DE69533031T2 - Verfahren und kabelzugriffseinheit welche eine reduzierung von energieverbrauch in einem kabelnetzwerk ermöglicht - Google Patents

Verfahren und kabelzugriffseinheit welche eine reduzierung von energieverbrauch in einem kabelnetzwerk ermöglicht Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Kommunikation und im Besonderen auf das Kabelfernsprechwesen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Ziel der Informations-Superhighways besteht darin, Fernsprech-, Video- und Datensignale über dasselbe Kabel zu kombinieren. Kabelfernseh- (CATV) Betreiber versorgen Haushalte oder Betriebsstätten mit einem existierenden Hochbandbreitenkabelnetzwerk, das diese verschiedenen Dienste übertragen kann. Es sind verschiedene Kabelfernsprechsysteme vorgeschlagen worden. Ein Ziel eines beliebigen Kabeltelefonsystems besteht darin, rückwärtskompatibel mit dem existierenden Telefonsystem zu sein. Dies erfordert, dass ein Teilnehmer an einem Kanaltelefonsystem in der Lage ist, sein existierendes Telefon an das Kabeltelefonsystem anzuschließen und es in derselben Weise arbeiten lassen kann. Diese einfache Anforderung stellt den Konstrukteur im Bereich der Kabeltelefonie vor eine Reihe von Herausforderungen. Existierende Telefone werden, im Gegensatz zu Betriebsstätten, die wie ein Fernsehgerät mit Energie versorgt werden, durch die Telefonleitung mit Energie versorgt. Dies stellt ein sogenanntes Versorgungs- bzw. Rettungsmerkmal zur Verfügung, das es dem Teilnehmer erlaubt, sogar dann einen Notruf zu tätigen, wenn die Energieversorgung der Betriebsstätte ausgefallen ist.
  • Ein existierender Telefondienst, manchmal als einfacher Fernsprechdienst (POTS) bekannt, erfordert, dass der Betreiber eine Schleifenenergie oder mindestens vierundzwanzig Volt Gleichstrom (DC) bei fünfundzwanzig Milliampere zur Verfügung stellen muss, wenn das Telefon des Teilnehmers im abgenommenen Zustand ("off-hook state") ist. Wenn man dies mit der möglichen Anzahl von Teilnehmern in einem Kabeltelefonsystem multipliziert, so addiert sich dies zu einem Hauptproblem der Energieüberwachung. Dieses Problem ist im Besonderen deshalb akut, weil existierende Kabelfernsehsysteme keine Energie für irgendein Teilnehmergerät bereitstellen müssen und daher nicht geeignet sind, diese Art von Energieverteilungsproblem zu handhaben.
  • Ein anderes Problem beim Bereitstellen eines POTS über ein Kabel besteht darin, dass das Tipp- ("tip") und Klingelsignal in ein Radiofrequenz (RF)-Signal gewandelt wird. Dies erfordert mindestens einen RF-Transceiver mit Verarbeitungsvermögen. Die meiste Zeit ist das Telefon unbesetzt und wartet auf einen ankommenden Anruf. Das Überwachen eines ankommenden Anrufs in einem Kabeltelefonsystem erfor dert, dass der RF-Transceiver die Kanäle kontinuierlich überwacht. Um das oben diskutierte Versorgungs- bzw. Rettungsmerkmal zur Verfügung zu stellen, muss der RF-Transceiver durch das Kabel mit Energie versorgt werden und verbraucht somit in dem unbesetzten Zustand andauernd Energie. In diesem Zusammenhang wird die Publikation US-A-5,355,401 zitiert.
  • Das vorhandene Energiekabelsystem kann die für diesen unbesetzten Zustand erforderliche Energie nicht zur Verfügung stellen und würde versagen, wenn eine große Zahl von Teilnehmertelefone alle gleichzeitig abgenommen werden würden. Eine Lösung besteht darin, die Spannung am Kopfende des Kabelsystems zu erhöhen, um eine angemessene Energie bei der Betriebsstätte des Teilnehmers zur Verfügung zu stellen. Dieser Ansatz leidet unter verschiedenen Nachteilen. Ein Nachteil besteht darin, dass die Spannung an den individuellen Betriebsstätten der Teilnehmer sehr variieren würde, weil viele der Energie-Drains in einem Kabelsystem in Reihe geschaltet sind. Somit würde es eine vollständige Neukonstruktion des Kabelsystems erfordern, um sicherzustellen, dass die Spannungen bei den verschiedenen Betriebsstätten der Teilnehmer innerhalb der Betriebsspannungen der Vorrichtung wären, die POTS an den Teilnehmer zur Verfügung stellen.
