DE69632713T2 - Verfahren zur Auswahl eines schnurlosen Kommunikationsdienstanbieters in einer Umgebung mit mehreren Dienstanbietern mit Hilfe einer geographischen Datenbank - Google Patents

Verfahren zur Auswahl eines schnurlosen Kommunikationsdienstanbieters in einer Umgebung mit mehreren Dienstanbietern mit Hilfe einer geographischen Datenbank Download PDF

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    • H04W48/18Selecting a network or a communication service

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, durch welches eine Kommunikationseinrichtung einen drahtlos arbeitenden Serviceprovider in einer viele Serviceprovider aufweisenden Umgebung ortet.
  • Beschreibung der zutreffenden Technik
  • Aus der US-A-5,422,806 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur Auswahl einer zellularen Trägerfrequenz für den Zugriff auf zellularen Sprechzeitservice basierend auf einer Liste bevorzugter Systemidentifizierungscodes (SIDs) bekannt. Ein zellulares Telefon ist so programmiert, daß es in einem Speicher eine Liste bevorzugter SID entsprechend Trägern aufnimmt, über welche bevorzugtermaßen der Service wahrgenommen wird. Während jeder Systemidentifizierungscode (SID) in einer bevorzugten Liste bleibt, wird die Standard-AB-Systemauswahlfunktion durch eine geeignete Systemauswahlfunktion ersetzt, welche nur drei Systemauswahlmoden enthält, nämlich den Modus „nur Heimat", den Modus „nur SID" und einen Wander-Sparmodus. Bei dem Modus der Trägerauswahl entsprechend dem Wander-Sparmodus bevorzugt das zellulare Telefon zuerst den Service über einen Heimatträger und dann über einen Träger, der einen Systemidentifizierungscode ausstrahlt, der mit einem Systemidentifizierungscode auf der bevorzugten Liste übereinstimmt, wobei jedoch nie ein Service zu Notstationen oder anderen Stationen versagt wird, wenn irgendein Systemidentifizierungscode detektiert wird. Bei dieser bekannten Einrichtung werden auch Statusanzeigen verwendet, um neben anderen Zwecken zwischen der Nichtverfügbarkeit irgendeines Service, der Verfügbarkeit eines Service durch einen Träger, der einen Heimat- Systemindentifizierungscode ausstrahlt, einem bevorzugten Systemidentifizierungscode, oder einem nichtbevorzugten verfügbaren Systemidentifizierungscode zu unterscheiden. Zusätzlich zu mehrfachen Nummerzuordnungsmodulen (NAMs), welche vorgesehen sind, um die Teilnahme an dem Service von mehreren Trägern zu ermöglichen, ist der Benutzer mit der Option versehen, von Hand auszuwählen, welcher Nummernzuordnungsmodul verwendet wird, oder das zellulare Telefon über eine Auto-NAM-Funktion dazu in die Lage zu versetzen, automatisch den Nummernzuordnungsmodul (NAM) irgendeines Heimatträgers auszuwählen, der durch das zellulare Telefon detektiert wird.
  • Gemäß diesem bekannten Verfahren und dieser bekannten Einrichtung werden sämtliche Frequenzen in einer primären und in einer sekundären Gruppe abgetastet. Weiter werden die Systeme über alle verfügbare Frequenzen hin abgetastet, gespeichert und mit einer Prioritätsliste verglichen, um einen bevorzugten Provider hervorzubringen.
  • Aus der CA-A-2 115 877 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur Gewichtung eines Auswahlprozesses bekannt, und insbesondere bezieht sich die Veröffentlichung auf ein Kommunikationssystem, bei welchem der Auswahlprozess eine Abtastsequenz umfaßt, welche basierend auf der vorausgegangenen Historie von Ereignissen modifiziert oder gewichtet wird, welche aufgetreten sind und höchstwahrscheinlich wieder auftreten. In einer engeren Anwendung bezieht sich dieses bekannte System auf eine Modifizierung eines Prozesses der sequentiellen Abtastung mobiler Radiostationen, bei welchen in die Abtastsequenz Identifizierungen mobiler Radiostationen eingefügt werden, die tatsächlich in der Vergangenheit angetroffen wurden, wodurch ermöglicht wird, daß diese Stationen entweder früh innerhalb der Sequenz abgetastet werden, oder in einem einzelnen Zyklus der Abtastsequenz mehrere Male abgetastet werden.
  • 1 zeigt einen Teil des Funkfrequenzspektrums. Der Frequenzbereich 10, der um 800 MHz zentriert ist, ist historisch als der Zellulartelefon-Frequenzbereich bekannt, und der Frequenzbereich 12, der um etwa 1900 MHz zentriert ist, ist ein in neuerer Zeit definierter Frequenzbereich, der persönlichen Kommunikationsdienstleistungen (PCS) zugeordnet ist. Jeder Frequenzbereich d. h. der zellulare Frequenzbereich und der PCS Frequenzbereich, sind in zwei Abschnitte aufgeteilt. Im zellularen Frequenzbereich 10 gibt es den Aufwärts-Abschnitt oder Uplink-Abschnitt 14 der für die Kommunikation von einem mobilen Kommunikationsgerät zu einer Basisstation, beispielsweise einer zellularen Basisstation verwendet wird. Der Abschnitt 16 des zellularen Frequenzbereichs 10 dient für die Abwärtskommunikation oder Downlink-Kommunikation d. h., die Kommunikation von einer zellularen Basisstation zu einem mobilen Kommunikationsgerät. In entsprechender Weise dient der Abschnitt 18 des PCS-Frequenzbereiches 12 für die Aufwärts-Kommunikationen oder Uplink-Kommunikationen, d. h. die Verbindung vom einem mobilen Kommunikationsgerät zu einer Basisstation. Der Abschnitt 20 des PCS-Frequenzbereiches 12 dient für die Abwärts-Kommunikationen oder Downlink-Kommunikationen, d. h., die Kommunikationen von der Basisstation zu einem mobilen Kommunikationsgerät.
