-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen
der Parallelität
von Endflächen
optischer Substrate.
-
Vor
kurzem hat ein Verfahren zur Ausbildung von optischen Wellenleitern
für LiNbO3(Lithiumniobat)-Einkristallsubstrat durch
ein Titan-Eindiffundierungsverfahren Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ein
solches optisches Wellenleitersubstrat wird als Substrat für ein Wellenleiter-artiges
optisches Modulationselement, einen optischen Wellenleiter-artigen Teilungs/Kopplungsschaltkreis
oder einen optischen Wellenleiter-artigen Kopplungs/Teilungsschaltkreis verwendet
und soll in Zukunft als ein Substrat für einen integrierten optischen
Wellenleiter-Schaltkreis eingesetzt werden.
-
Beim
obigen optischen Wellenleiter-Substrat ist eine Endfläche des
optischen Wellenleiters durchgehend mit der einer externen optischen
Faser Ende an Ende gekoppelt, so dass Licht effektiv zwischen der
optischen Faser und dem optischen Wellenleiter übertragen werden muss. Wenn
hierbei ein Zwischenraum zwischen der Endfläche der optischen Faser und
der des optischen Wellenleiters vorhanden ist oder deren optische
Achsen voneinander in ihrer Position abweichen, vergrößert sich
der Lichttransmissionsverlust. Daher müssen die Endflächen mit hoher
Genauigkeit aneinander gekoppelt werden. Es ist insbesondere erforderlich,
dass die einander eng berührenden
Endflächen
parallel zueinander sind, während
die Positionsabweichung zwischen einem Kernabschnitt der Faser und
des Wellenleiters minimal sein sollte. Dazu sind manche Endflächen-Kopplungsverfahren
bekannt. Gemäß sämtlicher
herkömmlicher
Verfahren muss jedoch ein Laserstrahl so hindurchgehen, wenn der
optische Wellenleiter mit der Endfläche der optischen Faser verbunden
ist, dass die Lichtübertragungsmenge
maximal sein kann. Diese optische Achsenausrichtung benötigt sehr
viel Zeit, was die Bearbeitbarkeit verschlechtert und die Produktivität verringert.
-
Um
die obigen Probleme zu lösen,
offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-125209
ein Verfahren zum Ausrichten einer Endfläche eines optischen Wellenleiters
mit der einer optischen Faser, bei dem eine Führungsrille auf einem optischen
Wellenleitersubstrat ausgebildet wird, ein Führungsstift auf einem die optische
Faser haltenden Verbindungselement bereitgestellt und der Führungsstift
in die Führungsrille
eingepasst wird.
-
Die
Untersuchungen der Erfinder haben jedoch gezeigt, dass es, obwohl
jede der oberen und unteren Platten aus einem Si-Chip oder Kunststoff besteht,
schwierig ist, die Endfläche
des optischen Wellenleiters mit hoher Genauigkeit mit der Endfläche der
optischen Faser zu verbinden, wodurch es wiederum schwierig wird,
eine hervorragende Kopplungsgüte
zu erzielen.
-
Die
EP-A-541820 offenbart ein Verfahren zum Verbinden eines optischen
Wellenleiters mit einer optischen Faser, das die Ausbildung von
Rillen für
Einfügestifte
mit Markierungen, die an Positionsbezugspunkten angeordnet sind,
einschließt.
Der Wellenleiter wird in Bezug auf die optische Faser gleitend bewegt,
um die Markierungen aufzureihen.
-
Die
Erfinder haben ein Verfahren untersucht, bei dem ein optisches Wellenleitersubstrat
hergestellt wurde, indem ein optischer Wellenleiter in einem Substratmaterial
ausgebildet wurde, ein Anordnungsverbindungssubstrat (eine optische
Faser-Anordnungseinheit) durch Ausbilden einer gegebenen Anzahl
an V-Rillen auf
einem Material für
diese optische Faseranordnungseinheit erzeugt wurde, die Endflächen des
optischen Wellenleitersubstrats und der optischen Faseranordnungseinheit
mit höchstmöglicher
Genauigkeit mechanisch bearbeitet und optisch poliert wurden und
diese einander gegenüberliegenden
Endflächen
durch Heranziehen der Außenkonturen
des Substrats als Referenzflächen
gekoppelt wurden. Bei diesem Verfahren liegen die Endflächen der
optischen Faseranordnungseinheit und des optischen Wellenleitersubstrats
einander gegenüber
und sind parallel zueinander, und anschließend werden ihre optischen
Achsen ausgerichtet. Die Bearbeitungsgenauigkeit dieser Endflächen entspricht einer
Bearbeitungsgenauigkeit von z.B. etwa 50 μm, was als Winkelgenauigkeit
einer Abweichung von 1 Grad oder mehr entspricht. Wenn sich die
Parallelität
zwischen den Endflächen
der optischen Faseranordnungeinheit und des optischen Wellenleiters verschlechtert,
steigt der Lichttransmissionsverlust und die Lebensdauer wird geringer.