  • Eine andere Lösung bestände darin, das Energieverteilungssystem eines existierenden Kabelsystems vollständig neu zu konstruieren. Dies wäre extrem teuer und würde den durch die Kabelbetreiber zur Verfügung gestellten vorhandenen Fernsehdienst unterbrechen.
  • Eine dritte Lösung besteht darin, dass mit Energie versorgte Telefone eine Notenergieumschaltung haben. Dies deckt sich nicht mit dem Ziel, dass das Kabeltelefonsystem mit den existierenden Telefonen rückwärts kompatibel ist. Außerdem erzeugt diese Lösung ein Entsorgungsproblem und ein Handhabungsproblem.
  • Wegen der oben aufgelisteten Gründe hat jede der Lösungen des Problems des Bereitstellens die für den POTS-Dienst erforderliche Energie in einem Kabelsystem Nachteile. Es existiert somit ein Bedarf an ein Verfahren und System, um einen Energiekabel-POTS zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung wird in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 4 dargelegt, wobei bevorzugte Formen in den abhängigen Ansprüchen 2 und 3 dargelegt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kabeltelefonsystems;
  • 2 ist ein graphisches Diagramm des Frequenzbandes eines Kabeltelefonsystems;
  • 3 ist ein graphisches Diagramm, das das Aufteilen eines Übertragungs-Fernsehbandes in eine Zahl von Telefonbändern zeigt;
  • 4 ist ein graphisches Diagramm des Zeitmultiplexverfahrens der Telefonbänder;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Kabelanschlusseinheit;
  • 6 ist eine graphische Darstellung eines Systemübertragungskanals;
  • 7 ist eine graphische Darstellung einer Alarmphase;
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das durch eine Kabelanschlusseinheit verwendet wird, während sie darauf wartet, einen ankommenden Telefonanruf zu empfangen;
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahren, das durch eine Kabelsteuereinheit verwendet wird, um zu bestimmen, wann der Kanal zur Verfügung steht;
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das durch eine Kabelsteuereinheit verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Kanal zur Verfügung steht;
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens, das durch eine Kabelsteuereinheit verwendet wird, um zu bestimmen, wann ein Kanal zur Verfügung steht;
  • und 12 ist ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens, das durch eine Kabelsteuereinheit verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Kanal zur Verfügung steht.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Aus den oben genannten Gründen ist es notwendig, den Energieverbrauch in dem einfachen Fernsprechdienst (POTS) in einem Kabeltelefonsystem zu verringern, um einen über eine Standardleitung mit Energie versorgten Fernsprechdienst zur Verfügung zu stellen. Um zu verstehen, wie der Energieverbrauch verringert wird, ist es hilfreich, zunächst zu verstehen, wie ein Fernsprechwesen über ein Koaxialkabel implementiert werden kann.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kabeltelefonsystems 10. Ein Koaxialkabel 12, z. B. ein Standardkabelfernseh (CATV)-kabel, ist mit einem Haus oder einer Betriebsstätte 14 über eine Kabelanschlusseinheit 16 an der Seite des Hau ses 14 verbunden. Das Koaxialkabel 12 überträgt sowohl Übertragungsfernsehsignale als auch Telefonsignale. Alle Kabelanschlusseinheiten (CAUs) 16 sind durch das Kabel 12 mit einem Faserknoten 18 verbunden. Der Faserknoten 18 wandelt die optischen Signale auf einem Faseroptikkabel 20 in elektrische Signale, die durch das Koaxialkabel 12 übertragen werden, und die elektrischen Signale in optische Signale. Das Faseroptikkabel 20 ist mit einem CATV-Wandler und Kombinierer 22 verbunden, welcher ein CATV-Signal oder die Fernsehübertragungssignale 24 und eine Mehrzahl von Telefonsignalen 26 aus einer Kabelsteuereinheit (CCU) 28 kombiniert. Der CATV Wandler/Kombinierer 22 streift die Telefonsignale ab, die aus dem Haus 14 kommen und an ein Fernsprechnetz (PSTN) 30 gerichtet sind. Wenn in dieser Anwendung der Begriff PSTN verwendet wird, so bezieht er sich allgemein auf ein beliebiges anderes Telefon- oder Datennetzwerk als das Kabeltelefonsystem der vorliegenden Anwendung. Diese vorgelagerten Telefonsignale sind mit der CCU 28 über eine Signalleitung 32 verbunden. Die CCU 28 hat eine Sende-Empfangsmatrix 34, die die Telefonsignale mit einem geeigneten Kanaltransceiver 36 verbindet. Die Transceiver 36 sind mit einer Steuerung 38 verbunden, die mit dem PSTN 30 eine Schnittstelle bildet.
