DE69603193T2 - Schmelzbare tintenstrahl-tintenmedien - Google Patents

Schmelzbare tintenstrahl-tintenmedien

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Formulierung von gefärbten Grundmaterialien für ein Heißschmelz-tintenstrahlverfahren.
  • Das Tintenstrahldrucken umfasst im Allgemeinen das Bilden einer gemusterten Anordnung von Tropfen einer Tinte auf einem Substrat, um die gewünschten Zeichen auf dem Substrat zu formen. In einem Heißschmelztintenstrahldruckverfahren ist die Tinte normalerweise eine solche die bei Raumtemperatur fest ist und die in der geschmolzenen Form auf das Substrat aufgebracht wird, so dass die Tropfen sich während des Abkühlens auf dem Substrat verfestigen.
  • Typischerweise enthält die beim Heißschmelztintenstrahldrucken eingesetzte Tinte einen leicht schmelzbaren Träger zusammen mit dem Farbmittel, d. h. ein Pigment oder ein Farbstoff. Geeignete Materialien für den Gebrauch als oder in den Trägern für Tinten für das Heißschmelztintenstrahldrucken (hierin einfach "Heißschmelztinten") sollten bei Raumtemperatur relativ hart und nicht klebrig sein, während sie in der Lage sind zu schmelzen, um bewegliche flüssige Tinten zu bilden. Geeigneterweise haben sie einen Schmelzpunkt von mindestens 65ºC.
  • Die Patentbeschreibung WO 94/14902 beschreibt den Gebrauch von bestimmten Urethanoligomeren als Träger für heißschmelzbare Tinten. Diese Oligomere sind die Reaktionsprodukte von Diisocyanaten mit einer einwertigen Alkoholkomponente, wahlweise · gefolgt von einer anderen einwertigen Komponente, oder einer zweiwertigen Alkoholkomponente gefolgt von einer einwertigen Alkoholkomponente. Diese Materialien haben Schmelzpunkte von über 65ºC, niedrige Schmelzviskositäten und gute Farb- und Viskositätsstabilitäten bei erhöhten Temperaturen, Jedoch müssen sie durch Zugabe eines getrennten Farbstoffes eingefärbt werden, um als Tintenstrahltinten verwendet zu werden.
  • Gängige Probleme, die mit dem Gebrauch von Farbstoffen in Tintenstrahltinten auftauchen, sind diejenigen bzgl. der Lichtechtheit und des Ausblutens. Die erstere bezieht sich auf die Tendenz des Farbstoffes in der Farbe zu verblassen, wenn er für lange Zeiträume der UU-Strahlung, z. B. durch Sonnenlicht, ausgesetzt ist. Das letzere bezieht sich auf die Tendenz der Farbstoffe aus der Tinte heraus auf das Substrat, auf das die Tinte gedruckt werden soll, zu lecken, was ein verschwommenes Bild ergibt oder dazu führt, dass das Bild auf der Rückseite des Substrates auftaucht (auch als Durchsicht bezeichnet).
  • Es wurde nun gefunden, dass in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bestimmte Farbstoffe durch Reaktion auf das Grundgerüst der oben angesprochenen Träger für heißschmelzbare Tinten aufgebracht werden können, was gefärbte Materialien liefert, die eine stark verbesserte Lichtstabilität aufweisen und nur eine geringe Tendenz des Farbstoffes zeigen auf das Substrat, auf das die Tinte gedruckt worden ist, auszubluten. Diese Farbmittel können als Hauptbestandteil eines Träger für heißschmelzbare Tinten verwendet werden oder einfach als einen Farbzusatz zu einer Tintenstrahltinte, in der ein anderes farbloses Material den Hauptteil des Trägers ausmacht.
  • Durch Bestrahlung härtbare gefärbte Materialien, die einen Farbstoff enthalten, der mit dem Grundgerüst eines oligomeren oder polymeren Materials reagiert hat, werden in GB-A-2038849 offenbart. Jedoch sind diese Materialien bei Raumtemperatur flüssig und nicht geeignet für Heißschmelzanwendungen.
