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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen verbesserten Peakflußmesser.
Peakflußmesser
werden zum Messen des Peakluftflusses einer Patientenausatmung verwendet.
Peakflußmesser
erlauben Ärzten, Änderungen
bei dem Patientenatmungszustand zu verfolgen und potentielle oder
bestehende Atmungsprobleme zu diagnostizieren. Patienten verwenden
auch Peakflußmesser
außerhalb
einer Arztpraxis zum Kontrollieren ihres eigenen Zustandes auf einer
regelmäßigen Basis.
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Bestehende Peakflußmesser
liefern verschiedene Wege zum Messen von Peakluftfluß. Beispielsweise
offenbart U.S. Patent Nr. 4421120 einen Peakatmungsflußmonitor
mit vielfachen Öffnungen und
einer Ablesung, die einen Ton erzeugt, wenn Luftfluß eine einstellbare
Schwelle erreicht. Während die
in dem '120 Patent
offenbarte Vorrichtung relativ einfach zu verwenden ist und eine
Peakflußschwelle angibt,
liefert sie einem Patienten nicht detaillierte Messungsablesungen.
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Ein Beispiel eines Peakflußmeßgeräts, das detailliertere
Information einem Verwender liefert, ist U.S. Patent Nr. 5246010.
Wie mit mechanischen Peakflußmeßgeräten üblich ist,
offenbart das '010 Patent
ein Peakflußmeßgerät mit einer
Anzeige als Reaktion auf Innendruck, wie durch Peakluftfluß erzeugt.
Drei einstellbare Marker sind benachbart zu einem Maßstab, entlang
dem die Anzeige sich bewegt. Ein persönlier Zonenrechner zum Bestimmen,
wo die einstellbaren Marker zu plazieren sind, wird zur Verfügung gestellt.
Obwohl das '010
Patent Patentienten mit detaillierterer Information versorgt, ist
es relativ kompliziert einzustellen und zu verwenden.
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Demgemäß besteht ein Verlangen nach
einem Peakflußmeßgerät, das detaillierte
genaue Information liefert und leicht einzustellen und zu verwenden
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die gegenwärtige Erfindung liefert ein
verbesertes Peakflußmeßgerät für Verwendung
von Ärzten
und Patienten. In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der gegenwärtigen Erfindung wird ein Peakflußmeßgerät zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein longitidinales Teil zum Unterbringen eines Flusses
von ausgeatmeter Luft dadurch,
eine Anzeige, verbunden mit
dem Teil und beweglich relativ zu dem Teil zu einer Position entlang
eines logarithmischen Maßstabs
auf dem Teil, wobei die Position mit einem Peakfluß von Luft
ausgeatmet durch das Teil in Verbindung steht,
wobei das Teil
mindestens eine Öffnung
hat, und die Öffnung
ist entlang dem Teil angeordnet und ermöglicht es Luft, aus dem Teil
zu entweichen, so daß die Anzeigeposition
als Reaktion auf den Peakfluß von ausgeatmeter
Luft in Übereinstimmung
mit dem logarithmischen Maßstab
ist.
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In Übereinstimmung mit einem zweiten
Aspekt der gegenwärtigen
Erfindung wird ein Peakflußmesser
zur Verfügung
gestellt, umfassend
ein gekrümmtes Teil zum Unterbringen
eines Flusses von ausgeatmeter Luft dadurch,
eine Anzeige,
verbunden mit dem Teil und beweglich relativ zu dem Teil zu einer
Position entlang eines logarithmischen Maßstabes auf dem Teil, wobei
die Position in Beziehung zu einem Peakfluß von Luft ausgeatmet durch
das Teil ist,
wobei das Teil mindestens eine Öffnung hat,
und die Öffnung
ist entlang einer gekrümmten
Seite des Teils angeordnet und ermöglicht es Luft, aus dem Teil
zu entweichen, so daß die
Anzeigeposition als Reaktion auf den Peakfluß von ausgeatmeter Luft in Übereinstimmung
mit dem logarithmischen Maßstab
ist.
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Vorzugsweise ist der Peakflußmesser
anpaßbar
für Verwendung
beim Messen von niedrigen Flußgeschwindigkeiten,
wie der Peakfluß von
der Ausatmung eines jungen Kindes. Der anpaßbare Peakflußmesser
schließt
eine vorgespannte Öffnung zum Ändern von
Flußmeßfähigkeit
ein. In einer Ausführungsform
hat der Peakflußmesser
ein entfernbares Schnappeinbau-Fenster, entworfen, in einen Fensterschlitz
in dem Teil des Peakflußmessers
zu passen.
