DE69632834T2 - Verfahren zur stabilisierung von flüssigem schlamm - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Behandlung von Abwasserschlämmen oder eines anderen beliebigen biologischen Schlammes ist man bestrebt, diese Schlämme zur Bodenverbesserung oder -düngung wiederzuverwenden. Schlämme enthalten viele Nährstoffe, die für das Wachstum von Pflanzen von Nutzen sind. Bevor der Stoff auf den Boden aufgebracht wird, ist es erforderlich, den Schlamm durch Vernichtung pathogener Organismen zu stabilisieren. Ohne eine angemessene Stabilisierung kann es bei direktem oder indirektem Kontakt mit den Schlämmen zum Ausbruch von Krankheiten, wie zum Beispiel Hepatitis, Magendarmentzündungen, Hakenwurmbefall und dgl., kommen.
  • Die wichtigsten in Frage kommenden und in diesen Schlämmen vorkommenden pathogenen Keime sind Bakterien, Viren, Protozoen und Helminthen. Eine Zugabe von Kalk oder einer basischen Substanz zur Erhöhung des pH-Werts ist ein wirksames Mittel, um Bakterien, Viren und Protozoen zu vernichten. Wurmeier sind jedoch widerstandsfähiger, und es bedarf einer zusätzlichen Behandlung, um diese zu vernichten. Das Erhitzen von Schlämmen ist ein wirksames Mittel zur Vernichtung von Wurmeiern.
  • Die Kombination eines hohen pH-Werts und von Hitze ist ein bekanntes Verfahren zur wirksamen Reduzierung aller pathogenen Organismen auf ein sicheres Maß. Diese Behandlungsart wurde in letzter Zeit verwendet, um Schlämme zu behandeln, die auf einen Trockensubstanzgehalt von mindestens 10% entwässert wurden. Die vorliegende Erfindung sieht ein Mittel zur Stabilisierung von flüssigen Schlämmen vor, die einen Gehalt der Trockensubstanz von weniger als 10% aufweisen. Bei der Abwasserbehandlung trennen sich die Feststoffe von der flüssigen Phase, indem sie sich infolge der Schwerkraft absetzen. Im Allgemeinen weist der Schlamm einen Feststoffgehalt von 0,2% bis 3% auf. Viele Behandlungen sehen dann die Zugabe von Polymeren oder von anderen Flockungsmitteln zum Schlamm und die Entwässerung des Schlamms vor, so dass der Feststoffgehalt je nach Schlammart und verwendeter Entwässerungsanlage auf einen Bereich von 10% bis 60% Trockensubstanz gebracht werden kann (US-A-5,013,458).
  • Zur Durchführung des Entwässerungsprozesses werden eine hohe Kapitalausstattung und teure Chemikalien, Arbeitskräfte und Zeit benötigt. Kleine Kommunen mit geringeren Abwassermengen erzeugen im Allgemeinen nicht genügend Schlamm, um die Entwässerungskosten zu rechtfertigen.
  • In diesen kleineren Anlagen steht im Allgemeinen kein Verfahren zur Verfügung, mit dem die höheren pathogenen Organismen kostengünstig vernichtet werden können. Vor dieser Erfindung beruhten diese kleineren Anlagen typischerweise auf dem Aufschlussverfahren oder auf der einfachen Zugabe von Kalk, um den Schlamm zu stabilisieren. Im Allgemeinen vernichten diese vorhandenen Verfahren nicht die höheren pathogenen Organismen.
  • Aus der US-A-5,405,536 ist ein Verfahren zur Behandlung von Schlämmen bekannt, bei dem entwässerter Schlamm mit einem Feststoffgehalt im Bereich von 10 bis 60% zur Erzeugung und Abgabe von Hitze mit einem Zusatzstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Calciumoxid, Calciumcarbonat und Calciumhydroxid, vermischt wird, und dieser Zusatzstoff in einer Menge zugeführt wird, die ausreichend ist, um den pH-Wert des Schlamms auf mindestens etwa 12 einzustellen.
