DE69631050T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit eines elektrischen Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit eines elektrischen Fahrzeuges Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Geschwindigkeitsanweisungsvorrichtung und auf ein Verfahren für ein Elektrofahrzeug, das gemäß dem Tritt eines Fahrers auf ein Fahrpedal ein Geschwindigkeitsanweisungssignal (d. h. ein Geschwindigkeitsbefehlssignal) für einen Geschwindigkeitsregler erzeugen kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Elektrofahrzeuge haben im Allgemeinen einen Antriebsmotor, wobei die Fahrgeschwindigkeit des Motors gemäß einem Geschwindigkeitsanweisungssignal gesteuert wird, das gemäß dem Tritt eines Fahrers auf ein Fahrpedal erzeugt wird, um die Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs zu ändern. Das Fahrpedal ist typischerweise mit einem variablen Widerstand versehen, wobei sich der Widerstandswert entsprechend dem Tritt eines Fahrers auf ein Fahrpedal verändert, wobei das Geschwindigkeitsanweisungssignal im Verhältnis zum Widerstandswert des variablen Widerstands erzeugt wird.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 7-99702 offenbart einen Motorregler für ein Elektrofahrzeug, in dem: ein Wechselrichter gemäß dem Befehlssignal eines Strombefehl-Erzeugungsabschnitts den Gleichstrom einer Batterie in Wechselstrom umwandelt und einen Wechselstrommotor mit Wechselstrom versorgt. Drei Stromsensoren, die zwischen dem Wechselrichter und dem Motor angeordnet sind, erfassen die dem Motor zugeführten Ströme. Dem Fahrtrichtungs-Erfassungsabschnitt eines Motorantriebs-Steuerabschnitts werden die Stromerfassungssignale jedes Stromsensors zugeführt, wobei die Fahrtrichtung erfasst wird. Einem Unregelmäßigkeits-Unterscheidungsabschnitt wird außerdem das Befehlssignal von dem Strombefehl-Erzeugungsabschnitt zugeführt, wobei der Unregelmäßigkeits-Unterscheidungsabschnitt unterscheidet, ob eine Unregelmäßigkeit erzeugt wird. Wenn eine Unregelmäßigkeit erzeugt wird, wird einem Alarmabschnitt durch den Unregelmäßigkeits-Unterscheidungsabschnitt ein Alarmbefehlssignal zugeführt, wobei dem Strombefehl-Erzeugungsabschnitt ein Betriebshaltsignal zugeführt wird.
  • Die herkömmliche Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung hat jedoch einen variablen Widerstand für das Erzeugen des Geschwindigkeitsregelungssignals. Wenn der variable Widerstand defekt ist, kann deshalb das Geschwindigkeitsregelungssignal anomal erzeugt werden. Dies bewirkt, dass der Fahrer die genaue Steuerung der Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs verliert, was einen Verkehrsunfall verursachen kann.
  • Das Dokument WO 9400682 offenbart eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung und ein Geschwindigkeitsregelungsverfahren für ein herkömmliches Fahrzeug. Drei variable Widerstände werden zum Erzeugen der Geschwindigkeitsregelungssignale bereitgestellt, wobei sich jeder Widerstandswert der variablen Widerstände entsprechend dem Tritt auf ein Fahrpedal verändert. Die Steuersignale werden von zwei Mikrocomputern analysiert. Wenn ein fehlerhaftes Signal erfasst wird, wird es außer Betracht gelassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, durch das Verwenden von wenigstens zwei variablen Widerständen, die Geschwindigkeitsregelungssignale in einem Fahrpedal erzeugen, durch das Bestimmen, ob die variablen Widerstände defekt sind, was durch das Vergleichen des Differenzwerts zwischen den Geschwindigkeitsregelungssignalen von den variablen Widerständen erfolgt, und durch das Erzeugen eines Geschwindigkeitsregelungssignals, falls bestimmt wird, dass der Differenzwert höher als ein vorgegebener Wert ist, dieses herkömmliche Problem zu lösen und eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung und ein Geschwindigkeitsregelungsverfahren für ein Elektrofahrzeug zu schaffen, die die Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs wirksam steuern können.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für ein Elektronikfahrzeug geschaffen, mit:
    wenigstens zwei variablen Widerständen, die Geschwindigkeitsregelungssignale erzeugen, wobei sich jeder Widerstandswert der variablen Widerstände entsprechend dem Tritt auf ein Fahrpedal verändert;
    Signalformungsmitteln, die Ausgangssignale der variablen Widerstände formen, um Rauschkomponenten zu entfernen und um die geformten Ausgangssignale zu verstärken;
    Schnittstellenmitteln, die die Ausgangssignale der Signalformungsmittel in Übereinstimmung mit einem Steuersignal wahlweise bereitstellen;
    Analog/Digital-Umsetzungsmitteln, die das Ausgangssignal der Schnittstellenmittel in ein digitales Signal umsetzen;
    elektronischen Steuermitteln, die für die Schnittstellenmittel das Steuersignal bereitstellen, um wahlweise eines der Geschwindigkeitsregelungssignale von den variablen Widerständen zu empfangen, um ein Fahrsignal zu erzeugen, wobei die elektronischen Steuermittel einen Differenzwert zwischen den Geschwindigkeitsregelungssignalen erfassen, eine Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs in Übereinstimmung mit einem ausgewählten der Geschwindigkeitsregelungssignale steuern, falls der erfasste Differenzwert niedriger als ein vorgegebener Wert ist, und ein Alarmsteuersignal zum Unterbrechen des Fahrsignals erzeugen, um das Elektrofahrzeug anzuhalten, falls der erfasste Differenzwert höher als ein vorgegebener Wert ist; und
    Alarmmitteln, die in Übereinstimmung mit dem von den elektronischen Steuermitteln bereitgestellten Alarmsteuersignal ein Alarmsignal erzeugen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dort außerdem ein Geschwindigkeitsregelungsverfahren für ein Elektrofahrzeug geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst:
    • 1) Eingeben wenigstens zweier Geschwindigkeitsregelungssignale zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs, die durch Treten auf ein Fahrpedal des Elektrofahrzeugs erzeugt werden;
    • 2) Berechnen eines Differenzwertes zwischen den zwei bei Schritt 1 eingegebenen Geschwindigkeitsregelungssignalen;
    • 3) Vergleichen des im Schritt 2 berechneten Differenzwertes mit einem vorgegebenen Wert;
    • 4) Regeln der Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs in Übereinstimmung mit einem der zwei Geschwindigkeitsregelungssignale, falls der im Schritt 3 verglichene Differenzwert niedriger als der vorgegebene Wert ist; und
    • 5) Melden eines anomalen Zustandes und Unterbrechen des Geschwindigkeitsregelungssignals, um das Fahrzeug anzuhalten, falls der im Schritt 3 verglichene Differenzwert höher als der vorgegebene Wert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugen wenigstens zwei variable Widerstände, die im Fahrpedal eingebaut sind, entsprechend dem Tritt auf das Fahrpedal aus den variablen Widerständen Geschwindigkeitsregelungssignale. Diese Geschwindigkeitsregelungssignale steuern die Geschwindigkeit von Elektrofahrzeugen, wobei das elektronische Steuermittel den Differenzwert der zwei Geschwindigkeitsregelungssignale erfasst, so dass es als ein anomaler Zustand betrachtet wird, wenn der erfasste Differenzwert höher als der vorgegebene Wert ist, wobei ein Alarmsignal erzeugt wird, um das Elektrofahrzeug anzuhalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese Erfindung wird aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen deutlicher verstanden, wie sie unten anhand der beigefügten Zeichnung dargelegt sind, in der:
  • 1 ein Blockschaltplan ist, der eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ein Ablaufplan ist, der ein Geschwindigkeitssteuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung ausführlicher beschrieben.
  • In 1 ist die Konstruktion einer Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für ein Elektrofahrzeug beschrieben.