  • Die CAU 16 verbindet eine breite Vielfalt von Vorrichtungen mit der Mehrzahl der durch das Kabel 12 getragenen Kanäle. Diese Vorrichtungen umfassen ein Standardtelefon 40, einen Computer 42 und eine Set-Top-Box 44 für einen Fernseher 46. Um einen Telefonanruf zu führen, würde ein Teilnehmer oder Anwender einen Empfänger 48 von dem Telefon 40 aufnehmen. Dies setzt das Telefon 40 in einen abgenommenen Zustand, der durch die CAU 16 detektiert wird. Die CAU 16 fordert dann einen Kanal von der CCU 28 an. Die CCU 28 weist der CAU 16 einen Kanal zu, wonach der Telefonanruf im Wesentlichen in derselben Weise abläuft wie ein Standardtelefonanruf. Die CAU 16 muss von der CCU 28 einen Kanal anfordern, weil der Fernsprechdienst gebündelt ist, was bedeutet, dass ein Kanal nicht einer besonderen CAU 16 (oder einem Haus) dediziert ist, sondern gemeinsam durch das System gehalten wird und zugewiesen wird, wenn er durch die CAUs 16 benötigt wird. Dies erlaubt der CCU 28, weniger Kanäle zu haben als es CAUs 16 gibt. Es kann z. B. eintausend CAUs 16 mit Telefonabonnements und nur einhundert Kanäle 36 geben. Ein Bündelungssystem funktioniert, weil die meisten Teilnehmer ihre Telefone 40 nur für eine kurze Zeitspanne verwenden. Weil normalerweise nicht alle Teilnehmer gleichzeitig ein Telefongespräch führen, kann das System weniger Kanäle als Teilnehmer haben und während der meisten Zeit noch einen sofortigen Zugriff auf das Telefonsystem zur Verfügung stellen.
  • Wenn ein Teilnehmer des Systems 10 einen Anruf erhält, sendet die CCU 28 einen Alarm an die geeignete CAU 16 auf einem Systemübertragungskanal, dass ein Anruf wartet. Wenn die CAU 16 den Alarm empfängt, reagiert sie mit einer Bestätigung, die durch die CCU 28 an den geeigneten Kanal gerichtet ist. Von da an folgt ein Standardtelefonanruf.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Telefonsystem 10 ein FTDMA- ("frequency/time division multiple access system" = Frequenz/Zeitteilungs-Mehrfachzugriffssystem) System. Das Telefonsystem ist geeignet, mit Übertragungsfernsehsignalen auf demselben Koaxialkabel zu koexistieren und in das existierende CATV-System zu passen. 2 zeigt das Frequenzband eines typischen CATV-Systems. Das CATV- System definiert die akzeptablen Frequenzbänder für Signale so, dass sie zwischen 5 bis 750 MHz liegen. Ein Fernsehkanal 60 belegt 6 MHz des Spektrums in einem nachgelagerten Frequenzband 62, das von 50 MHz bis 750 MHz reicht. Ein vorgelagertes Frequenzband 64 reicht von 5 MHz bis 42 MHz. In der bevorzugten Ausführungsform belegt das Telefonsystem mindestens einen 6 MHz nachgelagerten Fernsehkanal 60 und eine Mehrzahl von 600 KHz vorgelagerten Bändern. Der Fernsehkanal 60 ist in eine Reihe von sechshundert KHz-Telefonbändern 66 aufgeteilt, siehe 3. Jedes der sechshundert KHz-Telefonbänder 66 ist in eine Mehrzahl von Zeitschlitzen 68 aufgeteilt, siehe 4. Jeder Zeitschlitz 68 definiert einen Telefonkanal 34. Mindestens ein nachgelagerter Telefonkanal wird dediziert, um die durch einen Systemübertragungskanal getragenen Steuerinformationen zu steuern, siehe 6 für weitere Einzelheiten.
  • Ein wichtiges Ziel für ein Kabeltelefonsystem ist es, einen Fernsprechdienst zur Verfügung zu stellen, der mit dem existierenden Fernsprechdienst oder dem einfachen Fernsprechdienst (POTS) rückwärtskompatibel ist. Das bedeutet, dass Teilnehmer an einem Kabelfernsprechdienst in der Lage sein müssen, ihre vorhandenen Telefone 40 mit dem neuen Dienst zu verwenden. Eines der wichtigen Merkmale des vorhandenen Fernsprechdienstes ist, dass das Telefon 40 sogar dann verwendbar ist, wenn das Haus 14 oder die Betriebsstätte des Teilnehmers Energie verliert. Dieses sogenannte Versorgungs- bzw. Rettungsmerkmal erfordert entweder eine Notenergieumschaltung zur Energieversorgung der Telefone 40 in der Betriebsstätte oder, dass Energie durch das Kabel 12 zur Verfügung gestellt wird, welches die Telefonsignale überträgt. Eine Notenergieumschaltung erfordert eine große Zahl von Batterien, die periodisch ersetzt werden müssen. Dadurch wird ein Entsorgungs- und ein Handhabungsproblem erzeugt.