  • Weiterhin ist in der US-A-5,277,826 ein Verfahren zur Reduzierung von pathogenen Organismen bei der Behandlung von Schlämmen aus der Abwasserbehandlung beschrieben, bei dem der Schlamm mit einer Menge Kalk vermischt wird, die ausreichend ist, um die Mischung während eines vorbestimmten Zeitraumes auf einer Temperatur oberhalb von 70°C zu halten und den pH-Wert der Mischung auf mehr als 12 einzustellen. Der Schlamm aus der Abwasserbe handlung hat einen Feststoffgehalt von etwa 2 bis etwa 8 Gew.-% und wird mit Kalk sowie mit Flugasche vermischt, so dass ein bröckliger, lehmartiger Feststoff oder eine Masse entsteht, die dazu geeignet ist, eine relativ geringe Last aufzunehmen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung von flüssigem Schlamm, so dass das durch die Behandlung entstehende Endprodukt unter Ausnutzung der Schwerkraft verteilt werden kann. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: In einen im Wesentlichen geschlossenen Reaktortank werden ein Schlamm mit einem Feststoffgehalt in einem Bereich von mehr als 0%, aber weniger als 10%, so dass der Schlamm bei Umgebungstemperatur und -druck eine Flüssigkeit ist, und ein basischer Zusatzstoff gegeben. Der Zusatzstoff ist in einer Menge vorhanden, die ausreichend ist, um den pH-Wert der Schlammmischung auf über etwa 12 einzustellen. Weitere Verfahrensschritte bestehen darin, durch Mischen von Schlamm und Zusatzstoff eine Schlammmischung zu erzielen, wobei der pH-Wert während eines vorbestimmten Zeitraumes oberhalb von etwa 12 gehalten wird, und der Schlammmischung im Reaktortank zusätzliche Wärme zuzuführen, um die Mischung während dieses vorbestimmten Zeitraumes auf die gewünschte erhöhte Temperatur zu bringen. Weitere Verfahrensschritte bestehen auch darin, die Schlammmischung als frei fließende Flüssigkeit zu erhalten, die zu mindestens 90% flüssig ist, und schließlich die Mischung aus Schlamm und Zusatzstoff aus dem Reaktortank in einer ausreichend flüssigen Form abzuleiten, so dass sie weiter unter dem Einfluss der Schwerkraft fließen kann.
  • BESCHREIBUNG
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Endprodukt erzeugt, das viele der mit bekannten Vorrichtungen und Verfahren verbundenen Probleme überwindet. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein flüssiges Produkt erzeugt, das in hohem Maße stabilisiert ist, so dass das behandelte Endprodukt unter Einsatz der Schwerkraft verteilt werden kann, und mit dem Wasser für Bewässe rungszwecke zur Verfügung gestellt wird, das mit einen Tanklastwagen verteilt werden kann. Zudem wird mit der vorliegenden Erfindung ein frei fließendes Endprodukt erzeugt, das sich auf einer gleichmäßigen und kontrollierten Basis leicht verteilen lässt und in einem geschlossenen Behälter transportiert werden kann, so dass vermieden wird, dass Gerüche während des Transports entweichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der in flüssiger Form vorliegende Schlamm bei Umgebungstemperatur und -druck behandelt. Überführung und Mischung des Stoffes beruhen auf der Tatsache, dass dieser wie eine Flüssigkeit fließfähig ist. Aufgrund der Tatsache, dass der Schlamm eine Flüssigkeit ist, verringert sich die Zeit, die benötigt wird, um die Pasteurisierung vollständig durchzuführen. Innerhalb der Flüssigkeit wird die Wärme schnell und gleichmäßig übertragen. Die Partikel sind kleiner, so dass sie sich gleichmäßig erwärmen und die Wärme weniger Zeit benötigt, um bis in die Mitte der Partikel vorzudringen. Daher können die Schlammtemperatur gesenkt und die Haltezeit ebenfalls reduziert werden.
  • Da der Stoff nach der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkeit ist, wird dieser unter dem Einfluss der Schwerkraft fließen, so dass ein Mischen nicht erforderlich ist, um den Stoff durch den Prozess hindurch zu bewegen. Mit dem flüssigen Stoff ist der Oberflächenkontakt zwischen den Partikeln einfach zu erzielen. Das Mischen kann auf ein kurzes Anmischen zu Beginn des Verfahrens beschränkt werden.