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Ein Bewertungsband, anfügbar an
einen Peakflußmesser,
ist für
Verwendung beim Bestimmen von Atmungsleistung offenbart. In einer
Ausführungsform
hat das Band eine Vielheit von gefärbten Zonen, festgelegte Prozentsatzabweichungen
unterhalb eines Punktes entlang eines logaritmischen Maßstabes
auf dem Peakflußmesser
darstellend, wodurch die Notwendigkeit eines Rechners, wie in dem
Stand der Technik gezeigt, eliminiert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Peakflußmessers in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht des Peakflußmessers
von 1.
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3 ist
eine Bodenansicht des Peakflußmessers
von 1.
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4 ist
eine Fragmentendansicht des Peakflußmessers von 1.
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5 ist
vergrößerte Querschnittsansicht, genommen
entlang Linie 5-5 von 2.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, genommen entlang Linie 6-6 von 3.
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7 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Peakflußmessers
nach der gegenwärtigen
Erfindung.
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8 ist
eine Vorderseitenansicht des Peakflußmessers bei 7.
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9 ist
eine Fragmentrückseitenansicht des
Peakflußmessers
von 7.
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10 ist
eine Fragmentquerschnittsansicht, genommen entlang Linie 10-10 von 9.
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11 ist
eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Peakflußmessers
in Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Erfindung.
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12 ist
eine Fragmentrückseitenansicht des
Peakflußmessers
von 11.
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13 ist
eine Querschnittsansicht, genommen entlang Linie 13-13 von 12.
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14 ist
eine Fragmentvorderseitenansicht, genommen entlang Linie 14-14 von 11.
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15 ist
eine Fragmentquerschnittsansicht, genommen entlang Linie 15-15 von 13. 16 ist eine Ansicht, genommen entlang
Linie 16-16 von 11.
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17 ist
eine Draufsicht eines Bewertungsbandes für Verwendung mit einem Peakflußmesser.
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18 ist
eine Bodenansicht des Peakflußmessers
von 3, angepaßt für Hoch-
und Niedrigflußgeschwindigkeitsmessung.
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19 ist
eine linke Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Peakflußmessers
in Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Erfindung.
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20 ist
eine Rückseitenansicht
des Peakflußmessers
von 19.
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21 ist
eine rechte Seitenansicht des Peakflußmessers von 19.
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22 ist
eine Vorderseitenansicht des Peakflußmessers von 19.
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23 ist
eine auseinandergezogene Fragmentansicht des Peakflußmessers
von 19.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER GEGENWÄRTIG
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1–6 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform
eines Peakflußmessers 10. 1 zeigt einen Peakflußmesser 10 mit
einem Teil 16 mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß 14.
Der Peakflußmesser 10 hat
auch einen Griff 18 für
einen Patienten, der die Vorrichtung verwendet. Wie in größerem Detail
in 2 gesehen, hat der
Peakflußmesser 10 einen
Fensterschlitz 22 in dem Teil 16, bedeckt durch ein
klares Fenster 20. Der Fensterschlitz 22 und Fenster
erlauben Ansicht einer Anzeige 26, montiert in dem Teil 16,
die beweglich im Hinblick auf das Teil longitudinal zwischen dem
Einlaß 12 und
Auslaß 14 ist.
Benachbart zu dem Fensterschlitz 22 ist ein logarithmischer
Maßstab 24,
gegen den die Position der Anzeige 26 gemessen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform
kann der logarithmische Maßstab 24 gedruckt
oder integral auf das Teil 16 geformt sein. In einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
kann der logarithmische Maßstab 24 gedruckt
oder integral auf das Fenster 20 geformt sein. Das Teil 16 und
Fenster 20 sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt.
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Ein logarithmischer Maßstab, wie
in seiner definierten mathematischen Natur innewohnend ist, liefert
größere Intervalle
zwischen Messungsmarkierungen an dem unteren Ende des Maßstabs und
fortschreitend geringere Intervalle an dem höheren Ende. Ein logarithmischer
Maßstab 24 ist
vorzugsweise auf einem Peakflußmessser,
weil der Maßstab
zu dem hohen Ende komprimiert ist, wo geringe Variationen an Peakfluß weniger
kritisch und an dem unteren Ende ausgedehnt sind, wo geringe Variationen wichtiger
sind. Auch erzeugen junge Kinder weniger Peakfluß als Erwachsene, so liefert
der ausgedehnte untere Endmaßstab
jüngeren
Anwendern einen noch leichteren Maßstab zum lesen.