  • Eine farbige Polymerbeschichtung, die durch Binden eines reaktiven Farbmittels an ein vernetzendes Mittel gebildet worden ist, welches seinerseits zum vernetzen von Acrylpolymermolekülen verwendet wird, ist in US-A-5231135 offenbart worden. Diese ist ungeeignet für den Einsatz als Träger für eine heißschmelzbare Tinte.
  • Noch andere Materialien, die Farbanteile enthalten und Polymere oder Oligomere sind, die jedoch ungeeignet für den Gebrauch in schmelzbaren Tinten sind, werden in US-A-5264507, US-A-5098475. EP-A-0540248, EP-A-0339421. FR-A-2060999 und FR-A-2442257 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung liefert nun ein gefärbtes Material, das für den Gebrauch in einer heißschmelzbaren Tinte geeignet ist, wobei das Material bei 25ºC fest ist und einen Schmelzpunkt von wenigstens 65ºC sowie eine Viskosität von weniger als 200 Centipoise bei 125ºC aufweist, wobei das Material einen oligomeren heißschmelzbaren Tintenträger beinhaltet, welcher aus Molekülen gebildet wird mit einem Grundgerüst und wenigstens einer anhängenden Seitenkette in Form eines Farbstoffes, der durch Reaktion an das Grundgerüst angegliedert worden ist, wobei das Material erzielt werden kann als ein Reaktionsprodukt aus einem aliphatischen oder einem aromatischen Mono- oder Diisocyanat mit einem Farbstoff, der eine Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe ist, und einem oder mehreren anderen vollständig gesättigten Materialien, die ausgewählt werden unter ein- und zweiwertigen Alkoholen, primären und sekundären Monoaminen, diprimären Diaminen, funktionellen Amiden und hydroxylfunktionellen Aminen.
  • Zur Vermeidung von Zweifeln, im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, beinhaltet der Begriff "Farbstoff" jede Substanz, die das Material mit einer gefärbten Pigmentierung innerhalb des sichtbaren Spektrum oder mit jeder anderen "optischen" Eigenschaft wie z. B. der UV-Fluoreszenz ausstattet. Die Worte "gefärbt" und "farbig" müssen deshalb in diesem Licht interpretiert werden.
  • Geeignete funktionelle Amide schließen diejenigen ein, welche die Reaktionsprodukte von primären oder sekundären Monoaminen sind, welche fakultativ eine Hydroxylfunktionalität aufweisen, oder diprimären Diaminen, und Mischungen derselben, zusammen mit mono- und difunktionelien Carbonsäuren, welche ebenfalls fakultativ eine Hydroxylfunktionalität aufweisen, und Mischungen derselben.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Material bereitgestellt, das für den Gebrauch als farbiger Träger in einer heißschmelzbaren Tinte geeignet ist, und das erhältlich ist aus der Reaktion eines aliphatischen oder aromatischen Mono- oder Oiisocyanates mit wenigstens einer stöchiometrischen Menge:
  • (i) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe;
  • (ii) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von einem einwertigen Alkohol oder von einem Gemisch von einwertigen Alkoholen: oder
  • (iii) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von einer Komponente eines zweiwertigen Alkohols, gefolgt von einer Komponente eines einwertigen Alkohols:
  • (iv) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von einer Komponente eines primären oder sekundären Monoamins oder von einem Gemisch solcher Komponenten:
  • (v) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von einer Komponente eines diprimären Diamins, gefolgt von einer Komponente eines primären Monoamins;
  • (vi) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von einer Komponente eines diprimären Diamins, gefolgt von einer Komponente eines einwertigen Alkohols:
  • (vii) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus einem Äquivalent einer Komponente eines primären Diamins mit einem Äquivalent einer Monocarbonsäure und einem Äquivalent einer hydroxyfunktionellen Monocarbonsäure:
  • (viii) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxygruppe, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus einem Äquivalent einer Komponente eines diprimären Diamins mit einem Äquivalent einer Monocarbonsäure:
  • (ix) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus einem Äquivalent eines primären Monoamins mit einer Hydroxylgruppenfunktionalität und einem Äquivalent einer Monocarbonsäure; oder;
  • (x) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus (vii) oder aus (viii), wo jedoch die Säurefunktionalität erzeugt wird aus einer Mischung aus gleich welchen zwei oder mehrerer Monocarbonsäuren, einer Dicarbonsäure und Hydroxymonocarbonsäuren.
