DE69627918T2 - Verfahren und System der inkrementellen Speicherung für ein Rechnerarchiv - Google Patents

Verfahren und System der inkrementellen Speicherung für ein Rechnerarchiv Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Speichers zur inkrementellen Archivierung unter Inanspruchnahme von möglichst wenig Speicherplatz für das Archiv.
  • Viele Computersysteme bedienen sich zur Sicherung eines oder mehrerer Plattenspeicher eines herkömmlichen Archivierungsschemas. Bei diesem Archivierungsschema wird jedes Mal, wenn ein Benutzer eine Datei ändert und archiviert, eine Kopie der gesamten Datei auf das Magnetband geschrieben. Wenn an der Datei anschließend weitere Änderungen vorgenommen werden und der Benutzer die Datei erneut speichern will, wird die gesamte Datei durch das Archivierungsschema an die zuvor auf dem Band archivierte Datei angehängt.
  • Dieses Archivierungsschema weist Nachteile und Einschränkungen auf. Erstens wird durch das Archivierungsschema selbst dann, wenn der Benutzer auch nur die kleinste Änderung an der Datei vorgenommen hat, die gesamte Datei auf das Band geschrieben, wenn der Benutzer sie archiviert. Daher benötigt dieses Archivierungsschema sehr viel Zeit, um große Dateien zu archivieren. Zweitens werden ständig weitere Bandlängen benötigt, da durch dieses Archivierungsschema jede archivierte Datei an das Ende der zuvor archivierten Datei angehängt wird.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP-A 0 332 210 wird ein Sicherungs-Steuerungssystem offengelegt, in dem erneuerte (geänderte) Datenbereiche eines ersten Speichers in einen zweiten Speicher kopiert werden. Ein Steuerspeicher dient dazu, diejenigen Bereiche des ersten Speichers zu kennzeichnen, die erneuert worden sind.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP-A 0 541 281 wird ein inkrementelles Sicherungssystem offengelegt, in dem nur diejenigen Blöcke einer Datei oder einer Plattenpartition gesichert werden, die gegenüber entsprechenden früheren Blöcken geändert worden sind. Solche Änderungen werden erkannt, wenn sich eine (aus einem zyklischen Redundanzcode berechnete) Kennung des Blocks von einer Kennung der früheren Version des Blocks unterscheidet.
  • Daher stellt die Erfindung ein durch die beiliegenden Ansprüche definiertes Verfahren zur inkrementellen Archivierung eines Primärspeichers eines Computersystems in einem Archivspeicher bereit.
  • Die Erfindung stellt auch ein in den beiliegenden Ansprüchen definiertes Computersystem einschließlich eines Mittels zur inkrementellen Archivierung des Primärspeichers in dem Archivspeicher bereit.
  • Es ist klar, dass der Fachmann leicht in der Lage ist, die Erfindung zu realisieren, ohne vom Geltungsbereich der in den beiliegenden Ansprüchen beanspruchten Erfindung abzuweichen.
  • Unter einem weiteren Aspekt wird ein in den beiliegenden Ansprüchen beanspruchtes Computersystem zum Übergang in den Ruhemodus bereitgestellt, das Folgendes umfasst: einen Primärspeicher mit einer Vielzahl von Partitionen, wobei sich in mindestens einer der Partitionen der darin gespeicherte Inhalt befindet; einen Archivspeicher; Steuereinrichtungen zum Erzeugen einer Archivierungsanforderung durch den Benutzer; einen Prozessor zum Speichern einer Kopie des Inhalts jeder geänderten Partition in dem Archivspeicher als Reaktion auf die Archivierungsanforderung.
  • Der Prozessor durchsucht eine Partitionsstatustabelle mit einer Vielzahl von Einträgen, bis er alle Einträge erfasst hat, wobei jeder Eintrag anzeigt, ob seit einer vorangegangenen Archivierung eine entsprechende Partition geändert worden ist. Wenn ein erster Eintrag eine geänderte Partition anzeigt, speichert der Prozessor den Inhalt der geänderten Partition in dem Archivspeicher ab und setzt den ersten Eintrag auf einen Archivierungsstatus.