  • Jeder der Frequenzbereiche ist in Bänder aufgeteilt, die typischerweise verschiedenen Serviceprovidern zugeordnet sind. Im Fall des zellularen Frequenzbereichs 10 sind die Frequenzbänder 30 und 32 als a-Bänder für die Aufwärtskommunikation bzw. die Abwärts-Kommunikation bezeichnet. In einem bestimmten geographischen Bereich wird einem zellularen Serviceprovider das Frequenzband „a" zugeordnet, um mobile Kommunikationen durchzuführen. In gleicher Weise wird in demselben geographischen Bereich einem anderen zellularen Serviceprovider das Frequenzband 34 (aufwärts) und das Frequenzband 36 (abwärts) zugeordnet, welche als das Frequenzband „b" bezeichnet werden. Die Frequenzspektren, welche den Serviceprovidern zugeordnet sind, sind so voneinander getrennt, daß sie nicht mit den Kommunikationen des jeweils anderen Serviceproviders in Wechselwirkung geraten und hierdurch zwei getrennten Serviceprovidern ermöglicht wird, einen Service in demselben geographischen Bereich anzubieten. In jüngerer Zeit hat die US-Regierung das PCS-Frequenzspektrum an Serviceprovider versteigert. Wie bei dem zellularen Frequenzbereich ist der PCS-Frequenzbereich in verschiedene Bänder aufgeteilt, wobei ein bestimmter Serviceprovider ein bestimmtes Frequenzband benutzen kann, für welches er innerhalb eines bestimmten geographischen Bereiches lizenziert ist. Die PCS-Bänder werden mit A, B, C, D, E und F bezeichnet. Das A-Band enthält das Aufwärtsband 50 und das Abwärtsband 52. Das B-Band enthält das Aufwärtsband 54 und das Abwärtsband 56. Das Band C enthält das Aufwärtsband 58 und das Abwärtsband 60. Jedes Aufwärtsband und Abwärtsband des Bandes A, des Bandes B und des Bandes C ist annährend 30 MHz breit. Das D-Band enthält das Aufwärtsband 62 und das Abwärtsband 64. Das E-Band enthält das Aufwärtsband 66 und das Abwärtsband 68. In entsprechender Weise enthält das Band F das Aufwärtsband 70 und das Abwärtsband 72. Das Aufwärtsband und das Abwärtsband der Bänder D, E und F haben jeweils eine Breite von annährend 10 MHz. Es sei bemerkt, daß bei dem zellularen Frequenzband und dem PCS-Frequenzband die Möglichkeit besteht, bis zu acht unterschiedliche, drahtlose Kommunikationsdienstleistungsprovider in einem bestimmten Bereich zu haben.
  • Jedes der verschiedenen zellularen Bänder und PCS-Bänder besteht aus Steuerkanälen und Kommunikationskanälen sowohl in der Aufwärtsrichtung oder Uplink-Richtung als auch in der Abwärtsrichtung oder Downlink-Richtung. Im Falle von analogen zellularen Bändern gibt es einundzwanzig Steuerkanäle sowohl für das a-Band als auch für das b-Band. Jeder der Steuerkanäle umfaßt einen Aufwärtsteil und einen Abwärtsteil. Die Steuerkanäle übertragen Informationen wie beispielsweise einen SOC-Code (System Operator Code), einen SID-Code (System Identifier Code), Anrufinformation, Gesprächsaufbauinformation und andere übergeordnete Information, beispielsweise Informationen bezüglich der Registrierung bei mobilen Kommunikationssystemen. Der Teil des zellularen Bandspektrums, der nicht durch die Steuerkanäle besetzt ist, ist für die Kommunikationskanäle vorgesehen. Die Kommunikationskanäle sind für die Sprachkommunikation oder Datenkommunikation vorgesehen, wobei jeder Kanal aus einer Aufwärts-Kommunikationsverbindung und einer Abwärts-Kommunikationsverbindung besteht. Gegenwärtig gibt es verschiedene zellulare Kommunikationsstandards. Ein Analogstandard, welche als EIA/TIA 553 bekannt ist, wurde auf dem AMPS-Standard (Advanced Mobile Phone Serivce-Standard) aufgebaut. Bei diesem Standard sind einundzwanzig analoge Steuerkanäle (ACC) und mehrere hundert analoge Sprachkanäle und Verkehrskanäle (AVC) vorgesehen. Ein neuerer Standard ist der EIA/TIA IS 54B-Standard, welcher eine Wirkungsweise in dualem Modus vorsieht. Die Wirkungsweise im dualen Modus bezieht sich darauf, daß ein analoger Steuerkanal vorgesehen ist und entweder ein analoger Sprach-Verkehrskanal oder ein digitaler Verkehrskanal (DTC) vorgesehen ist. Der AVC-Kanal oder DTC-Kanal dient für die tatsächliche Kommunikation und der ATC-Kanal dient zur Übertragung der Information, die sich beispielsweise auf den Anrufaufbau, die Identifizierung des Serviceproviders und andere übergeordnete Information oder Systeminformation bezieht.
  • Ein neuerer Standard, der EIA/TIA IS 136-Standard sieht Kommunikationen vor, welche durch zellulare Systeme sowohl mit analogem Modus als auch dualem Modus abgedeckt werden und enthält auch ein vollständig digitales Kommunikationsschema, welches für die PCS-Frequenzbänder A bis F und die zellularen Frequenzbänder a und b konstruiert wurde. Dieser Standard ermöglicht einen digitalen Verkehrskanal (DTC) und einen digitalen Steuerkanal (DCCH). Im Fall des digitalen Verkehrskanals (DTC) werden nicht nur Sprache oder Daten übertragen, sondern es wird zusätzlich auch in dem digitalen Verkehrskanal DTC eine digitale Kanalortung (DL) übertragen. Die digitale Kanalortung (DL) ermöglicht es einem mobilen Kommunikationsgerät, das sich auf den digitalen Verkehrskanal DTC schaltet, die Information in dem DL zu verwenden, um einen digitalen Steuerkanal DCCH zu orten, um Information zu erhalten, beispielsweise die SOC-Information, die SID-Information, die Anrufinformation und andere übergeordnete Systeminformationen, welche auf dem digitalen Steuerkanal zur Verfügung gestellt werden.
  • Wenn ein mobiles Kommunikationsgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, sich bei einem Serviceprovider einzutragen sucht, dann schaltet es sich auf einen Steuerkanal und liest die Information, beispielsweise die SOC-Information und die SID-Information. Wenn die SOC-Information und/oder die SID-Information einem Serviceprovider entspricht, mit welchem der Benutzer ein Kommunikationsserviceabkommen hat, dann kann sich das Telefon bei dem Mobilkommunikationssystem des Serviceproviders über den Aufwärts-Steuerkanal registrieren.
  • 2 zeigt eine Landkarte der Vereinigten Staaten unter Darstellung der Städte, beispielsweise Seattle, Chicago und Washington DC. Beispielsweise wurde in Seattle das Frequenzband A an SOC 003 mit einem SID von 37 lizenziert. Für Chicago sei angenommen, daß das Frequenzband C an SOC 001 mit einem SID von 57 lizenziert worden ist, und daß das Frequenzband B an SOC 003 mit einem SID von 51 lizenziert worden ist. Für Washington DC sei angenommen, daß das Frequenzband „a" an SOC 001 mit einem SID von 21 lizenziert worden ist und daß das Frequenzband A an SOC 003 mit einem SID von 17 lizenziert worden ist. Es sei bemerkt, daß derselbe SOC-Code an verschiedenen unterschiedlichen Orten, jedoch bei unterschiedlichen Frequenzbändern, gefunden werden kann. Es sei weiter bemerkt, daß demselben SOC unterschiedliche SIDs in jedem geographischen Bereich zugeordnet werden und daß in demselben geographischen Bereich unterschiedliche Serviceprovider unterschiedliche SID-Codes haben. Wenn ein bestimmter Teilnehmer in einem drahtlosen Kommunikationsservicesystem einen Vertrag mit einem Serviceprovider mit einem SOC-Code von 001 hat, dann bevorzugt dieser Teilnehmer, Systeme mit einem SOC-Code von 001 zu benutzen, da der Teilnehmer wahrscheinlich einen billigeren Gebührensatz erhält. Wenn der Teilnehmer sich in Seattle befindet, bevorzugt er das Band A, und wenn er sich in Chicago befindet, so befindet er sich bevorzugtermaßen in Band C, und wenn er in Washington DC ist, so bevorzugt er Band „a". Die zuvor beschriebene Situation stellt ein Problem für einen Teilnehmer an einem drahtlosen Kommunikationsservice dar. Wenn sich ein Teilnehmer von einem Bereich des Landes in einen anderen bewegt, so sucht das Telefon bei der Einschaltung den Heimat-Serviceprovider, oder den Serviceprovider, mit welchem der Teilnehmer ein zuvor geschlossenes Abkommen hat. Wenn beispielsweise der Teilnehmer von Seattle nach Chicago reist und das Telefon in Chicago einschaltet, dann sucht das Telefon in den verschiedenen Bändern des Spektrums, um den Servicebetreiber mit dem Code 001 zu identifizieren, um den gewünschten Serviceprovider aufzufinden.
