlaufbetriebs.
  • In der 9B sind eine Anschlussklemme U2 der zweiten U-Phase-Wicklung, eine Anschlussklemme V2 der zweiten V-Phase-Wicklung und eine Anschlussklemme W2 der zweiten W-Phase-Wicklung in den Wicklungen in dem in 9A gezeigten Y-Anschluss jeweils an die Anschlussklemmen U, V und W auf der Stromquellenseite 31 angeschlossen. Somit ist die Anzahl der Windungen in jeder Phase gleich der Anzahl der Windungen einer einzelnen Wicklung (11, 13, 15), so dass die Anzahl der Windungen in jeder Phase kleiner ist als in dem in 9A gezeigten Fall, und daraus ergibt sich, dass sich dieser Anschluss zur Erzielung der Eigenschaften des Schnelllaufbetriebs eignet.
  • Anhand der 10A und 10B wird als nächstes ein Stand der Technik beschrieben, worin eine Reaktanzspule durch Umschalten zwischen dem in 8A und 8B gezeigten Y-Anschluss und Δ-Anschluss zwischen eine Stromquelle und einen Motor geschaltet wird.
  • In der 10A ist eine Reaktanzspule 32 zwischen die Anschlussklemmen U, V und W auf einer Stromquellenseite 31 und die Anschlussklemmen U, V und W eines Motors 33 geschaltet. Ein erster Schalter 35 ist zwischen Reaktanzspule 32 und die Anschlussklemmen U, V und W des Motors 33 geschaltet. Ein zweiter Schalter 36 ist zudem an die Anschlussklemmen Z, X und Y des Motors 33 angeschlossen.
  • Da in 10A der erste Schalter 35 in Aus-Stellung und der zweite Schalter 36 in An-Stellung ist, sind die Anschlussklemmen U, V und W auf der Stromquellenseite 31 jeweils über die Reaktanzspule 32 an die Anschlussklemmen U, V und W des Motors 33 angeschlossen, und die Anschlussklemmen X, Y und Z des Motors sind zwischengeschaltet, so dass ein Y-Anschluss vorliegt. Demzufolge ähnelt die in der 10A gezeigte Schaltung derjenigen von 8A, außer dass die Reaktanzspule 32 zwischen die Anschlussklemmen U, V und W auf der Stromquellenseite 31 und die Anschlussklemmen U, V und W des Motors 33 geschaltet ist.
  • In 10B ist der erste Schalter 35 in der 10A in eine An-Stellung umgeschaltet, und der zweite Schalter 36 in der 10A ist in Aus-Stellung umgeschaltet. Demzufolge sind die Anschlussklemmen U, V und W auf der Stromquellenseite 31 jeweils über die Reaktanzspule 32 an die Anschlussklemmen U und Z, V und X und W und Y des Motors 33 angeschlossen, so dass ein Δ-Anschluss eingerichtet wird. Demzufolge ähnelt die in der 10B gezeigte Schaltung derjenigen aus 8B, außer dass die Reaktanzspule 32 zwischen die Anschlussklemmen U, V und W auf der Stromquellenseite 31 und die Anschlussklemmen U, V und W am Motor 33 geschaltet ist.
  • Im Vorstehenden, wie in den 10A und 10B gezeigt ist, ist die Reaktanzspule 32 zwischen Stromquellenseite 31 und Motor 33 geschaltet, und zwar in beiden Fällen, wobei das Umschalten zum Y-Anschluss (10A) zur Erzielung der Eigenschaften für einen Langsamlaufbetrieb erfolgt und wobei das Umschalten zum Δ-Anschluss (10B) zur Erzielung der Eigenschaften für den Schnelllaufbetrieb erfolgt. Somit unterdrückt diese Reaktanzspule 32 effizient die Erzeugung von Wärme durch Senken des höheren Oberwellengehaltes, wenn die Eigenschaften für den Schnelllaufbetrieb durch den Δ-Anschluss erzielt werden. Wird dagegen versucht, die Eigenschaften für einen Langsamlaufbetrieb durch Umschalten auf Y-Anschluss zu erzielen, reduziert die Reaktanzspule den Ausgang.
