DE69626065T2 - Zentralisiertes System zur Überwachung der Funktion der peripheren Einrichtungen, insbesondere für die Notbeleuchtungslampen - Google Patents

Zentralisiertes System zur Überwachung der Funktion der peripheren Einrichtungen, insbesondere für die Notbeleuchtungslampen

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein zentralisiertes System zur Überwachung der Funktionen peripherer Vorrichtungen, das insbesondere für Notbeleuchtungslampen verwendet wird.
  • Telematische Systeme verbreiten sich in zunehmendem Maß in Haushalts- und Büroumgebungen, um Steuercodes, Daten und Informationen einer Mehrzahl peripherer Vorrichtungen (Lampen, Fernseher, Chronothermostate, elektronische Prozessoren) zuzuführen, deren Betrieb auf der Grundlage von zuvor von dem Benutzer vorgegebenen Anweisungen programmiert ist oder die angeschaltet werden, wenn spezielle Ereignisse auftreten.
  • Ein Beispiel eines bekannten Signalisierungssystems ist in GB-A-2182791 offenbart.
  • In dieser Hinsicht sind Vorgehensweisen bekannt, um Notlampen bei einem Ausfall der Versorgungsspannung zu aktivieren und um Chronothermostaten, Beleuchtungssysteme, elektronische Prozessoren und Radio- und Fernsehempfänger zu programmieren.
  • Bekannt sind auch Systeme für die Diagnose oder Selbstdiagnose des Betriebs derartiger Installationen (die mittels Mikroprozessoren Verifikationstests an den peripheren Vorrichtungen ausführen und die Verbindung mit einer visuellen Wiedergabe der erhaltenen Informationen handhaben können) sowie Verfahren zur Überwachung und Energieversorgungszentralisierung, Systeme, um den Betrieb peripherer Vorrichtungen freizugeben und zu unterbinden und Vorgehensweisen zum ferngesteuerten Einschalten, Ausschalten und Programmieren.
  • All diese Betriebsvorgänge können an der gesamten Installation, einer vorgegebenen Gruppe peripherer Vorrichtungen oder an jeder Vorrichtung einzeln ausgeführt werden, um zu jedem Zeitpunkt Kenntnis von deren Zuverlässigkeit zu erhalten und deren Wirksamkeit im Bedarfsfall zu gewährleisten. Die Ergebnisse dieser Überprüfungen können dann mittels Hilfsvorrichtungen, die der elektronischen Steuereinheit hinzugefügt werden können (Drucker, Prozessor, Modem), auf Papier gedruckt oder über die Telefonleitung zugeführt werden.
  • Bei normalen Systembetriebszuständen kann eine elektronische Steuereinheit mittels periodisch ausgeführter Abfrageoperationen mit jeder peripheren Vorrichtung kommunizieren. Wenn eine oder mehrere Vorrichtungen der Installation nicht erreicht werden können, wird diese Abnormalität durch Wiedergabe einer Fehlernachricht auf dem Monitor der Steuereinheit signalisiert.
  • Beispielsweise offenbart Dokument GB-A-2258571 alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Zentralisierte Funktionsüberwachungssysteme der bekannten Art nehmen jedoch, aufgrund der Komplexität der Verkabelung, die zu den verschiedenen Vorrichtungen die Versorgung übertragende Drähte und Busverbindungsleitungen zum Übertragen von Informationen und Daten zwischen den Systemschaltkreisblöcken und dem Mikroprozessor umfasst, einen Arbeitsraum ein, bei dem es vorteilhaft wäre, ihn zu reduzieren.
  • Zusätzlich machen die Komplexität der Installation und die beträchtliche Anzahl von Verbindungsdrähten, die zwischen dem Versorgungsnetz, der Steuereinheit und den peripheren Vorrichtungen verlegt werden müssen, eine derartige Schaltkreisanordnung teuer, kompliziert und länglich (im Sinne der Arbeitszeit).
