DE69532740T2 - Vorrichtung zur Erkennung und Behandlung obstruktiver Atemwegserkrankungen - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung und Behandlung obstruktiver Atemwegserkrankungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf medizinische Vorrichtungen, die eine elektrische Stimulation bei der Behandlung von obstruktiven Atemwegserkrankungen, so wie die obstruktive Schlafapnoe oder das obere Atemwegs-Widerstands-Syndrom (Upper Airway Resistance Syndrome), anwenden.
  • Die Schlafapnoe ist seit einiger Zeit als ein medizinisches Syndrom bekannt, mit im wesentlichen zwei beobachteten Ausprägungen. Die erste ist die zentrale Schlafapnoe, die mit dem Versagen des Körpers zusammenhängt, automatisch die neuromuskulare Stimulation zu erzeugen, die notwendig ist, um einen Atemzyklus in angemessener Zeit zu initiieren und zu steuern. Arbeiten im Zusammenhang mit der Verwendung von elektrischer Stimulation, um diesen Fall zu behandeln, sind in Glenn, „Diaphragm Pacing: Present Status", Pace, V: I, Seiten 357 – 370 (Juli- September 1978) diskutiert.
  • Das zweite Schlafapnoe-Syndrom ist als obstruktive Schlafapnoe bekannt. Üblicherweise erlaubt eine Kontraktion der Dilator-Muskeln der oberen Atemwege (Nase und Rachen), deren Durchgängigkeit zum Zeitpunkt des Einatmens. Bei der obstruktiven Schlafapnoe führt die Obstruktion der Atemtwege zu einem Ungleichgewicht zwischen den Kräften, die dazu tendieren, diese zusammen zu drücken (negativer inspiratorischer transpharyngaler Druckgradient) und solchen, die zu einer Öffnung beitragen (Muskelkontraktion). Die Mechanismen, die dem Auslösen einer obstruktiven Apnoe unterliegen, umfassen eine Verringerung der Größe der oberen Atemwege, eine Vergrößerung von deren Nachgiebigkeit und eine Verringerung der Aktivität der Muskeldilatation. Die Muskeldilatoren sind eng mit den Atemmuskeln gekoppelt und diese Muskeln sprechen in ähnlicher Weise auf eine Stimulation oder eine Depression bzw. Unterdrückung des Atemzentrums an. Die ventilatorischen Schwankungen, die während des Schlafes beobachtet werden (wechselnde Verstärkung und Verringerung der periodischen Atmung) erleichtern somit eine Instabilität der oberen Atemwege und das Auftreten einer oropharyngalen Obstruktion. Insbesondere hat sich die respiratorische Aktivierung des Genioglossus als ineffektiv während des Schlafes herausgestellt. Die kardiovaskularen Folgen der Apnoe umfassen Störungen des Herzrhythmus (Bradykardie, auriculoventricularer Block, ventrikulare Extrasystolen) und eine Hämodynamik (pulmonare und systemische Hypertonie). Dies führt zu einer Stimulation des Stoffwechsels und zu einem mechanischen Effekt auf das autonome Nervensystem. Das elektroenzephalographische Erwachen, das einer Erleichterung von Obstruktionen der oberen Atemwege vorangeht, ist für die Fragmentierung des Schlafes verantwortlich. Das Syndrom wird deshalb mit einer erhöhten Morbidität in Zusammenhang gebracht (die Folge von diurnaler bzw. von tageszeitlicher Hypersomnolenz und kardiovaskularen Komplikationen). Andere Bedingungen, die die oberen Atemwege beeinflussen, sind ebenfalls bekannt, wie ein oberes Atemwegs-Widerstands-Syndrom, wie es beschrieben ist in Guilleminault, C., et al., Idiopathic Hypersomnia Revisited: The Unknown Upper Airway Resistance Syndrome, Sleep Res 20: 251, 1991 or vocal cord paralysis weitergeführt in Broniatowski, M. et al., Laryngeal Pacemaker. II. Electronic Pacing of Reinnervated Posterior Cricoarytennoid Muscles in the Canine, Laryngoscope 95: 1194–98, 1985.