  • Um einen bestimmten Serviceprovider zu finden, muß das Telefon seine Suche sowohl durch das zellulare a-Band als auch das zellulare b-Band und durch die acht PCS-Bänder anstellen. Es sei daran erinnert, daß es in jedem der zellularen a- und b- Bänder bis zu 21 verschiedene analoge Steuerkanäle ACC gibt. Es ist notwendig, 42 ACC-Kanäle zu prüfen, um einen ACC-Kanal zu finden, aus welchem ein SOC-Code oder ein SID-Code gewonnen wird. Zusätzlich ist die Suche eines bestimmten SOC-Codes oder SID-Codes in den PCS-Bändern A bis F besonders zeitaufwendig. Die digitalen Steuerkanäle (DCCH-Kanäle), welche den SOC-Code und SID-Code enthalten, sind nicht besonderen Frequenzen innerhalb eines bestimmten PCS-Bandes zugeordnet. Dies bedingt, daß das mobile Kommunikationsgerät dazu benötigt wird, durch das Spektrum jedes PCS-Bandes nach einem digitalen Steuerkanal oder einem aktiven DTC zu recherchieren, welcher eine digitale Kanalortung (DL) aufweist, die das mobile Kommunikationsgerät zu dem digitalen Steuerkanal leitet. Wie oben dargestellt ist der Suchprozeß nach einem bestimmten Serviceprovider arbeitsaufwendig und kann eine Zeitdauer in der Größenordnung von mehreren Minuten erfordern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, durch welches eine Kommunikationseinrichtung in einer viele Serviceprovider aufweisenden Umgebung einen drahtlosen Serviceprovider orten kann, wobei der Prozeß des Suchens eines bestimmten Serviceproviders beschleunigt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Verbesserte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine empfangene geographische Identifizierung mit einer Liste gespeicherter geographischer Identifizierungen verglichen, um zu versuchen, eine passende gespeicherte geographische Identifizierung aufzufinden. Jede der gespeicherten geographischen Identifizierungen ist einer gewünschten Frequenz zugeordnet, welche ein gewünschter Serviceprovider hat. Wenn die empfangene geographische Identifizierung mit den passenden gespeicherten geographischen Identifizierungen verglichen wird, und hierbei keine Übereinstimmung erzeugt wird, so werden die Frequen zen untersucht, bis eine zweite Frequenz geortet ist, die ein gewünschter Serviceprovider hat. Die Liste der gespeicherten geographischen Identifizierungen wird dann so aktualisiert, daß die zweite Frequenz (oder das Frequenzband) der empfangenen geographischen Identifizierung zugeordnet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt das Frequenzband, welches für drahtlose Übertragungen verwendet wird;
  • 2 zeigt Servicebereiche innerhalb der Vereinigten Staaten;
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer mobilen Kommunikationseinrichtung;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, welches eine Spektrums-Suchroutine erläutert;
  • 5 ist ein Flußdiagramm, welches die globale Spektrums-Suchroutine darstellt;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das eine periodische Suchroutine darstellt;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, welches eine Suchroutine bezüglich der empfangenen Signalstärke darstellt;
  • 8 erläutert einen Suchfahrplan;
  • 9 stellt eine Prioritätsliste von Serviceprovidern dar; und
  • 10 stellt eine Liste von geographischen Identifizierungen und prioritätsbevorzugten wünschenswerten Frequenzbändern dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer mobilen Kommunikationseinrichtung, beispielsweise eines zellularen Telefons oder einer persönlichen Kommunikationseinrichtung. Die mobile Kommunikationseinrichtung oder das mobile Kommunikationsgerät 10 enthält einen Transceiver 12, der Signale über eine Antenne 14 sendet und empfängt. Die mobile Kommunikationseinrichtung 10 wird durch ein Steuersystem 14 gesteuert, welches einen Mikroprozessor oder einen Mikrocomputer enthalten kann. Das Steuersystem 14 bedient sich eines Speichers 16 zur Speicherung von Programmen, welche ausgeführt werden, sowie zur Speicherung von Information, welche durch den Benutzer, den Vertrieb, den Kommunikationsserviceprovider oder den Hersteller eingegeben wird. Die Informationen, beispielsweise Benutzerpräferenzen, Telefonnummern des Nutzers, die Liste bevorzugter Serviceprovider und Frequenzsuchfahrpläne werden in dem Speicher 16 gespeichert. Der Speicher 16 kann Speichergeräte, wie beispielsweise Speicher wahlfreien Zugriffs (RAM), Festwertspeicher (ROM) und/oder programmierbare Festwertspeicher (PROM) enthalten. Ein Benutzer kommuniziert mit dem Steuersystem 14 über eine Tastatur 18. Das Steuersystem 14 übermittelt Informationen an den Benutzer über das Display 20. Das Display 20 kann dazu verwendet werden, Informationen darzustellen, beispielsweise Zustandsinformationen und Gegenstände, beispielsweise Telefonnummern, welche über die Tastatur 18 eingegeben worden sind. Eine Toninformation oder Schalllinformation, welche von der mobilen Kommunikationseinrichtung 10 übertragen werden soll, wird über ein Mikrofon 22 empfangen, und Toninformationen oder Schallübertragungen, welche durch die mobile Kommunikationseinrichtung 10 empfangen werden, werden über einen Lautsprecher 24 zu dem Benutzer überspielt.
  • Nach dem anfänglichen Einschalten lokalisiert die mobile Kommunikationseinrichtung einen Serviceprovider und registriert sich bei dem Serviceprovider. Wie von 1 erinnerlich befinden sich die Serviceprovider in einer Anzahl von Frequenzbändern verteilt über das Funkfrequenzspektrum hinweg. Um einen Serviceprovider aufzufinden, sucht das Kommunikationsgerät oder die Kommunikationseinrichtung das Spektrum ab, um die Serviceprovider zu finden. Die Kommunikationseinrichtung untersucht die empfangenen Codes der Serviceprovider, beispielsweise die SOC-Codes (Service Operator Code) oder die SID-Codes (System Identification Code), um festzustellen, ob der Serviceprovider ein optimaler, bevorzugter oder gesperrter Serviceprovider ist.
