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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen SAW-stabilisierten
FSK-Sender und insbesondere
auf einen SAW-stabilisierten FSK-Sender, der auf spezielle Mittenbetriebsfrequenzen
abgestimmt ist, um logische "0"- und "1"-Datenbits durch eine Varaktordiode
zu unterscheiden, wobei eine Abstimmspannung für die Einstellung der Kapazitanz der
Varaktordiode von einem Digital-/Analogwandler stammt.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
gibt viele Anwendungen für
einen kostengünstigen
Hochfrequenz-(HF-)Sender, dessen Ausgangsfrequenztoleranz eng gesteuert
wird, um so mit HF-Datenempfängern zu
kommunizieren, die über Schmalband-HF-
oder Zwischenband-(IF-)Filter verfügen, die keine automatische
Frequenzsteuerung verwenden. Eine derartige Anwendung ist ein schlüsselloses
Fernbedienungseingabesystem für
eine Fahrzeug, bei dem eine Bedienperson bestimmte Fahrzeugfunktionen,
wie etwa das Absperren und Aufsperren der Fahrzeugtüren an Orten
aktivieren kann, die vom Fahrzeug entfernt sind. Ein tragbarer Sender,
der von der Bedienperson des Fahrzeugs mitgeführt wird, sendet ein codiertes
Signal, das eine Sequenz von codierten Datenbits enthält, die
von einem Empfänger
im Fahrzeug empfangen und entschlüsselt werden. Sofern die Datenbitsequenz
mit einer erwarteten Datenbitsequenz im Empfänger übereinstimmt, bewirkt der Empfänger, dass
die Fahrzeugfunktionen ausgeführt
werden. Bei einem typischen schlüssel losen
Fernbedienungseingabesystem wird die codierte Datenbitsequenz durch
Frequenzmodulation (FSK) gesendet, wobei die Trägerfrequenz, die die Datenbitsequenz
sendet, zwischen zwei Mittenbetriebsfrequenzen moduliert wird, um ein "0"-Bit von einem "1"-Bit
zu unterscheiden.
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Es
versteht sich, dass Oszillatorschaltungen notwendig sind, um die
Trägefrequenz
zu erzeugen, damit das codierte Signal vom tragbaren entfernten Sender
gesendet werden kann. Akustische Oberflächenwellen-(SAW-)Resonatoren
sind einfach verfügbare
Vorrichtungen, die dem Fachmann bekannt sind und Oszillationssignale
erzeugen, die geeignete Frequenztoleranzen haben, die bei den oben
erwähnten Anwendungen
zulässig
sind. Die Schaltungsabgleichkomponenten, d.h. Transistoren, Kondensatoren,
Induktoren und Widerstände,
die in Verbindung mit dem SAW Resonator verwendet werden, um die Oszillatorschaltung
zu bilden, erhöhen
die anfängliche
Senderfrequenztoleranz infolge von Fertigungsabweichungen der Bauteile.
Obwohl, mit anderen Worten, die Resonanzfrequenz eines SAW-Resonators
innerhalb starrer Frequenztoleranzen vorhersagbar ist, verändern die
Abgleichkomponenten, die als Teil der Oszillatorschaltung enthalten
sind, die Resonanzfrequenz in unvorhersehbarer Weise von einer Oszillatorschaltung
zur anderen. Um die Senderfrequenzen auf einen zulässigen Pegel
für eine
spezielle Anwendung wieder zu reduzieren, sind daher im allgemeinen
bestimmte Mechanismen erforderlich, um die Mittenbetriebsfrequenz
der Oszillatorschaltung einzustellen.
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Bekannte
Verfahren zum Einstellen der Mittenbetriebsfrequenz einer resonierenden
SAW-Oszillatorschaltung umfassen das Abstimmen eines veränderbaren
Kondensators oder eines veränderbaren Induktors,
der als Abgleichkomponente in der Oszillatorschaltung Verwendung
findet. Eine Varaktordiode ist eine Diode, die die Kapazitanz in
Abhängigkeit eines
Spannungspotentials ändert,
das an ihr anliegt. Das US-Patent No. 5.105.162, erteilt für Fleissner
et al., beschreibt eine elektrisch abgestimmte superregenerative
HF-Empfängerschaltung,
die einen veränderbaren
Kondensator, d.h. eine Varaktordiode, enthält, die verwendet wird, um
Mittenbetriebsfrequenz der Oszillatorschaltung zu ändern, die
dem Empfänger
zugeordnet ist. Die Varaktordiode ist zwischen eine veränderbare
Abstimmspannung und ein Bezugspotential geschaltet, wobei die Abstimmspannung
die Span nung über
die Varaktordiode verändert.
Ein Mirkoprozessor wird verwendet, um die Abstimmspannung zu steuern,
die an der Varaktordiode anliegt.