  • In allen Fällen bei denen die Komponente des diprimären Diamins zu Beginn mit der Komponente des Isocyanats reagiert, wird sie in einer Menge eingesetzt, die nicht mehr als 50% der stöchiometrischen Menge der anderen reaktiven Gruppen ausmacht, die benötigt werden um mit den Isocyanatgruppen auf dem Diisocyanat zu reagieren. Dies trifft nicht zu bei den Materialien die zuerst mit Carbonsäuren reagieren um Amide zu bilden.
  • Materialien entsprechend der vorliegenden Erfindung (hierin später als oligomere Farbmittel bezeichnet) sind bei Raumtemperatur (25ºC) fest. Unter "fest" versteht man einen harten Feststoff oder einen wachsartigen Feststoff, der fähig ist als Träger für eine heißschmelzbare Tinte gebraucht zu werden. Dieselben müssen auch einen Schmelzpunkt von mindestens 65ºC besitzen. Das heißt einen Schmelzpunkt, wie er durch die DSC-Methode bestimmt wird. Es soll darauf hingewiesen werden, dass nicht alle Materialien, die durch die oben umrissenen Reaktionen erhältlich sind, einen DSC-Schmelzpunkt über 65ºC besitzen. Experimente haben ergeben, dass es einen großen Bereich von Schmelzpunkten gibt, die für diese Materialien möglich sind, und dass es extrem schwierig ist, unter Berücksichtigung der molekularen Morphologie oder des Gewichtes vorauszusagen, wie der Schmelzpunkt des einzelnen Materials sein wird. Die Festlegung welches Material geeignet ist muss deshalb dem Experiment und dem Test überlassen werden. Die bevorzugtesten oligomeren Farbmittel haben einen Schmelzpunkt der nicht höher liegt als und vorzugsweise weniger beträgt als 125ºC und insbesondere nicht höher als oder weniger als 100ºC.
  • Geeignete Isocyanate zum Gebrauch in der Herstellung der oligomeren Farbmittel beinhaltenlsophorondiisocyanat,Toluoldiisocyanat,Diphenylmethan-4,4-diisocyanat(MDI), Hexamethylen-1,6-diisocyanat, Octadecylmonoisocyanat, Naphthalin-1,5-diisocyanat, 3,3'- Dimethyl-4,4'-biphenyldiisocyanat, Dicylohexylmethan-4,4'-diisocyanat, Trimethyl- hexamethylendiisocyanat und Tetramethylen-xylendiisocyanat. Von diesen Diisocyanaten sind die aliphatischen Diisocyanate im Allgemeinen bevorzugt, und insbesondere für Isophorondiisocyanat. Trimethylenhexamethylen-diisocyanat und Octadecylmonoisocyanat wurde gefunden, dass sie besonders nützliche oligomere Farbmittel ergeben.
  • Die Farbstoffe, die sich bei dieser Anwendung als nützlich erwiesen haben sind diejenigen, die ein Element mit Hydroxylfunktionalität enthalten, und die Urethanbindungen mit den Isocyanatgruppen bilden können. Solche Farbstoffe sind diejenigen, die in der Reactint Urethanfarbstoffreihe von Milliken Chemicals Inc. hergestellt werden.
  • Eine breite Vielfältigkeit von einwertigen aliphatischen Alkoholen kann benutzt werden, um oligomere Farbmittel der vorliegenden Erfindung herzustellen, z. B. C&sub1; bis C&sub2;&sub2;- Alkohole. Ebenso können veretherte zweiwertige alkoholische Materialien benutzt werden, wie z. B. Propylenglykolmethylether (PGME), Dipropylenglykolmethylether (DPGME), Propylenglykolphenylether (PPH) oder Tripropylenglykolbutylether (TPGBE). Wenn die einwertige Alkoholkomponente ein veretherter zweiwertiger Alkohol ist, kann die Veretherungssäure eine ethylenungesättigte Säure, wie z. B. Acryl- oder Methacrylsäure sein, wodurch ethylenungesättigte Gruppen in das oligomere Farbmittel eingeführt werden, wodurch dasselbe für ein weiterreichendes Aushärten durch auf UV- oder Elektronenstrahlen beruhenden Methoden geeignet wird, wenn es einmal durch Heißschmelzdrucken auf ein Substrat aufgebracht worden ist. Zweiwertige Alkohole, die verwendet werden können, beinhalten Ethylenglykol, Propylenglykol. Polyethylenglykolen, Polypropylenglykolen oder 1,6-Hexandiol.
