DE69530809T2 - Konstruktion mit Gerät zum Melken von Tieren - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters
    • A01J5/0175Attaching of clusters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die EP-0 565 189 betrifft eine Anlage, bei der die Zitzenbecher paarweise in feststehenden kastenförmigen Schutzgliedern in einer annähernd horizontalen Ebene bewegbar sind. Eine solche Anlage hat u. a. den Nachteil, daß die Längsbewegung der Zitzenbecher begrenzt ist. Außerdem ist die Anlage unnötig kompliziert.
  • In der EP-0 189 954 ist eine Anlage beschrieben, bei der die Zitzenbecher einzeln relativ zueinander in einer annähernd horizontalen Ebene bewegbar sind. Diese Anlage hat den Nachteil, daß eine andere Vorrichtung benötigt würde, wenn die Zitzen weiter auseinander oder näher beieinander angeordnet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Um ein wirksames Anschließen und Abnehmen der Zitzenbecher zu erzielen, wobei insbesondere während des Abnehmens die physischen Gegebenheiten eines bestimmten Tieres zu berücksichtigen sind, ist die erfindungsgemäße Anlage gemäß Anspruch 1 ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Zitzenbecher dann eine Hülse aufweisen, die um den Außenmantel des Zitzenbechers frei drehbar ist, wobei der Zitzenbecher mittels dieser Hülse mit dem Roboter arm verbunden ist. Dabei kann ein Zitzenbecher mit einem schwenkbaren Arm durch ein Zugelement, wie z. B. ein Kabel oder ein Seil, verbunden sein. Das Zugelement kann sich durch oder entlang der schwenkbaren Arme erstrecken, wobei der Zitzenbecher durch dieses Element mit dem Roboterarm verbunden ist, und wobei das Zugelement außerdem mit einem Arbeitszylinder, vorzugsweise einem pneumatischen Arbeitszylinder, verbunden ist, der in dem Roboterarm angeordnet ist. Das Zugelement wirkt dann mit der Hülse zusammen. Die Hülse ist vorzugsweise mit einer Ausbuchtung versehen, die in eine im Ende dieses Armes ausgebildete Ausnehmung hineinpaßt, wenn der Zitzenbecher gegen den entsprechenden Schwenkarm gezogen ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie sie verwirklicht werden kann, wird im folgenden als Beispiel auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Melkbox mit einem Melkroboter, in der die Umrisse eines milchgebenden Tieres, im vorliegenden Fall einer Kuh, gezeigt sind;
  • 2 in vergrößerter Darstellung das Ende des Melkroboters von 1, wobei zwei Paare von Zitzenbechern jeweils über eine separate Schwenkvorrichtung mit dem Ende eines Roboterarmes verbunden sind;
  • 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in 2 des Endes des Roboterarmes;
  • 4 einen Zitzenbecher und die Art, in der er an das Ende eines schwenkbaren Armes des Melkroboters angeschlossen ist;
  • 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in 2 und
  • 6 vier Positionen, die die Zitzenbecher in bezug auf das Ende des Roboterarmes einnehmen können.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Melkbox 1, die eine Einfassung 2 aufweist und auf einer Seite mit einer Eingangstür 3 und einer Ausgangstür 4 versehen ist. An der Einfassung 2 ist an der Vorderseite der Melkbox 1 ein Futtertrog 5 befestigt. An der der Eingangstür und der Ausgangstür gegenüberliegenden Seite ist ein Melkroboter 6 angeordnet. Der Melkroboter 6 enthält einen Roboterarm 7, an dessen Ende mit Hilfe zweier Schwenkarmvorrichtungen 8 Zitzenbecher 9 und 10 angebracht sind. Dieser Roboterarm 7 ist aus einem ersten Teilstück 11 zusammengesetzt, das an der Seite der Melkbox derart angeordnet ist, daß es in Längsrichtung der Melkbox 1 