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US 5.254.958 bezieht sich
auf eine biomedizinisches Telemetriesystem und beschreibt einen Phasenregelkreis
sowie ein Verfahren zum Kompensieren von systematischen Datenfehlern
in einem Phasenregelkreis und Beibehalten einer Mittenbetriebsfrequenz.
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Internal
Journal of Electronics, Ausgabe 70, No. 1199, Seiten 139–149, Sanyal
S.K. et al.: "New Active-R
Sine Wave Oscillators: Application in High Frequency CPFSK Wave
Modulation" beschreibt
ein mikroprozessorgesteuertes FSK-Wellenerzeugungsschema. Dieses Schema
beinhaltet die Verwendung in geeigneter Weise gewichteter, umgeschalteter
Abstimmwiderstände
für entsprechende
Frequenzen, die in Übereinstimmung
mit dem 0-Bit oder 1-Bit des digitalen Wortes moduliert werden sollen.
Das Schema verwendet die Ausgabe aus einem 555 Zeitgabechip mit
veränderbarer
Schalthäufigkeit,
um Multiplexschalter zu betätigen,
die verwendet werden, um die gewichteten Abstimmwiderstände mit
einem Oszillator zu verbinden.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Sender zum Senden einer vorbestimmten Sequenz von
Datenbits und ein Verfahren zum Abstimmen eines Senders zum Senden
einer ersten Frequenz sowie einer zweiten Frequenz angegeben, wie
es in den beiliegenden Ansprüchen
beschrieben ist.
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Gemäß der Erläuterung
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein SAW-stabilisierter FSK-Sender
beschrieben, der auf eine spezielle Mittenbetriebsfrequenz durch
eine Varaktordiode unter Verwendung eines Digital-/Analogwandlers abgestimmt
wird. Der Sender enthält
eine HF-spannungsgesteuerte
Oszillatorschaltung mit einem Verstärker und einem SAW-Resonator oder einer SAW-Verzögerungsleitung-Rückkopplungsschaltung.
Die Varaktordiode ist als eine der Abgleichkomponenten der Oszillatorschaltung
ent halten. Die Mittenbetriebsfrequenz der Oszillatorschaltung wird
eingestellt, indem das Spannungspotential über die Varaktordiode derart
geändert
wird, dass die Oszillatorschaltung eine Mittenfrequenz f0 für
eine "0"-Bit und eine Mittenfrequenz
f1 für
ein "1"-Bit ausgibt. Bei
einer Ausführungsform
wird das Spannungspotential über die
Varaktordiode für
die unterschiedlichen Bits dadurch umgeschaltet, dass unterschiedliche
N-Bit-Abstimmcodes auf einen Digital-/Analogwandler angewendet werden.
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Um
die Signale der Mittenfrequenzen f0 und f1 anfangs so abzustimmen, dass sie innerhalb
der Systemtoleranzen liegen, sind ein HF-Spektrumsanalysator oder
ein Frequenzzähler
und eine Steuerung vorgesehen. Die Steuerung leitet einen N-Bit-Ausgangsabstimmcode
einem Mikroprozessor für
den D/A-Wandler oder einen Schalthäufigkeitsabstimmcode einem
Mikroprozessor für
das PWM-Ausgangssignal
zu. Anschließend
wird die Oszillatorschaltung aktiviert und das Frequenzsignal, das
von der Oszillatorschaltung gesendet wird, von einer Antenne empfangen,
die dem HF-Spektrumsanalysator zugeordnet ist. Liegt das gesendete
Frequenzsignal nicht innerhalb einer vorbestimmten Toleranz, bewirkt
die Steuerung, dass der N-Bit-Abstimmcode für den D/A-Wandler in einer
Weise erhöht
oder abgesenkt wird, dass die gesendete Frequenz, die vom HF-Spektrumsanalysator
empfangen wird, innerhalb der vorbestimmten Toleranz liegt. Dieser
Vorgang wird für
beide Frequenzen f0 und f1 durchgeführt. Die fertigen
Abstimmcodes für
die Frequenzen f0 und f1 werden
im Mikroprozessor für
den Betrieb gespeichert.
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Zusätzliche
Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen deutlich.
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Beschrieben
ist zudem eine alternative Anordnung, die jedoch nicht Teil der
Erfindung ist und bei der das Spannungspotential über die
Varaktordiode umgeschaltet wird, indem die Schalthäufigkeit
eines Impulsbreitenmodulationssignals von einem Mikroprozessor umgeschaltet
wird, anstatt einen D/A-Wandler zu verwenden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung eines SAW stabilisierten FSK-Senders gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der durch einen Digital-/Analogwandler
abgestimmt wird;
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild des Senders aus 1,
das zeigt, wie der Digital-/Analogwandler zu beginn abgestimmt wird;
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3 ist
ein schematisches Diagramm eines SAW-stabilisierten FSK-Senders, der mit
einem Impulsbreitenmodulationssignal abgestimmt wird;
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4 ist
ein schematisches Blockschaltbild des Senders aus 3,
das darstellt, wie das Impulsbreitenmodulationssignal zu Beginn
abgestimmt wird; und
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5A und 5B sind
Flussdiagramme, die zeigen, wie die Sender von 1 bis 4 zu beginn
abgestimmt werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgende Beschreibung des Abstimmens der Mittenbetriebsfrequenz
eines SAW-stabilisierten FSK-Senders ist lediglich beispielhafter
Natur und dient in keiner Weise der Beschränkung der Erfindung oder ihrer
Anwendungen oder Benutzung.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer Senderschaltung 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Senderschaltung 10 wird
durch einen Mikroprozessor 12 gesteuert. Ein Spannungspotential
Vcc von einer Batterie 14, wie
etwa einer Nickelcadmiumbatterie, versorgt die Senderschaltung 10.