  • Primäre und sekundäre Amine, die verwendet werden können, decken den Bereich zwischen C&sub1; und C&sub2;&sub2; Monoaminen ab, wie z. B. Ethylamin, Octylamin, Dodecylamin, Octadecylamin, Hexadecylamin, Di-n-butylamin, N-Methyloctadecylamin, Neopentadiamin, Di-ntallowamin und Di-n-cocoamin.
  • Geeignete Diamine beinhaltenIsophorondiamin,Neopentandiamin,Hexamethylendiamin, Ethylendiamin, Polyoxypropylendiamin.
  • Diamine, die für die Herstellung der hydroxy- oder aminfunktionellen Amide geeignet sind, sind Ethylendiamin, Neopentandiamin, 2,4,4-Trimethylhexandiamin. 2-Butyl-2-ethyl- 1,5-pentandiamin, 1,3-Diaminopentan, Isophorondiamin und 2-Methyl-1,5-pentamethylendiamin. Hydroxyfunktionelle primäre und sekundäre Amine, die verwendet werden können, beinhalten Ethanolamin, Diethanolamin, und n-Methylethanolamin.
  • Monocarbonsäuren, die geeignet für diese Anwendungen sind, beinhalten Stearinsäure, Essigsäure, 3,5,5-Trimethylhexansäure,Propansäure,Decansäure, 2,2-Dimethylpropionsäure, Isooctansäure, Isoheptansäure, Isobuttersäure und Isodecansäure.
  • Hydroxyfunktionelle Monocarbonsäuren, die verwendet werden können, sind 12- Hydroxystearinsäure, 12-Hydroxydodecansäure, oder 2-Hydroxyhexansäure, 16-Hydroxyhexadecansäure und 2-Hydroxyisobuttersäure. Die Säurefunktionalität in der Reaktion kann bewerkstelligt werden aus reinen Säuren oder einer Mischung von einer jeden der oben erwähnten Säuren.
  • Die Reaktion zwischen den Isocyanat- und der Amin-, Hydroxy- oder Carboxylsäuregruppen wird ohne die Verwendung eines Katalysators durchgeführt. Wenn jedoch ein Katalysator benötigt wird, um die vollständige Reaktion der Isocyanatgruppen zu vereinfachen, können Materialien wie z. B. Dibutylzinndilaurat oder Zinn(II)octonat verwendet werden.
  • Das mittlere Molekulargewicht der oligomeren Farbmittel geht geeigneterweise von 500 bis 3000, vorzugsweise von 600 bis 2000.
  • Für einige Anwendungen der heißschmelzbaren Tinten ist es wünschenswert, dass die Träger, die oligomeren Farbmittel, durchlässig für Licht sind. Wiederum ist es praktisch unmöglich vorauszusagen, ob irgendein bestimmtes Material durchsichtig sein wird oder nicht. Auch hier ist es wiederum eine Sache von einfachen Routineversuchen und - experimenten, um zu bestimmen, welche Materialien am geeignetsten für diese Anwendungen sind. Es ist wichtig, dass die oligomeren Farbmittel niedrige Viskositäten haben sollen (d. h. weniger als 200 Centipoise bei 125ºC) und wiederum ist es schwierig Voraussagen über die Viskosität irgendeines bestimmten oligomeren Farbmittels zu machen.