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Ein Vorteil des in gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
verwendeten logarithmischen Maßstabs
ist, daß einfache
Bewertungsbänder
verwendet werden können,
zu helfen beim Bewerten eines Zustandes eines individuellen Patienten. 2 veranschaulicht eine bevorzugte
Ausführungsform eines
Bewertungsbandes 15. Das Bewerungsband 15 umfaßt einen
einzelnen gefärbten
Streifen mit einer Vielheit von transluzenten Farbzonen. Das Band kann
direkt auf das Fenster 20 montiert werden. Ein bevorzugtes
Befestigungsmittel ist ein Adhäsivüberzug auf
einer Seite des Bandes. Vorzugsweise hat das Bewertungsband drei
Farbzonen in Farben wie grün,
gelb und rot. Jede Farbzone gibt einen festgesetzten Prozentsatzbereich
unterhalb eines besten Referenzwertes an, wie durch einen Arzt festgelegt.
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Das Fenster 20 in einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann ein entfernbares Schnappeinbau-Fenster sein. Das Fenster 20 kann weit
genug sein, den Fensterschlitz 22 zu bedecken und Teile
von dem Teil 16, die den Fensterschlitz umgeben, oder kann
einfach in den Fensterschlitz passen. Ein Einschnapp-Fenster ermöglicht einem
Patienten, ein Bewertungsband 15 unterhalb des Fensters 20 zu
montieren, wodurch ferner gewährleistet wird,
daß das
Bewertungsband nicht unachtsam verlegt wird.
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3 zeigt
am besten die Vielheit von Öffnungen 28 auf
dem Boden 30 des Peakflußmessers 10. Der Peakflußmesser 10 kann
eine und vorzugsweise mehr als eine Öffnung haben. Die Öffnungen 28 dehnen
sich longitudinal entlang dem Boden 30 des Peakflußmessers 10 aus
und erhöhen
sich an Größe von dem
Einlaß 12 zu
dem Auslaß 14.
Vorzugsweise sind die Öffnungen 28 kreisförmig. Die Öffnungen 28 können auch
von irgendeiner Form oder Kombination von Formen in einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
sein. Alternativ können die Öffnungen 28 einen
oder mehrere Schlitze, zunehmend an Größe von dem Einlaß 12 zu
dem Auslaß 14,
umfassen. Unabhängig
von der Art von verwendeter Öffnung 28 ist
die Vielheit von Öffnungen 28 empirisch
entworfen, die Reaktion des Peakflußmessers 10 einer
erzwungenen Patientenausatmung so anzupassen, daß die Bewegung der Anzeige 26 mit
dem logarithmischen Maßstab 24 übereinstimmt.
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4 und 6 veranschaulichen am besten
ein bevorzugtes Vielfachkanalmuster einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform.
Der Peakflußmesser 10 schließt vorzugsweise
einen Probenkanal 34 und mindestens einen Umgehungskanal 32 parallel
zu dem Probenkanal 34 ein. Luft, ausgeatmet in den Einlaß 12,
wird zwischen den Proben- und Umgehungskanälen 34, 32 geteilt.
Der Probenkanal 34 ist konfiguriert, einen vorbestimmten
Prozentsatz der Luft zu akzeptieren, und die verbleibende Luft geht durch
die Umgehungskanäle 32.
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6 veranschaulicht
die Position der Öffnungen 28 im
Hinlick auf die Kanäle.
Die Öffnungen 28 verbinden
vorzugsweise den Probenkanal 34 mit der Umgebungsluft direkt
außerhalb
des Teils 16. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
sind die Öffnungen 28 in
den Wänden 33 zwischen
den Kanälen 32, 34 innerhalb
des Teils 16 angeordnet. Die Innenöffnungen 28 liefern
den hinzugefügten
Vorteil von Vermeiden von zufälliger
Blockierung zusätzlich zu
der logarithmischen Meßreakion.