bewegbar ist, einem zweiten Teilstück 12, das relativ zu dem ersten Teilstück 11 um eine aufwärts gerichtete Achse 13 drehbar ist, und einem dritten Teilstück 14, das im wesentlichen rechtwinklig mit dem zweiten Teilstück 12 starr verbunden ist. Der Roboterarm 7 kann als Ganzes mittels eines (nicht dargestellten) Zylinders nach oben bewegt werden. Auch das Bewegen des Roboterarmes 7 in Längsrichtung der Melkbox 1 und das Drehen des zweiten Roboterarm-Teilstückes 12 um die Achse 13 erfolgt mit Hilfe (nicht dargestellter) Zylinder. Diese Zylinder können hydraulische, pneumatische oder elektromechanische Zylinder sein. An dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 ist ein Detektor 15, beispielsweise ein Laserdetektor, angebracht, mittels dessen die Position der Zitzen eines zu melkenden Tieres ermittelt wird. Die Schwenkarmvorrichtungen 8, an deren Ende jeweils ein Zitzenbecher 9 und 10 angebracht ist, sind mit dem Ende des dritten Roboterarm-Teilstückes 14 schwenkbar verbunden. Außerdem ist ein Halsband mit einem Transponder 16, der Teil eines (nicht dargestellten) Kuhidentifikationssystems ist, am Hals der Kuh angebracht, wobei der Transponder mit einem Sensor zusammenwirkt, der nahe dem Futtertrog 5 angeordnet sein kann und mit dem Computer des Systems in Verbindung steht.
  • Die 2 und 3 zeigen in vergrößerter Darstellung das Ende des Roboterarmes 7 mit den Schwenkvorrichtungen 8. Das zweite Teilstück 12 des Roboterarmes 7 besteht aus einem ersten kastenförmigen Träger und einem darunter angeordneten zweiten kastenförmigen Träger. Die Milchleitungen 19 und die Pulsierleitungen 20 der Zitzenbecher 9 und 10 sind in dem zweiten kastenförmigen Träger untergebracht. Mit dem zweiten Roboterarm-Teilstück 12 ist das dritte Roboterarm-Teilstück 14 starr verbunden. Auch dieses dritte Roboterarm-Teilstück 14 enthält einen ersten kastenförmigen Träger 21 und einen darunter angeordneten zweiten kastenförmigen Träger 22, wobei diese kastenförmigen Träger 21 und 22 mit den kastenförmigen Trägern des zweiten Roboterarm-Teilstückes 12 verbunden sind. Auch hier erstrecken sich die Milchleitungen 19 und die Pulsierleitungen 20 durch den unteren kastenförmigen Träger 22 hindurch. Der Laserdetektor 15 ist schwenkbar oder drehbar an dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 angebracht. Ein Halter 23 ist an dem Ende des dritten Roboterarm-Teilstückes 14 befestigt, wobei die beiden Schwenkarmvorrichtungen 8 in dem Halter der art angeordnet sind, daß sie um überwiegend vertikal ausgerichtete Schwenkachsen drehbar sind. Die Schwenkarmvorrichtungen 8 können relativ zu dem Halter 23 mit Hilfe von Elektromotoren 24 gedreht werden, die als Schrittmotoren ausgeführt sind. Jede der beiden Schwenkarmvorrichtungen 8 enthält vier schwenkbare Arme 25, 26, 27 und 28. Die schwenkbaren Arme 25 sind mit Hilfe der Schrittmotoren 24 in einer überwiegend horizontalen Ebene relativ zu dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 drehbar. Die schwenkbaren Arme 26 sind mit Hilfe von Elektromotoren, insbesondere von Schrittmotoren 29, in einer überwiegend horizontalen Ebene relativ zu den Armen 25 drehbar. Die Arme 27 und 28 sind beide in einer überwiegend horizontalen Ebene relativ zu den Armen 26 mit Hilfe von Elektromotoren, insbesondere von Schrittmotoren 30 und 31 drehbar, deren Achsen fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Die Schrittmotoren 24, 29, 30 und 31 sind in den Schwenkpunkten der Schwenkarmvorrichtungen 8 angeordnet, mittels derer die Zitzenbecher 9 und 10 mit dem Roboterarm 7 verbunden sind.