  • In EP-A-0 139 869 ist ein Motorantriebssystem gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 offenbart, wobei die Wicklung eines Dreiphasen-Wechselstrommotors umgeschaltet wird von einem Langsamlauf-Anschluss zu einem Schnelllaufanschluss, insbesondere zum Steigern der Geschwindigkeit eines Kraftventilators, der einen Luftstrom für einen Heizkessel erzeugt, wenn von einem nächtlichen Langsamlaufbetrieb zu einem Schnelllaufbetrieb am Tag gewechselt wird. Es wird verhindert, dass plötzlich mehr Luft in den Kessel gedrückt wird, wenn man den Ventilator durch den Motor von einem Langsamlaufbetrieb zu einem Schnelllaufbetrieb umschaltet, indem man für einen bestimmten Zeitraum eine Reaktanzspule zwischen Stromquelle und Primärwicklung des Motors zwischenschaltet, nachdem der Motorwicklungsanschluss umgeschaltet wurde, wodurch die Beschleunigungsrate des Motors beim Umschalten gesteuert wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Dreiphasen-Wechselstrommotors mit einer zwischen diesen Wechselstrommotor und eine Stromquellenseite geschalteten Reaktanzspule, damit die Erzeugung von Wärme in einem Rotor und einem Stator unterdrückt wird, indem der höhere Oberwellengehalt der Versorgungsspannung während des Schnelllaufbetriebs gedämpft wird, wobei verhindert wird, dass die Reaktanzspule einen Ausgangsabfall verursacht, wenn der Motorwicklungsanschluss umgeschaltet wird, damit die Eigenschaften für den Langsamlaufbetrieb erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Motorantriebsystem bereitgestellt, umfassend eine Dreiphasenwechselstromquelle, einen Dreiphasen-Wechselstrommotor, der an die Stromquelle angeschlossen ist und von dieser Energie erhält, einen Wicklungsanschlussschalter zum Umschalten der Primärwicklung des Motors zwischen ihrem Langsamlauf-Anschluss und ihrem Schnelllauf-Anschluss, eine Reaktanzspule und einen Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen, welcher so ausgelegt ist, dass man mit ihm selektiv umschalten kann zwischen einer Stufe, in der der Motor über die Reaktanzspule mit Spannung von der Stromquelle versorgt wird, befindet sich der Wicklungsanschlussschalter in einem Zustand, der einen Schnelllaufanschluss der Motorprimärwicklung schafft; und einer Stufe, in der der Motor ohne Durchlauf durch die Reaktanzspule mit Spannung von der Stromquelle versorgt wird, befindet sich der Wicklungsanschlussschalter in einem Zustand, der einen Langsamlaufanschluss der Motorprimärwicklung schafft;
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Stromquelle eine oberwellenreichere Dreiphasenwechselspannung liefert und der Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen so angeordnet ist, dass er die Stufe aufrecht hält, in der der Motor über die Reaktanzspule mit Spannung von der Stromquelle versorgt wird, während sich die Motorprimärwicklung in ihrem Schnelllaufanschluss befindet, wodurch die Erzeugung von Wärme unterdrückt wird, indem der höhere Oberwellengehalt der Spannung aus der Stromquelle gedämpft wird.
  • In einem Motor als erster Modus der Erfindung befindet sich ein Anschluss-Schalter zum Umschalten des Primärwicklungsanschlusses in dem Dreiphasen-Wechselstrommotor zwischen dem Y-Anschluss und dem Δ-Anschluss, eine Reaktanzspule, die zwischen Stromquelle und Motor geschaltet ist; und ein Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen, der an die Reaktanzspule angeschlossen ist, zum selektiven Umschalten zwischen der Stufe, in der die Motorseite über die Reaktanzspule mit Spannung von der Stromquelle versorgt wird, und einer Stufe, in der die Motorseite ohne Durchlauf durch die Reaktanzspule mit Spannung von der Stromquelle versorgt wird.