  • 4 erzeigt einen Prozeß oder ein Programm, welchem bzw. welches das Steuersystem 14 ausführt, um einen gewünschten Serviceprovider aufzufinden. Nach dem Einschalten wird der Schritt 30 durchgeführt, um eine nicht optimale Flaggenmarke zu initialisieren, indem die Flaggenmarke gelöscht wird. Der Schritt 32 bestimmt, ob der letzte Serviceprovider, d. h. der Serviceprovider, der vor dem Abschalten verwendet wurde, ein optimaler Serviceprovider war. Dies wird festgestellt, indem der SOC-Code oder der SID-Code des letzten Serviceproviders geprüft wird und festgestellt wird, ob der SOC-Code oder der SID-Code dieses Serviceproviders dem SOC-Code oder dem SID-Code eines optimalen Serviceproviders entspricht. Der SOC-Code oder der SID-Code des letzten Serviceproviders und eine Liste der optimalen und bevorzugten Serviceprovider ist in dem Speicher 16 gespeichert. Wenn in dem Schritt 32 festgestellt wird, daß der vorherige Serviceprovider nicht optimal war, dann wird ein globales Spektrums-Suchprogramm durchgeführt. Wenn der letzte Serviceprovider optimal war, dann wird der Schritt 34 ausgeführt, in welchem das System 14 versucht, sich auf das Steuersignal des Serviceproviders einzurasten. Wenn das Einrasten nicht erfolgreich ist, was anzeigen kann, daß dieser Steuerkanal nicht mehr verfügbar ist oder aus dem Bereich liegt, dann wird das globale Spektrumssuchprogramm ausgeführt. Wenn das Einrasten erfolgreich ist, dann wird der Schritt 36 durchgeführt. In dem Schritt 36 wird festgestellt, ob der Steuerkanal den SOC-Code oder SID-Code eines optimalen Serviceproviders enthält. Es sei nochmals gesagt, daß dies festgestellt wird, indem der SOC-Code oder SID-Code von dem Steuersignal mit einer Liste von SOC-Codes oder SID-Codes optimaler Serviceprovider verglichen wird. Wenn der SOC-Code oder SID-Code nicht zu demjenigen eines optimalen Serviceprovider gehört, dann wird das globale Spektrumssuchprogramm 33 durchgeführt und die Identität des Frequenzbandes, in welchem der nicht optimale SOC-Code oder SID-Code gelegen war, an die globale Suchroutine 33 gegeben, um ein unnötiges neuerliches Nachsuchen in diesem Spektrumsbe reich zu vermeiden. Wenn in dem Schritt 36 festgestellt wird, daß ein optimaler Serviceprovider geortet worden ist, dann wird im Schritt 38 die Kommunikationseinrichtung 10 bei dem Serviceprovider registriert. Der Schritt 40 ist ein Leerlaufzustand, in welchem das Steuersystem 14 lediglich den Steuerkanal des Serviceproviders bezüglich übergeordneter Informationen des Kommunikationssystems und bezüglich Anrufinformation überwacht, welche eine hereinkommende Übertragung anzeigt. Während des Leerlaufzustandes 40 ist ein Zeitgeber aktiviert, welcher es ermöglicht, einen Suchzyklus niedriger Leistung durchzuführen, wenn das Telefon gegenwärtig bei einem nicht optimalen Serviceprovidersystem registriert ist. Diese Situation kann auftreten, wenn die globale Spektrumssuchroutine 33 einen bevorzugten, nicht jedoch einen optimalen Serviceprovider liefert. Periodisch, beispielsweise alle 5 Minuten, wird der Schritt 42 ausgeführt, um festzustellen, ob die Nicht-Optimal-Flaggenmarkierung gesetzt worden ist, und wenn die Nicht-Optimal-Flaggenmarkierung nicht gesetzt worden ist, kehrt das Steuersystem 14 zu dem Leerlaufschritt 40 zurück. Wenn die Nicht-Optimal-Flaggenmarkierung gesetzt worden ist, dann führt der Schritt 42 zur Durchführung der periodischen Suchroutine 44, bei welcher eine Nachsuchung durchgeführt wird, um zu versuchen, einen optimalen Serviceprovider zu orten. Wenn die periodische Suchroutine 44 zu einem optimalen Serviceprovider führt, dann wird die Nicht-Optimal-Serviceprovider-Flaggenmarkierung gelöscht und die mobile Kommunikationseinrichtung wird bei dem optimalen Serviceprovider registriert, während die periodische Suchroutine 44 durchgeführt wird. Die mobile Kommunikationseinrichtung tritt dann in einen Leerlaufzustand durch Ausführung des Schrittes 40 ein. Wenn in der periodischen Suchroutine 44 ein optimaler Serviceprovider nicht lokalisiert wird, dann kehrt das Steuersystem 14 zu einem Leerlaufzustand durch Ausführung des Schrittes 40 zurück.
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm einer globalen Spektrumssuchroutine 33, welche durch das Steuersystem 14 ausgeführt wird. In dem Schritt 60 wird festgestellt, ob der letzte Steuerkanal, welcher durch die mobile Kommunikationseinrichtung verwendet wurde, ein persönlichen Kommunikationsdienstleistungen zugeordneter Steuerkanal war, d. h., ein Steuerkanal in den Bändern A bis F. Wenn der letzte Steuerkanal nicht ein PCS-Steuerkanal war, dann wird der Schritt 62 durchgeführt. In dem Schritt 62 wird festgestellt, ob die mobile Kommunikationseinrichtung sich auf den zuletzt verwendeten ACC-Kanal (Analog Control Channel) einrasten kann oder diesen empfangen und decodieren kann. Wenn die mobile Kommunikationseinrichtung sich erfolgreich auf dem letzten ACC-Kanal einrasten kann, dann wird der Schritt 64 ausgeführt. Wenn sich die Kommunikationseinrichtung nicht auf dem letzten ACC-Kanal einrasten kann, so wird der Schritt 66 ausgeführt. In dem Schritt 66 wird eine RSS-Abtastung (Abtastung der empfangenen Signalstärke, Received Signal Strength Scan) durchgeführt. Dieser Schritt sieht die Abstimmung der mobilen Kommunikationseinrichtung auf jeden der einundzwanzig ACC-Kanäle vor, welche dem zellularen Band des zuletzt benutzten ACC-Kanals zugeordnet sind, sowie den Versuch, sich auf das stärkste empfangene Signal einzurasten. In dem Schritt 68 wird festgestellt, ob eine Einrastung erreicht wurde. Im Schritt 68 wird, wenn eine Einrastung nicht erreicht wurde, ein vorbestimmter Suchfahrplan durchgeführt, um einen Serviceprovider aufzufinden. Wenn in dem Schritt 72 eine Einrastung erreicht wird, dann wird der Schritt 64 ausgeführt, in welchem der SOC-Code oder SID-Code, der von dem Steuerkanal gewonnen wurde, mit einer Liste optimaler SOC-Codes oder SID-Codes verglichen wird. Wenn der empfangene SOC-Code oder SID-Code gemäß Schritt 70 einem optimalen Serviceprovider zugeordnet ist, dann wird der Schritt 72 ausgeführt, in welchem die mobile Kommunikationseinrichtung die Nicht-Optimal-Flaggenmarkierung löscht, sich bei dem Kommunikationsserviceprovider registriert und dann in einen Leerlaufzustand durch Ausführung des Schrittes 40 von 4 eintritt. Wenn in dem Schritt 70 festgestellt