DE69624233T2 - Flüssiger rauch mit vermindertem teergehalt und herstellungsmethode - Google Patents

Flüssiger rauch mit vermindertem teergehalt und herstellungsmethode

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine flüssige Rauchzusammensetzung. Derartige flüssige Rauchzusammensetzungen werden für Farbe und Geschmack von essbaren Lebensmitteln verwendet. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine flüssige Rauchzusammensetzung, welche gereinigt worden ist, um daraus ausgewählte Teerkomponenten zu entfernen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lebensmittel sind geräuchert worden, da Menschen zunächst Feuer verwendet haben, um Mahlzeiten zu bereiten. Das Räuchern von Lebensmitteln hat Geschmack, Farbe und Konservierung gewährleistet. Anfangs war die Konservierung der entscheidende Grund, um Lebensmittel zu räuchern, aber als die Technik voranschritt, sind Geschmack und Farbe die Hauptgründe geworden, um Lebensmittel zu räuchern. Mit der zunehmenden Industrialisierung der Gesellschaft ging ein Wechsel vom häuslichen oder individuellen Räuchern zum Verarbeiten in spezialisierten Fabriken einher, die zu einem Bedarf nach besserer Steuerung der Rauchverfahren geführt hat. Darüber hinaus führte die erhöhte Produktivität zu dem Wunsch nach konsistenteren Rauchanwendungstechniken.
  • Folglich wurden flüssige Rauchzusammensetzungen (auch als Flüssigrauchlösungen bekannt, und gewöhnlich als flüssiger Rauch bezeichnet), als Ersatz zum Räuchern von Lebensmitteln durch direkten Kontakt mit Rauch entwickelt, und derartige Zusammensetzungen sind ein Standard der industriellen Praxis geworden. Wenn auf die Oberfläche von Fleisch und anderen proteinhaltigen Lebensmitteln aufgetragen, wie etwa verschiedenen Arten von Würsten, Frankfurtern, Bolognas, Rinderbraten, Speck und dergleichen, verleiht der flüssige Rauch dem Gegenstand einen charakteristischen Rauchgeschmack und stellt eine dunkle geräucherte Farbe her. Das Erreichen eines Rauchhaus-ähnlichen Produktes durch Anwendung einer wässerigen Rauchlösung auf ein Lebensmittel benötigt die Steuerung und das Ausbalancieren von vielen Variablen, wie etwas die Lebensmittelzusammensetzung, Temperatur, Feuchtigkeit, Verarbeitungszeit, Kontaktzeit, Menge des flüssigen Rauchs, und die Konzentration des flüssigen Rauchs.
  • Es ist den Fachleuten wohl bekannt, dass flüssige Rauchzusammensetzungen eine große Reihe von chemischen Verbindungen enthalten, und über 400 derartige Verbindungen sind identifiziert worden. Nichts desto Trotz ist es auch den Fachleuten wohl bekannt, dass flüssige Rauchzusammensetzungen durch deren Gehalt an bestimmten Klassen von Verbindungen, d. h. Säuren (% titrierbare Acidität), Phenole und Carbonyle gekennzeichnet sind.
  • Die Säuren sind Konservierungsmittel und natürliche pH- Steuerungsmittel, woraus folgt, dass, kommerzielle flüssige Rauchzusammensetzungen typischerweise einen pH unter ungefähr 2,5, und typischer unter 2,3 und einen Prozentsatz an titrierbarer Acidität bezogen auf das Volumen von ungefähr 3% bis ungefähr 18% aufweisen. Die Phenole verleihen den flüssigen Rauchzusammensetzungen Geschmack und auch Aroma, und kommerzielle Zusammensetzungen besitzen typischerweise einen Phenolgehalt von ungefähr 3 bis ungefähr 45, und typischer von ungefähr 14 bis ungefähr 30 mg/ml. Die Carbonyle verleihen den flüssigen Rauchzusammensetzungen die braune Farbe. Die Phenole und die Carbonyle können wie in dem nachstehenden US-Patent Nr. 4,431,032 von Nicholson beschrieben, gemessen werden. Das farbbildende Potential der flüssigen Rauchzusammensetzungen kann durch das wohlbekannte Browning-Index-Verfahren, das in dem nachstehend erwähnten US-Patent Nr. 4,994,297 von Underwood beschrieben wurde, oder durch das wohl bekannte Staining-Index-Verfahren, das die Reaktion des flüssigen Rauchs mit Glycin beinhaltet, wie nachstehend beschrieben, gemessen werden. Es sei angemerkt, dass die Säuren und Carbonyle beim Beitragen zum Geschmack der flüssigen Rauchzusammensetzungen sekundär sind.
  • Im Einzelnen wurde flüssiger Rauch vor 65 Jahren entwickelt, und ist das wässerige Kondensat von natürlichen Holzrauch, wie im US-Patent Nr. 1,753,358, das 1930 an Wright vergeben wurde, beschrieben. Zudem ist im Zusammenhang mit älteren Herstellungsverfahren für flüssigen Rauch das US-Patent Nr. 2,400,466, das 1946 an Reiter er al. vergeben wurde, von Interesse.
  • Verbesserte flüssige Rauchzusammensetzungen und Techniken zu deren Herstellung werden im US-Patent Nr. 3,106,473 von Hollenbeck, US-Patent Nr. 3,873,741 von Melcer et al., US-Patent Nr. 4,298,435 von Ledford, US-Patent Nr. 4,154,866 von Dainius et al., und US-Patent Nr. 4,994,297 von Underwood beschrieben.
  • Mit dem Aufkommen von flüssigen Rauchzusammensetzungen ist die Fleischverarbeitung wesentlich verbessert worden, Versuche sind über die letzten 20 Jahre oder so gemacht worden, um mit dem Teerproblem von flüssigem Rauch umzugehen. Bei der Lagerung eines flüssigen Rauchproduktes wird sich das Teer unter Bildung eines wasserunlöslichen, klebrigen, viskosen Präzipitats am Boden des Behälters für den flüssigen Rauch absetzen.
