DE69626916T2 - Sertralin zur Behandlung von Post-Myocard-Infarkt-Patienten - Google Patents

Sertralin zur Behandlung von Post-Myocard-Infarkt-Patienten

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Description

  • Diese Erfindung betrifft die Verwendung der Verbindung (1S- cis)-4-(3,4-Dichlorphenyl)-1,2,3,4-tetrahydro-N-methyl-1- naphthalinamin, die nachfolgend mit ihrem generischen Namen "Sertralin" bezeichnet wird, oder eines ihrer pharmazeutisch akzeptablen Salze für die Herstellung eines Medikaments für die Behandlung von Post-Myocard-Infarkt-Patienten. Sertralin, welches die empirische Formel C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;NCl&sub2; besitzt und die Strukturformel
  • ist ein bekanntes Antidepressivum und Appetitzügler. Das US- Patent 4,536,518, das am 20. August 1985 veröffentlicht wurde, offenbart Sertralin und verwandte Verbindungen der Formel
  • worin Z
  • ist und R&sub1;, R&sub2;, W, X und Y wie dort definiert sind, und gibt an, dass solche Verbindungen antidepressive und appetitzügelnde Aktivität in vivo bei Säugetieren zeigen.
  • Das US-Patent 5,130,338, das am 14. Juli 1992 veröffentlicht wurde, betrifft die Verwendung von Sertralin zum Behandeln von chemischen Abhängigkeiten, einschließlich der Abhängigkeiten von Alkohol, Tabak und Kokain.
  • Das US-Patent 4,962,128, das am 09. Oktober 1990 veröffentlicht wurde, betrifft die Verwendung von Sertralin zur Behandlung von Störungen, wie beispielsweise Panikstörung, Zwangsneurose, generalisierte Angststörung, Angstneurosen, posttraumatische Belastungsstörung und ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung (avoidant personality disorder).
  • Das US-Patent 4,940,731, das am 10. Juli 1990 veröffentlicht wurde, betrifft die Verwendung von Sertralin zum Behandeln von vorzeitiger Ejakulation.
  • Die Internationale Patentanmeldung PCT/IB 95/00320, die die Vereinigten Staaten bestimmt und am 04. Mai 1995 eingereicht wurde, betrifft die Verwendung von Sertralin zur Behandlung von Krebspatienten.
  • Das US-Patent 5,114,976, welches am 19. Mai 1992 veröffentlicht wurde, offenbart die Verwendung von Serotonin- Rücktranporthemmstoffen (Sertonin re-uptake blockers) zum Behandeln von Patienten, die unter Stress bzw. Belastungen leiden.
  • Beispiele pharmazeutisch akzeptabler Salze von Sertralin, die verwendet werden können, um Post-Myocard-Infarkt-Patienten erfindungsgemäß behandeln zu können, sind die Säureadditionssalze von verschiedenen Mineral- und organischen Säuren wie beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Hydroiodid, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Milchsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Bernsteinsäure und Glukonsäure. Derartige Salze können in einer oder mehreren unterschiedlichen kristallinen Formen oder polymorphen Formen existieren, ebenso wie in einem amorphen Zustand. Verschiedene kristalline polymorphe Formen des Hydrochloridsalzes von Sertralin werden im US-Patent 5,248,699 beschrieben, das am 28. September 1993 veröffentlicht wurde.
  • Sertralin, seine pharmazeutisch akzeptablen Salze und die verschiedenen kristallinen polymorphen Formen von Sertralinhydrochlorid können hergestellt werden, wie es im US- Patent 4,536,518 und insbesondere in Beispiel 2 von jenem Patent, und im US-Patent 5,248,699 beschrieben ist.
  • Hier wird ein Verfahren zum Behandeln von Post-Myocard- Infarkt-Patienten offenbart, das das Verabreichen von etwa 12,5 mg/Tag bis etwa 300 mg/Tag Sertralin oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes von Sertralin an solche Patienten umfasst.
