DE69628897T2 - Wasserfeste Tintenzusammensetzung für Drucker - Google Patents

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Judith D. Auslander
Shunichi Yokkaichi Higashiyama
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D11/00Inks
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Description

  • Es wird allgemein auf die parallele Patentanmeldung EP 0 779 348 Bezug genommen, die mit dem Titel "Fluorescent Red And Magenta Waterfast Ink Jet Inks" von Judith Auslander und Shunichi Higashiyama angemeldet worden ist.
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Tinten und insbesondere Tinten, die in einem Tintenstrahldrucker verwendet werden können.
  • Tinten werden in Europa und sonst in Briefmarken- oder Frankiermaschinen zum Aufdrucken von Postwertzeichen verwendet. Das mit der roten Tinte für die obige Anwendung erhaltene Bild muss permanent sein, d. h. muss eine gute Wasserechtheit, Schmutzechtheit und Lichtbeständigkeit aufweisen, d. h. von mehr als 95%. Ebenso müssen die Bilder auf verschiedenen Substraten verstärkte Kontrasteigenschaften zeigen.
  • Postwertzeichen oder Frankiermaschinen wurden entwickelt, die die digitale Drucktechnik anwenden, so dass die Verwendung variabler Informationen auf den Postwertzeichen ermöglicht und eine genauere Druck- und Wertzeichen-Druckqualität ermöglicht wird. Die verbesserte Druckqualität ermöglicht, dass die Postwertzeichen leicht durch optische Buchstabenerkennungsanlagen, Strichcodelesegeräte und andere Arten von Technologien gelesen werden können.
  • Die Einführung des Digitaldrucks und der Frankierung wird durch die Existenz von Tinten konditioniert, die zum Frankieren geeignet sind aber gleichzeitig mit der spezifischen Tintenstrahltechnologie funktional sind. Gegenwärtig sind die nächsten Tinten, die die obigen Kriterien erfüllen, die Magentatinten, die in Tintenstrahldrucker verwendet werden. Die erwähnten Magentatinten sind zufällig fluoreszierend, weil die Wahl der Magentafarbstoffe sehr eng ist und die brilliantesten, verfügbaren Magentafarbstoffe fluoreszieren. Einer der wenigen verfügbaren wasserlöslichen Magentfarbstoffe ist Acid Red 52. Acid Red 52 hat eine zufriedenstellende Löslichkeit in Wasser aber eine sehr niedrige Wasserechtheit. Somit liegt ein Nachteil der Magentatinte Acid Red 52 darin, dass die Tinte ausblutet, wenn sie Wasser ausgesetzt wird. Ein anderer Nachteil unter Verwendung von gegenwärtigen Magenta-Tinten liegt darin, dass Drucke, die mit diesen Tinten erhalten werden, auf der Rückseite von benachbarten Umschlägen seitlich versetzt sind, wenn sie Wasser ausgesetzt werden.
  • Ein anderer Nachteil der piezoelektrischen Tintenstrahltinten des Standes der Technik, die wasserecht sind, liegt darin, dass die Tinten andere organische Lösungsmittel anstelle von Wasser verwenden. Verschiedene organische Lösungsmittel wie Tripropylenglycolmethylether oder andere Glycolether werden zur Verbesserung der Wasserechtheit verwendet. Der Grund dafür liegt darin, dass die Lösungsmittel Farbstoffe, die in Wasser unlöslich sind, auflösen oder dispergieren. Aufgrund von Sicherheits- oder Kompatibilitätserfordernissen ist bei verschiedenen Kunststoffmaterialien, die in Tintenstrahldruckköpfen verwendet werden, Wasser dennoch als das Hauptlösungsmittel wünschenswert. Der Grund, warum Wasser als Lösungsmittel gewünscht ist, wenn Kunststoffmaterialien verwendet werden, liegt darin, dass Wasser viel weniger agressiv als organischen Lösungsmittel ist. Die in großem Umfang verwendeten Kunststoffmaterialien für Tintenstrahldruckerteile sind Tintenschaum, Kartuschenmaterial, Klebstoff, Druckerbasis, etc. Die obigen Teile können aus Acrylnitril-Styrol (AS), Polymethylmetacrylat (PMMA) und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt sei. Der Nachteil der Verwendung von organischen Lösungsmitteln liegt daher darin, dass sie die Kunststoffmaterialien angreifen. Wenn Kunststoffmaterialien einmal angegriffen sind, arbeitet der Drucker nicht mehr korrekt. Eine Tinte auf Wasserbasis ist als Hauptlösungsmittel wünschenswert, weil sie für die meisten Komponenten der Tintenstrahldrucker inert ist.
