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Die Erfindung betrifft einen abgeschirmten elektrischen Verbinder und insbesondere
einen abgeschirmten elektrischen Verbinder mit einer abschirmenden Schale, das ein
isolierendes Gehäuse umschließt.
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Ein jedes der US-A-5161999 und US-A-5167531 offenbart eine abgeschirmte
Verbinderanordnung, die mit zwei elektrischen Stecksockeln für eine Verbindung mit
elektrischen Steckverbindern konstruiert ist. Zwei Schalen umschließen entsprechende
Stecksockel. um die Abschirmung zu bewirken. Die Stecksockel und die zwei Schalen sind an
einer leitenden Halterung montiert. Eine dritte Schale ist an der Halterung montiert und
bedeckt eine Rückseite eines jeden Stecksockels. Diese Verbinderanordnung ist groß wegen
einer relativ großen Anzahl von einzelnen Teilen, die aufweisen; eine Montagehalterung;
zwei Stecksockel; zwei Schalen, die entsprechende Stecksockel umschließen; und eine dritte
Schale. Es wäre wünschenswert, daß ein elektrischer Verbinder bereitgestellt wird, der
mehrere Steckeraufnahmehohlräume aufweist, worin jeder Steckeraufnahmehohlraum durch eine
Abschirmung eingeschlossen wird, und worin der Verbinder eine verringerte Anzahl von
einzelnen Teilen aufweist, um eine kompakte Größe zu erreichen.
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Das US-A-5387114 offenbart einen abgeschirmten elektrischen Verbinder, der
aufweist; eine leitende Außenschale, die ein isolierendes Gehäuse umschließt; und eine
leitende zweite Schale, das mit der Außenschale in Eingriff kommt. Elektrische Kontakte
werden im Inneren der entsprechenden Hohlräume im Gehäuse aufgenommen. Die zweite Schale
erstreckt sich längs von Schlitzen im Gehäuse; die Schlitze befinden sich neben den
Hohlräumen, ohne daß sie im Inneren der Hohlräume vorhanden sind, wobei Abschnitte des
Gehäuses die Schlitze von den Hohlräumen trennen. Diese Gehäuseabschnitte verhindern, daß
die zweite Schale mit Abschnitten eines Gegensteckverbinders in Eingriff kommt, die in das
Innere der Hohlräume für einen Eingriff mit den darin befindlichen Kontakten eingesetzt
werden sollen.
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Im US-A-5399105 wird eine gestapelte Anordnung von Speicherkartenverbindern
offenbart, die auf eine Leiterplatte montiert werden kann, bei der die Kontakte
rechtwinkelige Kontaktabschnitte umfassen, um eine Verbindung mit den Schaltkreise n der
Leiterplatte zu bewirken. Eine erste leitende Platte der Hülse trennt die zwei gestapelten
Verbinder und die Kontaktanordnungen eines jeden und umfaßt Federfinger in einem
Kartenaufnahmehohlraum für einen Eingriff mit einer Abschirmung von einer der passenden
Speicherkarten, während sich eine zweite leitende Platte der Hülse um einen oberen der
Verbinder herum befindet und einen Abstand zur ersten Platte aufweist und parallel dazu
verläuft und damit verbunden ist, gleichfalls mit den Federfingern, die mit einer
Abschirmung einer weiteren Speicherkarte in Eingriff kommen können.
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Ein Verbinder wird ebenfalls im EP-A-0268441 offenbart, der leitende äußere
Abdeckkappen aufweist, die ein Paar isolierende Einsätze mit Fingern enthalten, die
entsprechende Kontakte enthalten, und der ebenfalls eine Erdungskonstruktion dazwischen
aufweist, die mit den äußeren Abdeckkappen verbunden ist, wobei die Erdungskonstruktion
U-förmige Kanäle an der Eingriffsfläche für die Aufnahme der isolierten Finger aufweist,
um deren Kontakte elektrisch zu isolieren.
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Es wäre wünschenswert, einen elektrischen Verbinder mit einer verbesserten
kompakten Größe zur Verfügung zu stellen, die durch eine Abschirmung bewirkt wird, die
sich im Inneren mehrerer Steckeraufnahmehohlräume erstreckt, um mit entsprechenden
Steckern in Eingriff zu kommen, die mit elektrischen Kontakten im Inneren der Hohlräume
in Eingriff kommen sollen.
