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Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Gleitfensterflusssteuerung unter Verwendung einer anpassbaren Fenstergröße bei einer
nichttransparenten Datenverbindung, deren nominelle Datenübertragungsrate
sich während
der Verbindung ändern
kann.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bei einer nichttransparenten asynchronen Datenübertragung
auf einer leitungsvermittelten Verbindung werden Daten von einem
Sendeteilnehmer A zu einem Empfangsteilnehmer B in Rahmen oder "Paketen" übertragen. Neben tatsächlichen
Benutzerdaten umfassen die Rahmen sowohl Fehlererfassungs- als auch Fehlerkorrekturbits,
um dem Empfangsteilnehmer die Erfassung und möglicherweise die Korrektur
von Übertragungsfehlern
zu ermöglichen.
Ferner ist jeder Rahmen nummeriert, oder die Reihenfolge der Rahmen
wird mittels eines anderen Identifizierertyps angegeben. Die Richtigkeit
jedes empfangenen Rahmens wird am Empfangsende getestet. Wird der
Rahmen für
korrekt befunden, bestätigt
der Empfangsteilnehmer den Empfang durch die Übertragung der Rahmennummer.
Wird ein Rahmen nicht für
korrekt befunden (beispielsweise aufgrund eines Übertragungsfehlers), wird er
nicht weiter verarbeitet (sondern "verworfen"). Eine negative Bestätigung (beispielsweise
eine Neuübertragungsanforderung)
wird beispielsweise im Fall einer Diskontinuität bei der Rahmennummerierung
gesendet. Es wird angenommen, dass eine richtige Rahmennummerierung
beispielsweise 1, 2, 3, 4, 5 ist. Folgt dem Rahmen 3 allerdings der
Rahmen 5, fehlt der Rahmen 4 und es wird eine negative Bestätigung für den Rahmen
4 gesendet. Empfängt
das Sendeende eine negative Bestätigung
oder überhaupt
keine Bestätigung, überträgt es den
Rahmen eine vorbestimmte Anzahl von Malen erneut. Die Gesamtanzahl
der Wiederholungen ist beschränkt,
sodass Endlosübertragungsschleifen
bei einer sehr schlechten Verbindung vermieden werden.
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Auf einer derartigen Verbindung verändert sich
der Benutzerdatendurchsatz mit der Qualität der Verbindung. Eine Verschlechterung
der Qualität
der Verbindung resultiert in einer Erhöhung der Anzahl nichtkorrekter
und verlorener Rahmen und demzufolge der Anzahl an Wiederholungen.
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Des Weiteren müssen die Rahmen am Sendeende
gespeichert (gepuffert) werden, bis sie bestätigt werden, damit sie verfügbar sind,
falls eine Neuübertragung
erforderlich ist. Zum Begrenzen des Ausmaßes der erforderlichen Pufferung
kann ein Flusssteuerprotokoll beruhend auf einem Gleitfenster bei
der Bestätigung
angewendet werden. Entsprechend dem Flusssteuerprotokoll kann der
Sendeteilnehmer A eine Vielzahl von Datenrahmen senden, bevor er
eine Bestätigung
vom Empfangsteilnehmer benötigt.
Ein Fenster stellt eine gleitende Folge aufeinanderfolgender Rahmen
dar, die gesendet wurden, aber noch nicht bestätigt sind (ein Sendefenster).
Die maximale Anzahl nicht bestätigter
Rahmen ist gleich der Fenstergröße WS. Der
Teilnehmer B kann auch WS Rahmen in einem Empfangsfenster empfangen, das
eine gleitende Folge aufeinanderfolgender Rahmen darstellt, die
annehmbar empfangen werden können.
Die Rahmen, die in dieses Fenster passen, aber nicht in der richtigen
Reihenfolge angekommen sind, werden im Empfangsfenster gesammelt.
Es wird angenommen, dass Rahmen 1, 2, 5, 6, 7 empfangen werden.
Nach den Rahmen 1 und 2 gleitet das Fenster vorwärts, während 5, 6 und 7 im Empfangsfenster
gespeichert werden, wo sie auf die fehlenden Rahmen 3 und 4 warten.
Kommen die Rahmen 3 und 4 an, gleitet das Empfangsfenster über 3, 4,
5, 6 und 7. Bestätigt
das Empfangsende einen oder mehrere Rahmen, gleiten das Empfangs-
und Sendefenster um eine entsprechende Anzahl von Rahmen vorwärts. Mittels
eines Gleitfensters kann die nominelle Datenübertragungskapazität eines Übertragungskanals
besser ausgenutzt werden, und es kann ein höherer Durchsatz als in einem
Fall erzielt werden, wenn das Sendeende A keinen neuen Rahmen sendet,
bis es eine Bestätigung
des vorhergehenden Rahmens vom Empfangsende empfangen hat.
