DE69533685T2 - Implantierbares Herz-Defibrillationsgerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen implantierbaren Herzdefibrillator mit einem durch eine Steuereinheit gesteuerten Impulsgenerator zum Ausgeben einer Vielzahl von Herzstimulationsimpulsen mit einer Frequenz von einigen Hertz oder mehr.
  • Es ist bekannt, dass eine Herzfribrillation durch einen Wechselstrom niedriger Spannung ausgelöst werden kann, der zwischen der Spitze einer gewöhnlichen, implantierten Schrittmacherelektrode und einer indifferenten Elektrode im Körper, beispielsweise dem Schrittmachergehäuse zugeführt wird. So kann eine atriale Fibrillation durch einen Wechselstrom, mit einer Spitze-zu-Spitze-Amplitude von 18 V ausgelöst werden, der über einen 2 kΩ Serienwiderstand zu einer Elektrode im Atrium zugeführt wird. Hier könnte ein kleinerer Serienwiderstand eine ventrikuläre Fibrillation auslösen. Andererseits kann eine ventrikuläre Fibrillation durch einen Wechselstrom mit einer Amplitude von beispielsweise 18 Volt Spitze-zu-Spitze induziert werden, der einer Elektrode im Ventrikel über einen 0,5 kΩ Serienwiderstand zugeführt wird. Für eine zu induzierende Fibrillation muss der Wechselstrom eine Anzahl von Zeitperioden, die 1 bis 2 Sekunden dauern mit Zwischenperiodenintervallen der gleichen Dauer zugeführt werden.
  • Falls einmal eine Fibrillation ausgelöst worden ist, kann sie bekanntlich mittels eines Defibrillators beendet werden, der einen kurzen, energiestarken Entladungsimpuls mit einer Spannung in der Größenordnung von 1.000 V und einem Energieinhalt von 4 bis 40 J zuführt. Wenn die Defibrillation erfolgreich ist, d. h. wenn die Fibrillation beendet wird, kann das Herz wieder unmittelbar den normalen Rhythmus einnehmen, was anzeigt, dass für den Defibrillationsimpuls ein optimaler Energiepegel ausgewählt wurde, beispielsweise äußerlich zugeführte 40 J. Oder es könnte ein Herzstillstand auftreten, der anzeigt, dass mehr Energie benutzt worden ist, als für die Wiederherstellung eines normalen Herzrhythmus erforderlich war, beispielsweise äußerlich zugeführte 120 J. Im letztgenannten Fall muss eine zusätzliche Defibrillation in Betracht gezogen werden. Das Herz kann jedoch oft veranlasst werden, den normalen Rhythmus wiederzuerlangen, falls es einer konventionellen Schrittmacherstimulation bei beispielsweise 70/min unterworfen wird. Um die schnellstmögliche Erholung des Herzens zu erzielen, sollte diese Stimulation beendet werden, sobald ein Sinus-Rhythmus detektiert wird. Die Erholung ist dann sehr schnell und das Herz kehrt nach etwa 10 min in seinen normalen Zustand zurück.
  • Der oben beschriebene Mechanismus zum Auslösen einer Herzfibrillation mit Hilfe eines Niederspannungswechselstroms kann auch zum Beenden einer Fibrillation benutzt werden. Ein Beispiel hiervon ist der externe Wechselstromdefibrillator, der während der Defibrillation im Kindesalter eingesetzt wird. Es wurde ein Wechselstrom mit mehreren 100 V und einer Frequenz von 50 bis 60 Hz eingesetzt. Siehe Paul J. Troop, "Implantable Cardioverters and Defibrillators", Current Problems in Cardiology, Band XIV, Nr. 12, Dezember 1989, Seiten 729 bis 731.
  • Die EP-A1-0 588 127 beschreibt einen implantierbaren Herzdefibrillator, der anisotrope Eigenschaften des Herzens benutzt, um Zellen einer bestimmten Richtung vorbereitend gegenüber Niedrigenergieimpulsen refraktär zu machen. Eine Fibrillation kann dann mit einem nachfolgenden Defibrillationsschock mit weniger Energie beendet werden, als sie bei einer konventionellen Defibrillation erforderlich wäre. Eine Defibrillation kann manchmal erreicht werden, nur durch vorbereitende Niedrigenergieimpulse ohne nachfolgenden Defibrillationsimpuls. Diese vorbereitenden Niedrigenergieimpulse werden für eine Zeitdauer von 10 ms bis zur Dauer einer Refraktärperiode ausgegeben.