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Die Erfindung betrifft einen abgeschirmten elektrischen Verbinder, dessen kompakte
Größe dadurch erreicht wird, daß sich eine leitendes Schale im Inneren mehrerer
Steckeraufnahmehohlräume erstreckt, um mit entsprechenden Steckern in Eingriff zu kommen,
die mit elektrischen Kontakten im Inneren der Hohlräume in Eingriff kommen sollen. Die
Erfindung ist mit einer verringerten Anzahl von Teilen konstruiert, verglichen mit
bisherigen elektrischen Verbindern, wodurch die Montage vereinfacht und die
Herstellungskosten verringert werden.
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Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Abschirmung, die mehrere
Steckeraufnahmehohlräume vollständig einschließt, wobei die Abschirmung eine zweite Schale
aufweist, die mit einer Außenschale in Eingriff kommt, und wobei sich die zweite Schale
im Inneren der mehreren Steckeraufnahmehohlräume erstreckt, um eine kompakte Konstruktion
zu erreichen.
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Entsprechend einer Ausführung der Erfindung weist ein abgeschirmter elektrischer
Verbinder auf; ein isolierendes Gehäuse; ein leitende Außenschale, die das Gehäuse
umschließt; und eine leitende zweite Schale, die mit der Außenschale in Eingriff kommt,
um eine elektrische Abschirmung zu bewirken, wobei sich elektrische Kontakte im Inneren
der mehreren Steckeraufnahmehohlräume im Gehäuse erstrecken, und wobei sich die zweite
Schale innerhalb eines jeden der Steckeraufnahmehohlräume erstreckt, um mit elektrischen
Steckverbindern in Eingriff zu kommen, die in den Steckeraufnahmehohlräumen aufgenommen
werden sollen.
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Eine bevorzugte Ausführung wird jetzt mit Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
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Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines elektrischen Verbinders, wobei Teile
voneinander getrennt sind;
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Fig. 2 und 3 eine isometrische Hinter- und Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten
Verbinders;
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Fig. 4 eine Seitenansicht in Schnittdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Verbinders
zusammen mit zwei elektrischen Gegensteckverbindern, die in punktierten Umrißlinien
gezeigt werden:
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Fig. 5 eine isometrische Darstellung eines isolierenden Gehäuses, das ein Teil des
in Fig. 1 gezeigten Verbinders ist;
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Fig. 6 eine isometrische Darstellung einer zweiten Schale, die ein Teil des in Fig.
1 gezeigten Verbinders ist;
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Fig. 7 eine isometrische Darstellung einer Rückseite des Gehäuses, das in Fig. 5
gezeigt wird:
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Fig. 8 und 9 isometrische Darstellungen von leitenden elektrischen Kontakten, die
Teile des in Fig. 1 gezeigten Verbinders sind;
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Fig. 10 eine isometrische Darstellung einer Rückseite des in Fig. 5 gezeigten
Gehäuses, zusammen mit den in Fig. 8 und 9 gezeigten Kontakten;
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Fig. 11 eine isometrische Darstellung einer Vorderseite einer leitenden
Außenschale, die ein Teil des in Fig. 1 gezeigten Verbinders ist:
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Fig. 12 eine Draufsicht in Schnittdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Verbinders,
die die zweite Schale in einem Steckeraufnahmehohlraum des Gehäuses veranschaulicht; und
