DE69534988T2 - Schichtbilder erzeugendes Laserdiagnostikgerät - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches, bilderzeugendes Diagnosegerät, insbesondere eine Einrichtung zur Durchführung von Mammographien, die gepulste Infrarotlaser als Strahlungsquelle verwendet.
  • Brustkrebs ist eine Haupttodesursache der weiblichen amerikanischen Bevölkerung. Eine wirksame Behandlung dieser Krankheit ist erst nach einer Früherkennung bösartiger Tumorgeschwüre möglich. Die Hauptanstrengungen konzentrieren sich gegenwärtig darauf, Massenuntersuchungen der Bevölkerung auf Symtome von Brusttumorgeschwüren durchzuführen. Derartige Massenuntersuchungen erfordern hochentwickelte, automatische Einrichtungen, um zuverlässig den Untersuchungsprozeß durchzuführen.
  • Die Auflösung absorbierter Röntgenstrahlen der gegenwärtigen Röntgenfotografieverfahren ist ungenügend, um eine ausreichende Früherkennung von bösartigen Brusttumorgeschwüren zu gewährleisten. Untersuchungen haben gezeigt, daß die Wahrscheinlichkeit der Metastasenbildung bei Brusttumorgeschwüren über 1 cm Größe stark zunimmt. Tumorgeschwüre dieser Größe erzeugen selten ausreichenden Kontrast in einer Mammographie, um erfaßt zu werden. Um einen erfaßbaren Kontrast in einer Mammographieaufnahme zu erhalten, sind Abmessungen von 2-3 cm erforderlich. Kalziumeinlagerungen, die zur indirekten Erfassung von Tumorgeschwüren bei der kon ventionellen Mammographie verwendet werden, treten nur in Zusammenhang mit Tumorgeschwüren großer Größe auf.
  • Aus diesen Gründen ist unter diesen Bedingungen die bildgebende Mammographie relativ ineffektiv bei der Erfassung.
  • Die meisten Mammographieeinrichtungen, die zur Zeit in Kliniken und Hospitälern verwendet werden, erfordern Brustkompressionstechniken, die unkomfortabel und häufig schmerzvoll für die Patientinnen sind. Zusätzlich erzeugen Röntgenstrahlen ionisierende Strahlung, die einen weiteren Risikofaktor bei der Verwendung von Mammographietechniken, wie sie heute generell verwendet werden, einführt.
  • Die Verwendung von Ultraschall wurde in der US 4,075,883 vorgeschlagen, was erfordert, daß die Brust in einer mit Flüssigkeit gefüllten Untersuchungskammer eingetaucht ist. US 3,973,126 erfordert ebenfalls, daß die Brust in eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer für ein Röntgenstrahlabtastverfahren eingetaucht ist.
  • Aus Mitig Gerhard: "Time-gated transillumination of biological tissues and tissue-like phantoms", Applied Optics, Optical Society of America, Washington, US, Vol. 33, no. 28, 1 October 1994 (1994-10-01), S. 6699-6710, XP000473142, ISSN: 0003-6935, ist eine Durchleuchtungsvorrichtung bekannt, die einen durch eine Laserquelle erzeugten Laserstrahl für einen Durchgang durch ein Gewebe und Photodetektoren aufweist, die daran angepaßt sind, auf den aus dem Gewebe austretenden Laserstrahl anzusprechen. Die bekannte Vorrichtung umfaßt ferner Photodetektoren mit einer Ansprechkurve mit einer Vorderflankenkomponente und eine Schaltung mit einem Zeitgatter-Schalter, die zum Abtasten der genannten Vorderflankenkomponente der genannten Antwortkurve für jeden Photodetektor vorgesehen ist.
  • US 4,819,752 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Zusammensetzung von Blut.
  • US 5,371,368 offenbart eine Vorrichtung für eine ultraschnelle Abbildung von Objekten in einem Streuungsmedium.
  • US 4,464,048 offenbart Laser-Entfernungsmesser.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine bildgebende Einrichtung bereitzustellen, die Licht und/oder Nahinfrarot in Verbindung mit einem Hochgeschwindigkeitslaser verwendet, so daß die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Röntgeneinrichtungen vermieden werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mammographieeinrichtung bereitzustellen, bei der die Patientin auf dem Bauch in einer nach unten gerichteten Position liegt, um die weibliche Brust in der Untersuchungskammer derart aufzunehmen, so daß das maximale Gewebevolumen ausgehend von der Behälterwand aufgenommen ist, um dadurch eine maximale exponierte Fläche ohne Kompression der Brust bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine bildgebende Lasereinrichtung bereitzustellen, die eine Avalanche-Fotodiode verwendet, die mit einem hochgenauen Integrator mit geringen Verlustströmen für ein empfindliches Erfassungssystem verbunden ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine bildgebende Lasereinrichtung mit einer Multiplextechnik bereitzustellen, um ein effektives Sammeln der Untersuchungsdaten zu ermöglichen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine bildgebende Lasereinrichtung bereitzustellen, die nahinfrarote Laserimpulse mit Femtosekunden Pulsweite verwendet.
  • Erfindungsgemäße Mammographieeinrichtungen umfas sen eine nichtionisierende Strahlungsquelle mit sehr kurzen Impulsen im Nah-Infrarot-Wellenlängenbereich ausgehend von einem Festkörperlaser, der von einem Gaslaser angeregt wird. Der Patient liegt nach unten gerichtet auf einer horizontalen Plattform, wobei eine Brust sich durch eine Öffnung in der Plattform erstreckt, um frei in eine Abtastkammer herabzuhängen. Ein optisches System wandelt die Laserimpulse in einen horizontal fächerförmig geformten Strahl um, der das Brustgewebe durchdringt. Die Brust wird um volle 360 Grad, beginnend an dem Abschnitt der Brust abgetastet, der am nahesten des Körpers der Patientin ist, und wird schrittweise nach unten vertikal fortgeführt, wobei die Abtastung bei jedem vertikalen Schritt wiederholt wird, bis eine komplette Abtastung der vollständigen Brust komplettiert wurde. Diese Lichtimpulse werden nach dem Durchdringen des Brustgewebebes erfaßt, in ein elektrisches Signal umgewandelt und aufgezeichnet und/oder angezeigt, um ein normales oder abnormales Bild des Brustgewebes bereitzustellen.
  • Diese und andere Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung offensichtlich.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Erfindung und zeigt die einen Patienten tragende Plattform und die Bedienkonsole;
  • 2 ist eine teilweise als Schnittdarstellung ausgeführte Seitenansicht der Patiententragplattform der 1 und zeigt eine Patientin, die für eine mammographische Untersuchung angeordnet ist, wobei eine der Brüste in der Abtastkammer angeordnet ist;
  • 3A ist eine teilweise Schnittdarstellung einer Seitenansicht der Abtastkammer;
  • 3B ist eine schematische Darstellung der Abtastkammer in 3A;
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Abtastkammer, die die Brust der Patientin umläuft;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines obersten Abschnitts der Abtastkammer in 4;
  • 6 ist eine vergrößerte Darstellung der Abstützvorrichtung für die drehbare Platte, die Teile der Abtasteinrichtung trägt;
  • 7 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Fotodiodendetektorenarrays, das in der Erfindung verwendet wird;
  • 8A und 8B sind schematische Schaltdiagramme der Detektorschaltkreise, die in der Erfindung verwendet werden;
  • 9 ist ein Funktionsblockdiagramm des elektrischen Systems, das in der Erfindung verwendet wird;
  • 10 ist ein Funktionsblockdiagramm der Detektorelektronik und Multiplexer in 9;
  • 11 ist eine schematische Aufsicht auf eine drehbare Platte, die den drehenden Polygonspiegel trägt und zeigt einen fächerförmigen Laser strahl, der durch den rotierenden Spiegel an einer von 4000 Positionen der rotierenden Platte erzeugt wird;
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm der Datenerfassung, die in der Erfindung verwendet wird;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm der in der Erfindung verwendeten Datenrekonstruktion;
  • 14 ist ein Beispiel eines Abbildes einer weiblichen Brust unter Verwendung der Erfindung;
  • 15 ist ein elektrisches Schaltkreisdiagramm eines Halte- und Zeitgatterschaltkreises;
  • 16 ist ein Schaltkreisdiagramm eines Laserimpulsaufnahmeschaltkreises, der in der Erfindung verwendet wird;
  • 17A ist ein Funktionsblockdiagramm eines Haltekontrollschaltkreises, der einen Ausgang für den Halte- und Zeitgatterschaltkreis der 15 bereitstellt;
  • 17B ist eine typische Antwortkurve eines Fotodetektors und zeigt die Anstiegskante der Kurve, an der die Messung während der Datenerfassung durchgeführt wird;
  • 18A ist eine Darstellung einer Folge von Laserimpulsen;
  • 18B ist eine Darstellung der Antwort des Avalanche-Fotodiodendetektors auf die Pulsfolge der 18A;
  • 18C ähnelt 18B und zeigt die Auswahl eines Komparatorschwellwertes;
  • 18D ist eine Darstellung einer Impulsfolge, basierend auf dem Komparatorschwellwert der 18C;
  • 19 ist eine Darstellung der Antwort der Avalanche-Fotodetektoren auf eine Laserimpulsfolge, die Luft durchdrungen hat;
  • 20 ist eine Darstellung der Antwort der Avalanche-Fotodiodendetektors auf eine ein Medium verlassende Laserimpulsfolge, wie Brustgewebe;
  • 21 ist eine schematische Darstellung des Abstandes, der zur Kalkulation der Ankunftszeit der Laserimpulse verwendet wird;
  • 22 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Tragstruktur für eine orbitalförmige Platte, die in der Erfindung verwendet wird;
  • 23 ist eine perspektivische Darstellung mit entfernten Bestandteilen des Antriebsmechanismus' zum Absenken oder Anheben der Stützplatte, die in 22 gezeigt ist;
  • 24 ist ein Querschnitt durch die Stützplatte der 22 mit einer orbitalförmigen Platte, die in der Montageposition eingebaut ist;
  • 25 ist eine perspektivische Darstellung mit entfernten Abschnitten der orbitalförmigen Platte, die in der. Stützstruktur der 22 verwendet wird und zeigt die Anordnung der Optik, die in der Erfindung verwendet wird;
  • 26A ist eine schematische Darstellung von das Gewebe durchdringenden Photonen und zeigt die ballistischen, schlangenförmigen oder diffusen Bahnen der Photonen durch das Gewebe;
  • 26B ist eine typische Antwortkurve eines Avalanche-Fotodetektors und zeigt die von ballistischen, schlangenförmigen oder diffusen Photonen erzeugte Abschnitte nach dem Verlassen des Gewebes;
  • 27A ist eine schematische Darstellung der Ankunftszeit des Laserstrahls an dem Detektor im freien Raum; und
  • 27B ist eine schematische Darstellung der Ankunftszeit des Laserstrahls an den Detektoren beim Durchdringen von Gewebe.