  • Die Tinte, die in einem Tintestrahldrucker verwendet werden soll, muss einige physikalische Eigenschaften wie eine bestimmte Viskosität und bestimmte Oberflächenspannung aufweisen. Die Viskosität der flüssigen Tinten, die in den gegenwärtigen piezoelektrischen Tintenstrahldruckern verwendet werden, liegt bei 1,5 bis 20 cps und ist bei dem thermischen Tintenstrahldrucker sehr niedrig (1–5 cps). Die gewünschte Oberflächenspannung der flüssigen Tintenstrahldruckertinten sollte zwischen 30 und 45 dynes/cm sein.
  • Ein Nachteil der gegenwärtigen Tintenstrahltinten auf Wasserbasis liegt darin, dass die Tinte eine Tendenz zum Trocknen in den Düsen des Druckers, während des Betriebes des Druckers und zwischen den Arbeitsgängen des Druckers hat.
  • Eine der Eigenschaften einer Tinte, die in einem Tintenstrahldrucker verwendet wird, ist die Verweilzeit, die die Zeitlänge ist, während der eine Tinte in einer Düsenöffnung flüssig bleibt, wenn sie Luft ausgesetzt ist und einen Tropfen abgeben kann. Das Ausfallen des Feststoffes in der Tinte verursacht einen Mangel oder die Koagulation in der Tinte und erfolgt häufig aufgrund der Verdampfung des Lösungsmittels, wodurch eine Präzipitation oder Kristallisation eines Feststoffes an der Luft/Flüssig-Oberfläche verursacht wird.
  • Ein anderer Nachteil der Tinten auf Wasserbasis liegt darin, dass sie "blanke" (reine) Farbstoffe ohne Harze verwenden müssen, um eine gute Löslichkeit zu erzielen. Die Farbstoffe sollten bevorzugt direkte, saure oder basische oder reaktive sein.
  • Wenn die Löslichkeit des Farbstoffmaterials im Lösungsmittel nicht gut genug ist, sind die Tropfenstabilität und die Druckqualität schlecht. Die Langzeitlöslichkeit, die die Lebensdauer beeinflusst, hängt von der Löslichkeit des Farbstoffes in dem Lösungsmittel in verschiedenen Umgebungsbedingungen der Temperatur und Feuchtigkeit ab. Die Farbstoffe, die eine gute Wasserlöslichkeit entfalten, leiden an dem Mangel bezüglich der Wasserechtheit und Schmierechtheit auf den erzeugten Drucken. Dies erfolgt aufgrund der erneuten Auflösung der Drucke in Wasser.
  • Ein anderer Nachteil der Tinten auf Farbstoffbasis liegt darin, dass sie Drucke mit einer hohen Kantenrauigkeit und schlecht definierten Buchstaben ergeben, was ebenso mit Federung bezeichnet wird. Dieser Nachteil ist bei niedrigeren Auflösungen wie 240 dpi deutlicher ersichtlich, wenn es eine geringere Überlappung zwischen den Punkten gibt.
  • Daher sind Pigmente, die in Wasser unlöslich sind, eine bevorzugte Alternative für Farbstoffe, vorausgesetzt, dass Pigmentdispersionen stabil gegenüber Sedimentation und Gelbildung gemacht werden können.
  • Das Problem der Verwendung von Pigmenten liegt darin, dass sie ein instabiles Gleichgewicht in der Dispersion entfalten. Die Dispersionen werden leicht durch Änderungen der Temperatur, Feuchtigkeit und Verunreinigungen destabilisiert.
  • Andere typische Flüssigtinteneigenschaften sind die Tintenfähigkeit, in Papier einzudringen und durch Absorption schnell zu trocknen. Ein anderes Problem mit schnell eindringenden Tinten liegt darin, dass die optische Dichte mit der Tinteneindringung sich vermindert. Diese Wirkung muss für das Erzielen einer guten Druckqualität kompensiert werden. Eine gute Druckqualität kann durch Verwendung von Farbstoffen mit hohen Absorbanswerten erhalten werden.