Es ist daher erwünscht,
dass die Parallelität
auf nicht mehr als 0,1 Grad eingestellt wird. Aus dem oben angeführten Grund
kann die Parallelität
der Endflächen
jedoch nicht so eingestellt werden, dass diese genau parallel zueinander
sind, indem lediglich die Endflächen
unter Ausrichtung der optischen Achsen einander gegenüberliegend
angeordnet und aneinandergefügt werden.
-
Die
EP-A-527429 offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bereitzustellen,
die es ermöglicht, Endflächen von
optischen Substraten (z.B. optische Wellenleitersubstrate und optische
Faser-Anordnung-Verbindungssubstrate) einander gegenüberliegend
anzuordnen und mit hoher Parallelität aneinanderzufügen.
-
Die
vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Einstellen der
Parallelität
von Endflächen
einer Vielzahl von optischen Substraten, wie in Anspruch 1 definiert,
bereit.
-
Die
Erfinder hielten jedes der optischen Substrate so, dass eines der
optischen Substrate drehbar gehalten wurde, brachten die einander
gegenüberliegenden
Endflächen
der optischen Substrate miteinander in Berührung, indem ein anderes gegenüberliegendes
Substrat zu einem dieser optischen Substrate bewegt wurde, und übten in
einer Kontaktbewegungsrichtung Druck zwischen den einander berührenden
Substraten aus. Die Erfinder entdeckten folglich, dass die einander
gegenüberliegenden
Endflächen
der optischen Substrate durch diesen extrem einfachen Vorgang und
Mechanismus mit hoher Genauigkeit parallel zueinander ausgerichtet
werden konnten. Auf Basis dieser Entdeckung entwickelten die Erfinder
die vorliegende Erfindung.
-
Diese
und andere optionale Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
durch die Lektüre
der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden
Abbildungen ersichtlich, wobei es sich versteht, dass gewisse Modifikationen,
Variationen und Veränderungen
derselben problemlos von einem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung
vorgenommen werden können.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
-
Um
die Erfindung besser verständlich
zu machen, wird auf die begleitenden Abbildungen verwiesen, worin:
-
1(a) eine Draufsicht zur
Veranschaulichung eines optischen Wellenleitersubstrats und optischer
Faseranordnungseinheiten ist, bevor Letztere mit Ersteren ausgerichtet
werden;
-
1(b) eine Draufsicht zur
Veranschaulichung des optischen Wellenleitersubstrats und der optischen
Faseranordnungseinheiten ist, nachdem Letztere mit Ersteren ausgerichtet
worden ist;
-
2 eine Vorderansicht ist,
die eine Endflächen-Einstellungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Z-Richtung betrachtet veranschaulicht;
-
3 eine Vorderansicht ist,
die die Endflächen-Einstellungsvorrichtung
aus 2 in Y-Richtung
betrachtet veranschaulicht;
-
4 eine Vorderansicht ist,
die die Endflächen-Einstellungsvorrichtung
aus 2 in X-Richtung
betrachtet veranschaulicht;
-
5(a) eine perspektivische
Ansicht einer Einspannvorrichtung 9 ist, in der die optische
Faseranordnungseinheit 31 angeordnet und fixiert ist;
-
5(b) eine Schnittansicht
der Einspannvorrichtung 9 ist, in der die optische Faseranordnungseinheit 31 angeordnet
und fixiert ist;
-
6 eine perspektivische Ansicht
einer Halterung 41 ist, in der ein optisches Wellenleitersubstrat 36 angeordnet
und fixiert ist;
-
7 eine perspektivische Ansicht
zur schematischen Darstellung einer Ausrichtungsvorrichtung ist,
um die Endflächen
eines Paars optischer Faseranordnungseinheiten mit jeweils gegenüberliegenden Endflächen eines
optischen Wellenleitersubstrats auszurichten; und
-
8 eine Draufsicht zur Veranschaulichung
eines optischen Wellenleitersubstrats 54 und eines Paars
optischer Faseranordnungseinheiten 53A und 53B ist,
die durch die vorliegende Erfindung aneinander gekoppelt werden
sollen.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Zuerst
wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Ausführungsformen
unter Verweis auf 1 erläutert, die
auf die sogenannten 4-Reihen-4-Reihen-Lichtschaltelemente angewendet wurden.
Die vorliegende Erfindung kann natürlich auf andere Lichtsubstrate,
wie z.B. ein in 8 gezeigtes Lichtsubstrat,
angewendet werden.
-
Ein
optisches Wellenleitersubstrat 36 ist z.B. mit vier Reihen
an optischen Wellenleitern 37 ausgebildet. Die optischen
Wellenleiter sind durch ein Titan-Eindiffundierungsverfahren, Lithium-Ausdiffundierungsverfahren,
Protonenaustauschverfahren oder dergleichen hergestellt worden.