  • Unter einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein in den beiliegenden Ansprüchen definiertes Verfahren bereit, das ein Computersystem veranlasst, einen Primärspeicher inkrementell in einem Archivspeicher zu speichern, wobei der Primärspeicher in eine Vielzahl von Partitionen aufgeteilt ist und sich in mindestens einer der Partitionen der darin gespeicherte Inhalt befindet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Empfangen einer Anforderung zur inkrementellen Archivierung von einer benutzerbedienten Steuereinrichtung; und
    Speichern einer Kopie des Inhalts jeder zuvor geänderten Partition in dem Archivspeicher.
  • Somit kann ein in dem Computer realisiertes Verfahren ein Computersystem veranlassen, einen Primärspeicher partitionsweise in einem Archivspeicher inkrementell zu archivieren. Der Primärspeicher wird in eine Vielzahl von Partitionen aufgeteilt, wobei die Daten in mindestens einer der Partitionen enthalten sind. Das Verfahren enthält die Schritte des Empfangens einer Anforderung zur inkrementellen Archivierung von einer benutzerbedienten Steuereinrichtung und als Reaktion darauf das Speichern einer Kopie der Daten in jeder seit der letzten Archivierung geänderten Partition, falls eine Änderung stattgefunden hat.
  • Ein solches Archivierungsschema erfüllt die Anforderungen an ein Archivierungsschema, das wesentlich schneller als herkömmliche Archivierungsschemata ist und keine zusätzliche Bandkapazität benötigt. Bei einem solchen Archivierungssystem braucht eine Datei nicht nach jeder Änderung vollständig neu aufgezeichnet oder archiviert zu werden, sondern nur die geänderten Bereiche dieser Datei.
  • Im Folgenden wird als Beispiel eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 veranschaulicht schematisch eine Hardwarekonfiguration eines typischen Computersystems;
  • 2 veranschaulicht die Datenstruktur des Archivierungsstatus einer Partition zur Überwachung des Status von Plattenpartitionen und die Datenstruktur einer Partitionstabelle zum Zuordnen der physischen Speicherplätze in dem Archivierungs-Speichermedium zu den physischen Partitionen auf der Platte;
  • 3 veranschaulicht, wie ein Dienstprogramm Änderungen an den physischen Partitionen verwaltet und überwacht;
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Durchführung einer inkrementellen Sicherung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Durchführung einer Archivierungsanforderung; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Durchführung eines vollständigen Sicherungsvorgangs.
  • Die bevorzugte Ausführungsart der Erfindung umfasst einen Computer wie einen Laptop-Computer oder einen Arbeitsplatzrechner mit einer in 1 veranschaulichten Hardwarekonfiguration, der durch eine in dem Computerspeicher gespeicherte Software gesteuert wird, um ein Verfahren zum Archivieren eines Festplattenspeichers durchzuführen.
  • In 1 enthält ein Arbeitsplatzrechner 100 eine geeignete Zentraleinheit 10 wie beispielsweise die PowerPC 601 (von der IBM Corporation) und eine Anzahl anderer über den Systembus 12 miteinander verbundener Einheiten. Zur Veranschaulichung enthält der Arbeitsplatzrechner 100 einen Arbeitsspeicher (RAM) 14, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 16, einen nichtflüchtigen RAM (NVRAM) 32, einen Bildschirmadapter 36 zur Verbindung des Systembusses 12 mit der Anzeigevorrichtung 38 und einen E/A-Adapter 18 zur Verbindung von Peripherieeinheiten (z. B. Festplatten, lesbare/beschreibbare optische Platten, CD-ROMs und Bandlaufwerke 20) mit dem Systembus 12. Im Arbeitsplatzrechner 100 ist ferner ein Schnittstellenadapter 22 zur Verbindung von benutzerbedienten Steuereinrichtungen wie einer Tastatur 24, einer Maus 26, eines Lautsprechers 28 und eines Mikrofons, eines berührungsempfindlichen Bildschirms (Touchscreen) und/oder anderer (nicht gezeigter) Benutzerschnittstellenvorrichtungen mit dem Systembus 12 enthalten. Ein Datenübertragungsadapter 34 verbindet den Arbeitsplatzrechner 100 mit einem Datenverarbeitungsnetzwerk.