  • Ein Verfahren zur Behandlung des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms und von anderen oberen Atemwegsfällen bzw. -zuständen besteht darin, elektrische Signale zu generieren, um diese Nerven zu stimulieren, die die Muskeln der oberen Atemwege des Patienten aktivieren, um die Durchgängigkeit der oberen Atemwege aufrecht zu erhalten. In dem US-Patent 4,830,008 von Meer wird beispielsweise die Inspirationsleistung überwacht und elektrische Signale werden an die oberen Atemwegsmuskeln in Antwort auf die überwachte Inspirationsleistung geleitet. Des weiteren umfasst eine Einfassung oder ein Ring in dem US-Patent 5,123,425 einen Sensor, um die Respirationsfunktion zu überwachen, um eine Apnoeepisode zu erkennen und ein elektronisches Modul, das elektrische Signale oder Signalbündel an Elektroden, die auf dem Ring angeordnet sind, erzeugt bzw. weiterleitet. Die elektronischen Signale werden von den Elektroden an die Nerven transkutan weitergeleitet, die die oberen Atemwegsmuskeln innervieren. In der US-Patentschrift 5,174,287 von Kallok überwachen alternativ dazu Sensoren die elektrische Aktivität, die mit Kontraktionen des Diaphragmas zusammenhängt und auch den Druck innerhalb des Thorax und der oberen Atemwege. Sobald eine elektrische Aktivität des Diaphragmas annehmen lässt, dass ein Inspirationszyklus stattfindet und die Drucksensoren anomalen Druckunterschied bzw. ein unübliches Druckgefälle über den Atemweg zeigen, wird das Auftreten einer obstruktiven Schlafapnoe angenommen und eine elektrische Stimulation auf die Muskulatur der oberen Atemwege angewendet. Darüber hinaus beinhaltet gemäß der US-Patentschrift 5,178,156 von Wataru et al. das Erfassen der Respiration Sensoren zum Erfassen der Atmung durch linke und rechte Nasenlöcher und durch den Mund, was ein Apnoeereignis identifiziert und dabei eine elektrische Stimulation des Genioglossus auslöst. Des weiteren wird in der US-Patentschrift 5,190,053 von Meer, eine intra-orale sublinguale Elektrode verwendet zur elektrischen Stimulation des Genioglossus, um die Durchgängigkeit der oberen Atemwege aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus werden in der US-Patentschrift 5,211,173 von Kallok et al. Sensoren verwendet, um die Effektivität der Stimulation der oberen Atemwege zu bestimmen und die Amplitude und Impulsdauer der Stimulation werden in Antwort auf die Erfassungen von den Sensoren modifiziert. Des Weiteren stellt in der US-Patentschrift 5,215,082 von Kallok et al. ein Stimulationsgenerator ein Signal zur Stimulation der Muskeln der oberen Atemwege mit variierender Intensität zur Verfügung, so dass die Intensität während der Dauer der Stimulation schrittweise erhöht wird, nachdem das Einsetzen eines Apnoeereignisses erfasst worden ist. Doch selbst mit diesen Therapiemöglichkeiten bleiben jedoch viele praktische Schwierigkeiten für deren Einsatz in einem medizinisch nützlichen Behandlungssystem bestehen. Falls die Stimulation in Antwort auf eine erfasste Inspiration oder auf ein fehlerhaft erfasstes Apnoeereignis auftritt, erschwert es die Stimulation insbesondere, dass der Patient anfänglich einschlafen kann oder nach dem Erwachen wieder einschlafen kann. Gemäß dem '008-Patent von Meer liegt die Lösung für dieses Problem darin, die Aktionspotentiale der oberen Atemwegsmuskeln zu überwachen, um festzustellen, wann der Patient wach ist und die Stimulation nur dann zu beginnen, falls die Muskelaktivität der oberen Atemwege nicht detektiert worden ist. Dieser Ansatz ist allerdings mit vielen praktischen Schwierigkeiten in der Implementation verbunden und kann zu einer unangemessenen Stimulation oder dem Fehlen einer zuverlässigen Stimulation führen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Apnoebehandlungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein praktisches Erfassen der Respirationsleistung und eine Behandlung in Antwort auf die erfasste Respirationsleistung beinhaltet.
  • Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Eine Vorrichtung zur Behandlung obstruktiver oberer Atemwegsfälle bzw. -zustände eines Patienten durch elektrische Stimulation der Muskeln der oberen Atemwege beinhaltet Mittel zum Erfassen der Inspirationsleistung und zur Stimulation der Muskeln der oberen Atemwege in Antwort bzw. Reaktion auf die Inspirationsleistung. Eine solche Vorrichtung kann in einem vollimplantierbaren Stimulationssystem implementiert werden. Ein implantierbarer Impulsgenerator (IPG), wie beispielsweise ein Medtronic ITREL II Modell 7424, der so abgewandelt worden ist, dass er einen Eingang von einem Respirationssensor beinhaltet, kann in einem Patienten implantiert werden. Der Medtronic ITREL II IPG weist verbesserte programmierbare Merkmale bzw. Features auf, die Modusveränderungen durch transkutane RF-Telemetrie erlauben. Die patientensteuerbaren Parameter des Betriebes der Vorrichtung können deshalb durch den Patienten über eine kleine, handbetätigte telemetrische Vorrichtung gesteuert werden, während ein Arzt zusätzliche Betriebsparameter der Vorrichtung über eine externe Programmierung vordefinieren kann.