Die Anzahl an Reihen und die planare Gestalt der optischen Wellenleiter 37 kann
natürlich
je nach Anforderungen der jeweiligen Produkte entsprechend verändert werden.
-
Jedes
Paar optischer Faser-Anordnungseinheiten 31A und 31B ist
durch mechanische Bearbeitung mit vier Reihen an V-Rillen (Führungsrillen) 32 ausgebildet.
Die Anzahl an Reihen und die Positionen der ausgebildeten Führungsrillen 32 müssen natürlich mit
denen der optischen Wellenleiter 37 ausgerichtet sein.
Zudem ist auf jeder optischen Faseranordnungseinheit 31A und 31B eine
Sitzvertiefung 35 ausgebildet. Nun wird eine optische Faser 33 in
jeder der Führungsrillen 32 eines
Paars optischer Faseranordnungseinheiten 31A, 31B aufgenommen und
angeordnet. In 1 sind
die optischen Fasern 33 in einer Abdeckung 34 untergebracht,
die durch die Sitzvertiefung 35 fix aufgenommen wird. Eine Endfläche 38 einer
jeder der optischen Faseranordnungseinheiten 31A und 31B wird
optisch poliert und ein Paar optischer Endflächen 39 des optischen
Wellenleitersubstrats 36 wird ebenfalls optisch poliert.
-
Bevor
die Parallelität
der Endflächen
eingestellt wird, sind die Endflächen 38 und 39 auf
jeder Seite in Bezug aufeinander geneigt, wie in 1(a) gezeigt wird. Die tatsächliche
Oberflächengenauigkeit
dieser Endflächen
beträgt
etwa 50 μm,
was einer Winkelgenauigkeit von 1 Grad oder mehr entspricht. Um
den Lichtmengenverlust zu senken und die Lebensdauer zu verbessern,
muss die Parallelität
andererseits bei einer Genauigkeit von etwa 0,1 Grad liegen. Es
ist schwierig und kostspielig, die Endflächen 38 und 39 in
der oben erforderlichen Genauigkeit mechanisch zu bearbeiten.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Endflächen 38 und 39 jedoch
mit hoher Genauigkeit parallel ausgerichtet werden, indem das optische Wellenleitersubstrat 36 drehbar
gehalten wird, die optischen Faseranordnungseinheiten 31A und 31B dem
optischen Wellenleitersubstrat 36 angenähert werden, die Endflächen 39 des
optischen Wellenleitersubstrats 36 mit den Endflächen 38 der
optischen Faseranordnungseinheiten 31A und 31B in
Kontakt gebracht werden und entlang einer Berührungsrichtung Druck ausgeübt wird.
-
Ein
beinahe ähnlicher
Effekt kann durch drehbares Halten der optischen Faseranordnungseinheiten 31A und 31B,
Annähern
der optischen Faseranordnungseinheiten 31A und 31B an
das optische Wellenleitersubstrat 36, Kontakt-Herstellen
zwischen den Endflächen 39 des
optischen Wellenleitersubstrats 36 und den Endflächen der
optischen Faseranordnungseinheiten 31A und 31B und
Ausüben von
Druck entlang einer Berührungsrichtung.
-
Die
Erfindungsvorrichtung schließt
zudem einen Druckdetektor ein, der die Druckveränderung detektiert, die beim
Berühren
der einander gegenüberliegenden
Substrate auftritt. Die optische Faseranordnungseinheit und das
optische Wellenleitersubstrat aus einem Keramikmaterial brechen
mit hoher Wahrscheinlichkeit, wenn sie eine starken Stoß aufnehmen,
was zu einer Erhöhung
des Ausschusses und einer Abnahme des Ertrags führt. Es ist daher erwünscht, dass
ein Druckdetektor den Berührungsdruck
einstellt, damit kein übermäßiger Druck
entsteht.
-
Darüber hinaus
kann die Erfindungsvorrichtung einen Gleitmechanismus einschließen, um
die Halterung in eine Richtung zu schieben, in der eine Last auf
die Halterung ausgeübt
wird, so dass die Last nicht übermäßig auf
die optischen Substrate ausgeübt
wird, wenn die einander gegenüberliegenden
Endflächen
der optischen Substrate miteinander in Berührung gebracht werden. Zudem
kann vorzugsweise ein Klemmmechanismus bereitgestellt sein, um den
Gleitmechanismus nach dem Gleiten der Halterung zu fixieren.
-
Zudem
wird das optische Substrat vorzugsweise durch zwei Sätze an Drehtischen,
die frei gedreht werden können,
drehbar gehalten. Derartige Drehtische mit äußerst hoher Präzision sind
im Handel erhältlich
und können
vorteilhaft eingesetzt werden.
-
Wenn
die einander gegenüberliegenden Endflächen der
optischen Substrate miteinander in Berührung gebracht werden, kann
ein Drehmoment des optischen Substrats höchst wirksam übertragen werden,
indem die Drehmittelpunkte der Drehtische mit den Endflächen der
optischen Substrate im Wesentlichen in Übereinstimmung gebracht werden.