  • Im Arbeitsplatzrechner 100 kann ein geeignetes Betriebssystem (OS) installiert sein; bei der bevorzugten Ausführungsart unterstützt der Arbeitsplatzrechner 100 das Betriebssystem AIX (von der IBM Corporation). Der Arbeitsplatzrechner 100 enthält ein Archivierungsmedium zum Aufbewahren von Kopien der auf der Festplatte gespeicherten Daten. Bei der bevorzugten Ausführungsart wird das Archivierungsmedium durch die Bandlaufwerke 20 bereitgestellt, es können jedoch beliebige geeignete Arten von Speichermedien zum Aufbewahren der Kopien verwendet werden, wie zum Beispiel eine lesbare/beschreibbare optische Platte.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsart wird ein Dienstprogramm, das in dem Betriebssystem enthalten sein kann, auf einem geeigneten computerlesbaren Medium wie beispielsweise dem RAM 14, dem ROM 16, einer Magnetdiskette, einem Magnetband oder einer optischen Platte (wobei sich die drei Letzteren in den Platten- und Bandlaufwerken 20 befinden) bereitgestellt. Das Dienstprogramm steuert die Zentraleinheit und veranlasst sie zur Ausführung verschiedener Aufgaben auf der Grundlage der in dem Dienstprogramm enthaltenen Datenstrukturen und (im Folgenden beschriebenen) Logik, die durch den Arbeitsplatzrechner in bekannter Weise umgesetzt werden können.
  • Das Betriebssystem teilt alle primären Plattenspeicher in Partitionen gleicher Größe, in so genannte physische Partitionen, auf. Der Benutzer ändert üblicherweise den Inhalt einiger dieser physischen Partitionen, bevor er eine Archivierung anfordert.
  • 2 veranschaulicht, wie das Dienstprogramm die Änderungen von physischen Partitionen verwaltet und überwacht. Um zu erkennen, ob ein Benutzer eine physische Partition geändert hat, prüft das Dienstprogramm den Archivierungsstatus in einer tabellarischen Partitionsarchivierungsstatusmatrix. Zum Beispiel enthält die Partitionsarchivierungsstatusmatrix 200 den Änderungsstatus für die physischen Partitionen 201 bis 212. Jedes Statusbit 240 zeigt an, ob die in seiner physischen Partition befindlichen Daten seit der letzten Archivierungsoperation geändert worden sind. Das Dienstprogramm setzt zu Anfang alle Statusbits 240 auf "archiviert".
  • Das Dienstprogramm überwacht durch Setzen des Statusbits 240 den Zugriff des Benutzers auf jede physische Partition 201 bis 212. Zum Beispiel setzt das Dienstprogramm das Statusbit auf "1" für "geändert" und auf "0" für "archiviert". In einem inkrementellen Archiv wählt das Dienstprogramm alle physischen Partitionen mit einem Statusbit "geändert" aus (welches anzeigt, dass sie seit der letzten Archivierung geändert worden sind) und kopiert sie in das Archivierungsmedium. Deshalb archiviert das Dienstprogramm während der inkrementellen Archivierung nur die als "geändert" gekennzeichneten physischen Partitionen.
  • Nach Abschluss der Archivierung setzt das Dienstprogramm alle Statusbits 240, die jeder archivierten physischen Partition entsprechen, auf "archiviert" (dadurch wird angezeigt, dass diese physischen Partitionen seit der letzten Archivierungsoperation nicht geändert worden sind). Durch diese Art von selektiven Archivierungsoperationen wird verhindert, dass "leere" Partitionen archiviert werden, die nicht geändert worden sind.
  • Aus Gründen einer optimalen Anwendung wird die Partitionsarchivierungsstatusmatrix 200 in erster Linie im RAM 14 verwaltet und gelegentlich auf einer Platte gespeichert.
  • Die 2 und 3 zeigen, dass die Einträge in der Partitionsübersichtsmatrix 220 eine Zuordnung von einer physischen Partition 201 bis 212 zu einer entsprechenden physischen Partition 221 bis 232 im Archivierungsmedium enthalten. Deshalb zeigt die Matrix 220 genau an, wohin der Inhalt jeder physischen Partition in dem Archivierungsmedium gespeichert wird. Wenn eine physische Partition im Augenblick nicht zur Aufnahme gültiger Daten benötigt wird, wie beispielsweise die physische Partition 204, enthält die Matrix 200 für diese Partition einen Ungültigkeitswert. zum Beispiel zeigt der Matrixeintrag 240 an, dass die Partition 204 „nicht zugeordnet" ist und beim inkrementellen Sicherungsprozess nicht zu berücksichtigen ist. Das Dienstprogramm verwaltet die Partitionsübersichtsmatrix 220 sowohl auf der Festplatte als auch in dem Archivierungsmedium und aktualisiert sie während der Archivierungsoperationen oder während des Löschens einer physischen Partition aus ihrem logischen Bestand.