  • Ein anderes Problem der Tinten des Standes der Technik liegt darin, dass sie keine konsistente Druckqualität auf einer großen Vielzahl von Substraten ergeben. Frankiermaschinentinten müssen auf eine großen Vielzahl von Papierumschlägen verwendet werden. Die Komponenten des Papiers können nachteilige Wirkungen auf die Druckqualität und die optische Dichte der Drucke ausüben. Die Tinten auf Wachsbasis wie Hot-Melt-Tinte gehen keine Wechselwirkung mit dem Papier auf gleiche Weise wie die flüssigen Tinten ein. Daher gibt es ein Bedürfnis für eine Flüssigfrankiertinte, die eine konsistente Fluoreszenz und optische Dichte auf einer größeren Vielzahl von Umschlägen aufweist, während sie mit dem Papier wechselwirkt.
  • Ein anderes Problem der wasserfesten Tinten des Standes der Technik ist, dass die Komponenten der Tinte, die für die Wasserechtheit verantwortlich sind, schwierig eine Langzeitlöslichkeit erreichen können. Die große Temperaturvariation, die durch die Tinte während der normalen Betriebsbedingungen erhalten wird, kann das Gleichgewicht der Tinte destabilisieren, wodurch ein Absetzen der Teilchen in der Tinte verursacht wird, was das Verstopfen der Düse des Tintenstrahldruckers verursachen kann.
  • Die Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik, indem eine Tintenstrahltinte angegeben wird, die eine bessere Druckqualität und Bildpermanenz ergibt, während die Erfordernisse des Postservices der Vereinigten Staaten für die Automationskomptibilität erfüllt werden. Die Tinten dieser Erfindung können durch die gegenwärtige optische Buchstabenerkennungsanlage des Postservices und/oder Strichcode-Lesesysteme gelesen werden. Die erfindungsgemäßen Tinten sind zur Verwendung in einer Büroumgebung sicher. Die Tinten sind ebenfalls nicht toxisch und für den Bereich der Materialien inert, die in den Druckköpfen der gegenwärtigen Tintenstrahldrucker verwendet werden. Einige Materialien in Tintenstrahldruckköpfen sind Polycarbonat (PC), Polystyrol (PS) und Polyphenylenoxid. Einer der Vorteile der Tinten dieser Erfindung liegt darin, dass die Tinten ein permanentes Bild (wasser- und lichtecht) auf einer großen Vielzahl von Substraten ergeben.
  • Die hierin offenbarten Tinten basieren auf Lösungen von löslichen Tonern in Wasser/Colösungsmittel-Systemen. Die mit den Tinten dieser Erfindung erhaltenen Drucke sind gegenüber dem Aussetzen mit Wasser entweder durch Drainage oder durch Tauchen in Wasser resistent. Ebenso färben die Tinten nicht ab, wenn sie Wasser ausgesetzt sind und unter Druck mit anderen Papierstücken in Kontakt gelangen. Die erfindungsgemäßen Tinten basieren auf Wasser als Hauptösungsmittel (mehr als 35%) und anderen Colösungsmitteln, die wasserlöslich sind, wie in den Ansprüchen angegeben ist. Die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel dienen dazu, das Verstopfen an der Düse durch Feuchtigkeitsretention (Hygroskopizität) zu verhindern und verbessern gleichzeitig die Stabilität der Tinte. Die andere Rolle der organischen Lösungsmittel liegt darin, die Oberflächenspannung der Tinte zu vermindern und die Verteilung auf dem Papier und Trocknungszeit zu erhöhen. Die letzte Rolle des Colösungsmittels liegt darin, die Löslichkeit des Toners für den Bereich der verschiedenen Arten von Tonern, die mit dem Träger kompatibel sind, zu verbessern. Der Toner ist eine feste Lösung eines Farbstoffes in einem Harz, das in Wasser oder in einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel löslich oder teilweise löslich ist.