Dadurch kann ein mögliches
Brechen aufgrund der Ausübung
von übermäßiger Belastung
auf die optischen Substrate verhindert werden.
-
In
diesem Fall wird die Neigung der optischen Substrate vorzugsweise
verhindert, indem ein Gewicht auf einer dem optischen Substrat von
den Drehmittelpunkten der Drehtische her betrachtet gegenüberliegenden
Seite bereitgestellt wird, wobei das Gewicht so eingestellt ist,
dass die Drehtische ins Gleichgewicht gebracht werden.
-
2 ist eine Vorderansicht,
die die Endflächen-Einstellvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Z-Richtung betrachtet veranschaulicht; 3 ist eine Vorderansicht,
die die Endflächen-Einstellvorrichtung
aus 2 in Y-Richtung
betrachtet darstellt; und 4 ist eine
Vorderansicht, die die Endflächen-Einstellvorrichtung
aus 2 in X-Richtung
betrachtet veranschaulicht.
-
Ein
Y-Achsen-Tisch 1, ein X-Achsen-Tisch 2 und ein
Z-Achsen-Tisch 3 sind in dieser Reihenfolge von der Unterseite
der Vorrichtung weg bereitgestellt. Jeder Tisch 1, 2 und 3 besteht
aus einem oberen Element 1A, 2A, 3A und
einem unteren Element 1B, 2B, 3B, und
das obere Element und das untere Element können parallel zueinander entlang
von Tischschienen 17 bewegt werden. Jeder Tisch ist mit
einem Schrittmotor 4 ausgestattet und ein Schneckenaufgabemechanismus
ist mit einer Drehwelle des Schrittmotors 4 verbunden.
Die oberen und unteren Elemente 1A, 1B; 2A, 2B; 3A, 3B werden
parallel zueinander bewegt, indem eine Aufgabeschnecke des Schneckenaufgabemechanismus
gedreht wird.
-
Ein
in Z-Achsenrichtung beweglicher Tisch 5 ist auf dem Z-Achsen-Tisch 3 bereitgestellt,
und der in Z-Achsenrichtung bewegliche Tisch 5 schließt ebenfalls
ein oberes Element 5A und ein unteres Element 5B ein,
die parallel zueinander bewegt werden können. Wie in 4 ersichtlich ist, sind eine Feder 20 und
eine Federabdeckung 21 in ein röhrenförmiges Federgehäuse 6 eingeführt und
intern mit diesem in Kontakt gebracht. Die Federabdeckung 21 ist
entlang der Innen umfangsfläche
des Federgehäuses 6 verschiebbar.
Wenn eine Kraft auf die Federabdeckung 21 ausgeübt wird,
zieht sich die Feder 20 zusammen. Vorzugsweise sind ein
Solenoid und ein Magnet in einer beweglichen Bühneneinspannvorrichtung 22 aufgenommen,
so dass der bewegliche Tisch 5 durch elektrische Betätigung von
außen
in einer gegebenen Position fixiert werden kann.
-
Der
in Z-Achsen-Richtung bewegliche Tisch 5 stellt einen beweglichen
Mechanismus dar, der das Aufbringen einer übermäßigen Last auf die optischen Substrate,
wenn sich diese berühren,
verhindert, und eine Feder 20 ist ein Mechanismus der verhindert, dass
diese Last übermäßig groß wird.
Für den
in Z-Achsen-Richtung beweglichen Tisch 5 ist kein Zuführmechanismus
bereitgestellt. Wenn weder eine Klemme noch eine Feder vorgesehen
sind, können die
oberen und unteren Element frei bewegt werden. Das Federgehäuse 6 ist
durch ein Fixierelement 18 am unteren Element 5B befestigt,
während
die Federabdeckung 21 durch ein Fixierelement 19 am
oberen Element 5A befestigt ist. Wenn in +Z-Achsen-Richtung
eine Kraft auf das obere Element 5A ausgeübt wird,
bewegt sich das obere Element 5A in Bezug auf das untere
Element 5B in +Z-Achsen-Richtung. Dadurch drückt das
Fixierelement 19 die Federabdeckung 21 in Richtung
der +Z-Achse, so dass sich die Feder zusammenziehen kann. Durch diese
Reaktion wird das obere Element 5A durch die elastische
Rückstellkraft
der Feder in -Z-Achsen-Richtung zusammengedrückt. Die bewegliche Tischeinspannvorrichtung 22 ist
am unteren Element 5B befestigt. Wenn die Einspannvorrichtung 22 in
einen Einspannzustand gebracht wird, ist die relative positionelle
Beziehung zwischen den oberen und unteren Elementen 5A und 5B fixiert.
-
Eine
Drehtisch-Auflagespannvorrichtung 23 ist auf dem Tisch 5 bereitgestellt,
und ein θX-Achsen-Tisch 14 ist über eine
Halterung 6 an der Einspannvorrichtung 23 angebracht.