  • Zudem stammt die Wärme, die benötigt wird, um die Schlammtemperatur zu erhöhen, nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise zum größten Teil aus der zusätzlichen Wärmequelle. Weil die Wärme nach der vorliegenden Erfindung nicht von der Zugabe basischer Stoffe abhängig ist, kann als alkalische Quelle eine beliebige kaustische Verbindung eingesetzt werden, beispielsweise Calciumoxid (CaO) (erzeugt beträchtliche Wärme, wenn es mit Wasser vermischt wird) oder Calciumhydroxid (CaOH2) (erzeugt keine beträchtliche Wärme, wenn es mit Wasser vermischt wird). Weitere verwendbare kaustische Ver bindungen umfassen Calciumcarbonat, Sodaasche, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Behandlung von Schlamm bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: Der in einer im Wesentlichen flüssigen Form vorliegende Schlamm und ein basischer Zusatzstoff werden vorzugsweise einem im Wesentlichen geschlossenen Reaktortank zugeführt; der Schlamm und der Zusatzstoff werden vermischt, so dass ein pH-Wert von über etwa 12 gewährleistet ist, wobei der pH während eines vorbestimmten Zeitraumes auf diesem Wert gehalten wird; zusätzliche Wärme wird der Schlammmischung im Reaktortank zugeführt, so dass diese während eines vorbestimmten Zeitraumes auf eine gewünschte erhöhte Temperatur gebracht wird; die Schlammmischung wird in einem flüssigen Zustand gehalten, und die Mischung aus Schlamm und Zusatzstoff wird, vorzugsweise unter dem Einfluss der Schwerkraft, aus dem Reaktortank abgeleitet. Mit der Vorrichtung werden Mittel zur Durchführung des soeben beschriebenen Verfahrens bereitgestellt.
  • Insgesamt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Stabilisierung von flüssigem Schlamm.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein neues und verbessertes Verfahren zur Stabilisierung von flüssigem Schlamm zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zur Stabilisierung von flüssigem Schlamm zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Bundesvorschriften einzuhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zur Stabilisierung von flüssigem Schlamm zu schaffen, das ein Verfahren und Mittel zur Vernichtung von pathogenen Organismen umfasst, indem der Schlamm während eines vorgegebenen Zeitraumes auf einer gewünschten erhöhten Temperatur gehalten wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung, die anhand der angefügten Zeichnungen gegeben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Stabilisierungsvorrichtung/eines Stabilisierungssystems für flüssigen Schlamm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Reaktortanks, wie er in der Vorrichtung nach 1 verwendet wird.
  • 3 ist ein seitlicher Querschnitt eines Reaktortanks derart, wie er vorzugsweise in der Vorrichtung nach 1 verwendet wird und in dem Schermittel angegeben sind, die wahlweise vorgesehen sein können.
  • 4 ist eine vereinfachte, perspektivische Teilschnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform eines Reaktortanks, wie er in der Vorrichtung nach 1 verwendet wird, in Anwendung in einem kontinuierlichen Prozess.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden ein flüssiger Schlamm mit einem Feststoffgehalt von mehr als 0% und weniger als 10% und basisches Material in einen Reaktortank gegeben. Die Stoffe werden vermischt und erhitzt. Basisches Material wird in ausreichender Menge hinzugefügt, um den pH-Wert auf 12 oder darüber zu erhöhen. Um die Mischung auf eine vorbestimmte Temperatur zu bringen, wird dem Inhalt des Tanks Wärme zugeführt. Diese Temperatur sollte während mindestens etwa 12 Stunden mindestens 50°C betragen, wobei während eines kürzeren Zeitraumes eingesetzte höhere Temperaturen ebenso ausreichen, um die betreffenden Bundesvorschriften einzuhalten. Die Mischung wird während eines zur Reduzierung der pathogenen Organismen auf ein sicheres Maß ausreichenden vorbestimmten Zeitraumes, etwa für 6 Stunden, auf dieser Temperatur gehalten. Es trifft jede von der Environmental Protection A gency (US-Umweltschutzbehörde) in 40 C. F. R. (US-Bundesvorschriften) Part 503 aufgestellte Richtlinie zu.
  • In der bevorzugten Ausführungsform führt das Vermischen des Schlamms und des basischen Materials unter Umgebungsbedingungen zu einer Hydratationsreaktion: CaO + H2O = Ca(OH)2 + Wärme
  • Die Verwendung von stöchiometrischen Mengen bei der Reaktion ergibt: 25,4 kg (56 lbs.) CaO + 8,2 kg (18 lbs.) H2O = 33,6 kg (74 lbs.) Ca(OH)2 und setzt 29.000 kJ (27.500 BTUs) pro lbmol frei.