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4–6 zeigen eine hohle Schlitzröhre 36, die
sich longitudinal durch die Probenkammer 34 innerhalb des
Peakflußmessers
erstreckt. Die hohle Schlitzröhre 36 ist
an einen Zentralträger 38 an
jedem Ende des Peakflußmessers 10 angefügt. Die Anzeige 26 ist
vorzugsweise gleitbar in einem Schlitz 40 in der Röhre 36 montiert.
Ein Kolben 44 zum lösbaren
Verbinden der Anzeige 26 ist auch gleitbar auf der Röhre 36 zwischen
dem Einlaß 12 und
der Anzeige 26 montiert. Der Umfang des Kolbens 44 ist
geringer als der Innenumfang des Teils 16. Eine Feder 37 fügt den Kolben 44 an
das Einlaßende
der Hohlröhre 36 und
zieht den Kolben 44 zurück,
nachdem ein Patient in den Peakflußmesser 10 ausatmet.
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Ein Patient, der den Peakflußmesser
verwendet, atmet erzwungen in den Einlaß aus. Das Bersten von ausgeatmeter
Luft stößt gegen
den Kolben, welcher wiederum die Anzeige schiebt. Die Anzeige endet
an einem Punkt entlang der Hohlröhre, wo
die Kraft, ausgeübt
auf den Kolben 44 durch die Feder 37, im wesentlichen
der Kraft der in dem Körper
verbleibenden ausgeatmeten Luft gleicht. Um die bevorzugte logarithmische
Reaktion zu erhalten, ermöglicht
die Vielheit von Öffnungen
empirisch bestimmten Mengen von ausgeatmeter Luft, das Hohlteil 16 zu
verlassen, so daß die
Anzeigeposition mit dem logarithmischen Maßstab 24 übereinstimmt. Eine
Positionsfeder 39 hält
die Anzeige am Ort, wenn der Kolben sich zurückzieht.
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Nach Lesen der Position der Anzeige
entlang dem logarithmischen Maßstab
führt der
Patient die Anzeige zu ihrer anfänglichen
Position durch Halten des Auslaßendes
und Schütteln
des Peakflußmessers
zurück.
Eine Rückführmasse 41,
vorzugsweise ein Paar von Kugellagern, montiert in der hohlen Schlitzröhre zwischen
der Anzeige und dem Auslaßende,
hilft beim Rückführen der
Anzeige zu ihrer anfänglichen
Grundstellungsposition. Die Rückfuhrmasse
beschränkt
nicht die Bewegung des Kolbens und Anzeige, weil die ausgeatmete
Luft auch separat die Masse entlang der Röhre schiebt.
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In einer alternativen Ausführungsform
können
die Wände
des Probenkanals empirisch entworfen werden, nicht linear nach außen von
dem Einlaß zu
dem Auslaß zu
krümmen.
Die nach außen
gerichtete Krümmung
der Wände
bewirkt, daß sich
eine vergrößernde Spalte
zwischen der Kante des Kolbens und den Wänden entwickelt, wenn ausgeatmete
Luft den Kolben entlang der Probenkammer zwingt. Die sich vergrößernde Spalte
erhöht
die Menge von ausgeatmeter Luft, die notwendig ist, die Anzeige
zu bewegen, und ist empirisch entworfen, so daß die Bewegung der Anzeige
in Übereinstimmung mit
einem logarthmischen Maßstab
ist. Nicht linear sich ausdehnende Wände und eine Vielheit von Öffnungen
können
auch in Kombination verwendet werden, die gewünschte Anzeigereaktion zu erzielen.
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7–10 stellen einen verbesserten
Peakflußmesser 50 gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung dar. Der Peakflußmesser 50 schließt einen
vertikalen Abschnitt 52, angefügt an einen horizontalen Abschnitt 54,
ein. Der horizontale Abschnitt hat einen Einlaß 58 und einen Auslaß 60 zum
Führen
von ausgeatmeter Luft durch einen Umgehungskanal 76. Der
Umgehungskanal ist mit einem Probenkanal 72 innerhalb des
vertikalen Abschnitts 52 verbunden.
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Wie in 8 gezeigt,
hat der Peakflußmesser 50 einen
Fensterschlitz 64 in dem vertikalen Abschnitt 52.
Der Fensterschlitz 64 ist von einem Fenster 62 bedeckt.
Vorzugsweise ist das Fenster 62 aus klarem Kunststoff konstruiert.