  • "Ein Verfahren zum Behandeln", wie es hier verwendet wird, bezieht sich entweder auf ein Verfahren zum Reduzieren des Todesrisikos in Folge von Arrhythmie (plötzlicher Herztod) bei menschlichen Post-Myocard-Infarkt-Patienten oder auf ein Verfahren zum Verbessern der Lebensqualität solcher Patienten.
  • "Reduzieren des Todesrisikos in Folge von Arrhythmie", wie es hier Verwendet wird, bedeutet das Bewirken einer klinisch signifikanten Abnahme der Wahrscheinlichkeit oder Mutmaßlichkeit (likelihood), dass ein Post-Myocard-Infarkt- Patient den Tod in Folge von Arrhythmie innerhalb eines Zeitraums nach einem Herzinfarkt erleidet, im Vergleich dazu, wie eine solche Wahrscheinlichkeit oder Mutmaßlichkeit (likelihood) wäre, wenn ein solcher Patient nicht mit Sertralin während eines solchen Zeitraums behandelt würde. Obwohl die Zeitdauer, während der Sertralin einem Post- Myocard-Infarkt-Patienten verabreicht wird, um das Todesrisiko in Folge von Arrhythmie zu reduzieren, in jedem Fall durch den verschreibenden Arzt festgelegt wird, beginnt der entsprechende Zeitraum im allgemeinen nach dem Auftreten eines Herzinfarkts und endet ein bis zwei Jahre später.
  • "Tod in Folge von Arrhythmie" bezieht sich auf Tod, der als seine unmittelbare Ursache Arrhythmie hat.
  • Es wird angenommen, dass Sertralin das Todesrisiko in Folge von Arrhythmie bei Post-Myocard-Infarkt-Patienten reduzieren wird, unabhängig davon ob sie an klinischer Depression, generalisierter Angststörung, Panikstörung oder einer anderen Angststörung leiden. "Angststörung", wie es hier verwendet wird, bezieht sich auf irgendeine Störung, die als eine Angststörung im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, das von der American Psychatric Association veröffentlicht wird, klassifiziert wird. Eine Ausführungsform dieser Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reduzieren des Todesrisikos in Folge von Arrhythmie eines menschlichen Post-Myocard-Infarkt-Patienten, der nicht an klinischer Depression, generalisierter Angststörung oder einer anderen Angststörung leidet, die das Verabreichen von Sertralin oder einem pharmazeutisch akzeptablen Salz von Sertralin in einer Menge von etwa 12,5 mg/Tag bis etwa 300 mg/Tag, vorzugsweise von etwa 50 mg/Tag bis etwa 200 mg/Tag umfasst.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung ist auch der Auffassung, dass Sertralin hilfreich sein wird beim Verbessern der Lebensqualität von Post-Myocard-Infarkt-Patienten. Die Lebensqualität kann bestimmt werden mittels irgendeiner Lebensqualitätsskala oder einem Lebensqualitätsstandard, die bzw. der von Fachleuten anerkannt ist. Beispiele sind die Katz Activities of Daily Living Scale (Katz et al., Int. J. Health Serv., 6, 493-507 (1976)) und das Sickness Impact Profile (Bergner et al., Med. Care, 14, 57-67 (1976)). Die Verwendung dieser und anderer Parameter zum Bestimmen der Lebensqualität von Patienten in klinischen Studien zum Extremitätensarkom wird durch Sugarbaker et al., Surgery, 91, 17-23 (1982) beschrieben. Es wird erwartet, dass Sertralin hilfreich ist beim Verbessern der Lebensqualität von Post-Myocard-Infarkt- Patienten, unabhängig davon, ob sie an klinischer Depression, generalisierter Angststörung, Panikstörung oder einer anderen Angststörung leiden. Eine Ausführungsform dieser Erfindung betrifft die Verbesserung der Lebensqualität eines menschlichen Post-Myocard-Infarkt-Patienten, der nicht an klinischer Depression, generalisierter Angststörung oder einer anderen Angststörung leidet, umfassend das Verabreichen von Sertralin, einem pharmazeutisch akzeptablen Salz von Sertralin in einer Menge von etwa 12,5 mg/Tag bis etwa 300 mg/Tag, vorzugsweise von etwa 50 mg/Tag bis etwa 200 mg/Tag an einen solchen Patienten.
