DE69621855T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Hadamard-Transformationskodierung/-dekodierung von Bildsignalen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Hadamard-Transformationskodierung/-dekodierung von Bildsignalen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die reversible Codierung/Decodierung für Bildsignale und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Codierung/Decodierung von Hadamard- Transformationen für Bildsignale unter Verwendung der Hadamard-Transformation achter Ordnung.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Hadamard-Transformation für Bildsignale ist in großem Umfang bekannt, wobei ihre ausführliche Beschreibung in "DIGITAL SIGNAL PROCESSING OF IMAGES - enlarged edition" von Takahiko Fukinuki, S. 181-193 (herausgegeben am 27. Januar 1992 von Nikkan Kogyo Shinbunsha), "MULTIDIMENSIONAL SIGNAL PROCESSING OF TV SIGNALS" von Takahiko Fukinuki, S. 247-250 (herausgegeben am 15. November 1988, erste Auflage von Nikkan Kogyo Shinbunsha) und "Intraframe image coding by cascaded Hadamard transform", von T. Fukinuki, M. Miyata, IEEE Trans. Communications, S. 175-180, Bd. Com-21, Nr. 3 (März 1973) gegeben wird.
  • Die Bildelementwerte von acht Punkten werden durch x(0), x(1), ..., x(7) dargestellt, wobei nun die Transformationskoeffizienten y(0), y(1), ..., y(7) der Hadamard-Transformation achter Ordnung entsprechend der folgenden Gleichung 1 (Hadamard-Transformation) berechnet werden und ferner die inverse Hadamard- Transformation der Gleichung 1 durch die folgende Gleichung 2 (inverse Hadamard-Transformation) ausgedrückt wird:
  • Die Definitionsgleichung der Hadamard-Transformation kann sich von den Gleichungen 1 und 2 in der Art der Behandlung der Normierungsfaktoren oder der entsprechenden Reihenfolge der Transformationskoeffizienten unterscheiden, es gibt jedoch keine Variation in der Grundverarbeitung, in der die Transaktionskoeffizienten aus den Bildelementwerten durch Additions- und Subtraktionsberechnungen berechnet werden. In der Hadamard-Transformation achter Ordnung, in der eine Eingabe mit 8 Bits für ein Bildelement dargestellt wird, wird der Transformationskoeffizient einer Ausgabe mit 11 Bits dargestellt. Um eine reversible Codierung auszuführen, sind alle 11 Bits des Transformationskoeffizienten erforderlich, wobei folglich im Stand der Technik alle Bitinformationen aufgezeichnet oder gesendet werden müssen. Andererseits ist bekannt, daß die Transformationskoeffizienten der Hadamard-Transformation im Bitmuster eine gegenseitige Korrelation aufweisen.
  • Im herkömmlichen Verfahren für die Codierung/Decodierung von Hadamard- Transformation von Bildsignalen besitzen die Transformationskoeffizienten der Hadamard-Transformation eine gegenseitige Bitmusterkorrelation, wie oben beschrieben worden ist, die obige Korrelation ist jedoch in einem Verfahren für die Codierung/Decodierung nicht verwendet worden. Das heißt, es ist redundant, alle Bitinformationen aufzuzeichnen/zu senden, bei dem tatsächlich verwendeten Verfahren für die Codierung/Decodierung wird jedoch diese Redundanz nicht berücksichtigt. Deshalb muß ein zusätzlicher Speicher für das Speichern der Transformationskoeffizienten oder eine zusätzliche Leitungskapazität für das Senden der Transformationskoeffizienten im herkömmlichen Verfahren für die Codierung/Decodierung vorgesehen sein.
  • Hier wird die Redundanz des Bitmusters der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) der Hadamard-Transformation achter Ordnung beschrieben. Erstens sind die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) für alle Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) zueinander völlig gleich. Das heißt, für die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) ist es ausreichend, nur ein Bit für alle acht Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) aufzuzeichnen/zu senden.
  • Für die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) können, falls die zweitniedrigstwertigen Bits von vier geeignet gewählten Transformationskoeffizienten bekannt sind, die zweitniedrigstwertigen Bits der restlichen vier Transformationskoeffizienten spezifiziert werden. Falls z. B. y(0)[2], y(1)[2], y(2)[2] und y(4)[2] bekannt sind (hier repräsentiert y(r)[m] das m- niedrigstwertige Bit eines Transformationskoeffizienten r-ter Ordnung; r repräsentiert eine ganze Zahl von 0 bis 7, und m repräsentiert eine ganze Zahl von 1 bis 8), können y(3)[2], y(5)[2], y(6)[2] und y(7)[2] aus den obigen vier zweitniedrigstwertigen Bits entsprechend der folgenden Gleichung berechnet werden:
  • y(k3)[2] = y(k0)[2] y(k1)[2] y(k2)[2];
  • (k0, k1, k2, k3) = (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6), (1, 2, 4, 7).
  • Hier drückt [n] eine Exklusiv-ODER-Operation aus.
  • In bezug auf die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten kann, falls die drittniedrigstwertigen Bits von sieben Transformationskoeffizienten bekannt sind, das drittniedrigstwertige Bit des restlichen Transformationskoeffizienten spezifiziert werden. Falls z. B. y(0)[3], y(1)[3], ..., y(6)[3] bekannt sind, kann y(7)[3] auf der Grundlage der folgenden Gleichung berechnet werden:
  • y(7)[3] = Y(0)[3] Y(1)[3] Y(2)[3] y(3)[3] Y(4)[3] Y(5)[3] Y(6)[3].
  • Wie oben beschrieben worden ist, besitzen das Bitmuster der erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) eine Korrelation in jedem Block. Entsprechend der Korrelation können 12 Bits der erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits (insgesamt 3 · 8 = 24 Bits) der acht Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) aus den restlichen 12 Bits erhalten werden, wobei folglich bewiesen ist, daß diese Transformationskoeffizienten redundant sind.
  • Das gleiche gilt für eine zweidimensionale Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung. Erstens sind die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten zueinander völlig gleich. Demzufolge kann für die niedrigstwertigen Bits für alle Transformationskoeffizienten der (8 · 8)-Matrix nur ein Bit aufgezeichnet/gesendet werden.
  • In bezug auf die Bits von den zweitniedrigstwertigen Bits zu den sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten ist die folgende Gleichung erfüllt, wobei durch y(r, s)[m] das m-niedrigstwertige Bit eines Transformationskoeffizienten (r, s)-ter Ordnung repräsentiert wird (s repräsentiert eine ganze Zahl von 0 bis 7):
  • y(r, k3)[2] = y(r, k0)[2] y(r, k1)[2] y(r, k2)[2];
  • r = 0, 1, ..., 7;
  • (k0, k1, k2, k3) = (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6), (1, 2, 4, 7);
  • y(k3, s)[2] = y(k0, s)[2] y(k1, s)[2] y(k2, s)[2];
  • s = 0, 1, ..., 7;
  • (k0, k1, k2, k3) = (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6), (1, 2, 4, 7);
  • y(r, s)[2] = y(0, 0)[2] y(r, 0)[2] y(0, s)[2];
  • r,s = 0, 1, ..., 7;
  • y(r, 7)[3] = y(r, 0)[3] y(r, 1)[3] ... y(r, 6)[3];
  • r = 0, 1, ..., 7;
  • y(7, s)[3] = y(0, s)[3] y(1, s)[3] ... y(6, s)[3];
  • s = 0, 1, ..., 7;
  • y(r, k3)[3] = y(0, k0)[3] y(0, k1)[3] y(0, k2)[3]
  • y(0, k3)[3] y(r, k0)[3] y(r, k1)[3] y(r, k2)[3];
  • r = 0, 1, ..., 7;
  • (k0, k1, k2, k3) = (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6), (1, 2, 4, 7);
  • y(k3, s)[3] = y(k0, 0)[3] y(k1, 0)[3] y(k2, 0)[3] y(k3, 0)[3] y(k0, s)[3]
  • y(k1, s)[3] y(k2, s)[3];
  • s = 0, 1, ..., 7;
  • (k0, k1, k2, k3) = (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6), (1, 2, 4, 7);
  • Y(0, 0) + Y(0, 1) + ... + Y(0, 7) + Y(r,0) + Y(r, 1) + ... + Y(r,7) = 16n;
  • r = 0, 1, ..., 7; n repräsentiert eine ganze Zahl;
  • Y(0, 0) + Y(1, 0) + ... + Y(7, 0) + Y(0, s) + Y(1, s) + ... + Y(7, s) = 16n;
  • s = 0, 1, ..., 7; n repräsentiert eine ganze Zahl;
  • y(k0, k4) + y(k1, k4) + y(k2, k4) + y(k3, k4)
  • + y(k0, k5) + y(k1, k5) + y(k2, k5) + y(k3, k5)
  • + y(k0, k6) + y(k1, k6) + y(k2, k6) + y(k3, k6)
  • + y(k0, k7) + y(k1, k7) + y(k2, k7) + y(k3, k7)
  • = 16n;
  • (k0, k1, k2, k3), (k4, k5, k6, k7) = (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6),(1, 2, 4, 7);
  • n repräsentiert eine ganze Zahl;
  • Y(k0, 0) + Y(k0, 1) +... + Y(k0, 7) + Y(k1, 0)
  • + y(k1, 1) + ... + Y(k1, 7) + Y(k2, 0) + Y(k2, 1)
  • + ... + Y(k2, 7) + Y(k3, 0) + Y(k3, 1) + ... +
  • y(k3, 7) = 32n;
  • (k0, k1, k2, k3) (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6), (1, 2, 4, 7);
  • n repräsentiert eine ganze Zahl;
  • Y(0, k0) + Y(1, k0) +... + Y(7, k0) + y(0, k1)
  • + Y(1, k1) + ... + Y(7, k1) + Y(0, k2) + Y(1, k2)
  • + ... + Y(7, k2) + Y(0, k3) + Y(1, k3) + ... +
  • y(7, k3) = 32n;
  • (k0, k1, k2, k3) = (0, 1, 2, 3), (0, 1, 4, 5), (0, 2, 4, 6), (1, 2, 4, 7);
  • n repräsentiert eine ganze Zahl;
  • Y(0, 0) + Y(0, 1) + ... + Y(0, 7) + Y(1, 0)
  • +y(1, 1)+ ...+Y(1, 7)+Y(2, 0) + y(2, 1)
  • + ... + Y(2, 7) + Y(3, 0) + Y(3, 1) + ... +
  • Y(3, 7) + Y(4, 0) + Y(4, 1) + ... + Y(4, 7)
  • + Y(5, 0) + Y(5, 1) + ... + Y(5, 7) + Y(6, 0)
  • + y(6, 1) + ... + Y(6, 7) + Y(7, 0) + Y(7, 1)
  • + ... + y(7, 7) = 64n;
  • n repräsentiert eine ganze Zahl.
  • Falls die Bitmuster der geeignet gewählten 7, 22, 42, 57 und 63 Transformationskoeffizienten jeweils für die Bits der zweitniedrigstwertigen Bits bis zu den sechstniedrigstwertigen Bits bekannt sind, können demzufolge die Bitmuster der restlichen Transformationskoeffizienten spezifiziert werden. Das heißt, es ist bewiesen worden, daß 192 Bits von den niedrigstwertigen Bits bis zu den sechstniedrigstwertigen Bits (insgesamt 384 Bits) der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) der zweidimensionalen Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung redundant sind.
  • DE 31 38 816 A1 mit dem Titel "Arrangement for storing or transmitting and recovering image signals" offenbart weiteren Stand der Technik. In der herkömmlichen Transformationscodierung von Bildern geschieht aufgrund der Leistung der einzelnen Berechnungsschritte dadurch erzeugt eine Zunahme eines Bereichs der Koeffizientenwerte. Dadurch enthalten die Koeffizienten eine ungeheuere Redundanz, so daß der Wirkungsgrad der Datenverringerung während der anschließenden Quantisierung verringert wird. Gemäß der Erfindung werden die Berechnungsschritte, die auf der Grundtransformation von jeweils 2 Werten basieren, ausgeführt, so daß im Ergebnis jedes der Berechnungsschritte nur die ursprüngliche Wortlänge erhalten wird, indem bei jedem Berechnungsschritt ein Teil des Bereichs der Werte der Ergebnisse in einen anderen Bereich abgebildet wird. Ein Beispiel der technischen Leistung einer derartigen Abbildung auf modifizierte Koeffizienten und die Rücktransformation dieser modifizierten Koeffizienten sind beschrieben. Dadurch führen spezifische charakteristische Richtlinien der Quantisierung, die anzuwenden sind, zu zusätzlichen Vorteilen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale zu schaffen, in dem durch die Verwendung einer Bitmusterkorrelation der Transformationskoeffizienten der eindimensionalen Hadamard-Transformation achter Ordnung die Codierungsmenge der Transformationskoeffizienten verringert ist.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen zu schaffen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale erreicht.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen zu schaffen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale erreicht.
  • Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zu schaffen, in dem durch die Verwendung einer Bitmusterkorrelation der Transformationskoeffizienten einer zweidimensionalen Hadamard-Transformation (8 · 8)- Ordnung die Codierungsmenge der Transformationskoeffizienten verringert ist.