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Ein Beispiel der Datenübertragung
gemäß dem vorstehenden
Typ ist eine nichttransparente asynchrone Datenübertragung auf einer leitungsvermittelten
Verbindung im Europäischen
Digitalen Mobilkommunikationssystem GSM. Hier wird die Gleitfensterflusssteuerung
durch das Radio Link Protocol RLP gemäß der GSM-Spezifikation 04.22
dargestellt. Die maximale Größe eines
Fensters beträgt
61 Rahmen, was auch den Vorgabewert zu Beginn der Verbindung darstellt.
Zu Beginn der Verbindung kann durch Verhandlungen zwischen dem Sende-
und Empfangsteilnehmer die Fenstergröße auf einen niedrigeren Wert
zwischen 1 und 61 verringert werden, um Überläufe in den Sende- oder Empfangspuffern
zu vermeiden.
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Ändert
sich die nominelle Datenübertragungskapazität, was üblicherweise
zu einer Änderung
des Durchsatzes führt,
ist es manchmal zu bevorzugen, die Fenstergröße WS zu ändern, sodass die Rahmenübertragungsvorgehensweise
an die neue Situation angepasst wird. Üblicherweise gibt es keine
Möglichkeit,
zuvor zu wissen, wann eine Änderung
der Datenübertragungskapazität auftreten
wird. Ist die unerwartete Änderung
aufgetreten, können der
Sende- und der Empfangsteilnehmer ihren Entscheidungen bezüglich der
neuen Situation beispielsweise die Interpretation einer Zeitüberwachung,
von angeforderten Neuübertragungen
und Nicht-Empfangsbereit-(Receive Not Ready, RNR) Nachrichten zugrunde
legen, da sich diese in der neuen Situation unterscheiden können. Dieser
Ansatz, bei dem eine Reaktion nach dem Auftreten einer Änderung
stattfindet, kann zu einer vorübergehenden
Datenflussstauung oder zu einer ineffektiven Ausnutzung der Übertragungskapazität führen; Probleme,
die eventuell nicht beseitigt werden können, bis die Fenstergröße WS neu
angepasst wurde, um mit der neuen Situation fertig zu werden.
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In der US-A-4841526 ist ein Datenkommunikationssystem
offenbart, das ein Gleitfensterprotokoll anwendet. Bei diesem herkömmlichen
Protokoll kann der Benutzer die Größe des Fensters zum Erreichen einer
optimalen Ausnutzung der Kommunikationsverbindung auswählen.
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In der US-A-5163046 ist eine dynamische Größeneinstellung
von Sende- und Empfangsfenstern in Knoten eines virtuellen leitungsvermittelten
digitalen Hochgeschwindigkeitsnetzwerks offenbart.
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Der bedeutenste, die Übertragungskapazität bei Mobilkommunikationssystemen
einschränkende Faktor
ist der Verkehrskanal auf der Funkschnittstelle. Das GSM-System
zum Beispiel kann gegenwärtig keine
Benutzerdatenübertragungsraten
unterstützen,
die größer als
9,6 kbit/s sind, was die maximale Benutzerdatenübertragungsrate für einen
Vollgeschwindigkeits-GSM-Verkehrskanal darstellt.
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Eine Lösung, die auch höhere Benutzerdatenübertragungsraten
bei Mobilkommunikationssystemen ermöglicht, ist in den ebenfalls
anhängigen PCT-Anmeldungen
der Anmelderin WO 95/31878 und WO 96/18248 offenbart (die zum Prioritätsdatum der
vorliegenden Anmeldung nicht veröffentlicht
waren). Hier werden zwei oder mehr parallele Verkehrskanäle (Unterkanäle) auf
dem Funkweg für
eine Hochgeschwindigkeitsdatenverbindung zugewiesen. Ein Hochgeschwindigkeitsdatensignal
wird in diese parallelen Unterkanäle am Sendeende zur Übertragung über den
Funkweg aufgeteilt, und am Empfangsende zusammengesetzt. Dies ermöglicht das
Anbieten von Datenübertragungsdiensten,
bei denen in Abhängigkeit
von der Anzahl zugewiesener Verkehrskanäle verglichen mit der Übertragungsrate der
herkömmlichen
(Einzelkanal-) Übertragungsrate die Übertragungsrate
achtfach sein kann. Im GSM-System wird beispielsweise eine Gesamtbenutzerdatenübertragungsrate
von 19,2 kbit/s durch zwei parallele Unterkanäle erreicht, die jeweils Raten-angepasste
9,6 kbit/s wie bei vorhandenen nichttransparenten 9,6 kbit/s-Trägerdiensten
des GSM-Systems
unterstützen.
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Demzufolge kann eine nichttransparente
leitungsvermittelte Datenverbindung eine Vielzahl paralleler Verkehrskanäle auf der
Funkschnittstelle umfassen, und die Anzahl der Verkehrskanäle kann
sich während
der Verbindung ändern.