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein zentralisiertes System zur Überwachung der Funktionen von peripheren Vorrichtungen bereitzustellen, das die zuvor genannten Nachteile beseitigt, das heißt, das es ermöglicht, eine Installation in einem kleineren Arbeitsbereich als der bekannten Technik aufgrund des Umstandes zusammenzusetzen, dass ein kleineres Verkabelungsvolumen verwenden kann, während gleichzeitig die Funktionen, die Verbindungen, die technische Leistung und die Möglichkeit, das System zu erweitern, gewährleistet und aktuelle elektrische Regelungen eingehalten werden, die typische Charakteristika bekannter zentralisierter Systeme sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das genannte zentralisierte System an vorhandenen elektrischen Installationen installieren zu können, ohne dabei weder das System noch die vorhandene Installation modifizieren zu müssen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein zentralisiertes System zur Überwachung der Funktionen peripherer Vorrichtungen bereitzustellen, das von einfacher und wirtschaftlicher Bauform ist, ohne dabei komplizierte oder teure Vorgehensweisen verwenden zu müssen, was durch Verwendung standardisierter Schaltkreisanordnungen und bekannter elektrischer und elektronischer Komponenten erreicht wird.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch ein zentralisiertes System zur Überwachung der Funktionen peripherer Vorrichtungen gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Vorteilhafterweise umfasst das zentralisierte System der vorliegenden Erfindung eine elektronische Steuereinheit, die den Betrieb einer Mehrzahl peripherer Vorrichtungen elektrischer oder elektronischer Bauformen (Lampen, Chronothermostate, Fernseher, Elektronikprozessore) überwacht, um deren Betriebszustand zu prüfen, um den Ladungspegel intern vorhandener Speicherbatterien zu prüfen und die Freigabe oder Sperrung ihrer Funktionen (Einschalten, Programmieren, Ausschalten) gesteuert vorzugeben.
  • Kommunikation zwischen der elektronischen Steuereinheit und den peripheren Vorrichtungen wird erreicht, indem ein Träger zur Übertragung digitaler Informationen und Daten über die (220 Volt-) Leitung des Versorgungsnetzes des zentralisierten Systems verwendet wird.
  • Diese Charakteristik ermöglicht es, das System zu installieren, indem die peripheren Vorrichtungen einfach in geeignete Stromanschlüsse eingesteckt werden, ohne dass dabei eine Kommunikationsleitung oder spezielle ausgelegte Digitalbusse ergänzt werden müssen.
  • Außerdem umfasst die elektronische Steuereinheit in sich alle Systemsteuerfunktionen und ist in der Lage, die installierten Vorrichtungen zu erkennen, wodurch die Konfiguration des Systems beim Einbau äußerst vereinfacht wird. In dieser Hinsicht wird jede Vorrichtung unzweideutig identifiziert. Dies ermöglicht es, dass getrennte Installationen und Systeme die gleiche Leitung des Versorgungsnetzes teilen können.
  • Der Umstand schließlich, zum Übertragen der digitalen Signale (Informationen und Daten) die tatsächlich vorhandenen Drähte der Leitung verwenden zu können, die die elektrische Versorgung zu dem System überträgt, indem das bekannte Verfahren der Trägerübertragung verwendet wird, macht die Verkabelung des gesamten Systems einfach und die Installation der peripheren Vorrichtungen wirtschaftlich.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung ersichtlich, die als nicht einschränkendes Beispiel bereitgestellt ist und deren Fig. 1 ein Blockdiagramm des zentralisierten Systems zur Überwachung der Funktionen peripherer Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
  • In der genannten Figur gibt das Bezugszeichen 10 die elektronische Steuereinheit an, die über die elektrische Leitung 90 des Versorgungsnetzes 30 mit einer Reihe peripherer Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F, verbunden ist, die Chronothermostaten, Beleuchtungslampen, elektronische Prozessoren oder elektronische Sender- oder Empfängervorrichtungen sein können. Die Anzahl der Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F kann gemäß den Anforderungen eines Benutzers variieren. Unter Berücksichtigung der tatsächlichen Einschränkungen, die durch die physikalische Konstruktion des Systems und des Leistungs-Preis-Verhältnisses repräsentiert sind, ist die maximale Anzahl von Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F, die angeschlossen werden können, jedoch auf 255 festgelegt (diese Zahl ist mit dem Umstand verbunden, zusammen mit der Steuereinheit 10 im Rahmen einer digitalen Signalübertragung in Bits pro Sekunde eine Zahl zu bilden, die eine Vielfache von 2 ist). Die Steuereinheit 10 ist vorteilhafterweise mit einem Flüssigkristallbildschirm, einem Drucker und einer Tastatur ausgestattet, die von dem Benutzer zum Einlippen von Steuerbefehlen verwendet werden kann. Das gesamte zentralisierte System kann in ein anderes System mit weiter reichenden Funktionen integriert sein, um eine Fernüberwachung der peripheren Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F über die Telefonleitung 40 bereitzustellen, die mit der Steuereinheit 10 verbunden ist. Die Verbindung ist mittels zweier Anschlüsse pro serieller Leitung (des standardmäßigen RS232-Typs) hergestellt, die an der Rückseite der elektronischen Steuereinheit 10 angeordnet sind, die auf diese Weise mit elektronischen Prozessoren 70 und Druckern 80 über das Modem 50, 50A kommunizieren kann.