  • Um die Schwierigkeiten beim Bereitstellen eines durch das Kabel 12 mit Energie versorgten POTS in einem Kabeltelefonsystem 10 zu verstehen, ist es hilfreich, zunächst zu untersuchen, wie die CAU 16 arbeitet. Die CAU 16 wird in 5 gezeigt. Das Kabel 12 tritt in die CAU 16 ein und ist mit einer DC-Energieversorgung 100, um das Telefon 40 mit Energie zu versorgen, und den anderen durch den POTS erforderlichen Vorrichtungen in der CAU 16 verbunden. Ein Kondensator oder Filter 102 blockiert die Niedrigfrequenz (sechzig Hertz)-Energieversorgung durch das Kabel 12 aus dem RF-Schaltkreis. Ein Duplexer 104 ist mit dem Kondensator 102 verbunden und spaltet das nachgelagerte Frequenzband 62 von dem vorgelagerten Frequenzband 64 ab. Ein nachgelagertes Signal 108 wird mit einem Bandpassfilter 110 verbunden. Das Bandpassfilter 110 reicht Frequenzen in das nachgelagerte Frequenzband 62 weiter. Das nachgelagerte Signal wird dann durch einen Abspalter bzw. Splitter ("splitter") 112 in zwei Pfade geteilt. Ein Pfad wird mit all den Nicht-POTS-Diensten verbunden, die über das Kabel 12 zur Verfügung gestellt werden. Der andere Pfad wird mit dem TDMA-Transceiver 114 verbunden, der einen Teil der POTS-Dienste ausmacht.
  • Der vorgelagerte Pfad stellt eine Verbindung von dem Duplexer 104 zu einem Filter 116 her, das das vorgelagerte Frequenzband 64 weiterreicht. Das Filter 116 wird mit dem TDMA-Transceiver 114 verbunden, der durch einen Mikroprozessor 118 gesteuert wird. Der TDMA-Transceiver 114 wird mit einem Datenwandler 120 verbunden. Der Datenwandler 120 nimmt ein analoges Telefontipp- und -klingelsignal 122 aus dem POTS-Telefon 40 und wandelt das Telefonsignal 122 in ein digitales TDMA-Format zum Senden über das Kabel 12. Der Datenwandler nimmt ebenfalls die empfangenen TDMA-Daten von dem TDMA-Receiver 114 und wandelt das Signal in ein analoges Telefontipp- und -klingelsignal 122. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Datenwandler 120 in einem anwendungsspezifischen integrierten Chip (ASIC) implementiert.
  • Wie oben erklärt, ist ein wichtiges Merkmal des Kabeltelefonsystems 10, dass es den POTS zur Verfügung stellt. Um den POTS zur Verfügung zu stellen, ist es erforderlich, einen Gleichstrom (DC) von mindestens vierundzwanzig Volt zwischen den Tipp- und Klingelleitungen des Telefons 40 zur Verfügung zu stellen. Dies wird durch Bereitstellen einer sechzig Hertz-Energie über das Kabel 12 erreicht. Zur Zeit sind die POTS-Telefone 40 mit den Telefonaußenleitungen durch einen Rjll-Stecker 123 verbunden. Das Standardtelefon 40 erfordert ebenso einen Radiofrequenz-Transceiver und einen verknüpften Schaltkreis, um über das Kabel 12 zu kommunizieren. Diese werden in 5 als der TDMA-Transceiver 114 und der Mikroprozessor 118 und der Datenwandler 120 gezeigt. Alle diese Komponenten müssen aus dem Kabel 12 mit Strom versorgt werden, um den POTS-Dienst zur Verfügung zu stellen. Somit liefert die Energieversorgung 100 Energie an den Mikroprozessor 118, den TDMA-Transceiver 114 und den Datenwandler 120 und den Tipp- und Klingelleitungen 122. Ein durch den Mikroprozessor 118 gesteuerten Schalter 124 führt die Energie, der den Tipp- und Klingelleitungen 122 zugeführt wird.