Der Tisch 14 ist um eine Drehachse 24 in θX-Richtungen
frei drehbar. Der Tisch 14 ist mit einer elektromagnetischen
Einspannvorrichtung 7 versehen, durch die die Drehachse
der Halterung festgeklemmt werden kann, um eine Drehung des Tisches 14 zu
verhindern.
-
Zudem
ist ein θY-Achsen-Tisch 15 über ein Lager 8 an
einem Endabschnitt der Tisch 14 angebracht. Der Tisch 15 kann
in θY-Richtungen
frei um eine Drehachse 25 gedreht werden. Der Tisch 15 ist ebenfalls
mit einer elektromagnetischen Einspannvorrichtung 7 ausgestattet,
durch die die Drehachse des Lagers festgeklemmt werden kann, um
eine Drehung des Tisches 14 zu verhindern. Die Drehachsen 24 und 25 gehen
an der Endfläche
der optischen Faseranordnungseinheit 31 vorbei.
-
Eine
Fixierspannvorrichtung 9 ist auf dem Tisch 15 bereitgestellt,
und die optische Faseranordnungseinheit 31 wird von der
Fixierspannvorrichtung 9 gehalten. Die 5(a) und (b) zeigen
vergrößerte Abschnitte
der optischen Faseranordnungseinheit sowie von deren Umgebung. Die
optische Faseranordnungseinheit 31 ist in einer Vertiefung 50 der
Einspannvorrichtung 9 angeordnet, und ein Fixierstift 16 wird
mit einer Seitenfläche
der Anordnungseinheit 16 in Berührung gebracht und gegen diese
gedrückt,
so dass die optische Anordnungseinheit 31 ihre Position nicht
verlagern kann. Eine Verweiszahl 42 kennzeichnet eine optische
Faser.
-
Auf
dem Tisch 14 angeordnete Elemente können aufgrund ihres Eigengewichts
geneigt sein, wenn die elektrostatische Einspannvorrichtung ausgeschaltet
ist. Aus diesem Grund wird das Gleichgewicht durch ein Gewicht 13 aufrechterhalten,
so dass die Elemente durch die Drehung der Drehwelle 24 nicht
geneigt werden.
-
Andererseits
liegt eine . optische Wellenleiterhalterung 41 einer optischen
Faseranordnungseinheithalterung 43, die die Einspannvorrichtung 9 einschließt, gegenüber. Wie
in 6 ersichtlich ist, ist
eine Einspannvorrichtung 12 auf einem oberen Ende der Halterung 41 bereitgestellt,
und das optische Wellenleitersubstrat 36 ist in dieser
Einspannvorrichtung 12 aufgenommen und durch eine Schraube 40 in
seiner Position fixiert. In dieser Ausführungsform sind ein Paar solcher
optischen Faseranordnungseinheithalterungen 43A und 43B auf
den der Halterung 41 gegenüberliegenden Seiten angeordnet,
wie in 7 schematisch
dargestellt ist. Ein lichtaussendendes Seitenende 38 des
optischen Wellenleitersubstrats 36 wird durch eine Kamera 44 beobachtet,
so dass es photographiert werden kann. Die Kamera 44 ist
mit einem Fernsehgerät 46 und durch
ein Kabel 46 mit einem Steuerelement verbunden.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Ausrichten der optischen Achsen der optischen
Fasern mit denen des optischen Wellenleitersubstrats veranschaulicht.
Wie in 7 dargestellt
ist, liegen die optische Faseranordnungseinheit auf der Lichteinfallsseite,
das optische Wellenleitersubstrat und die optische Faseranordnungseinheit
auf der Lichtemissionsseite einander gegenüber und ihre optischen Achsen
werden nacheinander wie folgt ausgerichtet:
- (1)
Der Motor 4 und die Einspannvorrichtungen 7 und 22 sind
mit dem Steuerelement 47 verbunden, so dass sie auf Basis
von externen Signalen B betrieben werden können.
- (2) Jede der optischen Faseranordnungseinheiten 31A und 31B auf
der Lichteinfalls-bzw.
der Lichtemissionsseite ist in der Einspannvorrichtung 9 angeordnet
und eine optische Faser auf der Lichteinfallsseite ist mit einer
Laserstrahlquelle verbunden, während
eine optische Faser auf der Lichtemissionsseite mit einem Lichtintensitätsdetektor
verbunden ist.
- (3) Das optische Wellenleitersubstrat 36 ist auf der
Halterung angeordnet und fixiert.
- (4) Die Endflächen 38 und 39 des
optischen Wellenleitersubstrats und der optischen Faseranordnungseinheit
sind mit einer Abmessungsgenauigkeit von etwa 50 μm bearbeitet
worden. Obwohl bei einem Ausmaß von
etwa 50 μm
ein Fehler zwischen diesen Endflächen
auftritt, wenn das optische Wellenleitersubstrat und die optische
Faseranordnungseinheit in ihre Anfangspositionen gebracht werden,
kann die Endfläche
des optischen Wellenleitersubstrats im Wesentlichen der der optischen
Faseranordnungseinheit gegenüberliegen.