  • 28 ist eine schematische Darstellung, die einen oszillierenden Spiegel zeigt, der durch ein Galvanometer angetrieben wird, um einen Laserstrahl über den Abtastkreis zu verschwenken.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 umfaßt eine erfindungsgemäße Einrichtung R gemäß der Erfindung eine Bedienkonsole 10, die Bildschirme 12 und 14 umfassen kann. Eine Tragplattform 16 für Patienten liegt über eine Verkleidung 18, die die Elektronik und Optik der Erfindung aufnimmt. Die Plattform 16 weist eine Öffnung 20 auf, die es erlaubt, eine der Brüste 15 einer Patientin durch die Öffnung zu positionieren und in der Abtastkammer 22 herabzuhängen. Ein von einem Argon-Ion-Pumplaser 21 und einem Ti:Saphirlaser erzeugter Laserstrahl wird verwendet, um die Brust der Patientin in der Abtastkammer 22 abzutasten.
  • Eine detaillierte Beschreibung des Abtastmecha nismus' in der Abtastkammer 22 wird nun gegeben. Bezugnehmend auf die 3A, 4, 5 und 6 ist eine offene Oberseite, wobei ein Kastenbauteil 24 unmittelbar unterhalb der Öffnung 20 in der Plattform 16 angeordnet und beinhaltet die Abtastkammer 22, deren vertikale Achse an der Mitte der Öffnung 20 ausgerichtet ist. Eine ringförmige Platte 26 ist für Drehungen in der Kammer 22 auf Stützen 28 und 30 (6) getragen, die ihr erlauben, schrittweise oder indiziert um das Innere der Abtastkammer 22 zu rotieren. Der indizierte Antrieb zum Erzeugen dieser Drehung ist mit Bezugszeichen 32 in 4 versehen.
  • Ein Tellerrad 33, das an dem Umfang der ringförmigen oder orbitalförmigen Platte 26 befestigt ist, wirkt mit dem Antrieb 32 zusammen, um die orbitalförmige Platte 26 indiziert zu drehen, wie in 4 gezeigt.
  • Die Abtastkammer 22 kann vertikal abwärts von der obersten Position, wie in 3 gezeigt, durch Mittel wie mit Gewinde versehenen Antriebsstangen 34 bewegt werden, die wirksam an dem Kastenbauteil 24 an Verbindungspunkten 36 und Muttern 37 befestigt sind. Die Antriebsmotoren 39 sind wirksam mit den mit Gewinde versehenen Stangen 34 durch konventionelle Mittel wie Treibriemenanordnung 41 verbunden, wie in 3 ge zeigt. Drehung der mit Gewinde versehenen Stangen 34, bewirkt das Absenken oder Anheben der Abtastkammer 22. Die Antriebsmotoren 39 sind an dem Kastenbauteil 24 durch Standardmittel, wie Klammern, befestigt und werden durch einen Motor 43 gesteuert.
  • Bezugnehmend auf die Optik der Einrichtung R trägt die ringförmige Platte 26 an ihrer oberen Oberfläche einen Polygon-Multifacetten-Spiegel 38, wie in den 3, 4 und 5 gezeigt. Der Spiegel 38 ist um seine eigene vertikale Achse drehbar. Ein Ring 45 von Fotodetektor-Arrays 40 ist an der oberen Oberfläche der Abtastkammer 22 angeordnet und umläuft den Pfad, der von dem Spiegel 38 zurückgelegt wird, wenn er sich entlang des orbitalförmigen Pfades bewegt, der durch die Umdrehung der Platte 26 erzeugt wird. Die Arrays 40 sind befestigt und stationär angeordnet in bezug zu der Abtastkammer 22. Der Ring 45 ist vorzugsweise konzentrisch zu der orbitalen Bahn des Spiegels 38.
  • Die Schrittmotoren 39 werden verwendet, um die Schrauben 34 zu drehen, um die Abtastkammer 22 nach jeder kompletten orbitalen Bewegung des Polygon-Spiegels 38 durch sukzessive Zunahme oder in dünnen Schichten vertikal abwärts zu bewegen, um sukzessive die exponierten Abschnitte der Brust des Patienten der gepulsten Laserstrahlung auszusetzen, bis die gesamte Brust bestrahlt wurde.
  • Die Laser 23 und 21, die die Strahlung für das Abtasten der Brust liefern, können in der Verkleidung 18 angeordnet sein, wie in 2 gezeigt. Das kohärente gepulste Licht von den Festkörperlasern wird von den Lasern auf den Polygon-Multifacetten-Spiegel 38 durch Mittel wie eine Reihe von Spiegeln und Prismen gelenkt. Der drehende Polygon-Spiegel 38 erhält die Laserstrahlintensität, aber verursacht keine Divergenz des Strahls und hält die kontrollierte Ausrichtung zwischen dem projizierten Laserstrahl und dem jeweiligen. Detektor 62 aufrecht. Ein Spiegel 46 richtet den ankommenden Laserstrahl 44 auf einen Spiegel 48, der den Strahl zu einem Stapel von keilförmigen Prismen 50 lenkt, die den Strahl an einem Winkel drehen und ihn durch eine Öffnung 52 in der orbitalförmigen Platte 26 richten. Zwei zusätzliche Spiegel 54 und 56, die an der Platte 26 befestigt sind, lenken den Strahl zu dem drehenden Polygon-Spiegel 38 um, der einen fächerförmigen Strahl 55 für jede Umlaufposition des Spiegels 38 erzeugt, wie in den 4 und 5 gezeigt. Ein Gestell 35 wird von der Platte 26 getragen und trägt die Kantenprismen 50. Das Gestell 35 rotiert mit der Platte 26, so daß die Kantenprismen 50 immer auf die gleiche Art in bezug zu der Platte 26 ausgerichtet sind, wenn sie rotieren.
  • Bezugnehmend auf 3B wird die Drehgeschwindigkeit des Multifacetten-Spiegels 38 verwendet, um den fächerförmigen Laserstrahl zu erzeugen, der durch Systemelektroniken 55 kontrolliert wird und auf einer konstanten Geschwindigkeit gehalten wird. Eine hohle Gleitring-Baugruppe 53 wird verwendet, um die Elektroniksignale dem Polygon-Antriebsmotorcontroller 55 zuzuführen. Während der Polygon-Spiegel 38 im Inneren des Gehäuses rotiert, wird die ganze Spiegel-Baugruppe um die Umlaufbahn im Inneren des Rings der Detektor-Arrays 40 gedreht. Die Umlaufgeschwindigkeit der Polygon-Spiegel-Baugruppe (nicht die Geschwindigkeit der Umdrehung des Spiegels selbst) wird durch den Antriebsmotor 32 kontrolliert und seinen Motorcontroller. Die orbitale Position der Polygon-Spiegel-Baugruppe wird durch die Verwendung eines Heim-Detektor 57 und eines Dreh-Encoders des Antriebsmotors 32 bestimmt. Der Heim-Encoder stellt einen starren Referenzpunkt zur Verfügung, der in Verbindung mit dem Dreh-Encoder verwendet wird, um die Position der Polygon-Baugruppe 38 zu bestimmen. Daher sind für jeden Ort an der Umlaufbahn der Polygon-Baugruppe 38 die Detektoren 62 in dem Detektor-Ring, die durch den fächerförmigen Laserstrahl 55 bestrichen werden, bestimmt.
  • Femtosekundenlange Impulse (annäherungsweise 106 fs Dauer) Nah-Infrarot-Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 800 bis 900 Nanometer (nm) werden von dem Ti:Saphir-phasengesteuerten Laser 23 produziert. Die durchschnittliche Laserleistung beträgt 750 Milliwatt (mw) mit einer Wiederholungsrate von annäherungsweise 76,5 Megahertz (MHz). Die Energie, die in jedem Laserimpuls enthalten ist, beträgt annäherungsweise 9,9 Nanojoules (nj) und die Impulsenergie beträgt 67 Kilowatt (kw). Der Ti:Saphirlaser 23 wird durch einen 7 Watt Argonlaser 21 unter Verwendung aller Spektrallinien angeregt.