  • Obwohl Wasser in dem flüssigen Rauch vorhanden ist, ist dieser darüber hinaus nicht vollständig wasserlöslich, welches das Teerproblem vergrößert. Im Einzelnen wird für kommerzielle Anwendung von flüssigem Rauch auf ein Lebensmittel, flüssiger Rauch typischerweise mit Wasser in einer enge verdünnt, die zu dem zwei- bis fünffachen des ursprünglichen Volumens von flüssigem Rauch führt. Jedoch wird das Teerprezipitat auch bei Verdünnung von flüssigem Rauch mit Wasser auftreten, und kann folglich leicht in das Rohrsystem eines Systems gezogen werden, das beim Auftragen des flüssigen Rauchs auf das Lebensmittel verwendet wird.
  • In Verbindung damit sei angemerkt, dass eine flüssige Rauchzusammensetzung oder ein verwandter Prozess zur Beibehaltung der Teerkomponente des flüssigen Rauchs in Suspension, so dass der Teer nicht unerwünschterweise während der Lagerung Feststoffe bildet, im US-Patent Nr. 4,112,133 von Rao beschrieben wird. Im Einzelnen ist das Patent von Rao auf das Mischen von flüssigem Rauch mit einer fettigen Verbindung, wie etwa Polyoxyethylensorbitanmonooleat, ein Polyoxyethylensorbitanmonostearat, oder ein Polyoxyethylensorbitanmonopalmitat, gerichtet, um den Teer zu emulgieren.
  • Das Entfernen des Teers anstelle von dessen Beibehaltung in Emulsion wird durch ein Lösungsmittelextraktionsverfahren erreicht, dass auf den flüssigen Rauch angewendet wird, um eine gewünschte überstehende Fraktion an flüssigem Rauch verminderten Teergehalt zu schaffen und eine unerwünschte Teer enthaltende Fraktion, gefolgt von Gravitätsseparierung der zwei Fraktionen, wie im US-Patent Nr. 4,431,032, 4,431,033 und 4,496,595, alle von Nicholson und dem US- Patent Nr. 4, 592,918 von Chiu beschrieben, zu schaffen. Lösungsmittel, wie etwa Dichlormethan oder Chloroform werden verwendet. Hiermit verwandt ist das Teerentfernungsverfahren, das in US-Patent Nr. 4,504,507 von Nicholson beschrieben wird, wobei der pH des flüssigen Rauchs über 4 erhöht wird, um eine gewünschte überstehende Fraktion an flüssigem Rauch mit vermindertem Teergehalt und eine unerwünschte Teer enthaltende Fraktion zu schaffen, gefolgt von Gravitätsseparierung der zwei Fraktionen.
  • Die vier Patente von Nicholson beschreiben zudem das Behandeln einer Oberfläche einer Lebenmittelumhüllung, wie etwa einer faserhaltigen, Zelluloselebensmittelumhüllung, die für Würste verwendet wird, mit dem flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt. Darüber hinaus beschreibt US-Patent Nr. 5,288,532 von Juhl et al. eine polymere Kunststofffilmlebensmittelumhüllung, wie etwa eine die aus einer Mischung aus Ethylenphenylacetatcopolymer und Polyethylenoxid hergestellt ist, wobei während der Extrusion des Kunststofffilms flüssiger Rauch mit den Polymer-Wülsten vermengt wird. Der flüssige Rauch wird dann auf das mit dem Film abgepackte Lebensmittel übertragen oder blutet aus dem Film auf das mit dem Film abgepackte Lebensmittel aus.
  • Schließlich ist im Zusammenhang mit der Entfernung der unerwünschten Komponenten aus flüssigem Rauch das Verfahren, das in US-Patent Nr. 4,959,232 von Underwood beschrieben wurde, von Interesse, welches auf das Hindurchtretenlassen von flüssigem Rauch durch eine Säule von sowohl ionischen als auch nicht-ionischen Polimärharzwülsten gerichtet ist (geeignete Harze sind Copolymere aus Alkylacrylaten und vernetztem Polyvinyliden), oder alternativ Mischen des flüssigen Rauchs mit den Harzwülsten in einem Batch-Verfahren, um Geschmackskomponenten daraus zu entfernen, so dass mehr aus dem resultierenden flüssigen Rauch verwendet werden kann, um dem behandelten Lebensmittel eine größere braune Färbung zu verleihen.
  • Die Offenbarungen von allen diesen zuvor erwähnten Patenten werden durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Trotz der vorstehend diskutierten Verfahren zum Entfernen oder Beibehalten von bestimmten suspendierten Komponenten von flüssigem Rauch (wie etwa das Entfernen von Teer durch Lösungsmittelextraktion von flüssigem Rauch oder das in Suspension halten von Teer, indem eine Sorbitanfettverbindung zu flüssigem Rauch gegeben wird), bestehen nichts desto trotz mit derartigen Verfahren Probleme. Z. B. besitzen das Lösungsmittelextraktionsverfahren der Patente von Nicholson und das Harzbehandlungsverfahren des Patents von Underwood beide den Nachteil, dass diese Verfahren zurückbleibende Lösungsmittel hinterlassen, die direkt von Nicholson zugegeben werden, oder von Underwood verwendet werden, um das Harz zu konditionieren.
  • Das suspendiert halten des Teers gemäß dem Verfahren des Patents von Rao benötigt die Zugabe von Sorbitanfettverbindungen, welches den flüssigen Rauch verdünnt, was nicht nur zu erhöhten Verwendungsanforderungen sondern auch zum Verhindern der farbgebenden Reaktionen führt, wodurch der Rauch von den Lebensmitteln weggewaschen werden kann, wenn dieser während der Anwendung auf das Lebensmittel nicht genau eingestellt wird. Bei diesem Verfahren ist der Teer noch in dem flüssigen Rauch, so dass der Teer, genauso wie die zugegebene Sorbitanfettverbindung, durch den Verbraucher des rauchbehandelten Lebensmittels gegessen wird. Darüber hinaus sind Sorbitanfettverbindungen für Anwendungen in Lebensmitteln in einigen Ländern nicht zugelassen, welches die Distribution dieser rauchbehandelten Lebensmittel begrenzt.
  • Folglich ist es wünschenswert, eine flüssige Rauchzusammensetzung zu finden, die einen verminderten Teergehalt aufweist und ein Verfahren zu deren Herstellung, welche Zusammensetzung und Verfahren die vorstehenden Probleme vermeiden.
  • Zusammenfassung und Aufgaben der Erfindung
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Verfähren zum Herstellen einer flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt bereit, das den Schritt des Kontaktieren einer einen Phenolgehalt aufweisenden Ausgangsmaterials einer flüssigen Rauchzusammensetzung, wobei der Phenolgehalt eine Teerkomponente beinhaltet, mit einer Aktivkohle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt einen Phenolgehalt mit einer reduzierten Teerkomponente aufweist, so dass der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt mit Wasser vollständig mischbar ist.