  • Von kritischer Wichtigkeit in einem solchen System ist die Art und Positionierung eines Respirationssensors, der es der Vorrichtung ermöglicht, die Respirationsleistung des Patienten zu erfassen und zu analysieren. Es hat sich gezeigt, dass ein dynamischer dp/dt-Drucksensor, so wie er in dem US-Patent 4,407,296 von Anderson oder in dem US-Patent 4,485,813 von Anderson et al. offenbart ist, für diesen Zweck verwendet werden kann. Dieser Typ von Drucksensor wird bei der Steuerung von Herzschrittmachern verwendet und ist als Medtronic Modell 4322 bekannt.
  • Der Drucksensor wird chirurgisch, zum Zeitpunkt der Implantation des IPG's, implantiert in eine Struktur, die eine Druckkopplung mit dem intrapleuralen Raum aufweist, so wie die suprasternale Kerbe, der Raum zwischen der Trachea und Oesophagus oder eine interkostale Anordnung. Die suprasternale Kerbe ist eine bevorzugte Position für den Sensor. Die suprasternale Kerbe ist eine gut bekannte Struktur auf dem oberen Brustkorb, gerade über dem Sternum, das mechanisch mit dem intrapleuralen Raum gekoppelt ist. Der Drucksensor kann subkutan in der suprasternalen Kerbe implantiert werden mit Leitungen bzw. mit Anschlüssen, die sich subkutan über eine kurze Distanz zu dem implantierten IPG erstrecken. Eine weitere bevorzugte Position für den Sensor ist der Raum zwischen der Trachea und dem Oesophagus. Es ist bekannt, dass die Ringe des Knorpels die Trachea nicht vollständig umschließen. Der Abschnitt, der nicht durch den Knorpel eingefasst ist, stellt eine flexible hintere Wand für die Trachea dar. Der Drucksensor kann deshalb chirurgisch an der flexiblen hinteren Wand der Trachea implantiert werden, zwischen der Trachea und dem Oesophagus, ohne dass der Sensor in den Atemweg eingreift. In dieser Position kann das Signal von dem Drucksensor gemäß den bekannten Methoden gefiltert werden, um kurzzeitige Artefakte, die charakeristisch für eine Aktivität des Oesophagus sind, zu entfernen (z. B. beim Schlucken). Darüber hinaus besteht eine weitere mögliche Position für den Drucksensor in dem venösen System, wie in der Vena jugularis oder der Vena subclavia. Die Positionierung eines Drucksensors dieser Art in dem vaskularen System wurde in Zusammenhang mit der Steuerung von Herzschrittmachern offenbart, so wie in der US-Patentschrift 5,320,643 von Roline et al. oder in der US-Patentschrift 5,271,395 von Waalstrand et al. zur Messung von solchen Parametern, wie der Respirationsrate, des Minutenvolumens bzw. der Minutenventilation und Veränderungen in dem ventrikularen Blutdruck. Bei der Positionierung eines Drucksensors in dem venösen System zur Messung der Respirationsleistung, sollte dieser jedoch über dem Atrium positioniert werden. Ein übliches Filtern des Drucksignales würde erforderlich sein, um blutdruckbezogene Artefakte zu entfernen. Inspirations-synchrone Stimulation wird dann von dem Impulsgenerator über einen Anschluss an einer Elektrode um einen Nerv bereitgestellt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass ein Impedanzsensor, so wie diejenigen, die bei der Messung des Minutenvolumens zur Steuerung der ausgegebenen Herzrate von Herzschrittmachern eingesetzt werden, verwendet werden kann, um einen Respirationsleistungssensor zu bilden. Solche Sensoren sind offenbart in US-Patent 5,201,808 von Steinhaus et al. oder in US-Patent 5,271,395 von Wahlstrand et al. oder in US- Patent 4,596,251 von Plicchi et al. Der Impedanzssensor ist chirurgisch zum Zeitpunkt der Implantation des IPG's implantiert. Um die Respirationsleistung zu detektieren bzw. zu erfassen, wird die Veränderung der elektrischen Impedanz über die Zeit von einem Teil des Brustkorbs mittels zwei implantierten Elektroden bestimmt. Die Elektroden können beispielsweise subkutan positioniert sein oder sie können auf dem IPG-Gehäuse angeordnet sein und über ein elektrisch isolierendes Teil auf dem selben Gehäuse voneinander separiert werden. Eine Elektrode kann deshalb in jeglicher geeigneten und nicht kritischen Position gegenüber der zweiten Elektrode angeordnet sein, unter Beachtung, dass eine solche Position die Detektion von geometrischen Veränderungen eines Teils des Brustkorbs ermöglichen muss, die kaum durch die Bewegungen der oberen Gliedmaßen des Patienten beeinflusst werden. Eine Elektrode kann durch die Unterbringung des Gehäuses und die zweite Elektrode kann durch eine Ringelektrode um den Anschluss geschaffen werden, der sich zur Nerven-Elektrodenanordnung erstreckt. Um die Impedanz zu messen, wird ein Strom zwischen dem leitfähigen Gehäuse des IPG's und der Ringelektrode des Stimulationsanschlusses angelegt und die resultierende Spannung wird gemessen. Die DC-Komponente des Impedanzsignals wird entfernt und die AC-Komponente wird in digitalen Einheiten oder Impulsen verarbeitet, die proportional zu der Veränderung der Impedanz ist. Ein zusätzliches Filtern des Impedanzsignals kann auch erforderlich sein, um physiologische Artefakte zu entfernen, wie Bewegungsartefakte. Vom Impulsgenerator wird dann eine inspirations-synchrone Stimulation über einen Anschluss an einer Elektrode um einen Nerven zur Verfügung gestellt.