  • Mit Hilfe der beiden Schwenkarmvorrichtungen 8, die jeweils aus vier schwenkbaren Armen 25, 26, 27 und 28 und vier Schrittmotoren 24, 29, 30 und 31 zusammengesetzt sind, können die Zitzenbecher 9 und 10 in viele Konfigurationen unter dem Euter relativ zu einem Roboterarm 7 mit Detektor 15 bewegt werden, der in fester Position unter dem Tier angeordnet ist. Der Detektor 15 ist dabei in fester Lage relativ zu der Melkbox 1 angeordnet, wodurch das Suchen und Auffinden der Zitzen erleichtert wird. 6 zeigt vier solcher Konfigurationen. Durch Bewegen des Melkroboters 6 in Längsrichtung der Melkbox 1 und durch Schwenken des Roboterarmes 7 um die auf rechte Achse 13 können der Roboterarm 7 und demzufolge der Detektor 15 stets in der Weise unter dem Tier positioniert werden, daß die Zitzenbecher 9 und 10 durch Betätigen der Schrittmotoren 24, 29, 30 und 31 unter die Zitzen des zu melkenden Tieres bewegt werden können, so daß sie durch eine Aufwärtsbewegung des Roboterarmes 7 und durch ein in den Zitzenbechern erzeugtes Vakuum angeschlossen werden können. Nachdem die Zitzenbecher angeschlossen worden sind, kann der Roboterarm 7 nach unten und etwas nach vorn bewegt werden. Die an die Zitzen angeschlossenen Zitzenbecher 9 und 10 bleiben dabei durch ein flexibles Zugelement 32, wie z. B. ein Seil oder eine Schnur, mit dem Roboterarm 7 verbunden. Das eine Ende dieses Zugelementes 32 ist mit einem Zitzenbecher 9, 10 und das andere Ende mit einem Zylinder verbunden, der in dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 angeordnet ist, wobei der Zylinder ein pneumatischer, hydraulischer oder elektromechanischer Zylinder sein kann. Die für alle vier Zitzenbecher vorgesehenen Zylinder sind in den 2 und 5 mit dem Bezugszeichen 33 bezeichnet. Wenn sich die Zitzenbecher 9 und 10 in dem Zustand befinden, in dem sie nicht an die Zitzen eines Tieres angeschlossen sind, werden sie von den Zylindern 33 und dem Zugelement 32 gegen das Ende der jeweiligen schwenkbaren Arme 27 und 28 gezogen. Sobald die Zitzenbecher an die Zitzen angeschlossen worden sind, werden die Zylinder 33 freigegeben, so daß der Roboterarm 7 bewegt werden kann; die Zitzenbecher sind weiterhin relativ zu dem Roboterarm 7 frei beweglich. Wenn ein vorgegebenes Euterviertel gemolken worden ist, was mit Hilfe eines Strömungssensors in der betreffenden Milchleitung festgestellt werden kann, wird das Vakuum in dem betreffenden Zitzenbecher abgeschaltet und gleichzeitig der entsprechende Zylinder 33 aktiviert, so daß der Zitzenbecher beim Abfallen von der Zitze sofort gegen das Ende des entsprechenden schwenkbaren Armes 27 oder 28 gezogen wird. Da die verschiedenen schwenkbaren Arme relativ zueinander und gemeinsam relativ zu dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 bewegbar sind, in dem die Zylinder 33 untergebracht sind, kann das Zugelement 32 von der Stelle des Anschlusses an den Zitzenbecher aus nicht direkt mit dem zugehörigen Zylinder verbunden werden. Das Zugelement 32 muß über eine Vielzahl von Laufrollen nahe den Schwenkpunkten zwischen den schwenkbaren Armen relativ zueinander und der schwenkbaren Arme 25 und des dritten Roboterarm-Teilstückes 14 geführt werden. Für jede Schwenkvorrichtung 8 