  • In einem Motor als weiterer Modus der Erfindung besitzt die Motorprimärwicklung eine Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe zum Steigern der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung, und eine Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe zum Senken der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung; eine Reaktanzspule ist zwischen Stromquelle und Motor geschaltet; und ein Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen ist an die Reaktanzspule angeschlossen, zum selektiven Umschalten zwischen einer Stufe, in der die Motorseite über die Reaktanzspule mit Spannung von der Stromquelle versorgt wird und einer Stufe, in der die Motorseite ohne Durchlauf durch die Reaktanzspule mit Spannung von der Stromquelle versorgt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Reaktanzspule abgekoppelt, wenn die Primärwicklung in dem Motor in der Form des Anschlusses für einen Langsamlaufbetrieb eingerichtet ist, wohingegen die Reaktanzspule angeschlossen wird, wenn die Primärwicklung in dem Motor in Form des Anschlusses zum Schnelllaufbetrieb eingerichtet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1A einen Anschlussschaltplan zwischen einer Stromquellenseite und einer Motorseite als erste erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei ein Schalter und ein Umschalter auf die Stufe für Langsamlaufbetrieb eingestellt sind;
  • 1B einen Anschlussschaltplan als erste erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei der in 1A gezeigte Schalter und Umschalter auf die Stufe für Schnelllaufbetrieb umgeschaltet sind;
  • 2A einen Anschlussschaltplan zwischen einer Stromquellenseite und einer Motorseite als zweite erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei die ersten und zweiten Schalter auf Langsamlaufbetrieb eingestellt sind;
  • 2B einen Anschlussschaltplan als zweite erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei die in 2A gezeigten ersten und zweiten Schalter auf die Stufe für Schnelllaufbetrieb umgeschaltet sind;
  • 3A einen Anschlussschaltplan zwischen einer Stromquellenseite und einer Motorseite als dritte erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei ein Schalter und ein Umschalter auf Langsamlaufbetrieb eingestellt sind;
  • 3B einen Anschlussschaltplan als dritte erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei der in 3A gezeigte Schalter und Umschalter auf Schnelllaufbetrieb umgeschaltet sind;
  • 4A einen Anschlussschaltplan zwischen einer Stromquellenseite und einer Motorseite als vierte erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei die ersten und zweiten Schalter auf Langsamlaufbetrieb eingestellt sind;
  • 4B einen Anschlussschaltplan als vierte erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei die in 4A gezeigten ersten und zweiten Schalter auf die Stufe für Schnelllaufbetrieb umgeschaltet sind;
  • 5 eine Ansicht zur Erläuterung der Anschlussschaltung zwischen der in 1B gezeigten Stromquellenseite und der Motorseite;
  • 6 eine Ansicht zur Erläuterung der Anschlussschaltung zwischen der in 2B gezeigten Stromquellenseite und der Motorseite;
  • 7 eine Anschlussschaltung zwischen der in 3B und 4B gezeigten Stromquellenseite und der Motorseite;
  • 8A die Stufe, in der die Primärwicklung in einem Dreiphasenmotor in Form eines Y-Anschlusses eingerichtet ist.
  • 8B die Stufe, in der die Primärwicklung in einem Dreiphasenmotor in Form eines Δ-Anschlusses eingerichtet ist.
  • 9A die Stufe, wobei die Primärwicklung in einem Dreiphasenmotor aufweist eine Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe, mit der die Anzahl der Windungen erhöht wird, sowie eine Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe, mit der die Anzahl der Windungen gesenkt wird, und eine Stromquelle an die Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe angeschlossen ist, mit der die Anzahl der Windungen erhöht wird;
  • 9B die Stufe, wobei die Stromquelle an die in 9A gezeigte Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe zum Senken der Anzahl der Windungen angeschlossen ist;
  • 10A einen Schaltplan des Standes der Technik, mit einer Reaktanzspule, die zwischen eine Stromquellenseite und eine Motorseite geschaltet ist, und einem ersten und zweiten Schalter, die an die Motorseite angeschlossen sind, wobei die ersten und zweiten Schalter derart umgeschaltet werden, dass die Primärwicklung in einem Motor in der Form eines Y-Anschlusses eingerichtet ist; und
  • 10B, ein Schaltplan, die Stufe, bei der die in 10A gezeigten ersten und zweiten Schalter umgeschaltet werden, so dass die Primärwicklung in einem Motor in einem Δ-Anschluss ist.