  • Durch Drehen des Polygon-Spiegels 38 mit hoher Geschwindigkeit, z.B. in der Größenordnung von 6000 Umdrehungen pro Minute, wird der fächerförmig geformte Strahl 55 erzeugt, und die Weite des Fächers ist derart, daß annäherungsweise 25% des Fotodioden-Detektor-Arrays 40 an jeder indizierten Drehposition der Platte 26 beleuchtet werden. Vorzugsweise ist der Spiegel 38 an 4000 Positionen um den 360-Grad-Kreis indiziert. Dieses Abtastmuster wird dann in verschiedenen vertikalen, niedrigeren Positionen sukzessive oder in dünnen Scheiben wiederholt, bis die Abtastkammer von dem Antriebsmotor 39 nach unten indiziert abgesenkt ist.
  • Die Laserstrahl-Detektor-Arrays 40 sind in den Ring 45 an der oberen Oberfläche der Abtastkammer 22 und um die herabhängende Brust angeordnet, wie in 3 4 und 5 gezeigt. Jedes Array 40 umfaßt eine Anzahl von Avalanche-Fotodioden 62, wie in 7 gezeigt. Die Anzahl der Fotodioden 62 gibt die Anzahl der fächerförmigen Laserstrahlprojektionen vor, die erfaßt werden können, wenn der fächerförmige Laserstrahl 55 über die Brust schwenkt.
  • Die Detektoren 62 von jedem Array 40 sind auf einem Substrat 64 angeordnet. Die Arrays 40 sind als Band eines Kreises um die orbitalförmige Platte 26 angeordnet, wie in 4 gezeigt. Jedes Array 40 hat 25 individuelle Avalanche-Fotodiodendetektoren 62. Es sind 24 Detektor-Arrays 40, die einen Ring von Laserstrahldetektoren bilden, die 600 Avalanche-Fotodiodendetektoren bereitstellen.
  • Jede der Fotodioden 62 ist mit einem Detektorschaltkreis 39 verbunden, wie in 8A gezeigt. Die Avalanche-Fotodioden 62 sind umgekehrt gebiased, um eine Verstärkung des detektierten Signals zu bewirken. Jeder umgekehrt gebiaste Detektor 62 wird als Stromquelle verwendet, wobei die bereitgestellte Stromstärke eine Funktion der Anzahl der Photonen 66 des Laserlichts ist, die auf jeden Detektor 62 auftreffen. Die Anzahl der Photonen, die jeden Detektor 62 erreichen, bilden einen großen dynamischen Bereich von ungeschwächt, wenn die Photonen nicht durch das Brustgewebe blockiert werden, bis zu signifikanter Schwächung, wenn die Photonen durch und eventuell aus der Brust heraustreten. Ein strombegrenzender Widerstand 68 wird verwendet, um die Stromstärke zu kontrollieren, die durch den Detektor 62 fließen kann und dadurch einen übergroßen Stromfluß verhindert, wenn der Laserstrahl unbeachtlich ist, was den Detektor 62 sonst zerstören könnte. Ein Entkopplungskondensator 70 geeigneter Größe wird verwendet, um Ladung zu speichern, um die für den Detektor 62 erforderliche Energie bereitzustellen, der auf eine schnelle steigende Folge von Impulsen der Photonintensität antwortet.
  • Der an jedem Detektor 62 bereitgestellte Strom wird an jedem Array 40 ein- oder ausgeschaltet an einen Operationsverstärkerschaltkreis 72 oder einen elektronischen Integrator 73, wie in den 8A und 8B gezeigt. Der Operationsverstärkerschaltkreis 72 wird als Stromspannungswandler verwendet, um eine direkte Stromspannung am Ausgang 74 bereitzustellen, die proportional zu dem Eingangsstrom ist, die an jedem Detektor 62 bereitgestellt ist. Daher kann eine DC-Spannung erzeugt werden, um die Intensität des auf den einzelnen Detektor 62 auftreffenden Laserstrahls wiederzugeben.
  • Eine schnelle Schottky-Diode 76 bildet einen Schalter für jeden Detektor 62. Die Schottky-Diode 76 wird ein- oder ausgeschaltet durch Leitung des Halteschaltkreises und wird untenstehend beschrieben, wobei sie am Punkt 77 verbunden ist.
  • Der Detektorschaltkreis 69 und verschiedene Kontrollschaltkreise, die erforderlich sind, um das Ausgangssignal jedes Detektors 62 zu kontrollieren, sind als Detektorelektronik 82 bezeichnet, wie in 9 gezeigt. Der Ausgang dieser Detektorelektronik 82 wird einem Multiplexer 84 zugeführt, wobei der Ausgang einem Analog/Digitalkonverter 86 zugeführt wird. Der Ausgang des Konverters 86 wird dann einem Computer 88 zugeführt. Die von der Detektorelektronik 82 aufgenommenen Daten werden von dem Computer 88 verwendet, um ein Bild der abgetasteten Brust durch Rekonstruktionsalgorithmen zu bilden, die unten beschrieben werden und aus der Computertomographietheorie abgeleitet sind. Die digitalisierten Scheibendaten werden zu einem Bild durch den Computer 88 unter Verwendung von Rekonstruk tionsalgorithmen gewandelt, das dann an einem Monitor 90 in Monochrom oder Pseudo-Color wiedergegeben wird. Die unaufbereiteten Scheibendaten und Bilddaten können auf einer Festplatte 92 oder in einem anderen Speichermedium, unter Verwendung eines Diskettenlaufwerkes 94, eines Bandlaufwerkes 96 oder eine CD-ROM-Laufwerkes 98 gespeichert werden.
  • Bezugnehmend auf 10, umfassen die Detektorelektronik 82 Detektorschaltkreise 69, die von einem Halte- und Zeitgatterschaltkreis 102 kontrolliert werden, der durch einen Haltekontrollschaltkreis 104 kontrolliert wird. Der Haltekontrollschaltkreis 104 wird durch den Computer 88 und einen Impulsaufnahme-Schaltkreis 106 synchronisiert zu den Ausgangsimpulsen des phasengesteuerten Ti:Saphirlasers 23. Nur die Anstiegskantenkomponente der Detektorantwortkurve der von dem fächerförmigen Laserstrahl 55 stimulierten Detektoren, die durch die Brust durchdringen, werden von dem elektronischen Integrator 72 oder einem Operationsverstärker mit dem Detektorschaltkreis 69 aufgezeichnet, wie untenstehend beschrieben. Diese Technik erlaubt die Auswahl nur weniger, bestimmter Photonen und ist bedeutsam für die wirksame Arbeitsweise der Einrichtung R.
  • Es sind zwei Halte- und Zeitgatterschaltkreise 102 für jedes Detektor-Array 40 vorgesehen, wobei jeder Detektor 62 in einem Detektorschaltkreis 100 enthalten ist.
  • Ein Multiplexer-Schaltkreis 108 ist für jedes Detektor-Array 40 vorgesehen. Jedes Detektor-Array hat 25 Fotodiodendetektoren 62. Der Ausgang von jedem Multiplexer-Schaltkreis 108 ist zu einem Multiplexer-Schaltkreis 110 zugeführt. Jeder Multiplexer-Schaltkreis 108 wird verwendet, um die Detektorausgangssignale auszu wählen, die zu der orbitalen Position des drehenden Polygon-Spiegels 38 passen. Die Detektorausgänge von dem Multiplexer-Schaltkreis 110 werden durch den Analog/Digital-Konverter 86 zu einem 12-Bit-Digitalwort umgewandelt. Der digitale Wert jeder Detektorausgangsspannung wird für jede Orbitalposition des drehenden Spiegels 38 abgespeichert. Ein Pufferschaltkreis 112 ist zwischen den Multiplexer-Schaltkreisen 108 und 110 zwischengeschaltet.
  • Bezugnehmend auf 11 werden Daten bei jeder Vertikal- oder Scheibenposition der Abtastkammer 22 an 4000 Positionen des Polygon-Spiegels 38 auf seiner Umlaufbahn um die Brust aufgenommen, wenn die orbitalförmige Platte 26 zu jeder dieser 4000 Positionen rotiert, allgemein gekennzeichnet durch den Pfeil 114. Ein Kreis wird dann von der Umlaufbahn des Polygonspiegels 38 gezeichnet. Der Kreis der Detektor-Arrays 40 bleibt fixiert an seinem Ort, während der Spiegel 38 um seine eigene Achse rotiert, generell gekennzeichnet durch den Pfeil 116, und wird um die Brust der Patientin gedreht. Der Spiegel 38 ist in einer seiner 4000 Positionen in 11 gezeigt. In jeder der 4000 Positionen wird durch die Drehung des Polygon-Spiegels 38 der Laserstrahl über ein Sichtfeld 118 geschwenkt, das einen Abtastdurchmesser 120 umfaßt, in dem die Brust angeordnet sein muß. Das Sichtfeld 118 umfaßt ein Viertel oder 150 der Detektoren 62. Praktisch wird eine Über-Abtastung, die 152 oder mehr Detektoren für jede Umlaufposition umfaßt, für eine verbesserte Datenerfassung verwendet.
  • Der Computer 88 synchronisiert die Rotation des Polygon-Spiegels 38, die Auswahl der spezifischen Detektoren 62 durch die Multiplexer-Schaltkreise 108 und 110, und des Analog/Digital-Konverters 86 Umwandlungs kreises, um die Laserstrahlintensität bei jedem angestrahlten Detektor 62 zu messen. Durch diesen Prozeß wird an jeder der 4000 Positionen in einem Umlauf des Spiegels 38 der Ausgang der wenigstens 150 ausgewählten Detektoren 62 gemessen, in ein digitales Format umgewandelt und als Teil der digitalisierten Scheibendaten gespeichert. Die digitalisierten Scheibendaten enthalten außerdem Umcodierungsinformationen in bezug zu den 4000 Positionen, an welchen Detektoren 62 gemessen wurden.