  • Durch die CAU 16 wird Energie in zwei verschiedene Betriebsarten verbraucht. Ein Modus besteht in dem Versuch eines Teilnehmers ein Telefongespräch zu führen. In diesem Fall nimmt der Teilnehmer den Empfänger 48 ab, was erfordert, dass die Energieversorgung 100 dem Telefon 40 einen vierundzwanzig Volt-DC bei fünfundzwanzig Milliampere oder eine Schleifenenergie zur Verfügung stellt. Wenn der Teilnehmer ein Telefongespräch zu führen wünscht, sendet der Mikroprozessor 118 eine Nachricht über den Transceiver 114 an die CCU 28, um Zugriff auf einen der gebündelten Kanäle anzufordern. Wenn der Telefonanruf einmal durch den Mikroprozessor 118 etabliert ist, benötigen der Datenwandler 120 und der TDMA-Transceiver 114 alle Energie, damit der Telefonanruf stattfinden kann.
  • Der zweite Modus, der in der CAU 16 Energie verbraucht, tritt auf, wenn das Telefon 40 unbesetzt auf einen ankommenden Telefonanruf wartet. Dies erfordert, dass der Transceiver 114 und der Mikroprozessor 118 einen System-Übertragungskanal (SBC) 200 überwachen, siehe 6. Der SBC 200 überträgt Steuerinformationen und ist in die alternierenden Alarmphasen 202 und die Systeminformationsblöcke 204 aufgeteilt. Es gibt N Alarmphasen 202, die sich periodisch wiederholen. Die Informationen in jeder Alarmphase 202, siehe 7, umfassen die Alarmphasenkopfzeile 210, eine Alarmphasen-ID 212, ein Super-Rahmenintervall (SFI) oder Rahmenintervall 214, ein Energieleitungs-lin-dting (LPL)-("line power lin-dting") Statusflag 216 und eine Mehrzahl von Alarmwerten oder Alarmflags 218. Die Alarmphasenkopfzeile 210 meldet den CAUs 16, dass die nachfolgenden Informationen Alarmphasen 202-Informationen sind. Die Alarmphasen-ID 212 definiert, welche Alarmphase 202 gerade gesendet wird. Das SFI 214 definiert, wie lange es dauern wird, bis diese Alarmphase wieder auftritt. Der LPL- Statusflag 216 wird später ausführlicher erklärt. Der Alarmwert 218 ist ein eindeutiger Identifizierer, der die verknüpfte CAU 16 alarmiert, dass ein ankommender Anruf vorliegt.
  • Statistisch befindet sich das Telefon 40 die meiste Zeit in dem zweiten Modus, in dem es auf einen ankommenden Anruf wartet. Als ein Ergebnis ist der Hauptenergie-Drain auf einem Telefonsystem der Energie, der in diesem Modus verbraucht wird. Um diesen Energieverbrauch zu verringern, sind die CAUs 16 in dem Kabelsystem 10 in N Gruppen entsprechend den N Alarmphasen 202 geteilt. Die CAUs 16 in der ersten Alarmphase 202 empfangen nur eine Benachrichtigung über das Senden ihres eindeutigen Alarmwertes 218 über den SBC 200, nur während der ersten Alarmphase 202. Als ein Ergebnis brauchen der Transceiver 114 und der Mikroprozessor 118 nur eingeschaltet zu sein, wenn sie während der Alarmphase 202 ihrer CAUs 16 auf einen Anruf warten. Dies verringert den Energieverbrauch in diesem zweiten Modus um ungefähr I/N. Wenn es 100 Alarmphasen 202 gibt, führt dies zu einer signifikanten Einsparung von Systemenergie.
  • In 8 wird ein Flussdiagramm des in der CAU 16 verwendeten Verfahrens gezeigt. Nach dem Start 230 des Verfahrens bestimmt die CAU 16 bei dem Schritt 232, ob ein Schlaftimer gleich oder kleiner als Null ist. Wenn der Timer nicht kleiner als oder gleich Null ist, wartet das Verfahren, bis der Timer gleich Null ist. Wenn der Timer kleiner oder gleich Null ist, wird der Transceiver 114 eingeschaltet, bei dem Schritt 234. Dann bestimmt die CAU 16, in dem Schritt 236, ob ihr eindeutiger Alarmwert 218 empfangen worden ist. Wenn ihr eindeutiger Alarmwert 218 empfangen worden ist, wird ein ankommendes Telefongespräch empfangen, bei dem Schritt 238. Wenn ihr eindeutiger Alarmwert 218 nicht empfangen wird, wird der Schlaftimer, bei dem Schritt 240, auf das SFI 214 eingestellt. Als nächstes wird, bei dem Schritt 242, der Energie zu dem Transceiver 114 ausgeschaltet. Das Verfahren geht dann zu dem Schritt 232 über. Dieses Verfahren macht das erste Teilsystem aus, das den Energieverbrauch sowohl in der CAU 16 als auch den Kanalanschluss steuert.