  • Zuerst werden die erste und zweite Ausführungsform beschrieben, worin eine Reaktanzspule zwischen eine Stromquellenseite und eine Motorseite geschaltet ist, wenn die Eigenschaften für den Schnelllaufbetrieb erforderlich sind, wohingegen die Reaktanzspule abgekoppelt ist, wenn die Eigenschaften für Langsamlaufbetrieb erforderlich sind, wobei der Primärwicklungsanschluss in einem Wechselstrommotor, der eine Dreiphasen-Wechselantriebsquelle verwendet, umgeschaltet wird auf Y-Anschluss, so dass die Eigenschaften für Langsamlaufbetrieb erzielt werden, wohingegen der vorstehend beschriebene Primärwicklungsanschluss umgeschaltet wird auf Δ-Anschluss, so dass die Eigenschaften für Schnelllaufbetrieb erzielt werden.
  • (Erste Ausführungsform).
  • Die erste Ausführungsform wird nachstehend anhand der 1A und 1B beschrieben.
  • In 1A umfasst eine Stromquellenseite 31 eine Dreiphasen-Stromquelle mit einer U-Phase, V-Phase und W-Phase, und eine Motorseite 33 ist mit Anschlussklemme U, Anschlussklemme V, Anschlussklemme W, Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y ausgestattet. Eine Reaktanzspule 32 und ein Schalter 35 sind parallel zwischen U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 und Anschlussklemme U, Anschlussklemme V und Anschlussklemme W auf der Motorseite 33 geschaltet. Zudem ist ein Umschalter 37 zwischen Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y auf der Motorseite 33 und Anschlussklemme U, Anschlussklemme V und Anschlussklemme W auf der Motorseite 33 geschaltet.
  • Da in der 1A der Schalter 35 angeschaltet ist, fließt der Strom von der Stromquellenseite 31 durch den Schalter 35 und die Reaktanzspule 32 zur Motorseite 33. Da von der Reaktanzspule 32 jedoch eine hohe Impedanz ausgeht, wird der Strom auf der Stromquellenseite 31 zum Großteil durch Schalter 35 zur Motorseite 33 geleitet. Die Reaktanzspule 32 in der 1A wird in einem im Wesentlichen abgekoppelten Zustand gehalten. Der Umschalter 37 wird dagegen umgeschaltet, so dass die Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y auf der Motorseite 33 aneinander angeschlossen werden. Somit wird in 1A die Primärwicklung im Motor in der Form eines Y-Anschlusses eingerichtet, der sich zur Erzielung der Eigenschaften für Langsamlaufbetrieb eignet, und daneben ist die Reaktanzspule 32 im Wesentlichen in der Stufe der Abkopplung von der Stromquellenseite 31 und der Motorseite 33. D.h. die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 in der 1A sind wie in 8A gezeigt aneinander angeschlossen.
  • In 1B ist der Schalter 35 aus 1A in die Aus-Stellung umgeschaltet, und der Umschalter 27 ist so umgeschaltet, dass die Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y auf der Motorseite 33 an die Anschlussklemme U, Anschlussklemme V und Anschlussklemme W auf der Motorseite 33 angeschlossen sind. Demnach wird die Motorseite 33 in einen Δ-Anschluss überführt, der sich zur Erzielung der Eigenschaften für einen Schnelllaufbetrieb eignen, und daneben wird der Strom auf der Stromquellenseite 31 durch die Reaktanzspule 32 zur Motorseite 33 geleitet. D.h. die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 in der 1B sind wie in der 5 gezeigt aneinander angeschlossen. Im Übrigen bezeichnet der Bezugsbuchstabe R in 5 eine Reaktanzspule in jeder Phase.