Ein Abfolge von Funktionsschaltern S1–S3 sind mit Eingangsanschlüssen des Mikroprozessors 12 verbunden,
um die Senderschaltung 10 zu aktivieren und zu bewirken,
dass sie ein vorbestimmtes Signal sendet. Bei einer Ausführungsform
ist die Senderschaltung 10 ein tragbarer Sender, der einem
schlüssellosen
Fernbedienungseingabesystem zugeordnet ist, bei dem die Funktionsschalter
S1–S3 bewirken, dass der Mikroprozessor 12 eine
vorbestimmte codierte Serielldatenbitnachricht rundsendet, die von
einer Empfängereinheit
(nicht gezeigt) empfangen wird, die einem Fahrzeug (nicht gezeigt)
zugeordnet ist, wobei die Empfängereinheit
bewirkt, dass die Fahrzeugfunktion ausgeführt wird, sofern die codierte
Nachricht gültig
ist. Takt- (CLK-), Schreib- und Datenprogrammanschlüsse sind
vorgesehen, um den Mikroprozessor 12 zu programmieren und
ihm Daten zuzuführen. Ein
Kristalloszillator 16 erzeugt eine stabile Oszillationsfrequenz
für eine
Takteingabe in den Mikroprozessor 12, um den Betrieb des
Mikroprozessors 12 zu steuern, wie es nach dem Stand der
Technik hinlänglich
bekannt ist. Die Kondensatoren C1 und C2 filtern den Kristalloszillator 16.
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Die
Senderschaltung 10 enthält
eine HF-spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung, die allgemein bei 18 dargestellt
ist. Die Oszillatorschaltung 18 enthält einen Emitterverstärker, der
einen linearen Bipolartransistor 20 und Gleichstromvorspannungswiderstände R2, R3 und R4 enthält.
Der Fachmann wird erkennen, das der Emitterverstärker durch andere Verstärker, wie
etwa Basis-, Kollektor- und Feldeffekttransistorverstärker ersetzt
werden kann. Die Oszillatorschaltung 18 enthält weiterhin
eine Rückkopplungsschaltung
mit einer SAW-Resonator-SAW Verzögerungsleitung 22,
die elektrisch zwischen den Kollektoranschluss und den Basisanschluss
des Transistors 20 geschaltet ist. Die Oszillatorschaltung 18 umfasst
zudem Abgleichkomponenten, die Induktoren L1 und
L2, einen Kondensator C6 und
eine Varaktordiode 24 umfassen. Es sind die Abgleichkomponenten,
die die Mittenbetriebsfrequenz des SAW Resonators 22 von
einem Sender zu einem weiteren in unvorhersehbarer Weise ändern. Die
Anode der Varaktordiode 24 ist mit der Batterie 14 durch einen
InduktorHFC verbunden. Die Kathode der Varaktordiode 24 ist
mit dem Ausgang eines Digital-/Analogwandlers (D/A) verbunden, der
allgemein bei 26 dargestellt ist. Der D/A-Wandler 26 ist
eine R-2R-Wderstandsreihenschaltung,
die mit einer Abfolge von N Ausgangsdatenanschlüssen des Mikroprozessors 12 verbunden
ist. Die R-2R-Wderstandsreihenschaltung,
die als Digital-/Analogwandler arbeitet, ist nach dem Stand der
Technik hinlänglich
bekannt. Der Induktor LHFC bildet eine Vorrichtung
mit hoher Impedanz, die eine Gleichspannung zur Varaktordiode 24 von
der Batterie 14 weiterleitet, jedoch als offene Schaltung
bei HF-Betriebsfrequenzen arbeitet. Der Induktor L1 arbeitet
als Antenne zum Abstrahlen des Frequenzsignals das von der Oszillatorschaltung 18 erzeugt
wird, und kann eine Induktorbahn auf einer gedruckten Schaltkarte
sein, die die Komponenten der Senderschaltung 10 enthält.