  • Das basisches Material kann eine beliebige kaustische Verbindung sein und Kalk (das hier als im Wesentlichen reines Calciumoxid definiert ist) oder andere aus Calciumoxid oder Calciumcarbonat bestehende oder diese enthaltende Stoffe, wie zum Beispiel Ätzkalk, dolomitischen Kalk oder Kalkofenstaub oder Zementofenstaub, umfassen. Daher ist der Zusatzstoff ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Calciumoxid, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat, Sodaasche, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid. Die Wahl hängt von der Verfügbarkeit und vom erwünschten pH-Wert ab, da manche Stoffe aus der Gruppe möglicherweise nicht in der Lage sind, den pH-Wert wirksam auf den gewünschten vorbestimmten Wert zu erhöhen. Beträgt der gewünschte vorbestimmte pH-Wert beispielsweise zwölf, so kann es sein, dass der dolomitische Kalk nicht flüchtig genug ist, um die Mischung auf diesen Wert zu bringen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Mischen durch Einspritzen von Luft mit einer Geschwindigkeit, die genügend hoch ist, um ein Absetzen der Feststoffe während der Pasteurisierung zu verhindern. Das Mischen kann jedoch nach einem beliebigen bekannten Mischverfahren durchgeführt werden. Die Luft trägt auch dazu bei, Ammoniakgas abzureichern oder zu entfernen, das aufgrund des hohen pH-Werts freigesetzt wird. Das Ammoniakgas kann dann über einen Ammoniakwäscher in die Umgebungsluft abgeführt oder intern rückgeführt werden. Der Tank enthält Heizelemente, mit denen die Temperatur des in dem Tank befindlichen Stoffes erhöht wird.
  • Im Folgenden wird nun näher auf die Zeichnungen eingegangen, in denen in den verschiedenen Figuren gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung 10 zur Durchführung der Stabilisierung des flüssigen Schlamms gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. Gemäß der Figur umfasst die Vorrichtung insgesamt einen Reaktortank 20, eine Luftzufuhr 25 (siehe
  • 2) sowie eine wahlweise einsetzbare Vorheizkammer 60 mit den zugehörigen Leitungen, Pumpen und Ventilen.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, umfasst der Reaktortank 20 zur Aufnahme einer Mischung aus Schlamm und basischem Material einen hohlen Tank 22. Der Reaktortank 20 enthält eine Innenschale 24, die mit einer Isolierung 26 umgeben ist. Die Isolierung 26 kann ferner zum Schutz gegen Beschädigung mit einem Mantel 28 bedeckt sein. Im oberen Bereich des Reaktortanks 20 ist ein Einlass 21 für den Schlamm und das basische Material vorgesehen. Wird keine Vorheizung verwendet, so können der Schlamm und das basische Material über in 1 strichpunktiert eingezeichnete Leitungen 27 bzw. 29 der Vorrichtung 10 zugeführt werden. Das gewünschte Verhältnis zwischen Schlamm und basischem Material wird über eine Steuerung eingestellt, die in der Ausführungsform gemäß 1 als Regulierventile 23 dargestellt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform erfolgt die erfindungsgemäße Stabilisierung des Schlamms nach einem diskontinuierlichen Verfahren. Schlamm und basisches Material werden dem im Wesentlichen leeren Reaktortank 20 zugeführt. Dann wird der Inhalt vermischt und während des erforderlichen Zeitraumes auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Das Mischen kann mit einer Mischvorrichtung, beispielsweise mit einem im Folgenden beschriebenen Verteiler 30, durchgeführt werden, wobei der Verteiler entweder nur in einem Zyklusabschnitt, beispielsweise am Anfang, oder kontinuierlich während des gesamten Zyklus' verwendet werden kann, solange am Ende des Stabilisierungs vorgangs eine genügend durchmischte Mischung vorliegt. Die stabilisierte Mischung aus Schlamm und basischem Material wird dann vorzugsweise unter Einsatz der Schwerkraft über die im unteren Bereich des Reaktortanks vorgesehene Leitung 37 aus diesem abgezogen, worauf der Reaktortank 20 dann erneut beschickt werden kann. Die aus dem Reaktortank 20 abgeführte stabilisierte Mischung aus Schlamm und basischem Material kann nach Wunsch gelagert und/oder zur Bodenanwendung eingesetzt werden.