  • Vorzugsweise besitzt das Ausgangsmaterial einer flüssigen Rauchzusammensetzung einen Phenolgehalt von ungefähr 3 bis ungefähr 40, und weiter bevorzugt von ungefähr 14 bis ungefähr 30 mg/ml. Typischerweise wird der Phenolgehalt der resultierenden flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt um ungefähr 10 Gewichtsprozent bis ungefähr 90 Gewichtsprozent vermindert werden, verglichen mit dem Phenolgehalt der flüssigen Rauchzusammensetzung des Ausgangsmaterials.
  • Jedoch kann in einer alternativen Ausführungsform der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt konzentriert werden, wie etwa durch Vakuumverdampfung, und das Konzentrat wird einen Phenolgehalt aufweisen, der höher ist, als derjenige der flüssigen Rauchzusammensetzung des Ausgangsmaterials, aber wird noch vollständig mit Wasser mischbar sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zudem ein Verfahren zum Behandeln einer Lebensmittelumhüllung einer Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt bereit. Die Behandlung kann durch Besprühen des flüssigen Rauchs mit verminderten Teergehalt auf einer Oberfläche der Umhüllung, oder im Fall, dass die Umhüllung aus einem extrudierten polimeren Kunststofffilm besteht, kann der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt auf eine Oberfläche des Films gesprüht werden oder kann in den Extruder mit den polimeren Konststoffwülsten eingeschlossen werden und folglich in den resultierenden Kunststofffilm vermischt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zudem ein Verfahren zum Behandeln eines proteinhaltigen Lebensmittels bereit, wie etwa verschiedene Arten von Würsten, Frankfurtern, Bolognas, Rinderbraten, Speck und dergleichen, das mit der flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt behandelt wird.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer flüssigen Rauchzusammensetzung bereit zu stellen, weil die Zusammensetzung einen verminderten Teergehalt aufweist und daher kein Teerpräzipitat bei Verdünnung mit Wasser bilden wird.
  • Somit ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die flüssige Rauchzusammensetzung vollständig mit Wasser mischbar ist, da, wenn der flüssige Rauch auf Lebensmittel oder Lebensmittelumhüllungen aufgetragen wird, dieser typischerweise mit Wasser verdünnt wird und Teerpräzipitate bildet, die das Rohrsystem des Anwendungsgerätes verstopfe, welches Verstopfen nicht mit der Rauchzusammensetzung der vorliegenden Erfindung mit vermindertem Teergehalt auftritt.
  • Einige der Aufgabe und Vorteile der Erfindung, die vorstehend angegeben wurden, andere Aufgabe, genauso wie andere Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, wenn diese in Zusammenhang mit den Laborbeispielen und der detaillierten nachstehenden Beschreibung genommen wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt gerichtet, die hergestellt wird, indem ein flüssiger Rauch mit aktivierten Kohlenstoff mit ausreichenden aktiven Stellen kontaktiert wird, um die Teerkomponente des flüssigen Rauchs zu vermindern. Während es nicht beabsichtigt ist, an irgendeine Theorie anzuhaften, wird angenommen, dass die Teerkomponente ein Teil der Phenolkomponente des flüssigen Rauchs ist, wie nachstehend erläutert wird. Die flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt der vorliegenden Erfindung behält ihre Rauchfärbe- und Rauchgeschmacksgebungsfähigkeit bei.
  • Wie aus den nachstehenden Laborbeispielen ersichtlich ist, führte das erfinderische Verfahren zu einer Verminderung der Phenole in dem resultierenden flüssigen Rauch, verglichen mit dem Ausgangsmaterial des flüssigen Rauchs. Wenn das Resultierende dann mit Wasser verdünnt wurde, fiel kein Teer aus. Hier verblieb der verdünnte flüssige Rauch bei einer Verdünnung mit Wasser bis zu dem fünffachen des ursprünglichen Volumens des resultierenden klar, und folglich war das Resultierende vollständig mit Wasser mischbar.
  • Wenn in einer alternativen Ausführungsform das Resultierende durch Vakuumverdampfung konzentriert wurde, um einiges von dessen Wasser zu entfernen, hatte das Konzentrat einen Phenolgehalt, der höher war, als derjenige des Ausgangsmaterials des flüssigen Rauchs. Jedoch verblieb das Konzentrat bei Verdünnung mit Wasser bis zu dem fünffachen noch klar (siehe Probe Nr. 4 von dem nachstehenden Beispiel 4).
  • Darüber hinaus enthielt das Resultierende mit bestimmten Aktivkohlen, die nicht genügend aktive Stellen aufwiesen, noch Teer, obwohl der Phenolgehalt in dem Resultierenden in dem flüssiger Rauch-Ausgangsmaterial niedriger war (siehe nachstehendes Beispiel 5). Folglich erscheint es für diejenigen Aktivkohlenstoffe mit ausreichend aktiven Stellen, dass das erfinderische Verfahren die Phenole verringert, indem deren Teerkomponente vermindert wird.
  • In ausgewählten nachstehenden Laborbeispielen, um einen flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt herzustellen, war ein teerhaltiger flüssiger Rauch, der so durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung behandelt wurde, Code 10TM welches von Hickory Specialties, Inc., von Brentwood, Tennessee kommerziell erhältlich ist. In einem der nachstehenden Laborbeispielen, war das flüssiger Rauch-Ausgangsmaterial, das verwendet wurde, SUPERSMOKETM das auch von Hickory Specialties, Inc. erhältlich war, und durch ein wohlbekanntes Vakuumverdampfungsverfahren hergestellt wird, das Code 10 konzentriert, indem einiges von dessen Wasser entfernt wird. Folglich besitzt SUPERSMOKETM eine typische Acidität von ungefähr 16%, wohingegen Code 10 eine typische Acidität von ungefähr 11% besitzt. Andere kommerziell erhältliche flüssige Rauchzusammensetzungen können auch mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um einen flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt herzustellen.