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Die
Oszillatorschaltung 18 wird durch ein "Hoch"-Signal
von einem HF-Aktivierungsausgangsanschluss
des Mikroprozessors 12 aktiviert. Das "Hoch"-Signal vom HF-Aktivierungsausgangsanschluss
wird dem Basisanschluss des Transistors 20 und dem SAW-Resonator 22 durch
einen Strombegrenzungswiderstand R4 zugeführt. Das
Signal am Basisanschluss des Transistors 20 und dem SAW Resonator 22 bewirkt,
dass die Oszillatorschaltung 18 mit einer Mittenbetriebsfrequenz
resoniert, die durch die Mittenoszillationsfrequenz des SAW Resonators
und die Eigenschaften der Abgleichkomponenten bestimmt ist. Die
Spannung, die durch das Resonieren der Oszillatorschaltung 18 erzeugt
wird, wird durch den Induktor L1 abgestrahlt.
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Datenbits,
die durch die Senderschaltung 10 gesendet werden, werden
durch Frequenzmodulation (FSK) gesendet. Mit anderen Worten gibt
die Oszillatorschaltung 18 eine Frequenz f0 aus,
wenn ein "0"-Bit gesendet wird,
und gibt eine Frequenz f1 aus, wenn ein "1"-Bit gesendet wird. Der Mikroprozessor 12 gestattet
die Sendung einer passenden Zahl von Oszillationszyklen bei f0 und f1 für jedes "0"- oder "1" Bit,
das es dem Empfänger
gestattet die Serielldatennachricht zu entschlüsseln. Um die Ausgangsfrequenz
der Oszillatorschaltung 18 von f0 zu
f1 oder von f1 zu
f0 zu ändern
und so das Bit zu ändern,
das gesendet wird, wird die Kapazitanz der Varaktordiode 24 in
entsprechender Weise geändert.
Wenn die Kapazitanz der Varaktordiode 24 abnimmt, nimmt
die Oszillationsfrequenz der Oszillatorschaltung 18 zu, und
wenn die Kapazitanz der Varaktordiode 24 zunimmt, nimmt
die Oszillationsfrequenz der Oszillatorschaltung 18 ab.
Um die Kapazitanz an der Varaktordiode 24 einzustellen,
wird eine geeignete Spannung an ihre Kathode angelegt. Die N-Bit-Ausgabe,
die dem D/A-Wandler 26 zugeführt wird, bestimmt das Spannungspotential über die
Varaktordiode 24 und somit die Menge der Ladung, die die
Diode 24 speichern wird. Das höchstwertige Bit (MSB) der N
Bitausgaben wird durch einen Widerstand R1 der
Anode der Varaktordiode 24 zugeführt, wie es dargestellt ist. Je
größer das
Datenwort ist, das dem D/A-Wandler 26 zugeführt wird,
desto größer ist
das Spannungspotential, das an der Varaktordiode 24 anliegt.
Beispielsweise wird der Anode der Varaktordiode 24 eine
minimale Spannung zugeführt,
sofern sämtliche Bits
Null sind, und es wird der Anode der Varaktordiode 24 eine
maximale Spannung zugeführt,
wenn alle Bit Eins sind. Demzufolge kann durch Ändern der Datenbitsequenz,
die dem D/A-Wandler 26 zugeführt wird, eine Abnahme oder
ein Anstieg der Oszillationsfrequenz der Oszillatorschaltung 18 erreicht
werden. Der Mikroprozessor 12 speichert einen Abstimmbitcode,
der dem D/A-Wandler 26 zugeführt wird,
für die
Frequenzen f0 und f1.
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Der
Mikroprozessor 12 überwacht
die Funktionsschalter S1 bis S3,
um zu bestimmen, ob sie aktiviert wurden. Wenn einer der Schalter
S1 bis S3 aktiviert
wurde, erzeugt der Mikroprozessor 12 einen Funktionscode
in Abhängigkeit
davon, welcher Schalter gedrückt
wurde. Der Funktionscode wird mit einem einzigartigen Identifikations-(ID-)Code
kombiniert, der in einem Speicher des Mikroprozessors 12 gespeichert
ist. Die Kombination der Funktionscodebits und der ID-Codebits bilden
eine Serielldatenbitnachricht, die gesendet werden soll. Eine Fahrzeugbedienperson,
die es wünscht,
eine Kraftfahrzeugtür aufzusperren,
wenn sie sich dem Fahrzeug nähert, aktiviert
beispielsweise den Funktionsschalter S1,
der einen Funktionscode mit der Bitsequenz 01 hat. Diese Bitsequenz
wird mit einer ID-Codebitsequenz 0011
kombiniert, um eine Serielldatennachricht 010011 zu erzeugen. Der
Mikroprozessor 12 liest das erste Bit der Serielldatennachricht.