ist ein Satz von Laufrollen für jedes der beiden Zugelemente 32 vorhanden, mittels dessen ein Zitzenbecher 9 und ein Zitzenbecher 10 mit zwei Zylindern 33 verbunden sind, die übereinander in dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 angeordnet sind. Bei beiden Zugelementen 32 sind diese Sätze von Laufrollen übereinander angeordnet. Ein Satz von Laufrollen umfaßt eine Laufrolle 34, die nahe dem Schwenkpunkt zwischen einer Schwenkarmvorrichtung 8 und dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 angeordnet ist, ein Paar von Laufrollen 35 nahe dem Schwenkpunkt zwischen den schwenkbaren Armen 25 und 26 sowie ein Paar von Laufrollen 36 nahe dem Schwenkpunkt zwischen dem schwenkbaren Arm 26 einerseits und den jeweiligen schwenkbaren Armen 27 und 28 andererseits. Durch den Umstand, daß ein Zugelement 32 nacheinander von seinem Anschlußpunkt an einen Zitzenbecher zwischen zwei Laufrollen 36 und zwei Laufrollen 35 hindurch und danach um eine Laufrolle 34 zur Stelle des Anschlusses an den entsprechenden Zylinder 33 geführt ist, ist das Zugelement 32 in der Schwenkarmvorrichtung 8 derart angeordnet, daß die Bewegungsfreiheit der Zitzenbecher relativ zu dem Roboterarm 7 so weit wie möglich gewährleistet bleibt, wenn diese Zitzenbecher in vorgegebene Konfigurationen unter die Zitzen eines Tieres bewegt werden. Insbesondere können verschiedene Konfigurationen, wie z. B. die in 6 gezeigten, problemlos erzielt werden. Die Stellen des Anschlusses der Zugelemente 32 an die Arbeitszylinder 33 liegen auf der von den Schwenkarmvorrichtungen 8 abgewandten Seite des dritten Roboterarm-Teilstückes 14. Jedes der Zugelemente erstreckt sich von einem Zitzenbecher zwischen Paaren von Laufrollen 36 und 35 hindurch und über eine Laufrolle 34 durch das gesamte dritte Roboterarm-Teilstück 14 hindurch zu dessen Rückseite und von dort über eine Laufrolle 37 zu einer Laufrolle 38, die auf der Rückseite des Zylinders angeordnet ist, und von dort zur Rückwand des dritten Roboterarm-Teilstückes 14. Durch das Führen des Zugelementes 32 über die Laufrollen 37 und 38 wird ein besonders großer Hub des Zugelementes relativ zu dem sehr viel begrenzteren Hub des Arbeitszylinders 33 erzielt.
  • Bei der großen Bewegungsfreiheit der Zitzenbecher 9 und 10 relativ zu dem Roboterarm 7 ist es von Vorteil, wenn die an den Zitzenbecher angeschlossenen Milch- und/oder Pulsierleitungen 19 bzw. 20 diese Bewegungsfreiheit der Zitzenbecher so weit wie möglich unterstützen. Um dies zu erreichen, sind die Zitzenbecher frei drehbar um ihre eigene Längsachse mit den Schwenkarmvorrichtungen 8 verbunden. Wie in 4 gezeigt, erfolgt dies durch Anbringen einer Hülse 40 an dem Außenmantel 39 der Zitzenbecher. Das Zugelement 32 greift dann an der Hülse 40 an. Da sich der Zitzenbecher in der Hülse 40 frei drehen kann, ermöglichen es die Milch- und/oder Pulsierleitungen, daß sich die schwenkbaren Arme in einer Schwenkarmvorrichtung ungehindert bewegen können. Damit die Hülse 40 in geeigneter Weise gegen das Ende des entsprechenden schwenkbaren Armes der Schwenkarmvorrichtung gezogen werden kann, weist die Hülse 40 eine Ausnehmung 41 auf, die mit einem Sitz 42 am Ende eines schwenkbaren Armes 27 bzw. 28 zusammenwirkt.