  • Jedes der Aktivkohle-Produkte die in der vorliegenden Erfindung zur Behandlung des Ausgangsmaterials des flüssigen Rauchs nützlich sind, wie etwa Code 10, besitzt ausreichend aktive Stellen in den Kohlenstoffteilchen, um eine flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt, die einen Phenolgehalt mit einem verminderten Teergehalt aufweist, herzustellen, so dass der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt mit Wasser vollständig mischbar ist. Verglichen mit dem Ausgangsmaterial des flüssigen Rauchs, besitzt der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt typischerweise einen Phenolgehalt, der wenigstens um ungefähr 10 Gewichtsprozent vermindert ist, und die Verminderung kann bis zu ungefähr 90 Gewichtsprozent betragen, aber typischer bis zu ungefähr 85 Gewichtsprozent. Vorzugsweise beträgt die Verminderung wenigstens ungefähr 50 Gewichtsprozent, und weiter bevorzugt wenigstens ungefähr 30 Gewichtsprozent. In Zusammenhang damit wird wiederholt, dass der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt durch das Vakuumverdampfungsverfahren konzentriert werden kann (das vorstehend erwähnte Verfahren zum Herstellen von SUPERSMOKE aus Code 10, das den Fachleuten wohlbekannt ist), und folglich wird das Konzentrat einen verminderten Teergehalt aufweisen, aber einen Phenolgehalt besitzen, der höher ist als derjenige des Ausgangsmaterials des flüssigen Rauchs.
  • Die Aktivkohleprodukte, die ausreichende aktive Stellen besetzen und in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wurden von der Calgon Carbon Corporation von Pittsburgh, Pennsylvania gekauft und sind in deren Verkaufsbroschüren beschrieben, die mit dem Titel "Aktivierte Kohlenstoffprodukte für Flüssigkeits- und Dampfphasenanwendungen" (November, 1993) versehen sind. Die bevorzugte Aktivkohle, die ausreichend aktive Stellen zu Verwendung in der vorliegenden Erfindung aufweist, wird durch Calgon unter der Marke ADP, und mit einem US- Standard Sieb der Größe 80 · 325 pulverisiert. Weniger bevorzugt ist die Aktivkohle, die ausreichende aktive Stellen besitzt, und von Calgon unter der Marke APA verkauft wird, welche granular ist und eine US- Standardsiebgröße von 12 · 40 aufweist. Auch nützlich, aber weit weniger bevorzugt, da entweder viel mehr verwendet werden muss, oder die Kontaktzeit mit dem herkömmlicherweise erhältlichen flüssigen Rauch viel länger sein muss, ist eine Aktivkohle, die ausreichende aktive Stellen aufweist und von Calgon unter der Marke PWA verkauft wird, welche pulverisiert ist. Calgon gibt in seiner Verkaufsbroschüre nicht an, was die US- Standardsiebgröße von PWA ist, hat aber öffentlich bekannt gemacht, dass PWA nicht so hoch aktiviert ist wie entweder APA oder ADP.
  • Beliebiger Kohlenstoff, der ausreichende aktive Stellen aufweist, oder Mischungen von derartigen Kohlenstoffen können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Daher kann ein Aktivkohle, die ausreichende aktive Stellen aufweist, aus der aus ADP, APA, PWA und deren Kombination bestehenden Gruppe ausgewählt werden. Im Zusammenhang damit sei angemerkt, dass bestimmte Aktivkohlen keine ausreichenden aktiven Stellen besitzen und in der vorliegenden Erfindung nicht funktionieren. Eine derartige Aktivkohle mit unzureichenden aktiven Stellen wird unter der Marke TOG von Calgon verkauft, und wird ferner in dem nachstehenden Beispiel 5 beschrieben.
  • Wie in deren technischer Informationsbroschüre mit dem Titel "Aktivkohle-Prinzipien" (Mai 1993) beschrieben, stellt Calgon eine Aktivkohle durch Behandeln derartiger Materialien wie Kohle, Holz, Torf, Kokosnussschalen, und Petroliumkoks mit einem Hitze- und Dampfverfahren her, was zu Graphitplättchen führt. Wie in deren Broschüre beschrieben, wird ein Teil des Materials selektiv mit einer Säuregasmischung oder Wasserdampf und Kohlendioxid oxidiert, um eine bestimmte Porenstruktur zu entwickeln, d. h. aktive Stellen zu schaffen. Weiter bevorzugt bezieht sich die Menge der Aktivierung auf das resultierende Porenvolumen der Aktivkohle, welches die Van-der-Waals- Kraft beeinflusst, die die auf die Aktivkohle absorbierten Produkte fixiert.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollte der Kontakt des flüssigen Rauchs mit der Aktivkohle, um flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt zu produzieren, unter Temperatur- und des Druck- Umgebungsbedingungen sein. Darüber hinaus sollte die Zeit des Kontakts ungefähr wenigstens 15 Min, betragen, und kann bis zu ungefähr 12 Std. oder mehr betragen, abhängig von der besonderen Art, Menge und Porenvolumen des verwendeten Kohlenstoffs. Weiter bevorzugt sollte die Kontaktzeit ungefähr 0,5 Std. bis ungefähr 9 Std. betragen, und insbesondere bevorzugt ungefähr 1,5 Std. bis ungefähr 5 Std.
  • Es können Batch-Verfahren verwendet werden, bei denen die Aktivkohle-Teilchen in flüssigem Rauch in einen Behälter unter Rühren platziert werden, gefolgt von Filtration, um die Teilchen aus dem resultierenden flüssigen Rauch mit verminderten Teergehalt zu separieren. Neben Filtration kann das Verfahren zum Separieren der Teilchen Gravitätsdekantieren, In Kreislauf setzen der Flüssigkeit, und Zentrifugaldekantieren beinhalten. Jedoch sollte bei einer kommerziellen Verwendung in einer Fabrik ein Säulenverfahren ökonomisch sinnvoller sein. In einem Säulenverfahren wird ein zylindrischer Behälter mit einem Bett der Aktivkohle gepackt, und dann wird der flüssige Rauch durch die Säule hinuntergeführt, und ein Abfluss aus flüssigem Rauch mit vermindertem Teergehalt wird gesammelt, wenn dieser den Boden der Säule verlässt.
  • Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen Aktivkohleteilchen adsorbieren Phenole (einschließlich deren Teer herstellenden Komponenten) aus dem flüssiger Rauch-Ausgangsmaterial, und die gebundenen Phenole können aus den verbrauchten Aktivkohleteilchen unter geeigneten Bedingungen ersetzt werden. Die Entfernung von Adsorbaten, wie etwa durch Auswaschen, aus verbrauchten Aktivkohleteilchen ist den Fachleuten wohl bekannt, und wird es ermöglichen, dass der Kohlenstoff wiederverwendet und recycelt wird.