  • Eine medizinische Vorrichtung, die eine solche Druckerfassung oder Impedanzerfassung zur Behandlung von Atemwegsfällen beinhaltet, kann gemäß der detaillierten Beschreibung ausgeführt werden, die im folgenden ausgeführt ist.
  • Es sei angemerkt, dass sich die Erfindung durch die Ansprüche definiert. Das folgende kann Bezugnahmen auf Beispiele beinhalten, die keine Ausführungsformen der Erfindung sind, selbst wenn sie unterschiedlich bezeichnet sind.
  • 1 ist eine diagrammartige Seitenansicht im Schnitt von einem Patienten mit einer normalen Respirationsaktivität.
  • 2ac sind Graphen von normalen Respirations-Wellenformen (dargestellt mit einer vollständigen normalen Inspiration bzw. Einatmung an der Spitze).
  • 2a zeigt eine Respirationsleistungs-Wellenform und bezeichnet Phasen der Respirationsleistungs-Wellenform.
  • 2b zeigt einen Graphen einer Respirations-Luftstrom-Wellenform und 2c zeigt die entsprechende Respirationsleistungs-Wellenform.
  • 3 ist ein seitliches Diagramm im Schnitt des Patienten von 1 bei Beginn bzw. beim Einsetzen einer obstruktiven Apnoe.
  • 4a und 4b sind respiratorische Wellenformen der inspiratorischen Leistung und zeigen eine normale Inspirationsleitung (4a) und die Veränderung der normalen Inspirationsleistung beim Einsetzen eines Apnoeereignisses (4b). 4c ist eine respiratorische Wellenform mit einem respiratorischen Luftstrom (im Gegensatz zu der Respirationsleistungs-Wellenform, die in den 4a und 4b gezeigt ist) in einem Patienten während eines Apnoeereignisses.
  • 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines implantierten Impulsgenerators und eines implantierten intrathorakalen Drucksensors.
  • 6 ist eine Ausführungsform unter Verwendung eines implantierten Impulsgenerators und eines implantierten Impedanzsensors.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Apnoe-Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines Transmitters/Steuer- bzw. Überwachungsgerätes für die oberen Luftwege von 6, so wie es in einem Patienten angewendet wird.
  • 9ac sind Wellenformen, die die Synchronisation der Stimulation von dem oberen Atemwegs-Transmitter von 7 (9a) zeigen, mit der respiratorischen Wellenform von einem implantierten Drucksensor (9b) und einer entsprechenden intratrachealen Druck-Wellenform (9c).
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von obstruktiven Erkrankungen der oberen Atemwege durch Steuerung der Stimulation der Muskulatur der oberen Atemwege in Synchronizität mit der Inspirationsphase des Respirationszyklus. In 1 und 2ac ist eine normale respiratorische Aktivität dargestellt. In 1 hat ein Patient 10 einen Atemweg 15, der während der Inspiration von Luft 20 bzw. während des Einatmens durchgängig verbleibt. 2a zeigt eine typische Respirationsleistungs-Wellenform für zwei vollständige respiratorische Zyklen. Jede Welle der Wellenform ist gekennzeichnet durch einen negativen Scheitelwert 30 bei Abschluss der Expiration bzw. der Ausatmung durch einen positiven Scheitelwert 35 bei Abschluss der Inspiration bzw. des Einatmens und einen Wendepunkt 40, der das Einsetzen des Einatmens anzeigt. Jede Welle der Wellenform kann deshalb eingeteilt werden in eine Periode einer Respirationspause 32, einer Inspirationsphase 33 und einer Expirationsphase 34. Andere Charakteristiken der Wellenform können ebenfalls identifiziert werden in Verbindung mit dem Abtasten und Analysieren der respiratorischen Wellenform, um die respiratorische Aktivität bei der Behandlung der oberen Atemwegs-Stimulation zu überwachen. Bei normaler Respiration bzw. Atmung ist die Respirationsleistungs-Wellenform bezogen auf den Luftstrom, so wie es in den 2a und 2c ausgeführt ist. In 2b ist eine Aufzeichnung eines normalen respiratorischen Luftstroms von einem Strömungs-Transducer bzw. einem Strömungsaufnehmer oder – wandler dargestellt, während in 2c die entsprechende Aufzeichnung der normalen respiratorischen Leistung dargestellt ist, die den Luftstrom erzeugt.