  • Die elektronische Steuereinheit 10 ist auch mit einer wiederaufladbaren Nickel- Kadmium-Speicherbatterie ausgestattet, die beim Fehlen von Spannung an dem Versorgungsnetz 30 für 3 Stunden Unabhängigkeit sorgt. Es sollte beachtet werden, dass im speziellen Fall eines zentralisierten Systems zur Überwachung von Notbeleuchtungslampen jede Lampe für eine Notbeleuchtung sorgen kann, auch wenn die Kommunikation mit der Steuereinheit 10 unterbrochen oder Spannung an dem Versorgungsnetz 30 fehlt (vorausgesetzt, dass die genannte Lampe nicht zuvor von der Steuereinheit 10 in Folge eines von dem Benutzer über die Tastatur vorgegebenen Steuerbefehls in einen nicht betriebsfähigen Zustand versetzt wurde).
  • Jede periphere Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F ist mit zwei LEDs ausgestattet, die den Betriebszustand des Systems angeben. Die erste LED (grünes Licht) gibt das Vorhandensein von Spannung an dem Versorgungsnetz 30 an und die zweite LED (zweifarbig) gibt den korrekten Betrieb jeder peripheren Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F an, wobei Fehler bei Funktionsüberprüfungen an dem System (durch die elektronische Steuereinheit 10 bereitgestellt) und Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den peripheren Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und der Steuereinheit 10 aufgezeichnet werden.
  • Das zentralisierte System arbeitet wie folgt:
  • Der Benutzer installiert die Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und die Steuereinheit 10 in deren endgültigen Positionen und veranlasst unter Verwendung der Tastatur der Steuereinheit 10 den Erkennungsprozess.
  • In diese Hinsicht unterstützt die Steuereinheit 10 den Benutzer beim Ausführen der erforderlichen Funktionen, indem auf dem Bildschirm Auswahlmenüs wiedergegeben werden, die eine logische Zuordnung zwischen den Steuerbefehlen, die ausgeführt werden können, und den zu betätigenden Tasten repräsentieren. In dieser Hinsicht wird auf dem Schirm in Übereinstimmung mit der zu betätigenden Taste ein Name wiedergegeben, der die Funktion angibt, mit der sie verbunden ist. Zugriff auf die Tastatur der elektronischen Steuereinheit 10 kann für eine nicht autorisierte Person verhindert werden, indem ein geeigneter, an der Rückseite des Gehäuses vorhandener Kombinationsschlüssel verwendet wird. In der Steuereinheit 10 befindet sich eine Uhr, die die von dem Benutzer eingestellte Zeit für eine 12 Monate überschreitende Periode aufrecht erhält, wobei die Konfigurationsdaten in einem Permanentspeicher unbestimmbar verbleiben.
  • Bei Beendigung des Erkennungsprozesses (basierend auf der Übertragung digitaler Signale mittels Trägerübertragung über die Leitung 90 des 220 Volt Versorgungsnetzes 30), derem Ausführungsdauer von der Größe des Systems abhängt, gibt die elektronische Steuereinheit 10 auf dem Schirm die Anzahl identifizierter peripherer Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und eine Liste der entsprechenden Identifikationscodes wieder. Der Erkennungsprozess interferiert nicht mit dem Betrieb einer bereits an der gleichen Leitung 90 des Versorgungsnetzes 30 installierten Installation und die beim Ersetzen, Entfernen oder Hinzufügen von Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F zu einer bereits eingebauten Installation und Betreiben involvierten Operationen ausgeführt werden, indem einfache Steuerbefehle von dem Benutzer über die Tastatur der Steuereinheit 10 eingetippt werden.
  • Die Informationen und Daten, die sukzessive zwischen der elektronischen Steuereinheit 10 und den peripheren Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F ausgetauscht werden (wobei wiederum eine Trägerübertragung digitaler Signale über die Leitung 90 des 220 Volt Versorgungsnetzes 30 verwendet wird), sind für die Implementierung der folgenden Funktionen vorgesehen:
  • - Verifikation des Betriebszustandes der peripheren Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F;
  • - Verifikation des Ladungszustands der Speicherbatterie; die jeder peripheren Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F zugeordnet ist;
  • - unbedingtes Einschalten von Lampen (im Fall einer Notbeleuchtungsinstallation);
  • - Freigeben oder Sprerren eines Notlampenbetriebs (im Fall einer Notbeleuchtungsinstallation).