  • Sertralin oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon kann, wenn es zum Behandeln eines Post-Myocard-Infarkt-Patienten verwendet wird, entweder oral oder parenteral verabreicht werden. Es wird im allgemeinen in Dosen verabreicht, die von etwa 12,5 bis etwa 300 mg/Tag reichen, vorzugsweise von etwa 50 bis etwa 200 mg/Tag, obwohl notwendigerweise Variationen in Abhängigkeit vom Zustand des zu behandelten Subjekts und der speziellen gewählten Verabreichungsweise auftreten werden. Es kann entweder alleine oder in Kombination mit pharmazeutisch akzeptablen Trägern durch jede der oben erwähnten Wege verabreicht werden und eine solche Verabreichung kann sowohl in Einzel- als auch Mehrfachdosierungen durchgeführt werden. Insbesondere kann Sertralin oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon in einer großen Vielzahl von verschiedenen Dosierungsformen verabreicht werden, beispielsweise kann es kombiniert werden mit verschiedenen pharmazeutisch akzeptablen inerten Trägern in Form von Tabletten, Kapseln, Bonbons (lozenges), Pastillen, Lutschern (hand candies), Pulvern, Sprays, wässrigen Suspensionen, injizierbaren Lösungen, Elixieren, Sirupen und dergleichen. Solche Träger schließen feste Verdünnungsmittel oder Füllmittel ein, sterile wässrige Medien und verschiedene nicht-toxische organische Lösungsmittel, usw. Darüber hinaus können derartige orale pharmazeutische Formulierungen in geeigneter Weise mittels verschiedener Mittel, die üblicherweise für solche Zwecke verwendet werden, gesüßt und/oder mit Geschmack versehen werden. Im allgemeinen ist Sertralin oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon, wenn es zum Behandeln eines Post-Myocard-Infarkt-Patienten verwendet wird, in derartigen Dosierungsformen in Konzentrationsniveaus vorhanden, die von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 90 Gewichtsprozent bezogen auf die Gesamtzusammensetzung reichen, das heißt in Mengen, die ausreichend sind, um die gewünschte Dosierungseinheit zur Verfügung zu stellen.
  • Für Zwecke der oralen Verabreichung können Tabletten verwendet werden, die verschiedene Arzneiträger beziehungsweise Bindemittel enthalten, wie beispielsweise Natriumzitrat, Kalziumcarbonat und Kalziumphosphat, zusammen mit verschiedenen Abbaumitteln (disintegrants) wie beispielsweise Stärke, vorzugsweise Kartoffel- oder Tapiokastärke, Alginsäure und bestimmte komplexe Silikate, zusammen mit Bindemitteln, wie beispielsweise Polyvinylpyrrolidon, Saccharose, Gelatine und Akazin (acacia). Zusätzlich sind Gleitmittel, wie beispielsweise Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talg oftmals sehr hilfreich für Tablettierzwecke. Feste Zusammensetzungen von einem ähnlichen Typ können auch verwendet werden als Füllmittel in weich- und hart-gefüllten Gelatinekapseln; bevorzugte Füllmittel schließen neben Laktose oder Milchzucker auch Polyethylenglykole mit einem hohen Molekulargewicht ein. Wenn flüssige Suspensionen und/oder Elixiere für eine orale Verabreichung gewünscht sind, kann das Sertralin oder eines seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze mit verschiedenen süßenden oder geschmackgebenden Mitteln, farbgebenden Mitteln oder Farbstoffen und, wenn es gewünscht ist, Emulgier- und/oder Suspensionsmitteln kombiniert werden, zusammen mit Verdünnungsmitteln wie beispielsweise Wasser, Ethanol, Propylenglykol, Glycerin und verschiedenen ähnlichen Kombinationen davon.