  • Der Schalter 35 in den 1A und 1B bewirkt wie vorstehend beschrieben, dass die Reaktanzspule 32 zwischen Stromquellenseite 31 und Motorseite 33 geschaltet wird oder von der Stromquellenseite und der Motorseite abgekoppelt wird, indem zwischen Aus-Stufe und An-Stufe des Schalters gewählt wird. Der Umschalter 37 dient als Anschlussumschalter, der den Primärwicklungsanschluss im Motor zwischen Y-Anschluss und Δ-Anschluss umschalten kann.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Anhand der 2A und 2B wird eine zweite Ausführungsform erläutert.
  • In 2A sind die U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 direkt an die Anschlussklemme U, Anschlussklemme V und Anschlussklemme W auf der Motorseite 33 angeschlossen. Zudem sind die U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 jeweils an die Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y auf der Motorseite 33 über serielle Anschlüsse angeschlossen, die aus dem ersten Schalter 35 und der Reaktanzspule 32 bestehen. Zudem ist ein zweiter Schalter 36 an die Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y auf der Motorseite 33 angeschlossen.
  • In 2A ist der erste Schalter 35 abgeschaltet, und der zweite Schalter 36 ist angeschaltet. Daher sind die Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y auf der Motorseite 33 miteinander verschaltet, ohne dass sie an die U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 angeschlossen sind, wodurch ein Δ-Anschluss geschaffen wird, der sich zur Erzielung der Eigenschaften für Langsamlaufbetrieb eignet. Außerdem ist der Reaktor 32 von der Stromquellenseite 31 und der Motorseite 33 abgekoppelt. Demnach sind die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 in der 2A aneinander angeschlossen, wie in der 8A gezeigt.
  • In 2B ist der erste Schalter 35 in der 2A angeschaltet, wohingegen der zweite Schalter 36 in 2A ausgeschaltet ist. Demnach sind die Anschlussklemme Z, Anschlussklemme X und Anschlussklemme Y auf der Motorseite 33 jeweils über die Reaktanzspule 32 an Anschlussklemme U, Anschlussklemme V und Anschlussklemme W auf der Motorseite 33 angeschlossen, so dass ein Δ-Anschluss erhalten wird, der sieh zum Erzielen der Eigenschaften für einen Schnelllaufbetrieb eignet. Demnach sind die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 in der 2B wie in der 6 gezeigt aneinander angeschlossen. Im Übrigen bezeichnet der Bezugsbuchstabe R in 6 eine Reaktanzspule in jeder Phase.
  • Der erste Schalter 35 schaltet wie vorstehend beschrieben in den 2A und 2B die Reaktanzspule 32 zwischen die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 oder koppelt die Reaktanzspule von der Stromquellenseite und der Motorseite ab, indem zwischen der AN- und der AUS-Stufe des ersten Schalters gewählt wird. Der zweite Schalter 36 dient als Anschlussumschalter, der den Primärwicklungsanschluss im Motor zwischen dem Y-Anschluss und dem Δ-Anschluss umschalten kann.
  • Nun werden die dritte und vierte, Ausführungsform beschrieben, wobei die Reaktanzspule zwischen die Stromquellanseite und die Motorseite geschaltet wird, wenn die Eigenschaften für einen Schnelllaufbetrieb erforderlich sind, wohingegen die Reaktanzspule abgekuppelt wird, wenn die Eigenschaften für einen Langsamlaufbetrieb erfordert werden, und zwar in einem Fall, bei dem eine Spannungsanlege-Anschlussklemme der Primärwicklung des Motors umgeschaltet wird, damit die Anzahl der Windungen variiert wird und so die Eigenschaften für den Langsamlaufbetrieb bzw. für den Schnelllaufbetrieb erzielt werden.