Die vorstehend beschriebenen Probleme mit der Anpassung der Fenstergröße, wenn
sich die nominelle Datenübertragungskapazität ändert, sind
insbesondere bei einem Mehrkanalsystem offensichtlich, bei dem sich
die Übertragungskapazität momentan
sogar verdoppeln oder vervielfachen kann. Das heißt, obwohl
die nominelle Übertragungskapazität steigt,
kann die zusätzliche
Kapazität
nicht effektiv ausgenutzt werden, zumindest nicht ohne erhebliche
Verzögerung,
wenn nicht die Fenstergröße so schnell
wie möglich
entsprechend vergrößert wird.
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Kurzzusammenfassung
der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist die Verringerung oder
Beseitigung der vorstehenden Probleme.
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Dies wird mit einem digitalen Datenübertragungssystem
mit einem Sendeteilnehmer, einem Empfangsteilnehmer, einer nichttransparenten
leitungsvermittelten Datenverbindung zwischen dem Sende- und Empfangsteilnehmer,
einer Steuereinrichtung zur Änderung
der Datenübertragungskapazität der Datenverbindung
und einem Gleitfensterdatenflusssteuerprotokoll erreicht, wobei
die Anzahl gesendeter Datenrahmen, für die der Sendeteilnehmer keine
Bestätigung
vom Empfangsteilnehmer empfangen hat, die Größe des Gleitfensters nicht überschreiten
darf.
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Eine Einheit in einem Datenübertragungssystem,
das eine Gleitfensterdatenflusssteuerung mit einer anpassbaren Fenstergröße gemäß der Erfindung
verwendet, und die nominelle Datenübertragungskapazität (die Datenübertragungsrate)
einer nichttransparenten Datenverbindung ändert, teilt die Änderung
dem Sendeteilnehmer A oder dem Empfangsteilnehmer B oder beiden
mit. Mittels dieser Information können der Empfangs- und der
Sendeteilnehmer die Größe des Gleitfensters
auf gesteuerte Art und Weise ändern.
Beide Teilnehmer A und B können
die Fenstergröße unabhängig entsprechend vorbestimmten
Regeln anpassen, oder sie können eine
Verhandlung bezüglich
der Fenstergröße beginnen.
Die Erfindung ermöglicht
die Antwort auf eine Änderung
in der nominellen Datenübertragungskapazität gleichzeitig
mit dem Stattfinden der Änderung,
und somit können
die Probleme, wie eine vorübergehende
Stauung des Datenflusses oder eine ineffektive Ausnutzung der Kapazität, die mit
den herkömmlichen
Lösungen
verbunden sind, beseitigt oder vermindert werden. Dies gilt sowohl
für eine
unidirektionale als auch für
eine bidirektionale Datenübertragung,
bei der beide Teilnehmer Daten senden und empfangen können.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Die Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 einen
Teil eines Mobilkommunikationssystems, bei dem die Erfindung bei
einer nichttransparenten Einzel-Kanal-Verbindung
angewendet werden kann,
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2 einen
Teil eines Mobilkommunikationssystems, bei dem die Erfindung bei
einer nichttransparenten Mehr-Kanal-Verbindung angewendet werden kann, und
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3 ein
Zustandsdiagramm, das eine Art und Weise zur Änderung der Fenstergröße veranschaulicht,
wenn sich die Anzahl der Verkehrskanäle auf einer Mehrkanaldatenverbindung
erhöht
oder verringert.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Die Erfindung kann bei allen digitalen
Datenübertragungssystemen
angewendet werden, die eine Gleitfensterflusssteuerung mit einer
anpassbaren Fenstergröße auf einer
nichttransparenten Datenverbindung verwenden, deren nominelle Datenübertragungsrate
sich während
der Verbindung ändern kann.
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Die Erfindung ist insbesondere für Datenübertragungsanwendungen
in digitalen Mobilkommunikationssystemen vom TDMA- oder CDMA-Typ
geeignet, wie dem Europäischen
Digitalen Mobilkommunikationssystem GSM, DCS1800 (Digital Communication
System), einem Mobilkommunikationssystem gemäß dem EIA/TIA-Interim Standard
IS/41.3, usw.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
des GSM-Mobilkommunikationssystems
als Beispiel ohne Beschränkung
darauf beschrieben. Die grundlegenden strukturellen Abschnitte des
GSM-Systems sind in 1 gezeigt,
jedoch besteht bei dieser Anmeldung nicht das Erfordernis, ihre
Eigenschaften und andere Abschnitte des Systems näher zu beschreiben.
Für eine
ausführlichere
Beschreibung des GSM-Systems
wird auf die GSM-Spezifikationen und das Buch "The GSM System for Mobile Communications", M. Mouly & M. Pautet, Palaiseau,
Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507190-0-7 Bezug genommen.