- (5) Die Einspannvorrichtungen sind ausgeschaltet.
- (6) Der Schrittmotor 4 des Tisches 3 wird
auf der Lichteinfallsseite betrieben, so dass das obere Element 3A in
die – Z-Richtung
bewegt werden kann, um das optische Wellenleitersubstrat mit der
optischen Faseranordnungseinheit in Berührung zu bringen. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Berührungsdruck,
wenn ein Drucksensor einen Kontakt zwischen dem optischen Wellenleitersubstrat und
der optischen Faseranordnungseinheit detektiert, zum Zeitpunkt des
Kontakts durch die Feder 20 abgeschwächt, um den Druck auf ein geeignetes
Ausmaß zu
bringen. Dieser Druck ist nicht geringer als der Druck, der erforderlich
ist, um ein Drehmoment zum Bewegen der Drehtische 14, 15 zu
erhalten, was von der Ebenheit des Lagers 8 und den Abmessungen
der Endflächen
des optischen Wellenleitersubstrats und der optischen Faseranordnungseinheit
abhängig
sein kann. Wenn sich die Drehtische 14 und 15 drehen, ändert sich
die Richtung der Endfläche
der optischen Faseranordnungseinheit. Schließlich wird die Endfläche der
optischen Faseranordnungseinheit in paralleler Ausrichtung eng mit
dem optischen Wellenleitersubstrat in Kontakt gebracht. In diesem
Zustand ist die elektrostatische Einspannvorrichtung 7 jedes
Drehtisches arretiert, so dass die Drehtische 14 und 15 durch
Fixierung daran gehindert werden können, sich zu drehen. Andererseits
wird die Einspannvorrichtung 22 betrieben, um den Tisch 5 zu
fixieren.
- (7) In Bezug auf die optische Faseranordnungseinheit auf der
Lichtemissionsseite werden dieselben Schritte wie bei der Lichteinfallsseite
durchgeführt.
- (8) Der Schrittmotor 4 des Tisches 3 wird
auf der Lichteinfallsseite betätigt,
so dass das obere Element 3A in die + Z-Richtung bewegt
werden kann. In diesem Zustand entspricht das Ausmaß der Bewegung
des oberen Elements 3A, da die Einspannvorrichtung 22 arretiert
ist, einem Zwischenraum zwischen der Endfläche des optischen Wellenleitersubstrats
und der der optischen Faseranordnung. Obwohl dieser Zwischenraum
zwischen den Endflächen
auf nicht mehr als 1 μm
gesteuert werden muss, kann durch ledigliche Bearbeitung der Außenkontur
der Endflächen keine
derart hohe Präzisionssteuerung
erzielt werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch durch die oben angeführten Tische eine Positionsgenauigkeit
von 0,1 μm
oder weniger erreicht werden, so dass die Endflächen genau parallel zueinander ausgerichtet
werden können.
Der Zwischenraum zwischen den Endflächen muss in einem Bereich gehalten
werden, der das Eintreten von Licht aus der Endfläche der
optischen Faseranordnungseinheit in das optische Wellenleitersubstrat
zulässt,
jedoch eine Berührung
zwischen den Endflächen
während
der Ausrichtung verhindert.
- (9) Als nächstes
wird der obige Schritt (8) in Bezug auf die Lichtemissionsseite
durchgeführt.
- (10) Der Schrittmotor 4 des Tisches 2 auf
der Lichtemissionsseite wird so bewegt, dass das obere Element 2A in
die + X-Richtung bewegt werden kann, um die optische Faseranordnungseinheit und
die sie umgebenden Teile in einen Bereich zu bringen, in dem sie
die Beobachtung der Endfläche
des optischen Wellenleitersubstrats nicht behindern.
- (11) Die Fernsehkamera 44 wird in einem Bereich angebracht,
von dem angenommen wird, dass darin der optische Wellenleiter an
der lichtaussendenden Endfläche
des optischen Wellenleitersubstrats vorhanden ist, so dass die Endfläche in einem
Blickfeld von etwa 500 μm
oder weniger beobachtet werden kann. Wie in 7 durch einen Pfeil gezeigt wird, wird
ein von der Fernsehkamera aufgenommenes Bild über das Kabel 45 an
das Steuerelement 47 und den Fernseher 46 gesendet.
In Anbetracht der Bearbeitungsgenauigkeit ist es ausreichend möglich, den
optischen Wellenleiter in dieses Blickfeld zu bringen.
- (12) Der mit der optischen Faser in obigem Punkt (2)
in Verbindung gebrachte Laserstrahl wird beleuchtet, so dass er
durch die optische Faser 49 dringen kann. Die Tische 1 und 2 sowie
der Motor 4 werden angetrieben, um die Ausrichtung auf
der Lichteinfallsseite durchzuführen.