  • Für Zwecke der parenteralen Verabreichung können Lösungen aus Sertralin oder einem pharmazeutisch akzeptablen Salz davon in Sesam- oder Erdnussöl oder in wässrigem Propylenglykol oder N,N-Dimethylformamid verwendet werden, ebenso wie sterile wässrige Lösungen der oben aufgezählten wasserlöslichen, nicht-toxischen Säureadditionssalze von Mineralsäuren und organischen Säuren (mineral and organic acid addition salts) Solche wässrigen Lösungen sollten geeigneter Weise gepuffert sein, sofern notwendig, und das flüssige Verdünnungsmittel sollte zuerst mit ausreichend Salz oder Glukose isotonisch gemacht werden. Diese speziellen wässrigen Lösungen sind insbesondere geeignet für intravenöse, intramuskuläre, subkutane und intraperitoneale Injektionszwecke. In diesem Zusammenhang sind die verwendeten sterilen wässrigen Medien alle leicht erhältlich durch Standardtechniken, die den Fachleuten gut bekannt sind.
  • Eine typische trockene feste pharmazeutische Zusammensetzung wird hergestellt durch das Zusammenmischen der folgenden Materialien in den unten angegebenen Gewichtsverhältnissen:
  • Cis-(15)-N-Methyl-4-(3,4-dichlorphenyl)-1,2,3,4- tetrahydro-1-naphthalinaminhydrochlorid: 50
  • Natriumzitrat: 25
  • Algininsäure: 10
  • Polyvinylpyrrolidon: 10
  • Magnesiumstearat: 5
  • Nachdem die trockene Zusammensetzung gründlich gemischt ist, werden Tabletten aus der resultierenden Mischung gepresst (punched), wobei jede Tablette eine solche Größe hat, dass sie 100 mg Sertralinhydrochlorid enthält. Andere Tabletten werden auf eine ähnliche Art und Weise hergestellt, die 5, 10, 25 und 50 mg Sertralinhydrochlorid enthalten, durch Verwenden einer für jeden Fall geeigneten Menge des Naphtalinaminsalzes.
  • Eine weitere typische trockene feste pharmazeutische Zusa ensetzung wird hergestellt durch Kombinieren der folgenden Materialien in den nachfolgend angegebenen Gewichtsverhältnissen:
  • Cis-(15)-N-Methyl-4-(3,4-dichlorphenyl)-1,2,3,4- tetrahydro-1-naphthalinaminhydrochlorid: 50
  • Kalziumcarbonat: 20
  • Polyethylenglykol, durchschnittliches Molekulargewicht, 4000: 30
  • Die so hergestellte trockene feste Mischung wird dann gründlich bewegt um ein gepulvertes Produkt zu erhalten, das in jeder Hinsicht völlig uniform ist. Weiche elastische und hart gefüllte Gelatinekapseln, die diese pharmazeutische Zusammensetzung enthalten werden dann hergestellt unter Verwenden einer für jeden Fall ausreichenden Menge des Materials, um jede Kapsel mit 50 mg des aktiven Inhaltsstoffes zur Verfügung zu stellen.

Claims (4)

1 Die Verwendung von Sertralin oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon für die Herstellung eines Medikaments zum Reduzieren des Todesrisikos in Folge von Arrhythmie bei einem menschlichen Post-Myocard-Infarkt- Patienten.
2 Die Verwendung gemäß Anspruch 1, die das Verabreichen von 12,5 bis 300 mg/Tag Sertralin oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon an den Patienten umfasst.
3 Die Verwendung gemäß Anspruch 2, worin Sertralin oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon in einer Menge von 50 bis 200 mg/Tag verabreicht wird.
4 Die Verwendung gemäß Anspruch 1, worin der menschliche Post- Moycard-Infarkt-Patient nicht an klinischer Depression, generalisierter Angststörung, Panikstörung oder einer anderen Angststörung leidet.
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