  • In den 3 und 4b ist die Respiration desselben Patienten beim Einsetzen eines obstruktiven Schlafapnoe-Ereignisses dargestellt. 3 zeigt den Patienten 10 und einen Atemweg 15 mit einer Obstruktion 17 der Atemwege, die charakteristisch für ein obstruktives Apnoeereignis ist. 4a zeigt, dass in einer normalen Respirationsleistungs-Wellenform 43 die inspiratorischen Scheitelwerte 45a–d in etwa die gleiche Amplitude aufweisen. Im Vergleich mit 4b werden die inspiratorischen Scheitelwerte 50a–d in einer Wellenform 47 beim Einsetzen der obstruktiven Apnoe signifikant größer in deren Amplitude, als die unmittelbar vorhergehenden inspiratorischen Scheitelwerte 52. Dies widerspiegelt die erhöhte Inspirationsleistung, die von dem Patienten in Antwort auf die Schwierigkeit durch die obstruktiven Atemwege einzuatmen, eingesetzt wird.
  • In der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird die erhöhte Inspirationsleistung durch synchronisierte Stimulation von einem oder mehreren Muskeln in dem oberen Atemweg vermieden, der den Atemweg während der Inspirationsphase offenhält. Der stimulierte Muskel oder die stimulierten Muskeln können aus einer Anzahl von Muskeln der oberen Atemwege ausgewählt werden, wie beispielsweise der Genioglossus-Muskel, der durch eine Cuff-Elektrode stimuliert werden kann, die um den Nervus hypoglossus angeordnet sein kann. Die Auswirkung dieser Stimulation bei einer obstruktiven Schlafapnoe ist aus der Aufzeichnung des Luftstroms von 4c ersichtlich. Während einer ersten, mit 53a gekennzeichneten Periode wird die Stimulation eingeschaltet, womit eine normale respiratorische Luftströmung erzeugt wird. Während einer zweiten, mit 53b gekennzeichneten Periode, wird die Stimulation ausgeschaltet, was zu einer Obstruktion des Atemwegs führt und zu einer Verringerung des Luftstromvolumens (Apnoe). Während einer dritten, mit 53c gekennzeichneten Periode, wird die Stimulation wieder aufgenommen, was den Atemweg wieder durchgängig macht und das Luftströmungsvolumen steigert.
  • Eine Vorrichtung, die im wesentlichen wie oben beschrieben betrieben wird, kann in einem vollständig implantierbaren Stimulationssystem, so wie es in 5 gezeigt ist, implementiert werden. In 5 kann ein implantierbarer Impulsgenerator 60 (z.B. ein Medtronic ITREL II Modell 7424, der so modifiziert wurde, dass er einen Eingang von einem respiratorischen Sensor beinhaltet) in einem Patienten 65 implantiert werden, mit respiratorischer Erfassung durch einen Drucksensor 70. Der Medtronic ITREL II implantierbare IPG hat vorteilhafte Programmiermerkmale, die einen Modulwechsel durch transkutane RF-Telemetrie erlauben. Die patientengesteuerten Parameter des Vorrichtungsbetriebes können deshalb durch den Patienten über eine kleine, handbetätigte telemetrische Vorrichtung gesteuert werden, während der Physiker zusätzliche operationale Parameter der Vorrichtung über eine externe Programmierung vordefinieren kann. Der Drucksensor 70 ist von der Art eines dynamischen dp/dt-Drucksensors, so wie er in der US-Patentschrift 4,407,296 von Anderson oder in der US-Patentschrift 4,485,813 von Anderson et al. offenbart ist. Der Drucksensor 70 ist chirurgisch in eine Struktur implantiert, die eine Druckkopplung mit dem intrapleuralen Raum aufweist, so wie in der suprasternalen Kerbe, der Raum zwischen der Trachea und dem Oesophagus, einer intravaskularen oder einer interkostalen Anordnung. Hier ist er als in die suprasternale Kerbe implantiert gekennzeichnet, was im allgemeinen mit Bezugszeichen 75 gekennzeichnet ist. Die suprasternale Kerbe ist eine gut bekannte Struktur auf dem oberen Brustkorb, unmittelbar über dem Sternum, das anatomisch mit dem intrapleuralen Raum gekoppelt ist. Eine inspirations-synchrone Stimulation wird von dem Impulsgenerator 60 über einen Anschluss 72 an einer Elektrode 73 um den Nervus hypoglossus 74 bereitgestellt.