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Eine Mobilservice-Vermittlungszentrale
MSC errichtet eingehende und ausgehende Rufe. Die MSC führt ähnliche
Aufgaben wie eine Vermittlung im öffentlichen Fernsprechnetz
(PSTN) durch. Des Weiteren führt
die MSC lediglich für
Mobiltelefonverkehr typische Funktionen, wie eine Teilnehmerortsverwaltung,
zusammen mit den Teilnehmerregistern des Netzes (nicht gezeigt)
durch. Mobilstationen MS kommunizieren mit der MSC über Basisstationssysteme
(BSS). Das Basisstationssystem BSS besteht aus einer Basisstationsteuereinrichtung
BSC und Basislende-/Empfangsstationen BTS.
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Das GSM-System ist ein zeitüberlappendes Mehrfachzugriffs-System (TDMA-System),
bei dem Verkehr auf dem Funkweg zeitlich unterteilt ist und in aufeinanderfolgend
sich wiederholenden TDMA-Rahmen auftritt, die jeweils aus einer
Vielzahl von Zeitschlitzen bestehen. Ein kurzes Informationspaket
wird in jedem Zeitschlitz als Funkfrequenzbündel endlicher Dauer und bestehend
aus einer Gruppe modulierter Bits gesendet. Zeitschlitze werden
hauptsächlich
zum Befördern
von Steuerkanälen
und Verkehrskanälen
verwendet. Sprache oder Daten werden auf den Verkehrskanälen übertragen.
Die Signalisierung zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation
findet auf den Steuerkanälen
statt. Die auf der Funkschnittstelle des GSM-Systems verwendeten Kanalstrukturen
sind näher
in den GSM-Spezifikationen
05.02 beschrieben. Gemäß der Spezifikation
wird ein Zeitschlitz von einer der Trägerwellen für eine Mobilstation MS zu Beginn
eines Rufs als Verkehrskanal festgelegt (Einzelschlitzzugang). Die
Mobilstation MS synchronisiert sich mit dem Zeitschlitz zum Senden
und Empfangen von Funkfrequenzbündeln.
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Im GSM-System wird eine Datenverbindung zwischen
einer Anschlussanpassungsfunktion TAF 31 einer Mobilstation
MS und einer Zusammenarbeitfunktion IWF 41 (üblicherweise
in Verbindung mit der Mobilservice-Vermittlungszentrale MSC) in
einem Festnetz errichtet. Die Datenverbindung ist eine leitungsvermittelte
Verbindung, die einen (oder mehrere) Verkehrskanäle von der Funkschnittstelle
für die
gesamte Dauer der Verbindung reserviert. Im GSM-Netz ist die Datenverbindung
eine geschwindigkeitsangepasste, an V.24-Schnittstellen anpassbare digitale V.110-Verbindung.
Die hier beschriebene V.110-Verbindung ist ein digitaler Übertragungskanal,
der ursprünglich
für die
ISDN-Technologie
(Integrated Services Data Network) entwickelt wurde, der sich an
die V.24-Schnittstelle anpasst und eine Möglichkeit zum Senden auch von
V.24-Zuständen (Steuersignalen)
bietet. Die CCITT-Empfehlung für eine
geschwindigkeitsangepasste V.110-Verbindung ist im CCITT Blue Book
V.110 beschrieben. Die CCITT-Empfehlung für die V.24-Schnittstelle ist
im CCITT Blue Book V.24 dargestellt. Die Anschlussanpassungsfunktion
TAF passt einen (nicht gezeigten) mit einer Mobilstation MS verbundenen
Datenanschluss an die V.110-Verbindung an, die gemäß 1 über eine leitungsvermittelte
Verbindung unter Verwendung eines Verkehrskanals ch1 errichtet ist.
Die Zusammenarbeitfunktion IWF passt die V.110-Verbindung an ein
anderes V.110-Netz an, wie ISDN oder ein anderes GSM-Netz, oder an ein
anderes Durchgangsnetz, wie das öffentliche
Fernsprechnetz PSTN.
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Daten werden zwischen der Anschlussanpassungsfunktion
TAF und der Zusammenarbeitfunktion IWF in Rahmen oder in "Paketen" unter Verwendung
einer Gleitfensterflusssteuerung mit anpassbarer Fenstergröße gesendet.
Diese Gleitfensterflusssteuerung wird gemäß der GSM-Spezifikation 04.22
durch das Radio Link Protocol (RLP) dargestellt. Nachstehend wird
eine Datenübertragung
zwischen der Zusammenarbeitfunktion IWF gemäß dem Protokoll unter der Annahme
beschrieben, dass die Zusammenarbeitfunktion IWF der Sendeteilnehmer A
und die Anschlussanpassungsfunktion TAF der Empfangsteilnehmer B
ist. Es wird allerdings angemerkt, dass eine Datenübertragung
gleichermaßen auch
in der entgegengesetzten Richtung TRF – IWF stattfindet.