  • Die erfindungsgemäßen oligomeren Farbmittel werden als Träger oder als Komponenten der Träger von heißschmelzbaren Tinten verwendet. Zusätzlich zu den oligomeren Farbmitteln, können solche Tinten auch weitere Farbmittel, wie z. B. Farbstoffe oder Pigmente, viskositätsanpassende Additive und Antioxidationsmittel enthalten. Üblicherweise bildet der Träger (oligomeres Farbmittel) 10 bis 90 Gew.-%, besonders 30-75 Gew.-% jeder Tinte, mit viskositätsverändernden Additiven, die den Hauptteil des Restes der Tinte ausmachen und weitere Farbmittel oder Antioxidantien, die den Ausgleich bilden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer mit Hilfe der folgenden, nicht einschränkenden Beispiele erläutert.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Äquivalent an Octadecylisocyanat wurde in einen Reaktionskolben geladen, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Einlassrohr für Stickstoff ausgestattet war. Der Kolben wurde auf 65ºC erwärmt und ein Äquivalent eines hydroxyfunktionellen Farbstoffes. Red X52 (Milliken Chemicals Inc.) wurde vorsichtig zusammen mit dem Katalysator (Dibutylzinndilaurat) mit einer Geschwindigkeit zugegeben, die sicherstellte, dass die Reaktionstemperatur nicht über 100ºC stieg. Nachdem der gesamte Farbstoff zugegeben worden war und die Wärmeentwicklung beendet war, wurde die Reaktion auf 150ºC erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis der Isocyanatgehalt unter 30 ppm gefallen war (bestimmt durch Titration und IR-Analyse).
  • Der klare, rot gefärbte Feststoff, der durch diese Reaktion hergestellt wurde, hatte einen Erweichungspunkt, wie durch differentiale Scanningkalorimetrie (DSC) bestimmt, von 88ºC und eine Viskosität von 20 Centipoise bei 125ºC.
  • BEISPIEL 2
  • Ein Mol Trimethylhexamethylendiisocyanat wurde in einen Reaktionskolben geladen, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Einlassrohr für Stickstoff ausgestattet war, und auf 65ºC erwärmt. Hierzu wurden 1,6 Mol Octadecanol und 0,4 Mol Yellow X15 reaktiver Farbstoff (Milliken Chemicals Inc.) gegeben. Die Farbstofflösung wurde langsam zugegeben, so dass die resultierende Wärmeentwicklung die Reaktionstemperatur nicht über 100ºC steigen ließ. Nachdem die Zugabe beendet worden war und die Charge keine weitere Wärme entwickelte, wurde diese auf 150ºC erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis der Wert des freien Isocyanates in dem Behälter unter 30 ppm gefallen war. Die Charge wurde dann entladen, um einen undurchsichtigen gelben Feststoff mit einem DSC-Erweichungspunkt von 52ºC und einer Viskosität von 25 Centipoise bei 125ºC zu liefern.
  • BEISPIEL 3
  • Ein Mol Trimethylhexamethylendiisocyanat wurde in einen Reaktionskolben geladen und unter Rühren und in einer inerten Atmosphäre von Stickstoff auf 60ºC erwärmt. 1,62 Mol Octadecylamin wurde dann tropfenweise in den Kolben gegeben, so dass die Reaktionstemperatur nicht über 100ºC anstieg. Nachdem das gesamte Amin zugegeben worden war, wurden 0,38 Mol eines reaktiven Farbstoffes Blue 17AB (Milliken Chemicals Inc.) und der Katalysator langsam zugegeben, wiederum mit einer solchen Geschwindigkeit, dass die Reaktionstemperatur unter 100ºC gehalten wurde. Als die Reaktion aufhörte Wärme zu entwickeln, wurde diese auf 150ºC erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis der Gehalt an freiem Isocyanat unter 30 ppm abgefallen war.
  • Die Reaktion erzeugte einen durchsichtigen blauen Feststoff mit einem DSC-Erweichungspunkt von 80ºC und einer Viskosität von 210 Centipoise bei 125ºC.
  • BEISPIEL 4
  • Ein hydroxylfunktionelles Diamidmaterial wurde durch Reagieren von einem Mol Ethylendiamin mit 0,1 Mol 3,5,5-Trimethylhexansäure und 0,1 Mol 12-Hydroxystearinsäure hergestellt.