  • Die EP-A1-0 588 125 beschreibt eine Herzdefibrillation mit Hilfe von Defibrillationssequenzen, die aus Niedrigenergiestimulationsimpulsen bestehen, und mit konventionellen Defibrillationsschocks. Die Niedrigenergiestimulationsimpulse verursachen eine Defibrillation von Teilen des Herzens, im wesentlichen solcher, die die benutzte Elektrode umgeben, während die konventionellen Defibrillationsschocks erforderlich sind, um den Rest des Herzens zu defibrillieren. Die Amplitude und/oder Dauer der benutzten Niedrigenergiestimulationsimpulse überschreitet weitgehend Schrittmacherimpulse. Die Dauer der Defibrillationssequenz liegt in der Größenordnung von 1 s.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen implantierbaren Defibrillator verfügbar zu machen, der eine Defibrillation unter Einsatz von wesentlich geringerer Energie ermöglicht, als es im Stand der Technik möglich ist.
  • Die Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Defibrillation wird das Herz aus einem Fibrillationszustand, in dem mehr oder weniger chaotische Zustände in verschiedenen Teilen des Herzens vorliegen, in einen bekannten Zustand konvertiert, der an einen Herzstillstand erinnert, aus dem das Herz spontan wieder seinen normalen Zustand einnehmen kann oder stimuliert wird, um seinen normalen Zustand einzunehmen. Da die benutzten Herzstimulationsimpulse einen Energieinhalt der gleichen oder etwas größeren Größe habe, als jene, die durch übliche Herzschrittmacher ausgegeben werden, ist der gesamte Energieverbrauch für eine Herzdefibrillation wesentlich geringer als bisher erforderlich.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit so angeordnet, dass sie den Impulsgenerator veranlasst, Stimulationsimpulse für eine Periode von einer oder einigen Sekunden auszugeben, so dass das gesamte Herz refraktär wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Defibrillators ist die Steuereinheit so ausgebildet, dass sie die Impulsfrequenz des Impulsgenerators nach der genannten Zeitperiode auf eine normale Stimulationsfrequenz herabsetzt. Dies gewährleistet, dass nach der Defibrillation das Herz in seinen normalen Zustand zurückkehrt. Es kann angemessen sein, dass nach einer einige Sekunden dauernden Periode, die normale Herzfrequenz erreicht wird. Diese Herabsetzung in der Frequenz kann vorteilhafterweise gemäß einer geeigneten kontinuierlichen Kurve durchgeführt werden.
  • Gemäß weiterer vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Defibrillators kann der Impulsgenerator so ausgebildet sein, dass er monophasische oder biphasische Impulse ausgibt. Die monophasischen Impulse können aus Halb-Perioden einer sinusförmigen Spannung bestehen und die biphasischen Impulse können aus ganzen Perioden der sinusförmigen Spannung bestehen, wodurch der Aufbau des Impulsgenerators vereinfacht wird. Hier muss die sinusförmige Schwingungsperiode verglichen zur Dauer der Refraktärperiode kurz sein.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Detektor so ausgebildet, dass er örtlich detektiert, wenn Herzzellen den Refraktärzustand verlassen und die Steuervorrichtung ist so ausgebildet, dass sie den Impulsgenerator veranlasst, unmittelbar danach einen Stimulationsimpuls auszugeben. Der Detektor kann vorteilhafterweise so ausgebildet sein, dass er örtlich das Ende der T-Welle detektiert. Jeder Stimulationsimpuls fängt dann einen kleinen Bereich um die Elektrode bzw. die Elektroden ein und der Bereich wird refraktär. Die den Elektroden am nächsten liegenden Zellen werden dann die ersten sein, die den Refraktärzustand verlassen. Es folgt dann eine neue Stimulation, woraufhin sämtliche alten Bereiche plus eine Anzahl von nicht refraktären Stellen außerhalb dieses Bereiches eingefangen werden und refraktär werden. Diese Prozedur wird wiederholt, wobei mehr und mehr Zellen eingefangen werden und refraktär werden, so dass das gesamte Herz oder ein großer Teil hiervon nach einer ausreichenden Anzahl von Stimulationsimpulsen refraktär wird. Bei dieser Ausführungsform weist das Stimulationsintervall im wesentlichen die gleiche Dauer wie die Refraktärperiode, d. h. etwa 150 ms auf.
