DE69634738T2 - Kompositelektrode für die elektrolyse - Google Patents

Kompositelektrode für die elektrolyse Download PDF

Info

Publication number
DE69634738T2
DE69634738T2 DE69634738T DE69634738T DE69634738T2 DE 69634738 T2 DE69634738 T2 DE 69634738T2 DE 69634738 T DE69634738 T DE 69634738T DE 69634738 T DE69634738 T DE 69634738T DE 69634738 T2 DE69634738 T2 DE 69634738T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode substrate
electrode
cylinder
substrate
intermediate element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69634738T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69634738D1 (de
Inventor
Tomoyoshi Soka-shi ASAKI
Yukio Soka-shi ARAI
Toshimi Soka-shi MORI
Teruki Ikoma-shi TAKAYASU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISHIFUKU METAL INDUSTRY CO
Showa Co Ltd
Ishifuku Metal Industry Co Ltd
Original Assignee
ISHIFUKU METAL INDUSTRY CO
Showa Co Ltd
Ishifuku Metal Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ISHIFUKU METAL INDUSTRY CO, Showa Co Ltd, Ishifuku Metal Industry Co Ltd filed Critical ISHIFUKU METAL INDUSTRY CO
Priority claimed from PCT/JP1996/000633 external-priority patent/WO1997034029A1/ja
Publication of DE69634738D1 publication Critical patent/DE69634738D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69634738T2 publication Critical patent/DE69634738T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrolyt-Kompositelektrode, welche mit einer zum Verzinnen oder Galvanisieren einer Stahlplatte, was einen großen Strom erfordert, oder zum Herstellen einer Kupferfolie durch das Galvanisierungs- bzw. Elektroplattierverfahren benutzte elektrolytisch unlöslichen Anode versehen ist.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In vergangenen Jahren vergrößerte sich bei einer Vergrößerung der Galvanisierungsrate auf dem Gebiet der Galvanisierung ein Galvanisierungsstrom. Eine hohe Galvanisierungsstromdichte von 30–250 A/dm2 wird zum Galvanisieren oder Verzinnen einer Stahlplatte oder zur Herstellung einer Metallfolie durch das Galvanisierungs- bzw. Plattierverfahren verwendet. Weiterhin wird es verlangt, ein Bandmaterial großer Breite von 500–2000 mm zu beschichten oder durch Galvanisieren eine Metallfolie zu erhalten. Daher ist es zum Galvanisieren bzw. Plattieren des großen Materials unvermeidbar, eine vergrößerte unlösliche Elektrode zu verwenden. Weiterhin wird es im Fall der Herstellung von galvanisierten Produkten oder Metallfolien verlangt, die Qualität dieser Produkte weiterhin zu verbessern und die Fluktuation des Zwischenelektrodenabstandes zwischen einer Anode und einer Kathode bei 5% oder weniger zu halten.
  • Daher wird es versucht, ein Kompositelektrodensubstrat zu benutzen, welches erhalten wird, indem ein leitendes Material wie Kupfer, Eisen, Aluminium, Blei oder Zinn als ein Kern benutzt wird und der Kern mit einer Titanplatte bedeckt wird, um eine große unlösliche Elektrode vom Standpunkt der Leitfä higkeit und Rentabilität zum Betrieb mit dem obigen großen Strom zu erhalten.
  • Das obige große Kompositelektrodensubstrat weist jedoch ein beträchtliches Gewicht auf, und es ist bei seiner maschinellen Fertigung schwer zu handhaben. Weiterhin treten die folgenden Probleme beim Bedecken eines Elektrodenkatalysators auf.
    • (a) Ein großes schweres Elektrodensubstrat weist eine große Wärmekapazität auf. Insbesondere vergrößert sich im Fall einer unlöslichen Anode, welche durch wiederholte Wärmebehandlung bei einer hohen Temperatur von 350–700°C und damit verbundenem Abdecken eines Elektrodenkatalysators wie einem Metall der Platingruppe oder seinem Oxid, der Energieverlust bei der Wärmebehandlung, und zudem erfordert es viel Zeit, die Temperatur zu erhöhen oder abzusenken.
    • (b) Im Fall eines Kompositelektrodensubstrats wird, wenn ein Elektrodenkatalysator bedeckt wird, eine Verbindung zwischen verschiedenen Metallarten leicht gestört oder beschädigt.
    • (c) Um einen Elektrodenkatalysator zu bedecken, ist eine maschinelle Präzisionsbearbeitung in der Größenordnung mehrerer Mikron erforderlich. Daher sind beträchtlich hohe Ausrüstungskosten erforderlich, um ein großes Elektrodensubstrat herzustellen.
  • Das offizielle Amtsblatt der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei 3-42043 offenbart eine Vorrichtung zum Lösen des obigen Problems. Gemäß der Vorrichtung ist es möglich, ein zweites Elektrodensubstrat aufzustellen oder zu entfernen, indem ein Kompositelektrodensubstrat als ein ers tes Elektrodensubstrat benutzt wird, welches die zweite Elektrode trägt, welche aus einer mit einem Elektrodenkatalysator bedeckten Titanplatte gefertigt ist, welche getrennt von dem ersten Elektrodensubstrat hergestellt wird und mit dem ersten Elektrodensubstrat mit einer Schraube verbunden wird.
  • Weiterhin offenbart das offizielle Amtsblatt der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-47759 eine Technik zum Verbiegen einer entfernbaren Anodenkopfplatte (zweites Elektrodensubstrat) durch Stützen der Anodenkopfplatte mit einer kreisbogenförmigen Elektrolytzelle (erster Elektrodensubstrat), welche Trägermittel zum Tragen der Anodenkopfplatte in einer kreisbogenförmigen unlöslichen Anode aufweist.