  • Wie vorstehend angemerkt, können Lebensmittelumhüllungen mit der flüssigen Rauchzusammensetzung behandelt werden. In dem Fall, dass die Umhüllung der faserhaltige Typ ist, kann die Behandlung durch Sprayen des flüssigen Rauchs mit vermindertem Teergehalt auf einer Oberfläche der Umhüllung erfolgen. Typische faserhaltige Umhüllungen sind celluloseartig. In dem Fall, dass die Umhüllung aus einem extrudierten polymeren Kunststofffilm besteht, kann der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt auf die Oberfläche des Films gesprüht werden. Alternativ kann der flüssige Rauch mit vermindertem Teergehalt in den Extruder mit den polymeren Harzwülsten eingebaut werden und folglich in den resultierenden Kunststofffilm vermischt werden. Typische polymere Kunststofffilme beinhalten, aber sind nicht hierauf begrenzt, Filme aus Polymeren, die aus der aus Ethylenvinylacetat, Ethylenacrylsäure, Ethylenmethacrylsäure, lineares Polyethylen mit niedriger Dichte, lineares Niedrigdichte- Polyethylen mit sehr geringer Dichte (manchmal auch als Ultra-niedrigdichte-Polyethylen bezeichnet) und deren Kombinationen bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
  • Zudem kann ein proteinhaltiges Lebensmittel mit der flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt behandelt werden, wie etwa durch Sprayen auf deren Oberfläche. Beispiele von verschiedenen Typen von proteinhaltigen Lebensmitteln beinhalten, aber sind nicht hierauf begrenzt, Würste, Frankfurter, Bolognas, Rinderbraten, Speck und deren Kombinationen.
  • Laborbeispiele
  • In den nachstehenden Laborbeispielen, sind die Verfahren, die zum Bestimmen der Phenole verwendet werden, den Fachleuten wohlbekannt und werden in Spalten 11 und 12 in dem vorstehend erwähnten US-Patent Nr. 4,431,032 von Nicholson zusammengestellt. Zudem sind in den nachstehenden Laborbeispielen, die Verfahren, die zum Ermitteln des Staining-Index und des Säureprozentsatzes verwendet werden, den Fachleuten wohl bekannt, und werden wie folgt umrissen:
  • Staining-Index
  • Reagenz aus 2,5% Glycin in 95%iger Essigsäure. Eine Aufschlämmung von 2,5 g Glycin (Eastman # 445) mit 5,0 ml destillierten Wasser in einem 150 ml-Becher. Zugeben von ungefähr 70 ml Eisessig und Erhitzen auf einem Dampfbad, gelegentliches Rühren, um Glycin aufzulösen. Transfer in einen 100 ml-Volumen-Kolben, Kühlen auf Raumtemperatur, und Auffüllen mit Eissessig, welches verwendet wird, um den Originalbecher auszuwaschen. Filtern der Lösung vor der Verwendung, wenn irgendwelches Glycin auskristallisiert. Die Lösung ist für wenigstens drei Wochen stabil, und wahrscheinlich unbegrenzt.
  • 5% flüssige Rauchlösung verdünnen von 2,50 ml flüssigen Rauch auf 50,0 ml mit Eisessig.
  • Reaktion:
  • 1. Verwenden von zwei graduierten 25 ml Teströhren, Zugeben von 1,0 ml 5%ige flüssige Rauchlösung zu 10,0 Glycinreagenz und Zugeben von 1,0 ml der 5%igen flüssigen Rauchlösung zu 10 ml Eisessig (Leerprobe).
  • 2. Abdecken von jedem fest mit einem Quadrat aus Paraflim, und Mischen durch Umherwirbeln und Platzieren in einem Wasserbad bei 85ºC für 30 min.
  • 3. Transfer in ein kaltes Wasserbad und teilweises Verdünnen mit destilliertem Wasser, um das Abkühlen zu beschleunigen. Wenn bei Raumtemperatur, Beenden des Verdünnens bis auf die 25 ml Marke und Mischen durch Inversion.
  • 4. Einstellen eines Spektrofotometers auf 0 unter Verwendung von destilliertem Wasser. Lesen der Absorption von jeder Lösung in einer 0,5 Inch Cuvette unter Verwendung eines Spektrofotometers bei 440 Millimicron.
  • 5. Berechnen der Nettoabsorption durch Subtrahieren der Aufnahme der Leerprobe (bestehend aus 1,0 ml 5%ige flüssige Rauchlösung, 10,0 ml Essigsäure, und destilliertem Wasser auf 25 ml) von der Aufnahme der Testprobe.
  • 6. Berechnen des Staining-Index: SI = Net Absorption x 100.
  • Prozentsatz der Essigsäure
  • Einfüllen von 250 ml destilliertem Wasser in einen sauberen 400 ml-Becher. Einführen von 6 ml flüssigem Rauch. Standardisieren eines pH-Meters mit pH 7 Pufferlösung. Der pH-Meter sollte auf 7,00 sein. Wenn nicht, verwenden des Steuerungsknopfes und platzieren von diesem dort. Abwaschen der Glaselektrode mit destilliertem Wasser aus der Sprayflasche. Platzieren des Bechers der Wasser-Rauchmischung auf die Testplattform, und Absenken der pH-Elektroden. Rühren der Mischung, Zugeben von Standard 1,0 normaler Natriumhydroxidlösung. Zugeben des Natriumhydroxids bis der pH-Meter 7,00 anzeigt. Die Menge in Millilitern von Natriumhydroxid, die in die Wasser-Rauchmischung gegeben wird, ist der Prozentsatz von Essigsäure. Z. B. wird 1 ml Natriumhydroxid, das in die Rauch-Wassermischung gegeben wird, 1 Punkt Essigsäure zählen, bis der pH-Meter einen Wert von 7,00 erreicht. Mit anderen Worten, wenn 9,4 ml von 1,0 N Natriumhydroxidlösung eingeführt wird, wird die Essigsäureaufnahme 9,4% auf das Volumen bezogen sein. Die Berechnungen sind wie folgt:
  • % Essigsäure = [(ml NaOH) x Normalität von NaOH) x Äquivalenzgewicht von Essigsäure9)] geteilt durch ml flüssiger Rauch.