Wenn das erste Bit eine 1 ist, wird der Abstimmcode für ein 1-Bit
zum D/A-Wandler 26 gesendet. Wäre das erste Bit ein 0-Bit,
würde der
Abstimmcode für
ein 0-Bit zum D/A-Wandler 26 gesendet werden. Wenn der D/A-Wandler 26 fünf Bits
empfangen hat, um den Abstimmcode zu bilden, könnte der Abstimmcode für f0 beispielsweise 01111 und der Abstimmcode
für f1 10000 sein. Der Mikroprozessor 12 schreitet
fort, um die gesamte Datenbitnachricht auf diese Weise senden. Wenn
der Mikroprozessor 12 die Serielldatenbitnachricht erzeugt,
aktiviert er ebenfalls die Oszillatorschaltung 18, indem
der den Aktivierungsanschluss hoch schaltet. Die N-Bit-Ausgabe des Mikroprozessors 12 sendet
die Serielldatenbitnachricht zum D/A-Wandler 26 Bit für Bit, bis
sämtliche
Datenbits gesendet wurden. Die Oszillatorschaltung 18 wird anschließend abgeschaltet,
indem der HF-Aktivierungsanschluss auf "niedrig" geschaltet wird.
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Abstimmsystems 32 das
zeigt, wie die Senderschaltung 10 zu Beginn auf die Frequenzen
f0 und f1 abgestimmt
wird, um innerhalb vorbestimmter Toleranzen zu liegen. Mit anderen
Worten muss der Mikroprozessor 12 zu Beginn programmiert
werden, um den geeigneten N-Bit-Abstimmcode
für den D/A-Wandler 26 zu
erzeugen, der bewirkt, dass die Varaktordiode 24 die geeignete
Kapazitanz hat, um so die Oszillatorschaltung 18 in die
Lage zu versetzen f0 und f1 innerhalb
der erforderlichen Toleranzen des Systems zu erzeugen. Das System 32 enthält einen
Sender 34, der die Senderschaltung 10 repräsentieren
soll, die oben erläutert
wurde. Der Sender 34 enthält einen Mikroprozessor 36,
der derselbe wie der oben erwähnte
Mikroprozessor 12 ist. In ähnlicher Weise stellen Schaltereingänge 38 die
Schalter S1 bis S3 dar,
stellt eine Programmschnittstelle 40 eine Schnittstelle
bereit, um die Takt-, Schreib-, und Dateneingaben dem Mikroprozessor 36 zuzuführen und
stellt eine Taktschaltung 42 den Kristalloszillator 16 sowie
die Kondensatoren C1 und C2 dar.
Die Oszillatorschaltung 18 ist als Oszillatorschaltung 44 dargestellt,
die einen Emitterverstärker 46,
eine SAW-Resonator-Rückkopplungsschaltung 48,
eine Varaktordiode 50, einen Induktor L1,
der als Antenne dient, und die Abgleichkomponenten Induktor L2 und Kondensator C1 enthält. Die
N Datenbits vom Mikroprozessor 36 werden einem D/A-Wandler 52 zugeführt, der
den D/A-Wandler 26 darstellt.
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Jeder
Sender hat einen einzigartigen ID-Code. Darüber hinaus unterscheiden sich
die "1"-Bit- und "0"-Bit-Abstimmcodes für jeden einzelnen Sender, da
sich die SAW-Resonatoren, die Varaktordioden, die Induktoren und
andere Frequenzvorrichtungen unterscheiden. Um zu Beginn die Ausgangsfrequenzen
f0 und f1 des Senders 34 so
abzustimmen, dass sie in zulässigen
Toleranzen liegen, ist ein HF-Spektrumsanalysator 54 vorgesehen,
der als Frequenzzähler
arbeitet. Eine Steuerung 56 steuert den HF-Spektrumsanalysator 54 und
verbindet diesen mit dem Sender 34 durch die Programmschnittstelle 40.
Die Steuerung 56 schreibt das Anfangssoftwareprogramm für die Betätigung des
Mikroprozessors 36 in einen Speicher des Mikroprozessors 36 über eine
Schreibleitung. Die Steuerung 56 gibt zudem einen Ausgangs-N-Bit-Abstimmcode
für f0 und f1 in den Mikroprozessor 36 ein.
Anschließend
weist die Steuerung 56 den Mikroprozessor 36 an,
die Oszillatorschaltung 44 zu aktivieren und den Ausgangs-N-Bit-Abstimmcode
für f0 an den D/A-Wandler 52 auszugeben.
Die Steuerung 56 hat die Möglichkeit, einen Ausgangs-f0-Abstimmcode als niedrigstwertige Bitsequenz
einzustellen, die den niedrigsten Frequenzwert für f0 erzeugt,
wobei es jedoch im allgemeinen etwa bekannt ist, wie die geeigneten
Ausgangsbits für
jeden Abstimmcode beschaffen sein sollten, weshalb es somit effizienter
ist, eine Abfolge von Ausgangsbits in der Nähe dieses Wertes zu erzeugen.