  • Es ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zu schaffen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale erreicht.
  • Es ist eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zu schaffen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale erreicht.
  • Es ist eine siebte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale zu schaffen, in dem durch die Verwendung einer Bitmusterkorrelationen der Transformationskoeffizienten der zweidimensionalen Hadamard-Transformation (8 · 8)-Ordnung die Codierungsmenge der Transformationskoeffizienten verringert ist und eine Verarbeitungsrichtung der Transformationen der Hadamard- Transformation sowohl für eine Codierungsseite als auch eine Decodierungsseite unabhängig eingestellt werden kann.
  • Es ist eine achte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zu schaffen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale erreicht, wie es oben beschrieben ist.
  • Es ist eine neunte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zu schaffen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale erreicht, wie es oben beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß dem Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale werden im Blockbildungsschritt aus jeweils 8 Bildelementen des Eingangsbildsignals Blöcke gebildet und wird die Hadamard-Transformation achter Ordnung an Bildwerten, die zu Blöcken zusammengefaßt worden sind, ausgeführt, um im Hadamard-Transformationsschritt die Transformationskoeffizienten zu erhalten. Im Bitlöschschritt werden 1 Bit, 4 Bits und 7 Bits aus den niedrigstwertigen Bits, den zweitniedrigstwertigen Bits bzw. den drittniedrigstwertigen Bits aus vorgegebenen Positionen im Block für die erhaltenen Transformationskoeffizienten extrahiert und als die Ergänzungsinformationen ausgegeben. Außerdem werden die Transformationskoeffizienten, aus denen die niedrigstwertigen Bits, die zweitniedrigstwertigen Bits und die drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, ausgegeben. Im Aufzeichnungs-/Sendeschritt (Ausgabeschritt) werden die Ergänzungsinformationen und die Transformationskoeffizienten, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, aufgezeichnet/gesendet (ausgegeben) und im Wiedergabe-/Empfangsschritt (Eingabeschritt) werden die aufgezeichneten oder gesendeten Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen wiedergegeben oder empfangen. Im Bitergänzungsschritt werden in Übereinstimmung mit den im Wiedergabe-/Empfangsschritt (Eingabeschritt) wiedergegebenen bzw. empfangenen Ergänzungsinformationen die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 1 Bit pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 4 Bits pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 7 Bits pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, ergänzt. Im Hadamard-Inverstransformationsschritt wird die inverse Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits ergänzt worden sind, ausgeführt, wodurch Bildelementwerte erhalten werden, und im Bildsignalausgabeschritt werden die erhaltenen Bildelementwerte in acht Bildelementen angeordnet und als das Bildsignal ausgegeben.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale bildet die Blockbildungseinrichtung Blöcke aus jeweils 8 Bildelementen des Eingangsbildsignals und führt die Hadamard-Transformationseinrichtung die Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Bildelementen, die durch die Blockbildungseinrichtung zu Blöcken zusammengefaßt worden sind, aus, um die Transformationskoeffizienten zu erhalten. Die Bitlöscheinrichtung extrahiert aus vorgegebenen Positionen in jedem Block 1 Bit, 4 Bits und 7 Bits aus den niedrigstwertigen Bits, den zweitniedrigstwertigen Bits bzw. den drittniedrigstwertigen Bits für die erhaltenen Transformationskoeffizienten und gibt die extrahierten Bits als Ergänzungsinformationen aus. Außerdem gibt die Bitlöscheinrichtung die Transformationskoeffizienten, aus denen die niedrigstwertigen Bits, die zweitniedrigstwertigen Bits und die drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, aus. Die Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung zeichnet die Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen auf oder sendet sie.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale gibt die Wiedergabe-/Empfangseinrichtung die aufgezeichneten oder gesendeten Transformationskoeffizienten und Ergänzungsinformationen wieder oder empfängt sie und ergänzt die Bitergänzungseinrichtung die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 1 Bit pro Block, die einen Teil der Ergänzungsinformationen bilden und die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 4 Bits pro Block, die einen Teil der Ergänzungsinformationen bilden und die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 7 Bits pro Block, die einen Teil der Ergänzungsinformationen bilden und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren. Die Hadamard-Inverstransformationseinrichtung führt die inverse Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Transformationskoeffizienten aus, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits in der Bitergänzungseinrichtung ergänzt worden sind, wodurch die Bildelementwerte erhalten werden, und die Bildsignafausgabeeinrichtung ordnet die erhaltenen Bildelementwerte in acht Bildelementen an und gibt die angeordneten acht Bildelemente als Bildsignal aus.
  • Gemäß dem Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen werden im Blockbildungsschritt aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen des Eingangsbildsignals Blöcke gebildet und werden im ersten Hadamard-Transformationsschritt die Bildelementwerte, die in dem Blockbildungsschritt zu Blöcken zusammengefaßt worden sind, weiter in acht Gruppen in Spaltenrichtung oder Zeilenrichtung in Blöcken angeordnet und wird die Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Bildelementwerten jeder Gruppe ausgeführt, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Im ersten Bitlöschschritt werden für die erste erhaltene Gruppe von Transformationskoeffizienten die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe, die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert, um insgesamt 96 Bits pro Block als erste Ergänzungsinformationen auszugeben, und wird eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, ausgegeben. Im zweiten Hadamard-Transformationsschritt werden die Transformationskoeffizienten, die die gleiche Frequenzkomponente repräsentieren, in jedem Block für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten umgeordnet, um acht neue Gruppen zu erhalten, und wird die Hadamard- Transformation achter Ordnung an den Transformationskoeffizienten, die zu jeder der neuen Gruppen gehören, ausgeführt, um eine dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Im zweiten Bitlöschschritt werden für die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem zweiten Hadamard-Transformationsschritt erhalten wird, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe, die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert, um insgesamt 96 Bits pro Block als zweite Ergänzungsinformationen auszugeben, und wird eine vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten ausgegeben, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind. Im Aufzeichnungs- /Sende-Schritt (Ausgabeschritt) werden die vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die im zweiten Bitlöschschritt ausgegeben wird, die ersten Ergänzungsinformationen und die zweiten Ergänzungsinformationen aufgezeichnet oder gesendet. Im Wiedergabe-/Empfangsschritt (Eingabeschritt) werden die aufgezeichnete oder gesendete vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die ersten Ergänzungsinformationen und die zweiten Ergänzungsinformationen aufgezeichnet oder empfangen. Im ersten Bitergänzungsschritt wird die vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten in Übereinstimmung mit den zweiten Ergänzungsinformationen gruppiert und dann werden für jede Gruppe die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 7- Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, ergänzt, um dadurch die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten wiederzugewinnen. Im ersten Hadamard-Inverstransformationsschritt wird die inverse Hadamard-Transformation achter Ordnung an der dritten Gruppe von Transformationskoeffizienten, die im ersten Bitergänzungsschritt wiedergewonnen worden ist, für jede Gruppe ausgeführt, um die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Im zweiten Bitergänzungsschritt werden für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem ersten Hadamard-Inverstransformationsschritt erhalten wird, die Transformationskoeffizienten, die sich in der Gruppe an derselben Position befinden, in jedem Block umgeordnet, um acht neue Gruppen zu erhalten, und für die Transformationskoeffizienten jeder so erhaltenen Gruppe werden die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, in Übereinstimmung mit den ersten Ergänzungsinformationen, die im Wiedergabe-/Empfangsschritt (Eingabeschritt) erhalten werden, ergänzt, um dadurch die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten wiederzugewinnen. Im zweiten Hadamard-Inverstransformationsschritt wird die inverse Hadamard-Transformation achter Ordnung an der ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem zweiten Bitergänzungsschritt für jede Gruppe wiedergewonnen wird, ausgeführt, um Bildelementwerte zu erhalten. Im Bildsignal-Ausgabeschritt werden die in dem zweiten Hadamard-Inverstransformationsschritt erhaltenen Bildelementwerte in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen angeordnet und dann als Bildsignal ausgegeben.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen bildet die Blockbildungseinrichtung aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen eines Eingangsbildsignals Blöcke und gruppiert die erste Hadamard- Transformationseinrichtung die Bildelementwerte, die durch die Blockbildungseinrichtung zu Blöcken zusammengefaßt worden sind, in acht Gruppen in Spaltenrichtung oder Zeilenrichtung und führt die Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Bildelementwerten jeder Gruppe aus, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Die erste Bitlöscheinrichtung reduziert für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die erste Hadamard-Transformationseinrichtung erhalten wird, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigsten Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe; und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe, um insgesamt 96 Bits pro Block als erste Ergänzungsinformationen auszugeben, und gibt eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, aus. Die zweite Hadamard-Transformationseinrichtung ordnet die Transformationskoeffizienten, die in jedem Block die gleiche Frequenzkomponente repräsentieren, um, um acht neue Gruppen für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten, und führt die Hadamard-Transformation achter Ordnung an Transformationskoeffizienten aus, die zu jeder der neuen Gruppen gehören, um eine dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Die zweite Bitlöscheinrichtung reduziert für die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die zweite Hadamard-Transformationseinrichtung erhalten werden, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe; und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe, um insgesamt 96 Bits pro Block als zweite Ergänzungsinformationen auszugeben, und gibt eine vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus der die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, aus. Die Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung zeichnet die von der zweiten Bitlöscheinrichtung ausgegebene vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die ersten Ergänzungsinformationen und die zweiten Ergänzungsinformationen auf oder sendet sie.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Decodierung zweidimensionaler Hadamard-Transformationen für Bildsignale gibt die Wiedergabe-/Empfangseinrichtung (Eingabeeinrichtung) eine aufgezeichnete oder gesendete erste Gruppe von Transformationskoeffizienten sowie erste und zweite Ergänzungsinformationen aus oder empfängt sie. Die erste Bitergänzungseinrichtung gruppiert die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten in Übereinstimmung mit den zweiten Ergänzungsinformationen in acht Gruppen, wovon jede acht Transformationskoeffizienten enthält, und ergänzt dann für jede Gruppe die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, um eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Die erste Hadamard-Inverstransformationseinrichtung führt die inverse Hadamard-Transformation achter Ordnung an der zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits durch die erste Bitergänzungseinrichtung ergänzt worden sind, für jede Gruppe, wenn die Bitergänzung abgeschlossen ist, aus, wodurch die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten erhalten wird. Die zweite Bitergänzungseinrichtung gruppiert die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die erste Hadamard- Inverstransformationseinrichtung erhalten wird, in acht Gruppen in Übereinstimmung mit den ersten Ergänzungsinformationen, und ergänzt dann die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 1-Bit- Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, um eine vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Die zweite Hadamard-Inverstransformationseinrichtung führt die inverse Hadamard-Transformation achter Ordnung an der vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits durch die zweite Bitergänzungseinrichtung ergänzt worden sind, für jede Gruppe, wenn die zweite Bitergänzung abgeschlossen ist, aus, wodurch Bildelementwerte erhalten werden. Die Bildsignal-Ausgabeeinrichtung ordnet die Bildelementwerte, die in der zweiten Hadamard-Inverstransformationseinrichtung erhalten werden, in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen an und gibt die angeordneten Bildelementwerte als Bildsignal aus.
  • Gemäß dem Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen werden im Btockbildungsschritt aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen des Eingangsbildsignals Blöcke gebildet und wird im zweidimensionalen Hadamard-Transformationsschritt die zweidimensionale Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an Bildelementen jedes durch den Blockbildungsschritt erzeugten Blocks, die im Btockbildungsschritt zu Blöcken zusammengefaßt worden sind, ausgeführt, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Im zweidimensionalen Bitlöschschritt werden für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem zweidimensionalen Hadamard-Transformationsschritt erhalten wird, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Block, die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Block, die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 22 Bits pro Block, die viertniedrigstwertigen Bits auf 42 Bits pro Block, die fünftniedrigstwertigen Bits auf 57 Bits pro Block und die sechstniedrigstwertigen Bits auf 63 Bits pro Block reduziert, um insgesamt 192 Bits pro Block als Ergänzungsinformationen auszugeben, und wird eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst- bis sechstniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, ausgegeben.
  • Im Aufzeichnungs-/Sendeschritt wird die zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen aufgezeichnet oder gesendet, und im Wiedergabe-/Empfangsschritt werden die aufgezeichnete oder gesendete zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen wiedergegeben oder empfangen. Im zweidimensionalen Bitergänzungsschritt werden für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, die im Wiedergabe- /Empfangsschritt wiedergegeben oder empfangen werden, und auf der Grundlage der Ergänzungsinformationen die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 1-Bit-Informationen pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 22-Bit-Informationen pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die viertniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 42-Bit-Informationen pro Block, die die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten drittniedrigstwertigen Bits repräsentieren, die fünftniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 57-Bit-Informationen pro Block, die die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt- und viertniedrigstwertigen Bits repräsentieren, und die sechstniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 63-Bit-Informationen pro Block, die die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt-, viert- und fünftniedrigstwertigen Bits repräsentieren, ergänzt, wodurch die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten wiedergewonnen wird. Im zweidimensionalen Hadamard-Inverstransformationsschritt wird die zweidimensionale inverse Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an der ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem zweidimensionalen Bitergänzungsschritt wiedergewonnen worden sind, ausgeführt, um Bildelementvierte zu erhalten, und im Bildsignal-Ausgabeschritt werden die Bildelementwerte, die in dem zweidimensionalen Hadamard-Inverstransformationsschritt erhalten werden, in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen angeordnet und als das Bildsignal ausgegeben.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen bildet die Blockbildungseinrichtung Blöcke aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen des Eingangsbildsignals und führt die zweidimensionale Hadamard-Transformationseinrichtung die zweidimensionale Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an Bildelementen jedes durch die Blockbildungseinrichtung erzeugten Blocks aus, die durch die Blockbildungseinrichtung zu Blöcken zusammengefaßt worden sind, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten. Die zweidimensionale Bitlöscheinrichtung extrahiert für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten an vorgegebenen Positionen in jedem Block 1 Bit aus den niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten; 7 Bits aus den zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten; 22 Bits aus den drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten; 42 Bits aus den viertniedrigstwertigen Bits; 57 Bits aus den fünftniedrigstwertigen Bits; und 63 Bits aus den sechstniedrigstwertigen Bits, um die extrahierten Bits als Ergänzungsinformationen auszugeben, und gibt eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst- bis sechstniedrigstwertigen Bits gelöscht sind, aus. Die Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung (Ausgabeeinrichtung) zeichnet die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen auf oder sendet sie.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen gibt die Wiedergabe-/Empfangseinrichtung (Eingabeeinrichtung) die aufgezeichnete oder gesendete erste Gruppe von Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen wieder oder empfängt sie und ergänzt die zweidimensionale Bitergänzungseinrichtung für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 1-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 22-Bit- Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die viertniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 42-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die ergänzten drittniedrigstwertigen Bits; die fünftniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 57-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die ergänzten dritt- und viertniedrigstwertigen Bits; und die sechstniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 63-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die ergänzten dritt-, viert- und fünftniedrigstwertigen Bits. Die zweidimensionale Hadamard-Inverstransformationseinrichtung führt die inverse zweidimensionale Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an der zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten aus, um Bildelementwerte zu erhalten, und die Bildsignal-Ausgabeeinrichtung ordnet die Bildelementwerte in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen an und gibt die angeordneten Bildelementwerte als das Bildsignal aus.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Ablaufplan für eine Ausführungsform eines Verfahrens für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltplan, der Ausführungsformen einer Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen und einer Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen zeigt, in denen das Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen gemäß dieser Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion einer in Fig. 2 gezeigten Bitlöscheinheit zeigt;
  • Fig. 4A bis 4C sind Blockschaltpläne, die die Konstruktion einer Bitwähleinrichtung nach Fig. 3 zeigen;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion einer Bitwiedergewinnungseinheit nach Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 6A bis 6C sind Blockschaltpläne, die die Konstruktion einer Bitergänzungseinheit nach Fig. 5 zeigen;
  • Fig. 7 ist ein Ablaufplan für eine Ausführungsform eines Verfahrens für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltplan, der Ausführungsformen einer Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen und einer Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zeigt, in denen das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen gemäß dieser Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 9 ist ein Ablaufplan für eine weitere Ausführungsform des Verfahrens für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltplan, der weitere Ausführungsformen der Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen und der Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zeigt, in denen das im Fig. 9 gezeigte Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen angewendet wird;
  • Fig. 11 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion einer Bitlöscheinheit nach Fig. 8 zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion einer Bitwiedergewinnungseinheit nach Fig. 8 zeigt;
  • Fig. 13A bis 13F sind Darstellungen, die ein Beispiel der Bitauswahl in einer Bildauswahleinrichtung nach Fig. 11 zeigen;
  • Fig. 14A bis 14C ist eine Darstellung, die eine Bitanordnung in der Bitwähleinrichtung nach Fig. 11 zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Ablaufplan für eine Ergänzungsverarbeitung der niedrigstwertigen Bits in einer Bitergänzungseinheit nach Fig. 12;
  • Fig. 16 ist ein Ablaufplan für eine Ergänzungsverarbeitung der zweitniedrigstwertigen Bits in der Bitergänzungseinheit nach Fig. 12;
  • Fig. 17 ist ein Ablaufplan für eine Ergänzungsverarbeitung der drittniedrigstwertigen Bits in der Bitergänzungseinheit nach Fig. 12;
  • Fig. 18 ist ein Ablaufplan für eine Ergänzungsverarbeitung der viertniedrigstwertigen Bits in der Bitergänzungseinheit nach Fig. 12;
  • Fig. 19 ist ein Ablaufplan für eine Ergänzungsverarbeitung der fünftniedrigstwertigen Bits in der Bitergänzungseinheit nach Fig. 12; und
  • Fig. 20 ist ein Ablaufplan für eine Ergänzungsverarbeitung der sechstniedrigstwertigen Bits in der Bitergänzungseinheit nach Fig. 12.
  • DIE BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Ablaufplan, der eine Ausführungsform eines Verfahrens für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Transformationen dieser Ausführungsform enthält einen Blockbildungsschritt S101 zum Bilden von Blöcken aus jeweils acht Bildelementen eines Eingangsbildsignals (d. h. zum Unterteilen des Eingangsbildsignals in Blöcke), einen Hadamard-Transformationsschritt S102 zum Ausführen einer Hadamard-Transformation achter Ordnung an Bildelementwerten, aus denen Blöcke gebildet worden sind, um Transformationskoeffizienten zu erhalten, einen Bitlöschschritt S103, in dem aus vorgegebenen Bitpositionen in jedem Block für die Transformationskoeffizienten 1 Bit, 4 Bits und 7 Bits aus den niedrigstwertigen Bits, den zweitniedrigstwertigen Bits bzw. den drittniedrigstwertigen Bits extrahiert werden, um diese Bits als Ergänzungsinformationen auszugeben, und die Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits gelöscht worden sind, ausgegeben werden, einen Aufzeichnungs- /Sendeschritt S104 zum Aufzeichnen oder Senden der Ergänzungsinformationen und der Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits gelöscht worden sind, einen Wiedergabe-/Empfangsschritt S105 zum Wiedergeben oder Empfangen der aufgezeichneten oder gesendeten Transformationskoeffizienten und der Ergänzungsinformationen, einen Bitergänzungsschritt S106, in dem auf der Grundlage der wiedergegebenen oder empfangenen Ergänzungsinformationen die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 1-Bit-Informationen pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 4-Bit-Informationen pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 7-Bit-Informationen pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, ergänzt werden, einen Hadamard-Inverstransformationsschritt S107 zum Ausführen einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits ergänzt worden sind, wodurch Bildelementwerte erhalten werden, und einen Bildsignalausgabeschritt S108 zum Anordnen der erhaltenen Bildelementwerte in acht Bildelementen.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltplan, der Ausführungsformen einer Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen und einer Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen zeigt, in denen das in Fig. 1 gezeigte Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen angewendet wird. Die Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen dieser Ausführungsform umfaßt einen Pufferspeicher 2, eine Hadamard-Transformationseinrichtung 3, eine Bitlöscheinheit 4 und einen Codierer 11 mit variabler Länge. Die Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard- Transformationen dieser Ausführungsform umfaßt einen Decodierer 12 mit variabler Länge, eine Bitwiedergewinnungseinheit 7, eine Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 8 und einen Puffer Speicher 9. In Fig. 2 stellt das Bezugszeichen 1 einen Eingangsanschluß für das Bildsignal dar, das Bezugszeichen 5 stellt einen Ausgangsanschluß für das codierte Signal dar, das Bezugszeichen 6 stellt einen Eingangsanschluß für das codierte Signal dar und das Bezugszeichen 10 stellt einen Ausgangsanschluß für das Bildsignal dar.
  • Ein Bildsignal, das von dem Eingangsanschluß 1 für das Bildsignal eingegeben wird, wird im Pufferspeicher 2 gespeichert, wobei dann jeweils acht Bildelemente x(0) bis x(7) ausgelesen werden und dann in der Hadamard-Transformationseinrichtung 3 einer Hadamard-Transformation achter Ordnung unterworfen werden. Die Bitlöscheinheit 4 löscht die vorgegebenen Bits aus den Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7), die aus der Hadamard-Transformationseinrichtung 3 ausgegeben werden. Die höherwertigen Bits Y(0) bis Y(7), die ein Ausgangssignal der Bitlöscheinheit 4 sind, und die Ergänzungsinformationen Ysup werden einer Codierung mit variabler Länge in Übereinstimmung mit der Erscheinungshäufigkeit der Datenwerte im Codierer 11 mit variabler Länge unterworfen, wobei sie dann im Ausgangsanschluß 5 für das codierte Signal aufgezeichnet oder gesendet werden.
  • Das codierte Signal wird durch den Eingangsanschluß 6 für das codierte Signal wiedergegeben oder empfangen. Im Decodierer 12 mit variabler Länge wird das wiedergegebene oder empfangene codierte Signal einer Verarbeitung unterworfen, die zu der des Codierers 11 mit variabler Länge invers ist, und dann als die höchstwertigen Bits Y(0) bis Y(7) und die Ergänzungsinformationen Ysup eingegeben. Die Bitwiedergewinnungseinheit 7 gewinnt diejenigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7), die auf der Codierungsseite gelöscht worden sind, in Übereinstimmung mit dem Ergänzungsinformationen Ysup und in Anbetracht einer Bitmusterkorrelation der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) wieder und fügt sie hinzu. Die Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7), die ein Ausgangssignal der Bitwiedergewinnungseinheit 7 sind, werden in der Hadamard- Inverstransformationseinrichtung 8 einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung unterworfen und dann als die Bildelementwerte x(0) bis x(7) ausgegeben. Danach werden die Bildelementwerte x(0) bis x(7) von parallelen Daten zu seriellen Daten umgeordnet und dann als ein wiedergewonnenes Bildsignal aus dem Ausgangsanschluß 10 für das Bildsignal ausgegeben. In der Hadamard- Transformationseinrichtung 3 und die Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 8 können herkömmliche Techniken angewendet werden.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltplan, der ein Beispiel der Konstruktion der Bitlöscheinheit 4 zeigt. Für die entsprechenden acht eingegebenen Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7), aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, werden die höchstwertigen Bits Y(0) bis Y(7) ohne Modifikation ausgegeben. Nur 1 Bit wird in einer Bitauswahleinrichtung 13 aus den niedrigstwertigen Bits y(0)[1] bis y(7)[1] der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) ausgewählt, während in einer Bitauswahleinrichtung 14 4 Bits aus den zweitniedrigstwertigen Bits y(0)[2] bis y(7)[2] der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) ausgewählt werden. Ferner werden in einer Bitauswahleinrichtung 15 7 Bits aus den drittniedrigstwertigen Bits y(0)[3] bis y(7)[3] der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) ausgewählt. Alle diese Bits werden gemeinsam als die Ergänzungsinformationen Ysup ausgegeben. Die Ergänzungsinformationen Ysup umfassen 12 Bits pro Block.
  • Fig. 4A, 4B und 4C sind Blockschaltpläne, die die Konstruktion der Bitauswahleinrichtungen 13, 14 und 15 zeigen. Fig. 4C zeigt die Konstruktion der Bitauswahleinrichtung 13, wobei sie nur das niedrigstwertige Bit y(0)[1] des Transformationskoeffizienten y(0) aus den eingegebenen acht Bits y(0)[1] bis y(7)[1] auswählt und ausgibt. Fig. 4B zeigt die Konstruktion der Bitauswahleinrichtung 14, wobei sie nur die zweitniedrigstwertigen Bits y(0)[2], y(1)[2], y(2)[2], y(4)[2] der Transformationskoeffizienten y(0), y(1), y(2), y(4) aus den eingegebenen acht Bits y(0)[2] bis y(7)[2] auswählt und ausgibt. Fig. 4A zeigt die Konstruktion der Bitauswahleinrichtung 15, wobei sie nur die drittniedrigstwertigen Bits y(0)[3] bis y(6)[3] der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(6) außer dem Transformationskoeffizienten y(7) aus den eingegebenen acht Bits y(0)[3] bis y(7)[3] auswählt und ausgibt.
  • Die gleiche Ausgabe wird erhalten, selbst wenn das Bit von irgendeinem anderen der Transformationskoeffizienten als y(0) in der Bildauswahleinrichtung 13 in Fig. 4C ausgewählt wird. Selbst wenn ein Transformationskoeffizient, der in der Bitauswahleinrichtung 15 nicht auszuwählen ist, auf irgendeinen anderen der Transformationskoeffizienten als y(7) in Fig. 4A gesetzt wird, kann durch irgendeine Behandlung auf der Decodierungsseite die gleiche Wirkung erhalten werden. Ferner ist in der Bitauswahleinrichtung 14 nach Fig. 4B, wenn diejenigen Bits, die in Anbetracht der Bitmusterkorrelation der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) gelöscht werden, als eine wiederherstellbare Kombination ausgewählt werden, die Auswahl der anderen Transformationskoeffizienten als derjenigen, die in Fig. 4B gezeigt sind, durch irgendeine Behandlung auf der Decodierungsseite möglich. Es kann z. B. eine Kombination von y(3), y(5), y(6) und y(7) oder eine Kombination von y(0), y(1), y(3) und y(5) ausgewählt werden.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion der Bitwiedergewinnungseinheit 7 zeigt. Die Ergänzungsinformationen Ysup werden in die 1-Bit-Informationen des niedrigstwertigen Bits, die 4-Bit-Informationen des zweitniedrigstwertigen Bits und die 7-Bit-Informationen des drittniedrigstwertigen Bits zerlegt. Die Informationen des niedrigstwertigen Bits werden in eine Bitergänzungseinheit 17 eingegeben, die Informationen der zweitniedrigstwertigen Bits werden in eine Bitergänzungseinheit 18 eingegeben und die Informationen der drittniedrigstwertigen Bits werden in eine Bitergänzungseinheit 19 eingegeben. Die Bitergänzungseinheiten 17, 18 und 19 führen die entsprechende Verarbeitung aus, die den Bitauswahleinrichtungen 13, 14 bzw. 15 entspricht. In der Bitwiedergewinnungseinheit 7 werden die Ausgangssignale der Bitergänzungseinheiten 19, 18 und 17 zu den höchstwertigen Bits Y(0) bis Y(7) der entsprechenden Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) als die drittniedrigstwertigen Bits, die zweitniedrigstwertigen Bits bzw. das niedrigstwertige Bit hinzugefügt und dann ausgegeben.
  • Fig. 6A, 6B und 6C sind Blockschaltpläne, die die Konstruktion der Bitergänzungseinheiten 17, 18 und 19 zeigen, wobei sie dazu dienen, diejenigen Bits zu ergänzen, die in den Bitauswahleinrichtungen 13, 14 und 15 gelöscht werden, wie in den Fig. 4A, 4B bzw. 4C gezeigt ist. Fig. 6C zeigt die Konstruktion der Bitergänzungseinheit 17, wobei sie das eingegebene 1 Bit als die niedrigstwertigen Bits y(0)[1] bis y(7)[1] von allen Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) kopiert und ausgibt. Fig. 6B zeigt die Konstruktion der Bitergänzungseinheit 18, wobei sie die eingegebenen 4 Bits als die zweitniedrigstwertigen Bits y(0)[2], y(1)[2], y(2)[2], y(4)[2] der Transformationskoeffizienten y(0), y(1), y(2), y(4) ausgibt. Außerdem führt die Bitergänzungseinheit 18 eine Exklusiv-ODER-Operation an den zweitniedrigstwertigen Bits y(0)[2], y(1)[2], y(2)[2] der Transformationskoeffizienten y(0), y(1) und y(2) in einer Exklusiv-ODER-Operationseinheit 21 aus, wobei sie ein Operationsergebnis als das zweitniedrigstwertige Bit y(3)[2] des Transformationskoeffizienten y(3) ausgibt. Ferner werden die zweitniedrigstwertigen Bits y(0)[2], y(1)[2] und y(4)[2] der Transformationskoeffizienten y(0), y(1) und y(4) in einer Exklusiv-ODER-Operationseinheit 22 der Exklusiv-ODER-Operation unterworfen, wobei ein Operationsergebnis als das zweitniedrigstwertige Bit y(5)[2] des Transformationskoeffizienten y(5) ausgegeben wird. Die zweitniedrigstwertigen Bits y(0)[2], y(2)[2] und y(4)[2] der Transformationskoeffizienten y(0), y(2) und y(4) werden in einer Exklusiv-ODER-Operationseinheit 23 der Exklusiv-ODER-Operation unterworfen, wobei ein Operationsergebnis als das zweitniedrigstwertige Bit y(6)[2] des Transformationskoeffizienten y(6) ausgegeben wird. Die zweitniedrigstwertigen Bits y(1)[2], y(2)[2] und y(4)[2] der Transformationskoeffizienten y(1), y(2) und y(4) werden in einer Exklusiv-ODER-Operationseinheit 24 der Exklusiv- ODER-Operation unterworfen, wobei ein Operationsergebnis als das zweitniedrigstwertige Bit y(7)[2] des Transformationskoeffizienten y(7) ausgegeben wird.
  • Fig. 6A zeigt die Konstruktion der Bitergänzungseinheit 19, wobei sie die eingegebenen 7 Bits als die drittniedrigstwertigen Bits y(0)[3] bis y(6)[3] der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(6) ausgibt. Alle eingegebenen 7 Bits werden in einer Exklusiv-ODER-Operationseinheit 25 der Exklusiv-ODER-Operation unterworfen, wobei ein Operationsergebnis als das drittniedrigstwertige Bit y(7)[3] des Transformationskoeffizienten y(7) ausgegeben wird.
  • Der Codierer 11 mit variabler Länge dient dazu, die höchstwertigen Bits Y(0) bis Y(7) der Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7) und die Ergänzungsinformationen Ysup reversibel zu codieren. Die Codierungsoperation der höchstwertigen Bits Y(0) bis Y(7) kann entsprechend einem Codierungssystem mit variabler Länge der Transformationskoeffizienten einer diskreten Kosinustransformation ausgeführt werden, die z. B. in den ISO-Standards 10918-1 beschrieben ist. Die Ergänzungsinformationen Ysup können der Codierungsoperation mit variabler Länge unterworfen werden, wie oben beschrieben ist, oder sie können direkt als ein Bitmuster verwendet werden. Außerdem kann ein Verfahren der Codierung der Ergänzungsinformationen Ysup verwendet werden, indem die Ergänzungsinformationen Ysup zu den höchstwertigen Bits Y(0) bis Y(7) hinzugefügt werden. Jedes Bit der Ergänzungsinformationen Ysup befindet sich z. B. an einer ursprünglichen Bitposition für die Transformationskoeffizienten y(0) bis y(7), wobei "0" für diejenigen Bits angeordnet ist, die in der Bitlöscheinheit 4 gelöscht worden sind. Alternativ werden die oberen Bits in die bitgelöschten Positionen nach unten verschoben.
  • Fig. 7 ist ein Ablaufplan für eine Ausführungsform eines Verfahrens für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen dieser Ausführungsform enthält einen Blockbildungsschritt S201 zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen eines Eingangsbildsignals, einen ersten Hadamard-Transformationsschritt S202 zum weiteren Gruppieren der Bildelementwerte, die zu Blöcken zusammengefaßt worden sind, in acht Gruppen in Spaltenrichtung oder Zeilenrichtung und zum Ausführen einer Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Bildelementwerten jeder Gruppe, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten, einen ersten Bitlöschschritt S203, in dem für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe; und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert werden, um insgesamt 96 Bits pro Block als erste Ergänzungsinformationen auszugeben, und außerdem eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, ausgegeben wird, einen zweiten Hadamard-Transformationsschritt S204 zum Umordnen von Transformationskoeffizienten, die die gleiche Frequenzkomponente in einem Block für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten repräsentieren, um acht neue Gruppen, zu erhalten, und zum Ausführen der Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Transformationskoeffizienten, die zu jeder der neuen Gruppen gehören, um eine dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten, einen zweiten Bitlöschschritt S205, in dem für die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe; und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert werden, um insgesamt 96 Bits pro Block als zweite Ergänzungsinformationen auszugeben, und eine vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, ausgegeben wird, einen Aufzeichnungs-/Sende-Schritt S206 zum Aufzeichnen oder Senden der vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten und der ersten und zweiten Ergänzungsinformationen, einen Wiedergabe-/Empfangsschritt S207 zum Wiedergeben oder Empfangen der aufgezeichneten oder gesendeten vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten und der ersten und zweiten Ergänzungsinformationen, einen ersten Bitergänzungsschritt S208 zum Gruppieren der vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten entsprechend den zweiten Ergänzungsinformationen und dann zum Ergänzen der niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; der zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und der drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, für jede Gruppe, um die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten wiederzugewinnen, einen ersten Hadamard-Inverstransformationsschritt S209 zum Ausführen einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an der wiedergewonnenen dritten Gruppe von Transformationskoeffizienten, um die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten, einen zweiten Bitergänzungsschritt S210, in dem in jedem Block die Transformationskoeffizienten, die sich in den Gruppen an derselben Position befinden, umgeordnet werden, wodurch acht neue Gruppen erhalten werden, und in dem die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 1-Bit- Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, in Übereinstimmung mit den ersten Ergänzungsinformationen für die Transformationskoeffizienten jeder so erhaltenen Gruppe ergänzt werden, um die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten wiederzugewinnen, einen zweiten Hadamard-lnverstransformationsschritt S211 zum Ausführen der inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an der wiedergewonnenen ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten jeder Gruppe, um Bildelementwerte zu erhalten, und einen Bildsignal-Ausgabeschritt S212 zum Anordnen der erhaltenen Bildelementwerte in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen und zum Ausgeben der angeordneten Bildelementwerte als Bildsignal.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltplan, der Ausführungsformen einer Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen und einer Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zeigt, in denen das in Fig. 7 gezeigte Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale angewendet wird. Die Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale gemäß dieser Ausführungsform enthält einen Pufferspeicher 32, eine Hadamard-Transformationseinrichtung 33 für die horizontale Richtung, eine Bitlöscheinheit 34 für die horizontale Richtung, eine Hadamard- Transformationseinrichtung 35 für die vertikale Richtung, eine Bitlöscheinheit 36 für die vertikale Richtung und einen Codierer 37 mit variabler Länge.
  • Die Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale gemäß dieser Ausführungsform enthält einen Decodierer 42 mit variabler Länge, eine Bitwiedergewinnungseinheit 43 für die vertikale Richtung, eine Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 44 für die vertikale Richtung, eine Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung, eine Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 46 für die horizontale Richtung und einen Pufferspeicher 47. In Fig. 8 stellt das Bezugszeichen 31 einen Eingangsanschluß für das Bildsignal dar, das Bezugszeichen 38 stellt einen Ausgangsanschluß für das codierte Signal dar, das Bezugszeichen 41 stellt einen Eingangsanschluß für das codierte Signal dar und das Bezugszeichen 48 stellt einen Ausgangsanschluß für das Bildsignal dar.
  • Das Bildsignal, das aus dem Eingangsanschluß 31 für das Bildsignal ausgegeben wird, wird im Pufferspeicher 32 gespeichert, wobei dann jeweils acht Bildelemente · 8 Zeilen ausgelesen werden und dann durch die Hadamard-Transformationseinrichtung 33 für die horizontale Richtung der Hadamard-Transformation in einer horizontalen Richtung unterworfen werden. Die Bitlöscheinheit 34 für die horizontale Richtung löscht die vorgegebenen Bits in jeder Spalte aus den Transformationskoeffizienten, die aus der Hadamard-Transformationseinrichtung 33 für die horizontale Richtung ausgegeben werden, wobei sie das Löschergebnis an die Hadamard-Transformationseinrichtung 35 für die vertikale Richtung ausgibt. Außerdem gibt sie die Ergänzungsinformationen Ysup(H) für die horizontale Richtung an den Codierer 37 mit variabler Länge aus. Die Hadamard-Transformationseinrichtung 35 für die vertikale Richtung führt die Hadamard-Transformation in der vertikalen Richtung an den Transformationskoeffizienten aus, aus denen die Bits in der Bitlöscheinheit 34 für die horizontale Richtung gelöscht worden sind. Die Bitlöscheinheit 36 für die vertikale Richtung löscht aus den aus der Hadamard- Transformationseinrichtung 35 für die vertikale Richtung ausgegebenen Transformationskoeffizienten in jeder Zeile die vorgegebenen Bits, wobei sie das Löschergebnis an den Codierer 37 mit variabler Länge ausgibt. Ferner gibt sie die Ergänzungsinformationen Ysup(V) für die vertikale Richtung an den Codierer 37 mit variabler Länge aus. Die von der Bitlöscheinheit 36 für die vertikale Richtung ausgegebenen Transformationskoeffizienten, die Ergänzungsinformationen Ysup(H) für die horizontale Richtung und die Ergänzungsinformationen Ysup(V) für die vertikale Richtung werden einer Codierung mit variabler Länge entsprechend einer Erscheinungshäufigkeit der Datenwerte im Codierer 37 mit variabler Länge unterworfen und dann vom Ausgangsanschluß 38 für das codierte Signal aufgezeichneten oder gesendet.
  • Das codierte Signal wird durch den Eingangsanschluß 41 für das codierte Signal wiedergegeben oder empfangen. Im Decodierer 42 mit variabler Länge wird das wiedergegebene oder empfangene codierte Signal einer Verarbeitung unterworfen, die zu der des Codierers 37 mit variabler Länge invers ist, und dann in die Transformationskoeffizienten und sowohl die Ergänzungsinformationen Ysup(H) für die horizontale Richtung als auch die Ergänzungsinformationen Ysup(V) für die vertikale Richtung zerlegt. Die Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen Ysup(V) für die vertikale Richtung werden in die Bitwiedergewinnungseinheit 43 für die vertikale Richtung eingegeben, während die Ergänzungsinformationen Ysup(H) für die horizontale Richtung in die Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung eingegeben werden. In der Bitwiedergewinnungseinheit 43 für die vertikale Richtung werden die Bits, die in der Bitlöscheinheit 36 für die vertikale Richtung gelöscht worden sind, auf der Grundlage der Ergänzungsinformationen Ysup(V) für die vertikale Richtung in Anbetracht der Bitmusterkorrelation zwischen den Transformationskoeffizienten berechnet und zu den eingegebenen Transformationskoeffizienten hinzugefügt.
  • Das Ausgangssignal der Bitwiedergewinnungseinheit 43 für die vertikale Richtung wird in der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 44 für die vertikale Richtung der inversen Hadamard-Transformation in der vertikalen Richtung unterworfen und in die Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung eingegeben. In der Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung werden die Bits, die in der Bitlöscheinheit 34 für die horizontale Richtung gelöscht worden sind, auf der Grundlage der Ergänzungsinformationen Ysup(H) für die horizontale Richtung in Anbetracht der Bitmusterkorrelation zwischen den Transformationskoeffizienten berechnet und zu den eingegebenen Transformationskoeffizienten hinzugefügt.
  • Das Ausgangssignal der Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung wird in der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 46 für die horizontale Richtung der inversen Hadamard-Transformation in der horizontalen Richtung unterworfen, im Pufferspeicher 47 aus parallelen Daten in serielle Daten umgeordnet und dann als ein decodiertes Bildsignal aus dem Ausgangsanschluß 48 für das Bildsignal ausgegeben.
  • Die Hadamard-Transformationseinrichtung 33 für die horizontale Richtung kann konstruiert sein, indem acht Hadamard-Transformationseinrichtungen 3, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, in der vertikalen Richtung gestapelt sind, während jede der Hadamard-Transformationseinrichtungen 3 in der horizontalen Richtung angeordnet ist. Gleichermaßen kann die Hadamard-Transformationseinrichtung 35 für die vertikale Richtung konstruiert sein, in dem acht Hadamard-Transformationseinrichtungen 3 in der horizontalen Richtung gebündelt sind, während jede der Hadamard-Transformationseinrichtungen 3 in der vertikalen Richtung angeordnet ist. Das gleiche gilt zwischen sowohl der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 44 für die vertikale Richtung als auch der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 46 für die horizontale Richtung und der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 8, zwischen sowohl der Bitlöscheinheit 34 für die horizontale Richtung als auch der Bitlöscheinheit 36 für die vertikalen Richtung und der Bitlöscheinheit 4 und zwischen sowohl der Bitwiedergewinnungseinheit 43 für die vertikale Richtung als auch der Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung und der Bitwiedergewinnungseinheit 7. Sowohl die Ergänzungsinformationen Ysup(H) für die horizontale Richtung als auch die Ergänzungsinformationen Ysup(V) für die vertikale Richtung umfassen 96 Bits pro Block.
  • In Fig. 8 kann die Kombination aus der Hadamard-Transformationseinrichtung 33 für die horizontale Richtung und der Bitlöscheinheit 34 für die horizontale Richtung durch die Kombination aus der Hadamard-Transformationseinrichtung 35 für die vertikale Richtung und der Bitlöscheinheit 36 für die vertikale Richtung ersetzt sein. In diesem Fall muß in der Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen die Kombination aus der Hadamard- Inverstransformationseinrichtung 44 für die vertikale Richtung und der Bitwiedergewinnungseinheit 43 für die vertikale Richtung durch die Kombination aus der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 46 für die horizontale Richtung und der Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung ersetzt sein.
  • Fig. 9 ist ein Ablaufplan für eine weitere Ausführungsform des Verfahrens für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Transformationen dieser Ausführungsform umfaßt einen Blockbildungsschritt S301 zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen x 8 Zeilen eines Eingangsbildsignals, einen zweidimensionalen Hadamard- Transformationsschritt S302 zum Ausführen einer zweidimensionalen Hadamard- Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an Bildelementen jedes Blocks, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten, einen zweidimensionalen Bitlöschschritt, in dem die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Block; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Block; die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 22 Bits pro Block; die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 42 Bits pro Block; die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 57 Bits pro Block; und die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 63 Bits pro Block für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten reduziert werden, um insgesamt 192 Bits pro Block als Ergänzungsinformationen auszugeben, und außerdem eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst- bis sechstniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, ausgegeben wird, einen Aufzeichnungs-/Sendeschritt 5304 zum Aufzeichnen oder Senden der zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten und der Ergänzungsinformationen, einen Wiedergabe-/Empfangsschritt 5305 zum Wiedergeben oder Empfangen der aufgezeichneten oder gesendeten zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten und der Ergänzungsinformationen, einen zweidimensionalen Bitergänzungsschritt 5306, in dem für die wiedergegebene oder gesendete zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der Ergänzungsinformationen die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 1-Bit-Informationen pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 7-Bit-Informationen pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 22-Bit- Informationen pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die viertniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 42-Bit-Informationen pro Block, die die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten drittniedrigstwertigen Bits repräsentieren; die fünftniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 57-Bit-Informationen pro Block, die die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt- und viertniedrigstwertigen Bits repräsentieren; und die sechstniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten aus den 63-Bit-Informationen pro Block, die die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt-, viert- und fünftniedrigstwertigen Bits repräsentieren, ergänzt werden, um die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten wiederzugewinnen, einen zweidimensionalen Hadamard-Inverstransformationsschritt 5307 zum Ausführen einer zweidimensionalen inversen Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an der wiedergewonnenen ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten und einen Bildsignal-Ausgabeschritt 5308 zum Anordnen der erhaltenen Bildelementwerte in 8 Bildelementen · 8 Zeilen und zum Ausgeben der angeordneten Bildelementwerte als ein Bildsignal.
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltplan, der andere Ausführungsformen der Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen und der Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen zeigt, in denen das in Fig. 9 gezeigte Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale angewendet wird.
  • Die Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale gemäß dieser Ausführungsform enthält einen Pufferspeicher 52, eine Hadamard-Transformationseinrichtung 53 für die horizontale Richtung, eine Hadamard-Transformationseinrichtung 55 für die vertikale Richtung, eine zweidimensionale Bitlöscheinheit 56 und einen Codierer 57 mit variabler Länge. Die Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale gemäß dieser Ausführungsform enthält einen Decodierer 62 mit variabler Länge, eine zweidimensionale Bitwiedergewinnungseinheit 63, eine Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 64 für die vertikale Richtung, eine Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 66 für die horizontale Richtung und einen Pufferspeicher 67. In Fig. 10 stellt das Bezugszeichen 51 einen Eingangsanschluß für das Bildsignal dar, das Bezugszeichen 58 stellt einen Ausgangsanschluß für das codierte Signal dar, das Bezugszeichen 61 stellt einen Eingangsanschluß für das codierte Signal dar und das Bezugszeichen 68 stellt einen Ausgangsanschluß für das Bildsignal dar.
  • Das Bildsignal, das von dem Eingangsanschluß 51 für das Bildsignal eingegeben wird, wird im Pufferspeicher 52 gespeichert, wobei dann jeweils 8 Bildelemente x 8 Zeilen ausgelesen werden. Das ausgelesene Bildsignal wird in der Hadamard- Transformationseinrichtung 53 für die horizontale Richtung der Hadamard-Transformation in der horizontalen Richtung unterworfen und dann in der Hadamard- Transformationseinrichtung 55 für die vertikale Richtung der Hadamard-Transformationen in der vertikalen Richtung unterworfen. Die zweidimensionale Bitlöscheinheit 56 löscht die vorgegebenen Bits aus den Transformationskoeffizienten, die aus der Hadamard-Transformationseinrichtung 55 für die vertikale Richtung ausgegeben werden, wobei sie das Löschergebnis an den Codierer 57 mit variabler Länge ausgibt. Außerdem gibt sie die Ergänzungsinformationen Ysup(2D) an den Codierer 57 mit variabler Länge aus. Die Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen Ysup(2D), die aus der zweidimensionalen Bitlöscheinheit 56 ausgegeben werden, werden entsprechend einer Erscheinungshäufigkeit der Datenwerte im Codierer 57 mit variabler Länge der Codierung mit variabler Länge unterworfen, wobei sie dann aus dem Ausganganschluß 58 für das codierte Signal aufgezeichnet oder gesendet werden.
  • Das codierte Signal wird durch den Eingangsanschluß 61 für das codierte Signal wiedergegeben oder empfangen. Das wiedergegebene oder empfangene codierte Signal wird im Decodierer 62 mit variabler Länge einer Verarbeitung unterworfen, die zu der des Codierers 57 mit variabler Länge invers ist, um in die Transformationskoeffizienten und die Ergänzungsinformationen Ysup(2D) zerlegt zu werden, wobei es in die zweidimensionale Bitwiedergewinnungseinheit 63 eingegeben wird. In der zweidimensionalen Bitwiedergewinnungseinheit 63 werden diejenigen Bits, die in der zweidimensionalen Bitlöscheinheit 56 gelöscht worden sind, auf der Grundlage der Ergänzungsinformationen Ysup(2D) in Anbetracht der Bitmusterkorrelation zwischen den Transformationskoeffizienten berechnet und zu den eingegebenen Transformationskoeffizienten hinzugefügt. Das Ausgangssignal aus der zweidimensionalen Bitwiedergewinnungseinheit 63 wird in der Hadamard- Inverstransformationseinrichtung 64 für die vertikale Richtung der inversen Hadamard-Transformation in der vertikalen Richtung unterworfen und dann weiter in der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 66 für die horizontale Richtung der inversen Hadamard-Transformation in der horizontalen Richtung unterworfen. Das Ausgangssignal aus der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 66 für die horizontale Richtung wird im Pufferspeicher 67 aus parallelen Daten in serielle Daten umgeordnet und als ein decodiertes Bildsignal vom Ausgangsanschluß 68 für das Bildsignal ausgegeben.
  • Die Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen und die Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen, die in Fig. 10 gezeigt sind, besitzen keine Einheiten, die der Bitlöscheinheit 34 für die horizontale Richtung und der Bitwiedergewinnungseinheit 45 für die horizontale Richtung entsprechen, die für die Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen und die Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, die in Fig. 8 gezeigt sind, vorgesehen sind. Der Pufferspeicher 52, die Hadamard- Transformationseinrichtung 53 für die horizontale Richtung, die Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 66 für die horizontale Richtung und der Pufferspeicher 67 sind in der gleichen Weise wie der Pufferspeicher 32, die Hadamard- Transförmationseinrichtung 33 für die horizontale Richtung, die Hadamard- Inverstransformationseinrichtung 46 für die horizontale Richtung und der Pufferspeicher 47, die in Fig. 8 gezeigt sind, konstruiert. Die Hadamard-Transformationseinrichtung 55 für die vertikale Richtung und die Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 64 für die vertikale Richtung besitzen die gleiche Konstruktion wie die Hadamard-Transformationseinrichtung 35 für die vertikale Richtung und die Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 44 für die vertikale Richtung, mit Ausnahme, daß die Eingabe/Ausgabe-Bitbreite um 3 Bits vergrößert ist. Die zweidimensionale Bitlöscheinheit 56 dient dazu, die Bits in einem zweidimensionalen Block zu löschen.
  • In der Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen und in der Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, in die in Fig. 10 gezeigt sind, kann die Hadamard- Transformation in der vertikalen Richtung in der Hadamard-Transformationseinrichtung 53 ausgeführt werden, während die Hadamard-Transformationen in der horizontalen Richtung in der Hadamard-Transformationseinrichtung 55 ausgeführt wird. Außerdem kann die Hadamard-Transformation in der horizontalen Richtung in der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung 64 ausgeführt werden, während die Hadamard-Transformation in der vertikalen Richtung in der Hadamard- Inverstransformationseinrichtung 66 ausgeführt wird. Die Verarbeitungsrichtung der Transformation der Hadamard-Transformationseinrichtungen 53, 55 und die Verarbeitungsrichtung der Transformation der Hadamard-Inverstransformationseinrichtungen 64, 66 können unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Fig. 11 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion der zweidimensionalen Bitlöscheinheit 56 zeigt. Die zweidimensionale Bitlöscheinheit 56 gibt die eingegebenen Transformationskoeffizienten der höheren Bits Y(0, 0) bis Y(7, 7) direkt aus, aus denen die niederen sechs Bits von 8 Spalten · 8 Zeilen y(0, 0) bis y(7, 7) entfernt worden sind. In bezug auf die niederen sechs Bits der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) werden in einer Bitwähleinrichtung 59 192 Bits pro Block ausgewählt und als die Ergänzungsinformationen Ysup(2D) ausgegeben.
  • Die von der Bitwähleinrichtung 59 ausgewählten 192 Bits umfassen 1 Bit, das aus den niedrigstwertigen Bits der entsprechenden Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) ausgewählt wird, 7 Bits, die aus den zweitniedrigstwertigen Bits ausgewählt werden, 22 Bits, die aus den drittniedrigstwertigen Bits ausgewählt werden, 42 Bits, die aus den viertniedrigstwertigen Bits ausgewählt werden, 57 Bits, die aus den fünftniedrigstwertigen Bits ausgewählt werden, und 63 Bits, die aus den sechstniedrigstwertigen Bits ausgewählt werden.
  • Fig. 13A bis 13F sind Darstellungen, die die Bitpositionen zeigen, die der Bitwähleinrichtung 59 aus jeder Bitebene ausgewählt werden. In bezug auf die niedrigstwertigen Bits wird das gleiche Ausgangssignal erhalten, selbst wenn die Bits anderer Transformationskoeffizienten als y(0, 0) ausgewählt werden. In bezug auf die sechstniedrigstwertigen Bits kann, selbst wenn der nicht auszuwählende Transformationskoeffizient auf irgendeinen anderen Transformationskoeffizienten als y(7, 7) gesetzt ist, durch irgendeine Behandlung auf der Decodierungsseite die gleiche Wirkung erhalten werden. In bezug auf die anderen Bitebenen kann durch irgendeine Behandlung auf der Decodierungsseite die gleiche Wirkung erhalten werden, selbst wenn andere Transformationskoeffizienten als denjenigen, die in den Fig. 13B bis 13E gezeigt sind, ausgewählt werden, falls diese Bits, die in Anbetracht der Bitmusterkorrelation der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) gelöscht worden sind, eine Kombination aus wiedergewinnbaren Bits sind.
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltplan, der die Konstruktion der zweidimensionalen Bitwiedergewinnungseinheit 63 zeigt. In der zweidimensionalen Bitwiedergewinnungseinheit 63 wird das Ausgangssignal der Bitergänzungseinheit 69 als die niedrigeren Bits zu den höheren Bits Y(0, 0) bis Y(7, 7) der entsprechenden Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) hinzugefügt, wobei das Ergebnis aus der zweidimensionalen Bitwiedergewinnungseinheit 63 ausgegeben wird. Die Bitergänzungseinheit 69 führt die Verarbeitung aus, die der Bitauswahleinrichtung 59 nach Fig. 11 entspricht, um die niedrigeren 6 Bits jedes Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der Ergänzungsinformationen Ysup(2D) wiederzugewinnen. Die Bitergänzungseinheit 69 zerlegt die Ergänzungsinformationen Ysup(2D) in 1-Bit-Informationen der niedrigstwertigen Bits, in 7-Bit-Informationen der zweitniedrigstwertigen Bits, in 22-Bit-Informationen der drittniedrigstwertigen Bits, in 42-Bit-Informationen der viertniedrigstwertigen Bits, in 57-Bit-Informationen der fünftniedrigstwertigen Bits und in 63-Bit-Informationen der sechstniedrigstwertigen Bits, wobei sie dann in jeder Bitebene eine Bitergänzungsoperation ausführt.
  • Fig. 15 ist ein Ablaufplan, der ein Ergänzungsverfahren der niedrigstwertigen Bits zeigt. Zuerst werden im Schritt 71 die 1-Bit-Informationen pro Block, die die niedrigstwertigen Bits repräsentieren, eingegeben (y(0, 0)[1]), wobei dann im Schritt 72 die eingegebenen 1-Bit-Informationen y(0, 0)[1] auf die niedrigstwertigen Bits y(0, 0)[1] bis y(7, 7)[1] aller Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) kopiert werden.
  • Fig. 16 ist ein Ablaufplan für ein Ergänzungsverfahren der zweitniedrigstwertigen Bits. Zuerst werden im Schritt 73 die 7-Bit-Informationen pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) (y(0, 0)[2], y(1, 0)[2], y(2, 0)[2], y(4, 0)[2], y(0, 1)[2], y(0, 2)[2], y(0, 4)[2]) repräsentieren, eingegeben. Anschließend werden in den Schritten 74 und 75, die acht Bits, die im Seitenabschnitt des Blocks fehlen: y(3, 0)[2], y(5, 0)[2], y(6, 0)[2], y(7, 0)[2], y(0, 3)[2], y(0, 5)[2], y(0, 6)[2] und y(0, 7)[2] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Exklusiv-ODER-Operation an geeigneten vier Transformationskoeffizienten in einer Spalte oder Zeile gleich null ist. Anschließend werden im Schritt 76 die restlichen 49 Bits: y(1, 1)[2], y(2, 1)[2], ..., y(7, 1)[2], y(1, 2)[2 J, y(2, 2)[2], ..., y(2, 7)[2], y(3, 1)[2], ..., y(7, 7)[2] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Exklusiv-ODER-Operation an vier Transformationskoeffizienten an einer Gitterstelle gleich null ist.
  • Fig. 17 ist ein Ablaufplan für ein Ergänzungsverfahren der drittniedrigstwertigen Bits. Zuerst werden im Schritt 77 die 22-Bit-Informationen pro Block, die die driftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) repräsentieren: y(0, 0)[3], ..., y(0, 6)[3], y(1, 0)[3], ..., y(1, 2)[3], y(1, 4)[3 J, y(2, 0)[3], y(2, 2)[3], y(2, 4)[3], y(3, 0)[3], y(4, 0)[3], ..., y(4, 2)[3], y(4, 4)[3], y(5, 0)[3] und y(6, 0)[3], eingegeben. Anschließend werden im Schritt 78 9 Bits in einem Block aus y(3, 1)[3], y(5, 1)[3], y(6, 1)[3], y(3, 2)[3], y(5, 2)[3], y(6, 2)[3], y(3, 4)[3], y(5, 4)[3 J und y(6, 4)[3] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Exklusiv- ODER-Operation an acht Transformationskoeffizienten aus geeigneten zwei Spalten x vier Zeilen gleich null ist. Anschließend werden im Schritt 79 18 Bits von y(1, 3)[3], y(2, 3)[3], ..., y(6, 3)[3], y(1, 5)[3], y(2, 5)[3], ..., y(6, 5)[3], y(1, 6)[3], y(2, 6)[3], ..., y(6, 6)[3] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Exklusiv- ODER-Operation an acht Transformationskoeffizienten aus geeigneten vier Spalten x zwei Zeilen gleich null ist. Durch die obige Operation werden die Bits aus 7 Spalten · 7 Zeilen in einem Block spezifiziert. Im Schritt 80 werden 7 Bits im Seitenabschnitt des Blocks: y(7, 0)[3], y(7, 1)[3], ..., y(7, 6)[3] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Exklusiv-ODER-Operation an acht Transformationskoeffizienten in einer Spalte gleich null ist. Im Schritt 81 werden die restlichen 8 Bits von y(0, 7)[3], y(1, 7)[3], ..., y(7, 7)[3] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Exklusiv-ODER-Operation an acht Transformationskoeffizienten in einer Zeile null ist.
  • Fig. 18 ist ein Ablaufplan für ein Ergänzungsverfahren der viertniedrigstwertigen Bits. Im Schritt 82 werden die Transformationskoeffizienten, deren drittniedrigstwertige Bits entsprechend des Verfahrens nach Fig. 17 ergänzt worden sind, vorbereitet, wobei 42-Bit-Informationen pro Block, die die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) repräsentieren: y(0, 0)[4], y(0, 7)[4], Y(1, 0)[4], ..., Y(1, 6)L4], Y(2, 0)[4], ..., Y(2, 6)L41, Y(3, 0)[4], ..., y(3, 2)[4], y(3, 4)[4], y(4, 0)[4], ..., y(4, 6)[4], y(5, 0)[4], ..., y(5, 2)[4], y(5, 4)[4], y(6, 0)[4], ..., y(6, 2)[4], y(6, 4)[4], y(7, 0)[4], eingegeben werden. Anschließend werden im Schritt 83 die eingegebenen 42-Bit-Informationen auf die viertniedrigstwertigen Bits der vorgegebenen Transformationskoeffizienten gesetzt. Unbestimmte Bits werden auf null gesetzt. Im Schritt 84 werden 9 Bits in einem Block: y(3, 3)[4], y(5, 3)[4], y(6, 3)[4], y(3, 5)[4], y(5, 5)[4], y(6, 5)[4], y(3, 6)[4], y(5, 6)[4], y(6, 6)[4] zuerst in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Summe der 16 Transformationskoeffizienten aus geeigneten vier Spalten X vier Zeilen gleich einem Vielfachen von 16 ist. In Fig. 18 stellt f[m]{.} eine Funktion des Herausschneidens eines eingegebenen m-ten Bits dar. Anschließend werden im Schritt 85 6 Bits im Seitenabschnitt des Blocks: y(7, 1)[4], y(7, 2)[4], ..., y(7, 6)[4] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Summe aus 16 Transformationskoeffizienten aus geeigneten zwei Spalten · acht Zeilen gleich einem Vielfachen von 16 ist. Im Schritt 86 werden die restlichen 7 Bits aus y(1, 7)[4], y(2, 7)[4], ..., y(7, 7)[4] in Anbetracht der Tatsache ergänzt, daß die Summe aus 16 Transformationskoeffizienten aus geeigneten acht Spalten · zwei Zeilen gleich einem Vielfachen von 16 ist. Die Berechnung der Summe aus vier Spalten · vier Zeilen, zwei Spalten · acht Zeilen und acht Spalten · zwei Zeilen der Transformationskoeffizienten kann ausgeführt werden, indem nur mit den zwei Bits der viertniedrigstwertigen Bits und der drittniedrigstwertigen Bits gerechnet wird.
  • Fig. 19 ist ein Ablaufplan für ein Ergänzungsverfahren der fünftniedrigstwertigen Bits. Im Schritt 87 werden die Transformationskoeffizienten, deren viert- und drittniedrigstwertige Bits entsprechend des in den Fig. 18 und 19 gezeigten Verfahrens ergänzt worden sind, vorbereitet, wobei die 57-Bit-Informationen pro Block, die die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) repräsentieren: y(0, 0)[5], ..., y(0, 7)[5], y(1, 0)[5], ..., y(1, 7)[5], Y(2, 0)[5], ..., Y(2, 7)[5], Y(3, 0)[5], ..., Y(3, 6)[5], Y(4, 0)[5], ..., Y(4, 7)[5], Y(5, 0)[5], y(5, 6)[5], y(6, 0)[5], ..., y(6, 6)[5], y(7, 0)[5], ..., y(7, 2)[5], y(7, 4)[5], eingegeben werden. Anschließend werden im Schritt 88 die eingegebenen 57-Bit-Informationen in die fünftniedrigstwertigen Bits der vorgegebenen Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) gesetzt. Unbestimmte Bits werden auf null gesetzt. Im Schritt 89 werden 3 Bits des Seitenabschnitts des Blocks: y(7, 3)[5], y(7, 5)[5], y(7, 6)[5] in Anbetracht der Tatsache, daß die Summe aus 32 Transformationskoeffizienten aus geeigneten vier Spalten x acht Zeilen gleich einem Vielfachen von 32 ist, zuerst ergänzt, wobei dann im Schritt 90 die restlichen 4 Bits von y(3, 7)[5], y(5, 7)[5], y(7, 6)[5] und y(7, 7)[5] in Anbetracht der Tatsache ergänzt werden, daß die Summe aus 32 Transformationskoeffizienten aus geeigneten acht Spalten X vier Zeilen gleich einem Vielfachen von 32 ist. Die Berechnung der Summe aus vier Spalten X acht Zeilen und acht Spalten X vier Zeilen der Transformationskoeffizienten wird ausgeführt, indem nur mit den drei Bits der fünft- bis drittniedrigstwertigen Bits gerechnet wird.
  • Fig. 20 ist ein Ablaufplan für ein Ergänzungsverfahren des sechstniedrigstwertigen Bits. Im Schritt 91 werden die Transformationskoeffizienten, deren dritt-, viert- und fünftniedrigstwertige Bits entsprechend des in den Fig. 17 bis 19 gezeigten Verfahrens ergänzt worden sind, vorbereitet, wobei die 63-Bit-Informationen pro Block, die die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) repräsentieren: y(0, 0)[6], ..., y(0, 7)[6], y(1, 0)[6], ..., y(1, 7)[6], y(2, 0)[6], ..., y(2, 7)[6], y(3, 0)[6], ..., y(3, 7)[6], y(4, 0)[6], ..., y(4, 7)[6], y(5, 0)[6], y(5, 7)[6], y(6, 0)[6], ..., y(6, 7)[6], y(7, 0)[6], ..., y(7, 6)[6] eingegeben werden. Anschließend werden im Schritt 92 die eingegebenen 63-Bit-Informationen in die sechstniedrigstwertigen Bits der vorgegebenen Transformationskoeffizienten gesetzt. Unbestimmte Bits werden auf null gesetzt. Im Schritt 93 wird das fehlende 1 Bit y(7, 7)[6] in Anbetracht der Tatsache berechnet, daß die Summe aller Transformationskoeffizienten y(0, 0) bis y(7, 7) gleich einem Vielfachen von 64 ist. Die Berechnung des Summe der Transformationskoeffizienten wird ausgeführt, indem nur mit den vier Bits der sechst- bis drittniedrigstwertigen Bits gerechnet wird.
  • Der Codierer 57 mit variabler Länge ist so konstruiert, daß er die gleiche Konstruktion wie der Codierer 37 mit variabler Länge besitzt, mit Ausnahme, daß die Bitbreite der höheren Bits der eingegebenen Transformationskoeffizienten um 3 Bits vergrößert ist, wobei die Ergänzungsinformationen Ysup(2D) sind. Die Ergänzungsinformationen Ysup(2D) können codiert werden, während sie von den höheren Bits der Transformationskoeffizienten getrennt sind, oder sie können codiert werden, während die Ergänzungsinformationen Ysup zu den höchstwertigen Bits hinzugefügt sind. Das heißt, jedes Bit der Ergänzungsinformationen befindet sich an einer ursprünglichen Bitposition für die Transformationskoeffizienten, wobei "0" für diejenigen Bits angeordnet ist, die in der Bitlöscheinheit 56 gelöscht worden sind. Alternativ werden die höheren Bits zu den bitgelöschten Positionen nach unten verschoben und wie die Transformationskoeffizienten der Codierung mit variabler Länge unterworfen. Weil die Ergänzungsinformationen Ysup(2D) nur 3 Bits pro Transformationskoeffizient umfassen, kann z. B. angenommen werden, daß die drei Bitebenen vorbereitet werden, wie in den Fig. 14a, 14B und 14C gezeigt ist, sie zu den Transformationskoeffizienten als die niedrigeren 3 Bits hinzugefügt werden und dann der Codierung mit variabler Länge unterworfen werden.
  • Wie oben beschrieben ist, werden gemäß dem Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen dieser Erfindung bei der Codierungsoperation die Transformationskoeffizienten aufgezeichnet oder gesendet, während die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Block, 4 Bit pro Block bzw. 7 Bit pro Block reduziert werden. Bei der Decodierungsoperation werden die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 1-Bit-Informationen pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, der zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 4-Bit-Informationen pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und der drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 7-Bit- Informationen pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, ergänzt. Deshalb kann die Speicherkapazität, die erforderlich ist, um die Informationen der Transformationskoeffizienten (Transformationskoeffizienten + Ergänzungsinformationen) aufzuzeichnen, oder eine Leitungskapazität, die erforderlich ist, um die Informationen der Transformationskoeffizienten zu senden, verringert werden.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard- Transformation dieser Erfindung kann durch das Bereitstellen der Blockbildungseinrichtung, der Hadamard-Transformationseinrichtung, der Bitlöscheinrichtung und der Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung eine Wirkung erhalten werden, daß die Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen verwirklicht, wie oben beschrieben ist, leicht bereitgestellt werden kann.
  • Ferner kann gemäß der Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformation durch das Bereitstellen der Wiedergabe-/Empfangseinrichtung, der Bitergänzungseinrichtung, der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung und der Bildsignalausgabeeinrichtung eine Wirkung erhalten werden, daß die Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard- Transformationen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen verwirklicht, wie oben beschrieben ist, leicht bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß dem Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen dieser Erfindung werden in der Codierungsoperation die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe, die zweitniedrigstwertigen Bits auf 4 Bit pro Gruppe und die drittniedrigstwertigen Bits auf 7 Bit pro Gruppe reduziert, nachdem die Verarbeitung der Hadamard- Transformation in einer Richtung ausgeführt worden ist. Ferner werden, nachdem die Verarbeitung der Hadamard-Transformation in der anderen Richtung ausgeführt worden ist, die Transformationskoeffizienten aufgezeichnet oder gesendet, während die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe, die zweitniedrigstwertigen Bits auf 4 Bits pro Gruppe und die drittniedrigstwertigen Bits auf 7 Bit pro Gruppe reduziert werden. Andererseits werden bei der Decodierungsoperation die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 4-Bit- Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, ergänzt, nachdem die Verarbeitung der inversen Hadamard-Transformation in der anderen Richtung ausgeführt worden ist. Ferner werden, nachdem die Verarbeitung der inversen Hadamard-Transformation in einer Richtung ausgeführt worden ist, die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, ergänzt. Deshalb kann die Speicherkapazität, die erforderlich ist, um die Informationen der Transformationskoeffizienten aufzuzeichnen, oder die Leitungskapazität, die erforderlich ist, um die Informationen der Transformationskoeffizienten zu senden, verringert werden.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen dieser Erfindung kann durch das Bereitstellen der Blockbildungseinrichtung, der ersten Hadamard-Transformationseinrichtung, der ersten Bitlöscheinrichtung, der zweiten Hadamard-Transformationseinrichtung, der zweiten Bitlöscheinrichtung und der Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung eine Wirkung erhalten werden, daß die Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen verwirklicht, wie oben beschrieben ist, leicht bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen dieser Erfindung kann durch das Bereitstellen der Wiedergabe- /Empfangseinrichtung, der ersten Bitergänzungseinrichtung, der ersten Hadamard-l nverstransformationseinrichtung, der zweiten Bitergänzungseinrichtung, der zweiten Hadamard-Inverstransformationseinrichtung und der Bildsignalausgabeeinrichtung eine Wirkung erhalten werden, daß die Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen verwirklicht, wie oben beschrieben ist, leicht bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß dem Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen dieser Erfindung werden bei der Codierungsoperation die Transformationskoeffizienten aufgezeichnet oder gesendet, während die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Block, die zweitniedrigstwertigen Bits auf 7 Bits pro Block, die drittniedrigstwertigen Bits auf 22 Bits pro Block, die viertniedrigstwertigen Bits auf 42 Bits pro Block, die fünftniedrigstwertigen Bits auf 57 Bits pro Block und die sechstniedrigstwertigen Bits auf 63 Bits pro Block reduziert werden. Ferner werden bei der Decodierungsoperation die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 1-Bit-Informationen pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 7-Bit-Informationen pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 22-Bit-Informationen pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, die viertniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 42-Bit-Informationen pro Block, die die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten drittniedrigstwertigen Bits repräsentieren, die fünftniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 57-Bit-Informationen pro Block, die die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt- und viertniedrigstwertigen Bits repräsentieren, und die sechstniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage der 63-Bit- Informationen pro Block, die die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt-, viert- und fünftniedrigstwertigen Bits repräsentieren, ergänzt. Deshalb kann die Speicherkapazität, die erforderlich ist, um die Informationen der Transformationskoeffizienten aufzuzeichnen, oder die Leitungskapazität, die erforderlich ist, um die Informationen der Transformationskoeffizienten zu senden, verringert werden. Außerdem kann die Verarbeitungsrichtung der Transformation der Hadamard-Transformation sowohl auf der Codierungsseite als auch der Decodierungsseite unabhängig eingestellt werden.
  • Gemäß der Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen dieser Erfindung kann durch das Bereitstellen der Blockbildungseinrichtung, der zweidimensionalen Hadamard-Transformationseinrichtung, der zweidimensionalen Bitlöscheinrichtung und der Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung eine Wirkung erhalten werden, daß die Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen verwirklicht, wie oben beschrieben ist, leicht bereitgestellt werden kann.
  • Bei der Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen gemäß dieser Erfindung kann durch das Bereitstellen der Wiedergabe-/Empfangseinrichtung, der zweidimensionalen Bitergänzungseinrichtung, der zweidimensionalen Hadamard-Inverstransformationseinrichtung und der Bildsignalausgabeeinrichtung eine Wirkung erhalten werden, derart, daß die Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, die das Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen verwirklicht, wie oben beschrieben ist, leicht geschaffen werden kann.

Claims (9)

1. Verfahren für die Codierung/Decodierung von eindimensionalen Hadamard-Transformationen für Bildsignale, das umfaßt:
einen Blockbildungsschritt (S101) zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen eines Eingangsbildsignals;
einen Hadamard-Transformationsschritt (S102) zum Ausführen einer Hadamard-Transformation achter Ordnung an Bildelementwerten, die in dem Blockbildungsschritt zu Blöcken zusammengefaßt werden, um Transformationskoeffizienten zu erhalten;
einen Bitlöschschritt (S103)zum Extrahieren von aus vorgegebenen Positionen in jedem Block 1 Bit, 4 Bits und 7 Bits aus den niedrigstwertigsten Bits, den zweitniedrigstwertigen Bits bzw. den drittniedrigstwertigen Bits für die im Hadamard-Transformationsschritt erhaltenen Transformationskoeffizienten, um die extrahierten Bits als Ergänzungsinformationen auszugeben, und zum Ausgeben der Transformationskoeffizienten, aus denen die niedrigstwertigen Bits, die zweitniedrigstwertigen Bits und die drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind;
einen Aufzeichnungs-/Sendeschritt (S104) zum Aufzeichnen oder Senden der Ergänzungsinformationen und der Transformationskoeffizienten, aus denen im Bitlöschschritt die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht werden;
einen Wiedergabe-/Empfangsschritt (S105) zum Wiedergeben oder Empfangen der aufgezeichneten oder gesendeten Transformationskoeffizienten und der Ergänzungsinformationen;
einen Bitergänzungsschritt (S106), in dem in Übereinstimmung mit den im Wiedergabe-/Empfangsschritt wiedergegebenen bzw. empfangenen Ergänzungsinformationen die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 1 Bit pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren;
die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 4 Bits pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 7 Bits pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, ergänzt werden;
einen Hadamard-Inverstransformationsschritt (S107) zum Ausführen eine inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits in dem Bitergänzungsschritt ergänzt werden, wodurch Bildelementwerte erhalten werden; und
einen Bildsignalausgabeschritt (S108) zum Anordnen der Bildelementwerte, die in dem Hadamard-Inverstransformationsschritt erhalten werden, in 8 Bildelementen und zum Ausgeben der angeordneten 8 Bildelemente als Bildsignal.
2. Vorrichtung für die Codierung von eindimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale, die umfaßt:
eine Blockbildungseinrichtung zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen eines Eingangsbildsignals;
eine Hadamard-Transformationseinrichtung (3) zum Ausführen einer Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Bildelementen, die durch die Blockbildungseinrichtung zu Blöcken zusammengefaßt werden, um Transformationskoeffizienten zu erhalten;
eine Bitlöscheinrichtung (4), zum Extrahieren von aus vorgegebenen Positionen in jedem Block 1 Bit, 4 Bits und 7 Bits aus den niedrigstwertigen Bits, den zweitniedrigstwertigen Bits bzw. den drittniedrigstwertigen Bits für die durch die Hadamard-Transformationseinrichtung erhaltenen Transformationskoeffizienten, um die extrahierten Bits als Ergänzungsinformationen auszugeben, und zum Ausgeben der Transformationskoeffizienten, aus denen die niedrigstwertigen Bits, die zweitniedrigstwertigen Bits und die drittniedrigstwertigen Bits gelöscht werden; und
eine Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung (5) zum Aufzeichnen oder Senden der Transformationskoeffizienten und der Ergänzungsinformationen, die von der Bitlöscheinrichtung ausgegeben werden.
3. Vorrichtung für die Decodierung von eindimensionalen Hadamard- Transformationen für Bildsignale, die umfaßt:
eine Wiedergabe-/Empfangseinrichtung (6) zum Wiedergeben oder Empfangen der aufgezeichneten oder gesendeten Transformationskoeffizienten und Ergänzungsinformationen;
eine Bitergänzungseinrichtung (7)zum Ergänzen der niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 1 Bit pro Block, die einen Teil der Ergänzungsinformationen bilden und die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; des zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 4 Bits pro Block, die einen Teil der Ergänzungsinformationen bilden und die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und des drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von Informationen aus 7 Bits pro Block, die einen Teil der Ergänzungsinformationen bilden und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren;
eine Hadamard-Inverstransformationseinrichtung (8) zum Ausführen einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits in der Bitergänzungseinrichtung ergänzt werden, wodurch Bildelementwerte erhalten werden; und
eine Bildsignalausgabeeinrichtung (10) zum Anordnen der Bildelementwerte, die in der Hadamard-Inverstransformationseinrichtung erhalten werden, in 8 Bildelemente und zum Ausgeben der angeordneten 8 Bildelemente als Bildsignal.
4. Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, das umfaßt:
einen Blockbildungsschritt (S201) zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen eines Eingangsbildsignals;
einen ersten Hadamard-Transformationsschritt (S202) zum Gruppieren der Bildelementwerte, die in dem Blockbildungsschritt zu Blöcken zusammengefaßt werden, in acht Gruppen in Spaltenrichtung oder Zeilenrichtung und zum Ausführen einer Hadamard-Transformation achter Ordnung an den Bildelementwerten jeder Gruppe, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
einen ersten Bitlöschschritt (S203), in dem für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem ersten Hadamard- Transformationsschritt erhalten wird, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe; und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert werden, um insgesamt 96 Bits pro Block als erste Ergänzungsinformationen auszugeben, und eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten ausgegeben werden, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind;
einen zweiten Hadamard-Transformationsschritt (S204) zum Umordnen von Transformationskoeffizienten, die die gleiche Frequenzkomponente in jedem Block repräsentieren, um acht neue Gruppen für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem ersten Bitlöschschritt ausgegeben wurden, zu erhalten, und zum Ausführen einer Hadamard- Transformation achter Ordnung an Transformationskoeffizienten, die zu jeder der neuen Gruppen gehören, um eine dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
einen zweiten Bitlöschschritt (S205), in dem für die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem zweiten Hadamard- Transformationsschritt erhalten wird, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe, und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert werden, um insgesamt 96 Bits pro Block als zweite Ergänzungsinformationen auszugeben, und in dem eine vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht worden sind, ausgegeben wird;
einen Aufzeichnungs-/Sende-Schritt (S206) zum Aufzeichnen oder Senden der vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten, die im zweiten Bitlöschschritt ausgegeben werden, der ersten Ergänzungsinformationen und der zweiten Ergänzungsinformationen;
einen Wiedergabe-/Empfangsschritt (S207) zum Wiedergeben oder Empfangen der aufgezeichneten oder gesendeten vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten, der ersten Ergänzungsinformationen und der zweiten Ergänzungsinformationen;
einen ersten Bitergänzungsschritt (S208) zum Gruppieren der vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten in Übereinstimmung mit den im Wiedergabe-/Empfangsschritt erhaltenen zweiten Ergänzungsinformationen und dann zum Ergänzen: der niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren;
der zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und der drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 7-Bit- Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, um dadurch die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten wiederzugewinnen;
einen ersten Hadamard-Inverstransformationsschritt (S209) zum Ausführen einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an der dritten Gruppe von Transformationskoeffizienten, die im ersten Bitergänzungsschritt wiedergewonnen werden, für jede Gruppe, um die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
einen zweiten Bitergänzungsschritt (S210), in dem für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem ersten Hadamard- Inverstransformationsschritt erhalten wird, Transformationskoeffizienten, die sich in der Gruppe jedes Blocks an derselben Position befinden, umgeordnet werden, um neue acht Gruppen zu erhalten, und für die Transformationskoeffizienten jeder so erhaltenen Gruppe die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, in Übereinstimmung mit den ersten Ergänzungsinformationen, die im Wiedergabe-/Empfangsschritt erhalten werden, ergänzt werden, um dadurch die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten wiederzugewinnen;
einen zweiten Hadamard-Inverstransformationsschritt (S211) zum Ausführen einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an der ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten in dem zweiten Bitergänzungsschritt für jede Gruppe, um Bildelementwerte zu erhalten; und
einen Bildsignal-Ausgabeschritt (S212) zum Anordnen der in dem zweiten Hadamard-Inverstransformationsschritt erhaltenen Bildelementwerte in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen und zum Ausgeben der angeordneten Bildelementwerte als Bildsignal.
5. Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen, die umfaßt:
eine Blockbildungseinrichtung (32) zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen eines Eingangsbildsignals;
eine erste Hadamard-Transformationseinrichtung (33) zum weiteren Gruppieren der Bildelementwerte, die durch die Blockbildungseinrichtung zu Blöcken zusammengefaßt werden, in acht Gruppen in eine Spaltenrichtung oder Zeilenrichtung und zum Ausführen einer Hadamard- Transformation achter Ordnung an den Bildelementwerten jeder Gruppe, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
eine erste Bitlöscheinrichtung (34), die für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die erste Hadamard- Transformationseinrichtung erhalten wird, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigsten Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe; und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert, um insgesamt 96 Bits pro Block als erste Ergänzungsinformationen auszugeben, und eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten ausgibt, aus denen die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht werden;
eine zweite Hadamard-Transformationseinrichtung (35) zum Umordnen von Transformationskoeffizienten, die in jedem Block die gleiche Frequenzkomponente repräsentieren, um neue acht Gruppen für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in der ersten Bitlöscheinrichtung ausgegeben werden, zu erhalten, und zum Ausführen einer Hadamard- Transformation achter Ordnung an Transformationskoeffizienten, die zu jeder der neuen Gruppen gehören, um eine dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
eine zweite Bitlöscheinrichtung (36), die für die dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die zweite Hadamard- Transformationseinrichtung erhalten werden, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Gruppe; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 4 Bits pro Gruppe; und die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Gruppe reduziert, um insgesamt 96 Bits pro Block als zweite Ergänzungsinformationen auszugeben, und eine vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten ausgibt, aus der die erst-, zweit- und drittniedrigstwertigen Bits gelöscht werden; und
eine Aufzeichnungs-/Sendeeinrichtung (38) zum Aufzeichnen oder Senden der von der zweiten Bitlöscheinrichtung ausgegebenen vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten, der ersten Ergänzungsinformationen und der zweiten Ergänzungsinformationen.
6. Vorrichtung für die Decodierung zweidimensionaler Hadamard- Transformationen für Bildsignale, die umfaßt:
eine Wiedergabe-/Empfangseinrichtung (41) zum Wiedergeben oder Empfangen einer aufgezeichneten oder gesendeten ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten sowie erster und zweiter Ergänzungsinformationen;
eine erste Bitergänzungseinrichtung (43) zum Gruppieren der ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten in Übereinstimmung mit den zweiten Ergänzungsinformationen in acht Gruppen, wovon jede acht Transformationskoeffizienten enthält, und dann für jede Gruppe zum Ergänzen der niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; der zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 4-Bit-Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und der drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, um eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
eine erste Hadamard-Inverstransformationseinrichtung (44) zum Ausführen einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an der zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits durch die erste Bitergänzungseinrichtung ergänzt werden, für jede Gruppe, wenn die Bitergänzung abgeschlossen ist, wodurch eine dritte Gruppe von Transformationskoeffizienten erhalten wird;
eine zweite Bitergänzungseinrichtung (45) zum Gruppieren der dritten Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die erste Hadamard-lnverstransformationseinrichtung erhalten wird, in acht Gruppen in Übereinstimmung mit den ersten Ergänzungsinformationen, und dann zum Ergänzen: der niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 1-Bit-Informationen pro Gruppe, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; der zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 4-Bit- Informationen pro Gruppe, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; und der drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Gruppe, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, um eine vierte Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
eine zweite Hadamard-Inverstransformationseinrichtung (46) zum Ausführen einer inversen Hadamard-Transformation achter Ordnung an der vierten Gruppe von Transformationskoeffizienten, deren erst-, zweit- und drittniedrigstwertige Bits durch die zweite Bitergänzungseinrichtung ergänzt werden, für jede Gruppe, wenn die zweite Bitergänzung abgeschlossen ist, wodurch Bildelementwerte erhalten werden; und
eine Bildsignal-Ausgabeeinrichtung (48) zum Anordnen der Bildelementwerte, die in der zweiten Hadamard- Inverstransformationseinrichtung erhalten werden, in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen und zum Ausgeben der angeordneten Bildelementwerte alt Bildsignal.
7. Verfahren für die Codierung/Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, das umfaßt:
einen Blockbildungsschritt (S301) zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen eines Eingangsbildsignals;
einen zweidimensionalen Hadamard-Transformationsschritt (S302) zum Ausführen einer zweidimensionalen Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an Bildelementen jedes durch den Blockbildungsschritt erzeugten Blocks, die im Blockbildungsschritt zu Blöcken zusammengefaßt werden, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
einen zweidimensionalen Bitlöschschritt (S303), in dem für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem zweidimensionalen Hadamard-Transformationsschritt erhalten wird, die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 1 Bit pro Block; die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 7 Bits pro Block; die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten auf 22 Bits pro Block; die viertniedrigstwertigen Bits auf 42 Bits pro Block; die fünftniedrigstwertigen Bits auf 57 Bits pro Block; und die sechstniedrigstwertigen Bits auf 63 Bits pro Block reduziert werden, um insgesamt 192 Bits pro Block als Ergänzungsinformationen auszugeben, und eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten ausgegeben wird, aus denen die erst- bis sechstniedrigstwertigen Bits gelöscht werden;
einen Aufzeichnungs-/Sendeschritt (5304) zum Aufzeichnen oder Senden der zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten, deren erst- bis sechstniedrigstwertige Bits in dem zweidimensionalen Bitlöschschritt gelöscht werden, und der Ergänzungsinformationen;
einen Wiedergabe-/Empfangsschritt (5305) zum Wiedergeben oder Empfangen der aufgezeichneten oder gesendeten zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten und der Ergänzungsinformationen;
einen zweidimensionalen Bitergänzungsschritt (5306), in dem für die zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, die im Wiedergabe- /Empfangsschritt wiedergegeben oder empfangen werden, und auf der Grundlage der Ergänzungsinformationen: die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Basis von 1-Bit-Informationen pro Block, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Block, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 22-Bit-Informationen pro Block, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die viertniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 42-Bit- Informationen pro Block, die die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten drittniedrigstwertigen Bits repräsentieren; die fünftniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 57-Bit-Informationen pro Block, die die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt- und viertniedrigstwertigen Bits repräsentieren; und die sechstniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 63-Bit-Informationen pro Block, die die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten und die ergänzten dritt-, viert- und fünftniedrigstwertigen Bits repräsentieren, ergänzt werden, wodurch die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten wiedergewonnen wird;
einen zweidimensionalen Hadamard-Inverstransformationsschritt (S307) zum Ausführen einer zweidimensionalen inversen Hadamard- Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an der ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten, die in dem zweidimensionalen Bitergänzungsschritt wiedergewonnen worden sind, um Bildelementwerte zu erhalten; und
einen Bildsignal-Ausgabeschritt (5308) zum Anordnen der Bildelementwerte, die in dem zweidimensionalen Hadamard- Inverstransformationsschritt erhalten werden, in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen und zum Ausgeben der angeordneten Bildelementwerte als ein Bildsignal.
8. Vorrichtung für die Codierung von zweidimensionalen Hadamard- Transformationen, die umfaßt:
eine Blockbildungseinrichtung (51, 52) zum Bilden von Blöcken aus jeweils 8 Bildelementen · 8 Zeilen eines Eingangsbildsignals;
eine zweidimensionale Hadamard-Transformationseinrichtung (53) zum Ausführen einer zweidimensionalen Hadamard-Transformation (8 · 8)- ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an Bildelementen jedes durch die Blockbildungseinrichtung erzeugten Blocks, die durch die Blockbildungseinrichtung zu Blöcken zusammengefaßt werden, um eine erste Gruppe von Transformationskoeffizienten zu erhalten;
eine zweidimensionale Bitlöscheinrichtung (56), die für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die zweidimensionale Hadamard-Transformationseinrichtung erhalten wird, 1 Bit aus den niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten; 7 Bits aus den zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten; 22 Bits aus den drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten; 42 Bits aus den viertniedrigstwertigen Bits; 57 Bits aus den fünftniedrigstwertigen Bits; und 63 Bits aus den sechstniedrigstwertigen Bits an vorgegebenen Positionen in jedem Block extrahiert, um die extrahierten Bits als Ergänzungsinformationen auszugeben, und eine zweite Gruppe von Transformationskoeffizienten, aus denen die erst- bis sechstniedrigstwertigen Bits gelöscht sind, ausgibt; und
eine Aufzeichnungs/Sendeeinrichtung (58) zum Aufzeichnen oder Senden der zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten, deren erst- bis sechstniedrigstwertige Bits gelöscht werden sind und die von der zweidimensionalen Bit-Löscheinrichtung ausgegeben werden, und der Ergänzungsinformationen.
9. Vorrichtung für die Decodierung von zweidimensionalen Hadamard-Transformationen, die umfaßt:
eine Wiedergabe-/Empfangseinrichtung (61) zum Wiedergeben oder Empfangen einer aufgezeichneten oder gesendeten ersten Gruppe von Transformationskoeffizienten und von Ergänzungsinformationen;
eine zweidimensionale Bitergänzungseinrichtung (63), die für die erste Gruppe von Transformationskoeffizienten, die durch die Wiedergabe- /Empfangseinrichtung wiedergegeben bzw. empfangen wird, die niedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 1-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die niedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die zweitniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 7-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die zweitniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die drittniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeltizienten auf der Grundlage von 22-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die drittniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren; die viertniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 42-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die viertniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die ergänzten drittniedrigstwertigen Bits; die fünftniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 57-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die fünftniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die ergänzten dritt- und viertniedrigstwertigen Bits; und die sechstniedrigstwertigen Bits aller Transformationskoeffizienten auf der Grundlage von 63-Bit-Informationen pro Block der Ergänzungsinformationen, die die sechstniedrigstwertigen Bits der Transformationskoeffizienten repräsentieren, und die dritt-, viert- und fünftniedrigstwertigen Bits ergänzt; eine zweidimensionale Hadamard-Inverstransformationseinrichtung zum Ausführen einer inversen zweidimensionalen Hadamard-Transformation (8 · 8)-ter Ordnung des Typs mit vertikaler und seitlicher Trennung an der zweiten Gruppe von Transformationskoeffizienten, deren erst- bis sechstniedrigstwertige Bits durch die zweidimensionale Bitergänzungseinrichtung ergänzt worden sind, um Bildelementwerte zu erhalten; und
eine Bildsignal-Ausgabeeinrichtung (68) zum Anordnen der Bildelementwerte, die durch die zweidimensionale Hadamard- Inverstransformationseinrichtung erhalten werden, in einer Matrix aus 8 Bildelementen · 8 Zeilen und zum Ausgeben der angeordneten Bildelementwerte als ein Bildsignal.
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