  • Es sollte angemerkt werden, dass in diesem Fall ein Notlampenbetrieb unabhängig und auch implementiert ist, wenn die Kommunikation mit der Steuereinheit 10 unterbrochen ist, da die Trägerübertragung digitaler Signale lediglich die Verwaltung der Notbeleuchtungsinstallation betrifft.
  • Der Betriebszustand der peripheren Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F wird von der elektronischen Steuereinheit 10 entweder automatisch oder bei der speziellen Anforderung des Benutzers (durch Tastatursteuerbefehle) überprüft. Die Zeitdauer zwischen zwei automatischen Verifikationstests und der Zeitpunkt, zu dem der fest ausgeführt wird, sind Parameter, die von dem Benutzer über die Tastatur der Steuereinheit 10 eingestellt werden.
  • Beim Einstellen dieser Parameter müssen aktuelle nationale und internationale Regelungen, die das Umfeld betreffen, in dem das System verwendet wird, beachtet werden.
  • Während des Überprüfens wird bewirkt, dass die peripheren Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F für etwa eine Minute arbeiten. Die elektronische Steuereinheit 10 erfasst beliebige Fehleranzeichen und signalisiert diese entweder auf dem Bildschirm oder mittels Papierausdruck dem Benutzer. Das von der Steuereinheit 10 erzeugte Dokument gibt sowohl den Tag als auch den Zeitpunkt an, an dem die Überprüfung durchgeführt wurde, den Typ eines Fehlers und die Identifikation der Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F, bei der die Abnormalität festgestellt wurde (jede Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F wird durch eine unzweideutige Adresse identifiziert, die deren Position relativ zu einer Referenzstelle in einem Gesamtdiagramm der Installation identifiziert). Die gleiche periphere Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F stellt eine lokale Angabe des Fehlers bereit, indem sie bewirkt, dass eine rote LED blinkt.
  • Die Ladungszustandsüberprüfung der Speicherbatterie, die jeder peripheren Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F zugeordnet ist, ist bei der Ausführung mit der Überprüfung ihres Betriebszustandes vergleichbar, erfordert aber eine längere Ausführungsdauer, weil es erforderlich ist, zu verifizieren, dass die installierten Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F eine Unabhängigkeit im Sinne elektrischer Energie aufweisen, die dem Typenschild entspricht.
  • Während dieses Tests befindet sich die Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F in Betrieb und ein zugeordneter Mikroprozessor überprüft den Zustand der Speicherbatterie, wobei jede Abnormalität aufgezeichnet wird. Bei Beendigung des Tests erhält die elektronische Steuereinheit 10 die Ergebnisse von jeder peripheren Vorrichtung 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und gibt diese auf dem Schirm wieder. Es ist auch möglich, einen Papierausdruck zu erzeugen, der das Datum und den Zeitpunkt, die gefundenen Fehler und eine Identifikation der Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F zeigt, die diese hervorgerufen haben. Eine weitere visuelle Identifikation der fehlerhaften peripheren Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F wird durch die Vorrichtungen 20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F selbst durch das Blinken der roten LED bereitgestellt. Der Benutzer kann die Frequenz der automatischen Überprüfungen einstellen (von 1 bis 99 Wochen) und den Zeitpunkt ihrer Ausführung oder deren unmittelbare Ausführung mittels eines geeigneten Steuerbefehls anfordern, der in die elektronische Steuereinheit 10 einzugeben ist. Die Charakteristika des zentralisierten Systems zur Überwachung der Funktionen peripherer Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung sind aus der vorherigen Beschreibung ebenso wie ihre Vorteile ersichtlich.