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Fig. 13 eine Draufsicht in Schnittdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Verbinders,
die eine Reihe von Kontakten in einem Steckeraufnahmehohlraum des Gehäuses
veranschaulicht.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 weist ein elektrischer Verbinder 1 auf; zwei Reihen
von elektrischen Kontakten 2 im Inneren der entsprechenden Steckeraufnahmehohlräume 3 in
einem isolierenden Gehäuse 4; und eine Abschirmung 5, die aufweist; eine leitende
Außenschale 6, die das Gehäuse 4 einschließt; und eine leitende zweite Schale 7 im Inneren
der Außenschale 6 und innerhalb der Steckeraufnahmehohlräume 3. Beispielsweise wird der
Verbinder 1 mit zwei Steckeraufnahmehohlräumen 3 gezeigt. Wie in Fig. 4 in Phantom- oder
punktierten Umrißlinien gezeigt wird, sollen entsprechende elektrische Steckverbinder 8
in entsprechende Steckeraufnahmehohlräume 3 eingesetzt werden, um mit dem Verbinder 1 in
Eingriff zu kommen. Jeder Steckverbinder 8 weist ein leitendes Gehäuse 9 auf, das aus
einem isolierenden übergossenen Zusatzteil 10 vorsteht. Obgleich es nicht veranschaulicht
wird, muß verstanden werden, daß jeder Steckverbinder 8 außerdem aufweist; ein
isolierendes Gehäuse, das durch das Gehäuse 9 umgeben ist; und elektrische Gegenkontakte
im Gehäuse, die in entsprechende Steckeraufnahmehohlräume 3 des Verbinders 1 eingesetzt
werden sollen, um mit den Kontakten 2 im Verbinders 1 in Eingriff zu kommen und sich
elektrisch mit diesen zu verbinden. Die allgemeine Konstruktion eines elektrischen
Gegensteckverbinders 8 wird im US-A-5017156 und im US-A-5267882 beschrieben.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 5, 7 und 10 ist das Gehäuse 4 von einheitlicher geformter
Konstruktion aus Kunststoff. Eine Trennwand 11 am Gehäuse ragt zwischen den zwei
Steckeraufnahmehohlräumen 3 nach vorn, wobei deren gegenüberliegenden Seiten zu den
entsprechenden Steckeraufnahmehohlräumen hin liegen. Die Hohlräume 3 weisen gleiche
Konstruktionen auf, wobei die Konstruktion des einen Hohlraumes 3 mit Bezugnahme auf die
Konstruktion des anderen Hohlraumes 3 umgekehrt ist. Zweite Trennwände 12 parallel zur
Trennwand 11 teilen die entsprechenden Steckeraufnahmehohlräume 3 in zwei Teile, wobei
jeder Hohlraum in einen Schalenaufnahmehohlraumabschnitt 13 und einen
Kontaktaufnahmehohlraumabschnitt 14 unterteilt wird.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 werden die elektrischen Kontakte 2 beschrieben.
Jeder Kontakt 2 ist von einheitlicher Konstruktion, aus Metall gestanzt und geformt. Eine
Kragfeder 15, die mit einem gebogenen Kontaktabschnitt 16 gebildet wird, erstreckt sich
von einer länglichen Anschlußklemme 17 aus nach vorn, die nach unten gebogen ist. Die
Anschlußklemme 17 am Kontakt 2 ist, wie in Fig. 8 gezeigt wird, relativ länger als eine
relativ kürzere Anschlußklemme 17 am Kontakt 2, wie in Fig. 9 gezeigt wird. Ein
verbreiterter Montageabschnitt 18 nach hinten von der Feder 15 weist mit Widerhaken
versehene Ränder auf. Ein verbreiterter Montageabschnitt 19 an der Anschlußklemme 17 weist
mit Widerhaken versehene Ränder auf.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 7 und 10 ragen mehrere Kontaktaufnahmedurchgänge 20 nach
vorn aus einer Rückseite des Gehäuses heraus und sind in einer oberen Reihe und einer
unteren Reihe angeordnet. Ein verbreiterter Schlitz 21 erstreckt sich über eine Oberseite
eines jeden Durchganges 20. Die längeren Kontakte 2 ragen durch die entsprechenden
Durchgänge 20 in der oberen Reihe heraus, während die kürzeren Kontakte 2 durch die
entsprechenden Durchgänge 20 in der unteren Reihe herausragen. Die verbreiterten
Abschnitte 18 an den Kontakten 2 werden in den entsprechenden Schlitzen 21 festgeklemmt,
um die Kontakte 2 an einer Bewegung zu hindern.