  • Die wasserlöslichen Lösungsmittel müssen polar sein. Die Lösungsmittel-Polarität ist die gesamte Solvationsfähigkeit eines Lösungsmittels, das wiederum durch die Summe aller molekularer Eigenschaften bestimmt wird, die für die Wechselwirkungen zwischen dem Lösungsmittel und dem gelösten Stoff verantwortlich sind. Diese intermolekularen Kräfte sind: die kolumbische, direktionale, induktive, Dispersion, Ladungstransfer und Wasserstoffbindung. Die Lösungsmittelpolarität wird quantitativ durch physikalische Parameter definiert: ε dielektrische Konstante und μ permanentes Dipolmoment. Die dielektrische Konstante beschreibt die Fähigkeit eines Lösungsmittels, elektrische Ladungen zu trennen und seine dipolaren Moleküle zu orientieren. Das permanente Dipolmoment eines Moleküls wird durch das Produkt der Ladungen der Dipoleinheiten und des Abstandes zwischen zwei Dipolladungen gegeben. Ein anderer empirischer Faktor, der zur Definition der gesamten Lösungsmittelpolarität verwendet wird, ist die Standardabsorption von organischen Verbindungen (Et), die durch λmax von organischen Verbindungen in unterschiedlichen Lösungen bestimmt wird. Beispiele der wasserlöslichen und organischen Lösungsmittel mit niedrigem Dampfdruck sind: Glycerin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Polyethylen und Polypropylenglycol.
  • Die wasserlöslichen organischen Colösungsmittel können alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren von diesen verwendet werden. Die bei den Tintenformulierungen verwendeten Colösungsmittel müssen vollkommen mit Wasser mischbar, gute Lösungsmittel für einen breiten Bereich von polaren Harzen, nicht flüchtig (Dampfdruck bei Raumtemperatur weniger als 0,1 mmHg) und für die allgemein verwendeten Kunststoffmaterialien inert sein. Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung bevorzugt, dass sie weiterhin sehr flüchtige einwertige Alkohole wie Ethanol, Propanol und Isopropanol im Hinblick auf die Verbesserung des schnellen Trocknens und der Fixierung von Drucken enthalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzug ist, wenn die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel alleine verwendet werden, der Hildebrand-Löslichkeitsparameter (SP-Wert) des verwendeten wasserlöslichen organischen Lösungsmittels bevorzugt 12 cal/cm3 oder mehr. Wenn die wasserlöslischen organischen Lösungsmittel in Kombination von zwei oder mehreren von diesen verwendet werden, ist der SP-Wert des gemischten organischen Lösungsmittels bevorzugt 12 cal/cm3 oder mehr. Der SP-Wert des gemischten Lösungsmittels kann durch die folgende Gleichung bestimmt werden:
    Figure 00080001
    worin δ einen SP-Wert eines jeden Lösungsmittels ist, X eine Molarfraktion eines jeden Lösungsmittels in dem gemischten Lösungsmittel ist, V ein molares Volumen eines jeden Lösungsmittels und n ein Index ist, der die Art des Lösungsmittels darstellt, und eine ganze Zahl von 2 oder mehr ist. Andere Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind: 2-Pyrrolidon, N-Methylpyrrolidon, Sulfolan, γ-Butyrolacton, usw.
  • Die hygroskopischen Charakteristika der in den Tintenformulierungen verwendeten organischen Colösungsmittel verhindern das Trocknen an den Tintenstrahldüsen und verbessern daher die Tintenzuverlässigkeit beim Druckkopf. Ein zusätzlicher Vorteil der Tinten dieser Erfindung ist die hohe Wasser- und Colösungslöslichkeit des löslichen Toners, der die Halbwertszeit der Tinte verbessert. Die allgemeinen Charakteristika dieser Lösungsmittel, ausgedrückt als teilweise Hansen-Löslichkeitsparameter (δδ (Dispersion), δp (polar), δh (Wasserstoffbindung)) sind wie folgt. Für die Kategorie der Lösungsmittel mit einem niedrigen Dispersionslösugsmittel δδ (7–8,3) sollten diese ein δh > 8,0, δp > 5,0 aufweisen. Beispiele sind: Diethylenglycol (δδ 7,9), Triethylenglycol (δδ 7,8). Für die Kategorie mit hohem δδ (8,4–10,0) sollten sie δh > 5,0, δp 8,0 bis 8,7 aufweisen. Einige Beispiele der genannten sind: 2-Pyrrolidon, N-Methylpyrrolidon, Sulfolan, γ-Butyrolacton, usw.