  • Wenn eine Elektrode kreisbogenförmig wird ist es jedoch schwierig, das erste Elektrodensubstrat durch die in den offiziellen Amtsblättern der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei 3-42043 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-47758 offenbarten Techniken in einen hochgenauen Kreisbogen zu vollenden, was von dem Fall, in welchem das erste Elektrodensubstrat eine Platte benutzt, unterschiedlich ist. Daher ist es schwierig, die Fluktuation des Zwischenelektrodenabstands zwischen einer Anode und einer Kathode zu verringern, selbst wenn das zweite Elektrodensubstrat durch das erste Elektrodensubstrat getragen wird. Weiterhin weist eine kreisbogenförmige Elektrode das Problem auf, dass eine Fluktuation bei den Zwischenelektrodenabständen aufgrund einer geringen Abweichung von der Drehachse eines zu drehenden Kathodenzylinders auftritt.
  • Um die Probleme zu lösen, offenbart das offizielle Amtsblatt der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-47758 wei terhin einen Einstellmechanismus, um den Zwischenraum zwischen einer Kathode und einer unlöslichen Elektrode konstant zu halten. Es gibt jedoch die folgenden Probleme, weil die Einstellung von außerhalb einer Elektrolytzelle (erstes Elektrodensubstrat) durchgeführt wird.
  • Als erstes ist es notwendig, zu verhindern, dass Trägermittel zum Tragen einer Anodenkopfplatte (zweites Elektrodensubstrat) durch eine Elektrolytzelle (erstes Elektrodensubstrat) durch Flüssigkeit benetzt werden. Weiterhin wird die Struktur, um einen Mechanismus zum Einstellen einer Anodenkopfplatte (zweites Elektrodensubstrat) zu benutzen, komplexer.
  • Zweitens wird im Fall des Tragens einer unlöslichen Elektrode an einer Elektrolytzelle (erstes Elektrodensubstrat) durch Verbiegen der Elektrode eine mechanische Spannung aufgrund der Verbiegung auf die Abdeckungsschicht eines Elektrodenkatalysators aufgeprägt. Daher wird die Elektrodenkatalysatorschicht, wenn sie in einem Gebiet hoher Stromdichte benutzt wird, verschlechtert.
  • Drittens ist es in dem Fall des Einstellens einer Kathode getrennt von der Rotationsachse einer Kathodentrommel zugewandten unlöslichen Elektrodenoberfläche nötig, die Position der unlöslichen Elektrodenoberfläche sowohl auf Seite des Kompositelektrodensubstrats als auch auf der Seite der unlöslichen Elektrode einzustellen. Daher benötigt die Einstellung viel Zeit, oder die Feineinstellung ist schwierig.
  • Viertens ist ein großer Raum nötig, da die Einstellung von außerhalb einer Elektrolytzelle (erstes Elektrodensubstrat) durchgeführt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obigen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Elektrolyt-Kompositelektrode bereit, welche mit einer aus einem Rotationszylinder gebildeten Kathode und einer Anode mit einer der Kathode in einem konstanten Abstand zugewandten kreisbogenförmigen Innenoberfläche versehen ist, wobei die Anode versehen ist mit:
    einem ersten Elektrodensubstrat, bei dem zumindest der mit einer Elektrolytlösung in Kontakt stehende Abschnitt aus einem korrosionsresistenten Metall gefertigt ist und welches mit einer Vielzahl von weiblichen Schraubenabschnitten ausgestattet ist, welche entlang einer Linie parallel zu der Rotationsachse des Zylinders angeordnet sind, und einem zweiten mit einer Titankopfplatte gebildeten Elektrodensubstrat, welche auf eine Vielzahl von geteilten Flächen parallel zu der Rotationsachse des Zylinders aufgeteilt ist und eine Vielzahl von auf der Mittelachse parallel zu den getrennten Flächen gebildeten Löchern aufweist,
    eine sich durch das Loch des zweiten Elektrodensubstrats erstreckende und in den weiblichen Schraubenabschnitt des ersten Elektrodensubstrats zum Befestigen des zweiten Elektrodensubstrats an dem ersten Elektrodensubstrat geschraubte Schraube,
    einem ersten Zwischenelement, welches um die Schraube zwischen dem ersten Elektrodensubstrat und dem zweiten Elektrodensubstrat herum bereitgestellt ist, und
    einem zweiten Zwischenelement, welches um das zweite Elektrodensubstrat zwischen dem ersten Elektrodensubstrat und dem zweiten Elektrodensubstrat vorgesehen ist.
  • Die Dicke des ersten Elektrodensubstrats wird durch den elektrischen Widerstand und Strom eines benutzten Materials bestimmt. Die Genauigkeit der Kurve des ersten Elektrodensubstrats ist ausreichend, wenn es innerhalb einer vorgegebenen Länge von ± 2 mm der Rotationsachse des Kathodenzylinders gehalten wird. Das für den mit der Elektrolytlösung in Kontakt stehenden Abschnitt bereitgestellte korrosionsresistente Metall erfordert eine Dicke von 0,5 mm oder mehr, um zu verhindern, dass der Kern aufgrund von Kontakt mit einer Galvanisierungslösung korrodiert wird. Der weibliche Schraubenabschnitt zum Befestigen des zweiten Elektrodensubstrats mit einer Schraube erfordert jedoch eine Tiefe bis zu dem Kern ohne Korrosionsresistenz, wenn die korrosionsresistente Platte eine geringe Dicke aufweist. Daher ist es nötig, die Galvanisierlösung durch ein Verfahren zum Einbetten eines korrosionsresistenten Metalls in das Loch oder durch Füllen des Lochs mit einem Dichtharz, wenn das zweite Elektrodensubstrat mit der Schraube befestigt wird, daran zu hindern, in das weibliche Schraubenloch zu gelangen. Weiterhin ist es möglich, einen weiblichen Schraubenabschnitt nur auf dem korrosionsresistenten Metall auszubilden.