  • 4 veranschaulicht eine detaillierte Logik zur Realisierung einer inkrementellen Sicherung. In Schritt 400 ermittelt das Dienstprogramm, ob durch die benutzerbedienten Steuereinrichtungen eine Archivierungsanforderung erzeugt worden ist. Wenn das Dienstprogramm eine Archivierungsanforderung empfängt, wird die Steuerung in 5 fortgesetzt. Wenn keine Archivierungsanforderung empfangen wird, ermittelt das Dienstprogramm, ob es sich bei der Anforderung um eine LESE-Anforderung handelt. Da der Inhalt einer physischen Partition durch eine LESE-Operation nicht beeinflusst wird, nimmt das Dienstprogramm bei einer LESE-Operation keine Änderung in der Matrix 200 oder 220 vor. Daher führt das Betriebssystem in Schritt 404 die LESE-Operation durch, und die Steuerung kehrt zu Block 400 zurück.
  • Wenn keine LESE-Anforderung empfangen wurde, ermittelt das Dienstprogramm in Block 406, ob die Anforderung das Löschen einer Gruppe physischer Partitionen betrifft. wenn dies nicht der Fall ist, führt das Dienstprogramm in Block 408 eine SCHREIB-Operation durch. In Block 410 setzt das Dienstprogramm für jede geänderte physische Partition das Statusbit 240 in der Partitionsstatusmatrix 200 auf "ändern". Die Steuerung kehrt zu Block 400 zurück.
  • Wenn die Anforderung in Block 406 das Löschen einer Gruppe physischer Partitionen betrifft, liest das Dienstprogramm in Block 412 die Partitionsübersichtsmatrix 220 von der Festplatte. In Block 414 markiert das Dienstprogramm jeden Matrixeintrag, der jeder der gelöschten physischen Partitionen entspricht, als "nicht zugeordnet". In Block 416 schreibt das Dienstprogramm eine aktualisierte Partitionsübersichtsmatrix 220 auf die Festplatte, und in Block 418 setzt das Dienstprogramm das Statusbit 240 in der Partitionsarchivierungsstatusmatrix 200 für jede gelöschte physische Partition auf "archiviert". Die Steuerung kehrt wieder zu Block 400 zurück.
  • Wenn das Dienstprogramm in Block 400 feststellt, dass es sich bei der Anforderung um eine Archivierungsanforderung handelt, wird die Steuerung bei Block 500 in 5 fortgesetzt. In Block 500 ermittelt das Dienstprogramm, ob es sich bei der Anforderung um eine inkrementelle Archivierung handelt. wenn dies der Fall ist, liest das Dienstprogramm in Block 510 die Partitionsübersichtsmatrix 220 von der Festplatte. In Block 515 liest das Dienstprogramm das erste Statusbit 240 aus der Partitionsarchivierungsstatusmatrix 200. In Block 520 ermittelt das Dienstprogramm, ob das erste Statusbit 240 auf "geändert" gesetzt worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, ermittelt das Dienstprogramm in Block 525, ob noch weitere Statusbits 240 in der Partitionsarchivierungsstatusmatrix 200 zu lesen sind. wenn dies der Fall ist, kehrt die Steuerung wieder zu Block 515 zurück, wo das nächste Statusbit 240 gelesen wird. Wenn nicht, kehrt die Steuerung wieder zu Block 400 in 4 zurück.