  • Der Detektor kann vorteilhafterweise mit einer bipolaren Elektrode mit einem kleinen Abstand zwischen den Polen verbunden sein. Dies würde eine lokale Detektion ermöglichen ohne ernsthafte Störsignalinterferenzen aus der Umgebung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Defibrillators ist der Impulsgenerator so ausgebildet, dass er über eine Elektrode für die Schrittmacherstimulation Stimulationsimpulse zum Herzen ausgibt. Alternativ kann eine Vielzahl von örtlich verschieden gelegenen Elektrodensystemen zum Aussenden von Stimulationsimpulsen angeordnet werden, wobei eine Elektrodenschalteinheit dann vorgesehen wird, um die verschiedenen Elektrodensysteme mit dem Impulsgenerator zur Impulsausgabe gemäß einem definierten Muster zu verbinden. Auf diese Weise kann die Verteilung des Stromes durch das Herz variiert werden, so dass das Herz wirksamer refraktär gemacht wird und eine effizientere Defibrillation des Herzens erzielt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Defibrillators wird der Impulsgenerator zunächst veranlasst einen Niedrigenergiedefibrillations- oder Kardioversions-Impuls mit einer Energie von einigen Joule auszugeben, bevor die Ausgabe der Herzstimulationsimpulse mit einer Frequenz von einigen Hertz oder mehr beginnt. Somit beginnt die Behandlung mit einer kleinen Schock-Kardio-Version um sicherzustellen, dass ein ausreichend großer Refraktär-"Start"-Bereich um die Elektrode erzeugt wird, bevor die Behandlung mit den genannten Herzstimulationsimpulsen fortgesetzt wird, die mit einer Frequenz von einigen Hertz oder mehr ausgegeben werden.
  • Die Erfindung wird nun mehr im Detail durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Defibrillators darstellt;
  • 2 und 3 Beispiele einer kontinuierlichen Frequenzsteuerung für die Ausgabe der Stimulationsimpulse durch den erfindungsgemäßen Defibrillator zeigen;
  • 4 ein Beispiel eines Weges zeigt, wie diese Frequenzsteuerung erreicht werden kann.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Impulsgenerator 2 über ein Elektrodenkabel 4 und Elektroden mit einem Herzen 6 für die Zufuhr von Stimulationsimpulsen zu diesem verbunden. Der Impulsgenerator 2 wird durch eine Steuereinheit 8 gesteuert. Ein Detektor 10 ist vorgesehen, um die Herzaktivität über das Elektrodenkabel 4 abzufühlen und an die Steuereinheit 8 die detektierten Informationen zur Steuerung des Impulsgenerators 2 gemäß diesen auszusenden. Eine Elektrodenschalteinheit 12 ist so ausgebildet, dass sie verschiedene im Herzen platzierte Elektrodensysteme gemäß einem definierten Muster oder in einer geeigneten Weise mit dem Impulsgenerator 2 verbindet.
  • Der in 1 gezeigte Defibrillator kann in der folgenden Weise betrieben werden.
  • Durch den Impulsgenerator 2 werden jedes mal dann Stimulationsimpulse ausgegeben, wenn Herzzellen lokal ihren Refraktärzustand verlassen. Der Detektor 10 erfasst, wann Herzzellen lokal den Refraktärzustand im fibrillierenden Herz verlassen, indem er das Ende der T-Welle detektiert, woraufhin diese Information zur Steuereinheit 8 gesandt wird, welche den Impulsgenerator veranlasst, unmittelbar einen neuen Stimulationsimpuls auszusenden. Für diese Detektion ist der Detektor 10 mit einer (nicht dargestellten) bipolaren Elektrode verbunden, wobei die Elektrodenpole im Herzen 6 sehr nahe beieinander liegen. Dies ermöglicht deshalb eine lokale Messung der Zustände zwischen den Elektrodenpolen mit einer minimalen Störsignalinterferenz aus der Umgebung. Die Elektrode kann beispielsweise einen Spitze-Ring-Aufbau haben mit einem in einem sehr kleinen Abstand von der Spitze angeordneten Ring.
  • Nach einem Stimulationsimpuls verlassen die den Elektroden am nächsten liegenden Zellen ihren Refraktärzustand zuerst, woraufhin ein neuer Stimulationsimpuls ausgegeben wird, der demgemäss den gesamten "alten" Bereich des Herzens plus eine Anzahl von zusätzlichen nicht refraktären Zellen außerhalb dieses Bereiches in den Refraktärzustand konvertiert. Dieses Verfahren wird wiederholt, so dass eine zunehmende Anzahl von Herzzellen in einem "synchronisierten" Bereich eingefangen wird. Dies konvertiert nach einer ausreichenden Anzahl von Stimulationsimpulsen das gesamte Herz in den Refraktärzustand.