Wenn die Ausrichtung durchgeführt
wird, damit das Licht durch den optischen Wellenleiter verlaufen
kann, erscheint ein Abschnitt, der dem optischen Wellenleiter entspricht,
in dem durch die oben unter Punkt (11) eingestellte Fernsehkamera
aufgenommenen Bild als hell erleuchteter Abschnitt.
- (13) Der Tisch auf der Lichtemissionsseite wird in die Position
von Punkt (9) vor der Bewegung zurückgebracht.
- (14) Die Tische 1 und 2 sowie der Motor 4 werden bewegt,
um die Ausrichtung der optischen Achsen auf der Lichtemissionsseite
durchzuführen.
Wenn die Ausrichtung vorgenommen wird, damit das Licht durch das
optische Substrat dringen kann, erhöht sich das Ausgangssignal
des Lichtintensitätsdetektors 48,
der in obigem Schritt (2) mit der optischen Faser verbunden
worden ist. Die Tische 1 und 2 sind so eingestellt,
dass sie eine maximale Leistung erzeugen.
Durch die oben angeführten Schritte
wird die Einstellung der Verbindung zwischen der optischen Faser
und dem optischen Wellenleiter beendet, so dass das Licht durch
die optische Faser und das optische Wellenleitersubstrat dringen
kann.
- (15) Ein Kleber (z.B. ein UV-härtbarer Kleber) zum Verkleben
des optischen Wellenleitersubstrats und der optischen Faseranordnung
wird tropfenweise auf die zu verklebenden Endflächen aufgetragen.
- (16) Der Motor 4 auf der Lichteinfallsseite wird bewegt,
so das der Zwischenraum zwischen der Endfläche der optischen Faseranordnungseinheit und
dem optischen Wellenleitersubstrat auf ein bestimmtes Ausmaß eingestellt
werden kann. Das Bewegungsausmaß dieses
Schritts hängt von
dem in obigem Schritt (8) ab. Der Zwischenraum zwischen
den Endflächen
wird durch die Art des Harzes, die Materialien des optischen Wellenleiters
und die optische Faseranordnungseinheit, etc. bestimmt.
- (17) Derselbe Vorgang wie bei Schritt (16) oben wird
in Bezug auf die Lichtemissionsseite durchgeführt.
- (18) Wenn der Kleber aufgetropft wird und der Zwischenraum zwischen
den Endflächen
eingestellt wird, verändert
sich der Lichtdurchdringungszustand geringfügig. Das heißt, die
Ausrichtung erfolgt durch Antreiben der Tische 1, 2 und des
Motors 4 auf der Lichteinfallsseite, so dass der Ausgang
vom Lichtintensitätsdetektor
maximal sein kann.
- (19) Derselbe Schritt wie bei (18) oben wird in Bezug auf die
Lichtemissionsseite durchgeführt.
- (20) Der Kleber wird gehärtet.
- (21) Die optischen Faseranordnungseinheiten und das optische
Substrat werden von den Halterungen entfernt.
-
Das
folgende Verfahren kann alternativ anstelle des obigen Verfahrens
verwendet werden.
-
Die
Einspannvorrichtung 23, das Lager 8 und die Drehtische 14, 15 sind
aus der Ausrichtungsvorrichtung der 2 bis 7 entfernt. Statt dessen
sind zwei automatische Drehtische, deren Drehwinkel elektrisch gesteuert
werden können,
bereitgestellt, und die optische Faseranordnungseinheit ist auf
dieselbe Art wie oben auf den automatischen Drehtischen angeordnet.
Automatische Drehtische dieser Art sind bekannt. Eine dieser automatischen
Drehtische besitzt eine Drehachse 25 und die andere eine Drehachse 24.
Um eine Oberfläche
und eine Seitenfläche
einer Lichteinfallsendfläche
zwischen der optischen Faseranordnungseinheit auf der Lichteinfallseinheit
und dem optischen Wellenleitersubstrat zu beobachten, ist ein Fernsehgerät angeordnet. Ähnlich ist
auch ein Fernsehgerät
angeordnet, um eine Oberfläche
und eine Seitenfläche
einer Lichtemissionsendfläche
zwischen der optischen Faseranordnungseinheit auf der Lichtemissionsseite
und dem optischen Wellenleitersubstrat zu beobachten. Ein Computer
ist bereitgestellt, um die Ausgangsbilder dieser Kameras zu verarbeiten.
-
Die
Ausrichtung erfolgt durch die oben angeführten Schritte (1) bis (4).
Ohne Durchführung
der Schrite (5) bis (7) werden statt dessen die folgenden Schritte
ausgeführt:
- (5') In Bezug
auf die Abbildung der Oberfläche
auf der Lichteinfallsseite wird eine Binärkodierung und Randdetektion
durchgeführt,
so dass Neigungswinkel der Endfläche
des optischen Weflenleitersubstrats sowie der der optischen Faseranordnungseinheit in
Bezug auf die Y-Richtung gemessen werden.