Benachbart zu dem Fensterschlitz 64 ist ein logarithmischer
Maßstab 66. Innerhalb
des vertikalen Abschnitts 52 und sichtbar durch das Fenster 62 ist
eine Anzeige 68 gleitbar auf eine Hohlröhre 74 montiert, die
sich longitudinal entlang dem Probenkanal 72 ausdehnt.
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9 veranschaulicht
die Vielheit von Öffnungen 70,
angeordnet auf dem vertikalen Abschnitt 52 des Peakflußmessers.
Die Öffnungen 70 sind
so entworfen, daß die
Anzeige 68 sich zu einer Position bewegt, die einem logarithmischen
Maß eines
Peakflusses von Luft, ausgeatmet in den Einlaß 58, entspricht.
Die Öffnungen 70 erhöhen sich
vorzugsweise an Größe von dem
Teil des vertikalen Abschnitts 52, verbunden mit dem horizontalen
Abschnitt, zu dem vertikalen Abschnittsauslaß 56.
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8–10 zeigen die Hohlröhre 74 innerhalb des
Probenkanals 72. Vorzugsweise ist die Anzeige 68 gleitbar
in einen Schliz 75 in der Hohlröhre 74 montiert. Wenn
ein Patient in den Einlaß 58 des Peakflußmessers 50 ausatmet,
geht die ausgeatmete Luft durch den Umgehungskanal 76,
und ein Teil fließt
durch den Probenkanal 72.
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Die Öffnungen 70 in dem
Probenkanal 72 erhöhen
die Kraft, die benötigt
wird, die Anzeige zu bewegen, indem fortschreitend mehr Luft ermöglicht wird,
den Probenkanal 72 zu verlasen, wenn die Anzeige sich entlang
der Röhre 74 bewegt.
Die Zunahme an Kraft, benötigt,
die Anzeige zu bewegen, ist empirisch entworfen, so daß die Endposition
der Anzeige einem logarithmischen Maßstab entspricht, der den Peakluftfluß mißt. Die
logarithmische Beziehung ermöglicht
es, daß ein
logarithmischer Maßstab 66 mit
den zuvor dargestellten Vorteilen verwendet wird. Wenn ein Patient
in den Peakflußmesser
ausatmet, stößt die ausgeatmete
Luft, empfangen in dem Probenkanal 72, einen Kolben 78 gegen
die Anzeige 68. Der Kolben schiebt die Anzeige 68 entlang
der Röhre 74,
bis die Rückführkraft
der Feder 79 die Kraft der ausgeatmeten Luft, die in dem
Probenkanal zurückbleibt, überwindet.
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Eine alternative Ausführungsform
eines Bewertungsbandes für
Verwendung mit dem Peakflußmesser
ist in 17 gezeigt. Das
Band 120 ist vorzugsweise ein einzelnes Stück mit einem
Paar von gefärbten
Streifen 124 parallel zu einem klaren Zentralstreifen 122.
Die gefärbten
Streifen 124 schließen vorzugsweise
mindestens zwei Farbzonen ein. Wie in 8 gezeigt,
ist ein Bewertungsband 120 vorzugsweise anhaftend an das
Fenster über
dem logarithmischen Maßstab 66 angefügt. Typischerweise mißt ein Arzt
einen Patientenpeakfluß,
und der Arzt oder Patient werden dann das Band 120 auf
den Peakflußmesser 50 anwenden.
Die Farbzonen auf dem Band entsprechen festgelegten Prozentsätzen von
gemessenem Peakfluß.
Weil die Vielheit von Öffnungen
auf dem Peakflußmesser 50 so
entworfen ist, daß ein
logarithmischer Maßstab 66 verwendet
werden kann, kann das Band 120 so hergestellt werden, daß jede Farbzone
nicht nur einen festgelegten Prozentsatz von einem bestimmten Peakwert
darstellt, sondern auch den gleichen festgelegten Prozentsatz von
irgendeinem Peakwert irgendwo auf dem Maßstab darstellt. Ein einzelnes
Band, welches irgendwo auf dem Maßstab ohne Einstellung angefügt werden kann,
erlaubt einem Patienten, es zu verwenden. Ferner ist ein einzelnes
Adhäsivband
mit vielfachen Zonen einfach anzufügen und weniger wahrscheinlich,
zufällig
von einem Benutzer entfernt zu werden.