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Sobald
der N-Bit-Abstimmcode dem D/A-Wandler 52 zugeführt ist,
wird das Signal, das durch die Antenne L1 gesendet
wird, durch die Antenne 58 empfangen, die dem Spektrumsanalysator 54 zugeordnet
ist. Der Spektrumsanalysator 54 ermittelt die Frequenz
des Signals, das von der Antenne 58 empfangen wird, und
sendet ein Signal, das für
diese Frequenz kennzeichnend ist, zur Steuerung 56. Das Signal,
das von der Antenne 58 empfangen wird, wird mit einer gewünschten
f0-Frequenz verglichen, die in der Steuerung 56 gespeichert
ist. Die gewünschte f0-Frequenz,
die in der Steuerung 56 gespeichert ist, repräsentiert
die Frequenz, die ein Empfänger
vom Sender 34 suchen wird, wenn dieser in Verwendung ist.
Die Steuerung 56 ermittelt, ob die Frequenz des Signals,
das durch die Antenne 58 empfangen wird, innerhalb einer
festgelegten Toleranz liegt, wenn sie mit der gewünschten
Frequenz verglichen wird. Liegt das empfangene Frequenzsignal außerhalb
der festgelegten Toleranz, erhöht
oder verringert der Mikroprozessor 36 den N-Bit-Abstimmcode
dementsprechend. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die gesendete
Frequenz innerhalb der Frequenztoleranzgrenze für die f0-Grenze
liegt. Der entsprechende N-Bit-Abstimmcode wird anschließend im
Mikroprozessor 36 als f0-Frequenzabstimmcode
gespeichert. Dieser Vorgang wird für das "1"-Bit wiederholt. Sobald
die "0"-Bit- und "1"-Bit-Abstimmcodes ermittelt und gespeichert
sind, werden diese Codes in einen Permanentspeicher im Mikroprozessor 36 zusammen
mit einem einzigartigen Sender-ID-Code gespeichert.
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Senderschaltung 68, die ähnliche
Komponenten wie die Senderschaltung 10 enthält, die
oben erläutert
wurde. Die Senderschaltung 68 enthält einen Mikroprozessor 70,
der von einer Batterie 72 versorgt wird, Funktionsschalter
S1 bis S3, CLK-,
Schreib-, und Datenprogrammeingangsanschlüsse sowie einen Kristalloszillator 74.
Weiterhin enthält
die Senderschaltung 68 eine HF-spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung 76 mit
einem Emitterverstärker,
der einen Bipolartransistor 78 enthält, Gleichstromvorspan nungswiderständen R2, R3 und R4, einer SAW Resonator-Rückkopplungsschaltung 80 und
einer Varaktordiode 82. Die Rückkopplungsschaltung 80 enthält zudem
Abgleichkomponenten L1, L2 und
C6, wobei L1 eine
abstrahlende Antenne ist. Der Betrieb dieser Komponenten wie auch
anderer Komponenten, die nicht speziell erwähnt sind, die der Senderschaltung 68 zugeordnet
sind, ist identisch zu den ähnlichen
Komponenten der Senderschaltung 10, die oben erläutert wurde.
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Anstelle
eines D/A-Wandlers zum Erzeugen des Abstimmsignals für die Varaktordiode 82,
verwendet die Senderschaltung 68 ein Impulsbreitenmodulations-(PWM-)Ausgangssignal,
das aus dem Mikroprozessor 70 gewonnen wird und das der
Anode der Varaktordiode 82 durch einen Spannungsbegrenzungswiderstand
R1 zugeführt
wird, wie es dargestellt ist. Die Breite der Impulse des Impulsbreiten-Modulationsausgangssignals
aus dem Mikroprozessor 70 stellt die Schalthäufigkeit
des Impulsbreiten-Modulationsausgangssignals dar. Die Schalthäufigkeit
des Impulsbreitenmodulationsausgangs ist durch einen Schalthäufigkeitsabstimmcode
in einem Speicher des Mikroprozessors 70 festgelegt. Der Schalthäufigkeitsabstimmcode
kann durch eine beliebige geeignete Zahl von Bits dargestellt werden, die
genug Bitwerte erzeugen, um die Frequenz der Oszillatorschaltung 76 auf
eine gewünschte
Frequenz innerhalb der zulässigen
Toleranz abzustimmen. Bei einem Beispiel ist der Abstimmcode für die f0-Frequenz die Bitsequenz 011 und
der Abstimmcode für
die f0-Frequenz die Bitsequenz 100.
Die Periode der Impulse des Impulsbreitenmodulationssignals ist
deutlich kürzer
als die Periode zum Senden eines Datenbits. Der Impulsbreitenmodulationsausgang
wird durch den Widerstand R1 und einen Kondensator
C4 tiefpassgefiltert, bevor er der Varaktordiode 82 zugeführt wird.
Die Länge
der Zeit, die die Impulse hoch sind, wenn sie der Anode der Varaktordiode 82 zugeführt werden,
bestimmt, wie lange sich die Anode der Varaktordiode 82 auf
dem Spannungspotential des PWM-Signals befinden wird. Je länger das
Spannungspotential an der Anode der Varaktordiode 82 hoch
ist, desto mehr Ladung wird in der Varaktordiode 82 gespeichert.