  • Da nur 600 Detektoren 62 und Daten von 4000 Positionen bei jeder Vertikal- oder Scheibenposition der Abtastkammer 22 gesammelt werden, ist eine Technik nötig, um auszuwählen, welche der 600 Detektorausgangssignale aufgezeichnet werden. Die Multiplexer-Schaltkreise 108 und 110 werden verwendet, um auszuwählen, welchen der individuellen Detektoren 62 in jedem Detektor-Array 40 als Teil der 150 oder mehr Detektoren für jede der 4000 Positionen verwendet werden.
  • Bezugnehmend auf 4 sind für die gezeigten Positionen des Spiegels 38 150 Detektoren für die Messung ausgewählt. Das Verhältnis zwischen den 4000 Positionen des Spiegels 38 und den 600 Detektoren ist 6,67. Aufgrund dieses Verhältnisses werden für 7 folgende Positionen des Spiegels 38 die gleichen 150 Detektoren 62 für eine Messung ausgewählt. Für die nächsten 7 Positionen des Spiegels 38 können 2 durch 151 der Detektoren 62 ausgewählt werden. Die Schrittweite, mit der die Detektoren 62 durch den Analog/Digital-Konverter 86 ausgewertet werden, wird durch einen Datensammelalgorithmus überwacht, der unten beschrieben wird, und den Computer 88. Die genaue Beziehung zwischen den Positionen des drehenden Spiegels 38 und dem spezifischen Detektor 62 ist durch die mathematische Beziehung zwi schen der Polygon-Spiegel-Befestigungsposition und dem fixierten Ring der Detektor-Arrays 40 und dem individuellen Zählsystem gegeben, das für das Programm adaptiert ist.
  • Die aufgenommenen Daten für jede vertikale Position des drehenden Spiegels 38 werden als Scheiben-Daten bezeichnet. Diese Daten werden verwendet, um ein Bild (14) der abgetasteten Brust durch Rekonstruktionsalgorithmen zu erzeugen, die aus der Computertomographietheorie abgeleitet wurden, wie untenstehend beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 12 wird nun der Aufnahmealgorithmus erläutert, der in der Erfindung verwendet wird, um die Daten für jede Scheibe zu sammeln.
  • Der die Abtastung durchführende Bediener plaziert die zu untersuchenden Patientin auf dem Abtasttisch 16, wobei eine Brust durch die Öffnung 20 in der Abtastkammer 22 herabhängt, wie in 2 gezeigt.
  • Wenn der Bediener die Abtastung startet, werden verschiedene vorgegebene Parameter in das Programm geladen. Die Drehgeschwindigkeit und die Anzahl der Facetten des Spiegels 38 sind zwei Basiswerte. Die Anzahl der Spiegelfacetten ist ein physikalischer Parameter, der nicht einfach geändert werden kann, ohne daß die Polygon-Spiegel-Baugruppe gewechselt wird. Die Möglichkeit, die Drehgeschwindigkeit bei Schritt 122 zu verändern, ist in dem Fall gegeben, daß zukünftige Ereignisse diesen Wechsel wünschenswert machen und ein Wechsel der Geschwindkeit schnell erfolgen kann. Die mögliche Rotationsgeschwindigkeiten sind 6000, 8000, 10000 und 12000 Umdrehungen pro Minute (n/min).
  • Die Einrichtung R verwendet einen 12-Facetten-Spiegel 38 und eine Spiegeldrehgeschwindigkeit von 6000 Umdrehungen pro Minute, oder 100 Umdrehungen pro Se kunde (n/sek). Die Zeit, die eine Facette benötigt, um den auftreffenden Laserstrahl durch einen Fächerstrahl 55 zu bewegen, kann wie folgt berechnet werden:
    Drehgeschwindkeit: 100 n/sek. 1 n = 1/100 n/sek. = 0,01 sek./n
  • Zeit für 1 Facette: 0,1 sek./12 Facetten = 8,33 × 10–4 sek. (833 μsek.)
  • Die Möglichkeit, den Polygonspiegel 38 mit einer anderen Anzahl von Facetten auszuwechseln, wird erleichtert durch die Möglichkeit, die Fächerzeit in Schritt 124 vorzugeben.
  • Da eine Differenz zwischen der mechanischen Position, dem bestreichenden Laserstrahl 55 und der elektronischen Position gegeben ist, ist ein anderer Parameter, FACET DELAY, in Schritt 126 vorgebbar. Dieser Parameter wird während des Initialscanner-Setup etabliert und kann von einem Wert von 0 bis 833 μsek. reichen.
  • Der Laserstrahlfächer beschreibt einen Winkel (etwas mehr als 90°) der Detektoren 62. Mit 600 Detektoren in einem Detektorring repräsentieren 90° ein Viertel des Detektors 62 oder 150 Detektoren.
  • Da die benachbarten Facetten des Polygon-Spiegels 38 nicht eine scharfe Kante an der Linie des Übergangs bilden, aber durch den Radius verbunden sind, ist eine größere Anzahl als Detektoren 62 vorgesehen im Betrieb. Die Zeit, die der fächerförmige Laserstrahl über einen Detektor schwenkt, (im folgenden Facet Dwell) wird wie folgt berechnet: 833 μsek./150 Detektoren = 5,6 μsek./Detektor.
  • Der aktuelle Facet Dwell wird während des Initialscanner-Setup bestimmt und in Schritt 128 eingeführt.
  • Idealerweise sind alle Detektoren 62 wirksam. Je doch können in einer Praxissituation bestimmte Detektoren 62 defekt sein. Die Bedingung, die innerhalb bestimmter Grenzen toleriert werden kann, solange die spezifische Position des defekten individuellen Detektors bekannt ist, ist bekannt. Der defekte Detektor kann während eines Qualitätskontrollabtast-Vorganges identifiziert werden. Der defekte Detektor kann dann bei Schritt 130 ignoriert werden.
  • Der Rekonstruktionsalgorithmus, der nun beschrieben wird, erfordert die Überabtastung von einem ideal 90°-Fächer der Detektoren 62. Die Größe der Überabtastung wird während des Initialscanner-Setup bestimmt und in Schritt 132 eingeführt.
  • Die individuelle Verstärkung der Detektoren 62 kann variieren, und diese Variation wird für jeden Rekonstruktionsalgorithmus angepaßt. Jedoch wird ein Gesamt-Verstärkungswert während des initialen Scanner-Setup bestimmt, und dieser wird in Schritt 134 eingeführt.
  • Dem Bediener ist es möglich, bestimmte Informationen betreffend die spezielle Patientin, wie beispielsweise Name etc, einzugeben, wie auch ausgewählte spezielle Positionen, an denen eine Abtastung durchgeführt werden soll. Dies erlaubt ein wiederholtes Abtasten einer speziellen Position ohne ein wiederholtes Abtasten der gesamten Brust: Dieser Schritt ist allgemein mit 136 gekennzeichnet.
  • Nachdem diese Parameter und Daten eingegeben sind, wird die Bedienperson in Schritt 138 gefragt, ob die eingegebenen Informationen korrekt sind. Wenn "ja" eingegeben wird, beginnt die Abtastung.
  • Der erste Schritt der Abtastung ist das Zurückfahren der Abtastkammer 22, die den drehenden Spiegel 38 und den Ring von Detektor-Arrays trägt, zu einer Aus gangsposition, die eine maximale Höhenstellung ist, wie in 3A gezeigt. Der Motorcontroller, die den Motor 39 steuert, sind zu der Hochstellung geschaltet und verbleiben in diesem Modus, bis die Ausgangspositionsschalter aktiviert sind. Dieser Schritt ist allgemein mit Schritt 140 und 142 gekennzeichnet.
  • Nachdem die Ausgangsposition erreicht wurde, überprüft der Computer bei Schritt 144, ob der Laser eingeschaltet ist. Der Laser wird wieder gestartet bei Schritt 146, wenn der Laser nicht eingeschaltet ist. Die Drehung des Polygon-Spiegels 38 wird in Schritt 148 initiiert und der Spiegel fährt fort zu rotieren mit der in Schritt 122 vorgegebenen Geschwindigkeit.
  • Das Programm fährt fort und setzt die Multiplex-Schaltkreise 108 und 110, um die Detektoren 62 auszuwählen, die den Schritt 150 als Teil des Initialdatensammlungs-Fächers verwendet werden. Da Daten an 4.000 individuellen Positionen in der Umlaufbahn des Polygon-Spiegels 38 aufgenommen werden und da nur 600 Detektoren vorgesehen sind, wird der ausgewählte Detektorsatz für die Datenaufnahme während jedes Fächers für die Abtastgemoetrie bestimmt. Die unten stehende Tabelle illustriert dieses Konzept, wobei die aktuelle Indentifikationsnummer für jeden Detektor zu Erläuterungszwecken vereinfacht wurde. Index = 4.000 Orbitalpositionen/600 Detektoren = 6,67 Fächer/Index
  • Das bedeutet, daß für jede Position oder Index des rotierenden Spiegels 38 und seinen Umlauf um die Patientinnenbrust sieben Laserstrahlfächer erzeugt werden, wobei jeder Fächer von den gleichen 150 Detektoren aufgenommen wird.