  • In dem ersten Modus, wo ein Telefongespräch durch den Teilnehmer geführt wird, ist der größte Energie-Drain der vierundzwanzig Volt-DC bei fünfundzwanzig Milliampere, der dem Telefon 40 zugeführt werden muss. Weil das Kabeltelefonsystem 10 gebündelt ist, kann das System z. B. nur in der Lage sein, einhundert simultane Telefonanrufe zu handhaben, obwohl es eintausend Telefone 40 gibt, die durch das System 10 bedient werden. Weil der Energie-Drain durch das Telefon 40 in dem abgehobenen Zustand beträchtlich ist, ist es sinnvoll, die Größe des Gesamtsystemenergiebudgets festzulegen, so dass nur wenige Telefone 40 mehr als hundert zu jeder Zeit in dem abgenommenen Zustand mit Energie versorgt werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass die CCU 28 die Zahl der verwendeten Transceiver 36 überwacht und ein Statusflag ausgesendet wird, wenn die Zahl der verwendeten Transceiver 36 in der Nähe der Gesamtzahl der Transceiver 36 liegt. Die CAUs 16 empfangen diesen Statusflag und öffnen den Schalter 124, der Energie an das Telefon 40 liefert. Dadurch wird das System 10 daran gehindert, das Telefon 40 mit Energie versorgen zu müssen, wenn kein Kanal zur Verfügung steht, um ein Telefongespräch zu führen.
  • Dieses Verfahren, wie durch die CCU 28 angewendet, wird in 9 ausführlicher beschrieben. Zuerst bestimmt die CCU 28, in dem Schritt 250, die Zahl der verwendeten Kanäle. Als nächstes bestimmt die CCU 28, in dem Schritt 252, ob die Zahl der verwendeten Kanäle eine erste vorbestimmte Zahl übersteigt. Wenn die Zahl der verwendeten Kanäle eine erste vorbestimmte Zahl übersteigt, wird das LPL-Statusflag 216, in dem Schritt 254, auf voll eingestellt. Wenn die Zahl der verwendeten Kanäle eine erste vorbestimmte Zahl nicht übersteigt, kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 250 zurück. Nachdem das Statusflag 216 auf voll eingestellt ist, bestimmt die CCU 28 in dem Schritt 256, ob die Zahl der verwendeten Kanäle kleiner als eine zweite vorbestimmte Zahl ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist die zweite vorbestimmte Zahl kleiner als die erste vorbestimmte Zahl. Dies fügt eine Hysterese zu der Systemkanalkapazität hinzu. Bis die Zahl der verwendeten Kanäle kleiner als eine zweite vorbestimmte Zahl ist, verbleibt die Verarbeitung bei dem Schritt 256. Wenn die Zahl der verwendeten Kanäle kleiner ist als eine zweite vorbestimmte Zahl, wird eine maximale Wartezeit bei dem Schritt 258 eingestellt. Dann wird das LPL-Statusflag 216, bei dem Schritt 260, auf verfügbar eingestellt. Die Verarbeitung kehrt dann zu dem Schritt 250 zurück.
  • 10 beschreibt dieses Verfahren, wie durch die CAU 16 implementiert. Die CAU 16 überwacht, bei dem Schritt 270, den Systemübertragungskanal. Als nächstes bestimmt die CAU 16, bei dem Schritt 272, ob das LPL-Statusflag 216 auf voll eingestellt ist. Wenn das LPL-Statusflag 216 nicht auf voll eingestellt ist, dann kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 270 zurück. Wenn das LPL-Statusflag auf voll eingestellt ist, dann öffnet die CAU 16, bei dem Schritt 274, den Telefonenergieschalter 124. Als nächstes überwacht die CAU 16, bei dem Schritt 276, den SBC. Bei dem Schritt 278 bestimmt die CAU 16, ob das LPL-Statusflag 216 auf verfügbar eingestellt worden ist. Wenn der LPL-Statusflag 216 nicht auf verfügbar eingestellt worden ist, dann kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 276 zurück. Wenn das LPL-Statusflag 216 auf verfügbar eingestellt worden ist, dann empfängt die CAU 16, bei dem Schritt 280, eine maximale Wartezeit. Als nächstes berechnet die CAU 16, bei dem Schritt 282, eine Zufallszeit zwischen Null und der maximalen Wartezeit. Bei dem Schritt 284 wird ein Timer gestartet. Dann bestimmt die CAU 16, bei dem Schritt 286, ob der Timer größer als oder gleich der Zufallszeit ist. Wenn der Timer nicht größer als oder gleich der Zufallszeit ist, dann wartet die Verarbeitung bei dem Schritt 286 bis der Timer größer oder gleich der Zufallszeit ist. Wenn der Timer einmal gleich oder größer der Zufallszeit ist, schließt die CAU 16, bei dem Schritt 288, den Telefonenergieschalter 124. Die Verarbeitung kehrt dann zu dem Schritt 250 zurück. Dieses Verfahren beschreibt das zweite Teilsystem, das geeignet ist, das Schleifenenergieleistungsproblem zu bewältigen, welches daraus resultiert, dass sich zu viele Telefone 40 in dem abgenommenen Status befinden.