wird, daß ein SOC-Code oder SID-Code eines optimalen Serviceproviders nicht empfangen wurde, dann wird der Schritt 74 ausgeführt, in welchem die Identität des Frequenzbandes, welches gerade untersucht wurde, in dem Speicher 16 gespeichert wird. Der Schritt 78 wird nach dem Schritt 74 und nach dem Schritt 68 ausgeführt, wenn eine Einrastung nicht erreicht wurde oder nach dem Schritt 60, wenn das letzte Steuersignal von einem POS-Frequenzband kam. Im Schritt 78 wird ein Suchfahrplan unter Verwendung eines Master-Suchfahrplans heruntergeladen. Beim Herunterladen des Suchfahrplans in dem Schritt 80 werden die zuvor untersuchten Frequenzbänder aus dem heruntergeladenem Suchfahrplan entfernt, um zu vermeiden, daß Frequenzbänder untersucht werden, welche bereits untersucht worden sind. Beispielsweise werden die Bänder, welche in der unter Bezugnahme auf 4 diskutierten Suchroutine untersucht worden sind, und zellulare Bänder, deren Untersuchung unter Bezugnahme auf den Schritt 74 diskutiert wurde, aus dem Suchfahrplan entfernt. Nachdem der modifizierte Suchfahrplan geladen worden ist, wird ein Untersuchungszeiger initialisiert, um auf das erste Band hinzuweisen, welches durch den modifizierten Suchfahrplan identifiziert wird. Das erste Band, das in dem modifizierten Suchfahrplan identifiziert wird, wird bezüglich der empfangenen Signalstärke (RSS) in der RSS-Routine des Schrittes 79 untersucht. In dem Falle der Bänder a und b wird der ACC-Kanal mit dem stärksten Signal ausgewählt. In dem Falle der PCS-Bänder, d. h., die Bänder A bis F, werden 2,5-MHz-Abschnitte jedes Bandes in 30 kHz-Schritten untersucht. Die mobile Kommunikationseinrichtung stimmt sich auf das stärkste Signal ab, welches innerhalb des 2,5-MHz-Bandes, das gerade untersucht wird, eine Minimalschwelle übersteigt, beispielsweise –110 dBm. In dem Schritt 80 wird festgestellt, ob das Signal gültig ist, d. h., ob es einen der oben erwähnten Standards erfüllt. Ist es nicht gültig, so wird in dem Schritt 96 der Suchzeiger inkrementiert, und wenn das Signal gültig ist, wird der Schritt 82 ausgeführt. In dem Schritt 82 wird festgestellt, ob das Signal ein ACC-Signal ist. Ist das Signal ein ACC-Signal, so wird in dem Schritt 90 der SOC-Code oder SID-Code decodiert. Ist das Signal kein ACC-Signal, dann wird in dem Schritt 84 festgestellt, ob das empfangene Signal ein DTC-Signal (Digitalverkehrskanal-Signal) oder ein DCCH-Signal (Digitalsteuerkanal-Signal) ist. Wenn das Signal ein DCCH-Signal ist, dann wird in dem Schritt 90 der SOC-Code oder SID-Code extrahiert. Wenn festgestellt wird, daß das empfangene Signal ein DTC-Signal ist, dann wird der Schritt 86 durchgeführt, in welchem die DL-Information (Digitalkanalortungsinformation) extrahiert wird, um den Ort der DCCH-Kanäle zu identifizieren, welche dem empfangenem DTC-Kanal zugeordnet sind. In dem Schritt 88 stimmt sich die mobile Kommunikationseinrichtung auf das stärkste DCCH-Signal der digitalen Steuerkanäle ab, welche durch die digitale Kanalortungsinformation (DL) identifiziert sind. In dem Schritt 90 wird der SOC-Code oder SID-Code des empfangenen DCCH-Kanals extrahiert und in Schritt 91 wird festgestellt, ob der SOC-Code oder SID-Code einem optimalen Serviceprovider zugeordnet ist. Ist der SOC-Code oder SID-Code einem optimalen Serviceprovider zugeordnet, dann wird in Schritt 92 die Nicht-Optimal-Flaggenmarkierung gelöscht und im Schritt 96 registriert sich die mobile Kommunikationseinrichtung bei dem Serviceprovider. Nach dem Schritt 96 tritt die mobile Kommunikationseinrichtung in den Leerlaufzustand im Schritt 40 gemäß 4 ein. Wenn in dem Schritt 92 festgestellt wird, daß der SOC-Code oder SID-Code nicht zu demjenigen eines optimalen Serviceproviders gehört, dann wird der Schritt 94 ausgeführt, in welchem der SOC-Code oder SID-Code in dem Speicher 16 eingespeichert wird, wobei angezeigt wird, ob der SOC-Code oder SID-Code mindestens ein bevorzugter und nicht ein ungewünschter oder gesperrter Serviceprovider war, was zusammen mit der spektralen Lage des Steuerkanals des SOC-Codes oder SID-Codes geschieht. In dem Schritt 96 wird der Suchzeiger, welcher das gerade untersuchte Band identifiziert, weitergeschoben, um das nächste Band in dem Suchfahrplan zu identifizieren. In dem Schritt 98 wird festgestellt, ob der Suchzeiger das Ende des Suchfahrplans erreicht hat. Wenn das Ende des Suchfahrplans noch nicht erreicht worden ist, dann wird der Schritt 82 durchgeführt, um eine weitere Suchroutine bezüglich der Stärke des empfangenen Signals durchzuführen, wie oben diskutiert wurde, und wenn das letzte Frequenzband untersucht worden ist, wird der Schritt 100 ausgeführt. In dem Schritt 100 registriert sich die mobile Kommunikationseinrichtung bei dem besten gespeicherten SOC-Code oder SID-Code, d. h. einem SOC-Code oder SID-Code, welcher mindestens einem bevorzugten Serviceprovider zugeordnet ist. Der beste Serviceprovider kann identifiziert werden, indem die gespeicherten SOC-Codes oder SID-Codes mit einer Liste bevorzugter SOC-Codes oder SID-Codes verglichen werden. Die Liste bevorzugter SOC-Codes oder SID-Codes kann den optimalen SOC-Code oder SID-Code beziehungsweise die optimalen SOC-Codes oder SID-Codes enthalten, sowie eine Prioritätsliste bevorzugter SOC-Codes oder SID-Codes, wobei die höhere Priorität die Bevorzugung bei der Registrierung bedeutet. Die Liste enthält auch einen ungewünschten oder gesperrten SOC-Code oder SID-Code beziehungsweise unerwünschte oder gesperrte SOC-Codes oder SID-Codes, welche nur in Notfällen (beispielsweise 911-Anrufe) oder dann verwendet werden, wenn der Benutzer einen übergeordneten Befehl eingibt. Nach Registrierung bei dem Serviceprovider im Schritt 100 wird der Schritt 102 ausgeführt, um die Nicht-Optimal-Flaggenmarkierung zu setzen, und dann wird Schritt 40 von 4 ausgeführt, in welchem die mobile Kommunikationseinrichtung in den Leerlaufzustand eintritt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Suchvorgang nach den 4 und 5 in einer vereinfachten Weise ausgeführt werden kann. Bezüglich 4 ist zu sagen, daß das Steuersystem 14 den Schritt 33 nach dem Schritt 30 ausführen kann, während stets die Schritte 32, 34, 36 und 38 übersprungen werden. Bezüglich 5 kann das Steuersystem 14 beim Schritt 78 die globale Spektrumsuntersuchung starten, während stets die Schritte 60 bis 74 übersprungen werden.