  • Ein Mol Trimethylhexamethylendiisocyanat wurde in einen Reaktionskolben geladen und unter Rühren und Stickstoff auf 65ºC erwärmt. 1,0 Mol des durch die obige Reaktion hergestellten Diamins wurde pulverisiert und langsam zu dem Isocyanat zugegeben, so dass die Reaktionstemperatur nicht über 100ºC stieg. Als das gesamte Diamin zugegeben worden war und die Wärmeentwicklung nachgelassen hatte, wurde Red X52 (Milliken Chemicals Inc.) (1,0 Mol) und der Katalysator (Dibutylzinndilaurat) in einer entsprechenden Art in die Reaktion eingeführt. Als die Wärmeentwicklung beendet war, wurde die Charge auf 155ºC erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis der Wert an nicht abreagierten Isocyanatgruppen unter 30 ppm gefallen war.
  • Das erzeugte durchsichtige, rote feste Material hatte einen DSC-Erweichungspunkt von 88ºC und eine Viskosität von 600 Centipoise bei 125ºC.
  • Im Lichte dieser Offenbarung werden nunmehr sowohl Veränderungen der beschriebenen Beispiele als auch andere Beispiele, die alle in dem Bereich der beigefügten Ansprüche liegen, den Fachleuten offensichtlich.

Claims (16)

1. Für den Gebrauch in einer heißschmelzbaren Tinte geeignetes gefärbtes Material, wobei das Material bei 25ºC einen Feststoff darstellt und einen Schmelzpunkt von wenigstens 65ºC sowie eine Viskosität von weniger als 200 Centipoise bei 125ºC aufweist, wobei das Material einen oligomerhaltigen Träger für den Strahl der heißschmelzbaren Tinte beinhaltet, welcher von Molekülen gebildet wird mit einem Grundgerüst und wenigstens einer hängenden Seitenkette in Form eines Farbstoffes, der durch Reaktion an das Grundgerüst angegliedert worden ist, wobei das Material erzielt werden kann als ein Reaktionsprodukt aus einem aliphatischen oder einem aromatischen Mono- oder Di-isocyanat mit einem Farbstoff, der eine Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxylgruppe ist, und einem oder mehreren anderen vollständig gesättigten Materialien, die ausgewählt werden unter einwertigen und zweiwertigen Alkoholen, primären und sekundären Monaminen, diprimären Diaminen, funktionellen Amiden und hydroxylfunktionellen Aminen.
2. Material gemäß Anspruch 1, welches gebildet wird als ein Reaktionsprodukt das wenigstens ein funktionelles Amid umfaßt, das ausgewählt worden ist unter denjenigen welche die Reaktionsprodukte sind von primären und sekundären Monaminen, welche fakultativ eine Hydroxylfunktionalität aufweisen, oder diprimären Diaminen, und Mischungen derselben, und mono- und difunktionellen Karbonsäuren, welche ebenfalls fakultativ eine Hydroxylfunktionalität aufweisen, und Mischungen derselben.
3. Material gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, welches erzielt werden kann durch Reaktion eines aliphatischen oder aromatischen Mono- oder Di-isocyanates mit wenigstens einer stöchiometrischen Menge:
(i) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe:
(ii) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe, gefolgt von einem einwertigen Alkohol oder von einem Gemisch von einwertigen Alkoholen; oder
(iii) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe, gefolgt von einer Komponente eines zweiwertigen Alkohols, gefolgt von einer Komponente eines einwertigen Alkohols:
(iv) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl -gruppe, gefolgt von einer Komponente eines primären oder sekundären Monoamins oder von einem Gemisch solcher Komponenten;
(v) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe, gefolgt von einer Komponente eines diprimären Diamins, gefolgt von einer Komponenten eines primären Monoamins:
(vi) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe, gefolgt von einer Komponente eines diprimären Diamins, gefolgt von einer Komponenten eines einwertigen Alkohols:
(vii) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus einem Äquivalent einer Komponente eines primären Diamins mit einem Äquivalent einer Monokarbon-säure und einem Äquivalent einer hydroxyfunktionellen Monokarbonsäure:
(viii) einer Farbstoffkomponente mit einer Hydroxylfunktionalität, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus einem Äquivalent einer Komponente eines diprimären Diamins mit einem Äquivalent einer Monokarbon-säure:
(ix) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus einem Äquivalent eines primären Monoamins mit einer Hydroxylgruppenfunktionalität mit einem Äquivalent einer Monokarbonsäure: oder
(x) einer Farbstoffkomponente mit einer funktionellen Hydroxyl-gruppe, gefolgt von dem Reaktionsprodukt aus (vii) oder aus (viii), wo jedoch die Säurefunktionalität besteht aus einer Mischung aus gleich welchen unter zwei oder mehr Monokarbonsäuren, einer Dikarbonsäure und Hydroxymonokarbonsäuren.
4. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, bei welchem das Isocyanat ausgewählt wird unter Isophorondiisocyanat. Toluoldiisocyanat, Diphenylmethan-4,4' - diisocyanat (MDI), Hexamethylen-1,6-diisocyanat. Octadecylmonoisocyanat. Naphthalin-1,5- diisocyanat,3,3'-Dimethyl-4,4'-biphenyldiisocyanat,Dicylohexylmethan-4,4'-diisocyanat, Trimethyl-hexamethylen-diisocyanat und Tetramethylen-xylendiisocyanat.
5. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens einen unter den Alkoholen mit C&sub1; bis C&sub2;&sub2; ausgewählten einwertigen aliphatischen Alkohol enthalten.
6. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens ein verethertes Material aus einem zweiwertigen Alkohol enthalten, welches ausgewählt worden ist unter Propylenglykolmethylether (PGME).
Dipropylenglykolmethylether (DPGME). Propylenglykolphenylether (PPH) und Tripropylenglykolbutylether (TPGBE).
7. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens eine einwertige veresterte Komponente eines zweiwertigen Alkohols enthalten, in welchem die veresternde Säure von einer ethylenungesättigten Acryl - oder Methacrylsäure gebildet wird.
8. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens einen zweiwertigen Alkohol enthalten, welcher ausgewählt worden ist unter Ethylenglykol. Propylenglykol. Polyethylenglykolen. Polypropylenglykolen und 1,6-Hexandiol.
9. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens ein primäres oder sekundäres C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Monoamin enthalten, welches ausgewählt worden ist unter Ethylamin, Octylamin, Dodecylamin, Octadecylamin, Hexadecylamin, Di-n-Butylamin, Neopentadiamin, N-methyloctadecylamin, Di-n-Talgamin und Di-n-Cocoamin.
10. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens ein diprimäres Diamin enthalten, welches ausgewählt worden ist unter Isophorondiamin, Neopentandiamin. Hexamethylendiamin, Ethylendiamin, Polyoxypropylendiamin.
11. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens ein funktionelles Amid enthalten, welches erzielt werden kann als das Reaktionsprodukt aus wenigstens einem Diamin, das ausgewählt worden ist unter Ethylendiamin, Neopentandiamin, 2,4,4-Trimethylhexandiamin, Isophorondiamin, 2-Butyl-2- ethyl-1.5-pentandiamin, 1,3-Diaminopentan und 2-Methyl-1,5-pentamethylendiamin.
12. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, welches erzielt werden kann als das Reaktionsprodukt aus wenigstens einem hydroxyfunktionellen Amin, das ausgewählt worden ist unter Ethanolamin, Diethanolamin, und n-Methylethanolamin.
13. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens eine Monokarbonsäure enthalten, welche ausgewählt worden ist unter Stearinsäure. Essigsäure, Propionsäure, 3,5,5-Trimethylhexansäure, Decansäure. 2,2- Dimethylpropionsäure, Isooctansäure, Isoheptansäure, Isobuttersäure und Isodecansäure.
14. Material gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 oder 3, welches erzielt werden kann aus Reaktanden, die wenigstens eine hydroxyfunktionelle Monokarbonsäure enthalten, welche ausgewählt worden ist unter Hydroxystearinsäure, 16-Hydroxyhexadecansäure, 2- Hydroxyisobuttersäure, 12-Hydroxydodecansäure, oder 2-Hydroxyhexansäure.
15. Material gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 500 bis 3000, vorzugsweise von 600 bis 2000.
16. Heißschmelzbare Tinte die ein Material gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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