  • Somit kann das erste Elektrodensubstrat eine mit einem korrosionsresistenten Metall bedeckte Struktur oder eine aus reinem korrosionsresistenten Metall gefertigte Struktur aufweisen. Das korrosionsresistente Metall kann Titan, Tantal, Niob, Zirconium oder eine Legierung, welche hauptsächlich diese Metalle enthält, benutzen.
  • Es ist möglich, die Dicke des zweiten Elektrodensubstrats in einem Bereich von 2–20 mm, bevorzugt 5–15 mm, auszugestalten. Es ist besonders bevorzugt, das zweite Elektrodensubstrat maschinell zu fertigen, bevor es an das erste Elektrodensubstrat in eine gekrümmte Form mit einer Genauigkeit des Krümmungsradius gleich der derjenigen eines vorgegebenen Radius (500–2000 mm) wenn das zweite Elektrodensubstrat an das erste Elektrodensubstrat gesetzt wird, zu setzen. Die obige maschinelle Bearbeitung ist jedoch in der Praxis unmöglich. Daher ist es bevorzugt, die Genauigkeit des Krümmungsradius des zweiten Elektrodensubstrats bei +300% oder weniger zu halten, und es ist bevorzugter, sie bei +200% oder weniger zu halten. Wenn die Krümmung größer als der obige Wert ist, wird eine aufgrund dem Setzen des zweiten Elektrodensubstrats an das erste Elektrodensubstrat hervorgerufene mechanische Spannung auf das erste Elektrodensubstrat aufgeprägt und damit tritt ein Problem auf, dass das erste Elektrodensubstrat deformiert wird und die Genauigkeit verschlechtert wird oder die Elektrodenkatalysatorschicht, welche das zweite Elektrodensubstrat bedeckt, verbogen wird und daher verschlechtert werden kann. Weiterhin tritt, wenn die Maschinengenauigkeit einen Minuswert verglichen mit einem vorgegebenen Radius annimmt, ein Problem auf, dass die Höhe des zweiten Elektrodensubstrats nicht vollständig eingestellt werden kann. In dem Fall einer Aufteilung in der Richtung parallel zu der Rotationsachse des Kathodenzylinders des zweiten Elektrodensubstrats ist es von den Standpunkten der Genauigkeit und dem Einsetzen und der Einstellung geeignet, die geteilte Länge auf 200–500 mm, bevorzugt auf 250–400 mm festzusetzen. Weiterhin ist es bevorzugt, das zweite Elektrodensubstrat optional in der Drehrichtung der Kathode zu unterteilen. Es ist bevorzugt, die Art des Unterteilens des zweiten Elektrodensubstrats derart auszugestalten, dass die Anzahl von auf einem der geteilten zweiten Elektrodensubstrate gebildeten Schraubenlöcher zwei oder mehr ist, bevorzugt zwei oder drei. Dies liegt daran, dass durch Setzen des Mechanismus zum Einstellen der Höhe des zweiten Elektrodensubstrats unter Benutzung eines Zwischenelements eine leichte Verzerrung, welche die Intervallgenauigkeit zwischen einer Kathode und einer Anode nicht beeinflusst und welche aufgrund der Höheneinstellung hervorgerufen wird, beseitigt werden kann, indem optional das zweite Elektrodensubstrat in der Drehrichtung der Kathode unterteilt wird, und der Zusammenbau wird einfach. Weiterhin ist es zum Unterteilen eines zweiten Elektrodensubstrats in der Drehrichtung der Kathode nötig, das zweite Elektrodensubstrat zu unterteilen und derart anzuordnen, dass die Trennlinien anderer angeordneter zweiter Elektrodensubstrate nicht zu einer geraden Linie werden. Es ist beispielsweise nötig, zweite Elektrodensubstrate derart anzuordnen, das die Trennlinien der zweiten Elektrodensubstrate, welche sich in die Drehrichtung eines Kathodenzylinders erstrecken, und diejenigen anderer zweiter Elektrodensubstrate, welche sich in der Drehrichtung des Kathodenzylinders erstrecken, nicht zu einer geraden Linie werden.
  • Weiterhin kann durch Verschließen des Schraubenloches des zweiten Elektrodensubstrats zum Befestigen des zweiten Elektrodensubstrats an den ersten Elektrodensubstraten durch ein drittes Elektrodensubstrat, dessen eine Seite mit einem Elektrodenkatalysator bedeckt ist, so dass Elektrodenkatalysatoroberfläche des zweiten Elektrodensubstrats und die des dritten Elektrodensubstrats dieselbe Oberfläche werden und ein Strom an das dritte Elektrodensubstrat angelegt wird, eine Ungleichmäßigkeit der Stromverteilung des Lochabschnitts des zweiten Elektrodensubstrats behoben werden. Um das dritte Elektrodensubstrat zu befestigen oder einen Strom an das dritte Elektrodensubstrat anzulegen ist es möglich, ein Verfahren des Befestigens des dritten Elektrodensubstrats an dem zweiten Elektrodensubstrat oder dem Schraubenkopf zum Befestigen des zweiten Elektrodensubstrats durch Benutzen einer flachen Senkkopfschraube, welche aus Titan mit einem Durchmesser von 1–5 mm gefertigt ist, zu benutzen. Weiterhin ist ein Verfahren des Anpassens des dritten Elektrodensubstrats an den Schraubenkopf ebenso effektiv.