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Eine dritte bevorzugte Ausführungsform
eines verbesserten Peakflußmessers 90 ist
in 11–16 gezeigt. 11 zeigt einen Peakflußmesser 90 mit
einem Einlaß 94 und
einem Auslaßteil 96 auf
einem gekrümmten
Hohlteil 92. Das Teil 92 enthält auch Öffnungen 97 entlang
der Seite des Teils 92, die sich an Größe von der Einlaßseite zu
der Auslaßseite
erhöhen. 12 veranschaulicht das Auslaßteil 96 des
Peakflußmessers 90 und
den logarithmischen Maßstab 101,
Fensterschlitz 106 und Fenster 108. Unterhalb
des Fensters 108 ist eine Anzeige 102 gleitbar
auf eine Hohlröhre 100 montiert.
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Das Innere des Hohlteils 92 wird
am besten in 13 gesehen.
Der Einlaß 94 empfangt
von einem Patienten ausgeatmete Luft. Die ausgeatmete Luft stößt einen
biegbaren Schieber 104 gegen die Anzeige 102,
gleitbar auf die Hohlröhre 100 montiert. Wie
in 14 gezeigt, enthält der Einlaß 94 Luftdurchgänge 95 und
einen Anker 98 für
die Hohlröhre 100.
Die Hohlröhre
ist an das Auslaßteil 96 durch
einen Außenanker 99 angefügt. 15 zeigt den biegbaren Schieber 104 hinter
der Anzeige 102 innerhalb des Teils 92 des Pakflußmessers 90.
Die Hohlröhre 100 geht
durch den biegbaren Schieber 104, so daß der Schieber 104 die
Anzeige 102 entlang der Röhre 100 unter der
Kraft von ausgeatmeter Luft schieben kann.
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Direkt über der Röhre 100 ist der Fensterschlitz 106 und
Fenster 108. Wie in 16 gesehen, bedeckt
das Fenster 108 den Fensterschlitz 106, so daß ein Störfinger
nicht mit der Bewegung der Anzeige 102 interferieren kann.
Was die in 1–10 gezeigten Ausführungsformen
anbelangt, verwendet die Ausführungsform
in 11–16 auch einen logarithmischen
Maßstab 101 als
ein Ergebnis der Öffnungen 97,
vorher festgelegte logarithmische Reaktion liefernd.
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18 veranschaulicht
einen verbesserten Peakflußmesser 130 gemäß noch einer
anderen alternativen Ausführungsform
der Erfindung. Diese Ausführungsform
ist einstellbar, hohe oder niedrige Flußgeschwindigkeiten zu messen.
Der Peakflußmesser 130,
gezeigt in 18, ist eine
Modifikation des Peakflußmessers
von 1–6. Eine vorgespannte Öffnung 140 ist
auf dem Teil 132 des Peakflußmessers 130 angeordnet.
Vorzugsweise ist die vorgespannte Öffnung 140 ein Schlitz 144 mit
einer gleitenden Tür 142.
Wenn die Tür 142 geschlossen wird,
wird der Schlitz 144 verschlossen, und eine niedrige Flußgeschwindigkeit
kann gemessen werden. Wenn die Tür 142 offen
ist, entweicht mehr ausgeatmete Luft, so daß größere Anstrengung benötigt wird,
die Anzeige in dem Teil zu bewegen. In einer anderen Ausführungsform
kann die Tür 142 mehr
als zwei Positionen haben, die verschiedenen gewünschten Flußgeschwindigkeiten entsprechen.
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Der Peakflußmesser 130 hat vorzusweise austauschbare
Fenster, die in einen Fensterschlitz auf dem Teil schnapppassen.
Ein Fenster schließt vorzugsweise
einen logarithmischen Maßstab
mit einem erweiterten Maßstab
für Niedrigflußgeschwindigkeitsmessungen
ein. Der Niedrigflußgeschwindigkeitsmaßstab kann
verwendet werden mit dem Peakflußmesser 130, so eingestellt,
daß die
Tür 142 der vorgespannten Öffnung 140 geschlossen
ist. Ein Fenster mit einer höheren
Flußgeschwindigkeit
kann das Fenster mit niedriger Flußgeschwindigkeit ersetzen,
wenn der Peakflußmesser
so eingestellt wird, daß die
Tür 142 offen
ist. Das Fenster mit der höheren
Flußgeschwindigkeit
schließt
vorzugsweise einen weniger komprimierten logarithmischen Maßstab ein.