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm der periodischen Suchroutine, welche durch das Steuersystem 14 ausgeführt wird. In dem Schritt 120 wird festgestellt, ob die Flaggenmarkierung bezüglich der periodischen Nachsuchung gesetzt worden ist. Ist die Flaggenmarkierung bezüglich der periodischen Nachsuchung nicht gesetzt, dann wird der Schritt 122 ausgeführt, in welchem die Flaggenmarkierung bezüglich einer periodischen Nachsuchung gesetzt wird und der Suchfahrplan wird initialisiert, indem der Master-Suchfahrplan in den Suchfahrplan geladen wird, der in der periodischen Suchroutine verwendet wird. Das gegenwärtig empfangene Frequenzband ist jedoch nicht in dem Nachsuchfahrplan enthalten, der für die periodische Suchroutine verwendet wird. Im Schritt 122 wird auch der Suchzeiger auf das erste Frequenzband im Suchfahrplan gestellt. Im Schritt 124 wird eine Routine bezüglich der Untersuchung der Stärke des empfangenen Signals (RSS-Routine) durchgeführt. Wie in dem Schritt 79 der Globalspektrumsnachsuchungsroutine von 5 wird im Schritt 124 eine RSS-Routine aller PCS-Bänder und zellularer Bänder durchgeführt, welche sich in dem Suchfahrplan befinden. Im Falle einer Untersuchung zellularer Bänder werden die einundzwanzig ACC-Kanäle untersucht, wobei eine Untersuchung der Empfangssignalstärke verwendet wird, d. h., der Transceiver stimmt sich auf das stärkste ACC-Signal ab. Im Falle der Untersuchung eines PCS-Frequenzbandes wird, wie zuvor diskutiert, jedes Band in Segmente von annähernd 2,5 MHz aufgeteilt, wobei eine Untersuchung jedes Segmentes in 30-kHz-Schritten durchgeführt wird. Das stärkste Signal innerhalb des 2,5 MHz-Segmentes und das Signal, das oberhalb einer Minimalschwelle, beispielsweise –110 dBm liegt, wird ausgewählt. In dem Schritt 126 wird das ausgewählte Signal untersucht, um festzustellen, ob es gültig ist, indem es einen zuvor erwähnten Standard entspricht. Ist das Signal ungültig, so wird der Schritt 144 ausgeführt, und wenn das Signal gültig ist, dann wird der Schritt 129 ausgeführt. Im Schritt 129 wird bestimmt, ob das Signal ein ACC-Signal ist. Ist das Signal ein ACC-Signal, dann wird der Schritt 130 durchgeführt, in welchem der SOC-Code oder SID-Code extrahiert wird. Ist das Signal kein ACC-Signal, dann wird der Schritt 132 durchgeführt. Der Schritt 132 bestimmt, ob ein DTC-Signal empfangen worden ist. Ist das Signal kein DTC-Signal (es ist daher ein DCCH-Signal), dann wird der Schritt 130 ausgeführt, um den SOC-Code oder SID-Code aus dem DCCH-Signal zu extrahieren. Wenn in dem Schritt 132 festgestellt wird, daß ein DCT-Signal empfangen worden ist, dann wird der Schritt 134 ausgeführt, um die DL-Information zu extrahieren, sodaß eine Abstimmung auf einen DCCH-Kanal möglich ist. In dem Schritt 136 wird eine Untersuchung bezüglich der Empfangssignalstärke derjenigen DCCH-Kanäle durchgeführt, wo das stärkste Signal ausgewählt wird, und dann wird der Schritt 130 durchgeführt, um von dem Signal einen SOC-Code oder SID-Code zu extrahieren. In dem Schritt 138 wird bestimmt, ob der SOC-Code oder der SID-Code ein optimaler SOC- oder SID-Code ist. Ist der SOC-Code oder SID-Code optimal, dann wird im Schritt 140 die Nicht-Optimal-Flaggenmarke gelöscht, und im Schritt 142 registriert sich die mobile Kommunikationseinrichtung bei dem Serviceprovider, welcher dem optimalen SOC-Code oder SID-Code zugeordnet ist. Der Schritt 40 von 4 wird dann ausgeführt, um in den Leerlaufzustand einzutreten. Wenn in dem Schritt 138 festgestellt wird, daß der SOC-Code oder SID-Code nicht einem optimalen Serviceprovider entspricht, dann wird der Schritt 144 ausgeführt. In dem Schritt 144 wird der Suchzeiger auf das als nächstes zu untersuchende Band inkrementiert. In dem Schritt 146 wird festgestellt, ob der gesamte Suchfahrplan vollständig abgearbeitet worden ist. Ist der Suchfahrplan nicht vervollständigt, so wird der Schritt 40 ausgeführt, sodaß die mobile Kommunikationseinrichtung in den Leerlaufzustand zurückkehren kann. Wird in dem Schritt 146 festgestellt, daß der Suchfahrplan vollständig ausgeführt ist, dann wird im Schritt 148 die Flaggenmarkierung bezüglich einer periodischen Suche gelöscht und dann wird der Schritt 40 ausgeführt, sodaß die mobile Kommunikationseinrichtung in den Leerlaufzustand eintreten kann.