  • Das erste um das Loch benutzt Zwischenelement kann Titan, Tantal, Niob, Zirconium oder eine Legierung, welche diese hauptsächlich enthält, benutzen. Es ist bevorzugt, die Oberfläche des ersten Zwischenelements, welche mit dem ersten Elektrodensubstrat und dem zweiten Elektrodensubstrat in Kontakt steht, oder die Oberflächen von Zwischenelementen, welche einander berühren, mit Platin von Submikron bis einige Mikron Dicke abzudecken, um den Kontaktwiderstand zu verringern. Das erste Zwischenelement kann jede Dicke aufweisen. Im Wesentlichen wird jedoch eine Dicke von 0,05–30 mm benutzt. Wenn das erste Zwischenelement eine dicke flache Platte ist, welche durch Befestigung mit einer Schraube nicht verbogen wird, ist es notwendig, die Oberflächen des ersten und des zweiten Elektrodensubstrats in einem Abschnitt, welcher mit dem ersten Zwischenelement in Kontakt steht, abzuflachen, so dass sie vom Standpunkt der Stromzuführung parallel miteinander zugewandt sind. Es ist möglich, die Form des ersten Zwischenelements frei aus einer flachen Platte, ein gekrümmten Platte und einer unregelmäßigen Platte auszuwählen, indem der Kontaktwiderstand mit einem Elektrodensubstrat in Betracht gezogen wird. Weiterhin ist das nahe dem Umgang des zweiten Elektrodensubstrats bereitgestellte zweite Zwischenelement in seiner Qualität nicht beschränkt, so lange es in seiner Höhe eingestellt werden kann und eine Korrosionsresistenz und eine Form und Stabilität aufweist, welche in der Lage ist, das zweite Elektrodensubstrat zu tragen. Es ist möglich, das erste und das zweite Zwischenelement an das erste und/oder zweite Elektrodensubstrat durch Schweißen, Schrauben oder Verstemmen anzusetzen. Obwohl die Anzahl der anzuordnenden ersten und zweiten Zwischenelemente von der erforderlichen Genauigkeit abhängt, ist sie weiterhin 30–300/m2, bevorzugt 60-210/m2. Wenn die Anzahl von anzuordnenden ersten und zweiten Zwischenelementen 60/m2 oder weniger ist, insbesondere weniger als 30/m2, ist es unmöglich, eine gewünschte Genauigkeit zu erhalten. Weiterhin erfordert es, wenn die Anzahl von anzuordnenden ersten und zweiten Zwischenelementen 210/m2 oder mehr, insbesondere 300/m2 oder mehr ist, viel Zeit, sie anzuordnen, und daher wird kein großer technischer Effekt durch ökonomische Lastvergrößerungen erreicht. Es ist bevorzugt, das Verhältnis zwischen der Anzahl von ersten Zwischenelementen und der Anzahl von zweiten Zwischenelementen auf 1:2–1:10 zu setzen. Es ist bevorzugt, zweite Zwischenelemente zumindest in der Nähe des Umfangs des zweiten Elektrodensubstrats anzuordnen, so dass ein erstes Zwischenelement und zwei zweite Zwischenelemente ein gleichschenkliges Dreieck mit dem ersten Zwischenelement als Scheitelpunkt oder ein gleichseitiges Dreieck bilden. Daher wird das Verhältnis zwischen der Anzahl von ersten Zwischenelementen und der Anzahl von zweiten Zwischenelementen mindestens 1:2. Weiterhin wird, wenn die Anzahl von zweiten Zwischenelementen verglichen mit der Anzahl von ersten Zwischenelementen zu groß ist, aufgrund von ökonomischen Lastvergrößerungen kein großer technischer Effekt erreicht. Weiterhin ist es, indem zusätzlich (nicht gezeigte) dritte Zwischenelemente derart angeordnet werden, dass sie jeweils an den Mitten der Seiten dieser Dreiecke angeordnet sind, möglich, eine Einstellung mit höherer Genauigkeit vorzunehmen. Das dritte Zwischenelement kann ebenso an dem ersten und/oder zweiten Elektrodensubstrat wie oben beschrieben angesetzt werden. Es ist jedoch unnötig, die ersten, zweiten und dritten Zwischenelemente in Abschnitte einzusetzen, welche eine vorgegebene Genauigkeit aufweisen.
  • Um die Höhe des zweiten Elektrodensubstrats zu messen, gibt es ein Verfahren zum Messen des Zwischenraums zwischen einem Messstab regulärer Größe, welcher auf die Drehachse eines Kathodenzylinders gesetzt wird und um die Drehachse gedreht wird, und dem zweiten Elektrodensubstrat, und ein Verfahren zum Messen der Höhe des zweiten Elektrodensubstrats, indem ein Feinzeiger an das vordere Ende des Messstabes gesetzt wird. Die Höhe des zweiten Elektrodensubstrats wird eingestellt, indem die Dicken oder Höhen der ersten und zweiten Zwischenelemente verändert werden, während die Höhe des zweiten Elektrodensubstrats durch das Verfahren zum Messen der Höhe des zweiten Elektrodensubstrats gemessen werden.
  • Weil eine erfindungsgemäße Elektrolyt-Kompositelektrode die obige Struktur hat, werden die folgenden Funktion neu erhalten, ohne die Funktionen einer herkömmlichen Kompositelektrode zu verlieren.