Die austauschbaren Fenster und die vorgespannte Öffnung 140 sind vorteilhaft,
den Peakflußmesser 130 anpaßbarer für Verwendung
von Erwachsenen und Kindern zu machen.
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19 veranschaulicht
eine vierte bevorzugte Ausführungsform
eines Peakflußmessers 150. 19 zeigt einen Peakflußmesser
mit einem Einlaßbereich 152 und
einem Auslaßbereich 153 auf
einem gekrümmten
Hohlteil 154. Ein Fenster 156 bedeckt eine Seite
des Teils 154. Das Fenster 156 ist vorzugsweise
ein klares Kunststoffmaterial, angefügt an das Teil 154 mit
einem Paar von Befestigungsmitteln 158, wie Schrauben oder
Bolzen.
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20 zeigt
eine Rückseitenansicht
des Peakflußmessers 150.
Der Auslaßbereich 153 umfaßt vorzugsweise
mindestens eine Öffnung
in der Rückseite
des Teils 154. 21 liefert
eine andere Seitenansicht des Peakflußmessers. Wie am besten in 21 gesehen, sind die Befestigungsmittel 158 durch
ein Paar von Ankern 162, wie ein Gewindeteil in dem Teil
oder Bolzen, gesichert. Wie in 22 gezeigt,
ist der Einlaß 152 vorzugsweise
eine Hohlröhre,
integral mit dem Teil 154.
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Unter Bezugnahme auf 19 wiederum schließt das Fenster 156 vorzugsweise
eine Vielheit von Öffnungen 160 ein,
die sich an Größe von dem Einlaß 152 zu
dem Auslaß 153 erhöhen. Auch
ist auf dem Fenster 156 ein logarithmischer Maßstab 164. Der
logarithmische Maßstab
164 kann auf der Innenseite oder Außenseite des Fensters gedruckt
oder geformt sein. Ein starrer Schieber 166 und eine Anzeige 168 sind
innerhalb des Hohlteils 154 und Fensters montiert. Sowohl
der Schieber 166 wie Anzeige 168 sind reibschlüssig an
das Teil und Fenster an der Basis des Peakflußmessers 150. Der
Schieber verbindet lösbar
die Anzeige, wenn ein Patient in den Einlaß des Peakflußmessers 150 ausatmet.
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Diese Ausführungsform des Peakflußmessers
arbeitet vorzugsweise unter Verwenden einer Torsionsfeder 170,
die am besten in 23 gezeigt ist.
Die Feder 170 verbindet entfernbar mit einem Schlitz 172 in
einem Schieber koppelnden Anhängsel 174,
das an das Innere des Teils 154 angefügt ist. Wenn das offene Ende 175 des
Hohlzylinders 176 an der Basis des Schiebers 166 über das
den Schieber koppelnde Anhängsel 174 gedrückt wird,
verbindet die Feder 170 auch entfernbar an einen Schlitz
innerhalb des Zylinders 176. Eine Anzeige 168 paßt gleitbar
um einen hervorragenden Ring 180 auf dem Inneren des Fensters 156.
Der zylindrische Stopfen 178 auf dem Schieber 166 paßt gleitbar
in das Zentrum des hervorragenden Ringes 180. Zusammengesetzt
ist der Schieber 166 zwischen der Anzeige und dem Einlaß 152 angeordnet.
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Der Einlaß empfängt von einem Patienten ausgeatmete
Luft. Die ausgeatmete Luft schiebt den starren Schieber gegen die
Anzeige. Sowohl der Schieber wie die Anzeige rotieren in der Fensterebene
um die Verbindung, erzeugt durch den Zusammenbau des Schieber koppelnden
Anhängsels 174, dem
hervorragenden Ring 180, dem Zylinder 176 und
dem zylindrischen Stopfen 178. Die Feder 170, die
entfernbar an das Teil 154 und den Schieber angefügt ist,
liefert Widerstand gegenüber
Luft, ausgeatmet in den Einlaß gegen
den starren Schieber. Die Vielheit von Öffnungen 160 in dem
Fenster ist empirisch entworfen, mit der Widerstandskraft der Feder zu
kooperieren, so daß die
Reaktion der Anzeige mit einem logarithmischen Maßstab 164 auf
dem Teil in Übereinstimung
steht.