  • Wie in 1 im Querschnitt zu sehen ist, erstreckt sich in der bevorzugten Ausführungsform im Reaktortank 20 über die Länge des Reaktortanks 20 ein Öffnungen oder Löcher 32 aufweisender, insgesamt siebartiger Verteiler 30, zum Beispiel eine Einblasvorrichtung zum Einblasen von Luft. Nachdem der Reaktortank 20 mit Schlamm und basischem Material bis zu einer oberhalb des Verteilers 30 liegenden Füllhöhe 34 gefüllt wurde, wird Luft durch den Verteiler 30 und die Löcher 32 geleitet, wodurch Blasen in der Flüssigkeit entstehen. Durch die Blasen steigt die Flüssigkeit 30 ein gutes Stück an und steht dann höher als der Verteiler 30. Damit Mischen und Rühren in angemessener Weise erfolgen, wird die durch die Blasen eingeleitete Bewegung gesteuert.
  • Für den Verteiler 30 können eine oder mehrere verstellbare Stützen 33 vorgesehen sein, so dass die Höhe des Verteilers 30 bei unterschiedlichen Füllhöhen der Mischung aus Schlamm und basischem Material sowie bei unterschiedlichem Feststoffgehalt des Schlamms für eine gründliche Mischung optimiert werden kann. Der Verteiler 30 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass eine eingeleitete Rollbewegung, wie sie durch die Richtungspfeile A in 1 simuliert wird, Temperatur und pH-Wert konstant hält.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind Heizelemente 40 (innen oder außen) am Reaktortank 20 angebracht oder in dessen Wände eingelassen, so dass der im Reaktortank 20 befindliche Schlamm 34 konduktiv auf eine gewünschte Temperatur erwärmt kann. Die Temperatur der Heizelemente 40 ist so eingestellt, dass sie den Inhalt des Reaktortanks 20 aufheizen und dann die Temperatur aufrechterhalten.
  • Wahlweise können eine oder mehrere Öffnungen 42 zum Ablassen von Luft vorgesehen sein. Die Abluft kann auf verschiedene Weisen abgeführt werden und kann auch einen nicht dargestellten Abluftventilator oder andere Mittel aufweisen, mit denen der Tank unter einem Teilvakuum oder bei einem relativen Unterdruck betrieben werden kann, um Gase, wie zum Beispiel organische oder andere Verbindungen aus der Flüssigkeit zu entfernen. Die Luft kann entweder direkt oder wahlweise zur Entfernung übler Gerüche, wie z. B. von Ammoniakgasen, nach Durchlauf durch einen Wäscher (nicht dargestellt) an die Umgebung abgeführt werden. Wahlweise kann die Abluft auch zur Luftversorgung 25 rückgeführt und durch den Verteiler 30 über in 2 strichpunktiert eingezeichnete Rückführkanäle 18 wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. In jedem Fall sind der Reaktortank 20 und die Luftversorgung 25 derart ausgebildet, dass sie bei Umgebungsdruck oder darüber betrieben werden können. Eine Erhöhung des Luftdrucks für einen Betrieb über dem Umgebungsdruck verhindert die Bildung von Schaum oder Bläschen innerhalb des Reaktortanks 20.
  • Zudem wird die Temperatur der Schlammmischung mit einer oder mehreren Temperatursonden 43 gemessen, um die Wärme und die Vernichtung der pathogenen Organismen zu kontrollieren. Stützen 15 für den Reaktortank 20 können mit Wärmedehnungsmitteln 17 versehen sein, um diese von den durch die Wärmeausdehnung entstehenden Spannungen zu entlasten. Schließlich kann im Reaktortank 20 ein Sichtfenster 19 vorgesehen sein, das etwa auf der Höhe des im Tank gewünschten Flüssigkeitsstands angebracht ist und dazu dient, den Füllstand im Tank zu überprüfen und eine visuelle Inspektion durchzuführen, so dass sichergestellt werden kann, dass der Mischvorgang ordnungsgemäß abläuft.
  • 1 zeigt zudem eine Veränderung, die wahlweise an der bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden kann. Wie in 1 zu sehen ist, können Schlamm und basisches Material, je nach Ventileinstellung, anstatt direkt über die Leitungen 27 und 29 dem Reaktortank 20 zugeführt zu werden, zunächst über Leitungen 27' und 29' in eine Vorheizkammer 60 geleitet werden. Die Vorheizkammer 60 stellt ein Mittel dar, mit dem Wärme aus der erhitzten und pasteurisierten Mischung nach Abschluss von deren Stabilisierung im Reaktortank 20 ausgetauscht werden kann, nachdem die erhitzte Mischung den Tank 20 verlassen hat.