    • (1) Wegen der Struktur, welche in der Lage ist, die Position einer Anodenoberfläche sogar von der Seite der Rotationszylinderkathode einzustellen, wird eine Funktion erhalten, bei der der Abstand zwischen einer Kathode und einer Anode mit einer einfachen Struktur bei hoher Genauigkeit eingestellt werden kann.
    • (2) Weil die Position der Oberfläche einer unlöslichen Elektrode von der Seite der Rotationszylinderkathode eingestellt werden kann, wird eine Funktion erhalten, bei der die Positi on der Oberfläche der unlöslichen Elektrode, welche einer Kathode zugewandt ist, einfach eingestellt werden kann, während der Abstand von der Rotationszylinderkathode gemessen wird.
    • (3) Eine Funktion wird erhalten, bei der ein Problem beim Setzen und Einstellen des zweiten Elektrodensubstrats, welches durch Verbiegen des zweiten Elektrodensubstrats (Verzerrung des ersten Elektrodensubstrats und Verschlechterung des zweiten Elektrodensubstrats aufgrund Verbiegung der Elektrodenkatalysatorschicht des zweiten Elektrodensubstrats) verursacht wird, nicht auftritt.
    • (4) Weiterhin kann ein Strom gleichförmig gemacht werden, indem verhindert wird, dass eine Ungleichmäßigkeit des Stroms bei einem Schraubenloch zum Befestigen des zweiten Elektrodensubstrats durch das dritte Elektrodensubstrat auftritt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Perspektivansicht, welche eine Kompositelektrode entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Querschnittansicht, welche eine Kompositelektrode entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Drehrichtung eines Kathodenzylinders zeigt,
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Kompositelektrode der vorliegenden Erfindung in der Drehrichtung eines Kathodenzylinders zeigt,
  • 4 ist eine lokale Draufsicht, welche eine Kompositelektrode der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, welche ein befestigtes drittes Elektrodensubstrat zeigt,
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, welche ein befestigtes drittes Elektrodensubstrat zeigt,
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche ein befestigtes drittes Elektrodensubstrat zeigt, und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche die Messung der Höhe eines zweiten Elektrodensubstrats der vorliegenden Erfindung betrachtet von der Drehrichtung eines Kathodenzylinders zeigt.
  • BESTE ART, DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
  • Die vorliegende Erfindung wird untenstehend unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anode einer Kompositelektrode 20 entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 und 3 sind Querschnittsansichten der Kompositelektrode 20 aus 1 in der Drehrichtung eines Kathodenzylinders. 4 ist eine Draufsicht, welche ein an ein erstes Elektrodensubstrat 1 gesetztes zweites Elektrodensubstrat 2 zeigt. 5, 6 und 7 sind Querschnittsansichten, welche ein angeordnetes drittes Elektrodensubstrat 3 zeigen. 8 ist eine Querschnittansicht, welche eine Vorrichtung 12 zum Messen von Hö hen der Kompositelektrode 20, der Kathodenzylinderdrehachse 11 und des zweiten Elektrodensubstrats 20 in der Drehrichtung des Kathodenzylinders zeigt.
  • Wie in 1, 2, 3 und 4 gezeigt weist die Kompositelektrode 20 eine Struktur auf, bei der das in die Teile unterteilte zweite Elektrodensubstrat 2 durch eine Schraube 6 durch ein erstes Zwischenelement 4 und ein zweites Zwischenelement 5 an dem ersten Elektrodensubstrat 1 befestigt ist. Das erste und das zweite Elektrodensubstrat 1 und 2 sind jeweils mit einer gekrümmten fast rechteckigen Platte gebildet, und ihre inneren Oberflächen sind in einem Kreisbogen geformt, d.h. gekrümmt mit einer bestimmten Krümmung, um einen Teil einer zylindrischen Seitenwand zu bilden.
  • Der Kern 7 des ersten Elektrodensubstrats 1 besteht aus einer Verkleidung aus Kupfer und Eisen und ist mit einer aus Titan gefertigten dünnen Platte 8 bedeckt. Die Verkleidung aus Kupfer und Eisen wird durch das Explosionsschweißverfahren gefertigt und weist eine Stromleitungseigenschaft und eine mechanische Stabilität auf. Ein weiblicher Schraubenabschnitt 9 zum Befestigen des zweiten Elektrodensubstrats 2 an dem ersten Elektrodensubstrat 1 mit der Schraube 6 ist aus in dem ersten Elektrodensubstrat eingebetteten Titan gefertigt, wobei der Zwischenraum zwischen der dünnen Platte 8 und dem weiblichen Schraubenabschnitt 9 vollständig durch Schweißen abgedichtet ist, um zu verhindern, dass eine Elektrolytlösung in den Kern 7 gelangt, und die Oberfläche des weiblichen Schraubenabschnitts 9 (das erste Zwischenelement 4 kontaktierende Oberfläche) ist mit Platin bedeckt, um den elektrischen Kontaktwiderstand mit dem ersten Zwischenelement 4 zu verringern. Ein Galvanisierungsstrom wird dem ersten Elektrodensubstrat 1 von einer Busstange 13 zugeführt. Weiterhin ist es ausreichend, das erste Elektrodensubstrat 1 so zu fertigen, dass die Genauigkeit des Krümmungsradius des ersten Elektrodensubstrats 1 in einem Fluktuationsbereich von 2 mm oder weniger für einen vorgegebenen Radius gehalten wird. Der Grad der Fluktuation von 2 mm tritt als die Fluktuation von bis 20% der des Zwischenelektrodenabstands auf, wenn angenommen wird, dass der Zwischenelektrodenabstand zwischen einer Kathode und einer Anode 10 mm beträgt, was ein durchschnittlicher Wert ist. Daher ist die Fluktuation von 20% weit von der erforderlichen Fluktuation von 5% oder weniger entfernt.