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Unterhalb einer jeden Reihe von Durchgängen 20 ragt eine entsprechende
Kontakttrennplatte 22 aus dem restlichen Gehäuse 4 nach hinten heraus. Längliche
Klemmenaufnahmeschlitze 23 stehen mit einer Rückseite einer jeden Kontakttrennplatte 22
in Verbindung. Die Schlitze 23 in einer oberen der Platten 22 sind mit den entsprechenden
Schlitzen 23 in einer unteren der Platten 22 ausgerichtet. Die Anschlußklemmen 17 der
Kontakte 2 ragen aus den entsprechenden Durchgängen 20 nach hinten heraus, und sie ragen
nach unten und durch entsprechende Schlitze 23 heraus. Die kürzeren Anschlußklemmen 17 der
Kontakte 2 ragen durch entsprechende Schlitze 23 in der unteren Platte heraus, während die
längeren Anschlußklemmen 17 durch Schlitze 23 in beiden Platten 22 herausragen. Daher
nimmt jeder Schlitz 23 in der unteren Platte 22 zwei Anschlußklemmen 17 auf. Dadurch
werden die Anschlußklemmen 17 durch die Platten 22 für ein Montieren in Öffnungen durch
eine Leiterplatte, nicht gezeigt, ausgerichtet. Der verbreiterte Abschnitt 19 an jeder
Anschlußklemme 17 wird in einem entsprechenden Schlitz 23 in der unteren Platte 22
festgeklemmt, um die Anschlußklemme 17 an einer Bewegung zu hindern.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 4 und 13 erstrecken sich die gebogenen Kontaktabschnitte
15 an den entsprechenden elektrischen Kontakten 2 längs der Durchgänge 20. Die Durchgänge
öffnen sich in entsprechende Steckeraufnahmehohlräume 3, die Nuten längs entsprechender
Trennwände 12 bilden. Die Kontaktabschnitte 15 erstrecken sich längs der Nuten, wobei sie
in die Kontaktaufnahmehohlräume 14 hinein liegen.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 4. 6. 10 und 12 ist die leitende zweite Schal 7 von
einheitlicher Konstruktion, gestanzt und geformt aus einem Blech, das eine Dickenebene
aufweist, die die Dickenebene der zweiten Schale 7 bildet. Das zweite Schale 7 weist mit
Abstand angeordnete Platten 24 auf, die sich an gebogenen Ecken 25 mit entsprechenden
Stegen 26 verbinden, die sich quer von den Platten 24 erstrecken. Ein offener Falz 27
trennt einen der Stege 26 von einer entsprechenden Platte 24. Die Platten 24 passen
verschiebbar längs der mit Abstand angeordneten Schlitze 28 in das Gehäuse 4; Fig. 4 und
7. Die Schlitze 28 erstrecken sich im Gehäuse 4 von hinten nach vorn. Wie in Fig. 2
gezeigt wird, befindet sich die zweite Schale 7 vor der oberen Reihe von Anschlußklemmen
17 auf den Kontakten 2. Daher wird die zweite Schale 7 am Gehäuse 4 montiert, bevor
derartige Kontakte 2 am Gehäuse 4 montiert werden. Krageinklinkfinger 29 ragen nach hinten
an jeder Platte 24 heraus, wobei sie aus der Dickenebene der Platten 24 vorstehen. Die
Einklinkfinger 29 werden elastisch durchgebogen, wenn die Platten 24 längs der mit Abstand
angeordneten Schlitze 28 eingesetzt werden und federn nach außen, wenn sie in die
entsprechenden Schlitze 28 gelangt sind. Die Einklinkfinger 29 liegen zu einer hinteren
Wand 30 in jedem der Schlitze 28 hin, um die Bewegung der zweiten Schale 7 relativ zum
Gehäuse 4 nach hinten zu behindern; Fig. 4 und 12.
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Die Platten 24 an der zweiten Schale 7 passen verschiebbar über die Trennwand 11
am Gehäuse 4 und richten sich längs dieser aus. Außerdem erstrecken sich die Platten 24
an der zweiten Schale 7 auf den gegenüberliegenden Seiten der Trennwand 11.