  • In der untenstehenden Tabelle sind die Detektoren 62, die in dem Ring der Detektor-Arrays 40 angeordnet sind, mit 1, 2, 3, ... n ...600 gekennzeichnet.
  • Figure 00220001
  • Für jeden Index oder Umlaufposition des drehenden Spiegels 38 beträgt die absolute Detektoranzahl 62 in dem Fächer 150. Zum Beispiel für die Fächer-Nummer 1 ist die Anzahl der Detektoren (600 – 525) + 75 = 150. Für die Fächer-Nummer 3999 ist die Anzahl der Detektoren (600 – 496) + 46 = 150.
  • Nachdem die Multiplex-Sequenz programmiert ist, beginnt der Fächerstrahl in Schritt 152 umzulaufen, aber die Datenaufnahme beginnt nicht, bis das Orbit- Flag-Signal in Schritt 154 erfaßt wurde. Das Orbit-Flag-Signal identifiziert die mechanische Position in der Umlaufbahn, wobei die Datenaufnahme über die Multiplex-Sequenz der abgetasteten Detektoren beginnt. Der Status für das Orbit-Flag ist 0 (Umlauf fortfahren) oder 1 (initiieren einer Datenaufnahmesequenz). Schritt 156 wird fortgeführt, bis das Orbit-Flag gleich 1 ist.
  • Die vorgegebene Facet-Period und die Facet-Delay- Period werden in Schritt 158 und 160 abgewartet, nachdem der erste Detektor 62 in dem Fächer ausgewählt wurde, um in Schritt 162 ausgelesen zu werden. Jedoch wird vor dem aktuellen Auslesen in Schritt 164 die Ignore-Detector-Table ausgelesen. Wenn der jeweilige Detektor für das Auslesen akzeptiert wird, wird der Abtastvorgang fortgesetzt. Wenn der jeweilige Detektor defekt ist, wird die Detektoradresse zu dem nächsten Detektor in der Multiplex-Sequenz in Schritt 168 inkrementiert.
  • Das Abtasten wird weitergeführt für die Wait-Facet-Dwell in Schritt 170. Die Daten werden in Schritt 172 in eine jeweilige Position in dem Datensatz geschrieben. Die Anzahl der abgetasteten Detektoren in diesem Kreis wird in Schritt 174 untersucht, um zu bestimmen, ob der letzte Detektor in dem Fächer ausgelesen wurde. Wenn der letzte Detektor ausgelesen wurde, wird in Schritt 176 der Datensatz für einen teilweisen Datensatz für die Scheibe geschlossen, und das Programm bewegt sich zu der nächsten Scheibenposition. Wenn der letzte Detektor nicht erfaßt wurde, dann wird die Detektorzahl in Schritt 168 inkrementiert und die nächsten Fächerdaten aufgenommen. In Schritt 178 bewegt das Programm sich zu der nächsten Scheibenposition, nachdem in Schritt 164 der letzte Detektor ausgelesen wurde.
  • Nachdem der Scheibendatensatz geschlossen wurde, werden die Abtastkammer 22 mit dem Polygon-Spiegel 30 und dem Ring von Detektor-Arrays 40 nach unten zu der nächsten Scheibenposition bewegt. Der Computer 88 überwacht die Abwärtsbewegung: Der Zustand der nächsten Scheibenposition wird in Schritt 180 überwacht. Wenn die nächste Scheibenposition erreicht ist, ist festgelegt, ob die nächste Scheibenposition das Ende der Abtastposition in Schritt 182 ist. Der Computer 88 überwacht die Scheibenposition und überprüft, um festzulegen, ob der letzte Scheibendatensatz aufgezeichnet wurde. Wenn die Endscheibenposition erfaßt ist, dann ist dies das Ende der Brustabtastung. Wenn die Endscheibenposition nicht erfaßt ist, dann beginnt die nächste Scheibendatenaufzeichnung in Schritt 150. Der Zyklus wiederholt sich dann, bis Daten für die Endscheibe aufgezeichnet wurden.
  • Bezugnehmend auf 13 wird ein Rekonstruktionsalgorithmus offenbart, der in der Erfindung verwendet wird. Der Rohdatensatz wird während des Datenaufzeichnungsprozesses, wie in 12 offenbart, aufgenommen. Die Rohdaten werden in Schritt 184 eingegeben, um Detektorfächer in Schritt 186 zu erzeugen. Um Verstärkungs- und Offsetvariationen für die verschiedenen Detektoren zu korrigieren, werden Polynominal-Linearisierungs-Korrekturen unter Verwendung der erhaltenen Information von der vorherigen Phantom-Abtastung in Schritt 188 verwendet. Der Linearisierungsdatensatz ist mit 190 gekennzeichnet.
  • Weil ein potentieller Offset zwischen der elektronischen und der mechanischen Mittelung gegeben ist, wird die Mittelungskorrektur in Schritt 192 für individuelle Detektoren und Detektor-Arrays durchgeführt. Zentrierungsinformationen sind von einer vorherigen Phantomabtastung, die allgemein mit r gekennzeichnet ist, erhalten worden.
  • Die Empfindlichkeit der individuellen Avalanche-Fotodioden 92 variiert, und diese Variation muß bei der Detektorempfindlichkeitskorrektur in Schritt 196 berücksichtigt werden. Einstellungen der Empfindlichkeit werden unter Verwendung der aufgenommenen Daten während der ersten Phantomabtastung durchgeführt, die allgemein mit 198 bezeichnet ist.
  • Eine Cosinuskorrektur wird durchgeführt aufgrund des Abfalls von jedem Detektorfächer im Schritt 200. Andere Korrekturen für Verstärkungskontrolle und Anpassung werden ebenso hier durchgeführt. Jeder Detektorfächer ist mit einem Kernfilter umgeben in Schritt 202, um den Datensatz für eine Rückprojektion weiterzuverarbeiten.
  • Der Rückprojektionsschritt 204 projiziert die Fächerdaten in eine Bildmatrix mit einer 1/r2-Gewichtung, die auf die Daten angewendet wird.
  • Nachdem die Daten in die Matrizen projiziert wurden, werden in Schritt 206 Korrekturen für jedes systematische Artefakt und rekonstruierte Dichtwerte durchgeführt. Die Korrektur-Faktoren wurden bei vorherigen Phantomabtastungen in Schritt 208 aufgezeichnet.
  • Nach Vervollständigung der Rekonstruktionsschritte wird ein Datensatz für das rekonstruierte Bild in Schritt 110 erzeugt und zur sofortigen oder späteren Wiedergabe abgespeichert.
  • Ein Beispiel eines von einem Scheibendatensatz einer Brust erzeugten Bildes ist in 14 offenbart. Das äußere Band 212 ist Rauschen. Das Brustgewebe 214 ist umgeben von einer Prothesis 216 für eine vergrößerte Brust.
  • Der Halte- und Zeitgatterschaltkreis 102 wird im folgenden detailliert beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 15 umfaßt der Schaltkreis 102 einen Halteschaltkreis 194 und einen Zeitgatterschalter 196. Der Halteschaltkreis 194 ist vorgesehen, um den Operationsverstärker 72 (oder Integrator) vor Spannungen zu bewahren, die oberhalb der sicheren Betriebsparameter der Einrichtung liegen. Als Antwort auf die Stimulation durch den Femtosekunden dauernden Laserpuls, generell mit 66 bezeichnet, erzeugen die umgekehrt gebiasten Avalanche-Fotodioden 62 einen positiven Stromstoß, generell mit 198 bezeichnet. Die Größe dieses Impulses 198 kann potentiell die Design-Parameter des Operationsverstärkers 72 übersteigen, der verwendet wird, um eine Spannung in Antwort auf den Stromimpuls zu erzeugen. Um vorteilhafterweise dieses zu verhindern, ist die Diode 200 mit einem umgekehrten Bias von +0,8 VDC durch eine +5 VDC-Versorgungsspannung 202 und zwei Widerstände 204 und 206 versehen. Wenn die durch den Detektor 62 erzeugte Impulsamplitude über die Bias-Spannung der einen Diode (annäherungsweise 0,7 VDC) liegt, ist die Diode 200 vorwärts gerichtet mit einem Bias versehen und schließt jede weitere Zunahme der Signalamplitude kurz. Der Kurzschlußeffekt hält wirksam das Signalniveau an der Anode der Diode 76 auf einem Niveau gemäß den Entwurfsparametern des Operationsverstärkers 72.
  • Der Zeitgatterschalter 196 wird durch Differential-Emitter-gekoppelte Logik (ECL)-Signale gesteuert, die auf die Eingänge 208 und 210, wie in 15 gezeigt, wirken. Wenn der Transistor 220 eingeschaltet ist, verändert sich die an der Verbindung der Widerstände 204 und 206 entwickelte Spannung von einem positiven Niveau auf ein negatives Niveau. Die negative Spannung biast die Diode 200 und umgekehrt biast die Diode 76. Wenn die Diode 76 mit einem umgekehrten Bias versehen ist, kann kein von dem Detektor 62 bereitgestellter Strom den Operationsverstärker 72 erreichen. Die Dioden und Transistoren, die in dieser Schaltanordnung verwendet werden, sind vorteilhafterweise ausgewählt nach ihrer Fähigkeit, mit hohen Geschwindigkeiten zu schalten. Die Wirkung des Schaltkreises 176 ist, den Strom auszuschalten, der von dem Operationsverstärker 72 bei hoher Geschwindigkeit bereitgestellt wird.