  • Wie aus 1 zu sehen ist, hat die Vorheizkammer 60 eine Innenkammer 62, die vorzugsweise etwa dieselbe Menge der Mischung aus Schlamm und basischem Material fasst wie im Reaktortank 20 zu behandeln ist. Zur Förderung der Koagulierung der Feststoffe ist die Zugabe von weiteren Chemikalien, wie zum Beispiel von Eisensalzen und Sauerstoff, durch die Öffnung 68 vorgesehen. Nach der Koagulierung und dem Absetzen der Feststoffe kann klare Flüssigkeit aus der Innenkammer 62 über die Dekantierleitung 63 durch die Dekantierpumpe 65 abgenommen werden, so dass, falls erwünscht, eine erhöhte Feststoffkonzentration und ein geringeres zu erhitzendes Schlammvolumen erzielt werden.
  • Wie in 1 zu sehen ist, umgibt die Außenkammer 64 im Wesentlichen die Innenkammer 62 und dient somit der Übertragung von Wärme von dem erhitzten, stabilisierten Schlamm, der den Reaktortank 20 über die Leitung 37' verlassen hat, auf den einlaufenden unstabilisierten Schlamm, der in die Innenkammer 62 geleitet wird. Indem die Temperatur des einlaufenden Schlamms durch diesen Wärmeaustauschvorgang erhöht wird, wird weniger Energie benötigt, um die Schlammtemperatur zu erhöhen. Zudem trägt der Wärmeaustauschvorgang dazu bei, den aus dem Reaktortank 20 austretenden stabilisierten Schlamm zu kühlen, bevor dieser gelagert oder einer Bodenanwendung zugeführt wird. Die Innenkammer 62 stellt weiterhin einen Behälter zur Aufnahme des Schlamms dar, so dass, falls erwünscht, eine zweite Messung des pH-Werts durchgeführt werden kann.
  • Nach dem Erhitzen der Schlammmischung in der Innenkammer 62 wird die Schlammmischung dem Reaktortank 20 über die Leitung 31 entweder mittels der Pumpe 66 oder unter Einsatz der Schwerkraft (nicht dargestellt) zugeführt. Dann wird dem Reaktortank 20 mittels der Heizelemente 40 zusätzliche Wärme zugeführt, um die Mischung auf die vorbestimmte Temperatur zu bringen. Diese Temperatur wird während des benötigten Zeitraumes aufrechterhalten. Nach Ablauf dieses Zeitraumes fließt die Schlammmischung aus dem Reaktortank 20 in die Außenkammer 64 der Vorheizkammer 60, um eine neue Menge Schlammmischung in der Innenkammer 62 vorzuheizen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht darauf, dass der Schlamm in einer flüssigen Form gehalten wird, so dass der Stoff sich wie eine Flüssigkeit verhält und wie diese fließt. Nähert sich der Schlamm einem Feststoffgehalt von mehr als 3% und überschreitet er 10%, so wird er zähflüssiger und fließt also nicht mehr so leicht. Überschreitet der Feststoffgehalt 10%, so kann es bei der Handhabung des Schlamms zu Problemen kommen, wenn man diesen nicht in irgendeiner Weise bewegt. Beispielsweise wird dickerer Schlamm (10% oder darüber) nur schwer unter dem Einfluss der Schwerkraft von einem Tanklastwagen fließen, so dass es oft zu Schwierigkeiten beim Entladen des Stoffs kommt. Außerdem eignet sich der zähflüssigere Schlamm nicht sehr gut für den Einsatz in herkömmliche Flüssigmiststreuer, wie sie extensiv in der Landwirtschaft verwendet werden.