Kragfederfinger 31 ragen nach vorn aus jeder Platte 24 heraus. Die Federfinger 31 an der
zweiten Schale 7 ragen nach vorn aus den Platten 24 heraus und erstrecken sich in
entsprechende Steckeraufnahmehohlräume 3, um mit entsprechenden elektrischen
Steckverbindern 8 in Eingriff zu kommen, die in den Steckeraufnahmehohlräumen 3
aufgenommen werden. Jeder Federfinger 31 weist ein gebogenes Ende 32 auf, das in eine
entsprechende Mulde 33 hineinragt, die in der Trennwand 11 ausgespart ist. Die Enden 32
erstrecken sich längs eines entsprechenden Steckeraufnahmehohlraumes 3, um mit
entsprechenden elektrischen Steckverbindern 8 in Eingriff zu kommen, die in den
Steckeraufnahmehohlräumen 3 aufgenommen werden. Die Federfinger 31 an der zweiten Schale
erstrecken sich in entsprechende Steckeraufnahmehohlräume 3 zusammen mit den
elektrischen Kontakten 2 in jedem Steckeraufnahmehohlraum 3, wodurch elektrische
Steckverbinder 8, die in Steckeraufnahmehohlräumen 3 aufgenommen werden, mittels der
Federfinger 31 an der zweiten Schale 7 und mittels der elektrischen Kontakte 2 in Eingriff
gebracht werden.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 4 wird jeder Stecker 8 in einen entsprechenden
Kontaktabschnitt 14 gelangen, um mit den Kontakten 15 in einer entsprechenden Reihe von
Kontakten 15 in Eingriff zu kommen. Die leitende Schale 9 am Steckverbinder 8 wird sowohl
in den Kontaktabschnitt 14 als auch in einen entsprechenden Schalenaufnahmeabschnitt 13
des gleichen Steckeraufnahmehohlraumes 13 gelangen.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 2. 3. 11 und 12 ist die leitende Außenschale 6 von
einheitlicher Konstruktion, gestanzt und geformt aus einem Blech, das eine Dickenebene
aufweist, die die Dickenebene der Außenschale 6 bildet. Die Außenschale 6 weist vier Wände
34 auf, die an gebogenen Ecken 35 gemeinsam mit einer der Wände 34 verbunden werden, die
durch einen offenen Falz 36 gabelförmig geteilt wird. Die vier Wände 34 umschließen ein
offenes vorderes Ende an der Außenschale, und nach außen gedrehte Ränder 37 an den
entsprechenden Wänden 34 sind dem offenen vorderen Ende benachbart.
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Das Gehäuse 4 und die Außenschale 6 werden miteinander mittels einer Klinke 38
eingeklinkt, Fig. 2 und 3, die Öffnungen 39 i n entsprechenden Wänden 34 in der Außenschale
6 aufweist, die die vorstehenden keilförmigen Vorsprünge 40 am Gehäuse 4 aufnehmen. Die
Vorsprünge 40 sind in einer Richtung von vorn nach hinten geneigt, so daß die Vorsprünge
40 in das offene hintere Ende der Außenschale 6 gedrückt werden können und in die
Öffnungen 39 in entsprechenden Wänden 34 einklinken.
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Geschlitzte Öffnungen 41. Fig. 2 und 3, die sich von hinten nach vorn in
entsprechenden gegenüberliegenden Wänden 34 erstrecken, stehen mit dem offenen hinteren
Ende an der Außenschale 6 in Verbindung. Längliche Rippen 42, die vom Gehäuse 4 auf
gegenüberliegenden Wänden vorstehen, erstrecken sich längs der geschlitzten Öffnungen 41,
um ein Drehen der Außenschale 6 relativ zum Gehäuse 4 zu verhindern. Die Rippen 42
gelangen von hinten in die geschlitzten Öffnungen 41, wenn das Gehäuse 4 in das offene
hintere Ende eingesetzt wird.
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Die vier Wände 34 an der Außenschale 6 umschließen ein offenes hinteres Ende am
Außenschale 6. Die Wand 34, die durch den Falz 36 gabelförmig geteilt wird, weist eine
hintere Öffnung 43 auf, Fig. 11. Anstelle des Entfernens von Metall, um die Öffnung 43 zu
bilden, wird das Metall, das zu entfernen wäre, um die Öffnung 43 zu bilden, zu länglichen
elektrischen Anschlußklemmen 44, die mit der Öffnung 43 ausgerichtet sind. Die
Anschlußklemmen 44 werden mit entsprechenden gegenüberliegenden Wänden 34 verbunden und
ragen daraus vor. Die Anschlußklemmen 44 sind für eine Verbindung in Öffnungen durch eine
Leiterplatte, nicht gezeigt, auf der der Verbinder 1 montiert werden soll. Ein Vorsprung
45. Fig. 4 und 5, am Gehäuse 4 liegt nach vorn und wird in der Öffnung 43 aufgenommen, um
der Vorwärtsbewegung des Gehäuses 4 relativ zur Außenschale 6 einen Widerstand
entgegenzusetzen. Das Gehäuse 4 wird in das offene hintere Ende der Außenschale 6
eingesetzt, bis der Vorsprung 45 einem Rand an der Öffnung 43 gegenüberliegt.