  • % Essigsäure = [(11,3 ml NaOH) x (1,0 Normalität) x (ungefähr 60)] geteilt durch 6,0 ml flüssiger Rauch, und folglich,
  • % Essigsäure = 11,3.
  • Beispiel 1 (Säule)
  • Eine zylindrisch geformte, metallene 55 Gallonentrommel von ungefähr 22,5 Inch (ungefähr 57 cm) im Durchmesser und ungefähr 34 3/8 Inch (ungefähr 87 cm) in Höhe wurde mit einem Bodenauslass und einem spitzen Zuführungsschlauch eingepasst. In die Trommel wurden ungefähr 160 Pfund [ungefähr 352 kg, welches eine Säulenhöhe von ungefähr 28 Inch (ungefähr 71 cm) war] von APA verziert, eine granulare, mit Säure gewaschene Aktivkohle von Calgon.
  • Flüssiger Rauch, der einen titrierbare Acidität von 11,0 % (ungefähr 30 Gallonen von Code 10 von Hickory Specialties, Inc.) besaß, wurde in die Trommel eingeführt und über Nacht (ungefähr 12 Std.) absetzen gelassen, und der resultierende Ausfluss mit vermindertem Teergehalt, der von dem Bodenauslass der Trommel abfloss, wird in Tabelle 1 nachstehend als die erste Probe bezeichnet. An dem folgenden Tag, wurde eine kontinuierliche Gravitätszuführung von Code 10 über den Topfeinführungsschlauch begonnen und über dem Bodenauslass abfließen gelassen. Die Flussrate durch die Trommel betrog 30 Gallonen pro Std. welches eine Kontaktzeit von ungefähr 2 Std. war. Die ausfließenden flüssigen Rauchproben wurden aufeinanderfolgend in 55 Gallonentrommeln gesammelt, und sind in der nachstehenden Tabelle 1 als die zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste und siebte Probe bezeichnet. Die Proben wurden mit den folgenden Ergebnissen, die in der nachstehenden Tabelle 1 berichtet werden, analysiert: TABELLE 1
  • Zur Wasserverdünnung wurde Wasser zugegeben, um ein zweifaches Volumen für alle Proben zu schaffen. Die Code 10 Zuführungsprobe zeigte einen Trübung der Lösung (d. h. Teerpräzipitat), welches erwartet wurde, da Code 10 ein kommerzielle erhältlicher flüssiger Rauch mit Teergehalt ist.
  • Für die zweiten bis fünften Proben, führte Wasser bis auf ein zweifaches Volumen nicht zu einem Teerpräzipitat und folglich wurde Wasser zugegeben, um ein fünffaches Volumen zu schaffen. Noch verblieben die Proben klar, welches veranschaulicht, dass diese Proben mit vermindertem Teergehalt vollständig mit Wasser mischbar waren. Darüber hinaus zeigen die Daten klar eine Verminderung der Gesamtmenge phenolischer Verbindungen, welches parallel zu der Wassermischbarkeit für jede der ersten bis fünften Proben ist. Folglich sollte eine Mischung der ersten bis fünften Proben als ein flüssiger Rauch mit vermindertem Teergehalt, der die Stainingeigenschaften besitzt, die im Wesentlichen dem Ausgangsmaterial gleichkommen, effizient sein. Zudem könnte jede der ersten bis fünften Proben individuell zum Behandeln eines Lebensmittels verwendet werden, abhängig von dem gewünschten Geschmack und der Bräunung.
  • Danach waren bei den sechsten und siebten Proben die Aktivkohlen anscheinend verbraucht, und sollten ausgewaschen werden, um Adsorbate zu entfernen, da der Phenolprozentsatz ungefähr der gleiche wie derjenige die anfängliche Code 10 Zuführung war und nur eine zweifache Wasserverdünnung zur Trübung führte.
  • Beispiel 2 (Batch)
  • Der Einfluss der Kohlenstoffteilchengröße auf die Effektivität beim Erzeugen von flüssigem Rauch mit vermindertem Teergehalt wurde unter Verwendung von gepulverten und granulären Formen der gleichen Aktivkohle bewertet. Kohlenstoff APA von Calgon ist eine granulare Form hochaktivierten Kohlenstoffs, während ADP von Calgon eine gepulverte Form des gleichen Materials ist.
  • Zu gleichen Teilen (100 ml) von Code 10 in flüssigen Rauch (10,7% titrierbare Acidität) wurden jeweils die aktivierten Kohlenstoffe in verschiedenen Mengen zugegeben. Die Proben wurden mit einem magnetischen Rührer für die Zeitintervalle, die in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben sind, vermischt, und zu diesen Zeiten, wurden kleine (1 ml) Portionen entnommen und durch ein Whatman #1 Filterpapier filtriert, um den Kohlenstoff zu entfernen.
  • Jede gefilterte Probe von flüssigem Rauch wurde mit dem zwei- bis fünffachen von dessen Volumen mit Wasser vermischt, um die Mischbarkeit zu bewerten. Das Fehlen von Teer und oder Präzipitatbildung für zwei Stunden (Probe verblieb klar) wurde als der Endpunkt beim Bestimmen, dass die Probe vollständig mit Wasser mischbar war, eingerichtet, und diejenigen werden in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt die Ähnlichkeit der minimalen Kohelstoffniveaus, die zum Erreichen eines flüssigen Rauchs mit vermindertem Teergehalt mit vollständiger Wassermischbarkeit notwendig ist, und zeigt die vergrößerte Kohlenstoffmenge, die zum Erreichen der Mischbarkeit bei kürzeren Kontaktzeiten für granulären Kohlenstoff verglichen mit gepulverten Kohlenstoff benötigt wird. Der Unterschied der Kohlenstoffmengen für kürzere Zeitperioden ist proportional zu der Adsorptionsrate für teerbildende Komponenten an innere aktive Stellen in der Kohlenstoffmatrix. TABELLE 2 Vergleich von granularem mit pulverförmigen Kohlenstoff
  • Wie zu sehen ist, besaß das gepulverte ADP mehr aktive Stellen auf dessen Oberfläche als das körnige APA, da 8 g des gepulverten ADP flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt in 1,5 Std. Kontaktzeit herstellten, wohingegen, um flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt in ungefähr der gleichen Zeit herzustellen, 10 g (1,25 Std.) bis 12,5 g (1,75 Std.) granuläres APA benötigt wurden.