  • Wie in 3 zu sehen ist, kann die vorliegende Erfindung wahlweise mit einem Schermischer ausgestattet sein, in welchem beispielsweise Mischblätter 71, Blattschnecken (nicht dargestellt) oder dgl. Eingesetzt werden. Der hinzugefügte Schritt des Scherens verändert die Viskosität des Schlamms, so dass der Stoff leichter fließen kann. Durch das Scheren kann das Verfahren mit dickeren Schlämmen durchgeführt werden, und die zur Stabilisierung der Schlammfeststoffe benötigte Energiemenge kann reduziert werden. Um beispielsweise 454 kg (1.000 Pfund) Schlammfeststoffe pro Tag ohne Scheren auf eine Konzentration von 1% zu stabilisieren, wird ein etwa 111 kW starkes Heizsystem benötigt. Bei einer Konzentration von 5% kann jedoch die gleiche Menge Schlamm, 454 kg (1.000 Pfund), mit einem nur 20 kW starken Heizsystem stabilisiert werden, wenn der Schlamm beim Mischen geschert wird. Ein 5%iger Schlamm kann jedoch einen zusätzlichen Schervorgang zu dem Schwervorgang erfordern, der während des Mischens im Tank 20 stattfindet, um mit einer herkömmlichen Ausrüstung verarbeitet werden zu können. Dieser Schervorgang kann vor, während oder nach der Stabilisierung stattfinden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Mischvorgang im erfindungsgemäßen Tank 20 kontinuierlich durchgeführt werden. Wie in der Schnittansicht nach 4 zu sehen ist, enthält der Reaktortank 20' dieser alternativen Ausführungsform eine Reihe von Kammern, die durch eine Reihe von senkrechten Trennwänden 69, 69', 69'', 69''' abnehmender Höhe voneinander getrennt sind, beispielsweise die fünf in 4 gezeigten Kammern 7175. Mit diesen Kammern ist ein Mittel geschaffen, das gewährleistet, dass jedes Schlammpartikel während des gewünschten Zeitraumes im Reaktortank 20' verbleibt. In dieser alternativen Ausführungsform wird der Schlamm über den Einlass 21' am einen Ende des Reaktortanks 20' kontinuierlich dosiert in die erste Kammer 71 eingelassen. Nachdem alle Kammern 7175 gefüllt sind, fließt der Schlamm bei gleicher Dosierrate von der ersten Kammer 71 in die zweite Kammer 72 und so weiter bis in die letzte Kammer 75, bevor er schließlich am entgegengesetzten Ende unterhalb der Kammer 75 (nicht dargestellt) aus dem Tank 20' geleitet wird. Der Mischvorgang findet dabei kontinuierlich statt, so dass kein Partikel den gesamten Reaktortank 20' in gerader Linie durchfließt.
  • Schlamm und Zusatzstoff können auch kontinuierlich gemischt und erhitzt werden, indem der Schlamm und der Zusatzstoff unter Umgebungsdruck oder unter erhöhtem Druck durch einen Wärmetauscher des Kesselrohr-Typs geleitet werden, der ein oder mehrere durchgehende, gerade oder gewundene Rohre aufweist, in denen Schlamm und Zusatzstoff mit Luft durchperlt werden oder auch nicht oder mit verschiedenen Mitteln zum Mischen anderweitig verwirbelt werden.
  • In ähnlicher Weise kann die Mischung aus Schlamm und Zusatzstoff, anstatt, wie in der Zeichnung dargestellt, über die Kammer 64, über einen Wärmetauscher des Kesselrohr-Typs vorgeheizt werden.
  • Die Vorschriften der US-Umweltschutzbehörde verlangen von den Kommunen unter Androhung einer Gesetzesstrafe eine Bescheinigung, dass der behandelte Schlamm allen Vorschriften entspricht. Das bevorzugt verwendete Verfahren zur Behandlung von Schlamm gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert das Einhalten der bescheinigten Daten, die unter 40 C. F. R. (US-Bundesvorschriften) Part 503 gefordert werden.
  • Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung stellen ein flüssiges „A"-Verfahren bereit, mit dem durch die Kombination von Wärme und Kalkstabilisierung ein Endprodukt der Klasse A erzeugt wird. Typischerweise braucht der Vorgang bis zu sechs Stunden, um die von der US-Umweltschutzbehörde vorgeschriebene Pasteurisierungstemperatur zu erreichen. Wie in 40 C. F. R. (US-Bundesvorschriften), Part 503 ausführlich beschrieben, wird der Schlamm während eines vorbestimmten Zeitraumes gehalten. Nach Beendigung dieses Vorgangs erfüllt die Mischung aus Schlamm und alkalischem Material ohne weitere Behandlung die Bedingungen eines Biofeststoffs der Klasse A.
  • Die hier gegebene Beschreibung und die dargestellten Figuren sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Auch schränken die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise ein.