  • Die einer aus Titan gefertigten Rotationszylinderkathode zugewandte Oberfläche des zweiten Elektrodensubstrats 2 ist mit einem Elektrodenkatalysator bedeckt, welcher hauptsächlich Iridiumoxid enthält. Weiterhin ist das zweite Elektrodensubstrat 2 durch den aus Titan gefertigten und in das erste Elektrodensubstrat 1 eingebetteten weiblichen Schraubenabschnitt 9 durch das erste Zwischenelement 4 durch die Schraube 9 von der Kathodenzylinderseite befestigt, und zur selben Zeit wird ein Teil jeder der beiden Enden des zweiten Elektrodensubstrats 2 durch ein zweites Zwischenelement 5 gestützt. Das zweite Elektrodensubstrat 2 kann frei eingesetzt oder entfernt werden, und die Höhe des Substrats 2 kann mit einer Genauigkeit von 0,01–0,1 mm eingestellt werden, ohne seine Kreisbogenform zu verlieren, indem einfach die Dicken oder Höhen des ersten Zwischenelements 4 und des zweiten Zwischenelements 5 verändert werden. Als Ergebnis ist es möglich, den Abstand zu der mit dem zweiten Elektrodensubstrat 2 zu paarenden Rotationszylinderkathode mit einer Genauigkeit von 0,01–0,1 mm einzustellen. Daher wird, obwohl die Fluktuation des Zwischenelektrodenabstands bei der Genauigkeit des ersten Elektrodensubstrats 1 20% beträgt, die Fluktuation des Zwischenelektrodenabstands in dem Abschnitt, in dem das erste Zwischenelement 4 und das zweite Zwischenelement 5 eingesetzt werden, bis zu 1%, und weiterhin ist es einfach möglich, die Fluktuation von 5% oder weniger sogar an dem Abschnitt zu erreichen, wo das erste Zwischenelement oder zweite Zwischenelement 5 nicht eingesetzt wird.
  • Das zweite Zwischenelement 5 wird befestigt, indem es durch das durch die Schraube 6 befestigte zweite Elektrodensubstrat 2 gehalten wird oder indem eine Schraube 10 benutzt wird. Die Schraube 10 erstreckt sich durch das Loch des zweiten Elektrodensubstrats 2 und wird in den weiblichen Schraubenabschnitt 9 geschraubt. Wie in 2 gezeigt weist das Loch des zweiten Elektrodensubstrats 2 einen Schulterabschnitt 22 auf, welcher mit der Unterseite des Kopfes 21 der Schraube 6 in Kontakt steht.
  • Der durch die Busstange 13 zugeführte Strom geht durch das Elektrodensubstrat 1, den weiblichen Schraubenabschnitt und das erste Zwischenelement 4 hindurch, und ein Teil des Stroms wird dem zweiten Elektrodensubstrat 2 von dem weiblichen Schraubenabschnitt 9 zugeführt.
  • 57 zeigen die Querschnittsansicht des eingesetzten dritten Elektrodensubstrats 3, und die Oberfläche des Substrats 3, welche einer Kathode zugewandt ist, ist mit einem Elektrodenkatalysator bedeckt, welcher hauptsächlich Iridiumoxid ähnlich dem Fall des zweiten Elektrodensubstrats 2 enthält. 5 zeigt, dass ein in das hexagonale Loch der Hexagonsockelkopfkappenschraube 6 an der Rückseite des dritten Elektrodensubstrats 3 Vorsprung anzupassen ist, und das dritte Elektrodensubstrat 3 wird an den Bolzen 6 angesetzt, indem der Vorsprung 15 in das hexagonale Loch getrieben wird. Weiterhin zeigt 6 einen Fall eines Bildens eines Lochs in der Mitte des dritten Elektrodensubstrats 3 und Einsetzen des dritten Elektrodensubstrats 3 an die Schraube 6 durch eine flache aus Titan gefertigte Senkkopfschraube 16. In diesem Fall wird, da es ausreichend ist, dass die benutzte flache Senkkopfschraube 16 einen Durchmesser von 3–5 mm aufweist, die ungleichmäßige Stromverteilung aufgrund der Schraube 16 in einem sehr begrenzten Bereich gehalten, und daher beeinflusst sie die Qualität eines plattierten bzw. galvanisierten Produkts nicht. Weiterhin zeigt 7 einen Fall des Setzens des dritten Elektrodensubstrats 3 an das Elektrodensubstrat 2 durch eine Vielzahl von flachen Senkkopfschrauben 16. Das Ansetzverfahren in 7 ist effektiv, wenn es keinen Niveauunterschied zwischen der einen Kathode zugewandten Oberfläche des zweiten Elektrodensubstrats 2 und der Oberfläche des dritten Elektrodensubstrats 3 gibt und eine hohe Gleichförmigkeit des Galvanisierungsstroms erreicht wird.
  • Das dritte Elektrodensubstrat 3 wird angeordnet, nachdem die Einstellung der Höhe des zweiten Elektrodensubstrats 2 beendet ist, und daher wird die ungleichmäßige Verteilung eines kleinen Stroms nahe der Schraube 6 weiter verringert.