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Bei einer nichttransparenten asynchronen Datenübertragung
auf einer leitungsvermittelten Verbindung werden Daten von einem
Sendeteilnehmer A zu einem Empfangsteilnehmer B in Rahmen oder "Paketen" übertragen. Neben tatsächlichen
Benutzerdaten umfassen die Rahmen Fehlererfassungsbits, um dem Empfangsteilnehmer
die Erfassung von Übertragungsfehlern
zu ermöglichen.
Ferner ist jeder Rahmen nummeriert, oder die Reihenfolge der Rahmen
wird mittels einer anderen Art von Identifizierer angegeben. Der Teilnehmer
A speichert, d. h., puffert den gesendeten Rahmen bis zum Empfang
einer Bestätigung
des erfolgreichen Empfangs des Rahmens vom Teilnehmer B. Der Teilnehmer
B überprüft die Richtigkeit
jedes empfangenen Rahmens. Wird der Rahmen für richtig befunden, bestätigt der
Empfangsteilnehmer den Empfang durch Senden der Rahmennummer. Wird
der Rahmen nicht für
korrekt befunden (beispielsweise aufgrund eines Übertragungsfehlers), wird er
nicht weiter verarbeitet (sondern "verworfen"). Eine negative Bestätigung (beispielsweise
eine Neuübertragungsanforderung)
wird beispielsweise im Fall einer Diskontinuität bei der Rahmennummerierung
gesendet. Beispielsweise wird angenommen, dass eine korrekte Rahmennummerierung
1, 2, 3, 4, 5 ist. Folgt dem Rahmen 3 allerdings der Rahmen 5, wurde
der Rahmen 4 weggelassen und es wird eine negative Bestätigung für den Rahmen
4 gesendet. Empfängt
der Teilnehmer A eine negative Bestätigung oder überhaupt
keine Bestätigung, überträgt der Teilnehmer
A den Rahmen erneut, bis eine Bestätigung empfangen wird, oder die
maximale Anzahl an Neuübertragungen
erreicht ist. Die Gesamtanzahl an Wiederholungen ist derart beschränkt, dass
Endlosübertragungsschleifen
bei sehr schlechten Verbindungen vermieden werden.
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Der Sendeteilnehmer A kann eine Vielzahl von
Datenrahmen senden und diese Puffern, bevor er eine Bestätigung vom
Empfangsteilnehmer B benötigt.
Diese gleitende Folge aufeinanderfolgender Rahmen, die gesendet
wurden, aber noch nicht bestätigt
sind, wird Gleitübertragungsfenster
genannt. Die maximale Anzahl nichtbestätigter Rahmen ist gleich der
Fenstergröße WS. Gleichermaßen kann der
Empfangsteilnehmer B WS Rahmen in einem Empfangsfenster empfangen,
das eine gleitende Folge aufeinanderfolgender Rahmen darstellt,
die annehmbar empfangen werden können.
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Die Rahmen, die in dieses Fenster
passen, aber nicht in der richtigen Reihenfolge angekommen sind,
werden im Empfangsfenster gesammelt. Es wird angenommen, dass Rahmen
in der Reihenfolge 1, 2, 5, 6, 7 empfangen werden. Nach den Rahmen
1 und 2 gleitet das Fenster vorwärts,
während
die Rahmen 5, 6 und 7 im Empfangsfenster gespeichert werden, wo
sie auf die fehlenden Rahmen 3 und 4 warten. Sind die Rahmen 3 und
4 angekommen, gleitet das Empfangsfenster über 3, 4, 5, 6 und 7. Bestätigt das
Empfangsende einen oder mehrere Rahmen, gleiten das Empfangs- und
das Sendefenster um eine entsprechende Anzahl von Rahmen vorwärts. Mittels
eines Gleitfensters kann die nominelle Datenübertragungskapazität des Übertragungskanals
besser ausgenutzt werden, und es kann ein besserer Durchsatz erreicht
werden, als wenn das Sendeende A keinen neuen Rahmen sendet, bis
es eine Bestätigung
des vorhergehenden Rahmens von Empfangsende empfangen hat.