  • Die erhöhte Löslichkeit des Färbestoffes der Tinten dieser Erfindung in Wasser oder in dem verwendeten Lösungsmittelsystem macht diese Tinte sehr effizient und gibt eine effiziente Strahlfähigkeit. Somit wird eine gute Druckqualität erhalten. Zu der Wasser-Colösungsmittellösung, die ebenfalls eine Colösungsmttelmischung sein kann, wird ein Glycolether gegeben. Der Glycolether dient als Farbstoffstabilisator, Benetzungsmittel und Kupplungsmittel. Die Glycolether sind intramulekular durch Wasserstoff gebunden. Sie können daher als Brückenlösungsmittel agieren und die polare oder nicht polare Natur ihrer Umgebung einnehmen. Die Glycolether können als polare Lösungsmittel mit polaren Harzen agieren, und mit weniger polaren Harzen können die obigen Glycolether als nicht polare Lösungsmittel agieren. Daher dienen sie dazu, verhältnismäßig nicht polare Harze in Wasser löslich zu machen. Beispiele der Glycolether sind: Diethylenglycolethylether; Triethylenglycolethylether; Diethylenglycolbutylether; Diethylenglycolpropylether; und Propylenglycolbutylether. Alle Glycolether sollten eine Viskosität von weniger als 10 cps haben. Eine andere sehr wichtige Rolle des Glycolethers liegt darin, dass sie für Papier starke Eindringmittel sind.
  • Die Tintenformulierung dieser Erfindung besteht aus einem wässrigen Trägermedium, einem wasserartigen organischen polaren Lösungsmittel, einem wasserlöslichen Toner mit einem Farbstoff, der in einer Harzmatrix eingekapselt ist und Colösungsmittel-Eindringmittel wie Propylenglycolbutylether, Diethylenglycol oder Triethylenglycolbutylether.
  • Zum Löslichmachen von Tonern, die auf sauren Harzen basieren, müssen nicht-ionische Tenside zugegeben werden. Die nicht- ionischen Tenside haben HLB-Werte von 8 bis 15. Die Tenside gehören zu der Klasse von Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)ethanol oder Decyl- und Tridecylalkoholethoxylaten. Andere Additive wie Dimethylhydantoin können für eine gute Entcapleistung eingesetzt werden. Die resultierenden Tinten sind auf einer großen Vielzal von Substraten/Umschlägen wasserecht. Sie sind ebenfalls nicht toxisch und für die meisten verwendeten Materialien im Druckkopf inert. Diese Tinten entfalten ein schnelles Trocknen, sind lagerungsstabil und ergeben Bilder mit guter Druckqualität und Dauerhaftigkeit. Die Tintenformlierung dieser Erfindung ist im wesentlichen eine Tinte auf Wasser-Colösungsmittel-Basis, die Toner verwendet, die Farbstoffe, die in einer Harzmatrix eingekapselt sind, anstelle von Farbstoffen enthalten. Daher ist das Hauptlösungsmittel für die Tintenformulierung Wasser, während gleichzeitig der durch das Harz geschützte Farbstoff beim Ausgesetztsein mit Wasser und in einer Wasserumgebung nicht ausblutet. Daher ist der resultierende Druck wasserfest.
  • Tinten auf Wasserbasis können mit zusätzlichen Colösungsmitteln formuliert werden, die wasserlöslich und wasserähnlich sind, wie Glycole, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylenglycol (mit einer verhältnismäßig niedrigen Viskosität) und/oder andere polare Lösungsmittel wie 2-Pyrrolidon oder N-Methylpyrrolidon oder γ-Butyrolacton oder Sulfolan können verwendet werden. Alle obige Lösungsmittel sind nicht flüchtig, hygroskop und gleichzeitig lösen sie sich gut in Wasser auf, wodurch eine Erhöhung der Viskosität resultiert. Diese Lösungsmittel haben ein hohes Dipolmoment, das höher ist als 2,3, aber bevorzugt mehr als 3 ist und weisen hohe Wasserstoffbindungslöslichkeit-Parameter auf, die mehr als 5 sind. Die Kombination aus Toner, Wasser, Colösungsmittel und Eindringmittel muss für eine gewünschte Viskosität eingestellt werden.
  • Die erwähnten Lösungsmittel müssen alle Regierungssicherheitsstandards erfüllen, die durch die anwendbaren Statuten und Regulationen definiert werden. Daher kann ein sicheres Lösungsmittel als Lösungsmittel definiert werden, das einen milden oder moderaten Haut- und Augenirritationsindex und eine Halbwertszeit der Dosis von mehr als 1 g/kg aufweist.