  • Weiterhin sind wie in 2 gezeigt das erste Elektrodensubstrat und das zweite Elektrodensubstrat 2 voneinander durch das Zwischenelement 4 und das zweite Zwischenelement 5 getrennt, und ein Leerraum 23 liegt zwischen den Substraten 1 und 2 vor. Eine Elektrolytlösung befindet sich in dem Leerraum. Daher ist es möglich, Wärmeerzeugung in dem ersten Elektrodensubstrat 1 und dem zweiten Elektrodensubstrat 2 entsprechend der Konvektion der Elektrolytlösung abzustrahlen. Beispielsweise ist es durch Benutzung einer Pumpe oder dergleichen und zwangsweises Zirkulieren der Elektrolytlösung durch den Leerraum möglich, die in dem ersten Elektrodensub strat 1 und zweiten Elektrodensubstrat 2 erzeugte Wärme effektiv abzustrahlen. Wenn es jedoch unnötig ist, die bei Betrieb bei niedriger Stromdichte erzeugte Wärme abzustrahlen, ist es ebenso möglich, die Abstrahlung von Wärme durch Einsetzen von Vinylchlorid, expoxidbasiertem Harz, Silikongummi oder einer Lufttasche in den Leerraum 23 zu verhindern.
  • Weil die Elektrolyt-Kompositelektrode der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben zusammengesetzt ist, werden die folgenden Vorteile neu erhalten, ohne die Vorteile einer herkömmlichen Kompositelektrode zu verlieren.
    • (1) Es ist möglich, einen Mechanismus zu erhalten, welcher in der Lage ist, die Position der Oberfläche einer Anode auch von der Seite des Kathodenrotationszylinders einzustellen, den Abstand zwischen einer Kathode und einer Anode mit hoher Genauigkeit mit einer einfachen Struktur einzustellen und den Zwischenelektrodenabstand zwischen der Kathode eines Rotationszylinders und einer der Kathode zugewandten Anode im Bereich herkömmlicher Bearbeitungstechnik mit hoher Genauigkeit gleichförmig zu machen. Als Ergebnis kann eine hinsichtlich der Profitabilität überlegen Elektrolyt-Kompositelektrode erhalten werden, keine Galvanisierungslösung leckt von einem Mechanismus zur Einstellung der Höhe des zweiten Elektrodensubstrats, ein Galvanisierungsstrom wird in Übereinstimmung mit einfacher Wartung einer Anode gleichförmig gemacht und galvanisierte Produkte mit gleichbleibender Qualität können erhalten werden. Weiterhin wird, da der Galvanisierungsstrom gleichförmig gemacht werden kann, die Stromverteilung auf der Oberfläche der Anode gleichförmig gemacht. Daher wird die Dauerhaftigkeit der Anode verbessert.
    • (2) Da die Position der Oberfläche einer unlöslichen Elektrode von Seite der Rotationszylinderkathode eingestellt werden kann, ist es möglich, die Position der Oberfläche der einer Kathode zugewandten unlöslichen Elektrode einfach einzustellen, während der Abstand der Rotationszylinderkathode von der Drehachse gemessen wird. Als Ergebnis ist es möglich, eine Elektrolyt-Kompositelektrode einfach zusammenzubauen und einzustellen, und weiterhin wird die Genauigkeit des Zusammenbaus verbessert.
    • (3) Ein Problem beim Anordnen und Einstellen eines zweiten Elektrodensubstrats aufgrund einer Biegung des zweiten Elektrodensubstrats (Verformung des ersten Elektrodensubstrats und Verschlechterung des zweiten Elektrodensubstrats aufgrund einer Verbiegung der Elektrodenkatalysatorschicht des ersten Elektrodensubstrats) tritt nicht auf. Als Ergebnis kann, selbst wenn die Struktur des ersten Elektrodensubstrat vereinfacht ist, eine Verformung der gesamten Elektrolyt-Kompositelektrode hervorgerufen von einem zweiten Elektrodensubstrat extrem verringert werden, der Abstand zwischen einer Kathode und einer Anode kann konstant gehalten werden, ein Galvanisierungsstrom kann einfach gleichförmig gemacht werden, und galvanisierte bzw. plattierte Produkte mit gleichbleibender Qualität können erhalten werden. Weiterhin wird eine Verschlechterung eines zweiten Elektrodensubstrats aufgrund einer Verbiegung eines Elektrodenkatalysators behoben.

Claims (5)

  1. Elektrolyt-Kompositelektrode, welche eine aus einem Rotationszylinder gebildete Kathode und eine Anode (20) mit einer der Kathode in einem bestimmten Abstand zugewandten kreisbogenförmigen Innenoberfläche umfasst und welche in der Lage ist, eine Elektrolytlösung zwischen der Anode (20) und der Kathode zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode (20) ausgestattet ist mit: einem ersten Elektrodensubstrat (1), dessen mit einer Elektrolytlösung in Kontakt stehender Abschnitt aus einem korrosionsresistentem Metall (8) gefertigt ist und welches mit einer Vielzahl von weiblichen Schraubenabschnitten (9) ausgestattet ist, welche entlang einer Linie parallel zu der Rotationsachse des Zylinders auf der Innenseite der Zylinderseite angeordnet sind, und einem zweiten Elektrodensubstrat (2), welches derart angeordnet ist, dass benachbarte zweite Elektrodensubstrate (2) keinen überlappenden Abschnitt bilden und dessen eine Seite mit einem Elektrodenkatalysator bedeckt ist und mit einer auf eine Vielzahl von getrennten Flächen parallel zu der Rotationsachse des Zylinders aufgeteilten Titankopfplatte gebildet ist und welches eine Vielzahl von Löchern auf der Mittelachse parallel zu der Oberfläche der Titankopfplatte parallel zu der Rotationsachse des Zylinders aufweist, einer sich durch das zweite Elektrodensubstrat (2) erstreckenden und zum Befestigen des zweiten Elektrodensubstrats (2) an dem ersten Elektrodensubstrat (1) in die weiblichen Schraubenabschnitte (9) des ersten Elektrodensubstrats (1) geschraubten Schraube, einem ersten Zwischenelement (4), welches eine von dem ersten Elektrodensubstrat (1) und dem zweiten Elektrodensubstrat (2) unterschiedliche Komponente ist und eine stromlei tende Funktion, welche für den Umfangsabschnitt der Schraube (6) zwischen dem ersten Elektrodensubstrat (1) und dem zweiten Elektrodensubstrat (2) vorgesehen ist, aufweist, und einem zweiten Zwischenelement (5), welches eine von dem ersten Elektrodensubstrat (1) und dem zweiten Elektrodensubstrat (2) unterschiedliche Komponente ist, in der Richtung vertikal zu der Rotationsachse des Zylinders zwischen dem ersten Elektrodensubstrat (1) und dem zweiten Elektrodensubstrat (2).