  • Der Laserimpulsaufnahmeschaltkreis 106 wird nun detaillierter beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 16 wird das Auftreten eines Laserimpulses durch eine Zunahme des fließenden Stromes in den umgekehrt gebiasten Avalanche-Fotodioden 222 erfaßt. Eine Folge von Laserimpulsen mit Femtosekundendauer ist in 18A offenbart. Die Antwortkurve der Avalanche-Fotodioden 222 und die Verzögerung des Scheitelwertes, der von dem Detektor 222 erzeugt wird, sind in 18B gezeigt. Eine Wiedergabe des Punktes der Anstiegskante des Avalanche-Fotodioden-Pulses wird als Bezugspunkt für einen Hochgeschwindigkeits-Signalkomparator, wie in 18C gezeigt, verwendet. Ein Widerstand 224 bewirkt eine Strombegrenzung, um eine Beschädigung des Detektors 222 durch hohe Ströme zu verhindern, die als Antwort zu Laserimpulsen 66 erzeugt werden. Eine Kapazität 226 ist ein Entkopplungskondensator, der Energie bereitstellt, die über den Widerstand 228 abgeleitet wird. Der durch den Widerstand 228 fließende Strom erzeugt eine Spannung über den Widerstand. Die Spannung ist direkt auf einen Komparatorschaltkreis 230 gekoppelt. Ein Widerstand 232 wird verwendet, um den Schwellenwert zu justieren, bei dem der Komparator 230 schaltet. Der Ausgang des Komparators 230 ist mit einem Speicher 234 verbunden und stellt ein ECL-Ausgangssignal zur Verfügung. Das ECL-Signal ist mit dem Erscheinen von jedem Laserpuls synchronisiert. Der Ausgang des Schaltkreises 106 ist in 18D gezeigt.
  • Bezugnehmend auf die 17A und 17B wird der Haltekontrollschaltkreis 104 nun detailliert beschrieben. Der Laserimpulsaufnahmeschaltkreis 106 wird verwendet, um ein zusätzliches Signal in Synchronisation mit jedem Laserimpuls zu erzeugen. Das Signal wird verwendet, um den Zeitamplitudenkonverter 236 zu starten. Die Zeit-Amplituden-Umwandlung wird zu geeigneter Zeit durch ein Signal eines anderen Laseraufnahmeschaltkreises 106 gestartet. Der Detektor 222 für die beiden Laserimpulsaufnahmeschaltkreis 106 ist mit einem geeigneten Abstand nahe dem Detektor-Array 40 angeordnet. Die Ankunftszeit t2 durch den Gewebe umfassenden Pfad wird während der Suchabtastphase gemessen und zu einem Digitalwort umgewandelt mit einem geeigneten Digitalwert, um die Speicheradresse zu kontrollieren, an der der Zeitwert gespeichert ist. Während der Datenaufnahmephase der Datenaufnahmesequenz wird die Speicheradressekontrolle 241 verwendet, um einen Wert von der Look-up-Tabelle 250 auszuwählen. Die Look-up-Tabelle 250 stellt einen Wert für einen Addition/Substraktionsschaltkreis 243 bereit. Zu geeigneter Zeit wird der digitale Zeitwert t2 aus dem Speicher 240 gelesen und durch den von der Look-up-Tabelle 250 bereitgestellten Wert modifiziert. Die Netzwirkung ist, den aus dem Speicher ausgelesenen Wert t2 zu verwenden, Subtrahieren oder Addieren eines wertes hierzu, um ein neues digitales Wort zu produzieren, das einem Komparator 246 bereitgestellt wird. Der andere Eingang des Komparators 246 ist ein digitaler Zeitwert, der von dem Analog-Digital-Konverter 236 produziert wird, und durch das Wort B repäsentiert ist. Wenn die Bedingung A=B gegeben ist, stellt der Komparator 246 einen digitalen Ausgang zu dem Digi tal/Analog-Feinverzögerungsschaltkreis 248 bereit. Bei der Bedingung A=B beginnt das Meßintervall für die Anstiegskante der Detektorantwortkurve, wie in 17B gezeigt. Die analoge Feinverzögerung bestimmt die Zeitdauer, während der die Anstiegskante der Detektorantwortkurve gemessen werden kann. Am Ende dieses analogen Verzögerungsintervalls wird ein Digitalsignal erzeugt, das das Meßintervall stoppt. Die Look-up-Tabelle 250 erzeugt ein Signal, das die Feinverzögerung kontrolliert. Die Datenaufnahmesequenz läuft weiter für das vorstehend diskutierte 5,3-μsek.-Intervall. Die oben genannte Sequenz fährt fort, bis der Fächerstrahl über die Brust streicht.
  • Ein Ausgangsspeicher 252 erzeugt ein ECL-Ausgangssignal wie ein Zeitgatter-Kontrollsignal. Der Ausgang des Speichers 252 ist mit den Schaltkreisen 102 an 208 und 210 verbunden, wie in 15 gezeigt.
  • Unter Verwendung des Flugzeit-Ansatzes wird die Abstimmung der Datenaufnahmen automatisch zu den Laserimpulsen synchronisiert, die an jeder der Fächerpositionen in die Brust einstrahlen. Andere Ansätze wie Laseröffnung durch einen optischen Kerr-Shutter oder variable optische Verzögerungslinien sind nicht praktisch für eine gegebene Anzahl von Messungen, die innerhalb einer Sekunde erfolgen sollen.
  • Der Laser 23 erzeugt Impulse nahe infraroter Energie mit einer relativ fixen Wiederholungsrate. Die Laserimpulse pflanzen sich mit Lichtgeschwindigkeit in Luft fort, einer Konstante. Die benötigte Zeit für einen Impuls, um eine gegebene Entfernung zu durchqueren, wird wie folgt kaluliert: Zeit = Distanz/Lichtgeschwindigkeit
  • Daher kann für bekannte Distanzen die erforderliche Zeit für einen Impuls einfach berechnet werden, die zum Durchqueren einer Distanz erforderlich ist.
  • Die Antwort der Fotodioden-Detektoren zu den Laserimpulsen ist in 19 offenbart. Zu beachten ist die Verzögerung in der Antwort des Detektors auf die Laserstimulierung.
  • Die Antwort der Fotodioden auf eine Impulsfolge in einem Medium ist in 20 offenbart. Zu beachten ist die Fortpflanzungsverzögerung aufgrund des relativen Brechungsindex' des Gewebes.
  • Das Verhältnis von Lichtgeschwindigkeit in Luft im Vergleich zu der Lichtgeschwindigkeit in einem Medium wird als relativer Brechungsindex bezeichnet und wie folgt berechnet: Relativer Brechungsindex = Lichtgeschwindigkeit in Luft/Lichtgeschwindigkeit in Medium
  • Das Flugzeit-Meßkriterium muß die Lichtgeschwindigkeit in Luft, die Lichtgeschwindigkeit in einem komplexen Medium menschlichen Gewebes und die Dicke des Mediums berücksichtigen.
  • Der Impulsaufnahmeschaltkreis 106 ist in einer Position, wo er einen Teil von den Ti:Saphirlaser 23 produzierten Photonen abfängt. Der Impulsaufnahmeschaltkreis 106 erzeugt eine reguläre Folge von Impulsen, basierend auf der Komparatorschaltschwelle, wie in 18D gezeigt.
  • Der Abstand zwischen individuellen Komponenten in dem Pfad des Laserstrahls sind bekannt und fixiert, wie in 21 gezeigt. Deshalb ist die erforderliche Zeit für einen individuellen Impuls um eine fixierte Distanz zwischen individuellen Komponenten, für die zur Positionierung des Laserstrahls verwendeten Spiegel leicht bestimmbar. Daher kann die Ankunftszeit eines indivuduellen Impulses an einer ausgewählten Position akkurat vorhergesagt werden. Die Ankunftszeit für einen Luft schuß, d.h. nichts zwischen dem Polygon-Spiegel 38 und und dem Detektor 62, ist bekannt, wie in 21 gezeigt.
  • Die erforderliche Zeit, um die Pfadlänge in Luft zu durchlaufen, berechnet sich wie folgt: Zeitin Luft = Pfadlängein Luft/Lichtgeschwindigkeitin Luft
  • Die Ankunftszeit, wenn das Medium Luft ist und die Ankunftszeit, wenn das Medium humanes Gewebe ist, kann gemessen werden. Die Differenz zwischen diesen beiden Ankunftszeiten und der Pfadlänge in menschlichem Gewebe kann verwendet werden, um die relative Lichtgeschwindigkeit in menschlichem Gewebe wie untenstehend gezeigt zu bestimmen: Lichtgeschwindigkeitin menschlichem Gewebe = Pfadlängein menschlichem Gewebe/Δtwobei Δt = tin menschlichem Gewebe – tin Luft
  • Die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit in menschlichem Gewebe erlaubt Zeitabtastung des Abschnitts der Avalanche-Fotodiodenimpulsantwort, deren Messung gewünscht ist und für die Bildrekonstruktion verwendet wird.
  • Die ersten wenigen Impulse der Laserenergie-Photonen, die das menschliche Gewebe durchlaufen haben, werden bei der Suchphase der Datenaufnahme erfaßt. Der Zeitunterschied zwischen der erwarteten Ankunft der Photonen, wie durch die vorher laufende Kalibrierung bestimmt, und der aktuellen Ankunftszeit der Photonen ist bestimmt. Zum Beispiel, Gemessene Ankunftszeit – Erwartete Ankunftszeit = Δt t2 – t1 = Δt
  • ΔT wird verwendet, um zu bestimmen, wann die Messung mit den Impulsen der Detektorantwortkurve beginnt, die nach der Suchphase auftreten. Eine Look-up-Tabelle oder ein ähnliches Verfahren wird verwendet, um auszuwählen, wann die Detektormessung anfängt, z.B. kurz vor t1 + Δt, bei Δt oder Δt + t3, wobei t3 als Systemkalibrierungswert bestimmt ist.