  • Die Dauer des Refraktärzustandes beträgt 150 bis 250 ms. Die Stimulationsfrequenz liegt deshalb in der Größenordnung von 5 Hz.
  • Nachdem das gesamte Herz refraktär geworden ist, kann die Stimulationsfrequenz langsam reduziert werden, wodurch es dem Herzen erlaubt wird, wieder einen normalen Arbeitsrhythmus in der normalen Weise einzunehmen. Alternativ kann das Herz mit einer normalen Schrittmacherfrequenz von typischerweise 70/min stimuliert werden. Um die schnellstmögliche Erholung des Herzens zu erreichen, sollte die Stimulation im letztgenannten Fall beendet werden, sobald ein Sinusrhythmus detektiert wird.
  • Eine Vielzahl von verschieden positionierten Elektrodensystemen im Herzen, die in optionaler Weise oder gemäß einem definierten Muster mit der Elektrodenschalteinheit 12 in Verbindung stehen, kann vorteilhaft sein. Hier sollte eine Elektrode in der Nachbarschaft des His-Bündels positioniert werden, da sich auf normalen Signalwegen vom A-V-Knoten ausbreitende Depolarisationswellen schneller als andere Wellen bewegen.
  • Es ist auch möglich zuerst einen Refraktär-"Start"-Bereich im Herzen durch Ausgabe eines Niedrigenergiedefibrillationsimpulses oder eines Kardioversionsimpulses von einigen Joule zu erzeugen und dann auf die oben beschriebene Defibrillationsmethode umzuschalten.
  • Der erfindungsgemäße Defibrillator kann offensichtlich, ohne seine Fähigkeit, zwischen verschieden positionierten Elektrodensystemen umzuschalten, benutzt werden und es kann eine konventionelle Schrittmacherelektrode, die in geeigneter Weise im Ventrikel platziert ist, vorteilhaft benutzt werden. Die Erfindung kann jedoch auch zum Beenden einer atrialen Fibrillation eingesetzt werden.
  • Ein alternativer Weg des Betreibens des erfindungsgemäßen Defibrillators ist es, mit einer schnellen Stimulationsfrequenz zu beginnen, die viel schneller ist, als die Fibrillationsfrequenz, welche normalerweise etwa 300/min beträgt, d. h. die entsprechende Periode ist etwa so lang, wie die Refraktärperiode der Herzzellen.
  • Der Defibrillator kann deshalb so ausgestaltet werden, dass er zuerst eine Serie von Stimulationsimpulsen mit einer schnellen Frequenz, beispielsweise 50 Hz ausgibt. Die Impulse können monophasisch oder biphasisch sein und die Amplitude kann beispielsweise 20 V betragen. Die Impulse können aus einer halben Periode (monophasisch) oder aus einer ganzen Periode (biphasisch) bei einem 50 Hz Wechselstrom bestehen. Diese Folge von hochfrequenten Stimulationsimpulsen kann durch den Impulsgenerator 2 zum Herzen über eine definierte Zeitperiode ausgesandt werden. Die Absicht hier ist es, das ganze Herz refraktär zu machen.
  • Nach dieser Hochfrequenzperiode erfolgt ein Wechsel zu einer normalen Stimulationsphase, die erreicht wird durch eine rasche Abnahme der Frequenz, mit der die Impulse durch den Impulsgenerator 2 ausgegeben werden, bis hin zu einer normalen Stimulationsfrequenz. Die Amplitude der Impulse kann gleichzeitig auf einen normalen Schrittmacherpegel von etwa 5 V reduziert werden. Eine Steuerung des Impulsgenerators 2 derart, dass dieser normale Pegel erreicht wird, einige Sekunden nachdem die Hochfrequenzphase beginnt, kann geeignet sein.
  • Der Impulsgenerator kann so gesteuert werden, dass die Impulse gemäß einer Hälfte einer Gauß-Kurve variieren, d. h. f = f0*k1*e–k2*t2 in der f die Frequenz bezeichnet, f0 die Startfrequenz, beispielsweise 50 Hz bezeichnet, k1 und k2 Konstanten bezeichnen und t die Zeit bezeichnet.