  • Eine alternative Ausführungsform dieses Verfahrens verwendet ein deterministisches Warteschlangensystem, das den Telefonenergieschalter 124 nicht schließt, bis die CCU 28 bestimmt hat, dass ein Telefonkanal für die CAU 16 und das verknüpfte Telefon 40 verfügbar ist. Als ein Ergebnis ist die maximale Zahl der Telefone 40, die im abgenommenen Zustand Energie verbrauchen, vierundzwanzig Volt-DC bei fünfundzwanzig Milliampere, zu jeder Zeit gleich der Gesamtzahl der Telefonkanäle.
  • Dieses Verfahren, wie durch die CCU 28 angewendet, wird in 11 ausführlicher beschrieben. Zuerst bestimmt die CCU 28, bei dem Schritt 300, ob die CAU 16 einen Telefonkanal anfordert. Wenn keine CAU 16 einen Telefonkanal anfordert, dann wartet die Verarbeitung bei dem Schritt 300. Hat die CAU 16 einmal einen Kanal angefordert, bestimmt die CCU 28, bei dem Schritt 302, ob die Zahl der verwendeten Kanäle eine vorbestimmte Zahl übersteigt. Wenn die Zahl der verwendeten Kanäle eine vorbestimmte Zahl nicht überschreitet, dann weist die CCU 28, bei dem Schritt 304, der CAU 16 einen Kanal zu und die Verarbeitung kehrt zu dem Schritt 300 zurück. Wenn die Zahl der verwendeten Kanäle eine vorbestimmte Zahl übersteigt, dann weist die CCU 28, bei dem Schritt 306, der CAU 16 die nächste Prioritätszahl (PN) zu. Die Prioritätszahl ist eins, wenn die CAU 16 die erste ist, die einen Kanal anfordert, nachdem alle Kanäle voll sind. Somit richten die Prioritätszahlen eine Warteschlange für Kanäle in der Reihenfolge ihrer Verfügbarkeit ein. Als nächstes bestimmt die CCU 28, bei dem Schritt 308, ob die Zahl der verwendeten Kanäle die vorbestimmte Zahl übersteigt. Wenn die Zahl der verwendeten Kanäle die vorbestimmte Zahl überschreitet, bestimmt die CCU 28, bei dem Schritt 310, ob die CAU 16 einen Kanal anfordert. Wenn eine CAU 16 einen Kanal anfordert, dann kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 306 zurück, wo eine Prioritätszahl zugewiesen wird. Wenn eine CAU 16 keinen Kanal anfordert, dann kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 308 zurück. Wenn, bei dem Schritt 308, die Zahl der verwendeten Kanäle eine vorbestimmte Zahl nicht überschreitet, dann weist die CCU 28, bei dem Schritt 312, der CAU 16 mit der Prioritätszahl eins einen Kanal zu, und die Prioritätszah len werden alle um eins verringert. Als nächstes bestimmt die CCU, bei dem Schritt 314, ob die höchste Prioritätszahl gleich Null ist. Wenn die höchste Prioritätszahl nicht gleich Null ist, kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 308 zurück. Wenn die höchste Prioritätszahl gleich Null ist, dann kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 300 zurück.