  • Die dritten und vierten Ausführungsformen werden bei der Primärwicklung des Motors angewendet, wobei die Wicklungen 10, 11 der in Serie angeschlossenen ersten und zweiten U-Phase, der in Serie angeschlossenen ersten und zweiten V-Phase, der in Serie angeschlossenen ersten und zweiten W-Phase in Form eines Y-Anschlusses eingerichtet sind, wie in den 9A und 9B gezeigt. Dann werden die ersten und zweiten U-Phase-Wicklungen 10, 11 jeweils mit Anschlussklemmen U1, U2 ausgestattet, die ersten und zweiten V-Phase-Wicklungen 12, 13 werden jeweils mit Anschlussklemmen V1, V2 ausgestattet, und die ersten und zweiten W-Phase-Wicklungen werden jeweils mit den Anschlussklemme W1 und W2 ausgestattet.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nun wird eine dritte Ausführungsform anhand der 3A und 3B beschrieben.
  • In 3A sind die U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 über einen Parallelanschluss, der aus der Reaktanzspule 32 und dem Schalter 35 besteht, an einen Umschalter 37 angeschlossen. Zudem wird dieser Umschalter 37 selektiv umgeschaltet in die Stufe, bei der der Anschluss an die Anschlussklemmen U1, V1 und W1 auf der Motorseite 31 erfolgt, und die Stufe, bei der der Anschluss an die Anschlussklemmen U2, V2 und W2 erfolgt.
  • In 3A ist der Schalter 35 angeschaltet, und der Umschalter 37 ist auf die Seite der Anschlussklemmen U1, V1 und W1 auf der Motorseite 33 umgeschaltet. Demnach werden U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 über die Reaktanzspule 32 und gleichzeitig über den Schalter 35 an die Anschlussklemmen U1, V1 und W1 auf der Motorseite 33 angeschlossen. Da die Anschlussklemmen U1, V1 und W1 auf der Motorseite 33 an die Anschlussklemmen U1, V1 und W1 auf der Motorseite 33 angeschlossen sind, ergibt die Anzahl der Windungen der Wicklung in jeder Phase des Motors die Summe der Windungen der ersten und zweiten Wicklungen (Wicklungen 10 und 11, 12, und 13 und 14 und 15 in 9A), so dass somit die Stufe, die sich zur Erzielung der Eigenschaften für den Langsamlaufbetrieb eignet, eingerichtet wird. Selbst wenn die Stromquellenseite 1 durch die Parallelanschlüsse angeschlossen ist, die aus dem Schalter 35 und der Reaktanzspule 32 bestehen, wird der Strom auf der Stromquellenseite 31 darüber hinaus zum Großteil durch den ersten Schalter 35 zur Motorseite 33 geleitet, da von der Reaktanzspule 32 eine hohe Impedanz ausgeht. Demnach wird die Reaktanzspule 32 in 3A im wesentlichen in einem abgekoppelten Zustand bereitgestellt. Somit sind die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 in 3A aneinander angeschlossen, wie in 9A gezeigt.
  • In 3B ist der Schalter 35 von 3A ausgeschaltet, und der Umschalter 37 in 3A ist umgeschaltet auf die Seite der Anschlussklemmen U2, V2 und W2 auf der Motorseite 33. Demnach wird die U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 jeweils über die Reaktanzspule 32 an die Anschlussklemmen U2, V2 und W2 auf der Motorseite 33 angeschlossen. Da die U-Phase, V-Phase und W-Phase an der Stromquellenseite 31 jeweils an die Anschlussklemmen U1, V2 und W2 auf der Motorseite 33 angeschlossen sind, wird die Anzahl der Windungen der Wicklung in jeder Phase des Motors gleich der Anzahl der Windungen der entsprechenden der zweiten Wicklungen (der Wicklung 11, 13, 15, in 9A), wodurch die Anzahl der Windungen, die sich zur Erzielung der Eigenschaften für einen Schnelllaufbetrieb eignen, geschaffen wird, und zudem wird die Reaktanzspule 32 zwischen die Wicklungen 11, 13, 15 und die Stromquellenseite 31 geschaltet. Somit werden die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 in der 3B wie in 7 gezeigt aneinander angeschlossen.