- (6') Während die
Detektion in Schritt (5')
oben ausgeführt
wird, wird eine der automatischen Drehtische um die Drehachse 25 gedreht,
so dass der Neigungswinkel der optischen Faseranordnungseinheit
in Bezug auf die Y-Richtung mit dem des optischen Wellenleitersubstrats
zusammenfallen kann.
- (7') In Bezug
auf die Abbildung der Seitenfläche
auf der Lichteinfallsseite wird eine Binärkodierung und Randdetektion
durchgeführt,
so dass die Neigungswinkel der Endfläche des optischen Wellenleitersubstrats
sowie der der optischen Faseranordnungseinheit in Bezug auf die
X-Richtung gemessen werden.
- (8') Während die
Detektion in obigem Schritt (7') durchgeführt wird,
wird eine der automatischen Drehtische um die Drehachse 24 gedreht,
so dass der Neigungswinkel der optischen Faseranordnungseinheit
in Bezug auf die X-Richtung mit dem des optischen Wellenleitersubstrats
zusammenfällt.
- (9') In Bezug
auf die Lichtemissionsseite werden dieselben Schritte (5') bis (9') durchgeführt, um
die Parallelität
zwischen den Endflächen
auf der Lichtemissionsseite einzustellen.
- (10') Die Einspannvorrichtung 22 ist
ausgeschaltet.
- (11') Der Motor 4 des
Tisches 3 auf der Lichteinfallsseite wird bewegt, so dass
das obere Element 3A in die – Z-Richtung bewegt werden
kann, um die Endfläche
des optischen Wellenleiters mit der der optischen Faseranordnungseinheit
in Berührung
zu bringen. Der bewegliche Tisch 5 ist notwendig, um ein Brechen
der optischen Teile aufgrund der Ausübung einer übermäßigen Belastung auf die Teile
während der
Berührung
zu verhindern. Hierbei ist die Einspannvorrichtung 22 arretiert,
um das obere Element 5A und das untere Element 5A auf
dem beweglichen Tisch 5 zu fixieren.
- (12') In Bezug
auf die Lichtemissionsseite wird derselbe Vorgang wie in Schritt
(11') durchgeführt.
-
Anschließend können der
Ausrichtungsschritt (8) bis hin zum Verklebungsschritt
(21) durchgeführt
werden.
-
Bei
der obigen Ausführungsform
wurden der Winkel der Endfläche
der optischen Faseranordnungseinheit und der der Endfläche des
optischen Wellenleitersubstrats durch Bildverarbeitung ermittelt.
-
8 ist ein Draufsicht zur
Veranschaulichung eines optischen Wellenleitersubstrats 54 und eines
Paars optischer Faseranordnungseinheiten 53A und 53B.
Dieses optische Wellenleitersubstrat 54 ist mit einem so
genannten Y-förmigen
verzweigten optischen Wellenleiter 56 versehen. Der optische Wellenleiter 56 schließt einen
einzelnen optischen Wellenleiterabschnitt 56a und zwei
optische Wellenleiterabschnitte ein, die sich von einem Ende des
Abschnitts 56a über
einen Y-förmigen
verzweigten Abschnitt teilen. Eine gegebene Signalspannung kann über eine
Steuerungselektrode 55 an jeden der optischen Wellenleiterabschnitte 56b angelegt
werden.
-
Jede
eines Paars an optischen Faseranordnungen 53A und 53B ist
durch mechanische Bearbeitung mit einer V-Rille (Führungsrille)
versehen. Zwei optische Fasern 49 werden in der optischen
Faseranordnungseinheit 53A gehalten und sind mit den jeweiligen
optischen Wellenleiterabschnitten 56b gekoppelt. Eine weitere
optische Faser 49 wird von der anderen optischen Faseranordnungseinheit 53B gehalten
und ist mit dem optischen Wellenleiterabschnitt 56a gekoppelt.
In dieser Ausführungsform
ist ein Polarisator 57 auf dem optischen Wellenleiterabschnitt 56a ausgebildet,
so dass nur der Lichtanteil, der in die durch die optische Faseranordnungseinheit 53B gehaltene
optische Faser 49 eintritt, die eine spezifische Polarisationsrichtung
aufweist, durch die optischen Wellenleiterabschnitte 56b verlaufen
kann und von den Elektroden 55 moduliert werden kann. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Endfläche 54a des
optischen Wellenleitersubstrats 54 mit der Endfläche 53a jeder
optischen Faseranordnungseinheit 53A und 53B gekoppelt
sein, während die
Parallelität
zwischen den Endfläche
verbessert wird.
-
Wie
oben angeführt
worden ist, können
die Endflächen
der optischen Substrate gemäß der Ausrichtungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit extrem hoher Präzision automatisch ausgerichtet werden.