  • Die zweite Phase der Datenaufnahme ist die Überwachung der Zeitdauer der gemessenen steigenden Kante der Detektorantwortkurve, und die Anzahl der für jede Messung verwendeten Laserimpulse. Der Startpunkt und der Endpunkt des Meßintervalls beeinflußt direkt die Kontrastauflösung des resultierenden rekonstruierten Bildes. Aufgrund der physikalischen Variabilität der optischen und mechanischen Charakteristiken der Einrichtung sind die Anfangs- und Endpunkte des Meßintervalls während der Kalibrierung bestimmt worden. Ein Verfahren ist für die Feinjustage der Weite des Meßintervalls bereitgestellt.
  • In einer zweiten Abtastung wird die Datenaufnahmeabtastung durchgeführt. Während dieser Abtastung wird der Zeitgatterkontrollfaktor verwendet, um den ECL-Schaltkreis 104 zu kontrollieren, der den Zeitgatterschalter 196 und Schaltkreis 102 aktiviert. So wird für jede Projektion des Laserstrahls nur ein ausgewählter Abschnitt der jeweiligen Avalanche-Fotodioden-Impuls-Antworten aufgenommen und als Daten für die Bildrekonstruktion verwendet.
  • Eine andere Ausführungsform der Tragstruktur 254 zur Stützung der orbitalförmigen Platte 26 und des Polygon-Spiegels 38 ist in 22 offenbart. Die Tragstruktur 254 umfaßt vier fixierte, mit Gewinde versehene Stangen 256, die quer durch entsprechende Ecken einer quadratischen oder rechteckigen Platte 258 verlaufen. Jede mit Gewinde versehene Stange 256 wird in einer Position durch ein Gewindestangen-Halteklammern 260 gehalten, die am vertikalen Seitenelement 262 der U-förmigen Baugruppe 264, wie in 23 gezeigt, einge fügt sind. Die U-förmige Baugruppe 264 erhält vorteilhafterweise die Trennung zwischen den Gewindestangen-Halteklammern 260 und der vertikalen Ausrichtung der mit Gewinde versehenen Stangen 256 aufrecht. Jede mit Gewinde versehene Stange 256 hat einen Zahnkranz 266 oder eine Rolle mit einem mit Gewinde versehenen Loch in der Mitte. Die Steigung der mit Gewinde versehenen Stange und des Zahnkranzes ist gleich, so daß die Drehung des Zahnkranzes 266 eine Auf- oder Abbewegung der mit Gewinde versehenen Stange 256 verursacht. Die einzelnen Zahnkränze 266 sind durch eine kontinuierliche Antriebskette 268 oder einen Gurt verbunden.
  • Die kontinierliche Antriebskette 268 ist ebenfalls mit dem Zahnkranz 270 (oder Rad) durch den Motor 272 verbunden. Drehung der äußeren Welle 274 des Antriebsmotors 272 dreht den Zahnkranz 270 und treibt die Kette 268 in die Richtung der Rotation an. Die kontinuierliche Bewegung dreht vorteilhafterweise synchron die einzelnen Zahnkränze 266 auf jeder mit Gewinde versehenen Stange 256. In Abhängigkeit von der Steigung der Gewinde und der Drehrichtung werden alle vier Zahnkränze 266 und 270 abwärts oder aufwärts angetrieben.
  • Die Platte 258 ist an der Spitze der oberen Oberfläche von jedem der vier Zahnkränze 266 angeordnet. Eine Befestigungsplatte 276 für den Antriebsmotor 272 ist an der Unterseite der Platte 258 angefügt, wie in 22 gezeigt. Diese Anordnung bewirkt eine konstante Position des Antriebsmotors 272 in bezug zur sich bewegenden Platte 258, was die Ausrichtung des ganzen Antriebssystems aufrechterhält.
  • Die Tragstruktur 254 bietet verschiedene Vorteile. Wenn die Kette 268 reißt, wird der Aufwärts- oder Abwärtsantrieb vorteilhafterweise von allen Antriebszahnkränzen 266 entfernt. Die fixierten, mit Gewinde verse henen Stangen 256 wirken als lineare Stützen für eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung und eliminieren daher das Bedürfnis nach vertikalen Positionshilfsstützen. Ferner stellt die Stützstruktur 254 die letzte Grenze der Gesamthöhe für die Kompaktheit dar.
  • Die Platte 258 hat eine Öffnung 278. Die Kante der Öffnung 278 hat einen einwärts gerichteten Flansch oder Schritt 228, der ausgebildet ist, um eine äußere Bahn 282 der Tragbaugruppe 284 aufzunehmen und zu tragen. Eine orbitalförmige Platte 286 ist in Preß-Fassung in die Öffnung eingebracht, die durch die äußere Bahn 288 der Stützbaugruppe 284 bestimmt wird, wie in 24 gezeigt. Ein Rückhaltering 290 sichert die orbitalförmige Platte 286 an der inneren Bahn 288. Ein Rückhaltering 292 sichert die äußere Bahn 282 der Platte 258, wie in 24 gezeigt.
  • Die orbitalförmige Platte 286 ist mit einem Außenzahnring 294 versehen, der mit einem Antriebsrad 296 in Eingriff steht, das durch einen Orbit-Antriebsmotor 298 angetrieben wird. Der Antriebsmotor 298 ist durch konventionelle Mittel an der Unterseite der Tragplatte 258 gesichert. Drehung der äußeren Welle 300 des Orbital-Antriebsmotors 298 erzeugt die entgegengesetzte Drehung der Tragplatte 286. Die Drehgeschwindigkeit der Tragplatte 286 ist eine Funktion des Verhältnisses der Anzahl der Zähne des Ringzahnrades 294 und der Anzahl der Zähne des Antriebsrades 296 und der Drehgeschwindigkeit des Orbital-Antriebsmotors 298.
  • Es versteht sich von selbst, daß das Stützen der orbitalförmige Platte 286 mit der Stützbaugruppe 284 vorteilhafterweise das einfachste Verfahren zur Aufrechterhaltung der Konzentrizität zwischen der Orbitalförmige Platte 286 und den Detektor-Arrays 40 darstellt, die an der Platte 258. befestigt sind. Ferner ist der erforderliche vertikale Raumbedarf minimal.
  • Die mit der orbitalförmigen Platte 286 assoziierte optische Anordnung ist in 25 offenbart. Ein Befestigungskörper 302 ist an der Unterseite der orbitalförmigen Platte 286 befestigt und rotiert damit. Der Befestigungskörper 302 hat eine zentrale Öffnung 304, durch die der Laserstrahl in den Körper 302 eintritt. Drehspiegel 308 und 310, die innerhalb des Körpers 302 angeordnet sind, sind ausgebildet, um den vertikalen Laserstrahl 306 zu einem horizontalen Laserstrahl zu drehen, nachdem er von dem Spiegel 308 reflektiert wurde und dann zu einem vertikalen Strahl, nachdem er von dem Spiegel 310 reflektiert wurde, und durch die Öffnung 312 in der orbitalförmigen Platte 286 austritt. Ein Drehspiegel 314 verändert den vertikalen Laserstrahl zu einem horizontalen Strahl und richtet ihn auf den drehenden Polygon-Spiegel 38, von dem ein Fächerstrahl 316 erzeugt wird. Ein Drehspiegel 318 dreht den horizontal eintretenden Laserstrahl vertikal in den Körper 302 durch die Öffnung 304.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Drehspiegel 308, 310 und 314 in bezug zu der orbitalförmigen Platte 286 fix sind und dadurch mit der orbitalförmigen Platte 286 derart drehen, daß der Laserstrahl immer in der richtigen Richtung orientiert ist, wenn er den drehenden Polygon-Spiegel 38 trifft.
  • Photonen, die durch das Gewebe dringen, folgen im wesentlichen drei Pfaden. Wenn ein Photonenstrahl auf das Gewebe gerichtet ist, wird die Vorwärtsrichtung des Photons geändert – der Strahl wird abgelenkt durch die Atome und Moleküle in dem Gewebe. Bezugnehmend auf 26A erfährt das erste, in das Gewebe 320 eindringende Photon, eine starke vorwärts gerichtete Ablenkung und verläßt das Gewebe nach der minimalsten Zeit, die zum Durchqueren des Gewebes erforderlich ist. Diese Photonen werden als ballistische oder früh ankommende Photonen 322 bezeichnet. Da diese Photonen im wesentlichen entlang einer geraden Linie sich durch das Gewebe bewegen, stellt der Unterschied in der Absorption dieser Photonen die beste räumliche Auflösung dar, z.B. wahre Repräsentation der Gebiete mit Änderungen der Absorption in den Bahnen dieser Photonen. Das vom ballistischen Photon 322 erzeugte Signal ist auf der Anstiegskante der Detektorantwortkurve, wie in 26B gezeigt.
  • Die Photonen, die das Gewebe nach den ballistischen Photonen verlassen haben, sind einem längeren Pfad während des Durchquerens des Gewebes gefolgt, und dieser Pfad ist weniger geradlinig, als der, der von den früh ankommenden ballistischen Photonen verfolgt wurde. Diese spät ankommenden Photonen werden schlangenartige Photonen 324 genannt, wie in 26A gezeigt. Diese Photonen können als signaldegradiert angesehen werden, die zu einer reduzierten räumlichen Auflösung führen, und das Signal, das sie erzeugen, erscheint später auf der Detektorantwortkurve als das der balistischen Photonenkomponente, wie in 26B gezeigt.