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Erfindungsgemäß ändert der Sendeteilnehmer (IWF
oder TAF) die Sendefenstergröße WS, und der
Empfangsteilnehmer B (TAF oder IWF) ändert die Empfangsfenstergröße WS, wenn
sich die Datenübertragungskapazität auf einer
leitungsvermittelten Verbindung zwischen IWF-TAF ändert. Im
Fall eines Verkehrskanals wie in 1 gezeigt,
bedeutet die Änderung
eines Übertragungskanals
eine Änderung in
der nominellen Übertragungsrate
zwischen 2400 bit/s, 4800 bit/s und 9600 bit/s. Die Prozedur, die
die nominelle Datenübertragungskapazität der Verbindung ändert, ist
kein wesentlicher Teil der Erfindung. Dabei kann es sich beispielsweise
um eine Kanalmodusmodifikationsprozedur gemäß der GSM-Spezifikation 04.08
(Seiten 53–54,
181–182)
handeln. Typischerweise nimmt eine Rufsteuereinheit 42 der
Mobilservice-Vermittlungszentrale MSC an der Änderung der Übertragungskapazität einer
Datenverbindung teil, und signalisiert Informationen über die neue
nominelle Übertragungskapazität zu einer
Rufsteuereinheit 32 der Mobilstation MS. Es können auch
andere funktionelle Einheiten in der Mobilstation MS oder der Mobilservice-Vermittlungszentrale MSC
eine Änderung
der Übertragungskapazität verursachen
oder daran teilnehmen. Für
die Erfindung ist es nicht wesentlich, welche Einheit oder Funktion in
der Mobilstation MS oder der Mobilservice-Vermittlungszentrale MSC die Änderung
der nominellen Übertragungskapazität ausführt oder
daran teilnimmt. Soweit die Erfindung betroffen ist, ist nur erforderlich,
dass eine dieser Einheiten oder Funktionen den Teilnehmer A, den
Teilnehmer B oder beide, d. h., IWF, TAF oder beide über die
neue nominelle Datenübertragungskapazität informiert.
Im Beispiel von 1 wird
angenommen, dass die Rufsteuereinheit 42 der Zusammenarbeitfunktion
IWF die Änderung
der nominellen Datenübertragungskapazität mitteilt,
und die Rufsteuereinheit 32 der Anschlussanpassungsfunktion
TAF die gleichen Informationen zuführt. Diese Informationen können die
tatsächliche nominelle
Datenübertragungsrate,
ihre Änderung oder
ein einfacher Alarm sein.
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Beim Empfang von Informationen über eine geänderte Datenübertragungskapazität können die Teilnehmer
A und B ihre Fenstergrößen WS zum
Entsprechen der neuen Übertragungskapazität entweder
unabhängig
gemäß vorbestimmten
Regeln anpassen, oder sie können
eine Verhandlung zur Änderung
der Fenstergröße WS beginnen.
Es wird beispielsweise angenommen, dass eine nichttransparente Datenverbindung
eine nominelle Übertragungskapazität von 2400
bit/s hat, und IWF und TAF Informationen über eine Änderung der nominellen Übertragungskapazität auf den
Wert 4800 bit/s zu einem bestimmten Zeitpunkt empfangen, was den
Teilnehmern A und B die Änderung
der Fenstergröße WS dementsprechend
innerhalb der vom Mobilkommunikationssystem gesetzten Grenzen ermöglicht. Derartige
Grenzen sind beispielsweise die Pufferkapazität des Teilnehmers B, Einschränkungen
bei der Rahmennummerierung, usw. Die Fenstergröße kann beispielsweise 61 Rahmen
bei einer Datenübertragungsrate
von 9600 bit/s, 32 Rahmen bei einer Datenübertragungsrate von 4800 bit/s
und 16 Rahmen bei einer Datenübertragungsrate
von 2400 bit/s betragen. Diese Werte können Vorgabewerte sein, die IWF
und TAF beispielsweise durch eine Verhandlung gemäß der GSM-Spezifikation 04.22 ändern können.
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In dem in 1 gezeigten Beispiel wurde eine Datenübertragung
auf einem Verkehrskanal beschrieben, und daher ist die größtmögliche Datenübertragungsrate
durch die Kapazität
des Verkehrskanals beschränkt,
beispielsweise im GSM-System auf 9600 bit/s.
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In den ebenfalls anhängigen PCT-Anmeldungen
der Anmelderin WO 95/31878 und WO 96/18248 ist ein Ablauf beschrieben,
bei dem einer Mobilstation MS, die eine Datenübertragung mit höherer Rate
erfordert, als ein Verkehrskanal bieten kann, zwei oder mehr Zeitschlitze
in demselben TDMA-Rahmen zugewiesen werden. Die maximale Benutzerdatenübertragungsrate
einer Mehrkanaldatenverbindung ist die Anzahl paralleler Verkehrskanäle x der
Benutzerdatenübertragungsrate
von 9600 bit/s eines Verkehrskanals. Auf diese Weise kann beispielsweise
die Benutzerrate von 19200 bit/s auf zwei Verkehrskanälen als
Minimum zugeführt
werden. Dieser Ablauf wird bei dieser Anmeldung als Beispiel der
Ausbildung einer Datenübertragung
mit hoher Rate beruhend auf einer Vielzahl paralleler Verkehrskanäle in einem
Funksystem dargestellt. Hinsichtlich der Einzelheiten dieses Ablaufs
wird auf die Patentanmeldungen Bezug genommen. Es ist aber anzumerken,
dass für
die Erfindung das einzige wesentliche Erfordernis darin besteht,
dass es möglich
ist, eine Mehrkanalübertragungsverbindung
zu errichten, und die Erfindung richtet sich allein auf die Anpassung
der Fenstergröße, wenn
die Übertragungskapazität einer
derartigen Mehrkanalverbindung sich durch Erhöhen oder Verringern der Anzahl
von Verkehrkanälen ändert.