  • Wenn nach dem Anschließen der Zitzenbecher an die Zitzen des zu melkenden Tieres einer der Zitzenbecher von seiner Zitze abfällt, beispielsweise durch Tritte des Tieres, wird dieser Zitzenbecher sofort gegen das Ende des entsprechenden schwenkbaren Armes gezogen und wieder dadurch angeschlossen, daß erneut mit Hilfe des Detektors die Position der Zitze ermittelt wird, von der der Zitzenbecher abgefallen ist. Dabei können die Schrittmotoren der entsprechenden Schwenkarmvorrichtung so gesteuert werden, daß der abgefallene Zitzenbecher unter die Zitze bewegt wird, worauf der Roboterarm nach oben bewegt wird und in dem Zitzenbecher ein Vakuum erzeugt wird, bis der Zitzenbecher die Zitze erfaßt. Da bei der vorliegenden Konstruktion einzeln steuerbare Zitzenbecher vorgesehen sind, können die Zitzenbecher sowohl gleichzeitig als auch einzeln angeschlossen werden.

Claims (7)

  1. Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum Melken von Tieren, wie z. B. Kühen, wobei die Vorrichtung ferner einen Roboterarm (7) und einen Detektor (15) zur Ermittlung der Lage der Zitzen eines zu melkenden Tieres umfaßt, wobei die Zitzenbecher (9, 10) derart angeordnet sind, daß sie während der Ermittlung der Lage der Zitzen steuerbar und relativ zu dem Detektor (15) beweglich sind, wobei die Befestigung der Paare von Zitzenbechern (9, 10) an dem Roboterarm (7) zwei Schwenkarmvorrichtungen (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zitzenbecher (9, 10) an den Schwenkarmvorrichtungen (8) um seine eigene Längsachse drehbar angebracht ist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zitzenbecher (9, 10) eine Hülse (40) aufweist, die um den Außenmantel (39) des Zitzenbechers (9, 10) frei drehbar ist, wobei der Zitzenbecher (9, 10) über diese Hülse (40) mit dem Roboterarm (7) verbunden ist.
  3. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zitzenbecher (9, 10) mit einem schwenkbaren Arm (27, 28) durch ein Zugelement (32), wie z. B. ein Kabel oder ein Seil, verbunden ist.
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zugelement (32) durch oder entlang der schwenkbaren Arme (25 bis 28) erstreckt, wobei der Zitzenbecher (9, 10) durch dieses Element (32) mit dem Roboterarm (7) und außerdem mit einem Arbeitszylinder (33), vorzugsweise einem pneumatischen Arbeitszylinder, verbunden ist, der in dem Roboterarm (7) angeordnet ist.
  5. Anlage nach Anspruch 2 in Verbindung mit 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (32) mit der Hülse (40) zusammenwirkt.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (40) eine Ausbuchtung (41) aufweist, die in eine im Ende dieses Armes (27, 28) ausgebildete Ausnehmung (42) hineinpaßt, wenn der Zitzenbecher (9, 10) gegen den entsprechenden Schwenkarm (27, 28) gezogen ist.
  7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Anzahl von Zitzenbechern (9, 10) mit Hilfe von beweglichen Armen (25 bis 28) mit dem Roboterarm (7) beweglich verbindbar ist, wobei die Vorrichtung mit Milchleitungen (19, 20) versehen ist, die sich in ungefähr dieselbe Richtung wie die Arme (25 bis 28) erstrecken.
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