  • Eine weitere Vorrichtung, die im wesentlichen wie oben beschrieben betrieben wird, ist in 6 dargestellt. In 6 kann ein implantierbarer Impulsgenerator 160 (z. B. ein Medtronic ITREL II Modell 7424, der so modifiziert ist, dass er einen Eingang von einem respiratorischen Sensor beinhaltet) in einen Patienten 165 implantiert werden, mit Erfassung der Respiration zwischen einer Impedanz-Mess-Elektrode 170 und dem Gehäuse 162 des Impulsgenerators 160. Die Impedanz-Mess-Elektrode 170 ist eine Ringelektrode, die um einen Anschluss 172 angeordnet ist, der in einer Stimulations-Elektrode 173 endet. Deshalb sieht die chirurgische Implantation der Stimulations-Elektrode 173 und des Anschlusses 172 ebenfalls die Implantation einer Mess-Elektrode 170 des Impedanz-Mess-Schaltkreises und eines assoziierten Leiters 171 vor. Die inspirationssynchrone Stimulation wird von dem Impulsgenerator 160 über den Anschluss 172 an die Nerven-Elektrode 173 um den Nervus hypoglossus 174 bereitgestellt.
  • Ein Blockdiagramm der grundlegenden Elemente der Vorrichtung ist in 7 dargestellt. Die Vorrichtung umfasst ein Steuermittel 80, welches in der Lage ist, die inspiratorische Phase zu erfassen und einen elektrischen Stimulus-Impuls an die Muskeln der oberen Atemwege zu übermitteln. Ein Drucksensor 85 sendet die respiratorische Wellenform-Information an das Steuermittel 80, welches Stimulus-Impulse über eine Elektrode 90 sendet, um die Muskeln des Patienten zu stimulieren. Die Elektrode kann eine Medtronic-Elektrode, Modell 3990 „Half Cuff Nerve Electrode" sein. Ein Programmierer oder ein Programmier-Element 95 ist in der Lage, das Steuermittel 80 mit verschiedenen Parametern entfernt zu programmieren, um die Vorrichtung an den spezifischen Patienten anzupassen. Die Vorrichtung von 7 ist deshalb ausgelegt, um von dem Arzt programmiert zu werden und daran anschließend von dem Patienten jede Nacht verwendet zu werden, um das Schließen der oberen Atemwege während der inspiratorischen Phase des respiratorischen Zyklusses zu vermeiden. Ein Programmierer mit dem grundlegenden Ein-/Ausschalt-Funktionen bzw. Fähigkeiten kann den Patienten ebenfalls zur Verfügung gestellt werden, um es dem Patienten zu erlauben, die vorprogrammierte Behandlung ein- und auszuschalten. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass das gesamte System so ausgelegt werden muss, dass es von dem Patienten leicht zu verwenden ist und – da es ohne konstante medizinische Überwachung angewendet wird -, dass es eine sichere Anpassung an viele verschiedene Betriebsbedingungen ermöglichen muss.
  • 8 ist ein Blockdiagramm des Steuermittels bzw. Controllers 80 von 7. Ein Mikroprozessor 100 steuert die grundlegenden Operationen des Steuermittels 80. Ein Drucksignal 89 des Drucksensors 85 ist an einen Verstärker/Filter 87 gekoppelt, der Artefakte von dem Signal 89 filtert, und an eine automatische Verstärkungs-Steuereinheit 88, so dass er kompatibel ist zu analogen oder digitalen Signalverarbeitungs-Vorrichtungen, wie einem Analog-/Digital-Konverter 91. Der Mikroprozessor 100 stellt Daten an den D/A-Konverter 101 und den Oszillator 102 zur Verfügung, der es erlaubt, dass die Stimulus-Wellenform durch den Stimulus-Former 103 geformt wird, in ein Ausgangssignal 104. Ein telemetrisches System 105 wird mit einer externen Programmiereinheit (nicht gezeigt) verwendet, um mit dem Mikroprozessor zu kommunizieren.
  • Der Drucksensor 85 kann auf einem piezo-elektrischen Kristallmaterial basieren, das als hochohmige Spannungsquelle (high impendance voltage source) wirkt, in Antwort auf Durchbiegungen eines Diaphragmas bzw. einer Membran, mit dem bzw. der es fest verbunden ist. Weitere elektrische Komponenten können in dem Sensor, in dem IPG und/oder in dem Anschluss beinhaltet sein, so dass die notwendige Schnittstelle, die Signalgewinnung und Sensorerregung bewerkstelligt werden. Ein solches piezoelektrisches Kristall ist eine Vorrichtung, die eine Spannung erzeugt, die proportional ist zum Grad der mechanischen Durchbiegung, die durch eine physiologische Kraft auf ein Diaphragma-Membran angewendet wird. Es reagiert deshalb auf Veränderungen im Druck und nicht auf absoluten Druck. Im Betrieb wird ein Strom von dem IPG an dem Anschluß-System zur Verfügung gestellt, was zu einer Erregung des Sensors führt. Von dem Sensor wird dann ein Signal gewonnen. Der Sensor wird zu einem vordefinierten Zeitintervall abgetastet, was eine Wellenform erzeugt, die dem mechanisch applizierten physiologischen Signal entspricht.