  • Beispiel 3 (Batch)
  • Die Bedeutung der Menge der Kohlenstoffaktivierung auf die Herstellung von vollständig mit Wasser mischbarem Rauch wurde unter Verwendung von gepulverten Calgon- Kohlenstoffen ADP und PWA bewertet. Diese zwei Kohlenstoffe sind aus den gleichen Ausgangsmaterialien abgeleitet, aber Calgon berichtet, dass sie sich in der Menge der Aktivierung unterscheiden, wobei ADP ein höheres Aktivierungsniveau aufweist.
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt und verschiedene Niveaus von Kohlenstoff wurden mit 100 ml Teilen Code 10 flüssiger Rauch (10,7% titrierbare Acidität) vermischt. Es wurde festgestellt, dass je mehr ein gegebener Kohlenstoff aktiviert war, desto größer die Effizienz des Entfernens von Teer bildenden Materialien war. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 3 angegeben, welche den wesentlichen Einfluss des Aktivierungsniveaus auf die Kohlenstoffeffizienz zeigt. TABELLE 3 Kohlenstoff-Pulver-Vergleich
  • Wie hieraus entnommen werden kann, stellten 8 Gramm des stärker aktivierten gepulverten ADP flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt in nur 1,5 Stunden Kontaktzeit her, wohingegen die gleiche enge von 8 Gramm des weniger aktivierten gepulverten PWA 8,5 Stunden benötigte, um flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt herzustellen.
  • Beispiel 4 (Säule)
  • Die folgende Tabelle 4a gibt die Produkte, die zum Herstellen von flüssigem Rauch mit vermindertem Teergehalt von verschiedenen Konzentrationen verwendet wurden, an, die das Säulenverfahren von Beispiel 1 mit aktiviertem Kohlenstoff APA von Calgon verwenden. Bis darauf, dass die Säule kontinuierlich war, indem sechs Trommeln zusammen verbunden wurden. Die Flussrate betrug 2 Gallonen/Minute über eine Gesamtmenge von 810 Pfund von Kohlenstoff für alle sechs Trommeln (d. h. 135 Pfund/Trommel). Um die Wassermischbarkeit zu bestimmen, wurde der Ausfluss mit Wasser auf das fünffache des vorhergehenden Volumens verdünnt.
  • TABELLE 4a Kommerziell existierende Produkte
  • (1) Code 10 (basischer flüssiger Rauch)
  • (2) SUPERSMOKE (Rauch-Konzentrat)
  • Produkte der Erfindung
  • (3) Teer-vermindert (resultierend aus Kohlenstoff- Behandlung von Code 10)
  • (4) Konzentrat mit vermindertem Teergehalt (hergestellt durch Anwenden des gleichen Vakuum-Verdampfungsverfahrens aus Nr. 3, wie es kommerziell verwendet wird, um SUPERSMOKE aus Code 10 herzustellen)
  • (5) Teer-vermindert (resultierend aus Kohlenstoffbehandlung von SUPERSMOKE)
  • Die Zusammensetzung von jedem dieser Produkte ist in der folgenden Tabelle 4b definiert, wobei Produkte durch ihre Nummer in Klammern identifizierbar sind. TABELLE 4b
  • Hieraus ist leicht ersichtlich, dass verschiedene Produkt über alternative Wege abgeleitet werden können. Im Einzelnen wird die Effizienz der aktivierten Kohlenstoffe beim Herstellen von vollständig mit Wasser mischbaren Rauchprodukten nicht durch die Konzentration von Code 10 mit vermindertem Teergehalt (Produkt Nr. 3) beeinflusst, um SUPERSMOKE-Konzentrat mit vermindertem Teergehalt (Produkt Nr. 4) zu schaffen, verglichen mit dem Herstellen von SUPERSMOKE mit vermindertem Teergehalt (Produkt Nr. 5) direkt durch Kohlenstoffbehandlung von kommerziellen SUPERSMOKE (Produkt Nr. 2). Folglich besitzt Produkt Nr. 4 einen Phenolgehalt, der größer ist als derjenige des Ausgangsmaterials, das heißt Produkt Nr. 1, aber Produkt Nr. 4 ist noch vollständig mit Wasser mischbar, da dieses einen verminderten Teergehalt besitzt.
  • Beispiel 5 (Vergleich)
  • Der Einfluss eines aktivierten Kohlenstoffs mit unzureichenden aktivierten Stellen, um eine flüssigen Rauch mit vermindertem Teergehalt herzustellen, wurde unter Verwendung der Aktivkohle TOG von Calgon bewertet.
  • Das Batch-Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt und verschiedene Grammniveaus von Kohlenstoff (berichtet als g von C) wurden mit 100 ml Teilen flüssigem Rauch (11% tirierbarer Acidität) für 3 Stunden vermischt, gefolgt von Filtration, um die Kohlenstoffteilchen zu entfernen. Jedes der resultierenden kohlenstoffbehandelten flüssigen Rauchproben wurde mit dem zweifachen von dessen Volumen von Wasser vermischt, um die Mischbarkeit zu bewerten. Alle mit Wasser verdünnten Proben besaßen einen Teergehalt, da sich immer ein Teerprezipitat innerhalb von zwei Stunden bildete und die Proben eintrübten.
  • Es hat sich herausgestellt, dass obwohl bei einem Niveau von &ge; 2,5 g des aktivierten Kohlenstoffs, der Kohlenstoff den Phenolgehalt von jeder kohlenstoffbehandelten flüssigen Rauchprobe verminderte, die aktiven Stellen zur Entfernung von Teer bildenden Materialien aus den Phenolen unzureichend waren. Ferner sei in Zusammenhang mit dem Phenolgehalt der kohlenstoffbehandelten flüssigen Rauchproben angemerkt, dass ein Niveau von 0,05 g bis 1,0 g Kohlenstoff, der Kohlenstoff den Phenolgehalt von jeder kohlenstoffbehandelten flüssigen Rauchprobe nur um eine verminderte Menge (d. h. < 1%) verminderte oder tatsächlich den Phenolgehalt von jeder kohlenstoffbehandelten flüssigen Rauchprobe erhöhte.
  • Darüber hinaus besteht für diejenige Proben, die mit einem Niveau von &ge; 2,5 g aktiviert en Kohlenstoff behandelt wurden, wobei der Kohlenstoff den Phenolgehalt verminderte, auch eine positive Korrelation des pH's der Probe, die zunimmt, welche, wie aus dem Betrachten der Tabelle 1 entnommen werden kann, nicht beim Behandeln mit Calgon-Kohlenstoff APA auftrat.