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2 zeigt
die Architektur des GSM-Netzes, die einen Telefaxservice einer Gruppe
realisiert, die mehrere parallele Verkehrskanäle verwendet. 2 ist identisch mit 1 abgesehen davon, dass in 2 eine leitungsvermittelte
nichttransparente Verbindung mit N parallelen Verkehrskanälen ch1–chn, mit
N = 1, 2, ..., zwischen der Anschlussanpassungsfunktion TAF und
der Zusammenarbeitfunktion IWF vorhanden ist. In einer Mobilstation
arbeitet der Netzabschluss 31 als Teiler, der ein Datensignal
mit hoher Rate DATA IN, das von einer Datenanschlusseinrichtung
empfangen wird, in parallele Verkehrskanäle ch1–chn unterteilt, und als Kombinierer,
der Teilsignale mit niedriger Rate, die von den parallelen Verkehrskanälen ch1–chn empfangen
werden, in ein Datensignal mit hoher Rate DATA OUT kombiniert. Dementsprechend
funktioniert auf der anderen Seite einer Mehrkanaldatenverbindung
die Zusammenarbeitfunktion IWF als Teiler, der ein ankommendes Datensignal
mit hoher Rate DATA IN in parallele Verkehrskanäle ch1–chn unterteilt, und als Kombinierer, der
von den parallelen Verkehrskanälen
ch1–chn empfangene
Teilsignale mit niedriger Rate in ein Datensignal mit hoher Rate
DATA OUT kombiniert. Auf einer Mehrkanaldatenverbindung ist es insbesondere von
Vorteil, die Fenstergröße WS gleichzeitig
mit der Änderung
der nominellen Übertragungskapazität ändern zu
können,
um die verfügbare Übertragungskapazität so effektiv
als möglich
auszunutzen und eine Stauung bzw. Überlastung zu vermeiden. Die Änderung
der nominellen Übertragungskapazität kann die Änderung
der Anzahl von der Verbindung zugeordneten Funkkanälen oder
die Änderung
der nominellen Übertragungsrate
eines oder mehrerer Verkehrskanäle
beinhalten. Die Änderung
der nominellen Übertragungsrate
individueller Verkehrskanäle
findet wie im vorstehenden Fall auf einem Verkehrskanal gemäß 1 statt.
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Die Darstellung in 3 veranschaulicht eine Art und Weise
der Änderung
der Fenstergröße, wenn
sich die Anzahl der Verkehrskanäle
auf einer Mehrkanaldatenverbindung erhöht oder verringert. Nachstehend
wird die Anpassung der Fenstergröße in der
Zusammenarbeitfunktion IWF in 2 beschrieben.
Die Anpassungsprozedur ist in der Anschlussanpassungsfunktion TAF ähnlich.
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Zu Beginn der Verbindung, wenn sich
die Netzanpassungseinheit in einem Anfangszustand 300,
Anfang, befindet, wird dem Anfangswert der Fenstergröße WS0 ein Vorgabewert WSVorgabe gegeben.
Der Vorgabewert WSVorgabe hängt von
der Anzahl der Verkehrskanäle
ab, beispielsweise ist WSVorgabe = 61, wenn
N = 1 ist.
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Im Zustand 301, Ablaufen,
führt die
IWF eine Datenübertragungsroutine
unter Verwendung der gegebenen Fenstergröße durch.
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Beim Empfang von Informationen über die Zuordnung
eines neuen Verkehrskanals zum Funkweg für die Datenverbindung geht
IWF in einen Zustand 302, Neue WS Vorschlagen, über. Im
Zustand 302 schlägt
IWF eine neue Fenstergröße WSvorgeschlagen,i+1 vor, wobei die Fenstergröße um den
Wert WSzugeordnet erhöht wird, der sowohl von der
Anzahl neuer Verkehrskanäle
N als auch von der vorhandenen Fenstergröße WSi abhängt. IWF
kehrt dann in den Zustand 301 zurück.
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Beim Empfangen von Informationen über die Aufhebung
bzw. Freigabe eines Verkehrskanals, der von der Datenverbindung
auf dem Funkweg verwendet wird, geht IWF in einen Zustand 303,
Neue WS Vorschlagen, über.