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In einer alternativen Ausführungsform
kann die Vielheit von Öffnungen
eliminiert werden oder verwendet werden in Kombination mit Ändern der Form
des Teils und Fensters. Die Form kann geändert werden, nicht linear
die Spalte zwischen dem Schieber und dem Teil oder Fenster zu vergrößern, wodurch
die Kraft vergrößert wird,
die notwendig ist, die Anzeige zu bewegen, wenn sie entlang dem
Maßstab 164 geschoben
wird. Was die Vielheit von Öffnungen
anbelangt, ist die vergrößerte Spalte
empirisch entworfen, so daß die
Azeigeposition mit einem logarithmischen Maßstab auf dem Fenster in Übereinstimmung
steht. In einer anderen Ausführungsform
des Peakflußmessers 150 kann
die Torsionsfeder 170 mit einem flexiblen Schieber unter
Erzielen der gewünschten
Anzeigebewegung verwendet werden.
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Nachdem ein Peakfluß von Luft
bewirkt hat, daß der
Schieber die Anzeige schiebt, kehrt der Schieber 166 zu
seiner Ruheposition unter der Kraft der Feder 170 zurück. Die
Anzeige 168 verbleibt in der Position, zu der sie durch
den Schieber bewegt wurde und wird durch Reibung gegen den hervorragenden
Ring 180 am Ort gehalten. Die Reibung wird durch eine geteilte
Drahtspule 169 beibehalten, die die Basis der Anzeige 168 umgibt.
Die Anzeige 168 kann zu einer Ruheposition durch Rotieren
des ausgesetzten Teils der Anzeige 168 auf dem unteren Ende
des Peakflußmessers 150 zurückgeführt werden.
Wie bei zuvor beschriebenen Ausführungsformen
ist ein Vorteil von Verwenden des logarithmischen Maßstabes,
daß er
in Kombination mit einem Bewertungsband verwendet werden kann, das
den gleichen Prozentsatz Abweichung unterhalb irgendeiner gegebenen
Peakflußmessung
unabhängig
von Plazierung entlang des Maßstabes
anzeigt. Das Bewertungsband kann hergestellt werden, mit irgendeiner
konstanten Maßstabkrümmung auf
dem Peakflußmesser
in Übereinstimmung
zu stehen.
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Andere alternative bevorzugte Techniken zum
Erzielen einer Reaktion auf Peakluftfluß, der in Übereinstimmung mit einem logarithmischen
Maßstab
steht, sind in der gegenwärtigen
Erfindung eingeschlossen. Eine variable Reaktionsfeder, entweder Torsion
oder Dehnung, ist eine Technik. Der Federspulendurchmesser kann
allmählich
erhöht
werden, so daß die
Kraft nicht linear variiert. Eine andere Technik ist die Verwendung
eines flexiblen Kolbens, der biegt, wodurch größeren Mengen von Luft ermöglicht wird,
zu passieren, wenn die Kraft der Luft dagegen zunimmt. Zusätzlich kann
die hohle Schlitzröhre, die
die Anzeige trägt,
so konstruiert werden, daß die Reibung
zwischen der Anzeige und der Röhre
zunimmt, wenn die Anzeige weiter die Röhre hinuntergeschoben wird.
Diese Techniken können
einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden, so daß die Reaktion
der Anzeige auf einen Peakfluß von
ausgeatmeter Luft in Übereinstimmung
mit einem gewählten
logarithmischen Maßstab
steht.
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Aus dem Vorhergehenden ist ein verbesserter
Peakflußmesser
beschrieben worden. Der Peakflußmesser
schließt
ein mindestens eine Öffnung
und alternativ eine Vielheit von Öffnungen zum Erhalten einer
logarithmischen Reaktion auf ausgeatmete Luft. Ein Bewertungsband
kooperiert mit einem logarithmischen Maßstab für einfache, genaue und informative
Messungen eines Patientenpeakflusses. Zusätzlich ist ein anpaßbarer Peakflußmesser
beschrieben worden, der geeignet für Niedrigfluß- und Hochflußanwendungen
ist.
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Es ist beabsichtigt, daß die vorhergehende detaillierte
Beschreibung eher als veranschaulichend als beschränkend angesehen
wird, und daß es
verstanden wird, daß die
folgenden Ansprüche
den Umfang dieser Erfindung definieren sollen.