Daher wird durch Zuführen
der PWM-Signale unterschiedlicher Impulsbreiten der Varaktordiode 82 die
Kapazitanz der Varaktordiode 82 derart geändert, dass
die Mittenfrequenz der Oszillatorschaltung 76 eingestellt
wird und "0"- und "1"-Bits unterschieden werden. Das Impulsbreitenmodulationsausgangssignal aus
dem Mikroprozessor 70 kann in einer Software erzeugt werden.
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4 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Abstimmsystems 86,
das einen Sender 88 enthält, der die Empfängerschaltung 68 repräsentiert,
die oben beschrieben wurde. Der Sender 88 enthält einen
Mikroprozessor 90, der den Mikroprozessor 70 repräsentiert.
Der Mikroprozessor 90 enthält Schaltereingänge, die
für die
Funktionsschalter S1 bis S3 stehen,
eine Programmschnittstelle 94, um eine Schnittstelle für die Takt-,
Schreibe- und Datenprogrammeingaben zu bilden, die dem Mikroprozessor 70 zugeführt werden,
und eine Taktschaltung 96, die den Kristalloszillator 74 sowie
den Kondensator C1 und C2 repräsentiert.
Der Sender 88 enthält
zudem eine Oszillatorschaltung 96, die einen Emitterverstärker 98,
eine SAW-Resonator-Rückkopplungsschaltung 100 und
eine Varaktordiode 102 beinhaltet. Ein Induktor L1 arbeitete als abstrahlende Antenne.
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Das
System 86 umfasst zudem einen HF-Spektrumsanalysator 104 mit
einer Antenne 106. Der Spektrumsanalysator 104 wird
durch eine Steuerung 108 gesteuert, die Ausgangsleitungen
zu den Takt-, Daten- und Schreibeingangsleitungen aufweist, die
zur Programmschnittstelle 94 führen. Der Spektrumsanalysator 104 und
die Steuerung 108 arbeiten in derselben Art wie der Spektrumsanalysator 54 und
die Steuerung 56, die oben beschrieben wurden. Wenn die
Ausgangsabstimmcodes entweder für die
f0-Frequenz oder die f1-Frequenz
zum Mikroprozessor 90 durch die Steuerung 108 gesendet
werden und die Steuerung 108 den Mikroprozessor 90 aktiviert,
empfängt
die Antenne 106 das Frequenzsignal, das vom Induktor L1 abgestrahlt wird. Wenn das empfangene Frequenzsignal
nicht innerhalb der festgelegten Toleranzen liegt, bewirkt die Steuerung 108, dass
der Mikroprozessor 90 den Abstimmcode für das PWM-Ausgangssignal dementsprechend
erhöht oder
verringert, so dass das Frequenzsignal, das durch die Antenne L1 abgestrahlt wird, erhöht oder verringert wird. Sobald
das Signal, das durch die Antenne 106 empfangen wird, innerhalb
der vorbestimmten Toleranzen liegt, wird der entsprechende Schalthäufigkeitscode
im Speicher des Mikroprozessors 90 für f0 und
f1 gespeichert.
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5A und 5B zeigen
ein Flussdiagramm 112, das den Vorgang erläutert, wie
die Ausgangsfrequenz der Sender 34 und 88 durch
einen Programmvorgang zu Be ginn abgestimmt werden. Ein Block 114 stellt
die Initiierung des Abstimm- und Programmiervorgangs dar, um die
vorbestimmten Abstimmfrequenzen f0 und f1 zu erzeugen. Ein Block 116 zeigt
die Verbindung der Steuerung 56 mit dem Mikroprozessor 36 oder
der Steuerung 108 mit dem Mikroprozessor 90. Ein
Block 118 zeigt das Laden des Abstimmprogramms in die Mikroprozessoren 36 oder 90.
Ein Block 120 stellt das Inkraftsetzen der Oszillatorschaltungen 44 oder 96 am
HF-Aktivierungsanschluss
dar, um so die Oszillatorschaltungen 44 oder 96 zu
aktivieren. Ein Block 122 zeigt das Einstellen des Ausgangsabstimmcodes
für f1 als N-Bit-D/A-Wandler-Ausgangsabstimmcode
oder Impulsbreitenmodulations-Schalthäufigkeits-Ausgangsabstimmcode.