  • Wie oben beschrieben schaltet der Schalter 35 in den 3A und 3B die Reaktanzspule 32 zwischen die Stromquellenseite und die Motorseite 33 und koppelt die Reaktanzspule von der Stromquellenseite und der Motorseite durch Auswahl zwischen der AN-Stufe und der AUS-Stufe des Schalters 35 ab. Der Umschalter 37 steigert und senkt darüber hinaus die Anzahl der Windungen der Wicklungen in der Primärwicklung des Motors.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Nun wird eine vierte Ausführungsform anhand der 4A und 4B beschrieben.
  • In Bezug 4A sind U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 jeweils über serielle Anschlüsse, die aus dem ersten Schalter 35 und der Reaktanzspule 32 bestehen, an die Anschlussklemmen U2, V2 und W2 auf der Motorseite 33 angeschlossen. Die U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 sind jeweils über den zweiten Schalter 36 an die Anschlussklemmen U1, V1 und W1 auf der Motorseite 33 angeschlossen.
  • In der 4A ist der erste Schalter 35 ausgeschaltet, und der zweite Schalter 36 ist angeschaltet. Somit werden U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 ohne Zwischenschalten der Reaktanzspule 32 an die Anschlussklemmen U1, V1 und W1 auf der Motorseite angeschlossen. D.h. die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 sind wie in der 9A gezeigt aneinander angeschlossen, und die Anzahl der Windungen in der Primärwicklung des Motors wird erhöht, so dass ein Anschluss geschaffen wird, der sich zur Erzielung der Eigenschaften für den Langsamlaufbetrieb eignet.
  • In der 4B ist der erste Schalter 35 in der 4A angeschaltet, und der zweite Schalter 36 ist ausgeschaltet. Demnach wird die U-Phase, V-Phase und W-Phase auf der Stromquellenseite 31 über die Reaktanzspule 32 an die Anschlussklemmen U2, V2 und W2 auf der Motorseite 33 angeschlossen. Demnach sind die Stromquellenseite 31 und die Motorseite 33 wie in der 7 gezeigt aneinander angeschlossen, und die Anzahl der Windungen in der Primärwicklung des Motors wird gesenkt, so dass ein Anschluss geschaffen wird, der sich zur Erzielung der Eigenschaften für einen Langsamlaufbetrieb eignet.

Claims (7)

  1. Motorantriebsystem, umfassend eine Dreiphasenstromquelle (31), einen Dreiphasen-Wechselstrommotor (33), der an die Stromquelle (31) angeschlossen ist und von dieser Energie erhält, einen Wicklungsanschlussschalter (36, 37) zum Umschalten der Primärwicklung des Motors (33) zwischen ihrem Langsamlauf-Anschluss und ihrem Schnelllauf-Anschluss, eine Reaktanzspule (32) und einen Umschalter (35) für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen, welcher so ausgelegt ist, dass man mit ihm selektiv umschalten kann zwischen einer Stufe, in der der Motor (33) über die Reaktanzspule (32) mit Spannung von der Stromquelle (31) versorgt wird, befindet sich der Wicklungsanschlussschalter (36, 37) in einem Zustand, der einen Schnelllaufanschluss der Motorprimärwicklung schafft; und einer Stufe, in der der Motor (33) ohne Durchlauf durch die Reaktanzspule (32) mit Spannung von der Stromquelle (31) versorgt wird, befindet sich der Wicklungsanschlussschalter (36, 37) in einem Zustand, der einen Langsamlaufanschluss der Motorprimärwicklung schafft; dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle (31) eine oberwellenreichere Dreiphasenwechselspannung liefert und der Umschalter (35) für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen so angeordnet ist, dass er die Stufe aufrecht hält, in der der Motor (33) über die Reaktanzspule (32) mit Spannung von der Stromquelle (31) versorgt wird, während sich die Motorprimärwicklung in ihrem Schnelllaufanschluss befindet, wodurch die Erzeugung von Wärme unterdrückt wird, indem der höhere Oberwellengehalt der Spannung aus der Stromquelle (31) gedämpft wird.