  • Diese umfassen insbesondere:
  • - Flexibilität, Einfachheit und Geschwindigkeit der Installation und Verkabelung der elektrischen und elektronischen Vorrichtungen, die zu dem System gehören;
  • - Verringerung der Anzahl von Verbindungsdrähten verglichen mit der bekannten Technik, da das digitale Signal über die gleiche Leitung geführt wird, die die elektrische Versorgung zu dem System überträgt;
  • - Vielseitigkeit der Systemverwendung bei vorhandenen Installationen, ohne dass dabei Modifikationen der elektrischen Installation erforderlich sind;
  • - Einfachheit der Integration mit anderen elektrischen Systemen und Zuverlässigkeit im Sinne einer einfachen Verwendung (aufgrund des Verfahrens, installierte periphere Vorrichtungen zu erkennen, und folglich der schnellen Konfiguration) und einer unzweideutigen Identifikation der fehlerhaften Vorrichtung, die Diagnosefehlernachrichten folgt;
  • - Zeitersparnis beim Einbau der Installation verglichen mit der bekannten Technik;
  • - Zeitersparnis bei den Vorgehensweisen, die beim Überprüfen und Überwachen der Operation und der Unabhängigkeit der mit der Installation verbundenen Vorrichtungen involviert sind, verglichen mit der bekannten Technik;
  • - Erfüllen aktueller internationaler und nationaler elektrischer Sicherheitsregelungen;
  • - niedrigere Kosten als die bekannte Technik.
  • Wie bereits festgestellt, kann das zentralisierte System der vorliegenden Erfindung in ein System mit weiter reichenden Funktionen integriert oder es kann eine Fernüberwachung der peripheren Vorrichtungen erreicht werden, indem eine Telefonleitung verwendet wird, die mit der elektronischen Steuereinheit verbunden ist, mit der elektronische Prozessoren und Drucker über Modems verbunden sind.
  • Schließlich können viele Modifikationen des zentralisierten Systems der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne dabei die Prinzipien der Neuheit der erfinderischen Idee zu verlassen, und es ist ersichtlich, dass bei der praktischen Implementierung der Erfindung die Materialien, Formen und Abmessungen der dargestellten Einzelheiten anforderungsgemäß nach Belieben gewählt und durch andere technische Äquivalente ersetzt werden können.

Claims (6)

1. Zentralisiertes System zur Überwachung der Funktionen von Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F), mit wenigstens einer elektronischen Steuereinheit (10), die mit wenigstens einem elektrischen Versorgungsnetz (30) elektrisch verbunden ist und den Betrieb von wenigstens einer der Notbeleuchtungslampen (20, 20A- 20F) steuert und die über wenigstens eine Telefonleitung (40) mit einer Mehrzahl elektronischer Vorrichtungen (50, 50A, 70, 80) verbunden sein kann, einer Mehrzahl Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F), die miteinander verbunden sind und mit dem Versorgungsnetz (30) elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (10) erste digitale Signal zu wenigstens einer der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) überträgt, wobei ein Träger zur digitalen Übertragung von Informationen und/oder Daten über die elektrische Leitung (90) des Versorgungsnetzes (30) verwendet wird, um einen Erkennungs- oder Identifikationsprozess und/oder einen Testvorgang des Betriebszustands der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) zu aktivieren, wobei die ersten digitalen Signale aus einer Mehrzahl adressierbarer Signal oder relativer Identifikationscodes bestehen, wobei jedes derselben eindeutig einer der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) zugeordnet ist, wobei die elektronische Steuereinheit (10) die Funktionen der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) betreffende Informationen mittels zweiter digitaler Signale empfängt, die über die elektrische Leitung (90) des Versorgungsnetzes (30) von wenigstens einer der peripheren Einrichtung (20, 20A-20F) zurückgesendet werden.
2. Zentralisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die adressierbaren Signale oder die relativen Identifikationscodes eine Lampenposition relativ zu einer Referenzstelle in einer Gesamtdarstellung der Installation aller der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) identifizieren.
3. Zentralisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (10) vorgesehen ist, um den Ladezustand einer aufladbaren Speicherbatterie zu überprüfen, die jeder Notbeleuchtungslampe (20, 20A-20F) zugeordnet ist und für drei Stunden Unabhängigkeit im Fehlen einer Spannung an dem Versorgungsnetz (30) sorgt.
4. Zentralisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für eine digitale Übertragung von Informationen und/oder Daten ermöglicht, die Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) bedingungslos einzuschalten.
5. Zentralisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für eine digitale Übertragung von Informationen und/oder Daten ermöglicht, einen Notlampenbetrieb der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) freizugeben oder zu blockieren.
6. Zentralisiertes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erkennungs- oder Identifikationsprozess und/oder das Testverfahren des Betriebszustands der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F) Fehlerangaben, Fehlertypen, visuelle Identifikationen der Notbeleuchtungslampen (20, 20A-20F), bei denen eine Abnormalität auftritt, lokale Fehlerangaben, Überprüfungen des Ladezustands der jeder Notbeleuchtungslampe (20, 20A-20F) zugeordneten aufladbaren Speicherbatterie umfassen.
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