  • Die Photonen, die später als die schlangenartigen Photonen austreten, sind einem diffusen Pfad gefolgt und verlassen das Gewebe an vielen Stellen. Diese Photonen werden als diffuse Photonen 226 bezeichnet und bilden die letzte Komponente der Detektorantwortkurve, wie in 26B gezeigt. Diese Photonen degradieren schwer die räumliche Auflösung und werden als Rauschen eingestuft.
  • Wenn die gesamte Detektorantwort von allen Photonen (ballistisch, schlangenähnlich und diffus) verwen det wird, ist die Möglichkeit, geringe Differenzen im Gewebe zu erfassen, schwer kompromittiert. Nur der Teil der Detektorantwortkurve, der von ballistischen Photanen erzeugt wird, wird für die Datenaufzeichnung aufgenommen, wie in 26B gezeigt. Die Technik, die verwendet wird, um die frühen Anteile der Photonenankunftsantwortkurve, wie in 26B gezeigt, auszuwählen, wird Zeitabtastung genannt, implementiert durch die Schaltkreise 102 und 104 (15 und 17). Da der Abstand vom Drehspiegel 38 zu jedem Fotodetektor 62 bekannt ist, ist jede Änderung in der benötigten Zeit für die Photonen, um die Detektoren zu erreichen, eine Repräsentation der erforderlichen Zeit, um einen Abschnitt der Bahn zu durchlaufen, z.B. des Gewebes. Bezugnehmend auf 27A ist die Ankunftszeit für jeden auf jeden Detektor in dem Ring 45 auftreffenden Laserimpuls durch den bekannten Abstand und die Lichtgeschwindigkeit bestimmt. Eine Look-up-Tabelle wird aus diesem Freiraum-Flugzeiten-Daten erzeugt. Die Pfeile in 27A und 27B repräsentieren die Ankunftszeit von jedem Laserimpuls. Wenn ein Gewebe 328 in den Abtastdurchmesser 120 eingefügt ist, ist die Ankunftszeit für jeden durch das Gewebe dringenden Laserstrahl verzögert, wobei der Betrag der Verzögerung von der Pfadlänge durch das Gewebe abhängt, wie in 27B gezeigt, wobei zum Zwecke der Vereinfachung angenommen ist, daß die Geschwindigkeit der durch das Gewebe durchlaufenden Laserimpulse konstant ist. Die Ankunftszeit für jeden durch das Gewebe durchlaufenden Laserstrahl ist durch Beobachten bestimmt, wenn eine Antwort an den individuellen Detektoren erzeugt wird. Die Flugzeit durch das Gewebe kann durch Abziehen der Frei-Pfades-Flugzeit (kein Gewebe zugegen) von der Zeit bestimmt werden, die erforderlich ist, um den Pfad bei vorhandenem Gewebe zu durchlaufen. Die hinzuaddierte Flugzeit ist in der Look-up-Tabelle 250 gespeichert und wird weiter erhöht um die Verzögerung in der Größenordnung von 0-40 Picosekunden, vorzugsweise 15-20 Picosekunden, um die Zeit zu modulieren, zu der die Detektorantwortkurve bei folgenden Laserimpulsen gemessen wird, so daß die Messung auf den Teil der Detektorantwortkurve begrenzt ist, die den ballistischen Photonen zuzuschreiben ist. Die Feinverzögerung von 0-40 Picosekunden wird durch den Schaltkreisblock 248 bereitgestellt. Der resultierende Strom, der an den Detektoren durch die ballistischen Photonen erzeugt wird, wird nach Umwandlung zu einer Spannung verwendet, um ein Bild des Gewebes unter Verwendung von Standard-Computertomographietechniken zu erzeugen.
  • Während die Erfindung beschrieben wurde für eine Struktur, bei der die Detektor-Arrays 40 in einem Kreis um das Gewebe und der Spiegel 38 oder die Laserstrahlquelle orbital in dem Kreis umlaufend angeordnet sind, um eine 360 Grad-Abtastung um das Gewebe vorzunehmen, liegt es ebenfalls im Bereich der Erfindung, einen Satz von Detektoren bereitzustellen, der synchron mit dem Spiegel 38 oder der Laserstrahlquelle um das abzutastende Gewebe bewegt wird. In bezug auf die Detektoren, die in einem Bogen oder einer anderen geometrischen Konfiguration angeordnet sind, um den Strahlenfächer 55 aufzufangen, sind sie an der orbitalförmigen Platte 286 angeordnet. Der Spiegel 38 und der Bogen von Detektoren laufen dann durch die 4000 Positionen in dem Kreis um das Gewebe.
  • Die Funktion des drehenden Spiegels 38, die es ist, den Laserstrahl über die Brust zu schwenken, kann ebenso durch einen oszillierenden Spiegel 332 bewirkt werden, der durch ein Galvanometer 334 angetrieben wird, wie in 28 gezeigt. Der Galvanometermechanismus erzeugt eine oszillierende Bewegung des Spiegels 332. Zum Beispiel dreht er das Galvanometer in eine Richtung aus einer Ruheposition zu einer bestimmten Anzahl von Grad, z.B. 10° und wendet die Richtung und dreht zu der gleichen Gradanzahl in die andere Richtung. Die Drehung und umgekehrte Richtungsdrehung wiederholt sich so lange, wie das Antriebssignal am Galvanometer bereitgestellt ist.
  • Ein Laserstrahl 336, der auf den Spiegel 332 gerichtet ist, der an das Galvanometer 334 angefügt ist, wird zurück und vor über die Brust innerhalb des Abtastkreises 120 schwenken. Weil der Einfallswinkel gleich dem Reflexionswinkel ist, verursachen 20° totale Galvanometerdrehung, in diesem Fall +10° bis –10° Drehung), daß der Laserstrahl über einen Winkel schwenkt, der dem Zweifachen des Galvanometerdrehwinkels entspricht. Durch Auswahl einer geeigneten Position des Galvanometers und Spiegel in bezug zu dem Abtastkreiszentrum wird ein 90°-Schwenk 338 über den Abtastkreisdurchmesser leicht erhalten, wie in 28 gezeigt.
  • Die Galvanometer/Spiegel-Kombination ist vorteilhafterweise weniger teuer als der Multifacetten-Spiegel. Geringfügige Modifikationen der Datenaufzeichnungssequenz sind zur Anpassung an das Vor- und Rückschwenken des Detektor-Arrays 40 durch den Laserstrahl erforderlich.
  • Es versteht sich für den Fachmann, daß durch Schwenken des Laserstrahls über die Brust anstelle der Verwendung eines Linsensystems, um den Laserstrahl in einen Fächer zu verwandeln, die Laserausgangsleistung signifikant abnimmt, um das gleiche Energieniveau an jedem Detektor aufrechtzuerhalten.
  • Während diese Erfindung unter Bezugnahme auf be vorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich von selbst, daß weitere Modifikationen, Verwendungen und schriftliche und/oder Adaptionen der Erfindung unter Beibehaltung des allgemeinen Prinzips der Erfindung und unter Einschluß derartiger Abwandlungen der offenbarten Erfindung möglich sind, die bekannt sind oder übliche Praxis sind, und auf die im wesentlichen Merkmale angewandt werden können, und in den Bereich der Erfindung wie in den angefügten Ansprüchen definiert, fallen.

Claims (7)

  1. Laser-Abbildungsvorrichtung zum dreidimensionalen optischen Abbilden, mit einer Abtastkammer (22), die einen von einer Laserquelle erzeugten Laserstrahl für einen Durchgang durch ein Gewebe (15) und Fotodetektoren (40) aufweist, die daran angepaßt sind, auf den aus dem Gewebe austretenden Laserstrahl anzusprechen, einer Strom/Spannungs-Wandlungsschaltung (72, 73), die mit den genannten Fotodetektoren (40) verbunden ist zum Wandeln des Ausgangsstromes jedes Fotodetektors in eine Spannung, einer Blockierschaltung (194) zum Schützen der genannten Strom/Spannungs-Schaltung vor einer Überspannung und einem Computer (88), der programmiert ist zum Erzeugen eines dreidimensionalen Bildes des Gewebes, wobei jeder Fotodetektor (40) eine Ansprechkurve mit einer Vorderflankenkomponente aufweist, wobei eine Schaltung (102) mit einem Zeitgatter-Schalter vorgesehen ist zum Abtasten der genannten Vorderflankenkomponente der genannten Ansprechkurve für jeden Fotodetektor (40) und wobei der Computer (88) programmiert ist, um das Bild des abgetasteten Gewebes (15) aus der abgetasteten Vorderflankenkomponente der genannten Ansprechkurve zu erzeugen.
  2. Laser-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, in der die genannte Strom/Spannungs-Wandlungsschaltung einen Operationsverstärker (72) aufweist.
  3. Laser-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die genannte Strom/Spannungs-Wandlungsschaltung einen Integrator aufweist.
  4. Laser-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die genannten Fotodetektoren (40) eine Avalanche-Fotodiode aufweisen.
  5. Laser-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die genannte Laserstrahl-Quelle (23) Nahinfrarot-Laserpulse erzeugt.
  6. Laser-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen drehbaren Spiegel (38) aufweist, der daran angepaßt ist, den genannten Laserstrahl als fächerförmigen Strahl durch das Gewebe zu richten.
  7. Laser-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der genannte Zeitgatter-Schalter eine Schottky-Diode aufweist, die betriebsmäßig mit jedem Photodetektor verbunden ist.
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