  • Wenn das Dienstprogramm in Block 520 feststellt, dass das Statusbit 240 auf "ändern" gesetzt worden ist, ändert das Dienstprogramm in Block 530 das Bit "ändern" in ein Bit "archivieren". In Block 535 ermittelt das Dienstprogramm, ob in der Partitionsübersichtsmatrix 220 für die geänderte physische Partition ein gültiger Matrixeintrag vorliegt. Wenn dies nicht der Fall ist, erzeugt das Dienstprogramm in Block 540 für die geänderte physische Partition einen Matrixeintrag in der Partitionsübersichtsmatrix 220. Wenn in der Partitionsübersichtsmatrix 220 ein gültiger Matrixeintrag für die geänderte physische Partition vorliegt, sucht das Dienstprogramm nach der zu der geänderten physischen Partition gehörenden Archivierungspartition und führt dort eine Aktualisierung durch. Die Steuerung geht dann weiter zu Block 525, wo das Dienstprogramm ermittelt, ob in der Partitionsarchivierungs-Statusmatrix 200 noch weitere Statusbits zu lesen sind.
  • Wenn das Dienstprogramm in Block 500 feststellt, dass die Anforderung keine inkrementelle Archivierung, sondern einen vollständigen Sicherungsvorgang betraf, wird die Steuerung in 6 fortgesetzt. In diesem Fall befasst sich das Dienstprogramm nicht mit dem Statusbit der physischen Partitionen. Das Dienstprogramm lädt in Block 600 die Partitionsübersichtsmatrix 220 von der Festplatte in den Arbeitsspeicher und fährt mit der Archivierung jeder physischen Partition auf das Band fort, für das ein gültiger Matrixeintrag vorliegt. Hierzu liest das Dienstprogramm in Block 610 den ersten Matrixeintrag in der Partitionsübersichtsmatrix 220. In Block 620 setzt das Dienstprogramm das Statusbit 240 in der Partitionsarchivierungsstatusmatrix 220 gemäß dem Matrixeintrag auf "archivieren". In Block 630 ermittelt das Dienstprogramm, ob der Matrixeintrag einer gültigen Archivierungspartition zugeordnet ist. Die als "nicht zugeordnet" gekennzeichneten Einträge weisen auf leere, unbenutzte oder gelöschte physische Partitionen hin, die durch das System nicht mehr verwendet werden und nicht mehr archiviert werden sollen. Wenn der Matrixeintrag nicht richtig zugeordnet ist, ermittelt das Dienstprogramm in Block 640, ob in der Partitionsübersichtsmatrix 220 noch weitere zu lesende Matrixeinträge vorliegen. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Steuerung zu Block 400 in 1 zurück. Liegen weitere Einträge vor, kehrt die Steuerung zu Block 610 zurück, wo das Dienstprogramm den nächsten Matrixeintrag liest.
  • Wenn der Matrixeintrag in Block 630 einem gültigen Bandabschnitt zugeordnet ist, kopiert das Dienstprogramm in Block 650 den Inhalt der physischen Partition des Primärspeichers in den zugeordneten Speicherplatz des Archivierungsmediums, und die Steuerung kehrt zu Block 640 zurück. Sobald diese vollständige Archivierung abgeschlossen ist, speichert das Dienstprogramm die Partitionsübersichtsmatrix 220 in einem reservierten Bereich des Archivierungsmediums, um bei Bedarf eine Rückspeicherung durchzuführen.
  • Das Dienstprogramm führt eine Rückspeicherung durch, indem es vom Archivierungsmedium ausgewählte Archivierungspartitionen in deren entsprechende physische Partitionen kopiert. Genauso wie bei der Archivierung sortiert das Dienstprogramm die Nummern der archivierten Partitionen und greift zum Rückspeichern auf die gesicherten Daten zu, um die für den Datenzugriff erforderliche Zeit zu minimieren. Für eine inkrementelle Rückspeicherung durchsucht das Dienstprogramm die Partitionsarchivierungsstatusmatrix 200 und speichert nur die als "geändert" gekennzeichneten physischen Partitionen zurück. Die übrigen als "archiviert" gekennzeichneten physischen Partitionen stimmen mit dem überein, was auf das Band geschrieben worden war, und erfordern daher keinerlei Datenrückspeicherung. Wenn das Dienstprogramm eine Partition vom Archiv in den Primärspeicher kopiert, wird das Statusbit auf "archiviert" gesetzt, da die Archivdaten und die Primärspeicherdaten übereinstimmen.