  • Wenn dieser Drucksensor in die suprasternale Kerbe implantiert ist, ist der intrathorakale Druck während der Inspirationsphase der Atmung negativ, so dass der Sensorausgang bevorzugter Weise invertiert ist, so dass die Inspiration eine positiv laufenden Spannungsverlauf liefert. Zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Druckerfassung stattfindet, setzt der Impulsgenerator den Sensor unter Vorspannung mit einem Strom zwischen ungefähr 8 μA und 80 μA, abhängig von dem erforderlichen Ausgangssignal. Da das piezoelektrische Element des Sensors lediglich auf Veränderungen des Drucks reagieren wird, wird ein konstanter Druck dazu führen, dass der Sensorausgang auf einen Basiswert zurückkehrt. Die Sensitivität eines derartigen Drucksensors beträgt ungefähr 3 mV/mmHg. Der gewünschte Betriebsbereich für einen Drucksensor liegt in der Regel ungefähr zwischen 1 cmH2O und 15 cmH2O (z.B. ungefähr 3 mV bis 60 mV Ausgabebereich) mit nominellen Spitze-zu-Spitze-Werten für den erfassten Ausgang von ungefähr 5 cmH2O (z.B. 21 mV Spitze-zu-Spitze, zentriert um einen Basiswert). Das IPG beinhaltet bevorzugter Weise eine automatische Erfassungs-/Sensitivitäts-Stuereinheit von üblicher Bauart, um eine Anpassung an unterschiedliche Respirations-Niveaus und auch an ein von Patient zu Patient unterschiedliches Druckniveau zu ermöglichen.
  • Der Mikroprozessor 100 identifiziert die Inspirationsphase der Inspirationsleistungs-Wellenform von den digitalisierten Amplituden-Werten des Drucksensors, so dass das System für die Dauer der Phase an der Elektrode 90 ein geformtes Stimulus-Signalbündel zur Verfügung stellen kann. Das Einsetzen der Einatmung bzw. Inspiration ist gekennzeichnet als eine anhaltende Erhöhung des Flankenanstiegs der Druckwellenform, größer als die vordefinierte Schwelle, aber niedriger als ein maximaler Flankenanstiegswert. Ein inspiratorischer Wendepunkt würde üblicherweise angezeigt werden durch eine Erhöhung der Amplitude des Drucksignals von ungefähr zwischen 1,5X und 5X, über zwei abgetasteten Perioden, die ungefähr 40 bis 100 ms voneinander beabstandet sind. Die Spitzenamplitude des Drucksignales zeigt das Ende der Inspiration an und das Einsetzen der Expiration. Ein inspiratorischer Schwellenwert wird üblicherweise erfasst, falls ein negativer Flankenanstieg für die Druckwellenform identifiziert ist und über drei nachfolgende Abtastperioden aufrecht erhalten bleibt (z.B. über ungefähr 60 bis 150 ms).
  • Alternativ kann eine analoge Ableitung bzw. ein analoges Derivativ des Respirations-Drucksignals verwendet werden, um das Einsetzen und Beenden der Inspiration festzustellen. In dem analogen Betriebsmodus kann der Drucksensorausgang durch das IPG verarbeitet werden um eine zeitliche Ableitung des fluiden Druckes abzuleiten, der auf den Drucksensor angewendet wird. Ein Basiswert für das Signal wird dann durch Mitteln von ungefähr 10 aufeinander folgenden Spannungsmessungen geschaffen. Falls das Mittel bei einer vordefinierten Spannung über dem vorhergehenden Basiswert liegt, wird der Basiswert auf den Mittelwert zurückgesetzt. Sobald einmal ein gültiger Basiswert für die Spannung erstellt worden ist, wird eine Schwellenspannung von der Basiswertspannung erstellt (z.B. Basisspannung minus einer Konstante), die dem Einsetzen der Inspiration entspricht. Falls die Grenzspannung bzw. Schwellenspannung von dem Signal des Sensors erreicht ist, wird die Stimulation eingeschaltet. Um falsch-positive Indikationen des inspiratorischen Einschaltens zu vermeiden, kann die Signalspannung gemittelt und dann mit der Grenz- bzw. Schwellenspannung verglichen werden.
  • Das inspiratorische Ende bzw. der inspiratiorische Offset kann auf ähnliche Weise durch Berechnen einer zweiten Grenzspannung gefunden werden (z.B. eine negative Spannungs-Charakteristik der expiratorischen Phase des Respirations-Zyklus) und durch Identifizieren des Punktes, an dem die zweite Grenze bzw. Schwelle erreicht ist.
