DE69610916T3 - Einen Kupfersalz-Inhibitor enthaltendes Vinylesterharz mit niedrigem Epoxygehalt - Google Patents

Einen Kupfersalz-Inhibitor enthaltendes Vinylesterharz mit niedrigem Epoxygehalt Download PDF

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Description

  • Vinylesterharze sind bekannt für ihre hervorragende Korrosionsbeständigkeit und physikalische Festigkeit. Sie werden unter Umsetzung mit ungesättigten Monomeren bei der Herstellung von Booten, Windradflügeln, chemisch beständigen Lagertanks und Rohren sowie Leitungen zur Handhabung chemischer Dämpfe verwendet. Es ist bekannt, dass flüssige wärmehärtbare Vinylesterharze eine begrenzte Lagerbeständigkeit haben. Sie müssen typischerweise in temperaturgeregelter Umgebung bei 25°C (77°F) gelagert werden und müssen innerhalb von 3 bis 6 Monaten verbraucht werden, oder sie polymerisieren in ihren Behältern zu einer festen Masse und werden unbrauchbar. Bisherige Bestrebungen konzentrierten sich auf die Verwendung von Inhibitorzusätzen, um die Lagerbeständigkeit zu verbessern, ohne die katalysierten Gelzeiten der Vinylester nachteilig zu beeinflussen. Zu typischen, die Lagerstabilität verbessernden Inhibitoren gehören Phenothiazin (U.S.-Patent 3,683,045), Kupfernaphthenat ( JP 53,111,397 ) und bestimmte Imidizolverbindungen (U.S.-Patent 5,034,437, EP 436,921 und JP 3,103,446 ). Andere die Lagerbeständigkeit steigernde Inhibitoren schließen bestimmte Hydroxylamine (U.S.-Patent 3,408,442), Oxalsäure (U.S.-Patent 4,407,991), Maleinsäureanhydrid ( JP 1,240,509 ) und bestimmte chlorierte Nitrophenolverbindungen (U.S.-Patent 4,413,105) ein.
  • Diese Erfindung besteht in der Entdeckung, dass die Veresterung eines Vinylesters bis zu einem sehr geringen Epoxywert bei der Umsetzung eines Polyepoxidharzes mit einem Überschuss an ungesättigter Monocarbonsäure (bezüglich der Menge des verwendeten Polyepoxidharzes) seine Lagerbeständigkeit stark erhöht. Diese Erfindung besteht auch in der Entdeckung einer synergistischen Verbesserung der Lagerbeständigkeit durch die Zugabe kleiner Mengen von Kupfernaphthenat zu einem Vinylesterharz, das bis zu einem sehr geringen Epoxywert verestert ist.
  • Vinylesterharze werden von Bowen in den U.S.-Patenten Nr. 3,066,112 und 3,179,623 beschrieben, wobei Monocarbonsäuren, etwa Acrylsäure und Methacrylsäure, mit Polyepoxidharzen umgesetzt werden. In U.S.-Patent Nr. 3,367,992 beschreibt Bearden Vinylester, die von Dicarbonsäure-Halbestern aus Hydroxyalkylacrylaten oder -methacrylaten und Polyepoxidharzen abgeleitet sind. Vinylesterharze auf der Basis von Epoxynovolakharzen werden in U.S.-Patent Nr. 3,301,740 von Fekete et al. beschrieben. In U.S.-Patent Nr. 3,256,226 beschreiben Fekete et al. Vinylester, die aus Polyepoxiden hergestellt sind, welche mit Dicarbonsäuren sowie monofunktionellen Carbonsäuren umgesetzt waren. Die deutsche Patentanmeldung DE 35 28 461 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vinylesterharzen durch Umsetzen von Polyepoxidharzen mit Monocarbonsäure unter der Bedingung, eine spezielle Kombination von Katalysatoren zu verwenden.
  • Andere multifunktionelle Verbindungen, die Reste enthalten, welche gegenüber einem Epoxidrest reaktiv sind, etwa ein Amin-, Mercaptan-, phenolischer Hydroxylrest und dergleichen, können zusätzlich zu oder anstelle der Dicarbonsäure verwendet werden. Alle vorstehend beschriebenen Harze, die die charakteristischen Verknüpfungen
    Figure 00020001
    mit terminalen, polymerisierbaren Vinylresten enthalten, werden als Vinylesterharze klassifiziert.
  • Die erfindungsgemäße wärmehärtbare Vinylesterharzmasse umfasst ein Vinylesterharz, welches das Reaktionsprodukt eines Polyepoxidharzes (mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 70 bis 2000) mit einem Überschuss an ungesättigter Monocarbonsäure (bezogen auf die verwendete Menge an Polyepoxidharz) ist, sowie einen die Lagerstabilität verbessernden Inhibitor, der im Anschluss an die Umsetzung des Polyepoxidharzes und der Monocarbonsäure zugegeben wird. Das Reaktionsprodukt hat einen Epoxywert von weniger als oder gleich 3 Einheiten, vorzugsweise weniger als oder gleich 2 Einheiten, gemessen nach ASTM D1652-90. Die Masse kann ferner Dicarbonsäuren, Säureanhydride, ethylenisch ungesättigte Dicarbonsäuren oder ethylenisch ungesättigte Säureanhydride umfassen.
  • Irgendeines der bekannten Polyepoxidharze kann bei der Zubereitung der erfindungsgemäßen Vinylesterharze eingesetzt werden. Diese Harze haben ein Epoxidäquivalentgewicht von 70 bis 2000. Nützliche Polyepoxide sind Glycidylpolyether sowohl von Polyalkoholen als auch Polyphenolen, Epoxynovolakharze, epoxidierte Fettsäuren oder trocknende Ölsäuren, epoxidierte Diolefine, epoxidierte zweifach ungesättigte Säureester, (Epoxyharze auf Bisphenolbasis, d.h. der Diglycidylether von Bisphenol A), sowie Epoxide von ungesättigten Polyestern, solange sie mehr als eine Oxirangruppe pro Molekül enthalten. Bevorzugte Polyepoxide sind Glycidylpolyether von Polyalkoholen oder Polyphenolen mit Gewichten von 70 bis 2000 pro Epoxidrest. Am stärksten bevorzugt sind die Glycidylpolyether von Polyalkoholen und Polyphenolen mit Epoxyäquivalentgewichten von 150 bis 1000. Die Polyepoxidharze sind gekennzeichnet durch das Vorliegen von mehr als einem Epoxidrest pro Molekül.
  • Zu ungesättigten Monocarbonsäuren gehören Acrylsäure, Methacrylsäure, halogenierte Acrylsäure, halogenierte Methacrylsäure, Zimtsäure und Gemische davon. In dem Begriff „ungesättigte Monocarbonsäuren" sind auch die Hydroxyalkylacrylat- oder -methacrylat-Halbester von Dicarbonsäuren eingeschlossen, wie in U.S.-Patent Nr. 3,367,992 beschrieben, wobei der Hydroxyalkylrest vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt. Bei der Ausführung der Erfindung wird relativ zu der Menge an Polyepoxid eine überschüssige Menge an Säure verwendet.
  • Bei mehrbasigen Carbonsäuren und Anhydriden, die ebenfalls eingesetzt werden können, kann es sich um ethylenisch ungesättigte Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure und Itaconsäure, handeln. Außerdem können Dicarbonsäuren, die frei von ethylenischer Nichtsättigung sind, etwa Phthalsäure, Isophthalsäure und Adipinsäure, ebenfalls als Reaktanden mit den Epoxiden eingesetzt werden. Das erfindungsgemäße Vinylesterharz kann das Reaktionsprodukt aus Diglycidylether von Bisphenol A, Methacrylsäure und Maleinsäureanhydrid sein.
  • Während der Verarbeitung verwendete Vinylpolymerisationsinhibitoren, etwa Hydrochinon (HQ, Mono-t-butylhydrochinon (MTBHQ) und t-Butylcatechol (TBC), werden vorteilhafterweise zugesetzt, um eine vorzeitige Polymerisation während der Herstellung des Vinylesterharzes zu verhindern. Vorzugsweise ist der Vinylpolymerisationsinhibitor im Reaktionsgemisch in einer Konzentration von 0,005 bis 0,04 Gew.-% enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktanden.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren ist es vorteilhaft, die die Lagerstabilität verbessernden Inhibitoren, wie Phenothiazin und Kupfernaphthenat, während der Veresterungsreaktion auszuschließen. Diese spezialisierten Inhibitoren können zu instabilen Reaktionsbedingungen während der Verarbeitung führen, was ein Erstarren des Vinylesterharzes im Reaktorinneren verursachen kann.
  • Bei der Herstellung des Vinylesterharzes werden die Harze aus Polyepoxid(en) in den Reaktor eingebracht und können zunächst mit Bisphenolen oder zweibasigen Carbonsäuren umgesetzt werden. Danach wird werden die Monocarbonsäure(n) und der/die Polymerisationsinhibitor(en) eingebracht und die Reaktanden werden auf eine geeignete Reaktionstemperatur zwischen Raumtemperatur und etwa 150°C, vorzugsweise zwischen 110°C und 130°C, erhitzt. Die Verhältnisse von Säureäquivalenten zu Epoxidäquivalenten liegen im Bereich von 1,01 bis 1,15. Falls gewünscht, kann ein Verdünnungsmittel im Reaktionsgemisch vorgelegt werden. Es können nicht-reaktive Verdünnungsmittel eingesetzt werden, etwa Toluol, Xylol und dergleichen. Vorzugsweise wird ein copolymerisierbares Verdünnungsmittel, wie Styrol, Methylmethacrylat oder Diallylphthalat, als Verdünnungsmittel ausgewählt, da das Verdünnungsmittel als der copolymerisierbare Träger nach Abschluss der Veresterungsreaktion genutzt werden kann. Typischerweise werden die Harze aus Polyepoxid(en) und die Carbonsäure(n) bis zu einem abschließenden Carbonsäuregehalt von 1% (bezogen auf 100% Kunststoff) katalytisch verestert, was einem Säurewert von ungefähr 10 Einheiten gemäß Standard-Titrationsverfahren (ASTM-Verfahren D1639-90) entspricht. Gewöhnlich hat das erfindungsgemäße Vinylesterharz einen um 1 bis 50 Einheiten oder 5 bis 15 Einheiten größeren Säure-Endwert als die Einheiten des Epoxywertes.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Vinylesterharz umgesetzt (verestert), bis ein sehr niedriger Epoxywert erreicht ist, vorzugsweise von 0,0001 bis 3,0 oder 0,0001 bis 2,0, gemessen mit Standard-Titrationsverfahren. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es ebenfalls vorteilhaft, Carbonsäure im Überschuss bereitzustellen, vorzugsweise 5% bis 15% Überschuss an Säureäquivalenten gegenüber Epoxidäquivalenten. Am Endpunkt des Epoxywertes wird das Harz mit copolymerisierbaren Monomeren auf 40 bis 80 Gew.-% Vinylester und 60 bis 20 Gew.-% der copolymerisierbaren Monomere vermengt. Geeignete Monomere schließen aromatische Vinyl- und Allylverbindungen, wie Styrol, Vinyltoluol, Divinylbenzol und Diallylphthalat, ein. Zu anderen nützlichen Monomeren gehören die Ester gesättigter Alkohole und Glykole, wie Methyl-, Ethyl- und Isopropylalkohol, nebst Ethylenglykol, Diethylenglykol und Hexandiol, mit Acrylsäure oder Methacrylsäure; Vinylacetat, Diallylmaleat, Dimethylallylfumarat; Gemische derselben sowie alle anderen Monomere, die zur Copolymerisation mit dem Vinylesterharz fähig sind.
  • Unter den nützlichen die Lagerstabilität verbessernden Inhibitoren sind Kupfersalze. Kupfernaphthenat ist im Handel als eine 8%-ige Lösung in Petroleumdestillaten erhältlich und wird als Lagerzeitstabilisator vorzugsweise in einer Konzentration von 5 bis 100 Teilen auf eine Million verwendet. Es können größere Mengen verwendet werden, sie können aber eine nachteilige Wirkung auf die Gelzeit haben. In dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigte die Zugabe kleiner Mengen Kupfernaphthenat zu einem Vinylesterharz, welches bis zu einem sehr niedrigen Epoxywert verestert war, eine synergistische Verbesserung der Lagerstabilität. Das Stabilisierungsmittel wird dem zubereiteten Harz gewöhnlich nach dem Vermischen mit dem Vinylmonomer zugesetzt.
  • Katalysatoren, die für die Aushärtung oder Polymerisation verwendet werden können, sind vorzugsweise die Peroxid- und Hydroperoxidkatalysatoren, wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Cumenhydroperoxid, t-Butylhydroperoxid, Methylethylketonperoxid (MEKP) oder t-Butylperbenzoat. Die zugesetzte Katalysatormenge kann variieren, vorzugsweise von 0,1 bis etwa 5 Gew.-% der Harzphase.
  • Vorzugsweise kann das Aushärten des Harzes bei Raumtemperatur durch die Zugabe von Beschleunigungsmitteln oder Aktivatoren, wie Blei-, Kalium- oder Kobaltnaphthenat, N,N-Dimethylanilin oder N,N-Dimethyl-p-toluidin, gewöhnlich in Konzentrationen im Bereich von 0,1 bis 5,0 Gew.-%, eingeleitet werden. Die aktivierte/katalysierte Masse aus Harz und Monomer wird gewöhnlich, wenn sie nicht inhibiert ist, in einigen Minuten mindestens in einen Gelzustand überführt und innerhalb von 30 Minuten bis zu 1 oder 2 Stunden zum festen Zustand ausgehärtet. Diese Zeit variiert in weitem Umfang, abhängig von den speziellen verwendeten Vinylesterharzen und Vinylmonomeren, dem eingesetzten Katalysator- und Aktivatorsystem und seiner Konzentration, der Temperatur und anderen Faktoren.
  • Es ist ein Vorteil dieser Erfindung, dass die Lagerstabilität eines Vinylesterharzes durch einen Wechsel der Verarbeitungsverfahren drastisch verbessert werden kann; somit wird der Notwendigkeit der Zugabe teurer stabilisierender Inhibitoren zu dem Harz vorgebeugt. Weiterer Nutzen kann mit dem Zusatz stabilisierender Inhibitoren erzielt werden und es wurde eine synergistische Verbesserung der Lagerstabilität festgestellt, wenn kleine Mengen Kupfernaphthenat zu einem Vinylesterharz gegeben wurden, welches bis zu einem sehr niedrigen Epoxywert verestert war.
  • Der Nutzen und die Vorteile der Erfindung und die beste Art zur Ausführung derselben sind in den nachstehenden Beispielen veranschaulicht, wobei alle Teile und Prozentangaben gewichtsbezogen sind und alle Einheiten im metrischen System sind, sofern nicht anders angegeben. Alle hier erwähnten Referenzen sind durch Bezugnahme ausdrücklich eingeschlossen.
  • Es wurden folgende mit Styrol verdünnte Vinylester verwendet:
  • BEISPIEL A (Standardverfahren, Vergleichsbeispiel)
  • Ein Mol Bisphenol A wurde zwei Stunden bei 150°C unter Atmosphärenbedingungen katalytisch mit zwei Mol Diglycidylether von Bisphenol A umgesetzt. Dies ergab ein Polyepoxidharz mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 500, welches anschließend auf 130°C abgekühlt wurde. Danach wurden unter Luftspülung ein Mol Methacrylsäure und 180 ppm Hydrochinon (bezogen auf fertiges Produkt) zugegeben und bei 120°C verestert, bis ein Säurewert von weniger als 10 Einheiten festgestellt wurde. Das Vinylesterharz wurde dann auf 110°C abgekühlt und 0,05 Mol Maleinsäureanhydrid wurden zugesetzt. Man ließ das Vinylesterharz unter diesen Bedingungen 15 Minuten weiter verestern, bevor es mit Styrolmonomer auf 65% nichtflüchtige Anteile verdünnt und auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Dieses Produkt ist die Kontrollprobe.
  • BEISPIEL B (bis zu niedrigem Epoxywert verarbeitet)
  • Dieses Vinylesterharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel A hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1,13 Mol Methacrylsäure verwendet wurden und das Vinylesterharz bis zu einem Epoxywert von weniger als 2 Einheiten verestert wurde, bevor es auf 110°C abgekühlt und Maleinsäureanhydrid zugegeben wurde. Dieses Produkt wurde mit Styrolmonomer auf 65% nichtflüchtige Anteile verdünnt und auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • Die Flüssigkeitseigenschaften für die Beispiele A und B sind in Tabelle 1 aufgeführt:
    Figure 00070001
    • 1) Basierend auf ASTM-Verfahren D1644-88
    • 2) Basierend auf den ASTM-Verfahren D2393-86 und D1824-90
    • 3) Basierend auf ASTM-Verfahren D1639-90
    • 4) Basierend auf ASTM-Verfahren D1652-90
  • Eine 8%-ige Kupfernaphthenatlösung in Petrolspiritus wurde dann in Konzentrationen von 0 ppm, 5 ppm und 10 ppm unter beide Vinylesterharze gemischt. Diese Vinylesterharze wurden dann hinsichtlich der Gelzeiteigenschaften bei 25°C und 82°C sowie der Lagerbeständigkeit bei 54°C verglichen. Siehe Tabellen 2 und 3.
    Figure 00080001
    • (5) Gelzeit bei 25°C (77°F)
  • Aus einem Gefäß, das in einem Bad bei konstanter Temperatur gehalten wird, wird eine Probe von 100 g entnommen und in einen 170,1 g (6 oz) schweren Pappbecher eingewogen. Dann werden 0,1 g Dimethylanilin und 0,3 g 6%-iges Kobaltnaphthenat in Petrolspiritus gründlich eingemengt. 1,5 g 60%-iges Methylethylketonperoxid (MEKP) in Dimethylphthalat wird zugegeben und eine Minute gründlich vermischt, bevor der Becher auf ein T-cam Gelometer gestellt wird. Das Thermoelement und die Spindel werden eingetaucht. Das Gelometer wird 1,5 Minuten nach der Katalysatorzugabe gestartet und der Zeit/Temperatur-Schreiber wird 2,0 Minuten nach der Katalysatorzugabe gestartet. Wenn das Produkt geliert, wird der T-cam durch das Oszillieren angehalten, welches den Stop der Gelometer-Schaltuhr auslöst. Diese Zeit plus 1,5 Minuten ist die Gelzeit. Nachdem das Aushärten und die Wärmeentwicklung beendet sind, wird das Bandschreiberpapier entfernt und die Zeit wird aus der Aufzeichnung vom Start bis zum Maximum der Exothermtemperatur gemessen. Diese Zeit plus 2,0 Minuten ist die Peakzeit und die exotherme Peaktemperatur wird ebenso aus der Aufzeichnung erfasst.
    • (6) Gelzeit bei 82°C (180°F)
  • 0,5 g Benzoylperoxid werden mit 0,5 g Styrol in einem 170,1 g (6 oz) schweren Pappbecher vermischt. 50 g Probe werden eingewogen und 1 Minute vermischt, bevor man bis zu einem Stand von 7,62 cm (3 inch) in zwei Reagenzgläser umgießt. Die Thermoelementspitzen werden in die Probe eingeführt und man läßt sie 10 Minuten stehen, um Luftblasen zu entfernen. Die Reagenzgläser werden in ein Bad mit konstanter Temperatur, das bei 82°C (180°F) gehalten wird, gestellt und der Bandschreiber wird gestartet. Nachdem die katalysierte Probe ausgehärtet und die Wärmefreisetzung beendet ist, wird das Schreiberpapier entfernt und hinsichtlich der Gelzeit und Peakzeit sowie der exothermen Peaktemperatur ausgewertet. Die Gelzeit ist definiert als die Zeit, in der die Temperatur des Harzes von 66°C (150°F) auf 88°C (190°F) angestiegen ist. Die Peakzeit ist definiert als die Zeit von einer Harztemperatur von 66°C (150°F) bis zum Auftreten der exothermen Peaktemperatur. Die exotherme Peaktemperatur wird ebenso aus der Aufzeichnung erfasst.
    Figure 00090001
    • 7) Stabilität bei 54°C (130°F)
  • 100 g Probe wurden in 4 oz schwere Glasgefäße eingewogen, verschlossen und in einen bei 54°C (130°F) gehaltenen Ofen mit Luftzirkulation gestellt. Die Probenstabilität wurde täglich überprüft, indem die Gefäße umgedreht wurden und hinsichtlich einer festen Schicht am Gefäßboden begutachtet wurden, oder dahingehend, ob die Probe in der Konsistenz zäh erscheint.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt, gelierte Beispiel A mit einem Epoxywert von 7,3 Einheiten nach 12 Tagen Lagerung, während Beispiel B mit einem Epoxywert von 1,1 Einheiten erst nach 19 Tagen gelierte; also eine Verbesserung um 58%. Im Vergleich dazu verbesserte der Zusatz von 5 ppm und 10 ppm Kupfernaphthenat die Lagerbeständigkeit um 50% beziehungsweise 83%.
  • Noch bemerkenswerter war die synergistische Steigerung der Stabilität um 350% und 375%, wenn 5 ppm und 10 ppm Kupfernaphthenat zu Beispiel B mit einem Epoxywert von 1,1 Einheiten gegeben wurden. Mit 2 Monaten Lagerstabilität bei 54,4°C (130°F) wäre es weiterhin weder nötig, Vinylesterharze in Kühllastwagen oder -behältern zu transportieren, noch müsste die Mehrzahl der Kunden ihre Vinylesterharze in temperaturgeregelter Umgebung lagern.

Claims (32)

  1. Wärmehärtbare Vinylesterharzmasse mit verbesserter Lagerstabilität, umfassend da Reaktionsprodukt aus a) einem Polyepoxidharz mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 70 bis 2000, und b) einem Überschuss von 1 bis 15% an ungesättigten Monocarbonsäureäquivalenten gegenüber Epoxidäquivalenten, und c) einen die Lagerstabilität verbessernden Inhibitor, der im Anschluss an die Umsetzung des Polyepoxidharzes und der Monocarbonsäure zugegeben wird, wobei das Reaktionsprodukt einen Epoxywert von geringer als oder gleich 3 Einheiten hat, gemessen nach ASTM D1652-90.
  2. Masse nach Anspruch 1, wobei 5 bis 15% Überschuss an Monocarbonsäureäquivalenten gegenüber Epoxidäquivalenten verwendet werden.
  3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Vinylesterharz einen nach ASTM D1639-90 gemessenen Säure-Endwert besitzt, der um 1 bis 50 Einheiten größer als die Einheiten des Epoxywerts ist.
  4. Masse nach Anspruch 3, wobei das Vinylesterharz einen Säure-Endwert hat, der um 5 bis 15 Einheiten größer als die Einheiten des Epoxywertes ist.
  5. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Polyepoxidharz ein Epoxidäquivalentgewicht von 150 bis 1000 hat.
  6. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Polyepoxidharz ausgewählt ist aus epoxidierten Polyalkoholen, epoxidierten Polyphenolen, epoxidierten Novolakharzen, epoxidierten Fettsäuren, epoxidierten trocknenden Ölen, epoxidierten Diolefinen und epoxidierten zweifach ungesättigten Säureestern von ungesättigten Polyestern.
  7. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei dem Polyepoxidharz um Epoxidharz auf Bisphenolbasis oder Epoxidharz auf Novolakbasis handelt.
  8. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Polyepoxidharz der Diglycidylether von Bisphenol A ist.
  9. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ungesättigte Monocarbonsäure ausgewählt ist aus Acrylsäure, Methacrylsäure, halogenierter Acrylsäure, halogenierter Methacrylsäure und den Hydroxyalkylacrylat- oder -methacrylat-Halbestern von Dicarbonsäuren, wobei der Hydroxyalkylrest 2 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt.
  10. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei der ungesättigten Monocarbonsäure um eine Methacrylsäure handelt.
  11. Masse nach Anspruch 1 oder 2, welche außerdem Dicarbonsäuren, Säureanhydride, ethylenisch ungesättigte Dicarbonsäuren oder ethylenisch ungesättigte Säureanhydride umfasst.
  12. Masse nach Anspruch 11, wobei es sich bei dem ethylenisch ungesättigten Anhydrid um Maleinsäureanhydrid handelt.
  13. Masse nach Anspruch 1 oder 2, welche außerdem copolymerisierbare Monomere umfasst.
  14. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei der die Lagerstabilität verbessernde Inhibitor ein Kupfersalz ist.
  15. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Vinylesterharz das Reaktionsprodukt aus Diglycidylether von Bisphenol A, Methacrylsäure und Maleinsäureanhydrid ist.
  16. Masse nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Epoxywert geringer als oder gleich 2 Einheiten ist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Vinylesterharzes mit hervorragender Lagerstabilität, umfässend als Schritte das Vereinigen eines Polyepoxidharzes, das ein Epoxidäquivalentgewicht von 70 bis 2000 hat, mit einem Überschuss von 1 bis 15% an ungesättigten Monocarbonsäureäquivalenten gegenüber Epoxidäquivalenten, das Umsetzen bis zum Erreichen eines Epoxywertes von weniger als oder gleich 3 Einheiten, gemessen nach ASTM D1652-90, und die Zugabe eines die Lagerstabilität verbessernden Inhibitors im Anschluss an die Umsetzung.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei 5 bis 15% Überschuss an Monocarbonsäureäquivalenten gegenüber Epoxidäquivalenten verwendet werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Vinylesterharz einen Säure-Endwert hat, der um 1 bis 50 Einheiten, gemessen nach ASTM D1639-90, größer als die Einheiten des Epoxywertes ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Vinylesterharz einen abschließenden Säurewert hat, der um 5 bis 15 Einheiten größer als die Einheiten des Epoxywertes ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Polyepoxidharz ein Epoxidäquivalentgewicht von 150 bis 1000 besitzt.
  22. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Polyepoxidharz ausgewählt ist aus epoxidierten Polyalkoholen, epoxidierten Polyphenolen, epoxidierten Novolakharzen, epoxidierten Fettsäuren, epoxidierten trocknenden Ölen, epoxidierten Diolefinen und epoxidierten zweifach ungesättigten Säureestern von ungesättigten Polyestern.
  23. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei es sich bei dem Polyepoxidharz um Epoxyharze auf Bisphenolbasis oder Novolakbasis handelt.
  24. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Polyepoxidharz der Diglycidylether von Bisphenol A ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei die ungesättigte Monocarbonsäure ausgewählt ist aus Acrylsäure, Methacrylsäure, halogenierter Acrylsäure, halogenierter Methacrylsäure und Hydroxyalkylacrylat- oder -methacrylat-Halbestern von Dicarbonsäuren, wobei der Hydroxyalkylrest- 2 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt.
  26. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei die ungesättigte Monocarbonsäure Methacrylsäure ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, welches außerdem Dicarbonsäuren, Säureanhydride, ethylenisch ungesättigte Dicarbonsäuren oder ethylenisch ungesättigte Säureanhydride umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei es sich bei dem ethylenisch ungesättigten Anhydrid um Maleinsäureanhydrid handelt.
  29. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, welches außerdem copolymerisierbare Monomere umfasst.
  30. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der die Lagerstabilität verbessernde Inhibitor ein Kupfersalz ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Vinylesterharz das Reaktionsprodukt aus dem Diglycidylether von Bisphenol A, Methacrylsäure und Maleinsäureanhydrid ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Epoxywert geringer als oder gleich 2 Einheiten ist.
DE69610916T 1995-03-16 1996-02-16 Einen Kupfersalz-Inhibitor enthaltendes Vinylesterharz mit niedrigem Epoxygehalt Expired - Lifetime DE69610916T3 (de)

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