  • Die Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für das wie in 1 gezeigte Elektrofahrzeug umfasst wenigstens zwei variable Widerstände 1, 2, die Geschwindigkeitsregelungssignale erzeugen, wobei sich jeder Widerstandswert der variablen Widerstände 1, 2 entsprechend dem Tritt auf ein Fahrpedal verändert, einen Signalformungsabschnitt 3, 4, der Ausgangssignale der variablen Widerstände 1, 2 formt, um Rauschkomponenten zu entfernen und um die geformten Ausgangssignale zu verstärken, einen Schnittstellenabschnitt 5, der die Ausgangssignale des Signalformungsabschnitts 3, 4 in Übereinstimmung mit einem Steuersignal wahlweise bereitstellt, einen Analog/Digital-Umsetzer 6, der das Ausgangssignal des Schnittstellenabschnitts 5 in ein digitales Signal umsetzt, eine elektronische Steuereinheit 7, die für den Schnittstellenabschnitt 5 das Steuersignal bereitstellt, um wahlweise eines der Geschwindigkeitsregelungssignale von den variablen Widerständen 1, 2 zu empfangen, um ein Fahrsignal zu erzeugen, wobei die elektronische Steuereinheit 7 einen Differenzwert zwischen den Geschwindigkeitsregelungssignalen erfasst, eine Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs in Übereinstimmung mit einem ausgewählten der Geschwindigkeitsregelungssignale steuert, falls der erfasste Differenzwert niedriger als ein vorgegebener Wert ist, und ein Alarmsteuersignal zum Unterbrechen des Fahrsignals erzeugt, um das Elektrofahrzeug anzuhalten, falls der erfasste Differenzwert höher als ein vorgegebener Wert ist, und einen Alarmabschnitt 8, der in Übereinstimmung mit dem von der elektronischen Steuereinheit 7 bereitgestellten Alarmsteuersignal ein Alarmsignal erzeugt.
  • Bei einem Verfahren der Geschwindigkeitsregelung für ein Elektrofahrzeug der vorliegenden Erfindung verändern sich die Widerstandswerte der zwei im Fahrpedal eingebauten variablen Widerstände 1, 2 gemäß dem Druck aus dem Tritt auf das Fahrpedal, wenn eine Stromversorgung B+ an zwei variable Widerstände 1, 2 angelegt ist und ein Fahrer bei seiner Fahrt auf das Fahrpedal tritt. Diese von zwei variablen Widerständen 1, 2 ausgegebenen zwei Geschwindigkeitsregelungssignale werden in den Signalformungsabschnitt 3 bzw. 4 eingegeben, um Rauschkomponenten zu entfernen, die Signalform zu formen und um sein Ausgangssignal, das an den Schnittstellenabschnitt 5 angelegt werden soll, zu verstärken. Der Schnittstellenabschnitt 5 wählt das Ausgangssignal des Signalformungsabschnitts 3, 4 gemäß dem Steuersignal CS wahlweise aus und führt dem Analog/Digital-Umsetzer 6 sein Ausgangssignal zu, um ein analoges Signal in ein digitales Signal umzusetzen, und führt sein Ausgangssignal danach der elektronischen Steuereinheit 7 zu.
  • Inzwischen führt die elektronische Steuereinheit 7, wie in 2 gezeigt ist, das Steuersignal CS dem Schnittstellenabschnitt 5 zu, um wahlweise das erste Geschwindigkeitsregelungssignal über den variablen Widerstand 1, den Signalformungsabschnitt 3 und den Analog/Digital-Umsetzer 6 zu empfangen, um eine Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs gemäß dem ersten Geschwindigkeitsregelungssignal zu steuern.
  • Andererseits führt die elektronische Steuereinheit 7 das Steuersignal CS dem Schnittstellenabschnitt 5 zu, um wahlweise das zweite Geschwindigkeitsrege lungssignal über den variablen Widerstand 2, den Signalformungsabschnitt 4 und den Analog/Digital-Umsetzer 6 zu empfangen, um die Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs gemäß dem zweiten Geschwindigkeitsregelungssignal zu steuern.
  • Gleichzeitig berechnet die elektronische Steuereinheit 7 den Differenzwert zwischen dem ersten Geschwindigkeitsregelungssignal und dem zweiten Geschwindigkeitsregelungssignal.
  • Danach vergleicht die elektronische Steuereinheit 7 den Differenzwert mit einem vorgegebenen Wert. Wenn der Differenzwert niedriger als der vorgegebene Wert ist, bedeutet das Ausgangssignal des variablen Widerstands 1 einen normalen Zustand beim Fahren des Fahrzeugs.
  • Wenn der Differenzwert jedoch höher als der vorgegebene Wert ist, bedeutet das Ausgangssignal des variablen Widerstands 2 einen anomalen Zustand beim Fahren des Fahrzeugs, wobei die elektronische Steuereinheit 7 das Alarmsteuersignal erzeugt, um das Fahren des Fahrzeugs durch das Unterbrechen des Fahrsignals anzuhalten.