  • Eine andere Eigenschaft der Tintenformulierung liegt darin, dass die Verwendung eines Additives wie einem Glycolether wie Propylenglycol, n-Butylether oder Triethylenglycolbutylether die Wasserechtheit und die Geschwindigkeit des Eindringens der Tinte in das Papier verbessert. Die obigen Lösungsmittel können ebenfalls eine starke Wirkung auf die Farbstoffstabilisierung ausüben. Die Wasserechtheit wird durch die Tatsache verbessert, dass das Eindringmittel hilft, dass der Toner tiefer in die Papierfaser eindringt, so dass der Farbstoff davor geschützt wird, von dem Harz freigesetzt zu werden. Die Verwendung von Tonern, d. h. Farbstoffen, die in einem Harz eingekapselt sind, führt zu einer Lösungseigenschaft, die der eines löslichen Farbstoffes in einer Lösung ähnlich ist, und zu einer Eigenschaft als Pigment auf dem Papier.
  • Die Löslichkeit des Färbemittels muss hoch genug sein, so dass keine Probleme bezüglich der Halbwertszeit oder bezüglich der Ejektionsstabilität resultieren. Die gewünschte Halbwertszeit von mehr als einem halben Jahr wird erreicht, indem sehr lösliche Toner wie Dimethylhydantoin/Formaldehyd verwendet oder nicht ionische, oberflächenaktive, saure Harze (Polyesterpolyamid) zugegeben werden. Die nicht ionischen Tenside gehören zu Tridecylalkoxylaten oder Nonylphenoxypolyethylenoxyethanol mit HLB zwischen 8 und 13 bei Konzentrationen von Spurenmengen bis zu 3%. Gleichzeitig muss sie, wenn die Tinte das Papier trifft, in Wasser oder in irgendeinem anderen Material, das mit dem Papier in Kontakt gelangen kann, wie Kaffee, Bleichmittel oder anderen Flüssigkeiten, die einem Druck ausgesetzt werden können, unlöslich werden.
  • Nach Auftrag des Toners auf das Papier und nach der Verdampfung des Lösungsmittels sind die Eigenschaften des Toners einem Pigment ähnlicher als einem Farbstoff. Die Wasserlöslichkeit des Toners auf dem bedruckten Bild wird ebenso aufgrund der Tatsache gehindert, dass der Farbstoff durch das Harz geschützt ist. Durch die Verwendung von löslichen Tonern wird somit eine Dualwirkung erhalten, d. h. die Funktion als Farbstoff in der Tintenlösung in der Kartusche und dem Druckkopf und als Pigment beim Druck auf dem Papier. Andere Wirkungen, die den pigmentierten Tinten ähnlich sind, umfassen verstärkte Kontrate, hohe optische Dichte, Bildpermanenz und ausgezeichnete Kantendefinition. Zusätzlich wird zu den Toner-Lösungsmittelmischungen ein "loser Farbstoff" gegeben, um den Kontrast zu verstärken. Die Farbstoffe können verschiedenen Kategorien angehören wie: direkter, saurer und basischer. Einige Beispiele sid: C. I. Direct Yellow 86, C. I. Acid Yellow 210, C. I. Basic Yellow 40, C. I. Direct, C. I. Direct Yellow 142, Solvent Yellow 44, C. I. Basic Blue 7, C. I. Basic Blue 3, usw. Andere Farbstoffe wie Magenta, Violett, Blau oder Grün können in kleinen Konzentrationen zugegeben werden. Der reine Farbstoff, der zu der Tinte gegeben wird, ist in der Lösungsmittelmischung löslich und gehört zu den Kategorien der sauren, direkten oder basischen Farbstoffen. Bevorzugt sind die verwendeten Farbstoffe basisch. Die verwendete Konzentration ist Spurenmenge bis 8,0 (Gew.%).
  • Die Formulierung der Tinte dieser Erfindung gibt Magenta- oder rote Tinten, die in der Lage sind, in einem Tintenstrahldrucker verwendet zu werden und die für Materialien, die in dem Drucker verwendet werden, inert sind. Die Zusammensetzung der Tinte entsprechend dieser Erfindung umfast: 3 bis 15% löslicher Toner oder eine Mischung davon, 35 bis 55% Wasser, 15 bis 50% eines Colösungsmittels, das ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel ist, oder eine Mischung davon und 3 bis 15% Glycolether als Additiv. Andere Mittel, die für die Löslichkeit oder die pH-Stabilisierung verwendet werden können, sind Alkalikomponenten mit geringer Flüchtigkeit oder saure Komponenten vom Nahrungsmittelgrad oder für Kosmetika. Spezifische bevorzugte Beispiele der nicht-flüchtigen Alkalikomponenten umfassen Alkanolamine, z. B. Monoethanolamin, N,N-Dimethylethanolamin, N,N-Diethylethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, N,N-Butyldiethanolamin und Triisopropanolamin.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung wird geeignet mit irgendeinem Tintenstrahldrucker für jegliche Tintenstrahltechnologie für jegliche Tropfen nach Bedarf verwendet. Jedoch wird sie insbesondere für die piezoelektrische Tintenstrahltechnologie verwendet.