Im Zustand 303 schlägt
IWF eine neue Fenstergröße WSvorgeschlagen,i+1 vor, wobei die Fenstergröße um den
Wert WSfreigegeben erhöht wird, der sowohl von der
Anzahl neuer Verkehrskanäle
N als auch der vorhandenen Fenstergröße WSi abhängt. IWF
kehrt dann in den Zustand 301 zurück.
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Nach der Rückkehr von dem Zustand 302 oder 303 in
den Zustand 301 setzt IWF entweder WSi+1 =
WSvorgeschlagen,i+1 als neue Fenstergröße ohne Vorhandlung
mit der Anschlussanpassungsfunktion TAF, oder startet eine Verhandlung
mit der Anschlussanpassungsfunktion TAF. Die Verhandlung ist freiwillig
oder unnötig,
wenn von beiden Teilnehmern der Verbindung angenommen werden kann,
dass sie Informationen über
die Änderung
der Anzahl an Kanälen
ungefähr
gleichzeitig bekommen, in welchem Fall sie die Fenstergröße unabhängig auf
den gleichen Wert setzen können.
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Im Fall keiner Verhandlung setzt
IWF die Datenübertragung
im Zustand 302 unter Verwendung der neuen Fenstergröße WSi+1 = WSvorgeschlagen,i+1 fort.
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Findet eine Verhandlung statt, geht
IWF in einen Zustand 304 über. Im Zustand 304 verhandelt IWF
mit TAF über
die Fenstergröße, beispielsweise gemäß der GSM-Spezifikation
04.22. Als Ergebnis der Verhandlung bleibt die Fenstergröße entweder unverändert, WSi+1 = WSi, oder es
wird eine neue Fenstergröße entsprechend
dem Vorschlag, WSi+1 = WSvorgeschlagen,i+1,
oder WSi+1 > Vorschlag des gegenüberliegenden Teilnehmers eingestellt.
IWF kehrt dann in den Zustand 301 zurück.
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Nach der Rückkehr vom Zustand 304 in
den Zustand 301 setzt IWF die Datenübertragung unter Verwendung
der Fenstergröße WSi+1 fort.
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Es wird angemerkt, dass die Erhöhung der Fenstergröße, die
IWF im Zustand 302 wählt,
wenn ein neuer Verkehrskanal zugeordnet wird, nicht unbedingt die
gleiche Größe wie die
Verringerung der Fenstergröße hat,
die IWF im Zustand 303 wählt, wenn die Zuordnung des
gleichen Verkehrskanals aufgehoben wird.
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Gemäß der in 3 gezeigten Darstellung können mehrere
Verkehrskanäle
gleichzeitig zugeordnet oder freigegeben werden. Dies kann beispielsweise
durch die Durchführung
der Änderungsvorgänge der
Zustände 302 oder 303 mehrere
Male für
jeden Verkehrskanal oder durch die Durchführung der Änderung der Fenstergröße entsprechend
der gesamten Änderung
der Anzahl an Kanälen
durch einen Vorgang der Zustände 302 oder 303 stattfinden. In
diesem Fall ist die Änderung
der Fenstergröße nicht
unbedingt die Summe der Änderungen
der individuellen Kanäle.
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Verkehrskanäle werden typischerweise von der
Mobilservice-Vermittlungszentrale
MSC, vorzugsweise ihrer Rufsteuereinheit 42 zugeordnet
und freigegeben, d. h., zu einer Datenverbindung hinzugefügt oder
von dieser entfernt, wobei die Rufsteuereinheit dann die Informationen über die
zugeordneten Verkehrskanäle
der Mobilstation MS, vorzugsweise ihrer Rufsteuerung 32 mitteilt.
Für die
Erfindung ist der Ablauf zur Zuordnung von Verkehrskanälen zu einer
Datenverbindung oder die Einheit oder Funktion, die an der Zuordnung
teilhat, nicht wesentlich. Soweit die Erfindung betroffen ist, ist
es lediglich wesentlich, dass eine an der Zuordnung von Verkehrskanälen in einer Mehrkanalverbindung
oder der Änderung
der nominellen Datenübertragungsrate
teilhabende Einheit oder Funktion Informationen über die Änderung zur Zusammenarbeitfunktion
IWF oder zur Anschlussanpassungsfunktion TAF oder zu beiden sendet.
Im in 2 gezeigten Beispiel
sendet die Rufsteuereinheit 42 Informationen über die
geänderte nominelle Übertragungskapazität zur IWF
und die Rufsteuereinheit 32 zur TAF.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme
auf bestimmte Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Beschreibung lediglich
als Beispiel zu verstehen ist und Änderungen und Modifikationen
der Ausführungsbeispiele
ohne Abweichen vom Schutzbereich der Erfindung durchgeführt werden
können,
wie er in den beigefügten
Patentansprüchen
definiert ist.