  • Ferner bleibt es dem hier angesprochenen Fachmann überlassen, im Rahmen der Erfindung, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert ist, bestimmte Änderungen vorzunehmen oder Alternativen zu verwenden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Behandlung von Schlamm, so dass das aus der Behandlung hervorgehende Endprodukt unter Einsatz der Schwerkraft verteilt werden kann, umfassend: (a) Bereitstellen eines Schlamms und eines Zusatzstoffs in einem im Wesentlichen geschlossenen Reaktortank (20), wobei der Schlamm einen Feststoffgehalt in einem Bereich von mehr als 0%, aber von weniger als 10% aufweist, so dass der Schlamm bei Umgebungstemperatur und -druck eine Flüssigkeit ist, und wobei der Zusatzstoff eine kaustische Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Calciumhydroxid, Calciumoxid, Calciumcarbonat, Sodaasche, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, und in einer Menge vorhanden ist, die ausreichend ist, um den pH-Wert der Schlammmischung auf über etwa 12 einzustellen; (b) Vermischen von Schlamm und Zusatzstoff zur Bildung einer Schlammmischung, um zu gewährleisten, dass der pH-Wert höher als etwa 12 ist; (c) Halten des pH-Werts oberhalb von etwa 12 während eines vorbestimmten Zeitraumes; (d) Zuführen zusätzlicher Wärme zu der Schlammmischung im Reaktortank (20), so dass die Mischung während dieses vorbestimmten Zeitraumes auf die gewünschte erhöhte Temperatur gebracht werden kann; (e) Kontrollieren des Drucks in dem Reaktortank (20) relativ zum Umgebungsdruck, um die Reaktion leichter kontrollieren zu können; (f) Halten der Schlammmischung als eine frei fließende Flüssigkeit, die zu mindestens 90% flüssig ist; und (g) Ableiten der Mischung aus Schlamm und Zusatzstoff aus dem Reaktortank (20) in einer ausreichend flüssigen Form, so dass sie unter dem Einfluss der Schwerkraft fließend weiter gehandhabt werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Druckkontrolle das Aufrechterhalten eines Überdrucks im Reaktortank (20) umfasst, um die im Tank (20) gebildete Menge an Schaum oder an Bläschen gering zu halten.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Druckkontrolle das Aufrechterhalten eines unter dem Umgebungsdruck liegenden Drucks im Reaktortank (20) umfasst, um Gase aus der Mischung zu entfernen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, als weiteren Schritt umfassend das Kombinieren des Zusatzstoffes mit Eisensalzen und Sauerstoff, um den Schlamm im Voraus derart einzudicken, dass dieser in einem frei fließenden Zustand gehalten werden kann.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, als weiteren Schritt umfassend das Vorheizen von wenigstens einem Teil des Schlamms in der Vorheizkammer (60), bevor Schlamm und Zusatzstoff unter Verwendung von Wärme vermischt werden, die aus der als Wärmequelle für die Vorheizkammer (60) dienenden, aus dem Reaktortank (20) mit einer gegenüber der Umgebungstemperatur erhöhten Temperatur abgeleiteten, gerade stabilisierten Schlammmischung stammt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, bei dem die aus der als Wärmequelle für die Vorheizkammer (60) dienenden, gerade stabilisieren Schlammmischung stammende Wärme verwendet wird, das Zuführen der Schlammmischung aus dem Reaktortank (20) in einen Bereich des leitenden Kontakts der Flüssigkeit mit der Vorheizkammer (60) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, bei dem die Schlammmischung als eine freifließende Flüssigkeit gehalten wird, das Scheren der Mischung unter Verwendung von Schermit teln (71) umfasst, um so die Viskosität der Schlammmischung zu ändern und eine bessere Fließfähigkeit des Stoffs zu erzielen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, bei dem der Schlamm und der Zusatzstoff vermischt werden, das Durchleiten von Luft durch die Mischung aus Schlamm und Zusatzstoff umfasst, solange sich diese im Reaktortank (20) befindet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte kontinuierlich erfolgen.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Schlamm als auch Zusatzstoff in der Vorheizkammer (60) vorgeheizt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, bei dem die Mischung aus Schlamm und Zusatzstoff gemischt wird, das Scheren der Mischung mit einem Schermischblatt (71) umfasst.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, bei dem zusätzliche Wärme zugeführt wird, das Aufbringen von Wärme auf die Wände (24) des Reaktortanks umfasst, so dass Wärme auf das Tankinnere übertragen wird.
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