  • Die Ergebnisse werden in folgenden Tabelle 5 berichtet, welche den wesentlichen Einfluss des Fehlens von ausreichenden Aktivierungsstellen auf die Fähigkeit des Kohlenstoffs zur Entfernung der Teerkomponenten des Phenols zeigt. TABELLE 5
  • Beispiel 6 (Behandlung von Lebensmitteln)
  • Proteinhaltige Lebensmittel werden mit den flüssigen Rauchproben aus Beispiel 1 mit vermindertem Teergehalt (Proben 1 bis 5), Beispiel 2 (alle Proben aus Tabelle 2), Beispiel 3 (alle Proben aus Tabelle 3) und Beispiel 4 (Proben 3, 4 und 5), und wobei diese flüssigen Rauchproben mit Wasser bis auf das Fünffache verdünnt wurden, behandelt.
  • Die folglich durch Auftragen der flüssigen Rauchproben mit vermindertem Teergehalt auf deren Oberfläche behandelten Lebensmittel sind Würste, Frankfurter, Braten, Speck und Bolognas.
  • Es wird ein herausragendes Staining und Geschmack erhalten.
  • Beispiel 7 (Behandlung von Lebensmittelumhüllungen)
  • Lebensmittelumhüllungen werden mit den flüssigen Rauchproben mit vermindertem Teergehalt aus Beispiel 1 (Proben 1 bis 5), Beispiel 2 (alle Proben aus Tabelle 2), Beispiel 3 (alle Proben aus Tabelle 3), und Beispiel 4 (Proben 3, 4 und 5), und wobei diese flüssigen Rauchproben mit Wasser bis auf das Fünffache verdünnt wurden, behandelt.
  • Ausgewählte Umhüllungen sind celluloseartige, faserhaltige Umhüllungen und diese werden behandelt, indem die flüssigen Rauchproben mit vermindertem Teergehalt auf deren Oberfläche gesprüht werden.
  • Ausgewählte Umhüllungen sind extrudierte, polymere Kunststofffilme und diese werden behandelt, indem flüssige Rauchproben mit vermindertem Teergehalt auf deren Oberfläche gesprüht werden.
  • Ausgewählte Umhüllungen sind extrudierte, polymere Kunststofffilme und diese werden behandelt, indem die flüssigen Rauchproben mit vermindertem Teergehalt in den Extruder mit den polymeren Harzwülsten hineingegeben werden und folglich die Rauchproben mit den resultierenden Filmen vermengt werden.
  • Die polymeren Kunststofffilme sind aus Ethylenvinylacetat, Ethylenacrylsäure, Ethylenmethacrylsäure, lineares Niedrigdichtepolyethylen, und lineares Niedrigdichtepolyethylen mit sehr niedriger Dichte.
  • Die Lebensmittel aus Beispiel 6 werden mit den verschiedenen Umhüllungen abgepackt, und die abgepackten Lebensmittel besitzen ein herausragendes Staining und Geschmack.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen einer flüssigen Rauchzusammensetzung mit verminderten Teergehalt, das den Schritt des in Kontakt Bringens einer flüssigen Ausgangsmaterial-Rauchzusammensetzung mit Phenolgehalt, wobei der Phenolgehalt eine Teerkomponente umfasst, mit einem aktivierten Kohlenstoff umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt einen Phenolgehalt mit einer verminderten Teerkomponente besitzt, so dass die flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt mit Wasser vollständig mischbar ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das in Kontakt Bringen für eine Zeit von ungefähr 15 Minuten bis ungefähr 12 Stunden geschieht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die flüssige Ausgangsmaterial-Rauchzusammensetzung einen Phenolgehalt von ungefähr 3 bis ungefähr 45 mg/ml besitzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das aktivierte Kohlenstoff ausgewählt ist aus einem aktivierten Kohlenstoff mit einer US Siebgröße von 80 · 235 und einer Jodzahl von wenigstens 1200 mg/g in einer 0,02 N I&sub2;/KI wässrigen Lösung oder ein aktivierter Kohlenstoff mit einer US Siebgröße von 12 · 40 und einer Jodzahl von wenigstens 1200 mg/g in einer 0,02 N I&sub2;/KI wässrigen Lösung.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Phenolgehalt der flüssigen Ausgangsmaterial-Rauchzusammensetzung von ungefähr wenigstens 10 Gew.-% bis ungefähr 90 Gew.-% vermindert ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner den Schritt des Konzentrierens der flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt einschließt, indem die flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt der Vakuumverdampfung unterzogen wird, wobei die konzentrierte flüssige Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt einen höheren Phenolgehalt als diejenige der flüssigen Ausgangsmaterial- Rauchzusammensetzung besitzt.
7. Verfahren zum Behandeln einer Lebensmittelumhüllung mit der flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
(a) Bereitstellen einer vollständig mit Wasser mischbaren, flüssigen Rauchzusammensetzung mit verminderten Teergehalt gemäß einem der in Ansprüchen 1 bis 6 definierten Verfahren; und
(b) Behandeln einer Lebensmittelumhüllung mit der vollständig mit Wasser mischbaren, flüssigen Rauchzusammensetzung mit verminderten Teergehalt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Lebensmittelumhüllung eine fasrige Umhüllung ist und der Behandlungsschritt das Sprühen der vollständig mit Wasser mischbaren, flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt auf eine Oberfläche der Umhüllung einschließt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Lebensmittelumhüllung ein polymerer Kunststofffilm ist und der Behandlungsschritt beinhaltet: Sprühen der vollständig mit Wasser mischbaren, flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt auf eine Oberfläche des Polymerkunststofffilms oder Vermengen der vollständig mit Wasser mischbaren, flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt in den polymeren Kunststofffilm während der Extrusion des polymeren Kunststofffilms.
10. Verfahren zum Behandeln eines proteinhaltigen Lebensmittels mit einer flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
(a) Bereitstellen einer vollständigen mit Wasser mischbaren, flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt gemäß dem in einem der Ansprüche 1 bis 6 definierten Verfahren; und
(b) Behandeln eines proteinhaltigen Lebensmittels mit der vollständig mit Wasser mischbaren, flüssigen Rauchzusammensetzung mit vermindertem Teergehalt.
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