  2. Motorantriebssystem nach Anspruch 1, wobei der Wicklungsanschlussschalter (36, 37) so arbeitet, dass er die Motorprimärwicklung zwischen einem Langsamlauf-Y-Anschluss und einem Schnellauf-Δ-Anschluss umschaltet.
  3. Motorantriebssystem nach Anspruch 2, wobei: die Reaktanzspule (32) und ein Schalter (35), der den Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen bereit stellt, jeweils parallel zwischen Dreiphasenwechselstromquelle (31) und Wicklungsanschlussschalter (36, 37) geschaltet sind, die Reaktanzspule (32) derart zwischen Stromquelle (31) und Motor (33) geschaltet ist, dass sie durch einen An-Aus-Betrieb des Schalters (35) daran angeschlossen und wieder getrennt werden kann.
  4. Motorantriebssystem nach Anspruch 2, wobei: serielle Anschlüsse, bestehend aus einem Schalter (35), der den Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen bereit stellt, und der Reaktanzspule (32), zwischen erster, zweiter und dritter Anschlussklemme (U, V, W) des Dreiphasenwechselstrommotors (33) und vierter, fünfter und sechster Anschlussklemme (Z, X, Y) des Dreiphasenwechselstrommotors (33) geschaltet sind, die Stromquelle (31) entweder über die Reaktanzspule (32) oder direkt ohne Zwischenschalten der Reaktanzspule (32) durch An-Aus-Betrieb des Schalters (35) an den Motor (33) angeschlossen ist.
  5. Motorantriebssystem nach Anspruch 1, wobei die Motorprimärwicklung aufweist eine Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U1, V1, W1) zum Steigern der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung, so dass ihr Langsamlaufanschluss geschaffen wird, sowie eine weitere Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U2, V2, W2) zum Senken der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung, so dass ihr Schnelllaufanschluss geschaffen wird.
  6. Motorantriebssystem nach Anspruch 5, wobei der Wicklungsanschlussschalter von einem Umschalter (37) bereitgestellt wird, mit dem man entweder den Anschluss an die Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U1, V1, W1) zum Steigern der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung des Dreiphasenwechselstrommotors (33) oder den Anschluss an die Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U2, V2, W2) zum Senken der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung wählt; und ein Schalter (35), der den Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen bereit stellt, und die Reaktanzspule (32) parallel zwischen den Umschalter (37) und die Stromquelle (31) geschaltet sind; die Schalter (35, 37) sich so bedienen lassen, dass die Stromquelle (31) angeschlossen wird an die Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U1, V1, W1) zum Steigern der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung ohne Zwischenschalten der Reaktanzspule (32), oder an die Spannungsanlege- Anschlussklemmengruppe (U2, V2, W2) zum Senken der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung über die Reaktanzspule (32) durch An-Aus-Betrieb des Schalters (35).
  7. Motorantriebssystem nach Anspruch 5, wobei der Wicklungsanschlussschalter von einem ersten Schalter (36) bereitgestellt wird, der zwischen Stromquelle (31) und Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U1, V1, W1) zum Steigern der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung des Dreiphasenwechselstrommotors (33) geschaltet ist; und ein serieller Anschluss, bestehend aus einem zweiten Schalter (35), der den Umschalter für die Reaktanzspulen-Zwischenpositionen bereit stellt, und der Reaktanzspule (32), zwischen Stromquelle (31) und Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U2, V2, W2) zum Senken der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung geschaltet ist; wobei: die Stromquelle (31) direkt an der Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U1, V1, W1) zum Steigern der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung angeschlossen ist, ist der erste Schalter (36) AN- und der zweite Schalter (35) AUS-geschaltet; wohingegen die Stromquelle (31) über die Reaktanzspule (32) an der Spannungsanlege-Anschlussklemmengruppe (U2, V2, W2) zum Senken der Anzahl der Windungen in der Primärwicklung angeschlossen ist, ist der erste Schalter (36) AUS- und der zweite Schalter (35) AN-geschaltet.
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