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Federfinger 46 an jeder der vier Wände 34 an der Außenschale 6 grenzen an das
offene vordere Ende der Außenschale 6 an. Jeder Federfinger 46 ist ein Kragträger mit
einem gebogenen Ende 47, das in das Innere der Außenschale 6 ragt. Die Federfinger 46 an
entsprechenden gegenüberliegenden Wänden 34 erstrecken sich von vorn nach hinten. Die
Federfinger 46 an einem Rest der entsprechenden gegenüberliegenden Wände 34 erstrecken
sich von hinten nach vorn. Jeder Federfinger 46 wird aus der Dickenebene der Außenschale
6 herausgebogen, um nach innen von den Wänden 34 vorzustehen. Mit Bezugnahme auf Fig. 4
liegen die Federfinger 46 an der gabelförmig geteilten Wand 34 in Richtung zu einem und
erstrecken sich längs eines entsprechenden Steckeraufnahmehohlraumes 3 längs des
Kontaktaufnahmeabschnittes 14. Die Federfinger 46 an einer gegenüberliegenden Wand 34
werden in einem Schalenaufnahmeabschnitt 13 des anderen Steckeraufnahmehohlraumes 3
aufgenommen, wobei sich der Schalenaufnahmeabschnitt 13 zwischen der Außenschale 6 und
einer entsprechenden äußeren Wand am Gehäuse 4 befindet. Wie in Fig. 4 und 13 gezeigt
wird, erstreckt sich die Schalenaufnahmeaussparung 13 über die Querseiten an jeder
Trennwand 12. Die Federfinger 46 an jeder der zwei Wände 34, die die gabelförmig geteilte
Wand 34 verbinden, erstrecken sich längs der Schalenaufnahmeaussparung 13, die sich
wiederum über die Querseiten einer jeden Trennwand 12 erstreckt. Die Federfinger 46 kommen
mit den Schalen 9 an entsprechenden Steckverbindern 8 in Eingriff, wenn die Steckverbinder
8 in den Steckeraufnahmehohlräumen 3 aufgenommen werden, um mit dem Verbinder 1 in
Eingriff zu kommen. Daher wird eine elektrische Verbindung vorteilhafterweise durch
Eingriff der Außenschale 6 und der zweiten Schale 7 miteinander ebenso wie mit jeder
Schale 9 an einem Steckverbinder 8 zustande gebracht.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 2, 3, 10 und 12 überbrückt die zweite Schale 7 Aussparungen
48 im Gehäuse. Das Außenschale 6 ragt in die Aussparungen 48 hinein und kommt mit der
zweiten Schale 7 in Eingriff. Genauer gesagt, weitere Federfinger 49 an entsprechenden
Wänden 34 an der Außenschale 6 grenzen an das hintere Ende der Außenschale 6 an und sind
in der Konstruktion gleich, verglichen mit den Federfingern 46. Die weiteren Federfinger
49 an der Außenschale 6 ragen in die Aussparungen 48 im Gehäuse 4 hinein, um mit
entsprechenden Stegen 26 an der zweiten Schale 7 in Eingriff zu kommen, wodurch die zweite
Schale 7 mit der Außenschale 6 in Eingriff kommt und dazwischen eine elektrische
Verbindung bewirkt.
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Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Abschirmung, die vollständig mehrere
Steckeraufnahmehohlräume umschließt, wobei die Abschirmung eine zweite Schale aufweist,
die mit einer Außenschale in Eingriff kommt, und wobei sich die zweite Schale im Inneren
der mehreren Steckeraufnahmehohlräume erstreckt, um eine kompakte Konstruktion zu
bewirken.
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Ein weiterer Vorteil liegt in der Abschirmung, die aufweist: eine zweite Schale,
die mit der Außenschale in Eingriff kommt, worin sich sowohl die Außenschale als auch die
zweite Schale in entsprechenden mehreren Steckeraufnahmehohlräumen eines Verbinders
erstrecken, wodurch sowohl die Außenschale als auch die zweite Schale mit entsprechenden
elektrischen Steckverbindern in Eingriff kommen kann, die in den Steckeraufnahmehohlräumen
aufgenommen werden.