  • Ein löslicher Toner wird als feste Lösung eines Farbstoffes in einer polaren Harzmatrix oder einem löslichen polaren Harz wie Dimethylhydantoinformaldehyd definiert. Der Farbstoff kann fluoreszierend oder nicht fluoreszierend sein und kann verschiedenen Farbstoffgruppen wie Direktfarbstoffen, Lösungsmittelfarbstoffen, sauren Farbstoffen oder basischen Farbstoffen angehören. Die Konzentration des Farbstoffes in dem Toner liegt im Bereich von 1 bis 8%. Es wird davon ausgegangen, dass alle gegenwärtigen Tinten für Tintenstrahldrucker verwendeten Farbstoffe als Farbstoffe in der Tintenformulierung dieser Erfindung verwendet werden können. Das Harz, das zum Auflösen der Farbstoffe verwendet wird, gehört zu dem Typus Triazinformaldehydsulfonamid und kann Harnstoffformaldehyd, Melaminformaldehyd oder Benzoguanaminformaldehyd sein, die mit Paratoluolsulfonamid vernetzt sind. Andere verwendbare Harze sind Polyester/Polyamid. Die obigen Harze haben ein niedrges Molekulargewicht von weniger als 6000 und eine hohe Säurezahl (mehr als 50). Das Molekulargewicht im Gewichtsmittel (Mn) ist bevorzugt zwischen 300 und 700. Eine alternative Harzmatrix ist Dimethylhydantoinformaldehyd, das eine gute Wasserlöslichkeit hat.
  • Die wasserlöslichen Lösungsmittel, die verwendet werden, können zu der Gruppe von Glycolen gehören, einschließlch Propylenglycolen, Polypropylenglycolen, Ethylenglycolen, Polyethylenglycolen und Glycerinen. Irgendwelche von den Glycolfamilien der Ether und Mischungen davon können ebenfalls verwendet werden. Andere sichere wasserartige Lösungsmittel mit niedriger Viskosität, die verwendet werden können, sind 2-Pyrrolidon, γ-Butyrolacton und Sulfolan.
  • Die hygroskopischen Eigenschaften der wasserartigen Lösungsmittel des obigen Typus hilft bei der Bildung des weichen Tintenpfropfens in der Öffnung des Druckkopfes des Tintenstrahldruckers. Der weiche Pfropfen bedeutet, dass dies eine sehr dünne Schicht ergibt, die in der Öffnung gebildet wird, die leicht durch Erwärmen des Tintenkopfes gebrochen werden kann. Die Additive, die zu diesen Tintenformulierungen gegeben werden, sind Propylenglycol, n-Butylethertriethylenglycolbutylether oder Diethylenglycolether, die starke Eindringmittel sind und daher die Geschwindigkeit des Eindringens in das Papier und ebenfalls die Wasserechtheit der Drucke verbessern. Die Langzeitlöslichkeit der Färbemittel in dem Lösungsmittelsystem, die für eine lange Halbwertszeit (mehr als 12 Monate) erforderlich ist, wird durch Zugabe von nicht-ionischen Tensiden erzielt. Die nicht ionischen Tenside können einen HLB-Wert von 8 bis 13 haben, um die Auflösung des Polyester/Polyamid-Toners zu erzielen. Die nicht-ionischen Tenside mit HLB > 8 sind ebenfalls weniger schädlich für Kunststoffmaterialien, die beim Druckkopf verwendet werden.