  • Dieses Verfahren, wie durch die CAU 16 implementiert, wird in 12 genauer beschrieben. Das Verfahren beginnt mit der CAU 16, die, bei dem Schritt 320, bestimmt, ob das Telefon 40 abgenommen ist. Wenn das Telefon 40 nicht abgenommen ist, wartet die CAU 16, bis das Telefon 40 abgenommen ist. Als nächstes fordert die CAU 16, bei dem Schritt 322, einen Telefonkanal an. Dann wartet die CAU 16, bei dem Schritt 324, bis ein Kanal zugewiesen ist. Wenn ein Kanal einmal zugewiesen ist, schließt die CAU 16, bei dem Schritt 326, den Telefonenergieschalter 124. Dann wartet die CAU 16, bei dem Schritt 328, bis das Telefongespräch beendet ist. Wenn das Telefongespräch einmal beendet ist, öffnet die CAU 16, bei dem Schritt 330, den Telefonenergieschalter 124. Dann kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt 320 zurück.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren. und System zum Steuern des Energieverbrauchs und des Zugriffs auf Telefonkanäle in einem Kabeltelefonsystem 20 zur Verfügung. Dabei wird dies durch zwei Teilsysteme erreicht, eines zum Begrenzen der VI-Energie und Zugriffs, wenn das Telefon darauf wartet, einen Telefonanruf zu empfangen, Lind ein zweites zum Begrenzen der Energie und Zugriffes, wenn ein Teilnehmer einen Anruf vornehmen möchte. Ein Telefon ist normalerweise in dem ersten Modus, wobei es auf einen Telefonanruf wartet. Das erste Teilsystem verringert den Energieverbrauch dadurch, dass der RF TDMA- Transceiver für das POTS-Telefon nur die ankommenden Anrufe periodisch überwacht, und schaltet den Transceiver aus, wenn er keine Anrufe überwacht. Das zweite Teilsystem begrenzt den Energieverbrauch und die Telefonkanäle dadurch, dass es eine Schleifenenergie und Zugriff zu den Kanälen nur dann zulässt, wenn ein Kanal zum Verwenden zur Verfügung steht. Diese beiden Teilsysteme verringern den Gesamtenergieverbrauch des Systems beträchtlich und regulieren den Zugriff zu den Telefonkanälen. Das Verwenden dieses Systems erlaubt es dem existierenden Kabelbetreibern den POTS-Dienst ohne kostspielige Veränderungen an ihrem bestehenden Energieverteilungsnetz zur Verfügung zu stellen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf das mit dem Bereitstellen des POTS in einem existierenden Kabelsystem verknüpften Energieverteilungsproblem beschrieben wird, hat die Erfindung Anwendungen, die über dieses Problem hinausreichen. Zum Beispiel kann die Erfindung verwendet werden, um den Zugriff auf eine begrenzte Zahl von Telefonkanälen oder eine begrenzte Zahl von Datenkanälen zu regulieren. Dem Fachmann auf dem Gebiet werden viele andere Alternativen, Modifikationen und Variationen in den Sinn kommen. Zum Beispiel wird die Erfindung mit Bezug auf FTDMA-Telefonkanäle beschrieben, die Telefonkanäle können jedoch CDMA sein. Entsprechend sollen alle solche Alternativen, Modifikationen und Variationen in den Umfang der anhängenden Ansprüche einbezogen werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Einsparen von Energie in einem Kabelsystem, das mindestens eine Mehrzahl von Telefonsignalen überträgt, wobei die Mehrzahl der Telefonsignale einer Mehrzahl von Teilnehmern durch eine Mehrzahl von Kabelanschlusseinheiten (16) zur Verfügung gestellt wird und die Telefonsignale mit einem öffentlichen, leitungsvermittelten Telefonnetz (30) durch eine Kabelsteuereinheit (28) verbunden sind, wobei ein Kabel (12) eine Mehrzahl von Kanälen hat, über die die Mehrzahl von Telefonsignalen übertragen werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen eines Systemübertragungskanals (200), der Steuerinformationen hat, wobei der Systemübertragungskanal über einen aus der Mehrzahl der Kanäle übertragen wird; Teilen der Mehrzahl von Kabelanschlusseinheiten (16) in Alarmphasengruppen (202); und Liefern von Energie an die Mehrzahl von Kabelanschlusseinheiten (16) nur in einer der Alarmphasengruppen (202), entsprechend einer Alarmphase, die gerade über den Systemübertragungskanal (200) übertragen wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin in dem Kabelsystem dadurch Energie spart, dass Energie in der Mehr zahl von Kabelanschlusseinheiten (16) gespart wird, wobei das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Ausschalten der an ein Telefon (40) gelieferten Schleifenenergie in Reaktion auf ein Anzeigen, dass eine größere als eine erste vorbestimmte Zahl von Kommunikationskanälen belegt ist; und Einschalten der an das Telefon (40) gelieferten Schleifenenergie in Reaktion auf ein Anzeigen, dass weniger als eine zweite vorbestimmte Zahl von Kommunikationskanälen belegt ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die erste vorbestimmte Zahl größer ist als die zweite vorbestimmte Zahl.
  4. Energiesparende Kabelanschlusseinheit die folgendes umfasst eine zugewiesene periodische Alarmphase (202), zusammen mit einer vorbestimmten Zahl von anderen Kabelanschlusseinheiten (16), die in einem gemeinsamen Kabelkommunikationstelefonnetz (28) gekoppelt ist; einen Intervalltimer, der geeignet ist, über ein Intervall zu zählen und ein Timerausgangssignal am Ende des Intervalls zu erzeugen, wobei das Ende des Intervalls mit einem Auftreten der periodischen Alarmphase übereinstimmt; einen Transceiver (114), der einen Niedrig- und einen Hochleistungsmodus hat; und wobei der Transceiver auf das Timerausgangssignal zum Eintreten in den Hochleistungsmodus aus dem Niedrigleistungsmodus reagiert.
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