  • 7 zeigt ein Flußdiagramm einer RSS-Routine oder einer Suchroutine bezüglich der Empfangssignalstärke, welche beispielsweise in den Schritten 79 von 5 und 124 von 6 ausgeführt wird. In dem Schritt 170 wird bestimmt, ob das gerade untersuchte Band eines der zellularen Bänder a oder b ist. Wird gerade ein zellulares Band untersucht, so wird der Schritt 172 durchgeführt, in welchem die einundzwanzig ACC-Kanäle untersucht werden, um festzustellen, welcher der Stärkste ist. Der Transceiver 12 wird unter der Steuerung des Steuersystems 14 auf den stärksten ACC-Kanal abgestimmt und dann wird die RSS-Routine ausgelöst. Wenn in dem Schritt 170 festgestellt wird, daß gerade kein zellulares Band untersucht wird, dann wird in dem Schritt 178 der Transceiver 12 auf den Beginn des ersten 2,5 MHz-Bandes in dem gerade untersuchten PCS-Band abgestimmt. Im Schritt 178 wird auch ein Such-Übergangsspeicherplatz in dem Speicher 16 gelöscht. Der Such-Übergangsspeicherplatz dient zur Aufzeichnung einer Amplitude oder Stärke und des Ortes eines empfangenen Signales. In dem Schritt 180 wird festgestellt, ob das gerade empfangene Signal größer als ein Schwellwert ist. Ist das Signal größer als der Schwellwert, so wird der Schritt 182 durchgeführt, und ist das Signal nicht größer als der Schwellwert, dann wird der Schritt 184 durchgeführt. In dem Schritt 182 wird festgestellt, ob die empfangene Signalstärke größer als der Signalstärkewert ist, der in dem Such-Übergangsspeicherplatz gespeichert ist. Ist das empfangenen Signal nicht größer, dann wird der Schritt 184 ausgeführt. Wenn die empfangene Signalstärke größer ist, dann wird der Schritt 186 ausgeführt und die gegenwärtige Signalstärke wird in dem Such-Übergangsspeicherplatz zusammen mit dem Ort des empfangenden Signals im Spektrum gespeichert. In dem Schritt 184 wird der Transceiver 12 auf eine um 30 kHz höhere Frequenz als die Frequenz abgestimmt, auf der er abgestimmt war. Im Schritt 188 wird festgestellt ob sich die nächste Frequenz über das gegenwärtig untersuchte 2,5 MHz-Band hinaus erstreckt. Wenn die neue Frequenz nicht das 2,5-MHz-Band überschreitet, dann wird der Schritt 180 ausgeführt, um nochmals die empfangene Signalstärke relativ zur Signalstärke oder dem Amplitudenwert zu untersuchen, der in dem Such-Übergangsspeicherplatz gespeichert ist. Wenn in dem Schritt 188 festgestellt wird, daß sich der 30-kHz-Frequenzbandabschnitt über das 2,5-MHz-Band hinaus erstreckt, das gerade untersucht wird, dann wird der Schritt 190 durchgeführt. In dem Schritt 190 stimmt sich der Transceiver auf die Signallage ab, welche in dem Übergangsspeicherplatz beschrieben ist. Wenn das Signal ein gültiges Signal ist und decodiert werden kann, dann wird die RSS-Routine ausgelöst. Wenn das Signal ungültig ist oder nicht decodiert werden kann (beispielsweise handelt es sich um ein Signal, das nicht den oben erwähnten Standards entspricht), dann wird der Schritt 192 durchgeführt. In dem Schritt 192 stimmt sich der Transceiver auf den Beginn des nächsten 2,5-MHz-Bandes innerhalb des gerade untersuchten PCS-Bandes ab. In dem Schritt 194 wird bestimmt, ob sich das neue 2,5-MHz-Band über das gegenwärtig gerade untersuchte PCS-Band hinaus erstreckt. Wenn sich der neue Frequenzbandabschnitt über das gerade untersuchte PCS-Band hinaus erstreckt, dann wird die periodische Suchroutine angeregt. Wenn der 2,5-MHz-Zuwachs nicht dazu führt, daß er sich über das gerade untersuchte PCS-Band hinaus erstreckt, dann wird der Schritt 196 ausgeführt. In dem Schritt 196 wird der Such-Übergangsspeicherplatz, welcher die Signalstärkemessungen und die Signalortungsinformation enthält, gelöscht, um die Untersuchung eines anderen Bandes vorzubereiten. Nach dem Schritt 196 wird, wie oben beschrieben, der Schritt 180 ausgeführt.
  • 8 zeigt einen Hauptsuchfahrplan oder Master-Suchfahrplan. Der Master-Suchfahrplan dient zur Initialisierung der Suchfahrpläne, die in den oben beschriebenen Suchroutinen verwendet werden. Der Master-Suchfahrplan ist in einem Speicher abgelegt, beispielsweise dem Speicher 16. Der Master-Suchfahrplan kann anfänglich durch den Hersteller der mobilen Kommunikationseinrichtung, durch den Vertreiber oder durch den Benutzer programmiert werden. Es sei bemerkt, daß der erste Ort in dem Suchfahrplan unprogrammiert bleibt. Bleibt er leer, so wird die leer bleibende Stelle ignoriert, wenn die Suchfahrpläne für die Suchroutinen initialisiert werden. Für den ersten Ort ist es erwünscht, daß er mit dem Band programmiert wird, in welchem sich der Heimat-Serviceprovider des Benutzers befindet. Wenn beispielsweise der Benutzer ein Serviceabkommen mit einem Serviceprovider hat, der die Lizenz für den Betrieb in dem PCS-Band B innerhalb des SID-Bereiches oder des geographischen Bereiches hat, in welchem sich der Benutzer am häufigsten aufhält, dann wird das Band B in die erste Spalte des Master-Suchfahrplans programmiert. Wenn beispielsweise das Band B in die erste Spalte einprogrammiert wird, dann wird die Spalte, welche ursprünglich das Band B enthielt, leer gemacht. Dies vermeidet die zweimalige Untersuchung des selben Bandes. Es sei auch angemerkt, daß der Benutzer den Haupt-Suchfahrplan über die Tastatur 18 ändern kann. Zusätzlich kann der Haupt-Suchfahrplan unter Verwendung von Signalen neu programmiert werden, welche über den drahtlosen Kommunikationskanal empfangen werden. Beispielsweise kann die mobile Kommunikationseinrichtung so beschränkt sein, daß sie eine neue Programmierung für den Haupt-Suchfahrplan nur von einem Serviceprovider annimmt, welcher den Heimat-SID-Code und einen optimalen SOC-Code überträgt. Es ist auch möglich, über eine drahtlose Übertragung eine Programmierung anzunehmen, wenn der Serviceprovider einen zuvor vereinbarten Code sendet. Es ist wünschenswert, die Programmierung über die drahtlose Übertragung durch Verwendung von Codes, Heimat-SID-Codes und/oder optimale SOC-Codes zu beschränken, um eine unbeabsichtigte oder unerwünschte Änderung des Haupt-Suchfahrplans zu vermeiden. Eine Programmierung über eine drahtlose Übertragung kann beispielsweise unter Verwendung logischer Unterkanäle eines digitalen Steuerkanals verwirklicht werden. Die logischen Unterkanäle haben die Möglichkeit, Daten, welche an eine bestimmte mobile Kommunikationseinrichtung adressiert sind, zu übertragen und Daten, beispielsweise Bestätigungsdaten, von der mobilen Kommunikationseinrichtung zu empfangen.
  • Wenn die Suchfahrpläne unter Verwendung des Haupt-Suchfahrplans initialisiert sind, ist es auch möglich, den ersten Platz in dem Haupt-Suchfahrplan mit anderen Frequenzbändern, basierend beispielsweise auf der vorausgehenden Historie der Verwendung der mobilen Kommunikationseinrichtung, zu belegen. Beispielsweise kann der erste untersuchte Platz derjenige sein, bei dem das Telefon zuletzt abgeschaltet wurde, oder der Platz, an dem das Telefon zuletzt eingeschaltet wurde.
  • 9 zeigt eine in dem Speicher 16 gespeicherte Tabelle, welche die SOC-Codes und SID-Codes der optimalen Provider und die SOC-Codes und SID-Codes der bevorzugten Serviceprovider definiert. Der SOC-Code oder SID-Code mit der niedrigsten Nummer hat die höchste Priorität und wird gegenüber Serviceprovidern mit höheren Nummern und daher mit niedrigerer Priorität bevorzugt. Beispielsweise wird ein SOC-Code oder SID-Code mit einem Prioritätsniveau 2 einem SOC-Code oder SID-Code mit einem Prioritätsniveau von 5 bevorzugt. Die Tabelle kann auch SOC-Codes oder SID-Codes enthalten, welche unerwünscht oder gesperrt sind. In dem Falle von SOC-Codes oder SID-Codes, welche verboten oder gesperrt sind, ist es erwünscht, eine Verbindung zu den verbotenen oder gesperrten SOC-Codes oder SID-Codes zuzulassen, wenn ein Notruf, beispielsweise eine 911-Nummer abzusetzen versucht wird oder wenn der Benutzer einen übersteuernden Befehl eingibt. Die Tabelle in 9 kann durch den Hersteller, den Vertreiber beim Kauf des Telefons oder durch den Benutzer programmiert werden. Es ist auch möglich, die Tabelle von 9 durch Funkübertragung zu programmieren, wobei Beschränkungen ähnlich denjenigen gelten, welche verwendet werden, wenn der Haupt-Suchfahrplan durch drahtlose Übertragung einprogrammiert wird.