  • Die allgemeine Zusammensetzung der Tinten dieser Erfindung kann im wesentlichen die gleiche sein wie die Zusammensetzung der fluoreszierenden Tinten, die in der parallel angemeldeten Patentanmeldung EP 0 779 348 mit dem Titel "Fluorescent Red And Magenta Waterfast Ink Jet Inks", offenbart sind. Das Vorgenannte kann durch Verwendung von Fluoreszenztonern erzielt werden, die kommerziell erhältlich sind und indem die optische Dichte erhöht und die Fluoreszenz vollständig mit einem Farbstoff mit hoher Absorbans gelöscht wird. Die löslichen Toner ohne Farbstoffe (Harze), umfassend Dimethylhydantoinformaldehyd, Polyesterpolyamid oder Triazinformaldehydsulfonamid, können in Kombination mit nicht-fluoreszierenden Farbstoffen verwendet werden, die in Wasser löslich sind. Die bevorzugten Farbstoffe sind basische Farbstoffe mit erhöhter Wasserechtheit. Verschiedene Farben und Farbtöne können erhalten werden, indem die gefärbten Fluoreszenztoner verwendet werden: blaue, grüne, rote und indem dann Spuren bis 8,0 (Gew.%) Farbstoffe mit dem gleichen Farbton als Toner zugegeben werden, die in dem Lösungsmittelsystem löslich sind. Schwarze Tinten können durch Mischen der subtraktiven Farben Cyan, Magenta und Gelbtoner erhalten werden. Dem Fachmann ist ersichtlich, dass jeder Farbstoff (nicht fluoreszierend) zum Harz, das in den erfindungsgemäßen Tintenformulierungen verwendet wird, für den Erhalt der gewünschten Farbe gegeben werden kann.
  • Die allgemeine Zusammensetzung der Tinte ist wie folgt:
    Figure 00150001
    Figure 00160001
  • Die folgenden Beispiele sind beispielhaft für diese Erfindung und sollen nicht als beschränkend verstanden werden.
  • Beispiel 1
    Figure 00160002
  • Figure 00170001
  • Druckleistung der Tinte von Beispiel 1 auf verschiedenen Umschlägen von Druckkopf (20% Leistung)
    Figure 00170002
  • Figure 00180001
  • Beispiel 2
    Figure 00180002
  • Beispiel 3
    Figure 00180003
  • Beispiel 4
    Figure 00190001
  • Beispiel 5
    Figure 00190002
  • Beispiel 6
    Figure 00200001
  • Beispiel 7
    Figure 00200002
  • Beispiel 8
    Figure 00200003
  • Figure 00210001
  • Die obigen Beispiele wurden nur zur Erläuterung gegeben, und andere Beispiele dieser Erfindung werden dem Fachmann angesichts der detaillierten Beschreibung ersichtlich sein. Demgemäß ist eine Beschränkung dieser Erfindung nur in den Ansprüchen zu finden.

Claims (8)

  1. Frankiermaschine mit einem Druckmechanismus zum Drucken von Postwertzeichen, umfassend eine wässrige, wasserechte Tinte, die enthält: (a) 35 bis 55 Gew.% Wasser, (b) 15 bis 50 Gew.% von zumindest einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, ausgewählt aus Glycerin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, 2-Pyrrolidon, N-Methylpyrrolidon, Sulfolan und γ-Butyrolacton, (c) 3 bis 15 Gew.% lösliche Toner mit einem Molekulargewicht von weniger als 6000, (d) Spuren bis 8,0 Gew.% eines direkten, sauren, basischen oder reaktiven wasserlöslichen Tonerfarbstoffes und (e) 5 bis 15 Gew.% eines Glycolethers als Colösungsmittels-Eindringmittel.
  2. System nach Anspruch 1, worin die wasserechte Tintenzusammensetzung umfasst: 15–47 Gew.% von zumindest einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, ausgewählt aus 2-Pyrrolidon, N-Methylpyrroldidon, Sufolan und γ-Butyrolacton; und 3–15 Gew.% lösliche Toner mit einem Molekulargewicht von 200–1000.
  3. System nach Anspruch 1, worin die wasserechte Tintenzusammensetzung umfasst: 5–25 Gew.% von zumindest einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, ausgewählt aus Glycerin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Polyethylenglycol und Polypropylenglycol; 5–25 Gew.% von zumindest einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, ausgewählt aus 2-Pyrrolidon, N-Methylpyrrolidon, Sulfolan und γ-Butyrolacton; und 3–15 Gew.% lösliche Toner mit einem Molekulargewicht von 200 bis 1000.
  4. System nach Anspruch 3, worin die löslichen Toner ein Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 300 bis 700 haben.
  5. System nach Anspruch 4, worin die löslichen Toner ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel zur Erhöhung der Löslichkeit der Tinte umfassen.
  6. System nach Anspruch 5, worin das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel einen HLB zwischen 8 und 15 hat.
  7. System nach Anspruch 6, worin das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel Tridecylalkoholethoxylat oder Nonylphenoxypoly(ethylen)ethanol ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die löslichen Toner Fluoreszenztoner sind.
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