  • Eine derartige Frequenzänderung über der Zeit ist in 2 dargestellt.
  • Alternativ kann die Frequenzsteuerung entsprechend einer Exponentionalgleichung höherer Ordnung sein, d. h. f = f0*k1*e–k 2*t4 wie in 3 dargestellt, falls nach der Hochfrequenzphase ein schnellerer Abfall in der Frequenz erwünscht ist.
  • 4 zeigt, wie die Frequenzsteuerung der in den 2 und 3 dargestellten Art erreicht werden kann.
  • Wenn der Abwärtszähler 14 durch Null geht, was durch den Nulldetektor 16 detektiert wird, erhöht sich der Inhalt des Adressenzählers 18 um einen Schritt und die nächste Periodendauer wird aus der Periodentabelle 20 zum Startregister 22 des Zählers 14 heruntergeladen. Gleichzeitig wird ein triggernder Impuls zum Impulsgenerator 24 für die Ausgabe eines Stimulationsim pulses zum Herzen über das Elektrodenkabel ausgesandt. Es startet dann eine neue Abwärtszählphase. Wenn der Abwärtszähler 14 erneut Null erreicht, wird der Prozess mit dem Herunterladen der nächsten Periodendauer wiederholt, etc.
  • Der in 4 dargestellte Aufbau enthält auch einen Taktgeber zum Steuern des Abwärtszählers 14 und der erforderlichen Logik, Block 26.
  • Der Impulsgenerator 24 ist selbstverständlich auch so ausgebildet, dass die Amplitude der Ausgangsimpulse gesteuert werden kann.
  • Bei dieser Version des erfindungsgemäßen Defibrillators ist die Frequenzsteuerung in der Steuereinheit 8 enthalten, die im Blockdiagramm 1 dargestellt ist. Da bei dieser Ausführungsform keine Detektion der Refraktärperiode stattfindet, ist hier der Detektor 10 weggelassen.

Claims (7)

  1. Implantierbarer Herzdefibrillator mit einem durch eine Steuereinheit (8) gesteuerten Impulsgenerator (2) zum Ausgeben einer Vielzahl von Herzstimulationsimpulsen mit einer Frequenz von wenigstens mehreren Hertz, wobei die Steuereinheit (8) ausgelegt ist, den Impulsgenerator (2) zu veranlassen, Stimulationsimpulse mit einem Energieinhalt der gleichen Größe oder von etwas größerer Größe als übliche Schrittmacherimpulse für eine Zeitdauer von einer oder mehreren Sekunden und lang genug auszugeben, damit das ganze Herz (6) refraktär wird, und ein Detektor (10) so angeordnet ist, dass er das Ende der T-Welle örtlich detektiert, wenn die Herzzellen den Refraktärzustand verlassen, und die Steuereinheit (8) so angeordnet ist, dass sie den Impulsgenerator (2) veranlasst, unmittelbar danach einen Stimulationsimpuls auszugeben.
  2. Defibrillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (8) so ausgebildet ist, dass sie den Impulsgenerator (2) veranlasst, die Herzstimulationsimpulse mit einer Frequenz in der Größenordnung von 5 Hz auszugeben.
  3. Defibrillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (8) so angeordnet ist, dass sie die Frequenz der Impulse aus dem Impulsgenerator (2) nach der genannten Zeitdauer auf eine normale Schrittmacherfrequenz reduziert.
  4. Defibrillator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (10) mit einer bipolaren Elektrode verbunden ist, die einen kleinen Abstand zwischen den Polen aufweist.
  5. Defibrillator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgenerator (2) so ausgebildet ist, dass er die Stimulationsimpulse zum Herzen über eine Elektrode für die Schrittmacherstimulation ausgibt.
  6. Defibrillator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine Vielzahl verschieden gelegener Elektrodensysteme zum Übertragung der Stimulationsimpulse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrodenschalteinheit (12) so ausgebildet ist, dass sie die verschiedenen Elektrodensysteme mit dem Impulsgenerator (2) für die Impulsausgabe gemäß einem vorbestimmten Muster verbindet.
  7. Defibrillator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgenerator (2) so gesteuert wird, dass er zuerst einen Defibrillations- oder Kardioversionsimpuls niedriger Energie mit mehreren Joule der Energie ausgibt, bevor mit der Ausgabe der genannten Herzstimulationsimpulse mit einer Frequenz von mehreren Hertz oder mehr begonnen wird.
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