  • 10 zeigt eine Liste von geographischen Identifizierungen mit zugehörigen Frequenzbändern, welche, basierend auf der Erwünschtheit des in dem Band arbeitenden Serviceproviders mit Prioritäten versehen sind. Die Liste von 10 ist in dem Speicher 16 gespeichert und dient für die Auswahl eines Frequenzbandes, welches einen erwünschten Serviceprovider enthält. Nach dem anfänglichen Einschalten stimmt sich die Kommunikationseinrichtung 10 auf das erste Frequenzband des Frequenzsuchfahrplanes, auf das zuletzt benutzte Frequenzband oder das Frequenzband ab, das verwendet wurde, als das Gerät zuletzt eingeschaltet wurde. Nach Abstimmung auf das Frequenzband überwacht die Kommunikationseinrichtung das Steuersignal, das dem Band zugeordnet ist, um eine geographische Information, beispielsweise einen SID-Code zu gewinnen. Die Kommunikationseinrichtung nimmt dann Zugriff auf die Tabelle von 10, um festzustellen, welches Frequenzband zu einem wünschenswerten Serviceprovider gehört. Wenn beispielsweise die Einrichtung eine geographische Identifizierung, etwa 51, empfängt, dann befiehlt die Tabelle von 10 der Kommunikationseinrichtung, sich auf das Frequenzband C für den am meisten erwünschten Serviceprovider abzustimmen. Die Kommunikationseinrichtung stimmt sich dann auf das Frequenzband C ab und versucht sich bei dem Serviceprovider zu registrieren, der auf dem Frequenzband C arbeitet. Wenn aus irgendeinem Grunde das Gerät bei der Registrierung bei einem auf dem Frequenzband C arbeitenden Serviceprovider keinen Erfolg hat, dann wird das Frequenzband mit der zweithöchsten Priorität verwendet. In dem Falle des SID-Code 51 ist das zweit-erwünschteste Frequenzband das zellulare Band b. Die Kommunikationseinrichtung stimmt sich wiederum auf die durch die Tabelle bezeichnete Frequenz ab und versucht sich bei dem Serviceprovider, der auf diesem Frequenzband arbeitet, zu registrieren. Die Tabelle 10 bietet die Frequenzbänder in der Ordnung ihrer Priorität an. Die Frequenzbänder, die ganz links aufgelistet sind, sind die optimalen oder am meisten erwünschten Frequenzbänder, d. h., die Frequenzbänder mit den optimalen oder am meisten erwünschten Serviceprovidern. Frequenzbänder, die weiter rechts aufgeführt sind, nehmen in der Erwünschtheit oder in der Priorität ab, bis die gesperrten Frequenzbänder oder verbotenen Frequenzbänder ganz rechts aufgeführt sind. Verbotene oder gesperrte Frequenzbänder können in Notsituationen verwendet werden, oder wenn der Benutzer der Kommunikationseinrichtung einen übergeordneten Befehl eingibt.
  • Die Tabelle nach 10 kann in dem Speicher 16 der Kommunikationseinrichtung durch den Hersteller der Einrichtung, durch den Vertreiber oder durch den Benutzer über die Tastatur einprogrammiert werden. Es ist auch möglich, die Tabelle von 10 unter Verwendung einer drahtlosen Programmierung in einer Art und Weise ähnlich derjenigen einzuprogrammieren, welche für die Programmierung des Suchfahrplanes von 8 oder der Prioritätstabelle der Serviceprovider von 9 verwendet wurde. In bestimmten Fällen gibt es keine geographische Identifizierung oder keinen SID-Code in der Tabelle von 10 für eine Identifizierung, welche von einem Steuerkanal empfangen wird, auf welchen die Kommunikationseinrichtung abgestimmt ist. In diesem Falle führt die Kommunikationseinrichtung den zuvor diskutierten Suchalgorithmus in dem Bestreben aus, einen erwünschten Serviceprovider zu orten. Wenn ein erwünschter Serviceprovider geortet ist, dann wird die Tabelle von 10 aktualisiert, um die zuvor nicht aufgeführte geographische Identifizierung und die Frequenz einzutragen, bei welcher ein gewünschter Serviceprovider lokalisiert ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Ortung eines drahtlos arbeitenden Serviceproviders in einer viele Serviceprovider aufweisenden Umgebung durch eine Kommunikationseinrichtung, mit folgenden Schritten: Vornehmen einer Abstimmung auf ein erstes Frequenzband; Empfangen einer zugeordneten geografischen Identifizierung von einem Serviceprovider in dem ersten Frequenzband; Vergleichen der empfangenen geografischen Identifizierung mit einer Liste gespeicherter geografischer Identifizierungen mit dem Ziel der Auffindung einer passenden gespeicherten geografischen Identifizierung, wobei jede der gespeicherten geografischen Identifizierungen einem gewünschten Frequenzband mit einem gewünschten Serviceprovider zugeordnet ist; Untersuchen weiterer Frequenzbänder entsprechend einem Frequenzband-Suchfahrplan, bei dem die Frequenzbänder in Prioritätsordnung aufgelistet sind, bis ein zweites Frequenzband mit dem gewünschten Serviceprovider aufgefunden ist, wobei die Untersuchung durchgeführt wird, wenn der Schritt des Vergleichens der empfangenen geografischen Identifizierung nicht zur Auffindung einer passenden gespeicherten geografischen Identifizierung geführt hat; und Modifizieren der Auflistung der gespeicherten geografischen Identifizierungen derart, daß das zweite Frequenzband der empfangenen geografischen Identifizierung zugeordnet wird, nach dem Schritt der Untersuchung der zusätzlichen Frequenzbänder.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Empfangens der zugeordneten geografischen Identifizierung das Empfangen eines Systemidentifizierungscodes von einem drahtlos arbeitenden Serviceprovider umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiter den Schritt des Modifizierens der Auflistung der gespeicherten geografischen Identifizierungen unter Verwendung von Information umfaßt, die über eine drahtlose Schnittstelle übertragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiter den Schritt der Modifizierung der Auflistung der gespeicherten geografischen Identifizierungen unter Verwendung von Informationen von einer Tastatur umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiter den Schritt der Modifizierung des Frequenzband-Nachsuchungsfahrplans unter Verwendung von Information umfaßt, die über eine drahtlose Schnittstelle übertragen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiter den Schritt der Modifizierung des Frequenzband-Nachsuchungsfahrplans unter Verwendung von Information von einer Tastatur umfaßt.
  7. Kommunikationseinrichtung, welche einen Prozessor aufweist, der zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 programmiert ist.
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