  • 9ac stellen den grundlegenden Betriebsmodus für das System dar. Ein respiratorisches Signal 110 eines Patienten, das von einem implantierten Drucksensor abgeleitet ist, wird überwacht und die inspiratorische Phase 112 des Signals 110 wird identifiziert durch eine Wellenform-Analyse, die den Wendepunkt 113 und den inspiratorischen Scheitelpunkt 114 findet. Es ist ersichtlich, dass dieses respiratorische Signal 110 weitestgehend mit dem gemessenen intratrachealen Druck 111 übereinstimmt, bei dem Anzeigen der inspiratorischen Phase des respiratorischen Zyklusses. Das System stellt dann ein Stimulus-Signalbündel an die entsprechende Muskulatur der oberen Atemwege zur Verfügung, was mit der inspiratorischen Phase 112 synchronisiert ist. Die Form des Stimulus-Signales bzw. Stimulus-Signalbündels wird als Stimulus-Fenster 115 angezeigt, was eine Spitzen-Amplitude 117 beinhaltet, die von einem Arzt auf das für den Patienten erforderliche Niveau spezifisch gesetzt ist. Falls gewünscht, kann auch eine Rampe bzw. eine ansteigende Flanke, die den Stimulus während einer Anstiegszeit graduell erhöht und eine Rampe bzw. eine abfallende Flanke, die den Stimulus während einer abfallenden Zeit graduell erniedrigt, bereitgestellt werden. Idealerweise würde der Stimulus zur gleichen Zeit einen Startpunkt 123 haben wie der Wendepunkt 113 und zu einem Endpunkt 125 laufen, der exakt mit dem Inspirations-Spitzenwert bzw. Scheitelwert 114 übereinstimmt. Aufgrund der Tatsache, dass immer Unsicherheit darüber bestehen wird, ob der inspiratorische Spitzenwert 114 erreicht wurde oder ob die Amplitude des Signals noch weitersteigen wird, kann der Endpunkt 125 für das Stimulus-Fenster 115 jedoch verzögert bzw. zeitversetzt werden, bis das System die Spitze klar identifiziert, indem sichtbar wird, dass das Signal 110 auf dem Abwärtstrend ist. Somit kann der Endpunkt 125 geringfügig nach dem inspiratorischen Scheitelwert 114 auftreten.
  • Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsformen und Beispielen oben beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung nicht notwendigerweise derartig begrenzt ist, und dass zahlreiche andere Ausführungsformen, Beispiele, Verwendungen, Veränderungen und ein Abweichen von diesen Ausführungsformen, Beispielen und Verwendungen möglich sind, ohne dass der Umfang der Ansprüche verlassen wird.

Claims (4)

  1. Medizinische Vorrichtung zur Behandlung von Obstruktionen der oberen Atemwege eines Patienten durch elektrische Stimulation von Muskeln der oberen Atemwege, mit: einem implantierbaren Drucksensor (70) zur chirurgischen Implantation in den Patienten, wobei der Drucksensor ein Änderungen des intrathorakalen Drucks in dem Patienten bezüglich der Zeit anzeigendes Signal bereitstellt; dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (70) ein dynamischer dp/dt-Sensor ist, der Änderungen des Druckes bezüglich der Zeit misst und eingerichtet ist, um in der suprasternalen Kerbe, dem Raum zwischen Trachea und Oesophagus, einer intravaskularen Anordnung bzw. Intragefäßanordnung oder interkostalen Anordnung implantiert zu werden, so dass er eine Druckkopplung mit dem intrapleuralen Raum aufweist; und ferner mit Mitteln (80), die mit dem Drucksensor (70) assoziiert sind, zur Überwachung des Signals des implantierten Drucksensors auf eine Änderung bezüglich der Zeit in einem Bereich von 1,5 X bis 5 X über ein Intervall von 40 bis 100 msec hin, wobei diese Änderung das Einsetzen der Inspiration bzw. Einatmung des Patienten anzeigt; und Mitteln (60), die mit den Überwachungsmitteln assoziiert sind, zur Anwendung der elektrischen Stimulation bei Feststellung des Einsetzens der Einatmung durch die Überwachungsmittel (80), wobei die elektrische Stimulation auf einem Niveau angewendet wird, welches die Durchgängigkeit des Atemwegs bzw. der Atemwege wiederherstellt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit Schwellwertmitteln, die mit den Überwachungsmitteln und den Stimulationsmitteln assoziiert sind, zum Setzen eines Schwellwertes für das überwachte Signal.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Schwellwertmittel (a) Mittel, die mit den Überwachungsmitteln assoziiert sind, zur Feststellung eines Basislinienmittelwerts für das überwachte Signal; (b) Mittel, die mit den Basislinien-Feststellungsmitteln assoziiert sind, zur Feststellung eines Schwellwertes als Funktion des Basislinienmittelwertes, aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit Mitteln, die mit den Überwachungsmitteln assoziiert sind, zur Digitalisierung des überwachten Signals.
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