Claims (2)

  1. Verfahren zur inkrementellen Archivierung eines Primärspeichers in einem Archivspeicher in einem Computersystem (100), wobei der Primärspeicher in eine Vielzahl von Partitionen aufgeteilt ist und das System eine Partitionsstatustabelle (200) mit einer Vielzahl von Einträgen (240) enthält, wobei jeder Eintrag anzeigt, ob eine entsprechende Partition seit einer vorangegangenen Archivierungsoperation geändert worden ist, und eine Partitionsübersichtstabelle (220) mit einer Vielzahl von Matrixeinträgen (221, 222) enthält, wobei jeder Matrixeintrag eine Stelle in dem Archivspeicher anzeigt, an der eine entsprechende Partition gespeichert ist oder gespeichert sein sollte, wobei das Verfahren für jede inkrementelle Archivierungsoperation die folgenden Schritte umfasst: Abfragen der Einträge in der Partitionsstatustabelle und Ermitteln für jeden Eintrag, ob der Eintrag eine geänderte Partition anzeigt; Abfragen der Partitionsübersichtsmatrix, um den Matrixeintrag ausfindig zu machen, der einer geänderten Partition entspricht, und um zu ermitteln, ob der ausfindig gemachte Matrixeintrag eine gültige Archivpartition in dem Archivspeicher anzeigt; Speichern einer Kopie des Inhalts der Partition (202, 203), die seit der vorangegangenen Archivierungsoperation geändert wurde, im Archivspeicher und Setzen des entsprechenden Eintrags auf einen Archivierungsstatus (nicht geändert) als Reaktion auf die Feststellung, dass der ausfindig gemachte Matrixeintrag eine gültige Archivpartition anzeigt; und Erzeugen eines Matrixeintrags, der eine Archivpartition zum Speichern einer Kopie der geänderten Partition anzeigt, als Reaktion auf die Feststellung, dass der ausfindig gemachte Matrixeintrag keine gültige Archivpartition anzeigt; und Speichern einer Kopie des Inhalts der geänderten Partition in der Archivpartition; und Setzen des entsprechenden Eintrags auf einen Archivierungsstatus (nicht geändert).
  2. Computersystem (100) mit einem Mittel zur inkrementellen Archivierung eines Primärspeichers in einem Archivspeicher, wobei der Primärspeicher in eine Vielzahl von Partitionen aufgeteilt ist und das System eine Partitionsstatustabelle (200) mit einer Vielzahl von Einträgen (240), die jeweils anzeigen, ob eine entsprechende Partition seit einer vorangegangenen Archivierungsoperation geändert worden ist, und eine Partitionsübersichtstabelle (220) mit einer Vielzahl von Matrixeinträgen (221, 222) enthält, die jeweils eine Stelle im Archivspeicher anzeigen, an der eine entsprechende Partition gespeichert ist oder gespeichert sein sollte, wobei das Mittel zur inkrementellen Archivierung eines Primärspeichers in dem Archivspeicher Folgendes umfasst: ein Mittel zum Abfragen der Einträge in der Partitionsstatustabelle und zum Ermitteln, ob der Eintrag eine geänderte Partition anzeigt; ein Mittel zum Abfragen der Partitionsübersichtsmatrix; um den einer geänderten Partition entsprechenden Matrixeintrag ausfindig zu machen und um zu ermitteln, ob der ausfindig gemachte Matrixeintrag eine gültige Archivpartition in dem Archivspeicher anzeigt; ein Mittel zum Speichern einer Kopie des Inhalts der Partition (202, 203), die seit der vorangegangenen Archivierungsoperation geändert worden ist, im Archivspeicher und zum Setzen des entsprechenden Eintrags auf einen Archivierungsstatus (nicht geändert) als Reaktion auf die Feststellung, dass der ausfindig gemachte Matrixeintrag eine gültige Archivpartition anzeigt; und ein Mittel zum Erzeugen eines Matrixeintrags, der eine Archivpartition zum Speichern einer Kopie der geänderten Partition anzeigt, als Reaktion auf die Feststellung, dass der ausfindig gemachte Matrixeintrag keine gültige Archivpartition anzeigt; und zum Speichern einer Kopie des Inhalts der geänderten Partition in der Archivpartition; und zum Setzen des entsprechenden Eintrags auf einen Archivierungsstatus (nicht geändert).
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