  • Ferner werden die wenigstens zwei oder mehr variablen Widerstände eingebaut, wobei die variablen Widerstände jeweils miteinander verglichen werden, um den Differenzwert zu prüfen. Wenn der Differenzwert ebenfalls höher als der vorgegebene Wert ist, erzeugt die elektronische Steuereinheit 7 das Alarmsignal und hält das Fahrzeug an.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, erfasst die Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die wenigstens zwei variable Widerstände im Fahrpedal hat, die Geschwindigkeitsregelungssignale von jeweils zwei variablen Widerständen und vergleicht jeweils den Differenzwert zwischen zwei erfassten Geschwindigkeitsregelungssignalen mit dem vorgegebenen Wert, um den normalen oder anomalen Zustand beim Fahren des Fahrzeugs zu prüfen.
  • Deshalb wird, selbst wenn einer der variablen Widerstände defekt ist, das Alarmsignal dem Fahrer zugeführt, um durch das Unterbrechen des Fahrsignals den Fahrbetrieb anzuhalten und dadurch Verkehrsunfälle zu verhindern.

Claims (2)

  1. Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für ein Elektrofahrzeug, mit: wenigstens zwei variablen Widerständen (1, 2), die Geschwindigkeitsregelungssignale erzeugen, wobei sich jeder Widerstandswert der variablen Widerstände (1, 2) entsprechend dem Tritt auf ein Fahrpedal verändert; Signalformungsmitteln (3, 4), die Ausgangssignale der variablen Widerstände (1, 2) formen, um Rauschkomponenten zu entfernen und um die geformten Ausgangssignale zu verstärken; Schnittstellenmitteln (5), die die Ausgangssignale der Signalformungsmittel (3, 4) in Übereinstimmung mit einem Steuersignal wahlweise bereitstellen; Analog/Digital-Umsetzungsmitteln (6), die das Ausgangssignal der Schnittstellenmittel (5) in ein digitales Signal umsetzen; elektronischen Steuermitteln (7), die für die Schnittstellenmittel (5) das Steuersignal bereitstellen, um wahlweise eines der Geschwindigkeitsregelungssignale von den variablen Widerständen (1, 2) zu empfangen, um ein Fahrsignal zu erzeugen, wobei die elektronischen Steuermittel (7) einen Differenzwert zwischen den Geschwindigkeitsregelungssignalen erfassen, eine Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs in Übereinstimmung mit einem ausgewählten der Geschwindigkeitsregelungssignale steuern, falls der erfasste Differenzwert niedriger als ein vorgegebener Wert ist, und ein Alarmsteuersignal zum Unterbrechen des Fahrsignals erzeugen, um das Elektrofahrzeug anzuhalten, falls der erfasste Differenzwert höher als ein vorgegebener Wert ist; und Alarmmitteln (8), die in Übereinstimmung mit dem von den elektronischen Steuermitteln (7) bereitgestellten Alarmsteuersignal ein Alarmsignal erzeugen.
  2. Geschwindigkeitsregelungsverfahren für ein Elektrofahrzeug, das die folgenden Schritte umfasst: a) Eingeben wenigstens zweier Geschwindigkeitsregelungssignale zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs, die durch Treten auf ein Fahrpedal des Elektrofahrzeugs erzeugt werden; b) Formen der Geschwindigkeitsregelungssignale, um Rauschkomponenten zu entfernen; c) Verstärken der geformten Geschwindigkeitsregelungssignale; d) Berechnen eines Differenzwertes zwischen den zwei Geschwindigkeitsregelungssignalen; e) Vergleichen des im Schritt d) berechneten Differenzwertes mit einem vor gegebenen Wert; f) Regeln der Fahrgeschwindigkeit des Elektrofahrzeugs in Übereinstimmung mit einem der zwei Geschwindigkeitsregelungssignale, falls der im Schritt e) verglichene Differenzwert niedriger als der vorgegebene Wert ist; und g) Melden eines anomalen Zustandes und Unterbrechen des Geschwindigkeitsregelungssignals, um das Fahrzeug anzuhalten, falls der im Schritt e) verglichene Differenzwert höher als der vorgegebene Wert ist.
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