Ein Block 124 stellt die Bestimmung der gesendeten Frequenz
in den Steuerungen 58 oder 108 bzw. aus den Spektrumsanalysatoren 54 oder 104 für den Ausgangs-f1-Abstimmcode. Ein Entscheidungsdiamant 126 bestimmt,
ob die gesendete Frequenz innerhalb einer vorbestimmten Toleranzgrenze
von f1 liegt. Ist die Antwort auf die Frage,
ob die gesendete Frequenz innerhalb der Toleranzgrenze liegt, nein,
bestimmt der Entscheidungsdiamant 128, ob die gesendete
Frequenz größer oder
kleiner ist als f1. Ist die gesendete Frequenz
größer als
f1, dann wird der N-Bit-Abstimmcode für den D/A-Wandler 52 um
Eins verringert, oder der Abstimmcode für die Schalthäufigkeit
des Impulsbreitenmodulationsausgangs wird um Eins verringert, wie
es mit Block 130 dargestellt ist. Ist die gesendete Frequenz
geringer als die vorbestimmte f1, dann wird
der N-Bit-Abstimmcode für
den D/A-Wandler 52 um Eins erhöht, oder der Abstimmcode für die Schalthäufigkeit
des Impulsbreitenmodulationsausgangs wird um Eins erhöht, wie
es mit Block 132 gezeigt ist. Natürlich ist es möglich, die
Abstimmcodes um mehr als Eins zu erhöhen oder zu verringern, sofern
die gesendete Frequenz deutlich außerhalb der Toleranzgrenze
liegt. Sobald der Abstimmcode für
f1 eingestellt ist, kehrt der Vorgang zum
Schritt des Lesens der gesendeten Frequenz bei Block 124 zurück, bis
die Antwort beim Entscheidungsdiamant 126, ob die gesendete
Frequenz innerhalb der Toleranzgrenze liegt, ja ist.
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Sobald
die gesendete Frequenz innerhalb der Toleranzgrenze liegt, wird
der Abstimmcode für
f1 in der Steuerung 56 oder 108 gespeichert,
wie es mit Block 134 gezeigt ist. Anschließend wird
der Vorgang für
den f0-Abstimmcode initiiert. Bei Block 136 wird der
Ausgangsabstimmcode für
f0 für
den N-Bit-DIA-Wandler-Abstimmcode
oder den Schalthäufigkeitsabstimmcode
eingestellt. Ein Block 138 zeigt die Bestimmung der gesendeten
Frequenz in den Steuerungen 58 oder 108 aus den
Spektrumsanalysatoren 54 bzw. 104. Ein Entscheidungsdiamant 140 bestimmt,
ob die gesendete Frequenz innerhalb der vorbestimmten Toleranzgrenze
von f0 liegt. Ist die Antwort auf die Frage,
ob die gesendete Frequenz innerhalb der Toleranzgrenze liegt, nein,
bestimmt ein Entscheidungsdiamant 142, ob die gesendete
Frequenz größer oder
kleiner als die vorbestimmte Frequenz f0 ist.
Ist die gesendete Frequenz größer als
f0, dann wird der N-Bit-Abstimmcode um Eins
für den D/A-Wandler 52 verringert,
oder der Abstimmcode für die
Schalthäufigkeit
des Impulsbreitenmodulationsausgangs wird um Eins verringert, wie
es mit dem Block 144 gezeigt ist. Wenn die empfangene Frequenz
kleiner als f0 ist, dann wird der N-Bit-Abstimmcode
für den
D/A-Wandler 52 um Eins erhöht, oder es wird der Abstimmcode
für die
Schalthäufigkeit
des Impulsbreitenmodulationsausgangs um Eins erhöht, wie es Block 146 zeigt.
Sobald der Abstimmcode für f0 eingestellt ist, kehrt der Vorgang zum
Schritt des Lesens der gesendeten Frequenz bei Block 138 zurück, bis
die Antwort beim Entscheidungsdiamant 140, ob die gesendete
Frequenz innerhalb der Toleranzgrenzen liegt, ja ist.
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Sobald
die gesendete Frequenz innerhalb der Toleranzgrenze ist, wird der
Abstimmcode für
f0 in der Steuerung 56 oder 108 gespeichert
wie es mit Block 148 dargestellt ist. Der Sender-ID-Code
wird anschließend
in den Mikroprozessor 36 oder 90 von einer Zufallszahl
geschrieben, die in der Steuerung 58 oder 108 erzeugt
wird, wie es mit Block 150 gezeigt ist. Als nächstes laden
die Steuerungen 58 oder 108 das Senderprogramm,
den f0-Abstimmcode, den f1-Abstimmcode
und den ID-Code in den Speicher des Mikroprozessors 36 oder 90,
wie es Block 152 zeigt. Sobald der Mikroprozessor 36 oder 90 programmiert
ist und die Abstimmfrequenzen eingestellt sind, ist der Sender 38 oder 88 betriebsbereit
und der Programmablauf beendet, wie durch Block 154 dargestellt.
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Die
vorangegangene Erläuterung
beschreibt und erklärt
lediglich beispielhafte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird aus einer derartigen Beschreibung
sowie den beiliegenden Zeichnungen und Ansprüchen auf einfache Weise erkennen,
das unterschiedliche Änderungen,
Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne
vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden
Ansprüchen definiert
ist.