  2. Elektrolyt-Kompositelektrode gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Zwischenelement, welches in der Mitte einer das erste Zwischenelement (4) mit dem zweiten Zwischenelement (5) verbindenden Linie vorgesehen ist, zwischen dem ersten Elektrodensubstrat (1) und dem zweiten Elektrodensubstrat (2) verwendet ist.
  3. Elektrolyt-Kompositelektrode gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des oder das gesamte erste (4) und zweite (5) Zwischenelement an beiden oder einem des ersten (1) und zweiten (2) Elektrodensubstrat eingestellt bzw. ausgerichtet ist.
  4. Elektrolyt-Kompositelektrode gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass, um das Loch des zweiten Elektrodensubstrats (2), welches durch eine Schraube (6) an dem ersten Elektrodensubstrat (1) befestigt ist, zu schließen, ein drittes Elektrodensubstrat (3), dessen eine Seite mit einem Elektrodenkatalysator bedeckt ist, derart ausgerichtet ist, dass die Elektrodenkatalysatorseite des Elektrodensubstrats bündig mit derjenigen des dritten Elektrodensubstrats (3) ist und dem dritten Elektrodensubstrat (3) Strom zugeführt werden kann.
  5. Elektrolyt-Kompositelektrode gemäß einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass Trennlinien des zweiten Elektrodensubstrats (2) in der Richtung senkrecht zu der Rotationsachse des Zylinders derart angeordnet sind, dass sie keine gerade Linie bilden.
DE69634738T 1996-03-14 1996-03-14 Kompositelektrode für die elektrolyse Expired - Fee Related DE69634738T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP1996/000633 WO1997034029A1 (fr) 1994-12-30 1996-03-14 Electrode composite pour electrolyse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69634738D1 DE69634738D1 (de) 2005-06-16
DE69634738T2 true DE69634738T2 (de) 2006-01-12

Family

ID=34587074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69634738T Expired - Fee Related DE69634738T2 (de) 1996-03-14 1996-03-14 Kompositelektrode für die elektrolyse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69634738T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012004768A1 (de) * 2012-03-08 2013-09-12 Daimler Ag Korrosionsgeschützte Befestigungsanordnung eines Bauteils aus hochlegiertem Stahl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012004768A1 (de) * 2012-03-08 2013-09-12 Daimler Ag Korrosionsgeschützte Befestigungsanordnung eines Bauteils aus hochlegiertem Stahl

Also Published As

Publication number Publication date
DE69634738D1 (de) 2005-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19717512C3 (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Leiterplatten unter konstanten Bedingungen in Durchlaufanlagen
EP0887441B1 (de) Kompositelektrode für die elektrolyse
DE69213060T2 (de) Elektrolytische Zelle-Anode
DE69314972T2 (de) Galvanisierverfahren, Vorrichtung zur Herstellung einer Metallfolie und dabei verwendete geteilte unlösliche Elektrode
DE69605677T2 (de) Elektolytische zelle-anode
DE4038108C2 (de)
EP0167790A2 (de) Beschichtete Ventilmetall-Elektrode zur elektrolytischen Galvanisierung
DE69015113T2 (de) Anode einer Elektroplattierungszelle.
DE2031525A1 (de) Anode fur Elektrolysezellen
EP0036677A1 (de) Elektrolysezelle
DE3436442C2 (de)
DE3003927C2 (de) Kathode für die elektrolytische Raffination von Kupfer
DE1947157B2 (de) Elektrolysezelle, mit elektroden tragender abnehmbarer seitenwand
DE2041250C3 (de) Gitteranode für eine Elektrolysezelle
DE69923956T2 (de) Anodenstruktur zur Herstellung von Metallfolien
DE69634738T2 (de) Kompositelektrode für die elektrolyse
CH641209A5 (de) Elektrolysezelle.
DE1467075B2 (de) Anode zur elektrolytischen Herstellung von Chlor
DE2922773C2 (de)
DE2833499A1 (de) Anode fuer elektrolytische zellen
DE69117155T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Erzeugung von Kupferfolien
DE2949495A1 (de) Elektrode fuer elektrolysezellen
DE2416269A1 (de) Anlage zur kontinuierlichen herstellung eines metallueberzuges auf einem laengs bewegten draht
DE2408392C3 (de) Anoden für eine Elektrolysezelle
DE3714208C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee