DE69607269T2 - Vorrichtung zur Erkennung du Kreisprozesstakt einer mehrzylindriger Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung du Kreisprozesstakt einer mehrzylindriger Brennkraftmaschine

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen des Arbeitszyklus eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors.
  • Man kennt im Stand der Technik bereits eine gewisse Anzahl von Erfassungsvorrichtungen dieses Typs, die ein mit Mitteln zur Kodierung der Winkelstellung des Motors im Zyklus versehenes Ortungsobjekt aufweisen, das beispielsweise mit einer Nockenwelle des Motors verbunden ist und dem ein Fühler zur Erfassung der Stellungskodiermittel bei der Drehung des Ortungsobjekts zugeordnet ist, wobei dieser Fühler mit Mitteln zur Erfassung des Arbeitszyklus des Motors durch Analyse des Ausgangssignals des Fühlers verbunden ist.
  • In verschiedenen Schriften des Stands der Technik werden derartige Vorrichtungen beschrieben.
  • Beispielsweise sei auf die Schriften FR-A-2 637 652, EP-A- 572 584 und EP-A-602 692 verwiesen.
  • Alle Vorrichtungen dieses Typs wurden entwickelt, um eine Optimierung der Leistungen von Verbrennungsmotoren zu erreichen, die zu einer sequentiellen Durchführung der Kraftstoffeinspritzung führt.
  • Der Kraftstoff wird dabei zylinderweise über elektromechanische Einspritzer zugeteilt, die durch einen Rechner zur Steuerung des Motorbetriebs gesteuert werden.
  • Es besteht die Tendenz, diese Vorrichtungen, die bisher Hochleistungs-Benzinmotoren vorbehalten waren, allgemein für alle Motoren zu verwenden.
  • Bei den Benzinmotoren wird die sequentielle Einspritzung nämlich durch die Verschärfung der Schadstoffnormen unerläßlich werden.
  • Bei Dieselmotoren wird die Einspritzung bisher durch eine Abgabepumpe gewährleistet, die durch den Motor mechanisch und damit synchron mit diesem angetrieben wird.
  • Die gegenwärtigen Untersuchungen, die direkte Einspritzsysteme für Dieselmotoren betreffen, zeigen, daß hinsichtlich Geräusch- und Verbrauchsleistungen ein lebhaftes Interesse daran besteht, die Einspritzung elektronisch auf dieselbe Weise wie bei den den Benzinmotoren zugeordneten Systemen zu steuern, d. h. mit Hilfe eines Rechners, der elektromechanische Einspritzer steuert.
  • Diese Systeme besitzen eine Vorrichtung zur Erfassung des Arbeitszyklus des Motors, die auf dieselbe Weise wie bei den Benzinmotoren arbeitet.
  • Die Erfassung der Betriebsphase des Motors wird im allgemeinen durch einen Fühler gewährleistet, der gegenüber einem mit der Nockenwelle des Motors verbundenen Ortungsobjekt angeordnet ist. Diese Nockenwelle führt pro Motorzyklus eine Umdrehung aus und die Ortung einer Singularität beispielsweise auf dem Ortungsobjekt gestattet die Initialisierung der Winkelstellung des Motors im Zyklus.
  • Dieses Prinzip besitzt jedoch zwei Nachteile.
  • Der erste Nachteil besteht darin, daß die Nockenwelle beim Anlaufen eine Umdrehung ausführen muß, damit die Ortung durchgeführt wird, mit anderen Worten, der Motor muß zwei Umdrehungen ausführen, bevor die erste Kraftstoffeinspritzung bewirkt wird.
  • Gegenüber einem mechanischen Einspritzsystem, bei dem die Einspritzung unmittelbar beim Anlaufen stattfindet, ist die elektronische Einspritzung durch eine längere Anlaufzeit gekennzeichnet, was für den Stromverbrauch des Anlassers und für den Konfort des Benutzers nachteilig ist.
  • Um diesen Fehler zu beseitigen, ist es im Fall von Benzinmotoren möglich, die Einspritzung unter Anlasser pro Zylindergruppen vorzunehmen und dann nach dem Anlassen auf sequentielle Einspritzung überzugehen.
  • Diese Methode kann dagegen nicht auf Motoren mit Direkteinspritzung angewandt werden.
  • Der zweite Nachteil besteht darin, daß die Erfassung keinen Hilfsbetriebsmodus in dem Fall gestattet, in dem die Erfassung der Winkelstellung der Kurbelwelle des Motors fehlerhaft ist.
  • Aus diesem Grund wurden Ortungsobjektformen mit mehreren Singularitäten vorgesehen, wie es in den oben genannten Schriften beschrieben wird.
  • Die in diesen Schriften beschriebenen Vorrichtungen besitzen jedoch einen komplexen Aufbau.
  • Ferner kennt man aus der Schrift US-A-4 284 052 eine Erfassungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei dieser Vorrichtung wird die Erfassung des Zyklus durch Zählen der Anzahl von jedem Zylinder zugeordneten Zähnen vorgenommen.
  • Dies hat natürlich eine gewisse Anzahl von Nachteilen, und zwar insbesondere hinsichtlich der Abmessungen dieser Zähne und der Gefahr von Zählfehlern.
  • Ziel der Erfindung ist es, die im vorstehenden angeführten Probleme zu lösen.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Erfassung des Arbeitszyklus eines Mehrzylinder- Verbrennungsmotors, die ein mit Mitteln zur Kodierung der Winkelstellung des Motors im Zyklus versehenes Ortungsobjekt aufweist, das mit einer Nockenwelle des Motors verbunden ist und dem ein Fühler zur Erfassung der Stellungskodiermittel bei der Drehung des Ortungsobjekts zugeordnet ist, der mit Mitteln zur Erfassung des Arbeitszyklus des Motors durch Analyse des Ausgangssignals des Fühlers verbunden ist, wobei die Kodiermittel des Ortungsobjekts mindestens Binärkodes zur Identifizierung der Nummern der Zylinder des Motors umfassen, die jeweils aus einem Synchronisationskode, Kodes zur Identifizierung der Nummer des entsprechenden Zylinders und einem Kodierungsendkode bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiermittel des Ortungsobjekts außerdem für jeden Zylinder des Motors einen Paritätskode aufweisen, der die Fehlererfassung gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet also die Erfassung des Arbeitszyklus des Motors ausgehend von einem Ortungsobjekt besonderer Form, wodurch man den oben erwähnten Nachteilen entgeht.
  • Diese Vorrichtung erfordert nur einen Fühler und gestattet die Erfassung der Arbeitsphase des Motors unter Anlasser beispielsweise im Fall eines Vierzylindermotors nach einer Dreiviertelumdrehung der Kurbelwelle.
  • Außerdem gestattet diese Vorrichtung, wie im nachstehenden ausführlicher beschrieben wird, die Durchführung eines Hilfsbetriebsmodus im Fall des Ausfalls des Kurbelwellenfühlers, indem die Stellung der Nockenwelle vor den oberen Totpunkten des Motors mit einer beeinträchtigten, jedoch ausreichenden Genauigkeit geliefert wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt als Beispiel eine Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Hierin zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung, die den allgemeinen Aufbau einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung zeigt,
  • Fig. 2 eine Tabelle, die die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete binäre Kodierung zur Identifizierung der Zylindernummern eines Vierzylindermotors veranschaulicht,
  • Fig. 3 die Kodierung der Daten in einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung,
  • Fig. 4 ein Kodierungsbeispiel,
  • Fig. 5 und 6 der Aufbau eines Teils von Analysemitteln in einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung,
  • Fig. 7 und 8 Diagramme, die die Drehzahl und die Beschleunigung eines Motors zeigen, und
  • Fig. 9 und 10 zwei Ausführungsbeispiele eines Ortungsobjekts für eine erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besitzt eine Vorrichtung zur Erfassung des Arbeitszyklus eines Vierzylinder-Verbrennungsmotors, der in dieser Figur mit der allgemeinen Bezugszahl 1 bezeichnete ist, auf bekannte Weise ein mit der allgemeinen Bezugszahl 2 bezeichnetes Ortungsobjekt, das mit Mitteln zum Kodieren der Winkelstellung des Motors im Zyklus versehen ist und mit einer Nockenwelle des Motors verbunden ist und dem ein Fühler 3 zum Erfassen der Stellungskodierungsmittel bei der Drehung des Ortungsobjekts zugeordnet ist.
  • Dieser Fühler 3 ist mit Mitteln 4 zur Erfassung des Arbeitszyklus des Motors durch Analyse des Ausgangssignals des Fühlers verbunden.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Kodierungsmittel des Ortungsobjekts 2 mindestens Binärkodes (Bits) zur Identifizierung der Nummern der Zylinder des Motors.
  • Diese Technik der binären Datenkodierung ist im Stand der Technik beispielsweise für die Aufzeichnung von Daten auf einer magnetischen Bahn bereits bekannt.
  • Die Information der Nummer des entsprechenden Zylinders wird beispielsweise im Fall eines Motors mit vier Zylindern binär auf zwei Bits kodiert.
  • Da jedoch kein Fehler geduldet werden kann, ist es erforderlich, diesem Identifizierungskode einen Paritätskode (ein Paritätsbit) hinzuzufügen.
  • Es müssen also bei der Lesung mindestens zwei fehlerhafte Kodes auftreten, damit die Nummer des entsprechenden Zylinders für eine andere Nummer gehalten wird.
  • Ein Beispiel der Kodierung für einen Vierzylindermotor ist in der Tabelle von Fig. 2 angegeben, in der man sieht, daß die vier Zylinder des Motors mit 00, 01, 10 bzw. 11 kodiert sind.
  • Diese Kodierung kann jedoch infolge der Drehzahländerungen des Motors und des Fehlens eines Synchronisationszeitgebers nicht direkt auf das Ortungsobjekt angewandt werden. Es muß deshalb eine Kodierung verwendet werden, die eine Wiedergabe des Abtastzeitgebers gestattet.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, ist jeder Kodeteil, d. h. beispielsweise jedes Bit, auf einem Zeitabschnitt T kodiert, der durch Zustandsänderungen abgegrenzt ist. Ein logischer Zustand 0 ist durch einen Zustand gekennzeichnet, der während des Zeitabschnitts T konstant ist, während ein logischer Zustand 1 durch eine Zustandsänderung bei T/2 gekennzeichnet, wie aus diesen Figuren hervorgeht.
  • Die Dekodierung dieser Informationen durch die Analysemittel besteht nun darin, daß der Zustand nach dem Übergang bei Beginn des Bits und der Zustand nach 3T/4 verglichen werden, wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht.
  • Um sich von den Drehzahländerungen des Motors freizumachen, entspricht der Bezugszeitabschnitt T, der zum Dekodieren eines Bits n verwendet wird, dem auf dem vorhergehenden Bit gemessenen Zeitabschnitt Tn-1.
  • Damit also ein Fehler auftreten kann, d. h. beispielsweise damit man eine 1 für eine 0 halten kann oder umgekehrt, muß eine solche absolute Beschleunigung der Drehzahl auftreten, daß T < 3Tn-1/4 oder T > 3Tn-1/2, d. h. bei einem für die Kodierung eines Bits genommenen Winkel &alpha; eine maximal zulässige Beschleunigung ohne Fehler von:
  • d&omega;/dt max = &omega;min²/3&alpha;
  • Unter Anlasser ist die momentane Drehzahl des Motors sehr veränderlich und ihre Beschleunigung hängt von dessen Winkelstellung zwischen den oberen Totpunkten ab.
  • Diese Drehzahl und diese Beschleunigung können partiell linearisiert werden, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
  • Angesichts dieser Betriebsbedingungen gilt:
  • d&omega;/dtmax = 5000 U/min.s und &omega;min = 150 U/min ==> &alpha;max = 4,5ºNw (Nockenwelle).
  • Diese Auflösung verlangt natürlich einen äußerst genauen Fühler oder die Herstellung eines sehr schwierigen Ortungsobjekts, da sein Durchmesser durch die Montage auf der Nockenwelle auf etwa 100 mm begrenzt wird.
  • Aufgrund dieser Beschränkungen ist diese Lösung kostspielig und industriell schwierig durchzuführen.
  • Wenn man dagegen die kodierte Information in den Winkelsektoren konzentriert, in denen die Drehzahl des Motors sich verlangsamt, sind die Arbeitsbedingungen des Fühlers weniger streng und kann die Auflösung schwächer sein, d. h.:
  • d&omega;/dtmax = 1500 U/min.s und &omega;min = 150 U/min = = > &alpha;max = 15ºNw (Nockenwelle).
  • Die Kodiermittel umfassen hierbei beispielsweise drei Bits, um jedoch eine gute Dekodierung des ersten Bits zu gewährleisten, ist es vorzuziehen, diesem einen Synchronisationskode (ein Synchronisierungsbit) beispielsweise im logischen Zustand 0 vorhergehen zu lassen, der die Bezugszeitabschnitt T liefert.
  • Ebenso folgt auf den Paritätskode (Paritätsbit) ein Stopkode (Stopbit) 1, der das Ende der Kodierung angibt und dessen Ende mit dem oberen Totpunkt des entsprechenden Zylinders in Phase ist. So endet die Dekodierung der Nummer eines Zylinders mit einer Voreilung von 12ºNw (Nockenwelle) oder 24ºKw (Kurbelwelle) vor dem oberen Totpunkt.
  • Bei Ausfall der Drehzahlfunktion gestatten es die Übergänge zwischen den Kodierbits, die Stellung der Kurbewelle vor dem oberen Totpunkt mit einer beeinträchtigten Genauigkeit zu kennen, und zwar aufgrund der Winkelabtastung von 24ºKw (Kurbelwelle).
  • Die Gruppe von fünf Kodes (Bits), d. h. Synchronisation, Kodierung der Zylindernummer, Parität und Ende, nimmt beispielsweise einen Winkelsektor von 60º ein, der in einem Bereich liegt, in dem die Beschleunigung der Motordrehzahl negativ oder vermindert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Ortungsobjekts 2 ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt.
  • Fig. 9 zeigt ein Ortungsobjekt 2 in Form einer Metallscheibe.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die den Zylindern C1, C2, C3 und C4 zugeordneten Kodiermittel von einer Folge von metallischen Abschnitten und Lücken des Ortungsobjekts gebildet und haben beispielsweise die Form von Zähnen, die am Umfang des Ortungsobjekts vorgesehen sind.
  • Durch den Durchgang dieser Folge von Zähnen vor dem Fühler 3, der dabei auf das Vorhandensein eines ferromagnetischen Körpers anspricht, wird ein elektrisches Signal gebildet, das die Abwicklung des Ortungsobjekts 2 darstellt.
  • Die oben beschriebene Analyse dieses Signal durch die entsprechenden Mittel gestattet die Erfassung der Arbeitsphase des Motors.
  • Eine andere Ausführungsform des Ortungsobjekts 2 ist in Fig. 10 dargestellt, in der der Umfang des Ortungsobjekts aus einem sektorweise magnetisierten Plasto-Ferrit-Material besteht. Die magnetische Polarisierung jedes Sektors gestattet die Kodierung des Ortungsobjekts für die Zylinder C1, C2, C3 und C4. Ein an seinem Umfang angeordneter Fühler 3, der auf das Magnetfeld anspricht, liefert dabei den Analysemitteln ein entsprechendes Signal.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Mittel zur Kodierung der Stellung des Ortungsobjekts Binärkodes zur Identifizierung der Nummern der Zylinder des Motors, wobei diesen Kodes ein Synchronisationskode, ein Paritätskode und ein Kodierungsendkode zugeordnet sein können.
  • Die Analysemittel 4 umfassen hierbei Mittel zum Erkennen dieser Kodes durch Erfassung einer Zustandsänderung oder - nichtänderung des Ausgangssignals des Fühlers 3 während eines bestimmten Zeitabschnitts T, der der dem vorhergehenden gelesenen Kode zugeordnete Kodierungszeitabschnitt Tn-1 sein kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, können diese Kodiermittel auf dem Ortungsobjekt in Winkelstellungen angeordnet sein, die einem Zeitabschnitt der Verlangsamung der Drehzahl des Motors entsprechen.
  • Obwohl das Ortungsobjekt bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen einem Vierzylindermotor zugeordnet ist, kann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung natürlich auch auf einen Motor übertragen werden, der eine beliebige Anzahl von Zylindern besitzt, wenn die Abmesssungen des Ortungsobjekts und die Genauigkeit des Fühlers an dessen Arbeitsbedingungen unter Anlasser korrekt angepaßt werden.
  • Natürlich können verschiedene Ausführungsformen dieser Vorrichtung und insbesondere des Ortungsobjekts vorgesehen werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Erfassung des Arbeitszyklus eines Mehrzylinder- Verbrennungsmotors (1), die ein mit Mitteln zur Kodierung der Winkelstellung des Motors im Zyklus versehenes Ortungsobjekt (2) aufweist, das mit einer Nockenwelle des Motors verbunden ist und dem ein Fühler (3) zur Erfassung der Stellungskodiermittel bei der Drehung des Ortungsobjekts zugeordnet ist, der mit Mitteln (4) zur Erfassung des Arbeitszyklus des Motors durch Analyse des Ausgangssignals des Fühlers verbunden ist, wobei die Kodiermittel des Ortungsobjekts (2) mindestens Binärkodes zur Identifizierung der Nummern der Zylinder des Motors (C1, C2, C3, C4) umfassen, die jeweils aus einem Synchronisationskode, Kodes zur Identifizierung der Nummer des entsprechenden Zylnders und einem Kodierungsendekode bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiermittel des Ortungsobjekts außerdem für jeden Zylinder (C1, C2, C3, C4) des Motors einen Paritätskode aufweisen, der die Fehlererfassung gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysemittel (4) Mittel zum Erkennen der Kodes durch Erfassung einer Zustandsänderung oder - nichtänderung des Ausgangssignals des Fühlers (3) während eines bestimmten Zeitraums (T) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zeitraum (T) dem dem vorhergehenden gelesenen Kode (Tn-1) zugeordneten Kodierzeitraum entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungskodiermittel auf dem Ortungsobjekt (2) in Winkelstellungen vorgesehen sind, die Zeiträumen der Senkung der Drehzahl des Motors (1) entsprechen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiermittel durch eine Folge von Metallbereichen und Löchern des Ortungsobjekts (2) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiermittel von Zähnen auf dem Umfang des Ortungsobjekts (2) gebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiermittel von einer Folge von polarisierten magnetischen Bereichen des Ortungsobjekts (2) gebildet sind.
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