DE69618960T2 - Rekonfigurierbarer verbinder - Google Patents

Rekonfigurierbarer verbinder

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder beziehungsweise eine Verbindungseinheit für eine Peripherievorrichtung, und insbesondere eine rekonfigurierbare Verbindungseinheit, die konfiguriert werden kann, Energie von der Peripherievorrichtung zu einer Vorrichtung zuzuführen, die an die Verbindungseinheit angeschlossen ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise empfängt eine an einen Parallelanschluss einer Peripherievorrichtung angeschlossene Vorrichtung Energie von einer externen Energiequelle über einen Energieanschluss. Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung ist ein nachstehend als Netzwerkdongle bezeichneter Netzwerkkopierschutzstecker.
  • Ein Netzwerkdongle, der auch als Netzwerkerweiterungsvorrichtung bekannt ist, ist ein Adapter bzw. Anschluss, der in einen Parallelanschluss einer Netzwerkperipherievorrichtung, beispielsweise eines Druckers, zu dem Zweck eingesteckt ist, die Netzwerkperipherievorrichtung mit einem Netzwerk zu verbinden. Ein Beispiel eines bei einem Standard- Parallelanschluss eines Druckers angebrachten Netzwerkdongles ist in Fig. 1 gezeigt.
  • Genauer gesagt zeigt Fig. 1 einen an eine Standard- Parallel-Verbindungseinheit 11 eines Druckers 10 angeschlossenen Dongle 81. Fig. 1 zeigt ferner, dass ein herkömmlicher Netzwerkdongle, wie beispielsweise der Netzwerkdongle 81, eine Verbindung mit einem Netzwerk über ein Netzwerkkabel 82 und mit einer externen (nicht gezeigten) Energiequelle bzw. Stromquelle über eine Energieleitung 84 und einen Energieanschluss bzw. Stromanschluss 90 erfordert.
  • Der Energieanschluss 90 wandelt Energie von einer externen Energiequelle in eine Energie um, die durch den Netzwerkdongle verwendet werden kann. Eine Hauptsorge für Hersteller von Netzwerkdongle sind jedoch sowohl die Energieleitung 84 als auch der Energieanschluss 90, die elektromagnetische Störemissionen abgeben, die möglicherweise Übertragungskommunikationen stören können. Diese elektromagnetischen Störemissionen können ein Problem für die Hersteller sein, wenn der Netzwerkdongle einer standardisierten Überprüfung unterzogen wird.
  • Zusätzlich steigen die Kosten der Herstellung des Netzwerkdongles auf Grund der Kosten des Energieanschlusses 90 erheblich an.
  • Außerdem können es der Energieanschluss und die Energieleitung ebenso erheblich erschweren, den Netzwerkdongle mit einer Peripherievorrichtung zu verwenden, da die zusätzliche Energieleitung und der zusätzliche Energieanschluss bedeuten, dass zumindest ein zusätzlicher Energieausgang bzw. eine zusätzliche Steckdose erforderlich ist. Dieses Erfordernis nach einem zusätzlichen Energieausgang kann auf Grund der Größe des Energieanschlusses, der möglicherweise mehrere Energieausgänge auf einer Energieleiste bzw. Steckdosen auf einer Steckdosenleiste abdeckt, zu Schwierigkeiten führen, insbesondere in dem Fall, dass die Peripherievorrichtung, mit der der Netzwerkdongle verbunden ist, mehrere Energieanschlüsse aufweist, die mehrere der Energieausgänge bei der Energieleiste benötigen.
  • Folglich besteht ein Bedarf nach einer Peripherievorrichtungsanschlussverbindungseinheit, die nicht nur den Anschluss von Signalen, sondern ebenso die Übertragung von Energie von der Peripherievorrichtung zu einer angeschlossenen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Netzwerkdongle, ermöglicht, um das Erfordernis durch die angeschlossene Vorrichtung für eine externe Energiequelle und somit für einen externen Energieanschluss und eine Energieleitung zu beseitigen.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene Erfordernis gerichtet, indem eine rekonfigurierbare Verbindungseinheit für eine Vorrichtung bereitgestellt ist, die derart konfiguriert werden kann, dass sie Energie von der Vorrichtung zu einer angeschlossenen Vorrichtung führt. Da die rekonfigurierbare Verbindungseinheit Energie von der Vorrichtung zu der angeschlossenen Vorrichtung führt, ist das Erfordernis für eine externe Energiequelle und somit für einen Energieanschluss und eine Energieleitung für die angeschlossene Vorrichtung beseitigt.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung gemäß einer ersten Ausgestaltung eine Verbindungseinheit zur Verbindung eines Geräts mit einer Vorrichtung bereit, die an die Verbindungseinheit angeschlossen ist, wobei die Verbindungseinheit umfasst: eine Vielzahl von Signalanschlüssen zur Übertragung von Daten zwischen dem Gerät und der angeschlossenen Vorrichtung und einen vorbestimmten Signalanschluss, der in einer ersten Konfiguration betreibbar ist, der angeschlossenen Vorrichtung ein Signal bereitzustellen, das anzeigt, ob das Gerät mit Energie versorgt ist oder nicht, gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor zur Erfassung zumindest eines entsprechenden vorbestimmten Signals von der angeschlossenen Vorrichtung, das anzeigt, dass die angeschlossene Vorrichtung elektrische Energie benötigt, und eine Steuerungseinrichtung, die betreibbar ist, die Konfiguration der Verbindungseinheit in Reaktion auf das zumindest eine vorbestimmte Signal in eine zweite Konfiguration zu ändern, in der der vorbestimmte Signalanschluss betreibbar ist, der angeschlossenen Vorrichtung Energie zuzuführen.
  • Die vorstehend beschriebene rekonfigurierbare Verbindungseinheit beseitigt vorteilhafterweise das Erfordernis für eine externe Energiequelle für eine angeschlossene Vorrichtung. Somit ist die Schwierigkeit, eine externen Energiequelle für die angeschlossene Vorrichtung in der Nähe zu haben, beseitigt, wenn entschieden wird, wo die Vorrichtung physikalisch zu platzieren ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung stellt die vorliegende Erfindung einen Drucker mit einer Verbindungseinheit gemäß der ersten Ausgestaltung und einem Druckerwerk zur Erzeugung von Bildern auf der Grundlage von Druckdaten bereit, die durch die Verbindungseinheit empfangen werden.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Konfigurieren einer rekonfigurierbaren Verbindungseinheit mit einer Vielzahl von Signalanschlüssen bereit, wobei die rekonfigurierbare Verbindungseinheit betreibbar ist, ein Gerät und eine angeschlossene Vorrichtung zu verbinden, gekennzeichnet durch die Schritte: Erfassen, ob ein vorbestimmtes Signal, das anzeigt, ob die angeschlossene Vorrichtung Energie benötigt oder nicht, vorhanden ist oder nicht, Konfigurieren der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit in eine erste Standardkonfiguration, in der Daten gesendet und empfangen werden und ein vorbestimmter Signalanschluss betreibbar ist, der angeschlossenen Vorrichtung ein Signal bereitzustellen, das anzeigt, dass dem Gerät (100) Energie zugeführt wird, wenn das vorbestimmte Signal nicht vorhanden ist, und Konfigurieren der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit in eine zweite Konfiguration, in der Daten gesendet und empfangen werden und in der der vorbestimmte Signalanschluss konfiguriert ist, der angeschlossenen Vorrichtung Energie zuzuführen, wenn das vorbestimmte Signal vorhanden ist.
  • Diese Kurzzusammenfassung ist zur Verfügung gestellt worden, damit die Beschaffenheit der Erfindung schnell verstanden werden kann. Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die nachstehende ausführliche Beschreibung der zugehörigen bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gewonnen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen herkömmlichen Netzwerkdongle, der mit einem Laserdrucker mit einem Standard-Parallelanschluss, einem Netzwerk und einem Energieanschluss verbunden ist,
  • Fig. 2 einen Canon®-Netzwerkdongle, der an einen Laserdrucker mit einer rekonfigurierbaren Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und an ein Netzwerk angeschlossen ist,
  • Fig. 3 eine schematische Schaltungsdarstellung, die einen Anschluss zwischen einem ersten Ausführungsbeispiel der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und einen Canon®-Netzwerkdongle zeigt,
  • Fig. 4 ein Flussdiagramm, das Prozessschritte zur Konfigurierung der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Fig. 5 eine Darstellung eines Anschlusses zwischen einem zweiten Ausführungsbeispiel der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und einer angeschlossenen Vorrichtung mit einem Distalarm.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Die rekonfigurierbare Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine physikalische Anschlussanordnung für eine Standard- Parallelverbindungseinheit, wie sie in Centronics Engineering Standard, Nummer 9, Überarbeitung B, Genicom Corp., 9. April 1980 (beispielsweise in Amphenol 57-40360 oder den zugehörigen Äquivalenten), IBM Personal Computer Technical Reference Options And Adapters Manual, Nummer 6322509, IBM Corp., und Standard Signalling Method for Bi-Directional Parallel Peripheral Interface For Personal Computers, IEEE-1284 (1994) beschrieben ist. Gleichermaßen verwendet die rekonfigurierbare Verbindungseinheit bei einem Betrieb in einer zugehörigen Voreinstellungskonfiguration, die auch erste Standardkonfiguration genannt wird, Standard- Anschlusszuordnungen, die ebenso in Centronics Engineering Standard, IBM Personal Computer Technical Reference Options And Adapters Manual sowie Standards Signalling Method for Bi-Directional Parallel Peripheral Interface For Personal Computers, die vorstehend genannt sind, beschrieben sind.
  • Die erste Standardkonfiguration-Anschlusszuordnung umfasst eine Vielzahl von Ausgangssignalanschlüssen, durch die die Peripherievorrichtung Daten und andere elektrische Signale der angeschlossenen Vorrichtung zuführt; ein Hochpegelsignalanschluss, durch den die Peripherievorrichtung ein Energiezustandssignal der angeschlossenen Vorrichtung zuführt, und zumindest zwei Erdungsanschlüsse, die modifiziert worden sind, Signale von der angeschlossenen Vorrichtung zu empfangen.
  • Die rekonfigurierbare Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet ebenso in einer zweiten Konfiguration, wenn eine Vorrichtung mit Anschlusszuordnungen, die identisch zu denen eines Canon®-Netzwerkdongles sind, mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Die Anschlusszuordnungen für einen Canon®- Netzwerkdongle sind mit denen für einen Standard- Parallelanschluss mit der Ausnahme identisch, dass einer der Erdungsanschlüsse, beispielsweise ein Erdungsanschluss #2 (GND2), eher mit einem vorbestimmten Signal, wie beispielsweise einem "Hoch"-Signal, (oder offen gelassen wird), als mit einer Erdungsverbindung versehen wird.
  • Bei der ersten Standardkonfiguration der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit werden Daten gesendet und empfangen und in der zweiten Konfiguration werden Daten gesendet und empfangen sowie Energie über einen vorbestimmten Signalanschluss bei der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit einer angeschlossenen Vorrichtung zugeführt. In der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit sind ein Sensor, der ein vorbestimmtes Signal erfasst, und eine Steuerungseinrichtung beinhaltet, die in Reaktion auf das vorbestimmte Signal eine Konfiguration der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit von der ersten Standardkonfiguration zu der zweiten Konfiguration ändert. In der ersten Standardkonfiguration ist der vorbestimmte Signalanschluss konfiguriert, der angeschlossenen Vorrichtung ein Signal bereitzustellen, das anzeigt, dass der Drucker mit Energie versorgt wird, und in der zweiten Konfiguration ist der vorbestimmte Signalanschluss konfiguriert, der angeschlossenen Vorrichtung Energie zuzuführen.
  • In Fig. 2 ist eine Gesamtansicht einer rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, die bei einem Drucker 100 eingebaut ist. Der Drucker 100 umfasst ein Druckerwerk 170 (das in Fig. 3 gezeigt ist), das Druckdaten erzeugt und das die Druckdaten zusammen mit Steuerungssignalen von dem Drucker 100 zu einem Dongle. 180 über die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 überträgt. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Dongle 180, der mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist, ebenso mit einem Netzwerk über ein Netzwerkkabel 182 verbunden.
  • Es ist zu beachten, dass obwohl Fig. 2 die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in Verbindung mit einem Drucker, d.h. dem Drucker 100 zeigt, die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 mit jeder herkömmlich erhältlichen Peripherievorrichtung verwendet werden kann, die eine Verbindungseinheit aufweist, die wie nachstehend beschrieben modifiziert werden kann. Beispielsweise kann die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in einem Faksimilegerät, einem Kopierer, einem Abtastgerät beziehungsweise Scanner, einem Personalcomputer und dergleichen verwendet werden.
  • Ebenso ist zu beachten, dass obwohl Fig. 2 die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 als weibliche Verbindungseinheit zeigt, die rekonfigurierbare Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Verbindung ebenso eine männliche Verbindungseinheit sein kann.
  • In Fig. 3 ist eine schematische Schaltungsdarstellung der Schaltung der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 und einer parallelen Verbindungseinheit 181 des Dongles 180 gezeigt.
  • In der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 ist ein Ausgangssignalanschluss 105 beinhaltet, der einer von einer Vielzahl von Ausgangssignalanschlüssen in der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit ist, durch die Daten von dem Drucker 100 zu dem Dongle 180 geführt werden. Die Anzahl und Funktion derartiger Signalausgangsanschlüsse sind in Centronics Engineering Standard, Nummer 9, Überarbeitung B, Genicom Corp., 9. April 1980, IBM Personal Computer Technical Reference Options And Adapters Manual, Nummer 6322509, IBM Corp., und Standard Signalling Method For Bi-Directional Parallel Peripheral Interface For Personal Computers, IEEE-1284 (1994) definiert. Da die anderen Ausgangssignalanschlüsse der Vielzahl von Ausgangssignalanschlüssen sowohl in Aufbau als auch Funktion zu dem Ausgangssignalanschluss 105 identisch sind, wird zur Verkürzung auf einer ausführliche Beschreibung hiervon verzichtet.
  • Wenn sie nicht an eine kompatible Verbindungseinheit angeschlossen ist, kehrt die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in einen Voreinstellungszustand zurück. Eine kompatible Verbindungseinheit ist eine Verbindungseinheit, die mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 zusammenpasst und die entweder Erdungsverbindungen bei Erdungsanschlüssen 107 und 109 oder eine Erdungsverbindung bei dem Erdungsanschluss 109 sowie ein vorbestimmtes Signal bei dem Erdungsanschluss 107 aufweist.
  • In dem Voreinstellungszustand befindet sich die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in der ersten Standardkonfiguration, und alle Ausgangssignalanschlüsse, wie beispielsweise der Ausgangssignalanschluss 105, sind abgeschaltet, um eine Beschädigung bei Eingangsanschlüssen einer noch nicht mit Energie versorgten angeschlossenen Vorrichtung zu verhindern. Der Ausgangssignalanschluss 105 bleibt abgeschaltet, bis die Steuerungseinrichtung 111 den Ausgangssignalanschluss 105 freigibt. Die Steuerungseinrichtung gibt den Ausgangssignalanschluss frei, wenn sie erfasst, dass eine kompatible Verbindungseinheit mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist und mit Energie versorgt ist.
  • Wenn der Ausgangssignalanschluss 105 freigegeben ist, ist es sowohl in der ersten Standardkonfiguration als auch in der zweiten Konfiguration der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 dem Ausgangssignalanschluss 105 möglich, Daten und Steuerungssignale von dem Drucker 100 einer angeschlossenen Vorrichtung, wie beispielsweise dem Dongle 180, zuzuführen.
  • Die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 umfasst ferner einen Hochsignalanschluss 106. In der ersten Standardkonfiguration der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 wird der Hochsignalanschluss 106 herkömmlicherweise zur Übertragung eines Energiezustandssignals zu einer angeschlossenen Vorrichtung verwendet. Beispielsweise überträgt bei einem Anschluss an einem Personalcomputer der Hochsignalanschluss 106 ein Energiezustandssignal (ein logisches Hochsignal) an den Personalcomputer, das anzeigt, dass dem Drucker Energie zugeführt wird. Selbstverständlich empfängt der Personalcomputer, wenn dem Drucker keine Energie zugeführt wird, kein Signal von dem Hochanschluss 106, was eine Fehlermeldung zur Folge hat, die einer Bedienungsperson angezeigt wird. Somit verwendet der Personalcomputer das Energiezustandssignal, um den Betriebszustand des Druckers zu bestimmen. In der zweiten Konfiguration der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 ist der Hochsignalanschluss 106 jedoch rekonfiguriert, um einer angeschlossenen Vorrichtung, in diesem Fall dem Dongle 180, Energie zuzuführen.
  • Zusätzlich umfasst die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 einen isolierten Erdungsanschluss 107 und einen isolierten Erdungsanschluss 109. Diese Anschlüsse sind jedoch unter Verwendung eines Schutzwiderstands (Pull-Up-Widerstand) 112 modifiziert worden, der die Erfassung elektrischer Signale ermöglicht, wie beispielsweise eines vorbestimmten Signals. Wie es nachstehend beschrieben ist, wird dieses vorbestimmte Signal zur Konfigurierung der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 in die zweite Konfiguration verwendet.
  • Der Ausgangssignalanschluss 105 ist an einen Eingangssignalanschluss 185 bei dem Dongle 180 angeschlossen. Der Eingangssignalanschluss 185 ist einer aus einer Vielzahl von Eingangssignalanschlüssen, durch die der Dongle 180 Daten und Steuerungssignale von dem Drucker 100 empfängt.
  • Der Hochsignalanschluss 106 ist an einen Hochsignalanschluss 186 bei dem Dongle 180 angeschlossen. Der Hochsignalanschluss 186 empfängt ein Energiezustandssignal von dem Drucker 100, wenn die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in der ersten Standardkonfiguration ist, und empfängt Energie von dem Drucker 100, wenn die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in der zweiten Konfiguration ist.
  • Die Erdungsanschlüsse 107 und 109 sind an Erdungsanschlüsse 187 beziehungsweise 189 bei dem Dongle 180 angeschlossen. In dem Fall eines Canon®- Netzwerkdongles, wie beispielsweise des Dongles 180, ist der Erdungsanschluss 187 mit einem vorbestimmten Signal versehen. Wenn der Dongle 180 kein Canon®-Netzwerkdongle ist, wäre der Erdungsanschluss 187 geerdet. In jedem Fall ist der Erdungsanschluss 189 geerdet.
  • Die Steuerungseinrichtung 111 konfiguriert die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 auf der Grundlage von Signalen, die durch die Erdungsanschlüsse 107 und 109 von den Erdungsanschlüssen 187 und 189 bei dem Netzwerkdongle 180 empfangen werden. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Steuerungseinrichtung 111 logische Steuerungsgatter, wie beispielsweise "UND"-Gatter, "ODER"-Gatter oder eine Kombination hiervon. Alternativ dazu kann die Steuerungseinrichtung 111 einen Mikroprozessor, wie beispielsweise einen Intel-8086-Mikroprozessor, umfassen.
  • In Fig. 3 ist ebenso eine Energieschaltung 120 gezeigt, die einen Schalter 121, einen Widerstand 122 und eine Sicherung 124 umfasst. Die Energieschaltung 120 arbeitet, um den Hochsignalanschluss 106 zu konfigurieren, damit entweder Energie oder ein Energiezustandssignal in Reaktion auf ein Signal von der Steuerungseinrichtung 111 bereitgestellt ist. Diesbezüglich ist in der ersten Standardkonfiguration der Hochsignalanschluss 106 an ein logisches Hoch gebunden, und bei einer Rekonfigurierung in die zweite Konfiguration ermöglicht die Energieschaltung 120, dass die +5V-Energie (VCC) des Druckers 100 von der Energieleitung 160 über den Hochsignalanschluss 106 zu einer angeschlossenen Vorrichtung hindurchgeführt wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Schalter 121 ein Transistor, der einen Kollektor, einen Emitter und eine Basis aufweist, der als eine geschlossene Schaltung wirkt, wenn ein Signal der Basis zugeführt wird, und der als eine offene Schaltung wirkt, wenn kein derartiges Signal zugeführt wird.
  • Die Sicherung 124 reguliert die Energie von der Energieleitung 160, wenn der Schalter 121 geschlossen ist, um zu verhindern, dass bei dem Hochsignalanschluss 106 die Energie plötzlich ansteigt. Die Sicherung 124 ist vorzugsweise eine temperaturabhängige Sicherung, die als eine offene Schaltung bei hohen Temperaturen wirkt und die als eine geschlossene Schaltung bei niedrigen Temperaturen wirkt.
  • Ein Schalter 130, der ebenso in Fig. 3 gezeigt ist, ist mit dem Ausgangssignalanschluss 105 und einer Druckersignalleitung 150 verbunden. Die Funktion des Schalters 130 ist, Schaden bei einer elektrischen Schaltung einer nicht mit Energie versorgten angeschlossenen Vorrichtung zu verhindern. Dies wird erreicht, indem der Schalter 130 geöffnet wird, wodurch der Ausgangssignalanschluss 105 wirksam abgeschaltet ist. Es ist zu beachten, dass ein Schalter, der sowohl in Aufbau als auch Funktion zu dem Schalter 130 äquivalent ist, für jeden Ausgangssignalanschluss bei der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 bereitgestellt ist, der zu dem Ausgangssignalanschluss 105 identisch ist.
  • Diesbezüglich kann der Schalter 130 ein Drei-Zustand- Gatter sein, das die Steuerungseinrichtung 111 zwischen einem Niedrigimpedanzzustand und einem Hochimpedanzzustand steuert, wobei in dem Hochimpedanzzustand verhindert wird, dass ein Signal über den Ausgangssignalanschluss 105 gesendet wird.
  • Nachstehend ist eine kurze Beschreibung den Betrieb der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 betreffend unter Bezugnahme auf Fig. 3 gegeben.
  • Bei Betrieb ist die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in die erste Standardkonfiguration voreingestellt. Gleichermaßen sind alle Ausgangssignalanschlüsse, einschließlich des Ausgangssignalanschlusses 105, abgeschaltet und können lediglich durch ein von der Steuerungseinrichtung 111 empfangenes Signal freigegeben werden. Somit bleibt, wenn eine angeschlossenen Vorrichtung mit einem Standard-Parallelanschluss mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist, die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in der ersten Standardkonfiguration und der Ausgangssignalanschluss 105 bleibt abgeschaltet, bis die Steuerungseinrichtung 111 die durch die Erdungsanschlüsse 107 und 109 empfangenen Signale (beispielsweise 0,0) identifiziert und den Ausgangssignalanschluss 1% freigibt.
  • Die Steuerungseinrichtung 111 gibt den Ausgangssignalanschluss 105 durch Schließen des Schalters 130 frei, um eine Übertragung von Daten und Steuerungssignalen von dem Drucker 100 zu einer angeschlossenen Vorrichtung über den Ausgangssignalanschluss 105 zu ermöglichen. Gleichermaßen bleibt die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in der ersten Standardkonfiguration, in der der Energieschalter 121 in einem offenen Zustand ist, um zu verhindern, dass Energie durch den Hochsignalanschluss 106 zugeführt wird, und um zu ermöglichen, dass ein Energiezustandssignal über den Hochsignalanschluss 106 zu einer angeschlossenen Vorrichtung übertragen wird.
  • Bei einem Betrieb mit einem Canon®-Netzwerkdongle, wie beispielsweise dem Dongle 180, ist die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in der zweiten Konfiguration konfiguriert. Genauer gesagt schließt, wenn die Steuerungseinrichtung 111 ein vorbestimmtes Signal bei dem Erdungsanschluss 107 erfasst, die Steuerungseinrichtung 111 den Energieschalter 121, um eine Übertragung von Energie zu dem Dongle 180 über den Hochsignalanschluss 106 zu ermöglichen, und schließt, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer abgewartet ist, den Schalter 130, um zu ermöglichen, dass Daten und Steuerungssignale über den Ausgangssignalanschluss 105 zu dem Dongle 180 übertragen werden. Die vorbestimmte Zeitdauer wird derart eingestellt, dass es der VCC- Energie ermöglicht ist, sich bei einer Übertragung zu dem Dongle 180 zu stabilisieren.
  • Eine ausführlichere Beschreibung der Funktionsweise und des Betriebs der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 gegeben.
  • In Fig. 4 ist ein Flussdiagramm des Betriebs der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 gezeigt. In Schritt S401 bestimmt die Steuerungseinrichtung 111, dass eine angeschlossene Vorrichtung mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist.
  • Die Steuerungseinrichtung 111 führt dies aus, indem die Erdungsanschlüsse 107 und 109 entweder bezüglich eines vorbestimmten Signals oder einer Erdungsverbindung überwacht werden.
  • Sobald die Steuerungseinrichtung 111 bestimmt, dass eine angeschlossene Vorrichtung mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist, bestimmt die Steuerungseinrichtung 111 in Schritt S402, ob die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 konfiguriert werden soll.
  • Genauer gesagt bestimmt, wenn die Steuerungseinrichtung 111 eine Erdungsverbindung bei dem Erdungsanschluss 107 erfasst, die Steuerungseinrichtung 111, dass eine Standard-Parallelanschlussverbindungseinheit mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist. In diesem Fall wird, da die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 immer in der ersten Standardkonfiguration voreingestellt ist, die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 nicht rekonfiguriert.
  • In der ersten Standardkonfiguration ist der Schalter 121 offen. Somit wird in der ersten Standardkonfiguration die VCC-Energie der angeschlossenen Vorrichtung über den Hochsignalanschluss 106 nicht zugeführt. Eher wird, wie es in Schritt S404 gezeigt ist, ein Energiezustandssignal über den Widerstand 122 dem Hochsignalanschluss 106 zugeführt. Dieses Energiezustandssignal zeigt der angeschlossenen Vorrichtung an, dass der Drucker 100 mit Energie versorgt ist.
  • In Schritt S406 wird der Ausgangssignalanschluss 105 freigegeben, um eine Übertragung von Daten und Steuerungssignalen zu ermöglichen, indem der Schalter 130 geschlossen wird. Wie es vorstehend beschrieben ist, ermöglicht der Schalter 130, wenn er geschlossen ist, eine Übertragung von Daten und Steuerungssignalen von dem Drucker 100 zu dem Dongle 180 über den Ausgangssignalanschluss 105.
  • Wenn die Steuerungseinrichtung 111 in Schritt S402 ein vorbestimmtes Signal, das keine Erdungsverbindung ist, bei dem Erdungsanschluss 107 sowie eine Erdung bei dem Erdungsanschluss 109 erfasst, bestimmt die Steuerungseinrichtung 111, dass ein Canon®-Netzwerkdongle mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist. Wenn ein Canon®-Netzwerkdongle mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 101 verbunden ist, konfiguriert die Steuerungseinrichtung 111 die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 in die zweite Konfiguration.
  • Genauer gesagt schließt in Schritt S403 die Steuerungseinrichtung 111 den Schalter 121. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird, wenn der Schalter 121 geschlossen ist, die +5V-VCC-Energie von dem Hochsignalanschluss 106 zu dem Hochsignalanschluss 186 des Dongles 180 zugeführt.
  • Somit führt in der zweiten Konfiguration die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 101 Energie von dem Drucker 100 dem Dongle 180 zu. Als Ergebnis benötigt der Dongle 180 nicht länger Energie von der externen Energiequelle. Der Dongle 180 kann somit bei jedem Peripheriegerät eingebaut werden, wenn es mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, unabhängig von der Nähe des Peripheriegeräts zu einer Energiequelle für den Dongle. Zusätzlich ist, da das Erfordernis für eine externe Energiequelle beseitigt ist, kein Energieanschluss oder Energieleitung für den Dongle 180 erforderlich.
  • Als nächstes wartet in Schritt S405 die Steuerungseinrichtung 111 eine vorbestimmte Zeitdauer, um es der VCC-Energie zu ermöglichen, sich bei einer Übertragung zu dem Dongle 180 zu stabilisieren.
  • Nach der Energiestabilisierung gibt die Steuerungseinrichtung 111 in Schritt S406 den Ausgangssignalanschluss 105 frei. Da dieser Schritt identisch zu dem vorstehend beschriebenen ist, wird hier zur Verkürzung auf eine Beschreibung dieses Schrittes verzichtet.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine rekonfigurierbare Verbindungseinheit für ein Peripheriegerät, die eine erste Standardkonfiguration aufweist, in der Daten gesendet und empfangen werden, und die eine zweite Konfiguration aufweist, in der Daten gesendet und empfangen werden und in der Energie einer angeschlossenen Vorrichtung durch einen vorbestimmten Signalanschluss bei der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit zugeführt wird. In der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit sind ein optischer Sensor, der einen kontinuierlich ausgestrahlten Lichtstrahl umfasst, wobei der optische Sensor eine Unterbrechung des kontinuierlich ausgestrahlten Lichtstrahls erfasst, die durch die angeschlossenen Vorrichtung verursacht wird, und eine Steuerungseinrichtung beinhaltet, die in Reaktion auf eine erfasste Unterbrechung des kontinuierlich ausgestrahlten Lichtstrahls eine Konfiguration der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit von der ersten Standardkonfiguration in die zweite Konfiguration ändert. In der ersten Standardkonfiguration ist der vorbestimmte Signalanschluss konfiguriert, der angeschlossenen Vorrichtung ein Signal bereitzustellen, das anzeigt, dass die Peripherievorrichtung mit Energie versorgt wird, und in der zweiten Konfiguration ist der vorbestimmte Signalanschluss konfiguriert, der angeschlossenen Vorrichtung Energie zuzuführen.
  • In Fig. 5 ist eine rekonfigurierbare Verbindungseinheit 201 gezeigt, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, die an einen Dongle mit einem Distalarm 285 angeschlossen ist. Alle Merkmale der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 201 sind, mit Ausnahme der Steuerungseinrichtung 211, sowohl in Aufbau als auch Funktion zu den gleichen Merkmalen, die in Fig. 3 gezeigt sind, identisch. Folglich wird zur Verkürzung auf eine ausführliche Beschreibung hiervon verzichtet.
  • Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, umfasst die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 201 eine optische Schaltung 213. Die optische Schaltung 213 umfasst ein lichtausstrahlendes Schaltungselement, das in der Lage ist, kontinuierlich einen Lichtstrahl auszustrahlen, und ein lichtempfindliches Schaltungselement, das in der Lage ist, den ausgestrahlten Lichtstrahl zu empfangen. Ein Beispiel eines lichtausstrahlenden Schaltungselements ist eine Leuchtdiode (LED), und ein Beispiel eines lichtempfindlichen Schaltungselements ist eine Fotodiode.
  • Bei einem Anschluss an einen Dongle mit einem Distalarm, wie beispielsweise dem Dongle 280 mit dem Distalarm 285, aber vor einem Zusammenfügen der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 201 mit einer Verbindungseinheit 281, wird der Lichtstrahl in der optischen Schaltung 213 durch den Distalarm 285 unterbrochen. In Reaktion darauf gibt die optische Schaltung 213 ein Signal an die Steuerungseinrichtung 211 aus. Bei Empfang des Signals ist die Steuerungseinrichtung 211 informiert, dass der Dongle 280 mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 210 verbunden ist. Sobald die Steuerungseinrichtung 211 bestimmt, dass der Dongle 281 mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 201 verbunden ist, schaltet die Steuerungseinrichtung 211 einen Ausgangssignalanschluss 205 der rekonfigurierbaren Verbindungseinrichtung 201 ab. Das heißt, die Steuerungseinrichtung 211 gibt ein Steuerungssignal an einen (nicht gezeigten) Schalter aus, der dem vorstehend beschriebenen Schalter 130 ähnlich ist, um den Ausgangssignalanschluss 205 abzuschalten. Wie es vorstehend in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist der Ausgangssignalanschluss 205 einer aus einer Vielzahl von Ausgangssignalanschlüssen bei der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 201, die sowohl in Aufbau als auch Funktion zu den Ausgangssignalanschlüssen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind.
  • Nachdem die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 201 mit der Verbindungseinheit 281 bei dem Dongle 280 zusammengefügt ist, rekonfiguriert die Steuerungseinrichtung 211 die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 201, um dem Dongle 280 über einen (nicht gezeigten) Energieanschluss Energie zuzuführen, der sowohl in Aufbau als auch Funktion zu dem Energieanschluss 106 identisch ist. Die Steuerungseinrichtung 211 gibt ebenso nach einer vorbestimmten Zeit den Ausgangssignalanschluss 205 frei, um eine Übertragung von Daten und Steuerungssignalen von dem Drucker 200 zu dem Dongle 280 zu ermöglichen. Die Steuerungseinrichtung 211 führt dies auf die gleiche Weise wie vorstehend in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben aus, d.h. durch Schließen eines Schalters (oder durch Freigeben des Drei-Zustand- Gatters). Danach ist die Funktion der Steuerungseinrichtung 211 identisch zu der der vorstehend beschriebenen Steuerungseinrichtung 111. Zur Verkürzung wird auf einer ausführliche Beschreibung der Funktionsweise der Steuerungseinrichtung 211 verzichtet.
  • Wenn eine angeschlossene Vorrichtung, die keinen Distalarm 280 aufweist, mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 210 verbunden ist, wird die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 201 nicht in die zweite Konfiguration konfiguriert, da der Lichtstrahl in der optischen Schaltung 213 nicht blockiert wird. Somit bleibt die rekonfigurierbare Verbindungseinheit 201 in der ersten Standardkonfiguration.
  • Es ist zu beachten, dass das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht auf das vorstehend beschrieben optische System zur Erfassung einer angeschlossenen Vorrichtung, die mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 201 verbunden ist, eingeschränkt ist. Eher kann das zweite Ausführungsbeispiel derart modifiziert werden, dass jeder Typ einer mechanischen und/oder elektromechanischen Rückmeldung oder jede andere Rückmeldung als eine Anzeige verwendet wird, dass der Dongle 280 oder ein zugehöriges Äquivalent mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit 201 verbunden ist.
  • Die rekonfigurierbare Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorstehend in Bezug auf einen Kopierschutzstecker bzw. Dongle beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die rekonfigurierbare Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung jeden Vorrichtungstyp anschließen kann, der an den Parallelanschluss eines Peripheriegeräts angeschlossen wird, unabhängig davon, ob die Vorrichtung an ein Netzwerk angeschlossen ist oder angeschlossen werden kann.
  • Gleichermaßen kann die rekonfigurierbare Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung eine physikalische Anschlussanordnung aufweisen, die zu der einer Standard-Parallalverbindungseinheit verschieden ist, so lange die rekonfigurierbare Verbindungseinheit einen Anschluss aufweist, der einer angeschlossenen Vorrichtung Energie zuführen kann.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden sind, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durch einen Durchschnittsfachmann ausgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims (26)

1. Verbindungseinheit (101) zur Verbindung eines Geräts mit einer Vorrichtung (180), die an die Verbindungseinheit (101) angeschlossen ist, wobei die Verbindungseinheit (101) umfasst:
eine Vielzahl von Signalanschlüssen (105) zur Übertragung von Daten zwischen dem Gerät (100) und der angeschlossenen Vorrichtung (180) und
einen vorbestimmten Signalanschluss (106), der in einer ersten Konfiguration betreibbar ist, der angeschlossenen Vorrichtung (180) ein Signal bereitzustellen, das anzeigt, ob das Gerät (100) mit Energie versorgt ist oder nicht,
gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor (112) zur Erfassung zumindest eines entsprechenden vorbestimmten Signals von der angeschlossenen Vorrichtung (180), das anzeigt, dass die angeschlossene Vorrichtung (180) elektrische Energie benötigt, und
eine Steuerungseinrichtung (111), die betreibbar ist, die Konfiguration der Verbindungseinheit (101) in Reaktion auf das zumindest eine vorbestimmte Signal in eine zweite Konfiguration zu ändern, in der der vorbestimmte Signalanschluss (106) betreibbar ist, der angeschlossenen Vorrichtung Energie zuzuführen.
2. Verbindungseinheit (101) nach Anspruch 1, wobei das vorbestimmte Signal ein elektrisches Signal umfasst, wobei der Sensor (112) eingerichtet ist, das elektrische Signal zu erfassen, wenn die angeschlossene Vorrichtung (180) mit der Verbindungseinheit (101) verbunden ist.
3. Verbindungseinheit (101) entweder nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, wobei die Steuerungseinrichtung (111) einen Mikroprozessor umfasst, der betreibbar ist, den Sensor (112) zu überwachen, um zu bestimmen, ob das vorbestimmte Signal erfasst worden ist, und in dem Fall, dass das vorbestimmte Signal erfasst worden ist, den vorbestimmten Signalanschluss (106) derart zu konfigurieren, dass der angeschlossenen Vorrichtung (180) Energie zugeführt wird.
4. Verbindungseinheit (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem durch die Steuerungseinrichtung (111) gesteuerten Energieschalter (121) zum Schalten der Funktion des vorbestimmten Signalanschlusses (106),
wobei die Steuerungseinrichtung (111) eingerichtet ist, den Energieschalter (121) in der ersten Konfiguration zu öffnen, damit ein Durchgang von Energie durch den vorbestimmten Signalanschluss (106) verhindert wird, und den Energieschalter (121) in der zweiten Konfiguration zu schließen, damit der angeschlossenen Vorrichtung (180) von dem Gerät Energie zugeführt wird.
5. Verbindungseinheit (101) nach Anspruch 4, wobei der Energieschalter (121) einen Transistor mit einem Kollektoranschluss, einem Emitteranschluss und einem Basisanschluss umfasst, wobei die Steuerungseinrichtung (111) eingerichtet ist, dem Basisanschluss des Transistors in Reaktion auf das vorbestimmte Signal ein Steuerungssignal zuzuführen, so dass eine Energieübertragung von dem Gerät zu der angeschlossenen Vorrichtung (180) ermöglicht ist.
6. Verbindungseinheit (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalanschlüsse (105) durch die Steuerungseinrichtung (111) zwischen einem abgeschalteten Zustand und einem freigegebenen Zustand schaltbar sind und die Steuerungseinrichtung (111) derart eingerichtet ist, dass die Signalanschlüsse in dem abgeschalteten Zustand gehalten werden, bis eine angeschlossene Vorrichtung (180) mit einer zu der Verbindungseinheit (101) kompatiblen Verbindungseinheit (181) für eine vorbestimmte Zeitdauer verbunden ist.
7. Verbindungseinheit (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sensor (112) eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (107, 109) umfasst, die zum Empfangen des vorbestimmten Signals von der angeschlossenen Vorrichtung (180) betreibbar sind, wenn die angeschlossene Vorrichtung (180) mit der Verbindungseinheit (101) verbunden ist.
8. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, wobei der Sensor einen optischen Sensor (213) umfasst, der eine Einrichtung zur Ausstrahlung eines Lichtstrahls und eine Einrichtung zur Erfassung des Lichtstrahls umfasst, wobei das vorbestimmte Signal durch eine Unterbrechung in der Erfassung des Lichtstrahls durch die Erfassungseinrichtung des optischen Sensors (213) gebildet ist, die durch die angeschlossene Vorrichtung (280) verursacht wird.
9. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, wobei bei einem Empfang eines Ausgangssignals von dem Sensor (112), das anzeigt, dass das vorbestimmte Signal erfasst worden ist, die Steuerungseinrichtung (111) eingerichtet ist, auf das Ausgangssignal zu reagieren, indem veranlasst wird, dass die Verbindungseinheit (101) von der ersten Konfiguration zu der zweiten Konfiguration rekonfiguriert wird.
10. System mit einer Verbindungseinheit (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer angeschlossenen Vorrichtung (180), wobei die angeschlossene Vorrichtung (180) umfasst:
eine kompatible Verbindungseinheit (181) zur Verbindung mit der Verbindungseinheit (101) und
eine Einrichtung zur Erzeugung eines vorbestimmten Signals, das anzeigt, dass die angeschlossene Vorrichtung (180) Energie benötigt.
11. Drucker (110) mit
einer Verbindungseinheit (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und
einem Druckerwerk (170) zur Erzeugung von Bildern auf der Grundlage von durch die Verbindungseinheit (101) empfangenen Druckdaten.
12. Drucker (100) nach Anspruch 11, wobei die Anschlüsse der Verbindungseinheit (101) in einer Standard- Centronics-Konfiguration angeordnet sind.
13. Verfahren zum Konfigurieren einer rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101) mit einer Vielzahl von Signalanschlüssen (105), wobei die rekonfigurierbare Verbindungseinheit (101) betreibbar ist, ein Gerät (100) und eine angeschlossene Vorrichtung (180) zu verbinden, gekennzeichnet durch die Schritte:
Erfassen, ob ein vorbestimmtes Signal, das anzeigt, ob die angeschlossene Vorrichtung (180) Energie benötigt oder nicht, vorhanden ist oder nicht,
Konfigurieren der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101) in eine erste Standardkonfiguration, in der Daten gesendet und empfangen werden und ein vorbestimmter Signalanschluss (106) betreibbar ist, der angeschlossenen Vorrichtung (180) ein Signal bereitzustellen, das anzeigt, dass dem Gerät (100) Energie zugeführt wird, wenn das vorbestimmte Signal nicht vorhanden ist, und
Konfigurieren der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101) in eine zweite Konfiguration, in der Daten gesendet und empfangen werden und in der der vorbestimmte Signalanschluss (106) konfiguriert ist, der angeschlossenen Vorrichtung (180) Energie zuzuführen, wenn das vorbestimmte Signal vorhanden ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das vorbestimmte Signal ein von der angeschlossenen Vorrichtung (180) empfangenes elektrisches Signal umfasst und wobei in dem Erfassungsschritt das vorbestimmte Signal erfasst wird, wenn die angeschlossene Vorrichtung (180) mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101) verbunden ist.
15. Verfahren entweder nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, mit einem Empfangsschritt, in dem eine Steuerungseinrichtung (111) ein durch einen Sensor (112) ausgegebenes Signal empfängt, das anzeigt, dass das vorbestimmte Signal erfasst worden ist, und wobei in dem Konfigurierschritt die Steuerungseinrichtung (111) auf das ausgegebene Signal reagiert, indem veranlasst wird, dass die rekonfigurierbare Verbindungseinheit (101) entweder in die erste Standardkonfiguration oder in die zweite Konfiguration konfiguriert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei in dem Empfangsschritt ein Mikroprozessor in der Steuerungseinrichtung (111) den Sensor (112) überwacht, um zu bestimmen, ob das vorbestimmte Signal erfasst worden ist, und in dem Fall, dass das vorbestimmte Signal gesichert worden ist, in dem Konfigurierschritt der Mikroprozessor den vorbestimmten Signalanschluss (106) konfiguriert, so dass der angeschlossenen Vorrichtung (180) Energie zugeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder Ansprüch 16, mit einem Schritt zum Schalten der Funktion des vorbestimmten Signalanschlusses (106) von der ersten Standardkonfiguration, in der ein Energieschalter (121) offen ist, so dass ein Durchgang von Energie durch den vorbestimmten Signalanschluss (106) verhindert ist, zu der zweiten Konfiguration, in der der Energieschalter (121) geschlossen ist, so dass der angeschlossenen Vorrichtung (180) von dem Gerät (100) Energie zugeführt wird, indem der Energieschalter (121) gesteuert durch die Steuerungseinrichtung (111) geschaltet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, mit den Schritten Halten der Signalanschlüsse (105) in einem abgeschalteten Zustand und Freigeben der Signalanschlüsse (105) durch die Steuerungseinrichtung (111) bei einer vorbestimmten Zeitdauer, nachdem die Steuerungseinrichtung (111) bestimmt hat, dass eine kompatible Verbindungseinheit (181) mit der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101) verbunden ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, mit den Schritten:
Übertragen des vorbestimmten Signals von der angeschlossenen Vorrichtung (180) zu dem Gerät (100) über eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (107, 109), wenn die angeschlossene Vorrichtung (180) mit dem Peripheriegerät verbunden ist, und
Empfangen der vorbestimmten Signale von der Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (107, 109) und, in Reaktion auf die vorbestimmten Signale, Ändern der Konfiguration der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101) von der ersten Konfiguration zu der zweiten Konfiguration.
20. Verfahren nach Anspruch 19, mit dem Schritt: Steuern eines zwischen dem Gerät (100) und dem vorbestimmten Signalanschluss (106) angeordneten Energieschalters (121) derart, dass in der ersten Konfiguration der Energieschalter (121) offen ist, um zu verhindern, dass dem vorbestimmten Signalanschluss (106) Energie zugeführt wird, und in der zweiten Konfiguration der Energieschalter (121) geschlossen ist, um Energie von dem Gerät (100) über den vorbestimmten Signalanschluss (106) der angeschlossenen Vorrichtung (180) zuzuführen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Energieschalter (121) einen Transistor mit einem Kollektoranschluss, einem Emitteranschluss und einem Basisanschluss umfasst und der Steuerschritt einen Schritt zum Zuführen eines Steuerungssignals zu dem Basisanschluss des Transistors umfasst, wenn die Steuerungseinrichtung (111) das vorbestimmte Signal empfängt, so dass eine Energieübertragung von dem Gerät (100) über den Transistor zu der angeschlossenen Vorrichtung (180) ermöglicht ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, mit, den Schritten Abschalten der Vielzahl von Signalanschlüssen (105) für eine vorbestimmte Zeit, wenn sie an eine kompatible Verbindungseinheit (181) angeschlossen sind, so dass verhindert wird, dass elektrische Signale über die Vielzahl von Signalanschlüssen (105) übertragen werden, und Freigeben der Vielzahl von Signalanschlüssen nach der vorbestimmten Zeit, so dass eine Übertragung der elektrischen Signale über die Vielzahl der Signalanschlüsse ermöglicht ist.
23. Verfahren nach Anspruch 22, mit dem Schritt: Steuern einer Vielzahl von zwischen dem Gerät (100) und der Vielzahl von Signalanschlüssen angeordneten Schaltern (130) derart, dass bei einem Anschluss an die kompatible Verbindungseinheit (181) die Vielzahl von Schaltern (130) für eine vorbestimmte Zeit offen ist, so dass eine Übertragung von elektrischen Signalen über die Vielzahl von Signalanschlüssen (105) verhindert ist, und die Vielzahl von Schaltern (130) nach der vorbestimmten Zeit geschlossen ist, so dass eine Übertragung von elektrischen Signalen über die Vielzahl von Signalanschlüssen (105) ermöglicht ist.
24. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Erfassungsschritt ein Erfassen einer Onterbrechung in einem kontinuierlich ausgestrahlten Lichtstrahl umfasst, die durch die angeschlossene Vorrichtung (180) verursacht wird.
25. Verfahren zum Drucken mit einem Drucker (100) mit einem Druckerwerk (170) zur Erzeugung von Bildern auf der Grundlage von durch eine rekonfigurierbare Verbindungseinheit (101) empfangenen Druckdaten, mit den Schritten:
Konfigurieren der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101) wie in einem der Ansprüche 13 bis 23 beansprucht und
Empfangen von Druckdaten von einer angeschlossenen Vorrichtung (180) über eine Vielzahl von Signalanschlüssen (105) der rekonfigurierbaren Verbindungseinheit (101).
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Verbindungseinheit (101) eine Standard-Centronics- Verbindungseinheit umfasst.
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